Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gressow-Friedrichshagen GEMEINDEBRIEF Di e Ju ngen w e a t t, m rd e n m d n üde u rs n ne t rau c h ä eln u u nd M nd fal le n Die aber, die schöpfen neue Kraft, sie dem HERRN vertrauen, bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde , sie gehen und werden nicht matt. Jesaja 40, 30+31 Mai bis Juli 2016 Ungeahnte Kraft für mein Leben - Woher kommt meine Hilfe? 2 Liebe Leser, ein Mann fand einmal einen jungen, verletzten Adler, brachte ihn heim und steckte ihn in den Hühnerhof zu den Hennen, Enten und Truthühnern. Und er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ja ein Adler war, der König der Vögel. Nach fünf Jahren erhielt er den Besuch eines naturkundigen Mannes. Als auf dem Hof standen, sagte der: „Dieser Vogel dort ist kein Huhn, er ist ein Adler!“ „Ja“, sagte der Mann, „das stimmt. Aber ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern ein Huhn.“ „Nein“, sagte der andere. „Er ist immer noch ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hoch hinauffliegen lassen in die Lüfte.“ „Nein, nein“ sagte der Mann, „er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird niemals fliegen.“ Darauf beschlossen sie, eine Probe zu machen. Der naturkundige Mann nahm den Adler, hob ihn in die Höhe und sagte: „Adler, breite deine Schwingen aus und fliege!“ Der Adler sass auf der hochgestreckten Faust und blickte um sich. Hinter sich sah er die Hühner Körner picken, und er sprang zu ihnen hinunter. Der Mann sagte: „Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.“ „Nein“ sagte der andere, „er ist ein Adler. Ich versuche es morgen noch einmal.“ Am anderen Tag stieg er mit dem Adler auf das Dach des Hauses, hob ihn hoch und sagte: „Adler, breite deine Schwingen aus und fliege.“ Aber als der Adler wieder die scharrenden Hühner im Hof erblickte, sprang er abermals zu ihnen hinunter. Da sagte der Mann wieder: „Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.“ „Nein“ sagte der andere, “er ist ein Adler, und er hat immer noch das Herz eines Adlers. Lass es uns noch ein einziges Mal versuchen; morgen werde ich ihn fliegen lassen.“ Am nächsten Morgen früh nahm er den Adler und brachte ihn hinaus aus dem Ort, weit weg von den Häusern an den Fuß eines hohen Berges. Die Sonne stieg gerade auf, sie vergoldete den Gipfel des Berges, es war ein wundervoller Morgen. Er hob den Adler hoch und sagte zu ihm: „Adler, du gehörst dem Himmel und nicht dieser Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege.“ Der Adler blickte umher, zitterte, als erfülle ihn neues Leben. Aber er flog nicht. Da ließ ihn der naturkundige Mann direkt in die Sonne schauen. Und plötzlich breitete er seine gewaltigen Flügel aus, er hob sich mit dem Schrei eines Adlers, flog höher und höher und kehrte nie wieder zurück. Erzählt nach James Aggrey, Ghana Ist das nicht eine schöne Geschichte? Sie handelt von einer hohen Berufung, von Identität, aber auch von Trägheit und Gewöhnung, vom Preis der Freiheit, von Käuflichkeit und Verlassen, von Unmündigkeit, Bevormundung. Wir erkennen aber auch Fürsorge und Erziehung darin... Und es ist letztlich eine Geschichte über dich und mich. Auch wir sind gerufen, aus dem Hühnerhof mit dem nach unten gewandten Blick heraus zu treten, vermeintliche Sicherheit und Abhängigkeiten aufzugeben und unsere Augen zu erheben. „Woher kommt meine Hilfe? Vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat!“, so betet es ein Mann in der Bibel. Der Adler in der Geschichte erkennt sein wahres Leben, als er sich der Sonne zuwendet. Wir finden neues, ewiges Leben und ungeahnte Kraft, wenn wir uns Jesus, dem Auferstandenen ganz zuwenden. Dann bekommt unser Leben Schwung, und wer die Kraft Gottes erlebt hat, möchte nicht mehr zurück. Pfingsten ist das Fest des Geistes der Kraft! Lassen Sie uns feiern. K.W. Ihrer konsequenten finanziellen Unterstützung gelingt. Dieser neue Stellenplan ist für uns die Chance, gleiche personelle und damit auch gleich finanzierte Verhältnisse in allen Kirchengemeinden zu erwirken und die über die Jahre entstandene Disharmonie zu beenden. Dafür werden wir uns mit ganzer Kraft einsetzen. Die Gespräche darüber laufen und wir werden Sie weiter informieren. Für uns erfreulich ist, dass wir weiterhin an jedem Sonntag Gottesdienst feiern können. Wir haben viele und lebendige Treffpunkte in unserer Kirchengemeinde und eine große Zahl von Menschen, die sich gern und zuverlässig an der Gestaltung des Gemeindelebens beteiligen. Dafür möchten wir herzlich DANKE sagen! Vorschau auf den September: „Ritter, Tod & Teufel - Thomas Aderpul und die Reformation“. Wir freuen uns auf die Uraufführung des extra geschriebenen Bühnenwerkes am Mittwoch, dem 7.9.16 um 19.30 Uhr in der Kirche Gressow. Der Verkauf der Karten dafür beginnt im Mai in den Verlagshäusern der OZ und der Lübecker Nachrichten in Wismar und Grevesmühlen. Buchempfehlung dazu: „Der Angstmann“ von Fritz Meyer-Scharffenberg, kann im Pfarrhaus Gressow ausgeliehen werden! (Ein ausführlicher Artikel zum Thema kommt in der Sommerausgabe des Gemeindebriefs!) Und noch etwas: Ihre Ideen, Meinungen, Anregungen, Kritiken und Hinweise schätzen wir sehr. Darum zögern Sie damit nicht! Ihre Kirchenältesten sind immer für Sie da. Dies und das und immer wieder was Neues... Die Welt verändert sich - und unsere Kirche auch Alltag in vielen ländlichen Kirchengemeinden in Mecklenburg: Die Kirchenmitglieder, die Gottesdienstbesucher, die Pastoren – alles wird weniger. Schon heute haben manche Pastoren 2; 3 oder noch mehr Kirchengemein-den zu betreuen. Gerade in den ländlichen Bereichen werden die Gebiete für die Pastoren immer größer, die Fahrstrecken immer länger. Wo steuert die Kirche in den nächsten 20 bis 30 Jahren hin? In unserer Kirche und natürlich auch im Kirchenkreis Mecklenburg sind Gespräche darüber im Gang, wie die Zukunft unserer Kirche hier aussehen kann. Möglichst viele Meinungen und Stimmen sind hierzu gefragt. Eine Arbeitsgruppe, in der Pastoren, Mitarbeiter der Landeskirche und Gemeindeglieder vertreten sind, sammelt die Beiträge der verschiedenen Kirchengemeinderäte und erarbeitet daraus mögliche Perspektiven. Schon jetzt ist erkennbar, dass die Lösung in einem engeren Zusammengehen der Kirchengemeinden zu finden ist. Doch wie soll dieses funktionieren? Wie kann man allen Interessen und Besonderheiten der einzelnen Kirchengemeinden dabei gerecht werden? Derzeit werden verschiedene Optionen diskutiert. Bis 2017/ 2018 will man einen neuen Stellenplan für kirchliche Mitarbeiter erarbeiten und verabschieden. In unserer Kirchengemeinde ist hinsichtlich der vorhandenen kirchlichen Mitarbeiter, im Vergleich zu allen Nachbargemeinden, alles ein wenig anders. Einen festen Pastor haben wir nicht und auch der Gemeindepädagoge muss – entgegen der Praxis in den anderen Kirchengemeinden – zu ca. 80% aus eigenen Mitteln finanziert werden, welches uns nur Dank Sven Kutschera 3 Ganz persönlich... Erlebt Bibelwoche mit Sacharja. Zugegeben - es war gewöhnungsbedürftig, sich auf die unbekannte Welt des Propheten in der Zeit von 520 vor Christus einzulassen. So vieles wissen wir als moderne deutsche Christen gar nicht: Die Bedeutung des Tempels für den Gottesdienst der Juden, die Voraussicht auf Jesus, den Retter und die Bedeutung prophetischer Bilder, die uns die Bibel im Buch Sacharja präsentiert. Und - hat es nun eine Bedeutung für uns, die wir Kinder einer ganz anderen Zeit sind? Ja! Wir haben erfahren, dass Gott mit uns redet und dass er sein Wort hält. Denn einiges von dem, was Sacharja vorher sah, ist schon geschehen. Auf einiges gehen wir noch zu, denn die Welt hat sich seitdem ja ein ganzes Stück weiter gedreht und wir erkennen im 3. Jahrtausend manche Zeichen deutlich wieder, die der alte Prophet uns überliefert. Fazit: Bibel lesen lohnt sich - und gemeinsam kann man auch schwierige Texte erobern! K.W. WGT - diesmal aus Kuba Ich freue mich jedes Jahr auf den Weltgebetstag. Wir feiern ihn immer am ersten Freitag im März. Meist ist es zu dieser Zeit noch grau und dunkel, der Winter will nicht weichen, der Frühling kann sich noch nicht durchsetzen. Da kann man ein fröhliches Fest gut gebrauchen, oder? Der WGT wird in jedem Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet und dann weltweit so gefeiert, wie die Frauen des Gastgeberlandes es geplant haben. 4 Immer mit Info über das Land, landestypischen Bräuchen und landestypischem Essen. Ich erinnere mich an Falaffel aus Ägypten oder auch an viele bunte Tücher von den Bahamas, fröhliche Lieder und Fußspuren... Nun also Kuba. In der Vorbereitungsrunde haben wir weiße Blüten gebastelt: Schmetterlingsjasmin, die Nationalblume Kubas. Diese wurde dann am Freitag den Ankommenden überreicht, die sie sich ins Haar stecken durften. Wir haben Bilder aus Kuba gesehen, einiges über die Geschichte des Landes gehört und festgestellt, dass es auch in diesem sozialistischen Land eine lebendige Gemeinde Gottes gibt. ER lässt sich eben nicht verbieten, auch wenn das schon oft versucht wurde. Wir haben uns intensiv mit dem Bibelwort „Lasst die Kinder doch zu mir kommen und hindert sie nicht daran, denn für Menschen wie sie steht Gottes neue Welt offen!“ (Markus 10,14) beschäftigt. Und hinterher haben wir natürlich geschlemmt: Eine lustige Runde schnatternder Frauen mit Blüten im Haar und abenteuerlichem Essen auf dem Teller. Es war ein wirklich schöner Abend, der dann am Sonntag im Familiengottesdienst eine Fortsetzung fand. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, dann geht´s auf die Philippinen! Wir sehen uns! Heike Wiesner, Gressow Familienwanderung am Palmsonntag Von Tressow aus ging die Tour in diesem über Quaal nach Groß Krankow. Über 40 Per-sonen aus Proseken-Hohenkirchen und unserer Kirchengemeinde waren dem „Missverstandenen König - Jesus“ Erlebt Fußball für alle Unsere FußballJungs hatten ihr erstes Auswärtsspiel in der neuen Saison am 21.4.16 gegen die gemischte Mannschaft der Kirchengemeinde Klütz. In Damshagen war ein tolles Spiel zu sehen, dass 1:0 (für uns!) endete. Das Tor fiel gleich zu Anfang durch Benedikt Hoppe aus Testorf. Herzlichen Glückwunsch! Im Anschluss gab es noch ein Picknick und Grillwürstchen mit den Eltern und... die Gastgeber kündigten an, gern auch einmal in Gressow ein Rückspiel gewinnen zu wollen. Wir werden sehen! Vielleicht ist manchen unserer Leser gar nicht bewusst, dass sich die Jungs jeden Donnerstag auf dem Pfarrhof zum Training treffen, bei dem ganz besondere Regeln gelten. Z.B.: Es soll jedem Spaß machen, es herrscht kein Krieg! Jeder in der Mannschaft kann etwas. Und das wird auch anerkannt. Kopfhöhe des Torwarts gilt als Torobergrenze...und einige andere Sachen. Sie merken, es geht um Kinder-Sport. Aber natürlich geht es auch um Können und ums Gewinnen, das ist doch klar. Hat ja auch funktioniert. Am zufriedensten ist der Trainer allerdings, wenn neben einem oder mehreren Toren zwischen den Jungs auch Sätze fallen wie z.B.: “Das hast du Klasse gemacht!“ „Mann, heute war´s echt schwer. Aber das ist eben eine Herausforderung für uns!“ Nächstes Freundschaftsspiel: in Wismar-Wendorf zum Sommerfest der Kirchengemeinde dort am 18.6.16. Zuschauer, Fans und Familienmitglieder aller Art sind dort natürlich gern gesehen. Leben in Balance - Die Teenies stellen sich vor DAS brauchen wir zum Leben als Christ: Gebet, Gottes Wort, Gemeinschaft, Glauben (nach Apostelgeschichte 2). Wie es aussieht, wenn diese vier Säulen nicht gleichmäßig in und bei uns wachsen, konnten wir am 24.4. im Vorstellungsgottesdienst des Konfirmanden sehen. Sehr eindrücklich! Und sehr persönlich, alle Achtung! Ihr habt uns daran erinnert, was wichtig ist. K.W. Danke an Diana für die unzähligen Predigt-Bananenkartons! auf der Spur. An Hand der königlichen Attribute Reittier, Zepter, Krone und Thron konnten wir erleben, dass Jesus alles andere als ein gewöhnlicher Herrscher ist. ER kommt nicht mit weltlicher Macht, mit Gewalt und Druck, sondern er will unser Herz regieren. Mit Güte und Liebe, die uns auf neue Wege leitet. Völlig neue Möglichkeiten also für jeden, der das annimmt. Aber natürlich auch völlig missverständlich - wenn wir zum Beispiel dachten, ER will, dass wir ein paar Regeln einhalten und dann geht alles glatt... Die Gespräche auf dem Weg begleiten uns weiter! Und ein herzliches Dankeschön geht an alle, die in Groß Krankow das Picknick so liebevoll vorbereitet hatten. 5 Gemeindeleben er-leben! Herzlich willkommen : zu den Gottesdiensten. Wir feiern Gottesdienst in unseren Kirchen. Kindergottesdienst: Vor der Predigt gehen die Kinder zu ihrer Verkündigung. Abendmahl: mit Oblate und Wein, Kinder werden in der AM-Gemeinschaft gesegnet. Segnung und persönliche Fürbitte sind unsere Möglichkeit, nach jedem Gottesdienst vor dem Altar „sichtbare“ Gemeinschaft mit Gott und miteinander zu erleben. Auch Gebet für Kranke wird hier angeboten. im Mai 1.5. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst 5.5. 10 Uhr Open-air-Gottesdienst auf dem Sandberg bei Bobitz, anschl. Imbiss 8.5. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl 15.5. Pfingsten: 14 Uhr Gressow, mit Konfirmation und Abendmahl 16.5. Pfingstmontag: 11 Uhr Regionaler Gottesdienst in Dorf Mecklenburg 22.5. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl 29.5. 10 Uhr Gressow, mit Taufe, s. Seite 11 im Juni 5.6. 14 Uhr Festgottesdienst in Friedrichshagen, s. Seite 11 12.6. 10 Uhr Gressow 19.6. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl 26.6. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst im Juli 3.7. 10 Uhr Familiengottesdienst zum Sommerfest, Friedrichshagen 10.7. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst und Taufe, s. Seite 11 17.7. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl 24.7. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst 31.7. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl : zum Seniorennachmittag im Pfarrhaus Gressow: Andacht, Thema, Kaffeetrinken am 19.5.|16.6. Ausflug (s. Seite 11) immer um 15 Uhr. : zum Bibelgespräch bei Fam. H. Hanf, Fr.hagen (ggü. der Kirche): Vertiefendes Bibellesen und Austausch am 3.5.|7.6.|5.7.um 19.30 Uhr : zum Hauskreis bei Fam. Wischeropp, Pfarrhaus Gressow: Bibel lesen, nachfragen, austauschen, füreinander beten, Leben teilen in allen Schulwochen dienstags 19.30 Uhr : zum Chor im Pfarrhaus Gressow in allen Schulwochen Montag 18 Uhr 6 Kinder, Kinder... & Teens Teens ins Pfarrhaus Gressow Chor um 18 Uhr. Jeder Sänger ist willkommen! Dienstag 16 Uhr Kindernachmittag * mini-club (0 bis 5 Jahre mit Mama und/oder Papa) * Kinderclub 5 und 6 Jahre Mittwoch 16 Uhr Kinderkirche ab 2. Klasse: Lieder, Bibel, Freunde... Donnerstag 16 Uhr Flöte / Gitarre spielen lernen 17 Kinderchor, ab 4 Jahre: Singen, Üben, Spaß haben. Mit Orff-Instrumenten und Rhythmuserziehung 16 Uhr Fußball-Kids ab 1. Klasse Sonnabend Der KONFI-Kurs für die 7. und 8. Klasse trifft sich samstags 1x im Monat. Um 11 Uhr Konfi-Zeit, danach Teenie-Treff (14+) ab 12 Uhr für alle mit Essen, Spaß, Bibelthema Spielen, Projekten... Termine: Nach Pfingsten endet das Konfi-Schuljahr. Wir treffen uns zwischendurch spontan, z.B. zum Paddeln! Sonntag *Kindergottesdienst immer in Gressow (dazu bitte den Gottesdienstplan lesen!) *Familiengottesdienst 1x im Monat: Alte Botschaft neu verpackt für Junge, Ältere und alle anderen..., anschl. gibt´s immer Kirchenkaffee! : EXTRAS für junge Leute Wie immer gilt: Mehr Info & Anmeldung bei Jens! Paddelfreizeit im Spreewald für Teens ab 14 Jahren vom 10. bis 12.6.16. Nähere Informationen im Pfarrhaus Gressow. Fußball: Gressow : Wendorf am 18.6. in Wendorf Abenteuercamp „Nehemia - In einer Hand die Kelle, in der anderen das Schwert“ 31.7. bis 7.8.16 in Friedrichshagen, s. Seite 11 Sage nicht: Ich bin zu jung... Jeremia 1,7 Montag 7 Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gressow-Friedrichshagen, erscheint vierteljährlich. Verantwortlich: Der Kirchengemeinderat Redaktion: S. Kutschera, A. Ramisch, K. Wischeropp. Auflage: 315 St., Kostenlose Abgabe an alle Evang. Haushalte im Bereich der KG und an Interessierte So erreichen Sie uns: 8 Ev.-Luth. Pfarramt und Beerdigungen über Regionalpastor Dirk Heske Pfarrweg 3, 23996 Hohen Viecheln * T 038423-54845 e-mail: [email protected] Arbeit mit Kindern, Jugendlichen & Familien Jens Wischeropp, Gemeindepädagoge Grevesmühlener Str. 15 * 23968 Gressow * T 03841-616227 e-mail: [email protected] F -54950 F -636974 Kirchengemeinderat Holger Hanf * Dorfstr. 6 * 23966 Friedrichshagen * 03841-616633 e-mail: [email protected] / [email protected] Friedhöfe/Grabstellen Friedrichshagen: Fam. Jörg Hanf, Meierstorf: 03841-616476 Gressow: Ingo Oldenburg, Gressow: 03841-616256 Friedhofsverwaltung Grit Behrsing-Siebert, Domstraße 16, 18273 Güstrow, 03843-4656131 Immer aktuell: Ihre Kirchengemeinde im Internet: www.kirche-gressow-friedrichshagen.de www.freizeitheim-friedrichshagen.de www.abenteuer-kinder-camp.de www.förderverein-kirche-friedrichshagen.de Kontoverbindungen: Evangelische Bank eG BIC: GENODEF1EK1 - Kirchengemeinde - Freizeitheim - Spendenkonto G.Pädagoge - Kirchengeldkonto DE 95 5206 0410 0005 3803 40 DE 42 5206 0410 0105 3803 40 DE 86 5206 0410 0205 3803 40 DE 35 5206 0410 3706 4381 48 Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Danke für alle Unterstützung. Freud & Leid Boldt, Horst Hanf, Gisela Moltmann, Gertrud Saschenbrecker, Ingeborg Rogge, Hannelore Heidtke, Herbert Genz, Erna Steußloff, Anna Groß Krankow Friedrichshagen Barnekow Barnekow Harmshagen Barendorf Gressow Petersdorf 79 Jahre 82 Jahre 90 Jahre 87 Jahre 74 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 87 Jahre Brandstädter, Ewald Orlowski, Benno Schmidt, Lieselotte Ulbrich, Ingeborg Oldenburg, Manfred Cravaack, Ilse Harmshagen Barendorf Barnekow Quaal Gressow Groß Krankow 87 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 79 Jahre 90 Jahre Maier, Klara Peemöller, Heinrich Schmidt, Rosa-Marie Von Skrbensky, Doris Schlutt, Anna Rabe, Eberhard Schramm, Gerda Graunke, Hans Boldt, Giselgard Jantzen, Liesbeth Meierstorf Barendorf Barnekow Testorf Barnekow Meierstorf Gressow Tressow Groß Krankow Groß Krankow 86 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 76 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 85 Jahre Herr, ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin! Psalm 139 Mai 12.05. 14.05. 15.05. 17.05. 25.05. 27.05. 29.05. 31.05. Juni 04.06. 09.06. 10.06. 16.06. 16.06. 26.06. Juli 02.07. 05.07. 11.07. 18.07. 21.07. 26.07. 27.07. 30.07. 30.07. 31.07. In der Kirche Friedrichshagen getauft wurden Theo und Peter Sievers, Harmshagen Wir nahmen Abschied von Martha Küssner, Gressow, 95 Jahre 9 Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen... Apg. 2 Hätten Sie das gewusst? 10 Pfingsten (altgriechisch πεντηκοστή ἡμέρα pentēkostē hēméra ‚fünfzigster Tag‘) ist ein christliches Fest. Am 50. Tag des Osterfestkreises, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, wird von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert. Das christliche Pfingstereignis fand nach dem Bericht der Apostelgeschichte (Neues Testament) am jüdischen Fest Schawuot statt. Dieses Fest feiert die Offenbarung der Tora (Heilige Schrift) an das Volk Israel und gehört zu den Hauptfesten des Judentums. „Schawuot“ bedeutet „Wochen“ und weist mit diesem Namen auf die mit dem fünfzigsten Tag vollendeten sieben Wochen nach dem Pessachfest hin. Bereits aus dieser Tradition stammt der griechische Name pentekostē, aus dem der deutsche Begriff „Pfingsten“ hervorgegangen ist. Schawuot ist gleichzeitig ein Erntedankfest, da es den Abschluss der mit Pessach beginnenden Weizenernte markiert. Die Apostelgeschichte des Lukas berichtet uns, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt. Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die in der Apostelgeschichte beschriebene wunderbare und plötzliche Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und andere Sprachen zu verstehen. Theologisch steht dies für die Mission der Kirche, alle Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und Volkszugehörigkeit anzusprechen. Die übernatürlichen Kraftwirkungen des Heiligen Geistes wurden durch die Jahrhunderte der Kirchengeschichte bis in unsere Zeit hinein immer wieder erlebt: Heilung, Befreiung, Vollmacht in der Verkündigung des Wortes Gottes, Sprachengebet und Auslegung, die Gabe zu dienen u.a.m. Insbesondere in der Pfingstbewegung (Ev. Freikirche) wird die persönliche Erfahrung des Wirkens des Heiligen Geistes betont. Auf welches Datum Pfingsten fällt, hängt vom Osterdatum ab. Das Christentum hat das Verhältnis zwischen diesen Festen vom Judentum übernommen in Anlehnung an den Abstand von 50 Tagen zwischen Pessach und Schawuot. Da jedoch im Christentum die Feste Ostern und Pfingsten wegen der Bedeutung des Auferstehungstages Jesu auf einen Sonntag gelegt wurden, wird bei der Zählung der fünfzig Tage der Ostersonntag als erster Tag berücksichtigt. Der Pfingstsonntag fällt damit stets auf die Zeit zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. Nachzulesen in der Bibel (Apostelgeschichte 2), im Netz bei wikipedia und in diversen Lexika. Der Ausdruck „Geschmückt wie ein Pfingstochse“ kommt ursprünglich vom Almauftrieb der Herden. Wenn das Vieh nach dem Winter zum ersten Mal auf die Weide getrieben wird, wurde/wird das kräftigste Tier mit bunten Bändern und Blumen geschmückt. Man bezeichnet damit auch einen Menschen, der sich übertrieben herausgeputzt hat. K.W. Eingeladen : Taufen im Mai und Juli s. Seite 6 Justin und Joelina aus der Kinderkirche haben den Wunsch geäußert, sich taufen zu lassen. Eine Freude für die ganze Gemeinde! Herzlich willkommen dazu Ende Mai in Gressow. Familie Sierck aus Meierstorf möchte ihren kleinen Nicklas taufen lassen. Diesen Gottesdienst im Juli wird Pastor i.R. Feldkamp mit uns feiern. : Trauung im Wonnemonat Mai Familie Krieger aus Tressow (Hamburg) möchte ihre Ehe in der Gressower Kirche segnen lassen: Am 28.5.16 um 12.30 Uhr ist es so weit. Herzlichen Glückwunsch! : Orgel neu 5.6. Die Restaurierung der Orgel in Friedrichshagen ist abgeschlossen. Wir feiern diesen bedeutsamen Bauabschnitt gemeinsam mit unserem Bischof Dr. Andreas von Maltzahn in einem Festgottesdienst am 5.6. um 14 Uhr und einem Orgelkonzert mit KMD E. Kienast um 16.30 Uhr in Friedrichshagen. : Ausflug nach Ludwigslust 16.6. Die Senioren sehen sich die weite Welt gern einmal etwas genauer an. In diesem Jahr fahren wir nach Ludwigslust. Das restaurierte Schloß, die Paramentenwerkstatt, die Oblatenbäckerei und die Stiftskirche stehen auf dem Programm. Haben Sie Lust, mitzukommen? Mehr Informationen gibt es im Pfarrhaus Gressow. : Sommerfest 3.7. In diesem Jahr feiern wir unser beliebtes Sommerfest in Friedrichshagen. Wie immer beginnen wir um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst zur Jahreslosung wer weiß sie noch? Anschließend geht es mit buntem Programm um die Kirche herum weiter. Um 17 Uhr wird zu einem Gospelkonzert eingeladen. Herzlich willkommen! : Abenteuercamp NEHEMIA für Kinder von 9 bis 13 vom 31.7. bis 7.8. Was es damit auf sich hat, das erfahren wir alle zusammen im Camp. Für heute nur so viel: Nehemia war ein Kriegsgefangener der Babylonier (ca 450 vor Christus), und gehörte zu einer Gruppe Entlassener, die nach 70 Jahren Verbannung wieder nach Jerusalem zurückkehren durften. Er wurde Statthalter und baute die Mauer rings um die Stadt wieder auf. Den Feinden der Hebräer ringsum gefiel das nicht - sie verloren nun die Gelegenheit, die schutzlose Stadt und ihre Bewohner auszurauben. Und so kamen sie nachts und versuchten, den Wiederaufbau zu stören... Sei dabei, wenn wir unsere Stadt und unser neues Leben verteidigen! Informieren und anmelden! Bei Jens. Man muss nicht alles mitmachen. Aber SCHADE, wenn man´s verpasst. : Konfirmation zu Pfingsten Am Pfingstsonntag wird Alexander Peemöller aus Barendorf konfirmiert. Im Teenie-Gottesdienst Ende April hat er sich der Gemeinde vorgestellt und nun freuen wir uns auf ein schönes Fest! 11 Das Schneckenmotiv mit der Spirale auf dem Haus findet sich in der antiken Kunst genauso wie in manchen Kirchen. Es ist ein Bild für die Unendlichkeit. Christen sehen darin den Beginn des Lebens in Gott. Aus Ihm kommt das Leben und führt unendlich weiter fort in die Ewigkeit. Gott erneuert immer wieder unseren Glauben, unsere Kraft. Immer weiter ruft Er uns in seine Nachfolge, in sein Reich hinein. Sind wir auf diesem Weg, führt Er uns heraus aus unserer Enge in Seine Weite und Freiheit. Ein Abenteuer mit der Güte Gottes beginnt. Und wie die Spirale hat dieser Weg des Lebens mit IHM kein Ende... Auszug aus unserer Osterpredigt in diesem Jahr...
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