F r e i t a g , 1 7 . J u n i 2 0 1 6 – N r. 1 3 8 LANDKREIS WÜRZBURG VBW WUES - Seite 33 Mainpost Stimmungsvolle Tangos und feine Jazz-Soli Lehrerkonzert der Veitshöchheimer Musikschule auf hohem Niveau ................................................................................... Von unserem Mitarbeiter DIETER GÜRZ ................................................................................... VEITSHÖCHHEIM Musik und Cocktails ergaben eine bunte Mischung beim Lehrerkonzert der Sing- und Musikschule Veitshöchheim in der Aula der Eichendorffschule. Gemeinsam zu musizieren bereichert nach den Worten der Leiterin der Musikschule, Dorothea Völker, die pädagogische Arbeit und mache den auch im künstlerischen Bereich versierten Musikschullehrern sichtlich Freude, sagte sie in ihrer Begrüßung. Zur Eröffnung erklang das Stück „Alla tromba della fama“ des italienischen Komponisten Baldassare Galuppi (1706-1785). Herrlich mischte sich die strahlende Barocktrompete, virtuos gespielt von Rainer Nöth, mit dem Solosopran von Martine Streib und den zwei Violinen, gespielt von Rainer Nürnberger und Eva Passas. Andreas Franzky am Cello und Dorothea Völker am Cembalo bildeten das sichere Basso continuo. Homogenes Zusammenspiel und wunderschöne Klänge zauberten Leonore Ringlein, Querflöte, Tho- Rainer Nöth. Rainer Nürnberger. Andreas Franzky. Martine Streib. Thomas Hähnlein. Eva Passas. FOTOS: DIETER GÜRZ mas Hähnlein, Saxophon, und Dorothea Völker, Klavier, mit dem impressionistisch-jazzigen Stück „Épitaphe de Jean Harlow“ von Charles Koechlin (1867-1950). Jazz vom Feinsten servierten Rainer Nöth, diesmal Jazztrompete, Thomas Hähnlein, Saxophon, Dominik Heidinger, E- Gitarre, und Waldemar Oberst, Jazzklavier, in den Stücken „Sandu“ von Clifford Brown (1930-1956) und „My little Suede Shoes“ von Charlie Parker (1920-1955). Alle vier Musiker überzeugten mit tollen Soli. Den stimmungsvollen Abschluss bildeten Tangos von Astor Piazzolla. „Tzigane“, „La Misma Pena“ und „Bando“ entführten die Zuhörer nach Argentinien. Einfühlsam und mitreißend wurden die Tangos interpretieret von Rainer Nürnberger, Violine, Karoline Winter, Akkordeon, Andreas Franzky, Kontrabass, Christina Stibi und Dorothea Völker, Klavier. Begeisterter Applaus belohnte die vielseitigen Musiker der Sing- und Musikschule Veitshöchheim, von der Fördervereinsvorsitzenden Ute Hümpfner mit Blumen belohnt. kurz & bündig In Grünsfeld waren die Wasserbüffel los 13 Wasserbüffel waren am frühen Donnerstagmorgen in der Grünsfelder Industriestraße unterwegs. Die verständigten Polizisten konnten jedoch schnell den Halter der Tiere ermitteln. Alle Tiere wurden eingefangen und in Sicherheit gebracht, heißt es im Polizeibericht. Blutspendetermine in Randersacker und Leinach In die Sportanlage in Randersacker kamen jüngst 71 Spendenwillige, davon vier Erstspender, zum Blutspendetermin. Aus gesundheitlichen Gründen konnten fünf Personen allerdings nicht zur Spende zugelassen werden. In Leinach waren dem Aufruf zur Blutspende insgesamt 75 Personen, von denen 70 zur Spende zugelassen wurden, darunter sechs Erstspender, ins Sportheim der Spielvereinigung gefolgt. Für 50-maliges Spenden wird zu einem späteren Zeitpunkt Michael Herbert aus Erlabrunn in einer gesonderten Veranstaltung geehrt. Zufrieden mit dem Elektroauto Lebendiges Brauchtum bei den Festen im Jahreskreis Kulturgeschichtlicher Arbeitskreis Burggrumbach präsentiert sein fünftes Heft – Erlös für Erneuerung eines Bildstocks BURGGRUMBACH (rwe) Der Kulturgeschichtliche Arbeitskreis Burggrumbach hat sein fünftes Heft herausgebracht. Es trägt den Titel „Feste und Feiern im Jahreskreis“. Zur Entstehungsgeschichte des Kreises: Vor 32 Jahren hat der damalige Kreisrat und Zweite Bürgermeister Ansgar Schraud, Unterpleichfeld, den Kulturgeschichtlichen Arbeitskreis Burggrumbach gegründet. Noch im selben Jahr lud er Senioren aus Burggrumbach, Unterpleichfeld, Rupprechtshausen und Hilpertshausen zu Gesprächsrunden zum Thema „Brauchtum und Volksglauben“ ein. „Unsere Aufgabe muss es sein, das kulturelle Erbe unseres Dorfes zu bewahren, die Dorfgeschichte zu archivieren, aufzubereiten und für die nächste Generation begreif- und er- Das fünfte Heft des Kulturgeschichtlichen Arbeitskreises Burggrumbach REPRO: R. WEIS ist jetzt erhältlich. lebbar darzustellen“, formulierte er die Ziele und Vorstellungen des Arbeitskreises. Von Beginn an waren die Treffen eine Erfolgsgeschichte, was alle Teilnehmer begeisterte. Denn sie erzählten frisch und frei von den Festen und Feiern in den Dörfern, von alten Bräuchen, Sitten und Traditionen. Dabei wurde vieles über den Volksund Aberglauben, der noch bei den Generationen zuvor tief verankert schien, offengelegt. Erstaunlich war auch das große Wissen über alte Wetter- und Bauernregeln, die meist an die Gedenktage der Heiligen und die großen kirchlichen Feste geknüpft sind. All diese Erzählungen, Berichte und Geschichten sind etwas Kostbares, das zusammengetragen wurde und lebendiges Brauchtum in Ver- gangenheit und Gegenwart aufzeigt. Diese Treffen bildeten die Grundlage für die neue heimatgeschichtliche Dokumentation, die Günter Dusel und Martin Mais zusammengestellt haben. Für den Kreisrat und Zweiten Bürgermeister von Unterpleichfeld, Ansgar Schraud, war es stets eine Herzensangelegenheit, das reichhaltige kulturelle Erbe unserer Dörfer zu bewahren. „Deshalb gebührt ihm, der die Basis für diese Dokumentation mit Hilfe der Bürger geschaffen hat, unser Dank und Respekt. Darum haben wir ihm auch dieses Heft gewidmet“, so Arbeitskreisvorsitzender Josef Oppmann. Die Broschüre umfasst 80 Seiten und ist wieder mit historischen Bildern aus dem Archiv von Egon 52 Seiten mit Adressen und Ansprechpartnern Die Hausener Ortsvereine stellen ihr neues Begrüßungsheft vor HAUSEN (iko) Mit Stolz präsentieren die Hausener Ortsvereine und Ortsverbände ihr neues Begrüßungsheft. Es soll jedem Neubürger in Hausen auf 52 Seiten einen Überblick über die wichtigsten Daten, Adressen und Ansprechpartner geben. Es gibt nicht nur ein Grußwort des Bürgermeisters Bernd Schraud und Infos zur katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, Irene Konrad hat zudem geschichtliche Daten des Dorfes gesammelt und stellt die Pfarreiengemeinschaft Fährbrück sowie den Dorf-Treff vor. Mit der Broschüre präsentieren sich jedoch vor allem die Ortsvereine, Ortsverbände und Gruppierungen in Hausen. Dazu zählen: Agenda-Gruppe, Bücherei, Stammtisch, Kindergarten, Sportverein, Feuerwehr, KAB, Krabbelgruppe, Minist- Bei der Vorstellung des neuen Ortsprospekts in Hausen (von links): Inge Ackermann (Pfarrgemeinde), Christine Krückel (Musikverein), Siegmar Treffny (DJK-TG Hausen), Peter Weber als Sprecher der Ortsvereine und Ortsverbände (Freie Wähler), Gerald Sauer (CSU), Layouter Jürgen Schmid, Edmund Bauch (SPD), Irene Konrad (Agenda 21 und Presse), Reinhold Bauer (Dorf-Treff) und Andreas Altenhöfer (Feuerwehr). FOTO: H. ALTENHÖFER ranten, Musikverein, Obst- und Gartenbauverein, Partnergemeinde Villerville und der Seniorenkreis. Auch die politischen Ortsvereine CSU, Freie Wähler und SPD stellen sich vor. Das Layout hat Jürgen Schmid erstellt. „Ich habe mich in den Farben an das Gemeindewappen gehalten“ (blau und weiß), so der Erbshausener. Das Hausener Begrüßungsheft wurde in einer Auflage von 500 Stück gedruckt und einmalig als Geschenk jedem Haushalt in den Briefkasten gesteckt. Schließlich sollen nicht nur Neubürger davon profitieren, wenn es von der Gemeindeverwaltung bei der Anmeldung ausgegeben wird. Für die Druckkosten hat die politische Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 250 Euro gegeben. Auf deren Homepage soll das Begrüßungsheft demnächst digital lesbar sein. Ein Serviceheft für alle Bürger Kleinrinderfeld präsentiert sich neu in der Gemeindeinformationsbroschüre KLEINRINDERFELD (mae) Vor zehn Jahren wurde letztmals eine Gemeindeinformationsbroschüre erstellt. In dieser Zeit habe sich sehr viel geändert, stellte Bürgermeisterin Eva Maria Linsenbreder bei der Vorstellung der aktualisierten Ausgabe fest. 32 Inserenten haben dafür gesorgt, dass mit der neuen Broschüre keine Mittel des Haushalts gebunden wurden. „Wir konnten kostenneutral produzieren“, so Linsenbreder. Textlich bearbeitet wurde das neue Werk von Ulrich Stadlbauer, Ingrid Schinagl sorgte für die Mediengestaltung und Fotograf Ronald Grunert-Held für das Bildmaterial. Egal ob geschichtliche Hintergründe, Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung, die Vorstellung der örtlichen Vereine oder die Vor- Bei der Vorstellung der neuen Gemeindebroschüre von Kleinrinderfeld: (von links) Ulrich Stadlbauer und Bürgermeisterin Eva Maria Linsenbreder mit Ingrid Schinagl und Ronald Gernert FOTO: MATTHIAS ERNST stellung der französischen Partnergemeinde – an alles wurde gedacht und alles ist reich bebildert. „Der Teil mit den Mitarbeitern der Verwaltung liegt auch als externer Flyer vor, so dass sich jeder Bürger schnell informieren kann, wer für sein Anliegen zuständig ist“. Linsenbreder will die neue Broschüre als Service für die Bürger von hoher Wertigkeit verstanden wissen. Sie wird derzeit an alle Haushalte verteilt und Neubürger erhalten sie persönlich mit weiteren Informationen zu Abfallbeseitigung und Aktionen im Landkreis überreicht. „In Kürze wollen wir auch neue Postkarten mit Motiven aus der Gemeinde auflegen“, die alten seien nicht mehr zeitgemäß, stellte Linsenbreder das nächste Projekt in Aussicht. Schraud reich illustriert und mit Quellen belegt. Die Berichte und Erzählungen der Zeitzeugen werden in zahlreichen Zitaten wiedergegeben. Die Autoren bringen wieder die heimatgeschichtlichen Geschehnisse stets mit den weltgeschichtlichen und kulturpolitischen Ereignissen der Zeit in Zusammenhang. Das Heft ist für fünf Euro in der Gemeindeverwaltung Burggrumbach erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf wird für die Erneuerung des verschwundenen Bildstockes „Blutwunder von Walldürn von 1692“, der ehemals zwischen Kindergarten, Burg und Kirche stand, verwendet. Der Stein- und Kunstbildhauer, Josef Hofmann aus Versbach arbeitet an dem neuen Bildstock, der im Sommer dieses Jahres feierlich eingeweiht wird. Im Dienste des Umweltschutzes unterwegs waren die Mitarbeiter der Gemeinde Unterpleichfeld: Eine Woche lang testeten sie auf ihren Dienstfahrten einen VW e-up!, den die N-ergie kostenfrei zur Verfügung stellte. „Wir waren alle sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und freuen uns, dass wir die Elektromobilität einmal in der Praxis kennenlernen durften“, sagt Bürgermeister Alois Fischer. Laut Pressemitteilung fördert und unterstützt die N-ergie Elektromobilität seit 2008. Derzeit baut sie gemeinsam mit kommunalen Stadtwerken eine einheitliche Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf. Im Bild: Jürgen Lang (links) von der N-ergie, bei der Übergabe des Schlüssels an Bürgermeister Alois Fischer. FOTO: N-ERGIE ANZEIGE firmenpräsentation Das Permanent Art-Profiteam. FOTO privat Schön in den Sommer – mit Permanent Art Seit 20 Jahren verschönert das Permanent Art Team von Sigrid Nötzold erfolgreich seine Kunden, die teilweise aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen. Nur auf Permanent Make up spezialisiert bieten die top ausgebildeten Profis absolut perfekte Ergebnisse. Durch eine verbesserte Symmetrie bekommt das Gesicht der Kundin eine neue – nie gekannte – Ausdruckskraft und Schönheit. Das Angebot von Permanent Art reicht von natürlich optimierten Lippenkonturen – auch mit Schattierung – bis hin zu Lippenvergrößerungen, formschönen Augenbrauenschattierungen oder Härchenzeichnung (für lückenhafte Augenbrauen) bis zum perfekten Lidstrich (verstärkt oder ganz fein). Die Behandlung ist so gut wie schmerzfrei und man kann sofort wieder am täglichen Leben teilnehmen. Eine der Aufgaben mit der das Team von Permanent Art regelmäßig konfrontiert wird, ist die Korrektur von bereits bestehenden, nicht gelungenen Permanent Make up Arbeiten von unqualifizierten An- bietern. Deshalb wird Kunden eindringlich geraten, sich gleich an ein spezialisiertes Fachgeschäft zuwenden. Sigrid Nötzold von Permanent Art ist als Sachverständige für Permanent Make up in ganz Deutschland tätig. Zusätzlich betreut sie als Expertin die Fachzeitschrift „Beauty Forum“. Auch im medizinischen Bereich, z.B. bei Komplett-Haarausfall (Krebspatienten), Unfallnarben, Pigmentstörungen usw., bietet Permanent Art optimale Lösungen an. Neu: Botox - und Hyaluron-Behandlungen von der Permanent Art Partner-Ärztin. Weitere Infos und Modells unter www.permanent-art.de Kostenlose Beratung: Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr. Das Fachgeschäft für Permanent Make up in Würzburg Frankfurter Straße 92, Würzburg Telefon: 09 31/1 44 23
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