MEIN MOPED Aber sicher! Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat vier Expertentipps für alle Mopedlenker: • Vor jeder Fahrt: Rundum-Check der Scheinwerfer, Rück- und Bremslichter, Blinker und Bremsen •Schutzausrüstungs-Check: Sturzhelm (Visier reinigen!), Schutzkleidung, Handschuhe und festes Schuhwerk • Regelmäßig die Reifen prüfen (Druck und Profil) • Immer rücksichtsvoll und defensiv sowie konzentriert und vorausschauend fahren • Auf sportlichen Fahrstil verzichten Sicherer Fahrspaß mit dem Moped Moped und Motorroller erfreuen sich unter Österreichs Jugendlichen großer Beliebtheit. Doch die Zahl der Unfälle steigt. Hier finden Sie Tipps, wie das Unfallrisiko reduziert werden kann. E ndlich unabhängig und mobil“, denkt sich Max, als er seine Lenkberechtigung Klasse AM – gemeinhin als Mopedführerschein bekannt – in Händen hält. Draußen warten schon die Freunde des 15-Jährigen darauf, die erste Runde zu drehen. Motorisierte Zweiräder wirken harmlos, sind aber die gefährlichsten Verkehrsmittel. Neben eigenverschuldeten Unfällen sind es besonders Karambolagen mit Pkw, die zu schwersten Verletzungen führen. Nichtsdestoweniger sind Mopeds für viele Teenager der Einstieg in die motorisierte Welt. Übung macht den Meister. Um den Mopedführerschein zu erhalten, muss man jeweils sechs Stunden Theorieunterricht, Praxis auf dem Übungsplatz und Praxis im öffentlichen Verkehr absolvieren. Letztendlich entscheidet der Fahrlehrer, ob der Proband das Fahrzeug ausreichend beherrscht. Vielen jungen Menschen ist die knappe Praxiszeit jedoch zu kurz, und sie entscheiden sich für weitere Übungsstunden oder ein Verkehrssicherheitstraining. „Das Erlernen der Lenk- und Kur- ventechnik hat mir mehr Sicherheit gegeben und gleichzeitig großen Spaß gemacht“, sagt Max begeistert. Zahl der Unfälle – bisweilen mit dramatischen Folgen – wächst. Wie wichtig Übung ist, geht aus dem Gefahrenpotential hervor, das leichtmotorisierte Zweiräder in sich bergen. Trotz der niedrigen Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h kann ein unkontrolliertes Moped zu einem lebensbedrohlichen Geschoß für Lenker, Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer werden. Bei trockenen Straßenverhältnissen beträgt der Anhalteweg bis zu 25 Meter. Bei Nässe können daraus satte 32 Meter werden. Mangelhafte Fahrzeugbeherrschung, Selbstüberschätzung und Aufmerksamkeitslücken werden vor allem jungen Lenkern zum Verhängnis: Die gesundheitlichen Folgen reichen von leichten Schürfwunden und Prellungen bis zu schweren Knochenbrüchen und inneren Verletzungen, da der Körper nicht durch eine Karosserie geschützt ist. Besonders dramatisch ist, dass in Österreich jeder achte Moped lenker pro Jahr einen Unfall erleidet. Diese Werbemitteilung ist rechtlich unverbindlich und ohne Gewähr. Sie dient als zusätzliche Information und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung beauftragten Personen zum Redaktionsschluss (04/2016). Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Medieninhaber, Hersteller, Herausgeber und Redaktion: Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group, Postanschrift: Wipplingerstraße 36-38, 1010 Wien
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