GEMEINDEBRIEF - Kirchengemeinde

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gressow-Friedrichshagen
GEMEINDEBRIEF
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Die aber, die
schöpfen
neue Kraft, sie
dem HERRN vertrauen,
bekommen Flügel wie Adler.
Sie laufen und werden nicht müde ,
sie gehen und werden nicht matt.
Jesaja 40, 30+31
Mai bis Juli 2016
Ungeahnte Kraft für mein Leben - Woher kommt meine Hilfe?
2
Liebe Leser,
ein Mann fand einmal einen jungen,
verletzten Adler, brachte ihn heim und
steckte ihn in den Hühnerhof zu den
Hennen, Enten und Truthühnern. Und er
gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl
er ja ein Adler war, der König der Vögel.
Nach fünf Jahren erhielt er den Besuch
eines naturkundigen Mannes. Als auf
dem Hof standen, sagte der: „Dieser
Vogel dort ist kein Huhn, er ist ein
Adler!“ „Ja“, sagte der Mann, „das
stimmt. Aber ich habe ihn zu einem
Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler
mehr, sondern ein Huhn.“ „Nein“, sagte
der andere. „Er ist immer noch ein Adler,
denn er hat das Herz eines Adlers. Und
das wird ihn hoch hinauffliegen lassen in
die Lüfte.“ „Nein, nein“ sagte der Mann,
„er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird
niemals fliegen.“
Darauf beschlossen sie, eine Probe zu
machen. Der naturkundige Mann nahm
den Adler, hob ihn in die Höhe und
sagte: „Adler, breite deine Schwingen
aus und fliege!“
Der Adler sass auf der hochgestreckten
Faust und blickte um sich. Hinter sich sah
er die Hühner Körner picken, und er
sprang zu ihnen hinunter. Der Mann
sagte: „Ich habe dir gesagt, er ist ein
Huhn.“ „Nein“ sagte der andere, „er ist
ein Adler. Ich versuche es morgen noch
einmal.“
Am anderen Tag stieg er mit dem Adler
auf das Dach des Hauses, hob ihn hoch
und sagte: „Adler, breite deine Schwingen aus und fliege.“ Aber als der Adler
wieder die scharrenden Hühner im Hof
erblickte, sprang er abermals zu ihnen
hinunter.
Da sagte der Mann wieder: „Ich habe dir
gesagt, er ist ein Huhn.“ „Nein“ sagte der
andere, “er ist ein Adler, und er hat immer noch das Herz eines Adlers. Lass es
uns noch ein einziges Mal versuchen;
morgen werde ich ihn fliegen lassen.“
Am nächsten Morgen früh nahm er den
Adler und brachte ihn hinaus aus dem
Ort, weit weg von den Häusern an den
Fuß eines hohen Berges. Die Sonne stieg
gerade auf, sie vergoldete den Gipfel des
Berges, es war ein wundervoller Morgen.
Er hob den Adler hoch und sagte zu ihm:
„Adler, du gehörst dem Himmel und
nicht dieser Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege.“ Der Adler blickte
umher, zitterte, als erfülle ihn neues
Leben. Aber er flog nicht. Da ließ ihn der
naturkundige Mann direkt in die Sonne
schauen. Und plötzlich breitete er seine
gewaltigen Flügel aus, er hob sich mit
dem Schrei eines Adlers, flog höher und
höher und kehrte nie wieder zurück.
Erzählt nach James Aggrey, Ghana
Ist das nicht eine schöne Geschichte?
Sie handelt von einer hohen Berufung,
von Identität, aber auch von Trägheit
und Gewöhnung, vom Preis der Freiheit,
von Käuflichkeit und Verlassen, von
Unmündigkeit, Bevormundung. Wir
erkennen aber auch Fürsorge und
Erziehung darin...
Und es ist letztlich eine Geschichte über
dich und mich. Auch wir sind gerufen,
aus dem Hühnerhof mit dem nach unten
gewandten Blick heraus zu treten, vermeintliche Sicherheit und Abhängigkeiten aufzugeben und unsere Augen zu
erheben. „Woher kommt meine Hilfe?
Vom HERRN, der Himmel und Erde
gemacht hat!“, so betet es ein Mann in
der Bibel.
Der Adler in der Geschichte erkennt sein
wahres Leben, als er sich der Sonne
zuwendet. Wir finden neues, ewiges
Leben und ungeahnte Kraft, wenn wir
uns Jesus, dem Auferstandenen ganz
zuwenden. Dann bekommt unser Leben
Schwung, und wer die Kraft Gottes
erlebt hat, möchte nicht mehr zurück.
Pfingsten ist das Fest des Geistes der
Kraft! Lassen Sie uns feiern.
K.W.
Ihrer konsequenten finanziellen
Unterstützung gelingt.
Dieser neue Stellenplan ist für uns die
Chance, gleiche personelle und damit
auch gleich finanzierte Verhältnisse in
allen Kirchengemeinden zu erwirken
und die über die Jahre entstandene Disharmonie zu beenden. Dafür werden
wir uns mit ganzer Kraft einsetzen. Die
Gespräche darüber laufen und wir
werden Sie weiter informieren.
Für uns erfreulich ist, dass wir weiterhin an jedem Sonntag Gottesdienst
feiern können. Wir haben viele und
lebendige Treffpunkte in unserer
Kirchengemeinde und eine große Zahl
von Menschen, die sich gern und
zuverlässig an der Gestaltung des
Gemeindelebens beteiligen. Dafür
möchten wir herzlich DANKE sagen!
Vorschau auf den September:
„Ritter, Tod & Teufel - Thomas Aderpul
und die Reformation“. Wir freuen uns
auf die Uraufführung des extra geschriebenen Bühnenwerkes am Mittwoch,
dem 7.9.16 um 19.30 Uhr in der Kirche
Gressow. Der Verkauf der Karten dafür
beginnt im Mai in den Verlagshäusern
der OZ und der Lübecker Nachrichten in
Wismar und Grevesmühlen.
Buchempfehlung dazu: „Der Angstmann“ von Fritz Meyer-Scharffenberg,
kann im Pfarrhaus Gressow ausgeliehen
werden!
(Ein ausführlicher Artikel zum Thema
kommt in der Sommerausgabe des
Gemeindebriefs!)
Und noch etwas: Ihre Ideen, Meinungen, Anregungen, Kritiken und
Hinweise schätzen wir sehr. Darum
zögern Sie damit nicht! Ihre Kirchenältesten sind immer für Sie da.
Dies und das und immer wieder was Neues...
Die Welt verändert sich - und unsere
Kirche auch
Alltag in vielen ländlichen Kirchengemeinden in Mecklenburg: Die Kirchenmitglieder, die Gottesdienstbesucher, die
Pastoren – alles wird weniger. Schon
heute haben manche Pastoren 2; 3 oder
noch mehr Kirchengemein-den zu betreuen. Gerade in den ländlichen Bereichen werden die Gebiete für die Pastoren
immer größer, die Fahrstrecken immer
länger. Wo steuert die Kirche in den
nächsten 20 bis 30 Jahren hin?
In unserer Kirche und natürlich auch im
Kirchenkreis Mecklenburg sind Gespräche
darüber im Gang, wie die Zukunft unserer
Kirche hier aussehen kann. Möglichst
viele Meinungen und Stimmen sind hierzu gefragt. Eine Arbeitsgruppe, in der
Pastoren, Mitarbeiter der Landeskirche
und Gemeindeglieder vertreten sind,
sammelt die Beiträge der verschiedenen
Kirchengemeinderäte und erarbeitet
daraus mögliche Perspektiven. Schon
jetzt ist erkennbar, dass die Lösung in
einem engeren Zusammengehen der
Kirchengemeinden zu finden ist. Doch wie
soll dieses funktionieren? Wie kann man
allen Interessen und Besonderheiten der
einzelnen Kirchengemeinden dabei
gerecht werden? Derzeit werden verschiedene Optionen diskutiert.
Bis 2017/ 2018 will man einen neuen
Stellenplan für kirchliche Mitarbeiter
erarbeiten und verabschieden.
In unserer Kirchengemeinde ist hinsichtlich der vorhandenen kirchlichen Mitarbeiter, im Vergleich zu allen Nachbargemeinden, alles ein wenig anders. Einen
festen Pastor haben wir nicht und auch
der Gemeindepädagoge muss – entgegen
der Praxis in den anderen Kirchengemeinden – zu ca. 80% aus eigenen Mitteln
finanziert werden, welches uns nur Dank
Sven Kutschera
3
Ganz persönlich...
Erlebt
Bibelwoche mit Sacharja.
Zugegeben - es war gewöhnungsbedürftig, sich auf die unbekannte Welt des
Propheten in der Zeit von 520 vor
Christus einzulassen.
So vieles wissen wir als moderne deutsche Christen gar nicht: Die Bedeutung
des Tempels für den Gottesdienst der
Juden, die Voraussicht auf Jesus, den
Retter und die Bedeutung prophetischer
Bilder, die uns die Bibel im Buch Sacharja
präsentiert.
Und - hat es nun eine Bedeutung für uns,
die wir Kinder einer ganz anderen Zeit
sind? Ja! Wir haben erfahren, dass Gott
mit uns redet und dass er sein Wort hält.
Denn einiges von dem, was Sacharja
vorher sah, ist schon geschehen. Auf
einiges gehen wir noch zu, denn die Welt
hat sich seitdem ja ein ganzes Stück
weiter gedreht und wir erkennen im 3.
Jahrtausend manche Zeichen deutlich
wieder, die der alte Prophet uns überliefert. Fazit: Bibel lesen lohnt sich - und
gemeinsam kann man auch schwierige
Texte erobern!
K.W.
WGT - diesmal aus Kuba
Ich freue mich jedes Jahr auf den
Weltgebetstag. Wir feiern ihn immer am
ersten Freitag im März. Meist ist es zu
dieser Zeit noch grau und dunkel, der
Winter will nicht weichen, der Frühling
kann sich noch nicht durchsetzen. Da
kann man ein fröhliches Fest gut gebrauchen, oder?
Der WGT wird in jedem Jahr von Frauen
eines anderen Landes vorbereitet und
dann weltweit so gefeiert, wie die Frauen
des Gastgeberlandes es geplant haben.
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Immer mit Info über das Land, landestypischen Bräuchen und landestypischem
Essen. Ich erinnere mich an Falaffel aus
Ägypten oder auch an viele bunte Tücher
von den Bahamas, fröhliche Lieder und
Fußspuren... Nun also Kuba.
In der Vorbereitungsrunde haben wir
weiße Blüten gebastelt: Schmetterlingsjasmin, die Nationalblume Kubas. Diese
wurde dann am Freitag den Ankommenden überreicht, die sie sich ins Haar
stecken durften. Wir haben Bilder aus
Kuba gesehen, einiges über die Geschichte des Landes gehört und festgestellt, dass es auch in diesem sozialistischen Land eine lebendige Gemeinde
Gottes gibt. ER lässt sich eben nicht
verbieten, auch wenn das schon oft
versucht wurde. Wir haben uns intensiv
mit dem Bibelwort „Lasst die Kinder doch
zu mir kommen und hindert sie nicht
daran, denn für Menschen wie sie steht
Gottes neue Welt offen!“ (Markus 10,14)
beschäftigt. Und hinterher haben wir
natürlich geschlemmt: Eine lustige Runde
schnatternder Frauen mit Blüten im Haar
und abenteuerlichem Essen auf dem
Teller. Es war ein wirklich schöner Abend,
der dann am Sonntag im Familiengottesdienst eine Fortsetzung fand.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr,
dann geht´s auf die Philippinen!
Wir sehen uns!
Heike Wiesner, Gressow
Familienwanderung am Palmsonntag
Von Tressow aus ging die Tour in diesem
über Quaal nach Groß Krankow. Über 40
Per-sonen aus Proseken-Hohenkirchen
und unserer Kirchengemeinde waren
dem „Missverstandenen König - Jesus“
Erlebt
Fußball für alle
Unsere FußballJungs hatten
ihr erstes
Auswärtsspiel in der
neuen Saison
am 21.4.16 gegen
die gemischte Mannschaft der
Kirchengemeinde Klütz. In Damshagen
war ein tolles Spiel zu sehen, dass 1:0
(für uns!) endete. Das Tor fiel gleich zu
Anfang durch Benedikt Hoppe aus
Testorf. Herzlichen Glückwunsch!
Im Anschluss gab es noch ein Picknick
und Grillwürstchen mit den Eltern und...
die Gastgeber kündigten an, gern auch
einmal in Gressow ein Rückspiel gewinnen zu wollen. Wir werden sehen!
Vielleicht ist manchen unserer Leser gar
nicht bewusst, dass sich die Jungs jeden
Donnerstag auf dem Pfarrhof zum Training treffen, bei dem ganz besondere
Regeln gelten. Z.B.: Es soll jedem Spaß
machen, es herrscht kein Krieg!
Jeder in der Mannschaft kann etwas. Und
das wird auch anerkannt.
Kopfhöhe des Torwarts gilt als Torobergrenze...und einige andere Sachen.
Sie merken, es geht um Kinder-Sport.
Aber natürlich geht es auch um Können
und ums Gewinnen, das ist doch klar. Hat
ja auch funktioniert. Am zufriedensten ist
der Trainer allerdings, wenn neben
einem oder mehreren Toren zwischen
den Jungs auch Sätze fallen wie z.B.: “Das
hast du Klasse gemacht!“ „Mann, heute
war´s echt schwer. Aber das ist eben eine
Herausforderung für uns!“
Nächstes Freundschaftsspiel: in
Wismar-Wendorf zum Sommerfest
der Kirchengemeinde dort am
18.6.16. Zuschauer, Fans und
Familienmitglieder aller Art sind
dort natürlich gern gesehen.
Leben in Balance - Die Teenies stellen
sich vor
DAS brauchen wir zum Leben als Christ:
Gebet, Gottes Wort, Gemeinschaft,
Glauben (nach Apostelgeschichte 2). Wie es
aussieht, wenn diese vier Säulen nicht
gleichmäßig in und bei uns wachsen,
konnten wir am 24.4. im Vorstellungsgottesdienst des Konfirmanden sehen.
Sehr eindrücklich! Und sehr persönlich,
alle Achtung! Ihr habt uns daran erinnert,
was wichtig ist.
K.W.
Danke an Diana für die unzähligen Predigt-Bananenkartons!
auf der Spur. An Hand der königlichen
Attribute Reittier, Zepter, Krone und
Thron konnten wir erleben, dass Jesus
alles andere als ein gewöhnlicher
Herrscher ist.
ER kommt nicht mit weltlicher Macht,
mit Gewalt und Druck, sondern er will
unser Herz regieren. Mit Güte und Liebe,
die uns auf neue Wege leitet. Völlig neue
Möglichkeiten also für jeden, der das
annimmt. Aber natürlich auch völlig
missverständlich - wenn wir zum Beispiel
dachten, ER will, dass wir ein paar Regeln
einhalten und dann geht alles glatt...
Die Gespräche auf dem Weg begleiten
uns weiter! Und ein herzliches Dankeschön geht an alle, die in Groß Krankow
das Picknick so liebevoll vorbereitet
hatten.
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Gemeindeleben er-leben!
Herzlich willkommen
: zu den Gottesdiensten. Wir feiern Gottesdienst in unseren Kirchen.
Kindergottesdienst:
Vor der Predigt gehen die Kinder zu ihrer Verkündigung.
Abendmahl: mit Oblate und Wein, Kinder werden in der AM-Gemeinschaft
gesegnet.
Segnung und persönliche Fürbitte sind unsere Möglichkeit, nach jedem
Gottesdienst vor dem Altar „sichtbare“ Gemeinschaft mit Gott und
miteinander zu erleben. Auch Gebet für Kranke wird hier angeboten.
im Mai
1.5. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst
5.5. 10 Uhr Open-air-Gottesdienst auf dem Sandberg bei Bobitz,
anschl. Imbiss
8.5. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl
15.5. Pfingsten: 14 Uhr Gressow, mit Konfirmation und Abendmahl
16.5. Pfingstmontag:
11 Uhr Regionaler Gottesdienst in Dorf Mecklenburg
22.5. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl
29.5. 10 Uhr Gressow, mit Taufe, s. Seite 11
im Juni
5.6. 14 Uhr Festgottesdienst in Friedrichshagen, s. Seite 11
12.6. 10 Uhr Gressow
19.6. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl
26.6. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst
im Juli
3.7. 10 Uhr Familiengottesdienst zum Sommerfest, Friedrichshagen
10.7. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst und Taufe, s. Seite 11
17.7. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl
24.7. 10 Uhr Gressow, mit Kindergottesdienst
31.7. 10 Uhr Friedrichshagen, mit Abendmahl
: zum Seniorennachmittag im Pfarrhaus Gressow:
Andacht, Thema, Kaffeetrinken am 19.5.|16.6. Ausflug (s. Seite 11) immer um 15
Uhr.
: zum Bibelgespräch bei Fam. H. Hanf, Fr.hagen (ggü. der Kirche):
Vertiefendes Bibellesen und Austausch am 3.5.|7.6.|5.7.um 19.30 Uhr
: zum Hauskreis bei Fam. Wischeropp, Pfarrhaus Gressow:
Bibel lesen, nachfragen, austauschen, füreinander beten, Leben teilen in allen Schulwochen dienstags 19.30 Uhr
: zum Chor im Pfarrhaus Gressow in allen Schulwochen Montag 18 Uhr
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Kinder, Kinder...
& Teens
Teens
ins Pfarrhaus Gressow
Chor um 18 Uhr.
Jeder Sänger ist willkommen!
Dienstag
16 Uhr Kindernachmittag
* mini-club (0 bis 5 Jahre mit Mama und/oder Papa)
* Kinderclub 5 und 6 Jahre
Mittwoch
16 Uhr Kinderkirche ab 2. Klasse:
Lieder, Bibel, Freunde...
Donnerstag
16 Uhr Flöte / Gitarre spielen lernen
17 Kinderchor, ab 4 Jahre: Singen, Üben, Spaß haben.
Mit Orff-Instrumenten und Rhythmuserziehung
16 Uhr Fußball-Kids ab 1. Klasse
Sonnabend
Der KONFI-Kurs für die 7. und 8. Klasse trifft sich samstags 1x im
Monat. Um 11 Uhr Konfi-Zeit, danach Teenie-Treff (14+) ab 12 Uhr
für alle mit Essen, Spaß, Bibelthema Spielen, Projekten...
Termine: Nach Pfingsten endet das Konfi-Schuljahr.
Wir treffen uns zwischendurch spontan, z.B. zum Paddeln!
Sonntag
*Kindergottesdienst immer in Gressow
(dazu bitte den Gottesdienstplan lesen!)
*Familiengottesdienst 1x im Monat:
Alte Botschaft neu verpackt für Junge, Ältere und alle anderen...,
anschl. gibt´s immer Kirchenkaffee!
: EXTRAS für junge Leute Wie immer gilt: Mehr Info & Anmeldung bei Jens!
Paddelfreizeit im Spreewald für Teens ab 14 Jahren vom 10. bis 12.6.16.
Nähere Informationen im Pfarrhaus Gressow.
Fußball: Gressow : Wendorf am 18.6. in Wendorf
Abenteuercamp „Nehemia - In einer Hand die Kelle, in der anderen das Schwert“
31.7. bis 7.8.16 in Friedrichshagen, s. Seite 11
Sage nicht: Ich bin zu jung... Jeremia 1,7
Montag
7
Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gressow-Friedrichshagen, erscheint vierteljährlich. Verantwortlich: Der Kirchengemeinderat
Redaktion: S. Kutschera, A. Ramisch, K. Wischeropp. Auflage: 315 St., Kostenlose Abgabe an alle Evang. Haushalte im Bereich der KG und an Interessierte
So erreichen Sie uns:
8
Ev.-Luth. Pfarramt und Beerdigungen über
Regionalpastor Dirk Heske
Pfarrweg 3, 23996 Hohen Viecheln
* T 038423-54845
e-mail: [email protected]
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen & Familien
Jens Wischeropp, Gemeindepädagoge
Grevesmühlener Str. 15 * 23968 Gressow * T 03841-616227
e-mail: [email protected]
F -54950
F -636974
Kirchengemeinderat
Holger Hanf * Dorfstr. 6 * 23966 Friedrichshagen * 03841-616633
e-mail: [email protected] / [email protected]
Friedhöfe/Grabstellen
Friedrichshagen: Fam. Jörg Hanf, Meierstorf: 03841-616476
Gressow:
Ingo Oldenburg, Gressow: 03841-616256
Friedhofsverwaltung
Grit Behrsing-Siebert, Domstraße 16, 18273 Güstrow, 03843-4656131
Immer aktuell: Ihre Kirchengemeinde im Internet:
www.kirche-gressow-friedrichshagen.de
www.freizeitheim-friedrichshagen.de
www.abenteuer-kinder-camp.de
www.förderverein-kirche-friedrichshagen.de
Kontoverbindungen:
Evangelische Bank eG
BIC: GENODEF1EK1
- Kirchengemeinde
- Freizeitheim
- Spendenkonto G.Pädagoge
- Kirchengeldkonto
DE 95 5206 0410 0005 3803 40
DE 42 5206 0410 0105 3803 40
DE 86 5206 0410 0205 3803 40
DE 35 5206 0410 3706 4381 48
Bitte immer den Verwendungszweck angeben!
Danke für alle Unterstützung.
Freud & Leid
Boldt, Horst
Hanf, Gisela
Moltmann, Gertrud
Saschenbrecker, Ingeborg
Rogge, Hannelore
Heidtke, Herbert
Genz, Erna
Steußloff, Anna
Groß Krankow
Friedrichshagen
Barnekow
Barnekow
Harmshagen
Barendorf
Gressow
Petersdorf
79 Jahre
82 Jahre
90 Jahre
87 Jahre
74 Jahre
84 Jahre
80 Jahre
87 Jahre
Brandstädter, Ewald
Orlowski, Benno
Schmidt, Lieselotte
Ulbrich, Ingeborg
Oldenburg, Manfred
Cravaack, Ilse
Harmshagen
Barendorf
Barnekow
Quaal
Gressow
Groß Krankow
87 Jahre
84 Jahre
81 Jahre
85 Jahre
79 Jahre
90 Jahre
Maier, Klara
Peemöller, Heinrich
Schmidt, Rosa-Marie
Von Skrbensky, Doris
Schlutt, Anna
Rabe, Eberhard
Schramm, Gerda
Graunke, Hans
Boldt, Giselgard
Jantzen, Liesbeth
Meierstorf
Barendorf
Barnekow
Testorf
Barnekow
Meierstorf
Gressow
Tressow
Groß Krankow
Groß Krankow
86 Jahre
78 Jahre
81 Jahre
86 Jahre
75 Jahre
76 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
Herr, ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin! Psalm 139
Mai
12.05.
14.05.
15.05.
17.05.
25.05.
27.05.
29.05.
31.05.
Juni
04.06.
09.06.
10.06.
16.06.
16.06.
26.06.
Juli
02.07.
05.07.
11.07.
18.07.
21.07.
26.07.
27.07.
30.07.
30.07.
31.07.
In der Kirche Friedrichshagen getauft wurden
Theo und Peter Sievers, Harmshagen
Wir nahmen Abschied von
Martha Küssner, Gressow, 95 Jahre
9
Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen... Apg. 2
Hätten Sie das gewusst?
10
Pfingsten (altgriechisch πεντηκοστή
ἡμέρα pentēkostē hēméra ‚fünfzigster
Tag‘) ist ein christliches Fest. Am 50. Tag
des Osterfestkreises, also 49 Tage nach
dem Ostersonntag, wird von den
Gläubigen die Entsendung des Heiligen
Geistes gefeiert.
Das christliche Pfingstereignis fand
nach dem Bericht der Apostelgeschichte (Neues Testament) am jüdischen Fest
Schawuot statt. Dieses Fest feiert die
Offenbarung der Tora (Heilige Schrift)
an das Volk Israel und gehört zu den
Hauptfesten des Judentums.
„Schawuot“ bedeutet „Wochen“ und
weist mit diesem Namen auf die mit
dem fünfzigsten Tag vollendeten sieben
Wochen nach dem Pessachfest hin.
Bereits aus dieser Tradition stammt der
griechische Name pentekostē, aus dem
der deutsche Begriff „Pfingsten“
hervorgegangen ist. Schawuot ist
gleichzeitig ein Erntedankfest, da es
den Abschluss der mit Pessach
beginnenden Weizenernte markiert.
Die Apostelgeschichte des Lukas
berichtet uns, dass der Heilige Geist auf
die Apostel und Jünger herabkam, als
sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν
ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum 50. Tag‘)
in Jerusalem versammelt waren. Dieses
Datum wird in der christlichen Tradition
auch als Gründung der Kirche verstanden.
Als christliches Fest wird Pfingsten
erstmals im Jahr 130 erwähnt.
Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man
die in der Apostelgeschichte
beschriebene wunderbare und
plötzliche Fähigkeit der Jünger, in
anderen Sprachen zu sprechen und
andere Sprachen zu verstehen. Theologisch
steht dies für die Mission der Kirche, alle
Menschen unabhängig von ihrer
Nationalität und Volkszugehörigkeit
anzusprechen.
Die übernatürlichen Kraftwirkungen des
Heiligen Geistes wurden durch die Jahrhunderte der Kirchengeschichte bis in
unsere Zeit hinein immer wieder erlebt:
Heilung, Befreiung, Vollmacht in der
Verkündigung des Wortes Gottes,
Sprachengebet und Auslegung, die Gabe zu
dienen u.a.m.
Insbesondere in der Pfingstbewegung (Ev.
Freikirche) wird die persönliche Erfahrung
des Wirkens des Heiligen Geistes betont.
Auf welches Datum Pfingsten fällt, hängt
vom Osterdatum ab. Das Christentum hat
das Verhältnis zwischen diesen Festen vom
Judentum übernommen in Anlehnung an
den Abstand von 50 Tagen zwischen
Pessach und Schawuot. Da jedoch im
Christentum die Feste Ostern und Pfingsten
wegen der Bedeutung des Auferstehungstages Jesu auf einen Sonntag gelegt
wurden, wird bei der Zählung der fünfzig
Tage der Ostersonntag als erster Tag
berücksichtigt. Der Pfingstsonntag fällt
damit stets auf die Zeit zwischen dem 10.
Mai und dem 13. Juni.
Nachzulesen in der Bibel (Apostelgeschichte 2), im Netz
bei wikipedia und in diversen Lexika.
Der Ausdruck „Geschmückt wie ein
Pfingstochse“ kommt ursprünglich vom
Almauftrieb der Herden. Wenn das Vieh nach
dem Winter zum ersten Mal auf die Weide
getrieben wird, wurde/wird das kräftigste
Tier mit bunten Bändern und Blumen
geschmückt. Man bezeichnet damit auch
einen Menschen, der sich übertrieben
herausgeputzt hat.
K.W.
Eingeladen
: Taufen im Mai und Juli s. Seite 6
Justin und Joelina aus der Kinderkirche haben den Wunsch geäußert, sich taufen
zu lassen. Eine Freude für die ganze Gemeinde! Herzlich willkommen dazu Ende
Mai in Gressow.
Familie Sierck aus Meierstorf möchte ihren kleinen Nicklas taufen lassen. Diesen
Gottesdienst im Juli wird Pastor i.R. Feldkamp mit uns feiern.
: Trauung im Wonnemonat Mai
Familie Krieger aus Tressow (Hamburg) möchte ihre Ehe in der Gressower Kirche
segnen lassen: Am 28.5.16 um 12.30 Uhr ist es so weit. Herzlichen Glückwunsch!
: Orgel neu 5.6.
Die Restaurierung der Orgel in Friedrichshagen ist abgeschlossen. Wir feiern
diesen bedeutsamen Bauabschnitt gemeinsam mit unserem Bischof Dr. Andreas
von Maltzahn in einem Festgottesdienst am 5.6. um 14 Uhr und einem
Orgelkonzert mit KMD E. Kienast um 16.30 Uhr in Friedrichshagen.
: Ausflug nach Ludwigslust 16.6.
Die Senioren sehen sich die weite Welt gern einmal etwas genauer an. In diesem
Jahr fahren wir nach Ludwigslust. Das restaurierte Schloß, die Paramentenwerkstatt, die Oblatenbäckerei und die Stiftskirche stehen auf dem Programm.
Haben Sie Lust, mitzukommen? Mehr Informationen gibt es im Pfarrhaus Gressow.
: Sommerfest 3.7.
In diesem Jahr feiern wir unser beliebtes Sommerfest in Friedrichshagen. Wie
immer beginnen wir um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst zur Jahreslosung wer weiß sie noch? Anschließend geht es mit buntem Programm um die Kirche
herum weiter. Um 17 Uhr wird zu einem Gospelkonzert eingeladen. Herzlich
willkommen!
: Abenteuercamp NEHEMIA für Kinder von 9 bis 13 vom 31.7. bis 7.8.
Was es damit auf sich hat, das erfahren wir alle zusammen im Camp. Für heute nur so
viel: Nehemia war ein Kriegsgefangener der Babylonier (ca 450 vor Christus), und
gehörte zu einer Gruppe Entlassener, die nach 70 Jahren Verbannung wieder nach
Jerusalem zurückkehren durften. Er wurde Statthalter und baute die Mauer rings um
die Stadt wieder auf. Den Feinden der Hebräer ringsum gefiel das nicht - sie verloren
nun die Gelegenheit, die schutzlose Stadt und ihre Bewohner auszurauben. Und so
kamen sie nachts und versuchten, den Wiederaufbau zu stören...
Sei dabei, wenn wir unsere Stadt und unser neues Leben verteidigen!
Informieren und anmelden! Bei Jens.
Man muss nicht alles mitmachen. Aber SCHADE, wenn man´s verpasst.
: Konfirmation zu Pfingsten
Am Pfingstsonntag wird Alexander Peemöller aus Barendorf konfirmiert. Im
Teenie-Gottesdienst Ende April hat er sich der Gemeinde vorgestellt und nun
freuen wir uns auf ein schönes Fest!
11
Das Schneckenmotiv mit der Spirale auf dem Haus findet sich in der antiken Kunst genauso
wie in manchen Kirchen. Es ist ein Bild für die Unendlichkeit.
Christen sehen darin den Beginn des Lebens in Gott. Aus Ihm kommt das Leben und führt
unendlich weiter fort in die Ewigkeit. Gott erneuert immer wieder unseren Glauben, unsere
Kraft. Immer weiter ruft Er uns in seine Nachfolge, in sein Reich hinein. Sind wir auf diesem
Weg, führt Er uns heraus aus unserer Enge in Seine Weite und Freiheit. Ein Abenteuer mit
der Güte Gottes beginnt. Und wie die Spirale hat dieser Weg des Lebens mit IHM kein
Ende...
Auszug aus unserer Osterpredigt in diesem Jahr...