Nicht-diskursives Denken in Philosophie, Literatur und Philologie. Workshop mit James Conant – US-amerikanischer Philosoph am 18. Juli 2016 an der Universität Osnabrück zu Gast Professor James Conant, einer der führenden zeitgenössischen Philosophen, bietet auf Einladung des Osnabrücker Germanisten Prof. Dr. Christoph König einen öffentlichen Workshop zum Thema „Skeptizismus – zur täuschenden Ähnlichkeit von Alltagsfragen und philosophischen Fragen“ an. Der Workshop ist eine Veranstaltung innerhalb des Promotionsprogramms „Theorie und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte“ (TMTG). Zeit und Ort: Montag, 18. Juli, von 10:00 bis 17:00 Uhr; Manfred Horstmann Haus der Internationalen Begegnung (Gästehaus der Universität Osnabrück), Lürmannstraße 33. Eine Teilnahme ist nach verbindlicher Voranmeldung per E-Mail bei Anne Rüther ([email protected]) bis zum 4. Juli 2016 möglich. James Conant, Schüler von Stanley Cavell, wurde 1990 an der Harvard University in Philosophie promoviert. Von 1991 bis 1999 war Conant an der Philosophischen Fakultät der University of Pittsburgh tätig. Seit 2000 lehrt er als Professor der Philosophie an der University of Chicago. Seine Forschungen umfassen die Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie sowie die Philosophie des Geistes und die Ästhetik. Einer seiner Schwerpunkte stellt die Erkenntniskritik der Kunst dar. Conant ist Träger des Anneliese Mayer-Forschungspreises der Alexander von Humboldt-Stiftung und Mitglied im Beirat des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Zwischen der Germanistik der Universität Osnabrück und der Germanistik und der Philosophie der University of Chicago besteht seit einigen Jahren eine enge Kooperation in der Fragestellung des nicht-diskursiven Denkens. Weitere Informationen für die Redaktionen: Prof. Dr. Christoph König, Universität Osnabrück Institut für Germanistik Neuer Graben 40, 49074 Osnabrück Telefon: +49 541 969 4030 [email protected]
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