Die nächsten Schritte im Weiterentwicklungs

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Die nächsten Schritte im Weiterentwicklungskonzept der Klinikum Mittelbaden gGmbH
Die gemeinnützige Klinikum Mittelbaden GmbH sichert die hohe Qualität der wohnortnahen Gesundheitsversorgung durch die Bündelung von Leistungen.
Nach intensiven Beratungen und fachlicher externer Begleitung von Prof. Dr. Roeder hat unser
Aufsichtsrat einem weiteren organisatorischen und medizinischen Entwicklungskonzept für unser
Unternehmen zugestimmt. Nach der schon vollzogenen Zusammenführung der Standorte Rastatt
und Forbach zu einem einheitlichen Krankenhaus (KMB Rastatt-Forbach) soll nun - vorbehaltlich der
Zustimmung der Gesellschafter (Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden am 25. bzw. 26. Juli
2016) und des Sozialministeriums Baden-Württemberg - ein weiterer Schritt im Weiterentwicklungskonzept folgen, um die Zukunftsfähigkeit unserer Häuser zu sichern: Die einzelnen Kliniken in Bühl,
Balg und Ebersteinburg verschmelzen zum KMB Baden-Baden-Bühl mit nur noch einem Budget.
Dies ist ein wichtiger Schritt für die Sicherung unserer Standorte und für die Aufrechterhaltung einer
uns und unseren Gesellschaftern wichtigen wohnortnahen Versorgung in Mittelbaden.
Die vorgeschlagenen Umsetzungsmaßnahmen im Überblick:
Auf Vorschlag aller leitenden Ärzte der Frauenkliniken in Rastatt, Baden-Baden und Bühl gibt es
künftig neben dem geburtshilflichen Angebot in Rastatt ein gemeinsames familienorientiertes Mutter-Kind-Zentrum in Baden-Baden (Balg). Die Geburtshilfe in Bühl wird bis Jahresende 2016 mit
dem Baden-Badener Angebot zusammengeführt. Im Gegenzug werden planbare operative Eingriffe
verstärkt nach Bühl verlagert.
Die Geriatrie (Altersmedizin) am Standort Bühl wird weiter ausgebaut. Baden-Baden Balg verzichtet
hier auf einen weiteren Ausbau eines gleichartigen Angebotes.
Gleiches gilt für die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung, die zukünftig ausschließlich in Bühl beheimatet
sein wird.
Ebenfalls ausgeweitet wird die Palliativmedizin und Schmerztherapie am Standort Ebersteinburg;
hier entsteht ein regionales Schmerzzentrum. Die Innere Abteilung soll nicht mehr länger eigenständig betrieben werden. Die jährlich rund 800 internistischen Patientinnen und Patienten in Ebersteinburg finden ausreichende Behandlungskapazitäten an unseren Standorten Balg, Rastatt, Bühl
und Forbach.
Sobald unsere Gesellschaftergremien abschließend über die vorgeschlagenen nächsten
Schritte entschieden haben, informieren wir Sie wieder.