smart mobility

Zwei Jahre Umsetzungsprozess 2014/94: Ergebnisse und
Handlungsbedarf
WKÖ-Symposium Energiewende im Verkehr, 13.06.2016
Henriette Spyra, AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische
Maßnahmen
Wien | Österreich © AustriaTech
In 10 Minuten…
 Richtlinie 2014/94: Ziele und Inhalte
 Umsetzungsprozess in Österreich
 Ergebnisse und Handlungsbedarf
Wien | Österreich © AustriaTech
RL 2014/94 über den Aufbau der Infrastruktur für
alternative Kraftstoffe
2013: Maßnahmenbündel Saubere Energie für den Verkehr der EK
Ziele 2014/94:

Erdölabhängigkeit verringern und Umweltbelastung durch den Verkehr
begrenzen, Luftqualität in städtischen Gebieten steigern (Strafverfahren!)
schaffen, Wettbewerbsfähigkeit sichern
Hauptinhalte:

Bis 18.11.2016: Entwicklung eines nationalen Strategierahmens für die
Marktentwicklung bei alternativen Kraftstoffen im Verkehrsbereich und für den
Aufbau der entsprechenden Infrastrukturen – Maßnahmen und Anreize

Umsetzung technischer Spezifikationen (Bsp. Mindeststandards für ELadepunkte) und Vorgaben für Nutzerinformationen (Bsp.
Kraftfahrzeughandbücher und Tankstellen)
Wien | Österreich © AustriaTech
3
Dekarbonisierung &
gesamtverkehrlicher Ansatz
Prinzipien für die Umsetzung: Auf bestehenden Strategien
aufbauen, Prozess nutzen – Rahmenbedingungen anpassen
Wien | Österreich © AustriaTech
Markthochlauf und
Infrastrukturaufbau gehen Hand in
Hand
Einbeziehung lokaler & regionaler
Strategien, Maßnahmen und
Planungen
Investitionssicherheit für Errichter &
Betreiber und Einbeziehung der
Wirtschaft
4
Steuerungsgruppe Bund – Länder – Kommunen
Strategische Gesamtsteuerung,
Elektromobilität, H2
Steuerung
Umsetzungsprozess
(Fokus Elektromobilität,
rechtliche
Rahmenbedingungen)
Wien | Österreich © AustriaTech
Steuerung
H2, F&E
alternative
Kraftstoffe
Normen und techn.
Standards,
Energiemarkt
Steuerung Gas (Fokus
CNG, LNG, LPG,
rechtliche Rahmenbedingungen,
Energiemarkt)
Nutzerinformation
Daten zu alternativen
Kraftstoffen und
Markthochlaufszenarien
5
Nationaler Umsetzungsprozess 2014/94: Einbindung > 250
Stakeholder auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene
Nationaler
Strategierahmen
18.11.2016
Wien | Österreich © AustriaTech
6
Ergebnisse und Handlungsbedarf (1): Prozess als Katalysator
4 Beispiele
Zwischenergebnis
Handlungsbedarf
Genehmigungsprozesse
Ladestationen für E-Fahrzeuge &
Ladegase beim Laden von EFahrzeugen
-
Leitfaden gemeinsam mit allen
Ämtern der
Landesregierungen zum
baurechtlichen Status Quo
Bsp. Erlass Steiermark mit Ziel
Bürokratieabbau
Befassung OIBSachverständigen-beirat
Brandschutz und Bsp. Stadt
Wien: Anpassung Regelung
Ladegase
Bundesweite Harmonisierung /
Verfahrensvereinfachung i.R.d.
gewerberechtlichen
Genehmigungspflichten (Wunsch
aller Bundesländer)
Erste Fuhrparkanalysen auf
Landesebene
Input kommunale Ebene für
BBG-Bedarfserhebung
Klare Beschaffungsziele auf
Bundesebene
Hohe Zustimmung in
Konsultationsprozess und
Ausarbeitung Vorschlag bmvit
Erste konkrete Zusagen von
Städten zur Anwendung
Österreichweite Umsetzung
-
Beschaffung alternativ
betriebener Fahrzeuge für
Fuhrparks der öffentlichen Hand
-
Einheitliche
Fahrzeugklassifizierung und kennzeichnung für besonders
saubere und schadstoffarme Kfz
-
Wien | Österreich © AustriaTech
-
-
Aufnahme Unbedenklichkeit
Ladestationen in geschlossene
Räumen in OIB-RL 2.2
7
Ergebnisse und Handlungsbedarf (2): Übereinstimmende
Forderungen aller Stakeholder
1. Klare politische Zielsetzungen für den Umbau des
Verkehrssystems erhöhen Planungssicherheit für alle
Beteiligten;
2. Ambitionierte Maßnahmen sind auf allen
Verwaltungsebenen nötig;
3. Verbesserte Koordination zwischen Bund, Ländern und
Kommunen bei Anreizmaßnahmen für alternative Kraftstoffe
nötig.
Wien | Österreich © AustriaTech
8
[email protected]
[email protected]
AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH
Raimundgasse 1/6 I 1020 Wien I Österreich I www.austriatech.at
Wien | Österreich © AustriaTech
9