Führungen zu den Wildpflanzen der Berliner Innenstadt um 13 / 15 / 17 Uhr, Dauer: jeweils ca. 30 min Treffpunkt am Themenzelt Stadtnatur Selbst im Zentrum Berlins findet sich eine große Anzahl von wildwachsenden Pflanzenarten, die in kleinen Grünanlagen, Spielplätzen, Mauerritzen, Pflasterfugen und Baumscheiben existieren können. An der der Ufermauer der Spree und der angrenzenden Kanäle wachsen seltene Felsenbewohner, wie die Mauerraute und der Braunstielige Streifenfarn, die dort einen geeigneten Ersatzlebensraum erobert haben. Am Französischen Dom existieren seit längerer Zeit Waldarten, wie Adlerfarn und Hopfen. Es gibt aber auch viele sogenannte Neophyten, die sich hier als Einwanderer aus verschiedenen Kontinenten etabliert haben und zum Bestandteil der Berliner Flora geworden sind. Hierzu zählt z.B. das bundesweit seltene Pennsylvanische Glaskraut aus Nordamerika oder der in Berlin weit verbreitete Götterbaum aus Asien. Führungen mit Bernd Machatzi und Stefanie Schwetje, Mitarbeiter des Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege Berlin Schnecke © chones / Fotolia, Schnecke mit Hand © Tommy Windecker / photocase.de, Fräulein Brehm © Karsten Bartel
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