Aufbau Haus Juni 2016 TAK Theater im Aufbau Haus 04 Sa | 20:00 | Lange Buchnacht Susanne Mewe 09 Do + 10 Fr We need new Stories. Literatur-Kongress Afrika 18 Sa + 19 So | 20:00 Geheimnisse 23 Do – 26 So | 20:00 Die Ordnung der Dinge. His Masters’ Voices Prince Charles 02 Do | 23:00 Hip Hop Don’t Stop 03 Fr | 23:00 Ten Thousand Yen Exposé 04 Sa | 15:00 Burgers & Hip Hop 10 Fr | 23:00 Mint. La Fleur 18 Sa | 23:00 The Fresh Prince Club Buchhandlung Moritzplatz Galerie Kai Dikhas 10.06. – 30.07. David Weiss. Provinz CLB Berlin bis 14.06. Schöne neue Welt. Traumhäuser rumänischer Migranten 16 Do + 17 Fr Interkulturelle Kompetenz Flucht & Migration 30 Do | 20:15 Düzen Tekkal. Deutschland ist bedroht bis 30.06. Iris Thalhammer. A Map of Berlin Rock Paper … Café & Co. Kunstraum Dikhas Dur 25 Sa | 23:00 bis 09.07. J.A.W. w/ Sadar IMRICH TOMÁŠ. Bahar & Rich DINGGESTALT Medina Bildungsinstitut RomAs 04 Sa | 19:00 | Lange Buchnacht 69 Hotelzimmer bis 05.08. DaniDan. Aussergewöhnliche Aufgaben Dokuz Sinti und Roma Berlin bis 10.06. Opfer rechter Gewalt Aktuelles unter: www.aufbauhaus.de und auf FACEBOOK Aufbau Haus Aufbau Haus Juni 2016 TerminÜbersichT 02 Do 19:00 CLB Berlin Schöne neue Welt: Raum und Landschaft Diskussion 23 Do Prem. + 24 Fr + 25 Sa + 26 So 20:00 TAK Die Ordnung Der Dinge. His Masters’ Voices 03 Fr 23:00 Prince Charles Ten Thousand Yen Exposé Clubnacht 25 Sa 23:00 Prince Charles J.A.W. w/ Sadar Bahar & Rich Medina 04 Sa 15:00 Prince Charles Burgers & Hip Hop Streetfood Market 19:00 Buchhandlung Moritzplatz Jakob Kirchheim liest 69 Hotelzimmer 19:00 TAK We need new Stories. Literatur-Quartett Diskussion Panels, Diskussionen Spoken Word Performances 19:00 Galerie Kai Dikhas David Weiss. Provinz Vernissage Clubnacht 16 Do + 17 Fr 09:30 Bildungsinstitut RomAs Interkulturelle Kompetenz im Kontext von Flucht und Migration Workshop 18 Sa Prem. + 19 Fr 20:00 TAK Geheimnisse. Was ich nicht weiss ...! 23:00 Prince Charles The Fresh Prince Club TAK Theater Theater Aufbau im Aufbau Haus Kreuzberg Theater Clubnacht Das Gespräch mit der Autorin führt ihre Lektorin Stefanie Werk. 04 Sa20:00 | Eintritt frei | Dachterrasse Aufbau Haus, Eingang Prinzenstr. 85 D *Regenvariante wird vor Ort bekannt gegeben We need new Stories Wandel und politischer Einfluss moderner afrikanischer Literatur Literatur-Kongress der Deutschen Afrika Stiftung (DAS) Längst werden Romane wie Americanah von Chimamanda Nkozi Adichie (S. Fischer Verlag) oder Der dunkle Fluss von Chigozie Obioma (Aufbau Verlag) auch hierzulande zu Bestsellern. Trotzdem sind sie noch unterrepräsentiert in unseren Regalen und gelangen oft erst spät auf den deutschen Markt. Die Deutsche Afrika Stiftung lädt ein, über Trends moderner afrikanischer Literatur zu diskutieren. Beim DAS Literatur-Quartett präsentieren Sigrid Löffler (Kritikerin, Publizistin), Jörg Plath (Redakteur Deutschlandradio Kultur), Sabine Vogel (Redakteurin Berliner Zeitung, Jury Dt. Buchpreis 2016) und Jörg Petzold (FluxFM) je einen hierzulande neu erschienenen Roman. Am Freitag gehen zwei Podiumsdiskussionen mit u. a. Anita Djafari (litprom), dem Verleger Manfred Metzner und den Autor_innen Elnathan John, Taiye Selasi und Amma Darko den Fragen nach, welcher Anspruch an afrikanische Literatur gestellt wird und welche Rolle wirtschaftliche Zwänge und Erfolgsdruck spielen. Im Anschluss klingt der Abend mit Spoken Word Performances aus. Eine Veranstaltung der Deutschen Afrika Stiftung mit Brussels Airlines, JournAfrica!, LeMonde diplomatique und BIGSAS – Bayreuth International Graduate School of African Studies Detaillierte Programminformationen finden Sie auf tak-berlin.de 09 Do19:00 – 20:30 | 8 €, erm. 6 € | Literatur-Quartett 10 Fr15:00 – 17:30 | Eintritt frei | Panels, Diskussionen 18:30 | 5 €, Eintritt frei nach Panel-Besuch | Spoken Word Performances Geheimnisse. Was ich nicht weiss ... ! Ein dokumentarisches Theaterprojekt zur Situation von Kindern Inhaftierter Die Inszenierung legt realistisch und anschaulich dar, wie schwierig die Situation für Kinder von Inhaftierten ist und wie grundlegend sich das Leben der ganzen Familie verändert. In Deutschland sind rund 100.000 Kinder davon betroffen, dass Vater oder Mutter inhaftiert sind. Wenn der Umstand der Inhaftierung bekannt wird, werden die Kinder oftmals auch stigmatisiert. Geheimnisse. Was ich nicht weiß ...! verfolgt das Ziel, dieses Thema zu enttabuisieren. Die Perspektive der Kinder von Inhaftierten und ihrer Eltern wurde in kreativen Workshops erschlossen und durch persönliche Interviews ergänzt. Text: Monika Dobrowlanska nach Nenn mich einfach super! von Reinhold Ziegler, Mama im Knast von Maja Gerber-Hess und dokumentarischem Material Mit: Christine Rollar, Mirja Henking und David Kopp, Live Musik: Robert Fedrowitz, Regie: Monika Dobrowlanska, Choreografie: Katharina Maschenka Horn, Zeichnungen: Irina Polubesov Ein Theaterprojekt von multicultural city. Gefördert aus den Mitteln des Fonds Soziokultur e.V. 18 Sa Premiere + 19 So 20:00 | 13 €, erm. 8 € | Theater Zuschauergespräch nach der Premiere Die Ordnung der Dinge. His Masters’ Voices Eine musikalische Séance: Vier Musiker_innen und Performer_innen treten mithilfe sechs neuer Kompositionen in Dialog mit den Geistern von Schumann, di Lasso, Stockhausen oder auch Stravinsky. Alle Werke des Abends spüren auf die ihnen eigene Weise das „Neue“ im „Alten“ auf. Sie befragen die Vergangenheit und lassen sich von ihr gleichermaßen inspirieren wie irritieren. Das Ensemble DieOrdnungDerDinge hat sich auf die Entwicklung außergewöhnlicher Präsentationsformen für Neue Musik spezialisiert und einen ganz eigenen, poetisch-humorvollen Stil gefunden, der intellektuell fordernd und zugleich sinnlich erfahrbar ist. Von und mit: Iñigo Giner Miranda (Komposition, Piano, Performance), Cathrin Romeis (Cello, Schauspiel), Vera Kardos (Geige, Performance), Meriel Price (Saxophon, Performance) Komposition: Rodriguez Valenzuela, Rojo Poller, Arditto, Giner Miranda und Barnett McIntosh, Dramaturgie: Katja Hagedorn, Ausstattung: Angela Ribera, Produktion: ehrliche arbeit, Presse: Nora Gores 23:00 I 10 € I Clubnacht The Fresh Prince Club 03 Fr 18 Sa 23:00 I 14 € I Clubnacht Bildungsinstitut RomAs Interkulturelle Kompetenz im Kontext von Flucht und Migration Eine Fortbildung mit Elementen des Anti-Bias-Ansatzes Aktuell befinden sich mehr als 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Deutschland ist seit Langem eine Einwanderungsgesellschaft. Nichtsdestotrotz werden Migrant_innen und insbesondere auch geflüchtete Menschen immer noch als „anders“ und „fremd“ wahrgenommen. Sie sind im Alltag mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert, von institutionalisierter Diskriminierung betroffen und werden in den Medien und politischen Debatten oft als „Bedrohung“ dargestellt. Ziel der zweitägigen Fortbildung ist es, diese defizitäre Sichtweise zu hinterfragen und die interkulturelle Kompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt zu stärken. Bei der Arbeit mit dem Anti-Bias-Ansatz werden im Austausch miteinander Vorurteile, eigene und gesellschaftliche Verstrickungen und Formen von Diskriminierung aufgespürt, um gemeinsam vorurteilsbewusste und diskriminierungssensible Verhaltensweisen für den (Arbeits-)Alltag zu entwickeln. Offenes Angebot für (Sozial-)Pädagog_innen, Multiplikator_innen und Interessierte der politischen Bildung sowie der sozialen Arbeit. Max. 15 Teilnehmer_innen. 09:30 – 17:30 | 150 €, erm. 100 € | Workshop Anmeldung bis 06.06.: [email protected] Galerie Kai Dikhas Damian Le Bas. Frontier de Luxe bis 04.06., Mi – Sa 12:00 – 18:00 und nach Vereinbarung David Weiss. Provinz 11.06. – 30.07., Mi – Sa 12:00 – 18:00 und nach Vereinbarung Kunstraum Dikhas Dur Imrich Tomáš. Dinggestalt bis 09.07., Mi – Sa 12:00 – 18:00 und nach Vereinbarung, Zugang über Galerie Kai Dikhas, Prinzenstr. 84.2 Aufbau Haus am Moritzplatz Prinzenstraße 84.1, 84.2, 85, 85 A – F Karten für Veranstaltungen im TAK: VVK online unter www.tak-berlin.de und gebührenfrei in der Galerie Kai Dikhas (Mi – Sa 12:00 – 18:00), Reservierung: Tel. 030 – 343 912 91 (AB), [email protected] Vermietung TAK Theater sowie Dachterrasse Aufbau Haus 85: [email protected] | 030 – 505 670 00 V.i.S.d.P. Aufbau Media Betreuungsgesellschaft mbH, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin Bianca Janssen, [email protected] Rock Paper ... Café und Co. DaniDan. Aussergewöhnliche Aufgaben bis 05.08., Mo – Fr 09:00 – 20:00, Sa 10:00 – 18:00 Grafik/Design Caram Kapp; Druck Conrad; Grafische Umsetzung Julia Kliemann Angaben laut Informationen der Veranstalter. www.aufbauhaus.de FACEBOOK Aufbau Haus Buchhandlung Moritzplatz Michael Glawogger. 69 Hotelzimmer Jakob Kirchheim liest. Lange Buchnacht in der Oranienstraße 69 Hotelzimmer, das posthum bei Die Andere Bibliothek erschienene LiteraturDebüt des 2014 verstorbenen Dokumentarfilmers Michael Glawogger, versammelt Episoden aus dem Leben eines Mannes, der in den Gastzimmern dieser Welt absteigt und dabei nicht selten sich selbst begegnet. David Weiss. Provinz Jakob Kirchheim, bildender Künstler, Autor und Experimentalfilmer, liest einige Kapitel aus diesem „Weltbilderbuch voll räudiger Poesie und Lebenslust.“ Neue Zürcher Zeitung David Weiss schätzt seine Freiheit – als Mensch wie als Künstler. Er ist ein aufmerksamer Beobachter, der sich gerne und häufig inspirieren lässt: Sei es auf einer seiner Studienreisen in die „Provinzen der Welt“ wie die Mongolei oder Madagaskar oder auch in seinem hessischen Heimatdorf: Verwunschene Orte oder kuriose Fundstücke finden Eingang in seine Werke, so wie all die Dinge, die ihn thematisch beschäftigen. Weiss will sich in bester Dada-Tradition nicht festlegen lassen auf ein Sujet, ein Medium oder ein Material. Er malt, druckt, zeichnet, filmt und, wenn nötig, entwickelt er den passenden Werkstoff eben selbst – wie zuletzt eine Paste aus Metallstaub und Pigmenten. In der Provinz ist alles möglich. David Weiss’ Werke waren zuletzt 2014 im Aufbau Haus zu sehen, in der Ausstellung Stopping Places IV der Galerie Kai Dikhas. 10 Fr 19:00 – 21:00 | Eintritt frei | Vernissage Ausstellung bis 30.07., Mi – Sa 12:00 – 18:00 und nach Vereinbarung CLB Berlin Um Reservierung wird gebeten unter [email protected] oder unter 030 – 6167527 – 0 04 Sa 19:00 | Eintritt frei | Lesung Düzen Tekkal. Deutschland ist bedroht Warum wir unsere Werte jetzt verteidigen müssen 2014 erlebte Düzen Tekkal wie der Islamische Staat (IS) im Nordirak ihr eigenes Volk vor den Augen der Weltöffentlichkeit verfolgte und ermordete. Gerade deswegen sorgt sie sich, angesichts des wachsenden Zuspruchs, den extremistische Strömungen in Deutschland erfahren, um unsere Demokratie: „Extremisten bedrohen das Fundament jeglichen Zusammenlebens. Wer davor die Augen verschließt oder auch nur gleichgültig zusieht, macht sich mitschuldig am Verlust unserer politischen Freiheit.“ Tekkals Analyse zielt daher nicht nur auf die islamistischen Hardliner, sondern auch auf die wachsende Gewalt von rechts: Beide gefährden die Errungenschaften des Grundgesetzes und stellen Werte wie Meinungs- und Religionsfreiheit in Frage. „So unerschrocken streitbar, wie sie selbst es tut, sollten die Debatte alle führen.“ Regina Mönch, FAZ Schöne neue Welt Traumhäuser rumänischer Migranten Schöne neue Welt. Traumhäuser rumänischer Migranten stellt die verschiedenen Aspekte von Migration und Bauboom in Nordrumänien vor. Die Ausstellung hinterfragt die Glamour-Seiten und beleuchtet die Auswirkungen auf das Dorf, die Region und die Landschaft. Vier Gesprächsabende setzen die Entwicklungen in Rumänien zu denen in anderen europäischen Ländern in Beziehung. Ein Gemeinschaftsprojekt der Koordinierung Ostmittel- und Südosteuropa am Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin und des Rumänischen Kulturinstituts Berlin in Kooperation mit dem CLB Berlin Kunstraum Dikhas Dur 23:00 | 10 € | Clubnacht J.A.W. w/ Sadar Bahar & Rich Medina 25 Sa 16 Do + 17 Fr Opfer rechter Gewalt bis 10.06., Di + Do 14:00 – 18:00, Zugang Aufbau Haus 84.2, OG 3 Ausstellung bis 14.06., Di – So 15:00 – 19:00 Ten Thousand Yen Exposé Dozentinnen: Cvetka Bovha, Žaklina Mamutovic 09 Do 19:00 | Eintritt frei | Diskussion Schöne neue Welt: Raum und Gesellschaft 10 Fr 15:00 I 2 € I Streetfood Market Dokuz Sinti und Roma Berlin 23 Do Premiere + 24 Fr + 25 Sa + 26 So20:00 | 13 €, erm. 8 € | Musiktheater 02 Do 04 Sa Schöne neue Welt. Traumhäuser rumänischer Migranten bis 14.06., Di – So 15:00 – 19:00 02 Do 19:00 | Eintritt frei | Diskussion Schöne neue Welt: Raum und Landschaft Mint. La Fleur Burgers & Hip Hop Eine Produktion von DieOrdnungDerDinge, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner taz. die Tageszeitung Hip Hop Don’t Stop 23:00 I 10 € I Clubnacht Iris Thalhammer. A Map of Berlin bis 30.06., Mo – Fr 10:00 – 20:00, Sa 10:00 – 18:00 David Weiss. Mongolischer Laden © Künstler und Galerie Kai Dikhas Prince Charles 23:00 I 10 € I Clubnacht Galerie Kai Dikhas Lesung unterm Sternenhimmel*. Lange Buchnacht in der Oranienstraße Susanna Mewe (*1981) liest aus ihrem Debütroman (Aufbau Taschenbuch). Ihr Schreiben wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis der Münchner Kammerspiele und dem Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste. Buchhandlung Moritzplatz David Weiss. Provinz, Fr 10 in der Galerie Kai Dikhas Susanna Mewe. Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten Vom Freund vor die Tür gesetzt, sucht Mia Zuflucht bei ihrer Schwester Paula in deren idyllischem Heim mit Mann und Kind. Aber Paulas Ehe steht vor dem Aus. Gemeinsam mit den anderen beiden Schwestern will Mia nun Paulas Glück retten. Natürlich schlägt der schöne Plan fehl: Wie schon so oft, zerstreiten sie sich und suchen das Weite. Dann erfährt Mia, dass eine von ihnen ernsthaft erkrankt ist. Wieder einmal müssen sich die Schwestern zusammentun, um für einander da zu sein. Doch diesmal wirklich. u CLB Berlin Gespräch 23:00 Prince Charles Mint. La Fleur 18 Sa 30 Do 20:15 Buchhandlung Moritzplatz Lesung, Diskussion Düzen Tekkal liest Deutschland ist bedroht Ausstellungen alle bei freiem Eintritt: 09 Do 19:00 CLB Berlin Schöne neue Welt: Raum und Gesellschaft 18:30 TAK We need new Stories Clubnacht Lesung 20:00 Dachterrasse Aufbau Haus 85 D Lesung, Gespräch Susanna Mewe liest Als meine Schwestern ... 10 Fr 15:00 + 16:30 TAK We need new Stories. Panel 1 und 2 Musiktheater IMRICH TOMÁŠ. DINGGESTALT Der Berliner Imrich Tomáš entwickelt in seiner abstrakten Malerei immer neue Farb-Reliefstrukturen. Seine Werke entsprechen einer eigenen, natürlichen Logik. Sie sind die „Anthropomorphisierung der Dinggestalt“, wie es der Dichter Gottfried Benn ausdrückte, die Dingwerdung des Menschen in der Natur. Tomáš befreit sich in seiner zunehmend abstrakten Arbeit von den diskriminierenden Zuschreibungen, denen er als Angehöriger der Minderheit der Sinti und Roma vor allem in seiner Heimat Tschechoslowakei ausgesetzt war. Um Reservierung wird gebeten unter [email protected] oder unter 030 – 6167527 – 0 30 Do 20:15 | 5 €, erm. 3 € | Lesung, Diskussion Iris Thalhammer. A Map of Berlin A Map of Berlin ist ein Fotoprojekt über das Erzählen, Kartografieren und Erleben der Stadt. Iris Thalhammer sammelt seit 2013 Geschichten über Orte Berlins. Dabei geht es ihr besonders darum, die Tradition des Erzählens zu beleben und die Frage der Autorschaft nicht aus dem Blick zu verlieren. Ausstellung bis 30.06., Mo – Fr 10:00 – 20:00, Sa 10:00 – 18:00 Rock Paper … Café & Co. DaniDan. Aussergewöhnliche Aufgaben Bist Du gut im Bauen von interdimensionalen Portalen? Und beim Übersetzen von Nachrichten aus dem All? Kannst Du jemanden davon abhalten, aufgefressen zu werden? Könntest Du die Seele eines Dachs zeichnen? Dies sind nur einige der Herausforderungen, mit denen du deine intergalaktischen Fähigkeiten beweisen und trainieren kannst. Außergewöhnliche Aufgaben ist der erste Band einer Aktivitätsserie für kleine und große Helden, die von dem argentinischen Künstler DaniDan konzipiert wurde. Ausstellung bis 05.08., Mo – Fr 09:00 – 20:00, Sa 10:00 – 18:00 Ausstellung bis 09.07., Mi – Sa 12:00 – 18:00 und nach Vereinbarung, Zugang über Galerie Kai Dikhas Dokuz Sinti und Roma Berlin Opfer rechter Gewalt Die Ausstellung porträtiert 169 Menschen, die seit 1990 rechter Gewalt zum Opfer fielen. Am 14. September 2000 veröffentlichten die Frankfurter Rundschau und Der Tagesspiegel eine Chronik, in der 93 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 aufgeführt waren. Die zuletzt am 16. September 2010 in Der Tagesspiegel und der Wochenzeitung Die Zeit erschienene, ständig fortgeschriebene Chronik dokumentierte 137 Todesopfer rechter Gewalt. Die politisch engagierte Grafikerin Rebecca Forner arbeitete in linken und anti-faschistischen Initiativen und studierte Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 2000 bis 2004 arbeitete sie an der Ausstellung Opfer rechter Gewalt. Ausstellung bis 10.06., Di + Do 14:00 – 18:00 Weitere Informationen unter: www.aufbauhaus.de und auf FACEBOOK Aufbau Haus.
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