Nr. 233 | Juni – Juli 2016 Brief aus Lobetal Wort Geistliches egnet Ihr seid ges Thema Zuhause in Altencelle en« hsen geword c a w r e h ic »Hier bin en Begegnung 2 V Editorial von Markus Weyel www.lobetalarbeit.de Liebe Leserin, lieber Leser, bald ist es wieder soweit. Vom 17. bis 19. Juni feiert die Lobetalarbeit ihr Jahresfest. Seit 1947 gibt es die Lobetalarbeit. Wenn jedes Jahr gefeiert worden wäre, wäre es das 69. Jahresfest. Viele verbinden mit dem Jahresfest wahrscheinlich vor allem das fröhliche Feiern am Samstag. Das ist auch gut und schön so. Wer aber »nur« am Samstag kommt, verpasst das grandiose Konzert am Freitagabend in unserer Kirche. Hier waren schon Größen wie das Leipziger Calmus Ensemble, das mittlerweile weltweit auftritt, der Figuralchor aus Hannover oder wishful singing aus den Niederlanden zu Gast. Es gab immer wieder musikalische Sternstunden. Leider sind die Konzerte am Freitagabend eher »Insiderkonzerte« geblieben oder anders ausgedrückt, es wäre Platz für mehr – für mehr Zuhörer. Diesmal wird mit »Vivid Voices« ein Chor der Extraklasse zu Gast in Lobetal sein. Der Chor gewann 2014 den Deutschen Chorwettbewerb in der Kategorie Populäre Chormusik. Lassen Sie sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen und laden Sie zu diesem Konzert ein! Es wäre wunderbar, wenn wir noch Stühle besorgen müssten. Natürlich hat das Fest auch sonst viel zu bieten, wie Sie auf den nächsten Seiten lesen können. Seien Sie herzlich willkommen in Lobetal! Ihr Zum Titelbild: Richtfest an der Amelungstraße (siehe Seite 8) 3 Geistliches Wort Ihr seid gesegnet Predigt von Carsten Bräumer zu 4.Mose 5, 22-27 Liebe Leserin, lieber Leser, es ist dieser Moment am Ende des Gottesdienstes. So halb bin ich in Gedanken schon wieder auf dem Weg. Noch einmal aufstehen zum Schluss. Noch einmal aufstehen und sich hinstellen. Gehet hin im Frieden des Herrn... Gott sei ewiglich Dank. Fast mechanisch singe ich mit. Gut gelernt. Immer wieder. Manchmal hört man kaum noch hin. Macht einfach mit. Und dann … Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Der Weg in das Leben, den der Gottesdienst absolviert, schließt am Ende auch die Möglichkeit zur heilvollen gesicherten und gnadenerfüllten Rückkehr in die Alltagswelt ein. (M. Josuttis) Einen Weg bin ich gegangen die letzte Stunde. Einen Weg, der geprägt war durch verschiedene Etappen. Angekommen bin ich. Meinen Platz habe ich gefunden, habe gebetet, gesungen, allein für mich und in Gemeinschaft mit anderen. Mit stillen eigenen Worten, gemeinsam mit denen, die mit mir feiern. Ich bin hierher gekommen, weil ich einen Ort der Präsenz Gottes gesucht habe. Weil ich ihm begegnen wollte, ebenso wie denen, die mit mir hier sind. Ok, mal mehr, mal weniger. Aber darum bin ich hier. Ich bin hier, um zu hören, was Gott mir zu sagen hat. Ich suche das, indem ich der Predigt lausche oder dabei meinen eigenen Gedanken nachgehe. Mal so, mal so, ich gebe es ja zu. Ich spreche mit Gott, mit meinen Worten ganz im Stillen, mit den gemeinsamen Worten, die seit Jahrhunderten gefüllt sind mit den Gedanken der vielen, die sie schon vor mir, die sie mit mir gebetet haben. Ich habe bekannt, dass ich glaube, habe die Worte aus der Bibel gehört, habe mich tragen lassen von der Musik. Und nun stehe ich hier am Ende des Gottesdienstes. 4 Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Wo bin ich gewesen mit meinen Gedanken, mit meinem Leben in der letzten Stunde? Was habe ich gesucht? Habe ich es gefunden? I can see clearly now the rain has gone I can see all obstacles in my way Gone are the dark clouds that had me blind It's going to be a bright, bright sunshiny day Klar und deutlich kann ich nun sehen, der Regen hat sich verzogen All die Hürden in meinem Weg kann ich nun sehen Weg sind sie, die schwarzen Wolken, die mich blind gemacht haben Es wird ein heller und sonniger Tag I can see clearly now the rain has gone Wie bin ich heute Morgen hierher gekommen? Welche Gedanken, welche Wolken haben mich auf dem Weg begleitet? Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet: Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Uralte Worte, unmittelbar aus dem Mund Gottes. Gott spricht in dem Moment. Er spricht. Und doch wird nicht in direkter Rede gesprochen. Ist ihnen das schon einmal aufgefallen? Mir eigentlich erst, als ich bewusst darüber nachgedacht habe. Gott spricht, unmittelbar aus seinem Mund sind die Worte gekommen. Und sie werden mir zugesagt in dem Moment, diesem Moment, in dem ich da stehe. Ich erlebe das. Immer und immer wieder. Ich erlebe es, dass es zu mir gesagt wird: Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Und wer da steht und es mir zusagt? Ist mir das wichtig in dem Moment? Sehe ich den Menschen, der da zu mir spricht? Eigentlich nicht! Eigentlich ist mir das auch egal. Schlimm, Herr Pastor? Schlimm, Frau Pastorin? Ich will dich ja gar nicht hören in dem Moment, ich will dass Gott zu mir spricht. Dafür bin ich doch aufgestanden. Und er spricht. Auf einmal kann ich ihn hören! Auf einmal bin ich hellwach. 5 Oh yes, I can make it now the pain is gone All of the bad feelings have disappeared Here is the rainbow I've been praying for It's gonna be a bright, bright sunshiny day Ja, ich kanns auf einmal, der Schmerz ist weg Alle diese schlechten Gefühle haben sich verzogen Da ist der Regenbogen, für den ich gebetet habe Es wird ein heller und sonniger Tag! Es ist dieses Lied von Jimmy Cliff, sie kennen es vielleicht auch, das für mich viel mehr erklärt, als es kluge Worte können. Das, was in dem Moment geschieht, will » Geistliches Wort ich nicht erklären. Vielleicht will ich es nicht einmal wirklich verstehen. Ich will es erleben. Darum bin ich doch hier. Will ich jetzt exegetische Klugheiten, die mir erläutern, dass es vielleicht auch anders heißen könnte? Will ich jetzt Erklärungen, was da gesagt wird? Und warum und wann vielleicht zum ersten Mal? Will ich es mir damit kaputt machen lassen? Kennen Sie diese Experimente mit dem Segen, die es manchmal in Gottesdiensten gibt? Da wird auf einmal dem Segen irgend etwas hinzugefügt, was auf den ersten Blick gefällig klingt. Kennen Sie aber auch diese Enttäuschung, wenn sie doch auf den Segen, auf diesen Segen warten? Das ist fast noch schlimmer, als ihn erklärt zu bekommen. Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet:… Vielleicht liegt es daran. Das soll doch der Segen sein. So sollen sie doch sprechen. Und so will ich es hören. Ohne Erklärungen und schlaue Worte und ohne Veränderungen, immer und immer wieder. Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne. Ja, nun stehe ich hier am Ende des Gottesdienstes und singe mit: Gehet hin im Frieden des Herrn … Und dann … dann warte ich … Den Namen Gottes will ich auf mich legen lassen. Ja, dafür stehe ich hier. Ich will zu den Anfangsworten meinen Kopf senken, mich unter den Segen stellen und dann, wenn mir zugesagt wird, dass Gott sein Angesicht auf mich erhebt, dann will ich den Kopf heben und mich ansehen lassen von ihm. wendet sich mir zu, blickt auf und schaut mir in die Augen. Er geht mit mir. Und er gibt mir Frieden. Frieden damit ich ruhig werden kann und mich dem stellen, was die Alltagswelt für mich nun wieder bereithält. Ja, so kann ich gehen, so will ich gehen. Er segnet mich. Gott spricht und ich darf hören. Mitten durch die Worte, mitten durch die Geste der erhobenen Arme spricht er. Und er spricht nicht in indirekter Rede, er spricht zu mir. Er segnet mich und behütet mich, er lässt sein Angesicht leuchten über mir und ist mir gnädig, er erhebt sein Angesicht über mich und gibt mir Frieden. »Der Weg ins Leben« heißt das Buch über den Gottesdienst von Manfred Josuttis, den Göttinger praktischen Theologen. Ein Weg ins Leben, auf den ich wieder und wieder ganz neu geschickt werde. Das ist die Zusage und das Versprechen in diesem Segen. I can see clearly now the rain has gone I can see all obstacles in my way Gone are the dark clouds that had me blind It's going to be a bright, bright sunshiny day Klar und deutlich kann ich nun sehen, der Regen hat sich verzogen All die Hürden in meinem Weg kann ich nun sehen Weg sind sie, die schwarzen Wolken, die mich blind gemacht haben Look all around, there's nothing but blue skies Es wird ein heller und sonniger Tag Look straight ahead, there's nothing but blue skies I can see clearly now the rain is gone 6 I can see all obstacles in my way Here's the rainbow I've been praying for It's gonna be a bright, bright sunshinin' day Ja, schau dich um, da ist nichts als blauer Himmel, guck einfach nach oben, nur blauer Himmel! Klar und deutlich kann ich nun sehen, der Regen hat sich verzogen... All die Hürden in meinem Weg kann ich nun sehen Da ist der Regenbogen, für den ich gebetet habe Es wird ein heller und sonniger Tag! Es wird ein heller und sonniger Tag. Der Weg in das Leben, den der Gottesdienst absolviert, schließt am Ende auch die Möglichkeit zur heilvollen, gesicherten und gnadenerfüllten Rückkehr in die Alltagswelt ein, sagt Manfred Josuttis am Ende seiner Betrachtungen zum Gottesdienst als dem Weg ins Leben. Wer aus dem Gottesdienst geht, kann aus der erfahrenen Gottesgemeinschaft Lebenskraft mitnehmen, sagt er weiter. Das will ich, genau das! Nun kann ich weitergehen und klar sehen. Nun kann ich in die Alltagswelt zurückkehren, denn er, Gott, schaut mich mit seinem Angesicht an. Er Und noch einmal Josuttis: Am Ausgang des Gottesdienstes hat die Trinitätslehre ihren praktischen Sitz im Leben. Für den Übergang aus dem umfriedeten Raum in eine friedlose Welt stellt sie fest, dass auch die Welt, mag sie sich noch so gottlos gebärden, von Gott geschaffen und beschlagnahmt ist. Weil Gott der Vater, der Sohn und der heilige Geist in der Dreieinigkeit seines Wesens, Lebens und Wirkens diese Welt schafft, versöhnt und erlöst, führt der Ausgang aus Gottes Haus nirgends anders hin als in Gottes Welt. Am Ende des Gottesdienstes mögen die Menschen erleichtert, ernüchtert, bedrückt oder getröstet sein. Sie können ohne Furcht aus dem sakralen Raum in die Sphären der Profanität zurückkehren, weil der dreieinige Gott in seiner Heiligkeit Herr ist über Himmel und Erde, Kirche und Welt. So kann ich gehen, weil er sein Angesicht auf mich erhebt, sein Name über mir ausgesprochen ist. Ja, so gehe ich, gehe ins Leben und weiß, ich bin nicht allein! Und wo ich hingehe, weiss ich, ist es seine Welt, die er geschaffen hat. Danke, großer und lebendiger Gott, dass du mir so begegnest. Danke großer und lebendiger Gott, dass ich das wissen und erleben darf, immer und immer wieder! Und dann beginnt der Weg jedesmal ganz neu. Ja, so segne mich, heute und für das ganze Leben! Amen 7 Lobetal feiert Richtfest an der Amelungstraße Die Lobetalarbeit baut an der Amelungstraße ein Wohnheim für 48 Menschen mit Behinderung. In vier Wohngruppen ist hier ein individuelles Wohnen für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf möglich. Insbesondere auch Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, finden hier ein Zuhause, das auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Dazu gehören neben barrierefreien Bädern zum Beispiel auch bedarfsorientierte Gemeinschaftsküchen und bodentiefe Fenster. 8 Der zweigeschossige Bau mit leicht geneigtem Pultdach hat eine Grundfläche von rund 1.300 m², die Wohn- und Nutzfläche liegt bei etwa 2.200 m². Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 5,1 Millionen Euro (ohne Grundstück). Der Bezug des neuen Hauses ist für das Frühjahr 2017 geplant. Wichtig ist der Lobetalarbeit die Integration in den Stadtteil Heese. Das könnte zum Beispiel durch das Nutzen der Einkaufsmöglichkeiten am Lauensteinplatz, durch Besuche der Gottesdienste in der benachbarten Paulusgemeinde oder der Beteiligung an Festen der Kirchengemeinde oder im Quartier geschehen. Architekt Frank Simon 10 Jahre als Clownfrau im Wilhelm-Buchholz-Stift Mindestens einmal im Monat kommt Katharina Witerzens als Clownin Henriette Knopf in das Lobetaler Wilhelm-Buchholz-Stift. Und das nun schon seit 10 Jahren. Hier ist sie bekannt und hier zaubert sie ein Lächeln auf die Lippen der Menschen, denen sie begegnet. »Ich bin einfach nur da und dann wird gesungen, gereimt, Wie Carsten Bräumer, Vorstand der Lobetalarbeit, betont, sei das Gebäude Teil eines Gesamtprogramms zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderung und als solches Ziel mit dem Land Niedersachsen vereinbart. Bräumer weiter: »Dadurch, dass immer mehr Menschen mit Behinderung in solchen dezentralen, in Stadteilen und Wohnquartieren gelegenen, Wohneinheiten leben, entsteht Begegnung und Nachbarschaft und in der Zukunft gelebte Inklusion. Das ist das, was wir uns für dieses Haus und die Menschen, die hier leben werden, und die Nachbarschaft wünschen.« Markus Weyel Lobetal Vorstand Pastor Carsten Bräumer bittet um Gottes Segen für den Neubau getanzt, philosophiert, ein Zaubertrick dargeboten oder auch nur - ‚da sein‘.« Auch den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen des Hauses gibt sie in Workshops ihre Erfahrungen zum Thema »Humor in der Pflege« weiter. Das Engagement von Katharina Witerzens im Wilhelm-Buchholz-Stift kann ab sofort erweitert werden. Dank einer Förderung durch die von Eckhardt von Hirschhausen gegründete Stiftung »HUMOR HILFT HEILEN« ist es möglich, dass Henriette Knopf sogar zweimal im Monat im Wilhelm-Buchholz-Stift vorbeischaut. Auch weitere Workshops stehen auf dem Programm. Ein schönes Geburtstagsgeschenk. Markus Weyel 9 69. Lobetal in Celle 17.– 19. Juni 2016 Vivid Voices – Jazzchor der Musikhochschule Hannover Mitglied im Niedersächsischen Chorverband e.V. Der Chor wird gefördert vom Deutschen Musik- Die Arrangements werden von den Vivid rat, dem Auswärtigen Amt, dem Goethe Institut Voices mit energischem Groove, strahlender sowie von der Hochschule für Musik, Theater Präsenz und vielfarbigen Klängen und Sounds interpretiert. Choreographien und Improvisa- Lobetaler Jahresfest Am Samstag, 18. Juni, geht das Fest weiter mit und Medien Hannover und dem Förderkreis der tionen bereichern ihre Konzerte. Vom 17. bis 19. Juni feiert die Lobetalarbeit digt hält der geistliche Vizepräsident des Lan- ihr traditionelles Jahresfest. deskirchenamtes Hannover Arend de Vries. Musikhochschule. einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr. Die Pre- Wer sind die Vivid Voices? Welche renommierten Preise In diesem vielfach preisgekrönten Chor tref- gewann Vivid Voices? Das Fest beginnt am Freitag, 17. Juni, um 19.30 vom Jungen Chor Celle und dem Kreisposau- fen ca. 45 Studierende verschiedenster klas- Unter der Leitung von Claudia Burghard konn- Uhr mit einem Konzert des Jazzchores »Vivid nenchor. sischer oder jazzorientierter Studiengänge te der Chor in diversen Wettbewerben seine Voices« der Musikhochschule Hannover. Der Musik, Spiel, leckerem Essen und kreativem aufeinander. Schlagzeuger, Trompeter, Sänger, Qualität unter Beweis stellen: Chor zählt in seinem Fach zu den besten Chö- Handwerk eröffnet das Blasorchester Salinia Organisten, Jazzsaxophonisten oder auch klas- 2012 1. Preis: Deutsches Chorfest, Frankfurt ren Deutschlands. Er gewann 2014 den Deut- gegen 11.45 Uhr mit einem Festumzug. Ge- sische Pianisten - alle vereinen ihre Musikalität 2013 1. Preis: Niedersächsischer schen Chorwettbewerb in der Kategorie »Po- gen 14.30 Uhr hat die Rhythm `n Blues Band in diesem sensibel »gestimmten« und gleich- Chorwettbewerb, Wolfenbüttel puläre Chormusik« und 2015 den 1. Preis beim »sixtyfive-caddilac« ihren Auftritt. Außerdem zeitig groovenden Vokal-Ensemble. Viele der 2014 1. Preis: Deutscher Chorwettbewerb, internationalen Chorwettbewerb des Aarhus tritt die Jazzdance-Formation Vidi Vici vom VfL Mitglieder singen bereits seit mehreren Jahren Weimar Vocal Festivals. Das Konzert findet in der Lo- Westercelle beim Lobetaler Jahresfest auf. Die im Ensemble und prägen so das individuelle 2012 1. Preis: Internationaler Chorwett- betaler Kirche »Zum Guten Hirten« statt. Der Abschlussandacht um 17.00 Uhr hält Pastorin Bild des Chores. bewerb, Aarhus/Dänemark Eintritt ist frei. Es wird um einen freiwilligen Helke Ricker. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst Beitrag am Ausgang gebeten. 10 Wer leitet die Vivid Voices? Welche Reisen unternahm Vivid Voices? Der Jazz- und Pop-Chor mit den »lebendigen Das Ensemble blickt bereits auf eine lange Stimmen« steht seit 2009 unter der Leitung Geschichte zurück. Der Chor ersang sich bun- von Jazzsängerin und Chorleiterin Claudia desweit in zahlreichen Konzerten einen Platz Burghard, die selbst an der Hochschule in Han- im Herzen der Konzertbesucher, war zu Gast nover die Studiengänge Schulmusik und Jazz- bei diversen deutschen und internationalen gesang absolvierte. Vokalfestivals. Auch unternahmen die Vivid Voices in den vergangenen zwei Jahrzehnten Was singen die Vivid Voices? einige Konzertreisen nach Polen, Frankreich, Die Sänger und Sängerinnen von den Vivid Schweden, Dänemark und Portugal. Voices präsentieren ein wahres Kaleidoskop der populären A Cappella Chormusik. In ihrem anspruchsvollen Repertoire werden skandinavisch-sphärische Klänge genauso gestreift wie brasilianische Samba-Rhythmen, treibender Swing sowie auch Funk und Pop-Titel. Im April 2016 reiste der Chor zum ersten Mal in die USA und konzertierte in New York und Washington D.C. Der Chor wurde dabei vom Auswärtigen Amt und vom Goethe Institut unterstützt, und wurde als Botschafter Deutschlands in die USA geschickt. Das Nachmittagsprogramm mit Im Festgottesdienst am Sonntag, 19. Juni, um 10.00 Uhr sind die Celler Bläsergruppe und der Lobetaler Gemeindechor zu hören. Die Predigt hält der Leiter der Lobetalarbeit, Pastor Carsten Bräumer. Das Fest findet auf dem Gelände der Lobetalarbeit an der Fuhrberger Straße statt. Markus Weyel 11 Juni – Juli 2016 12 Gemeindebrief » Evangelisch-lutherische Gemeinde Zum Guten Hirten Gemeindebrief Ein Osterjubel der besonderen Art – Osterfreude auf dem Friedhof – einmal ganz anders Am Ostermorgen 2016 traf man sich pünktlich zum Sonnenaufgang, um die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus von den Toten zu feiern. Hier einige Feedbacks der Teilnehmer dazu: …zum diesjährigen Osterjubel am Gräberfeld auf dem Waldfriedhof möchten die Bewohner aus Haus Ceder ihren Dank aussprechen. Die Atmosphäre unter freiem Himmel, bei guter Morgenluft und angenehmem Wetter hat diese Andacht in unseren Augen zu etwas Besonderem gemacht. Die Nähe zur Natur und die damit verbundene Wahrnehmung des Lichts war für uns ein einzigartiges Empfinden. (Petra Schwarz) …als ich am Ostersonntag am frühen Morgen aus dem Haus ging, empfing mich in der Dunkelheit der Nacht ein faszinierender Sonnenaufgang über dem Waldfriedhof. Am Eingang des Friedhofes traf sich eine kleine Schar Gemeindeglieder. Gemeinsam gingen wir auf dem Weg zwischen den Gräbern zum Gräberfeld der Lobetalarbeit. Hier erinnerten wir uns aufgegangen. Für mich ein Symbol, dass die Auferstehung stärker ist Hurra, Jesus lebt! als die Dunkelheit des Todes. Und wo gibt es sonst einen besseren und Ostern ist DAS Fest für unseren christlichen bedeutungsvolleren Ort, die Auferstehung und damit das Leben zu Glauben. Was liegt da näher als diesen Tag mit feiern, als auf dem Friedhof! (Uschi Mangold) der ganzen Familie zu feiern? An Ostern wird …wir werden mit Osterkerzen versorgt. Auf dem schweigenden Wege klar: »Jesus bleibt nicht am Kreuz. Jesus bleibt daran, wie die Frauen damals verwundert vor dem leeren Grab Jesu standen. Inzwischen war es hell geworden, denn die Sonne war ganz zum Gräberfeld halten wir an verschiedenen Orten inne und hören 14 auf Texte der verschiedenen Berichte aus den Evangelien von der Grablegung Jesu. Wir erreichen das Gräberfeld, wo schon von weitem ein Kerzenlicht leuchtet und uns empfängt. Herr Buhl zündet die mitgebrachte große Osterkerze an. Von da aus werden alle mitgebrachten Osterlichter entzündet. Mit dem Zuspruch: »Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.« stimmen wir in das Lied ein: Christ ist erstanden. Die Freude über die Auferstehung Jesu ist spürbar. Nach dem Gebet und dem Segen gehen wir singend den Weg zu unserer Kirche und stellen das Osterlicht neben den Altar. Mit der freudigen Botschaft: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, verlassen wir die Kirche und gehen zum Osterfrühstück. Dieser Osterjubel auf dem Friedhof war ein ganz besonderes Erlebnis. (Gerda Weiß) Zusammengetragen von Hans-Günther Buhl nicht im Grab. Neues Leben beginnt, weil er für uns starb.« (Michael Jahnke/Stephen Janetzko) So schmückten wir das Kreuz mit Blumen als Zeichen dafür: Jesus bringt Leben. Wir hörten die Ostergeschichte. Im gemeinsamen Abendmahl konnten wir schmecken und sehen, wie freundlich Gott ist. Diese Freude muss unbedingt weitergegeben werden. Einige machten sich auf, die Frohe Botschaft in die Wohngruppen zu bringen. Und die Kids freuten sich am gemeinsamen Ostereiersuchen rund um die Kirche. Rita Bakker 15 Gemeindebrief 01.06. 03.06. 05.06. 06.06. 07.06. 08.06. 09.06. 10.06. 10.00 Uhr 08.00 Uhr 19.30 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr 15.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei Gottesdienst Andacht in der Kirche G5-Jugendgottesdienst im Gemeinderaum Gottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Missions-Gebetsstunde im W.B.Stift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei Juni und Juli 2016 Sauer Schüttendiebel Buhl Schwind · Butzkamm Drömann Nina Buhl Buhl Bakker Bakker Göhlmann · Lampert Dr. Bräumer 12.06. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 13.06. 08.00 Uhr 14.06. 09.45 Uhr 19.30 Uhr 15.06. 10.30 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 16.06. 09.30 Uhr 17.06. 06.15 Uhr 18.06. 10.00 Uhr 16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dr. Bräumer · Pannen Sommerfest des Kindergottesdienstes – Abenteuerspielplatz Bakker Andacht in der Kirche Feuerbacher Gottesdienst im W.B.Stift Buhl Glaube und Denken im Gemeinderaum Butzkamm Wochengottesdienst Sauer Senioren-Café im Gemeinderaum, bitte anmelden bei Frau Mundil unter 2781899 Mundil Gottesdienst im Hehlentorstift Sauer Schäfchengottesdienst im Gemeinderaum Bakker Frühabendmahl Buhl Gottesdienst zum Jahresfest – Festwiese Arend de Vries·Wensch Abschlussandacht zum Jahresfest – Festwiese Ricker · Bakker 19.06. 20.06. 21.06. 22.06. 24.06. 10.00 Uhr 12.00 Uhr 08.00 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresfest mit Abendmahl Gemeindeessen im Speisesaal Andacht in der Kirche Gottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei 26.06. 27.06. 28.06. 29.06. 10.00 Uhr 08.00 Uhr 20.00 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr Gottesdienst Andacht in der Kirche Frauenkreis im Speisesaal Gottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift 6 16 10.30 Uhr 16.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Veranstaltungskalender Bräumer · Buhl Schulze Buhl Sauer Wensch Buhl Bakker · Czoske Engemann Buhl Bakker Schüttendiebel 7 01.07. 06.15 Uhr 19.30 Uhr Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei Buhl 03.07. 04.07. 05.07. 06.07. 08.07. 10.00 Uhr 08.00 Uhr 19.30 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst Andacht in der Kirche G5-Jugendgottesdienst im Gemeinderaum Abendmahlsgottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei 10.07. 11.07. 12.07. 13.07. 14.07. 15.07. 10.00 Uhr 08.00 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr 15.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Andacht in der Kirche Gottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Missions-Gebetsstunde im W.B.Stift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei 17.07. 18.07. 19.07. 20.07. 22.07. 10.00 Uhr 08.00 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Andacht in der Kirche Gottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei Dr. Bräumer · Vogt Butzkamm Buhl Sauer Schüttendiebel Buhl 24.07. 25.07. 26.07. 27.07. 29.07. 10.00 Uhr 08.00 Uhr 09.45 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr 06.15 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Andacht in der Kirche Gottesdienst im W.B.Stift Wochengottesdienst Gottesdienst im Hehlentorstift Frühabendmahl Gebetstreff in der Sakristei Buhl · Kuske Sauer Buhl Wensch Schüttendiebel Buhl 31.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Wensch · Jahnz Buntrock Nina Buhl Buhl Wensch Schüttendiebel Buhl Buhl · Weiß Brunkhorst Buhl Wensch Schüttendiebel Göhlmann · Lampert Dr. Bräumer 17 Gemeindebrief Veranstaltungen in Stübeckshorn Ober Juni 2016 01.06. 02.06. 14.00 Uhr Frauentreff im Gemeindehaus 15.45 Uhr Wochengottesdienst 05.06 06.06. 09.06. 10.00 Uhr Familiengottesdienst 40 Jahre Kita Stübeckshorn Drömann · Sauer · Team 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle Sauer 15.45 Uhr Wochengottesdienst 12.06. 13.06. 16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle 15.30 Uhr Sauer ·__________ Sauer Wochengottesdienst 18. und 19.06. Jahresfest in Celle 20.06. 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle 23.06. 15.45 Uhr Wochengottesdienst Bräumer · Team Sauer 26.06. 10.00 Uhr 27.06. 8.00 Uhr 30.06. 15.45 Uhr 18 Familiengottesdienst mit der Entlassung der schulpflichtigen Kinder Andacht in der Kirche Wochengottesdienst aus dem »Geistlichen Dienst« Gleich zwei Abgänge musste der »Geistliche Dienst« der Lobetalarbeit zu Beginn des Jahres verkraften. Nach sieben Jahren Lobetal wechselte Sören Schmidt zu einem Anbieter für ambulante psychiatrische Pflege und psychosoziale Dienste. Malte und Sinika Brinkmann zogen mit ihren Söhnen von Celle auf die Insel Baltrum. Dort leiten sie seit dem 1. April das ECGästehaus »Sonnenhütte«. Malte Brinkmann war fast 10 Jahre im »Geistlichen Dienst« tätig, seine Frau Sinika ist gelernte Ergotherapeutin und arbeitete zuletzt in Haus Mara. Sauer · Team Nachtigal Juli 2016 Kasualien Taufe 03.07. 04.07. 07.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle 15.45 Uhr Wochengottesdienst Buhl Nachtigal 10.07. 11.07. 14.07. 10.00 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle 15.45 Uhr Wochengottesdienst Wensch Nachtigal 17.07. 18.07. 21.07. 10.00 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle 15.45 Uhr Wochengottesdienst Wensch Sauer 24.07. 25.07. 28.07. 10.00 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr Andacht in der Kapelle 15.45 Uhr Wochengottesdienst Schüttendiebel Sauer 31.07. 10.00 Uhr Gottesdienst 01. Mai Susanne Ciomber Verstorbene Sauer 23. Februar 28. Februar 02. März 25. März 26. März 31. März 01. April 01. April 02. April 14. April 14. April 21. April 26. April Inge Keller Martin Strohmaier Ingrid Mekelburg Walter Haberlach Gertrud Cope Maria Cohrs Edith Klawitter Annette Hansen Ursula Zentgraf Christa Siniawa Siegfried Feuerabend Ruth Jokiel Hildegard Gruel 19 »Hier bin ich erwachsen geworden« Schülerportrait Dominik Deutsch Siebeneinhalb Quads begeistern rund 100 Lobetaler Beim diesjährigen Besuch unserer Quadfreunde vom »Handicap offroad team« ging es wieder über Stock und Stein. Etwa 100 Lobetaler zwischen »8-80 Jahren« konnten es kaum erwarten einen Platz auf einem der Quads zu ergattern und eine kleine Runde über das Lobetalgelände zu drehen. 355 Kilometer kamen dabei zusammen. Ein Quad blieb sogar »auf der Strecke«. Als die Tanks leer gefahren waren, ging für Der Weg, den Dominik Deutsch eingeschlagen hat, ist ein sehr gradliniger. Nach dem Abitur am Celler Hermann-Billung-Gymnasium jobbte er bei der Post und auf dem Celler Weihnachtsmarkt, durchlief diverse Praktika, unter anderem beim Katasteramt und absolvierte ein freiwilliges soziales Jahr. Mit diesem Pfund konnte er wuchern und ohne weitere Ausbildung in die Heilerziehungspflegeausbildung in Lobetal einsteigen. Wie es nach der Ausbildung, die in diesem Jahr endet, weitergehen soll, ist für ihn auch klar – er möchte Psychologie studieren. Doch eins nach dem anderen. Als Cellenser (Ehrentitel für Menschen, die in Celle geboren wurden) war die Lobetalarbeit für Dominik Deutsch schon immer ein Begriff. Schon als Kind hat er den Lobetaler Abenteuerspielplatz besucht. Der Besuch eines Informationstages der Lobetaler Ausbildungsstätten bestätigte ihn in seinem Plänen. 2013 begann alle Beteiligten ein toller Vormittag zu Ende. Ramona Lambrecht Wolfgang Schlagert und Walter Böse 20 Dominik Deutsch und Andreas Vater beim »Mensch ärgere Dich nicht« spielen in der Lobetaler Tagesförderstätte in der Amelungstraße er seine Ausbildung in Lobetal. Hier dauert die Heilerziehungspflegausbildung drei Jahre und findet dual statt. Das heißt, dass die Schüler an rund zweieinhalb Tagen Schule haben und rund zweieinhalb Tage in der Praxis mitarbeiten. Die Praxisstellen für Dominik Deutsch waren das Haus Siloah, das Haus Kapernaum und aktuell ist es die Tagesförderstätte in der Amelungstraße. Rückblickend sagt er zu seinem Jahr im Haus Kapernaum: »Im Jahr auf Kapernaum bin ich erwachsen geworden«, und ergänzt »Kapernaum hat mir gefallen, weil ich da gelernt habe, über mich selber hinaus, Verantwortung für andere zu übernehmen und zu haben. Ich bin da mit sehr viel ernsten Krankheiten und Todesfällen konfrontiert worden und ich muss sagen, wenn man das bei anderen Menschen erlebt, dann merkt man erst, wie gut es einem geht. Und wie leicht es eigentlich fällt, zum Beispiel Sachen für die Schule zu lernen, wenn man sieht, was es eigentlich für ein Glück ist, dass man das machen kann. Ich muss sagen, dass hätte mir kein anderer Ausbildungsberuf so vermitteln können. Und deshalb bin ich auch froh über das extrem harte Jahr auf Kapernaum. Das hat mich eben sehr viel reifer gemacht. Seitdem ich da war, glaube ich eben auch, dass das Studium das Richtige für mich ist und dass ich das schaffen kann. Da entwickelt man ein ganz anderes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.« Wie beschrieben, will Dominik Deutsch nach dem Ende seiner Ausbildung in Lobetal mit einem Psychologiestudium beginnen. Aktuell hat ihn ein Stellenangebot aus Lobetal erreicht, so dass auch das eine Möglichkeit für ihn sein könnte. Markus Weyel 21 Begegnungen 9 Zuhause in Lobetal Altencelle Ossi und sein elektronisches Schlagzeug Dillo Ossi wohnt in Haus David; sein Zimmer und auch ein weiterer Raum im Keller bieten viel Platz für seine Instrumente. Dillo Ossis größtes Hobby ist die Musik; er ist ein leidenschaftlicher Schlagzeugspieler mit einem tollen Rhythmusgefühl. Das durften wir live miterleben. Es war eine Freude, ihm beim Spielen zuzuhören und zu beobachten. Das elektronische Schlagzeug kann er mit Kopfhörern benutzen, ohne seine Mitbewohner zu stören. Mit einem ehemaligen Lobetaler Fachschüler durfte Dillo Ossi schon ein paar Mal in der Celler Rock Initiative (CRI) in der CD-Kaserne, einem großen Celler Kulturzentrum, Schlagzeug spielen. Das waren ganz besondere Momente für ihn. Müllers Umzug 22 Kriemhild Müller hat vor kurzem erst einen Umzug erlebt. Sie berichtet uns, wie sie den Umzug von Haus Esther nach Haus Jonathan fand und wie sie sich jetzt fühlt. Stolz zeigt sie uns ihr neues Zimmer mit dem wichtigen Hinweis, dass noch Regale gekauft werden müssten. Platz für ihre Gesellschaftsspiele, Bücher und ihr Puppengeschirr. Bevor Kriemhild Müller umgezogen ist, konnte sie in Haus Jonathan zur Probe wohnen und dann entscheiden, ob sie tatsächlich umziehen möchte. Mit ihrer neuen Zimmernachbarin hört sie jeden Abend Musik. Ich habe sie gefragt, ob sie sich denn hier wohlfühlen würde; ihre prompte Antwort: »Ja klar!«. Hellberg liebt die Malerei Angela Hellbergs Zuhause ist Haus Rahel. Sie liebt es, mit ihren Freunden Zeit in der Wohngruppe zu verbringen. Ihre Begabung ist die Malerei. Gerne besucht sie die Mal- und Kunstgruppe in Altencelle. Mit Freude zeigt sie uns ihre selbstgemalten Bilder, die wirklich wunderschön aussehen. Inspirieren lässt sich Angela Hellberg durch Bücher, bzw. Bilder von Picasso, anderen großen Malern und von dem, was sie erlebt und fühlt. Becker und die Teestube Christa Becker lebt in einer Wohnung, die sie sich mit einer Mitbewohnerin teilt. Die Wohnung gehört zu Haus Ruth. Ihre vier Wände gestaltet sie in ihrem eigenen Stil und pflegt sie gewissenhaft. Christa Beckers Haustiere, ihre Vögel, sind ebenfalls dort Zuhause. Zum Wohnen in Haus Ruth gehört es auch, in Gemeinschaft zu leben und Verantwortung zu übernehmen. Christa Becker arbeitet ehrenamtlich, sehr gewissenhaft und mit großer Freude in der Teestube in Altencelle mit. »Mir macht es Spaß in der Teestube«, erzählt sie und ergänzt mit einem Lächeln: »Ich koche den besten Cappuccino!« Und weiter: »20 Jahre arbeite ich schon in der Teestube und finde das Team toll und die brauchen mich!« Melanie Warnecke/Gisela Thiessen 23 Wer kann helfen? Fahrräder für jugendliche Flüchtlinge gesucht B Wir wollen unseren jugendlichen Flüchtlingen Die Kindertagesstätte in Stübeckshorn feiert ihren 40. Geburtstag Am 02.05.1976 war es soweit: In Stübeckshorn wurde ein Spielkreis eröffnet. zu mehr Mobilität verhelfen. So können sie mit dem Rad nicht nur leichter ihren Schulweg bewältigen, sondern auch ihre Freizeit aktiver gestalten. Gleichzeitig fördert das Fahrrad die soziale Partizipation und stellt einen ersten Schritt zur erfolgreichen Integration dar. ein Acht Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lobetalarbeit in Stübeckshorn hielten Einzug in die Räumlichkeiten, die die Lobetalarbeit zur Verfügung gestellt hatte. Gemeinsam mit den Müttern wurden die Räume mit Spielzeug ausgestattet und gemütlich hergerichtet. 1987 wurde der Spielkreis dann zum ersten Mal erweitert -15 Kinder ab drei Jahren durften nun die Einrichtung besuchen - und Frau Ulrike Telker übernahm die Leitung. 1990 wurde ein weiteres Mal die Erlaubnis erteilt, die Kinderzahl zu erhöhen. 20 Kinder durften nun betreut und erzogen werden - einige Zeit später wurde dann auch ein Umzug in das jetzige Gebäude nötig. 2011 ist der ehemalige Spielkreis zu einer Kindertagesstätte umgewandelt worden. Seitdem werden dort Kinder unter drei Jahren, sowie Kinder mit besonderem Förderbedarf liebevoll betreut und umsorgt Herzlichen Glückwunsch und Gottes reichen Segen zum 40jährigen Bestehen - und weiterhin viel Freude in der Arbeit mit den Kindern! Wir möchten diesen Geburtstag mit Ihnen feiern! 24 Aktuell haben wir einen Bedarf von 13 Fahrrädern. Wer könnte uns mit fahrtüchtigen Fahrrädern (ab 26 Zoll) unterstützen? In unserer Fahrradwerkstatt werden diese dann aufbe- Am 5. Juni beginnen wir unser Fest um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stübeckshorner Kirche. Anschließend laden wir Sie zu Grillwürst- chen, Spiel und Aktionen ein. Ein Clown wird seine Kunststückchen zeigen Bitte fragen Sie doch auch einmal bei Freun- und natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen! Sie sind herzlich eingeladen! den und Bekannten nach! Viele Seniorinnen Wir freuen uns auf Sie! Stefanie Holler-Schwandt Die Kindertagesstätte der Lobetalarbeit lädt zum reitet und verkehrssicher gemacht. und Senioren haben sich ein E-Bike angeschafft und das alte Fahrrad wird nicht mehr benötigt, steht vielleicht sogar im Wege. Die Fahrrad-Spende kann direkt in unserer Werkstatt bei Herrn Jörg Schmeling (Tel. 05141 401 318) abgegeben werden. Daniel Bleß Am 04.06.2016 lädt die Kindertagesstätte der Lobetalarbeit zum Sommerfest »Auf der bunten Wiese« ein und heißt alle interessierten Familien herzlich willkommen! Von 14.30 bis 16.30 Uhr wartet bei hoffentlich gutem Wetter ein kunterbuntes Programm auf Sie - freuen Sie sich mit Ihren Kindern auf spannende Aktionen und Spiele! (Bei Regen findet das Fest nicht statt) Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt! Stefanie Holler-Schwandt 25 Big Band spielt in Stübeckshorn Am Dienstag, 7. Juni, ist die Big Band des Gymnasiums Soltau in Stübeckshorn zu hören. Das Konzert der jungen Musiker beginnt um 17.30 Uhr, Veranstaltungsort ist die dortige »Kapelle der Sieben Barmherzigkeiten« der Lobetalarbeit. Mit dabei ist Sängerin Talia Kloss, Schülerin aus dem 11. Jahrgang Im Gepäck der Big Band sind Stücke aus Jazz, Rock und Pop, sowie Filmmusik. Die Leitung hat Tilman Förster. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Helmut Bittner und Gäste aus verschiedenen Celler Schulen in Lobetal Trainingsanzüge für Vidi Vici Über insgesamt 22 Trainingsanzüge freut sich die Jazz-Dance-Formation Vidi Vici vom VfL Westercelle. Gespendet wurde die Sportkleidung von der Lobetalarbeit und in deren Textilwerkstatt bedruckt. Die 6 bis 11-jährigen Mädchen von Vidi Vici tanzen in der Jugendlandesliga Nord-Ost. Bei zwei Formationsturnieren dieser Liga 26 in Peine und Schöningen belegte das Team von Trainerin kürzlich einen zweiten und einen ersten Platz. Markus Weyel Sonja Seidler Kegeln, Dosenwerfen, Mensch Ärger Dich Nicht Nicht nur das Hehlentorstift war Anlaufpunkt, und Stadt-Land-Fluss spielen - das verbindet auch in der Haupteinrichtung, zum Beispiel im man nicht unbedingt mit Arbeit. Aber im Alltag Haus Bethesda, in Haus Eiche, beim Gebäude- eines Seniorenzentrums gehört das durchaus management, dem »Geistlichen Dienst«, der dazu. Das erlebten kürzlich sieben Schülerin- Werkstatt und der Tagesförderstätte konnten nen und Schüler verschiedener Celler Schulen Schülerinnen und Schüler sich ein Bild von Be- am so genannten Zukunftstag. rufen in Lobetal machen. Der Tag bot die Möglichkeit, in die Berufswelt einzutauchen. Und das taten Paul, Benjamin, Daniel, Laura, Dana, Sevcan und Ranka. Neben dem gemeinsamen Spielen halfen die Schüler 27 beim Mittagessen, kamen mit Mitarbeitern ins Gespräch und erhielten so einen spannenden Einblick in den Beruf des Altenpflegers. Den Abschluss des Tages bildete eine gemeinsame Stadtrundfahrt mit Bewohnern und Mitarbeitern des Hehlentorstifts mit dem Celler »CityExpress«. In der Allertal-Werkstatt »»» in Lobetal Einladung zur Ausstellungseröffnung Wir, die Fußball- AG der Hermann-ReskeSchule, haben bei einem Fußballschulturnier Maxime Ratke (links) besuchte die Hermann-Reske-Schule in Salzgitter teilgenommen und hatten dabei sehr viel Spaß. Insgesamt waren sechs Besonders bewegend war eine Begegnung in der Hermann-Reske-Schule. Gastschüler Maxime Ratke kümmerte sich dort behutsam und liebevoll um die im Rollstuhl sitzende Melissa. Sie machten gemeinsam einen Rundgang durch die Schule, gestalteten die Pause auf dem Schulhof und hatten viel Spaß. In der Klasse half Maxime beim Obstsalatschneiden. Der Salat war für die anderen Schüler gedacht, denn Melissa ist auf Sondennahrung ange- 28 wiesen. Aber sie mag es, massiert zu werden. Mit einem elektrischen Massageroller strich Maxime ihr sanft über die Beine. Vor Begeisterung riss Melissa ihre Arme hoch und lachte vor Vergnügen. Dezent tupfte Maxime ihr den Mannschaften verschiedener Schulen dabei. „Unsere farbige Welt“ Wir konnten zwei Spiele für uns entscheiden, haben eines unentschieden gespielt und zwei (10. Juni – 26. August 2016) Begegnungen verloren. Somit haben wir letztAm 10. Juni 2016 um 18 Uhr endlich einen super vierten Platz belegt und waren sehr zufrieden mit dieser Platzierung. Im Mittelpunkt standen jedoch die Begegnun- in der Ev. Familien-Bildungsstätte Fritzenwiese 9 29221 Celle zum Kunstprojekt der Lobetalarbeit e.V. Gruppe IV und V der Tagesförderstätte unter der Leitung von Gabriele Goda gen mit den anderen Mannschaften, das überaus faire Miteinander sowie der Zusammenhalt innerhalb unseres Teams. Mit einem Pokal in der Hand und Medaillen um den Hals traten wir die Heimreise an mit der Gewissheit, wenn möglich im kommenden Jahr gerne wieder an Alexander Wieter - Elefanten Wilma Kruse- Gartenwelten Tanja Behrens -Träume Christa Wübling - Landschaften Birgit Maleck - Bäume diesem Turnier teilnehmen zu wollen. Danke noch an Haus Jerusalem für die gebrauchten Trikots, die wir dann über den Freizeitbereich bekommen haben. Jetzt haben wir Speichel ab – es ist seine Schwester. endlich eigene mit unserem Schriftzug. Wir sind auch offen für Sponsoren, die unsere Fuß- Markus Weyel ballmannschaft unterstützen möchten. Wir haben noch keine Schienbeinschoner oder genügend Stutzen für alle. Gerne auch gebraucht aus Vereinen, die diese nicht mehr brauchen. Oliver Ganz , Andreas Naujok und Thomas Warnecke Kinder des Lobetaler Kindergartens gemeinsam mit Praktikantin Chiara Cohrs (links) und Stefanie Holler-Schwandt 29 Gruppen und Veranstaltungen Gemeindebüro Dienstag– Freitag von 9.00 –12.00 Uhr Nathaly Jahnz Tel. 401 208 Gruppen, Kreise, Projekte & Ansprechpartner in der Ev.luth. Gemeinde der Lobetalarbeit Kindergottesdienst Gemeinderäume Sonntag 10 Uhr (außerhalb der Ferien) Rita Bakker Tel. 401 465 Schäfchengottesdienst für Kinder von 0-3 Jahren und ihre Eltern donnerstags um 9.30 Uhr im Gemeinderaum mit spielen, basteln und klönen, 6x im Jahr nach Aushang, Rita Bakker, 401 465 Pippi-Langstrumpf-Bande für Kinder von 6–11 Jahren Jugendräume · 15 –18 Uhr, 4x im Jahr nach Aushang, Rita Bakker Eltern-Kind-Kreis Gemeinderaum Donnerstag 9.30 –11 Uhr Tabea Kapelle, Tel. 4 18 56 Young-Lobetal-Kaffeezeit Jugendräume Sonntag 15 Uhr Benjamin Gau 0176 610 274 57 Jugendgottesdienst G5 30 mit anschl. Bistro Gemeinderäume Mittwoch 20 Uhr (1x Monat nach Aushang) MfG Jugendtreff Gemeinderäume Montag 19.30 Uhr Nina Buhl, Tel. 0176 236 120 15 Treffen ehemaliger Konfirmanden N.N. Mittwoch 18.00 Uhr Hauskreis für Bewohner Aula der Lobetalarbeit in Altencelle, Dorfstr. 1b · letzter Do. im Monat 17 Uhr Adelheid Krenz, Tel. 986412 | 05144 9 36 24 Teestube Martin-Buber-Klause Mo, Do, Sa um 19.00 Uhr Mi. von 8.30–10.30 Uhr Kiosk in der Teestube Di, Mi, Fr. 14.00 –17.00 Uhr Tel. 401 398 Gebetstreff in der Kapelle, Sakristei Freitag 19.30 Uhr · Erich Schüttendiebel Frühabendmahl Arbeitskreis für Menschen auf dem letztenWeg Singkreis Sonnenstrahlen Aula der Martin-Buber-Klause, Montag 17 Uhr Peter Schulze, Tel. 401 743 Bläserkreis Kirche (nach Absprache) Markus Weyel Tel. 401 205 Gemeindechor Gemeindraum Donnerstag 20.00 Uhr Karin Buntrock, Tel. 48 12 45 Vokalkreis »Cantica« Kirche Dienstag, alle 14 Tage 20.00 Uhr Klaus-Dieter Engemann, Tel. 47 099 Mittagsgebet Kapelle Werktags 12.05 Uhr Hans-Günther Buhl Nachtgebet Complet Kirche 21.30 Uhr nach Absprache Hans-Günther Buhl Missionsgebetsstunde WBS 2. Donnerstag im Monat 15 Uhr Göhlmann, Tel. 48 47 50 Bibelgesprächsrunde WBS Mittwoch (ungerade Wochen), um 20 Uhr Erich Schüttendiebel Konferenzraum PWH, 7. Stock – nach Fortbildungskalender Hans-Günther Buhl, Tel. 401 322 Besuchsdienst für Senioren WBS Letzter Montag im Monat, 15.00 Uhr Hans-Günther Buhl, Tel. 401 322 o. 401 501 Kirchkaffee AllertalCafé Sonntag nach dem Gottesdienst Svenja Dreier, Tel. 0163-1546118 Kirche Freitag 6.15 Uhr Seniorencafé Gemeinderaum mittwochs 1x im Monat n. Aushang 15.00 Uhr Marianne Mundil, Tel: 2781899 Abendmahlsgottesdienst WBS 1. Dienstag im Monat Frauenabend Parkettsaal Jeden letzten Montag im Monat (n. Aushang) um 20 Uhr, Angelika Tippmann Kreis ehemaliger MitarbeiterInnen & Freunde der Lobetalarbeit. Ansprechpartner: Erich Schüttendiebel, Tel. 401 –314 Email: [email protected] Treffpunkt im Speisesaal um 15.00 Uhr. 21. Juli 2016 Thema: Gesunde Ernährung im Alter Referent: Andre Gottschling 29. September 2016 Busfahrt zum Vogelpark Walsrode Abfahrt: 10.00 Uhr, Rückfahrt 16.00 Uhr Busfahrt, Eintritt, Führung, Mittagessen: 40 Euro, bitte anmelden! Kirchenausschuss Vorsitzender Dr. Jürgen Butzkamm, Tel. (05143) 91 11 35 Leiterkreis Jugendarbeit Rita Bakker, Tel. (05141) 401 -465 Hauskreise Hauskreis Buhl (reihum bei den Mitgliedern) nach Absprache Mi. 20 Uhr · H.G.Buhl Hauskreis Fangmann Flootlock 39, Celle, Mittwoch 20 Uhr, Svenja Dreier, Tel. 0163-1546118 Hauskreis Jahnz Schwerinerstr. 14, Celle, bei Fam. Lichy Montag 20 Uhr Achim Jahnz, Tel. 41 13 8 Hauskreis Stübeckshorn Mittwoch, 20 Uhr, Herr Lammers, Tel. (05190) 98 47 49 Hauskreis Butzkamm Am Hirtenhaus 9, Stedden alle 14 Tage Freitag 20 Uhr Dr. Jürgen Butzkamm, Tel. (05143) 91 11 35 Hauskreis Kapelle Fuhrberger Landstr. 87, Celle Donnerstag 19.30 Uhr, Tabea Kapelle, Tel. 4 18 56 Hauskreis Kommerau Fuhrenkamp 37, Celle Mittwoch alle 14 Tage 19.30 Uhr Manfred Kommerau, Tel. 4 65 87 31 Verlag: Lobetalarbeit e. V., Folgende Konten stehen für Fuhrberger Str. 219, 29225 Celle Spendenüberweisungen zur Verfügung: Verantwortlich: Markus Weyel Telefon 0 5141 401 205, Fax 401 414 Gestaltung: www.grote-designkultur.de Druck: Achilles Präsentationsprodukte GmbH, Celle Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE31 2512 0510 0004 4289 00 SwiftBIC: BFSWDE33HAN Fotonachweis: S. Dreier 2, A. Grote 5, S. Holler- Sparkasse Celle Schwandt 1, R. Lambrecht 5, Hermann-Reske-Schule IBAN: DE11 2575 0001 0000 0715 06 2, H. Sauber 1, Big Band Gymnasium Soltau 1, SwiftBIC: NOLADE21CEL U. Telker 1, G. Thiessen 1, A. Tippmann 1, Vivid Voices 1, M. Warnecke 6, M. Weyel 18 Der Brief aus Lobetal ist kostenlos und erscheint jeden zweiten Monat. Redaktionsschluss für eingereichte Texte ist jeweils der 1. des Vormonats. Volksbank Celle IBAN: DE85 2519 0001 0711 5016 00 SwiftBIC: VOHADE2HCEL www.lobetalarbeit.de
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