Vortrag von Prof. Dr. Joachim Fischer, Mannheimer Institut für Public

Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 1
Gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung
und Führung im Einzelhandel
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Antwort auf die demografische Herausforderung
Prof. Dr. Joachim E. Fischer
Mannheimer Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Berlin 13 | 06 | 16
Überblick
ÜberblickPart 1
Who
Teil 1: Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 2
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
Teil 1: Wandel der Arbeit und seine Folgen
Teil 2: Was die Arbeitsfähigkeit stärkt
Teil 3: Psyche und psychische Erkrankungen
Teil 4: Gesundheitsmanagment
Teil 5: Tarifansätze
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Überblick
Partstandardisierte
1
Globalisierte
Who
Teil
1: Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
Einkaufsund Erlebniswelten
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 3
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
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Überblick Part 1
Who
Teil
1: Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
Margendruck
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 4
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
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Überblick Part 1
Who
Teil 1: Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 5
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
24-7-365-Welt
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Services als
Nischen
Start-ups
Überblick
Part
1
oder
Existenz
Who
Teil
1:prekäre
Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
oder Niedriglohn in Franchise
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 6
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
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Überblick Part 1
Who
Teil 1: Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 7
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
Dealmaker
Dealbraker
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 8
Part 1
Who is AbbVie?
Gehirn-Chat
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Die moderne
PartWelt
1 dahinter: VUCA
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 9
Volatility, uncertainty,
complexity, ambiguity
Who
Schwankungen, Unsicherheit, Komplexität, Widersprüchlichkeit
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Arbeitsfähigkeit und Altern
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Berlin
13 Juni 2016
Folie 10
100
sehr gut
90
?
Arbeitsfähigkeitsindex (0-100)
gut
Ursachen:
Muskel-Skelett
Diabetes
Schlafmangel
Fehlender Sinn
Chronischer Stress
Depression
80
mäßig
70
60
Zwischen 45 und 60
Abnahme des Index
ohne Maßnahmen
pro Jahr 1,7%
schlecht
Keine Maßnahmen
50
40
45
50
55
60
65
Alter der Beschäftigten (Jahre)
Adaptiert aus Tuomi/Ilmarinen People and Work Research Reports. Vol. 65. Finnish Institute of Occupational Health, Helsinki; 2004
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 11
Part 1
Who is AbbVie?
Gesundheits-Management
Missverständnisse
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Individualisierungsfalle
Part 1
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 12
Who is AbbVie?
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 13
Das Unsichtbare Messen
Gesundheitsbedingte Produktivitätsverluste
Prinzip
-
Komponente 1: Krankheitsbedingte Abwesenheit
-
Komponente 2: Präsentismus (Kurzversion Stanford Skala)
-
Komponente 3: Einschränkung Arbeitsfähigkeit im Vergleich zu Referenz
gleichen Alters, Geschlechts und Tätigkeit (Kurzversion WAI-Index)
-
Berechnung: Summe der Komponenten als Tage pro Mitarbeiter und Jahr
Beispiel:
Krankheitsbedingte Fehltage:
8,0 Tage
Anwesend mit Beschwerden: 8 Tage, Einschränkung 25%
2,0 Tage
Unterschied zur Referenz in Arbeitsfähigkeit = 2% x 214 Tage
4,3 Tage
Summe
14,3 Tage
Pfadbeschriftung: Änderungen je 10% Änderung in AusgangsFaktor
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Private Belastungen
Berlin Einschränkung d. pers. Sorgen
13 Juni 2016
Privates wächst über den Kopf
Folie 14
Stress wg. privaten Problemen
Finanzielle Sorgen
Gesundheitsverhalten
Bewegung
Ernährung
Alkohol, Rauchen
Entspannung
Subjektive Gesundheit
Körperliche Gesundheit
Psychische Verfassung
Schlafqualität
Gesundheit behindert Leistung
Gesundheit verglichen Andere
Stresssymptome wg. Arbeit
Ressourcen bei der Arbeit
Vorg. weckt Begeisterung
Vorg. unterstützend u. gerecht
Team macht Arbeit leichter
Lob, Anerkennung, Wertsch.
Keine Herabwürdigung
Sicherheit, Chancen, Lohn gut
Produktivität
AU-Tage
Tage krank zur Arbeit
Fit für körperliche Anford.
Fit für psychische Anford.
Bewältigen Arbeit in 2 Jahren
Arbeitsfähigkeit im Vergleich
zur besten Leistungsfähigkeit
Belastungen durch Arbeit
Batterien sind leer
Anford. beschränken Privates
Arbeit und Privat nicht vereinb.
Arbeit wächst über Kopf
Stresssymptome wegen Arbeit
Wirkpfade zu
Produktivität
Pfadbeschriftung: Änderungen je 10% Änderung in AusgangsFaktor
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Private Belastungen
Berlin
Einschränkung
d. pers. Sorgen
13 Juni
2016
Privates wächst über den Kopf
Folie 15
Gesundheitsverhalten
Die wahren Verhältnisse
Bewegung
1,3%
Ernährung
Beschleunigte, additive
Alkohol,Effekte
Rauchen und höhere Verhandlungskraft.
Subjektive Gesundheit
Stress wg. privaten Problemen
Finanzielle Sorgen
-3,5%
Entspannung
Körperliche Gesundheit
Psychische Verfassung
Schlafqualität
Gesundheit behindert Leistung
Gesundheit verglichen Andere
Stresssymptome wg. Arbeit
6%
Ressourcen bei der Arbeit
Vorg. weckt Begeisterung
Vorg. unterstützend u. gerecht
Team macht Arbeit leichter
Lob, Anerkennung, Wertsch.
Keine Herabwürdigung
Sicherheit, Chancen, Lohn gut
7%
2%
1,1%
4%
FreuSinn
Produktivität
Zuversicht für Zukunft
Arbeit trägt dazu bei dass Leben sinnvoll
Arbeit macht mir Freude
Tägliche Aufgaben mit Freude erledigt
AU-Tage
Tage krank zur Arbeit
Fit für körperliche Anford.
Fit für psychische Anford.
Bewältigen Arbeit in 2 Jahren
Arbeitsfähigkeit im Vergleich
zur besten Leistungsfähigkeit
-6%
-5%
Belastungen durch Arbeit
Batterien sind leer
Anford. beschränken Privates
Arbeit und Privat nicht vereinb.
Arbeit wächst über Kopf
Stresssymptome wegen Arbeit
-2%
Wirkpfade zu
Produktivität
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Folie 16
Unterschiede in der Organisation
Vergleich der Abteilungen
7,5 FTE je
100 MA
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 17
Part 1
Who
Zusammenhang:
Arbeitsfähigkeit in % und erlebter Sinnhaftigkeit der Arbeit
90%
87%
Sinnhaftigkeit
84%
81%
75%
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Berlin
13 Juni 2016
Folie 18
Wo Stress entsteht:
Der emotionale Autopilot
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Arbeitsfähigkeit und Altern II
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Einzelhandel
Berlin
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Folie 19
100
sehr gut
Das Mögliche
90
Individuelle Gesundheitsförderung,
ergonomische Maßnahmen,
verbessertes Führungsverhalten
Arbeitsfähigkeitsindex (0-100)
gut
80
mäßig
70
Nur Individuelle
Gesundheitsförderung
60
schlecht
Keine Maßnahmen
50
40
45
50
55
60
65
Alter der Beschäftigten (Jahre)
Adaptiert aus Tuomi/Ilmarinen People and Work Research Reports. Vol. 65. Finnish Institute of Occupational Health, Helsinki; 2004
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Folie 20
Neurobiologische Grundlagen
(was jede Führungskraft wissen sollte)
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Folie 21
Stress-Systeme
Vagus Nerv
Symp. ANS
Hormone
= Stressbremse
= Gaspedal
= Turbo
Cortisol
Vagal nerve
Adrenaline
from Tracey K., Nature 2002: 420, 853-859
Stress-brake
Variation and effect modifiers on heart rate variability
< 35 years
Excercise
Supportive Work Env.
Heart-Rate -Variability
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Folie 22
36 - 50 years
> 50 years
Worries
Exhaustion
Lack of
Reward (Loerbroks 2010)
Time (24 hrs)
Sleep
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Folie 23
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1
NurturingPart
the frontal
lobe
Dopamine –Who
reward, pleasure, motivation, fine tuning of motor skills
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Folie 24
Serotonin – mood, sleep, cognition, memory processing
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AU-Kennzahlen der Mitglieder ohne Rentner im Zeitverlauf 2003- 2014 für psychische und
Part
1
Verhaltensstörungen
(F00-F99) nach Geschlecht (Quelle BKK Dachverband)
79.4
Psychische
Erkrankungen
3000
80
74.6
70.9
67.8
70
61.2
2500
60
55.3
52.0
2000
46.9
44.0
48.6
44.7
47.6
45.6
44.5
39.0
1500
1000
23.8
24.9
24.4
24.6
25.9
27.8
50
41.2
40
34.4
29.6
30
20
500
3'082
1'856
2'973
1'781
2'766
1'644
2'618
1'557
2'279
1'336
2'000
1'121
1'805
1'001
1'589
903
1'470
863
1'434
869
1'414
839
1'327
10
792
AU-TAGE JE 1000 MITGLIEDER OHNE RENTNER
90
Who
AU-FÄLLE JE 1000 MITGLIEDER OHNE RENTNER
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
3500
13 Juni 2016
Folie 25
0
0
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
BERICHTSJAHR
Tage Männer
Tage Frauen
Fälle Männer
Fälle Frauen
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Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 26
Part 1
Who
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Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagement?
Part 1
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 27
Who
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Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 28
Was bringt reine Gesundheitsförderung?
Arbeitsfähigkeit
Körperliche
Gesundheit
(subjektiv)
Persönliche Sorgen
und Belastungen
Stress und
Stresssymptome
Psychische
Gesundheit / Schlaf
je 1% höherem Wert im Index
Gesundheitsverhalten steigt bei 1000
Beschäftigten die Produktivität um
0,4-0,6 FTE oder um 25-35.000 €
Anforderungen
Erschöpfung
Physikalische
Arbeitsbedingungen
Gesundheitsverhalten
Wertschätzung
Chancen Sicherheit
Unterstützung durch
Vorgesetzte
Unterstützung
durch Team
Arbeitsfreude
Sinnhaftigkeit
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 29
Was bringt organisationale Gesundheit?
Arbeitsfähigkeit
Körperliche
Gesundheit
(subjektiv)
Persönliche Sorgen
und Belastungen
Stress und
Stresssymptome
Anforderungen
Erschöpfung
je 1% höherem Wert im Index
Freude und Sinnhaftigkeit steigt bei
1000 Beschäftigten die Produktivität
um 2-2,5 FTE oder 110-140.000 €
Physikalische
Arbeitsbedingungen
Psychische
Gesundheit / Schlaf
Gesundheitsverhalten
Wertschätzung
Chancen Sicherheit
Unterstützung durch
Vorgesetzte
Unterstützung
durch Team
Arbeitsfreude
Sinnhaftigkeit
Branchenfachtagung
G
e
s
u
n
d
h
.b
e
d
.
Einzelhandel
P
r
o
d
u
k
t
i
v
i
t
ä
t
s
Berlin
e
in
s
c
h
r
ä
n
k
u
n
g
13 Juni 2016
Folie 30
B
la
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A
b
te
ilu
n
g
/A
u
s
w
e
r
tu
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h
m
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n
Subjektive
Gesundheit
Arbeitsfähigkeit (WAI-S)
Psychische Gesundheit
Schlaf
P
r
o
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u
k
t
iv
it
ä
t
StandortBestimmung
g
s
f
ä
h
ig
k
e
it
Gesundheitsbezogene
ProduktivitätsEinschr.
VereinbarkeitPrivates / Beruf
A
r
b
e
it
s
f
ä
h
ig
k
e
it(
W
A
IS
)
n
g
GesundheitsUmfrage
Arbeitsfreude
Sinnhaftigkeit
Sorgen
Persön. Belast.
©
2
0
1
2
H
e
a
lth
V
is
io
n
G
m
b
H
Anforderungen
Erschöpfung
Wertschätzung
Gratifikation
richt 20 TN
9
6
Äussere Arbeitsbedingungen
Unterstützung
durch Team
Unterstützung
durch Vorgesetzte
26
R
o
t=
s
ta
n
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a
r
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ie
r
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V
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37
15
58
©
2
0
1
2
H
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lth
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n
G
m
b
H
hen Ar bei tsf or sch er
Branchenfachtagung
wie sehr
Beschäftigte
Einzelhandel
zungen
und der konkreten
rbeit Berlin
zu bewältigen.
13 Juni 2016
en. Die
Werte
reichen von
Folie
31
den Unterschied zu den
gleichbarer Tätigkeit,
en bei den m
e ssb aren
Arbeitsumgebung und
en.
PotenzialAnalyse
unkte Unterschied bei
vitätspotenzial von 2 FTE,
duktivität von 1 FTE.
Was sind in
dieser
Abteilung die
des Arbeitsfähigkeits-Index.
mittelt wichtigsten
wird der Durchschnittsr setzt sich zusammen aus
Treiber
von
Teilnehmer
im Vergleich
zu
und gleicher hauptsächlicher
Verlust an
gen berichtet.
ch für das Thema
Arbeitscheidet sich je nach Thema und
rbeitsfähigkeitsindex,
wenn alle
fähigkeit?
rte im normalen oder grünen
Unterschied Arbeitsfähigkeitsindex
zu realistischer Benchmark mit guter
Gesundheit und guten Arbeitsbedingungen
Potenzial je Thema3
Hochrechnung auf 100 Mitarbeiter
Berechnunsgrundlage 1
Durchschnitt Arbeitsfähigkeitsindex
40,5 Pt.
(Punkte: 7 - 49)
Benchmark-Erwartungswert unter
Berücksichtigung von Alter, Geschlecht
und Anteil direkter Mitarbeiter
44,2 Pt.
von Fehlzeiten und
morgen.
gend Ihres Potenzials für den
nzials wird durch die Länge des
nahmen des Gesundheitsmaieses Potenzial aus. Erfolgreiche
bis 50 Prozent, unwirksame
Prozent TN mit Werten im Risikobereich2
Komponenten des
Arbeitsfähigkeitsindex
Unterschied
BMW
ArbeitsGesundheitsindex14
fähigkeitsindex
370 Punkte
= 3,7 Pt. je MA
31%
Arbeitsbezogene Stressbelastung
32%
Psychische Gesundheit
22%
Burnout
24%
Körperliche Gesundheit
24%
Beschwerden
18%
Stresserleben
26%
Schlafqualität
24%
Schmerzen
30%
Vereinbarkeit Privates Beruf
23%
Emotionale Anforderungen
6%
Aktuelle Arbeitsfähigkeit im
Vergleich zur besten je erreichten
Arbeitsfähigkeit
Depression
15%
Private Stressbelastung
43%
Quantitative Anforderungen
Arbeitsfähigkeit im Vergleich zu
den Anforderungen
Anzahl ärztlich diagnostizierter
Erkrankungen
Selbsteinschätzung der
Einschränkung durch Krankheit
Selbstangabe AU-Tage
im vergangenen Jahr
Einschätzung der eigenen
Arbeitsfähigkeit in 2 Jahren
Beurteilung
Arbeitsfähigkeit
36
40
44 Pkt.
Psychische Leistungsreserven
g Seite
V2.2 | L307 | 290216
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Einzelhandel
Berlin
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Folie 32
Die Architektur des Hauses der Arbeitsfähigkeit
Ursachen verstehen – zielführende und effiziente Maßnahmen
planen
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Einzelhandel
Berlin
13 Juni 2016
Folie 33
Zugewinn gesunder Lebensjahre Arzt und Verkehrssicherheit
Maßnahme
Gewinn
LDL von 150 auf unter
130 senken
+ 1,0 J.
HDL von 35 auf über 45
optimieren
+ 1,0 J.
Systolischer Blutdruck
von 135 auf 120
+ 1,0 J.
Regelmäßiger
Blutzuckercheck
+ 0,5 J.
Sicherheitsgurt tragen
+ 0,2 J.
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Zugewinn Aufrichtige
gesunder Lebensjahre:
Sie
Wertschätzung
Führungsinstrument
Situation - Verhalten
Gewinn
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Folie 34
Partner oder verheiratet
+ 3 J.
Freude an der Arbeit
+ 3 J.
Weniger chronischen Stress
+ 3 J.
Ein Jahr länger arbeiten
+ 1,5 J.
Früchte / Gemüse statt Fast-Food
+ 4 J.
Regelmäßiges Training
+ 5 J.
Mittagspause in der Sonne
+ 1 J.
Täglich Zahnseide
+ 1 J.
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Tarifansätze
Aufrichtige Wertschätzung
Führungsinstrument
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Einzelhandel
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Folie 35
Vereinbarungen zu dem, was
das Gesundheitswesen nicht löst
Arbeitszeiten
Flexibilisierung
Psychische Gesundheitsförderung
Prävention - Kompetenzerweiterung
Gesundheitsmanagement
Betriebliches Eingliederungsmanagement
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Einzelhandel
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Folie 36
Mögliche Definition “guter Arbeit”
Arbeitsfähigkeit
Durch Prävention
beeinflussbare AU-Tage
Subjektive körp.
und psych. Gesundheit
84
Untersützende
Arbeitsbedingungen
80
Qualität BGM
50
70
Vereinbarkeit
Privates-Beruf
70
50
60
50
25
50
40
60
Integration /
Corporate
Soc. Responsib.
Fairness
Ungleichheit
Qualität BEM
Erhalt
Kompetenz
DemografieBeitrag
Flexibilität
über 60
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Danke für Ihr Zuhören
Überblick Part 1
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Teil 1: Arbeitswelten,
Gesundheit und Profitabilität und
Branchenfachtagung
Einzelhandel
Berlin
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Folie 37
Missverständnisse über “Gesundheits-Management”
Teil 2: Stress, Burnout und Resilienz
Teil 3: Betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment
[email protected]
[email protected]
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