Ein Sommercamp für bedürftige Kinder

HAZBIS RÜCKKEHR
NÄHATELIER
VIORELS FAMILIE
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HAUS ZERSTÖRT GESUNDHEIT
HOBBY ZUM BERUF GEMACHT
Report
SCHWEIZ:
UMGEBEN VON MÜLL UND LEBENSGEFAHR
Internationale Hilfe
Diaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk
Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See
Tel.: 062 771 05 50, Fax: 062 771 45 03
E-Mail: [email protected]
DEUTSCHLAND:
Diaconia Internationale Hilfe e.V., Christliches Hilfswerk
Schönberger Weg 1, D-79713 Bad Säckingen
Tel.: 07761 553 29 73, Fax: 07761 553 78 18
E-Mail: [email protected]
Ausgabe Nr. 07 • Juli 2016 • erscheint monatlich • 36. Jhg.
www.diaconia.org, www.mydiaconia.org
Ein Sommercamp für bedürftige Kinder
Wertvolle Zeit für Kinder und Arbeit für Erwerbslose – Das Projekt in Tumanjan macht es möglich
„Ich lese gerne, aber wir haben keine Bücher. Und immer nur Verstecken spielen ist
auch langweilig“, sagt die zehnjährige Norik, die mit ihrer Mutter Sjusanna und ihren Geschwistern Hamest (13) und Arame
(7) im Dorf Shenavan im Lori Gebiet lebt.
Sjusannas Mann arbeitet in Russland, doch
sein Verdienst ist sehr gering. Und so lebt die
Familie beim Schwager. Die Kinder gehen
begeistert zur Schule, sie hüten ihre Schulsachen wie Schätze. Würden sie denn gerne
in ein Sommercamp gehen? „Natürlich! Das
wäre spannend“, so die klare Antwort.
In einer Gegend, in der es viel Armut und
wenig Abwechslung gibt, haben die Kinder
kaum eine Möglichkeit, ihre Zeit sinnvoll zu
verbringen. Von Ausflügen, Anregungen und
Förderung träumen diese Kinder nur – und
ihre Eltern auch. Immer wieder bitten uns Eltern, ein Sommercamp durchzuführen. Dieser Bitte möchten wir gerne nachkommen
und nicht nur den Kindern unvergessliche
Tage schenken, sondern einer ganzen Region helfen.
Auch Karine wünscht sich für ihre drei
Kinder schöne Ferien. Ihre älteste Tochter
Anna (15) ist Stipendiatin am Wanadzorer
College. Kolja (14) ist sehr freundlich, hilfsbereit und liebt Sport, und der kleine Aleks
(3) spielt gerne.
Das Sommercamp soll in der Stadt Tumanjan im Lori-Gebiet stattfinden. Ein passendes Gebäude in einem Kiefernwald gibt
es bereits, es wurde, dank Ihrer Spenden,
renoviert. Die nötigen Mitarbeiter möchten
wir aus der Umgebung anwerben. Denn in
Tumanjan herrscht grosse Arbeitslosigkeit.
Norik, Hamest und Arame nähmen gerne am Sommercamp teil.
RESOLUTION ZUM
VÖLKERMORD
Am 2. Juni erkannte der Deutsche Bundestag in einer Resolution fast einstimmig den
Völkermord an den Armeniern und weiteren
Minderheiten im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges als solchen an.
Es gab lediglich eine Gegenstimme und eine
Enthaltung. Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) und Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD)
blieben der Abstimmung fern. Initiator des Antrags war der türkischstämmige Grünen-Abgeordnete Cem Özdemir. Im Vorfeld der Resolution warben Vertreter der Minderheiten,
die von dem Völkermord betroffen gewesen
waren, dafür, dem Druck der türkischen Regierung nicht nachzugeben. Diese versuchte
unter anderem mit der Drohung, den mit der
EU ausgehandelten Flüchtlingsdeal platzen
zu lassen, die Resolution zu verhindern.
Auch die Türken in Deutschland machten
mobil. Es gab nicht nur Demonstrationen, an
denen Islamisten und säkulare Nationalisten
teilnahmen, sondern auch Drohungen gegen
Bundestagsabgeordnete. Davon waren vor
allem türkischstämmige Abgeordnete betroffen. Nach Verabschiedung der Resolution
zog die Türkei ihren Botschafter aus Berlin
zurück.
Die Lebensmittel sollen bei den umliegenden Bauern und nicht in Jerewan eingekauft
werden. Einen entsprechenden Vertrag mit
den Bewohnern von sieben Dörfern gibt es
bereits. Es ist kein Geheimnis, dass sie ihre
Produkte meistens nicht rechtzeitig verkaufen können, da Lori so weit von der Hauptstadt Jerewan entfernt ist.
Unsere Studenten, die dank ihrer Paten studieren, werden das Camp durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. Sie möchten den
Kindern unbeschwerte Tage mit Ausflügen,
Spielen, gesundem Essen und Bibelstunden
ermöglichen. Aufgrund der Lage ist der Ort
auch für Kinder mit Atembeschwerden sehr
gut geeignet. Für jeweils eine Woche mit je 25
Kindern benötigen wir 2 500 Franken (2 300
Euro). Bitte ermöglichen Sie einem Kind durch
Ihre Spende eine unvergessliche und lebensverändernde Zeit. Die Kinder danken Ihnen dafür.
Projekt Nr. 3216
„Sommercamp Tumanjan”
Karine hat nicht genügend Geld, um den Kindern etwas zu ermöglichen.
Fotos: Baru Jambazian
Armenien – Nicht nur in der Schweiz
und in Deutschland stehen die Sommerferien vor der Tür – auch in Armenien
haben die Kinder in den Sommermonaten
schulfrei. Während hierzulande Kataloge
gewälzt und Freizeitaktivitäten geplant
werden, schauen armenische Kinder dieser Zeit mit verhaltener Freude entgegen.
Ferien sind in Armenien für die Kinder
sehr trist.
Eine Zukunft für Mihaelas Kinder
Fehlende Schulbildung der Eltern bringt Familie in Existenznot
Rumänien – Ein grosser Wagen mit
frisch gemähtem Gras ist ein toller Spielplatz. Das finden auch die Kinder von Beniamin (26) und Mihaela (25). Sie lassen
sich jauchzend in das frische Gras fallen,
und die Eltern lächeln angesichts dieser
Lebensfreude. Wohl wissend, dass es nur
kurze Momente des Glücks sind. Denn
dieser Familie fehlt es an allem.
Beniamin und Mihaela lieben ihre Kinder über alles.
Beniamin und Mihaela kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie sind als Nachbarn im Dorf
Apata aufgewachsen. Beide kommen aus
sehr kinderreichen Familien und haben nur
für wenige Jahre die Schule besucht. „Heute bereue ich, dass ich nach fünf Jahren die
Schule verlassen habe. Aber meine Eltern
brauchten meine Arbeitskraft. Jetzt finde ich
keine Anstellung, sondern muss meine Fami-
lie mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten“,
berichtet Beniamin. Besonders prekär ist die
Situation, seit der Besitzer des Waldes wechselte, in dem der 26-Jährige regelmässig Geld
verdienen konnte.
Der junge Vater ist ein geschickter Handwerker. Doch um eine Festanstellung zu bekommen, würde er einen Schulabschluss benötigen. „Deswegen legen Mihaela und ich
so viel Wert darauf, dass unsere Kinder zur
Schule gehen können“, sagt er. Vergangenen
Herbst ist der Erstgeborene Mihai (7) eingeschult worden. Seine Schwestern Cosmina (5)
und Selena (4) sollten eigentlich den Kindergarten besuchen. „Wir haben keinen Wasseranschluss, und deswegen ist die Kleidung der
Kinder häufig schmutzig. Ich schäme mich,
sie so in den Kindergarten zu schicken“, bekennt Mutter Mihaela. Die 25-Jährige sorgt zu
Hause liebevoll für Gesica (2) und Nesthäkchen Andreea (6 Monate).
Zu Beginn ihrer Ehe lebten Beniamin und
Mihaela bei Beniamins Eltern. Doch dort
wurde es zu eng, und so zog Mihaela mit dem
Baby zurück zu ihren Eltern. Vier Jahre haben sie Mihais Kindergeld gespart, bis sie sich
ein kleines Häuschen mit einem Raum leisten
konnten. Es besitzt weder Strom noch flies-
Der Ofen ist alt und gefährlich.
Selena möchte gerne in den Kindergarten gehen, aber oft muss sie wegen ihrer
verschmutzten Kleidung zu Hause bleiben.
Ein sicheres Zuhause für
Viorels Familie
Augenoperation für Marius
17-Jähriger wurde während der Waldarbeit
von Kettensäge schwer verletzt
Umgeben von Müll und neben einem maroden Strommast
besteht Lebensgefahr
Rumänien – „Die Lebensbedingungen
sind, vor allem für die Kinder, einfach nur
inakzeptabel“, sagt Christina (28), und
ihr zweiter Mann Viorel (27) nickt zustimmend: „Wir müssen etwas ändern. Es
fehlt uns nicht an Willen oder Muskelkraft
– aber an Geld für einen Neuanfang.“
Die beiden leben mit den Kindern Adrian
(13), Maria (10), Madalina (8), Raluca (6)
und Sonia (4) im Dorf Racos, 68 Kilometer
von Brasov entfernt. Kennzeichen des Dorfes: Eine riesige Müllhalde, die sich wie ein
Wasserfall den Berg hinunter ergiesst. Hier
kippen alle Bewohner ihren Müll einfach ab.
„Wir haben die Behörden schon mehrfach
um Müllcontainer gebeten, aber es kümmert
sich niemand“, berichtet Christina. Vor allem
im Sommer stinkt dieser Abfallplatz erbärmlich. „Das ist ungesund und gefährlich“, entrüstet sich Christina.
Auch bei ihrem zweiten Anliegen stellen
sich die zuständigen Behörden taub: Obwohl nur wenige Bewohner des Dorfes einen Stromanschluss haben, zieht sich eine
Trasse mit Strommasten durch Racos. Ein
Mast steht direkt vor dem Haus der Familie.
Sie selbst hat in ihrem Haus aus Holz und
Lehm jedoch keinen Stromanschluss. Der
Mast ist zudem so instabil, dass Christina
befürchtet, er könne bei starkem Wind auf
das Haus fallen und eine Katastrophe heraufbeschwören.
Das kleine Haus sieht zwar gepflegt aus,
Rumänien – „Der Glaube hilft uns, Krisensituationen durchzustehen. Aber wenn
immer wieder eine neue Katastrophe
über einen hereinbricht, ist man der Verzweiflung dennoch sehr nahe.“ Ghita (38)
schaut traurig zu Boden: „Ich weiss nicht,
wie es weitergehen soll.“
aber bei näherem Hinsehen entdeckt man
die Mängel. „Das Dach ist undicht. Wenn es
stark regnet, müssen wir unsere beiden Betten zur Seite schieben, damit wir nicht nass
werden“, erzählt Viorel.
Viorel ist der Vater der vier Mädchen. Adrian stammt aus Christinas erster Ehe. „Ich
komme aus einer armen Familie, und mein
erster Mann versprach mir den Himmel auf
Erden. Das einzige, was ich von ihm jedoch
bekam, waren Prügel. Also habe ich ihn verlassen. Er sitzt zurzeit wegen Mordes im Gefängnis“, berichtet sie. Viorel hat Adrian als
eigenen Sohn angenommen. Der freundliche
Mann wünscht sich für seine Familie ein
besseres Leben: „Entweder sanieren wir das
Haus und der Strommast wird fixiert, oder
wir verkaufen alles und ziehen woanders
hin, wo die Umgebung für die Kinder besser geeignet ist“, sagt er. Doch beides kostet Geld. Geld, das die Familie nicht hat. Ihr
Einkommen beträgt 200 Franken (180 Euro)
im Monat. Auch der Schulbesuch der Kinder kostet Geld. Um der Familie langfristig
helfen zu können, wären rund 9 000 Franken (8 200 Euro) nötig: Mit diesem Geld
könnten sie entweder das Haus sanieren
oder wegziehen. Beides würde ihre Lebensumstände verbessern. Bitte unterstützen Sie
sie dabei. Ihre Hilfe kommt an!
Bereits Ende 2015 haben wir Ihnen Familie Morar vorgestellt. Vater Ghita hatte seine
siebenköpfige Familie durch Transportaufträge mit Pferd und Wagen ernähren können. Doch dann starb das Pferd, und Geld
für ein neues hatte die Familie nicht. Sie lebt
in einem einzigen, baufälligen Raum. Dank
Ihrer Spenden konnten wir die grösste Not
lindern. Doch nun ereilte die Familie ein
neuer Schrecken: Der älteste Sohn Marius
(17) droht, durch einen Arbeitsunfall zu erblinden.
Bereits nach der 8. Klasse hat Marius die
Schule verlassen, um seine Eltern und Geschwister finanziell zu unterstützen. Dafür
nahm er jeden Gelegenheitsjob an. „Wir hätten das teure Schulgeld für ihn nicht bezahlen können. So waren wir froh über das Geld,
das er zum Lebensunterhalt beisteuerte“,
sagt Vater Ghita beschämt. „Ich wünschte, es
wäre anders.“
Vor ein paar Wochen fand der 17-Jährige
einen Job im Wald. Dort sollte er, gemeinsam mit einem Freund, mit einer Kettensäge
Bäume fällen und die Stämme und Äste zu
Feuerholz verarbeiten. Arbeits- oder Schutzkleidung bekamen die jungen Männer nicht –
wie so oft in Rumänien. Zunächst ging alles
Projekt Nr. 3218
„Familienhilfe Viorel Dudas”
Projekt Nr. 3219
„Augenoperation Marius Morar”
Liebevoll wechselt Mutter Anca den Verband ihres Sohnes.
Fotos: David Dugeniuk
Die Familie muss das Haus dringend sanieren.
gut. Als Marius’ Freund mit der Kettensäge
auf ein besonders hartes Stück Holz traf, riss
die Kette, und der Freund konnte die Säge
nicht mehr festhalten. Die Kette traf Marius’
linkes Auge und verletzte ihn schwer.
Blutüberströmt trat der junge Mann den
Heimweg an. Als seine Mutter Anca (35)
ihren stark verletzten Sohn sah, brach sie
weinend zusammen. „Durch den Blutverlust wurde er immer schwächer. Der Junge
brauchte raschmöglichst medizinische Hilfe. Nachbarn riefen den Krankenwagen. Im
Spital konnte die Blutung gestoppt werden.
Doch Marius muss dringend in Bukarest
operiert werden, sonst verliert er die Sehkraft auf dem verletzten Auge. Die Kosten
für Fahrt, Operation und Krankenhausaufenthalt betragen 2 000 Franken (1 800 Euro),
zu viel für die Familie.
Ghita kann ohne Pferd kein Geld verdienen: „Ich fürchte um Marius’ Auge. Er ist
doch noch so jung.“ Wir möchten mit Ihrer
Hilfe gerne die Kosten für die Augenoperation übernehmen. Zudem möchten wir ein
Zugpferd für die Familie kaufen. Die nötigen
1 300 Franken (1 200 Euro) sind gut angelegtes Geld, denn sie sichern der Familie den
Unterhalt. Um bis zur Anschaffung des Tieres die grösste Not zu überbrücken, möchten wir ihr mit Essen und Kleidung helfen.
Herzlichen Dank, wenn Sie diese Familie
unterstützen.
Christina und Viorel versuchen, ihren Kindern ein schönes Zuhause zu bieten.
Fotos: David Dugeniuk
Projekt Nr. 3217
„Familienhilfe Brumar”
Fotos: David Dugeniuk
sendes Wasser, doch die Familie beklagt sich
nicht. Gekocht wird auf einem alten Ofen –
sofern Feuerholz vorhanden ist.
Seit Beniamin den Job im Wald verloren
hat, fehlt es nicht nur an Feuerholz, sondern
immer öfter auch an Lebensmitteln. Mihaela
fährt fast jeden Tag nach Brasov, um Nahrung
und Geld zu erbetteln. Der Grossteil des Geldes wird jedoch für die Busfahrt benötigt.
Das Familieneinkommen beträgt 134 Franken (120 Euro) im Monat. Wir möchten die
Familie gerne ein Jahr lang mit Lebensmitteln, Kleidung, Windeln und Feuerholz unterstützen und ihr einen neuen Ofen bezahlen.
Dazu benötigen wir einen Betrag von insgesamt rund 4 800 Franken (4 360 Euro). Es ist
wichtig, dass diese Kinder zur Schule gehen
können und so die Chance auf eine bessere
Zukunft bekommen. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Marius’ Auge wurde durch die Kettensäge schwer verletzt.
Eine Zukunft für Erik
15-Jähriger versorgt seine schwerkranke Mutter und seine behinderte Schwester
An Schule ist für Erik nicht zu denken, seit Wergine erkrankt ist. Erik wäscht sie, zieht sie an und hilft
ihr, sich aufzurichten. Wergine kann nur noch die
Hände bewegen, und sie hilft ihm so gut sie kann.
Alles begann mit Rückenschmerzen. Wergine konnte sich keinen Arztbesuch leisten. Und eines Tages
konnte sie nicht mehr aufstehen. Seit neun Jahren
kann sie das Bett kaum noch verlassen. So musste Erik auch die Pflege seiner Schwester Siranusch
übernehmen, die seit ihrer Geburt an einer zerebralen Bewegungsstörung leidet und nicht selbstständig gehen kann. Er versorgt die beiden Frauen rund
um die Uhr. Zudem erledigt er den Haushalt. Erik
wäscht die Schmutzwäsche in einer kleinen Blechschüssel, und dennoch wird der Stapel nicht kleiner.
Denn die Betten müssen täglich frisch bezogen werden, da beide Frauen inkontinent sind. Zudem sind
die Matratzen völlig durchgelegen.
Auch das Brotbacken und Kochen erledigt Erik –
trotz der Tatsache, dass der elektrische Ofen schon
lange kaputt ist. Die Familie lebt von den beiden
Behindertenrenten. Die reichen gerade so für Lebensmittel. Neue Kleidung oder Haushaltgeräte
kann sie sich nicht leisten.
Das Leben des 15-Jährigen spielt sich nur im Haus
und dessen unmittelbarer Umgebung ab – er muss
für sein Alter viel zu viel Verantwortung tragen!
Wir möchten Erik das Leben etwas erleichtern
und die Familie unterstützen. Eine halbautomatische Waschmaschine ohne Wasseranschluss würde
Erik die Arbeit erleichtern, in einem neuen Backofen könnte er besser Brot backen, und neue Bettwäsche ist für die Familie eine Notwendigkeit. Zusätzlich möchten wir die Mutter und Schwester mit
Windeln versorgen. Auch an Eriks Zukunft möchten wir denken und es ihm ermöglichen, Hilfe zu erhalten. Es wäre nötig, dass die Pflege seiner Mutter
und Schwester sowie der Haushalt zumindest teilweise durch Hilfskräfte verrichtet wird, damit Erik
die Schule besuchen und später einen Beruf erlernen kann. Zudem würden wir es der Mutter gerne
ermöglichen, nochmals gründlich untersucht und,
wenn möglich, medizinisch behandelt zu werden.
Ohne unsere Hilfe hat der tapfere junge Mann keine
Chance auf eine bessere Zukunft. Bitte unterstützen
Sie diese Menschen durch eine Spende und schliessen Sie sie in Ihre Gebete ein. Wir danken Ihnen
herzlich.
Projekt Nr. 3220
„Lebenshilfe für Erik”
Erik wäscht Wäsche in der kleinen Schüssel, seine Mutter schneidet Kräuter.
Fotos: Baru Jambazian
Armenien – Ein Junge hockt am Boden und
wäscht in einer zerbeulten Blechschüssel Wäsche. Auf dem Bett gegenüber sitzt eine Frau und
schneidet Kräuter. So idyllisch sich das anhört,
so belastend ist die Geschichte dahinter. Denn
der Junge ist erst 15 Jahre alt, und die Frau auf
dem Bett ist seine schwerkranke Mutter Wergine. Erik sorgt für sie und seine behinderte
Schwester Siranusch (24). Allein.
Auch Schwester Siranusch ist bettlägerig und auf Hilfe angewiesen.
Grundausstattung für Chaschak
16-Jähriger möchte nach seiner Ausbildung zum Coiffeur selbstständig arbeiten
Sina lebte mit ihrem Mann und den beiden Kindern Chaschak (16) und Lilit (13) in der Stadt Artik,
100 Kilometer von Jerewan entfernt. Eine Region,
in der die Menschen von Ackerbau und Viehzucht
leben. Früher gab es in Artik viel Industrie und Arbeitsplätze – heute ist die Arbeitslosenrate hoch.
Vor drei Jahren zerbrach die Ehe von Sina und ihrem Mann. Dadurch verlor sie auch ihr Dach über
dem Kopf. Sie zog mit Chaschak und Lilit nach Jerewan und hoffte, dort Arbeit zu finden. Die 13-jährige Lilit ist sehr krank: Sie leidet an Epilepsie und
Autismus. „Ich kann sie nicht zu Hause pflegen,
denn sie ist aggressiv – auch gegen sich selbst. Sie
braucht professionelle Betreuung und Medikamente.“ Das spezielle Kinderheim liegt in Kharberd und
ist von Jerewan mit dem Linienbus leicht zu erreichen. So oft wie möglich fährt Sina zu ihrer Tochter.
An Feiertagen holt sie das Kind ab, und manchmal
verbringt Lilit einige Tage bei ihrer Mutter.
Bis jetzt hat Sina noch keine Arbeit finden können, so sehr sie sich auch darum bemüht. Die Familie lebt in einer Wohnung am Rande der Stadt. Die
Wohnung besteht aus zwei Zimmern: einer Küche
und einem Wohn- und Schlafzimmer. In der Woh-
nung ist es feucht, die Wände sind mit Schimmel
bedeckt. „Eine bessere Wohnung können wir uns
nicht leisten“, sagt Sina traurig.
Ihre ganze Hoffnung ruht auf ihrem Sohn
Chaschak, der eine Lehre als Coiffeur macht. Ein
Jahr noch, dann ist er fertig. „Coiffeure werden in
Armenien gesucht“, erzählt sie. „Es gibt viele Arbeitsplätze mit guten Verdienstmöglichkeiten.“
Chaschak ist ein begabter Junge, klug und zielstrebig. Und er versucht sich bereits in seinem künftigen Beruf: Die Haare der Nachbarskinder hat er
schon oft geschnitten, und auch im Kinderheim
sorgt er für schöne Frisuren.
Doch damit Chaschak seinen Beruf ausüben kann,
benötigt er richtiges Handwerkszeug. Wir möchten
ihm den Start ins Berufsleben durch professionelles
Zubehör ermöglichen und die Lebensumstände der
Familie durch eine Renovierung der Wohnung und
die Anschaffung von Alltagsgegenständen deutlich
verbessern. Dafür benötigen wir rund 2 000 Franken (1 800 Euro). Chaschak könnte als Coiffeur
zum Familieneinkommen beitragen und damit zur
Verbesserung der Lebensumstände sorgen. Bitte unterstützen Sie, gemeinsam mit uns, diesen begabten
jungen Mann und seine Familie. Vielen Dank.
Chaschak könnte als Coiffeur seine Mutter unterstützen.
Fotos: Baru Jambazian
Armenien – Sie mussten in die Stadt ziehen –
es ging nicht anders. Doch das Leben in Jerewan
ist für Sina Sargsjan (35) und ihre beiden Kinder
sehr schwer.
Projekt Nr. 3221
„Familienhilfe Sina Sargsjan”
Ein Nähatelier für Ani
Sina und ihr Sohn Chaschak leben in einer feuchten Wohnung.
Junge Mutter mit behindertem Kind lässt sich nicht unterkriegen
Anis Familie benötigt unsere Hilfe und Unterstützung dringend. Ihre Tochter Susanna
(3) leidet, aufgrund ärztlicher Behandlungsfehler, an einer zerebralen Kinderlähmung
und wurde bereits von Diaconia-Spendern
unterstützt. „Ich möchte unsere Familie gerne durch meine Arbeit als Näherin finanziell
absichern“, sagt die junge Frau, die mit den
Grosseltern und ihrem Mann Arthur zusammenlebt. Arthur arbeitet als Tagelöhner auf
dem Bau. Sein Verdienst ist jedoch gering
und unregelmässig.
In einem Handarbeitskurs im BAZ vor
zwei Jahren hat sich Ani als überaus begabte
Teilnehmerin erwiesen. Schon damals nahm
sie kleinere Aufträge an und konnte so zum
Einkommen der Familie beitragen. Derzeit
besucht sie begeistert den Nählehrgang im
BAZ. Und seit zwei Monaten freut sie sich
über regelmässige Nähaufträge, vor allem
Ausbesserungen. „Mir geht die Arbeit mitlerweile sehr gut von der Hand. Bis jetzt
habe ich alle Nähaufträge hauptsächlich im
Praxisraum vom BAZ erledigt, weil wir uns
keine eigene Nähmaschine leisten können“,
erzählt sie.
Ihr grosser Wunsch ist es, mit ihrer Lieblingsbeschäftigung das Familienbudget ergänzen zu können. Doch momentan kann sie
nur wenige kleinere Aufträge annehmen, da
sie grössere, wegen der fehlenden Ausstattung, nicht ausführen kann. Eine Näh- und
eine Overlockmaschine, ein Bügeleisen, ein
Bügeltisch und andere Nähutensilien zur
Einrichtung einer eigenen kleinen Nähstube kosten etwa 2 400 Franken (2 200 Euro).
Gerne würden wir Ani diese Grundausstattung ermöglichen und ihr so zu einem guten
Einstieg ins Berufsleben verhelfen. Es ist ihr
Traum, mit eigener Nähmaschine Aufträge
auszuführen und mit ihrem Verdienst ihrem
Mann behilflich zu sein, die Familie zu ernähren.
Bitte helfen Sie dieser tapferen jungen
Mutter durch eine Spende. Herzlichen Dank
dafür.
Projekt Nr. 3222
„Berufsausbildungszentrum BAZ”
Ani näht mit der Leih-Nähmaschine einer BAZ-Absolventin
Fotos: Sargis Svaryan
Armenien / BAZ – „Ich habe schon als
Kind gerne Puppenkleider genäht“, erzählt Ani. Doch erst durch die Teilnahme
am Nähkurs im Berufsausbildungszentrum BAZ kann sie ihr Hobby zum Beruf
machen und hofft nun, dank ihres Talents
und der fundierten Ausbildung, schon
bald ihre Familie finanziell unterstützen
zu können.
Ani und ihr Mann Arthur sorgen sich um ihre behinderte Tochter.
65-Jähriger lebt nach dem Tod von Frau und Sohn
unter katastrophalen Bedingungen
Albanien – Hazbi ist allein. Völlig allein.
Seine Frau und sein Sohn starben vor einigen Jahren. Aus Kummer und Schmerz
hat er sich damals zurückgezogen. Heute
traut er sich nicht mehr, auf Menschen
zuzugehen – er schämt sich für seine Situation.
Dabei kann der 65-Jährige nichts für seine
Lebensumstände. Die Zeit hat ihn zu einem
Einsiedler gemacht. Aber was noch schwerer
wiegt: Sein Haus zerstört seine Gesundheit.
Tiefe Risse ziehen sich durchs Mauerwerk
und geben den Blick nach draussen frei. Und
dennoch ist es im Haus düster und modrig.
Die Wände sind feucht, überall ist es schimmelig. Kleidung und Gebrauchsgegenstände
sind modrig und stockig.
Hazbi lebt von 60 Franken (55 Euro) im
Monat. Er leidet unter Bluthochdruck, kann
sich jedoch kaum die nötigen Medikamente
leisten, da er den grössten Teil des Geldes für
die tägliche Fahrt in die Stadt benötigt. Dort
versucht er, einen Gelegenheitsjob zu finden: Er sammelt medizinische Kräuter, verkauft Holz oder hütet Vieh. Wenn er Glück
hat, kommt er am Abend mit 4 Franken (3,60
Euro) nach Hause. Aber leider kommt er
allzu oft ohne einen Verdienst nach Hause.
„Aufgrund meiner Gesundheit kann ich die
eineinhalb Stunden in die Stadt nicht zu Fuss
gehen. Ich muss mit dem Bus fahren. Es ist
bedrückend, wenn ich erlebe, wie die Leute
vor mir zurückschrecken, weil ich so unangenehm rieche. Aber ich muss in die Stadt.
Wie sonst sollte ich überhaupt etwas verdienen, um mich zu ernähren?“ Dass er wenig
zu essen hat, sieht man dem hageren Mann
an: Seine viel zu grosse Hose wird nur durch
einen Gürtel oben gehalten. „Die sass auch
schon mal besser“, lächelt er verlegen.
Auf die Frage, was ihm helfen würde, antwortet er: „Ziegen. Ich könnte Milch trinken,
Käse herstellen und den Rest verkaufen.
Liebend gerne würde ich für die Tiere einen Holzunterstand bauen. Für die Zicklein
könnte ich einen guten Verkaufspreis erzielen, so dass ich mein Haus herrichten könnte.“ Der Verkauf von Milcherzeugnissen
würde Hazbi zudem aus seiner sozialen Isolation holen. Wenn dann noch das Haus von
seinen schlimmsten Mängeln befreit werden
würde, sähe Hazbis Zukunft um vieles besser aus. Er wäre wieder Teil der Gesellschaft
und nicht länger so schrecklich einsam.
Deswegen möchten wir es mit Ihrer Hilfe angehen: Für die nötigsten Reparaturen
am Haus, wie die Instandsetzung und Trockenlegung der Wände und den Austausch
der Türen und Fenster, wäre ein Betrag von
3 600 Franken (3 300 Euro) nötig. Hazbis
Medikamente, zuzüglich eines Nahrungs-
mittelpakets, kosten pro Monat 60 Franken
(55 Euro). Eine Ziege, inklusive Futter für
drei Monate, würde 144 Franken (130 Euro)
kosten. Bitte geben Sie diesem vom Leben
so schwer gezeichneten Mann eine Chance.
Herzlichen Dank.
Hazbis Haus ist schimmelig und baufällig.
An den Wänden spriesst der Schimmel.
Projekt Nr. 3223
„Lebenshilfe für Hazbi”
Ausbildungshilfe für Veronica
ATOMBUNKER ALS
Zeckenbiss setzte der Gesundheit der 21-jährigen Kunststudentin ein jähes Ende
Rumänien / Dobreni – Diese Eltern leisten Grossartiges: Iulian (49) und Lenuta
(47) haben 13 Kinder und erziehen sie
zu freundlichen und erfolgreichen Menschen. Lenuta ist krank, doch ihre Sorge
gilt vor allem ihrer 21-jährigen Tochter
Veronica.
Einige Kinder des Paares haben inzwischen erfolgreich die Schule und sogar die
Universität abgeschlossen. Rodica (26) hat
Medizin studiert – aufgrund ihrer guten
Leistungen kostenfrei – und arbeitet jetzt
als Reha-Ärztin. Ihr Bruder Emanuel (27)
ist Ingenieur. Magdalena (25) ist Computerspezialistin. Angelica (23) studiert ebenfalls
Medizin und möchte Zahnärztin werden.
„Die Kinder sollen ihren Weg gehen, und wir
geben ihnen das bestmögliche Rüstzeug mit:
Liebe, Verantwortungsgefühl, Fleiss und
Selbstvertrauen sowie Bildung und Gottvertrauen“, sagt Lenuta.
Auf das alles setzt auch Veronica, deren
Leben nicht ganz so geradlinig verlaufen ist,
wie das ihrer älteren Geschwister: Ein Zeckenbiss änderte ihr Leben, und lange Zeit
fanden die Ärzte keine Ursache für ihre ständigen Ohnmachtsanfälle. „Ich bin einfach
umgefallen: in der Schule, auf der Strasse,
beim Einkaufen oder zu Hause“, beschreibt
die 21-Jährige die Symptome. Ihr Zustand
wurde so schlimm, dass sie für sechs Monate
ins Spital musste. Dort wurde bei ihr LymeBorreliose diagnostiziert und behandelt. Zu
allem Überfluss erkrankte sie auch noch an
Hepatitis C. „Ich habe mir grosse Sorgen
um meinen Schulabschluss gemacht“, erinnert sich Veronica. Obwohl sie so viel versäumt hatte, konnte Veronica die Schule mit
Erfolg abschliessen und studiert nun Kunst.
„Sie hat ein ausserordentliches Talent“, berichtet Mutter Lenuta stolz. Veronica wohnt,
gemeinsam mit ihrer Schwester Angelica,
in einem kleinen Apartment. Um Geld zu
Fotos: Andi Mumxhiu
Ziegen für Hazbis Rückkehr
in die Gesellschaft
TOURISTENMAGNET
verdienen, bemalt sie T-Shirts oder verkauft
Bilder. Zuvor jobbte sie als Bedienung in einem Café. Doch als Überstunden eingeführt
und auch erwartet wurden, begannen die
Ohnmachts- und Schwächeanfälle wieder
schlimmer zu werden, und Veronica wurde
entlassen. Wir möchten diese tapfere und talentierte junge Frau und ihre Schwester Angelica während des Studiums unterstützen:
Veronica benötigt monatlich 130 Franken
(120 Euro) für ihre Medikamente und weitere 115 Franken (105 Euro) für die Miete.
Hinzu kommen noch Lebensmittel, Kleidung und Arbeits- bzw. Ausbildungsmaterial. Bitte unterstützen Sie Veronica auf ihrem
Weg in die Selbstständigkeit – trotz dieser
heimtückischen Erkrankung – durch Gaben
und Gebete. Herzlichen Dank.
Etwa 50 Jahre lang wurde Albanien von Kommunisten regiert, davon 41 Jahre von Enver
Hoxha. In dieser Zeit liess die Staatsführung
landesweit etwa 700 000 Bunker bauen, die
sie vor tatsächlichen und imaginären Feinden
schützen sollte. Zu diesen zählten, neben einigen Nachbarstaaten, andere „Imperialisten“
sowie solche kommunistischen Länder, die
von der albanischen Führung als ideologisch
unzuverlässig eingestuft und als Sozialimperialisten bezeichnet wurden.
Heute werden die Bunker unter anderem als
Wohnraum, Ställe, Restaurants und öffentliche Toiletten genutzt. Einer der grössten
Bunker, der fünf Stockwerke tief am Rand
von Tirana erbaut worden war und die Militärführung vor einem Atomangriff schützen
sollte, wurde bereits vor zwei Jahren als Touristenattraktion geöffnet. Aus Geldmangel
wurde er wieder geschlossen, soll jedoch in
diesem Sommer neu eröffnet werden. Weitere Öffnungen von Bunkern und Festungen
sind geplant.
Die Opposition des Landes befürchtet, dass
die regierenden Sozialisten mit diesen Massnahmen versuchen, die Vergangenheit des
Landes zu verherrlichen.
Projekt Nr. 3224
„Ausbildungshilfe Veronica”
ARMENIEN-REISE 2016
Die nächste Gruppenreise nach
Armenien findet vom
Mutter Lenuta und einige ihrer Kinder zu Hause.
In dieser Familie herrschen Liebe und Lebensfreude: Die jüngeren Schwestern
wünschen Veronica (links) viel Erfolg im Studium.
Fotos: David Dugeniuk
22.- 30. Juli 2016
statt.
Interessierte Diaconia-Freunde können
das „Dorf der Hoffnung“ in Jerewan
besuchen, das Diaconia-Berufsausbildungszentrum besichtigen und an einem
Treffen mit den Patenkindern teilnehmen.
Bestellen Sie das Reiseprogramm!
Ihr Reisebegleiter ist Kurt Wenger,
Hauptstrasse 20
CH-5013 Niedergösgen
Telefon: 062 849 93 90
Fax:
062 849 93 92
E-Mail: [email protected]
Neue Website: www.mydiaconia.org • Rumänisch: www.diaconia.info • Diaconia auf Facebook: https://www.facebook.com/diaconia.org • Twitter: https:// twitter.com/diaconiade
Bank: VALIANT BANK, 5734 Reinach AG
Kontokorrent 16 0.011.314.10
IBAN: CH95 0630 0016 0011 3141 0
Präsident: Hans-Rudolf Hintermann
Vizepräsident: Christian Sartorius
Aktuarin: Ursula Schibli
Allgemeine Spenden: Postkonto 50-9977-4
IBAN: CH74 0900 0000 5000 9977 4
Geschäftsführung:
Geschäftsführer: Hans-Rudolf Hintermann
Stv. Geschäftsführerin: Ursula Schibli
Einsatzländer: Christian Sartorius
Berater: Kurt Wenger
Diaconia Internationale Hilfe hat den Ehrenkodex
unterzeichnet und wird auf die Einhaltung der
Kriterien jährlich überprüft.
Patenschaften: Postkonto 50-6114-9
IBAN: CH05 0900 0000 5000 6114 9
Freiwilliger Abonnementsbetrag jährlich Fr. 12.-
Herausgeber:
DIACONIA Internationale Hilfe e.V.
Christliches Hilfswerk
Schönberger Weg 1, D-79713 Bad Säckingen
Vorsitzender: Hans-Rudolf Hintermann
Stellvertretende Vorsitzende: Michaela Kuhlmann
Geschäftsleitung: Michaela Kuhlmann
Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden
diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.
Unter der Nr. VR 630730 eingetragen im Vereinsregister
beim Amtsgericht Freiburg i. Br.
Kontrollstelle: UTA Treuhand AG
CH-5737 Menziken
Freiwilliger Abonnementsbetrag jährlich Euro 10,-
Druck: Druckerei Kasimir Meyer AG, CH-5610 Wohlen
Unsere Spendenkonten:
Allgemeinkonto:
DE10 6845 2290 0077 0321 59
BIC: SKHRDE6W
Patenschaftskonto:
DE85 6845 2290 0077 0321 67
BIC: SKHRDE6W
Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden
diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.
Redaktion: Diaconia Internationale Hilfe
Layout «Diaconia-Report»: Joe Karakashian
07/16
Herausgeber:
„Diaconia Internationale Hilfe / Der Ostkurier“
Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See