Bewerbung Vorsitz Felix Luther

Konstanz, 05. Juni 2016
Bewerbung beim Studierendenparlament für das Amt des
Vorsitzenden der Verfassten Studierendenschaft Felix Luther
(Rechtswissenschaft; 8. Semester)
- Wahlleiter 2016
- Mitglied des LeO (2013-2016)
- Vorsitzender des LeO (02.15-02.16)
- Mitglied des StuPa (2014-2016)
- Präsident des StuPa (02.15-02.16)
- Mitglied des Haushaltsausschusses (14/15)
- Mitglied in der Seezeit-Vertreterversammlung
-
(15/16)
Fachschaftssprecher Jura (2013-2015)
stv. Verkehrreferent (2016)
Mitglied diverser Uni-Gremien (Fachbereichsrat,
StuKo, Berufungskommission)
Maximilian Schrumpf
(Lehramt Englisch, Geschichte, Politik und Wirtschaft;
8. Semester)
- Mitglied des LeO (2013-2016)
- Vorsitzender des LeO (2016)
- Mitglied der FSK (2014/15)
- Mitglied des StuPa (2013/14, 2015/16)
- Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(2013/14)
- stv. Referent für Lehramt (2015/16)
- Mitglied des Haushaltsausschusses (2015/16)
- Mitglied diverser Uni-Gremien (Vorstand der
Binational School of Education, Beirat des ZLB,
StuKo, Berufungskommission)
Liebe Mitglieder des Studierendenparlaments,
drei Jahre sind nun vergangen, seitdem wir, Felix Luther und Maximilian Schrumpf, an der
Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg an unserer Uni
mitwirken durften. Im Laufe der Zeit ist die Arbeit in den Gremien der Studierendenvertretung
für uns zu einem festen Bestandteil unseres Studiums geworden – teilweise war / ist es sogar
eher zutreffend, vom Studium als „Nebentätigkeit“ zur Arbeit in der StuVe zu sprechen.
Die letzten Jahre über durften wir unsere Satzungen, Ordnungen und die für die VS
relevanten Paragraphen des Landeshochschulgesetzes weitaus besser kennenlernen, als wir
es uns zu Beginn des Studiums hätten vorstellen können. Darüber hinaus haben wir auch
sämtlichen unserer Gremien entweder selbst angehört oder mit diesen direkt
zusammengearbeitet, sodass wir nun zu dem Entschluss kamen, für die beiden Ämter der
Vorsitzenden unserer Studierendenschaft zu kandidieren. Als mit Abstand größte
Interessengruppe an der Universität ist eine starke und aktive Vertretung für uns Studierende
von essenzieller Bedeutung und auf eine solche möchten wir als deren gesetzliche Vertreter
hinwirken.
An erster Stelle steht für uns, dass die Vorsitzenden ihr Zeichnungsrecht in jeder Hinsicht
gewissenhaft, ordnungsgemäß und pflichtbewusst ausüben. Gemäß Landeshochschulgesetz
möchten wir die Studierendenschaft nach außen vertreten und entsprechend nach innen
zusammenhalten. Dabei ist für uns nicht nur eine verlässliche Zusammenarbeit mit den
legislativen Gremien von Bedeutung, auf deren Beschlüssen unsere Arbeit fußen soll, sondern
auch, dass unsere Struktur der Studierendenvertretung ein verantwortungsvolles und
effizientes Handeln ermöglicht. Dass es hierfür personeller Änderungen bedarf, verdeutlichen
wir mit unserer Bewerbung. Allerdings kann dies nur ein erster Schritt sein hin auf dem Weg
zu einer Studierendenvertretung, die den Bedürfnissen derjenigen, die sie vertreten soll, am
besten gerecht wird. Den größten Reformbedarf sehen wir hierbei auf exekutiver Ebene. Zwar
schreibt uns das Landeshochschulgesetz ein Exekutivgremium vor, doch haben die
vergangenen Jahre gezeigt, dass das aus Prä-VS-Zeiten übernommene Modell des AStA
wenig kompatibel zu einer Verfassten Studierendenschaft ist. ReferentInnen stellen sich zur
Wahl, um inhaltlich in ihren Referaten arbeiten zu können und nicht, um Woche für Woche
mehrere Stunden auf zeitraubenden Gremiensitzungen zu verbringen. Viele Vorteile und
Entlastungen, welche die neue Finanzordnung mit sich bringen sollte, verpuffen so
vollkommen unnötigerweise. Ein neues und den AStA ersetzendes Exekutivgremium,
beispielsweise bestehend aus den Vorsitzenden sowie jeweils einer zusätzlich aus FSK und
StuPa zu wählenden Person, könnte die – unserer Ansicht nach wenigen – dezidiert
exekutiven Aufgaben unserer Studierendenvertretung wesentlich zielgerichteter bewältigen.
Eine damit verknüpfte Kompetenzausweitung von StuPa, FSK und LeO würde deren Profil
zusätzlich schärfen. Diese und einige weitere Ideen möchten wir während der neuen
Legislatur zusammen mit den legislativen Gremien ausarbeiten.
Doch warum sind wir beide die Richtigen für diese Aufgabe? Immer wieder haben wir
festgestellt, dass sich unsere Vorstellungen von der Arbeit einer erfolgreichen
Studierendenvertretung ziemlich genau decken. Unsere langjährige Erfahrung, welche sich
sowohl in Fachschafts- als auch Hochschulgruppenarbeit begründet, ist für uns ideale
Voraussetzung, um ein neues Amtsverständnis der Vorsitzenden etablieren zu können.
Außerdem haben wir uns mit der Schaffung zweier Vorsitz-Ämter für eine explizit
gemeinschaftliche Vertretung der VS entschieden, die durch uns beide definitiv gewährleistet
wäre.
Im Fall von Rückfragen stehen wir euch jederzeit gern zur Verfügung – egal ob im
persönlichen Gespräch, per Mail oder direkt auf der wählenden Sitzung.
Freundliche Grüße
Euer
Felix Luther