www.weiterbildung-kita.de Netzwerk Qualität in der Weiterbildung der verbandlichen Caritas Kita 2016 Fort- und Weiterbildung weiterbildung.kita Weiterbildung.Kita 2016 Seminarangebote der Abteilung Fort- und Weiterbildung Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. Weiterbildung.Kita Seminarangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und Familienzentren www.weiterbildung-kita.de weiterbildung.kita Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. So erreichen Sie uns: Organisation und Teilnehmerfragen Andrea Schäfer Telefon: (02 21) 20 10-2 73 E-Mail: [email protected] Gisela Krämer Telefon: (02 21) 20 10-1 13 E-Mail: [email protected] Inhaltliche Fragen Markus Linden-Lützenkirchen Abteilungsleiter Telefon: (02 21) 20 10 - 2 75 E-Mail: [email protected] Jürgen Weinz Referent für Religionspädagogik und Theologie Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Telefon: (02 21) 20 10-2 05 E-Mail: [email protected] Das gesamte Programm und die aktuelle Übersicht über freie Plätze finden Sie im Internet unter www.weiterbildung-kita.de Dort steht Ihnen jederzeit die Online-Anmeldung zur Verfügung. Aktuelle Infos finden Sie auf unserer Facebook-Seite weiterbildung.kita Herausgeber: Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. Abteilung Fort- und Weiterbildung Georgstr. 7, 50676 Köln Verantwortlich: Markus Linden-Lützenkirchen Layout und Satz: Alexander Schmid Grafikproduktion Druck: Druckhaus Süd, Köln 2 Wir sind zertifiziertes Mitglied im Netzwerk Qualität in der Fort- und Weiterbildung in der verbandlichen Caritas. Vorwort Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Träger, verehrte fachlich Interessierte! Mit dem neuen Weiterbildungsprogramm sind Sie zum gemeinsamen Lernen eingeladen. Neben bewährten Angeboten finden Sie auch zahlreiche neue spannende Themen. Damit reagieren wir auf die hilfreichen Anregungen, die wir von Ihnen über die Evaluationsbögen erhalten haben. Zusätzlich haben wir die aktuellen fachlichen Entwicklungen, denen Sie im verantwortungsvollen Arbeitsfeld der Kindertageseinrichtungen und Familienzentren begegnen, ins Programm aufgenommen. Neben Veranstaltungen zur Inklusion, Partizipation, religiösen Erziehung und alltagsintegrierten Sprachförderung sind dies auch Themen der Leitung, der persönlichen Entwicklung und der Gestaltung des pädagogischen Alltags mit den Kindern und der Zusammenarbeit mit den Eltern. Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. gehört mit über 400 Veranstaltungen jährlich zu den bundesweit größten Weiterbildungsträgern für pädagogische Fachkräfte in Kitas. Um Ihnen eine größere Übersichtlichkeit zu bieten, haben wir das Seminarangebot wieder in die beiden Hauptbereiche religionspädagogisch-theologische und pädagogisch-psychologische Veranstaltungen mit insgesamt 15 Unterbereichen eingeteilt. Das Inhaltsverzeichnis bietet dazu eine gute Orientierung. Die Qualität dieser Weiterbildungsangebote liegt auf dem Niveau der Standards des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas. Alle Informationen rund um die Bildungsangebote finden Sie auch in unserem Internet-Portal „www.weiterbildung-kita.de“. Mittels der Suchfunktionen können Sie sich die Angebote gezielt nach Themen, Terminen und Veranstaltungsorten angeben lassen. Zudem haben viele von Ihnen bereits unsere Facebook-Seite „weiterbildung.kita“ entdeckt und gelikt. Sie erhalten dort viele fachliche Impulse und haben zusätzlich eine flexible Plattform zum kollegialen Austausch und für Rückmeldungen. Wir freuen uns, wenn Sie von diesen Angeboten zur Weiterentwicklung Ihrer beruflichen Kompetenzen regen Gebrauch machen, und wünschen Ihnen die Freude eines gelingenden Lernens. Dr. Frank Johannes Hensel Diözesan-Caritasdirektor 3 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Geschäftsbedingungen ...................................... 5 Fachtage ............................................................................ 7 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Besinnungstage................................................................... 9 Seminare........................................................................... 15 Arbeitsgemeinschaften...................................................... 57 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Zertifikatskurse.................................................................. 61 Online-Akademie............................................................. 116 Leitungskräfte.................................................................. 154 Inklusive Erziehung.......................................................... 190 Persönlichkeitsorientierte Themen................................... 224 Geschlechtersensible Erziehung....................................... 253 Medienpädagogik............................................................ 261 Allgemeine elementarpädagogische Themen ................... 267 Präventionsschulungen................................................. 439 IT-Seminare KiTaPlus- und OpenCMS-Schulungen............................... 448 Office-Schulungen........................................................... 455 Verzeichnis der Referentinnen und Referenten................. 456 Terminplaner................................................................... 461 Vordruck Anmeldekarte.................................................... 463 4 Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldung Sie können sich gerne mit den beiliegenden Anmeldekarten, dem Vordruck auf der letzten Seite dieses Programmheftes oder über unser Internet-Portal www.weiterbildungkita.de anmelden. Wenn Sie sich zu einer Veranstaltung anmelden möchten, benutzen Sie bitte pro Person und Veranstaltung eine separate Anmeldung. Für den Fall, dass Ihr gewünschtes Seminar bereits belegt ist, können Sie einen Zweitwunsch angeben. Ihre Unterschrift und die des Vorgesetzten / Trägervertreters sind erforderlich. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Damit Sie genügend Zeit zur internen Planung haben, werden die Anmeldungen erst ab dem 16. November bearbeitet. Danach erfolgt die Bearbeitung in kalendarischer Reihenfolge. Wenn Sie von uns innerhalb einer Bearbeitungsfrist von drei Wochen keine anderslautende Benachrichtigung erhalten haben, ist die Anmeldung gültig und Sie sind in das gewünschte Angebot eingebucht worden. Sie erhalten dann etwa vier Wochen vor Seminarbeginn die schriftliche Zusage mit allen aktuellen Unterlagen. Sollte das Seminar schon belegt sein, so buchen wir Sie automatisch zu Ihrem Zweitwunsch, darüber werden Sie innerhalb von drei Wochen schriftlich informiert. Konnten wir Ihre Seminarwünsche nicht buchen, so bekommen Sie innerhalb von drei Wochen eine schriftliche Absage sowie eine Liste mit noch offenen Veranstaltungen. Mittels telefonischer Rücksprache mit uns können Sie sich dann umgehend in ein anderes Seminar ummelden. Teilnahmegebühr Sie erhalten von uns vor Veranstaltungsbeginn mit der schriftlichen Anmeldebestätigung eine Rechnung über den Teilnehmerbeitrag. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Rechnung auf das dort angegebene Konto. Wir müssen uns vorbehalten, Veranstaltungen räumlich und/oder zeitlich zu verlegen oder abzusagen bzw. andere Referenten einzusetzen. Sollte eine Fortbildung nicht stattfinden können, erhalten Sie die gezahlte Teilnahmegebühr zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. Bei allen Kursen erheben wir Basisgebühren von 25,00 € pro Tag bei den Pädagogischpsy chologischen Veranstaltungen bzw. 15,00 € bei den Religionspädagogisch-theo logischen Veranstaltungen. Zusätzlich berechnen wir Tagessätze von 5,00 € für Getränke (Kaffee, Tee, Wasser) bis zu 20,00 € für Getränke und Mittagessen sowie Gebühren für Zusatzleistungen. Die Gesamtgebühr finden Sie jeweils bei den Seminarausschreibungen. Materialkosten (z. B. Seminarunterlagen) werden auf die Teilnehmenden umgelegt und durch die Kursleitung erhoben. Rücktritt Sollten Sie aus einem wichtigen Grund an einem Seminar nicht teilnehmen können, bitten wir um umgehende Nachricht an unser Fortbildungsbüro, damit wir den frei werdenden Platz an eine andere Interessentin 5 oder einen anderen Interessenten weiterge- Ihnen angegebenen Kontaktdaten in einer Teilnahmeliste aufgeführt werden. Eine Weiben können. Abmeldungen müssen grundsätzlich schrift- tergabe personenbezogener Daten an Dritte lich erfolgen. Ein kostenfreier Rücktritt ist erfolgt nicht. bis 5 Wochen vor Seminarbeginn möglich. Bei Abmeldungen, die nach diesem Termin eingehen, müssen wir leider die volle Teilnahmegebühr erheben. Sie haben jedoch die kostenfreie Möglichkeit, uns eine Ersatzperson zu benennen. Erstattungen für nicht vollständig abgenommene Leistungen können leider nicht erfolgen. Teilnahmebestätigung Nach Beendigung des Kurses erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung, in der das Thema und die Daten der Veranstaltung aufgeführt sind. Anreise Hinweise zur Anreise und zum Veranstaltungsort erhalten Sie mit der schriftlichen Zusage. Externe Teilnehmende Interessierte, die nicht in katholischen Kitas im Erzbistum Köln arbeiten, sind bei uns herzlich willkommen. Außer den in der Ausschreibung benannten Gebühren berechnen wir einen Zuschlag von 15,00 € pro Tag. Sonstige Hinweise Gemäß KiBiz (Kinderbildungsgesetz) ist es dem Träger möglich, Fortbildungskosten sowie Fahrt- und Verpflegungskosten (Personalnebenkosten) über die bereitgestellten Pauschalen zu erstatten. Näheres regeln die entsprechenden Bestimmungen. Verwendung von Kontaktdaten Mit der Anmeldung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Name sowie die von 6 Haftung Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Unfälle und / oder Beschädigungen oder Verlust von Sachen der Teilnehmenden, es sei denn, dass er den Unfall der Person, die Beschädigung oder den Verlust von Sachen vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt hat. Standards für Zertifikatskurse Der Kursumfang für Zertifikatskurse liegt bei mindestens 80 Unterrichtsstunden (10 Tage) Die Teilnahme an allen Unterrichtsstunden ist verpflichtend. Versäumte Unterrichtsinhalte durch entschuldigtes Fehlen (Krankheit etc.) müssen qualifiziert nachgearbeitet werden. Es dürfen nicht mehr als 20 % der Unterrichtsstunden versäumt werden. In allen Zertifikatskursen müssen die Teilnehmenden nachprüfbare Leistungen erbringen. Alle Teilnehmenden an Zertifikatskursen, die die Leistungen für das Erlangen des Zertifikates erbracht haben, erhalten zum Abschluss der Veranstaltung durch die Kursleitung ein Zertifikat. Die anderen Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit Angaben zur Teilnahmefrequenz. Kita draußen – Wald und Natur Fachtag für pädagogische Fachkräfte Am Donnerstag, den 28. April 2016 bieten wir Ihnen in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland einen großen und vielfältigen Fachtag im Freilichtmuseum Lindlar an. Es erwarten Sie eine Reihe praxisnaher Workshops zur Arbeit in Wald- und Naturgruppen, die natürlich auch für Regeleinrichtungen nutzbar sind. Darüber hinaus bieten wir nach einem Impulsvortrag die Möglichkeit zum kollegialen Austausch. Abgerundet wird das Angebot von einer kleinen aber feinen Auswahl pädagogischer Fachliteratur. Das ausführliche Tagungsprogramm werden wir im Januar 2016 veröffentlichen. Eine Anmeldung ist erst dann möglich. Fachtage 7 Katholische Familienzentren 11. Studientag der Katholischen Familienzentren im Erzbistum Köln am 29. September im Kölner Maternushaus Das ausführliche Tagungsprogramm wird im Juli an alle katholischen Einrichtungen verschickt und über die Internet-Adresse www.koelner-tagung.de veröffentlicht. Eine Anmeldung ist erst dann möglich. 8 Fachtage 100 Sie eilten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und das Kind in der Krippe liegend (Lk 2,16) Ein nachweihnachtlicher Besinnungstag in Bewegung Ungezählt sind die Bilder, in denen das Geschehen um Christi Geburt dargestellt wird. Wir finden diese Werke als Altargemälde, als Kirchenfenster und selbstverständlich als Krippen der Weihnachtszeit: geschnitzt, getöpfert, gegossen; auf das Wesentliche reduziert und in unendlicher Vielfalt und Vielfarbigkeit. Nicht selten niedlich, fast kitschig. Häufig verblüffend realistisch, heutig. Wir machen uns auf den Weg zur Krippe wie vor zweitausend Jahren die Hirten und Könige – und staunen über die Vielfalt der Krippen in der Kölner Innenstadt. Da ist die Brauerkrippe in St. Andreas und die Milieukrippe in Maria Lyskirchen; da sind die Lisa-Mertens-Krippen in Aposteln, Georg und Kolumba. Und natürlich das übergroße Kamel in der Kupfergasse. Material Bitte an wetterfeste Kleidung und warme Schuhe denken. Referent Harald E. Gersfeld Diplom-Pädagoge, Bildungsreferent Ort Treffpunkt 9:30 Uhr am Domforum, Domkloster 3 (gegenüber dem Dom), 50667 Köln Verschiedene Kirchen der Kölner Innenstadt Termin Do., 7. Januar Zeit 9:30 – 16:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 9 101 Neu in einer katholischen Einrichtung Tagesseminar für alle, die neu oder seit kurzem in einer katholischen Kita arbeiten Der Einstieg ins Berufsleben oder der Wechsel zu einer neuen Stelle bringt für jeden Menschen neue Herausforderungen. Wer als Erzieherin oder Erzieher in einer katholischen Kita arbeiten möchte, wird mit der Anforderung konfrontiert, Kinder auch in ihren religiösen Fragen zu begleiten. Dazu benötigt man religionspädagogische und religiöse Kompetenzen. Es bedeutet auch, seinen persönlichen Glauben auf eine professionelle Weise in die Arbeit einzubringen. Kann ich das? Möchte ich das überhaupt? Wie soll ich meinen Glauben, den ich bisher eher für mich privat gelebt habe, jetzt bei Kindern, Kolleginnen und Eltern ins Spiel bringen? Genügt mein Glaubenswissen dafür? Habe ich die didaktischen Kompetenzen, Kinder in ihren Fragen nach und der Suche nach dem, was „dahinter“ liegt, zu begleiten? Was bedeutet die Verbindung von Leben und Glauben im Alltag einer Kita? Referent Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Wir möchten Sie mit unserem Tagesseminar bei Ihrem Einstieg unterstützen und Sie in Ihrer getroffenen Berufswahl bestärken. Unter anderem wollen wir die Herausforderungen, vor allem aber auch die Chancen der Tätigkeit in einer katholischen Kita beleuchten. Dabei können die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen, die persönlichen Schätze und Stärken sowie die persönliche Sicht der Dinge miteingebracht werden. Auch Praxisbeispiele und -anregungen sind Bestandteil dieses Tagesseminars. Es entstehen keine Kosten. Sie erhalten während des Seminars Getränke. Di., 12. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders für Berufseinsteigerinnen und neue Mitarbeitende in katholischen Kitas 10 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 102 Und wie kommt der Hund ins Bild? Die Bedeutung von Tieren und Pflanzen in der Bibel Tiere und Pflanzen zieren viele Bilder und Skulpturen und finden in der Heiligen Schrift Erwähnung. Sie sind nicht zufällig dort, sondern verkörpern immer Werte, Haltungen, Charaktereigenschaften und haben oftmals eine spirituelle Bedeutung. Wir werden diesen Symbolen auf Bildern, an Skulpturen und in der Bibel nachgehen und sie im Licht unseres Lebens heute betrachten Die beiden Übernachtungen im Tagungshaus sind verpflichtender Bestandteil des Kursprogramms. Referentin Elisabeth Eikenbusch Pastoralreferentin Ort Kloster Calvarienberg Geistliches Zentrum der Ursulinen Kalvarienbergstr. 50 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Termine Mi., 24. Februar (10:00 Uhr) bis Fr., 26. Februar (15:00 Uhr) Kosten € 165,00 (inklusive Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 11 103 AusZeitTage – Aufrecht gehen AusZeitTage sind Tage zum Kraftschöpfen mit Impulsen aus der christlichen Lebenskultur und dem systemischen Coaching. Zeiten der Stille sowie des Austauschs wechseln miteinander ab. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, kreative Bibelarbeit und Entlastungsstrategien eröffnen neue Perspektiven und geben Kraft für den Alltag. Ausgehend von einem Bibeltext reflektieren wir unsere Haltung, spüren unserem Bedürfnis nach Nähe und Distanz nach und entdecken neue Möglichkeiten, uns und unseren Mitmenschen zu begegnen. Material Bitte eine Wolldecke und bequeme Kleidung für Entspannungsübungen mitbringen Referentin Monika Hövel-Seyfried Coach (DGfC), Organisationsentwicklerin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 27. April Do., 28. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 12 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 104 AusZeitTage – Pausen, Rituale, Atem holen AusZeitTage sind Tage zum Kraftschöpfen mit Impulsen aus der christlichen Lebenskultur und dem systemischen Coaching. Zeiten der Stille sowie des Austauschs wechseln miteinander ab. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, kreative Bibelarbeit und Entlastungsstrategien eröffnen neue Perspektiven und geben Kraft für den Alltag. Pausen und Rituale, Möglichkeiten kurz Atem zu holen können Überlastungen wirksam verhindern. Dabei gilt es eigene Ressourcen wieder zu entdecken und neue Impulse auszuprobieren. Veränderungen brauchen eine Zeit der Einübung. Deshalb beschränken wir uns auf den nächsten Schritt, auf eine individuelle Weise, kleine AusZeiten in den persönlichen Alltag zu integrieren. Material Bitte eine Wolldecke und bequeme Kleidung für Entspannungsübungen mitbringen Referentin Monika Hövel-Seyfried Coach (DGfC), Organisationsentwicklerin Ort Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53115 Bonn (Poppelsdorf) Termine Mi., 15. Juni Do., 16. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 13 105 Kraft schöpfen an der Quelle des Lebens Besinnungstage im Kloster Grafschaft Alltagsprobleme und das berufliche Eingespannt sein fordern uns oft über alle Maßen. Wir nehmen uns drei Tage Zeit, Atem zu schöpfen und innezuhalten, um uns und unsere Bedürfnisse wieder neu zu erspüren und uns Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken, wer wir sind und wofür wir leben. Dies bieten wir Ihnen im Kloster Grafschaft im Schmallenberger Sauerland. Wir gehen gemeinsam den Franziskusweg und nehmen uns Zeit, an den Stationen zu verweilen, die Texte in uns aufzunehmen und im Gespräch oder stiller Betrachtung den Bezug zur eigenen Person herzustellen Material Während einer Meditation mit musikalischer Untermalung können wir ganz bei uns sein und in Ruhe inne halten. Hierzu dient der Kirchenraum als ideale Unterstützung. Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk mit. Die beiden Übernachtungen im Tagungshaus sind verpflichtender Bestandteil des Kursprogramms. Referentinnen Cornelia Richter Diplom-Sozialarbeiterin, Logotherapeutin Sr. Marie-Theres Hasenbeck SND Schwester Unserer Lieben Frau, Leiterin eines Familienzentrums Ort Gästehaus St. Johannes Kloster Grafschaft Annostraße 1 57392 Schmallenberg Termine Mi., 28 September (9:00 Uhr) bis Fr., 30. September (16:00 Uhr) Kosten € 195,00 (inklusive Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Leitungskräfte und alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 14 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 106 Neu in einer katholischen Einrichtung Tagesseminar für alle, die neu oder seit kurzem in einer katholischen Kita arbeiten Der Einstieg ins Berufsleben oder der Wechsel zu einer neuen Stelle bringt für jeden Menschen neue Herausforderungen. Wer als Erzieherin oder Erzieher in einer katholischen Kindertagesstätte arbeiten möchte, wird mit der Anforderung konfrontiert, Kinder auch in ihren religiösen Fragen zu begleiten. Dazu benötigt man religionspädagogische und religiöse Kompetenzen. Es bedeutet auch, seinen persönlichen Glauben auf eine professionelle Weise in die Arbeit einzubringen. Kann ich das? Möchte ich das überhaupt? Wie soll ich meinen Glauben, den ich bisher eher für mich privat gelebt habe, jetzt bei Kindern, Kolleginnen und Eltern ins Spiel bringen? Genügt mein Glaubenswissen dafür? Habe ich die didaktischen Kompetenzen, Kinder in ihren Fragen nach und der Suche nach dem, was „dahinter“ liegt, zu begleiten? Was bedeutet die Verbindung von Leben und Glauben im Alltag einer Kita? Wir möchten Sie mit unserem Tagesseminar bei Ihrem Einstieg unterstützen und Sie in Ihrer getroffenen Berufswahl bestärken. Unter anderem wollen wir die Herausforderungen, vor allem aber auch die Chancen der Tätigkeit in einer katholischen Kita beleuchten. Dabei können die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen, die persönlichen Schätze und Stärken sowie die persönliche Sicht der Dinge miteingebracht werden. Auch Praxisbeispiele und -anregungen sind Bestandteil dieses Tagesseminars. Es entstehen keine Kosten. Sie erhalten während des Seminars Getränke. Referent Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Di., 4. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders für Berufseinsteigerinnen und neue Mitarbeitende in katholischen Kitas. Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 15 110 Solibrot – Wir können Brot miteinander teilen Fortbildung zum bundesweiten Eine-Welt-Projekt für Kitas von Misereor Überall auf der Welt brauchen Kinder genügend zu essen, auch Wasser, ein Dach über dem Kopf und vieles mehr. Die Aktion „Solibrot – Kinder erleben die Eine Welt“ möchte den Kindern sinnlich und elementar vermitteln: Ich kann etwas tun, ich kann teilen und helfen! Bei dieser Fortbildung erhalten Sie auch den praktischen Ringbuchordner, in dem Sie alles finden, was Sie für eine BrotAktion in der Kita brauchen: eine religionspädagogische Einführung, Materialien für den Stuhlkreis, Noten, Bilder, Malvorlagen, Rezepte, einen Aktions-Fahrplan, einen Muster-Elternbrief und auch einen Vorschlag für einen Dankgottesdienst. Referent Markus Hoffmeister Diplom-Theologe, Spiel- und Theaterpädagoge, Trommelerzähler Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin So sind in der Fastenzeit 2016 alle Kitas des Erzbistums Köln herzlich eingeladen, mit ihren Einrichtungen an der „SolibrotAktion 2016“ teilzunehmen. In Kooperation mit dem Hilfswerk Misereor und dem DiözesanCaritasverband Köln möchte diese Aktion die Kinder auf eine bunte Reise in die Welt anderer Kulturen mitnehmen, um dort zu entdecken, wie Menschen in anderen Ländern leben. In verschiedenen religionspädagogischen und kreativen Einheiten können die Kinder erfahren, dass nicht alle Menschen das tägliche Brot zum Leben haben und es gut ist, wenn wir die wichtigen Dinge des Lebens miteinander teilen. In Liedern wie z. B. dem „Unser-täglich-Brot-Rap“, gemeinsamen interaktiven Gebeten, in einer bunten Reise nach Afrika, in religiösen Mitmachgeschichten, durch das Backen von „Solibroten“ und durch eine bunte Spendenaktion, mit der ein ausgewähltes Projekt von Misereor unterstützt wird, erfahren die Kinder ganz konkret, was es bedeutet, „Brot“ miteinander zu teilen. Diese Fortbildung möchte sowohl grundlegende Informationen zur Misereor Aktion „Solibrot in der Kita“ als auch ganz praktische Bausteine zum Themenkreis „Eine-Welt“ in der Kita vermitteln. Elemente sind unter anderem Mi., 13. Januar – Lieder und Tänze zum Mitmachen; Zeit – interaktive Geschichten für den Stuhlkreis; 9:00 – 16:00 Uhr – religionspädagogische Elemente wie z. B. zum Thema „Brot“, „Unser tägliches Brot“, „Gebete der Welt“, „Brot für alle“ sowie Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 16 – kulturpädagogische Bausteine zum Thema „Eine Welt“ wie z. B. „Komm mit nach Afrika“, „Mein Herz schlägt in…“, usw. Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 111 Der Crescendo – Klang- und Krabbelkoffer Musik und Rhythmik im U3-Bereich Musik ist … – die Sprache der Seele; – die Sprache der Engel; – eine göttliche Sprache sowie – eine Sprache, die jeder versteht. Darum wird die Sprache „Musik“ jeden Tag mit viel Lust und Freude in Kitas gesprochen – ein Koffer voller Lieder, Tänze und Instrumente hilft dabei. Der Crescendo – Klang- und Krabbelkoffer bietet Ideen, wie Sie Ihren Fundus gezielt für Kinder unter 3 Jahren erweitern können. Seine Inhalte sind: – die musikalische Entwicklung von Kindern; – Vermittlung entwicklungspsychologischer und musikpädagogischer Grundlagen; – „Von tanzenden Ohren und singenden Füßen“; – Grundlagen der Rhythmik in der Arbeit mit U3-Kindern; – Tanz- und Bewegungsspiele für U3-Kinder; – Singen mit U3-Kindern; – stimmbildnerische Grundlagen zum Singen mit Kindern; – neue und alte Kinderlieder kennenlernen; – Kinderlieder gestalten mit Instrumenten und Bewegung; – Liederbörse / Austausch eigener Kinderlieder; – Instrumente aus dem Klang- und Krabbelkoffer sowie – einfache Instrumente selber bauen und einsetzen. Material Bitte bringen Sie ein Lied (das Sie in Ihrer U 3-Einrichtung singen) 18 x kopiert mit. Ebenso bitte mitbringen: 20 Kronkorken, 4 Pappteller, Wolle, dicke Nadel, Bunt- oder Wachsmalstifte, Kleber, eine Zahnbürste und eine Handtrommel. Referentin Ulrike Gerdiken Erwachsenenbildnerin (M.A.), Diplom-Sozialpädagogin, TheoMobil e.V. Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 14. Januar Zeit 10:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 17 112 In der Fastenzeit aufblühen Mit der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik gsP / RPP durch die Fastenzeit gehen Für viele Menschen ist der Begriff Fastenzeit mit negativen Empfindungen verbunden, ich ‚muss verzichten‘… Die Fastenzeit lädt uns ein, nochmals genauer auf unser Leben zu schauen, zu bedenken: Was bindet mich, was täte mir und auch meiner Mitwelt gut, wenn ich etwas verändern würde in meiner Art zu leben. Da, wo ich mich reduziere, auf welcher Ebene auch immer, kann Neues entstehen, im Bild des Frühlings gesprochen auch aufblühen. Neues wird möglich in der persönlichen Entwicklung, in sozialen Werken und auch in der Beziehung zu Gott. Material Bitte Bilderbücher zum Thema und Kinderbibeln mitbringen. Referentin Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Di., 19. Januar Mi., 20. Januar Do., 21. Januar Im Rahmen der Fortbildung wird ein Weg durch die Fastenzeit in der Arbeitsweise der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik gsP / RPP vorgestellt. Der Vorschlag für die Arbeit in der Kita lässt als Bild durch die Fastenzeit eine Blume aufblühen, die an Ostern auch an die Ostersonne / das Osterlicht erinnern kann. Wir beschäftigen uns mit – biblischen Geschichten, bei denen Menschen zu neuem Leben finden, z.B. Heilungsgeschichten; – Naturanschauungen – was schenkt uns der Frühling an aufblühenden Erfahrungen sowie – sozialen Taten in der Gruppe und für Bedürftige. So kann Woche für Woche die Fastenblume aufblühen und uns zum Osterfest hinführen. Ergänzt werden diese Elemente durch eine kritische Sichtung von Bilderbüchern und Kinderbibeln. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 18 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 113 Komm, ich zeige dir die Kirche Mit Kita-Kindern Kirchen entdecken und erleben „Ich würde gerne mal mit den Kindern unserer Kita in die Kirche gehen. Aber wie könnte das für unsere Kinder attraktiv sein?“ Natürlich sind die großen Kirchen wie der Kölner oder Altenberger Dom Anziehungspunkte für Touristen, aber auch gerade die kleineren, nicht so berühmten Kirchen in den Ortsteilen und Dörfern werden zunehmend außerhalb der Gottesdienste aufgesucht. Oftmals liegen die Kitas ja auch ganz nahe an den Kirchen, die ab und an zu Gottesdiensten besucht werden. Kinder haben nicht nur ein Recht auf Religion ganz allgemein, sondern auch darauf, die Kirche als einen besonderen Ort, als das Haus Gottes kennenzulernen und mit ihm vertraut zu werden. Wie kann das gehen, insbesondere dann, wenn dazu kein „fachkundiger“ Führer aus der Gemeinde zur Verfügung steht Diese Fortbildung möchte Mut machen, mit Kindern eine Kirche zu erkunden und zu erleben und das Handwerkszeug (Kenntnisse und spannende Methoden) dazu vermitteln. Dazu werden wir auch exemplarisch in zwei Kirchen gehen. Darüber hinaus werden Bücher, Arbeitshilfen und weitere Materialien zum Thema Kirche vorgestellt. Referent Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Di., 19. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 19 114 Die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern erleben Mit Kindern ein Hungertuch- / Fastentuch gestalten Wie können wir mit Kindern über Tod und Auferstehung Jesu sprechen? Wie reden wir mit ihnen über das Leid anderer Menschen ebenso wie über deren Wünsche und Träume? Viele Hungertücher von Misereor zeigen uns die biblische Geschichte von Leben und Sterben, Tod und Auferstehung Jesu. Einige Tücher erzählen zugleich von Leid und Hoffnung der Kinder und Erwachsenen anderer Kontinente. Sie verbinden zum Beispiel den Kreuzweg Jesu mit den Nöten der Menschen weltweit. Alle Hungertücher wollen zeigen, dass unser christlicher Glaube uns Vertrauen ins Leben schenken kann. Material Bitte Kleidung für kreatives Tun mitbringen. Referentin Nicola Dilger Diplom-Religionspädagogin, Gemeindereferentin und Referentin in der Gemeindepastoral Ort Orthodoxes Gemeindezentrum Hl. Nikolaus v. Myra Werstener Feld 65 42591 Düsseldorf (Wersten) Termin Do., 21. Januar Zeit Hunger-/Fastentücher können wir auch mit den Kindern selber gestalten, d.h. individuell verschieden inhaltliche Akzente setzen und kreativ-technische Formen wählen. In dieser Fortbildung wird die Referentin modellhaft – vorstellen, wie Sie von Jesu Leben und Sterben, Tod und Auferstehung kindgerecht ganzheitlich erzählen können (s. RPP und mit Symbolen); – mit Ihnen überlegen, wie die Kinder am Entstehungsprozess beteiligt werden können und welche inhaltlichen Akzente der Fastenzeit auf dem Tuch gestaltet werden können; – kreativ-praktische Ideen weitergeben sowie – kurz über die Hintergründe der Misereor-Tücher informieren. Es entstehen Materialkosten von circa 10,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 20 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 115 Unterwegs mit Moses Kinderbibeltage in Kitas Kinderbibeltage erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit in Gemeinden auch in Kitas. Sie begeistern Kinder und bringen ihnen – und manchmal auch Erziehenden und Eltern – in kreativer und lebendiger Weise biblische Geschichten nahe. Kinder können in biblischen Geschichten eigene Lebenssituationen wiederfinden und sich mit einzelnen Personen identifizieren. An diesem Tag lernen Sie verschiedene Konzepte für Kinderbibeltage im Kontext von Kita und Gemeinde kennen. Bedingungen und Grundlagen werden benannt und vielfältige Materialien vorgestellt. Nach einer biblisch-theologischen Einführung in die Mosegeschichte des Alten Testaments steht die praktische Erarbeitung von Kinderbibeltagen: „Unterwegs mit Moses“ im Vordergrund. Danach kann die Umsetzung in der eigenen Kita bald beginnen. Es entstehen Materialkosten von circa 5,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Referentin Brigitte Schmidt Pastoralreferentin, Regionalreferentin für Gemeindepastoral im Stadtdekanat Bonn Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Do., 21. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 21 116 Mit kleinen Kindern den Frühling und die Osterzeit entdecken Religionspädagogische Einladungen an Kinder unter drei Jahren „Kinder lernen Religion nicht hauptsächlich als Lehre, sondern als eine Art Heimatgefühl, das sie mit bestimmten Zeiten und Rhythmen, mit Orten und mit Ritualen verbinden. Kinder lernen Religion also von außen nach innen… Meine erste Empfehlung für die frühe religiöse Erziehung von Kindern ist also: Baut Kindern eine aus Orten, Zeiten und Gesten bezeichnete Welt; diese bezeichnete Welt wird sie erste Wichtigkeiten lehren.“ (F. Steffensky, 1998) So wollen wir in dieser Fortbildung den Äußerlichkeiten des Frühlings, der Fasten- und der Osterzeit begegnen, wie die (kleinen) Kinder unsere Fähigkeit der staunenden Wahrnehmung beleben, um dann diese Erfahrungen auf Gott hin zu deuten. Die Inhalte der Werkstatttage sind Referentin Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) – praktische Einheiten im Sinne der ganzheitlichen sinnorientierten Pädagogik gsP / RPP zur Frühlings-, Fasten- und Osterzeit mit entsprechenden Liedern und Gestaltungen; – Bilderbücher und Kinderbibeln für die Kleinen; Ort – Bibelarbeiten zur theologischen Fundierung sowie Caritas-Tagungshaus Am Engels-Platz Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen – ein Erfahrungsaustausch zur Arbeit mit den Kindern unter drei Jahren. Termine Mi., 10. Februar Do., 11. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 70,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 22 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 117 Mit Kindern gemeinsam auf dem Weg zur Stille Bewegung und Ruhe für 2-6 jährige Kinder in der Kita Kinder ganzheitlich fördern zu wollen bedeutet auch, den Kindern eine Grundlage zu schaffen, damit diese effektiv und kreativ lernen können. Zu diesem Fundament gehört, dass die Kinder in sich ruhen, gleichzeitig hellwach sein und sich konzentrieren können. Entspannungsspiele und Stilleübungen bieten eine gute Möglichkeit, Kinder spielerisch zu innerer Ausgeglichenheit kommen zu lassen. Wichtig ist dabei, den Kindern Ruhe- und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten, bei denen sie ihre Fantasie, Kreativität und Persönlichkeit entwickeln und entfalten können. In diesem Seminar wird veranschaulicht, in welcher Form Spiele vor und nach der Entspannung, rhythmische Spiele, Stilleübungen, kindgerechte Meditationen sowie Massagegeschichten sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können. Ein Konzept für einen Elternabend zu diesem Thema wird erarbeitet. Die pädagogischen Mitarbeitenden können stets nur die Ruhe an die Kinder weitergeben, die sie selbst in sich tragen. Es werden effektive Möglichkeiten für eigene Atem-Pausen vorgestellt, die keiner Vorbereitung und nur wenig Zeit zur Umsetzung bedürfen. Um eine Fülle von Ideen und Spielen zur ganzheitlichen Förderung der Kinder reicher sowie selbst gestärkt, können Sie in Ihre Kita zurückkehren und werden feststellen, dass Stilleübungen nicht nur den Kindern guttun. Material Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, Isomatte, Decke, ein kleines Kissen und Schreibutensilien mitbringen. Wenn vorhanden bitte Bücher, CDs etc. zur Ergänzung des Büchertisches mitbringen. Referentin Monika Bücken-Schaal Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin für Autogenes Training, Autorin Ort Geschwister-Scholl-Haus Wirtsgasse 14 50739 Köln Termine Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Do., 25. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 23 118 David und Goliath – die Bibel mit selbstgefertigten Erzählfiguren lebendig werden lassen Ein Seminar zur Herstellung einer biblischen Erzählfigur und ihr religionspädagogischer Einsatz Biblische Figuren helfen uns, die Botschaft der Bibel, deren Geschichten und Personen besser und eindrücklicher zu verstehen. Der lange Schaffensprozess berührt den jeweiligen Menschen. Indem die Davidgeschichte exemplarisch erarbeitet wird, kann ihr Sinn tiefer verstanden und die Bedeutungsaspekte für die Kinder entfaltet werden. Material Sie erhalten mit der Zusage eine ausführliche Materialliste. Referentinnen Angela Pauen-Böse Religionspädagogin, Kranken hausseelsorgerin Jutta Bredenbach Kursleiterin der Arbeitsgemeinschaft für Biblische Erzählfiguren ABF e.V. Ort Marienheim Karl-Müller-Str. 5 53773 Hennef Bödingen Termine Mo., 29. Februar Di., 01. März Mi., 02. März Mit Hilfe der selbst hergestellten Figuren wird die biblische Geschichte gestalterisch in Szene gesetzt. In der Verknüpfung der kreativen Arbeit mit der Erzählfigur und der inhaltlichen Beschäftigung mit dem Alten Testament entsteht ein persönlicher Bezug zu dieser biblischen Begegnung, der sich in der religiösen Arbeit mit den Kindern spürbar bemerkbar machen wird. In diesem Seminar werden insbesondere Anfänger angeleitet, eine biblische Erzählfigur selbst herzustellen und sich in der Darstellung von biblischen Texten einzuüben. Für Fortgeschrittene, die sich zu einer bereits vorhandenen noch weitere Erzählfiguren fertigen möchten, sind die Werktage biblische Erzählfiguren unter der Nr. 22116-145 konzipiert. Mitzubringen sind eine Bibel und eine eigene Nähmaschine. Der Umgang mit ihr wie zum Beispiel das einfache Nähen einer geraden und bogenförmigen Naht sollte geläufig sein. Es entstehen Materialkosten in Höhe von circa 25,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 24 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 119 Male Dein eigenes Bild und teile es mit anderen Kommunikationsunterstützung und Kreativmotivation von Kita-Kindern Malen macht ganz einfach Spaß! Spaß dann, wenn ich male, was gerade gemalt sein will, und Neues ausprobiere mit Farben und Formen, verschiedenen Materialien und Techniken. Und – wenn ich gemeinsam mit anderen malen und teilen kann. Wir werden gemeinsam zu verschiedenen Ereignissen des christlichen Jahres erzählen und malen. Wir werden mit Farben und Materialien experimentieren und dem Prozess in uns und in der Gruppe folgen. Mit den Bildern werden wir auf verschiedene kreative Weise weiter arbeiten (Geschichten, Klänge, Erzählungen) und natürlich immer wieder mit Farbe. Zwischendurch werden wir auch unsere eigenen Erfahrungen mit dem Malen und den Bildern ansprechen – maßvoll und ohne sie zu zerreden. Sie können sich und ganz besonders den Kindern über das Malen einen weiteren Zugang und Ausdruck für das erschließen, was mit Worten alleine nur schwer und unzureichend zu erfassen ist: Die Sinndimension in Ihrem Leben. Sie erhalten auf diesem Hintergrund praktische Unterstützung, – wie Sie Kinder zur Kreativität motivieren und dabei begleiten; – wie Sie mit Kindern ein Malatelier aufbauen und entwickeln sowie – wie Sie Kinder bildnerisch und phantasievoll in ihrer Entwicklung begleiten können. Material Bitte Malkleidung und folgende Materialien mitbringen: großer Mal- / Zeichenblock, Buntstifte und Anspitzer, Kreiden (z.B. Jaxon), Wasserfarben (mit Pinseln, drei leeren Gläsern, Schwämmchen, Küchenrolle) Collagematerialien nach Ihrer Wahl, stabile Kartons (Schuhkartonstärke), Klebestoff, Schere, Tesafilm, Notizheft, Schreibzeug. Referent Gerd Holaschke Freischaffender Maler Ort Jugendherberge Köln Deutz Siegesstraße 5 50679 Köln Termine Mo., 29. Februar Di., 1. März Mi., 2. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 25 120 Kinder brauchen Religion Glaubens- und religionspädagogischer Basiskurs für pädagogische Fachkräfte Sie sind seit einigen Wochen oder Monaten, vielleicht auch schon länger als Mitarbeitende in einer katholischen Kita tätig. Sie suchen eine Möglichkeit, sich über die bisherigen Erfahrungen auszutauschen. Religion ist ein Teil des „normalen“ Lebens; religiöse Bildung ist Teil der täglichen pädagogischen Arbeit in einer Kita. Und wie für jedes pädagogische Handeln bedarf es auch für die Religionspädagogik neben methodischer Kompetenz und inhaltlicher Kenntnisse einer entsprechenden Haltung. Referenten Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent N. N. Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 1. März Mi., 2. März Di., 19. April Mi., 20. April Mi., 5. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Deshalb laden wir Sie zu einer Fortbildung ein, um sich mit Grundelementen des christlichen Glaubens zu beschäftigen. Unter fachkundiger Anleitung haben Sie zudem die Möglichkeit, in den Fragen der Kinder religiöse Aspekte zu entdecken und nach Antwortmöglichkeiten zu suchen. Dabei soll die Auseinandersetzung mit biblischen Geschichten ebenso helfen wie die Beschäftigung mit dem kirchlichen Jahreskreis und Gottesdiensten. Weiterhin stehen Werteerziehung und interreligiöse Bildung auf dem Programm sowie viele Praxisanregungen – auch für Kinder unter 3 Jahren. Der Kurs ist in drei Module über ein ganzes Jahr verteilt. So hat man die Möglichkeit, erworbene Kenntnisse auszuprobieren sowie gemachte Erfahrungen zu reflektieren. Dieser religionspädagogische Basiskurs bildet die Grundlage für den Erwerb eines Zertifikates. Es kann erworben werden, indem man innerhalb der beiden nächsten Jahre fünf weitere religionspädagogische Fortbildungstage im Programm nach eigener Wahl wahrnimmt. Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders für Berufseinsteigerinnen und neue Mitarbeitende in katholischen Kitas 26 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 121 Gottes guter Segen sei mit euch – U3Fortbildung Kinder haben große Fragen nach Gott und der Welt Kinder, besonders auch diejenigen unter drei Jahren haben unzählige Fragen. Sie wollen in ihren Fragen anerkannt, respektiert und ernst genommen werden. Ihre Gedankenwelt ist faszinierend und Pädagogen können mit ihnen philosophieren und theologisieren. Wir arbeiten unter anderem mit der Segensdecke, eine Anregung aus dem Bistum Augsburg, die in besonderer Weise die Arbeit mit Krippenkindern bereichert. Die Inhalte sind: – Wie begreifen Kleinkinder ihre Welt? – Mit Staunen fängt es an; – Spielen und Erfahren mit der Segensdecke; Material – Godly Play – ein religionsdidaktischer Konzept; Bitte Malfarben und Papier mitbringen. – vorbereitete Umgebung; Referentin –Impulsgeschichten; – Stilleübungen sowie – Anregungen zum Philosophieren. Maria Kley-Auerswald Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godly Play-Erzählerin Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Di., 1. März Mi., 2. März Di., 12. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 27 122 Glauben erleben im Jahreskreis Mit Kindern religiöse Feste feiern – Vorstellung einer Jahresplanung Immer mehr Familien kennen die christlichen Feste und ihre Bedeutung nicht mehr. Dabei lässt sich gerade im gemeinsamen Feiern das ganzheitliche Verständnis unseres Glaubens erschließen. Hier kann die Kita einen wichtigen Beitrag leisten und dem trägerspezifischem Profil der Kita gerecht werden. Wir werden uns an den Festen des Jahreskreises der Kirche orientieren, sie in ihrer Bedeutung erklären und besprechen und nach kindgerechten Formen der Feier suchen. Dabei werden viele kreative Elemente wie Tänze, Lieder mit Bewegungsanregungen, Arbeit mit Legematerial und Bilderund Sachbücher zu den einzelnen Themen vorgestellt. Material Es entstehen Kopierkosten in Höhe von circa 5,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Referentin Inga Maus Diplom-Theologin Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termine Do., 3. März Fr., 4. März Do., 10. März Fr., 11. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 123 Vom Zauber der Musik Die Musik in mir entdecken Mit dieser Fortbildung sind Sie herzlich eingeladen zu einer wohltuenden und anregenden Reise in die Welt der Klänge, Töne und Geräusche. Beispiele und konkrete Übungen regen Sie an, Musik frei von Bedenken, lustvoll und spontan in jeglicher Form entstehen zu lassen. Es stehen uns leicht zu spielende Instrumente wie Trommeln, Klangschalen, Gongs und weitere Rhythmusinstrumente zur Verfügung. Dabei begleiten uns Phantasiereisen, Körper- und Entspannungsübungen, Bewegung und Tanz. Die Freude an Ihrer eigenen Musikalität werden Sie in diesen Tagen (neu) erleben: – einiges über Geräusche, Klänge und Töne spielerisch erfahren; – eigene und gemeinsame Trommelrhythmen entwickeln; – Rhythmusübungen erlernen; – sich durch Musik zur Entspannung und Meditation anregen lassen; – Obertongesang und andere Möglichkeiten menschlicher Stimme kennen lernen und ausprobieren; – den eigenen Körper als Percussioninstrument einbeziehen sowie – musikalische Gruppenspiele, Tänze und Bewegungsübungen kennenlernen. Sie erhalten Unterstützung für Ihre eigene musikalische Kreativität und Anregungen für Ihre Arbeit mit Kindern. Material Bitte bringen Sie eine Yoga-Matte oder eine Decke und bequeme Kleidung mit. Falls vorhanden können Sie gerne eigene Musikinstrumente mitbringen. Referent Stephan Westphal Diplom-Theologe, Musiker und Musikpädagoge Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 7. März Di., 8. März Mi., 9. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 29 124 Vom Suchen und Finden in Märchen und biblischen Geschichten Sinnsuchergeschichten ganzheitlich (aus-)gelegt nach Franz Kett Referenten Wigbert Spinrath PR, RPP-Kursleiter (IgsP) Monika Wester-Theisen Erzieherin, RPP-Multiplikatorin Markus Schlüter RPP-Multiplikator Pfr. Franz Decker RPP-Multiplikator Irmgard Conin Pastoralreferentin Violetta Gerlach Pastoralreferentin Ort Haus der Begegnung Höhenweg 51 50169 Kerpen Termine Di., 8.03.2016, 14.30 Uhr, bis Do., 10.3.2016, 13.00 Uhr mit Übernachtung Zeit Beginn am ersten Tag um 14:30 Uhr – Ende am letzten Tag um 13:00 Uhr Kosten € 120,00 inklusive Übernachtung und Verpflegung Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hauptberufliche pastorale Dienste sowie ehren- und hauptamtlich in der Katechese bzw. Glaubenskommunikation Engagierte 30 Sie erleben und erproben anhand ausgewählter biblischer Geschichten die Prinzipien und Methoden der ganzheitlichsinnorientierten Religionspädagogischen Praxis, die von Franz Kett und anderen entwickelt wurden. Elemente der Fortbildung sind: Eigenes Erleben von Bodenbildgestaltungen, Reflexionsphasen und Theorieimpulse, eigenes Entwickeln von RPP-Anschauungen. Auf diese Weise gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit dem Weg der RPP und erhalten Anregungen für Ihre praktische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Andere biblische Geschichten als in den vorhergehenden Jahren werden im Seminar vorgestellt. So wird das Programm sowohl für Neueinsteiger als auch für Interessenten gestaltet, die in den letzten Jahren bereits an Seminaren teilgenommen haben. Berücksichtigt werden in der Untergruppenarbeit die unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmenden mit der RPP und die möglichen Zielgruppen für den Einsatz der RPP im Elementar-, Grundschul- und Erwachsenenbereich. Die Teilnahme an zwei mehrtägigen RPP-Seminaren kann vom „Institut für ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik“ als Basiskurs im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes des IgsP – RPP e.V. anerkannt werden. Das Seminar ist durch seine differenzierte Arbeitsform aber auch offen für Interessenten, die bereits einen Basiskurs besucht haben. Die Fortbildung bieten wir in Kooperation mit der Hauptabteilung Seelsorgebereiche und der Hauptabteilung Seelsorgepersonal, Abt. Aus- und Weiterbildung, des Erzbischöflichen Generalvikariates an. Der Kurs ist mit Übernachtung. Es finden auch Abendeinheiten bis 21:00 Uhr statt. Weitere Auskünfte erteilt Irmgard Conin aus der Abt. Aus- und Weiterbildung im Generalvikariat unter Tel.: 0221/1642-1514. Senden Sie Ihre Anmeldung mit der Kurs-Nr.: 1516.116 direkt per Mail oder Fax an das EGV, Abt. 520: [email protected], Fax: 0221 1642-1428. Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 125 Jesusgeschichten mit dem Friedenskreuz Studientag zur musikalisch-religiösen Erziehung Mit neuen Liedern und Ideen zum Friedenskreuz lädt der bekannte Kinderliederpädagoge Reinhard Horn zur Entdeckungsreise rund um die Frage: „Wer ist denn dieser Jesus?“ ein. Die Bandbreite an praxiserprobten Ideen und gut nachvollziehbaren Präsentationen zum Friedenskreuz ermöglichen Einsteigern einen direkten und einfachen Zugang zur Arbeit und bieten Fortgeschrittenen neu Anregungen Die Geschichten rund um Jesus werden spielerisch und mit viel Leichtigkeit gesungen, neu erzählt und mit allen Sinnen zum Ausdruck gebracht. Eine tolle Bereicherung für Ihre religionspädagogische Arbeit. Referent Reinhard Horn Referent für frühkindliche Bildung, Kinderliederautor Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Mi., 9. März Zeit 9:30 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 31 126 Da berühren sich Himmel und Erde Basiskurs zur ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik gsP / RPP in Kooperation mit dem Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Referenten Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) Franz Decker Pfarrer Andrea Schmitt Erzieherin und Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Montag, 14. März (10:00 Uhr) bis Freitag, 18. März (15:00 Uhr) mit Übernachtung Kosten € 370,00 einschließlich Verpflegung und Übernachtung Zielgruppe Pädagogische und pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Katechetinnen und Katecheten, weitere Interessierte 32 In vielen Einrichtungen wird nach der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik gsP, vielfach noch benannt als „Religionspädagogische Praxis“, gearbeitet. Diese Arbeitsweise, von Franz Kett und Sr. Ester Kaufmann begründet und oftmals als erfahrungsreiches Tücher legen kennen gelernt, gilt heute als reformpädagogischer Ansatz, basierend auf dem biblischen Menschen- und Gottesbild. Ziel dieses Weges ist es, eine vertiefte Beziehung zu sich selbst, zum Mitmenschen, zur Schöpfung und zu Gott zu entwickeln und zu stärken. Der Basiskurs ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit dem pädagogischen Ansatz und den inhaltlichen Möglichkeiten der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik. Die Inhalte des Kurses sind: – Begegnung mit dem Weg der gsP / RPP im praktischen Tun und in der Reflexion; – Kennenlernen pädagogischer Grundbegriffe der gsP / RPP; – Kennenlernen und Erarbeiten einer Einheit auf der Basis des Phasenmodells; – erster Einblick in das Menschen- und Gottesbild der gsP / RPP; – Überblick über die Geschichte der gsP / RPP; – Einüben der Reflexion von Anschauungen, Gruppenprozessen und Leiterverhalten; – jahreszeitliche Themen werden in biblischen Geschichten, Märchen, Liedern, Tänzen usw. bearbeitet, ergänzt mit Formen der Gemeinschaftsbildung sowie – Förderung eines sensiblen Umgangs mit unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Erfahrungen jedes Einzelnen. Vorerfahrungen mit der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Dieser Basiskurs ist Grundlage für weitere Ausbildungen / Zertifizierungen. Ausführliche Hinweise zum Weiterbildungskonzept finden Sie unter http://igsp-rpp.net/kurse-weiterbildung/weiterbildungskonzept Wir beginnen den Morgen mit einem Morgenlob, der Tag endet mit einer Abendeinheit. Die Übernachtungen im Tagungshaus sind verpflichtender Bestandteil des Kursprogramms. Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 127 Sieger Köder – die bunte Welt der Bibel Bildbetrachtungen und kreative Einsatzmöglichkeiten in der religionspädagogischen Arbeit Kinder lieben die bunten Bilder von Sieger Köder, sie betrachten sie gerne und entdecken dabei nach und nach immer mehr Details der Bilder. Anhand dieser Details können wir mit den Kindern auf spannende Weise biblische Geschichten erarbeiten und so die Bilder von Sieger Köder erschließen. In Anlehnung an die Methode des Selbstentdeckenden Lernens bleiben die Kinder dabei keine passiven Zuhörer, sondern werden selbst zu Entdeckern des Geschehens. Wir nehmen uns Zeit, im Bilderreichtum Sieger Köders zu stöbern. Wir lernen sehr unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten seiner Bilder in Kitas kennen, und wer mag kann gerne selbst kreativ aktiv werden. Dazu lernen wir verschiedene Techniken kennen, so dass jeder – ob zeichnerisch begabt oder eher weniger – eine Technik finden und ausprobieren kann, die zu ihm passt. Denn alles, was wir aktiv gestalten, bleibt uns besser in Erinnerung. Das benötigte Material wird zur Verfügung gestellt. Es entstehen Materialkosten von circa 5,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Referentin Iris Anand Erzieherin, Fortbildungsreferentin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 12. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 33 128 Abrahams Kinder Interkulturelles und interreligiöses Zusammenleben in der Kita In unserer Gesellschaft leben verschiedene Kulturen und Religionen zusammen. Für ein friedliches Miteinander ist es wichtig, mehr voneinander zu erfahren: Welche Feste gibt es in den drei abhrahamitischen Religionen? Wie ist das alltägliche Leben geprägt? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Juden, Christen und Muslimen? Referenten Hanim Ezder Pädagogin, Islamwissenschaftlerin, Leiterin Muslimisches Familienbildungswerk Köln Anna-Maria Fischer Diplomtheologin, Islam- und Religionswissenschaftlerin Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent Inhalte der Fortbildung: – Interreligiöses und interkulturelles Zusammenleben in der Kita – Impulse zu Festen in Judentum, Christentum und Islam – Glaube und Alltag in den Religionen – Praktische Beispiele interkultureller und interreligiöser Kooperation Diese Fortbildung erfolgt in Kooperation mit: Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen (BFmF) Köln e.V. und dem Referat Dialog und Verkündigung des Erzbistums Köln N.N. Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termin Do., 14. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas 34 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 129 Wie male ich was und wann – mit meinen Kindern in meiner Kita? Zur Kreativmotivation 2-6-jähriger Kinder – Entwicklung kreativer Bildungsprozesse in Anlehnung an das kirchliche Jahr Wie geht ein Elefant? Wie geht ein Regenbogen? Wie geht ein Löwe? Das sind nur ein paar von vielen Fragen, die Kinder tagtäglich an ihre Erziehenden richten, wenn sie etwas malen wollen. Und selbstverständlich erwarten Kinder von ihrer Bezugsperson, dass sie weiß, wie es geht. Um genau dieses Wissen geht es in dieser Fortbildung: Der erfahrene bildende Künstler Gerd Holaschke zeigt den Teilnehmenden, wie sie auf einfache Art und Weise Gegenstände und Lebewesen aller Art zeichnen und malen werden können. Die Fortbildung gibt Erziehenden das Know-how an die Hand, den Kindern zu zeigen, wie sie das malen können, was sie sich wünschen. Auch die religionspädagogischen Hintergründe lassen sich daraus spielerisch leicht ableiten: Als Erziehende ordnen Sie die Gegenstände und Lebewesen z.B. den Ereignissen des christlichen Jahres zu und können dadurch mit den Kindern auf ganz einfache und äußerst motivierende Weise einen Jahreskalender mit den christlichen Ereignissen malen und zeichnen; um nur eines von vielen Beispielen für die Praxis zu nennen. Material Bitte Malkleidung und folgende Materialien mitbringen: großer Mal- / Zeichenblock, Buntstifte und Anspitzer, Kreide (z.B. Jaxon), Wasserfarben (mit Pinseln, drei leere Gläser, Schwämmchen, Küchenrolle) Collagematerialien nach Ihrer Wahl, stabile Kartons (Schuhkartonstärke), Klebstoff, Schere, Tesafilm, Notizheft, Schreibzeug. Referent Gerd Holaschke Freischaffender Maler Ort Jugendherberge Köln Deutz Siegesstraße 5 50679 Köln Termine Mo., 25. April Di., 26. April Mi., 27. April Do., 28. April Fr., 29. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 175,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 35 130 Grundlagen der Stille-Übungen für Kinder Kinder brauchen Stille – dass gilt heue noch genauso wie vor 20 Jahren, als wir unser Grundlagenbuch „Stille-Übungen für Kinder“ schrieben. Zwar hat sich in der Zwischenzeit einiges geändert – in den Familien und vor allem auch in den Einrichtungen (U3-Kinder, flexiblere Gruppen- und Projektangebote, Förderprogramme, Räume der Stille/Snoozle-Räume), doch bedeutet ein größeres Angebot eher mehr Reize und Eindrücke und weniger Zeit, dies alles zu verarbeiten. Stille kann hier ein Gegenpol sein, ein Raum zum Ausruhen, um bei sich sein und Eindrücke zu verarbeiten. Stille ist aber auch ein Erfahrungsraum mit eigener Dynamik und eigenen Qualitäten. Sie ist schließlich der Erfahrungsraum, in dem Kinder und Erwachsene Gott erfahren können. Referenten Dies alles zu erkennen und in sinnvoller Weise zu nutzen, möchten wir alle Interessierten einladen, ganz praktisch an diesem Tag Stille zu erleben, Grundlagen und Methoden der Gestaltung kennen zu lernen und auf ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen. Gerda Maschwitz Diplom-Pädagogin, Heilpraktikerin Rüdiger Maschwitz Diplom-Pädagoge und Pfr. i.R. Ort CVJM Düsseldorf Graf-Adolf-Straße 102 40210 Düsseldorf Termine Di., 26. April Mi., 27. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 36 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 131 Feuer und Flamme sein Pfingsten neu entdecken und feiern Ganz selbstverständlich feiern wir mit den Kindern Weihnachten und Ostern in den Einrichtungen, aber Pfingsten? Was feiern wir da eigentlich, was bedeutet mir das Fest? Was können Kinder davon verstehen, wenn ich selber mehr Fragen als Antworten habe. Wir wollen dem Pfingstereignis auf der Grundlage der Bibeltexte nachspüren, in diesem Kontext klären, was der Hl. Geist für uns bedeutet und was wir da als Geburtstag der Kirche feiern. Vor allem aber werden viele praktische Möglichkeiten vorgestellt, um auch dieses Fest für die Kinder verständlich und erlebbar zu gestalten und zu feiern. Referentin Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Do., 28. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 37 132 Godly Play – Hilf mir, selbst Gott zu entdecken Einführungstag In den meisten Konzepten religiöser Erziehung wird den Kindern gesagt, wer Gott sei. In Godly Play entdecken dies die Kinder selbst. Godly Play ist ein Konzept zum spielerischen Entdecken von Bibel und christlichem Glauben. Es basiert auf den Prinzipien der Montessori-Pädagogik und möchte den Kindern (und Erwachsenen) die Möglichkeit geben, ihre eigene Spiritualität selber zu entdecken und wachsen zu lassen. Godly Play beachtet besonders das Spiel und das In-Geschichten-Leben als zwei wesentliche Formen kindlicher Welterschließung. Material Bitte bringen Sie eine Decke oder ein Sitzkissen mit. Referent Markus Rischen Pastoralreferent, Godly Play Trainer Anhand von Erzähleinheiten und konzeptionellen Reflexionen wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, diesen religionspädagogischen Ansatz kennenzulernen. Das Konzept wird in Grundzügen erläutert und praktisch erfahrbar gemacht. Die Teilnahme an einem Godly Play-Einführungstag ist Voraussetzung für die Anmeldung zu einem zertifizierten Godly Play-Erzählkurs. Weitere Informationen finden Sie unter www.godlyplay.de. Veranstaltet wird dieser Tag in Kooperation mit dem Godly Play deutsch e.V. Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Di., 10. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 38 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 133 Mit Kindern beten Im Kita-Alltag und in Gottesdiensten Beten zu können ist für „kleine und große“ Menschen ein großer Schatz. Wenn ich in Kitas mit Kindern zusammen bete, mache ich die Erfahrung, wie selbstverständlich es für sie ist – mit dem Klang der Triangel still zu werden und so den gemeinsamen Gottesdienst zu beginnen; – mitzuteilen, an wen sie im Moment besonders denken möchten sowie – Gott „Danke“ zu sagen. Als Erwachsene tun wir uns mit dem Beten oft schwerer. Diese Fortbildung will daher – Gebetserfahrungen in der Kita reflektieren (Was brauche ich, damit ich mit Kindern beten kann?); – über das biblische Verständnis des Betens informieren; – den Austausch bewährter Praxisbeispiele unter den Teilnehmenden ermöglichen (vor allem Gebete mit Gesten und als Lieder); Material – exemplarisch Gebetsformen für einen Kindergottesdienst vorbereiten und ggf. einüben sowie Referentin – Anregungen geben für das freie Gebet mit Kindern. Es entstehen Materialkosten von circa 10,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden. Bitte Kleidung für kreatives Tun mitbringen. Nicola Dilger Diplom-Religionspädagogin, Gemeindereferentin und Referentin in der Gemeindepastoral Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Mi., 1. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 39 134 Menschen, die uns beim Wachsen helfen Religiöse Begleitung von Kindern von 0-6 Jahren auf der Basis der Montessori-Pädagogik Welche Werte vermitteln wir Kindern durch unser tägliches Miteinander, wie wir mit ihnen sprechen, mit ihnen leben? Es sind die kleinen Dinge, die unserer Leben so reich machen. Kinder brauchen dazu Menschen, die authentisch sind. Anhand biblischer Geschichten und Geschichten von Heiligen werden wir uns dieser Thematik nähern. Es wird im Wechsel von Theorie, eigenen Erfahrungen und vielen praktischen Einheiten gearbeitet. Verschiedene Erzählund Gestaltungsmethoden, Stilleübungen nach Maria Montessori, das Erleben eines sakralen Raumes, sowie die Arbeit nach Godly Play finden hier Berücksichtigung. Material Bitte Malfarben, Papier, Filz und Märchenwolle mitbringen. Diese Fortbildung stellt eine Erweiterung der Fortbildung: „Hilf mir zu wachsen“ dar, ist aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme. Referentin Maria Kley-Auerswald Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godly Play-Erzählerin Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 70,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 40 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 135 Gottes Spuren im Alltag entdecken Mit der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik gsP / RPP das Leben anschauen Kinder stellen Fragen, immer und immer wieder. Warum, woher, wohin? Jedes neu Entdeckte führt zu weiteren Fragen. Unsere Aufgabe ist es nicht, schnelle Antworten zu geben, sondern uns mit den Kindern auf einen Such- und Frageprozess zu begeben. So kann ein wesentliches Fundament für religiöse Reifung entstehen. Hier bildet die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik gsP / RPP einen hilfreichen Rahmen. In ihrem Menschenbild definiert sie den Menschen als Sinn-Sucher. Es öffnet sich ein Raum zum Transzendenten, zu Gott hin. So wollen wir gemeinsam in dieser Fortbildung (biblische) Geschichten und Anschauungen mit allen Sinnen gestalten und erleben, die vom Leben erzählen, – vom Werden und Wachsen; – vom Ordnung schaffen; Referentin – vom Dasein; Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) – vom Frohsinn und vom Traurigsein sowie Ort – vom Lebensende. Bei allem Suchen, Fragen und Finden wird immer wieder eingeladen, die Erfahrungen auf Gott hin auszudeuten. So öffnet sich ein Raum zum Theologisieren mit Kindern. Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Die Fortbildung wird ergänzt durch Bilderbücher zum Thema. Termine – vom Miteinander; Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Do., 9. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 41 136 Oh komm, oh komm Immanuel Den Advent feiern in Kita, Schule und Gemeinde mit der Religionspädagogische Praxis Sie arbeiten an diesem Tag mit Elementen des ganzheitlichsinnorientierten „Weges der Menschbildung“ der Religionspädagogischen Praxis (IgsP / RPP). Franz Kett und andere hatten ihn zunächst für die Elementarpädagogik entwickelt. Mittlerweile nutzen in Bildungsarbeit und Pädagogik Engagierte diesen Weg auf unterschiedlichen Feldern der Glaubenskommunikation mit allen Altersgruppen. Die Fortbildung bieten wir in Kooperation mit der Hauptabteilung Seelsorgebereiche und der Hauptabteilung SeelsorgePersonal des Erzbischöflichen Generalvikariates an. Referenten Wigbert Spinrath PR, RPP-Kursleiter (IgsP) Julia Oligmüller Seelsorgebereichsmusikerin Weiter Auskünfte erteilt Irmgard Conin aus der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Generalvikariat unter Tel.: 0221/16421514. Senden Sie Ihre Anmeldung mit der Kurs-Nr.: 1617.117 direkt per Mail oder Fax an das EGV, Abt. 520: [email protected], Fax: 0221 1642-1428. Pfarrer Franz Decker RPP-Multiplikator Ort Martinushaus An St. Martin 7 50354 Hürth-Fischenich Termine Do., 15.09.2016 Zeit 9:30 – 16:00 Uhr Kosten € 10,00 Zielgruppe Alle pädagogischen und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ehren- und hauptamtlich in der Katechese bzw. Glaubenskommunikation Engagierte 42 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 137 Dann hat der Himmel die Erde berührt Eine musikalische, phantasievolle Reise durch die Weltreligionen „Alles ist Musik! Durch Klang hat Gott die Welt erschaffen, singend und tanzend erschuf er sie, all die singenden und tanzenden Dinge. Alles ist Klang, alles ist Musik.“ Seit Urzeiten besitzt die Musik vor allen Dingen eine religiöse Dimension und damit eine heilsame, heilende und heiligende Kraft. Inspirierte Musik schlägt eine Brücke zwischen der göttlichen und menschlichen Sphäre. Unsere phantasievolle Reise führt uns zu musikalischen Kraftquellen, wie etwa den Tänzen und Gesängen der nordamerikanischen Indianern, den Obertongesängen buddhistischer Mönche, sowie den Gospels, Spirituals, meditativen Gesängen und neuen geistlichen Liedern der christlichen Tradition. Dabei begleiten uns Trommeln, Klangschalen und Gongs, „himmlische“ Klangmassagen, Phantasiereisen zum Sinn des Lebens und Musikimprovisationen. Für die Arbeit mit Kindern erhalten Sie wertvolle Anregungen, um auch in einer multireligiösen Gesellschaft Brücken schlagen zu können und christliche Inhalte neu entdecken zu lernen. Material Bitte eine Decke oder ein Meditationskissen mitbringen. Falls vorhanden können gerne auch meditative Musikinstrumente mitgebracht werden, ansonsten werden genügend Instrumente vor Ort sein. Referent Stephan Westphal Diplom-Theologe, Musikpädagoge, Bildungsreferent Ort Orthodoxes Gemeindezentrum Hl. Nikolaus v. Myra Werstener Feld 65 42591 Düsseldorf (Wersten) Termine Mi., 21. September Do., 22. September Fr., 23. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 43 138 Für immer anders – der hilfreiche Umgang mit Tod und Trauer Unterstützungsmöglichkeiten der Kitas durch Gespräche, Bilderbücher und kreative Hilfen Kinder begegnen Abschieden, Tod und Trauer, ganz gleich, wie alt sie sind. Voller Neugierde betrachten sie tote Fliegen – tote Vögel und Meerschweinchen werden betrauert und beerdigt. Aber auch vor Bekannten, Großeltern oder weiteren Familienmitgliedern machen Scheidung oder der Tod nicht halt, begegnen uns ebenfalls in Nachrichtenmeldungen. Die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Grenzsituationen des Lebens ist für Kinder in jedem Alter wichtig. Material Bitte Bücher, Kurzfilme, Texte und Bilder zum Thema für einen Medientisch mitbringen. Referentin Mechthild Schroeter-Rupieper Erzieherin, Trauerbegleiterin, Fortbildungsreferentin Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 26. September Di., 27 September Mi., 28. September Zeit Da die eigene Einstellung darüber mit entscheidet, wie wir mit diesen Themen im Alltag und in der Kita umgehen, ist es wichtig, dass auch wir üben, uns mit Abschieds- und Trauersituationen auseinandersetzen. In diesem Seminar erhalten Sie Informationen über das Trennungsverständnis von Kindern. Sie erfahren anhand von Beispielen aus der Praxis, welche Trauerreaktionen bei Kindern und ihren Familien möglich sind, wo man unter normaler und erschwerter Trauer unterscheidet. Bücher, Kurzfilme und kreative Gestaltungen bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten, dieses Thema sowohl präventiv als auch aktuell in der Kita in praktischer und angemessener Form umzusetzen. Rituale, Symbole, interkulturelle religiöse Gebräuche, Vorschläge für Gesprächsmöglichkeiten ergänzen das Thema. Alle Vorschläge und Erarbeitungen sind praxisnah, lebendig und gut umsetzbar. 10:00 – 17:00 Uhr am ersten Tag, an den beiden anderen Tagen von 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 44 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 139 „Gibt’s im Himmel Schokolade?“ Kinder und Trauer „Woher kommen wir?“ und „Wohin gehen wir?“, das sind zentrale Fragen, wenn Kinder beginnen, über das Leben nachzudenken. Sie entdecken einen toten Käfer, sehen einen überfahrenen Vogel, erleben wie ein Haustier stirbt. Und plötzlich stehen sie vor uns und fragen: „Wie ist das, wenn man tot ist?“ Oft erschrecken uns die unverblümten Fragen der Kinder und wir wissen nicht, was wir antworten sollen. Oder es stirbt ein Mensch, der dem Kind sehr nahestand. Wie sollen wir reagieren? Sollen wir es überhaupt in der Einrichtung thematisieren? Welche Erfahrungen haben Kollegen zu diesem Thema gemacht? Voraussetzung für all diese Überlegungen ist es zu wissen, was Kinder in welchem Alter verstehen können. Deshalb werden wir uns morgens Zeit nehmen, die verschiedenen Entwicklungsstufen kennenzulernen und dabei auch besprechen wie wir Kindern beistehen können. Am Nachmittag ist dann Zeit für einen Erfahrungsaustausch und für konkrete Anregungen wie man das Thema Trauer und Tod im Kita-Alltag angehen kann. Kleine Trost-Geschichten, eine Bilderbuchkino-Idee und Buchempfehlungen runden den Tag ab. Es entstehen Materialkosten von circa 3,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Material Bitte Bücher zum Thema mitbringen. Referentin Iris Anand Erzieherin, Fortbildungsreferentin Ort Orthodoxes Gemeindezentrum Hl. Nikolaus v. Myra Werstener Feld 65 42591 Düsseldorf (Wersten) Termin Di., 27. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 45 141 Gott ist gerne dabei Mit Kindern unter drei vertrauensvoll erste religiöse Schritte tun „Wann fängt denn die religiöse Erziehung an?“, so fragen Eltern oft bei Fachkräften nach. Schwer vorstellbar ist für viele die Aussage, dass diese sofort mit der Geburt beginnt. Stichworte wie Bindung, Urvertrauen, Freude über das Dasein, Wurzeln und Flügel geben – sie alle sind der Nährboden für eine religiöse Entwicklung. In dieser Fortbildung wollen wir die Grundlagen religiöser Bildung und Erziehung bedenken, vor allem aber ganz praktisch – Rituale für den Tag / die Woche / das Jahr bedenken und erleben; – jahreszeitliche Möglichkeiten mit dem Weg der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik kennen lernen; – Lieder, Verse und Bilderbücher genießen sowie – unsere Sinne für Gott öffnen. Referentin Dabei werden die unterschiedlichen Gruppenformen in der Reflexion der Praxisbeispiele berücksichtigt. Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termine Di., 27. September Mi., 28. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 46 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 142 Marie und Murat Interreligiöse Kompetenz in katholischen Kitas Unsere Gesellschaft ist „bunt“ geworden. Familien unterschiedlichster Herkunft und religiöser Prägung leben Tür an Tür. Entsprechend wachsen Kinder zunehmend in einem religiös pluralen Umfeld auf, das sich auch in der Kita widerspiegelt. Nicht zuletzt das Zusammentreffen mit muslimischen Kindern und ihren Familien wirft für die religiöse Erziehung in katholischen Kitas eine Vielzahl von Fragen auf, die auch das religiöse Selbstverständnis aller Beteiligten betreffen. Hinzu kommt, dass das Bildungskonzept „Menschenbildung“ für die katholischen Kitas im Erzbistum Köln seit einigen Jahren religiöse und interreligiöse Themen als Teil des Bildungsauftrags im Elementarbereich formuliert. Vor diesem Hintergrund möchte der Kurs die interreligiöse und interkulturelle Kompetenz von Erziehenden stärken sowie praktische Anregungen für den beruflichen Alltag geben. Die Inhalte der Fortbildung sind: – interkulturelle und interreligiöse Sensibilisierung; – Grundlagen des Islam; – islamische und christliche Feste – Materialien für eine interreligiöse und interkulturelle Arbeit; – Bibel und Koran – Gemeinsamkeiten und Unterschiede; – Rolle von Mann und Frau – geschlechterbewusste Erziehung; – Moscheebesuch und Gespräch; – Bildungsgrundsätze NRW – Ideen für interreligiöse Projekte sowie – grundsätzliche und praktische Fragen zu muslimische Gruppierungen. Die Fortbildung wird in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Köln und dem Erzbischöflichen Generalvikariat, Referat Dialog und Verkündigung, angeboten. Referenten Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent Anna-Maria Fischer Diplomtheologin, Islam- und Religionswissenschaftlerin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 27. September Di., 25. Oktober Di., 15. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 47 143 Von guten Mächten wunderbar geborgen Engel sind Kinder des Lichts Gabriel, Michael und Raphael sind die drei Engel, die in der Bibel namentlich erwähnt werden und die in der katholischen Kirche als Heilige verehrt werden. Für Augustinus war der Begriff Engel die Bezeichnung einer Aufgabe, nicht die eines Wesens. Nach kirchlicher Lehre zeigt Gott in Engeln den Menschen seine Nähe. Im Neuen und im Alten Testament gibt es viele Geschichten über Engel. Dies wollen wir gemeinsam entdecken und reflektieren. Über Bilder und Vorstellungen von Engeln wollen wir uns staunend, wie Kinder es tun den Engeln nähern und diese Erfahrungen auf Gott und das Leben mit Kindern deuten. Material Bitte Malfarben und Papier mitbringen. Referentin Maria Kley-Auerswald Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godly Play-Erzählerin Ort Caritas-Tagungshaus Am Engels-Platz Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen Auf diese Themen können Sie sich freuen: – praktisches Erleben; –Stilleübungen; – Bilder legen; – Engel in der Literatur; –Engelsmusik; – Bilderbücher und Geschichten hören und gestalten sowie – ein Besuch im Engelmuseum Engelskirchen. Ein Engel ist jemand, den Gott dir ins Leben schickt, unerwartet und unverdient, damit er dir, wenn es ganz dunkel ist, ein paar Sterne anzündet. Phil Bosmans Termine Mi., 28. September Do., 29. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 70,00 einschließlich Besuch des Engelsmuseum Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 48 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Das Kamishibai, ein kleines Theater, das von Gott und der Welt erzählt 144 Märchen und biblische Geschichten kreativ vorlesen und erzählen Das Kamishibai, übersetzt Papiertheater, kommt ursprünglich aus Japan. Süßigkeitenverkäufer hatten es im Gepäck und erzählten Geschichten mit Bildern, um den Verkauf anzuregen. Mittlerweile gibt es im Handel das Kamishibai aus Holz. Die Referentin erzählt biblische Geschichten, Märchen und selbst geschriebene Geschichten für Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren. Dabei schiebt sie während des Erzählens nacheinander ihre selbstgestalteten Bilder in das Kamishibai. Aber bevor das Kamishibai geöffnet wird, gibt es einen spannenden Einstieg. Die Kursteilnehmenden werden in der Fortbildung selber aktiv und gestalten mit. In Kleingruppen werden biblische Geschichten und selbsterfundene Geschichten auf Papier gestaltet. Als Schattentheater kann das Kamishibai ebenfalls genutzt werden. Es ist schnell aufgebaut. Wir gestalten im Kurs Schattenfiguren und die Geschichten können gleich in der Praxis in der eigenen Kita vorgeführt werden. Das Kamishibai ist für pädagogische Fachkräfte ein Medium mit vielfältigen und kreativen Möglichkeiten. Spielerisch wird die Sprechfreude des Kindes angeregt. Geschichten, Lieder und Verse ergänzen die Märchen und biblischen Geschichten. Die Inhalte des Seminars sind: – spannender Einstieg, – biblische Geschichten und Märchen mit dem Kamishibai lebendig erzählen, – Requisiten rund um das Kamishibai, – Geschichten mit Kindern selber erfinden, – Bilder für das Kamishibai gestalten, – das Kamishibai als kleines Schattentheater sowie – Kamishibai und verschiedenes Bildmaterial. Das Seminar soll die Teilnehmenden zum sicheren und kreativem Umgang mit dem Kamishibai befähigen. Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Material Bitte bringen Sie Farbkasten, Pinsel, Schere, Kleber für Filz und Papier mit. Ein eignes Kamishibai kann mitgebracht werden, ist aber nicht Voraussetzung. Referentin Monika Pieper Erzieherin, Märchenerzählerin/ Märchenpädagogin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi Str.1 53757 St. Augustin (Hangelar) Termine Mi., 5. Oktober Do., 6. Oktober Fr., 7. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zusätzlich Materialkosten in Höhe von circa 10,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 49 145 Werktage Biblische Erzählfiguren Ein Werkkurs für Fortgeschrittene zur Herstellung von 2-3 Biblischen Erzählfiguren Biblische Figuren helfen uns, die Botschaft der Bibel, deren Geschichten und Personen besser und eindrücklicher zu verstehen. Der lange Schaffensprozess berührt den jeweiligen Menschen. Die Teilnehmer erfahren etwas über die Kleidung zur damaligen Zeit, es werden einige Stellübungen mit den Figuren gemacht und der Aufbau von Szenen besprochen. Eine eigen Erarbeitung eines biblischen Textes ist nicht vorgesehen. Material Sie erhalten mit der Zusage eine ausführliche Materialliste. Referentin Voraussetzung für dieses Seminar ist, dass bereits in der Vergangenheit ein Grundlagenkurs zur Herstellung von Biblischen Erzählfiguren absolviert worden ist. Die Teilnehmenden sollen eine eigene Nähmaschine mitbringen. Es entstehen Materialkosten in Höhe von circa 25 Euro pro Figur, die vor Ort gezahlt werden. Jutta Bredenbach Kursleiterin der Arbeitsgemeinschaft für Biblische Erzählfiguren ABF e.V. Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi Str.1 53757 St. Augustin (Hangelar) Termine Mo., 24. Oktober Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits einen Einführungskurs „Biblische Erzählfiguren“ besucht haben 50 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 146 Staunen – fragen – Gott entdecken Wie religiöse Erziehung durch kleine Impulse im Alltag Kinder stärken kann Das Hauptanliegen dieses Seminars liegt darin, nach dem Konzept „Kess (kooperativ / ermutigend / sozial / situationsorientiert) erziehen“ eine religiöse Haltung zu vermitteln, die Kinder unterstützt, ihre eigenen Wege zu gehen. Basierend hierfür ist die Grundhaltung: Nicht Alleswisser helfen uns weiter, sondern Menschen, die sich einfühlen können, die nachdenken und auch selber Fragen haben. Religiöse Erziehung beinhaltet die Vermittlung vieler wichtiger Werte, die nach wie vor wichtig sind: Selbstbewusstsein, Halt, Geborgenheit, Vertrauen zu Gott, Achtsamkeit den anderen Gegenüber. Einzelne Themen des Seminars sind: – Das positive Lebensgefühl stärken; – Selbstentdeckendes Lernen fördern; – Entstehung und Wirkung von Gottesbildern; – Beten: Dank, Lob und Bitte und die Schwierigkeit mit „unerhörten“ Gebeten; – Religiöse Feste im Jahreskreis: Das Leben gemeinsam leben, deuten und feiern. Neben den theoretischen Grundlagen gibt es viele Vorschläge, wie religiöse Erziehung konkret und einfach in den Kita-Alltag einfließen kann. Dazu gehören auch kleine Bastelaktionen, die wir selbst erproben. Das benötigte Material wird zur Verfügung gestellt und die entstandenen Kosten auf die Teilnehmenden umgelegt. Es entstehen Materialkosten von circa 3 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Referentin Iris Anand Erzieherin, Fortbildungsreferentin Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 24. Oktober Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 51 148 Neues zur Advents- und Weihnachtszeit Studientag mit Musik Neue Lieder, Krippenspiele, Lichtertänze, Rituale und Geschichten, die die schönste Zeit des Jahres zum Klingen bringen! Mit vielen praxisorientierten pädagogischen Impulsen, die sofort umgesetzt werden können! So wird die Weihnachtszeit erst richtig schön! Referent Reinhard Horn Referent für frühkindliche Bildung, Kinderliederautor Ort Jugendgästehaus Düsseldorf Düsseldorfer Straße 1 40545 Düsseldorf Termin Do., 3. November Zeit 9:30 – 16:00 Uhr Kosten € 35,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 52 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Neues und Bewährtes auf dem religiösen (Bilder)Buchmarkt 149 Ein Tag im Bücherland In jedem Jahr überfluten zahlreiche Neuerscheinungen den Buchmarkt. Auch der Bereich der religiösen Kinderliteratur ist hiervon betroffen. Wir wissen, dass Bücher oft langjährige Wegbegleiter sind, die verzaubern, bereichern, die zum Nachdenken und Fragen stellen anregen, die emotional stärken können und die in neue Erfahrungsräume führen. So ist es auch nötig, religiöse Kinderliteratur sehr gezielt einzusetzen. Wir regen Kinder an, über das Leben zu philosophieren und eröffnen einen Raum zum Theologisieren. An diesem Fortbildungstag wollen wir – Neuerscheinungen kritisch sichten und beurteilen; – Beurteilungskriterien kennenlernen und nutzen; – Dimensionen religiöser Kinderliteratur zuordnen; – Kinderbibeln vorstellen und vergleichen sowie – Methoden der Betrachtung und Darbietung in einen Erfahrungsaustausch bringen. Mit Bilderbüchern wächst man besser, so kann man es häufig lesen, auch ein religiöses Wachsen kann durch den qualifizierten Einsatz von Kinderbibeln und religiösen Bilderbüchern wunderbar unterstützt werden. Referentin Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi Str.1 53757 St. Augustin (Hangelar) Termin Do., 3.November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 53 151 Wir dürfen Türen öffnen Advent und Weihnachten gemeinsam neu entdecken Schon früh im Herbst begegnen uns die ersten Anzeichen: Süßigkeiten, Werbeschübe und Termindruck breiten sich aus. Die Kita-Teams stehen vor der Frage: Wie machen wir es in diesem Jahr? Was machen wir mit den Kindern, welche Rolle spielen die Eltern? Ein religionspädagogisches Anliegen ist es, Kindern Wissensund Erfahrungsräume zu öffnen. Material Bitte eine Erwachsenenbibel, Kinderbibel und Bilderbücher zum Thema mitbringen. Referentin Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP) So wollen wir in dieser Fortbildung biblische Hintergründe entdecken und gemeinsam einen Weg durch die Advents- und Weihnachtszeit erzählend, singend und gestaltend erlebbar machen. Alles was uns ausmacht, also Herz, Hand und Verstand sollen auf diesem Weg angesprochen werden. Das Symbol des Tores wird dabei im Mittelpunkt stehen. Die vielen praktischen Beispiele führen ein in die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik gsP / RPP. Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Di., 8. November Mi., 9. November Do., 10. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 54 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Wie schön, dass es dich gibt! 152 Vorstellung einer religionspädagogischen Arbeit mit U3-Kindern Gerade die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren ist eine Herausforderung, auch in der religiösen Erziehung in der Kita. Ansatzpunkt einer Jahresplanung ist zum einen die Orientierung an den christlichen Festen im Jahreskreis, zum anderen der enge Bezug zu den Jahreszeiten. Angepasst an die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern unter 3 Jahren wird gemeinsam eine Planung entlang der kirchlichen Feste im Jahr erstellt. Dabei werden die Vorschläge ganz praktisch vorgestellt mit einfachen Liedrufen, mit Bastelvorschlägen, Sinnesübungen, Tänzen, Bewegungsanregungen und Arbeit mit einfachem Legematerial. Es entstehen Kopierkosten in Höhe von circa 4,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Referentin Inga Maus Diplom-Theologin Ort Diözesan Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 10. November Fr., 11. November Do., 17. November Fr., 18. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 55 153 Gott in der Krippe Religionspädagogik für U3-Kinder „Wann müssen wir eigentlich mit der religiösen Erziehung anfangen?“ Das fragen Eltern immer wieder. Und diese Frage scheint gar nicht so abwegig. Denn was soll man einem Kind, das noch nicht einmal reden kann, schon viel von Gott erzählen. Durch den Ausbau der U3-Angebote in unseren Kitas stellt sich auch hier die Frage nach dem religionspädagogischen Konzept ganz neu. Man kann nämlich nicht biblische Geschichten, religiöse Lieder und Rituale altersmäßig immer weiter nach unten elementarisieren; irgendwann ist Schluss. Wie also soll dann in der Kita vom Glauben die Rede sein? Diese Fortbildung will Erziehenden Chancen und Möglichkeiten der Religionspädagogik mit kleinen Kindern aufzeigen und will sie ermuntern, selbstbewusst religionspädagogisch zu arbeiten. Dabei gehen Theorie und Praxis Hand in Hand. Die Themen der Fortbildung sind: – verschiedene religionspädagogische Möglichkeiten; – Gottesbilder; Referent – Rolle der Eltern; Jürgen Weinz Religionspädagoge, Fortbildungsreferent – Rituale sowie – Methoden und Modelle für die Praxis. Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Mi., 23. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 56 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Religionspädagogische Arbeitsgemeinschaften in den Dekanaten BonnDekanate Bonn-Nord, Mitte/Süd, -Beuel AG I Brigitte Schmidt, Pastoralreferentin Telefon: (0228) 9858864 Dekanate Bonn-Nord, Mitte/Süd, -Beuel AG II Gudrun Zipper, Referentin Telefon: (0228) 4221657 Dekanat Bonn Bad Godesberg Markus Vilain, Pastoralreferent Telefon: (0228) 3509372 DüsseldorfDekanat Düsseldorf-Mitte/Heerdt Inga Maus, Theologin Telefon: (02161) 644225 Dekanat Düsseldorf-Nord Inga Maus, Theologin Telefon: (02161) 644225 Dekanat Düsseldorf-Ost Inga Maus, Theologin Telefon: (02161) 644225 Dekanat Düsseldorf-Süd Inga Maus, Theologin Telefon: (02161) 644225 Rhein-Erft-KreisDekanat Brühl Cordula-Maria Biesenbach, Religionspädagogin Telefon: (02224) 967376 Dekanat Frechen AG I Monika Beierlein, Krankenhausseelsorgerin Telefon: (0211) 243072 Dekanat Frechen AG II Thomas Blum, Pastoralreferent Telefon: (0221) 16421042 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 57 Dekanate Hürth und Erftstadt Wigberth Spinrath, Pastoralreferent Telefon: (02233) 65158 Dekanat Pulheim Iris Anand, Erzieherin Telefon: (02202) 84 807 Dekanat Wesseling Carola Lerch, Gemeindereferentin Telefon: (02236) 394795 Kreis Euskirchen Dekanat Euskirchen Manfred Tenniè Telefon: (02252) 2370 Köln Dekanat Köln-Rodenkirchen Georg Kalkum, Gemeindereferent Telefon: (02195) 69548 Dekanate Köln-Ehrenfeld Monika Bücken-Schaal, Sozialpädagogin Telefon (0221) 767327 Dekanate Köln-Lindenthal und Köln-Lövenich Iris Anand, Erzieherin Telefon: (02202) 84 807 Dekanate Köln-Nippes und Köln-Worringen Maria Steinfort, Sozialpädagogin Telefon:(02202) 59341 Dekanat Köln-Deutz Maria Steinfort, Sozialpädagogin Telefon: (02202) 59341 Dekanate Köln-Dünnwald und -Mülheim Monika Pieper, Fortbildungsreferentin Telefon:(02205) 8941646 Dekanat Köln-Porz Elisabeth Uhlenbroch-Bläser, Pastoralreferentin Telefon: (02203) 913299 58 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Leverkusen Dekanat Leverkusen Maria Steinfort, Sozialpädagogin Telefon: (02202) 59341 Kreis Mettmann und SolingenDekanat Solingen Thomas Otten, Pastoralreferent Telefon (0212) 5989238 Dekanat Mettmann Inga Maus, Theologin Telefon: (02161) 644225 Dekanat Hilden / Langenfeld Nicole Franken, Pädagogin Telefon: (02087) 62467 Kreis NeussDekanat Neuss / Kaarst Markus Rischen, Pastoralreferent Telefon: (02137) 927594 Dekanat Dormagen / Grevenbroich Angela Pauen-Böse, Gemeindereferentin Telefon: (02131) 8881170 Oberbergischer Kreis Dekanat Gummersbach Dr. Hubert Grunow, Theologe Telefon: (02292) 4193 Dekanat Wipperfürth Willi Broich, Gemeindereferent Telefon: (02266) 5248 RemscheidDekanat Remscheid Thomas Otten, Pastoralreferent Telefon (0212) 5989238 Rhein-Bergischer-Kreis Dekanat Altenberg Maria Steinfort, Sozialpädagogin Telefon: (02202) 59341 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen 59 Dekanat Overath Willi Broich, Gemeindereferent Telefon: (02266) 5248 Dekanat Bergisch Gladbach AG I Maria Steinfort, Sozialpädagogin Telefon: (02202) 59341 Dekanat Bergisch Gladbach AG II Monika Ueberberg, Pastoralreferentin Telefon: (02204) 917824 Rhein-Sieg-Kreis und Kreis AltenkirchenDekanat Bornheim Cordula-Maria Biesenbach, Religionspädagogin Telefon: (02224) 967376 Dekanat Siegburg Monika Pieper, Fortbildungsreferentin Telefon:(02205) 8941646 Dekanat Sankt Augustin Marcus Tannebaum, Pastoralreferent Telefon: (02241) 5453175 Dekanate Eitorf / Hennef / Wissen und Neunkirchen und Ruppichteroth Dr. Hubert Grunow, Theologe Telefon: (02292) 4193 Dekanat Königswinter Monika Pieper, Fortbildungsreferentin Telefon:(02205) 8941646 Dekanat Troisdorf Ruth Keller, Pastoralreferentin Telefon: (02241) 403479 WuppertalDekanat Wuppertal Nicola Dilger, Gemeindereferentin Telefon: (0202) 42969661 60 Religionspädagogisch-theologische Veranstaltungen Fit für den Job! 200 Zertifikatskurs für Kita-Seiteneinsteiger – Fortsetzung Als Seiteneinsteigerin sind Sie eine Bereicherung für jedes Team! Sie bringen als Fachkraft viele neue Perspektiven und Anstöße in die pädagogische Arbeit der Kita ein. Der Zertifikatskurs bietet Ihnen nun die Chance, Ihre pädagogischen Fachkenntnisse und kitaspezifischen Grundlagen zu vertiefen. Sie erwerben die Kompetenzen, die Sie im beruflichen Alltag mit Kindern von 0-6 Jahren benötigen. Die Weiterbildung ist in 5 Module mit je 2 Tage eingeteilt. Voraussetzung für den Zertifikatserwerb ist die Teilnahme an allen 5 Modulen und die Erstellung einer Ausarbeitung zu einem KitaThemenschwerpunkt. Die Kosten belaufen sich für jedes Modul auf 80,00 bzw. 110,00 Euro. Folgende Module bieten wir Ihnen an: Modul A: Bild vom Kind (Herbst 2015) Das Bild vom Kind in der Kita, Haltung zum Kind, Reflexion der eigene Rolle, Umgang mit Nähe und Distanz, Berufsbiographie, pädagogische Grundhaltungen, Anforderungsprofil, Beobachtung und Dokumentation Modul B: Auftrag, Recht, Gesetz und Rahmenbedingungen (Herbst 2015) Erziehungs-, Bildungs-, und Betreuungsauftrag, Kita NRW (Träger, Gruppenformen, Bildungsgrundsätze, Konzeptionen), Bildungsbereiche, pädagogische Ansätze, rechtliche Grundlagen der Kindertagesbetreuung (SGB, KIBIZ, Aufsichtspflicht u.a.) Modul C: Entwicklungspsychologie (0-6 Jahre) Entwicklungspsychologische Grundlagen und Meilensteine im sozial-emotionalen, kognitiven, motorischen und sprachlichen Bereich, Bindungstheorie, Eingewöhnungsverfahren, Lernmodelle Modul D: Kita eine familienergänzende Einrichtung Familien heute – Familienstrukturen, Diversität, Kita im Sozialraum, Erziehungspartnerschaften gestalten, Kommunikationsformen, Methoden der Zusammenarbeit, Entwicklungsgespräche führen Modul E: Pädagogische Arbeit in der Kita Planung pädagogischer Arbeit, Tagesstruktur, Bedeutung des Freispiel, Gruppenprozesse anregen und gestalten, Impulssetzungen und Bildungsangebote, Raumgestaltung, Materialausstattung, religionspädagogische Arbeit Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 61 Der Zielgruppe gehören Mitarbeitende mit folgenden Professionen an, die über keine spezifische berufliche Qualifizierung im Bereich der Kita-Arbeit verfügen. Das können sein: Leitung Martina Vogelsberg Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachschullehrerin für Sozialpädagogik Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 6. Januar Do., 7. Januar Mi., 2. März Do., 3. März Mi., 27. April Do., 28. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 240,00 Zielgruppe – Staatl. anerkannte/r Heilpädagoge/in (nach §1 Abs.1 der Personalvereinbarung) – Staatl. anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in (nach §1 Abs.1) – Dipl.-Sozialpädagogen/Dipl.–Sozialarbeiter (nach §1 Abs.3) – Bachelor/Master Soziale Arbeit, Frühkindliche Pädagogik (FH) (nach §1 Abs.3 und 6 Monaten Praxiserfahrung in der Kindertagesbetreuung) – Diplom-Pädagoge/in, Bachelor/Master der Erziehungswissenschaften (Universität) (nach §1 Abs.3 und 6 Monaten Praxiserfahrung in der Kindertagesbetreuung) – Diplom-Heilpädagoge/in, Bachelor/Master Heilpädagogik (Universität) (nach §1 Abs.3 und 6 Monaten Praxiserfahrung in der Kindertagesbetreuung) – Kinderkrankenschwester/-pfleger bzw. Kindergesundheitspfleger/in (nach §1 Abs.2) – Heilerziehungshelfer/in (nach §2 Abs.1) – Sozialassistent/in, Sozialhelfer/in (nach §2 Abs.1) – Personen mit einer der Kinderpfleger/in vergleichbaren Ausbildung (nach §2 Abs.1) – Sonstige pädagogisch Ausgebildete mit Ausnahmegenehmigung des Landesjugendamtes (nach §1 Abs.4): „In begründeten Fällen können die Landesjugendämter Ausnahmen für den Einsatz als Fachkraft zulassen, wenn der Träger dies im Einvernehmen mit dem örtlichen Jugendamt beantragt. Die Person sollte grundsätzlich über eine pädagogische Ausbildung verfügen. Voraussetzung ist zudem, dass sie einen Nachweis über eine insgesamt sechsmonatige Praxis in der Kindertagesbetreuung erbringt. Weitere Voraussetzung ist, dass die betreffende Kraft an Fortbildungen im Umfang von mindestens 160 Stunden teilnimmt, die insbesondere die Anforderungen an die frühkindliche Bildung auch bei unterdreijährigen Kindern berücksichtigt.“ Als ein Bestandteil der Fortbildungsauflage kann die Teilnahme an diesem Kurs angerechnet werden. Darüber hinaus sind 80 weitere Stunden aus unserem Fortbildungsangebot anrechnungsfähig. Kurs ist bereits angelaufen. Keine Anmeldung mehr möglich. 62 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Qualitätsexperte 201 Zertifikatskurs zur Fachkraft für Qualitäts-Management-Systeme in Kitas und Familienzentren Die anhaltende Bildungsdebatte auf alle Ebenen zeigt auf, dass es ein hohes Interesse an den Bildungsprozessen der Einrichtungen gibt. Die mannigfaltigen behördlichen und gesetzlichen Anforderungen, die heute auf Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentrumen einströmen, müssen koordiniert, klar definiert und strukturiert mit den pädagogischen Mitarbeitenden, dem Träger und den Leitungen umgesetzt werden. Immer wichtiger werden folgende Fragen: – Was verstehen wir unter Qualität? – Was fordern Gesetzgeber und Behörden, zum Beispiel im Kinderbildungsgesetz und im Bundeskindesschutzgesetz? – Was heißt es für uns, ein Dienstleistungs- und Serviceunternehmen zu sein und sich den Kundenanforderungen zu stellen? – Welche Ziele fokussieren wir in der pädagogischen Arbeit und wie lässt sich diese aus dem pädagogischen Profil der Einrichtung ableiten, um in effektive Prozesse umgesetzt zu werden? – Wie sehen konkrete Entwicklungs- und Fördermaßnahmen für Kinder aus und wer stellt sicher, dass diese durchgeführt werden und wirksam sind? – In welcher Qualität wird der vorgegebene Bildungsauftrag vom Einrichtungsteam tatsächlich umgesetzt? – Ist die pädagogische Arbeit zeitgemäß auf die neusten wissenschaftlichen und pädagogischen Erkenntnisse abgestimmt, mit dem Blick auf den Wandel in den Familien und die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen? – Welche Reflexions-, Weiterentwicklungs- und Überwachungsmaßnahmen werden durchgeführt? Ziel des Zertifikatskurses ist es, Ihnen Methoden des Qualitätsmanagement an die Hand zu geben, um Ihre pädagogische Arbeit entsprechend zu planen, nachzuweisen, transparent und Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 63 vor allem messbar zu präsentieren. So können Weiterentwicklungsprozesse und Erfolge bei Kindern, gruppendynamischen Vorgehensweisen und neuen pädagogischen Anforderungen nachvollziehbar dargelegt werden. Machen Sie sich so auf den Weg, um zukünftig auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Starten Sie Ihre eigene Qualitätsoffensive, in dem Sie alle wesentlichen Bausteine eines Qualitätsmanagement bis hin zur Zertifizierung in diesem Kurs kennen lernen. In den verschiedenen Modulen erwerben Sie die Kompetenzen, mit folgenden Inhalten zu arbeiten: Modul I: Grundlagen des Qualitäts-Management-Systems (QMS) – Definition von Qualität – Qualitätselemente der DIN EN ISO 9001 inkl. aller Forderungen – Ziele und Grundprinzipien des Qualitäts-ManagementSystems (QMS) – Aufgaben und Verantwortungen aller – inkl. Einbindung des Teams – Vorüberlegungen und IST-Analyse – Modell eines prozessorientierten QMS Modul II: Dokumentation des QMS – Anforderungen an und Umsetzung der Dokumentation – Aufbaustruktur – Prozessbeschreibungen, Formulare, Dokumente usw. – Qualitätsaufzeichnungen und -nachweise Modull III: Qualitätspolitik und Qualitätszirkel – Konzeption, Profil und Trägervorgabe – Qualitätsziele im QMS – Teilziele – Fixierung und Umsetzung mit Strukturvorgaben – Nachweise – 7 Werkzeuge der Qualitätszirkel – Lösungswege im Qualitätszirkel – Risikomanagement – Null-Fehler-Strategie – Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess (KVP-Programme) 64 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Modul IV: Kunden – Kunden (intern / extern) – Kundenorientierung und -zufriedenheit – Umfeldanalyse – Kunden-Lieferantenbeziehungen, Wertschöpfungskette – Analysen: Einrichtungsanalyse, Rückschlüsse für die Einrichtung – Kundenzufriedenheit und deren Messbarkeit – Mitarbeitende als Kunden, Mitarbeitenden-Motivation und -Einbindung Modul V: Audits – Anforderungen an Audits – Auditarten (intern / extern) – Auditor – Voraussetzungen und Qualifikation – Ablauf des Audit und Auditbericht – Zertifizierungsvorgaben Durch die Prüfung (28. Juni, 17:00 – 19:00 Uhr) können Sie diesen Kurs mit einem Zertifikat abschließen. Dieser Zertifikatskurs erfordert die Bereitschaft, zwischen den einzelnen Fortbildungsblöcken die begonnen Arbeitsschritte auf die eigene Kita anzupassen und anzuwenden. Während dieses Zertifikatskurses sollen Sie die Inhalte des Zertifikatskurses mit Ihrem Team in die Praxis umsetzen. Bitte planen Sie für die Einbeziehung der Mitarbeitenden mindestens einen Teamtag oder mehrere verlängerte Teamsitzungen ein. Zur Arbeitserleichterung werden in dieser Weiterbildung die Anwendungs-CD´s „QualityPack“, „BildungsQualität“, „Kids unter Drei“ und „KQLT – Kindesschutz und Qualität“ als Grundlagen berücksichtigt. Beispiele und Erfahrungen aus der eigenen Praxis sowie Fragestellung für die Umsetzung sowie Realisierung werden gerne eingebunden. Bitte bringen Sie die von Ihnen schon entwickelten Arbeitsgrundlagen mit. Die Nutzung eines Notebooks ist empfohlen. Referentin Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin der QM-Systems QualityPack Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 13. Januar Do., 14. Januar Mi., 17. Februar Do., 18. Februar Mi., 16. März Do., 17. März Di., 12. April Mi., 13. April Mi., 18. Mai Do., 19. Mai Di., 28. Juni (17:00-19:00 Uhr) Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 305,00 Außerdem entstehen Materialkosten für eine Arbeitsmappe in Höhe von 13,00 €, die vor Ort bezahlt werden. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 65 202 Auf die Leitung kommt es an! Zertifikatskurs für neue Kita-Leitungskräfte Eine Kita zu leiten, erfordert vielfältige und umfassende Kompetenzen. Die Leitung ist Dreh- und Angelpunkt der Kita. Aus diesem Grund müssen sich Mitarbeitende, die eine Leitungsfunktion übernehmen, mit eigenen Kompetenzen und Anforderung auseinandersetzen. Gesetze und Vorschriften ergeben immer wieder neue Herausforderungen und Auflagen, mit denen sich eine Leitung als erstes auseinander setzen muss. Diesen Anforderungen und neuen Aufgabenfeldern werden wir uns in diesem Zertifikatskurs widmen: – Leitung – meine eigene Rolle; – Vorbild und Motor einer Kita; – Stellenanforderungen – Aufgabenprofil sowie – gesetzliche Anforderungen und rechtliche Bestimmungen. Um der Arbeitsvielfalt gerecht werden zu können, werden wir uns zunächst mit folgenden Themen (Methoden, Techniken und Grundstrukturen) beschäftigen: –Ist-Analyse; –Leitungsbewertung; – Organisationsstrukturen / Zeit und Selbstmanagement; –Qualitätsmanagement; – Zusammenarbeit und Zuständigkeiten zwischen Leitung und Träger; – Mitarbeitende- und Teamführung, Personalmanagement; – Prozesssicherheit bei Standards und Zielsetzungen sowie – Evaluation und kontinuierliche Weiterentwicklung. Die Kita als Bildungseinrichtung heißt, dass Bildung immer im Mittelpunkt steht. Was auch bedeutet, dass sich die Leitung sowie das gesamte Team immer wieder den Bildungsprozessen der Kinder (Familien), des Hauses und der eigenen Weiterqualifizierung stellen. Das bedeutet, dass die folgenden Themen im zweiten Weiterbildungsmodul bearbeitet werden: – Kita als lernende Organisation sowie –Personalentwicklung. 66 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Die Chancen einer Bildungseinrichtung müssen erkannt und Handlungsspielräume gezielt genutzt werden, um ein klares Einrichtungsprofil zu entwickeln und kontinuierlich weiterentwickeln zu können. Nach der Entwicklung muss allerdings auch sichergestellt werden, dass die Umsetzung vor Ort gelingt: – Bildungs-, Einrichtungsprofil (Konzept); – Handlungsspielräume – Prozesssicherheit sowie – Vorgaben und Umsetzung (Haus-, Gruppen-, Kind-, Familienorientierung. Die Transparenz und die Präsentation in der Öffentlichkeit wird zunehmend ein wichtiges Thema. Sich Interessenten mit der überzeugenden Bildungsarbeit zu präsentieren und sich der steigenden Konkurrenz zu stellen, werden zusätzliche Arbeitsfelder ihrer Leitungstätigkeit sein: – Präsentation im Haus; – Darstellung in der Öffentlichkeit; – Arbeit mit der Presse sowie – Gremienarbeit im Stadtgebiet etc. Darunter fällt auch die Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen: – Kooperation mit Grundschule / Fachschule; – Kooperation im Bereich der Bildung und Beratung; – Kooperation mit Ämtern und Behörden sowie – sonstige Institutionen. Der Zertifikatskurs wird durch ein Zusatzmodul „Katholisches Profil“ nach dem 4. Kursblock ergänzt, bei dem es um folgende Aspekte geht: – die Frage nach dem Alleinstellungsmerkmal katholischer Kitas und dessen Ausprägung und Messbarkeit; – die Besonderheiten einer katholischen Kita bei der Personalgewinnung und Personalführung sowie – das katholische Profil in der Konzeption. Das Zusatzmodul ist fester Bestandteil für alle Teilnehmenden katholischer Kitas; eine Teilnahme der externen Kursteilnehmenden ist natürlich möglich. In dem Zertifikatskurs werden praktische Umsetzungsbeispie- Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 67 le und, wenn möglich, Maßnahmenpläne für die eigene Praxis beispielhaft entwickelt. Referentinnen Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin der QM-Systems QualityPack Jürgen Weinz Fortbildungsreferent, Religionspädagoge, kirchlicher Organisationsentwickler Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 18. Januar Di., 19. Januar Mo., 22. Februar Di., 23. Februar Mo., 14. März Di., 15. März Mo., 25. April Di., 26. April Di., 3. Mai Mo., 23. Mai Di., 24. Mai Mo., 13. Juni Di., 14. Juni Di., 28. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Zum Abschluss am letzten Seminartag (28. Juni 2016) werden alle Teilnehmenden Arbeitsergebnisse und eigene Umsetzungsplanungen präsentieren. Dieser Zertifikatskurs erfordert die Bereitschaft, zwischen den einzelnen Weiterbildungsmodulen die begonnen Arbeitsschritte auf die eigene Kita anzupassen und anzuwenden. Während dieses Zertifikatskurses werden die Teilnehmenden im Team Inhalte des Zertifikatskurses vorstellen, die sie als so wichtig erachten, dass alle Mitglieder des Kita-Teams diese kennen sollten. Bitte planen Sie für die Einbeziehung der Mitarbeitenden mindestens einen Teamtag oder mehrere verlängerte Teamsitzungen ein. Gleichzeitig werden Sie in einer anderen Kita mit einem selbst gewählten Fokus (Leitungsrolle, Kooperation mit dem Träger, Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeiterführung / konzeptionelle Bildungsausrichtung) hospitieren, um für Ihre Arbeit Rückschlüsse ziehen zu können. Eine Elterninformation oder aber eine Elternveranstaltung werden Sie organisieren / durchführen sowie Bausteine ihres einrichtungsspezifischen Bildungskonzeptes zusammenstellen. Zur Arbeitserleichterung werden in dieser Fortbildung die Vorlagen des Caritasverbandes sowie die Anwendungs-CD´s „Qu alityPack“„BildungsQualität“, „Kids unter Drei“ und „KQLT – Kindesschutz und Qualität“ berücksichtigt. Beispiele und Erfahrungen aus der eigenen Praxis, sowie Fragestellungen für die Umsetzung und Realisierung werden vor Ort aufgezeigt und diskutiert. Bitte bringen Sie ein Notebook mit. Kosten € 420,00 Außerdem entstehen Materialkosten in Höhe von 13,00 € für eine Arbeitsmappe, die vor Ort bezahlt werden. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter 68 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Inklusion: Das Kind im Mittelpunkt 203 Zertifikatskurs zur Entwicklungsbegleiterin für Inklusionskinder – Fortsetzung Das Ziel dieses Zertifikatskurses ist es, die Mitarbeitenden inklusiv arbeitender Einrichtungen mit praxisnahen und erprobten Kompetenzen auszustatten, die helfen, die Inklusionskinder in deren individuellen Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Neben der Auseinandersetzung mit Behinderung und ihrer Bedeutung für den Gruppenalltag werden die pädagogisch / therapeutischen Grundlagen, die zur individuellen Begleitung der Inklusionskinder in der Kita von entscheidender Bedeutung sind, exemplarisch an ausgewählten, häufig auftretenden Krankheitsbildern erarbeitet. Diese Kenntnisse und Erfahrungen können nach Abschluss des Zertifikatskurses von den pädagogischen Mitarbeitenden auch auf andere Krankheits- / Störungsbilder übertragen werden. Alle Teilnehmenden präsentieren im Verlauf der Weiterbildung eine eigene Projektarbeit. Hierfür werden von den Referentinnen im 1. Modul Themenvorschläge vorgelegt. Die begleitende praktische inklusive Arbeit ist ab spätestens Modul 3 erforderlich, um die eigene Projektarbeit innerhalb des Kurses erstellen und präsentieren zu können. Modul 1 (25.11. – 27.11.2015) 1. Allgemeine Einführung zu den Themen: – Integration / Inklusion – Definition der Begriffe – Stand der Diskussion (§ 24 der UN-Kinderrechtskonvention); – Warum ist es sinnvoll, sich mit den besonderen Bedürfnissen dieser Kinder auseinanderzusetzen? – Welche Chancen bieten sich durch die Inklusion? – Welche Schwierigkeiten werden erwartet? – Welche räumlichen / personellen Bedingungen sind erforderlich? – Welche Bedeutung hat die Gruppenzusammensetzung? – Wie ist die grundsätzliche Einstellung der Erwachsenen zum Thema Inklusion? – Welchen Einfluss hat die grundsätzliche Einstellung der Mitarbeitenden zum Thema Inklusion? – Wie kann die Elternschaft in die inklusive Kita-Arbeit einbezogen werden? Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 69 – Wie kann die Zusammenarbeit mit Fachdiensten / Therapeuten gestaltet werden? – Wie kann pädagogisches Handeln bei Kindern mit besonderem Förderbedarf entwickelt werden? – Beobachtung als Basis für die Entwicklung von pädagogischen Ansätzen. – Welche praktikablen Möglichkeiten der Dokumentation von Entwicklungsverläufen gibt es? – Ideen entwickeln für die Fragestellung: Wie können diese Kinder wirklich in den Kita-Alltag integriert werden und welche spezielle Förderung brauchen sie? 2. Inklusion kognitiv beeinträchtigter Kinder: – theoretische Einführung in das Krankheitsbild: – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung des Entwicklungsstandes, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit kognitiv beeinträchtigten Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag sowie – Themen der Elternberatung für kognitiv beeinträchtigte Kinder. Modul 2 (21.1. 2016 – 22.1.2016) Inklusion wahrnehmungsgestörter Kinder: – theoretische Einführung in das Thema Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen; – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Identifizierung der sensorischen Verarbeitungsprobleme, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – Einordnung der oft mit Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen einhergehenden Verhaltensauffälligkeiten; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit wahrnehmungsgestörten Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag sowie – Themen der Elternberatung für wahrnehmungsgestörte Kinder. 70 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Modul 3 (11.2. – 12.2.2016) Inklusion von Kindern mit Autismus: – theoretische Einführung in das Thema Autismus; – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung der autistischen Verhaltensweisen, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – Wie kann in der Kita mit diesen spezifischen Verhaltensweisen der Kinder umgegangen werden – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Vorstellung von kommunikationsunterstützenden Methoden; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag; – Themen der Elternberatung für autistische Kinder sowie – Präsentation von 3 Projektarbeiten zum Thema. Modul 4 (7.4. – 8.4.2016) Inklusion von Kindern mit einer Körperbehinderung: – theoretische Einführung in das Thema Körperbehinderung: – Medizinische, entwicklungspsychologische, motorische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung des Entwicklungsstandes, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit körperbehinderten Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag (z.B. spezielle Lagerungen, Adaption von Alltagsmaterialien (Werkzeugen), um Teilhabe im Kita-Alltag zu ermöglichen; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag; – Themen der Elternberatung für körperbehinderte Kinder sowie – Präsentation von 3-4 Projektarbeiten zum Thema Modul 5 (13.6. – 14.6.2016) Inklusion aufmerksamkeitsgestörter, hyperaktiver, oppositioneller Kinder: – theoretische Einführung in das Thema Aufmerksamkeitsstörung / Hyperaktivität / Oppositionelles Verhalten; – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 71 Referentinnen Astrid Baumgarten Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Inge Esser Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Bobaththerapeutin, Dozentin Ort Haus des evangelischen Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Termine Do., 21. Januar Fr., 22. Januar Do., 11. Februar Fr., 12. Februar Do., 7. April Fr., 8. April Mo., 13. Juni Di., 14. Juni Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 350,00 (Rate für 2016) –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung der Stärken und Schwächen, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – Einführung in verhaltensmodifizierte Methoden bei oppositionellem Verhalten; – Hinweise zur Unterstützung von Aufmerksamkeitssteuerung; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit aufmerksamkeitsgestörten, hyperaktiven, oppositionellen Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag; – Themen der Elternberatung für aufmerksamkeitsgestörte, hyperaktive, oppositionelle Kinder sowie – Präsentation von 3-4 Projektarbeiten zum Thema. Modul 6 (29.9. – 30.9.2016) 1. Inklusion von Kindern unter 3 Jahren / Abschluss – Was brauchen Kinder unter drei mit einem besonderen Förderbedarf in einer Kita? – Welche besonderen Bedürfnisse haben diese Kinder? Was bedeutet das für den Gruppenalltag? – Welche räumlichen / personellen Bedingungen sind erforderlich? – Was ist bei der Gruppenzusammenstellung zu beachten? – Wie sind die Bedürfnisse der Eltern dieser jungen Kinder und wie können die Eltern in die Kita-Arbeit einbezogen werden? – Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Fachdiensten / Therapeuten? – Wie können diese Kinder wirklich in den Kita-Alltag integriert werden, wie kann man diese Kinder unterstützen und fördern? 2. Präsentation der restlichen Projektarbeiten – Abschluss Der Zertifikatskurs umfasst 13 Tage in 6 Modulen. Die Module 3 bis 6 werden im Verlauf des Jahres 2016 durchgeführt. Zu den Projektarbeiten erfolgt eine intensive Begleitung durch die Referentinnen. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Kurs 2015 begonnen haben. Keine Anmeldung mehr möglich. 72 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Professionelle Haltung – Identität der Fachkraft für die Arbeit mit U3-Kindern 204 Zertifikatskurs zur Fachkraft für Kleinkindpädagogik Wie von der Weiterbildungsinitiative frühpädagogische Fachkräfte (WIFF) dargelegt und durch empirische Studien belegt, hängt die sozial-emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren von der Qualität früher Bindungserfahrungen in den Familien und familienergänzenden Betreuungseinrichtungen ab. Das heißt auch, dass die Haltung und Identität der Fachkraft in den Bildungseinrichtungen wesentlich zur gelingenden Entwicklung der Bindungsfähigkeit von Kindern in den ersten drei Lebensjahren und damit zu deren sozial-emotionaler und kognitiver Entwicklung beiträgt. Die Art und Weise wie Fachkräfte mit ihrem erlernten Wissen um pädagogische Konzepte umgehen, didaktische Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie erlernte Methoden im Kita-Alltag einbringen, um Entwicklungs- und Bildungsprozesse zu initiieren und zu begleiten, ist stets durch die persönliche Haltung geprägt. Wir wissen heute auch, dass die pädagogische Haltung, das eigene pädagogische Konzept sowie das pädagogische Handeln im Alltag in der jeweiligen Biografie des Einzelnen zu finden ist sowie in den uns prägenden Lebenswelten ihre Wurzeln hat und verankert ist. Daher ist es unabdingbar, den Kernkompetenzen Selbstreflexivität, biografische Kompetenz und forschende Haltung besondere Aufmerksamkeit zu widmen, um die Bedeutung der eigenen Identität für die Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren in ihrem vollen Umfang zu ermessen und der frühpädagogischen Professionalisierung Rechnung zu tragen. Folgende Kernkompetenzen zur professionellen Haltung von Fachkräften für die Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren lassen sich herauskristallisieren: Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 73 Biografische Kompetenz: – die eigene biografische Erfahrung reflektiert in das pädagogische und soziale Handeln im Arbeitsalltag Kita einbeziehen. Empathie; Feinfühligkeit und sensitive Responsivität: – Empathie als Grundlage der Feinfühligkeit entdecken lernen; – Perspektive des Kindes einnehmen können und sie erfassen lernen; – Ausdruckssignale der Kinder wahrnehmen und decodieren können sowie – sich auf der emotionalen Ebene berühren lassen. Referentin Annette Dittmann-Weber Sonderschul- und Heilpädagogin, Lebens- und Trauerbegleiterin, Transpersonale Therapeutin Ort Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53113 Bonn (Poppelsdorf) Ressourcenorientierung: – auf der Grundlage des Wissens, dass die eigene Sichtweise nur eine mögliche Sichtweise unter vielen ist, die wiederum von eigenen Wertvorstellungen, Normen und aktuellen Gefühlen und Motivationen geprägt ist, respektvoll, einfühlsam und achtsam Kindern und Erwachsenen in ihren jeweiligen Lebenswelten begegnen lernen sowie – mit respektvoller, achtsamer Aufmerksamkeit Kindern, Eltern und Kolleginnen begegnen, sowie mir selbst. Termine Offenheit für und Wertschätzung von Diversität: Di., 19. Januar Mi., 20. Januar Do., 21. Januar Fr., 22. Januar Di., 8. März Mi., 9. März Do., 10.März Fr., 11. März Mo., 11. April Di., 12. April Mi., 13. April – Berücksichtigung verschiedener Dimensionen von Heterogenität, unter der kritischen Selbstreflexion der eigenen handlungsleitenden Kommunikations- und Interaktionsorientierung sowie Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 330,00 Zielgruppe – Ziel der Entwicklung einer professionellen Haltung ist der subjekt- und lebensweltorientierte Blick. In diesem Zertifikatskurs werden Sie neue Kompetenzen sowohl auf fachlicher als auch auf personaler Ebene erwerben. Ziel ist es, die fachlichen und personalen Kompetenzen in Einklang zu bringen, damit Sie Kinder in den ersten drei Lebensjahren authentisch und professionell begleiten können. Im Rahmen des Kurses erhalten die Teilnehmenden umfangreiches Begleitmaterial (Kosten für Kopien voraussichtlich 20,00 €). Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 74 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Fachkraft für Kinderschutz nach § 8a SGB VIII 205 Zertifikatskurs Kinderschutz ist ein hochaktuelles Thema. Kaum eine Woche vergeht ohne Zeitungsmeldungen über einen neuen schockierenden Fall der Kindesmisshandlung. Schnell ist dann der Vorwurf bei der Hand, es wären eindeutige Hinweise ignoriert worden. Im Alltag der Kitas zeigen sich dagegen meist unklare Familiensituationen mit Erziehungs- und Betreuungsproblemen, familiären Konflikten sowie finanziellen Schwierigkeiten. Solche Problemlagen gehen über die kindbezogenen Betreuungsaufgaben und Hilfsmöglichkeiten von Kitas weit hinaus. Zu allem Überfluss sind die gesetzlichen Aufgabenbeschreibungen diffus, was mit zur Verunsicherung vieler Mitarbeitenden beiträgt. Der Kurs soll praxisorientiert helfen, Gefährdungsrisiken zu erkennen und einzuschätzen sowie geeignete Hilfsmaßnahmen auszuwählen und zu initiieren. Es werden u.a. folgende Fragenkomplexe erarbeitet und mit praktischen Übungen durchgespielt: – Wo findet die elterliche Sorge ihre Grenzen? – Wann habe ich „gewichtige Anhaltspunkte für eine Gefährdung des Wohls eines Kindes“ (§ 8a Abs. 1 SGB VIII) und wann ist nur eine „dem Wohl des Kindes entsprechende Erziehung nicht gewährleistet“ (§ 27 SGB VIII)? – Welche Aufgaben kommen auf mich in diesen Situationen zu und wo liegen die Grenzen (u. a. Vertraulichkeit und Datenschutz)? – Was bringen Erhebungsbögen, Risikoeinschätzungen und wie gehe ich mit ihnen um? – Wie kann ich das Gespräch mit den Eltern führen, ohne die Zusammenarbeit zu gefährden? – An welche externen Partner kann ich verweisen und wann muss ich das Jugendamt einschalten? – Was tue ich, wenn die Eltern das Problem ignorieren oder selbst Teil des Problems sind? Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 75 – Wie verfahre ich intern und wie dokumentiere ich den Vorgang? – Bestehen für mich Haftungsrisiken? Der Zertifikatskurs wird als Workshop durchgeführt. Es umfasst statt der üblichen 10 Termine (80 Stunden) nur sieben Präsenztage und einen Gruppen- / Heimarbeitstag, indem in der Gruppe oder allein eine praktische Problemstellung zu bearbeiten ist. Es wird bei den Teilnehmenden die entsprechende Bereitschaft zur Mitarbeit in unserem Workshopprojekt erwartet. Im Rahmen des Kurses erhalten die Teilnehmenden umfangreiches Begleitmaterial (Kosten für Kopien voraussichtlich 35,00 Euro). Die Bereitschaft, kurze Artikel zur nächsten Sitzung durchzulesen und kleinere praktische Aufgaben im Rahmen des Kurses zu erledigen wird vorausgesetzt. Referent Prof. Dr. Michael Els Hochschule Niederrhein Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Do., 21. Januar Fr., 22. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Do., 18. Februar Fr., 19. Februar Do., 3. März Fr., 4. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 400,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 76 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung 206 Zertifikatskurs zur Fachkraft für Inklusion Fortsetzung Das gemeinsame Leben und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen wird in Kitas und Familienzentren immer mehr zur Normalität. Dabei wird das Ziel verfolgt, die selbstverständliche Teilhabe der Kinder mit Behinderung und ihrer Familien am Alltag zu fördern. Für die pädagogische Fachkraft bedeutet dies, dass sie sich einem zusätzlichen Qualifizierungsbedarf bezüglich des veränderten und erweiterten Aufgabenfeldes stellen muss. Dieser Zertifikatskurs richtet sich an Mitarbeitende, die in inklusiven Einrichtungen arbeiten oder in Zukunft arbeiten werden. Das Ziel ist es, die erforderlichen fachlichen und persönlichen Kompetenzen für die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung zu stärken und zu erweitern. Darüber hinaus bietet dieser Zertifikatskurs ein Forum zur Begegnung und zum Austausch zu spezifischen heil-/pädagogischen Aspekten in der inklusiven Arbeit. Die Weiterbildungsreihe umfasst 22 Tage und besteht aus einzelnen thematisch abgeschlossenen, aber aufeinander abgestimmten Modulen. Die erfolgreiche Teilnahme an der gesamten Reihe und die Erstellung einer Praxisarbeit mit der Präsentation in einem Kolloquium werden mit einem Zertifikat mit der Bezeichnung „Fachkraft für Inklusion“ bescheinigt. Der Zertifikatskurs umfasst 2015 folgendes Modul: A. Grundlagen für eine integrative Erziehung In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden grundsätzlichen Fragestellungen beschäftigen: – Was heißt „Behinderung”? Was bedeutet Integration und Inklusion? – Wie ist die Geschichte der gemeinsamen Erziehung und welche Modelle bestehen? – Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es? – Wie ist der Weg zur Aufnahme eines Kindes mit Behinderung? – Welche Ziele verfolgen wir durch die gemeinsame Erziehung? Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 77 – Wie gestalten sich die Beziehungen unter den Beteiligten? – Was kennzeichnet die pädagogische Professionalität in der gemeinsamen Erziehung? – Was ist bei der Zusammenarbeit mit Eltern zu berücksichtigen? – Wie ergänzen sich Pädagogik und Therapie? Welche Rolle hat die Fachkraft für Inklusion? B. Exemplarische Behinderungsformen und therapeutische Ansätze (26.1. – 29.1.2016) Dieses Modul vermittelt grundlegendes Wissen über verschiedene Behinderungsformen und Erscheinungsbilder sowie die vielfältigen therapeutischen Ansätze. Es fördert ein vertieftes Verständnis für die Situation der Kinder mit Behinderung und ihrer Eltern. – Welche Formen von Behinderung gibt es? – Wie „wird“ man behindert? – Was ist bei schwerstmehrfachbehinderten Kindern zu berücksichtigen? – Welche Probleme können bei der sozialen, körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung auftreten? – Wie wirkt sich die Behinderung im Alltag aus? – Welche sozialen und therapeutischen Hilfen gibt es? – Wie können sie organisiert und vernetzt werden? Verschiedene Ansätze der Frühförderung wie z.B. Krankengymnastik, Heilpädagogik, Ergotherapie werden erläutert und durch praktische Übungen anschaulich dargestellt. C. Sensorische Integrationsstörung – was bedeutet das für einen Menschen (6.4. – 8.4.2016) und Basale Stimulation Sensorische Integration ist der Vorgang des Ordnens, des Verarbeitens und der Nutzbarmachung sinnlicher Eindrücke aus Umwelt und Körper. Das Integrieren sensorischer Reize ermöglicht uns mit der Umwelt in Kontakt zu sein, uns mit ihr auseinanderzusetzen und uns darin sicher und angemessen zu verhalten. Störungen im Ablauf dieser alltäglichen, essentiellen Prozesse wirken sich auf motorischer, kognitiver, emotionaler und kommunikativer Ebene aus. Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung und das Selbsterfahren von Inhalten, die zum besseren Verständnis für das Verhalten betroffener Menschen beitragen und zugleich entwicklungsorientierte Lösungspotentiale aufzeigen. 78 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Wichtige Stichworte im Hinblick auf diese Zielsetzung sind: – physiologische Grundlagen der sensorischen Integration; – die Basissinne; – Voraussetzungen für Wahrnehmung und Entwicklung; – Störungsbilder erkennen und Erscheinungsbilder verstehen; – Grundlagen der SI-Therapie sowie – Fördermöglichkeiten und Vorbereitung auf die Schule. Leitung Dr. Bärbel Schlummer (Gesamtleitung) Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), TQM-Auditorin Es werden beispielhafte Therapievideos demonstriert und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Fallbesprechungen oder -videos einzubringen. Referenten D. Grundlagen der Spiel- und Lerngestaltung in einer integ- Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für rativen Gruppe (26.9. – 28.9.2016) In diesem Modul liegt der Schwerpunkt bei der Gestaltung der pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Dabei werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: – Wie praktizieren wir die integrative Erziehung mit den Kindern? Was gelingt uns, wo erleben wir Schwierigkeiten? – Welche pädagogischen Prinzipien sind bei der gemeinsamen Erziehung zu berücksichtigen? – Welche pädagogischen Ansätze leiten uns und unterstützen die gemeinsame Erziehung? Ist der Situationsansatz zum Beispiel eine realisierbare pädagogische Basis? – Wie können wir unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen der Kinder gerecht werden? – Wie können entwicklungsfördernde Spiel- und Lernprozesse gestaltet werden? – Welche Konsequenzen sind z.B. bei dem Tagesablauf, der Raumgestaltung, den pädagogischen Angeboten und Aktionen zu berücksichtigen? Module 2017: – Entwicklungsdiagnostik, Förderplanung und die Anwendung (heil)pädagogischer und therapeutischer Maßnahmen (2 Tage) – Sprachentwicklung – Sprachtherapie – Integrative Förderung in der Kita (2 Tage) – Die kindorientierte Zusammenarbeit im Team, mit Eltern und anderen Kooperationspartnern in der gemeinsamen Erziehung von Kindern mit oder ohne Behinderung (3 Tage) – Kolloquium und Abschluss (2 Tage) Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen sensorische Integration, BobathTherapeut Marion Schwermer Diplom-Psychologin, Supervisorin (DGSv), Theologin, Organisationsberaterin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstraße 7 50676 Köln Termine Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Mi., 6. April Do., 7. April Fr., 8. April Mo., 26. September Di., 27. September Mi., 28. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 300,00 (Rate für 2016) € 270,00 (Rate für 2017) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Kurs 2015 begonnen haben. Kein Einstieg mehr möglich. 79 207 Sprachförderliche Lern- und Bildungsprozesse in der Kita Zertifikatskurs zur Fachkraft für Alltagsintegrierte Sprachbildung nach dem DJI-Konzept und den NRW-Empfehlungen „Eine der spannendsten Entwicklungen, die wir in der Kita beobachten können, ist der faszinierende und lang andauernde Prozess, in dem sich Kleinkinder allmählich der Sprache bemächtigen.“ Der Zertifikatskurs hat das Ziel, die sprachförderlichen Handlungskompetenzen der Teilnehmenden zu erweitern. Das Seminarkonzept integriert das Sprachförderkonzept des DJI und die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Die Inhalte des Zertifikatskurses gliedern sich in drei Module: A. Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern B. Zusammenarbeit mit den Eltern C. Beratung und Begleitung des Teams in Bezug auf alltagsintegrierte Sprachförderung. A. Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern – Spracherwerb: das Sprachverstehen und das aktive Sprachvermögen der Kinder von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr: – Meilensteine des Spracherwerbs: Entwicklungsabfolge des Laut-, Satz-, Wortschatz- und Sprachverständniserwerbs; – Sprachlehrstrategien der Eltern und Spracherwerbsstrategien der Kinder – veranschaulicht mit Videosequenzen; – Grundlagenwissen zur Mehrsprachigkeit und mehrsprachigem Aufwachsen; – Erfassungs- und Einschätzungsmöglichkeiten des Sprachstands der 1;0 bis 6;0 jährigen Kinder: Beobachtung und Dokumentation mit den in NRW angewandten Verfahren; – kindliche Hör- und Sprachstörungen – Abgrenzung zu spracharmer Kommunikation; – gezielte alltagsintegrierte Sprachbildung für die verschiedenen Altersbereiche und hinsichtlich der unterschied- 80 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen lichen sprachlichen Bereiche wie Wortschatz, Satzbau, Phonembewusstheit, Literacy; – Effektivität besonderer Sprachförderstrategien (Reflexion und Modifikation des eigenen Sprachverhaltens in der Interaktion mit dem einzelnen Kind oder einer Kleingruppe / Literacy-relevanten Handlungspraktiken z.B. in „Rollenspielecken“ oder „szenischen Handlungen“ erarbeiten); – sprachanregende Gestaltung des Tagesgeschehens, der Raumausstattung, der Angebote (Reim-, Lese- und Erzählkultur in der Gruppe / Projekte zu Musik, Bewegung und Naturwissenschaften ermöglichen Interaktion und Exploration, wesentliche Bedingungen für die sprachlichkognitive und sozial-emotionale Entwicklung sowie – Unterstützung der Kinder mit besonderem Förderbedarf B. Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern – Fragen der Eltern zum Erstsprach- und Zweitspracherwerb gerecht werden; – professionelle Beratung: relevante Informationen zum individuellen Spracherwerb und zur sprachanregenden Interaktion mit ihrem Kind sowie – Angebote von Eltern-Kind-Aktivitäten in der Kita. C. Beratung und Begleitung des Teams – Reflexion des Kita-Alltags auf Sprachförderpotentiale; – Methode der Beobachtung und Dokumentation sowie – gemeinsame Planung von Eltern-Kind-Aktivitäten. Der Zertifikatskurs umfasst 130 Unterrichtstunden: – 12 Präsenztage (96 Unterrichtstunden) – 3 Tage Selbststudium (24 Unterrichtsstunden) – Erarbeitung und Präsentation eines Fachthemas (10 Unterrichtsstunden) Grundlagenliteratur des Kurses: – WIFF- und DJI-Expertisen – DJI : Kinder-Sprache stärken, Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten, Dialoge mit Kindern führen – ifp: Liskit – Literacy und Sprache in Kindertageseinrichtungen – Sprache – Schlüssel zur Welt, Materialien zur Qualifizierung von Sprachförderkräften in Rheinland-Pfalz – NRW: Kinder bilden Sprache – Sprache bildet Kinder u.a. Referentinnen Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Gisela Schruff-Tyrichter Buchhändlerin für Kinderliteratur / Sprach und Leseförderung Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Ort ILoMe – Institut Sprachbildung Weberstr. 128 53113 Bonn Termine Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Di., 8. März Mi., 9. März Do., 10. März Fr., 11. März Di., 26. April Mi., 27. April Do., 28. April Fr., 29. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 420,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 81 208 Inklusion und plusKITA Zertifikatskurs für Leitungen von bereits bestehenden oder zukünftigen inklusiven Einrichtungen Inklusive Pädagogik geht davon aus, dass jeder Mensch individuelle Potentiale und Stärken mitbringt. Diese Potentiale sind weiterhin nicht ausschließlich unter Lernaspekten zu betrachten, sondern schließen die sozial-emotionalen Bedürfnisse und Realitäten in allen Lebensbereichen mit ein. Dies erfordert für die Gestaltung eines inklusiven Settings in Kitas die Betrachtung und Auseinandersetzung mit folgenden Punkten: – die Akzeptanz aller Kinder und deren Familien, unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Beeinträchtigungen und Lebenssituationen; – die Förderung von Resilienz, die Stärkung des positiven Selbstkonzeptes sowie das Erfahren von Selbstwirksamkeit; – die individuelle Begleitung der Kinder und Familien unter Berücksichtigung der sozial-emotionalen Lebenslagen; – die Wertschätzung der Kompetenzen, Erfahrungen und Vorstellungen der Eltern; – regelmäßige, gleichberechtigte Gespräche auf der Grundlage von Beobachtungen und Dokumentationen im KitaAlltag und zu Hause; – Reflexionsmöglichkeiten im Team zum Umgang mit Heterogenität, zur eigenen pädagogischen Haltung und eigenen Erwartungen sowie denen, die von außen herangetragen werden; – regelmäßiger Austausch über die Entwicklung einzelner Kinder; – Entwicklung von Projekten zur Förderung von Kompetenzen und Potenzialen aller Kinder. Anhand dieser oben genannten Punkte werden Sie in diesem Zertifikatskurs Möglichkeiten der praktischen Umsetzung für ein inklusives Setting im Rahmen der plusKITA kennenlernen. 82 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Sie werden wissen, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um plusKITA werden zu können und in welcher Weise Sie zum Gelingens-Prozess beitragen können. Dieser Zertifikatskurs richtet sich an alle Leitungskräfte, die bereits im inklusiven Setting arbeiten oder ihre Einrichtung im Sinne der Inklusion und plusKITA erweitern möchten und gute Gelingensbedingungen für diesen Prozess erarbeiten wollen. Referentin Annette Dittmann-Weber Sonderschul- und Heilpädagogin, Lebens- und Trauerbegleiterin, Transpersonale Therapeutin Ort Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53113 Bonn (Poppelsdorf) Termine Di., 16. Februar Mi., 17. Februar Do., 18. Februar Fr., 19. Februar Di., 26. April Mi., 27. April Do., 28.April Fr., 29. April Mo., 23. Mai Di., 24. Mai Mi., 25. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 330,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 83 209 Systemisches Sozialmanagement Zertifikatskurs zum Sozialmanager für Leitungskräfte Systemisches Sozialmanagement sieht für Führung eine Grundhaltung vor, die Selbstbestimmung, Demokratisierung und Potentialentfaltung im besten Sinne ermöglicht: – Gestalten von Beziehungen; – Berücksichtigen von Emotionen als Energien; – Anerkennen von Komplexität bei Personen, Gruppen und Organisationen; – Gestalten einer Organisation, die sowohl Mitarbeitendenzufriedenheit, als auch Wirtschaftlichkeit und Kundenzufriedenheit gewährleistet. Die Abteilung Fort- und Weiterbildung bietet mit der Leitungsfortbildung Systemisches Sozialmanagement ein umfangreiches Angebot für eine Weiterbildung in den Grundlagen des wert- und prozessorientierten systemischen Arbeitsansatzes: – systemische Perspektiven; – sozialpsychologische Grundlagen; – Aufgaben und Erfolgsstrategien des Sozialmanagements sowie – lernende Organisation. Das Ziel ist eine umfassende Weiterentwicklung der beruflichen Handlungskompetenz. Die persönliche Lernkompetenz der Teilnehmenden steht im Mittelpunkt und es wird inhaltlich kein verbindliches Kursprogramm vorgegeben. Die kontinuierliche Begleitung durch Supervisions- und Coaching-Einheiten befähigt zum bestmöglichen Transfer in den eigenen Arbeitsalltag und damit die Weiterentwicklung der Potentiale in den einzelnen Kitas. Sie haben selbst die Möglichkeit, diejenigen Seminare aus dem vorhandenen Seminarangebot (Leitungskurse und Sozialmanagement-Kurse der Online-Akademie) auszuwählen, die für Sie persönlich, aufgrund Ihrer spezifischen beruflichen Situation als Leitung, besonders sinnvoll und ertragreich sind – soweit Plätze vorhanden sind. 84 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Veranstaltungstage mit der gesamten Weiterbildungsgruppe bilden den organisatorischen Rahmen: – Orientierung im Lernprozess „Systemisches Sozialmanagement“; – methodische Unterstützung; – Gelegenheit zum guten kollegialen Austausch sowie – Reflektion und Transfer des Gelernten praxisnah. Am Veranstaltungsauftakt haben Sie Gelegenheit, – sich einen Überblick über die gesamte Lerngruppe zu verschaffen; – persönlicher Fragen zur Weiterbildung zu klären sowie – Absprachen bezüglich der gemeinsamen Kurstage unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Lernwünsche und Erwartungen zu treffen. Die Auswahl der externen Seminartage erfolgt am Veranstaltungsauftakt. Danach haben Sie die Möglichkeit, sich verbindlich zu den von Ihnen ausgewählten Veranstaltungen anzumelden. Die Weiterbildung umfasst folgende Module: – Veranstaltungsauftakt (3 Tage – Februar 2016) – vier Seminarbildungsblöcke (etwa 12 Tage) – Supervisionstreffen im vier- bis sechswöchigen Turnus (insgesamt 15 Einheiten) – Zwischentreffen zur „Auswertung des ersten Weiterbildungsjahres“ (2 Tage) – gemeinsame Kurstage „Rüstzeug für das Abschlusskolloquium“ (2 Tage) – Abschluss inklusive Gruppenkolloquium (3 Tage mit Übernachtung) Es werden vier Supervisionsgruppen eingerichtet: – Gruppe a / c trifft sich vormittags von 9:00 – 12:00 Uhr, – Gruppe b / d trifft sich nachmittags von 14:00 – 17:00 Uhr. Referentin Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Psychoanalytisch-Systemische Beraterin (APF), Supervisorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 17. Februar Do., 18. Februar Fr., 19. Februar Mo., 24. Oktober Di., 25. Oktober (Fortsetzung Frühjahr 2017) Supervisionstermine Di., 8. März Do., 10. März Di., 5. April Do., 7. April Di., 10. Mai Do., 12. Mai Di., 7. Juni Do., 9. Juni Di., 5. Juli Do., 7. Juli Di., 6. September Do., 8. September Di., 4. Oktober Do., 6. Oktober Di., 6. Dezember Do., 8. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 560,00 (Rate für 2016) € 370,00 (Rate für 2017) € 150,00 (Rate für 2018) (zuzüglich der Kosten für die Seminarblöcke) Zielgruppe Leiterinnen und Leiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 85 210 Praxis und Theorie der U3-Betreuung Zertifikatskurs zur Fachkraft für pädagogische Frühförderung Referent Prof. Dr. Michael Els Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Do., 10. März Fr., 11. März Do., 17. März Fr., 18. März Do., 31. März Fr., 1. April Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 400,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 86 Die Förderung von Kleinkindern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestimmen seit Jahren die familienpolitische Diskussion. Der Ausbau der U3-Betreuung stellt Leitung und Mitarbeitende jedoch vor größere Herausforderungen. Es sind erhebliche konzeptionelle Umstellungen erforderlich, von der Ausstattung bis zur Gestaltung der Eingewöhnung, vom Freispiel bis zur sprachlichen Begleitung, vom Personaleinsatz bis zur Aufsicht. Die unter Dreijährigen benötigen zudem Körperkontakt, liebevolle Ansprache, regelmäßige Zeichen der Anwesenheit und stellen hohe pflegerische Anforderungen (Wickeln, Zahnen, Müdigkeit, Blähungen, ....), worauf sich die Mitarbeitenden neu einstellen müssen und wodurch sie auch körperlich und nervlich stark gefordert werden. Die Ziele und die pädagogische Grundhaltung der U3-Betreuung müssen transparent gemacht werden und in das nach § 13 Abs. 1 KiBiz vorzuhaltende pädagogische Konzept eingebaut werden. Diese Weiterbildung vermittelt Ihnen das hierfür erforderliche fachliche Hintergrundwissen. Praxisnah werden folgende Themen erarbeitet: – Rahmenbedingungen (Das Bild vom Kind, Erziehung als Entwicklungsbegleitung, Altersmischung); – Pädagogische Konzeption (Aufnahme, Eingewöhnung, pädagogischer Alltag, Tagesstruktur, Spiel, Sprachentwicklung und -förderung, Bewegungserziehung, Schlafen und Ruhen, Beobachtung und Dokumentation …) sowie – Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Der Zertifikatskurs wird als Workshop durchgeführt. Es umfasst statt der üblichen 10 Termine (80 Stunden) sieben Präsenztage und einen Gruppen- / Heimarbeitstag, indem in der Gruppe oder allein eine praktische Problemstellung zu bearbeiten ist. Es wird bei den Teilnehmenden die entsprechende Bereitschaft zur Mitarbeit in unserem Workshop-Projekt erwartet. Im Rahmen des Kurses erhalten die Teilnehmenden umfangreiches Begleitmaterial (Kosten für Kopien voraussichtlich 35,00 Euro). Die Bereitschaft, kurze Artikel zur nächsten Sitzung durchzulesen und kleinere praktische Aufgaben im Rahmen des Kurses zu erledigen, wird vorausgesetzt. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kunst oder Krickel-Krackel – Herausforderung Kinderzeichnung 211 Zertifikatskurs zur Expertin für Bildsprache von Jungen und Mädchen für den Bildungsbereich Gestalten Malen und Zeichnen ist gerade für Kinder ein notwendiges Ventil, denn ihnen fehlen oft noch die passenden Worte, um sich mitzuteilen. Manche Bilder machen einfach nur Freude, andere dagegen regen zum Nachdenken an – könnte hier eine verschlüsselte Mitteilung oder ein Notsignal des Kindes zu sehen sein? Eine besondere Herausforderung sind die Kritzelbilder der unter Dreijährigen. Aber auch und gerade mit diesen Zeichnungen drücken Kinder sich ihrer Entwicklungsphase gemäß aus. Dabei ist es interessant zu beobachten, ob es von Anfang an Unterschiede in den Bildern von Jungen und Mädchen gibt und wenn ja, welche sind das? In diesem zehntägigen Zertifikatskurs können die Teilnehmenden durch eigene Erlebnisse beim Zeichnen und Malen oder beim Entschlüsseln von Kinderzeichnungen intensiv und auf ganzheitliche Weise neue Erkenntnisse gewinnen. Sie erfahren, wie das kreative Gestalten die Selbstbildungspotenziale der Kinder stärkt: es differenziert die Wahrnehmung, fördert Feinmotorik, kognitive, emotionale und soziale Intelligenz und unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung. Lebendige Kurzvorträge mit vielen Beispielen liefern den nötigen theoretischen Hintergrund, praxisnahe Rollenspiele helfen, das Gelernte anzuwenden. Die Schwerpunkte des Kurses sind: – die Entwicklungsphasen der kindlichen Bildsprache erkennen; – die (un-)bewussten Bewertungskriterien der Teilnehmenden hinterfragen; – praktische Methoden zur Förderung der Kreativität und ästhetischen Bildung; – die Bedeutung bestimmter Kritzel, Farben, Formen und Symbole erkennen; Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 87 – Erkennen von Notsignalen in Kinderbildern und der Umgang damit sowie – Strategien und Möglichkeiten, das Gelernte im Berufsalltag umzusetzen. Material Bitte bringen Sie einen Kittel oder alte Kleidung, eigene Zeichnungen, Zeichnungen aus den Einrichtungen, von Verwandten und Freunden, evtl. Bunt- und Wachsstifte und Wasserfarben mit. Im ersten Teil geht es um die entwicklungspsychologischen Grundlagen und praktischen Methoden der Kreativitätsförderung. Im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Bedeutung der Kinderzeichnung als Diagnoseinstrument und Verständnishilfe. Ein Praxisprojekt dient der Umsetzung im Berufsalltag. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die Kosten in Höhe von 20,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Referentin Bettina Blum Pädagogin, Therapeutin, Künstlerin, Kreatives Persönlichkeitstraining Ort Internationales Caritas-Zentrum Zülpicher Str. 273b 50937 Köln Termine Mo., 14. März Di., 15. März Mi., 16. März Do., 17. März Fr., 18. März Mo., 19. September Di., 20. September Mi., 21. September Do., 22. September Fr., 23. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 300,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 88 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 212 Hast du Töne? Anders Singen – auch mit Kindern Zertifikatskurs zur Fachkraft für elementarpädagogische Musikerziehung Mehr Zutrauen in die eigene Stimme finden? Befreiter, lockerer, mutiger singen? Neue Lieder kennen lernen, oder alte in neuem „Gewand“? Neue Wege abseits der gewohnten SingPfade entdecken? Im ersten Teil des Zertifikatskurses bekommen Sie die Möglichkeit: – durch gezielte Körper-Übungen ein anderes Stimmgefühl zu erfahren; – mit der Stimme ökonomischer umzugehen; – Angst abzubauen und zu entspannen; – ohne musikalische Vorbildung zu schönen Klangerlebnissen zu kommen sowie – zu erleben, wie ein gezielter Umgang mit der Singstimme auch die Sprechstimme entlasten kann. Im zweiten Teil geht es dann hauptsächlich um die praktische Umsetzung. Durch Informationen, Tipps und intensiven Austausch werden Möglichkeiten des kreativen musikalischen Umgangs mit Kindern und neues Material erarbeitet und wie dies Kindern vermittelt werden kann. Dabei wird auch das Singen und Musizieren mit unter Dreijährigen einbezogen. Material Bitte bequeme, unempfindliche Kleidung, dicke Socken und eine Decke oder Matte mitbringen. Referent Henry Prediger Musikpädagoge, Chorleiter Ort Internationales Caritas-Zentrum Zülpicher Str. 273b 50937 Köln Termine Mo., 11. April Di., 12. April Mi., 13. April Do., 14. April Fr., 15. April Mo., 24. Oktober Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Do., 27. Oktober Fr., 28. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 300,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 89 213 Professionelle Anleitung und Ausbildung von Praktikantinnen und Praktikanten Zertifikatskurs zur Fachkraft für Praxisanleitung In der Kita beginnt für die in Ausbildung befindlichen Fachkräfte die Auseinandersetzung mit eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen im Lernfeld Praxis. Sie lernen die praktische Umsetzung pädagogischer Konzepte und Bildungsangebote kennen, erwerben Betreuungs- und Erziehungskompetenz, erleben Team- und Elternarbeit und überprüfen theoretisches Wissen. Die Kita als Ausbildungsort benötigt hierfür eine qualifizierte Praxisanleitung, die den Erwerb der notwendigen personalen und beruflichen Kompetenz von Praktikantinnen und Praktikanten verantwortlich begleitet, sowie fachliche Qualitätsansprüche und Standards vermittelt. Fachkräfte für Praxisanleitung sind in ihrer Kita verantwortlich für eine systematische und zielgerichtete Planung und Begleitung des Praktikums im Rahmen der jeweiligen Ausbildungsgänge und -phasen. Diese Begleitung erfordert spezifische Kompetenzen und Kenntnisse. Diese Fortbildung qualifiziert für die erforderlichen Aufgaben und Anforderungen und vermittelt darüber hinaus Wissen zu neuen Ausbildungsanforderungen. Die Ziele sind, einrichtungsspezifische Handlungskonzepte zur Anleitung von Praktikanten zu entwickeln, – die Kita als Ausbildungsbetrieb zu profilieren; – das Team zu qualifizieren sowie – die Zusammenarbeit mit den Fachschulen zu gestalten. Die Fortbildung findet in drei aufeinander aufbauenden Einheiten an 8 Tagen statt. Sie umfasst folgende Themenfelder: – Grundlagen der Anleitung (Inhalte des Praktikum und gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, Anleiten über Ziele, Kooperation mit den Fachschulen gestalten, Handlungskonzept erarbeiten); – Rolle der Anleiterin (Auswertung der eigenen Erfahrungen als Praktikantin, Beziehungsgestaltung, kommunikative Kompetenzen trainieren – Anleitungs-, Reflektionsgespräche); 90 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Anleitungsprozess gestalten (Anfangen, orientieren, Kompetenzen stärken, Ziele setzen und überprüfen, Verselbständigung anregen, Abschied gestalten); – Ausbildungsbeurteilung (Ausbildungsprozess reflektieren, Beurteilungskriterien entwickeln, Beurteilungen schreiben); – Strategien zur Problembewältigung (Konflikte und Konfliktbewältigung im Ausbildungsprozess) sowie – Methodenkompetenz erweitern (Gesprächsführung, Moderation, Lernkonzepte kennen lernen und umsetzen, Motivationsmodelle) Voraussetzung für eine erfolgreiche Zertifizierung ist die Durchführung einer eigenständigen Projektarbeit und deren Dokumentation sowie die aktive Teilnahme am gesamten Kurs. Referentin Martina Vogelsberg Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mo., 23. Mai Di., 24. Mai Mi., 25. Mai Mo., 12. September Di., 13. September Mi., 14. September Mo., 21. November Di., 22. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 240,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 91 214 Qualifizierung von erfahrenen Ergänzungskräften für den Einsatz in Gruppenform I und II Abschlussmodul zum 160-Stunden-Zertifikatskurs auf der Basis der Vereinbarung Die im Juni 2009 zwischen den Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege, den Kommunalen Spitzenverbänden, den kirchlichen Büros Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NordrheinWestfalen vereinbarte und unterzeichnete neue Vereinbarung über die Beschäftigung und Qualifizierung von Ergänzungskräften in den Kitas eröffnet im Absatz 6 Einzelfallentscheidungen für langjährige Mitarbeitende: „6. Der Träger kann darüber hinaus im Einvernehmen mit dem örtlichen Jugendamt Kinderpfleger/-innen, die auf eine mindestens 15jährige Berufserfahrung zurückblicken, sowie am 15. März 2008 in der Kindertageseinrichtung beschäftigt waren und denen im Einzelfall aus persönlichen Gründen eine Teilnahme an einer der in Nr. 4 genannten Weiterbildungen nicht zuzumuten ist, in besonders begründeten Ausnahmefällen auch in den Gruppenformen I und II der Einrichtung auf der Hälfte der Fachkraftstunden (1. Wert) beschäftigen. Weitere Voraussetzung ist, dass die betreffende Kraft an Fortbildungen (160 Stunden) teilnimmt, die insbesondere die Anforderungen an die frühkindliche Bildung auch bei unterdreijährigen Kindern berücksichtigen. In besonders begründeten Einzelfällen gilt dies auch für andere Ergänzungskräfte, soweit sie aufgrund ihrer pädagogischen Fähigkeiten und Kenntnisse hierfür geeignet sind.“ Der Zertifikatskurs ist in eine Grundlagenphase und ein Abschlussmodul unterteilt. Grundlagenphase Für die Grundlagenphase rechnen wir Fortbildungen aus den Jahren 2008 bis 2015 an. Insgesamt müssen mindestens 15 Fortbildungstage (120 Ustd.) absolviert werden. Die Fortbildungen sollten die Themen U3-Betreuung, diverse Bildungsbereiche sowie die Elternarbeit abdecken. Zertifikatskurse können zur Hälfte angerechnet werden. 92 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Abschlussmodul Im Abschlussmodul werden noch einmal die persönlichen und fachlichen Kernkompetenzen für die U3-Betreuung aufgefrischt und durch aktives Mitarbeiten der Teilnehmenden eingeübt. Der kollegiale Austausch dient der Vertiefung und Abrundung der eigenen Praxis. Wenn Sie sich für das Abschlussmodul angemeldet haben, werden wir Sie im Mai Juni anschreiben und Sie bitten, uns für die Grundlagenphase alle Teilnahmebescheinigungen vorzulegen. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Sie 15 Fortbildungstage abgeschlossen haben. Material Bitte bringen Sie ein Laptop und einen USB-Stick mit. Referentin Mechthild Homberg Diplom-Sozialpädagogin, Trainerin für Sozialmanagement Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mo., 6. Juni Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Do., 9. Juni Fr., 10. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Ergänzungskräfte mit entsprechender Berufserfahrung Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 93 215 Sprachförderliche Lern- und Bildungsprozesse in der Kita Zertifikatskurs zur Fachkraft für Alltagsintegrierte Sprachbildung nach dem DJI-Konzept und den NRW-Empfehlungen „Eine der spannendsten Entwicklungen, die wir in der Kita beobachten können, ist der faszinierende und lang andauernde Prozess, in dem sich Kleinkinder allmählich der Sprache bemächtigen.“ Der Zertifikatskurs hat das Ziel, die sprachförderlichen Handlungskompetenzen der Teilnehmenden zu erweitern. Das Seminarkonzept integriert das Sprachförderkonzept des DJI und die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Die Inhalte des Zertifikatskurses gliedern sich in drei Module: A. Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern B. Zusammenarbeit mit den Eltern C. Beratung und Begleitung des Teams in Bezug auf alltagsintegrierte Sprachförderung. A. Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern – Spracherwerb: das Sprachverstehen und das aktive Sprachvermögen der Kinder von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr: – Meilensteine des Spracherwerbs: Entwicklungsabfolge des Laut-, Satz-, Wortschatz- und Sprachverständniserwerbs; – Sprachlehrstrategien der Eltern und Spracherwerbsstrategien der Kinder – veranschaulicht mit Videosequenzen; – Grundlagenwissen zur Mehrsprachigkeit und mehrsprachigem Aufwachsen; – Erfassungs- und Einschätzungsmöglichkeiten des Sprachstands der 1;0 bis 6;0 jährigen Kinder: Beobachtung und Dokumentation mit den in NRW angewandten Verfahren; – kindliche Hör- und Sprachstörungen – Abgrenzung zu spracharmer Kommunikation; – gezielte alltagsintegrierte Sprachbildung für die verschiedenen Altersbereiche und hinsichtlich der unterschied- 94 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen lichen sprachlichen Bereiche wie Wortschatz, Satzbau, Phonembewusstheit, Literacy; – Effektivität besonderer Sprachförderstrategien (Reflexion und Modifikation des eigenen Sprachverhaltens in der Interaktion mit dem einzelnen Kind oder einer Kleingruppe / Literacy-relevanten Handlungspraktiken z.B. in „Rollenspielecken“ oder „szenischen Handlungen“ erarbeiten); – sprachanregende Gestaltung des Tagesgeschehens, der Raumausstattung, der Angebote (Reim-, Lese- und Erzählkultur in der Gruppe / Projekte zu Musik, Bewegung und Naturwissenschaften ermöglichen Interaktion und Exploration, wesentliche Bedingungen für die sprachlichkognitive und sozial-emotionale Entwicklung sowie – Unterstützung der Kinder mit besonderem Förderbedarf B. Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern – Fragen der Eltern zum Erstsprach- und Zweitspracherwerb gerecht werden; – professionelle Beratung: relevante Informationen zum individuellen Spracherwerb und zur sprachanregenden Interaktion mit ihrem Kind sowie – Angebote von Eltern-Kind-Aktivitäten in der Kita. C. Beratung und Begleitung des Teams – Reflexion des Kita-Alltags auf Sprachförderpotentiale; – Methode der Beobachtung und Dokumentation sowie – gemeinsame Planung von Eltern-Kind-Aktivitäten. Der Zertifikatskurs umfasst 130 Unterrichtstunden: – 12 Präsenztage (96 Unterrichtstunden) – 3 Tage Selbststudium (24 Unterrichtsstunden) – Erarbeitung und Präsentation eines Fachthemas (10 Unterrichtsstunden) Grundlagenliteratur des Kurses: – WIFF- und DJI-Expertisen – DJI : Kinder-Sprache stärken, Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten, Dialoge mit Kindern führen – ifp: Liskit – Literacy und Sprache in Kindertageseinrichtungen – Sprache – Schlüssel zur Welt, Materialien zur Qualifizierung von Sprachförderkräften in Rheinland-Pfalz – NRW: Kinder bilden Sprache – Sprache bildet Kinder u.a. Referentinnen Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Gisela Schruff-Tyrichter Buchhändlerin für Kinderliteratur / Sprach und Leseförderung Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Orte ILoMe – Institut Sprachbildung Weberstr. 128 53113 Bonn Termine Di., 21. Juni Mi., 22. Juni Do., 23. Juni Fr., 24. Juni Di., 6. September Mi., 7. September Do., 8. September Fr., 9. September Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Do., 27. Oktober Fr., 28. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 420,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 95 216 Sprachförderliche Lern- und Bildungsprozesse in der Kita Zertifikatskurs zur Fachkraft für Alltagsintegrierte Sprachbildung nach dem DJI-Konzept und den NRW-Empfehlungen „Eine der spannendsten Entwicklungen, die wir in der Kita beobachten können, ist der faszinierende und lang andauernde Prozess, in dem sich Kleinkinder allmählich der Sprache bemächtigen.“ Der Zertifikatskurs hat das Ziel, die sprachförderlichen Handlungskompetenzen der Teilnehmenden zu erweitern. Das Seminarkonzept integriert das Sprachförderkonzept des DJI und die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Die Inhalte des Zertifikatskurses gliedern sich in drei Module: A. Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern B. Zusammenarbeit mit den Eltern C. Beratung und Begleitung des Teams in Bezug auf alltagsintegrierte Sprachförderung. A. Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern – Spracherwerb: das Sprachverstehen und das aktive Sprachvermögen der Kinder von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr: – Meilensteine des Spracherwerbs: Entwicklungsabfolge des Laut-, Satz-, Wortschatz- und Sprachverständniserwerbs; – Sprachlehrstrategien der Eltern und Spracherwerbsstrategien der Kinder – veranschaulicht mit Videosequenzen; – Grundlagenwissen zur Mehrsprachigkeit und mehrsprachigem Aufwachsen; – Erfassungs- und Einschätzungsmöglichkeiten des Sprachstands der 1;0 bis 6;0 jährigen Kinder: Beobachtung und Dokumentation mit den in NRW angewandten Verfahren; – kindliche Hör- und Sprachstörungen – Abgrenzung zu spracharmer Kommunikation; – gezielte alltagsintegrierte Sprachbildung für die verschiedenen Altersbereiche und hinsichtlich der unterschied- 96 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen lichen sprachlichen Bereiche wie Wortschatz, Satzbau, Phonembewusstheit, Literacy; – Effektivität besonderer Sprachförderstrategien (Reflexion und Modifikation des eigenen Sprachverhaltens in der Interaktion mit dem einzelnen Kind oder einer Kleingruppe / Literacy-relevanten Handlungspraktiken z.B. in „Rollenspielecken“ oder „szenischen Handlungen“ erarbeiten); – sprachanregende Gestaltung des Tagesgeschehens, der Raumausstattung, der Angebote (Reim-, Lese- und Erzählkultur in der Gruppe / Projekte zu Musik, Bewegung und Naturwissenschaften ermöglichen Interaktion und Exploration, wesentliche Bedingungen für die sprachlichkognitive und sozial-emotionale Entwicklung sowie – Unterstützung der Kinder mit besonderem Förderbedarf B. Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern – Fragen der Eltern zum Erstsprach- und Zweitspracherwerb gerecht werden; – professionelle Beratung: relevante Informationen zum individuellen Spracherwerb und zur sprachanregenden Interaktion mit ihrem Kind sowie – Angebote von Eltern-Kind-Aktivitäten in der Kita. C. Beratung und Begleitung des Teams – Reflexion des Kita-Alltags auf Sprachförderpotentiale; – Methode der Beobachtung und Dokumentation sowie – gemeinsame Planung von Eltern-Kind-Aktivitäten. Der Zertifikatskurs umfasst 130 Unterrichtstunden: – 12 Präsenztage (96 Unterrichtstunden) – 3 Tage Selbststudium (24 Unterrichtsstunden) – Erarbeitung und Präsentation eines Fachthemas (10 Unterrichtsstunden) Grundlagenliteratur des Kurses: – WIFF- und DJI-Expertisen – DJI : Kinder-Sprache stärken, Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten, Dialoge mit Kindern führen – ifp: Liskit – Literacy und Sprache in Kindertageseinrichtungen – Sprache – Schlüssel zur Welt, Materialien zur Qualifizierung von Sprachförderkräften in Rheinland-Pfalz – NRW: Kinder bilden Sprache – Sprache bildet Kinder u.a. Referentinnen Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Gisela Schruff-Tyrichter Buchhändlerin für Kinderliteratur / Sprach und Leseförderung Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Ort Diözesan Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 5. Juli Mi., 6. Juli Do., 7. Juli Fr., 8. Juli Di., 20. September Mi., 21. September Do., 22. September Fr., 23. September Di., 8. November Mi., 9. November Do., 10. November Fr., 11. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 420,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 97 217 Fachkraft für Kinderschutz nach § 8a SGB VIII Zertifikatskurs Kinderschutz ist ein hochaktuelles Thema. Kaum eine Woche vergeht ohne Zeitungsmeldungen über einen neuen schockierenden Fall der Kindesmisshandlung. Schnell ist dann der Vorwurf bei der Hand, es wären eindeutige Hinweise ignoriert worden. Im Alltag der Kitas zeigen sich dagegen meist unklare Familiensituationen mit Erziehungs- und Betreuungsproblemen, familiären Konflikten sowie finanziellen Schwierigkeiten. Solche Problemlagen gehen über die kindbezogenen Betreuungsaufgaben und Hilfsmöglichkeiten von Kitas weit hinaus. Zu allem Überfluss sind die gesetzlichen Aufgabenbeschreibungen diffus, was mit zur Verunsicherung vieler Mitarbeitenden beiträgt. Der Kurs soll praxisorientiert helfen, Gefährdungsrisiken zu erkennen und einzuschätzen sowie geeignete Hilfsmaßnahmen auszuwählen und zu initiieren. Es werden u.a. folgende Fragenkomplexe erarbeitet und mit praktischen Übungen durchgespielt: – Wo findet die elterliche Sorge ihre Grenzen? – Wann habe ich „gewichtige Anhaltspunkte für eine Gefährdung des Wohls eines Kindes“ (§ 8a Abs. 1 SGB VIII) und wann ist nur eine „dem Wohl des Kindes entsprechende Erziehung nicht gewährleistet“ (§ 27 SGB VIII)? – Welche Aufgaben kommen auf mich in diesen Situationen zu und wo liegen die Grenzen (u. a. Vertraulichkeit und Datenschutz)? – Was bringen Erhebungsbögen, Risikoeinschätzungen und wie gehe ich mit ihnen um? – Wie kann ich das Gespräch mit den Eltern führen, ohne die Zusammenarbeit zu gefährden? – An welche externen Partner kann ich verweisen und wann muss ich das Jugendamt einschalten? – Was tue ich, wenn die Eltern das Problem ignorieren oder selbst Teil des Problems sind? 98 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Wie verfahre ich intern und wie dokumentiere ich den Vorgang? – Bestehen für mich Haftungsrisiken? Der Zertifikatskurs wird als Workshop durchgeführt. Es umfasst statt der üblichen 10 Termine (80 Stunden) nur sieben Präsenztage und einen Gruppen- / Heimarbeitstag, indem in der Gruppe oder allein eine praktische Problemstellung zu bearbeiten ist. Es wird bei den Teilnehmenden die entsprechende Bereitschaft zur Mitarbeit in unserem Workshopprojekt erwartet. Im Rahmen des Kurses erhalten die Teilnehmenden umfangreiches Begleitmaterial (Kosten für Kopien voraussichtlich 35,00 Euro). Die Bereitschaft, kurze Artikel zur nächsten Sitzung durchzulesen und kleinere praktische Aufgaben im Rahmen des Kurses zu erledigen wird vorausgesetzt. Referent Prof. Dr. Michael Els Hochschule Niederrhein Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr .7 50676 Köln Termine Do., 1. September Fr., 2. September Do., 8. September Fr., 9. September Do., 15. September Fr., 16. September Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 280,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 99 218 Fit für den Job! Zertifikatskurs für Kita-Seiteneinsteiger Als Seiteneinsteigerin sind Sie eine Bereicherung für jedes Team! Sie bringen als Fachkraft viele neue Perspektiven und Anstöße in die pädagogische Arbeit der Kita ein. Der Zertifikatskurs bietet Ihnen nun die Chance, Ihre pädagogischen Fachkenntnisse und kitaspezifischen Grundlagen zu vertiefen. Sie erwerben die Kompetenzen, die Sie im beruflichen Alltag mit Kindern von 0-6 Jahren benötigen. Die Weiterbildung ist in 5 Module mit je 2 Tage eingeteilt. Voraussetzung für den Zertifikatserwerb ist die Teilnahme an allen 5 Modulen und die Erstellung einer Ausarbeitung zu einem KitaThemenschwerpunkt. Die Kosten belaufen sich für jedes Modul auf 80,00 bzw. 110,00 Euro. Die Termine für 2017 werden gemeinsam vereinbart. Folgende Module bieten wir Ihnen an: Modul A: Bild vom Kind (Herbst 2016) Das Bild vom Kind in der Kita, Haltung zum Kind, Reflexion der eigene Rolle, Umgang mit Nähe und Distanz, Berufsbiographie, pädagogische Grundhaltungen, Anforderungsprofil, Beobachtung und Dokumentation Modul B: Auftrag, Recht, Gesetz und Rahmenbedingungen (Winter 2016) Erziehungs-, Bildungs-, und Betreuungsauftrag, Kita NRW (Träger, Gruppenformen, Bildungsgrundsätze, Konzeptionen), Bildungsbereiche, pädagogische Ansätze, rechtliche Grundlagen der Kindertagesbetreuung (SGB, KIBIZ, Aufsichtspflicht u.a.) Modul C: Entwicklungspsychologie (0-6 Jahre) Entwicklungspsychologische Grundlagen und Meilensteine im sozial-emotionalen, kognitiven, motorischen und sprachlichen Bereich, Bindungstheorie, Eingewöhnungsverfahren, Lernmodelle Modul D: Kita eine familienergänzende Einrichtung Familien heute – Familienstrukturen, Diversität, Kita im Sozialraum, Erziehungspartnerschaften gestalten, Kommunikationsformen, Methoden der Zusammenarbeit, Entwicklungsgespräche führen Modul E: Pädagogische Arbeit in der Kita Planung pädagogischer Arbeit, Tagesstruktur, Bedeutung des Freispiel, Gruppenprozesse anregen und gestalten, Impulsset- 100 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen zungen und Bildungsangebote, Raumgestaltung, Materialausstattung, religionspädagogische Arbeit. Der Zielgruppe gehören Mitarbeitende mit folgenden Professionen an, die über keine spezifische berufliche Qualifizierung im Bereich der Kita-Arbeit verfügen. Das können sein: – Staatl. anerkannte/r Heilpädagoge/in (nach §1 Abs.1 der Personalvereinbarung) – Staatl. anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in (nach §1 Abs.1) – Dipl.-Sozialpädagogen/Dipl.-Sozialarbeiter (nach §1 Abs.3) – Bachelor/Master Soziale Arbeit, Frühkindliche Pädagogik (FH) (nach §1 Abs.3 und 6 Monaten Praxiserfahrung in der Kindertagesbetreuung) – Diplom-Pädagoge/in, Bachelor/Master der Erziehungswissenschaften (Universität) (nach §1 Abs.3 und 6 Monaten Praxiserfahrung in der Kindertagesbetreuung) – Diplom-Heilpädagoge/in, Bachelor/Master Heilpädagogik (Universität) (nach §1 Abs.3 und 6 Monaten Praxiserfahrung in der Kindertagesbetreuung) – Kinderkrankenschwester/-pfleger bzw. Kindergesundheitspfleger/in (nach §1 Abs.2) – Heilerziehungshelfer/in (nach §2 Abs.1) – Sozialassistent/in, Sozialhelfer/in (nach §2 Abs.1) – Personen mit einer der Kinderpfleger/in vergleichbaren Ausbildung (nach §2 Abs.1) – Sonstige pädagogisch Ausgebildete mit Ausnahmegenehmigung des Landesjugendamtes (nach §1 Abs.4): „In begründeten Fällen können die Landesjugendämter Ausnahmen für den Einsatz als Fachkraft zulassen, wenn der Träger dies im Einvernehmen mit dem örtlichen Jugendamt beantragt. Die Person sollte grundsätzlich über eine pädagogische Ausbildung verfügen. Voraussetzung ist zudem, dass sie einen Nachweis über eine insgesamt sechsmonatige Praxis in der Kindertagesbetreuung erbringt. Weitere Voraussetzung ist, dass die betreffende Kraft an Fortbildungen im Umfang von mindestens 160 Stunden teilnimmt, die insbesondere die Anforderungen an die frühkindliche Bildung auch bei unterdreijährigen Kindern berücksichtigt.“ Leitung Martina Vogelsberg Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachschullehrerin für Sozialpädagogik Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 6. September Mi., 7. September Mi., 2. November Do., 3. November (Forts. 2017) Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 160,00 (Rate 2016) Als ein Bestandteil der Fortbildungsauflage kann die Teilnahme an € 240,00 (Rate 2017) diesem Kurs angerechnet werden. Darüber hinaus sind 80 weitere Stunden aus unserem Fortbildungsangebot anrechnungsfähig. Zielgruppe siehe Text Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 101 219 Bildung durch Bewegung – in den ersten sechs Lebensjahren Zertifikatskurs zur Fachkraft für kreative Bewegungserziehung Die gesunde Entwicklung von Kindern ist heute nicht zuletzt bedroht durch den zunehmenden Bewegungsmangel in unserer Gesellschaft. Kinder lernen durch Bewegung – wenn sie hierzu Raum, Zeit sowie entsprechende Vorbilder und Anregungen haben. Der Stellenwert von Bewegung in Kitas hat in den letzten Jahren folgerichtig konstant zugenommen. So ist die Einrichtung so genannter „Bewegungsbaustellen“ nur ein kleiner Schritt, welcher große Möglichkeiten eröffnet. Impulse für ideenreiche Bewegungsangebote finden wir im Alltag der Kinder ebenso wie in Geschichten, Reimen, Liedern, Bilderbüchern, Gesellschaftsspielen und im Umgang mit Alltags- und Naturmaterialien. Gelenkte Angebote wechseln mit offenen Aufgabenstellungen und Impulsen durch ausgewählte Materialien, ergänzt durch eine bewegungsfreundliche Raum- und Geländegestaltung. Mädchen und Jungen aller Altersgruppen und mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten entdecken genügend Möglichkeiten, mit Freude und Erfolg sich selbst und die anderen in Bewegung zu erleben. So wird der Auftrag erfüllt, frühe Bildungsprozesse zu initiieren und zu gestalten. In Anlehnung an das Konzept der psychomotorischen Bewegungserziehung (Prof. Renate Zimmer) werden relevante fachtheoretische und fachmethodische Grundlagen erarbeitet und mit vielseitigen Praxisanregungen verknüpft. Dabei wird das gesamte Altersspektrum der ersten sechs Lebensjahre berücksichtigt. Mögliche Entwicklungsverzögerungen und Bewegungsauffälligkeiten werden thematisiert und entsprechende Fördermöglichkeiten erarbeitet. Die Inhalte des Kurses sind: – Reflexion der eigenen Spiel- und Sportsozialisation; – eigenes Selbstverständnis in der Anleitung von Bewegungsangeboten in Kitas; – theoretische Grundlagen und ihre Konsequenzen für die 102 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Gestaltung von Bewegungserziehung (Zusammenhang von Wahrnehmen und Bewegen; didaktisch-methodische Grundlagen; Grundlagen der kindlichen Entwicklung und des Lernens; Bewegungsbeobachtung / strukturierte Beobachtungsverfahren; Auffälligkeiten und Verzögerungen in der sensomotorischen Entwicklung; gezielte Förderung von Kindern mit mangelnder Bewegungserfahrung; Inklusion und/oder Altersmischung in der Bewegungserziehung; geeignete Materialien für die Bewegungserziehung); – Bewegung, Spiel, Sport und Entspannung in der Praxis erleben, durchführen und reflektieren (vielseitige Praxis angebote selbst erleben; Hospitation eines Angebotes „Bewegungserziehung“; Planung und Durchführung eines exemplarischen Stundenbildes „Kreative Bewegungserziehung“ in der eigenen Kita; exemplarische Anleitung von Bewegungsaufgaben und -spielen in der FortbildungsGruppe; situative Bewegungsangebote im Kita-Alltag; Beobachtung des Bewegungsverhaltens ausgewählter Kinder; Bewegungsangebote mit / für Eltern durchführen; Umgang mit schwierigen Situationen, den Bildungsbereich Bewegung betreffend; Planung, Durchführung, Reflexion und Dokumentation eines mittelfristigen einrichtungsbezogenen Projektes). Ein weiterer Seminarbaustein ist die Vermittlung der Grundidee von kreativer Bewegungserziehung innerhalb des Teams und gegenüber den Eltern. Wir arbeiten in engem Bezug von Theorie und Praxis und werden uns auch selbst viel bewegen. Ziel ist es, ein fundiertes Konzept der Kreativen Bewegungserziehung, passend zu den Rahmenbedingungen der eigenen Kita, zu entwickeln und zu erproben. Die Weiterbildung umfasst 20 Fortbildungstage. Voraussetzung für eine erfolgreiche Zertifizierung ist die aktive Teilnahme am gesamten Kurs, die Umsetzung verschiedener Aufgaben zwischen den Fortbildungsblöcken sowie die Durchführung eines „Bewegungsprojektes” in der eigenen Kita. Die praktischen Aufgaben werden im Rahmen einer Praxismappe dokumentiert. Das Zertifikat wird vom Landessportbund NRW für die Zertifizierung zum „Anerkannten Bewegungskindergarten” akzeptiert. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Material Bitte bequeme (Sport)Kleidung und Sporthallenschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Referentin Carina Deuster Diplom-Sportlehrerin, Motopädagogin Ort Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termine Di., 6. September Di., 13. September Di., 20. September Di., 27. September Di., 4. Oktober Di., 25. Oktober Di., 8. November Di., 15. November Di., 22. November Di., 29. November (Fortsetzung Frühjahr 2017) Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 300,00 (Rate 2016) € 300,00 (Rate 2017) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 103 220 Praxis und Theorie der U3-Betreuung Zertifikatskurs zur Fachkraft für pädagogische Frühförderung Referent Prof. Dr. Michael Els Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 6. Oktober Fr., 7. Oktober Do., 13. Oktober Fr., 14. Oktober Do., 20. Oktober Fr., 21. Oktober Do., 27. Oktober Fr., 28. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 280,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 104 Die Förderung von Kleinkindern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestimmen seit Jahren die familienpolitische Diskussion. Der Ausbau der U3-Betreuung stellt Leitung und Mitarbeitende jedoch vor größere Herausforderungen. Es sind erhebliche konzeptionelle Umstellungen erforderlich, von der Ausstattung bis zur Gestaltung der Eingewöhnung, vom Freispiel bis zur sprachlichen Begleitung, vom Personaleinsatz bis zur Aufsicht. Die unter Dreijährigen benötigen zudem Körperkontakt, liebevolle Ansprache, regelmäßige Zeichen der Anwesenheit und stellen hohe pflegerische Anforderungen (Wickeln, Zahnen, Müdigkeit, Blähungen, ....), worauf sich die Mitarbeitenden neu einstellen müssen und wodurch sie auch körperlich und nervlich stark gefordert werden. Die Ziele und die pädagogische Grundhaltung der U3-Betreuung müssen transparent gemacht werden und in das nach § 13 Abs. 1 KiBiz vorzuhaltende pädagogische Konzept eingebaut werden. Diese Weiterbildung vermittelt Ihnen das hierfür erforderliche fachliche Hintergrundwissen. Praxisnah werden folgende Themen erarbeitet: – Rahmenbedingungen (Das Bild vom Kind, Erziehung als Entwicklungsbegleitung, Altersmischung); – Pädagogische Konzeption (Aufnahme, Eingewöhnung, pädagogischer Alltag, Tagesstruktur, Spiel, Sprachentwicklung und -förderung, Bewegungserziehung, Schlafen und Ruhen, Beobachtung und Dokumentation …) sowie – Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Der Zertifikatskurs wird als Workshop durchgeführt. Es umfasst statt der üblichen 10 Termine (80 Stunden) sieben Präsenztage und einen Gruppen- / Heimarbeitstag, indem in der Gruppe oder allein eine praktische Problemstellung zu bearbeiten ist. Es wird bei den Teilnehmenden die entsprechende Bereitschaft zur Mitarbeit in unserem Workshop-Projekt erwartet. Im Rahmen des Kurses erhalten die Teilnehmenden umfangreiches Begleitmaterial (Kosten für Kopien voraussichtlich 35,00 Euro). Die Bereitschaft, kurze Artikel zur nächsten Sitzung durchzulesen und kleinere praktische Aufgaben im Rahmen des Kurses zu erledigen, wird vorausgesetzt. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 222 Kleine Menschen – großes Potenzial Gut gerüstet für den achtsamen Umgang mit U3-Kindern – Zertifikatskurs zur Fachkraft für Kleinkindpädagogik Um die Qualität der Betreuung von Kindern unter drei in der Kita zu sichern, brauchen wir genaue Kenntnisse über ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten. Darauf aufbauend ist die bewusste Gestaltung des Gruppenalltags für die Kleinsten von zentraler Bedeutung. Material Mit Riesenschritten in die Autonomie – Kleinkinder auf dem Weg in die Selbstständigkeit, Dorothee Kroll und Irmgard Boos-Hammes, Bildungsverlag EINS, ISBN 9783-50459-7 (25,00 €) Referentinnen Was sind die Motoren für eine gesunde Spiel-, Bewegungs- und Margit Dahlmann Sprachentwicklung? Inwiefern müssen Spielräume anders als in Erzieherin, Referentin, Systemische Beraterin, Systemische einer Kita-Gruppe gestaltet sein? Therapeutin Wie kann eine gelungene Eingewöhnung aussehen und wie könAngela Hantusch nen wir überzeugende Elternarbeit leisten? Was unterscheidet Diplom-Heilpädagogin, RefeU3-Kinder von älteren Kita-Kindern und was bedeutet das für un- rentin ser pädagogisches Handeln? Methodisch wechseln sich Vorträge, Workshop-Phasen und Fallbesprechungen ab. Anhand von Filmausschnitten werden wir diskutieren, wie theoretische Grundlagen in die Praxis umgesetzt werden können. Als Arbeitsgrundlage dient uns das Fachbuch: „Mit großen Schritten in die Autonomie“. Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Mo., 17. Oktober Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, mit vorhandenen Di., 18. Oktober Spiel- und Bewegungsmaterialien exemplarisch einen Spielraum Mi., 19. Oktober Di., 25. Oktober zu gestalten. Mi., 2. November Bestandteil des Kurses ist das Halten eines kurzen Referats zu Di., 8. November einem der oben genannten Themen, welches die Teilnehmenden Mo., 14. November Di., 22. November zu Hause allein oder in Kleingruppen erstellen. Die Inhalte der zehn Weiterbildungsmodule sind: – Bewegung – das Tor zum Lernen; – Spielentwicklung – Zeug zum Spielen; – Sprachentwicklung – in Sprache baden; – Raumgestaltung – der Spielraum als dritter Erzieher; – Trotz und Wut in der Ich-Entwicklung; – Bindungsforschung und Eingewöhnung; – Beziehungsorientierte Pflege und Sauberkeitserziehung; – Tagesstruktur und Rituale; – die Rolle der Erzieherin – Beobachtung und pädagogische Angebote sowie – Erziehungspartnerschaft – Elterngespräch – Elternabend. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Mi., 7. Dezember Di., 13. Dezember Mi., 14. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 275,00 Außerdem entstehen 10,00 € Materialkosten, die vor Ort gezahlt werden. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 105 223 Inklusion: Das Kind im Mittelpunkt Zertifikatskurs zur Entwicklungsbegleiterin für Inklusionskinder Das Ziel dieses Zertifikatskurses ist es, die Mitarbeitenden inklusiv arbeitender Einrichtungen mit praxisnahen und erprobten Kompetenzen auszustatten, die helfen, die Inklusionskinder in deren individuellen Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Neben der Auseinandersetzung mit Behinderung und ihrer Bedeutung für den Gruppenalltag werden die pädagogisch / therapeutischen Grundlagen, die zur individuellen Begleitung der Inklusionskinder in der Kita von entscheidender Bedeutung sind, exemplarisch an ausgewählten, häufig auftretenden Krankheitsbildern erarbeitet. Diese Kenntnisse und Erfahrungen können nach Abschluss des Zertifikatskurses von den pädagogischen Mitarbeitenden auch auf andere Krankheits- / Störungsbilder übertragen werden. Alle Teilnehmenden präsentieren im Verlauf der Weiterbildung eine eigene Projektarbeit. Hierfür werden von den Referentinnen im 1. Modul Themenvorschläge vorgelegt. Die begleitende praktische inklusive Arbeit ist ab spätestens Modul 3 erforderlich, um die eigene Projektarbeit innerhalb des Kurses erstellen und präsentieren zu können. Modul 1 (23.11. bis 25.11.2016) 1. Allgemeine Einführung zu den Themen: – Integration / Inklusion – Definition der Begriffe – Stand der Diskussion (§ 24 der UN-Kinderrechtskonvention); – Warum ist es sinnvoll, sich mit den besonderen Bedürfnissen dieser Kinder auseinanderzusetzen? – Welche Chancen bieten sich durch die Inklusion? – Welche Schwierigkeiten werden erwartet? – Welche räumlichen / personellen Bedingungen sind erforderlich? – Welche Bedeutung hat die Gruppenzusammensetzung? – Wie ist die grundsätzliche Einstellung der Erwachsenen zum Thema Inklusion? – Welchen Einfluss hat die grundsätzliche Einstellung der Mitarbeitenden zum Thema Inklusion? – Wie kann die Elternschaft in die inklusive Kita-Arbeit einbezogen werden? 106 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Wie kann die Zusammenarbeit mit Fachdiensten / Therapeuten gestaltet werden? – Wie kann pädagogisches Handeln bei Kindern mit besonderem Förderbedarf entwickelt werden? – Beobachtung als Basis für die Entwicklung von pädagogischen Ansätzen. – Welche praktikablen Möglichkeiten der Dokumentation von Entwicklungsverläufen gibt es? – Ideen entwickeln für die Fragestellung: Wie können diese Kinder wirklich in den Kita-Alltag integriert werden und welche spezielle Förderung brauchen sie? 2. Inklusion kognitiv beeinträchtigter Kinder: – theoretische Einführung in das Krankheitsbild: – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung des Entwicklungsstandes, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit kognitiv beeinträchtigten Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag sowie – Themen der Elternberatung für kognitiv beeinträchtigte Kinder. Modul 2 (zweitägig in 2017) Inklusion von Kindern mit Wahrnehmungsstörungen: – theoretische Einführung in das Thema Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen; – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Identifizierung der sensorischen Verarbeitungsprobleme, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – Einordnung der oft mit Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen einhergehenden Verhaltensauffälligkeiten; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit wahrnehmungsgestörten Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag sowie – Themen der Elternberatung für wahrnehmungsgestörte Kinder. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 107 Modul 3 (zweitägig in 2017) Inklusion von Kindern mit Autismus: – theoretische Einführung in das Thema Autismus; – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung der autistischen Verhaltensweisen, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – Wie kann in der Kita mit diesen spezifischen Verhaltensweisen der Kinder umgegangen werden – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Vorstellung von kommunikationsunterstützenden Methoden; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag; – Themen der Elternberatung für autistische Kinder sowie – Präsentation von 3 Projektarbeiten zum Thema. Modul 4 (zweitägig in 2017) Inklusion von Kindern mit einer Körperbehinderung: – theoretische Einführung in das Thema Körperbehinderung: – Medizinische, entwicklungspsychologische, motorische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung des Entwicklungsstandes, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit körperbehinderten Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag (z.B. spezielle Lagerungen, Adaption von Alltagsmaterialien (Werkzeugen), um Teilhabe im Kita-Alltag zu ermöglichen; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag; – Themen der Elternberatung für körperbehinderte Kinder sowie – Präsentation von 3-4 Projektarbeiten zum Thema Modul 5 (zweitägig in 2017) Inklusion aufmerksamkeitsgestörter, hyperaktiver, oppositioneller Kinder: – theoretische Einführung in das Thema Aufmerksamkeitsstörung / Hyperaktivität / Oppositionelles Verhalten; – medizinische, entwicklungspsychologische, therapeutisch / pädagogische Grundlagen; 108 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung der Stärken und Schwächen, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – Einführung in verhaltensmodifizierte Methoden bei oppositionellem Verhalten; – Hinweise zur Unterstützung von Aufmerksamkeitssteuerung; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit aufmerksamkeitsgestörten, hyperaktiven, oppositionellen Kindern – was brauchen diese Kinder im Kita-Alltag; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag; – Themen der Elternberatung für aufmerksamkeitsgestörte, hyperaktive, oppositionelle Kinder sowie – Präsentation von 3-4 Projektarbeiten zum Thema. Modul 6 (zweitägig in 2017) 1. Inklusion von Kindern unter 3 Jahren / Abschluss – Was brauchen Kinder unter drei mit einem besonderen Förderbedarf in einer Kita? – Welche besonderen Bedürfnisse haben diese Kinder? Was bedeutet das für den Gruppenalltag? – Welche räumlichen / personellen Bedingungen sind erforderlich? – Was ist bei der Gruppenzusammenstellung zu beachten? – Wie sind die Bedürfnisse der Eltern dieser jungen Kinder und wie können die Eltern in die Kita-Arbeit einbezogen werden? – Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Fachdiensten / Therapeuten? – Wie können diese Kinder wirklich in den Kita-Alltag integriert werden, wie kann man diese Kinder unterstützen und fördern? 2. Präsentation der restlichen Projektarbeiten – Abschluss Referentinnen Astrid Baumgarten Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Inge Esser Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Bobaththerapeutin, Dozentin Ort Haus des evangelischen Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Termine Mi., 23. November Do., 24. November Fr., 25. November Der Zertifikatskurs umfasst 13 Tage in 6 Modulen. Die Module 2 bis 6 werden im Verlauf des Jahres 2017 durchgeführt. Zu Zeit den Projektarbeiten erfolgt eine intensive Begleitung durch die 9:00 – 16:00 Uhr Referentinnen. Kosten € 120,00 (Rate für 2016) € 400,00 (Rate für 2017) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 109 225 Bildungsdokumentation und deren praktische Umsetzung in der Kita Zertifikatskurs zur Fachkraft für Bildungsentwicklung Die Bildungsdokumentation ist ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit und in allen Bildungsplänen bundesweit fest verankert; in NRW ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Nahezu jede Fachkraft bewertet Beobachtungen und deren Dokumentation als Basis für sinnvolles, Kind orientiertes Handeln. Damit dies kompetent, zum Wohle des Kindes und zeitlich sinnvoll in der Kita geschehen kann, ist es hilfreich, kontinuierlich und reflektiert die eigene Bildungsdokumentation in den Blick zu nehmen. Mitarbeitende in Kitas können nach der erfolgreichen Teilnahme an allen vier Modulen (Nummern 742, 772, 826, 882) das Zertifikat „Fachkraft für Bildungsentwicklung“ beim DiözesanCaritasverband beantragen. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden 110 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Teilhabe und Demokratie in der Kita 226 Zertifikatskurs zur Fachkraft für Partizipation Partizipation bedeutet, Kinder herauszufordern und sie an den Entscheidungen, die sie betreffen, altersgemäß zu beteiligen. Ein wesentliches Prinzip der pädagogischen Arbeit und des Bildungsauftrag ist die Mitsprache, die Mitgestaltung, die Mitbestimmung der Kinder an Prozessen zur Planung und Ausgestaltung des Kita-Alltags. Hierzu fordert das Bundeskinderschutzgesetz, durch geeignete Verfahren die Sicherung der Rechte der Kinder auf Beteiligung in Kitas. Die Betriebserlaubnis wird zukünftig an die Vorlage einer pädagogischen Konzeption geknüpft, die die Umsetzung der Partizipation konkretisiert und verankert. Mitarbeitende in Kitas können nach der erfolgreichen Teilnahme an allen vier Modulen (Nummern 710, 750, 843, 892) das Zertifikat „Fachkraft für Partizipation“ beim Diözesan-Caritasverband beantragen. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 111 227 Digitale Chancen – Sinnes- und Medienkompetenzbildung in der Kita Zertifikatskurs zur Fachkraft für Medienpädagogik Medien können in Passivität gefangen halten, isolieren, überfordern, lähmen – sie können aber auch die Neugierde von Kindern wecken, die Fantasie beflügeln, die Freude an Sprache und Kommunikation steigern und die Hin- und Zu- Hörfähigkeit fördern. Durch eigenes spielerisches Erproben lernen pädagogische Fachkräfte die Faszination der Medienwelten kennen. Die Hemmschwelle vor den neuen, digitalen Medien wird genommen und als Chance zur Verbesserung der eigenen beruflichen Perspektive erlebt. Mitarbeitende in Kitas können nach der erfolgreichen Teilnahme an allen vier medienpädagogischen Modulen (Nummern 651-654) das Zertifikat „Fachkraft für Medienpädagogik“ beim Diözesan-Caritasverband beantragen. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. „Digitale Chancen“ ist eine Kooperationsreihe mit dem Katholisch Sozialen Institut in Bad Honnef. 112 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Eltern begleiten! 228 Weiterbildung zur Elternbegleitung Zertifikatkurs Das Zusammenspiel von Eltern und pädagogischen Fachkräften neu gestalten, einen anderen Blick auf Eltern wagen und sich auf eine dialogische Grundhaltung gegenüber Eltern einlassen: Genau das will die Weiterqualifizierung zum / zur Elternbegleiter/in erreichen! Als Elternbegleiter/in arbeiten Sie in ihrem bisherigen Tätigkeitsbereich, den Sie aber durch neue Kompetenzen der Familienberatung und -begleitung erweitern. Sie begleiten Familien und bestärken sie in ihrer Selbstwirksamkeit. Zielgruppe der Weiterbildung Das Angebot richtet sich an haupt- und nebenamtliche (auch Honorarkräfte) Akteure der Familienbildung und Mitarbeitende aus familienunterstützenden sozialen Diensten: Familienbildungsstätten, Familienzentren, Kindertagesstätten, ElternKind-Zentren, Mehrgenerationenhäuser, Horten, Schulsozialarbeit etc. Dauer der Weiterbildung Die Weiterqualifizierung besteht aus drei Blöcken (zwei Blöcke mit vier Tagen und ein Block mit fünf Tagen). Hinzu kommen zwei Tage für regionale Arbeitsgruppentreffen und die Durchführung und Dokumentation eines eigenen Projektes. Inhalte der Weiterbildung Sie erwerben Kompetenzen, die Sie in den täglichen Kontakten mit Vätern und Müttern benötigen. Folgende thematische Schwerpunkte werden behandelt: – neue Formen der „Elternarbeit“ im Dialogischen Ansatz; – Eltern als Vorbilder in den ersten Lebensjahren; – Bildung im Alltag – wie Eltern Lerngelegenheiten schaffen können; – Eltern erreichen, entlasten und motivieren; – vernetzte Eltern, kooperierende Professionen; – Unterstützung sozial benachteiligter Väter und Mütter sowie – Ideen für niedrigschwelliger Angebote entwickeln. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 113 Anbieter der Weiterbildung Das Projekt Elternchance ist Kinderchance wird als ESF-Bundesprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Titel „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“ weitergeführt. Das neue Bundesprogramm wird mit einer voraussichtlichen Laufzeit bis 2020 gefördert. Die Weiterqualifizierung zur / zum Elternbegleiter/in setzt u.a. eine Trägerkonsortium um, dem neben der AKF – Arbeitsgemeinschaft für kath. Familienbildung und der Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Einrichtungen der Familienbildung vier weitere bundesweit tätige Träger der Familienbildung angehören. Die konkreten Termine und Veranstaltungsorte der Kurse lagen bei Drucklegung noch nicht vor. Entsprechende Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte direkt an Franziska Feil: [email protected], Tel: 0228-371877 oder an [email protected] Termine und Orte Aktuelle Kursangebote finden Sie unter www.akf-bonn.de. Kosten € 100,00 (incl. Verpflegungs- und Übernachtungskosten) 114 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Betreuung von Kleinkindern auf der Basis der Kleinkindpädagogik der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler 229 Zertifikatskurs in Kooperation mit den katholischen Familienbildungsstätten Dieser Fortbildungskurs orientiert sie sich an den Forschungen und Erfahrungen der Kinderärztin Dr. Emmi Pikler (1902 – 1984), die als Familienärztin und langjährige Leiterin eines Kinderheimes wichtige Erkenntnisse und Handlungsansätze für ein gesundes Aufwachsen formuliert hat. Emmi Piklers Forschungen und Praxiserfahrungen zeigen, wie die frühkindliche Entwicklung kompetent unterstützt und begleitet werden kann, so dass auch Kinder, die außerhalb der Familie betreut werden, physisch und psychisch gesund bleiben können. Die Betreuungssituation von Kleinkindern erfordert eine gute Vorbereitung, damit sich die Kinder in sicheren, stabilen Beziehungen geborgen fühlen und zufrieden sein können. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass sie lernen, sich aus eigener Initiative zu bewegen und gemäß ihren Interessen zu spielen. Der Zertifikatskurs zielt auf eine qualitative Weiterentwicklung der Betreuung von Kleinkindern. Folgende Inhalte werden bearbeitet: – pädagogische Kerngedanken der Kinderärztin Dr. Emmi Pikler und das Lóczy, die Kinderkrippe der Pikler-Lóczy Gesellschaft in Budapest; – selbstständige Bewegungsentwicklung, Spielentwicklung und selbstständiges Spiel; – Gestaltung eines dem Alter der Kinder angemessenen Spiel- und Bewegungsraumes; – Beobachten, Verstehen und Begleiten der kindlichen Aktivitäten; – Beziehung und Kommunikation zwischen Erwachsenem und Kind unter besonderer Berücksichtigung der Pflegesituationen; – Bindungsorientierte Gestaltung der Eingewöhnungszeit; Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 115 – Betreuungsformen im Kleinkindalter unter verschiedenen Praxisanforderungen; – Zusammenarbeit mit den Eltern sowie – Bildungsveranstaltungen für Eltern von Kleinkindern in Familienzentren und Familienbildungsstätten. Für weitere Informationen und für die Anmeldung wenden Sie sich bitte direkt telefonisch an die katholische Familienbildungsstätte in Ihrer Region. Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 330,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 116 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Bewegt lernen und leben 230 Zertifikatskurs zur Fachkraft für Bewegungserziehung Kinder bringen eine natürliche Bewegungsfreude und -fähigkeit mit. Strampelnd, kriechend, krabbelnd, rennend, springend, kletternd, mit anderen tobend, hüpfend, fassend, hebend, schiebend und auf vielerlei Art und Weise mehr erobern sie sich und ihre Welt. Sie entdecken ihren Körper und seine Fähigkeiten, bilden ihre grob- und feinmotorische Geschicklichkeit aus, erforschen ihre Umwelt, treten in Kontakt zu anderen, erleben Erfolg und Misserfolg, lernen ihre Leistungsgrenzen kennen und zu steigern. Bewegung fördert die körperliche, aber auch die kognitive Entwicklung. Beispielsweise werden die Sprachentwicklung und das mathematische Grundverständnis durch das Ermöglichen vielfältiger Bewegungserfahrungen positiv unterstützt. Der Bildungsbereich Bewegung erfährt daher in den NRWBildungsgrundsätzen für die Kitas eine sehr hohe Wertschätzung. Die Möglichkeiten, Bewegung im Kita-Alltag einzusetzen sind vielfältig. Der Zertifikatskurs bereitet Sie darauf vor, die Instrumente gemeinsamer Bewegung effektiv einzusetzen und sich bei der Leitung von Spiel und Sport sicher zu fühlen. Folgende Themen werden vermittelt und praktisch erprobt: – kindliche motorische Entwicklung; – psychomotorische Grundlagen; – Bewegungslandschaften und Klettern; – Spiele zur Förderung des Sozialverhaltens; – Entspannung für Kinder (Yoga und weiteres) – Bewegung und Wertevermittlung – neurophysiologische Grundlagen und Training sowie – Ernährung und Trinken. Die Ausbildung erfolgt im engen Zusammenspiel zwischen Theorie und Praxis, wobei viel Wert darauf gelegt wird, eigene Erfahrungen sammeln und Ideen für den eigenen Arbeitsplatz entwickeln zu können. Dementsprechend findet die Ausbildung im Wechsel zwischen Turnhalle und Seminarraum statt. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Hinweis Aufbau-Modul Bewegungskindergarten: Ist pro Gruppe eine Mitarbeitende als Fachkraft für Bewegungserziehung qualifiziert, kann eine Kita die Zertifizierung zur Bewegungs-Kita erhalten. Aufbau-Modul Übungsleiter-C Ausbildung: Die 80 Lerneinheiten des Zertifikatskurses lassen sich auf die Ausbildung zum Übungsleiter-C anrechnen (80 von 120 Lerneinheiten). Damit kann die erste Lizenz im organisierten Sport in kompakter Form erworben werden. Referenten Julia Hand Diplom-Sportwissenschaftlerin Nicolas Niermann Sport- und Bildungsreferent Ort Raum Köln Termine Der Kurs findet zwischen April und September statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Onlineausschreibung. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 300,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter 117 300 Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen Online-Schulung für pädagogisch Mitarbeitende in katholischen Kitas Im Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Erzbistum Köln“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden schulen zu lassen. Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern ist Beziehungsarbeit. Die Mitarbeitenden sind wichtige Bezugspersonen, denen sich Kinder mit ihrer Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu. In der Online-Schulung werden folgende Themen praxisnah bearbeitet: – Was versteht das Strafrecht unter einem sexuellen Missbrauch von Kindern (§ 176 StGB) – Grenzen der pädagogischen Arbeit mit Kindern (Umgang mit Nähe und Distanz) – Daten und Fakten zum Missbrauch von Kindern – Strategien der Täter/innen – Signale der Kinder (Missbrauchssyndrom, körperliche Befunde, Psychodynamiken der Opfer…) – das dreistufige Verdachtsschema – Was tun? – Handlungspflichten im Krisenfall inkl. eigener emotionaler / sozialer / kommunikativer Kompetenzen und Konfliktfähigkeit – Hinweise zur Prävention: fachliche Leitlinien zu Grenzverletzungen, Elternarbeit, Programme für Kinder etc. – was ist möglich und sinnvoll? – Kurzer Hinweis zum Datenschutz und zur Haftung Zum Seminarbeginn erhalten alle Teilnehmenden den vollständigen Reader „Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen“ zur inhaltlichen Vertiefung und Weiterarbeit in der Kita. Über die 118 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Teilnahme wird eine Bescheinigung erstellt, welche zur Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung berechtigt. Die Kursinhalte werden für einen Monat zur Bearbeitung freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 8 Unterrichtsstunden (1 Schulungstag) angesetzt werden. Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober jeweils zum Monatsanfang begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 20,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 119 301 Religionspädagogik im Elementarbereich Basisbausteine für die religionspädagogische Arbeit in der Kita Religionspädagogik im Internet? Das klingt zunächst ungewöhnlich. Mit dieser Fortbildung starten wir ein innovatives und zeitgemäßes Projekt, mit dem sich Erziehende praxisrelevantes und handlungsorientiertes Basiswissen im Bereich der Vermittlung von religiösen Inhalten aneignen können. Die internetbasierte Online-Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden in katholischen Kitas, die ihren eigenen Zugang zum Glauben reflektieren und darauf aufbauend religionspädagogische Themen und Methoden für die Arbeit mit Kindern kennen lernen, bzw. erweitern möchten. Inhaltlich haben wir als Ausgangsbasis für diesen Kurs und für alle weiteren religionspädagogischen Überlegungen das Nachdenken über die eigene Glaubensmotivation in den Vordergrund gestellt. Im Anschluss daran werden einige aktuelle Konzepte religionspädagogischer Arbeit vorgestellt und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Den hauptsächlichen Schwerpunkt dieser Fortbildungseinheit bildet dann die Beschäftigung mit der Bibel, und zwar in zwei Durchgängen: – Zunächst werden wir uns mit der Bibel als Ganzer beschäftigen, den Aufbau kennenlernen, etwas zur ihrer Entstehung erfahren, Kriterien für die Bewertung von Kinderbibeln kennenlernen und einiges mehr. – Im zweiten Schritt soll es zunächst darum gehen, Methoden für den eigenen Zugang zu Bibeltexten zu erarbeiten und auszuprobieren. Daran anschließend werden Möglichkeiten für die praktische Umsetzung mit Kindern angeboten und auch konkret umgesetzt. Folgende Module werden bearbeitet: – Modul 1: Religiöse Selbstvergewisserung – Modul 2: Religionspädagogik im Elementarbereich – Modul 3: Biblische Geschichten I: Entdeckungsreise durch die Bibel – Modul 4: Biblische Geschichten II: Methoden zum Umgang mit Bibeltexten 120 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Nach der Bearbeitung des Lernprogramms – sind Sie in der Lage, die religiöse Motivation für Ihre Arbeit in der Kita zu reflektieren; – haben Sie die wichtigsten Modelle und Konzepte religionspädagogischer Arbeit im Elementarbereich kennen gelernt; – haben Sie einen Überblick über die Texte und Themen des Alten und Neuen Testaments sowie Einblicke über die Entstehung der Bibel erhalten; – haben Sie zielgerichtete Methoden zum Umgang mit biblischen Texten für sich selbst kennen gelernt; – haben Sie zahlreiche Möglichkeiten zum Erarbeiten von biblischen Geschichten mit Kindern kennen gelernt. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 8 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (40 Ustd. / 5 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es während der Laufzeit ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Jürgen Weinz Diplom-Religionspädagoge Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termin Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 121 302 Übergänge gestalten – von der Kita in die Grundschule Wann komme ich endlich in die Schule? Wie ist das da eigentlich? Das sind zwei typische Fragen, die zum einen die Freude aber auch die mit dem Wechsel verbundene Angst und Unsicherheit von Kindern widerspiegelt. Das Ende der Kindergartenzeit ist auch ein großer Meilenstein für alle am Bildungsweg des Kindes beteiligten Akteure. Beziehungen, Rollen und Strukturen verändern sich. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Thalmann Diplom-Pädagoge, Moderator, eLearning-Tutor Ort Kinder haben das Recht, das dieser Übergang von Eltern und pädagogischen Fachkräften bewusst gestaltet wird, damit der Umgang mit Veränderungsprozessen für die Zukunft gelernt und der Bildungsweg keine unnötigen Brüche erfährt. Das Selbstlernangebot (Web Based Training, WBT) vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um ein tragfähiges Konzept zur Gestaltung des Übergangs in die Grundschule für Gruppe und Kita zu entwickeln. Das WBT ist angereichert mit Übungen praktischen Tipps, Beispielen und Checklisten. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 16 Unterrichtsstunden angesetzt werden (16 Ustd. / 2 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 122 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 303 Pädagogische Fachkräfte präsentieren sich professionell, stark und selbstbewusst! Öffentlichkeitsarbeit in der Kita Gute Arbeit spricht sich nicht von alleine herum. In diesem Online-Seminar lernen Sie, was Sie tun können, damit die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Kita gelingt. Das Bild ihrer Kita in der Öffentlichkeit ist von vielen Faktoren abhängig und wirkt in verschiedenen Richtungen. Der Umgang mit und das Auftreten in der Öffentlichkeit ist prägend für das Image der Kita, der Berufsgruppe der Erziehenden und nicht zuletzt auch dafür, wie Kinder von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Neben Informationen und Übungen finden Sie im Kurs praktische Beispiele, Checklisten und Anregungen zur Gestaltung ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 16 Unterrichtsstunden angesetzt werden (16 Ustd. / 2 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Thalmann Diplom-Pädagoge, Moderator, eLearning-Tutor Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 123 304 Professionelle Moderation von Gruppen Qualitätsbausteine zur effizienten und ergebnisorientierten Bewältigung der Planung, Organisation und Moderation von Gruppen Die internetbasierte Online-Fortbildung richtet sich an Menschen, die Teams und Arbeitsgruppen leiten. Neben einer Einführung in die Arbeit mit der Lernplattform erwerben Sie praxisrelevantes und handlungsorientiertes Wissen über Qualitätsbausteine der Moderation. Bewährte Moderationstechniken, Fragen zur Selbstreflexion sowie Checklisten runden das Angebot ab. Mit deren Hilfe können Sie den eigenen Auftritt weitergehend professionalisieren und die damit verbundenen Herausforderungen effizient und ergebnisorientiert bewältigen. Die erarbeiteten Techniken und Methoden unterstützen Sie bei Ihrer praktischen Moderationsarbeit. So können Sie Ihre Arbeit systematisch organisieren und zielgerichteter umsetzen. Folgende Module werden bearbeitet: – Modul 1: Die Leitungsrolle in der Moderation gestalten – Modul 2: Den eigenen Auftritt professionalisieren – Modul 3: Der Werkzeugkasten der Moderation – Modul 4: Diskussionsforum zum Thema Moderation – Modul 5: Dokumentenbox mit Checklisten für die Arbeit – Modul 6: Abschlusstest Nach der Bearbeitung des Lernprogramms – wissen Sie, wie Sie Menschen in Besprechungen so führen, dass Sie eigenständig motiviert ihre Aufgaben bewältigen; – kennen Sie Strategien, wie Sie Teamsitzungen systematisch und zielorientiert vorbereiten und moderieren können; – wissen Sie, wie Sie Probleme und Aufgabenstellungen mit Ihrem Team effizient und ergebnisorientiert bearbeiten und lösen können; – kennen Sie nicht nur den Werkzeugkasten der Moderation sondern wissen auch, wann Sie welche Techniken sinnvoll anwenden können sowie 124 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – begegnen Sie aufgrund Ihres Methodenwissens komplexen Situationen mit weniger Stress. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 125 305 Das letzte Jahr in der Kita Grundlagen der Entwicklungspsychologie der 5-6-Jährigen Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten Sich verändernde Rahmenbedingungen an Schulen führen dazu, dass der Fokus auf Kinder im Vorschulalter in zunehmendem Maße einem Wandel unterliegt. Diese internetbasierte Online-Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende in Kitas und Familienzentren. Ziel ist die Vermittlung von praxisrelevantem und handlungsorientiertem Wissen über den Entwicklungsstand der 5-6 Jährigen. Somit können Sie durch fundiertes pädagogisches Hintergrundwissen gezielter auf Situationen und Anforderungen im Kita-Alltag reagieren und diese besser bewältigen. Nach Bearbeitung des Lernprogramms – sind Sie mit ausgewählten Grundlagen der Entwicklungspsychologie für Kinder von 5-6 Jahren vertraut; – verfügen Sie über Kenntnisse zur Beziehungs- und Bindungsentwicklung in Bezug auf Gleichaltrige und Erwachsene; – kennen Sie den sozialemotionalen Entwicklungsstand dieser Altersgruppe; – wissen Sie um Spiel, Fantasie und Kreativität als Entwicklungsthemen und Ressourcen; – sind Sie damit vertraut, welche Kompetenzen Kinder in Bezug auf Sprache und Motorik in diesem Alter haben sollten sowie – können Sie in Elterngesprächen ihre Beobachtungen und Interpretationen lösungs- und ressourcenorientierter vermitteln. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 126 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 306 Kommunikation und Beziehungsgestaltung in der Kita Über den konstruktiven und partnerschaftlichen Umgang mit Eltern, Mitarbeitenden und Trägervertretern In ihrem Arbeitsumfeld verbringen sie mehr als 50% ihrer Arbeitszeit mit Gesprächen und in unterschiedlichsten Beziehungen. Die hier angebotene Online-Fortbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen in Kitas und Familienzentren. Ziel ist die Vermittlung von praxisrelevantem und handlungsorientiertem Wissen über eine konstruktive und partnerschaftliche Beziehungsgestaltung. Somit können Sie durch fundiertes kommunikatives Hintergrundwissen gezielter auf Situationen und Anforderungen im Kita-Alltag reagieren und diese besser bewältigen. Nach Bearbeitung des Lernprogramms – wissen Sie, wie Sie gelingende Kommunikation gestalten können; – können Sie schwierige Situationen analysieren und verstehen; – werden Sie bewusster mit sprachlichen Mitteln (Fragen, Zuhören etc.) umgehen können. So bringen Sie mehr Qualität, Zufriedenheit und Zielorientierung in Ihre Arbeitsbeziehungen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 127 307 Machtgeflüster – gegeneinander oder miteinander?! Neue Perspektiven im Umgang mit Konflikten Die internetbasierte Online-Fortbildung richtet sich an Menschen, die Störungen und Irritationen zwischen Einzelpersonen bzw. Teams erhellen und konstruktiv klären möchten. Hierbei ermöglicht ein mediativer Umgang mit schwierigen Situationen eine offene und gestärkte Konfliktkultur. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 128 Ziel des Kurses ist es, einen lösungsorientierten Umgang mit Konflikten zu erlernen. Basis- und Hintergrundinformationen helfen, die Entstehung, die Wahrnehmung und den Ablauf von Konflikten einzuordnen und hierbei konstruktiv einschreiten zu können. Neben einer Einführung in die Arbeit mit der Lernplattform erwerben Sie praxisrelevantes und handlungsorientiertes Wissen zum Thema. Fragen zur Selbstreflexion sowie Checklisten runden das Angebot ab. Nach der Bearbeitung des Lernprogramms – sind Sie mit der Bedeutung von Konflikten vertraut; – haben Sie sich durch Selbstklärung Ihre eigene Rolle im Konflikt erarbeitet; – kennen Sie Ihre individuellen Konfliktmuster und können konfliktauslösende Bedingungen verändern; – wissen Sie um den Perspektivwechsel als Baustein zur Verständigung; – können Sie eine Vielzahl von wirksamen Methoden der Konfliktklärung im Rahmen einer mediativen Gesprächsführung in Ihren Arbeitsalltag integrieren; – wissen Sie, wie Sie Feedback geben und nehmen können, so dass sich die Chancen zur Veränderung erhöhen und – Sie verfügen über einen Leitfaden zur erfolgreichen Klärung von Konflikten. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 8 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (32 Ustd. / 4 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Benachteiligte Kinder und ihre Eltern im Kita-Alltag stärken 308 Praktische Hilfestellungen für den Umgang mit den Themen Armut und Resilienzförderung im Rahmen der pädagogischen Praxis Verarmung und Einschränkung der Lebensentfaltungsmöglichkeiten können jeden treffen. Der Anteil hiervon betroffener Menschen in unserer Gesellschaft steigt kontinuierlich an und hat zunehmend auch einen unmittelbaren Einfluss auf die Arbeit in den Kitas und Familienzentren. Immer mehr Kitas entwickeln sich zu Familienzentren die sich noch stärker an den individuellen kindgerechten und familiären Bedarfen orientieren. Ein Qualitätsmerkmal ist dabei die kindbezogene Armutsprävention in den Kitas. Sie eröffnet Kindern und Eltern die Chance zur gesellschaftlichen Teilhabe. Sie aktiviert das Selbsthilfepotential der Betroffenen sowie des Umfeldes und sorgt für die Stabilisierung des Selbstwertgefühls. Die Erfahrung in den Kitas zeigt, dass Menschen im Umgang mit dem Thema „Armut“ oft unsicher sind. Sie sind beispielsweise selber betroffen, ihnen fehlen Hintergrundinformationen oder praktische Hilfestellungen für nützliche Verhaltensweisen und Kommunikation. Diese internetbasierte Online-Fortbildung setzt genau hier an. Sie richtet sich an Mitarbeitende in Kitas und Familienzentren, die das Thema „Armut“ als Querschnittsfunktion für Erziehende, Eltern, Netzwerkpartnern und Kindern zum Wohle des Kindes aktiv in den Arbeitsalltag integrieren möchten. Eltern wenden sich mit den unterschiedlichsten Problemstellungen vertrauensvoll an die Mitarbeitenden. Die Kita wird hier zukünftig neben Erziehungsfragen in immer stärkerem Maße auch als kompetenter Ansprechpartner für die Koordination und Vermittlung von Kontakten zu kirchlichen Einrichtungen, Kommunen, Ämtern und Behörden wahrgenommen. Zielsetzung ist die Vermittlung von praktischem Wissen im Umgang mit der Frage der Förderung und Prävention bei Kindern sowie Stärkung der familiären Ressourcen. Die Fortbildung bietet Ihnen eine Vielzahl von Checklisten und Fragebö- Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 129 gen zur Selbstreflexion im eigenen Umgang mit dem Thema, anregende Fragestellungen und Handlungsmöglichkeiten, ein Drehbuch für eine Teambesprechung zum Thema „Armut“, einen Ideenpool mit einer Vielzahl von Praxisprojekten zur Anregung. Nach Bearbeitung des Lernprogramms – verfügen Sie über Hintergrundinformationen sowie aktuelles Zahlenmaterial; – haben Sie ihre eigene Haltungen und Sichtweisen zum Thema reflektiert; Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort – können Sie die realen Lebenslagen der Familien und Kinder besser erkennen; – sind Sie mit den wesentlichen Aspekten der Resilienzförderung vertraut; – wissen Sie, wie Sie mit betroffenen Angehörigen einfühlsam ins Gespräch kommen können; – wissen Sie, wie Sie das Thema mit Ihrem Team bearbeiten können sowie – begegnen Sie dem Thema „Armut“ in Ihren Kitas mit weniger Stress. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 130 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Entlastung erfahren durch Selbst-, Stressund Zeitmanagement 309 Qualitätsbausteine zur effizienten und ergebnis orientierten Selbstklärung und Entwicklung einer individuellen Planungs- und Arbeitskultur Die internetbasierte Online-Fortbildung richtet sich an Menschen, die ihre beruflichen und persönlichen Vorhaben und die Ihnen dafür zur Verfügung stehende Zeit oft als spannungsgeladenes Verhältnis erleben. Damit verbunden gehen manchmal Energie und Konzentration verloren. Ziel des Kurses ist es, dass innere Gleichgewicht zurück zu gewinnen, indem Sie sich ihre eigenen Verhaltensweisen bewusst machen und eine achtsamere Haltung für Ihre eigene Lebensführung entwickeln. Neben einer Einführung in die Arbeit mit der Lernplattform erwerben Sie praxisrelevantes und handlungsorientiertes Wissen zum Thema. Fragen zur Selbstreflexion sowie Checklisten runden das Angebot ab. Im Modul „Wege der Selbstführung“ setzen Sie sich gezielt mit Ihrem persönlichen Selbstmanagement auseinander. Techniken und Methoden unterstützen Sie bei Ihrer praktischen Umsetzung in den Alltag. Hierdurch können Sie Ihre Positionen und Interessen klarer und eindeutiger kommunizieren. Das Modul „Hilfen bei Stress und Belastung“ stärkt Ihre Möglichkeiten der Selbstregulierung und unterstützt Sie im Umgang mit als belastend empfundenen Situationen. Mit dem Modul „Instrumente wirksamen Zeitmanagements“ können Sie Ihre beruflichen und persönlichen Vorhaben und die dafür zur Verfügung stehende Zeit in ein entspanntes Verhältnis bringen. Dadurch, dass Sie Energie und Konzentration zurückgewinnen, kommen Sie beruflichen und privaten Zielen näher. Folgende Module werden bearbeitet: – Modul 1: Wege der Selbstführung – Modul 2: Hilfen bei Stress und Belastung – Modul 3: Instrumente wirksamen Zeitmanagements – Modul 4: Diskussionsforum – Modul 5: Dokumentenbox mit Checklisten für die praktische Arbeit Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 131 – Modul 6: Abschlusstest Nach der Bearbeitung des Lernprogramms – sind Sie in der Lage, Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern; – haben Sie sich durch Selbstklärung Ihre eigenen Positionen und Interessen erarbeitet und können diese zielgerichteter vertreten; – kennen Sie Ihre individuellen Stressmuster und können Stress auslösende Bedingungen verändern; – können Sie eine Vielzahl von Entspannungstechniken in Ihren Arbeitsalltag integrieren; Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung – wissen Sie, wie Sie Ihre Aufgaben zeitgerecht strukturieren und Ihre Energien auf Aufgaben mit Priorität lenken können; – können Sie mit Störungen von außen so umgehen, dass Sie Ihre Ziele realisieren und gleichzeitig im guten Einklang mit Ihrem sozialen Umfeld sind. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 8 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (40 Ustd. / 5 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 132 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 310 Teamarbeit – von der Entwicklung und Pflege der Teamkultur Eine Gruppe von Mitarbeitenden ist noch lange kein Team. Denn ein Team muss sich zusammenraufen, der Teamgeist muss sich entwickeln und eine Teamkultur muss sich etablieren. Über Team nachdenken, bedeutet auch sich selbst und seine Rolle im Team zu reflektieren: – Ist ein Team so stark, wie die Summe der Fähigkeiten seiner Mitglieder oder so schwach wie sein schwächstes Glied? – Wo stehe ich in meinem Team und wo steht das Team als Ganzes? – Wie kann ich mich in meinem Team entwickeln und wie entwickelt man ein Team? Das Online-Seminar gibt Impulse zur Reflexion der Teamsituation und deren Entwicklungsmöglichkeiten. Neben Informationen und Übungen finden sie im Kurs praktische Beispiele, Checklisten und Anregungen zur Entwicklung und Pflege der Teamkultur. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 16 Unterrichtsstunden angesetzt werden (16 Ustd. / 2 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene EMail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Referent Markus Thalmann Diplom-Pädagoge, Moderator, eLearning-Tutor Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 133 311 Personal suchen und halten – Menschen gewinnen und binden Personalmarketing, -auswahl und -bindung bei Fachkräftemangel Gerade für Berufe, in denen keine Produkte, sondern Beziehungsgestaltung und Entwicklungsbegleitung von Mensch zu Mensch im Mittelpunkt stehen, ist es wichtig, Mitarbeitende zu binden und qualifiziertes neues Personal zu gewinnen – denn sie sind der wichtigste Erfolgsfaktor. Überzeugende Wertvorstellungen von Träger und Einrichtung, gelebte und umgesetzte Konzepte, körperliche und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz sowie die richtigen Medien und Kanäle Hinweis für eine gelungene Ansprache sind unabdingbar für nachhaltige Die Fortbildung findet über das Personalarbeit im Kita-Bereich. Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener Ziel ist die Vermittlung von professionellen PersonalmanagementPC und Internetanschluss sowie Methoden für die Gewinnung, Auswahl und langfristige Bindung PC-Grundkenntnisse. Bitte bei von Mitarbeitenden speziell für den Kita-Bereich. der Anmeldung unbedingt zusätzDie Themen werden den Kursteilnehmenden in Inputs vorgestellt lich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen und durch konkrete Beispiele wie realen Stellenausschreibungen, den von Ihnen gewünschten verDialogen aus Bewerbungsgesprächen mit Erziehenden oder umbindlichen Starttermin angeben. setzbaren Mitteln wertschätzender Mitarbeiterbindung ergänzt. Referent Ümit N. Civan Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und Sozialcoach Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 134 Nach Bearbeitung des Lernprogramms Wissen Sie, wie Sie… – Personal im 21. Jahrhundert zielgerichtet und effizient ansprechen; – Stellenausschreibungen attraktiv, wirksam und vollständig erstellen; – die Professionalisierung des Bewerbungsinterviews gestalten; – junge Menschen früh an den Beruf / die Einrichtung binden können sowie – aktuelle und zukünftige Mitarbeitenden langfristig binden. Die Teilnehmenden können durch die praktischen Anleitungen und Checklisten eigene Ideen, Wege und Konzepte zur Personalgewinnung und -bindung für ihre jeweilige Einrichtung finden und erstellen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Achtsamkeit und Selbstfürsorge 312 Unser Arbeitsalltag ist geprägt durch Schnelllebigkeit, Leistungsdruck und Wandel – wir erleben immer weniger Sicherheit und Stabilität. Permanentes Stressempfinden bis hin zu körperlichen und psychischen Krankheiten wie Burnout und Depression sind mögliche Folgen. Dies betrifft längst nicht nur die Erziehenden in ihrer beruflichen und persönlichen Situation – auch die kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft bleiben hiervon nicht unberührt. Stress und Überforderung sind auch bei Kindern keine Seltenheit mehr. Ziel ist die Vermittlung von Wissen, um der Herausforderung des Stresserlebens zu begegnen und die Gefahr des Burnouts zu reduzieren. Zudem werden Übungen vermittelt, um die gesunde Umgangsweise mit sich und der Umwelt auch Ihren Sprösslingen in der Kita und Zuhause spielerisch beizubringen. Der Kurs besteht aus vier Modulen, die Sie bequem von Zuhause aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit, auch nach dem Abschließen des Kurses die Inhalte bei Bedarf jederzeit nachzuschlagen. Inhalte des Kurses: – Was ist eigentlich „gesund“? – Was ist eine Depression? Was ist Burnout? Woran erkenne ich diese Krankheiten? – Was ist Stress? Positiven und negativen Stress erleben und beeinflussen. – Sich selber kennenlernen: Gefühle, Gedanken und ihre Wirkung auf den Körper. – Mit Gefühlen und Gedanken bei Kindern arbeiten. – Was ist Selbstfürsorge? Wie kann ich die Kleinsten anleiten, für sich zu sorgen? – Übungen und Tipps zur Integration von Selbstfürsorge im Alltag. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 135 – Was ist Achtsamkeit? – Achtsamkeitsübungen für Sie sowie – Achtsamkeitsübungen mit Kindern. Das Resultat wird sein, dass Sie ihre Zufriedenheit und Gesundheit bewahren bzw. zurückgewinnen zu können. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 136 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 313 Erfolgreiches Arbeiten in Projekten Wie Sie miteinander strukturiert und motiviert Ihre Projektarbeit gestalten können „Nichts ist so sicher wie der Wandel“ – auch in Ihrer KiTa haben Sie immer wieder neue Herausforderungen, Aufgaben und Verpflichtungen. Viele davon lassen sich gut als Projekt organisieren. Diese internetbasierte Online-Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende in Kitas und Familienzentren. Ziel ist die Vermittlung von praxisrelevantem und handlungsorientiertem Wissen über die Methode des Projektmanagements. Für welche Aufgaben lohnt sich das Arbeiten in Projekten? Welche Vorteile bringt das? Was muss ich zum Projektstart und im weiteren Verlauf beachten? Somit können Sie durch fundiertes Hintergrundwissen Projektaufgaben in Ihrer Einrichtung auf den Weg bringen und erfolgreich abschließen. Nach Bearbeitung des Lernprogramms – wissen Sie, wie Sie Projektarbeit gestalten können; – können Sie die Mitarbeiterinnen in Projekte einbinden und Aufgaben verteilen und – werden Sie mit einer klaren Struktur die Abfolge gestalten. Das Lernprogramm enthält ein Fallbeispiel zur U3-Umgestaltung vieler Kitas. Individuelle Wünsche und Ideen der Mitarbeitenden, pädagogische, bauliche und rechtliche Notwendigkeiten sowie der laufende Betrieb der Kita während der Veränderungsphase stellen das KiTa-Team vor eine große Herausforderung. Der konkrete Fall ist so aufgebaut, dass Sie die theoretischen Kenntnisse über Projektmanagement direkt mit diesem Praxisbeispiel verknüpfen. So bringen Sie mehr Effizienz in die anstehenden Aufgaben und haben mehr Freude in der Gestaltung von Projekten. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 137 314 Wozu sich an Werten orientieren? Pädagogische, persönliche und christliche Werte verstehen und verwirklichen Sie arbeiten bei einem christlichen Träger? Sie kennen Leitbilder mit Aussagen zu den Werten, an denen sich Ihre Kita orientiert? „Wir wünschen einen liebevollen und respektvollen Umgang miteinander!“ oder „Unsere KiTa ist ein Haus, in dem Glaube ganz praktisch gelebt wird“ Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 138 Bestimmt kennen Sie dann auch Situationen, in denen Anspruch und Wirklichkeit nicht ganz zusammen passen. Häufig liegt es daran, dass über Werte zu wenig gesprochen wird und zu wenig Klarheit über persönliche, pädagogische und christliche Werte besteht. Diese internetbasierte Online-Fortbildung wird Ihnen Wissen über das Arbeiten mit Werten im pädagogischen und persönlichen Alltag vermitteln und beantwortet folgende Fragen: – Was genau sind eigentlich Werte? – Welche Bedeutung haben sie für mein Handeln? – Wie erkenne ich den Zusammenhang zwischen persönlichem Wohlbefinden und eigener Werteverwirklichung? – Wie kann ich Wertekonflikte erkennen und befrieden? Nach Bearbeitung des Lernprogramms – wissen Sie, wie Sie für sich selbst, die pädagogische Arbeit und die Kita mehr Bewusstheit für diese wichtige Kategorie des Zusammenlebens erreichen können; – können Sie im ganz praktischen Alltag mit dieser höheren Werteklarheit bessere Entscheidungen treffen. Sie können Ihre Handlungen sicher begründen und mehr Zusammenhalt und Zufriedenheit im Team erreichen; – werden Sie in schwierigen oder konfliktträchtigen Situationen eine gute Grundlage haben, um auf der Basis Ihrer Wertevorstellungen weitere Schritte zu überlegen und zu gehen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Gitarre spielen mit Kindern ab zwei Jahren 315 Online-Fortbildung zur JelGi®-Methode JelGi ist eine patentierte Methode, mit der Kinder und Erwachsene Gitarre spielen „ohne falsche Töne“. Mit auf C-Dur gestimmten Gitarren und Orff-Instrumenten lassen sich Lieder auf Anhieb klangvoll begleiten. Bei kleinen Kindern werden die Akkorde auf mehrere Gitarren (mit Kapodaster) oder Xylophone verteilt. Ältere Kinder und Erwachsene lernen das Spiel von Akkorden durch Quergriffe mit dem linken Zeigefinger. Vorkenntnisse auf der Gitarre sind nicht erforderlich. Modul I: JelGi-Liedbegleitung für Erwachsene Pädagogische Mitarbeitende lernen, wie sie ihre Kinder auf einfache Weise beim Singen begleiten können: – Stimmen der Gitarre; – Vorspiel auf Xylophon oder Gitarre; – einfache Liedbegleitung mit dem Grundakkord; – erweiterte Liedbegleitung mit mehreren Gitarren und Kapodastern sowie – fortgeschrittene Liedbegleitung mit Quergriffen für Ältere. Modul II: JelGi-Gruppenmusizieren mit Kindern ab drei Jahren Pädagogische Mitarbeitende lernen, wie sie auf einfache Weise mit ihren Kindern zusammen auf Gitarren und Orff-Instrumenten singen und musizieren können: – mögliche Sitzordnung; – Bodypercussion als Vorübung; – kreative Spiele auf der Gitarre; – Einbezug von Orff-Instrumenten sowie – Musizieren zu besonderen Anlässen. Der Referent hat die JelGi-Methode erfunden und an zahlreichen Kitas, Familienzentren und Schulen erprobt. Sie erhalten das JelGi-Buch „Jeder lernt Gitarre - Liedbegleitung leicht gemacht“ von Schott Music mit beliebten Kinderliedern, Volksliedern und Weihnachtsliedern! Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 139 Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 8 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (16 Ustd. / 2 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es während der Laufzeit ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Dr. Udo Zilkens Erfinder der JelGi-Methode, Musikpädagoge, Moderator beim Schulministerium NRW Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 140 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 316 Inklusion – Eine Kita macht sich auf den Weg Basiswissen zur Planung und Umsetzung eines inklusiven Entwicklungsprozesses Die Erfahrung in den Kitas zeigt, dass die Menschen im Umgang mit dem Thema „Inklusion“ oft unsicher sind und in diesem Zusammenhang eine Vielzahl von Fragen auftauchen, wie zum Beispiel: „Was bedeutet der Begriff Inklusion und was ist der Unterschied zur Integration? Was sind Voraussetzungen für eine inklusive Kita und wie kann der Entwicklungsprozess gestaltet werden?“ Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die wissen möchten, was Inklusion ist und wie ein Entwicklungsprozess eingeleitet werden kann. Zielsetzung ist die Vermittlung von praktischem Basiswissen im Umgang mit dem Thema „Inklusion“. Die Fortbildung bietet eine Vielzahl von Checklisten und Fragebögen zur Selbstreflexion im eigenen Umgang mit dem Thema, anregende Fragestellungen, Handlungsmöglichkeiten sowie ein Drehbuch zum Beispiel für die Gestaltung eines Elternabends zum Thema Inklusion. Nach Bearbeitung des Lernprogramms – kennen Sie die Bedeutung von Inklusion und den Unterschied zur Integration – haben Sie Ihre eigenen Haltungen, Werte und Sichtweisen zum Thema reflektiert; – wissen Sie, was ein „Index für Inklusion“ ist und wie Sie dieser in Ihrer praktischen Arbeit unterstützen kann; – sind Sie mit Bausteinen eines Entwicklungsprozesses der sich an inklusiven Werten orientiert vertraut; – können Sie (Team-)Besprechungen und Elternabende unter inklusiven Gesichtspunkten gestalten; – wissen Sie, wie Sie auch die Kinder in diesen Entwicklungsprozess konkret einbeziehen können; – sind Sie in der Lage, Ressourcen zu identifizieren und zu nutzen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referentinnen Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Waltraud Istas-Schäfer Mediatorin, Trainerin, Erzieherin, Heilpädagogin, Prozessbegleiterin Inklusion Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 141 317 Gender – Mädchen sind toll und Jungs auch! Wofür das Denken und Handeln aus beiderlei Geschlechter-Perspektive sinnvoll ist Mit Abschluss des Projektes „Männer arbeiten in Kitas!“ Ende 2013 ging bundesweit eine große Welle zunächst zu Ende: Jungen werden für den Erzieherberuf begeistert, Väter in die Kita „gelockt“ und Rahmenbedingungen diskutiert. Basis für all das ist die Reflexion über das Verhältnis von Mann und Frau, Mädchen und Jungen in der heutigen und künftigen Gesellschaft. Hier setzt dieser Onlinekurs – quasi als Verstetigung der Projektidee – an: Ziel ist die Vermittlung von Wissen rund um das Thema Geschlechterperspektiven. Hierbei geht es um die grundlegende Erkenntnis, dass die Frage nach dem Geschlecht und der Rolle von Mann und Frau in der Gesellschaft schon bei den U3Kindern beginnt und in der Kita unter vielfältigen Perspektiven wichtige Grundlagen für die Gesellschaft von morgen gelegt werden. Kommunikation, Spiele oder die Raumgestaltung sind nur einige Beispiele für die Einflussnahme auf das Selbst-Erleben von Mädchen und Jungen. Nicht zuletzt die eigene Haltung als Erzieherin oder Erzieher spielen eine wichtige Rolle. Der Kurs besteht aus 3 Modulen, die Sie bequem von zuhause aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit, auch nach dem Abschließen des Kurses Inhalte bei Bedarf jeder Zeit nachzuschlagen. Die Inhalte des Kurses sind: – Was ist „Geschlechter-Perspektive“ und wofür ist diese wichtig? – Was haben Inklusion, Armut und die theologischen Sichtweise mit der Gender-Thematik zu tun? – Die verschiedenen Bildungsbereiche in den Blick nehmen: Natur, Musik und Mathematik mit Jungen und Mädchen. 142 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Personal- und Organisationsentwicklung in der Kita mit der Gender-Brille. – Besondere Angebote für das Arbeiten mit Vätern usw. Mit Abschluss des Kurses wird sich Ihr Blickwinkel erweitert haben. Sie werden Kinder und Erwachsene differenzierter wahrnehmen und ansprechen. So entwickeln Sie Ihre Professionalität in der Erziehung und die Arbeitsgestaltung in der Kita weiter. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 143 318 Medienpädagogik Kinder verantwortlich und kreativ in die Welt der Medien begleiten In den letzten Jahren hat sich die Medienwelt nicht zuletzt durch Facebook und Co. rasant verändert. Von der Digitalkamera und der digitalen Bildbearbeitung über Social Media, Smartphones und Tablets bis zum Fernsehen steht schon den Kleinsten eine riesige Medienlandschaft zur Verfügung. Deshalb können sie nicht früh genug mit den vielfältigen Möglichkeiten moderner Medien vertraut gemacht werden. Dieser Onlinekurs gibt Ihnen Hintergrundwissen zur Didaktik und zum sinnvollen Medieneinsatz in der Kita. Ziel ist die Vermittlung von Wissen rund um das Thema Medien und Medienpädagogik in der Kita. Hierbei geht es um die Grundlagen der Medienpädagogik, Ziele und Grenzen der Medienarbeit in der Kita sowie um Chancen und Risiken der Mediennutzung. Zudem werden Übungen vermittelt und Praxisbeispiele vorgestellt, mit denen Sie in Ihrer Kita direkt in die Umsetzung gehen können. Der Kurs besteht aus 3 Modulen, die Sie bequem von zuhause aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit, auch nach dem Abschließen des Kurses Inhalte bei Bedarf jeder Zeit nachzuschlagen. Die Inhalte des Kurses sind: – Grundlagen der Medienpädagogik; – Stellenwert hat Medienpädagogik in Kitas; − Sensibilisierung für kritische Aspekte der Mediennutzung; – Arbeiten mit verschiedenen Medien: Praktisches Tun grundsätzlich erklärt; – Nützliche Websites und Broschüren zum Thema Medien in Kitas sowie – Projektbeispiele und Ideen zur praktischen Umsetzung. Sie erwerben in dem Kurs eine sichere Handhabe im Umgang mit den gängigen Medien für sich selbst und in der Arbeit mit 144 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen den Kindern. Der Kurs wird Sie motivieren, sich gemeinsam mit Ihren Kids in die Welt der Medien zu stürzen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 145 320 Die ganz Kleinen kommen U3-Betreuung in Kitas Die ersten Tage und Wochen in der Kita sind für das kleine Kind, seine Eltern und die neuen Bezugspersonen immer eine besondere Situation. Hier ist der Anfang von großer Bedeutung. Denn eine gelungene Eingewöhnung und der Aufbau sicherer Bindungsbeziehungen sind wesentliche Voraussetzung für die weiteren Entwicklungsprozesse der Kinder unter drei Jahren. Dieses Seminar vermittelt die Seminarinhalte in Form eines tutoriell begleitenden eLearning-Angebots. Die Lerngruppe konstituiert sich Online und es finden regelmäßige Chattermine mit der Lerngruppe statt. Die Kursgruppe arbeitet in 4 Wochenmodulen gemeinsam über einen Zeitraum von 4 Wochen. Der Zeitaufwand entspricht 4 Seminartagen (32 Ustd.). Die Seminarinhalte bleiben anschließend für Recherche- und Nacharbeiten noch 4 Wochen für die Teilnehmenden zugänglich. Die folgenden Seminarthemen werden von den Teilnehmenden selbstständig erarbeitet: Referenten Susanne Thalmann Erzieherin, Bildungsreferentin Markus Thalmann Diplom-Pädagoge, Moderator, eLearning-Tutor Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet – Wissenserwerb über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Kindern unter 3 Jahre; – Bedeutung von Bindungen und Beziehungen; – Eingewöhnung am Beispiel des Berliner Modells; – Gestaltung der Anfangssituation sowie – Raumgestaltung. Teilnahmevoraussetzungen: Termine Um das eLearning-Angebot wahrnehmen zu können, sollten die Teilnehmenden folgende Voraussetzungen mitbringen: Mo., 6. Juni (Kursstart) – grundlegende Kenntnisse in der Internetrecherche; Zeit beliebig – rund um die Uhr – grundlegende Kenntnisse in Textverarbeitung, Drucken / Speichern von Dateien; Kosten – PC mit Internetzugang sowie € 80,00 – eigene Email-Adresse (Bitte bei der Anmeldung unbedingt angeben!) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 146 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich 321 Basismodul 1: Sprache, Spracherwerb und Sprachentwicklung Die Unterstützung der Sprachentwicklung des Kindes stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im pädagogischen Alltag der Kitas und Familienzentren dar. Der kindliche Spracherwerb ist ein komplexer Prozess, der sich von Geburt an über mehrere Jahre vollzieht und einen wesentlichen Teil des Entwicklungsund Bildungsverlaufs des Kindes ausmacht. Pädagogische Fachkräfte sind durch den Ausbau der Plätze für Kinder unter drei Jahren und die Ausweitung der Betreuungszeiten zu sehr wichtigen Bezugspersonen im Alltag der Kinder geworden. Weiterbildungsangebote vertiefen das bisherige Wissen und bieten neue Kenntnisse um ein breites Handlungsrepertoire zu eröffnen. Als internetbasierte Online-Fortbildung werden perspektivisch vier Basismodule zur Sprachbildung und Beobachtung angeboten, die jeweils das inhaltliche Konzentrat abbilden. Diese Fortbildungsreihe richtet sich daher an alle pädagogischen Kräfte, die einen effektiven Einstieg und Überblick zu den einzelnen Themengebieten gewinnen möchten. Basismodul 1 dient als Einstieg zur konzentrierten Wissensvermittlung in das Themenfeld Sprache, Spracherwerb und Sprachentwicklung. Nach Bearbeitung des Lernprogramms – wissen Sie um die Bedeutung von Sprache und Bewegung für den kindlichen Kommunikationsprozesse; – können Sie Sprachbildung, Sprachförderung und Sprachtherapie voneinander abgrenzen; – verfügen Sie über Hintergrundwissen zu den Voraussetzungen und den Fähigkeiten des Spracherwerbs; – können Sie im Rahmen der „Sprachentwicklung als Prozess“ Erwerbsschritte erkennen und einordnen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 4 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 2 Unterrichtsstunden angesetzt werden. Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referenten Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Thomas Hohmann Erzieher, Bildungswissenschaftler (BA), Multiplikator (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten kostenfrei Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 147 322 Praxisanleitung in Kitas und Familienzentren Die praktische Arbeit in der Kita ist ein elementares Element bei der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte. Um diese Phase für beide Seiten gewinnbringend zu gestalten, bedarf es einer versierten Begleitung durch die Anleiterin /den Anleiter in der Einrichtung. Praxisanleitung bringt viele Aufgaben mit sich. Diese mit dem Arbeitsalltag unter einen Hut zu bringen ist nicht immer leicht. Der „Lernort Arbeitsplatz“ bietet allerdings Chancen, welche nicht simuliert werden können. Daher ist es wichtig, dass Praxisanleitung einem Konzept folgt. Ziele und Grenzen, sowohl für Sie als Fachkraft, als auch für die Praktikantin / den Praktikanten müssen klar definiert sein. Wie sehen Sie Ihre Rolle als Ankeitung selbst? Wie haben Sie Anleitung in der Ausbildung erfahren und was hätten Sie sich auf eine andere Weise gewünscht? Indem Sie Ihre Rolle klar definieren, erlangen Sie die Kompetenz, innerhalb dieser Definition zu handeln. Vielleicht haben Sie bereits einen klaren Plan, welchem Sie bei der Anleitung folgen. Vielleicht fallen manche Entscheidungen auch „aus dem Bauch heraus“. Dieser Onlinekurs gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Aufgaben zu reflektieren. Ziel ist es, Sie als Fachkraft, im Umgang mit den Praktikantinnen und Praktikanten zu stärken. Sie erwerben das Handwerkszeug, für eine fundierte und strukturierte Anleitung. Sie erfahren Entlastung in der täglichen Arbeit und Sicherheit in Ihren Entscheidungen. Der Kurs beschäftigt sich mit folgenden Themen: – Was ist Praxisanleitung und wer ist die Praktikantin / der Praktikant? – Welche Erwartungen sind gerechtfertigt und wo liegen die Grenzen? – Welche Ziele gibt es für die Zeit des Praktikums? – Wie wird ein Anleitungsleitfaden aufgebaut? – Kommunikation und Beziehungsgestaltung – wie führe ich ein Gespräch? 148 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Was tun in Konfliktsituationen? – Was passiert nach dem Praktikum und wie kann Praxisanleitung dem Fachkräftemangel entgegenwirken? Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 149 323 Familienvielfalt – Herausforderung und Chance im Kita-Alltag Die „traditionelle“ oder auch „bürgerliche“ Familie (Mutter, Vater, Kind) scheint in der heutigen Zeit manchmal als „aussterbendes“ Modell. Die Familie im Wandel bringt vielseitige Lebensmodelle hervor. Als Fachkraft stehen Sie vor der Herausforderung und vor Unsicherheiten im spezifischen Umgang mit den vielen Erscheinungsformen. Gleichzeitig bietet die Vielseitigkeit der Familien wunderbare Chancen für eine bunte Gestaltung in der Kita und im Familienzentrum. Im Rahmen der Elternarbeit und in Elterngesprächen ist ein sensibler Umgang mit den Bedürfnissen der verschiedenen Familiensituationen essentiell für die erfolgreiche pädagogische Arbeit der Fachkraft. Dieser Onlinekurs gibt Ihnen Hintergrundwissen zu den vielseitigen Lebensweisen und eröffnet Ihnen neue Perspektiven auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Familienformen. Ziel ist es, Sie als Fachkraft für den Umgang mit unterschiedlichen Familienformen zu sensibilisieren. Sie bauen sich Wissen zum Thema des Familienwandels auf und eignen sich Möglichkeiten zur individuellen Arbeit mit den Eltern und Kindern an. Der Kurs beschäftigt sich mit folgenden Themen: – Welche Familienformen gibt es? – Was sind die besonderen Herausforderungen und Chancen hierdurch für die pädagogische Arbeit mit den Kindern? – Welchen Einfluss hat die persönliche Familiensituation auf den Alltag der Kinder? – Welche Bedürfnisse unterschiedlicher Familienformen haben Einfluss auf den Kita-Alltag? – Welche Beachtung sollte die Fachkraft dem persönlichen Hintergrund der Familie zukommen lassen um kompetente und bedürfnisorientierte Elternarbeit zu gewährleisten? Der Kurs besteht aus 3 Modulen, die Sie bequem von zuhause 150 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit, auch nach dem Abschließen des Kurses die Inhalte bei Bedarf jeder Zeit nachzuschlagen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 151 324 Hygiene in Kitas und Familienzentren Hygiene wird in der heutigen Gesellschaft oftmals mit Reinlichkeit und Sauberkeit gleichgesetzt. Doch der Begriff Hygiene meint ursprünglich die „Lehre von der Verhütung von Krankheiten und die Erhaltung, Förderung und Festigung der Gesundheit“. Hygiene umfasst also viel mehr als die bloße Erziehung zur Reinlichkeit. Aber wie lassen sich Krankheiten verhüten, wenn viele Menschen an einem Ort zusammen kommen? Gerade im Arbeitsalltag werden Sie als Fachkraft immer wieder mit Situationen konfrontiert, die einen kompetenten Umgang mit dem Thema Hygiene bedingen. In der täglichen Arbeit mit den Kindern, in Gesprächen mit Eltern, bei der Einrichtung und Gestaltung der Räumlichkeiten oder der Ausrichtung von Festen gilt es, das Thema Hygiene in die Planungen und Aktionen einzubeziehen. Dieser Onlinekurs vermittelt Hintergrundwissen zum Thema Hygiene und nimmt Bezug auf Situationen im Umgang mit Kindern, Eltern und Mitarbeitenden. Anhand von zahlreichen praktischen Übungen haben Sie die Möglichkeit, das neue Wissen schnell in Ihre Arbeit zu integrieren. Ziel ist es, Ihre Kompetenzen in hygienisch relevanten Bereichen und Belangen zu stärken. Sie werden sicherer im täglichen Umgang mit kritischen Situationen und erfahren Möglichkeiten das Erlernte im direkten Bezug mit Kindern und Eltern umzusetzen. Der Kurs beschäftigt sich mit folgenden Themen: – Was ist Hygiene und warum betreiben wir Hygiene? – Was sind die elementaren Herausforderungen in Bezug auf Hygiene im Kita-Alltag? – Wie erarbeite ich ein fundiertes Hygienemanagement für meine Einrichtung? – Lebensmittelhygiene – was gilt es abseits der Küche zu beachten? – Welche Möglichkeiten habe ich, Kindern Hygiene näher zu bringen? – Wie nehme ich als Fachkraft für Hygiene die Eltern mit ins Boot? 152 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Der Kurs besteht aus 3 Modulen, die Sie bequem von zuhause aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit, auch nach dem Abschließen des Kurses die Inhalte bei Bedarf jeder Zeit nachzuschlagen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Referent Markus Classen Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 153 400 Keine Angst vor Inklusion – eine Kita für alle Kinder Den Trägerauftrag gestalten und das Team gewinnen Von Kita-Mitarbeitenden wird erwartet, dass sie allen Kindern mit Handicaps einen Lebensraum in der Kita eröffnen. Dies verändert die pädagogische Arbeit der ganzen Einrichtung. Um für die Leitungsaufgabe einer inklusiven Einrichtung zu qualifizieren, werden folgende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Weiterbildung vermittelt: – konzeptionelle Entwicklungen hin zu Inklusion und Empowerment; – Grundwissen über Handicaps und pädagogisch-therapeutische Förderung; – das Team gewinnen – die Mitarbeiterinnen stärken; Referentin Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Ort Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53115 Bonn (Poppelsdorf) Termine Mi., 13. Januar Do., 14. Januar Fr., 15. Januar Mi., 1. Juni Do., 2. Juni Zeit – Arbeitsstrukturen im Netzwerk mit einem multiprofessionellen Team; – vorbereitende und begleitende Elternarbeit; – sozialrechtliches Basiswissen und Beantragung von Hilfen sowie – Umgang mit Medikamenten und Pflegebedarf. Ziel der Weiterbildung ist es, die Konsequenzen inklusiver Erziehung für die Leitungsarbeit aufzuzeigen, die notwendigen Veränderungsprozesse zu gestalten, und die Balance zwischen Kindern mit und ohne Handicaps in der Arbeit sicherzustellen. Durch Impulsvorträge, Erfahrungsaustausch und supervisorische Reflexion erarbeiten Sie individuelle Handlungsstrategien für Ihre Einrichtung, die nach dem ersten Weiterbildungsteil erprobt und in dem zweiten Teil reflektiert und optimiert wird. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 154 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 401 Einführung in die Beobachtung mit LISEB, SISMIK und SELDAK Die Beobachtungsbogen LISEB (2 – 4 Jahre), SISMIK (mehrsprachige Kinder) und SELDAK (4 – 6 Jahre) sind Instrumente, die das Land NRW zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern in Kitas empfiehlt. Die pädagogischen Fachkräfte werden mit den verschiedenen Aufgabenstellungen der Bogen angeleitet, die Beobachtung in folgenden Bereichen vorzunehmen: – Sprachverhalten in verschiedenen Situationen Beispiel: Zeigt ein Kind in diesen Situationen Interesse oder Freude? Wann und wie wird es hier sprachlich aktiv? – Sprachliche Kompetenz im engeren Sinne Beispiel: Versteht das Kind Aufträge wie…? – Familiensprache des Kindes Die Kenntnis der sprachlichen Kompetenzen des Kindes, besonders auch der Migrantenkinder, ermöglicht die Gestaltung der sprachanregenden Interaktionen und Literacyangebote, die Grundlage der alltagsintegrierten Sprachbildung sind. Inhalt der praxisnahen Fortbildung wird das Klären der bei der Anwendung deutlich gewordenen Fragen sein. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis soll der Bogen erprobt werden. Referentin Ute Mehring-Diedenhofen Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Termin Fr., 15. Januar Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Kosten € 35,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 155 402 Leiten im Tandem als Kraftquelle entdecken Die Arbeit in Kita und FZ wird nicht einfacher. KiBiz, Familienzentren, U3-Betreuung und Co. haben bei der Umsetzung ihre Spuren hinterlassen und werfen weitere Schatten voraus. Im „Dschungel“ vielfältiger, alter und neuer und manchmal verwirrender Anforderungen sowie Ansprüchen von allen Seiten gilt es mehr denn je, die Übersicht zu behalten und die eigene Motivation zu stärken. Ein gut organisiertes Leitungstandem kann hierbei als Kraftquelle dienen. Im Tandem leiten will jedoch erarbeitet sein. Die Vorstellungen hinsichtlich Zielen, Rollen, Aufgaben, Regeln, Rechten und Pflichten können sehr unterschiedlich sein und bedürfen der Klärung. Die Kenntnis von Vor- und Nachteilen verschiedener Tandem-Modelle können hilfreich sein, um für die eigene Kita die bestmöglichste Kooperationsform zu entwickeln. Referentin Meta Lange Supervisorin (DGSv), Mediatorin, Lehrbeauftragte, Gruppenanalytikerin Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Do., 21. Januar Fr., 22. Januar Mo., 29. Februar Di., 1. März Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Leitung und stellvertretende Leitung erhalten neue Impulse durch Erfahrungsaustausch mit den Kollegen und bearbeiten für sie wichtige Aspekte in der Zusammenarbeit. Die Tandems reflektieren in geschütztem Rahmen ihre aktuelle Kooperationsform und loten Entlastungs- und Optimierungsmöglichkeiten aus. Im Laufe des Seminars entwickeln die Tandems ihr individuelles „Ideal-Modell“ von Kooperation und definieren die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung in der Kita vor Ort. Der erste Folgetermin dient einer ersten Bilanzierung und dem Austausch zu den individuellen Umsetzungserfahrungen. Die Teilnehmenden arbeiten an Fragen, die in ihrer Praxis aufgetreten sind, und erhalten weiterführende Impulse. Im zweiten Folgetermin werden hilfreiche Methoden zur Moderation von Teamentwicklungsprozessen und konfliktbehafteten Kommunikationssituationen vermittelt. Kosten € 270,00 Zielgruppe Tandem aus Leitung und Stellvertretung (mit einer gemeinsamen Anmeldung) 156 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 403 Einführung in den Beobachtungsbogen BaSiK Das Verfahren BaSiK ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern (1. – 6. Lebensjahr) in Kitas empfiehlt. Zur Dokumentation der Sprachkompetenzen der Kinder ist ein Beobachtungszeitraum von 2 – 4 Wochen sinnvoll. In unterschiedlichen Alltagssituationen beobachten die pädagogischen Fachkräfte entlang des Beobachtungsbogens. Die Auswertung der Kompetenzbereiche erlaubt der Fachkraft, ein Sprachentwicklungsprofil des Kindes zu erstellen und bei Bedarf entwicklungsfördernde Situationen zu planen. Ziel der Weiterbildung ist die Unterstützung bei der Anwendung von BaSiK, bei dem Sprach- und auch deren Basiskompetenzen eingeschätzt werden müssen. Eine Aufgabe, die Wissen über den komplexen und von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufenden Spracherwerbsprozess erfordert. Auch Fragen zur Einschätzung der Beobachtungen werden Inhalt der praxisnahen Fortbildung sein. Anhand von Beispielen aus der Praxis der pädagogischen Fachkräfte können die Bogen exemplarisch bearbeitet werden. Referentin Ute Mehring-Diedenhofen Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Fr., 22. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 35,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 157 404 Alleinerziehend! Herausforderungen und Hilfen am Beispiel des wir2 Bindungstrainings – Studientag Jährlich erleben 200.000 Kinder in Deutschland die Trennung ihrer Eltern. Jedes fünfte Kind wächst bei nur einem Elternteil auf – zu 90 % bei der Mutter. Studien belegen das hohe Armutsrisiko sowie erhöhte psychosoziale und gesundheitliche Belastungen für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder. In Kitas, Familienzentren und anderen Dienste der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe ergeben sich hieraus besondere Herausforderungen. Dieses Seminar vermittelt theoretisch und praktisch aktuelle Befunde zur Situation Alleinerziehender, entwicklungs- und emotionspsychologische Grundlagen sowie Möglichkeiten zur Prävention am Beispiel des strukturierten wir2 Bindungstrainings für Alleinerziehende mit Kindern im Vor- und Grundschulalter. Referentin / Referent Christiane Straß Diplom Psychologin Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in das umfassende Hilfesystem für Alleinerziehende der verschiedenen katholischen Einrichtungen und Dienste im Erzbistum Köln. Dr. Ralf Schäfer Diplom Psychologe Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Mo., 25. Januar Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 25,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 158 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 406 Einführung in die Beobachtungsbogen BaSiK Das Verfahren BaSiK ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern (1. – 6. Lebensjahr) in Kitas empfiehlt. Zur Dokumentation der Sprachkompetenzen der Kinder ist ein Beobachtungszeitraum von 2 – 4 Wochen sinnvoll. In unterschiedlichen Alltagssituationen beobachten die pädagogischen Fachkräfte entlang des Beobachtungsbogens. Die Auswertung der Kompetenzbereiche erlaubt der Fachkraft, ein Sprachentwicklungsprofil des Kindes zu erstellen und bei Bedarf entwicklungsfördernde Situationen zu planen. Ziel der Weiterbildung ist die Unterstützung bei der Anwendung von BaSiK, bei dem Sprach- und auch deren Basiskompetenzen eingeschätzt werden müssen. Eine Aufgabe, die Wissen über den komplexen und von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufenden Spracherwerbsprozess erfordert. Auch Fragen zur Einschätzung der Beobachtungen werden Inhalt der praxisnahen Fortbildung sein. Anhand von Beispielen aus der Praxis der pädagogischen Fachkräfte können die Bogen exemplarisch bearbeitet werden. Referentin Ute Mehring-Diedenhofen Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Termin Mo., 1. Februar Ort Pfarrheim der kath. Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt Pfarrer-Tholen-Str. 20 53797 Lohmar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 159 407 408 410 Einführung in den Beobachtungsbogen BaSiK Das Verfahren BaSiK ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern (1. – 6. Lebensjahr) in Kitas empfiehlt. Zur Dokumentation der Sprachkompetenzen der Kinder ist ein Beobachtungszeitraum von 2 – 4 Wochen sinnvoll. In unterschiedlichen Alltagssituationen beobachten die pädagogischen Fachkräfte entlang des Beobachtungsbogens. Die Auswertung der Kompetenzbereiche erlaubt der Fachkraft, ein Sprachentwicklungsprofil des Kindes zu erstellen und bei Bedarf entwicklungsfördernde Situationen zu planen. Ziel der Weiterbildung ist die Unterstützung bei der Anwendung von BaSiK, bei dem Sprach- und auch deren Basiskompetenzen eingeschätzt werden müssen. Eine Aufgabe, die Wissen über den komplexen und von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufenden Spracherwerbsprozess erfordert. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Auch Fragen zur Einschätzung der Beobachtungen werden Inhalt der praxisnahen Fortbildung sein. Anhand von Beispielen aus der Praxis der pädagogischen Fachkräfte können die Bogen exemplarisch bearbeitet werden. Termin Mi, 3. Februar (Kurs 407) Do., 11. Februar (Kurs 408) Fr., 12. Februar (Kurs 410) Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 35,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung 160 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 411 In erster Linie Kinder – Flüchtlingskinder und ihre Familien in Kitas und Familienzentren Infotag in Kooperation mit der CaritasIntegrationsagentur Köln Das Thema Flüchtlinge hält die Öffentlichkeit in Atem. Insbesondere die Berichterstattung in den Medien hat Wirkung gezeigt. Große Teile der Bevölkerung lassen sich nicht nur davon anrühren, sondern wollen helfen. Ein anderer Teil hat Sorge, Flüchtlinge könnten den Staat und die Bürger überfordern. Material Die Spannung zwischen spontaner Hilfsbereitschaft und Angst vor Überforderung ist auch in Kitas und Familienzentren spürbar, wenn Anfragen zur Betreuung von Flüchtlingskindern eintreffen. Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Diese Unsicherheit wollen wir aufgreifen und bieten gezielte Informationsveranstaltungen für die Fachkräfte der Kitas und Familienzentren an. Referentinnen Der Studientag wird folgende Module umfassen: – rechtliche Situation der Flüchtlingsfamilien; – Lebensbedingungen und Herausforderungen; – Umgang mit vielfältigen kulturellen Hintergründen; – pädagogische und rechtliche Grundlagen für die Betreuung von Flüchtlingskindern in Kitas; – praktische Hinweise zum Umgang und zur Einbeziehung von Sprach- und Kulturmittlern; – Präsentation der Internetplattform „Neue Nachbarn“ sowie – Kooperationspartner und ihre Serviceleistungen im kommunalen und kirchlichen Umfeld. Maristella Angioni Diplom-Sozialpädagogin, Interkulturelle Trainerin, Leiterin der Caritas-Integrationsagentur Köln Andrea Domke Diplom-Psychologin, Mediatorin, Leiterin der Internationalen Familienberatung / Erziehungsberatung Caritas Köln Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Do., 25. Februar Zeit Der Infotag gibt Ihnen einen ersten Einblick in die jeweiligen Themenfelder. Neben vielen fachlichen Informationen erhalten Sie als Teilnehmende die Möglichkeit, mit Ihren Fragen ins Gespräch zu kommen. 9:00 – 17:00 Uhr Nutzen Sie die Chance. Wir freuen uns auf Sie. Leitungskräfte und Trägervertreter, pädagogische und pastorale Mitarbeitende, fachlich Interessierte Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kosten € 15,00 Zielgruppe 161 412 413 Einführung in den Beobachtungsbogen BaSiK Das Verfahren BaSiK ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern (1. – 6. Lebensjahr) in Kitas empfiehlt. Zur Dokumentation der Sprachkompetenzen der Kinder ist ein Beobachtungszeitraum von 2 – 4 Wochen sinnvoll. In unterschiedlichen Alltagssituationen beobachten die pädagogischen Fachkräfte entlang des Beobachtungsbogens. Die Auswertung der Kompetenzbereiche erlaubt der Fachkraft, ein Sprachentwicklungsprofil des Kindes zu erstellen und bei Bedarf entwicklungsfördernde Situationen zu planen. Ziel der Weiterbildung ist die Unterstützung bei der Anwendung von BaSiK, bei dem Sprach- und auch deren Basiskompetenzen eingeschätzt werden müssen. Eine Aufgabe, die Wissen über den komplexen und von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufenden Spracherwerbsprozess erfordert. Auch Fragen zur Einschätzung der Beobachtungen werden Inhalt der praxisnahen Fortbildung sein. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Anhand von Beispielen aus der Praxis der pädagogischen Fachkräfte können die Bogen exemplarisch bearbeitet werden. Termin Do., 3. März (Kurs 412) Fr., 4. März (Kurs 413) Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 35,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung 162 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 414 plusKITA und was nun? Konzeptentwicklung für Kitas mit einer Anerkennung nach § 16a KiBiz Mit dem neuen Status „plusKITA“ verbindet der Gesetzgeber zusätzliche Erwartungen und Aufgaben in den Bereichen: – individuelle Förderung und Bildung der Kinder; –Elternstärkung; – Mitwirkung in lokalen Netzwerken; – konzeptionelle Fokussierung auf die Problemlagen der Familien sowie – Weiterbildung des Fachpersonals. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die Vorgaben des KiBiz zu informieren, diese in ihrer Bedeutung für die Praxis Ihrer Kita zu verstehen und mit Ihrer bisherigen Arbeit abzugleichen: – Welche Aufgaben einer plusKITA leisten Sie bereits? – Wo liegen Ihre Schwerpunkte? – Worauf wollen Sie in Zukunft Ihren Fokus richten? – Was gilt es noch aufzubauen oder zu vertiefen? In der Auftaktveranstaltung werden wir uns mit diesen Fragen beschäftigen. Wir werden gemeinsam Ihren Ist-Stand erarbeiten und daraus die Themenschwerpunkte für die nächsten Termine festlegen. Dabei werden wir uns an den im KiBiz genannten Aufgaben orientieren: – Welche Aufgaben werden für die plusKITA im KiBiz genannt und was bedeutet dies für Ihre Kita? – Welche Qualitätskriterien machen eine plusKITA aus und wie können Sie diese in die bestehende oder noch zu entwickelnde Einrichtungskonzeption einfügen? – Wie kann die plusKITA -Kraft die Kita und die Kolleginnen am effektivsten unterstützen? Welche Institutionen können in Kooperation mit der Kita Familien unterstützen? – Wie können Übergänge zur Grundschule gestaltet werden? An den weiteren Terminen begleitet Sie das Seminar schrittweise bei der konkreten Umsetzung der plusKITA -Anforderungen. Die plusKITA -Arbeitshilfe der DiCVs NW wird dabei als Grundlage und Orientierung genutzt. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Referentin Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin der QM-Systems QualityPack Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 4. April Di., 5. April Mo., 9. Mai Di., 7. Juni Mo., 4. Juli Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Die Kopierkosten in Höhe von 10 € werden im Seminar bezahlt. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 163 415 wir2-Bindungstraining für Alleinerziehende Dreitägige Schulung zur wir2-Gruppenleitung Jährlich erleben 200.000 Kinder in Deutschland die Trennung ihrer Eltern. Jedes fünfte Kind wächst bei nur einem Elternteil auf – zu 90 % bei der Mutter. Studien belegen das hohe Armutsrisiko sowie erhöhte psychosoziale und gesundheitliche Belastungen für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder. In Kitas, Familienzentren und anderen Dienste der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe ergeben sich hieraus besondere Herausforderungen. Genau hier setzt wir2 als Elterntraining für alleinerziehende Mütter mit Kindern im Vorschulalter an. Das strukturierte Gruppenprogramm basiert auf entwicklungspsychologischen Grundlagen und widmet sich besonders dem Erleben und dem Umgang mit Gefühlen. Die Mütter werden zumeist in Kitas angesprochen und auf das wir2-Angebot vor Ort aufmerksam gemacht. Die wesentlichen Ziele sind: Balance herstellen – Bindung aufbauen – Beziehung stärken. Dies wird erreicht über die nachweisliche Stärkung des mütterlichen Selbstvertrauens und der intuitiven Elternkompetenzen, durch die Besserung einer häufig bestehenden depressiven Stimmungslage, durch die Erleichterung der Einfühlung in die Signale und das Erleben des Kindes und durch die Stärkung sozialer Kompetenzen. Die Entkoppelung des Paarkonfliktes von der gemeinsamen Verantwortung beider Eltern für das Kind ist hierfür von zentraler Bedeutung. Sie wollen einen wir2-Kurs anbieten und leiten? Für Interessierte, die bereits im sozialen Bereich tätig sind, haben wir diese intensive dreitägige Schulung entwickelt. Die Intensivschulung zum wir2-Gruppenleitenden vermittelt: – Grundlagenwissen aus dem wir2-Manual; – allgemeine Informationen über die Leitung von Gruppen: Gesprächstechniken, Gruppendynamik und der Umgang mit schwierigen Situationen; 164 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Informationen über die zentralen wir2-Konzepte und aktuelle Entwicklungen in Bindungstheorie und Emotionsforschung; – Praxisschulung aus dem wir2-Manual; – Rollenspiele, Einzelreflexionen, Phantasiereisen und Körperübungen; – Übung des kompletten Ablaufs ausgewählter wir2-Gruppenstunden sowie – themenzentrierte Selbsterfahrung. Die Voll-Zertifizierung wird nach der Durchführung einer eigenen wir2-Gruppe – möglichst unter Supervision – innerhalb von zwei Jahren nach der Schulung erlangt. Referenten Prof. Dr. Matthias Franz Universitätsprofessor, Arzt Dr. Ralf Schäfer Diplom Psychologe Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Mi., 6. April Do., 7. April Fr., 8. April Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie erfahrene Fachkräfte Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 165 416 KQLT – Kindesschutz und Qualität Einführungsseminar Referentin Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin des QM-Systems QualityPack Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 6. April Do., 7. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Außerdem Materialkosten für Kopien in Höhe von 5,00 €, die im Seminar bezahlt werden. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 166 Jede Kita steht vor der ständigen Herausforderung, ihre pädagogische Konzeption und die damit verbundene Umsetzung im Alltag weiterzuentwickeln und zu ergänzen. Sowohl bundes- als auch landesgesetzlich sind in den letzten Jahren weiterführende inhaltliche Zielvorstellungen für die Arbeit in Kitas formuliert worden. Diese betonen vor allem den Bildungsaspekt und die Qualitätsentwicklung. Zentrale Aspekte der Qualitätsentwicklung sind insbesondere die Sicherung der Rechte von Kindern und der Schutz von Kindern vor Gewalt (Bundeskindesschutzgesetz etc.). Das in vielen katholischen Kitas bekannte Qualitäts-Mmanagement-System „QualityPack“ wurde daher erweitert und bietet nun erstmals den Weg zu einem Gütesiegel. Im engen Dialog mit Leitungskräften und Trägern vieler Einrichtungen wurden vielfältige Arbeitsmaterialien zusammengestellt und entwickelt. Dabei wurden folgende Themen aufbereitet: Partizipation, Inklusion, Kindeswohl, Kinderrechte, Qualitätsentwicklung, Beschwerdemanagement, Gefährdungsanalyse, Raum- und Materialkonzept, Qualifikationen und Haltung von Mitarbeitenden. Zu allen den Themen erhalten Sie Informationen und Umsetzungsideen. Im Seminar wird auch Zeit zum Austausch zu den einzelnen Themenschwerpunkte geben. Vor Ort werden wir die Themen beleuchten, Fragen diskutieren, ihre Erfahrungen einfließen lassen und Ziele mit Wegen für Perspektiven aufzeigen. Alle o.g. Themen bilden den Anwendungs-Stick „KQLT – Kindesschutz und Qualität“. In allen Bereichen eine umfassende Sammlung an konkreten Beispielen, die Sie durch Anpassungen auf IhrePraxis anpassen können. In der Einführungsschulung wird Ihnen der USB-Stick mit seinen Inhalten vorgestellt und die Umsetzungsschritte (von der Einführung einzelner Aspekte über einen Maßnahmenplan hin zum Gütesiegel erläutert. Zum Abschluss des Einführungsseminars besteht die Möglichkeit, den USB-Stick zum Preis von 89,00 Euro (Neukunden) und 71,00 Euro für (QualityPack-Kunden) zu erwerben. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Altersgemischte Teams und Diversity Management 417 Generationen unter sich – Vielfalt als Chance Wer sind eigentlich die Babyboomer? Und was will die Generation Y? Der Umgang unterschiedlichen Wertvorstellungen oder dem eigenen Anspruch an das Arbeiten und Sein zieht veränderte Rahmengestaltung von altersgerechtem Arbeiten, Verändern und Führen mit sich. Die Teilnehmenden werden durch das Seminar in die Lage versetzt, bewusst und mit positiver Deutung die Möglichkeiten und den Nutzen von unterschiedlichen Altersstrukturen in Teams zu entfalten. Sie erlernen, wer Babyboomer, Generation X und Y sind und wie sich die unterschiedlichen Stärken von älteren sowie Stärken von jüngeren Mitarbeitenden ergänzen können. Sie erlernen den konstruktiven Umgang mit Unterschieden zwischen Alt und Jung. Sie leiten Gestaltungsmöglichkeiten aus deren Wertvorstellungen für den Kita-Alltag ab. Dabei ist „Alter“ nur eine von vielen Dimensionen der Vielfalt, die im Themenbereich Diversity Management behandelt werden. Diversity Management ist die positive Bewertung und der bewusste Einsatz von personeller Vielfalt im eigenen Team und der Organisation. Und diese Vielfalt begegnet uns immer mehr im Berufsalltag – die „Dimensionen der Vielfalt“ umfassen unter anderem: – altersgemischte sowie – gemischtgeschlechtliche Teams; – unterschiedliche berufliche Qualifikationen und Quereinsteiger; – vielfältige berufliche und biographische Werdegänge und Weltanschauungen; – Mitarbeitende in Voll- bzw. Teilzeit; – Junggesellen und Teammitglieder mit eigener Familie oder zu pflegenden Angehörigen sowie – „informelle Gruppen“, wie Neueinsteiger, Arbeitsgruppen aber auch bspw. Raucher/Nichtraucher usw. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 167 Während des Seminars wird personelle Vielfalt als Thema sensibilisiert. Als Leitungs- und Teamaufgaben entstehen im Alltag oft praktische Situationen, auf die Diversity Management angewandt werden kann, wie etwa in der Planung von Neueinstellungen und Gewinnung neuer Mitarbeitender, in der Gestaltung des Dienstplans, Entscheidungen auf Teamebene und die bewusste, langfristige Steuerung der eigenen Einrichtung unter Berücksichtigung von personeller Vielfalt. Im Seminar werden Grundlagen des Diversity Management vermittelt und Steuerungsinstrumente vorgestellt, die bei der Umsetzung von Diversity Management sowie für die Arbeit in und mit altersgemischten Teams. Referent Ümit N. Civan Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und Sozialcoach Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 12. April Mi., 13. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 168 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Bewerbende finden und gewinnen 418 Pädagogische Fachkräfte gezielt ansprechen und binden Kaum ist eine Kollegin bzw. ein Kollege erkrankt, geht das Personalkarussell wieder los. Und wo früher auf eine Anzeige noch 20, 30 Bewerbungen eintrafen, sind Sie heute froh, wenn sich überhaupt noch jemand meldet. Gerade für Berufe, in denen keine Produkte, sondern Dienstleistungen von Mensch zu Mensch im Mittelpunkt stehen, ist es wichtig, Mitarbeitende zu binden und qualifiziertes neues Personal zu gewinnen – denn sie sind der wichtigste Erfolgsfaktor. Überzeugende Wertvorstellungen, gelebte und umgesetzte Konzepte, körperliche und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, gute Weiterbildungsangebote sowie die richtigen Medien und Kanäle für eine gelungene Ansprache sind unabdingbar für nachhaltige Personalarbeit. Im Seminar geht es deshalb darum, wie Sie: – wieder mehr Bewerbungen auf Stellenausschreibungen erhalten; – künftige Mitarbeitende zielgerichtet und effizient ansprechen; – alte und neue Medien effektiv und kostenbewusst einsetzen; Referent Ümit N. Civan Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und Sozialcoach Ort – die Professionalisierung des Bewerbungsmanagements gestalten; Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf – Stellenausschreibungen attraktiv, wirksam und vollständig erstellen; Termine – junge Menschen früh an den Beruf und Ihre Kita binden können sowie Di., 19. April Mi., 20. April Zeit – aktuelle und zukünftige Mitarbeitende langfristig binden. 9:00 – 16:00 Uhr Die Themen werden Ihnen in Impulsvorträgen näher gebracht. Praxisteile mit Partner- und Gruppenarbeiten sowie moderierte Austauschrunden runden das Programm ab. Sie kehren so mit eigenen Konzepten für ihr jeweiliges Thema, das Sie am meisten beschäftigt, in Ihre Kita zurück. Kosten Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen € 60,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 169 420 Selbst-Coaching für Leitungskräfte Leitungspositionen bringen den Umgang mit Interessenskonflikten, unterschiedlichen Erwartungshaltungen und teilweise auch einsamen Entscheidungssituationen mit sich. Für einen gesunden Umgang mit diesen und anderen anspruchsvollen Situationen ist es hilfreich, die eigenen Fähigkeiten zur Selbstberatung auszubauen, um für eigene Entlastung, gesunde Distanzierung und Eröffnung neuer Blickwinkel und Handlungsmöglichkeiten zu sorgen. Selbst-Coaching ist keine neue Disziplin. Die Methoden und Mechanismen haben schon den bekannten Philosophen Aristoteles beschäftigt. Vorteil der Selbstberatung ist, dass sie an allen möglichen Orten und zu „unmöglichen“ Zeiten stattfinden kann – der eigene Coach – man selbst – ist immer dabei. Selbstberatung unterstützt auf reflektierende und intuitive Weise, die eigenen Leitungsaufgaben mit Ruhe und Gelassenheit wahrzunehmen und weiterzuführen. Somit können Sie sich mehr Klarheit und Handlungssicherheit für herausfordernde Situationen in Ihrem beruflichen Leitungsalltag verschaffen und Ihre Haltung stärken. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um die eigene psychische und mentale Gesundheit zu erhalten – eines Ihrer wichtigsten Führungsinstrumente. Davon profitieren nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihr Team. In diesen drei Tagen beschäftigen wir uns mit erprobten, lösungsorientierten Methoden des Selbst-Coachings und wenden diese auf die Anliegen der Teilnehmenden an. Zu diesem Workshop sind alle Leitungskräfte eingeladen, die für Anliegen, die sich aus ihren Leitungsaufgaben ergeben neue Lösungsmöglichkeiten entwickeln möchten. Ebenso alle Teilnehmenden der Fortbildung „Gesund führen“ und „Den Arbeitsalltag gesund gestalten durch Kollegiale Beratung“, um die Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich „Gesundheitsorientierte Führung“ weiter auszubauen. Die Inhalte des Seminars sind: – mein Bild der Leitungsrolle; – Grundlagen und Haltung des Selbst-Coaching; 170 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen – Nutzen und Grenzen der Selbst-Beratung für meine Leitungsrolle; – zielgerechte Anwendung unterschiedlicher Selbstberatungs-Tools wie z.B. „Filter öffnen“, „das eingebildete Kollegium“, „Auftragskarussell“, „Veränderungsanalyse“, „einsamer Waldlauf“, „Role-Model“, etc. sowie – wirksame Entspannungs- und Aktivierungs-Minis für den beruflichen Alltag. Folgende Methoden kommen zur Anwendung: Kurze theoretische Inputs, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Methoden aus der Transaktionsanalyse und der systemischen Beratung, kollegialer Erfahrungsaustausch, aktivierende und entspannende Übungen. Referentin Madeleine Wendt Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin (SG), Präventionsreferentin Gesundheitsförderung Ort Casa Usera Venloer Str. 1226 50829 Köln Termine Mi., 11. Mai Do., 12. Mai Fr., 13. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 171 421 Teams können mehr! Führen und Weiterentwicklung von Teams unter Berücksichtigung der Ressourcen In unseren Teams arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Stärken, Schwerpunkten und Qualifikationen. Diese sind nicht immer bekannt, oder werden (noch) nicht in der optimalen Weise genutzt. Dadurch entgehen uns oft vielfältige Chancen, die Qualität der Arbeit zu erweitern und Aufgaben schwerpunktmäßig zu vergeben. Nicht jeder kann alles gleich gut! Bei optimiertem Einsatz kann die Arbeit wesentlich erleichtert werden. Dieser Kurs soll die Stärken und vielfältigen Möglichkeiten meines Teams erkennbar und umsetzbar machen. Verschiedene Aspekte werden hierbei berücksichtigt: – Gründliche Analyse meiner persönlichen Bedingungen. Material Bitte bringen Sie Schreibzeug mit. – Welche Stärken gibt es in meinem Team? – Wie führe ich mein Team zur Identifikation mit der Arbeit? – Wie bestärke ich mein Team zur Weiterentwicklung? Referentin – Wie finde ich unsere Schwerpunkte heraus? Cornelia Richter Diplom-Sozialarbeiterin, Logotherapeutin® und Existenzanalytikerin (DGLE), Qualitätsauditorin (QualityPack) – Wie führe ich schwierige Personalgespräche? Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf – Was tue ich bei „innerer“ Kündigung? – Wie gehe ich mit Konkurrenzdenken um? – Was passiert mit dem Team, wenn ein Mann mitarbeitet? Das Seminar ist auf die konkrete Erarbeitung Ihrer Teamführung angelegt. Schneller Nutzen und praktikable Anwendbarkeit stehen dabei im Vordergrund. Termin Mi., 11. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 172 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 422 Mitarbeitende verlässlich und inspirierend leiten Im Arbeitsalltag von Leitenden stellt die Mitarbeitendenführung eine zentrale Aufgabe dar. Die Anforderungen an soziale und fachliche Kompetenzen sind hoch. Für eine erfolgreiche Mitarbeitendenführung gilt: „Wer anderen auf einen Berg hinauf hilft, kommt selbst dem Gipfel näher!“ Im Verlauf dieser Weiterbildung reflektieren Sie Ihren eigenen Leitungsstil und trainieren das Handwerkszeug, das Sie benötigen, um Ihre Mitarbeitenden inspirierend und verlässlich zu leiten. – Wie gestalte ich motivierende Arbeitssituationen? – Wie schaffe ich Verbindlichkeiten für Aufgaben und Ziele? – Wie entdecke und fördere ich die Fähigkeiten meiner Mitarbeitenden? Referentin Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin, Supervisorin Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Mo., 30. Mai Mo., 6. Juni Mo., 13. Juni Mo., 20. Juni Mo., 27. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 173 423 Qualitätsmanagement-Update Infotag zu den aktuellen Änderungen der ISO 9001 Nicht nur die Pädagogik unterliegt dem Wandel, sondern auch die Anforderung an ein Qualitäts-Management-System. 2015 wird die neue ISO 9001 verabschiedet, die viele Änderungen enthält. In diesem Seminar werden Ihre schon vorhandenen Kenntnisse aufgefrischt, Ihnen die neuen Normforderungen vorgestellt und Umsetzungswege für Ihre Einrichtung gemeinem entwickelt. Die Ziele des Infotages sind: – Ihnen Kenntnisse zu den neuen Forderungen und Inhalten der Norm zu vermitteln (Begriffe wie Risiko- und Wissensmanagement, Umfeldanalyse sowie Vertiefung der Prozessorientierung und Verantwortlichkeiten stehen im Fokus wie auch alternative Dokumentation); Referentin Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin des QM-Systems QualityPack Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termin Mo., 6. Juni Zeit – Sie in Ihren schon vorhandenen Kompetenzen zu stärken sowie – Ihnen neue Möglichkeiten zur Anwendung für Ihre Einrichtung in Kooperation mit dem Träger und dem Team aufzuzeigen. Machen Sie sich so auf dem Weg, um zukünftig auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Starten Sie Ihre eigene Qualitätsoffensive. Zur Arbeitserleichterung werden in diesem Seminar die Anwendungs-CDs QualityPack, BildungsQualität, Kids unter Drei, ggf. Familienzentrum, KQLT (Kindesschutz und Qualität) und InQlusion vorgestellt. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Außerdem Materialkosten für Kopien in Höhe von 5,00 €, die im Seminar bezahlt werden. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Qualitätsexpertinnen 174 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 424 In erster Linie Kinder – Flüchtlingskinder und ihre Familien in Kitas und Familienzentren Infotag in Kooperation mit der CaritasIntegrationsagentur Köln Das Thema Flüchtlinge hält die Öffentlichkeit in Atem. Insbesondere die Berichterstattung in den Medien hat Wirkung gezeigt. Große Teile der Bevölkerung lassen sich nicht nur davon anrühren, sondern wollen helfen. Ein anderer Teil hat Sorge, Flüchtlinge könnten den Staat und die Bürger überfordern. Die Spannung zwischen spontaner Hilfsbereitschaft und Angst vor Überforderung ist auch in Kitas und Familienzentren spürbar, wenn Anfragen zur Betreuung von Flüchtlingskindern eintreffen. Diese Unsicherheit wollen wir aufgreifen und bieten gezielte Informationsveranstaltungen für die Fachkräfte der Kitas und Familienzentren an. Der Studientag wird folgende Module umfassen: – rechtliche Situation der Flüchtlingsfamilien; – Lebensbedingungen und Herausforderungen; – Umgang mit vielfältigen kulturellen Hintergründen; – pädagogische und rechtliche Grundlagen für die Betreuung von Flüchtlingskindern in Kitas; – praktische Hinweise zum Umgang und zur Einbeziehung von Sprach- und Kulturmittlern; – Präsentation der Internetplattform „Neue Nachbarn“ sowie – Kooperationspartner und ihre Serviceleistungen im kommunalen und kirchlichen Umfeld. Der Infotag gibt Ihnen einen ersten Einblick in die jeweiligen Themenfelder. Neben vielen fachlichen Informationen erhalten Sie als Teilnehmende die Möglichkeit, mit Ihren Fragen ins Gespräch zu kommen. Nutzen Sie die Chance. Wir freuen uns auf Sie. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Material Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentinnen Maristella Angioni Diplom-Sozialpädagogin, Interkulturelle Trainerin, Leiterin der Caritas-Integrationsagentur Köln Andrea Domke Diplom-Psychologin, Mediatorin, Leiterin der Internationalen Familienberatung / Erziehungsberatung Caritas Köln Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termin Do., 9. Juni Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Leitungskräfte und Trägervertreter, pädagogische und pastorale Mitarbeitende, fachlich Interessierte 175 425 ... suchen wir für unsere Einrichtung eine neue Leitung ab ... Entscheidungshilfen für potenzielle Kita-Leitungskräfte Nicht weil die Dinge schwierig sind, fassen wir sie nicht an, sondern, weil wir sie nicht anfassen erscheinen uns die Dinge so schwierig. Die Qualifikation stimmt, die Stellenausschreibung passt zum eigenen Berufsprofil, die Lust auf Veränderung, auf etwas Neues ist auch da – und doch zögern Sie mit Ihrer Bewerbung. Viele kleine und große „Ja – Abers“ gehen Ihnen durch den Kopf und lassen Sie zögern. In dieser dreitägigen Weiterbildung werden wir uns mit diesen diffusen „Wenn‘s“ und „Aber‘s“ beschäftigen. Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Diözesan Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 28. Juni Mi., 29. Juni Do., 30. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die überlegen, eine Leitungsaufgabe zu übernehmen. 176 Was würde Sie an dieser neuen Herausforderung reizen, tatsächlich eine Leitungsfunktion zu übernehmen? Welche Bedenken haben Sie? Welche Chancen sehen Sie? Welche Ressourcen und Fähigkeiten bringen Sie mit? Was macht Sie unentschlossen? Fest steht: Die Verantwortung für eine Einrichtung zu übernehmen ist immer eine Chance und gleichzeitig eine große Herausforderung. Es ist vernünftig, berechtigte Zweifel ernst zu nehmen. Hindern sie Sie jedoch daran, eindeutige Entscheidungen zu treffen, ohne dass Sie konkret sagen könnten, was Sie denn so unentschlossen macht, dann macht es Sinn, etwas genauer hinzusehen. Dazu laden wir Sie ein. Inhalte dieser drei Tage werden sein: – Entwicklung und Reflexion des eigenen Persönlichkeitsprofils; – Glaubenssätze und Ressourcen bewusst ansehen und damit konstruktiv umgehen; – Reflektieren eigener Führungsqualitäten; – sicherer werden in der eigenen Entscheidung sowie – individueller Ausblick als Entscheidungshilfe / -grundlage. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 426 Einführung in den Beobachtungsbogen BaSiK Das Verfahren BaSiK ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern (1. – 6. Lebensjahr) in Kitas empfiehlt. Zur Dokumentation der Sprachkompetenzen der Kinder ist ein Beobachtungszeitraum von 2 – 4 Wochen sinnvoll. In unterschiedlichen Alltagssituationen beobachten die pädagogischen Fachkräfte entlang des Beobachtungsbogens. Die Auswertung der Kompetenzbereiche erlaubt der Fachkraft, ein Sprachentwicklungsprofil des Kindes zu erstellen und bei Bedarf entwicklungsfördernde Situationen zu planen. Ziel der Weiterbildung ist die Unterstützung bei der Anwendung von BaSiK, bei dem Sprach- und auch deren Basiskompetenzen eingeschätzt werden müssen. Eine Aufgabe, die Wissen über den komplexen und von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufenden Spracherwerbsprozess erfordert. Auch Fragen zur Einschätzung der Beobachtungen werden Inhalt der praxisnahen Fortbildung sein. Anhand von Beispielen aus der Praxis der pädagogischen Fachkräfte können die Bogen exemplarisch bearbeitet werden. Referentin Ute Mehring-Diedenhofen Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Termin Do., 30. Juni Ort Tagungshaus am Engels-Platz Engels-Platz 8 51733 Engelskirchen Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 177 428 Einführung in den Beobachtungsbogen BaSiK Das Verfahren BaSiK ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern (1. – 6. Lebensjahr) in Kitas empfiehlt. Zur Dokumentation der Sprachkompetenzen der Kinder ist ein Beobachtungszeitraum von 2 – 4 Wochen sinnvoll. In unterschiedlichen Alltagssituationen beobachten die pädagogischen Fachkräfte entlang des Beobachtungsbogens. Die Auswertung der Kompetenzbereiche erlaubt der Fachkraft, ein Sprachentwicklungsprofil des Kindes zu erstellen und bei Bedarf entwicklungsfördernde Situationen zu planen. Ziel der Weiterbildung ist die Unterstützung bei der Anwendung von BaSiK, bei dem Sprach- und auch deren Basiskompetenzen eingeschätzt werden müssen. Eine Aufgabe, die Wissen über den komplexen und von Kind zu Kind unterschiedlich verlaufenden Spracherwerbsprozess erfordert. Auch Fragen zur Einschätzung der Beobachtungen werden Inhalt der praxisnahen Fortbildung sein. Referentin Ute Mehring-Diedenhofen Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Anhand von Beispielen aus der Praxis der pädagogischen Fachkräfte können die Bogen exemplarisch bearbeitet werden. Termin Mo., 4. Juli Ort Pfarrheim der kath. Kirchengemeinde Zülpich Am Mühlenberg 12 53909 Zülpich Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Fachkräfte für Sprachbildung 178 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen In erster Linie Kinder – Flüchtlingskinder und ihre Familien in Kitas und Familienzentren 429 Infotag in Kooperation mit der CaritasIntegrationsagentur Köln Das Thema Flüchtlinge hält die Öffentlichkeit in Atem. Insbesondere die Berichterstattung in den Medien hat Wirkung gezeigt. Große Teile der Bevölkerung lassen sich nicht nur davon anrühren, sondern wollen helfen. Ein anderer Teil hat Sorge, Flüchtlinge könnten den Staat und die Bürger überfordern. Die Spannung zwischen spontaner Hilfsbereitschaft und Angst vor Überforderung ist auch in Kitas und Familienzentren spürbar, wenn Anfragen zur Betreuung von Flüchtlingskindern eintreffen. Diese Unsicherheit wollen wir aufgreifen und bieten gezielte Informationsveranstaltungen für die Fachkräfte der Kitas und Familienzentren an. Der Studientag wird folgende Module umfassen: – rechtliche Situation der Flüchtlingsfamilien; – Lebensbedingungen und Herausforderungen; – Umgang mit vielfältigen kulturellen Hintergründen; – pädagogische und rechtliche Grundlagen für die Betreuung von Flüchtlingskindern in Kitas; – praktische Hinweise zum Umgang und zur Einbeziehung von Sprach- und Kulturmittlern; – Präsentation der Internetplattform „Neue Nachbarn“ sowie – Kooperationspartner und ihre Serviceleistungen im kommunalen und kirchlichen Umfeld. Der Infotag gibt Ihnen einen ersten Einblick in die jeweiligen Themenfelder. Neben vielen fachlichen Informationen erhalten Sie als Teilnehmende die Möglichkeit, mit Ihren Fragen ins Gespräch zu kommen. Nutzen Sie die Chance. Wir freuen uns auf Sie. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Material Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentin / Referent Maristella Angioni Diplom-Sozialpädagogin, Interkulturelle Trainerin, Leiterin der Caritas-Integrationsagentur Köln Thomas Lindner Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Leiter der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder der Caritas in Köln-Porz Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termin Do., 8. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Leitungskräfte und Trägervertreter, pädagogische und pastorale Mitarbeitende, fachlich Interessierte 179 430 Ohne gute Mitarbeitende geht es nicht Personalmanagement für Kita-Leitungen Sie haben erkannt, wie wichtig Personalmanagement und -führung für Ihre Einrichtung ist. Die Mitarbeitenden als größte Chancen für qualitativ gute pädagogische Arbeit / Handlung zu sehen, sie zu motivieren und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, zahlt sich langfristig auch für Ihr Haus aus. Deshalb muss es Ihr Anliegen sein, durch eine vorausschauende Personalentwicklung, -motivation, und -einbindung die Chancen zur Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit zu erkennen Material und zu nutzen. Bitte bringen Sie die von Ihnen Gerade heutzutage, wo gutes Personal kaum zu finden ist, sollten schon entwickelten Arbeitsgrund- Sie sich fragen, wie Sie vorhandenen Mitarbeitenden eine optilagen mit und wenn vorhanden, male Weiterentwicklung ermöglichen oder doch noch das paseinen Laptop. sende Personal finden. Referentin In diesem Seminar werden sie Ihre Kompetenz bezüglich effekMonika Brunsberg tives und zielgerichtetes Personalmanagement und MitarbeiterWeiterbildungsreferentin, Zerführung erweitern. tifizierungsauditorin, Coach für Nutzen die Ihre Chance, durch neue Kenntnisse ein nachhaltiges Organisations-, Personal- und Personalmanagement einzuführen, aufzubauen und langfristig Qualitätsmanagement, Autorin der QM-Systems QualityPack anzuwenden. Gehen Sie bewusst mit Ihrer „wertvollsten Ressourcen – den Mitarbeitenden – Ihrem Team“ um. Ort Folgende Themen werden behandelt: Maternushaus – Personalmanagement als Führungsaufgaben; Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln – professionelle Mitarbeitendengewinnung, Beendigung von Arbeitsverhältnissen; Termine – Teamentwicklung: die Möglichkeit alle Mitarbeitenden „mitMo., 12. September zunehmen“; Di., 13. September – Motivation der Mitarbeitenden durch professionelles PersoDi., 4. Oktober Mi., 5. Oktober nalmanagement sowie Mo., 21. November – Probleme im Personalmanagement und in der Mitarbeitendenführung. Zeit In diesem Seminare werden praktische Umsetzungsbeispiele und 9:00 – 16:00 Uhr Maßnahmenpläne für Ihre Praxis beispielhaft entwickelt. Dieses Kosten Seminar erfordert die Bereitschaft, zwischen den einzelnen Ta€ 225,00, gen die begonnen Arbeitsschritte auf die eigene Einrichtung anDie Kopierkosten in Höhe von 10 € werden im Seminar bezahlt. zupassen und anzuwenden. Des Weiteren können Sie mit Ihrem Team Inhalte des Seminars anwenden. Bitte planen Sie für die Zielgruppe Einbeziehung der Mitarbeitenden Zeit ein. Leiterinnen und Leiter sowie Alle Informationen in dem Seminar zum Arbeitsrecht sind ohne Stellvertretungen Gewährleitung und müssen juristisch überprüft werden. 180 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 431 KQLT – Kinderschutz und Qualität Einführungsseminar Jede Kita steht vor der ständigen Herausforderung, ihre pädagogische Konzeption und die damit verbundene Umsetzung im Alltag weiterzuentwickeln und zu ergänzen. Sowohl bundes- als auch landesgesetzlich sind in den letzten Jahren weiterführende inhaltliche Zielvorstellungen für die Arbeit in Kitas formuliert worden. Diese betonen vor allem den Bildungsaspekt und die Qualitätsentwicklung. Zentrale Aspekte der Qualitätsentwicklung sind insbesondere die Sicherung der Rechte von Kindern und der Schutz von Kindern vor Gewalt (Bundeskindesschutzgesetz etc.). Das in vielen katholischen Kitas bekannte Qualitäts-Mmanagement-System „QualityPack“ wurde daher erweitert und bietet nun erstmals den Weg zu einem Gütesiegel. Im engen Dialog mit Leitungskräften und Trägern vieler EinrichReferentin tungen wurden vielfältige Arbeitsmaterialien zusammengestellt Monika Brunsberg und entwickelt. Dabei wurden folgende Themen aufbereitet: Weiterbildungsreferentin, ZerPartizipation, Inklusion, Kindeswohl, Kinderrechte, Qualitätsentwicklung, Beschwerdemanagement, Gefährdungsanalyse, Raum- und Materialkonzept, Qualifikationen und Haltung von Mitarbeitenden. Zu allen den Themen erhalten Sie Informationen und Umsetzungsideen. Im Seminar wird auch Zeit zum Austausch zu den einzelnen Themenschwerpunkte geben. Vor Ort werden wir die Themen beleuchten, Fragen diskutieren, ihre Erfahrungen einfließen lassen und Ziele mit Wegen für Perspektiven aufzeigen. tifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin des QM-Systems QualityPack Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 20. September Alle o.g. Themen bilden den Anwendungs-Stick „KQLT – Kindes- Mi., 21. September schutz und Qualität“. In allen Bereichen eine umfassende SammZeit lung an konkreten Beispielen, die Sie durch Anpassungen auf 9:00 – 16:00 Uhr IhrePraxis anpassen können. In der Einführungsschulung wird Ihnen der USB-Stick mit seinen Inhalten vorgestellt und die Umsetzungsschritte (von der Einführung einzelner Aspekte über einen Maßnahmenplan hin zum Gütesiegel erläutert. Kosten € 60,00 Außerdem Materialkosten für Kopien in Höhe von 5,00 €, die im Seminar bezahlt werden. Zum Abschluss des Einführungsseminars besteht die Möglich- Zielgruppe keit, den USB-Stick zum Preis von 89,00 Euro (Neukunden) und Leiterinnen und Leiter sowie 71,00 Euro für (QualityPack-Kunden) zu erwerben. Stellvertretungen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 181 432 Motivation in der Krise Wie komme ich zurück zu den Quellen meiner Leistungsfreude Referentin Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin, Supervisorin Ort Casa Usera Venloer Str. 1226 50829 Köln Termine Mi., 19. Oktober Do., 20. Oktober Fr., 21. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 182 Motivation ist Sache des Einzelnen. In vielen Situationen und Sachlagen ist es heutzutage nicht leicht, die eigene Motivation zu finden und den persönlichen Beweggrund im Blick zu behalten. Diese Schwierigkeiten zu verleugnen, ist auf Dauer ungesund. Und so wirkt manches auf uns demotivierend. Andererseits machen Krisen in besonderer Weise achtsam. In den auftauchenden Fragen liegen besondere Chancen und neue Aussichten, die sich konstruktiv nutzen lassen: – Wie bekomme ich meine Kraftquellen wieder in den Blick? – Was ist günstig, um gesund und zufrieden im Beruf zu sein und zu bleiben? – Was macht Freude, beflügelt mich? – Was hilft mir und meiner Umgebung, die konstruktiven Absichten zu verfolgen, die in der persönlichen Schaffensfreude liegen? – Wie gestalten wir so miteinander ein gesundes Arbeitsklima? Im Verlauf dieses dreitägigen Seminars öffnen wir unseren Blick für Zusammenhänge, Räume und Zeiträume, in denen zwischenpersönliche Absprachen stattfinden und achten dabei darauf, wie sich unser Empfinden für die eigene Lust und Entschiedenheit etwas zu tun, darin versteckt oder entfaltet. Dabei reflektieren wir auch die Grundannahmen, die aus unserer bisherigen Biographie hervorgehen und unsere persönliche Wahrnehmung begleiten. Methodisch werden im Seminar systemische Strategien und psychoanalytisches Verstehen integriert. Dadurch werden vorhandene Ressourcen leichter zugänglich und andere Lösungen vorstellbar. Potentialentwicklung ist das Ziel. Im Unterschied zur zweckbestimmten Ausnutzung von Ressourcen, ist dies ein wertorientiertes Vorgehen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen und Ihren Kollegen Methoden, Anregungen und Übungen hierzu im guten professionellen Austausch. Grundlegend ist die Idee, eine ansteckende Gesundheit zu kultivieren! Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 433 Coaching für Leitungskräfte im Handlungsfeld Kita und Familienzentrum Die Leitungen von Kitas und Familienzentren sehen sich seit Jahren mit wachsenden Management- und Administrationsaufgaben konfrontiert. Komplexe Führungsherausforderungen, in denen sich inhaltliche, zeitliche und emotionale Dimensionen überschneiden, erfordern ein hohes Maß an Führungsfokus und Offenheit zugleich. Der Alltag fordert bei allen Aktivitäten und Herausforderungen Kooperationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit, um eine gute Atmosphäre zu schaffen und den Anforderungen an die Institution Kita gerecht zu werden. Bei all diesen Aufgaben hat die Leitung ein Team zu koordinieren und zu motivieren, während der Arbeitsalltag für die eigene Reflexion und die Entwicklung neuer Standpunkte kaum Raum und Zeit lässt. Das Seminar wird den Teilnehmenden neben Theorieinputs und Fallarbeit zur Reflektion der eigenen Führungspraxis genügend Raum zur Analyse und Auseinandersetzung mit den bestehenden unterschiedlichen Anforderungen bieten. Ihr Nutzen ist: – Standortbestimmung der eigenen Leitungsrolle; – Reflexion des eigenen Führungsstils; – Kommunikation im Team und Klärung aktueller Konflikte sowie – Methoden- und Leitungskompetenz gewinnen und stärken. Referentin Annette Dittmann-Weber Sonderschul- und Heilpädagogin, Lebens- und Trauerbegleiterin, Transpersonale Therapeutin Ort Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53113 Bonn (Poppelsdorf) Termine Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Do., 27. Oktober Di., 22. November Mi., 23. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 183 434 Qualitätsmanagement-Update Infotag zu den aktuellen Änderungen der ISO 9001 Nicht nur die Pädagogik unterliegt dem Wandel, sondern auch die Anforderung an ein Qualitäts-Management-System. 2015 wird die neue ISO 9001 verabschiedet, die viele Änderungen enthält. In diesem Seminar werden Ihre schon vorhandenen Kenntnisse aufgefrischt, Ihnen die neuen Normforderungen vorgestellt und Umsetzungswege für Ihre Einrichtung gemeinem entwickelt. Die Ziele des Infotages sind: Referentin Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin des QM-Systems QualityPack – Ihnen Kenntnisse zu den neuen Forderungen und Inhalten der Norm zu vermitteln (Begriffe wie Risiko- und Wissensmanagement, Umfeldanalyse sowie Vertiefung der Prozessorientierung und Verantwortlichkeiten stehen im Fokus wie auch alternative Dokumentation); – Sie in Ihren schon vorhandenen Kompetenzen zu stärken sowie Ort – Ihnen neue Möglichkeiten zur Anwendung für Ihre Einrichtung in Kooperation mit dem Träger und dem Team aufzuzeigen. Forum der kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Machen Sie sich so auf dem Weg, um zukünftig auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Starten Sie Ihre eigene Qualitätsoffensive. Termin Di., 25. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Zur Arbeitserleichterung werden in diesem Seminar die Anwendungs-CDs QualityPack, BildungsQualität, Kids unter Drei, ggf. Familienzentrum, KQLT (Kindesschutz und Qualität) und InQlusion vorgestellt. Kosten € 40,00 Außerdem entstehen Materialkosten für Kopien in Höhe von 5,00 €, die im Seminar bezahlt werden. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Qualitätsexpertinnen 184 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Beratungsgespräche 435 Humorvolle und sinnorientierte Gesprächsführung Beratungsgespräche mit Mitarbeitenden, Erziehungsberechtigten u.a. müssen nicht erdenschwer, knochentrocken oder konfliktbeladen sein. Selbstverständlich stehen konkrete Anlässe oder Fragen im Mittelpunkt einer Beratung und diese sollten so geführt werden, dass der Gesprächspartner sich verstanden und akzeptiert fühlt. In der Art der Wertschätzung der Person aber auch in der Distanzierung weg von der Person hin zur Sache / zum Problem sind wesentliche Elemente der Gesprächsführung vorgezeichnet. Gewürzt mit einer angemessenen Portion Humor soll es gelingen, den Gesprächspartner hinzuführen zu einer sinnhaltigen Betrachtung seiner Lebensumstände und ggf. nötigen Einstellungsveränderung sowie zum eigenständigen Finden von sinnvollen Lösungen. Das Seminar wird Ansätze und Impulse zur einer Form der Gesprächsführung geben, die den Kern der jeweiligen Problemlage trifft, zielführend und ernsthaft ist, die jedoch den Humor impliziert und nutzt. Jeder kann Ziele und Werte für sich entdecken, die eine Lebenssituation mit Sinn füllen und wertvoll machen. Referent Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut® (DGLE) Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termin Di., 25. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 185 436 Die Herausforderungen der nicht freigestellten und der stellvertretenden Leitungskraft Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Flügel. Stellvertretungen haben eine einsame Position in der Kita, die sonst nur noch die nichtfreigestellte Leitung kennt: – meistens Gruppenleitung; – manchmal Führungskraft; – oft zwischen allen Stühlen. Die veränderten Rahmenbedingungen und erhöhte Anforderungen verschärfen dies noch. Dieses Seminar bietet den Betroffenen ein gemeinsames Forum, sich im Kreise gleichgestellter Kolleginnen mit ähnlichen Erfahrungen auszutauschen und die eigene Rolle deutlicher zu finden. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ihre aktuellen Themen werden ihren angemessenen Raum finden. Gleichzeitig sind es Tage, um aufzutanken und in Balance zu kommen, eine Zeit, die oft erlebte Zerrissenheit in Ruhe zu reflektieren und einen der eigenen Persönlichkeit entsprechenden Weg zu entwickeln. Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50667 Köln Termine Mi., 2. November Do., 3. November Fr., 4. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Stellvertretende Leiterinnen und Leiter sowie nicht freigestellte Leiterinnen und Leiter 186 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 437 Erfolgsfaktor Personalgespräche Die Bedeutung der professionellen Kommunikation mit den Mitarbeitenden – für eine gute Atmosphäre; – für Vertrauensbildung; – für bessere Zeitausnutzung; – für die Bündelung von Ressourcen; – für den optimalen Einsatz der Einzelnen; – für das Erreichen wichtiger Ziele; – für das Weglassen von Überflüssigem sowie – für mehr Freude und Energie wird immer mehr erkannt. Personalentwicklungsgespräche sind allmählich zum Standard geworden. Nachdem die meisten Leitenden die Grundlagen beherrschen, geht es nun darum – Wissen zu erweitern; – den eigenen Stil zu verfeinern sowie – Souveränität und Leichtigkeit zu verwirklichen. Inhalte werden das geplante und strukturierte Jahresgespräch zur Orientierung, Entwicklung und Zielvereinbarung sein, sowie die Rückkehrergespräche nach Urlaub, Fortbildung, Krankheit. Neben theoretischen Inputs und praktischem Wissen wird viel geübt und reflektiert. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Di., 8. November Mi., 9. November Do., 10. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 187 438 Leitung – Spagat zwischen Partizipation und ressourcenorientiertem Handeln Kurs zur Analyse, Strukturierung und Bewältigung von Leitungsaufgaben Leitungskräfte stehen heute vor vielfältigen Anforderungen. Einerseits sind immer wieder neue Vorgaben zu erfüllen, andererseits fehlt es an personellen, finanziellen und räumlichen Umsetzungsmöglichkeiten. Oft mangelt es an der nötigen Zeit, sich diesen Themen zu widmen. Material Bitte bringen Sie Schreibzeug mit. Referentin Cornelia Richter Diplom-Sozialarbeiterin, Logotherapeutin® und Existenzanalytikerin (DGLE), Qualitätsauditorin (QualityPack) Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termine Di., 15. November Mi., 16. November Do., 17. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten Teams verändern sich, werden neu zusammengesetzt oder in ein lange bestehendes Team kommt eine neue Leitung. Dadurch sind Gespräche und Umstrukturierungen erforderlich. Ohne die persönlichen Belange der Mitarbeitenden außer Acht zu lassen, müssen bestimmte Dinge anders sortiert oder neu eingefordert werden. Träger haben ihre eigenen Wünsche und müssen zur Umsetzung von Ideen und Projekten mit ins Boot geholt werden. Der Kurs soll helfen, mit Hilfe von intensiver Eigenreflexion, diese umfangreichen Aufgaben zu meistern. Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Partizipation, Vorbild und ressourcenorientiertem Arbeiten soll unterstützend wirken. Es ist wichtig, Strukturen zu setzen, das Team in Prozesse einzubinden und Stärken der Mitarbeitenden zu erkennen und gezielt einzusetzen. So können persönliche Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Als Leitung werden Sie in ihrer Führungsaufgabe gestärkt und ermutigt, auch unkonventionelle eigene Wege zu gehen. Neben einer gründlichen Analyse der persönlichen Bedingungen werden konkrete Möglichkeiten zur Optimierung erarbeitet. Viel Raum wird dem kollegialen Austausch und der Diskussion von Praxisbeispielen eingeräumt. Praktische Hilfen zum Selbstmanagement werden anhand von konkreten Situationen vorgestellt. € 90,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen 188 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen In erster Linie Kinder – Flüchtlingskinder und ihre Familien in Kitas und Familienzentren 439 Infotag in Kooperation mit der CaritasIntegrationsagentur Köln Das Thema Flüchtlinge hält die Öffentlichkeit in Atem. Insbesondere die Berichterstattung in den Medien hat Wirkung gezeigt. Große Teile der Bevölkerung lassen sich nicht nur davon anrühren, sondern wollen helfen. Ein anderer Teil hat Sorge, Flüchtlinge könnten den Staat und die Bürger überfordern. Die Spannung zwischen spontaner Hilfsbereitschaft und Angst vor Überforderung ist auch in Kitas und Familienzentren spürbar, wenn Anfragen zur Betreuung von Flüchtlingskindern eintreffen. Diese Unsicherheit wollen wir aufgreifen und bieten gezielte Informationsveranstaltungen für die Fachkräfte der Kitas und Familienzentren an. Der Studientag wird folgende Module umfassen: – rechtliche Situation der Flüchtlingsfamilien; – Lebensbedingungen und Herausforderungen; – Umgang mit vielfältigen kulturellen Hintergründen; – pädagogische und rechtliche Grundlagen für die Betreuung von Flüchtlingskindern in Kitas; – praktische Hinweise zum Umgang und zur Einbeziehung von Sprach- und Kulturmittlern; – Präsentation der Internetplattform „Neue Nachbarn“ sowie – Kooperationspartner und ihre Serviceleistungen im kommunalen und kirchlichen Umfeld. Der Infotag gibt Ihnen einen ersten Einblick in die jeweiligen Themenfelder. Neben vielen fachlichen Informationen erhalten Sie als Teilnehmende die Möglichkeit, mit Ihren Fragen ins Gespräch zu kommen. Nutzen Sie die Chance. Wir freuen uns auf Sie. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Material Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentin / Referent Maristella Angioni Diplom-Sozialpädagogin, Interkulturelle Trainerin, Leiterin der Caritas-Integrationsagentur Köln Thomas Lindner Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Leiter Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder der Caritas in Köln-Porz Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Do., 17. November Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Leitungskräfte und Trägervertreter, pädagogische und pastorale Mitarbeitende, fachlich Interessierte 189 450 Inklusion – das neue Zauberwort in der Pädagogik? Die gemeinsame Erziehung von Kindern ohne und mit (drohender) Behinderung ist das erklärte Ziel in der Politik. Da Kinder mit (drohender) Behinderung wohnortnah in Kitas betreut und gefördert werden sollen, stellt sich für viele Einrichtungen neu die Frage: Wie kann das gemeinsame Spielen, Leben und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung aussehen? Welche Möglichkeiten und welche Verantwortung haben die pädagogischen Fachkräfte, damit die Inklusion von einem oder von mehreren Kindern mit (drohender) Behinderung gelingen kann? Referentin Iris Rothfeld Sozialarbeiterin, MontessoriPädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 18. Januar Di., 19. Januar Mi., 20. Januar Mo., 22. Februar Zeit Praxisorientiert werden wir folgenden Themen nachgehen: – Was unterscheidet den Ansatz der Inklusion von dem der Integration? – Welche Faktoren fördern ein Gelingen der gemeinsamen Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung? – Wie kann der pädagogische Alltag gestaltet werden? – Was ist bei der Aufnahme eines Kindes mit (drohender) Behinderung zu beachten? – Was brauchen Kinder mit besonderem Förderbedarf? – Welche Rahmenbedingungen sind hilfreich? – Welche Ressourcen stehen den Einrichtungen zur Verfügung? – Wie kann eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gestaltet werden? Die Teilnehmenden beschäftigen sich zwischen dem ersten Terminblock und dem vierten Tag mit einer selbstgestellten Aufgabe zur Übertragung oder Weiterentwicklung des inklusiven Ansatzes in ihre Praxis. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 200,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 190 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 451 Inklusion leben – Lebenswirklichkeit der Eltern – Arbeitswirklichkeit der Fachleute Fallbesprechungen Die Kontroverse der Wahrnehmungen wird in der Angehörigenarbeit als Schwierigkeit erlebt – und zwar von allen Beteiligten. Hier liegt die Chance in der Schwierigkeit selbst. Wir analysieren in diesem Seminar die Perspektiven und Aussichten für einen effektiveren Austausch zum Wohle des zu betreuenden Kindes. Grundlegend dafür ist die Orientierung an den Ressourcen im Einzelfall. Folgende Fragen werden bearbeitet: – Inklusion professionell – Was braucht eine gute Wahrnehmung aller Interessen? – Welche Sichtweisen, Einblicke und Ausblicke habe ich persönlich als professioneller Helfer in meiner Institution? – Wie lässt sich die Kompetenz der Eltern sinnvoll einbinden? – Welche Konzepte unterstützen die Potentialentfaltung miteinander in unserem Arbeitsalltag optimal? Referentin Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin (APF), Supervisorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 191 452 Behinderungsarten, Entwicklungs störungen, Krankheitsbilder Dieses Seminar stellt die wichtigsten und häufigsten Erscheinungsbilder von Entwicklungsstörungen und Behinderungsarten im Kindesalter fokussiert vor. Ausgehend von günstigen Entwicklungsbedingungen und den Grundbedürfnissen von Kindern betrachten wir: –Entwicklungsstörungen; –ADHS; –Sprachentwicklungsstörungen; – psychische / emotionale Störungen; –Autismus; – das Down-Syndrom; – das Fetale Alkoholsyndrom; – sensorische Integrationsstörung; – geistige Behinderung sowie Referent Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für Sensorische Integration, BobathTherapeut Ort – verschiedene Bewegungsstörungen (wie Hemiparese oder Hypotonie). Charakteristische Merkmale, Beobachtungs- und DiagnostikMöglichkeiten werden präsentiert. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmenden (per Film oder Beschreibung) werden gerne aufgegriffen und besprochen. Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach Termine Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 192 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 453 Infotag Inklusion Die von der Politik gewünschte und geförderte Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in bisherigen „Regeleinrichtungen“ führt bei Leitungen und Fachkräften in Kitas zu einen Informationsbedarf: was kommt auf die Einrichtungen zu, was ist zu beachten, welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Der Infotag möchte Fachkräften die Gelegenheiten bieten, sich einen Überblick zu verschaffen über relevante pädagogische und rechtliche Aspekte der Inklusion. Themen werden sein: – Unterscheidung von „Inklusion“ und „Integration“; – förderliche Rahmenbedingungen; – Prinzipien einer „Pädagogik der Vielfalt“ – Details zum Antragsverfahren a) auf der Basis des Kinderbildungsgesetzes b) auf der Basis der FINK Förderrichtlinien LVR – offene Fragen zum Aufnahmeverfahren und zu Unterstützungsmöglichkeiten sowie – therapeutische Leistungen in Kitas – Kooperation mit externen Praxen. Referentinnen Iris Rothfeld Diplom-Sozialarbeiterin, Montessori-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Mechthild Linden Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin, Supervisorin (DGSv) Ort Jugendherberge Bonn Haager Weg 42 53127 Bonn (Venusberg) Termin Do., 10. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 193 454 Grundkenntnisse der Deutschen Gebärdensprache erwerben Schnupperkurs Immer häufiger besuchen gehörlose Kinder eine Kita in ihrer Nähe. Da schadet es nicht, wenn Fachkräfte nicht ganz unvorbereitet sind. Bereits mit wenigen Gebärden bringen sie eine Willkommenskultur zum Ausdruck. Nutzen Sie die Chance! Das Seminar gibt Informationen über die Grundstrukturen der Deutschen Gebärdensprache und informiert über weitere Kommunikationsmöglichkeiten (Lautsprachbegleitende Gebärden, KUG) mit nicht lautsprachlich kommunizierenden Menschen. Dies ist die erste Stufe der Deutschen Gebärdensprache (DGS). Für den Schnupperkurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Inhalte werden sein: – Fingeralphabet; – Gestik; – Mimik; – Körperhaltung; Referentin Helga Hopfenzitz Staatlich anerkannte Gebärdensprachlehrerin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Mo., 14. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 – Gebärdenraum in 2D-Modell und 3D-Modell; – Grundvokabeln; – einfacher DGS-Satzaufbau; – einfache Dialogübung sowie – lustige Gebärdenspiele. Zudem gibt die selbst gehörlose Gebärdensprachdozentin Ihnen einen Einblick in die Gehörlosenkultur. Zu Beginn des Seminars wird ein Gebärdensprachdolmetscher anwesend sein. Während des Kurses kann ein Sprachbuch für 22,50 Euro erworben werden. Die Kopierkosten in Höhe von 5,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Am 4./5. April findet der Aufbaukurs I Deutsche Gebärdensprache statt. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 194 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 455 Mit einem anderen Blick auf Eltern Neue Perspektiven der Erziehungspartnerschaft in der Inklusion Inklusion von Kindern gelingt nur mit Einbindung der Eltern. Doch der Kontakt zu Mutter und Vater stellt oft eine größere Herausforderung dar als die pädagogische Arbeit mit dem Kind. Die Weiterbildung vermittelt Wissen, Reflexion und Praxis zu folgenden Kommunikationsthemen: – Kommunikationstheorien – was in der Praxis weiterhilft; – schwierige Eltern – die Auswirkungen von Persönlichkeitstypen und psychischen Störungen; – andere Welten – kultursensibler Umgang mit Migration und Armut; – beachtenswerte Kinder – Entwicklungsverzögerung und Auffälligkeiten zum Thema machen; – konfliktreiche Themen – z.B. bei Verdacht auf Kinderwohlgefährdung sowie – Umgang mit Ängsten, Unsicherheit, Widerständen – bei Auffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen. Das Ziel der Fortbildung ist es, hilfreiche Fragen, Strategien, Strukturen zur Gesprächsführung anzuwenden und Hilfen im Netzwerk zu aktivieren. Referentin Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Termine Di., 15. März Mi., 16. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 70,00 Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die inklusiv arbeiten (werden) Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 195 456 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben Berührung in der Frühförderung Die wesentlichste Sinnesempfindung unseres Körpers ist die Berührung. Sie ist essentiell für die kindliche Entwicklung auf allen Seinsebenen: der körperlichen, der emotionalen, der kognitiven und seelischen Ebene. In der Berührung erfahren wir das Zusammenspiel von verschiedenen Sinnen: dem taktilen, propriozeptiven und dem Gleichgewichtssinn. Die Haut ist das Organ, an der Berührung stattfindet. An dieser Grenze zwischen innen und außen entscheidet sich ob die Berührung aufgenommen wird (bonding) oder ob die Berührung abgelehnt wird (defending). Material Bitte Sportkleidung, warme Socken und eine Decke mitbringen. Referentin Ursula Böckermann Pädagogin, Motopädin, Practionerin for Body Mind Centering, tätig in einer integrativen Kita Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Termine Do., 17. März Fr., 18. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 196 Hier wird die Basis gelegt für den Kontakt, den das Kind zu sich selbst entwickelt und wie es mit dem Außen in Beziehung sein wird, zu anderen Personen, zum Material und wie sich seine Bewegung entwickelt. Um kriechen, krabbeln, laufen, hüpfen und springen zu können, brauchen die Knochen, Muskeln und Gelenke, das Bindegewebe und andere Körperstrukturen den Kontakt über die Berührung. Die Teilnehmenden erfahren in dieser Fortbildung: – die Bedeutung der Körpergrenze Haut für die sozial-emotionale als auch kognitive Entwicklung; – wie Berührung die kindliche Bewegungsentwicklung unterstützt; – welche spielerischen Möglichkeiten es gibt, bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Berührung als wichtigen Baustein in der Förderung zu nutzen; – die Integration von Berührungsqualitäten (Wie berühre ich? Welche Intension habe ich? Aktives und/oder lauschendes Berühren...) sowie – Berührungsqualitäten verschiedener Materialien. Die Teilnehmenden erfahren: – wie sie durch die Berührung Informationen über den Körper, die Bewegung und den Geist erhalten; – sich selbst zum Thema: Berühren. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 457 Deutsche Gebärdensprache – Aufbaukurs Vertiefung der Gebärdensprachkenntnisse des Schnupperkurses Immer häufiger besuchen gehörlose Kinder eine Kita in ihrer Nähe. Da schadet es nicht, wenn Fachkräfte nicht ganz unvorbereitet sind. Bereits mit wenigen Gebärden bringen sie eine Willkommenskultur zum Ausdruck. Nutzen Sie die Chance! Aufbauend auf dem Schnupperkurs der Deutschen Gebärdensprache werden folgende Inhalte bearbeitet: – Vokabeln; – Richtungsverben; – Lokalisierung von Personen und Gegenstände; – Zahleninkorporation; – Zeitangaben; – Vertiefung DGS-Satzaufbau; – Dialogübungen sowie – lustige Gebärdenspiele. Während des Kurses kann ein Sprachbuch für 22,50 Euro erworben werden. Die Kopierkosten in Höhe von 5,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Referentin Helga Hopfenzitz Staatlich anerkannte Gebärdensprachlehrerin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 4. April Di., 5. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 197 458 Ist das denn noch normal? Entscheidungshilfen zum Erkennen auffälliger Entwicklungen im Kita-Alter Als Erziehende stehen Sie immer mehr unter dem Druck, die Kinder angemessen zu fördern und eventuelle Probleme rechtzeitig zu erkennen. Oft ist es schwer, die Entscheidung zu fällen, wann ein Kind therapeutische Unterstützung benötigt. Grundlage für diese Entscheidung ist daher eine genaue Kenntnis der Normalentwicklung. Themen des Kurses werden sein: – Darstellung der sensorischen, motorischen, emotionalen und kognitiven Entwicklung in den ersten Lebensjahren analog zum Grenzsteinkonzept von Prof. Michaelis; – Darstellung der geeigneten, förderlichen Spielangebote für die einzelnen Altersabschnitte; Referentinnen Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Bobath-Therapeutin, Dozentin Astrid Baumgarten Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin – Themen der Elternberatung in den einzelnen Altersabschnitten sowie – Erarbeitung von Kriterien zur Entscheidung, wann eine weitergehende Diagnostik des Kindes eingeleitet werden sollte. Videofallbeispiele werden diese Themenbereiche verdeutlichen. Ort Haus des Evang. Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Termine Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 198 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 459 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben Anregungen für die sensomotorische Entwicklungsbegleitung der unter Dreijährigen Bewegung ist die Grundlage für unsere Persönlichkeitsentfaltung. Durch sie lernen wir. Durch die Bewegung entfaltet sich unser Selbstbild – unser Bewusstsein. Die frühkindliche Bewegungsentwicklung legt den Grundstein für die Entwicklung von Gefühlen, für Motivation und Aufmerksamkeit, für die Lernfähigkeit, Kreativität und die intellektuelle Entwicklung. Dabei spielt die Zeit um die Geburt und das 1. Lebensjahr eine herausragende Rolle. Die Anforderungen an die Erziehenden, diesen Prozess unterstützend zu begleiten, sind hoch. Zum einen kommen immer mehr Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren in die Kita und zum anderen bedarf es hoher Aufmerksamkeit und Kompetenz, Kinder mit Bewegungs- und Verhaltensauffälligkeiten wahrzunehmen und ihnen spezielle Aufmerksamkeit und Förderung zu teil werden zu lassen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden: – die Gelegenheit, den Bewegungssinn durch Übungen und Bewegungsaufgaben spielerisch zu erkunden; – Hintergrundwissen und Informationen über einzelne Phasen der Bewegungsentwicklung (vorgeburtliche Zeit, vor und nach der Geburt, erstes Lebensjahr); – die Möglichkeit, die Bewegungsphasen an sich selbst zu erfahren und diese mit eigenem emotionalen und kognitiven Potenzial zu verknüpfen; – in Kleingruppen die Gelegenheit, sich möglichen Bewegungs- und Verhaltensauffälligkeiten auf der Basis von Bewegung zu nähern sowie – Ideen und Anregungen zu einer ganzheitlichen Bewegungstherapie / -pädagogik. Material Bitte Sportkleidung und warme Socken mitbringen. Referentin Ursula Böckermann Pädagogin, Motopädin, Practionerin for Body Mind Centering, in einer integrativen Kita tätig Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr.43 53119 Bonn Termine Mo., 25. April Di., 26. April Mi., 27. April Do., 28. April Fr., 29. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 199 460 Infotag Inklusion Die von der Politik gewünschte und geförderte Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in bisherigen „Regeleinrichtungen“ führt bei Leitungen und Fachkräften in Kitas zu einen Informationsbedarf: was kommt auf die Einrichtungen zu, was ist zu beachten, welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Der Infotag möchte Fachkräften die Gelegenheiten bieten, sich einen Überblick zu verschaffen über relevante pädagogische und rechtliche Aspekte der Inklusion. Referentinnen Iris Rothfeld Diplom-Sozialarbeiterin, Montessori-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Themen werden sein: – Unterscheidung von „Inklusion“ und „Integration“; – förderliche Rahmenbedingungen; – Prinzipien einer „Pädagogik der Vielfalt“ – Details zum Antragsverfahren a) auf der Basis des Kinderbildungsgesetzes b) auf der Basis der FINK Förderrichtlinien LVR – offene Fragen zum Aufnahmeverfahren und zu Unterstützungsmöglichkeiten sowie – therapeutische Leistungen in Kitas – Kooperation mit externen Praxen. Mechthild Linden Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin, Supervisorin (DGSv) Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termin Do., 28. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 200 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 461 Frühkindlicher Autismus als Herausforderung an pädagogisches Handeln Chancen des Evotrainings Kinder mit der fachärztlichen Diagnose „frühkindlicher Autismus“ bedürfen spezieller Aufmerksamkeit, damit sie in der Kita zurechtkommen können und sich wohlfühlen. Die Referentin versteht den frühkindlichen Autismus als eine zentrale Störung, die sich auf einen oder mehrere Sinnesbereiche (Taktilität, Hören, Sehen etc.) beziehen kann und darüber hinaus auf die Motorik und Sprachentwicklung auswirkt. Mit der in langjähriger Praxis mit autistischen Kindern entwickelten und in Zusammenarbeit mit dem Blicklabor der Universität Freiburg evaluierten Methode „Evotraining“ kann dieser zentralen Störung begegnet werden. Marlies Schmitz gibt eine Einführung in die Welt des autistischen Kindes und kann dazu anleiten, mit welchen Sinnesstimulationen, Bewegungsimpulsen und Sprachimpulsen das Kind gefördert werden kann. Vermittelt werden: – das Verständnis für Kinder mit der Diagnose „frühkindlicher Autismus“; – das Entziffern der Sensorismen / stereotypen Verhaltensweisen dieser Kinder; – Beispiele für Evotrainingsprogramme in der Praxis (mit praktischen Übungen) sowie – Chancen und Grenzen inklusiven Handelns in der Kita. Material Bitte bringen Sie ein Handtuch (als Kopfunterlage) mit und denken Sie an bequeme Kleidung. Referentin Marlies Schmitz Diplom-Sozialpädagogin, Beraterin für Evotraining Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Josef Sankt-Josef-Straße 53783 Eitorf (Harmonie) Termine Mo., 2. Mai Di., 3. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 50,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 201 462 Basale Förderung Einführung in ein kindbezogenes pädagogisches Konzept Basale Förderung macht Menschen mit Behinderung voraussetzungslose Angebote für die persönliche Entwicklung. Das individuelle Tempo und das Bedürfnis des Kindes sind hierbei von besonderer Bedeutung. Basierend auf Kenntnissen der Pränatalpsychologie, der Entwicklungspsychologie und der Neurophysiologie macht sich Basale Förderung (mit ihren Teilbereichen Basale Stimulation und Basale Kommunikation) insbesondere taktile, vibratorische, vestibuläre, visuelle und auditive Anregungen zunutze. Material Bitte ein Tuch oder einen Schal mitbringen. Referent Ursprünglich im Kontext mit schwerstmehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen entstanden findet dieses pädagogische Konzept längst auch in der integrativen Elementarerziehung Anwendung. Eine bekannte Weiterentwicklung der Basalen Förderung ist beispielsweise das Snoezeln. Dieses Seminar bietet Ihnen Spiel- und Angebotsvorschläge, praktische Übung und Selbsterfahrung sowie die theoretischen und philosophischen Grundlagen. Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für Sensorische Integration, BobathTherapeut Ort Diözesan-Caritasverband Georgstraße 7 50676 Köln Termine Mo. 2. Mai Di., 3. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 202 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 463 InQlusion – Inklusion mit Qualitätsanspruch Erfolgreiche Elterngespräche führen Inklusion in der Frühpädagogik – ein gesetzlich veränderten Anspruch, dem sich nun jede Einrichtung stellt. Viele debattieren über die konzeptionelle Ausrichtung der Einrichtungen, die Haltungen und Ängste von Mitarbeitenden und Teams sowie über Rahmenbedingungen, die angepasst werden sollen. In diesem Seminar nehmen wir uns den Aspekt „das gezielte qualitative Elterngespräch“ aus der Thematik heraus. Ziele bzw. Fragen des Seminars sind: – Was gehört dazu, fachlich kompetent Eltern im Gespräch zu begegnen? – Wie muss ich mich auf ein Elterngespräch vorbereiten? – Was benötigen Eltern mit einem behinderten bzw. von Behinderung bedrohten Kind? – Wie können wir fachlich unterstützen? – Wo sind unsere Grenzen und Möglichkeiten und was ist unser Auftrag? – Gesprächsführung vom gezielten Einstieg zur Entwicklung bis hin zum Übergang – Wie führe ich fundierte Gespräche mit Kooperationspartner, Therapeuten, etc. – Wo bekomme ich selbst Hilfe? In diesem Seminar werden wir Wege und Möglichkeiten diskutieren und ggf. ausprobieren. Gerne können wir Übungen auf Video festhalten, um Gesprächseinheiten und folgende Reaktionen zu reflektieren. Sie werden Ihre Handlungsweisen, die Methoden der Gesprächsführung und Ihre Empathiefähigkeit dadurch erweitern können. Bringen Sie bitte eigene Ideen, Fragestellungen und Themen mit. Zusätzlich werden Ihnen Vorlagen, Formulare und Dokumente des neu erschienenen Anwendungs-Sticks „InQlusion“ vorgestellt. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Referentin Monika Brunsberg Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin des QM-Systems QualityPack Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termine Mo., 30. Mai Di., 31. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Materialkosten 5 €, die im Seminar bezahlt werden Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 203 464 Eltern und Inklusion Inklusionsprozesse gemeinsam gestalten Der Begriff der Inklusion wird zunehmend zur Normalität in Kitas. Trotzdem besteht unter Eltern oft Verunsicherung, wenn die eigenen Kinder betroffen sind. Wie sehen Eltern Inklusion und welche Unterstützung wünschen sie sich auf dem Weg zur inklusiven Kita? Wie kann es gelingen, Eltern vom Wert des gemeinsamen Lernens und Lebens zu überzeugen? In diesem Seminar werden Sie: – die verschiedenen Vorteile betrachten, die Eltern mit Inklusion verbinden; – erfahren, welche Befürchtungen von Eltern artikuliert werden und wie Sie diese als Fachkraft kommunikativ auffangen können – Möglichkeiten kennen lernen, eine gemeinsame Haltung aller Beteiligten zu fördern sowie Referentin Mira Schrader Pflege- und Sozialcoach, Teamcoach, Bildungsreferentin Ort CVJM Düsseldorf Graf-Adolf-Str. 102 40210 Düsseldorf Termine Do., 2. Juni Fr., 3. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr – im Rahmen Ihrer professionellen Rolle als pädagogische Fachkraft lernen Sie, den ersten Schritt zu tun und die Eltern zur Partizipation einzuladen. Wenn Eltern und Fachkräfte unterschiedliche Ansichten haben, ist das eine Chance und Herausforderung zugleich. Sie lernen in diesem Seminar, Elterngespräche konstruktiv zu führen. Sie werden gemeinsam Verunsicherungen beleuchten, abweichende Ziele diskutieren und sich ergänzende Ziele herausarbeiten. So gibt es am Ende des Prozesses viele Möglichkeiten, gemeinsam mit den Eltern in die Gestaltung zu gehen. Die Themen werden Ihnen in Impulsvorträgen näher gebracht. Praxisteile mit Partner- und Gruppenarbeiten sowie moderierte Austauschrunden runden das Programm ab. Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 204 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 465 Das autistische Kind und ich Erkenntnisse der Sensorischen Integrationstherapie als Möglichkeit der Kontaktaufnahme Das autistische Kind zeigt Besonderheiten in seiner sozialen Interaktion, in seiner Kommunikation, der Motorik und Begabung, in seinem Problemlösungs- und Lernverhalten und nicht zuletzt in seiner Wahrnehmung. Insbesondere ist es diese ganz spezielle Wahrnehmungsverarbeitung, die das Verhalten des autistischen Kindes prägt. In diesem Seminar betrachten wir vorrangig diese Wahrnehmungsbesonderheiten um sie uns – basierend auf den Erkenntnissen der Sensorischen Integrationstherapie als sogenannten „offensten Kanal“ sowohl für Kontaktaufnahme als auch Förderansätze nutzbar zu machen. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmenden (per Film oder Beschreibung) werden gerne aufgegriffen und besprochen. Referent Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für Sensorische Integration, BobathTherapeut Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 6. Juni Di., 7. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 205 466 Erziehungspartnerschaft mit Eltern von Kindern mit (drohender) Behinderung Die Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in bisherigen Regeleinrichtungen beeinflusst neben der pädagogischen Arbeit mit den Kindern auch die Zusammenarbeit mit den Eltern. An diesem Fortbildungstag werden wir der Frage nachgehen: – inwieweit die Erziehungspartnerschaft mit Eltern von Kindern mit (drohender) Behinderung identisch ist mit der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern ohne Behinderung und wo es u.U. Unterschiede geben kann; – welche Formen der Kontakte zwischen Fachkräften und Eltern sinnvoll und / oder notwendig sind sowie – welche Möglichkeiten und Grenzen der Information, Beratung und Begleitung der Eltern durch die pädagogischen Fachkräfte es gibt. Referentin Iris Rothfeld Sozialarbeiterin, MontessoriPädagogin, Supervisorin, Coach und Mediatorin Ort Pfarrzentrum der Kath. Kirchengemeinde Zülpich Mühlenberg 12 53909 Zülpich Termin Do., 9. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 206 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 467 Was uns bewegt, lässt uns entwickeln Psychomotorik im inklusiven Alltag Alle Kinder brauchen die Möglichkeit, sich mit Spaß und Freude bewegen zu können, zu spielen, zu entdecken, etc. Es gibt aber auch Kinder, die trauen sich wenig zu, sie werden schnell müde, sind weniger beweglich oder wirken unausgeglichen. Im Gegenzug gibt es „die grenzenlosen Kinder“, solche, die überschießend sind oder Kinder, die Gefahren nicht einschätzen können. Wie kann man für diese Kinder Spielräume schaffen? Psychomotorik ist keine spezielle Methode und auch kein besonderes Lernprogramm, sondern der Versuch einer alltäglichen, kindgerechten, entwicklungsorientierten und ganzheitlichen Erziehung durch Bewegung und Spiel zum gemeinsamen Handeln. Den theoretischen Hintergrund von Bewegen und Wahrnehmen, der geschichtliche Hintergrund der Psychomotorik, die Grundlagen der kindlichen Entwicklung, sowie praxisnahe Angebote werden gemeinsam erarbeitet. Material Über Gruppenarbeiten, Großplenum, dem Improvisationstheater, Materialwahrnehmungen, Sinneserfahrungen und anhand von Fotobeispielen bzw. kurzen Videosequenzen erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Wirksamkeit der Psychomotorik im Alter von 1-6 Jahren. Jessica Lipinski Motopädin, Erzieherin Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Referentinnen Silke Jiskra Physiotherapeutin, BobathTherapeutin Ort Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termine Do., 9. Juni Fr., 10. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 207 468 All inclusive? Jedes Kind ist einzigartig – die Eltern auch! nklusion ist die Weiterführung von Integration. Inklusion bedeutet, dass jedes Kind das Recht auf gemeinsame Bildung und Erziehung hat. Doch wie kann das im Kita-Alltag umgesetzt werden? So, dass das Wohl jedes Kindes gewährleistet wird? Was bedeutet es konkret für die Arbeit mit Kindern und Eltern? Beachten wir nicht schon längst in der täglichen Arbeit die individuellen Bedürfnisse von Kindern und stellen sie sicher? Referentin Marion Oberheiden Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemische Familien-, Kinder- und Jugendtherapeutin, Bildungsreferentin, Erzieherin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 14. Juni Mi., 15. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 208 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Gut leben in einer anderen Welt 469 Kinder mit Autismusspektrumstörung verstehen, unterstützen, fördern Diese Weiterbildung vermittelt grundlegendes Wissen über Autismus und dessen typische Erscheinungsbilder, über diagnostische Möglichkeiten sowie verschiedene pädagogische und therapeutische Ansätze der Frühförderung. Sie fördert ein vertieftes Verständnis für die Situation der Kinder mit Autismus und ihrer Eltern. – Was macht ein Kind mit Autismus / autistischen Zügen aus? – Wie wirkt sich die Behinderung im Alltag des Kindes und der Eltern aus? – Welche pädagogischen Förderansätze und welche therapeutischen Hilfen gibt es? Vertieft dargestellt wird das TEACCH-Konzept als lebensbegleitender umfassender pädagogischer Unterstützungsansatz. Leitbilder der integrativen Arbeit werden diskutiert und die eigene Haltung reflektiert. Fallbeispiele können von den Teilnehmenden gerne eingebracht werden. Referentin Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 29. Juni Do., 30. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 70,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 209 470 Infotag Inklusion Die von der Politik gewünschte und geförderte Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in bisherigen „Regeleinrichtungen“ führt bei Leitungen und Fachkräften in Kitas zu einen Informationsbedarf: was kommt auf die Einrichtungen zu, was ist zu beachten, welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Der Infotag möchte Fachkräften die Gelegenheiten bieten, sich einen Überblick zu verschaffen über relevante pädagogische und rechtliche Aspekte der Inklusion. Referentinnen Iris Rothfeld Diplom-Sozialarbeiterin, Montessori-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Themen werden sein: – Unterscheidung von „Inklusion“ und „Integration“; – förderliche Rahmenbedingungen; – Prinzipien einer „Pädagogik der Vielfalt“ – Details zum Antragsverfahren a) auf der Basis des Kinderbildungsgesetzes b) auf der Basis der FINK Förderrichtlinien LVR – offene Fragen zum Aufnahmeverfahren und zu Unterstützungsmöglichkeiten sowie – therapeutische Leistungen in Kitas – Kooperation mit externen Praxen. Mechthild Linden Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin, Supervisorin (DGSv) Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Do., 30. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 210 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 471 Kinder mit Autismus in der Kita Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder mit Autismus-Spektrum-Erkrankungen im Alltag Nicht nur im Rahmen der Inklusion werden immer wieder Kinder mit besonderen oder auch absonderlichen Verhaltensweisen in die Gruppen kommen. Dieses Verhalten kann Kinder verunsichern und auch Erziehende verwirren. Wie kann man solche Verhaltensweisen interpretieren? Wie sollte man damit umgehen? Könnte es sich um Autismus handeln? Im Zusammenhang mit diesen Fragen werden wir folgende Themen im Kurs behandeln: – Möglichkeiten der Früherkennung des Autismus; – Vorstellung verschiedener Formen des Autismus (z.B. Asperger-Syndrom, High-functioning-Autismus); – Wahrnehmungsstörungen autistischer Kinder und deren Auswirkungen im Alltag; – Prinzipien und Hinweise zur Unterstützung und Begleitung autistischer Kinder in der Kita bezogen auf die unterschiedlichen Aktivitäten; – Möglichkeiten der Förderung von Kindern mit Autismus sowie – Themen für die Eltern- und Umfeldberatung. Zahlreiche Videofallbeispiele werden diese Themen vertiefen und die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Autismusstörung verdeutlichen. Referentinnen Astrid Baumgarten Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Ort Haus des Evang. Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Termine Do., 30. Juni Fr., 1. Juli Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 211 472 Hoppla, hier komm ich! Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, Hyper aktivität und oppositionellem Verhalten in der inklusiven Kita Henning ruft immer dazwischen im Morgenkreis, er wackelt ständig mit seinen Beinen und stößt dabei seinen Nachbarn an, dann sieht er das Flugzeug, das vorbeifliegt und rennt zum Fenster, alle Kinder lachen. Kinder wie Henning stehen sich oft selber im Weg, sie können aber auch eine Belastung für die Gruppe darstellen. Referentinnen Inge Esser Ergotherapeutin, ATTENTIONERTrainerin, Lehrtherapeutin SI/ DVE, Dozentin Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Ort Haus des Evang. Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Um Kinder mit Problemen in der Aufmerksamkeitssteuerung und mit herausforderndem Verhalten in der Kita zu unterstützen, sind Kenntnisse über die Hintergründe dieser Auffälligkeiten hilfreich. Wie kann man solchen Kindern Teilhabe am KitaAlltag ermöglichen? Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es? Als Themen des Seminars sind geplant: – theoretische Einführung in das Thema Aufmerksamkeitsstörung / Hyperaktivität / oppositionelles Verhalten; – Selbsterfahrungen und Filmbeispiele; – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung zum Erkennen von Fähigkeiten, Bedürfnissen und Unterstützungsbedarf dieser Kinder; – Einführung in verhaltensmodifizierende Methoden bei oppositionellem Verhalten; Termine – Hinweise zur Unterstützung von Aufmerksamkeitssteuerung; Do., 1. September Fr., 2. September – Hinweise zum Umgang mit aufmerksamkeitsgestörten, hyperaktiven, oppositionellen Kindern; Zeit – Erarbeitung von praxisnahen Umsetzungsmöglichkeiten dieser Methoden in den Kita-Alltag sowie 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 – Themen der Elternberatung für aufmerksamkeitsgestörte, hyperaktive, oppositionelle Kinder. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 212 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Behinderungsarten, Entwicklungs störungen, Krankheitsbilder 473 Dieses Seminar stellt die wichtigsten und häufigsten Erscheinungsbilder von Entwicklungsstörungen und Behinderungsarten im Kindesalter fokussiert vor. Ausgehend von günstigen Entwicklungsbedingungen und den Grundbedürfnissen von Kindern betrachten wir: –Entwicklungsstörungen; –ADHS; –Sprachentwicklungsstörungen; – psychische / emotionale Störungen; –Autismus; – das Down-Syndrom; – das Fetale Alkoholsyndrom; – sensorische Integrationsstörung; – geistige Behinderung sowie – verschiedene Bewegungsstörungen (wie Hemiparese oder Hypotonie). Referent Charakteristische Merkmale, Beobachtungs- und DiagnostikMöglichkeiten werden präsentiert. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmenden (per Film oder Beschreibung) werden gerne aufgegriffen und besprochen. Ort Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für Sensorische Integration, BobathTherapeut Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 28. September Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 213 474 Sensorische Integrationsstörung Was bedeutet das für ein Kind? Sensorische Integration ist der Vorgang der Aufnahme, des Ordnens, des Verarbeitens sowie der Nutzbarmachung sinnlicher Eindrücke aus Umwelt und Körper. Das Integrieren sensorischer Reize ermöglicht uns, mit der Umwelt in Kontakt zu sein, uns mit ihr auseinandersetzen zu können und uns darin sicher und angemessen zu verhalten. Störungen im Ablauf dieser alltäglichen, essentiellen Prozesse wirken sich auf motorischer, kognitiver, emotionaler und kommunikativer Ebene aus. Material Bitte dicke Handschuhe sowie ein Tuch oder einen Schal mitbringen. Referent Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für Sensorische Integration, BobathTherapeut Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung und das Selbsterfahren von Inhalten, die dazu beitragen, auffälliges Verhalten betroffener Menschen als ganz persönliche Bewältigungsstrategie zu verstehen. Diese Erkenntnisse sind dazu geeignet, das Spektrum pädagogischen Handelns zu erweitern. Wichtige Stichworte im Hinblick auf diese Zielsetzung sind: – physiologische Grundlagen der Sensorischen Integration; – Voraussetzungen für Wahrnehmung und Entwicklung; – Störungsbilder erkennen und Erscheinungsbilder verstehen; – Grundlagen der SI-Therapie sowie –Fördermöglichkeiten. Es werden beispielhafte Therapievideos demonstriert und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene Kinder mittels Film oder Fallbeschreibung einzubringen. Mi., 5. Oktober Do., 6. Oktober Fr., 7. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 214 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 475 Den Alltag in der Kita inklusiv gestalten Partizipation durch Umfeldgestaltung ermöglichen Es ist Zeit rauszugehen in den Garten: Louis findet wieder seinen Garderobenhaken nicht, Julia hat die Aufforderung gar nicht mitbekommen und Tim bekommt seine Schuhe wieder nicht alleine angezogen. Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähig- und Schwierigkeiten in der Kita-Gruppe zu begleiten, zu fördern und zu unterstützen ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Manchmal sind Veränderungen in der Raumgestaltung oder eine andere Art der Anweisung schon hilfreich, kritische Situationen zu entzerren. Für diesen Prozess sind Kenntnisse über eine entsprechende Raumgestaltung, Strukturierung des Tagesablaufs und Möglichkeiten der Reizreduktion hilfreich. Daher werden wir diese Themen im Kurs vermitteln und erarbeiten. Dieses Wissen verhilft dazu, der gesamten Gruppe ein positives Lebens- und Lernumfeld zu ermöglichen und ist daher nicht nur für Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder Problemen wichtig. Referentinnen Astrid Baumgarten Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Folgende Fragen werden wir gemeinsam im Seminar beantworten: – Welche Situationen sind in der Kita besonders herausfordernd und warum? – Wie lässt sich ohne großen Aufwand ein Raum so gestalten, dass alle Kinder und auch die Bezugspersonen sich dort wohl fühlen und entfalten können? – Welche Möglichkeiten gibt es, Reizüberflutung in der Kita zu vermeiden und wie können diese einfach umgesetzt werden? – Wodurch kann eine Strukturierung des Kita-Alltags erreicht werden, die den Kindern Sicherheit und Orientierung gibt? – Welche Möglichkeiten bietet der TEACCH-Ansatz hierfür in der Kita? Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Diese Themen werden im Kurs auch anhand von Filmbeispielen und Selbsterfahrungen verdeutlicht. Zielgruppe Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Ort Haus des Evang. Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Termine Do., 6. Oktober Fr., 7. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 215 476 Störe meine Kreise nicht Integrative Arbeit bei Kindern mit Verhaltensstörungen Unter einer Verhaltensstörung versteht man Auffälligkeiten, die in ihrer Intensität und Dauer so groß sind, dass das Kind wesentlich daran gehindert wird, altersgemäße Entwicklungsaufgaben angemessen zu bewältigen. Doch stellt sich oft in der pädagogischen Arbeit die Frage: wer hindert eigentlich wen bei der weiteren Entwicklung? Anhand einzelner Störungsbilder (ADHS, ängstlich-gehemmtes und aggressiv-ausagierendes Verhalten) werden folgende Leitfragen gemeinsam bearbeitet: – Wie komme ich zu einer angemessenen Bewertung von störendem Verhalten? – Welche Bedingungsfelder und welche Erklärungsmodelle gibt es? – Wie werden Stärken entdeckt und Selbstbewusstsein unterstützt? Referentin Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 19. Oktober Do., 20. Oktober Fr., 21. Oktober – Wie kann ich Lösungen anregen und ermöglichen? – Wie kann ich Verhaltensweisen des Kindes verändern? Erfahrungswerte aus der lösungsorientierten Beratung, der Verhaltenstherapie, der Resilienzforschung und der systemischen Sichtweise werden aufgegriffen und als Handlungsmöglichkeiten im Gruppenalltag aufgezeigt. Ziel ist es, einen Überblick über Verhaltensstörungen und die frühpädagogischen sowie therapeutischen Unterstützungsmöglichkeiten zu bekommen. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 216 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 477 Inklusion – Was mache ich gegen die Barrieren im Kopf? Grundlagen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten Der Kurs soll einen Überblick geben, was Inklusion in der gesamten Bandbreite bedeutet und auf welchen gesetzlichen Grundlagen sie basiert. Er soll Mut machen und Hilfestellung geben, sich offen diesem spannenden Thema zu widmen. Wir werden feststellen, dass nicht nur die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung gemeint ist, sondern Inklusion ein bedeutend weiteres Spektrum umfasst. Zur Erarbeitung von praktischen Umsetzungsmöglichkeiten, nehmen wir unser persönliches Arbeitsfeld in den Blick. Beispiele aus Ihrem Alltag sind hierbei wertvolle Unterstützung. Fragestellungen, die bearbeitet werden sollen sind: Material – Welche Qualifikationen sind für mich und das Team notwendig bzw. hilfreich? Bitte bringen Sie Beispiele aus der Praxis und Schreibzeug mit. – Was mache ich, wenn mein Team keinen Zugang zur Thematik hat? – Wie gehe ich mit Eltern um, bei deren Kind der Verdacht auf Behinderung besteht? – Wie gehe ich mit Eltern von „gesunden“ Kindern um, die kein Verständnis für das Inklusionskind haben? – Wie kann ich meinen pädagogischen Alltag mit kleinen Mitteln „inklusionstauglich“ gestalten? – Was muss im Umgang mit Ämtern und Behörden beachtet werden? Das Seminar ist zur konkreten Erarbeitung konzeptioneller Festlegungen für Ihre Einrichtung zu dem Inklusions-Thema angesetzt. Praktikable Anwendbarkeit steht dabei im Vordergrund. Referentin Cornelia Richter Diplom-Sozialarbeiterin, Logotherapeutin® und Existenzanalytikerin (DGLE), Qualitätsauditorin (QualityPack) Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Mi., 26. Oktober Do., 27. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 217 478 Inklusion von Kindern mit Körperbehinderungen Teilhabe in der Kita ermöglichen für Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen Moritz sitzt im Rollstuhl und möchte auch auf dem Bauteppich mitspielen; Jan hat Schwierigkeiten, seine Hände zu koordinieren und möchte auch mal die Getränke einschenken am Mittagstisch. Dies sind zwei Beispiele für Probleme, die im Alltag bei Kindern mit motorischen Beeinträchtigungen auftreten können. Damit Kinder mit motorischen Einschränkungen bei Aktivitäten im Kita-Alltag partizipieren können, sind Kenntnisse über die Hintergründe von körperlichen Beeinträchtigungen hilfreich. Möglichkeiten der Unterstützung dieser Kinder können so hergeleitet und entwickelt werden. Die Themen des Kurses des Kurses sind: Referentinnen Astrid Baumgarten Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Iris Knipschild Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin SI/DVE, Dozentin Ort Haus des Evang. Gemeindeverbandes Adenauerallee 37 53113 Bonn Termine Do., 3. November Fr., 4. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten – medizinische, entwicklungspsychologische, motorische, therapeutische / pädagogische Grundlagen unterschiedlicher Formen von motorischen Einschränkungen (z.B. Spastik, Koordinationsstörung); –Selbsterfahrungen; – Filmbeispiele – Erarbeitung von Beobachtungskriterien zur Einschätzung der Fähigkeiten, des Förderbedarfs und der Bedürfnisse der Kinder; – praxisnahe Hinweise zum Umgang mit körperbehinderten Kindern; – Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. spezielle Lagerungen, Adaptation von Alltagsmaterialien / Werkzeugen), um Teilhabe im Kindergartenalltag zu ermöglichen; – Erarbeitung von praktischen Tipps zur Umsetzung dieser Komponenten in den Gruppenalltag sowie – Themen der Elternberatung für körperbehinderte Kinder. € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 218 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 479 Der ist doch völlig unauffällig! Angststörungen bei Kindern unter und über drei Jahren Angst gehört zum Leben. Sie ist ein wichtiges Signal, das uns zeigt, wenn etwas nicht stimmt. In einem sicheren Umfeld sind gelegentliche kindliche Ängste, die von den Erwachsenen erkannt und ernst genommen werden, völlig gesund. Problematisch wird es, wenn schon kleine Kinder regelmäßig mit beängstigenden Situationen konfrontiert werden, ohne dabei genügend Verständnis und Geborgenheit zu erfahren. Dann kann es zu sogenannten Angststörungen kommen. Jeder, der mit Kindern arbeitet, kennt kindliche Wutausbrüche, die alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dabei steckt Angst hinter vielen Formen von Aggression. Material Neben diesem auffälligen Verhalten können Angststörungen sich auch versteckter zeigen. Besonders behinderte Kinder fühlen sich durch ihre Beeinträchtigung oft hilflos und verängstigt. Referentin In diesem Seminar lernen wir: – Ausdrucksformen der Angst auch bei den Kleinsten zu erkennen; – ihre Ursachen zu erforschen; – gesunde, entwicklungsbedingte Ängste von Angststörungen zu unterscheiden sowie – kreative, kindgerechte Methoden zum Umgang mit Ängsten zu entwickeln. Zum besseren Verständnis der Kinder ist es wichtig, sich an die eigenen kindlichen Ängste zu erinnern und neue Umgangsformen mit ihnen auszuprobieren. Durch lebendige Kurzvorträge, kreative Übungen und Rollenspiel erfahren die Teilnehmenden das nötige psychologische Hintergrundwissen und praktische Methoden, um im Berufsalltag das komplexe Thema Angststörungen besser handhaben zu können. Bitte bringen Sie einen Kittel, bequeme Kleidung und eine Decke mit. Bettina Blum Pädagogin, Therapeutin, Künstlerin, Kreatives Persönlichkeitstraining Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Di., 8. November Mi., 9. November Do., 10. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Außerdem entstehen Materialkosten in Höhe von 10,00 €, die vor Ort gezahlt werden. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 219 480 Infotag Inklusion Die von der Politik gewünschte und geförderte Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in bisherigen „Regeleinrichtungen“ führt bei Leitungen und Fachkräften in Kitas zu einen Informationsbedarf: was kommt auf die Einrichtungen zu, was ist zu beachten, welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Der Infotag möchte Fachkräften die Gelegenheiten bieten, sich einen Überblick zu verschaffen über relevante pädagogische und rechtliche Aspekte der Inklusion. Referentinnen Iris Rothfeld Diplom-Sozialarbeiterin, Montessori-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Themen werden sein: – Unterscheidung von „Inklusion“ und „Integration“; – förderliche Rahmenbedingungen; – Prinzipien einer „Pädagogik der Vielfalt“ – Details zum Antragsverfahren a) auf der Basis des Kinderbildungsgesetzes b) auf der Basis der FINK Förderrichtlinien LVR – offene Fragen zum Aufnahmeverfahren und zu Unterstützungsmöglichkeiten sowie – therapeutische Leistungen in Kitas – Kooperation mit externen Praxen. Mechthild Linden Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin, Supervisorin (DGSv) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Do., 17. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 220 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 481 Lernschwierigkeiten bei Kindern – was tun? Kinder mit Down-Syndrom und geistiger Behinderung erfolgreich integrieren Diese Fortbildung vermittelt grundlegendes Wissen über kognitive Einschränkungen und deren typische Erscheinungsbilder sowie verschiedene pädagogische und therapeutische Ansätze der Frühförderung. Sie fördert ein vertieftes Verständnis für die Situation des Kindes mit Handicap und seiner Eltern und vermittelt praktische Hilfen und Methoden. – Was bedeutet eine geistige Behinderung, Lernschwierigkeiten, Down-Syndrom? – Welche Rolle spielt die medizinische Diagnose? – Wie wirken sich die Lernschwierigkeiten im Alltag des Kindes und der Familie aus? – Wie wird die Gruppe als gemeinsamer Lebensraum gestaltet? – Welche pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen der Betreuung, Erziehung und Bildung gibt es? Referentin Die Gebärdenunterstützte Kommunikation GuK und das Förderprogramm „Kleine Schritte“ wird vorgestellt. Die Leitbilder der Inklusion werden diskutiert und die eigene Haltung reflektiert. Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Fallbeispiele können von den Teilnehmenden gerne eingebracht werden. Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Ort Termine Di., 22. November Mi., 23. November Do., 24. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 221 482 Erziehungspartnerschaft inklusive Elternarbeit und Inklusion Die Zusammenarbeit mit Eltern hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Während früher nur das Kind in den Blick genommen wurde, werden in den Einrichtungen heute die Belange der ganzen Familie gesehen. Die gemeinsame Verantwortung von Eltern und pädagogischen Fachkräften für die Entwicklung des jeweiligen Kindes mit seiner Vielfalt an Besonderheiten steht dabei im Vordergrund. Damit bedeutet „Erziehungspartnerschaft“ die Abkehr von der klassischen Elternarbeit hin zu einer Begegnung auf gleicher Augenhöhe. Sie beinhaltet die Grundhaltung der Inklusion: „Es ist normal verschieden zu sein“, und „Es ist normal, dass Familien verschieden sind“. Werden Kinder und Familien respektiert und willkommen geheißen, wird Diskriminierung und Ausgrenzung entgegengewirkt, so entsteht die Erfahrung von Zugehörigkeit. Dieses Zugehörigkeitsgefühl ist wichtig für das Wohlbefinden jedes einzelnen Kindes und bildet die Grundlage für relevante Lernprozesse. Diese Kooperation zwischen Familie und Kita ist abhängig von der Sicht jeder einzelnen pädagogischen Fachkraft und muss sowohl zeitlich als auch strukturell geplant und verankert werden. Wie aber kann ich konkret diese Partnerschaft aufbauen und nachhaltig unterstützen? Und wie kann ich das Verhältnis zu den unterschiedlichen Eltern positiv gestalten und fördern? Die Inhalte der Weiterbildung sind: – Erziehungspartnerschaften anstreben; – Reflexion des eigenen Selbstverständnisses in der Zusammenarbeit mit Eltern, Ziele definieren, Partnerschaft mit Eltern gestalten, Besonderheiten bei Eltern mit behinderten Kindern; – strukturelle Verankerung von Erziehungspartnerschaften; – Formen und Angebote die eine Zusammenarbeit unter- 222 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen stützen, z. B. Aufnahmegespräche, Entwicklungsgespräche, Elternmitwirkung und Elternmitbestimmung: – Zusammenarbeit von der Aufnahme bis zum Übergang in die Schule; – Kommunikation mit Eltern gestalten sowie – Hilfestellungen für schwierige Situationen, Kommunikationsblockaden analysieren und auflösen, Krisenverarbeitung und Unterstützungsmöglichkeiten. Referentin Martina Vogelsberg Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachschullehrerin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mo., 12. Dezember Di., 13. Dezember Mi., 14. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 223 500 Ich persönlich – Bildung braucht Persönlichkeit! Die wesentlichen Persönlichkeitszüge des Menschen sind wandlungsfähiger als Forscher lange Zeit für möglich hielten. Unsere Persönlichkeit unterliegt einem lebenslangen Wandel, der von der Umwelt aber auch von persönlichen Lebensentscheidungen geprägt wird. Welchen Standpunkt nehmen Sie in der Pädagogik ein? Wie schaffen Sie Bindung? Wie bleiben Sie engagiert? Welche Kompetenzen brauchen Sie, um ganzheitliches Lernen zu fördern? Dank Ihrer Persönlichkeit wird oberflächliches Wissen zu nachhaltiger Bildung. Entwickeln und stärken Sie Ihre Pädagogenpersönlichkeit im Dialog mit Anderen. Referentin Die Seminarziele sind: – Neues aus der Persönlichkeitsforschung erfahren; – Bedeutung der Persönlichkeit in der Bildung erkennen; – 10 Schlüsselkompetenzen einer Pädagogenpersönlichkeit erarbeiten; – praxisrelevante Übungen erleben. Dr. Charmaine Liebertz Erziehungswissenschaftlerin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 224 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Vitalität und frische Energie für den beruflichen Alltag durch sanfte Körperarbeit und experimentelles Malen 501 Der Kita-Alltag stellt pädagogische Fachkräfte vor eine Fülle von Herausforderungen. Oft genug führt die Vielfalt an Aufgaben, verknüpft mit Personalknappheit zu Ermüdungs- und Stresserscheinungen. Energien, die der im Grunde so inspirierenden Arbeit mit den Kindern zu Gute kommen könnten, werden gebraucht um den Kita-Alltag ‚irgendwie‘ zu meistern. Bevor das Hamsterrad sich zu schnell dreht und der persönliche Akkustand sich Richtung Null bewegt, ist es ratsam, sich auf die eigenen Ressourcen zu besinnen und neue Kraftquellen zu erschließen. Im Rahmen dieser Weiterbildung beschäftigen wir uns intensiv mit Basisübungen des Tai Chi und Qi Gong. Sie sind alte chinesische Bewegungskünste und gelten als Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Inzwischen wird die heilsame Wirkung der Übungssysteme auch von der westlichen Medizin anerkannt. Aufgrund ihrer langsamen, fließenden Bewegungen spricht man auch von ‚Meditation in Bewegung‘. Die Übungen fördern – Konzentration und Aufmerksamkeit; – Körper- und Selbstwahrnehmung; – die allgemeine Beweglichkeit; – eine vertiefte Atmung sowie – innere Ruhe und Entspannung. Tai Chi / Qi Gong eignen sich für alle Interessierten – unabhängig von Vorkenntnissen, Alter, Geschlecht. Experimentelles Malen ist eine nonverbale Ausdrucksform. Dabei ist nicht „Können“ wichtig, sondern die Bereitschaft kreativ Neues auszuprobieren und mit Farben zu spielen. In der Möglichkeit sich gestalterisch auszudrücken, im Prozess des Tuns und Betrachtens liegt die aktivierende Kraft, um Wahrnehmung zu erweitern und neue Sichtweisen zu entdecken. Freies, spontanes Experimentieren mit Farben und freies Ge- Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 225 stalten hilft zum eigenen schöpferischen Potenzial zu finden und der eigenen Kraft auf die Spur zu kommen. Wir arbeiten vorwiegend mit Acrylfarben aber auch mit Ton, Kreiden, Kohle… und unterschiedlichen Papierformaten. Auch hier gilt: Jede/r kann malen. Sie werden sich über Ihre inneren Bilder freuen und staunen. Material Die Fortbildung richtet sich in erster Linie an Sie als Person. Es geht darum, neue Kraft und Energie zu tanken. Nebenbei werden Sie sicher eine Reihe von Impulsen erhalten, die sich auf die Arbeit mit Kindern und im Team übertragen lassen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Gymnastikschlappen, leichte Turnschuhe und eine Decke. Acrylfarben lassen sich nicht aus Kleidung entfernen bitte bei der Kleiderauswahl beachten bzw. Malerkittel mitbringen. Referentinnen Dorothee Kroll Diplom-Pädagogin, Supervisorin (PH Heidelberg), Kursleiterin für Tai Chi und Körperarbeit Marietta Fastabend Diplom- Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin, Ort FamilienForum Köln Deutz/ Mülheim An St. Urban 2 51063 Köln Termine Fr., 12. Februar Fr., 19 . Februar Fr., 26. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 226 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 502 Wieder in die eigene Kraft kommen Atem schöpfen – Balance halten – Spiritualität pflegen Zunehmend berichten Mitarbeitende von Überlastungsgefühlen, Zerrissenheit und Unruhe bis hin zu Burn-out-Syndromen. Damit wird der Grundlage für alle Aufgaben der Boden entzogen. Kindern und ihren Eltern wirklich zu begegnen, wachsam und klar, gelassen und ressourcenstark, bindungsbereit und respektvoll – dazu bedarf es der ständigen Pflege dieser Basiskompetenzen. Erst darauf aufbauend können wir uns mit neuesten Forschungsergebnissen, Konzeptüberarbeitungen, Dokumentationen und Profilveränderungen souverän und kritisch befassen. Diese Tage dienen dem Innehalten und dem Bewusstwerden der eigenen inneren und äußeren Haltung. Dadurch entsteht ein Zuwachs an Kraft und Gelassenheit, an Mut und Zuversicht. Sie erleben in diesen Tagen Meditation und Imagination, kreatives Gestalten und behutsames Reflektieren, Bewegung und Stille. Viele kleine alltagstaugliche Übungen aus Yoga, Qi Gong und Atemarbeit üben Sie ein und entdecken Übertragungsmöglichkeiten in die Arbeit mit Kindern, auch den Allerkleinsten! Gemeinsam planen wir für alle Teilnehmenden ein kleines Projekt zur eigenen Balance und ein Angebot für Kinder. Es ist eine Zeit für Ihr persönliches Wachstum. Zum Abschluss gestalten Sie einen Integrationsplan für den kommenden Alltag. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 22. Februar Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Do., 25. Februar Fr., 26. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 227 503 Gesundheit fördern – für sich selbst, für Mitarbeitende und für Kinder Bewegung und Entspannung im Kita-Alltag Stress gehört zum Alltag. Erleben Sie in vielfältiger Weise, wie Sie und Ihre Kinder dem alltäglichen Wahnsinn geschickt und mit einem Lächeln entgegen wirken können. In einem Rückenschul-Kurs erfahren Sie, wie Sie richtig Heben, sich rückengerecht Bücken und Nacken- und Schulterbereich lockern. Neben der eigenen Bewegungsschulung bekommen Sie Ideen und Werkzeuge an die Hand, wie Bewegungseinheiten wie z.B. Kinderyoga in Ihren Gruppen anzuleiten sind. Mit regelmäßiger Bewegung können Sie den körperlichen Belastungen entgegenwirken. Material Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte und eine Decke mit. Referentin Julia Hand Diplom-Sportwissenschaftlerin, Rückentrainerin (KddR), Entspannungstherapeutin (AT, PMR) Wie Sie die psychischen Belastungen im Kita-Alltag ausgleichen, lernen Sie in Selbsterfahrung mit Entspannungstechniken wie Autogenem Training und Progressiver Muskelrelaxation. Das lässt Sie anschließend verstehen, wie Sie kindgerechte Entspannung mit Phantasiereisen und bewusstes Atmen als Ruheinsel im Kita-Alltag einflechten. Es findet ein reger Erfahrungsaustausch in vielfältiger Gesundheitsförderung und individuelle Beratung in Gesundheitsfragen statt. Informationsmaterialien und Praxiserfahrung zur Organisation und Gestaltung von Gruppenkursen werden Sie vor Ort erhalten. Ort Seminarhaus Tante Astrid Aachener Str. 48 50674 Köln Termin Mi., 9. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 228 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 504 Als Erzieherin älter werden Die Tätigkeit in Kitas scheint kein Beruf für das ganze Leben zu sein, obwohl zunehmend qualifizierte, kompetente und erfahrene Fachkräfte gebraucht werden. Älter werden ist auch im Berufsleben eine natürliche Entwicklungsphase, die jedoch eng mit dem Privatleben zusammenhängt. Der Umgang mit dieser Phase ist individuell verschieden und hängt von den persönlichen Potenzialen, Ressourcen und Interessen ab. Das Seminar will dabei helfen, im Austausch mit anderen, Strategien zu entwickeln um die letzten Berufsjahre zufriedenstellend und gesund gestalten zu können. Die Inhalte des Seminars werden sein: – älter werden, was heißt das; – in unserer Gesellschaft; – für mich persönlich sowie – im beruflichen Umfeld. Vielfältige Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung und Prävention in der Kita werden vorgestellt. Referentin Rita Viertel Erzieherin, Gesundheitspädagogin, Ernährungsberaterin Ort Bildungshaus der Salvatorianerinnen Höhenweg 51 50169 Kerpen Termin Mo., 14. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 229 505 Back to life Kennen Sie das Gefühl, mehr gegangen zu werden als zu gehen, mehr gezogen zu werden als zu ziehen, mehr gelebt zu werden als zu leben? Viel zu lange funktioniert unsere Frustrationstoleranz bestens. Und mit ihr die stille Duldung, die wir sehr belastenden Situationen entgegenbringen. Doch irgendwann ist die Batterie leer, kein Saft mehr drin, das Lämpchen flackert noch oder verglüht still, fast unmerklich. Das ist nicht zum Spaßen! Leer- und ausgebrannt zu sein ist kein Vergnügen. Sukzessive wird die ganze Person herunter gefahren mit Gedanken, Gefühlen, Seele und Körper. Material Bitte an festes Schuhwerk und ggf. wetterfeste Kleidung denken. Referent Dr. Hubert Grunow Theologe, Lebensberater, Konzertsänger Ort Philosophisch-Theologische Praxis Grunow Im alten Weiher 1a 51570 Windeck Termine Mo., 14. März Di., 15. März Mi., 16. März Do., 17. März Fr., 18. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Wie gelingt es mir, daraus wieder hoch zu kommen, kurz davor das Ruder herum zu reißen, zu meiner früheren Energie zu finden? Steigen Sie mal eine Woche aus! Tanken Sie neue Energie aus guten Gesprächen, Animation, methodischen Impulsen, Körperarbeit, Singen, Lachen und viel freier Natur. Diese Auszeit dient allein Ihrem Wohl! Sie sind herzlich zu allem eingeladen, werden jedoch zu nichts gezwungen. Direkt am Siegsteig gelegen, wollen wir versuchen, das ein oder andere Stück zu erwandern, weil Bewegung frei macht von belastenden Gedanken. Wir wollen an dem größten Wasserfall NRWs verweilen, meditieren, was da so in Fluss kommt und abfließt. Wir werden ein Besucherbergwerk aufsuchen und schauen, was es ist, das uns so einengt. Wir werden eine Alpakafarm besuchen, die wunderbaren Felle streicheln und nachspüren, was uns am Streicheln so gut tut. Schließlich werden wir den Burgberg besteigen und von dort auf alles andere hinabschauen. Um einmal ganz rauszukommen, wäre es von Vorteil, wenn Sie sich in der Nähe ein Zimmer nehmen. Bei Fragen zur Unterbringung wenden Sie sich bitte an info@grunow-seminare. de oder Tel. 02292-922877. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 230 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 506 Wege, um sich wohl zu fühlen Ein ganzheitliches Programm zur Gesundheit am Arbeitsplatz Stresszeiten und -situationen lassen sich im heutigen Kitaalltag nur selten vollkommen vermeiden. Die zunehmend komplexer werdenden beruflichen Anforderungen können im Laufe der Berufsbiografie dazu führen, dass uns Arbeit und Stress „über den Kopf wachsen“, „auf unseren Schultern lasten“ oder „uns auf den Magen schlagen“. Diese Redensarten verdeutlichen: Wir reagieren auf vielfältige Alltagsanforderungen ganzheitlich: mit unserem Körper, unserer Seele und unserem Geist. Wird die Arbeitssituation als zu belastend empfunden, so können Stressreaktionen und chronische Beschwerden die Folge sein. Dem kann jedoch vorgebeugt werden. Ziel des Seminars ist es, Ihr ganzheitliches Wohlbefinden am Arbeitsplatz mit Hilfe vieler praktischer Übungen zu steigern. Körper, Seele und Geist werden dabei gleichermaßen berücksichtigt. Vielseitige Möglichkeiten eines gesunden Umgangs mit Stress und Belastung werden thematisiert. Unter anderem wollen wir uns folgenden Inhalten zuwenden: – Was bedeutet Stress für mich – wie gehe ich damit um? – Entspannungstechniken (z. B. nach Jacobsen); – Aktivierungs- und Kräftigungsübungen sowie – Umgang mit Selbst- / Zeitmanagement. Material Bitte bequeme Kleidung, eine Decke oder Matte mitbringen. Referentin Silke Arens Diplom-Sozialpädagogin, Fitnesstrainerin Ort Diözesan Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 21. März Di., 22. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 231 507 Weniger Stress – mehr Zufriedenheit im Job Stressprävention und Stressbewältigung durch Tai Chi und Chi Gong Die Arbeit in der Kita ist im Kern Beziehungsarbeit. Beziehungen einzugehen und die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten ist per se intellektuell und emotional eine herausfordernde und anstrengende Tätigkeit. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Anforderungen. Konzeptentwicklung, Eltern-arbeit, Entwicklungsdokumentationen, Projektarbeit, Sprachförderprogramme um nur einige Stichworte zu nennen. Viele Fachkräfte balancieren an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Material Bitte bequeme Kleidung (Gymnastikhose) und Gymnastikschlappen mitbringen. Referentin Dorothee Kroll Diplom-Pädagogin, Supervisorin (PH Heidelberg), Kursleiterin für Tai Chi und Körperarbeit Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Fr., 8. April Fr., 15. April Fr., 22. April Den vielfältigen Anforderungen im Beruf bin ich nur gewachsen, wenn ich gut für mein Wohlbefinden sorge. ‚Selbstpflege’ und ‚Selbstfürsorge’ sind in der aktuellen Fachliteratur vieldiskutierte Begriffe – im Berufsalltag kommen sie allzu oft zu kurz. Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, über sanfte Formen der Körperarbeit, auf der Basis von Tai Chi und Chi Gong, Techniken und Haltungen zur Stressbewältigung kennen zu lernen und einzuüben. Ergänzt wird die körperbetonte Arbeit durch Informationen und Gespräche zu den Themen: – Eustress – Distress; – Belastungen erkennen – Belastungen benennen; – Kraftquellen erschließen sowie – von Kindern lernen. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 232 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 508 Vom Wert der Grenzen Eigene und fremde Grenzen wahrnehmen, annehmen, erweitern und vertreten Im Umgang mit (kleinen und großen) Menschen werden wir immer wieder an unsere Grenzen geführt und sind veranlasst, sie zu überprüfen, zu erweitern und zu verändern. In unseren unterschiedlichen Rollen und Funktionen lernen wir, uns abzugrenzen; auch, um uns nicht selbst zu verlieren. Wie sieht dieses Erweitern, Abgrenzen, Verändern im Zusammensein mit Kindern und im beruflichen Miteinander aus? Wie lebe und erfahre ich es täglich. In diesem Seminar wollen wir besondere Aufmerksamkeit legen auf: – Fähigkeiten zum Wahrnehmen nach innen und außen; sie erweitern und verbessern; – persönliche Grenzen: ihnen nachspüren, sie aufspüren, sie verändern und erweitern; – das berufliche Miteinander: dort auf Grenzen achten und Grenzverletzungen Beachtung schenken; – den Mut und die Klarheit, Kindern Grenzen zu setzen und zu vertreten. Das lebendige Lernen mit TZI (Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn) in Haltung und Methode wird uns leiten. Wir werden die Themen und Fragen in vielfältigen Arbeitsformen angehen; auch mit kreativen Mitteln, in Gesprächsrunden und Supervision. Referentin Gisela Trost-Wiesemann Supervisorin, TZI-Lehrbeauftragte Ort Jugendgästehaus Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termine Mo., 11. April Di., 12. April Mi., 13. April Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 233 509 Berufseinstieg selbstbewusst und kreativ gestalten Start-Seminar für junge Fachkräfte Sind Sie die/der „Neue im Team“ – die/der „mit geringer Erfahrung“ – „frisch nach Ausbildung oder Studium“? Freuen Sie sich auf Ihre Arbeit als pädagogische Fachkraft? Haben Sie „neue“ Ideen und erleben sich im Spannungsfeld von Kindern, Eltern, Team und Bildungsauftrag? Sie fühlen sich positiv herausgefordert, empfinden eine große Verantwortung und möchten alle diese Felder und Aufträge möglichst gut erfüllen? In diesem Seminar haben Sie Zeit und Möglichkeit – wertschätzende und zielführende Kommunikation praktisch zu erproben / zu vertiefen; – eigene Ressourcen und Stärken zu entdecken und sich daran zu orientieren; Referentin – Klarheit und Sicherheit zu gewinnen sowie Dagmar Hanschmann Kita-Leitung, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin (SG) – Zukunftsperspektiven zu entwickeln und Ihre nächsten Schritte im beruflichen Alltag zu planen. Ort In der Zeit zwischen den beiden Einheiten des Seminars haben Sie die Möglichkeit, Inhalte anzuwenden oder zu erproben. Am Abschlusstag – nach vier Wochen – ist Zeit, im Austausch und im Kontakt mit der Gruppe, Erlebtes zu reflektieren, Ihre professionelle Haltung zu überprüfen und Ihre persönlichen Schritte in die Zukunft zu planen, um sie in der zukünftigen Arbeit mit Begeisterung einzusetzen. Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termine Mo., 18. April Di., 19. April Mi., 20. April Do., 21. April Mo., 23. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten Wir nutzen den Raum, arbeiten mit kreativen Methoden und bringen dabei Geist und Körper in Bewegung. Bringen Sie Ihre Fragen, Wünsche und Anliegen mit in dieses Seminar. Es bleibt außerdem viel Zeit und Raum für den Austausch miteinander. € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Beginn ihrer Berufstätigkeit 234 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 510 Ihre Stimme – Feinmotorik vom Feinsten Sie kommen nicht drum herum! Sie arbeiten in einem typischen Sprechberuf. Alles hängt von ihr ab, der Stimme: Ihre ganze Arbeit, Ihre Wirkung nach außen, Ihre Chancen in Liebe und Beruf, Ihr Wohlbefinden, Ihre Authentizität … Sie werden wahrgenommen über Ihre Stimme. Nicht dass sie ein Teil von Ihnen wäre: Sie sind Ihre Stimme! Wie fühlt sich Ihre Stimme an? Putzmunter? Belastet? Was wird Ihnen gespiegelt? Sie haben noch nicht gefragt? Nun, nahezu die Hälfte (ja, die Hälfte!) Ihrer Gesamtwirkung nach außen richtet allein Ihre Stimme aus. Nicht mehr und nicht weniger! … und Sie können so viel mit einer geschulten Stimme bewirken! Sie meinen: Meine Stimme ist wie sie ist! Sie glauben, dass Sie nicht an Ihrer Stimme arbeiten können? Sie können – und zwar gewaltig! Klang nicht nur aus der neuen Anlage, Volumen nicht nur für’s Haar, Stimmigkeit nicht nur beim Saldo. Sie brauchen Ihre Stimme! Wie ist das mit Singen? Schon mal mit professioneller Anleitung versucht? Kann viel Spaß machen, so etwas! Dazu gibt es neueste neurobiologische Erkenntnisse für Pädagogen: Feinmotorik der Stimmbändchen – vom Feinsten. Wer denkt da noch an Hände? Präsenz puschen!? Ihr Auftreten insgesamt?! Stand, Mimik, Gestik?! Hätten Sie was gegen einen langen Atem einzuwenden? Nicht? Gegen gute Artikulation? Nein? Dann lassen Sie sich überraschen. Material Bitte an festes Schuhwerk und ggf. wetterfeste Kleidung denken. Referent Dr. Hubert Grunow Theologe, Lebensberater, Konzertsänger Ort Philosophisch-Theologische Praxis Grunow Im alten Weiher 1a 51570 Windeck Termine Mo., 18. April Di., 19. April Mi., 20. April Do., 21. April Fr., 22. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 235 511 Weil ich es mir Wert bin! Alltagsbewältigung mit Wert und Sinn Im (Arbeits-)Alltag sind es oft die vielen Kleinigkeiten, die uns zu überschwemmen drohen. Dieses Seminar soll verstanden werden als Beitrag zur Vorbeugung gegen Stress und Überlastung. Es sind oft viele „Kleinigkeiten“ die sich über Jahre hinweg aufbauen und in der Summe zu einem totalen Zusammenbruch führen können. Eine gesunde und gelungene Alltagsbewältigung ist für viele meist nur ein Wunsch und gelingt oft nicht. Wir müssen die Auswirkungen der eigenen Alltagssituation erkennen und Möglichkeiten, Ansätze und Impulse zur Bewältigung erfahren. Es geht darum, dass man trotz belastender Faktoren den Alltag bewältigen und wieder Ziele und Werte für sich entdecken kann. Die Inhalte des Seminars sind: Material Bitte bringen Sie eine Isomatte, bequeme Kleidung und Wollsocken mit. Referent Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut® (DGLE) Ort CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe Bundeshöhe 7 42285 Wuppertal Termin Do., 12. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr – Symptome von Überlastung, Stress und Burn-Out-Gefährdung; – Bilanz ziehen zum Standpunkt im eigenen Umfeld; – die persönlichen Werte (wieder-)entdecken; – Bedingtheiten und Beschränkungen feststellen; – Möglichkeiten zur Umsetzung im Alltag ausloten; – den Weg der Sinnsuche beschreiten sowie – Ziele setzten und ansteuern. Im Gruppengespräch werden Erfahrungen ausgetauscht, individuelle Wege zum Sinn aufgezeigt und die „Trotzmacht des Geistes“ geweckt, um dadurch den Widrigkeiten des Alltags besser begegnen zu können. Ein Kurzvortrag und Gespräche auf der Grundlage der Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl sind Inhalte dieses Seminars. Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 236 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Der Leib klopft an! Eine Woche für mich 512 Aktiv für Gesundheit und Regenerierung Wir brauchen Zeiten, in denen wir uns selber widmen und etwas für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden tun. (Alles andere scheint immer wichtiger zu sein und das ist ein Irrtum mit hohem Preis). Wie sehr wir unseren Körper prägen, durch das wir tun, wie wir uns bewegen und halten, ist uns zu wenig bewusst. Deshalb müssen wir unsere Wahrnehmung schulen. Je stimmiger die Körperhaltung und Bewegungsstruktur, umso mehr Energie steht uns zur Verfügung, umso leichter empfinden wir unseren Beruf und Alltag und umso gesünder bleiben wir auch im Alter. Dieser 5-Tage-Kurs gibt Gelegenheit, sich zu regenerieren und vor allem zu erleben, dass wir selbst etwas für uns tun können, um uns stimmiger und leichter zu bewegen, um Bewegungseinschränkungen wieder aufzulösen, mit Schmerzen umzugehen und den immer schlimmer werdenden Haltungsschäden entgegenzuwirken.. Es handelt sich um eine ruhige und wohltuende Körperarbeit, die niemanden überfordert und jedem erlaubt, von seinem momentanen Stand auszugehen. Es bedarf der Bereitschaft, sich intensiv mit dem eigenen Körper zu beschäftigen, um die Wahrnehmungsfähigkeit zu erweitern und wertvolle Veränderungen in uns zu ermöglichen. In einfachen Bewegungen lassen sich Impulse für Veränderungen (an Muskelstruktur, Atmung; Wirbelsäule, Beckenstellung etc.) auslösen. Sensibilisierende Sandsäckchen, Bälle für die passive Dehnung von Wirbelsäulenbereichen und Partnerarbeiten unterstützen hierbei. Wichtig ist, dass eine wache Aufmerksamkeit diese Prozesse begleitet. Im Laufe der Woche erleben wir uns verändert, entspannter und gestärkt, und sind motiviert mehr auf unseren Leib zu hören. Sich selbst mehr zu spüren, erhöht zudem die Lebensfreude. Die Arbeit geht zurück auf Elsa Gindler, einer Pionierin ganzheitlicher Körperarbeit. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Hinweis Das Seminar eignet sich nicht für Menschen mit massiven Knieproblemen. Die Seminartage bauen aufeinander auf, deshalb ist eine Teilnahme an allen 5 Tagen wichtig. Material Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Referentin Eva Schmale Referentin der HengstenbergPikler-Gesellschaft, Bewegungstherapeutin Ort Haus Marienhof Königswinterer Str. 414 53639 Königswinter (Ittenbach) Termin Mo., 4. Juli Di., 5. Juli Mi., 6. Juli Do., 7. Juli Fr., 8. Juli Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 237 513 Auffrischungsseminar für Berufsrück kehrende und Wiedereinsteigende Sie haben einige Zeit ausgesetzt und wollen wieder in den Kita-Alltag einsteigen! Natürlich hat sich in der „Zwischenzeit“ einiges verändert – aber was und wie? Dieses Seminar bietet Ihnen die Chance, sich auf die neuen pädagogischen Herausforderungen vorzubereiten. In diesem Seminar wollen wir uns mit folgenden Inhalten beschäftigen: Entwicklungen in der Kita-Landschaft: – Bildungsvereinbarung, Bildungsdokumentation, Gruppenformen, Konzepte... – Eingewöhnung der U3-Kinder – was ist zu beachten? Auffrischung entwicklungspsychologischer und gruppenpädagogischer Kenntnisse: – typisches Spielverhalten – vorbereitete Umgebung; – Umgang mit Konflikten in Spielsituationen; – Wutanfälle in früher Kindheit; Referentin Irmgard Boos-Hammes Diplom-Sozialpädagogin Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstraße 14 50670 Köln – Sauberkeitsentwicklung sowie – Fragen rund ums Kind usw. Selbstverständlich werden Ihre Wünsche und Anregungen berücksichtigten. Termine Do., 8. September Do., 15. September Do., 22. September Do., 29. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 238 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 514 Gesundheit fördern – für sich selbst, für Mitarbeitende und für Kinder Bewegung und Entspannung im Kita-Alltag Stress gehört zum Alltag. Erleben Sie in vielfältiger Weise, wie Sie und Ihre Kinder dem alltäglichen Wahnsinn geschickt und mit einem Lächeln entgegen wirken können. In einem Rückenschul-Kurs erfahren Sie, wie Sie richtig Heben, sich rückengerecht Bücken und Nacken- und Schulterbereich lockern. Neben der eigenen Bewegungsschulung bekommen Sie Ideen und Werkzeuge an die Hand, wie Bewegungseinheiten wie z.B. Kinderyoga in Ihren Gruppen anzuleiten sind. Mit regelmäßiger Bewegung können Sie den körperlichen Belastungen entgegenwirken. Wie Sie die psychischen Belastungen im Kita-Alltag ausgleichen, lernen Sie in Selbsterfahrung mit Entspannungstechniken wie Autogenem Training und Progressiver Muskelrelaxation. Das lässt Sie anschließend verstehen, wie Sie kindgerechte Entspannung mit Phantasiereisen und bewusstes Atmen als Ruheinsel im Kita-Alltag einflechten. Es findet ein reger Erfahrungsaustausch in vielfältiger Gesundheitsförderung und individuelle Beratung in Gesundheitsfragen statt. Informationsmaterialien und Praxiserfahrung zur Organisation und Gestaltung von Gruppenkursen werden Sie vor Ort erhalten. Material Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte und eine Decke mit. Referentin Julia Hand Diplom-Sportwissenschaftlerin, Rückentrainerin (KddR), Entspannungstherapeutin (AT, PMR) Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Hackhauser Str. 16 42697 Solingen Termin Mo., 12. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 25,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 239 515 Kommunikation – Haltung und Handwerkszeug Auch in Konfliktsituationen wertschätzend kommunizieren Miteinander reden, sich klar ausdrücken, die eigene Meinung wirkungsvoll und wertschätzend vertreten zu können, ist nicht immer ganz einfach. In diesem Seminar geht es darum: – die eigenen Stärken und Schwächen im verbalen und nonverbalen Bereich der Kommunikation zu entdecken; – Techniken und Methoden zur alltäglichen Kommunikation zu nutzen; – dem Beziehungsaspekt in der Kommunikation besondere Aufmerksamkeit zu schenken sowie – die Fähigkeit zu stärken, Konflikte anzusprechen und die Kommunikation klar, eindeutig und zugewandt zu führen. Referentin Gisela Trost-Wiesemann Supervisorin, TZI-Lehrbeauftragte Ort Jugendgästehaus Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Haltung und Methode der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth C. Cohn (TZI) werden die Grundlage zur Weiterentwicklung unserer Kommunikations- und somit Kooperationsfähigkeit sein. Im praktischen Kommunikations-Lernen werden wir Rollenspiele und kreative Medien ebenso nutzen wie Beispiele aus der Praxis. Termine Mo., 12. September Di., 13. September Mi., 14. September Do., 15. September Fr., 16. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 240 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Ich krieg keinen Ton mehr raus ... 516 Was tun, wenn meine Stimme versagt? „Nach langem Vorlesen kratzt es in meinem Hals, ich muss mich häufig räuspern!“ „Immer, wenn ich über den Hof rufen muss, kommt nur ein leiser Hauch aus meinem Mund!“ „Jede Erkältung lässt meine Stimme heiser werden!“ Diese oder ähnliche Empfindungen kennen viele von Ihnen. Dem gegenüber steht die hohe Sprechbelastung und -notwendigkeit im pädagogischen Alltag. Daher laden wir Sie zu einer Entdeckungsreise in das Land unserer Stimme ein. Dort können wir Möglichkeiten, Grenzen und auch Hilfen für den täglichen Stimmgebrauch erleben. Material Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Referentin Mechthild Laukötter Lehrlogopädin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstraße 7 50676 Köln Termine Di., 13. September Mi., 14. September Do., 15. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 241 517 Fit for life Sie sind schon einige Schritte wieder gegangen, haben sich nach einer Krise wieder aufgemacht. Sie haben entscheidende Wege eingeleitet, die Sie nach oben führen. Sie haben Methoden der Selbst- und Rückfindung kennen gelernt. Sie wissen genau, was Ihnen hilft, benötigen nur ab und zu ein Intermezzo, eine kleine Auszeit, die Sie stabilisiert. „Fit for life“ ist eines der drei Tools zur Selbsthilfe – in Gemeinschaft – mit „Reif für die Insel“ und „Back to life“. Nutzen Sie die Chancen, die diese Woche Ihnen an die Hand gibt, und gehen Sie Ihren Weg der Selbstheilung konsequent weiter. Kleine Herausforderungen, viel Entspannung und Bewegung in der wunderbaren Natur, herzliches Lachen und Beratung helfen Ihnen dabei. Material Bitte an festes Schuhwerk und ggf. wetterfeste Kleidung denken. Referent Dr. Hubert Grunow Theologe, Lebensberater, Konzertsänger Ort Philosophisch-Theologische Praxis Grunow Im alten Weiher 1a 51570 Windeck Termine Nicht nur für Sie, auch für Ihre Familie, Ihr Team und die Ihnen anvertrauten Kinder wird einiges abfallen. Stärken Sie Ihre Resilienzen und die der Kinder! Es wäre gut, wenn Sie in dieser Woche nicht (zu sehr) eingebunden wären. Für abwechslungsreiche Mahlzeiten, aus denen Sie auswählen können, sorgt Dr. Grunow in der Gastronomie des Windecker Ländchens. Sie sind Selbstzahler. Er ist Ihnen auch gerne behilflich bei der Zimmer- oder FEWOSuche, die Sie selber schon starten können unter www. windeck-bewegt.de. Dr. Grunow erreichbar unter info@ grunow-seminare.de oder Tel.: 02292-9222877. Mo., 26. September Di., 27. September Mi., 28. September Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 242 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 518 Pfeile in Rosen verwandeln Wohin mit Ärger und Frust Zu sagen ich hab keinen, hilft für ein Weilchen, zu sagen, dass es mir nichts ausmacht, verlängert die ungute Situation um dann irgendwann verbittert zu resignieren. Wenn wir nicht mit unserem psychischen Schmerz zu rechtkommen, dann entsteht irgendwann Krankheit. Wenn unsere Gefühle beiseitegeschoben werden, befinden wir uns auf der Spirale nach unten und unser Leben wird grau, stumpf und freudlos. Die Sonne kann wieder aufgehen wenn wir uns fühlen und spüren, dann können wir wieder die Farben sehen und unser Herz sich öffnen um erneut mit unseren Gefühle im Einklang zu schwingen. Damit wir unseren Standpunkt finden und kraftvoll zu unserem Selbstwert stehen können. Brauchen wir unsere Energie die in uns steckt und welche wir in dieser Fortbildung wecken werden. Angeboten werden hierzu bioenergetische Körper – und Atemübungen, aktuelle Fallbeispiele, reflektierende Gespräche und Kurzreferate. Material Bitte bequeme Kleidung, Schreibzeug und eine Decke mitbringen. Referent Josef Lutz Heilpraktiker, Praxis für Körperorientierte Psychotherapie und Schmerzbehandlung Ort Bildungshaus der Salvatorianerinnen Höhenweg 51 50169 Kerpen (Horrem) Termine Di., 27. September Mi., 28. September Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 180,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 243 519 Wirksame Stressprophylaxe, ganzheitliche Gesundheitsförderung und erfolgreiche Konfliktlösung In Zeiten von Umstrukturierungen, Mittel- und Personalkürzungen sowie Neuorganisationen können häufiger als sonst üblich Konflikte entstehen. Eigene Kräfte und Sinnzusammenhänge können ins Wanken geraten. Um auch in Zeiten der ständigen Veränderung mit vermehrten Konfliktpotentialen langfristig gesund und zufrieden zu bleiben, ist es hilfreich, die eigenen Wertesysteme und Ressourcen zu kennen. Material Bitte bringen Sie eine Decke, Gymnastik-Kleidung, Socken, eine rutschfeste Yogamatte und ein Sitzkissen mit. Referentin Marion Ermekeil Diplom-Betriebswirtin, DiplomPädagogin, Systemische Beraterin, Yogalehrerin (BYV), Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Trainerin für Entspannung und Stressbewältigung Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 13. Oktober Fr., 14. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten Diese müssen immer wieder aktualisiert und so eingesetzt werden, dass die persönliche Zufriedenheit und Gesundheit weiterhin gesichert wird, um Stresserkrankungen und burnout vorzubeugen. Ziel des Seminars ist es daher, einen gesunden Umgang mit stressreichen Situationen und Konflikten zu vermitteln. Die Zusammenstellung individueller, wirksamer Methoden für alle Teilnehmenden wird unterstützt durch die folgenden Seminarinhalte: – sich Zeit nehmen, um aktuelle Stressoren und Konfliktsituationen zu registrieren; – eigene Wertesysteme als Herausforderungen erfahren und respektieren; – Anwendung von Methoden zu Entspannung und Energiegewinnung aus dem Business-Yoga; – Stressreduktion und Gesundheitsförderung durch Anregungen aus dem Hatha-Yoga und Ayurveda; – persönliche Ressourcen zur Konfliktlösung entdecken und individuell passende Entspannungsmöglichkeiten finden; – Vorstellung von Mediationsgrundlagen für die Erreichung von win-win-Situationen sowie – Zusammenstellung individueller Methoden für Stressmanagement und Konfliktlösungen. € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 244 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Anti-Stress-Kurs für Erziehende 520 Strahlende Kinder, harmonische Teamarbeit, zufriedene Eltern … schön, wenn der Alltag einer Fachkraft so aussähe – die Wirklichkeit ist oft anders. Als Fachkraft erleben Sie sich tagtäglich in einem umfangreichen Beziehungsgeflecht. Elterngespräche zu führen, Streit unter den Kindern zu schlichten, Grenzen wirkungsvoll zu setzen und sich in Teambesprechungen zu behaupten, fordern Sie als ganze Person und Ihre kommunikativen Fähigkeiten. Diese Beziehungsarbeit befriedigender zu gestalten, ist Anliegen des Seminars. Wir wollen gemeinsam Verhaltensstrategien und Lösungsansätze erarbeiten, die sich nah am Alltag orientieren. Folgende Themen werden im Seminar bearbeitet: – Persönliche Belastungssituation: Welche Situationen im Berufsalltag erfordern „eiserne Nerven“ und werden als besonders belastend und anstrengend empfunden? – Bewältigungsstrategien: Wie gehe ich mit dem Stress um? Was gelingt mir gut, was weniger gut? – Mein eigenes Konfliktverhalten: Konfliktthemen und Streitpunkte in der Kita. – Schwierige Kinder: Was tun bei Problemverhalten der Kinder? Wie lassen sich Probleme gemeinsam lösen? Material Bitte Gymnastik-Kleidung, Socken, Gymnastik- oder Yogamatten, Sitzkissen und eine Decke mitbringen – soweit vorhanden. Referentin Marion Ermekeil Diplom-Betriebswirtin, DiplomPädagogin, Systemische Beraterin, Yogalehrerin (BYV), Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Trainerin für Entspannung und Stressbewältigung Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 19. Oktober Do., 20. Oktober Fr., 21. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 245 521 Blitzschnell erfrischt und gestärkt im beruflichen Alltag Aktivierungs- und Entspannungs-Minis für die Praxis „Zum Entspannen geh’ ich auf die Toilette.“ Wie kann es im hektischen und fordernden Berufsalltag gelingen, immer wieder Energie zu tanken? Unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bleibt stabil, wenn unser Berufsalltag dem Rhythmus von Anspannung und Entspannung folgen kann. Kurze Entspannungs- und Aktivierungs-Minis helfen dabei, möglicherweise auftretende Überspannung auszugleichen oder vorzubeugen. Im Mittelpunkt der beiden Tage stehen eine Vielzahl körperlicher und mentaler Kurzübungen, die Sie sowohl in akuten Stresssituationen als auch im routinierten Verlauf Ihres Berufsalltages für unterschiedliche Zielsetzungen einsetzen können. Referentin Madeleine Wendt Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin (SG), Präventionsreferentin Gesundheitsförderung Ort Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 531158 Bonn (Poppelsdorf) Termine Mo., 7. November Di., 8. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 246 Entdecken Sie, mit welchen Übungen Sie sich leicht erfrischen, stärken oder entspannen – ganz so, wie Sie es für die jeweilige berufliche Situation und Ihre Tagesform benötigen. Finden Sie Ihre Lieblingsstrategien, die am besten und wirkungsvollsten in Ihrem Arbeitsalltag funktionieren. Sie erhalten die Möglichkeit, einen auf Ihren Berufsalltag abgestimmten individuellen Einsatzplan zu erstellen. Und wie wäre es, wenn Sie die gelernten Inhalte und Erfahrungen in Ihrem Team weitergeben – im Sinne einer gemeinsamen gesunden Arbeitskultur? Die Inhalte der Weiterbildung sind: – Energie-Analyse meines Berufsalltages; – Übersicht über effektive und bewährte Kurzmethoden; – Welches Aktivierungs-Mini / welches Entspannungs-Mini eignet sich wofür? – Ausprobieren unterschiedlicher Techniken; – Zusammenstellen eines persönlichen Strategiekoffers sowie – Erstellen eines individuellen Einsatzplans. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 522 Liebe und Wille Arbeiten mit Herz und Konsequenz Eine der Hauptursachen des heutigen Durcheinanders ist der Mangel an Liebe auf Seiten derer, die Willen haben, und der Mangel an Willen bei jenen, die gut und liebevoll sind. (Roberto Assagioli) Wille ist der Ausdruck innerer Stärke und Autonomie. Ohne ihn gibt es keine Identität, keine Zielgerichtetheit im Leben. Liebe heißt, mich mit anderen verbunden fühlen und schlußendlich mit allem Leben. Ohne ihre strahlende Wärme und Erfüllung, was wäre der Sinn unserer einsamen Existenz? Die Gegenwart beider Qualitäten und ihr ausgewogenes Zusammenspiel geben uns Kraft unser Leben und unsere Arbeit sinnvoll zu gestalten. Die Kindergartenzeit ist eine sensible Phase in der Entwicklung eines gesunden Willens. Nicht den Willen der Kinder brechen, sondern sie mit Konsequenz und Herz zu einer größeren Autonomie führen ist unsere Aufgabe. Erst wenn ich meinen Willen kenne, kann ich den Kindern erlauben ihren zu entwickeln. Die Psychosynthese ist die einzige psychologische Richtung, die sich ausführlich mit der Natur und Struktur des Willens befasst. Die Inhalte des Seminars sind: – Aspekte des Willens: Der starke, der geschickte, der gute und der transpersonale Wille; – Stadien des Willens: Vom Vorsatz zur Durchführung; – Liebe und Wille: Von der Selbstannahme zur Nächstenliebe sowie – wie bringe ich meine Lebens- und Berufsziele mit Willen und Liebe in die Welt. Material Bitte mitbringen: Zeichenblock, Bunt- oder Wachskreiden, Schreibmaterial. Referentin Gabrielle Steiner Psychosynthese-Therapeutin, Yogalehrerin, Heilpraktikerin Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 7. November Di., 8. November Mo., 14. November Di., 15. November Mo., 21. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 247 523 Stress lass nach! Vorbeugen gegen Stress und Burnout Im (Arbeits-)Alltag sind es oft die vielen Kleinigkeiten, die uns zu überschwemmen drohen. Dieses Seminar soll verstanden werden als Beitrag zur Vorbeugung gegen Stress und Überlastung. Es sind oft viele „Kleinigkeiten“ die sich über Jahre hinweg aufbauen und in der Summe zu einem totalen Zusammenbruch führen können. Eine gesunde und gelungene Alltagsbewältigung ist für viele meist nur ein Wunsch und gelingt oft nicht. Material Bitte bringen Sie eine Isomatte, bequeme Kleidung und Wollsocken mit. Wir müssen die Auswirkungen der eigenen Alltagssituation erkennen und Möglichkeiten, Ansätze und Impulse zur Bewältigung erfahren. Es geht darum, dass man trotz belastender Faktoren den Alltag bewältigen und wieder Ziele und Werte für sich entdecken kann. Die Inhalte des Seminars sind: – Symptome von Überlastung, Stress und Burn-Out-Gefährdung; Referent – Bilanz ziehen zum Standpunkt im eigenen Umfeld; Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut® (DGLE) – die persönlichen Werte (wieder-)entdecken; Ort – Möglichkeiten zur Umsetzung im Alltag ausloten; CVJM Düsseldorf Graf-Adolf-Str. 102 40210 Düsseldorf – den Weg der Sinnsuche beschreiten sowie Termine Im Gruppengespräch werden Erfahrungen ausgetauscht, individuelle Wege zum Sinn aufgezeigt und die „Trotzmacht des Geistes“ geweckt, um dadurch den Widrigkeiten des Alltags besser begegnen zu können. Methoden des Selbst-Managements und der Stress-Reduktion werden vorgestellt. Di., 15. November Mi., 16. November Do., 17. November Fr., 18. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten – Bedingtheiten und Beschränkungen feststellen; – Ziele setzten und ansteuern. Ein Kurzvortrag und Gespräche auf der Grundlage der Logotherapie und Existenzanalyse sowie praktische Übungen sind Inhalte dieses Seminars. € 180,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 248 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 524 Lust oder Last? Gesundheit in der zweiten Lebenshälfte Langjährig Mitarbeitende oder pädagogisch Tätige stellen sich mit Blick auf die zweite Lebenshälfte u.U. folgende Fragen: – Wie gestalte ich meine Arbeit bis zu meiner Pensionierung? – Wie kann ich meine Gesundheit stabilisieren, erhalten und fördern? – Was ist mir wichtig im Hinblick auf mich, mein Berufs- und Privatleben? – Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung und wie nutze ich sie? Herauszufinden und wertzuschätzen wer und wie wir sind, wie wir unser Berufs- und Privatleben für den weiteren Lebensverlauf gestalten, ist ein immer wiederkehrender Prozess. Besonders in der zweiten Lebenshälfte geht es dabei auch um Perspektiven für die persönliche Gesundheit. Zum Workshop eingeladen sind alle, die sich Zeit nehmen möchten, eine persönliche Standortbestimmung vorzunehmen, die Vergangenheit zu würdigen und tragfähige persönliche Perspektiven für Gegenwart und Zukunft zu entwerfen. Referentin Außerdem werden Sie kollegiale Beratung und Erfahrungsaus- Madeleine Wendt tausch bei der Beantwortung der Frage „Lust oder Last? Gesund- Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin (SG), Präventionsrefeheit in der 2. Lebenshälfte.“ unterstützen. Inhalte: – Lebenszyklen: Was macht meine heutige Identität aus? – Wovon verabschiede ich mich? Was darf ich begrüßen? – Aktuelle Modelle von Gesundheit und Gesundheitsförderung; – Möglichkeiten der Burnout-Prävention; – Ressourcen und Kraftquellen reflektieren, neu entdecken und weiterentwickeln; – mein Gesundheitsbild; – den Faden weiterspinnen: meine Gesundheit und mein Wohlbefinden sowie – Vereinbarung mit mir selbst: die Kunst der kleinen Schritte. rentin Gesundheitsförderung Ort Jugendherberge Bonn Haager Weg 42 53127 Bonn (Venusberg) Termine Mi., 16. November Do., 17. November Fr., 18. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Methoden: kurze theoretische Inputs, Einzel-, Partner- und Grup- Kosten penarbeit, Methoden aus der Transaktionsanalyse und der syste- € 135,00 mischen Beratung, kollegialer Erfahrungsaustausch, aktivierende Zielgruppe und entspannende Übungen. Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 249 525 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben Sein in der Bewegung – bewegte Meditation Einfach SEIN ist gar nicht so einfach! Der Alltag, die eigenen und die von außen kommenden Wünsche und Erwartungen verlangen von uns ständige Aktivität, ständiges Handeln und TUN. Oft genug entsteht das Gefühl, den eigenen Faden verloren zu haben oder keinen Boden mehr zu haben, von dem aus es leicht und selbstverständlich ist, nach außen zu kommunizieren. Es ist die Zelle, die kleinste Bewegungseinheit unseres Körpers, die der Lebensenergie eine Form gibt. Eine Zelle atmet und bewegt sich, leistet alle Stoffwechselprozesse, empfindet und ist intelligent. Material Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mitbringen. Referentin Ursula Böckermann Pädagogin, Motopädin, Practionerin for Body Mind Centering, tätig in einer integrativen Kita Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Je „wacher“ die Zellen, umso wacher werden wir für uns selber, für andere und für unsere äußere Umgebung. Wir entdecken unser körperliches Empfinden für Ruhe, Einfachheit, für Liebe und große Kraft. In der Präsenz unseres Körpers können wir einfach SEIN und eine Balance zum TUN finden. In diesem Kurs werden wir durch geführte Körperreisen Kontakt aufnehmen zur Atmung und Bewegung unserer Körperzellen. Wir werden in die stille Meditation gehen und alltägliche einfache Bewegungen mit der Qualität des SEINS verbinden. Das Seminar ist geeignet für alle Mitarbeitenden, die eine Sehnsucht nach tiefer Entspannung haben und aus dem Seminar ein wertvolles Handwerkszeug für die eigene Arbeit mitnehmen möchten. Termine Do., 17. November Fr., 18. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 250 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 526 Der eigenen Kraft wieder vertrauen Resilienzaufbau und Gesundheitsprävention als Basis verantwortlichen professionellen Handelns Hohe Anforderungen am Arbeitsplatz Kita und dazu die Wünsche und Anforderungen des privaten Lebens zu bewältigen gelingt vielen nur noch mühsam oder unvollständig. Wertvolle Leistungen, vor allem in der direkten Begegnung mit Kindern und auch Kolleginnen und Kollegen werden geringer und aus der Überforderung heraus oft unprofessionell, wenig wertschätzend und rufen damit neue Probleme hervor. Wer mit Kindern arbeitet, viel Verantwortung trägt für ihre emotionale Stabilität und Entwicklung, ihre Bildungschancen und ihre Individualität, der ist mit seiner ganzen Persönlichkeit gefragt. Die eigene Person mit ihrer Ausstrahlung ist das Hauptarbeitsinstrument. Nur wer in sich selbst ruht, Geborgenheit und Freiheit vermitteln kann, wird dieser anspruchsvollen Erziehungsund Bildungsaufgabe täglich gerecht. Methodenreich werden wir den Ist-Zustand überprüfen, erreichbare Ziele formulieren, Umsetzungsschritte planen und die dauerhafte Integration neuen Verhaltens vorbereiten. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Diese Tage dienen dem Innehalten und dem Bewusstwerden der eigenen inneren und äußeren Haltung. Sie erleben Meditation und Imagination, kreatives Gestalten, Bewegung und Stille. Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Kleine alltagstaugliche Übungen aus Yoga, Tai Chi und bewusstem Atem üben Sie ein. Mo., 21. November Di., 22. November Mi., 23. November Do., 24. November Fr., 25. November Ziel ist es, professionelles Handeln in einer Kultur von Achtsamkeit und Wertschätzung erfolgreich und dauerhaft zu integrieren. Sie nehmen neue Stärke und Ideen mit; für Sie selbst, Ihre Arbeit mit Kindern, Kolleginnen und Eltern. Termine Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 251 527 Jetzt bin ich mal dran! Gesundheitsförderung für Erziehende Hohe soziale, emotionale, psychische und körperliche Belastungen wirken sich oft negativ auf den Gesundheitszustand von Erziehenden aus. Damit pädagogische Fachkräfte in Kitas qualitativ gute Arbeit leisten können ist es notwendig, für sich selbst gute Bedingungen zu schaffen und Strategien zur Erhaltung und Verbesserung ihrer Gesundheit zu entwickeln. Schwerpunkte sind: – Arbeitsbedingungen von Erziehenden; – betriebliche Gesundheitsförderung; – Möglichkeiten der Gesundheitsprävention in der Kita; – körpergerechtes Arbeiten mit Kindern. Referentin Rita Viertel Erzieherin, Gesundheitspädagogin, Ernährungsberaterin Ort Tagungshaus am Engels-Platz Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen Termin Mo., 28. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 252 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 600 Arbeitskreise für Männer in Kitas Männer sind in Kitas in der Minderheit. Oft werden ihnen „typisch männliche“ Tätigkeiten zugewiesen, traditionelle Grundhaltungen entgegengebracht. Um den spezifischen Interessen und der spezifischen Situation von Männern in Kitas einen Raum zu geben haben wir Ar- Männerarbeitskreis für beitskreise zum Austausch und zur Vernetzung männlicher die Region Köln Fachkräfte und Praktikanten installiert, Neben dem Erfah- Datum rungsaustausch wird in den Arbeitskreisen auch Raum für Di., 2. Februar kollegiale Beratung, Selbstreflexion und fachliche Inputs zur Di., 10. Mai Di., 30. August Erweiterung des Genderwissens gegeben. Di., 22. November Dieser Arbeitskreis ist angelegt zur Entwicklung von überzeugter Selbstverständlichkeit im Umgang mit den Kindern, Uhrzeit den Erziehungsberechtigten und den Kolleginnen. Hierzu 14:00 – 16:00 praktikable Strategien zur internen wie externen Darstellung Ort Diözesan-Caritasverband für das des Tätigkeitsspektrums werden vorgestellt und entwickelt. Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnahme an den Arbeitskrei- Erzbistum Köln e.V. Georgstr. 7 sen als Dienstzeit anerkannt wird, da sie zur Qualitätsentwick- 50676 Köln lung und -sicherung der pädagogischen Arbeit mit Kindern, der Personalpflege sowie der Kooperation mit Eltern und der Kontakt Zusammenarbeit in geschlechtergemischten Teams beiträgt. [email protected] Zielgruppe: männliche Fachkräfte; Berufspraktikanten; Absolventen von Freiwilligendiensten Orte / Regionen: Derzeit besteht je ein Männerarbeitskreis Männerarbeitskreis für für die Regionen Köln und Düsseldorf. Die Installation eines die Region Düsseldorf Arbeitskreises in einer weiteren Region ist möglich, orientiert Datum sich aber an der Nachfrage der Interessenten. Mi., 3. Februar Moderation: Die Arbeitskreise werden durch Wolfgang Richter (Sonderpädagoge, Therapeut [DGLE], Dozent) als Moderator begleitet. Weitere Standards der Organisation, Kommunikation und Dokumentation werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt. Mi., 11. Mai Mi., 31. August Mi., 23. November Kosten: Es entstehen für die Teilnehmer keine Kosten. Ort Termine: Die Männerarbeitskreise treffen sich einmal im Quartal für zwei Stunden. maxhaus Katholisches Stadthaus i. D‘f Schulstraße 11 40213 Düsseldorf Interessiert? Dann setzen Sie sich direkt mit dem Moderator für die Männerarbeitskreise, Wolfgang Richter, in Verbindung. Sie erreichen ihn telefonisch unter: 0172-8884279 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Uhrzeit 14:00 – 16:00 Kontakt [email protected] 253 601 Typisch Mädchen – typisch Junge Geschlechterbewusste Erziehung in der pädagogischen Praxis Jungen sind wild, Mädchen sind zickig! Pädagogische und therapeutische Fachkräfte kommen um die Frage der Geschlechtsidentität nicht herum. Kinder vor allem im Vorschulalter bevorzugen geschlechtsspezifische Kleidung und geschlechtsspezifisches Spielzeug. Trotzdem ist die Ansicht weitverbreitet, dass die Erziehung im Kleinkindalter geschlechtsneutral erfolgen sollte. Aber was mache ich ganz konkret mit den Jungs, die sich kurz vor der Einschulung nicht mehr an die Gruppenregeln halten und was brauchen Mädchen, um sich besser durchzusetzen? Referentin Dorothée Brück Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Do., 10. März Fr., 11. März Die Ziele des Seminars sind: – Sie erhalten einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung. – Sie erfahren, welche Bedeutung dies für ihre pädagogische Praxis hat. – Sie erarbeiten, inwieweit der pädagogische Blick durch die Überrepräsentation weiblicher Fachkräfte geprägt ist. – Sie werden zur Reflexion der eigener Erziehungspraxis angeregt. Themen: Elternarbeit, Raumgestaltung, Spielmaterialien, Rollenspiele, Kinderzeichnungen, Bilderbücher u.a. Das Seminar bietet vielfältige Anregungen und Hilfen zur Umsetzung der DiCV-Arbeitshilfe „Geschlechter-Perspektiven“. Für weiteres umfangreiches Begleitmaterial entstehen Kopierkosten in Höhe von 5,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 254 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 602 Was, wenn Kinder ihren Körper erkunden Umgang mit kindlicher Sexualität, Doktorspielen und Selbstbefriedigung in der Kita Die Fortbildung möchte Erziehende einladen, sich mit der kindlichen Sexualität auseinander zusetzen. Was kann ich in meiner Kita-Praxis an Kindern beobachten und bin ich mir sicher, dem kindlichen Verhalten an dieser Stelle souverän begegnen zu können? Themeninhalte werden sein: – Doktorspiele und ihr Umgang in der Praxis; – grenzüberschreitendes Verhalten: „Opfer“, „Täter“ und Eltern in den Blick nehmen; – Selbstbefriedigung im Kindesalter: Antworten auf die Fragen: Wie viel zulassen, wann reagieren und wer kann helfen? – Fallarbeit und „Notfallpläne“. Das Seminar bietet vielfältige Anregungen und Hilfen zur Umsetzung der DiCV-Arbeitshilfe „Geschlechter-Perspektiven“. Referentin Kathrin Poulheim Diplom-Sozialpädagogin, Integrative Lerntherapeutin, Referentin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 14. März Di., 15. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 255 603 Wege zu einem sexualpädagogischen Konzept Verlässlicher und sicherer Umgang mit kindlicher Sexualität Kinder sind ein, in ihrer Gesamtheit und Einzigartigkeit, von Gott gewollter Teil der Schöpfung. Deshalb gehört die kindliche Sexualität als nicht abtrennbarer Aspekt mit dazu. Durch Präventionsschulungen, Berichte über sexuellen Missbrauch usw. ist dies vermehrt in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Dagegen steht in den Einrichtungen häufig große Unsicherheit im Umgang mit kindlicher Sexualität. Material Bitte bringen Sie anonymisierte Beobachtungen und Dokumentationen zu diesem Thema sowie Schreibzeug mit. Referentin Cornelia Richter Diplom-Sozialarbeiterin, Logotherapeutin® und Existenzanalytikerin (DGLE), Qualitätsauditorin (QualityPack) Ort Jugendgästehaus Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termine Di., 15. März Mi., 16. März Do., 17. März Mitarbeitende aus anderen Kulturkreisen sind Teile des Teams, unterschiedliche Wertvorstellungen treffen aufeinander. Die Einschätzungen, was zu akzeptieren ist, liegen teilweise sehr weit auseinander. Familien kommen mit den unterschiedlichsten Vorstellungen und Erwartungen zu uns. Wie kommen wir zu einem verlässlichen, transparenten und lebbaren Umgang mit diesen Bedingungen? Der Kurs soll Mitarbeitenden in den Teams Strukturen und Sicherheit mit kindlicher Sexualität vermitteln. Hierbei geht es um individuelle, praktische Handlungshilfen im Umgang mit dem Thema, die wir gemeinsam erarbeiten. Diese können in den Einrichtungen praktisch umgesetzt werden. Das Seminar bietet vielfältige Anregungen und Hilfen zur Umsetzung der DiCV-Arbeitshilfe „Geschlechter-Perspektiven“. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 256 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Das ist doch typisch Junge! 604 Kennen Sie das? Sie wollen in ihrer pädagogischen Arbeit mit den Kindern vermeiden, dass Kinder unterschiedlich behandelt werden und geschlechtsspezifische Nachteile entstehen. Dieses Ziel ist nicht immer leicht zu erreichen und gelegentlich denken wir vielleicht doch: „Das ist doch mal wieder typisch Junge“. In diesem Seminar werden wir unseren Blickwinkel in Bezug auf das Thema erweitern und uns gemeinsam neue Handlungswege erschließen. Dazu werden folgende Themen behandelt: – Was ist typisch Junge? Die Anlage-Umwelt-Kontroverse aus fachlicher Sicht. – Welche Erfahrungsräume, Impulse und Begleitung brauchen Jungen, um sich bestmöglich entwickeln zu können? – Umgang mit Grenzen und Aggressionen sowie – Erarbeitung verschiedener Möglichkeiten zur Gestaltung einer geschlechterbewussten Gestaltung der Bildung und Erziehung in der Kita mit dem Ziel, pädagogische Ansätze für eine bewusste Begleitung von Jungen zu eröffnen. Das Seminar bietet vielfältige Anregungen und Hilfen zur Umsetzung der DiCV-Arbeitshilfe „Geschlechter-Perspektiven“. Als Methoden erwarten Sie Kurzvorträge, Arbeit in Teilgruppen und im Plenum sowie Filmbeiträge. Referentin Petra Geukes Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Ort Forum der kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Di., 4. Oktober Mi., 5. Oktober Zeit 10:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 257 605 Gender – was hat das mit mir zu tun? Ansätze zur persönlichen und praktischen Genderpädagogik Der Kurs soll einen Überblick geben, was „Gender“ im Praxisalltag einer Kita für jeden Einzelnen bedeutet. Es soll erarbeitet werden, wie eine geschlechtsbewusste Erziehung von Kindern stattfinden kann, wie die Besonderheiten von Mädchen und Jungen Berücksichtigung erfahren und die jeweiligen Schwerpunkte und Stärken unterstützt werden können. Der Erziehende selbst steht mit seiner Rolle als Frau oder Mann im Blickpunkt: – Welche Erinnerung habe ich an meine eigene Kindheit als Mädchen/Junge? Material Bitte bringen Sie Beispiele aus der Praxis und Schreibzeug mit. Referentin Cornelia Richter Diplom-Sozialarbeiterin, Logotherapeutin® und Existenzanalytikerin (DGLE), Qualitätsauditorin (QualityPack) Ort Forum der kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan – Welche Chancen und/oder Begrenzungen habe ich als Heranwachsende(r) erfahren? – Was bedeutet heute für mich Frau-sein / Mann-sein? – Welche Werte und Ziele verbinde ich mit der Erziehung von Jungen und Mädchen? – Welche Rollen-Vorbilder kann ich bieten – welche nicht? – Welche praktischen Arbeitsschwerpunkte setze ich mir? Wie kann vor dem persönlichen und subjektiven Hintergrund Gender-Arbeit gelingen? Beispiele aus Ihrem Alltag sind hierbei wertvolle Unterstützung. Das Seminar bietet vielfältige Anregungen und Hilfen zur Umsetzung der DiCV-Arbeitshilfe „Geschlechter-Perspektiven“. Termin Di., 22. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 258 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Körperfreundliche Erziehung in der Kita 606 Impulse für einen professionellen, geschlechterbewussten und entwicklungsfördernden Umgang mit dem Körper Körpererkundungen, Doktorspiele sowie Neugierde am Körper ist Ausdruck der natürlichen Entwicklung von Mädchen und Jungen im Kita-Alter – genauso wie eine kompetente sexualpädagogische Begleitung in der Kita zum Erziehungsauftrag des pädagogischen Fachpersonals gehört. Unterschiedliche individuelle, familiäre, kulturelle und religiöse Normen und Werte im Umgang mit Körperlichkeit, Sinnlichkeit und Sexualität auf Seiten der Eltern und Kinder, die entsprechend vorgeprägt sind, als auch auf Seiten der pädagogischen Fachkräfte selbst, erfordern zunächst eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema im Team und einen Dialog mit den Eltern. Innerhalb des Seminars werden folgende Fragestellungen bearbeitet und diskutiert: – Wie entwickeln sich Mädchen und Jungen seelisch und körperlich bis zum 6. Lebensjahr? – Was ist Sexualität eigentlich und wie unterscheidet sich diese bei Kindern und Erwachsenen? – Was machen, brauchen und wünschen sich Kinder in den verschiedenen Geschlechtsidentitätsphasen, um selbstbewusste Mädchen und Jungen zu bleiben oder zu werden? – Wie ist das innere Bild von Mädchen und Jungen und wie ist die eigene Person in der geschlechtssensiblen Begleitung sowie Bildung im pädagogischem Alltag zu verstehen? – Wie kann eine körperfreundliche Erziehung in der Kita mit Eltern thematisiert werden? – Wie kann sich eine körperfreundliche Erziehung im Konzept und Gruppenalltag der Kita (Kommunikation, Räume, Spielangebote, Kinderbücher, neue Medien) widerspiegeln? Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 259 – Welche Situationen erfordern reflektierte Grenzsetzungen? Ziel des zweitägigen Seminars ist es, Denkanstöße zu geben sowie praxisnahe Handlungsmöglichkeiten für eine souveräne geschlechtssensible Erziehung aufzuzeigen und auszubauen. Grundlagenliteratur sind der Schulungsreader „Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen“ der Stabsstelle Prävention (Autor: Dr. Michael Els; 2012) und die Arbeitshilfe „GeschlechterPerspektiven“ (DiCV Köln; 2013). Für weiteres umfangreiches Begleitmaterial entstehen Kopierkosten in Höhe von 5,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden. Referentin Dorothée Brück Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Do., 24. November Fr., 25. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 260 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Digitale Chancen Sinnes- und Medienkompetenzbildung in Kita, Schule und OGS Medien können in Passivität gefangen halten, isolieren, überfordern, lähmen – sie können aber auch die Neugierde von Kindern wecken, die Fantasie beflügeln, die Freude an Sprache und Kommunikation steigern und die Hin- und Zu- Hörfähigkeit fördern. Durch eigenes spielerisches Erproben lernen pädagogische Fachkräfte die Faszination der Medienwelten kennen. Die Hemmschwelle vor den neuen, digitalen Medien wird genommen und als Chance zur Verbesserung der eigenen beruflichen Perspektive erlebt. Mitarbeitende in Kitas können nach der erfolgreichen Teilnahme an allen vier Modulen das Zertifikat „Medienpädagogin für den Elementarbereich“ beim Diözesan-Caritasverband beantragen. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. „Digitale Chancen“ ist eine Kooperationsreihe mit dem Katholisch Sozialen Institut in Bad Honnef. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 261 650 Augen zu Ohren auf Digitale Chancen I Hörspielprojekte in Kita, Grundschule und OGS eignen sich bestens, um Sinneserfahrungen und Medienkompetenzbildung eng miteinander zu verknüpfen. Wie wichtig und bedeutsam der Hörsinn für unser tägliches Leben ist, – wie wichtig bedeutsam das genaue Hin- und Zuhören sein kann insbesondere auch für große und kleine Hörspielmacher – das vermittelt die Journalistin und Medienpädagogin Bettina Lendzian von der „Schule des Hörens“ in dieser praxisorientierten Fortbildung. Mit konkreten Beispielen, Übungen und Experimenten stellt sie die Medien der „Schule des Hörens“ vor: das Kita-Programm „Olli Ohrwurm“, die Kinderseite „radio108.de“ und die „AUDITORIX-Hörspielwerkstatt“. Referentinnen Dr. Bettina Lendzian Schule des Hörens Susanne Heincke Medienpädagogin Dann werden Sie selber aktiv: In Gruppen durchlaufen Sie verschiedenen Stationen der Hörspielproduktion: Ideen finden und Geschichten ausdenken, Schreiben fürs Hören, szenischen Spielen und Sprechen, Geräusche machen, und Musik erfinden einbinden – bis hin zur technischen Umsetzung (digitale Aufnahmetechnik, digitaler Schnitt). So produzieren Sie kleine Hörstücke selber. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Post (Selhofer Str. 11, 53604 Bad Honnef) oder Fax (02224/955100) an das KSI. Ort Katholisch-Soziales Institut Selhofer Str. 11 53604 Bad Honnef Termine / Zeit Mi., 9. März, 10:00 Uhr bis Fr., 11. März, 17:00 Uhr Kosten € 160,00 (inkl. Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 262 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kindheit ist Medienkindheit 651 Vertiefungsseminar zur Medienerziehung Hören und sehen, klicken und knipsen, schalten und walten: Kinder wachsen selbstverständlich mit Medien auf. Das Seminar gibt einen Überblick zur Bedeutung von Medien in der kindlichen Lebenswelt und zu medienpädagogischen Handlungsansätzen. Gemeinsam erproben wir spielerische Methoden, um Medien sinnvoll in den pädagogischen Alltag einzubeziehen und kindliche Medienerfahrungen begleiten zu können. Computer und Co bieten Chancen und bergen Risiken. Wie lernen Kinder den selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Umgang mit den Anforderungen der Medienwelt? Dieses Seminar bietet medienpädagogische Grundlagen und Praxisbausteine für die Arbeit mit Kindern und die konkrete Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Die Seminarinhalte sind: – Medienkompetenz – eine Schlüsselqualifikation; – Kinder-Medienwelten kennen lernen; – Medienerlebnisse aufgreifen und verarbeiten; Referentinnen – Methoden der aktiven Medienbildung im KiTa-Alltag (Schwerpunkt Video); Anke Lehmann Kinderfilmmacherin, WDR – Spiele mit dem Mikrofon und mit der Kamera; Susanne Heincke Medienpädagogin – Bilder und Töne archivieren, präsentieren, bearbeiten; – (Trick-)Filme erstellen, Filme archivieren, präsentieren, bearbeiten sowie – Stop Motion Movie Maker, konkrete Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Die Teilnehmenden können in diesem Seminar mit Hilfe der Referentinnen ein Projekt oder Projektvorhaben aus ihrer Einrichtung planen, konkretisieren oder bearbeiten! Senden Sie bitte Ihre Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Post (Selhofer Str. 11, 53604 Bad Honnef) oder Fax (02224/955100) an das KSI. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Ort Katholisch-Soziales Institut Selhofer Str. 11 53604 Bad Honnef Termine / Zeit Mo., 23. Mai, 10:00 Uhr bis Mi., 25. Mai, 17:00 Uhr Kosten € 160,00 (inkl. Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 263 652 Bildwelten – Fotografie in der Kita Digitale Chancen II Gemalte Bilder, bewegte Bilder, fotografische Abbildungen – Kinder wachsen mit vielen Bildeindrücken auf, bewegen sich in Bildwelten und versuchen sich ihre eigenen Bilder von der Welt zu machen. Bilder können Ängste auslösen, Bilder können die Welt erklären oder verklären. Ausgehend von der Bilderwelt der Kinder werden die Projektteilnehmenden spielerisch an das Medium Fotografie herangeführt. Sie lernen die Eigenheiten der Fotografie kennen, sich selbst in diesem Medium kreativ auszudrücken und Fotografie als Anregung in Kita, Schule und OGS zu nutzen. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Post (Selhofer Str. 11, 53604 Bad Honnef) oder Fax (02224/955100) an das KSI. Referentin Susanne Heincke Medienpädagogin, Fotodesignerin Ort Katholisch-Soziales Institut Selhofer Str. 11 53604 Bad Honnef Termine / Zeit Mi., 1. Juni, 10:00 Uhr bis Fr., 3. Juni, 17:00 Uhr Kosten € 160,00 (inkl. Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 264 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 653 Der Computer – ein kreatives Werkzeug Digitale Chancen III Was fasziniert Kinder am Computer? Was macht eine gute Lernsoftware aus? Sollen schon Kita- und Grundschulkinder an den Computer? Wie kann der Computer als kreatives Spielund Lernwerkzeug im Elementarbereich eingesetzt werden?“ Während der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden vielseitige Anregungen zum Einsatz von Medien in Kindergarten und Grundschule. Der Computer bildet dabei ein elementares Arbeitsgerät neben dem Fotoapparat und dem Mikrofon. Neben Ideen und Methodenbausteinen zum kreativen Einsatz des Computers in der pädagogischen Arbeit werden Ergebnisse und Erfahrungen aus Projekten präsentiert, in denen der Computer seinen Einsatz fand. Abschließend soll es darum gehen, wie Medien sinnvoll im Elementarbereich eingesetzt werden können und welche spielerischen Lernmöglichkeiten sie bieten. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Post (Selhofer Str. 11, 53604 Bad Honnef) oder Fax (02224/955100) an das KSI. Referentin Sabine Eder Diplom- und Medienpädagogin, Projektleiterin und Bildungsreferentin für den Blickwechsel e.V. Ort Katholisch-Soziales Institut Selhofer Str. 11 53604 Bad Honnef Termine / Zeit Mo., 21. November, 10:00 Uhr bis Mi., 23. November, 17:00 Uhr Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 160,00 (inkl. Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 265 654 Videoarbeit in der Kita Digitale Chancen IV Für Kinder gibt es nicht zwei Welten. Eine „Medienfreie Welt“ und die „Medienwelt“. Sie erleben eine einzige, sie umgebende, vielfältige Welt. Frühe Kindheit ist Medienkindheit. Kinder sehen fern, Filme auf DVD, hören Radio, telefonieren, fotografieren, surfen und spielen im Internet. Sie lernen spielerisch und müssen sich in der Medienwelt zurechtfinden. Dazu brauchen sie die Hilfe der Erwachsenen. In der medienpädagogischen Videoarbeit lernen Kinder ihre Ideen zu verwirklichen, Medienerlebnisse zu verarbeiten und Erwachsene erfahren wie Kinder Medien erleben, welche Inhalte sie konsumieren und was sie bewegt. In der praxisorientierten Fortbildung stellt Hans-Peter Dürhager, anhand von zahlreichen Beispielen, Übungen und Experimenten die Videoarbeit mit Kindern in der Kita vor. Referent Hans-Peter Dürhager Filmemacher Ort Katholisch-Soziales Institut Selhofer Str. 11 53604 Bad Honnef Termine / Zeit Wir durchlaufen alle Stationen der Videoproduktion: Idee, Konzept, Drehplanung, Dreh, Schnittplan, Schnitt. Wie kommen die Bilder in den Rechner und wieder heraus? Die Teilnehmenden lernen die gestalterischen und technischen Grundlagen der Kameraführung (Einstellungen, Bewegung, Perspektiven), der Tonaufnahme und des Videoschnitts am Computer kennen. Wir produzieren gemeinsam kleine Trickfilme und Realfilme. Das erworbene Wissen soll unmittelbar in den Kita-Alltag einfließen können. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Post (Selhofer Str. 11, 53604 Bad Honnef) oder Fax (02224/955100) an das KSI. Mo., 19. September, 10:00 Uhr bis Mi., 21. September, 17:00 Uhr Kosten € 160,00 (inkl. Übernachtung und Verpflegung) Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 266 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Den Kleinsten gerecht werden – in Gruppentyp I 700 Orientiert an Emmi Pikler Angesichts der großen Anforderungen und Umstrukturierungen, die KiBiz und die Aufnahme von inzwischen auch einbis zweijährigen Kindern mit sich bringt, bleiben viele Fragen offen. Die Kinderärztin und Kleinkindpädagogin Emmi Pikler hat über Jahrzehnte als Leiterin des Waisenheims ‚Loczy’ in Budapest alle entscheidenden Belange und Bedürfnisse im Leben des Säuglings und Kleinkindes erforscht und berücksichtigt. Ihre Arbeit bietet wertvolle Anregungen und Orientierungen, Herausforderung und Entlastung und kommt vor allem den jüngsten Kindern und ihrem Bindungsbedürfnissen zugute. Die Beziehung zum Erwachsenen als Basis der Persönlichkeitsentwicklung Mit mehr Bewusstheit können wir das Erleben und die Perspektive des Kleinkindes, seine Bedürfnisäußerungen, seine Teilnahme und seinen Kooperationswunsch wahrnehmen lernen. Unsere Sprache, unsere Hände, unsere ganze Präsenz, räumliche und zeitliche Bedingungen z. B. in der Pflege, nehmen Einfluss auf seine emotionale Sicherheit, sein Selbstbild, seine Aktivität und die Qualität unserer Beziehung. Raumaufteilung und -gestaltung Die Raumaufteilung und -gestaltung ist ein wichtiges Thema, damit Ruhe und Effizienz zusammenkommen können und die Fähigkeit des Säuglings und Kleinkindes zur selbständigen Aktivität und Bewegungsentwicklung gute Bedingungen findet und seine Bedürfnisse respektiert sind. Auch innerhalb bestimmter Vorgaben gibt es meist Möglichkeiten, die Gestaltung der Schlaf- und Ruhebereiche, Pflegevorrichtungen, Essens- und Spielbereiche sinnvoller abzustimmen, und es lohnt sich, sich damit zu befassen. Selbstständige Bewegungsentwicklung und selbstständige Aktivität Was brauchen Säugling und Kleinkind von uns, damit sich eine stimmige und gesunde Bewegungsentwicklung vollziehen Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 267 kann? Was bringt das Kind mit und wodurch unterstützen bzw. hindern oder stören wir natürliche Gesetzmäßigkeiten? Was braucht es für sein Spiel? Die selbstständige Bewegungsentwicklung und Aktivität bedeutet für das Kind eine Quelle der Freude, ist aber zugleich auch (bestätigt von jüngster neurologischer Forschung) die beste Voraussetzung für eine optimale Entfaltung von Kompetenz, Intelligenz, Sicherheit und Gesundheit. Kinder, die zufrieden und selbstständig aktiv sind, erleichtern den Arbeitsalltag der Erziehenden enorm. Alle Themen sind miteinander vernetzt und werden durch anschauliches Foto- und Videomaterial unterstützt. Referentin Eva Schmale Referentin der HengstenbergPikler-Gesellschaft, Bewegungstherapeutin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 4. Januar Di., 5. Januar Mi., 6. Januar Do., 7. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 268 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 701 Hauen, beißen … sich vertragen Soziale und emotionale Entwicklung in den ersten drei Jahren In den ersten drei Jahren entwickeln die Kinder viele sozialen und emotionalen Fähigkeiten. Sie werden jedoch in manchen Bereichen oft unterschätzt, in anderen Bereichen eher überschätzt. Es stellt sich die Frage, welches prosoziale Verhalten erwartet werden kann. Um eine angemessene Förderung und Begleitung zu ermöglichen sollen Fragen zu sozialen und emotionalen Entwicklungsabläufen geklärt und konkrete Förderideen für den Alltag erarbeitet werden. Trotz großer Entwicklungsschritte in diesem Bereich kommt es im Alltag oft zu handfesten Auseinandersetzungen oder zum (vom Erwachsenen aus gesehenen) grundlosen Hauen und Beißen. An den Beispielen der Teilnehmenden orientiert, werden folgende Fragen thematisiert: – Was sind die möglichen Ursachen für diese Verhaltensweisen? – Was können Erziehende in den konkreten Situationen tun? – Wie können die Kinder unterstützt werden, ihren Impulsen zu folgen ohne andere zu verletzen? – Wann ist es angemessen, von Verhaltensauffälligkeiten zu sprechen und welche Erklärungs- und Reaktionsmöglichkeiten gibt es dann für die Erziehenden? – Wie kann eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern zu diesen Themen ermöglicht werden? Referentin Margareta Müller Diplom-Psychologin, Referentin in der Erwachsenenbildung Ort Bildungshaus der Salvatorianerinnen Höhenweg 51 50169 Kerpen (Horrem) Termine Mo., 11. Januar Di., 12. Januar Mi., 13. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 269 702 Künstler in der Kita Franz Marc, Friedensreich Hundertwasser, Joan Miro Durch die Betrachtung von Kunstwerken und kindgerecht präsentierten Lebensläufen lassen sich Kinder von Künstlern inspirieren und zu phantasievollen eigenen Kunstwerken anregen. Wir lernen passend zu den drei Künstlern viele verschiedene, mit Kindern erprobte Techniken kennen, die gut in der Kita einsetzbar sind. – Franz Marc: Seidenmalerei, Postkarten und Acrylbilder in Pizzakartons; – Friedensreich Hundertwasser: Mosaikarbeiten, Traumhausbauten und Spiralbilder sowie – Joan Miro: Klecksbilder, Skulpturen und Steine bemalen. Alle Techniken probieren wir selber aus, um zu erleben, wie sie am besten mit Kindern umgesetzt werden können. Referentin Iris Anand Erzieherin, Referentin in der Familienbildung Ort Zudem betrachten wir, welche Entwicklungen die Künstler im Laufe ihres Lebens durchlaufen haben und versuchen nachzuvollziehen, warum sie ihre Werke so gestaltet haben. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die Kosten in Höhe von 10,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termin Mo., 11. Januar Mo., 18. Januar Mo., 25. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 270 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 703 Achtsame Pflege macht kleine Kinder stark Was hat Popo wischen mit Pädagogik zu tun? Der Körper ist der Sitz der Persönlichkeit. Über die Pflege, die ihm zuteilwird, erfährt das kleine Kind etwas über den Wert seines Körpers. Es wird durch einen achtsamen Umgang mit seinem Körper auch in seiner Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Die Pflege nimmt in U3-Gruppen viel Zeit in Anspruch und findet in der Regel im eins zu eins Kontakt statt. Wir können uns diesen Umstand zunutze machen und das Kind bei der täglichen Pflege- und Wickelsituation vielfältig fördern. Im Tagesseminar beschäftigen uns mit folgenden Themen: – Pflege auf Grundlage der Pikler-Pädagogik; – achtsame Pflege als Einladung zur Selbstständigkeit; – kurze Filmausschnitte aus dem Lozy sowie – Sauberkeitserziehung heute. Kleine praktische Übungen zur Selbsterfahrung runden den theoretischen Teil ab. Referentin Margit Dahlmann Erzieherin, Referentin, Systemische Beraterin, Systemische Therapeutin Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Di., 12. Januar Mi., 20. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 50,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 271 704 Haus der kleinen Forscher – Einführungsschulung Neugier und Begeisterung sind wesentliche Schlüssel für einen positiven Zugang zu Naturwissenschaften und Technik. Wichtiges Ziel der Workshops ist es deshalb, gemeinsam mit viel Spaß und durch praktisches Experimentieren die Neugier und Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Themen in der Kita zu entdecken. Zahlreiche Anregungen und Materialien zum Bildungsbereich „Naturwissenschaft und Technik“ sollen Ihnen helfen, Kindern in der Kita Zugänge zu schaffen sie herauszufordern, sich als „Entdecker und Forscher“ zu betätigen. Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Termine Di., 12. Januar Mi., 13. Januar Di., 1. März Einführungs- und Vertiefungsworkshop enthalten zusammen folgende Themen: – die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“: Mission, Ziele und kostenlose Materialien für die Kita; – gemeinsames Erarbeiten einer pädagogischen Herangehensweise und methodische Tipps für naturwissenschaftlich-technische Bildungsinhalte; – praktisches Experimentieren zu den Themenreihen „Wasser“, „Luft“ und „Sprudelgase“; – Austausch mit Kolleginnen zur Integration des Bildungsbereichs Naturwissenschaft und Technik in den KitaAlltag; – Begleiten der Kinder beim Forschen und Entdecken durch geschickte Fragen und Impulse sowie – die konkreten Schritte zur Auszeichnung zum „Haus der kleinen Forscher“. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 15,00 Euro erhoben. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 272 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 706 Kinder brauchen Liebe und Freiheit Montessori-Pädagogik aktuell, Kinder sind Akteure ihrer selbst Eine lernanregende, kindgerechte Umgebung zu schaffen, war und ist besonders ein Anliegen in Montessori-Kinderhäusern: Weltweit kann dort beobachtet werden, wie Kinder mit Spaß und ohne Verschulung lernen, wie sie systematisch lernen, Buchstaben zu schreiben und zu lesen, mit dem goldenen Perlenmaterial bis in den Tausendbereich zu rechnen, sich selbst die Schuhe zu binden oder mit Messer und Gabel zu essen. Und wie sie neben unseren Kulturtechniken auch soziales Miteinander, Selbstständigkeit und das, was heute mit emotionaler Intelligenz bezeichnet wird, erlernen. In der ruhigen und freundlichen Arbeitsatmosphäre der Montessori-Kinderhäuser zeigt sich besonders deutlich: Kinder wollen lernen, mit großer Aufmerksamkeit erforschen sie von Geburt an die Welt mit allen Sinnen. Während sie greifen, schmecken, hören, riechen, schauen und vergleichen, lernen sie im rasanten Tempo und mit einer LeichtigReferentin keit, die Erwachsene so nicht mehr kennen. Die Fortbildung vermittelt Grundlagen von Theorie und Praxis der Montessori-Pädagogik und deren Bedeutung in der heutigen Bildungsdiskussion. Sie erhalten die Möglichkeit, Materialien selbst zu erproben und Beratung für die eigene Arbeit. Durch Filme und andere Medien haben sie die Gelegenheit, einen Einblick in die pädagogische Praxis zu bekommen. Inhalte des Seminars: – Vita Maria Montessori; – die Sinne als „Vorposten“ des Gehirns und die sensiblen Perioden; – die Hände als Werkzeug der Intelligenz; – Mathematik und Sprache; – lebenspraktische und Sinnesübungen; – Musik und Kreativität; – religiöse und kosmische Erziehung; – die Bedeutung der Beobachtung sowie – die Haltung der Erziehenden und die Bedeutung der vorbereiteten Umgebung. Maria Kley-Auerswald Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godlyplay-Erzählerin Ort Tagungshaus am Engels-Platz Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen Termine Di., 19. Januar Di., 26. Januar Di., 23. Februar Di., 15. März Di., 5. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Nach Absprache wird eine Hospitation im Montessori-Kinderhaus Alle pädagogischen MitarbeiteSt. Nikolaus, Kürten (Dürscheid) angeboten. rinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 273 707 Haus der kleinen Forscher – Forschen zu Licht, Farben und Sehen Als Lernbegleitung Projekte mit Kindern gestalten Licht und Farben haben großen Einfluss auf unser Leben. Ohne das Licht gäbe es kein Leben auf der Erdoberfläche, weder Pflanzen noch Tiere und Menschen könnten sich entwickeln. Künstliches Licht ermöglicht uns das Sehen auch bei Dunkelheit, Schatten entstehen nur bei Licht und um Farben wahrnehmen zu können, benötigen wir ebenfalls Licht. Das Erforschen von Licht und Farben ist eng mit unserem Sehsinn verbunden. Wir können nur dann etwas erkennen und Farben unterscheiden, wenn ausreichend Licht vorhanden ist und unsere Augen gesund sind. Wo versteckt die Natur ihre Farben? Wie viele Farben gibt es? Kann man Schatten zudecken? Worin kann man sich spiegeln? Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 19. Januar Mi., 20. Januar Zeit Der Themenworkshop „Forschen zu Licht, Farben und Sehen“ zeigt beispielhaft Aspekte auf, die es den Kindern ermöglichen, erste Grunderfahrungen zu sammeln, und Licht- und Farbphänomene kennen zu lernen und näher zu erkunden. Sie erfahren, wie die vielfältigen Aspekte dieses aus naturwissenschaftlicher Sicht anspruchsvollen Themas in der Einrichtung aufgegriffen und umgesetzt werden können. Die Breite des naturwissenschaftlichen Themas bietet einen guten Anlass, sich im Rahmen des Workshops vertiefend mit der pädagogischen Methode der „Projektarbeit“ zu befassen. Mit ihr kann die Freude und der Wissensdurst der Kinder langfristig gestärkt werden. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 274 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kinder bauen Brücken zueinander – Mediation in Kitas und Familienzentren 708 Kooperationsveranstaltung mit der Thomas-MorusAkademie in Bensberg Kinder lernen Laufen und Sprechen, entdecken ihre Umwelt, später lernen sie Lesen, Schreiben und Rechnen und noch vieles mehr. Dass sie und wir richtiges Streiten lernen und wir es lehren, ist weniger selbstverständlich. Konflikte sind auch in Kitas und Familienzentren nicht abzuschaffen. Sie gehören zum Leben wie die Luft zum Atmen. Die eigentliche Herausforderung besteht jedoch im Umgang mit Konflikten. Es geht um eine neue Streitkultur. Dafür ist das Bensberger Mediations-Modell ein erprobter Ansatz, den in Konflikten zu beobachtenden Kreis von Gewalt und Gegengewalt zu unterbrechen und Wege aus dem Konflikt zu zeigen. Ziel ist eine neue Kultur für den Umgang mit Konflikten. Das Bensberger Mediations-Modell (BMM) bietet für Kitas und Familienzentren ein Konzept an, das den Ausbildungsrichtlinien der Fachgruppe „Erziehung und Bildung“ des Bundesverbandes Mediation e.V. (BM) entspricht. Die Ziele der Fortbildungsveranstaltung sind, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, – im Kita-Alltag Erfahrungsfelder für die Entfaltung von Konfliktlösekompetenz bereit zu stellen; – nach einem bestimmten Vermittlungsverfahren Konflikte zu lösen sowie – Einstellung und Haltung der Mediatorin zu verstehen und zu verwirklichen. Folgende Inhalte werden in der Fortbildung bearbeitet: – Grundidee der Mediation; – Pädagogisches Handeln in der Kita – Selbst- und Fremdwahrnehmung (nonverbale, verbale und situationsgerechte Kommunikation) – Kinder können anders streiten – Gruppentraining (Umgang mit Streitgeschichten – Impulse für Rituale bei „Anders Streiten“) Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 275 – Erst-Hilfe im Streit mit Elementen aus der Mediation – Konfliktgespräch mit einem Leitfaden – Ideen für die Einführung in der Einrichtung Die einzelnen Workshops liegen über mehrere Monate verteilt, so dass die Teilnehmenden eine praxisbegleitende Ausbildung erleben und eine Didaktik für eine Streitkultur erfahren, die sie in ihrer Einrichtung sehr nachhaltig einführen und ausprobieren können. Gearbeitet wird praxisorientiert in Übungen und Rollenspielen. Theorie findet statt, wenn diese zum Verständnis beiträgt. Alle Teilnehmenden erhalten umfangreiches Begleitmaterial. Die Kosten in Höhe von 20,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Referent Stefan Betting Lehrer für Sonderpädagogik, Mediator, Trainer BMM Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mi., 20. Januar Mi., 9. März Mi., 20. April Mi., 1. Juni Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 180,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 276 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 709 Flüchtlingskinder in der Kita Infotag zur Bedeutung für die pädagogische Praxis Flucht ist ein hoch aktuelles Thema. Nach Deutschland kommen immer mehr Flüchtlinge, unter denen auch viele Kinder sind. Dadurch werden mehr und mehr Kitas mit dem Thema der Betreuung von Flüchtlingskindern konfrontiert. Flüchtlingskinder, die eine Kita besuchen, bringen Themen und Probleme mit, die andere Kinder ihres Alters nicht haben. Doch welche Probleme sind das und was bedeutet das für eine Kita? Im Fokus der Fortbildung stehen nicht nur Flüchtlingskinder, die eine Kita in Deutschland besuchen, sondern auch ihre Eltern. Kinder und Eltern müssen sich mit einer anderen Kultur, anderen Werten, Normen und Gesetzen, einer anderen Sprache und Themen wie dem Transitionsprozess der Flucht oder Traumata auseinander setzen. Dies hat Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit in den Kitas. Wie können die pädagogischen Fachkräfte Flüchtlingskinder und ihre Eltern darin unterstützen? Welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit wichtig? Wie können wir den Flüchtlingsfamilien helfen, in der Kita anzukommen? Und was brauchen die Kinder im Kita-Alltag? Material Neben einem kurzen Einblick in theoretische Hintergründe und Literaturvorschläge stehen Tipps und Diskussionen zu den Auswirkungen auf die pädagogische Praxis im Vordergrund (Eingewöhnung, Spracherwerb, pädagogische Angebote, Tagesstruktur usw.). Nora Speidel Kindheitspädagogin (B.A.) Zudem bleibt Raum für Praxisaustausch, um mit- und voneinander zu lernen. Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Do., 21. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 277 710 Partizipation ist ein großes Wort – was bedeutet das für unseren Arbeitsalltag? Grundlagen, Formen, Möglichkeiten und Grenzen Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Modul 1 einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (750, 843, 892). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren, erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Partizipation – Teilhabe und Demokratie in der Kita“. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. Dieses Modul ist als inhaltliche Grundlage verpflichtend als Einstieg für die weiteren Fortbildungen des Zertifikatskurses. Demokratieverständnis, solidarisches Handeln, Empathie und Verantwortungsbewusstsein sind nicht in unseren Genen gespeichert, sondern wir erlernen diese Fähigkeiten. Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 21. Januar Fr., 22. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Die neuen Ergebnisse der Hirnforschung belegen eindrücklich, wie wichtig es ist, dass der Mensch schon früh erlebt, etwas bewirken zu können, dazuzugehören und mitgestalten zu dürfen. Partizipation bedeutet, ernst genommen, gehört und gesehen zu werden. In einem sozialen Miteinander, sei es in der Kindergruppe oder unter Erwachsenen, gibt es stets Regeln und immer auch Grenzen, die unser Zusammenleben regeln / strukturieren. Erwachsene wie Kinder erleben, dass sie ihre Wünsche und Vorstellungen nicht immer durchsetzen können – ein wichtiger Lernschritt – nicht nur für Kinder. Wir leben in einer Demokratie und wir haben das Recht zu erfahren, warum etwas so ist, wie es ist und wie es zu dieser Entscheidung, dieser Regel gekommen ist – auch in der Kita. Die Inhalte dieser Fortbildung sind: – Grundlagenwissen rund um das Thema Partizipation; – Formen, Methoden und Grenzen der Partizipation; – Partizipation als humanistische Grundhaltung sowie – der Bildungsauftrag der Kita. Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 278 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 712 Bewegung und Spiel für die Kleinen Psychomotorik für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren Kleine Kinder brauchen genügend Zeit und Raum für lustvolle Bewegung und selbsttätiges Handeln. Auf dieser Basis entwickeln sie eine große Spiel- und Entdeckerfreude. Erwachsene schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Kinder die Welt begreifen und erfassen können. Die psychomotorische Praxis mit Rollbrettern, Schwungtüchern oder den unterschiedlichen Alltagsmaterialien wie Zeitungen, Pappdeckeln oder Teppichfliesen hält tolle Spielanlässe bereit, die auch den Kleinsten viel Bewegungs- und Spielfreude eröffnen. Die Psychomotorik geht von der Einheit seelischer und körperlicher Vorgänge in der Bewegung aus. Als bewegungspädagogisches Konzept findet die Psychomotorik in immer stärkerem Maße Eingang in die Bemühungen einer umfassenden Entwicklungsförderung und Entwicklungsbegleitung von Kindern. Bewegung und Spiel mit allen Sinnen sind die Grundlage psychomotorischen Handelns. Vielfalt von Anfang an eröffnet Chancen für den Einzelnen und bereichert Krippe und Kita. Material Bitte bequeme, sportliche Kleidung mitbringen. Referenten Hans-Jürgen Beins Lehrteam der Rheinischen Akademie im Förderverein Psychomotorik Das Seminar erlaubt eine in der Praxis erfahrbare „Tuchfühlung“ mit folgenden Themenschwerpunkten, die mit Kindern von 1-6 Jahren ideal umsetzbar sind: – Einführung in die Psychomotorik; – Wahrnehmung und Wahrnehmungsförderung; – Vielfalt von Anfang an – Psychomotorik und Inklusion – Umgang mit psychomotorischen Übungsgeräten; – Psychomotorik an jedem Ort – Bewegungsraum Kita; Ort – Bewegen und Spielen mit Alltagsmaterialien sowie – kindgemäße Entspannung. Zeit Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termine Mo., 25. Januar Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 200,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 279 714 Rodeo und Rübenziehen Wut ablassen, ohne weh zu tun „Konflikte mit Worten austragen“ – „Friedfertig zusammenleben“ – „Harmonie verbreiten“ sind sicherlich ehrenwerte und anzustrebende Postulate. Schön gesagt, aber schwer gelebt für so manches Kind, das die Realität anders kennt. Aber auch das „normal“ aufwachsende Kind hat ein Recht darauf, seine Wut zu zeigen, um sich abgrenzen zu können. Es geht nur um das „Wie“ und die Dosierung. „Rodeo“ und „Rübenziehen“ sind Spielarten um Wut abzulassen, ohne sich selbst und anderen weh zu tun und ohne Sachen zu zerstören. Inhalte des Seminars sind: – Umgang mit der eigenen Wut; – Begriffsbestimmungen zu Wut, Aggression, und Gewalt; – psychologische Hintergründe sowie – „Dampf-Ablass-Spiele“ zum Ausprobieren. Referentin Dr. Renate Lohmann-Falkner Erziehungswissenschaftlerin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str.1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Termine Mo., 25. Januar Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Fr., 29. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 280 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Haus der kleinen Forscher – Mathematik in Raum und Form entdecken 715 Als Lernbegleitung die Entwicklung mathematischer Kompetenzen unterstützen Der Parkettboden im Wohnzimmer, die Pyramide in Ägypten oder der Fliesenspiegel im eigenen Badezimmer. Was haben diese Dinge gemeinsam? Alltäglich umgibt uns die Mathematik in Form von Mustern und Strukturen, geometrischen Figuren und dreidimensionalen Körpern. Gehen Sie diesen mathematischen Phänomenen auf dem Grund und erkennen Sie, wie viel Spaß Mathematik machen kann. Im Themenworkshop „Mathematik in Raum und Form entdecken“ erfahren Sie konkrete Umsetzungsideen, wie Sie Mathematik für Kinder erfahrbar machen können. Ergänzend lernen Sie, wie Kinder ihr visuelles und räumliches Vorstellungsvermögen entwickeln. Sie diskutieren Möglichkeiten, die individuellen Entwicklungsstände der Kinder einzuschätzen und sie durch geeignete Impulse in ihrer mathematischen Kompetenzentwicklung zu unterstützen. Während des Workshops erarbeiten Sie mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie Sie mathematische Lerngelegenheiten erkennen und die Situation pädagogisch nutzen können, um Kinder in ihrer Entwicklung optimal zu begleiten. Viele praktische Elemente werden Sie selbst ausprobieren. Referentin Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53113 Bonn Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Termine Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 281 716 Die ersten drei Jahre Bildung, Erziehung, Elternarbeit Die Aufnahme von Kindern in den ersten drei Lebensjahren stellt vielfältige Herausforderungen und Chancen dar. Diese gilt es wahrzunehmen, anzunehmen und zu nutzen. Besondere Aufmerksamkeit kommt der Einbeziehung der Eltern dieser Säuglinge und Kleinstkinder zu. Sie bedürfen der Sicherheit, ihr Kind für viele Stunden am Tag in liebevolle und kompetente Hände zu geben. Material Bitte bringen Sie ein bewährtes Beispiel aus Ihrer eigenen Arbeit mit: Wahlweise aus den Themenbereichen Eingewöhnung, Elternkontakt, Selbstfürsorge, Lied, Spiel, Material. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Die Berücksichtigung der Lebenswelten der Familien bei der zeitlichen Gestaltung sowohl der Kinderbetreuung als auch der Elternangebote will bedacht sein. Frühzeitige Erstkontakte mit den Eltern und die umfassende Information über die Bedeutung und den Ablauf der Eingewöhnung sollen sorgfältig geplant und durchgeführt werden. Sie erhalten eine Einführung in die aktuelle Säuglings- und Bindungsforschung; in die Bewegungsanregungen nach dem Prager Eltern-Kind-Programm;in die Erziehung im ersten Lebensjahr nach Hengstenberg/Pikler und in die Babymassage nach Leboyer und Heinl. An unterschiedlichen Beispielen in Filmsequenzen setzen wir uns mit professioneller und feinfühliger Eingewöhnung und Tagesgestaltung auseinander. Termine Die Reflexion der eigenen Haltung und eine unterstützende Selbstfürsorge ergänzen dieses Angebot. Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Di., 5. April Mi., 6. April In der Phase zwischen den beiden Seminarteilen führen Sie ein eigenes kleines Projekt durch, das Sie im Teil II den Teilnehmenden vorstellen und so praxisnah voneinander profitieren. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 282 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Sprache singt und hüpft und klatscht 717 Sprachanbahnung und -förderung von Anfang an In der Beobachtung, im Spiel und in der Bewegung be-greift das kleine Kind seine Umwelt, es lernt Laute und Wörter durch Nachahmung und verinnerlicht zunehmend, mit wachsendem Bewegungsraum und Sprachverständnis, Lieder, Reime, Spiele. Das Kind lernt mit allen Sinnen, und hier setzt eine, gleichermaßen spielerische wie effektive, Sprachförderung an. Eingebettet in Geschichten, Liedern, Fingerspielen oder Ähnliches – mal mit Bewegung, mal ganz ruhig – haben die Kinder viel Freude daran, Stimme und Sprache auf vielfältige Weise auszuprobieren und einzusetzen. Die Fantasie wird angeregt, Konzentrations- und Gedächtnisleistung werden erhöht. Wir vergegenwärtigen uns den Verlauf der Sprachentwicklung im Kleinkindalter und erläutern, wie wir das Sprachverständnis und -vermögen, sowie die Sprech- und Singfreude des Kindes anregen und fördern können. Wir erleben und erarbeiten viele praktische Beispiele spielerischer Sprachförderung. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Material Bitte bringen Sie CD’s, Bücher und Ähnliches für den Büchertisch mit. Referentin Monika Bücken-Schaal Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin für Autogenes Training, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Geschwister-Scholl-Haus Wirtsgasse 14 50739 Köln Termine Di., 26. Januar Mi., 27. Januar Do., 28. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 283 718 Und der Drache polterte und fauchte… Geschichten lebendig vorlesen und erzählen Kinder lieben Geschichten. Immer wieder möchten sie Geschichten vorgelesen oder erzählt bekommen. Ob Bildergeschichten, (bebilderte) Geschichten aus Vorlesebüchern, Märchen – oder gar spontan Erfundenes aus dem Stegreif. In diesem Seminar steht die Art des Vortrages an erster Stelle. Neben der Auswahl von Geschichten, die vorgelesen/erzählt werden können, ist das WIE ein wesentliches Merkmal. Hierbei geht es um Tonlage, Stimm-Modulation, Variation der Lautstärke usw. Die Unterschiede und die Art der Präsentation von vorhandenem Material werden ebenso besprochen wie die Zusammenstellung einer Zuhörer-Gruppe und die räumlichen Voraussetzungen. Material Bitte bringen Sie drei bis fünf beliebte Vorlesebücher aus Ihrer Kita mit. Referent Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut® (DGLE) Eigene Geschichten aus dem Stegreif entstehen lassen und lebendig erzählen ist nicht so schwer wie mancher vermuten könnte. Hier ist Kreativität und Phantasie gefragt. Das kann man lernen und trainieren. In einem Exkurs wird das Thema Stimme und Atmung besprochen. Übungen hierzu werden vorgestellt und angeregt. Ein Workshop mit Materialsichtung, Austausch, Übungen und viel Kreativität. Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termine Di., 26. Januar Fr., 29. Januar Do., 18. Februar Fr., 26. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 284 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 719 Stimme, Sprache, Rhythmus Erkundigungen im Grenzland zwischen Sprache und Musik Sprache und Musik stehen in einem sehr engen Zusammenhang. Ohne Rhythmus, Artikulation und Sprachmelodie wäre Sprache unverständlich. In dem Kurs wird dieser Zusammenhang spielerisch klar gemacht und in musikalische Ereignisse umgesetzt. Außerdem steht das Erkunden der eigenen Stimme im Mittelpunkt. Mit Hilfe von Spielen, Liedern und Texten werden die Möglichkeiten der Stimme, ihr Sitz, ihr Tonumfang und ihr Klangreichtum untersucht und musikalisch eingesetzt. Zutrauen zur eigenen Stimme zu haben und sich ihrer Möglichkeiten bewusst zu sein, ist Voraussetzung für das Singen mit Kindern. Genauso ist es für Kinder wichtig, ihre eigene Stimme zu erfahren und auszuprobieren. Auch dazu wird es eine Fülle von Anregungen geben und allgemein Wissenswertes zum Thema „Singen mit Kindern“. Referent Georg Feils Freischaffender Künstler Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termin Mi., 27. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 285 720 Musik macht kleine Menschen groß Spielen mit Rhythmus, Bewegung, Geräuschen, Klängen und Musik drinnen und draußen In diesem Kurs werden Spiele und Spiellieder vorgestellt und ausprobiert, die sich für die Umsetzung auch mit größeren Gruppen im Turnraum und speziell auch im Außengelände eignen. Die Umwelt mit dem Hörsinn erfahren: das ist ein Erlebnis, das durch Spiele geschult und vertieft werden kann und sich außerdem musikalisch weiterverarbeiten lässt. Material Selbstgebaute Instrumente aus „Müll“, Naturmaterialien etc. falls vorhanden. Ein Aufnahmegerät (mit eingebautem Mikro), Experimentierfreude. Erprobte und unerprobte Lieder und Spiele. Referent Georg Feils Freischaffender Künstler Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termin Klänge und Geräusche können gesammelt, beschrieben, aufgenommen, notiert und nachmusiziert werden. Gefundene Gegenstände werden auf die Töne untersucht, die in ihnen stecken. Klangbilder von verschiedenen Orten werden „gemalt“. Wir werden Spiele kennenlernen, in denen Klang und Rhythmus für die räumliche Orientierung oder auch Desorientierung sorgen. Mit den gefundenen Klängen wird gespielt und improvisiert. Natürlich kommt auch die Bewegung nicht zu kurz. Bewegungsspiele, insbesondere solche, die sich mit musikalischen Elementen verbinden lassen, werden vorgestellt und selbst entwickelt. Und jede Menge neuer Spiellieder, zum Tanzen, Darstellen und Nachspielen gibt es auch. Wo Bewegung ist, ist Rhythmus. Und der versteckt sich manchmal, wo ihn keiner vermutet. Wir werden uns auf die Suche machen und ihm mit allerhand Gegenständen, gebauten und natürlichen auf den Leib rücken und umgekehrt. Für den Kurs ist musikalische Vorerfahrung keineswegs hinderlich, sie ist aber auch nicht Vorbedingung. Do., 28. Januar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 286 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kinder unter Drei 721 Aktive Elternbegleitung Ein Kleinkind, das weniger als drei Jahre alt ist, richtet besondere Anforderungen an seine Bezugspersonen. Frühe Trennungen, der Wechsel von Bezugspersonen beinhalten ein enormes Risiko für das Kind, erhebliches Konfliktpotential zwischen Eltern und pädagogischen Kräften, aber auch vielfältige Entwicklungschancen im Rahmen der Kita-Gruppe. Vor diesem Hintergrund ist die möglichst optimale Zusammenarbeit mit den Eltern besonders wichtig und muss in der Eingewöhnungsphase auf eine solide partnerschaftliche Basis gestellt werden. Diese Fortbildung vermittelt praktische Hilfestellungen in folgenden Themenbereichen: – Strukturen und Regeln für eine gute Wahrnehmung und Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern; – Blickwinkel zu Lösungswegen für die Praxis einer kontinuierlichen Elternbegleitung; – Wie kann ich partnerschaftliche Elternbegleitung einfach anfangen? – Wie schaffe ich frühe, kleine Erfolge miteinander, die für alle Freude und Sinn machen? – Wie gewinne ich Eltern als Verbündete? Referentin Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin, Supervisorin Ort – Wie schaffe ich Raum für guten Austausch und gute Kontakte? Wie agiere ich dabei auch ökonomisch klug? Orthodoxes Gemeindezentrum Hl. Nikolaus v. Myra Werstener Feld 65 42591 Düsseldorf – Wie erkenne ich meine Grenzen in der Beratung? Termine – Wie vermittle ich weiterführende Unterstützung sicher und kompetent? Sie lernen in aktivierenden Einheiten, wie Sie die Techniken der guten Gesprächsführung auch in schwierigen Themen sicher anwenden. Der achtsame Umgang mit dem persönlichen Wohlbefinden ist dabei wesentlich. Di., 2. Februar Di., 9. Februar Di., 16. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 287 722 Wenn Kinder auffallen Im Kita-Alltag fallen immer häufiger Kinder durch Unruhe, Aggressivität, Ungeschicklichkeit, Unkonzentration usw. auf. Ein möglicher Grund für Auffälligkeiten können Beeinträchtigungen in der Wahrnehmung sein. Werden diese als solche erkannt, können diese Kinder besser verstanden werden und angemessener begleitet werden. Auch nicht beeinträchtigte Kinder profitieren von dem vermittelten Wissen, weil die Wahrnehmungsentwicklung für alle Kinder in diesem Alter eine grundlegende Rolle in der Persönlichkeits- und Lernentwicklung hat. In dieser Fortbildung werden folgende Inhalte besprochen: Grundlagen: – Wahrnehmungsentwicklung und deren Zusammenhänger; – Störungen der Wahrnehmungsentwicklung und daraus resultierende Auffälligkeiten sowie Referentin Monika Sittart Physiotherapeutin, Entspannungspädagogin, Therapeutin für Psychomotrik, Systemische Beraterin – Selbsterfahrung der grundlegenden Sinne in der kindlichen Entwicklung, damit das Wissen auch vom Körper verstanden wird. Fördermöglichkeiten: – Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag der Kita; Ort – Ideen zur Kurzentspannung im Berufsalltag sowie Frühförderzentrum Bergisch Gladbach Cederwaldstr. 22 51465 Bergisch Gladbach – Blitzlichter aus der systemischen Arbeit. Termine Fr., 12. Februar Fr., 19. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 288 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 723 Was brauchen Kinder unter Drei? Anforderungen an die pädagogische Arbeit Das Anforderungsprofil an Kitas ändert sich. Immer mehr Einrichtungen öffnen sich für die Aufnahme von Kindern die jünger sind als 3 Jahre. Das erfordert ein konzeptionelles Umdenken und konfrontiert mit völlig neuen Herausforderungen. Die Fortbildung möchte Sie in ihrer pädagogischen Arbeit stärken. Vermittlung von Informationen und Handwerkszeug für den Alltag mit Kindern unter drei sind die wichtigsten Ziele der Fortbildung. Folgende Inhalte werden vermittelt: – grundlegende Kenntnisse zur Entwicklung, psychomotorische, emotionale, soziale und sprachliche Aspekte; – Schwerpunkte für die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter drei Jahren; – Beobachtung und Dokumentation von Entwicklungsverläufen; – Gestalten der Anfangssituation, Eingewöhnungsmodelle, Bedeutung von Bindungspartnern; – Rolle der Erziehenden; – Auswirkungen auf die anderen Kinder sowie – Zusammenarbeit mit den Eltern. Referentin Martina Vogelsberg Diplom-Sozialarbeiterin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mo., 15. Februar Di., 16. Februar Mo., 18.April Di., 19. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 289 724 Hier ist ein Berg, dort wohnt ein Zwerg Alltagsintegrierte Sprachbildung: Erste Märchen, Geschichten und Lieder für U-3 Kinder Geschichten, Lieder, Reime Verse und Märchen gehören täglich, wie ein „gedeckter Tisch“ zur Sprachbildung. Darüber hinaus werden soziale und emotionale Kompetenzen gestärkt, die Kreativität des Kindes angeregt und seine körperlichen Fähigkeiten weiter entwickelt. In der Fortbildung werden erprobte, praktische Beispiele zur Sprachbildung für Kinder unter drei Jahre vorgestellt. Schwerpunkte des Angebotes sind die Bewegungs-, Entdeckungsund Spielfreude des Kindes. Das pädagogische Angebot berücksichtigt entwicklungspsychologische Erkenntnisse von Kindern unter drei Jahren. Referentin Monika Pieper Beraterin, Fortbildungsreferentin, Märchenerzählerin Ort Im Kreis der pädagogischen Mitarbeitenden werden die Einheiten reflektiert und weiterentwickelt. Durch das eigene Erleben und Mitmachen entstehen neue Ideen. Es steht Raum zur Verfügung, eigene Erfahrungen aus der Praxis mit der Referentin und den Kollegen zum Thema auszutauschen. Die Fortbildung ist in zwei Themenblöcke aufgeteilt: – Erster Themenblock Februar: Frühling und Sommer – Zweiter Themenblock September: Herbst und Winter Pfarrheim der kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sank Augustin (Hangelar) Termine Mo., 15. Februar Di., 16. Februar Mo., 19. September Di., 20. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 290 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Ich schaff’s! Wie aus Schwierigkeiten noch zu entwickelnde Fähigkeiten werden 726 Ein Problemlösungsprogramm für Kinder ab 5 Jahren Die Tasche sieht aus wie eine Räubertasche, die Ordnung im Kinderzimmer ist nicht zu finden und das Kind traut sich nicht, seine Freunde zu besuchen. Manches Verhalten, Ängste oder schlechte Angewohnheiten des Kindes scheinen sich auf Dauer einzunisten und allen Versuchen, sie aus der Welt zu schaffen, standzuhalten. Ich schaff‘s! ist ein Programm für Kinder, um spielerisch und praktisch Lösungen zu finden. Zunächst ist jedes Problem ein Lösungsversuch. Um neue Lösungen zu finden, die weniger anecken, mich oder andere weniger nerven, ist dieses Programm. Kinder erlernen Fähigkeiten oder verbessern ihre Fähigkeiten, um ihre Schwierigkeiten konstruktiv und kreativ zu überwinden. Dabei ist und bleibt das Kind Experte in seiner Sache und übernimmt für sein Handeln Verantwortung. Es erfährt Anerkennung und Wertschätzung für das, was es tut und bekommt die Gelegenheit, kindgemäß für sich und andere wichtig zu sein. Referentin Marion Oberheiden Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemische Familien-, Kinder- und Jugendtherapeutin, Bildungsreferentin, Erzieherin Ort Pfarrheim der kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Di., 16. Februar Mi., 17. Februar Di., 18. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 291 727 Kritzeleien – Abdrücke Übungen zur Sinnesschulung Die Teilnehmenden dieser Fortbildung lernen Möglichkeiten kreativer Erfahrung mit Kleinkindern kennen. Das Kind beginnt oft schon vor dem zweiten Lebensjahr mit ersten „Kritzeleien“. Schwungvolle Linien dokumentieren rhythmisch-dyamische Lebendigkeit. Satte, breite, weiche, sanfte Striche. Die Wahl des Materials beeinflusst Ausdruck und Befinden des Kindes. Hinter einfachen Kritzeleien steckt oft mehr, als man denkt. Material Bitte alte Kleidung bzw. Schürzen, evtl. Kinderzeichnungen mitbringen. Referentin Isabel Oestreich Künstlerin, Kunst in sozialen Arbietsfeldern Ort Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96 51149 Köln Materialen wollen untersucht und angefasst werden, Fingerund Fußabdrücke dokumentieren erste Gestaltungsversuche. Das direkte Be-Greifen lässt sich anhand vielseitiger kreativer Übungen erfahren. Das „Bad“ in der Farbe, das Spiel mit verschiedenen Materialien ermöglichen sensomotorische Erfahrungen und entsprechen den Vorlieben des Kindes. Durch Nachahmung lassen sich nonverbal kreative Übungen umsetzen. Das Angebot als Einladung fördert die Motivation des Kindes, aus sich heraus Neues kennen zu lernen. Übungen zur Sinnesschulung und Wahrnehmung bilden den Schwerpunkt dieser Fortbildung. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die Kosten in Höhe von 22,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Termine Di., 16. Februar Mi., 17. Februar Do., 18. Februar Fr., 19. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 292 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 728 Was ist los mit diesem Kind? Der Unterschied zwischen Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten Immer mehr jüngere Kinder kommen in die Kita. Die Zahl der auffälligen Kinder nimmt stetig zu und die Anforderungen an die Erziehenden steigen. Immer öfter stellen sich Erziehenden die Frage, wie sie Kinder unter drei Jahren, quirlige Dreijährige, nach Herausforderung suchende Sechsjährige und verhaltensauffällige Kinder unter einen Hut bringen sollen. Diese Fortbildung verbindet praxisnahe Anregungen und theoretische Hintergründe für Ihre Arbeit mit eben diesen Kindern. Anhand von Fallbeispielen zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Bewegungsauffälligkeiten und Wahrnehmungsstörungen erkennen können. Darüber hinaus stellen wir Ihnen verschiedene Spiele und Materialien zur Wahrnehmungsförderung vor und prüfen sie auf die Bedeutung für den Bildungsprozess. Die Fortbildung ist somit ein Beitrag zur Umsetzung der Bildungsvereinbarung in Kitas. Zwischen den einzelnen Fortbildungstagen bietet sich Ihnen die Möglichkeit, die Erfahrungen und Anregungen auszuprobieren und beim nächsten Treffen zu reflektieren. Material Bitte bringen Sie bequeme, sportliche Kleidung mit. Referentinnen Ute Müller Leiterin, Erzieherin Melanie Zielinski Ergotherapeutin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Hackhauser Str. 16 42697 Solingen Termine Di., 16. Februar Mi., 17. Februar Di., 1. März Mi., 2. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 140,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 293 729 Minis in Bewegung Vom Krabbeln zum Klettern Eigentlich ist doch alles klar, denn die „Minis“ sind doch sowieso ständig in Bewegung! Wirklich? In der Öffentlichkeit wird der zunehmende Bewegungsmangel schon im frühen Kleinkindalter beklagt. Im Alltag wird das Bewegungsbedürfnis von Kleinkindern häufiger begrenzt, als dass es ausgelebt werden kann. Material Andererseits ist inzwischen allgemein bekannt, dass Kinder durch Bewegung nicht nur im motorischen Bereich vielseitig lernen. Kleinkinder können sich besonders im Bewegungsspiel als selbstwirksam erleben. Durch Bewegung wird eine ganzheitliche und harmonische Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht. Bitte unbedingt bequeme (Sport) kleidung und Sporthallen- oder Gymnastikschuhe mitbringen. In dieser Fortbildung werden sinnvolle, altersgemäße Bewegungsangebote vorgestellt und erarbeitet, die sich für die Umsetzung in Kitas und Familienzentren eignen. Referentin Die altersspezifischen Entwicklungsthemen der ersten drei Lebensjahre sind dabei Grundlage für die Auswahl und Strukturierung der psychomotorisch orientierten Praxisangebote. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei das Thema „Krabbeln“ als bedeutsamer Meilenstein der weiteren kindlichen Entwicklung. Nach Bedarf werden spezielle Themen wie Bewegungsauffälligkeiten oder die Einbeziehung der Eltern berücksichtigt. Carina Deuster Diplom-Sportlehrerin, Motopädagogin Ort Pfarrzentrum der kath. Kirchengemeinde Zülpich Am Mühlenberg 12 53909 Zülpich Termine Di., 16. Februar Di., 23. Februar Di., 1. März Di., 8. März Di., 15. März Durch den Wechsel von eher theoretisch ausgerichteten Lernphasen, daraus abgeleiteten Praxisphasen und Reflexionsrunden ist für eine kurzweilige praxisorientierte Fortbildung gesorgt. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 294 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 730 Kinder, die nicht sprechen – bei normaler Entwicklung der Sprachfähigkeiten Welche Unterstützung brauchen sie? Zunehmend berichten pädagogische Fachkräfte von Kindern in ihren Gruppen, die, obwohl sie sprechen können, nichts äußern, z.T. mit erstarrter Mimik am Rande stehend nur beobachten wollen. Diese Kinder leiden unter der Kommunikationshemmung (Selektiver Mutismus), wenn folgendes zu beobachten ist: Sie sprechen in bestimmten Situationen nicht, zu Hause und mit vertrauten Personen sprechen sie aber. Zu Hause sind sie oft sehr ausdrucksfreudig, kommunikativ und reden viel. Diese Kinder haben scheinbar Angst sich zu äußern. In den meisten Fällen ist es die Zeit nach der Eingewöhnung, in der dieses Verhalten deutlich wird. Manche Kinder sprechen gar nicht, einige flüstern nur mit Kindern, einige sprechen nur mit einer bestimmten Person aus dem Team. Sowohl einsprachige als auch mehrsprachige Kinder sind betroffen. Die Eltern sind oft tief beunruhigt und verzweifelt, aber auch die Bezugserziehenden erfahren, wie schwer es ist, die Kinder auf ihrem Weg aus dem Schweigen zu unterstützen. Anliegen des Seminars ist es, schweigende Kinder besser zu verstehen, Kontakt und Beziehung zu ihnen zu gestalten und den Eltern Beratung anbieten zu können. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort ILoMe – Institut Sprachbildung Seminarhaus Weberstr. 128 53113 Bonn Termine Mi., 17. Februar Do., 18 .Februar Fr., 19. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 295 732 Kreative Klangwerkstatt Improvisation und Geschichten mit Instrumenten Kinder lieben es zu experimentieren und haben große Freude daran, mit Instrumenten Geschichten zu erzählen. In vielen Kitas gibt es mindestens eine Grundausstattung mit Instrumenten. Oft werden sie sehr ideenreich für die musikalische Früherziehung genutzt. Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten, sie kreativ einzusetzen. Das Seminar wird dazu Gelegenheit bieten, eigene Erfahrungen und Projekte vorzustellen und die musikalischen Projekte von Kolleginnen kennen zu lernen. Wir möchten in diesem Seminar mit den Instrumenten und unserer Stimme improvisieren, Klänge finden, Stimmungen und Situationen in Musik ausdrücken, uns zu Musik bewegen, Ideen für Klanggeschichten und / oder Musiktheaterstücke sammeln und austauschen. Material Bitte Instrumente, eigenes Projektmaterial und etwas Notenpapier mitbringen. Referent Arne Vornweg Bildungsreferent Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstraße 18 50676 Köln Termine Mo., 22. Februar Di., 23. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 296 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Mit Kopf, Herz und Hand … und Fuß 733 Ganzheitliche Entwicklungsbegleitung Immer wieder werden pädagogische Fachkräfte mit der Erwartung der Eltern konfrontiert, dass die Kinder in der Kita durch gezielte Frühförderprogramme die Schulfähigkeit erlangen. Dabei orientieren sie sich an eigenen Erfahrungen aus der kognitiven Frühförderung ihrer Kita-Jahre. Der PISA-Schock führte fast zwangsläufig zum Aufleben dieser Förderprogramme. Spätestens die Erkenntnisse der Hirnforschung bereiteten den Weg, zur Grundüberzeugung zurück zu kehren, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz die Kinder optimal auf die Schule und die Entwicklung ihrer Persönlichkeit vorbereiten kann. Entwicklungsförderung beinhaltet deshalb heute die Elemente Bewegung und Entspannung, Erfahrung über alle Sinne, Wahrnehmung und Ausdruck von Gefühlen, und das vermittelt über spielerische, also kindgerechte Weise. Inhalte dieses Seminars sind: – die wechselvolle Geschichte der Elementarpädagogik; – Neues aus der Gehirnforschung und zur Persönlichkeitsentwicklung; – Reflexion der Arbeitsinhalte und -methoden der jeweiligen Einrichtungen; – neue Anregungen zur Erweiterung des eigenen sinnhaften und bewegten Spielrepertoires sowie – Argumentationshilfen zur Vermittlung des eigenen pädagogischen Konzepts gegenüber Eltern. Referentin Dr. Renate Lohmann-Falkner Erziehungswissenschaftlerin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Mo., 22. Februar Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Do., 25. Februar Fr., 26. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 297 734 Kleine Auszeiten vom Alltagsstress Ganzheitliche Wege der Gesundheitsförderung Die eigenen Energien aufzutanken ist wichtig, gerade dann, wenn man besonders gefordert ist. Aber woher die Zeit nehmen? Alltag und Routine drängen oft zur Eile, zum Abarbeiten und Erledigen. Eltern müssen Kinder schnell abliefern; Erziehende werden 1000 Mal unterbrochen; Kinder müssen sich beeilen, obwohl sie trödeln wollen. Es entsteht ein Tauziehen untereinander, das Stress verursacht. Material Bitte bequeme Kleidung, Papier zum Schreiben und Malen, Stifte, Decke, Symbol für etwas, das gut tut, mitbringen. Referentin An diesem Seminartag geht es um die Kompetenz der verantwortungsvollen Sorge um das eigene Wohlergehen inmitten des Alltagstrubels – und darum mitten im Alltagstrubel Oasen zu finden, in denen man sich stärken kann. – Dreisatz der Selbstsorge: Von der Wahrnehmung über das Wünschen zur Aktivität; – Spannungsfeld zwischen Funktionieren und Dasein; – die anderen und ich: Selbstsorge im Gruppenalltag sowie – Selbstsorge bei Kindern spielerisch fördern. Das Seminar wird begleitend zu den Kinderprojekten des Vereins „Werkstatt Lebenshunger e.V.“ angeboten. Es kann aber auch unabhängig davon gebucht werden. Emy Hildebrand Heilpraktikerin für Psychotherapie, Kreativtherapeutin Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termin Mo., 22. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 298 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 735 Eltern an die Hand Gesprächsführung und Elternbegleitung in der Kita Eltern gut begleiten und beraten – das kann eine Herausforderung sein, besonders, wenn Elterngespräche schwierige Themen zum Inhalt haben oder aus anderen Gründen krisenbehaftet sind. Es ist gut, für solche Gespräche zu wissen, wie Menschen in schwierigen Situationen reagieren können, beispielsweise, wenn sie sich in einem Gespräch angegriffen fühlen. In der Fortbildung stehen die folgenden Themenschwerpunkte im Mittelpunkt: – Grundlagen der systemischen Gesprächsführung; – Kommunikationsmuster und Kommunikationstypen; – Gesprächstechniken sowie – Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun. Diese Fortbildungsinhalte möchte ich Ihnen vorstellen und gemeinsam mit Ihnen in vielen Übungen anwenden und ausprobieren. Das neu Gelernte können Sie freudig in Ihrer Einrichtung mit Eltern und Kollegen anwenden und umsetzen. Nach einer gewissen Zeit der Einübung werden Sie sicher und können vor allem kreativ mit krisenbehafteten Elterngesprächen umgehen. Referentin Kathrin Poulheim Diplom-Sozialpädagogin, Integrative Lerntherapeutin, Referentin Ort Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96 51149 Köln Termine Mo., 22. Februar Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 299 736 Was tun mit dem Lärm Wie soll meine Stimme das schaffen? Kinder brauchen Freiräume, um sich auszudrücken. Dabei kann es auch oft laut werden. Das kann auf die Nerven gehen und zur Belastung sowohl für Erwachsen- wie Kinderohren werden. Material Bitte bequeme, unempfindliche Kleidung, dicke Socken und eine Decke oder Matte mitbringen. Referent Henry Prediger Musikpädagoge, Chorleiter Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin Der Versuch, gegen die Lautstärke anzukommen, strapaziert die eigene Stimme. Vielleicht fragen Sie sich auch: – Wie kann ich mit der Lautstärke umgehen, ohne die Kinder ständig zu beschneiden? – Wie geht es meiner Stimme dabei? – Wie oft komme ich heiser nach Hause? – Wie oft bin ich erkältet oder sonst wie stimmlich geschädigt? – Wie kann ich meine Stimme effektiver, ökonomischer und besser nutzen, um mich durchzusetzen? – Kann ich auch nach einem langen Arbeitstag noch fröhlich ein Lied mit den Kindern singen? Diese Fortbildung zielt auf beide Bereiche: interessante und einfache Spielideen zum Umgang mit Lautstärke und gezielte Arbeit mit der Stimme und ihren Rahmenbedingungen, mit dem ganzen Körper. Und bei allem soll der Spaß im Vordergrund stehen. So werden Sie in Zukunft auf das lustvolle Lärmen der Kinder entspannter reagieren können. Termine Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Do., 25. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 300 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 737 Kinder lassen sich nicht scheiden Kinder in Trennungssituationen professionell begleiten und unterstützen Die Trennung der Eltern ist für Kinder eine einschneidende Erfahrung. Viele Kinder kommen in innere Konflikte, sie sitzen regelrecht „zwischen den Stühlen“. Um eine solch schwierige Situation zu bewältigen, benötigen die Kinder Raum und Zeit, um ihren Gefühlen, Unsicherheiten, Ängsten und ihrer Trauer über den Verlust des Zusammenlebens mit beiden Elternteilen Ausdruck zu verleihen. Auch auf die Arbeit in der Kita mit dem Kind selbst und die Kooperation mit den Eltern hat dies unmittelbar Einfluss. Alle an der Erziehung Beteiligten möchten diese Kinder in der Trennungssituation liebevoll begleiten, doch oft wird dies zu einer besonderen Herausforderung gerade auch dann, wenn sie selbst betroffen sind. Anhand vieler praktischer Übungen erlangen Sie Sicherheit im Umgang mit Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder in Trennungssituationen und Beratung von Eltern. Seminarinhalte sind: – Aufzeigen von Verhaltensweisen und Signalen von Kindern in Trennungssituationen; Referentin Annette Dittmann-Weber Sonderschul- und Heilpädagogin, Lebens- und Trauerbegleiterin, Transpersonale Therapeutin Ort – bindungstheoretische Aspekte und ihre Auswirkungen bei Trennung; Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53113 Bonn (Poppelsdorf) – emotionale Grundbedürfnisse von Kindern; Termine – Trennung und Trauer; Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Do., 25. Februar Di., 5. April Mi., 6. April – Begleitung von Kindern in Patchwork-Familien; – Elternarbeit bei Kindern in Trennungssituationen sowie – praktische Übungen zum Umgang mit Kindern in Trennungssituationen. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 301 738 All you can eat Sicherer Umgang mit schwierigem Essverhalten Zu viel, zu wenig, ständig zwischendurch und eigentlich nur Nudeln! Wie damit umgehen? Vor allem dann, wenn Kinder Nahrungsverweigerung oder übermäßiges Essen zeigen. Wird der Esstisch zum Austragungsort von Machtkämpfen, bleibt der Genuss auf der Strecke und die Entwicklung von Ess-Störungen wird begünstigt. In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit den Themenbereichen: – Essen und Gefühle; – Essen im Alltag der Kita; – Essen mit Genuss sowie – Strategien zur Förderung von Schutzfaktoren. Referentinnen Elisabeth Hippler-Schlangen Diplom-Sozialarbeiterin Ulrike Marquardt Diplom-Sozialpädagogin Ort Fachstelle für Sucht- und AIDSPrävention SKM e.V. Köln Große Telegraphenstr. 31 50676 Köln Termin Di., 23. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 302 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Vater – Kind – Mutter 740 Getrennt oder allein erziehend sein Zum Alltag in Kitas gehört es meist, dass nicht alle Kinder mit ihrer leiblichen Mutter und ihrem leiblichen Vater zusammen leben. Manche leben schon länger mit einem Elternteil zusammen, bei anderen trennen sich die Eltern gerade. Dabei gehen sie sehr unterschiedliche Lösungswege: Manche teilen nach wie vor die Erziehungsverantwortung und die Kinder leben zu gleichen Teilen bei Vater und Mutter. Andere Kinder haben ihren Hauptwohnsitz bei der Mutter und sehen den Vater regelmäßig. In anderen Fällen gibt es keinen Kontakt mehr zu einem Elternteil und der andere – meist die Mutter – ist „allein erziehend“. Daneben gibt es weitere ganz individuelle Modelle. Wenn dann ein neuer Partner / eine neue Partnerin dazu kommt, verändert sich das Familiengefüge aufs Neue. Welche Dynamik besteht in sich durch Trennung verändernden Familiensystemen? Was bedeutet dies für ein Kind in einem bestimmten Alter? Welche Faktoren wirken sich in dieser Situation für ein Kind schützend aus, welche eher erschwerend? Was hilft allen Beteiligten, die neuen Herausforderungen zu bewältigen und wie können Sie dies in der Kita unterstützen? Mit Input, Kleingruppenarbeit und Übungen werden wir diesen Fragen nachgehen. Dabei wird auch Raum für Fallarbeit und einen Blick in Bilderbücher zu Thema sein. Referentin Gertrud Ganser Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin, Supervisorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Mi., 24. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 303 741 Verhaltensoriginelle Kinder Referentin Inzwischen werden auch im Alltag der Kindertagesstätten, durch das besondere Verhalten einiger Kinder, die Grenzen des pädagogisch Machbaren deutlich. Bedürfnisgerechte Angebote für eine Gemeinschaft von Kindern zu gestalten, war nie ein leichtes Spiel. Für unser eigenes Empfinden unserer „Professionalität“ hatten wir schon immer den Anspruch, sowohl jedes individuelle Kind zu achten als auch eine inklusive Pädagogik zu leben. Und so soll es auch bleiben. Unterdessen erleben wir heutzutage ab und zu, wie eines der Kinder die Gemeinschaft durch sein besonderes Verhalten „aufmischt“. Wir erfahren uns selbst unter Höchstanstrengung in unserer Aufgabenverantwortung für die gesamte Kindergemeinschaft. Dabei werden wir selbst manchmal Teil eines buchstäblichen Budenzaubers. Unsere guten Vorsätze, die Planung und die Fortsetzung unserer pädagogischen Vorstellungen – erst einmal sind sie überlagert, von einer solchen Störung. Mit dem vollen Einsatz ihrer kleinen Persönlichkeit bringen sich manche Kinder besonders verhaltensoriginell in das Zentrum der Aufmerksamkeit einer Gruppe. Sinnloses Verhalten gibt es nicht. Kindliches Verhalten spiegelt Lebenszusammenhänge. Widerstreite der Kinder deuten auf Schwierigkeiten und auf Chancen. Mit unserem professionellen Blick halten wir inne, beginnen jetzt andere Fragen zu stellen: – Wie kommen Ideen, Lösungswege und Ressourcen wieder in den Blick? – Wie können wir jetzt unserer Aufgabenverantwortung für die gesamte Gruppe gerecht werden und – Wie dies Kindern und Eltern bestmöglich übermitteln? – Wie bereiten wir nützliche Verbindungswege zu einer aktiven Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen kompetenten Personen? Mit dieser Fortbildung haben Sie Zeit und Raum für brauchbare Lösungswege: – Überblick über die Problematik; – praktische Handhabungen sowie – Entlastung im Umgang mit „verhaltensoriginellen“ Kindern. Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin, Supervisorin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius Glehn Pankratiusplatz 5 41352 Korschenbroich Termine Mi., 24. Februar Do., 25. Februar Fr., 26. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 304 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kompetent beobachten – Sehen, Verstehen, Handeln 742 Einführung in ein Verfahren zur Bildungsdokumentation in Kitas Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Teil einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (772, 826, 882). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Bildungsentwicklung“. „Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen, es sei denn mit sich selbst“ (J.H. Pestalozzi) Bildungsdokumentation ist wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit und in allen Bildungsplänen bundesweit fest verankert. Nahezu jede Fachkraft bewertet Beobachtung und deren Dokumentation als Basis für sinnvolles, kindorientiertes Handeln. Und gleichzeitig stellen sich viele Teams immer wieder die Fragen: – Wie sollen wir das auch noch schaffen? – Welches Verfahren, welche Beobachtungsbögen sind für unsere Kinder und unsere Kita wirklich geeignet? – Wie können wir Dokumentationsverfahren sinnvoll und praxisnah in unserer Kita handhaben? – Wie genügen wir den gesetzlichen Anforderungen? ( z. B. als Familienzentrum) Die Dokumentationsmappe „Kompetent beobachten“ ist ein umfassendes Verfahren, das Sie und das Kind durch den gesamten Beobachtungsprozess begleitet. Sie strukturiert die einzelnen Arbeitsschritte von der Beobachtung, über die Selbsteinschätzung des Kindes bis zur Vorbereitung und Durchführung der Entwicklungsgespräche mit den Eltern. Sie erhalten einen kontinuierlichen Überblick über die kindliche Entwicklung und gelangen so zu klaren, weil fundierten Aussagen. Dieses Verfahren ist geeignet für die Zertifizierung von Familienzentren und wird im Bereich der Früherkennung und Bildungsdokumentation bepunktet. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 305 Inhalte dieser Fortbildung: – Einführung in Aufbau und Idee der Dokumentationsmappe; – Erarbeiten der einzelnen Arbeitsschritte; – Handhabung der Bögen; – konkrete Handhabung des Leitfadens; – das „Projekt Beobachten“ als Zeitmanagement sowie – praktischer Umgang mit der Mappe. Methoden: Powerpointpräsentation, Kleingruppenarbeit, Umgang mit der Mappe Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendlich Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Jugendherberge Bonn Haager Weg 42 53127 Bonn Termine Do., 25. Februar Fr., 26. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 110,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die verantwortlich mit der Bildungsdokumentation beauftragt sind. 306 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 743 Wie viel Eigensinn tut gut? Selbstbewusst, kreativ und tolerant mit allen Sinnen Eigensinnig sein ist in Verruf gekommen. Wer eigensinnig ist, gilt als schwierig. In Vergessenheit geraten ist dabei die positive Seite des Eigensinns: die eigenen Sinne wahrzunehmen und mit ihnen da zu sein. Kinder, die sich selbst, die anderen und die Umwelt mit all ihren Sinnen wahrnehmen, sind präsent und aufnahmefähig. Sie lernen zugleich, Grenzen zu setzen und zu akzeptieren, sich selbst zu fühlen und anderen gegenüber Mitgefühl zu entwickeln. Für die Teilnehmenden gibt es einen Leitfaden für die beiden Seiten des Eigensinns, Ideen für Spiele voller Sinneswahrnehmung sowie Möglichkeiten zur Selbsterfahrung. Das Seminar wird begleitend zu den Kinderprojekten des Vereins „Werkstatt Lebenshunger e.V.“ angeboten. Es kann aber auch unabhängig davon gebucht werden. Material Bitte bequeme Kleidung, warme Socken oder leichtes Schuhwerk und eine Decke mitbringen. Referentinnen Ute Ladewig Diplom-Sozialpädagogin, Kinesiologin Emy Hildebrand Kreativtherapeutin Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termin Mo., 29. Februar Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 55,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 307 744 Spielend wachsen Begegnung mit dem inneren Kind Kinder in die Selbstständigkeit zu begleiten wird eine immer schwierigere Aufgabe. Wir kennen die Aufgaben der Zukunft noch nicht. Aber das Selbstverständnis der Kinder können wir stärken. Eine neue anstrengende Aufgabe? Wie wäre es, wenn wir uns zuerst um die Kinder in uns kümmern würden? Vielleicht finden wir „die Wilde“, „die Ängstliche“, „den Rebellen“, „die Verträumte“, „die kleine Angepasste“, „die Neugierige“, „die Glückliche“. Vielleicht sind da auch gekränkte, unterdrückte, verletzte Kinder, die unsere ganze Liebe brauchen. Material Bitte mitbringen: Zeichenblock, Bunt- oder Wachskreiden, Schreibmaterial. Referentin Gabrielle Steiner Psychosynthese-Therapeutin, Yogalehrerin, Heilpraktikerin Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Mo., 29. Februar Di., 1. März Mo., 7. März Di., 8. März Mo., 14. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Diese „inneren Kinder“ bestimmen unbewusst unser Verhalten, lassen uns ängstlich oder mutig, misstrauisch oder vertrauensvoll, selbstbewusst oder übervorsichtig anderen Menschen begegnen. Die uralten Annahmen über uns selbst prägen unsere Arbeit, unsere Beziehungen, unser ganzes Leben. Die Entdeckung und das Be-eltern dieser Anteile führen uns zu den Quellen unserer Kraft und Kreativität zurück. Die neuen Sichtweisen meiner selbst, lassen den Alltag lebendiger werden, wir gewinnen Distanz zu vielen Dingen, die Arbeit kann effektiver und freudvoller werden. Der Kontakt mit meinem inneren Kind lässt mich erwachsen handeln und hilft mir, die mir anvertrauten Kinder in ihre Selbstständigkeit zu führen. Wir nähern uns diesem Ziel mit: –Psychosynthese-Übungen; – spontanen Zeichnungen; –Fantasiereisen; – Tänzen sowie – spielen, spielen, spielen. Für die thematische Arbeit bringen Sie bitte drei Kinderfotos von Ihnen mit (1. „Darauf mag ich mich“; 2. „Hier mag ich mich nicht so“; 3. „Dieses Foto ist typisch ich“). Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 308 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 746 Haribo macht Kinder froh …? Suchtprävention im Kindesalter Süchtiges Verhalten beginnt nicht mit dem ersten Konsum, sondern ist das Ergebnis von Entwicklungen, die ihren Anfang in der frühen Kindheit haben. Suchtvorbeugung soll daher so früh wie möglich die Kinder in der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen fördern und sie in ihrem Selbstwertgefühl stärken. Starke und selbstsichere Kinder sind weniger suchtgefährdet. Mit folgenden Themen wollen wir uns im Rahmen der Fortbildung beschäftigen: – Grundlagen der Suchtentwicklung und Suchtvorbeugung; – Interventionsmöglichkeiten in Kindertagesstätten; – Informationen über bestehende Hilfsangebote; – Kinder aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften; –Elternarbeit; – Kindheit und Sehnsucht sowie – Ess-, Spiel- und Medienverhalten. Referentin / Referent Elisabeth Hippler-Schlangen Diplom-Sozialarbeiterin Markus Theis Diplom-Sozialpädagoge Ort Fachstelle für Sucht- und AIDSPrävention SKM e.V. Köln Große Telegraphenstr. 31 50676 Köln Termine Di., 1. März Mi., 2. März Di., 8. März Mi., 9. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 160,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 309 747 Lernräume entwicklungsgerecht gestalten Raumgestaltung für Kinder von 0 bis 3 Jahren Säuglinge und Kleinkinder haben ihre besondere Weise, sich ihre Welt zu erkunden und zu erschließen. Altersgerechte Erfahrungen in früher Kindheit bilden die Grundlage für ihr Verständnis ihrer Welt und prägen ihre ersten Entwicklungsschritte. Es ist wichtig, ihr Umfeld so zu gestalten, das den Kindern erlaubt, anstehende Entwicklungsaufgaben zu meistern und diesen Prozess mit zu gestalten. Um kleine Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen zu können, ist es wichtig, zu verstehen: – welche Entwicklungsschritte gemacht werden; – welche Bedürfnisse sie haben sowie – welche Bedingungen den Kleinsten ein intensives und partizipierendes Erkunden und Erleben ermöglichen. Neben der Erläuterung theoretischer Aspekte werden viele praktische Anregungen und Aktivitäten für die Raumgestaltung im Mittelpunkt stehen. Referentin Ulrike Heinen Pädagogin, Referentin Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Di., 1. März Mi., 2. März Mi., 16. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 310 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Tausend tolle Töne 748 Einfaches Spiel auf Orff-Instrumenten, Klanggeschichten sowie Tipps zum Singen mit Kindern Der Workshop bietet Anregungen und Tricks, Orff-Instrumente modern und kindgerecht einzusetzen. Es geht los mit Spielen zum Kennenlernen, Anregungen für den Stuhlkreis sowie rhythmischen Kreis- und Stoppspielen. Elementare Körperklänge werden phantasievoll verwendet. Dann werden Kinderlieder mit einer Harmonie oder einfachen Akkord-Kombinationen begleitet, die sich gut in der Kita umsetzen lassen. Besonderen Stellenwert haben dabei Klangbausteine, die leicht in der Hand liegen und für Kinder einfach zu spielen sind. Weiterhin gibt es Anregungen, Stabspiele (Glockenspiel, Xylofon) und einfache Rhythmusinstrumente (Handtrommeln, Klanghölzer, Rasseln, Schellenkranz etc.) zu spielen. Pentatonische Stücke sowie Lieder in Dur und Moll werden begleitet. Dann kommen Klanggeschichten zum Einsatz. Im Baukastensystem werden einfache Tonfolgen und rhythmische Motive ausprobiert. Grundlegende Elemente der Harmonielehre werden angesprochen. Weiterhin stehen ein paar elementare Klatsch- und Musikspiele auf dem Programm. Bei Interesse kann auch auf Klanggeschichten eingegangen werden. Mit diesem Spielmaterial können auch musikalische Laien die Freude der Kinder an der Musik fördern und kreativ die Stimme einsetzen lernen. Vorgestellt werden u.a. Akkordtabellen für Klangbausteine, kindgerechte Instrumente und ausgewählte Initiativen zum „Singen mit Kindern“. Material Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Referent Wolfgang Hering Kinderliedermacher, Buchautor Ort CVJM Düsseldorf Graf-Adolf-Str. 102 40210 Düsseldorf Termine Mo., 7. März Di., 8. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 311 749 Gesunde Ernährung in der Kita Kitas bestimmen maßgeblich die Ernährungsgewohnheiten der Kinder mit. Um die Ernährungssituation zu verbessern ist es wichtig, Kinder zu einer gesundheitsfördernden Ernährung zu ermutigen, ohne ihnen den Spaß am Essen zu verderben. Dieser Kurs wird Informationen zum Thema gesunde Ernährung geben und sich an Hand von praktischen Beispielen damit beschäftigen, wie diese in der pädagogischen Praxis mit den Kindern umgesetzt und auch an die Eltern weitergegeben werden können. Inhaltliche Schwerpunkte: – Welche Ernährung brauchen Kinder? – Wie können Kinder an das Thema herangeführt werden? – Zusammenarbeit mit den Eltern; – Praktische Umsetzung in den Kita-Alltag. Referentin Rita Viertel Erzieherin, Gesundheitspädagogin, Ernährungsberaterin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Di., 8. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 312 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Partizipatives Führen und Leiten im und mit dem Team 750 Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Modul einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (710, 843, 892). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Partizipation – Teilhabe und Demokratie in der Kita“. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. Partizipation ist schon lange keine „mal wieder neue Methode“ sondern ein gesetzlich verankerter Auftrag, der auch seit einiger Zeit in den Konzeptionen der Einrichtungen festgeschrieben sein muss. Partizipation kann nicht von oben herab verordnet werden, sondern ist die praktische Umsetzung einer inneren Haltung. Das Team in Entscheidungsprozesse mit einzubinden, kontroverse Diskussionen zu führen ohne sich in endlosen Teamsitzungen zu verlieren. Das eigene Team darin zu unterstützen, Partizipation in der Kita umzusetzen – eine spannende Herausforderung. In dieser Fortbildung widmen wir uns folgenden Inhalten: – Iststand-Analyse in meinem Team; – meine Rolle und deren Möglichkeiten und Grenzen im Team; – Entwickeln von Möglichkeiten und Perspektiven; – konkrete Planung der nächsten Schritte; – Ressourcen und Stolperersteine entdecken sowie – individuelle Reflexion und Evaluation. Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Georgstr. 7, 50676 Köln (am 1. Juli) Termine Di., 8. März Mi., 9. März Fr., 1. Juli Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 313 751 Durch Bewegung, Sprache und Musik zur Ruhe kommen Angebote zur ganzheitlichen Förderung 2-6jähriger Kinder Literaturhinweis Monika Bücken-Schaal, Durch Bewegung zur Ruhe kommen, Don-Bosco-Verlag und Monika Bücken-Schaal, Die fünfzig besten Spiele in unruhigen Situationen, Don-Bosco-Verlag. Material Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, eine Isomatte, eine Decke und ein kleines Kissen mit, sowie Bücher, CD’s etc. zur Erweiterung des Büchertisches. Referentin Monika Bücken-Schaal Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin für Autogenes Training, Autorin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Geschwister-Scholl-Haus Wirtsgasse 14 50739 Köln Termine Di., 8. März Mi., 9. März Do.,10. März Di., 24. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 314 Bereits sehr kleine Kinder sind heute vermehrt einer Flut von Reizen und Einflüssen ausgesetzt, verbunden mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten. Für diese Kinder ist es von großer Bedeutung, dass sie Bewältigungsmöglichkeiten entwickeln, um bestehende Anforderungen meistern zu können. Bewegung und die gezielte Hinführung zur Stille sind hier hilfreich. Durch Bewegung und Musik haben die Kinder die Möglichkeit, innere Spannungen abzubauen. In der Stille können sie innere Ausgeglichenheit finden und daraus neue Kraft schöpfen. Dies ist eine Grundvoraussetzung dafür, um besser aufnahmebereit zu sein und effektiver lernen zu können. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Seminar liegt in der gemeinsamen Förderung und Begleitung 2-6jähriger Kinder. Es wird hervorgehoben, welche Entwicklungsschritte, Bedürfnisse und Grenzen für die 2-jährigen Kinder charakteristisch sind, unter welchen Voraussetzungen sie gut gemeinsam mit den älteren Kindern im Spiel angesprochen werden können und in welchen Situationen sie spezielle Angebote, Rituale und Rückzugmöglichkeiten brauchen. Um die Stilleübungen den Kindern nahe bringen zu können, wollen wir sie erst selber erleben. Und so wird die Praxiserfahrung in diesem Seminar ganz groß geschrieben, wenn es darum geht, uns selber ganzheitlich wahrzunehmen. Wir werden dies auf verschiedenen Wegen tun: – Mandalas mit allen Sinnen; – Bewegte Geschichten mit gestalteter Ruhephase; – Sprachspiele, die zur Ruhe führen; – Klanggeschichten sowie – Spiele aus dem Steggreif für unruhige Situationen. Um eine Fülle von Ideen, Anregungen und Hilfestellungen, sowie innere Kraft und Ruhe reicher, können Sie gestärkt in Ihre Kita zurückkehren und werden feststellen, dass „Bewegte Stille“ nicht nur den Kindern gut tut. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 752 Bleib gesund, Mia – Einführungsseminar Ein musikalisches Kinderprojekt zur Gesundheitsförderung Das Seminar richtet sich an alle, die das Thema Gesundsein / Gesundbleiben in ihrer Arbeit mit Kindern nachhaltig integrieren möchten und einen innovativen Zugang zu dieser so wichtigen Thematik suchen. Musik steht im Mittelpunkt des Projektes. Sie ist eine ganzheitliche Sprache und schafft ein positives Lernfeld für Kinder. Mit Liedern und musikalischen Spielen rund um die Themen Bewegung, Ernährung, Gefühle und Lebensfreude erfahren die Kinder auf spielerischem Weg, was zum Gesundsein alles dazugehört. Das Seminar führt in die Lerninhalte und die wesentlichen Bausteine des Projekts ein. Dabei wird Erzieherinnen und Erziehern –ein vorwiegend musikalisches- Handwerkszeug praxisnah und anwendungsorientiert vermittelt. Inhalte: – Vermittlung des ressourcenorientierten Projektansatzes – Musik als gesundheitsfördernde Ressource – Lieder und Spiele zur Gesundheitsförderung – Musikalische Gestaltung von Entspannungsgeschichten – Bewegung und Musik – Essen im Kindergarten: selbstbestimmt und lustvoll – Begleitende Elternarbeit. Das Medienpaket dient als Seminarunterlage und besteht aus einem Methodenheft sowie einer CD (Erzähltext sowie alle Lieder zum Mitsingen und Mitspielen). Es enthält wichtige Informationen zur Gesundheitsförderung und gibt vielfältige Anregungen, wie die einzelnen Bausteine nachhaltig und kreativ in den Kindergartenalltag integriert werden können. Kosten: 18,00 Euro. Material Bitte eine Decke mitbringen. Referentinnen Stephanie Lahusen Diplom-Musiktherapeutin und Heilpraktikerin (Psychotherapie) Claudia Berger Diplom-Sozialpädagogin Ort Jugendgästehaus Düsseldorf Düsseldorfer Straße 1 40545 Düsseldorf Termin Mo., 14. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 55,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 315 753 Raus in die Natur – viermal im Jahr! Winter, Frühling, Sommer, Herbst – wie verändert sich die Natur Praxisorientierte Fortbildung Naturtage als festes Ritual in den Kita-Alltag einbauen, wie kann das Gelingen und wie können die Naturtage in den verschiedenen Jahreszeiten gestaltet werden? In dieser praxisorientierten Fortbildung treffen wir uns in den vier Jahreszeiten für jeweils einen Tag. Wir erkunden die Natur, ermitteln Veränderung, erproben Spiele, experimentieren und erarbeiten gemeinsam Naturtage die in der jeweiligen Jahreszeit in der eigenen Kita durchgeführt werden können. Material Bitte regenfeste Kleidung und geländetaugliche Schuhe mitbringen. Referentin / Referent Aline Siefener Diplom-Sozialpädagogin, Erlebnispädagogin Achim Eschert Diplom-Sozialarbeiter Ort Jugendzirkus Linoluckynelli Unnauer Weg 96 a 50767 Köln (Lindweiler) Ein kleiner Einblick in die Inhalte: – Spiele zur Förderung der Sinne Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen – welchen Schwerpunkt kann ich in welcher Jahreszeit legen; – Tierspuren – wer wohnt im Wald; Bäume an den Stämmen erkennen; – Was ist essbar – Holunderlimonade und Löwenzahnhonig selbst gemacht; – Basteln und Gestalten mit Naturmaterialien; – kleine Experimente – wie baue ich einen Solarbackofen sowie – Orientierung – leicht gemacht mit dem eigenen Kompass. Termine Mi., 3. Februar Mi., 20. April Mi., 7. September Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 175,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 316 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Öne Töne To 754 Kreative Konzepte in der musikalischen Arbeit In der frühkindlichen Bildung entwickeln Kinder zwischen 2 und 6 Jahre ihre musikalischen, motorischen und sprachlichen Fähigkeiten vor allem über Wahrnehmung, Nachahmung und das freie Spiel. Pädagogische Fachkräfte brauchen dabei viel Praxiserfahrung im Erkennen und Umsetzen spielerisch musikalischer Situationen. Wir stellen mit unseren Teilnehmenden diese Situationen her und gestalten sie spielerisch mit Bewegung, Stimme und Instrument. Wir entwickeln die eigenen musikalischen Fähigkeiten der Teilnehmenden weiter und erleben mit viel Spaß, Musik, Bewegung und Sprache in Aktion. Unsere Inhalte sind: – Elementare Erfahrungen in Musik, Bewegung und Stimme; – Spiellieder, Sprachspiele, motorische Spiele erfinden und gestalten; – Bewegungsanleitung mit Instrumenten. Zwischen den Kursabschnitten werden Praxisaufgaben mit den Teilnehmenden verabredet, um die Inhalte in der Praxis umzusetzen und gemeinsam zu reflektieren. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir freuen uns über Lust an Spiel, Bewegung und Improvisation. Mehr Informationen zu unserer Arbeit gibt es unter: www. klang-raeume.de. Referenten Ralf Müller Musikpädagoge, Rhythmiker André Eigenbrod Diplom-Sozialpädagoge, Rhythmiker Ort Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termine Mo., 14. März Di., 15. März Mi., 16. März Mo., 7. November Di., 8. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 200,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 317 756 Im Wind sagen sich die Bäume guten Tag Alltagsintegrierte Sprachbildung – mit Musik und Bewegung neue Wege für die Praxis erleben Wie klingt das dann? Zunächst kommt der Wind geflogen. Er hat zwei Tücher in den Händen, wirbelt um die vielen Bäume herum und da hört man es: es rauscht und raschelt, es säuselt und weht und wenn man genau hinhört und hinsieht, dann hört und sieht man, wie sich die Bäume unterhalten. So etwas geht natürlich nur, wenn wir mit Fantasie und Spielfreude den Sprung ins musikalisch-bewegte Spiel wagen. Auf individuelle Art und Weise stehen allen Menschen – ob groß oder klein, ob hochbegabt oder behindert – Musik, Sprache und Bewegung als elementare Ausdrucksformen zur Verfügung. Material Bitte eigene Liederbücher, Gedichtbände für Kinder und Bilderbücher mitbringen. Referentin Dr. Manuela Widmer Elementare Musik- und Tanzpädagogin Ausgehend von verschiedenen Spielimpulsen (Spielregeln, Materialen, Instrumente) und literarisch-musikalischen Formen (Lieder, Gedichte, Geschichten, Bilderbücher) werden im praktischen Ausprobieren gemeinsam Gestaltungen entwickelt und so vor allem die eigenen Fähig- und Fertigkeiten erlebt und gefestigt. In intensiven Reflexionsphasen wollen wir den Transfer in die Praxis erarbeiten. Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 16. März Do., 17. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 318 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 757 Sprache und emotionale Kompetenzen Das Museum Ludwig als Lern- und Erlebnisort Mit dieser Fortbildung möchten wir Erziehende aus Kitas einladen, das Museum Ludwig als Lern- und Erlebnisort für die Zielgruppe der „Museumsanfänger“ kennenzulernen. Die spielerische Auseinandersetzung mit ausgewählten Gemälden im Museum Ludwig bietet Kita-Kindern vielfältige Möglichkeiten, Sprachkompetenz und Dialogfähigkeit zu erweitern. So können Objekte in Bildern entdeckt und verglichen werden, Figuren können gemeinsam zum Leben erweckt und Geschichten können weitergesponnen werden. Die ausdruckstarken und farbenfrohen expressionistischen Gemälde der Sammlung Haubrich landen die jüngsten Museumsbesucher dazu ein, in Farbwelten einzutauchen, den Zusammenhang von Farbe und Emotionen zu erleben sowie eigene Emotionen wahrzunehmen und zu benennen. Material Wir erproben gemeinsam speziell für Kita-Kinder entwickeltes didaktisches Material sowie den Einsatz von handlungsorientierten Methoden, die Sprachkompetenzen und emotionale Kompetenzen fördern. Ganzheitliches Erleben steht hierbei im Mittelpunkt. Für die praktisch-kreative Arbeit bitte ein „Selfie“ oder ein anderes fotografische Selbstporträt als Schwarz-Weiß-Ausdruck (A4) mitbringen. Im Werkraum können die Teilnehmenden verschiedene praktisch-kreative Übungen zum Thema Farbwirkung ausprobieren. Julia Müller Museumspädagogin Ein Museumsbesuch kann nur dann ein nachhaltiges Erlebnis werden, wenn er sinnvoll in den Alltag der Kita eingebunden wird. Vorgestellt und diskutiert werden daher altersgerechte Möglichkeiten der Vor- und Nachbereitung. Infotheke Museum Ludwig Heinrich-Böll-Platz 50667 Köln Senden Sie bitte Ihre kostenfreie Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Mail an den Museumsdienst der Stadt Köln: [email protected]. Referentin Ort Termin Do., 17. März Zeit 10:15 – 14:15 Uhr Kosten € 0,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 319 758 Stören-friede Die zwei Gesichter von besonderen Kindern Sie sind wütend, traurig, enttäuscht, unruhig und aggressiv gegen Andere oder sich Selbst! Was wollen Kinder, die uns auffallen, mit ihrem Verhalten mitteilen? Wann entspricht ein kindliches Verhalten nicht mehr der Norm, und wie können wir als Erziehende damit umgehen? Diese Fragen sind längst überfällig! Lassen Sie uns die beiden Gesichter dieser Kinder betrachten und einen respektvollen, ganzheitlichen Umgang miteinander fördern. Viele Fragen – viele individuelle Antworten! – Wie ist die Lebenssituation der Kinder heute!? – Was ist normales Verhalten? – Was bedeutet dabei Eigen- und Fremdwahrnehmung? – Emotionale Intelligenz, wieso? – Warum braucht man Streit und Konflikte? – Was sind Verhaltensauffälligkeiten? – Wie können wir in der alltäglichen Arbeit damit umgehen? Referentin Martina Brausem Motopädin, Entspannungspädagogin, Autorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Do., 17. März Fr., 18. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 320 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 759 Experimente für kleine Forscher Mathe und Physik in der Kita Kinder besitzen eine angeborene, natürliche Neugier sowie jede Menge Wissensdurst, Forschergeist und Entdeckerfreude. Überall entdecken die Kinder interessante Dinge und stellen viele spannende Fragen zu Natur- und Umweltthemen. Durch einfache naturwissenschaftliche Experimente und kleine Forschungsaktionen kann man Kindern in Kitas mathematisches und physikalisches Wissen spielerisch und anschaulich vermitteln. Durch das eigene Ausprobieren, Forschen und Hinterfragen wird Wissen „begreifbar“ und für die Kinder leicht erschließbar. Im Rahmen der Fortbildung werden Natur- und Umweltexperimente für Kinder vorgestellt, gemeinsam ausprobiert und besprochen. Die kindgerechte Erklärung und Veranschaulichung von Naturphänomenen in der Praxis der Kitas steht dabei im Vordergrund. Referent Sebastian Vornweg Bildungsreferent Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstraße 18 50676 Köln Termine Mi., 30. März Do., 31. März Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 321 760 Kinderyoga Dieses Seminar stellt Möglichkeiten für die Erweiterung des Methodenrepertoires zum Einsatz von geeigneten Bewegungsübungen, Entspannungseinheiten, Phantasiereisen und Anregungen aus dem alten Wissen des Yoga und Ayurveda vor. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über kindgerechte Yoga-Übungen, die auch im Umgang mit Kindern, die hyperaktives Verhalten aufweisen, gute Erfolge erzielen. Material Bitte bringen Sie eine Decke, Gymnastik-Kleidung, Socken, eine rutschfeste Yogamatte und ein Sitzkissen mit. Referentin Marion Ermekeil Diplom-Betriebswirtin, DiplomPädagogin, Systemische Beraterin, Yogalehrerin (BYV), Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Trainerin für Entspannung und Stressbewältigung Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 31. März Fr., 1. April Der Einbau von gezielten Yoga- und Entspannungsübungen im Kita-Alltag kann eine gute Entlastung bieten. Die Übungen werden zuvor erlernt und wirken so präventiv, so dass sie nicht erst dann zum Einsatz kommen müssen, wenn Unausgeglichenheit, Aggression und Hyperaktivität bereits am Siedepunkt angekommen sind. Die vorgestellten Übungen und Informationen können ganz neue Anregungen geben oder vorhandenes Wissen und bewährte Methoden bereichern. Die Methoden und Anregungen aus Yoga und Ayurveda können die Ausgeglichenheit der Kinder fördern und die Arbeit in der Kita ganz praktisch und gesundheitsfördernd erleichtern. Kinderyoga kann geeignet sein für Kinder ab vier Jahren. Folgende Inhalte werden im Seminar vermittelt: – Übungen des Kinder-Yoga; – Informationen über Hyperaktivität, Aggression, Lebensführung und Ernährung aus entwicklungspsychologischer, systemischer und ayurvedischer Sicht; – Phantasiereisen und Elemente der kreativen Tanz- und Ausdruckstherapie sowie – Methoden der Entspannung und der Energiegewinnung. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 322 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 761 Wenn Kinder und Eltern sich beschweren Professionell mit Beschwerden umgehen Nach dem Bundeskinderschutzgesetz haben Kinder und Eltern ausdrücklich das Recht, sich zu beschweren. Sie sind mit ihren Anliegen ernst zu nehmen und ein entsprechendes Verfahren ist erforderlich. Doch Beschwerden lösen schnell Emotionen aus und es ist nicht immer leicht sachlich damit umzugehen. Der professionelle Umgang damit bietet jedoch die Chance, die pädagogische Arbeit weiterzuentwickeln. Ziel dieses Seminars ist es, sensibel für Beschwerden von Kindern und Eltern zu sein, sie besser zu verstehen, eine positive Haltung zu Beschwerden zu entwickeln, Sicherheit im Umgang mit Beschwerden zu erhalten und Anregungen für ein Beschwerdeverfahren zu bekommen. Dabei werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: – Was ist eine Beschwerde und was steckt dahinter? – Wie äußern oder zeigen Kinder Beschwerden, wie ist es bei den Eltern? – Wie erleben wir Beschwerden bzw. wie nehmen wir sie wahr? – Wie können wir Beschwerden annehmen und uns angemessen verhalten? – Wie können entsprechende Gespräche geführt werden? – Wie kann ein Beschwerdeverfahren gestaltet werden? – Welche Methoden bieten sich an, um Ursachen für Beschwerden herauszufinden und Lösungen zu entwickeln Beispiele der Teilnehmenden sind dabei Ausgangspunkt für die exemplarische Entwicklung von Lösungen. Referentin Dr. Bärbel Schlummer Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), TQM-Auditorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mo., 4. April Di., 5. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 323 762 Unter Dreijährige: Spielend unterstützen Marte Meo – Entwicklungsbegleitung im Kita-Alltag Die Marte Meo Methode (entwickelt von der Niederländerin Maria Aarts) ist Entwicklungsunterstützung von Anfang an. In alltagsnahen Videoclips werden Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes als Entwicklungsinitiativen, die Möglichkeiten zur Entwicklung bieten, genauso sichtbar gemacht wie die kindlichen nonverbalen Kommunikationsstrukturen und Bedürfnisse. Material Es besteht die Möglichkeit zur Fallsupervision nach Marte Meo. Sie können hierzu KitaAlltagsclips mitbringen (auf USB Stick, DVD, Kamera oder Laptop möglich). Referentin Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Di. 5. April Di., 3. Mai Zeit Gerade bei Kindern unter drei Jahren, die sich noch nicht sicher selbst präsentieren können und deren Kommunikationsstrukturen erst „auf dem Weg“ sind, ist die Marte Meo Entwicklungsdiagnose von großer Aussagekraft. Sie hilft, die Welt des Kindes besser kennenzulernen und besser zu verstehen, um dann gezielt zu fördern ohne zu überfordern. „Fang da an, wo sie sind und arbeite mit dem, was sie haben.“ (Lao Tse) Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit kleinen Kindern in guten Kontakt zu kommen und so eine sichere und vertrauensvolle Bindung aufzubauen. So besteht die Möglichkeit, schon kleine Kinder z.B. in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstbewusstsein und Selbstwert genauso zu stärken wie in der Entwicklung von Spielfähigkeiten und sozialen Kompetenzen. Auch die Unterstützung Sprachentwicklung ist ein wichtiger Baustein der Marte Meo Methode. Ein spezielles Thema in der Kita mit Kindern unter drei Jahren ist auch der Kontakt zu deren Eltern. Hier bietet Marte Meo Möglichkeiten der konstruktiven Zusammenarbeit und gibt Tipps zur Gesprächsführung. Es entstehen Materialkosten in Höhe von 5,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 324 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 763 Haus der kleinen Forscher – Einführungsschulung Neugier und Begeisterung sind wesentliche Schlüssel für einen positiven Zugang zu Naturwissenschaften und Technik. Wichtiges Ziel der Workshops ist es deshalb, gemeinsam mit viel Spaß und durch praktisches Experimentieren die Neugier und Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Themen in der Kita zu entdecken. Zahlreiche Anregungen und Materialien zum Bildungsbereich „Naturwissenschaft und Technik“ sollen Ihnen helfen, Kindern in der Kita Zugänge zu schaffen sie herauszufordern, sich als „Entdecker und Forscher“ zu betätigen. Einführungs- und Vertiefungsworkshop enthalten zusammen folgende Themen: – die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“: Mission, Ziele und kostenlose Materialien für die Kita; – gemeinsames Erarbeiten einer pädagogischen Herangehensweise und methodische Tipps für naturwissenschaftlich-technische Bildungsinhalte; – praktisches Experimentieren zu den Themenreihen „Wasser“, „Luft“ und „Sprudelgase“. – Austausch mit Kolleginnen zur Integration des Bildungsbereichs Naturwissenschaft und Technik in den KitaAlltag; – Begleiten der Kinder beim Forschen und Entdecken durch geschickte Fragen und Impulse sowie – die konkreten Schritte zur Auszeichnung zum „Haus der kleinen Forscher“. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Referentin Petra Geukes Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Mi., 6. April Do., 7. April Do., 19. Mai Zeit 10:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 325 764 Alltagsintegrierte Sprachbildung – Was folgt auf Beobachtung und Dokumentation? Sprachliche Bildungsangebote sichten und optimieren mit dem Einschätzbogen LiSKiT Eine Rückbesinnung auf die Stärken der Erziehenden bei der alltagsintegrierten Sprachbildung der Kinder setzt ein: von dem sprachlichen Begleiten von Handlungen und dem Angebot neuer Begriffe bis hin zu dem Anstoßen von Denkprozessen. Die Fortbildung dient dem Sichten der schon vorhandenen sprachfördernden Angebote, dem Reflektieren der Qualität des sprachlichen „Inputs“ in den Alltagssituationen und dem Austausch von Literacy-Föderideen – mit Hilfe des Selbsteinschätzungsverfahrens LiSKit (Literacy und Sprache in Kindertageseinrichtungen. Schwerpunkt: Kinder von 3 – 6 Jahren). Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 6. April Do., 7. April Fr. 8. April LiSKit kann flexibel eingesetzt werden: – von der Leitung und / oder dem Team – zur Reflexionsund Weiterentwicklungsfähigkeit; – von der einzelnen Fachkraft sowie – komplett oder themenweise. Je nach eigenem Ermessen ergeben sich Anstöße zur: – Reflexion der Sprach- und literacy-relevanten Handlungspraktiken – eine Aufgabe der Fachkräfte; – Optimierung sprachlicher Bildung in der Einrichtung – eine Teamaufgabe. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 326 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 765 Flüchtlingskinder in der Kita Infotag zur Bedeutung für die pädagogische Praxis Flucht ist ein hoch aktuelles Thema. Nach Deutschland kommen immer mehr Flüchtlinge, unter denen auch viele Kinder sind. Dadurch werden mehr und mehr Kitas mit dem Thema der Betreuung von Flüchtlingskindern konfrontiert. Flüchtlingskinder, die eine Kita besuchen, bringen Themen und Probleme mit, die andere Kinder ihres Alters nicht haben. Doch welche Probleme sind das und was bedeutet das für eine Kita? Im Fokus der Fortbildung stehen nicht nur Flüchtlingskinder, die eine Kita in Deutschland besuchen, sondern auch ihre Eltern. Kinder und Eltern müssen sich mit einer anderen Kultur, anderen Werten, Normen und Gesetzen, einer anderen Sprache und Themen wie dem Transitionsprozess der Flucht oder Traumata auseinander setzen. Dies hat Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit in den Kitas. Wie können die pädagogischen Fachkräfte Flüchtlingskinder und ihre Eltern darin unterstützen? Welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit wichtig? Wie können wir den Flüchtlingsfamilien helfen, in der Kita anzukommen? Und was brauchen die Kinder im Kita-Alltag? Neben einem kurzen Einblick in theoretische Hintergründe und Literaturvorschläge stehen Tipps und Diskussionen zu den Auswirkungen auf die pädagogische Praxis im Vordergrund (Eingewöhnung, Spracherwerb, pädagogische Angebote, Tagesstruktur usw.). Zudem bleibt Raum für Praxisaustausch, um mit- und voneinander zu lernen. Material Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentin Nora Speidel Kindheitspädagogin (B.A.) Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termin Do., 7. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 327 766 Da kam die böse Fee hinein und sprach… Alltagsintegrierte, ganzheitliche Sprachbildung mit Zaubermärchen, märchenhaften Geschichten und Bewegungsliedern Referentin Monika Pieper Beraterin, Fortbildungsreferentin, Märchenerzählerin Orte Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln (11.4. und 15.4.2016) Kindertagesstätte St. Josefshaus An der Eiche 15 50678 Köln Termine Mo., 11. April Di., 12. April Mi., 13. April Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 328 Kinder lieben Märchengestalten und identifizieren sich mit ihnen. Sie fühlen mit den Heldinnen und Helden und hoffen mit ihnen auf das gute Ende. Das Märchen ist der Schlüssel zum Tor der inneren Welt des Kindes. In seinem Seelenhaus wohnen Sehnsucht, Freude, Wunsch nach Anerkennung und Geborgenheit, Neugier, Abenteuerlust, Angst, Hoffnung, Trauer und Wut. Aber wie soll das Kind diese Gefühle zum Ausdruck bringen? Kinder erfahren besonders durch die bildhafte Sprache der Märchen, dass innere, seelische Konflikte bewältigt werden können. Märchen spenden Trost. Sie geben den Kindern das Gefühl, verstanden zu werden. Deshalb werden Kinder durch Märchen gestärkt und ermutigt. Kinder werden durch hören von Märchen ermuntert, eigene Geschichten zu erfinden und zu erzählen oder nachzuspielen. Das Spiel des Kindes, seine Körpersprache und seine Bewegungen sind Ausdruck für seine emotionalen Bedürfnisse und Verarbeitung seiner Erlebnisse. Im interaktiven Märchenspiel kann es seine sprachlichen Kompetenzen erweitern und sich den anderen Kindern und Erwachsenen mitzuteilen. Erster Tag: Einführung in das Thema im Caritasverband. Das Menschenbild im Märchen; Märchen sind aktuell, was Zaubermärchen sind; Grausames im Märchen; interaktives Märchenspiel; die Symbolsprache des Kindes. Zweiter bis vierter Tag: Praktische Märcheneinheiten mit Kindern in der Kita. Dieser Teil des Seminars findet im Multifunktionsraum, abseits vom Alltagsgeschehen der unten genannten Kita, statt. Ganzheitliche Märcheneinheiten mit Liedern, Sprechversen, Bewegungselementen werden von der Referentin mit Kindern praktisch vorgestellt und mit den Teilnehmenden reflektiert. Es besteht zudem das Angebot, freies Erzählen und Vorlesen mit kreativen Methoden zu erproben. Fünfter Tag: Auswertung im Caritasverband (halbtags). Auswahlkriterien für Märchen; Alltagsintegrierte Sprachbildung und Märchen; Erzählende und Vorlesende als Sprachmodelle; Vorstellen von Fachliteratur. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Brain Gym 767 Gehirn-Jogging für Kitakinder Ja, ich kann! Ja, ich will! Ja, ich tue es! Ja, ich mache mit! Ja, es tut gut! Brain Gym ist ein Menü aus leichten Ruhe- und Bewegungsübungen, die ein gutes Selbstgefühl und die Selbstsicherheit fördern. Eine Basis für mehr Lerneifer, Spielfreude und positives Gruppengeschehen. Für die Teilnehmenden gibt es ein kleines Brain Gym – Rezeptbuch, kindgerecht und effektiv sowie viel Selbsterfahrung. Das Seminar wird begleitend zu den Kinderprojekten des Vereins „Werkstatt Lebenshunger e.V.“ angeboten. Es kann aber auch unabhängig davon gebucht werden. Material Bitte bequeme Kleidung, warme Socken oder leichtes Schuhwerk und eine Decke mitbringen. Referentin Ute Ladewig Diplom-Sozialpädagogin, Kinesiologin Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40565 Düsseldorf Termin Mo., 11. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 329 768 Kleine ganz groß Kinder unter drei Jahren in der Kita Kinder unter drei Jahren in unseren Kitas stellen uns vor vielfältige Herausforderungen. Bevor die Kinder in unsere Kitas kommen, müssen Räume zum Spielen, Zurückziehen und Schlafen geschaffen werden. Neues Spielmaterial für drinnen und draußen wird benötigt und das Wissen über die Entwicklung von Kindern unter drei Jahren muss aufgefrischt werden. Hinzu kommt die Frage, ob bewährte Alltagsstrukturen beibehalten werden können oder viele Änderungen vorgenommen werden müssen. Für einen guten Start in die Kita ist aber zunächst ein gelungener Beziehungsaufbau zum Kind und seinen Eltern entscheidend. Referentin Ute Müller Leiterin, Erzieherin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Hackhauser Str. 16 42697 Solingen Termine Folgende Themenschwerpunkte werden Inhalt der Fortbildung sein: – Bindungs- und Beziehungsaufbau sowie Eingewöhnung von Kindern und Eltern (Berliner Modell); – Erziehungspartnerschaft mit Eltern; – Gestaltung des Gruppenraums; – Entwicklungspsychologie der ersten drei Lebensjahre; –Trotzphasen; – Partizipation in den ersten drei Lebensjahren; – Spiele, Lieder und Bewegungsideen sowie – Besuch einer Kita. Di., 12. April Mi., 13. April Di., 10. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 330 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Spracherwerb der unter Dreijährigen – die wichtigen Meilensteine 770 Dokumentation mit den in NRW angewandten Verfahren Während der ersten Lebensjahre stellt der Spracherwerb eine besonders herausragende Entwicklungsaufgabe für das Kind dar. Voraussetzung ist eine durch Eltern und Bezugspersonen ausreichend angebotene sprachliche Kommunikation. Das, was das Kind hört, wird es in effizienter Weise wahrnehmen, analysieren und imitieren, bevor es eigene Äußerungen bildet. Das Kind erwirbt die sprachlichen Strukturen über eine feste Abfolge von Meilensteinen, die jeweils innerhalb vorgegebener Zeitfenster erreicht werden. Die Varianz des Sprachstands der unter Dreijährigen in den Gruppen ist dennoch erheblich, besonders zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr: So wie schon mit 18 Monaten eine große Bandbreite bei der Wortschatzentwicklung (3-90 Wörter / Durchschnitt: 50 Wörter) zu beobachten ist, so unterschiedlich kann auch das Tempo der grammatischen Entwicklung im 3. Lebensjahr sein. Das Ziel des Seminars ist es, Fachkräfte bei der Beobachtung und Dokumentation des Sprachstands und der sozialen und kognitiven Entwicklung der so unterschiedlich sich entwickelnden Kinder zu unterstützen. Grundlage des Sprachbeobachtung sind die nach der Neuausrichtung der Sprachförderung in NRW etablierten Verfahren, mit denen die sprachlichen Lernfortschritte zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr festgehalten werden können. Davon abgeleitet ergeben sich Anregungsschwerpunkte. Die Fachkräfte werden durch die Anwendung der Verfahren sicherer in der Einschätzung der Sprachstands der Kinder und bei der Abgrenzung „altersgerecht – Spracharm – abklärungsbedürftig“ sowie in der Beratung der Eltern. Neben dem Vorstellen sprachfördernder Bilderbücher für das junge Alter werden bewährte Sprachförderstrategien „geübt“ und Kita-Situationen auf deren Sprachförderpotential eingeschätzt. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 331 Darüber hinaus wird genügend Zeit vorhanden sein, – Fragen aus der Praxis der Teilnehmenden zu besprechen; – den Austausch untereinander zu pflegen sowie – Ideen zu sprachförderlichen Handlungspraktiken kennen zu lernen. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort ILoMe – Institut Sprachbildung Weberstr. 128 53113 Bonn Termine Di., 12. April Mi., 13. April Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 140,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 332 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 771 Frühe Bildung durch Literacy Die Bedeutung der ersten vier Jahre für die Sprachentwicklung und Sprachförderung und für eine spätere lebenslange Literacy-Kompetenz Literacy bedeutet, sich mit Sprache und Sprachmedien wohlzufühlen und gerne zu beschäftigen. Wenn es uns also gelingt, Literacy-Kompetenz auch und gerade in ganz jungen Kindern grundzulegen und weiterzuentwickeln, haben wir Wesentliches getan, um Schulfähigkeit und lebenslange Lernfreude nachhaltig zu fördern. Wir werden vier Bereiche in den Blick nehmen: – worauf es vor allem anderen ankommt; – was Sie getrost und wissenschaftlich begründbar besser weglassen; – wie Sie Alltagssituationen und Bildungsbereiche optimal nutzen sowie – wie Sie die Basis für späteren Sprachreichtum und differenzierte Denkfähigkeit grundlegen. Über vier Phasen werden wir auf unser Ziel zugehen: – eigenes Verhältnis zu Sprache und Kommunikation, zu Sprechmedien und Sprachfreude reflektieren; – Bedeutung sicheren Bindungsaufbaus für die weitere Sprachentwicklung und die Bedeutung von Rhythmik, Bewegung, Musik und Bildungsarbeit; – Elternberatung und Erziehungspartnerschaft für LiteracyKompetenz nutzen sowie – Transfer in die berufliche Praxis und ins Kollegium. Begleiten wird uns Albert Einstein mit seinem Humor und seiner Weisheit. Er wird uns vielfältige Anregungen für die frühe Sprachbildungsarbeit vermitteln. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Material Bitte ein Lieblingsbuch und Spiel aus Ihrer eigenen Kindheit, ein heutiges Lieblingsbilderbuch und bewährte Sprach- und Bewegungsspiele für die Jüngsten. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Mi., 13. April Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 333 772 Und wie schreib ich das jetzt am besten Schreibwerkstatt für alle, die mit der Durchführung der Bildungsdokumentation verantwortlich beauftragt sind Diese Fortbildung ist eine Kombination aus drei Präsenztagen und einem internetbasiertem Selbstlerntag. Sie ist in sich abgeschlossen und zugleich Teil einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (752, 826, 882). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Bildungsentwicklung“. Wie dokumentiere ich die Entwicklungsverläufe der mir anvertrauten Kinder klar, kompetent und konzeptionsgerecht? Bildungsberichte zu formulieren stellt eine große Herausforderung dar. Aussagekräftig und ressourcenorientiert, wertschätzend und eindeutig soll er sein, der perfekte Bildungsbericht. Für viele Mitarbeitende gleichen diese Anforderungen der Quadratur des Kreises. Bildungsberichte zu schreiben, angemessene Formulierungen zu finden ist keine Zauberei oder eine besondere Begabung sondern das Ergebnis von Fachwissen und Übung. In dieser Fortbildung erarbeiten wir konkrete Antworten auf die wesentlichen Fragen zur Bildungsdokumentation und zum Verfassen von Bildungsberichten. – Was gehört in einen Bildungsbericht (Empfehlungen an die Eltern?) und was nicht (Defizite des Kindes)? – Wie ist die formale Struktur eines Berichtes? – In welcher Form fließen die Beobachtungsergebnisse in einen Bericht ein? – Was haben Konzept und Teamarbeit mit Bildungsdokumentation zu tun? – Woher soll ich die Zeit auch noch nehmen? Anhand von Daten und Beobachtungsergebnissen, die Sie aus Ihren Beobachtungen gewonnen haben, werden wir gemeinsam kindliche Entwicklungsverläufe ressourcenorientiert, wertschätzend und aussagkräftig formulieren. 334 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Die Fortbildung gliedert sich in zwei Module. Die Pause zwischen den beiden Modulen bietet Ihnen die Möglichkeit, das Erlernte in Ihrem Arbeitsalltag zu erproben. Modul 1 Diese ersten drei Tage sind Präsenztage. In Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit und mittels Videoeinheiten werden wir Grundlagenwissen rund um das Thema Bildungsdokumentation erarbeiten. Modul 2 Der zweite Teil dieser Fortbildung erstreckt sich über einen Fortbildungstag, ist internetbasiert und findet online statt. Sie haben die Möglichkeit, von Ihrem PC aus Bildungsberichte zu verfassen und eine konkrete Rückmeldung der Referentinnen zu bekommen, so dass Sie am Ende der Fortbildung komplette Berichte für Ihre Kinder vorliegen haben. Die Anleitung für den Umgang am PC wird während der Präsenztage verständlich und nachvollziehbar vermittelt. Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Jugendherberge Bonn Haager Weg 42 53127 Bonn (Venusberg) Termine Mi., 13. April Do., 14. April Fr., 15. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 165,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 335 773 Zwischen Freiraum und Einschränkung Kinder bei den Regeln des Zusammenlebens beteiligen Der Auftrag der Kita ist es, Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu fördern. In diesem Zusammenhang haben auch Regeln des Zusammenlebens eine hohe Bedeutung. Sie dienen vor allem der Orientierung und Sicherheit bzw. erleichtern das Leben in einer Gemeinschaft; sie schränken aber auch den Frei-Raum des Einzelnen ein. Die Beteiligung der Kinder in sie betreffenden Angelegenheiten ist in der Konzeption als Kinderrecht verankert. Dies gilt auch bei der Gestaltung von Regeln. Das Ziel dieses Seminars ist es, geltende Regeln zu reflektieren und zu überlegen, in welcher Art und Weise Kinder beteiligt werden können. Referentin Dr. Bärbel Schlummer Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), TQM-Auditorin Ort CVJM Düsseldorf Graf-Adolf-Str. 102 40210 Düsseldorf Termine Dabei werden wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen: – Welche Regeln gibt es in den Einrichtungen? Wie sind sie entstanden? – Welche Bedeutung haben sie für wen und welche Ziele sind damit verbunden? – Welche Faktoren haben Einfluss auf die Regeln? – Wann und in welcher Weise können Kinder im Umgang mit Regeln beteiligt werden? Was ist dabei zu bedenken? – Wie können wir mit Verstößen gegen Regeln umgehen? Mo., 18. April Di., 19. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 336 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 774 Den Kita-Alltag mit Kindern unter drei Jahren gestalten Das Fortbildungsangebot wendet sich an Erziehende, die der U3-Betreuung sowohl aufgeschlossen als auch skeptisch gegenüber stehen. Ganz gleich, ob Sie die „Kleinen“ bereits in Ihrer Kita betreuen oder nicht, die Fortbildung möchte noch einmal grundlegende Aspekte der Kleinkindbetreuung in den Blick nehmen. Was brauchen sie, was brauchen sie nicht? Was hilft, was belastet? Zunächst möchte ich mit Ihnen zusammen die Bindungstheorie in den Blick nehmen und zur Diskussion stellen, wie sie heute in der Kita Anwendung finden kann. In jedem Fall beinhaltet sie interessante Aspekte für die Arbeit mit unter Dreijährigen. Am zweiten Fortbildungstag wird die Pädagogik von Emi Pikler im Mittelpunkt stehen und damit verbunden die Frage, was uns eine alte Pädagogik heute lehren kann? Ich möchte versuchen Sie für die Grundlagen der Piklerpädagogik zu begeistern und werde Ihnen für diesen Tag viele schöne Übungen und Arbeiten mitbringen. Am letzten Tag werden wir gemeinsam schönes Material herstellen, dass sich insbesondere für junge Kinder von 0-3 Jahren eignet und das Sie mit in Ihre Einrichtung nehmen dürfen. Material Für den dritten Fortbildungstag wird verschiedenes Material benötigt. Dieses besprechen wir am zweiten Tag miteinander. Referentin Kathrin Poulheim Diplom-Sozialpädagogin, Integrative Lerntherapeutin, Referentin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 18. April Di., 19. April Mi., 20. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 337 775 Ein Dreiklang: Erziehen, Bilden und Betreuen von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ (Afrikanisches Sprichwort) Junge Kinder haben uns viel mitzuteilen. Eine respektvolle und liebevolle Begleitung kann die Entwicklung des Kindes unterstützen. Dabei ist es wichtig, den Blick für das Kind zu haben. Kinder wollen alles kennen lernen, sie sind neugierig und bringen von Geburt an alles mit. Der respektvolle Umgang ermöglicht es Pädagogen, das Kind ein Stück auf seinem Lebensweg zu begleiten. Referentin Maria Kley-Auerswald Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godlyplay-Erzählerin Ort Caritas-Tagungshaus Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen Termine Di., 19. April Mi., 20. April Di., 10. Mai Die Schwerpunkte der Fortbildung sind: – Sprachentwicklung und Sprachbegleitung; – Kleinkinder untereinander, freies Spiel und soziales Miteinander; – Bedeutung und Gestaltung einer gut vorbereiteten Umgebung; – der Blick auf das Kind sowie – die Bedeutung der Beobachtung im Hinblick auf Bildungsdokumentation; Die Inhalte werden in Theorie- und Praxiseinheiten, mit Filmmaterial auf der Grundlage der Montessori- und Piklerpädagogik vermittelt. Fachbücher, Bilderbücher, das sogenannte Todlermaterial, wie auch Montessori-Materialien, Piklermaterialien und Fröbelgaben werden auf ihre Belange für die Praxis getestet. Die Teilnehmenden erarbeiten sich eine Mappe für die Praxis. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 338 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 776 Feuergeister und Funkentanz Mit Kindern Feuer erleben und Feuer nutzen Feuer hält warm, Feuer kann verletzen und auch verhexen. Feuer schafft Leben: gerade Kinder sind von den Flammen wie gebannt – und wir können ihnen eine sichere und anregende Umgebung für das Spiel mit dem Feuer schaffen. In der Fortbildung erkunden wir das Wesen des Feuers und stellen zahlreiche Methoden vor, die heiße Glut und die tanzenden Flammen für Spiel, Kunst und Handwerk zu nutzen. Wir schaffen Flammenbilder mit selbstgemachter Zeichenkohle, fertigen Wachsfackeln und Schminkfarben, brennen Tonperlen, braten, kochen und lauschen Geschichten und Märchen von Feuergeistern und Schwefelhölzchen. So vertreiben wir die Scheu vor dem Feuer und lassen Kinder und Erwachsene (wieder) das faszinierende Wesen dieses Elements erleben. Material Bitte an robuste und wetterfeste Kleidung – insbesondere feste, geländetaugliche Schuhe – denken. Die Fortbildung findet auch bei schlechtem Wetter zum größten Teil draußen statt. Referent Olaf Bader Umweltpädagoge, Masters of Arts für Umweltbildungsmanagement Ort Evang. Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof Hackhausen 5b 42697 Solingen Termine Mi., 20. April Do., 21. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 339 777 Kindergesundheit: Erkennen – erhalten – fördern Das Thema Kindergesundheit ist nicht nur von großer Bedeutung sondern auch sehr vielschichtig. Mitarbeitende in Einrichtungen von Kindern sind in ihrer Rolle als Erziehende Vorbild, Ansprechpartner und Bindeglied in einer besonderen Position. Das Seminar will ein umfangreiches Wissen zu den Themen der Gesundheitsförderung von Kindern im Setting Kita vermitteln. Themen wie Ernährung, Bewegung und Entspannung in den jeweiligen Entwicklungsphasen von Kindern werden ergänzt mit Informationen zu Maßnahmen und Kooperationsmöglichkeiten im Präventivbereich. Es gibt einen Einblick in gesetzliche Grundlagen und Hinweise auf den richtigen Umgang mit Krankheiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte werden sein: – Bedeutung von Gesundheit / Gesundheitsförderung und Prävention; Referentin Rita Viertel Erzieherin, Gesundheitspädagogin, Ernährungsberaterin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln –Resilienz; – Ernährung, Bewegung, Entspannung; – gesetzliche Grundlagen; – Umgang mit Krankheiten sowie – Zusammenarbeit mit Institutionen und Eltern. Termine Mo., 25. April Di., 26. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 340 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 778 Komm, sprich mir mal nach ... oder was man sonst noch machen kann! Äußerungen wie „tomm doch mal tutten“ oder „ich die Feuerwehrauto sehen hat“ erschweren den Umgang mit vielen Kindern enorm. „Was ist eigentlich hier los?“ oder: „Was kann hier unterstützend geschehen?“ Solche Fragen werden immer wieder gestellt. Wir wollen den Versuch starten, einen Einblick in die Hintergründe zu bekommen. Außerdem werden wir Ideen und Hilfen für den täglichen Umgang mit sprach- und wahrnehmungsgestörten Kindern im Elementarbereich entwickeln und ausprobieren. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Mechthild Laukötter Lehrlogopädin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 26. April Mi., 27. April Zeit 9.00 – 16.00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 341 779 Musik und Tanz Das Museum Ludwig als Lern- und Erlebnisort Mit dieser Fortbildung möchten wir Erziehende einladen, das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Courboud als Lernund Erlebnisort für die Zielgruppe der „Museumsanfänger“ kennenzulernen. Mit Musik im Ohr können schon die jüngsten Museumsbesucher Bilderwelten spielerisch entdecken. Im Mittelpunkt steht hierbei ein Erleben mit allen Sinnen. So können Farben zu Klängen werden, zarte Tupfen und wilde Pinselstriche der impressionistischen Gemälde können in Bewegung verwandelt und Skulpturen zum Tanzen gebracht werden. Musik und Tanz eröffnen zahlreiche Möglichkeiten, neben der Wissensvermittlung den Museumsbesuch als emotionales Erlebnis zu gestalten. Gemeinsam erproben wir didaktisches Material sowie den Einsatz handlungsorientierter Methoden, die ästhetische Kompetenzen und Wahrnehmungsfähigkeit stärken und dazu anregen, akustische und visuelle Eindrücke zu vergleichen. Hierbei kommen Orff-Instrumente aber auch der eigene Körper als „Instrument“ zum Einsatz. Im Werkraum können die Teilnehmenden erproben, wie Musik bildnerisch-gestalterischer Prozesse unterstützen kann. Ein Museumsbesuch kann nur dann ein nachhaltiges Erlebnis werden, wenn er sinnvoll in den Alltag der Kita eingebunden wird. Vorgestellt und diskutiert werden daher altersgerechte Möglichkeiten der Vor- und Nachbereitung. Mit dieser Fortbildung möchten wir Erziehende aus Kitas einladen, das Museum Ludwig als Lern- und Erlebnisort für die Zielgruppe der „Museumsanfänger“ kennenzulernen. Die spielerische Auseinandersetzung mit ausgewählten Gemälden im Museum Ludwig bietet Kita-Kindern vielfältige Möglichkeiten, Sprachkompetenz und Dialogfähigkeit zu erweitern. So können Objekte in Bildern entdeckt und verglichen wer- 342 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen den, Figuren können gemeinsam zum Leben erweckt und Geschichten können weitergesponnen werden. Die ausdruckstarken und farbenfrohen expressionistischen Gemälde der Sammlung Haubrich landen die jüngsten Museumsbesucher dazu ein, in Farbwelten einzutauchen, den Zusammenhang von Farbe und Emotionen zu erleben sowie eigene Emotionen wahrzunehmen und zu benennen. Wir erproben gemeinsam speziell für Kita-Kinder entwickeltes didaktisches Material sowie den Einsatz von handlungsorientierten Methoden, die Sprachkompetenzen und emotionale Kompetenzen fördern. Ganzheitliches Erleben steht hierbei im Mittelpunkt. Im Werkraum können die Teilnehmenden verschiedene praktisch-kreative Übungen zum Thema Farbwirkung ausprobieren. Ein Museumsbesuch kann nur dann ein nachhaltiges Erlebnis werden, wenn er sinnvoll in den Alltag der Kita eingebunden wird. Vorgestellt und diskutiert werden daher altersgerechte Möglichkeiten der Vor- und Nachbereitung. Senden Sie bitte Ihre kostenfreie Anmeldung samt Adresse Ihrer Kita direkt per Mail an den Museumsdienst der Stadt Köln: [email protected]. Referentin Julia Müller Museumspädagogin Ort Infotheke Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Courboud Obenmarspforten 40 50667 Köln Termin Mi., 27. April Zeit 10:15 – 14:15 Uhr Kosten € 0,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 343 780 Mehr als Malen nach Zahlen Künstlerisches Gestalten im Kita-Alltag Kooperationsveranstaltung mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn Zu Beginn der künstlerischen Fortbildung stärken wir die Wahrnehmung von Kunstwerken oder anderen Ausstellungsstücken im Museum. Das beobachtende Wahrnehmen und die Reflektion des Gesehenen sind Grundvoraussetzung für eine künstlerische Gestaltung und fördern die Aneignung von Welt – hier im Kontext Museum. Anmeldungen richten Sie bitte direkt an Sabine Schumacher unter: kunstvermittlung@ bundeskunsthalle.de oder Telefon: 0228 9171-243. Referentin Barbara Doerffler Künstlerin Ort Workshopraum 1 der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4 53113 Bonn Termine Mi., 27. April Do., 28. April Fr., 29. April Zeit 10:15 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Aufgrund der Struktur der Bundeskunsthalle erhalten Sie im Lauf der drei Tage Einblick in verschiedene Ausstellungen. Die Bandbreite reicht von kulturhistorischen bis zeitgenössischen Ausstellungen und die Vielfalt eröffnet Ihnen unzählige gestalterische Möglichkeiten, Diskussionen und Experimente. Immer wieder steht die künstlerisch-praktische Arbeit im Mittelpunkt der Fortbildung: Freies Gestalten mit teilweise einfachsten Materialien. Alles kann Material sein und jedes Material ist nutzbar. Es zu erforschen und die Möglichkeiten in einem freien, offenen Prozess auszuloten, ist Teil der künstlerischen Arbeit, dabei lernen Sie auch unterschiedliche künstlerische Techniken kennen. Welche Materialien können wie genutzt werden? Wie setzten wir in der Kita gemeinsame Ideen um? Und wie lasse ich den Kindern bei der Gestaltung viel Freiraum? Dabei wollen wir gemeinsam auch dem Umgang mit dem „Fremden“ und dem Zulassen von vielfältigen „Wahrheiten“ Raum gegeben. Die Frage: „Wie gebe ich Raum für die Entfaltung von kreativen Potentialen?“ wird uns immer wieder begegnen. Besonders wichtig ist der Brückenschlag zu Ihrem Kita-Alltag. Somit stehen im Verlauf der Fortbildung die Vermittlung an Kinder und die künstlerische Arbeit mit Kindern sowie die eigene Erfahrung im praktischen Gestalten im Fokus. Dabei wechseln sich praktische Workshops mit Phasen der Reflektion und Methodenerarbeitung ab. Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 344 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Linkshändige Kinder in der Kita 782 Seit der Einsicht, linkshändige Kinder nicht umzuschulen, hat sich auf Grund der fehlenden Informationen im Umgang mit diesen nicht viel geändert. Jeder hilft so gut er kann, oft mit dem Ergebnis, dass sich keiner so recht gut dabei fühlt. Heute gibt es – vor allem angestoßen durch die Arbeit von Dr. J. B. Sattler – viele Möglichkeiten, linkshändige Kinder zu unterstützen. Die unterschiedlichsten Materialien für Linkshändige können dabei helfen und werden vorgestellt. In diesem Seminar werden folgende Fragestellungen bearbeitet: – Was ist Händigkeit? – Wie ist Links- und Rechtshändigkeit verteilt? – Ist Händigkeit angeboren? – Wie manifestiert sich Linkshändigkeit? Hier ergeben sich viele praktische Beispiele für Einblicke in die Arbeitsweise linkshändiger Menschen. – Vorbereitung auf das Schreiben mit der linken Hand Beim Schreiben soll der bestmögliche Leistungsstand in Bezug auf Ausdauer, Schnelligkeit und / oder Lesbarkeit erreicht werden. Auf einen Überblick der Entwicklung der Hand, des Malens und des Schreibens folgt daher ein praktischer Teil, in dem Sie die vermittelten Techniken ausprobieren und besprechen können. – Welche Schreibutensilien sind sinnvoll? Sie werden ein umfangreiches Sortiment an Schreibmaterialien auf Einsetzbarkeit prüfen können. – Die Schere, ein einfaches Arbeitsgerät? Dieser Frage gehen wir gemeinsam nach, natürlich mit praktischen Erfahrungen. Ganz konkret möchte diese Weiterbildung erreichen, dass immer mehr linkshändige Kinder eine gleichgute Anleitung wie rechtshändige Kinder bekommen. Referentin Barbara Herchenhan Linkshänder-Beraterin nach Dr. Sattler Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termin Do. 28. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 345 784 Bilderbuchkino Ein fesselndes Bilderbucherlebnis für die Kita Im Bilderbuchkino werden die Bilder eines Bilderbuches durch Projektion mit einen Beamer oder Diaprojektor mit vielen Kindern gleichzeitig betrachtet. Gemeinsam entdecken die Kinder mit Hilfe dieser Methode der dialogorientierten Bilderbuchbetrachtung die Geschichte des Buches. Die Betrachtung des Buches wird je nach Inhalt eingebettet in vorbereitende Gespräche, Lieder, Bewegungsspiele und nachbereitende Gespräche und kleine Bastelaktionen. Zum Schluss ist es möglich, die Bilder zu Vertiefung noch einmal zu zeigen und sich von den Kindern die Geschichte erzählen zu lassen. In diesem Seminar erleben wir zunächst beispielhaft das Bilderbuchkino „Kein Tag für Juli“ (Themen: Gefühle wie Ärger, Freude, Angst). Dann besprechen wir hilfreiche Rahmenbedingungen für die Durchführung eines Bilderbuchkinos und lernen Bilderbuchkinos zu speziellen Themen kennen: Referentin – Klassiker: „Wo die wilden Kerle wohnen“ Iris Anand Erzieherin, Referentin in der Kath. Familienbildungsstätte – Einschulung: „Dani und die Schultüte“ Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin – Abschied, Trauer: „Wie der kleine rosa Elefant…“ Am Nachmittag planen wir gruppenweise eigene Bilderbuchkinos, die wir einander im Anschluss vorstellen. So haben am Ende des Seminars alle Teilnehmenden acht Bilderbuchkino-Konzepte, die leicht im Kita-Alltag einzusetzen sind. Di., 10. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 346 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen ADHS? Oder neugierig, begeistert, konzentriert 785 Kindern den Weg in ein Leben mit Aufmerksamkeit und Freude ebnen Was wir immer mehr erleben: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom Was sie von uns brauchen: Aufmerksamkeit – Durchhaltevermögen – Herzlichkeit – Stärke Was wir tun können und sollen: Achtsam beobachten – detaillierten Plan entwerfen – Handeln und Umsetzen – Situationen schaffen, die ziel- und glücksfördernd sind Forschungen bestätigen die Lehr- und Lernbarkeit von Charakterhaltungen. Wie in der positiven Psychologie und lösungsorientierten Beratung üblich, definieren wir unsere Ziele und gehen mit sorgsam geplanten Teilschritten darauf zu. Erziehende werden für sich und die Eltern weiterführende Hilfen zu Diagnose- und Therapiemöglichkeiten kennen lernen. Gemeinsam planen wir kleine Projekte nach Neigung der Teilnehmenden. In Teil II werden die Projekte vorgestellt und die Erfahrungen ausgewertet. Vertiefende Inhalte zur Alltagsgestaltung für Erziehende und Eltern werden vorgestellt. Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termine Di., 10. Mai Mi., 11. Mai Do., 12. Mai Mi., 28. September Do., 29. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 347 786 Was tun mit der Wut?! Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern auch unter Drei Die Entstehungsgründe für Wut und Aggressionen sind vielfältig. Menschen, die beruflich mit Kindern umgehen, werden oft mit dem Ergebnis einer Entwicklung konfrontiert, auf die sie keinen Einfluss hatten. Während das depressive Rückzugsverhalten mancher Kinder der Umwelt weniger Probleme macht, können regelmäßige aggressive Ausbrüche ganze Einrichtungen matt setzen. Und das Wut-Potenzial nimmt zu – schon bei den Zweijährigen. Material Bitte bringen Sie einen Kittel oder alte Kleidung mit. Referentin Bettina Blum Pädagogin, Therapeutin, Künstlerin, Kreatives Persönlichkeitstraining Ort Ziel des Seminars ist es, die kreativen Ressourcen bei Kindern und Erziehenden zu stärken und gemeinsam ein Repertoire zu entwickeln, das die destruktiven Energien spielerisch in andere Bahnen lenkt. Durch lebendige Kurzvorträge, Rollenspiele und gestalterische Praxis lernen wir, wie wir schon in der Kita Gewalt vorbeugen können. Ein wichtiger Faktor ist das Engagement und Interesse der Betreuenden – Begeisterung steckt an! Es entstehen Material- und Kopierkosten von ca. 10,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Maria Himmelfahrt Pfarrer-Tholen-Str. 20 53797 Lohmar (Neuhonrath) Termine Di., 10. Mai Mi., 11. Mai Do., 12. Mai Fr., 13. Mai Mo., 20. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 348 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 787 Maikäfer flieg! Trauma im Kindesalter – Chancen und Grenzen im erzieherischen Alltag Kinder bei einer gesunden selbstregulierenden Entwicklung zu unterstützen bedeutet, sie bei ihrer Fähigkeit zu unterstützen, ihr Leben positiv gestalten zu können. Viele unserer zu betreuenden Kinder sind bereits traumatisch vorbelastet oder erleben im Laufe der Zeit Traumata, die oft unerkannt bleiben. Oft spüren die Begleitpersonen „ein komisches Gefühl im Bauch“, können es aber nicht einordnen. Trauma gehört zu unser aller Leben. Geringfügige Traumata regulieren sich von selbst, stärkere Traumata brauchen Unterstützung und Kinder haben unterschiedliche Resilienzen, Erholungsfähigkeit und Widerstandskraft. Folgen von unerkanntem und unbehandeltem Trauma begegnen uns häufig spätestens im Erwachsenenalter in Formen wie Sucht, Depression und weiteren selbstschädigenden Bewältigungsstrategien. Sensibel zu werden für Kinder mit traumatischen Erfahrungen oder aber Kinder in ihrer Verletzlichkeit in Bezug auf belastende Ereignisse einschätzen zu können, ist der erste Schritt um hilfreiche und gute Interventionen im Rahmen des pädagogischen Alltags zu initiieren. Ein sicherer unterstützender und klarer Umgang mit belasteten Kindern, sollte somit neben der therapeutischen Unterstützung ein wesentlicher Bestandteil präventiver Arbeit im pädagogischen Alltag werden. Dabei spielen die körperorientierten Entlastungsmöglichkeiten eine besondere, oft viel zu wenig beachtete Rolle … Inhalt dieser Fortbildung ist es: – Anzeichen, Symptome und Folgen von Trauma bei Kindern zu erkennen und einzuschätzen – sinnvoller Zeitpunkt für flankierende Maßnahmen? – konkrete Handlungsstrategien bei der Unterstützung ausprobieren sowie –Fallbesprechungen. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Referentinnen Elisabeth Hippler-Schlangen Diplom-Sozialarbeiterin Martina Mehmke Heilpraktikerin, Traumatherapeutin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 11. Mai Do., 12. Mai Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 349 788 Resilienz – die Kraft, die uns und Kinder stärker macht Kraftvoll durch Kummer und Krisen – was Resiliente anders machen Resilienz ist die Fähigkeit, aus einer starken inneren Kraft heraus mit Widerständen, Schwierigkeiten und Konflikten gelingend umzugehen. Sie erhalten eine kurze Einführung in die Ergebnisse der Resilienzforschung. Systematisch wurde beobachtet, dass etwa ein Drittel der Menschen, die besonders schwer wiegende Erlebnisse wie Verluste und Gewalterfahrungen in früher Kindheit hatten, außergewöhnlich positive, gelungene spätere Lebenswege gingen. Kann man Resilienz lernen? Das ist die spannende Frage, die sich aus diesen Ergebnissen ableitet. Die Antwort ist: Ja! Referentin Ursula Zier Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (DGIK), Supervisorin (DGSv) Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 23. Mai Di., 24. Mai Mi., 25. Mai Mi., 21. September Do., 22. September Methodenreich werden wir die einzelnen Resilienzfaktoren wie Optimismus, Freundschaft, Zuversicht und Lösungsorientierung betrachten und Formen des Lernens geübt. Für Kinder gibt es viele spannende Möglichkeiten resilienter zu werden; richtig eingesetzt sind Märchen und Rollenspiele eine Fundgrube dafür. In der Phase zwischen den beiden Seminarteilen erarbeiten Sie ein Konzept und führen es durch. Die Vorbereitung planen wir gemeinsam im ersten Teil. Dies kann eigene Resilienzoptimierung sein, ein Projekt mit den Kolleginnen und Kollegen oder eines für eine ausgewählte Kindergruppe oder auch eine Einzelförderung. Sie entwickeln Sicherheit und erfahren, um wie viel angenehmer und erfolgreicher es sich resilient leben lässt. Im Teil II werden die Projekte vorgestellt und Sie profitieren stark voneinander. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 350 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kinder bilden Sprache 789 Kreativer Vorgang und kognitiver Prozess – Beobachtungsbögen als Unterstützung Die Entwicklung der Sprache ist ein spannender, faszinierender und langwieriger Prozess. Wenn Erwachsene die Kinder bei dem Abenteuer des Spracherwerbs beobachten, entsteht oft der Eindruck, dass die Kinder von heute auf morgen sprechen lernen. Tatsächlich erstreckt sich die Entwicklung der Sprache über einen langen Zeitraum der nicht linear verläuft. Es gibt also nicht den Spracherwerb, sondern Sprachentwicklung verläuft sehr individuell, er vollzieht sich durch Fortschritte und – zumindest scheinbar – auch durch Rückschritte. Um Kinder bei diesem Entwicklungsschritt zu unterstützen, ist es für das pädagogische Personal eine wichtige Hilfe, zu erkennen, womit sich die Kinder auf ihrem Weg in die Sprache hinein gerade beschäftigen und für welche sprachlichen Aspekt sie gerade sensibel sind. Die Beobachtungsbögen Seldak, Sismik, Liseb, BaSiK und das DJI Konzept können die Erziehenden dabei unterstützen. Dadurch kann es gelingen, Kindern sprachliche Anregungen und Handlungsmöglichkeiten anzubieten, die an den individuellen Entwicklungstand des Kindes anknüpfen. Ziel des Seminares ist es, hierzu praxisnah Wege aufzuzeigen. Dabei geht es auch verstärkt um die Frage, wie all diese Anforderungen in den Alltag integriert werden können, ohne dass das Personal, angesichts der jetzt schon hohen Belastungen, noch mehr leisten muss. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Petra Geukes Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Mo., 30. Mai Di., 31. Mai Zeit 10:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 351 790 Das ist Kunst? Das können wir auch! Entwicklung eines eigenen künstlerischen Angebotes für Kinder aller Altersstufen Das künstlerische Handeln ist für den Menschen von zentraler Bedeutung und wird schon in sehr früher Kindheit entdeckt und mit Freude praktiziert. Wenige machen im Erwachsenenalter die Kunst zu ihrem Beruf, einige zu ihrem Hobby und andere verlieren den Zugang dazu während des Älterwerdens völlig. Wenn es jedoch gelingt, sich vom Leistungsdruck zu befreien, kann der künstlerische Bereich für Erwachsene ein wirksamer Ausgleich zum Alltag sein, der entspannt und dem Erleben und Kommunizieren der eigenen Persönlichkeit Raum gewährt. Material Material wird zur Verfügung gestellt, die Kosten werden auf die Teilnehmenden umgelegt. (ca. 15,00 Euro pro Person) Referentin Marthe Krüger Diplom-Designerin Ort Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96 51149 Köln Termine Mo., 30. Mai Di., 31. Mai Do., 1. September Fr., 2. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten Die Voraussetzung hierfür ist das freudige und angstfreie Erkunden der eigenen Möglichkeiten und das Entwickeln von Fähigkeiten in der Kindheit, welches zu der selbstbewusstseinsstärkenden Erfahrung der Selbstwirksamkeit und des selbstvergessenen Tätig-Werdens führt. Jenseits eines elitären Kunstverständnisses werden die Teilnehmenden ihr eigenes Verhältnis dem künstlerischen Handeln gegenüber neu erkunden und aus diesen Erfahrungen und den eigenen Interessen entsprechend selber Angebote für Kinder im Bereich der bildenden Kunst (Zeichnung, Malerei, Objekte, Fotografie etc.) entwickeln. Dabei wird der Fokus auf das Bewusstwerden einer eigenen Haltung in der Kunstvermittlung gelegt. Im ersten Teil dieser Fortbildung wird aus der Erfahrung des eigenen künstlerischen Handelns ein eigenes Kunstangebot entwickelt, welches dann in der Praxis erprobt wird. Im zweiten Teil werden dann die Ergebnisse, die die Praxis ergeben haben, gemeinsam ausgewertet, verbessert und ausgeweitet, wobei auch Präsentationsformen der entstandenen Werke entwickelt werden. € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 352 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 792 Schritte ins Leben – Kinder von 1 bis 3 Jahren begleiten und fördern Die Gruppenform II in der Kita Bereits in ihren ersten beiden Lebensjahren werden Kinder in Kitas betreut und gefördert. Manche von ihnen gehen dort ganz konkret ihre ersten Schritte oder sprechen in der Einrichtung ihre ersten Worte. Die Kita bekommt für die Kinder, die am Beginn ihres Lebenswegs stehen, eine ganz besondere Bedeutung. In der Fortbildung werden wir uns damit beschäftigen, wie pädagogische Fachkräfte die Kinder bei ihren ersten Schritten ins Leben begleiten können. Wir werden folgende Fragen gemeinsam erarbeiten: – Wie gelingt Eingewöhnung und stabile Bindung? – Was brauchen Kinder von 1 bis 3 Jahren und wie lernen sie? – Was bedeutet Bildung bei U3-Kindern und welche Möglichkeiten bietet der Alltag? – Wie kann Bildung dokumentiert werden? – Wie können eine förderliche Raumgestaltung und ein anregendes Materialangebot aussehen? – Welches „Bild vom Leben“ können die pädagogischen Fachkräfte den Kindern vermitteln? – Welche Rollen und Aufgaben übernehmen die pädagogischen Fachkräfte? Material Bitte Bilderbücher und Materialien, die bei Kindern von 1 bis 3 Jahren beliebt sind, mitbringen. Referentin Iris Rothfeld Sozialarbeiterin, MontessoriPädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 31. Mai Mi., 1. Juni Do., 2. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 353 794 Für kleine Kinder ticken die Uhren anders Achtsamkeitstraining für Mitarbeitende, die mit Kindern unter drei Jahren arbeiten Kleinkinder leben im Augenblick: Haben sie Durst – dann wollen sie JETZT etwas zu trinken, brauchen sie Trost, dann SOFORT … Wörter wie ‚gleich‘ oder ‚nachher‘ sind unvorstellbar. Bedürfnisbefriedigung aufschieben? Frustrationstoleranz? Die Fähigkeit dazu entwickelt sich nach und nach. Mit all seinen Sinnen ist das kleine Kind in der Gegenwart – konzentriert auf das, was es IM MOMENT beschäftigt. Ganz anders die Erwachsenen: Wie oft sind wir gedanklich noch mit dem beschäftigt, was hinter uns liegt … oder mit dem, was vor uns liegt? Das Elterngespräch, das vorbereitet werden will, die Teambesprechung am Nachmittag, die fertig gestellte Entwicklungsdokumentation, die noch im Kopf herum geistert, die liegen gebliebene Hausarbeit zu Hause …. Material Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe mitbringen. Referentin Dorothee Kroll Diplom-Pädagogin, Supervisorin (PH Heidelberg) Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Fr., 3. Juni Fr., 10. Juni Fr., 17. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 354 Wie oft flitzen wir mit unserer Aufmerksamkeit hin und her – von einem Kind zum anderen – geht es doch darum, die ganze Gruppe im Blick zu behalten. Wie oft wollen wir ‚eben noch schnell‘ das eine und das andere erledigen? Erwachsene und Kleinkinder trennen hier oft Welten. Um ein Kleinkind gut verstehen zu können, macht es Sinn, ihm mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu begegnen. Um es gut erziehen zu können, macht es Sinn als Person präsent zu sein und echten Kontakt zu wagen. Darum geht es in diesem Seminar. Über sanfte Körperarbeit, Bewegungsmeditation, Tiefenentspannung, geleitete Phantasien und Impulse zur frühkindlichen Entwicklung (Bilder, kurze Texte, Referate und Filmsequenzen) gelangen wir zu – einer vertieften Selbstwahrnehmung; – mehr Achtsamkeit uns selbst und unserer Umwelt gegenüber sowie – einem vertieften Verständnis für die frühkindliche Erlebniswelt – und ganz nebenbei tun wir etwas für die Steigerung unseres allgemeinen Wohlbefindens. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 795 Hilf mir, es selbst zu tun! Einführung in die Montessori-Pädagogik In der heutigen Zeit suchen Erziehende mehr denn je nach reformpädagogischen Ansätzen für ihre Arbeit, um die psychosoziale Entwicklung der Kinder zu fördern und beim Ausgleich von Reifungs- und Lerndefiziten mitzuwirken. Jede Fachkraft weiß, dass die Störungsbreite vieler Kinder, die ohne altersgemäße Sozialkontakte aufwachsen oder die täglich viele Stunden Fernsehen konsumieren, deutlich zugenommen hat. So fehlen oft Sinneserfahrungen als elementare Lernvoraussetzungen. Das Bedürfnis nach Stille und gesammelter Aufmerksamkeit ist geschwunden. In diesem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Montessori-Pädagogik vermittelt und deren Zusammenhänge mit neuen Erkenntnissen aus der pädagogischen, psychologischen und neurologischen Forschung aufgezeigt. Es werden Informationen zum gegenwärtigen Entwicklungsstand der Montessori-Pädagogik gegeben. Ein besonderer Schwerpunkt soll die aktive Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit den Seminarinhalten sein, u.a. in Form von Diskussionen und Arbeit mit dem MontessoriMaterial. Seminarinhalte sind: – Grundgedanken der Montessori-Pädagogik; – die Bedeutung des Sinnesmaterials; – die Bedeutung der Bewegung und die Übungen des täglichen Lebens; – die Stellung der Fachkraft in der Montessori-Pädagogik; – Bedeutung der Freiheit und ihre Umsetzung; – die Bedeutung der Sprache sowie – die Voraussetzungen für Stille und ihre Bedeutung für die heutige Zeit. Referentin Roswitha Schmeken Montessori-Pädagogin, Heilpädagogin, Supervisorin, Motopädin Ort Jugendherberge Bonn Haager Weg 42 53127 Bonn (Venusberg) Termine Mo., 6. Juni Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Do., 9. Juni Fr., 10. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 355 796 Haus der kleinen Forscher – Klänge und Geräusche Als Lernbegleitung die Interaktion der Kinder nutzen Wir sind ständig von vielen Klängen und Geräuschen umgeben. Kinder interessieren sich sehr für die verschiedenen akustischen Phänomene, die sie selbst produzieren oder in ihrer Umgebung wahrnehmen können: Morgens klingelt der Wecker, beim Frühstück läuft das Radio, auf dem Weg zur Kita hören die Mädchen und Jungen unterschiedlichste Geräusche im Straßenverkehr oder lauschen dem Vogelgezwitscher. Kann man Geräusche unter Wasser hören? Wie kann man Geräusche leiser oder lauter machen? Kann man akustische Schwingungen fühlen? Referentin Petra Geukes Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Orte CVJM Düsseldorf Graf-Adolf-Straße 102 40210 Düsseldorf Termine Im Themenworkshop „Forschen zu Klängen und Geräuschen bieten wir Ihnen exemplarische Vorschläge, wie Sie gemeinsam mit Kindern im Kitaalter Phänomene der Akustik entdecken und erforschen können. Die vorgeschlagenen Ideen ermöglichen den Kindern Grunderfahrungen und zeigen unterschiedliche Wege, ein akustisches Phänomen kennen zu lernen und sich näher damit zu beschäftigen. Zudem wird auf gemeinsames und altersübergreifendes Lernen und die Ko-Konstruktion innerhalb von Kindergruppen (Peergroups) eingegangen. Zusätzlich besuchen wir das Kindermuseum in Wuppertal, in direkter Nachbarschaft der Tageseinrichtung. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Mo., 6. Juni Di., 7. Juni Zeit 10:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 356 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 797 Kinder planen und entscheiden mit Partizipation und Beschwerdemanagement konzeptionell verankern Partizipation bedeutet, Kinder herauszufordern und sie an den Entscheidungen, die sie betreffen, altersgemäß zu beteiligen. Ein wesentliches Prinzip der pädagogischen Arbeit und des Bildungsauftrag ist die Mitsprache, die Mitgestaltung, die Mitbestimmung der Kinder an Prozessen zur Planung und Ausgestaltung des Kita-Alltags. Hierzu fordert das Bundeskinderschutzgesetz, durch geeignete Verfahren die Sicherung der Rechte der Kinder auf Beteiligung in Kindertagesstätten. Die Betriebserlaubnis wird zukünftig an die Vorlage einer pädagogischen Konzeption geknüpft, die die Umsetzung der Partizipation konkretisiert und verankert. Im Alltag sollen Kinder Vorschläge zur Gestaltung des Tagesablaufes entwickeln, mitentscheiden, welche Spielsachen angeschafft werden und diskutieren, wie der Gruppenraum gestaltet wird. Die Gruppenregeln werden gemeinsam besprochen und weiter entwickelt. In Kinderkonferenzen tagen sie mit den Erziehenden zu Fragen und Problemen in ihrer Gruppe, sie entwickeln Projektideen und gemeinsame Vorhaben. Die Haltung der Erziehenden zur Partizipation ist geprägt durch einen partnerschaftlichen, fragenden und zugewandten Kommunikationsstil. Dieser unterstreicht die Ernsthaftigkeit im Umgang mit Anliegen der Kinder. Unterschiedliche Mitwirkungsformen ermöglichen den Kindern ein vielseitiges erlernen und erproben von Selbständigkeit und Eigenverantwortung im Sinne des Bildungsauftrags. Inhalte sind: – Definition, Grenzen und Chancen von Partizipation, Reflexion der Praxiserfahrungen; – rechtliche und pädagogische Hintergründe, Zusammenhänge von Partizipation und Bildung; – Formen der Partizipation, Alltagsbeteiligung, „Kinderkonferenzen“, Projektarbeit; – alters- und entwicklungsspezifische Aspekte; – Methoden der Kinderbeteiligung; – Rolle, Aufgaben und Kompetenzen der Erziehenden sowie – konzeptionelle Verankerung. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Referentin Martina Vogelsberg Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachschullehrerin für Sozialpädagogik Ort Jugendherberge Köln-Deutz Siegesstr. 5 50679 Köln Termine Mo., 6. Juni Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Mo., 4. Juli Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 180,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 357 798 Spracherwerb der unter Dreijährigen – Begleiten und Unterstützen im Kita-Alltag Alltagsintegrierte Sprachbildung für die Null- bis Dreijährigen Viele unter Dreijährige sind in den letzten Jahren in die Kita aufgenommen worden. Besonders während des 3. Lebensjahres macht das Kind riesige Fortschritte in der Sprachentwicklung: Äußern Zweijährige noch Zweiwortäußerungen, die für Außenstehende oft nicht verständlich sind, so sprechen Dreijährige in nahezu korrekten Sätzen. Um die Kinder in dieser sprachsensiblen Entwicklungsphase sicher begleiten zu können, werden folgende Inhalte vermittelt: – Meilensteine des normal verlaufenden Spracherwerbs: Wie entwickeln sich die sprachlichen Fähigkeiten, das Sprachverstehen und das aktive Sprachvermögen der Kinder von der Geburt bis zum 4. Lebensjahr? Welche Strategien zeigt das Kind, um sich Sprache anzueignen? – Günstige und ungünstige Bedingungen für den Spracherwerb: Welche Bedingungen von Seiten der Bezugspersonen brauchen Kinder, um Sprechfreude – als „Motor“ für den Spracherwerb zu entwickeln? – Stolpersteine während des Spracherwerbs: Kinder lernen unterschiedlich schnell Sprechen. Wenn eines der Kinder der Gruppe wenig spricht, stellen sich Erziehende Fragen wie „spricht das Kind altersgerecht? hört es gut? was ist zu tun?“ Hinweise auf nicht altersgerecht verlaufende Sprachentwicklung werden aufgezeigt. – Elternberatung: Wie können die Eltern die Sprachentwicklung ihrer Kinder fördern? Wie können sie beraten werden? Viele Migranteneltern brauchen eine Beratung bzgl. der mehrsprachigen Sprachentwicklung ihrer Kinder. Welche Bedingungen den geglückten Zweitspracherwerb ermöglichen und wie die Eltern verantwortlich mit einbezogen werden können, wird erarbeitet. – Unterstützung der Sprachentwicklung in der Kita: Mit welchen Sprachentwicklungsaufgaben ist das Kind in dieser 358 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Altersstufe beschäftigt? Wie können Fachkräfte die Bewältigung anstehender Entwicklungsschritte unterstützen? Wie können Alltagssituationen genutzt werden? Wie können Anlässe geschaffen werden? Viele Beispiele und Empfehlungen werden vermittelt. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort ILoMe – Institut Sprachbildung Weberstr. 128 53113 Bonn Termine Di., 29. März Mi., 30. März Do., 31. März Fr., 1. April Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 140,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 359 800 Kleine Kunst Kreativpädagogische Förderung im U3-Bereich Kunst schaffen kann jeder – auch schon die Allerkleinsten. Wir setzten den hartnäckigen Vorurteilen von begabt und unbegabt den kreativen Umgang mit Farbe, Ton, Holz und anderen Materialien entgegen. Im Zentrum steht die Entwicklung des Kindes unterstützt durch das parallel unterstützende Erlernen von künstlerischen Techniken. In unseren Seminaren berichten uns Erziehende immer wieder von der Schwierigkeit, kindgerechte künstlerische Angebote in den Kita-Alltag zu bringen, die auch im U3-Bereich anzuwenden sind. Knappe Personalsituation, räumliche Probleme und auch die eigene Unsicherheit mit kreativen Medien lassen diese oft bereits im Vorfeld scheitern. Wir sehen unsere Aufgabe zuerst darin, unseren Teilnehmenden vielfältige Anregungen für Kunstangebote zu machen, die sie in ihren Kita-Alltag umsetzten können. Ist hier die Basisarbeit erst gelungen, ist ein intensives, künstlerisches Arbeiten mit Kleinkindern über die Zeit sogar eine Erleichterung für Erziehende in ihrem Arbeitsalltag: die Allerkleinsten suchen selbstständig eine künstlerische Beschäftigung, anstatt sich zu langweilen. Inhalte Block I (1-2 Jahre) – Erste spielerische Malerfahrungen mit selbstgemachter Farbe; – vom Klecks zur ersten Gestaltung; – bewusstes Malen – das Kind beginnt den Bildaufbau zu steuern; – von der Gruppenarbeit zum eigenen Bild; – Kennenlernen verschiedenster Maltechniken mit Plaka sowie – theoretische Grundlagen zur Entwicklung des Kindes und der Kindermalerei. 360 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Inhalte Block II (2-3 Jahre) – Erweiterung der Materialerfahrung und Malmittel; – Ton, Holz, Gips und mehr; – kreatives Experimentieren mit Werkzeugen; – erstes Kennenlernen von Künstlern und ihren Techniken mit vereinfachten Mitteln und viel Spaß am Tun sowie – theoretische Grundlagen zur Entwicklung des Kindes und der Kindermalerei. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die Kosten in Höhe von 12,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Referentin Carolyn Gates Kunstpädagogin Ort Fabrikareal Neue Dombach Kürtener Str. 71 51465 Bergisch Gladbach Termine Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Di., 23. August Mi., 24. August Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 361 801 Bedeutsame Übergänge für Kinder von 0 bis 3 Jahren Zurechtfinden in Raum und Zeit Nicht nur der Übergang in die Kinderkrippe oder Kita ist für das kleine Kind von großer Bedeutung – das tägliche Leben eines Kleinkindes ist voller großer und kleiner Übergangssituationen: Von einer zur nächsten Entwicklungsstufe, die morgendliche Trennung, unterschiedliche Betreuungspersonen, verschiedene, geregelte Aktivitäten im Tagesablauf und viele mehr. Solche Übergangssituationen stellen aber auch für die betreuenden Personen oft eine große Herausforderung dar: es kostet vielleicht Mühe und Raffinesse, Kleinkinder von einer Aktivität weg zu einer anderen hin zu geleiten und sie haben das Gefühl, im Tagesablauf nicht genügend Zeit und Raum für manche Geschehnisse zu haben. Die Weiterbildung ermöglicht Ihnen, Übergangssituationen zu erkennen, sich ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder in solchen Übergangssituationen zu verschaffen und Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen, die den Kindern und sich selbst solche Prozesse erleichtern. Referentin Ulrike Heinen Pädagogin, Referentin Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 50,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 362 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 802 Alles so schön bunt hier Sinnvolle Raumgestaltung in Kitas Kinder mögen es bunt – oder!? Das ist sicher richtig, aber es kommt dabei auf das richtige Maß an. In diesem Seminar untersuchen wir, in welcher Weise sich das räumliche Umfeld der Einrichtung positiv oder negativ auf die Kinder und die Arbeit der Erziehenden auswirkt. Wie müssen Räume gestaltet sein, damit man sich in ihnen wohl fühlt – und gleichzeitig alle nötigen Funktionen der Räume erhalten bleiben? Ziel des Seminars ist es, an konkreten Beispielen der Teilnehmenden gemeinsam kreative neue Möglichkeiten der Raumgestaltung zu entwickeln, um den Alltag der Kinder und ihrer Erziehenden zu erleichtern. Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: – Wie sieht die aktuelle Raumgestaltung unserer Einrichtung aus und wo könnten Problemzonen sein? – Wie kann ein Farb- und Form-Konzept der Raumgestaltung aussehen, das möglichst vielen Bedürfnissen gerecht wird? – Wie können wir unser Konzept praxisnah umsetzen? Welche Farben, Materialien, Werkzeuge, Hilfen brauchen wir? In drei Tagen können wir vielleicht nicht auf jeden Einzelfall eingehen, aber wir werden anhand der mitgebrachten Beispiele Raumkonzepte entwickeln, die auch auf andere Einrichtungen übertragbar sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es entstehen Material- und Kopierkosten in Höhe von 10,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Material Bitte Fotos (evtl. Videos), Grundrisse der Kita – und Lust auf neue Ideen mitbringen! Referentin Bettina Blum Pädagogin, Therapeutin, Künstlerin, Kreatives Persönlichkeitstraining Ort Marienheim Karl-Müller-Str. 5 53773 Hennef Termine Di., 7. Juni Mi., 8. Juni Do., 9. Juni Fr., 10. Juni Do., 1. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 125,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 363 803 Alltagsintegrierte Sprachbildung – Was folgt auf Beobachtung und Dokumentation? Sprachliche Bildungsangebote sichten und optimieren mit dem Einschätzbogen LiSKiT Eine Rückbesinnung auf die Stärken der Erziehenden bei der alltagsintegrierten Sprachbildung der Kinder setzt ein: von dem sprachlichen Begleiten von Handlungen und dem Angebot neuer Begriffe bis hin zu dem Anstoßen von Denkprozessen. Die Fortbildung dient dem Sichten der schon vorhandenen sprachfördernden Angebote, dem Reflektieren der Qualität des sprachlichen „Inputs“ in den Alltagssituationen und dem Austausch von Literacy-Föderideen – mit Hilfe des Selbsteinschätzungsverfahrens LiSKit (Literacy und Sprache in Kindertageseinrichtungen. Schwerpunkt: Kinder von 3 – 6 Jahren). Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 15. Juni Do., 16. Juni Fr. 17. Juni LiSKit kann flexibel eingesetzt werden: – von der Leitung und / oder dem Team – zur Reflexionsund Weiterentwicklungsfähigkeit; – von der einzelnen Fachkraft sowie – komplett oder themenweise. Je nach eigenem Ermessen ergeben sich Anstöße zur: – Reflexion der Sprach- und literacy-relevanten Handlungspraktiken – eine Aufgabe der Fachkräfte; – Optimierung sprachlicher Bildung in der Einrichtung – eine Teamaufgabe Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 364 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 805 Entwicklungsverzögerung Grauzone zwischen normalen Entwicklungsunterschieden und einem Störungsbild Oft fallen uns Kinder mit eine Entwicklungsverzögerung erst nach ständigem Wiederholen von kleinen Auffälligkeiten und genauer Beobachtung auf. Für Laien ist das Kind eher bewegungsunauffällig, hat Kompetenzen, die altersentsprechende Kinder auch haben: schnell, mutig, bewegungsfreudig und aktiv. Doch eine nicht integrierte Bewegung wird durch Schnelligkeit kompensiert und eine schwache Körperspannung durch erhöhte, angestrengte Körperspannung. Oft weisen die Kinder in der einen oder anderen Form taktile Über- oder Unterempfindlichkeiten auf, die Eigenwahrnehmung und das vestibuläre System bekommen nicht genug Reize oder können diese Reize nicht gut verarbeiten. Sie sind schnell ablenkbar, motorisch unruhig und können sich schlecht auf Materialien und vertieftes Spiel einlassen. Kinder mit einer Entwicklungsverzögerung zeigen häufig auffälliges Verhalten im Kontakt mit anderen Kindern oder Erwachsenen; ihr Störungsbild wird oft erst kurz vor Schuleintritt problematisiert. Die Ursachen für eine Entwicklungsverzögerung sind sehr vielfältig: sie können schwangerschafts- oder geburtsbedingt sein; soziale und kulturelle Lebensräume beeinflussen die kindliche Entwicklung sowie das Handling und die Erziehung. In diesem Seminar werde ich mit Ihnen zum „Störungsbild“ Entwicklungsverzögerung arbeiten, dabei werden die Referenzpunkte die Motorik und die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche sein – insbesondere die der Nahsinne. Wir werden anhand von beschriebenen Auffälligkeiten spielerische Möglichkeiten erarbeiten, wie wir im Kita-Alltag, im Turnen spezielle Angebote machen können, um zu unterstützen und dem Kind Impulse geben können, mit denen es neue und mehr „Wahlmöglichkeiten“ bekommt. Angebote, die auch für alle anderen Kinder interessant sind, denn alle Kinder lieben psychomotorische, ganzheitlich empfundene Bewegung und Spiel. Mit diesem Seminar werden Wege aufgezeigt, wie Kinder mit einer Entwicklungsverzögerung inklusiv gut gefördert werden können. Das Seminar wird insbesondere lebendig und fruchtbar durch die mitgebrachten Beobachtungen aus dem Kita-Alltag und der persönlichen Erfahrungsbereitschaft. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Material Bitte Sportkleidung, warme Socken, eine Decke und Fallbesprechungen mitbringen. Referentin Ursula Böckermann Pädagogin, Motopädin, Practionerin for Body Mind Centering, in einer inklusiven Kita tätig Ort Tagungshaus am Engels-Platz Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen Termine Mi., 15. Juni Do., 16. Juni Fr., 17. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 365 806 Auf der Suche nach dem richtigen Augenblick Kinder fotografieren lernen Durch die große Verfügbarkeit der digitalen Fotografie wird die Kindesentwicklung zunehmend fotografisch dokumentiert. Dies stellt eine neue Anforderung an die Menschen, die mit Kindern arbeiten. Dieses Fortbildungsangebot thematisiert speziell das Fotografieren von Kindern. Unter verschiedenen Gesichtspunkten, wie Bildqualität, Zweck, Umgang mit und Präsentation der Bilder, werden verschiedene Bildbeispiele besprochen. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf das bewusste Aufzeigen der kindlichen Entwicklung gelegt. Material Bitte Digitalkameras und – falls vorhanden – Laptop sowie eigene angefertigte Fotografien (bestenfalls von Kindern) mitbringen. Referentin Marthe Krüger Diplom-Designerin Ort Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96 51149 Köln Neben der fotografisch-technischen Handhabe sollen auch zwischenmenschliche Themen und der Umgang mit den damit einhergehenden Problematiken, wie beispielsweise mögliche Grenzverletzungen dem Kind gegenüber, gemeinsam besprochen und Lösungswege entwickelt werden. Dies ist ein Angebot in zwei Teilen, jeweils bestehend aus zwei Tagen. Die Zeit zwischen den Veranstaltungen soll den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, das Gelernte im Alltag zu Erproben. Das benötigte Material wird zur Verfügung gestellt und die entstandenen Kosten auf die Teilnehmenden umgelegt (max. 20,00 Euro). Termine Mo., 20. Juni Di., 21. Juni Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 366 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 807 Haus der kleinen Forscher – Klänge und Geräusche Als Lernbegleitung die Interaktion der Kinder nutzen Wir sind ständig von vielen Klängen und Geräuschen umgeben. Kinder interessieren sich sehr für die verschiedenen akustischen Phänomene, die sie selbst produzieren oder in ihrer Umgebung wahrnehmen können: Morgens klingelt der Wecker, beim Frühstück läuft das Radio, auf dem Weg zur Kita hören die Mädchen und Jungen unterschiedlichste Geräusche im Straßenverkehr oder lauschen dem Vogelgezwitscher. Kann man Geräusche unter Wasser hören? Wie kann man Geräusche leiser oder lauter machen? Kann man akustische Schwingungen fühlen? Im Themenworkshop „Forschen zu Klängen und Geräuschen bieten wir Ihnen exemplarische Vorschläge, wie Sie gemeinsam mit Kindern im Kitaalter Phänomene der Akustik entdecken und erforschen können. Die vorgeschlagenen Ideen ermöglichen den Kindern Grunderfahrungen und zeigen unterschiedliche Wege, ein akustisches Phänomen kennen zu lernen und sich näher damit zu beschäftigen. Zudem wird auf gemeinsames und altersübergreifendes Lernen und die Ko-Konstruktion innerhalb von Kindergruppen (Peergroups) eingegangen. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Di., 21. Juni Mi., 22. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 367 808 Räume, in die alles passt! Künstlerisches dreidimensionales Arbeiten – Plastik, Skulptur, Installation – als inklusive Praxis Das leibhaftige Erleben und die haptische Erfahrung geraten in einer zunehmend vom Computer dominierten Welt immer mehr in den Hintergrund. Da wir jedoch über unseren Körper sinnlich wahrnehmen, bleibt dieser Bereich elementar wichtig für uns. Denn er lässt uns unser Verhältnis zu unserer Umwelt entwickeln und ist wichtig, um ein gesundes Gefühl für den individuell benötigten Schutzraum zu erlangen. Das Potenzial des künstlerischen dreidimensionalen Arbeitens ist sehr groß und reicht von traditionellen Techniken der Skulptur und Plastik über zeitgenössische Formen, wie der bewusste Umgang mit Raum in Form einer Installation oder der Raumgestaltung. Diese verschiedenen Arten sollen individuell erprobt werden. Referentin Marthe Krüger Diplom-Designerin, DiplomBildende Künstlerin Ort Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96 51149 Köln Termine Mi., 22. Juni Do., 23. Juni Fr., 24. Juni Zeit Besonders für den Bereich Inklusion kann dreidimensionales Arbeiten besonders wertvoll sein, da die Haptik für das nichtsprachliche Erkunden der Umwelt und dem „aufbauen“ von Beziehungen von zentraler Wichtigkeit ist und sich unterschiedlichen motorischen Bedürfnissen gemäß erschließen kann. Das dreitägige Kursangebot bietet die Möglichkeit, Ausgleich und Entspannung durch das dreidimensionale künstlerische Tätigwerden zu erfahren und einen eigenen Ansatz zu entwickeln, um dies in der Kita-Praxis den Kindern vermitteln zu können. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die Kosten in Höhe von 20,00 Euro werden im Seminar bezahlt. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 368 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 809 Mit Zwei dabei Neue Anforderungen, wenn Zweijährige in der Gruppe sind Wenn die Zweijährigen in Gruppen von Drei- bis Sechsjährige hinzukommen, gibt es einiges zu bedenken, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. In dem Bemühen, die Kleinen zu integrieren, kann es z.B. leicht passieren, dass wir sie versehentlich der Möglichkeit berauben, die für ihre Entwicklung wichtigen Prozesse zu durchlaufen. Orientiert an den Erfahrungen und Forschungsergebnissen von Emmi Pikler werden wir versuchen, die Voraussetzungen für eine möglichst gute Entwicklung herauszuarbeiten. Schwerpunkte des Seminars sind folgende Themen: – Bindungsaufbau und emotionale Sicherheit (Eingewöhnung, Pflege, Begleitung des Selbstständigwerdens, Zeitstruktur, Umgang mit Konflikten etc.); – Spielverhalten der Zweijährigen und Aspekte der Bewegungsentwicklung (Entwicklungsprozesse und angemessene Spielmaterialien, Bewegungsräume / -materialien, räumliche Bedingungen); – Gruppenraumgestaltung. Sie sind eingeladen eine genaue Skizze Ihres Gruppenraumes mitzubringen (Türen, Fenster, Regale mit Notiz über Inhalt, Schränke, Sitzmöbel, Aufbauten...), damit wir beispielhaft einige Erkenntnisse in die Neugestaltung gegebener Gruppenräume umsetzen können. Referentin Eva Schmale Referentin der HengstenbergPikler-Gesellschaft, Bewegungstherapeutin Ort Pfarrzentrum der Kath. Kirchengemeinde Zülpich Mühlenberg 12 53909 Zülpich Termine Mo., 27. Juni Di., 28. Juni Mi., 29. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 369 810 KITA-MOVE – Motivierende Kurzintervention bei Eltern im Elementarbereich Veränderung elterlichen Erziehungsverhaltens als Beitrag zur Suchprävention im Kindesalter Referenten Stefan Becker Diplom-Sozialpädagoge Markus Theis Diplom-Sozialpädagoge Ort Fachstelle für Sucht- und AIDSPrävention SKM e.V. Köln Große Telegraphenstr. 31 50676 Köln Termine Di., 28. Juni Mi., 29. Juni Do., 30. Juni Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 370 Kinder sollen in einer Atmosphäre von Geborgenheit und Wertschätzung aufwachsen und umfassend gefördert werden, damit sie ihr Potential entfalten und Fähigkeiten entwickeln, konstruktiv mit den Forderungen des Lebens umzugehen ohne auf Suchtmittel zurückgreifen zu müssen. In diesem Erziehungsprozess belegen Eltern eine zentrale Rolle. Manche Eltern benötigen Unterstützung, auch, weil sich gesellschaftliche Entwicklungen zunehmend belastend auf die Erziehung in Familien auswirken. Sichtbar wird dies für Erziehende, wenn sie in ihrem Berufsalltag entmutigte, frustrierte oder scheinbar gedankenlose Eltern erleben. Gespräche mit diesen Eltern über Medien-, Spiel-, Ess-, und Sozialverhalten und problematische Entwicklungen des Kindes fallen schwer und hinterlassen oftmals Ratlosigkeit und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. MOVE im Elementarbereich als Fortbildung zur Gesprächsführung über Erziehungsverhalten macht es für Mitarbeitende in den Kitas und Familienzentren leichter, bisher schwer erreichbare Eltern anzusprechen und mit kurzen Interventionen einen motivierenden Dialog über Erziehungsfragen einzuleiten. Der praktische Übungsanteil steht im Vordergrund und wird von der Vermittlung theoretischer Kenntnisse zu den jeweiligen Themenbereichen flankiert. – Einführung in Grundregeln motivierender Gesprächsführung; – Übungen zur Gestaltung von schwierigen Gesprächssituationen; – Hilfen zum Einstieg ins Gespräch und zur Formulierung realistischer nächster Schritte; – Perspektiven für eine vertiefte und entlastende Kooperation mit Beratungsstellen und Ämtern sowie – Einschätzung von Kindeswohlgefährdung. In einem Folgetermin besteht die Möglichkeit, Schwierigkeiten und Erfolge bei der Umsetzung in den Berufsalltag zu reflektieren. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 812 Haus der kleinen Forscher – Forschen mit Magneten Als Lernbegleitung Forschungsprozesse unterstützen Magnete sind faszinierend – auch schon für sehr junge Kinder. Magnetismus ist allerdings nicht explizit zu erfahren, da unsere fünf Sinne nicht für die Wahrnehmung von magnetischen Kräften geeignet sind. Lediglich durch die Wechselwirkung zwischen Magneten sowie Magneten mit anderen Materialien wird diese Kraft „sichtbar“. Dies ist ein guter Ansatzpunkt, den Prozess des Forschens mit Kindern zum Thema „Magnetismus“ in Gang zu setzen. Welche Gegenstände werden von Magneten angezogen? Wie weit dürfen zwei Magnete voneinander entfernt sein, um sich trotzdem noch anzuziehen? Können Magnete durch den Tisch hindurch wirken? Der Themenworkshop „Forschen mit Magneten“ bietet Anregungen zum Sammeln erster Grunderfahrungen mit Magneten. Grundlegende physikalische Zusammenhänge werden erläutert. Neben den praktischen Anregungen geht es in der Fortbildung auch um die Betrachtung der Entwicklung des naturwissenschaftlichen Denkens und Handelns bei Kindern sowie das Aufzeigen von Möglichkeiten, dies pädagogisch zu begleiten. Ein gutes und hilfreiches Werkzeug dafür ist der „Forschungskreis“, dessen Komponenten im Workshop einzeln bearbeitet werden. Dabei wird auch auf die Bedeutung von Dokumentationen von Lernprozessen eingegangen. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 5. Juli Mi., 6. Juli Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 371 813 Wie finde ich die Worte? Erziehungspartnerschaft und Gesprächsführung Gesprächsführung ist ein zerbrechliches und mit höchster Vorsicht zu betreibendes Unternehmen. Feingefühl, Respekt und Aufmerksamkeit für die feinen Zwischentöne sind wichtige Zutaten, damit sich alle wohl und sicher fühlen und keine Stolpersteine im Raum ungeachtet zurückbleiben. Unsere eigene Körperwahrnehmung in der Aufgabe der Gesprächsleitung weist uns auf Schwierigkeiten und Widerstände hin. In solchen Momenten zeigt sich, dass uns augenblicklich nicht alle Ideen, Lösungswege und Ressourcen zugänglich sind. Wie und wo finden wir die Begriffe, die wir eigentlich benötigen, um unserer Aufgabenverantwortung im Kontext von Kindeswohlgefährdung gerecht zu werden. Referentin Manuela Dillenburg-Lux Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin, Supervisorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 24. August Mi., 31. August Mi., 7. September Mi., 14. September Mi., 21. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Es geht darum, gangbare Brücken zu der besonderen Kompetenz der Eltern zu bauen und geeignete Wege zu einem effektiven, guten Austausch und guten Kontakten miteinander zu finden – gerade auch in Konfliktsituationen. Dieses Seminar bietet Ihnen einen klaren Blick über die verschiedenen Handhabungen der Gesprächsführung: – welche Grundvoraussetzungen braucht eine Gesprächssituation? – wie findet eine für alle Beteiligten geeignete Gesprächsführung statt? – wie sensibilisiere ich mich dafür, Verunsicherungen zu erkennen? – wie übe ich Achtsamkeit in kritischen Gesprächssituationen? Gelegenheit, in Anlehnung an den eigenen Arbeitsalltag unterschiedliche Szenarien von Gesprächen zu üben, Rückkopplung zu persönlichen Stärken in der eigenen Arbeit zu erhalten und anschauliche Techniken für die Leitung von Gesprächen mit Eltern zu erlernen. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 372 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 820 Gitarre spielen mit Kindern ab zwei Jahren Jeder lernt Gitarre mit der JelGi®-Methode JelGi® ist eine mehrfach patentierte Methode, mit der Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren Gitarre spielen „ohne falsche Töne“. Mit auf C-Dur gestimmten Gitarren und Orff-Instrumenten lassen sich Lieder auf Anhieb klangvoll begleiten. Bei kleinen Kindern werden die Akkorde auf mehrere Gitarren (mit Kapodaster) oder Xylophone verteilt. Ältere Kinder und Erwachsene lernen das Spiel von Akkorden durch Quergriffe mit der linken Hand. Inhalte des Seminars: – einfache Liedbegleitung mit dem Grundakkord; – Namen- und Tierspiele auf der Gitarre; – erweiterte Liedbegleitung mit mehreren Gitarren und Kapodastern; – Einbezug von Orff-Instrumenten; – fortgeschrittene Liedbegleitung mit Quergriffen für Ältere; – Melodiespiel auf Xylophon und Gitarre sowie – Liederauswahl rund ums Jahr. Es entstehen Materialkosten in Höhe von 14,50 Euro, die vor Ort bezahlt werden. Sie erhalten das JelGi-Buch „Jeder lernt Gitarre – Liedbegleitung leicht gemacht“ von Schott Music mit beliebten Kinderliedern, Volksliedern und Weihnachtsliedern! Material Bitte eine Gitarre mitbringen. Referent Daniel Sommer Diplom-Sozialpädagoge, Musikschulleiter Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 5. September Di., 6. September Zeit 9:30 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 373 821 Kreative Klangwerkstatt Improvisation und Geschichten mit Instrumenten Praxisbörse Kinder lieben es zu experimentieren und haben große Freude daran, mit Instrumenten Geschichten zu erzählen. In vielen Kitas gibt es mindestens eine Grundausstattung mit Instrumenten. Oft werden sie sehr ideenreich für die musikalische Früherziehung genutzt. Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten, sie kreativ einzusetzen. Das Seminar wird dazu Gelegenheit bieten, eigene Erfahrungen und Projekte vorzustellen und die musikalischen Projekte von Kolleginnen kennen zu lernen. Wir möchten in diesem Seminar mit den Instrumenten und unserer Stimme improvisieren, Klänge finden, Stimmungen und Situationen in Musik ausdrücken, uns zu Musik bewegen, Ideen für Klanggeschichten und / oder Musiktheaterstücke sammeln und austauschen. Material Bitte Instrumente, eigenes Projektmaterial und etwas Notenpapier mitbringen. Referent Arne Vornweg Bildungsreferent Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstraße 18 50676 Köln Termine Mo., 5. September Di., 6. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 374 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 822 Malen, Matschen, Plastizieren Kreativitätsförderung, Intelligenz und Persönlich keitsentwicklung bei Kindern unter und über drei Jahren Kinder haben von Anfang an eine natürliche Kreativität, die sich im Alltag oft nicht genügend entfalten kann. Dabei ist kreatives Gestalten gerade bei kleinen Kindern entscheidend für ihre Entwicklung. Eindruck und Ausdruck sollten ausgewogen sein, aber ihnen fehlen noch die passenden Worte, um sich auszudrücken. In ihren „Werken“ verarbeiten sie ihre Erlebnisse und erkunden, welche Spuren ihr Handeln hinterlässt. Das hat äußerst positive Wirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung: über die Feinmotorik und Wahrnehmung werden die kognitive, emotionale und soziale Intelligenz gefördert sowie erste Grundlagen für die ästhetische Bildung gelegt. Kreativität dient so ihren geistigen und motorischen Fähigkeiten und ihrer Flexibilität. – Wie lässt sich nun Kreativitätsförderung in Kitas ganz praktisch umsetzen? – Muss die Einrichtung eines Ateliers immer teuer sein? In diesem Seminar werden wir u.a. am Beispiel der ReggioPädagogik Techniken und Methoden ausprobieren, die mit einfachen Mitteln die Lust der Kinder am Gestalten und Experimentieren wecken. Auch bei niedrigem Budget können wir ein inspirierendes Atelier oder eine Kreativecke einrichten. Und das Wichtigste: Selbst viel Spaß haben beim Experimentieren mit Farben und Materialien – denn Begeisterung steckt an! Es entstehen Material- und Kopierkosten in Höhe von 10,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. Material Bitte Kittel oder alte Kleidung mitbringen sowie eine Decke. Referentin Bettina Blum Pädagogin, Therapeutin, Künstlerin, Kreatives Persönlichkeitstraining Ort Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termine Di., 6. September Mi., 7. September Do., 8. September Fr., 9. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 375 824 WildnisKinder Gemeinsam glücklich verwildern: warum Kinder Natur brauchen Mit den Jahreszeiten leben, einen eigenen Platz im Grünen finden, sich als Mitgeschöpf fühlen zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen. Wir alle sind „Draußen-Wesen“, Kinder mehr noch als Erwachsene. Kinder suchen den Weg nach draußen, ihren Platz im Großen und Ganzen. Kind sein dürfen in der Natur hat einen unschätzbaren Wert für die gesunde seelische und körperliche Entwicklung. Material Bitte an robuste und wetterfeste Kleidung – insbesondere feste, geländetaugliche Schuhe – denken. Die Fortbildung findet auch bei schlechtem Wetter zum größten Teil draußen statt. Referent Olaf Bader Umweltpädagoge, Masters of Arts für Umweltbildungsmanagement Wir vertiefen in dieser Fortbildung unsere eigene Beziehung zur Natur und machen uns ein Bild von den Bedürfnissen der Kinder. Daraus entwickeln wir Gedanken zum Stichwort „Kindheit und Natur heute“ und erarbeiten Ideen für die eigene (pädagogische) Arbeit und unseren Alltag mit Kindern. Die Ideen / Ergebnisse / Gedanken lassen sich mitnehmen auf Elternabende, ins Team / Kollegium, einfach nach Hause – und wir vermuten, der Blick auf spielende Kinder im Grünen wird ab sofort ein besonderer sein. Ort CVJM Westbund Bildungsstätte Bundeshöhe Bundeshöhe 6 422/85 Wuppertal Termine Mi., 7. September Do., 8. September Fr., 9. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 376 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 825 Die Familie im Wandel Familienvielfalt als Chance und Herausforderung Die „traditionelle“ Familie (Mutter, Vater, Kind) scheint in der heutigen Zeit manchmal als „aussterbendes“ Modell. Die Familie im Wandel bringt vielseitige Lebensmodelle hervor. Als Fachkraft stehen Sie vor der Herausforderung und vor Unsicherheiten im spezifischen Umgang mit den vielen Erscheinungsformen. Im Rahmen der Elternarbeit und in Elterngesprächen ist ein sensibler Umgang mit den Bedürfnissen der verschiedenen Familiensituationen essentiell für die erfolgreiche pädagogische Arbeit der Fachkraft. Im Rahmen des Seminares werden wir uns mit folgenden Fragestellungen beschäftigen: – Welche Familienformen gibt es und was sind die besonderen Herausforderungen und Chancen hierdurch für die pädagogische Arbeit mit den Kindern? – Welchen Einfluss hat die persönliche Familiensituation auf den Alltag der Kinder? – Welche Bedürfnisse unterschiedlicher Familienformen haben Einfluss auf den Kitaalltag? – Welche Beachtung sollte die Fachkraft dem persönlichen Hintergrund der Familie zukommen lassen um kompetente und bedürfnisorientierte Elternarbeit zu gewährleisten? Die Themen werden Ihnen in Impulsvorträgen näher gebracht. Praxisteile mit Partner- und Gruppenarbeiten sowie moderierte Austauschrunden runden das Programm ab. Referentin Mira Schrader Pflege- und Sozialcoach, Teamcoach, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Do., 8. September Fr., 9. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 377 826 Ich bin mir da nicht so sicher Eingewöhnung und Bindung Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 8. September Fr., 9. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 378 Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Teil einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (742, 772, 882). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Bildungsentwicklung“. Schon längst sind auch die Kleinsten in der Kita angekommen. Sie verbringen oftmals den größten Teil des Tages bei uns in den Einrichtungen. Damit sind unsere Verantwortung und die Herausforderung enorm gewachsen. Kinder unter drei haben völlig andere Bedürfnisse und sie sprechen eine andere Sprache. Fachkompetenz ist wichtig – und sie allein reicht nicht aus. Die ganz Kleinen unter zwei fordern uns auf eine andere, neue Weise und wir Erziehenden müssen lernen, aufmerksam und feinfühlig hinzuhören und hinzuschauen. Die Zweijährigen erscheinen uns dagegen schon fast wie „die Großen“. Sie reagieren auf alles, was die Älteren ihnen vormachen, sind an allem interessiert, was sie erreichen können, immer in Bewegung und Aktion und wirbeln den Tagesablauf ziemlich durcheinander. Und auch sie brauchen eine sichere Bindung und individuelle Zuwendung, Aufmerksamkeit und die Nähe von Erwachsenen. Mit ihren altersspezifischen Bedürfnissen stellen sie eine weitere Herausforderung an unsere pädagogischen Kompetenzen. Inhalte dieses Seminares: – Die unterschiedlichen Bindungsstile und wie sie entstehen. – Wie zeigen sich diese Bindungsstile im Verhalten der Kinder; …und was bedeutet dieses Verhalten? – Unterschiedliche Bedürfnisse der Kinder in dieser Altersspanne. – Welche Möglichkeiten des bindungsfördernden Umgangs in der Kita haben wir? – Das Berliner Eingewöhnungsmodell in Theorie und Praxis. Methoden: Kleingruppen- und Einzelarbeit, Fallbesprechungen, Powerpoint-Präsentation Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 827 Resilienz: Was Kinder selbstbewusst und widerstandsfähig macht Selbstbewusste und widerstandsfähige Kinder zu erziehen ist ein anerkanntes Erziehungsziel. Wie können Eltern und Kinder besonders auch in schwierigen Lebenssituationen im Bereich Selbstbewusstsein unterstützt und begleitet werden? Auf Basis der Resilienzforschung werden folgende Fragen Themen der Fortbildung werden: – Was ist Selbstbewusstsein und wie entsteht es? Was brauchen Kinder und Erwachsene, um ein gutes Gefühl von sich selbst zu entwickeln? – Was ist Resilienz? Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit ein Kind auch unter risikoreichen Lebensumständen seine Fähigkeiten und Möglichkeiten ausschöpfen kann? Lassen sich die Voraussetzungen dazu in der Kindertagesstätte oder in der Beratungssituation schaffen? – Was bewegt Eltern, obwohl sie das Beste für ihr Kind wollen, an das Kind beeinträchtigenden Verhaltensweisen festzuhalten? Welche Hilfe und Begleitung können die Eltern annehmen? – Welche Erziehungs- und Handlungsmuster haben die Erziehenden in ihrer Kindheit erlebt? Welche Menschen haben sie bestärkt und wie? Es geht um die Entdeckung eigener Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten als Ausgangspunkt zur Förderung des eigenen Selbstbewusstseins und das der Kinder und Eltern. – Wie kann es gelingen, Kinder und Eltern, die von den Erziehenden als schwierig erlebt werden, anzunehmen und gut zu begleiten? Referentin Margareta Müller Diplom-Psychologin, Referentin in der Erwachsenenbildung Ort Bildungshaus der Salvatorianerinnen Höhenweg 51 50169 Kerpen (Horrem) Termine Mo., 12. September Di., 13. September Mi., 14. September Zeit 9:00 - 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 379 828 Beziehungsgestaltung und Identitäts entwicklung bei Kindern von 0 bis 3 Jahren Die Identitätsentwicklung von Kindern erfolgt in den ersten drei Lebensjahren. Nach und nach entwickelt das Kind seine eigene Identität und macht die Erfahrung als eigenständige Person. Dabei spielt die Beziehung zur Bezugsperson eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Kindes zur gesunden Ich-Identität. Durch die Beziehung zur Bezugsperson lernt das Kind die Verhaltensweisen, Einstellungen und emotionalen Ausdrücke des Gegenübers kennen, ahmt diese nach und nutzt sie, um die eigenen Persönlichkeitszüge zu entwickeln und sein eigenes Ich daraus zu formen. Anhand vieler praktischer Übungen lernen Sie Möglichkeiten kennen, Referentin Annette Dittmann-Weber Sonderschul- und Heilpädagogin, Lebens- und Trauerbegleiterin, Transpersonale Therapeutin Ort – um mit den Kindern in einen fruchtbaren, nonverbalen und verbalen Kontakt zu kommen, den es braucht, um in vertrauensvoller Atmosphäre die eigene Identität zu entwickeln; – das Beziehungsverhalten zu sich selbst in der Interaktion immer wieder zu reflektieren, denn die wichtigste Beziehung im Leben ist die Beziehung zu uns selbst; Institut für achtsame Lebensgestaltung Sternenburgstr. 26 53113 Bonn (Poppelsdorf) – den Kindern über einen guten Beziehungsaufbau emotionale Sicherheit zu geben, damit sie eine gesunde IchIdentität entwickeln können und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können sowie Termine – durch Beziehungsgestaltung die Kinder in ihrem Spielverhalten, ihrer Sprachentwicklung, ihrem Selbstbewusstsein und Selbstwert größtmögliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Di., 13. September Mi., 14. September Do., 15. September Fr., 16. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 380 Neben diesen praktischen Inhalten werden Sie Informationen zu folgenden Themengebieten erhalten: – Bedeutung der Bindung und Geborgenheit im Kleinkindalter; – Entwicklung von Bindung und Erziehung; – Bindungsaufbau und emotionale Sicherheit sowie – Einflüsse und Wirkungen der Bindungsgestaltung. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Welche Sprachauffälligkeiten gibt es und wie sind sie zu erkennen? 829 Kooperationsveranstaltung mit dem Fortbildungs institut Ilome und der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn Wir sehen uns die Kommunikationsbedingungen genauer an, die das Kind für die Entwicklung seiner sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten braucht. Kinder lernen die Artikulation der Laute, die Bezeichnung der Dinge um sie herum und das Äußern ihrer Absichten im „Satz“ in einer gewissen Abfolge. Diese „Meilensteine der Sprachentwicklung“ werden vorgestellt, davon abgeleitet, Arten der Sprachauffälligkeiten, die Einschätzung des Schweregrades und die Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Die Beeinträchtigungen der Artikulation, des Satzbaus, des Wortschatzes und des Sprachverstehens, aber auch das kindliche Stottern und das Sprechvermeiden (Mutismus, d.h. „freiwilliges Schweigen“) werden Inhalt des Austauschs. Mehr Informationen zu den häufigsten Sprachauffälligkeiten, deren Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten erleichtern den pädagogischen Fachkräften die notwendige Beratung der Eltern. Folgende Fragen werden am Beispiel konkreter Fragestellungen geklärt: – Welche Kinder sind logopädisch behandlungsbedürftig und wann ist der beste Zeitpunkt? – Wie können die Eltern die Sprachentwicklung ihrer Kinder unterstützen? – Welche Kinder können in der Kita gefördert werden und auf welche Weise? Anregungen zur sprachlichen Förderung, Spielideen und Material werden vorgestellt, aber auch über Haltung und Rolle der pädagogischen Fachkraft besteht die Möglichkeit des kollegialen Austauschs. Die Wahl des Seminarortes und die Zusammenarbeit mit den Museumpädagogen ermöglicht den Teilnehmenden, das Mu- Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 381 seum als differenzierten Bildungsraum, als Lernort, der eine große Erlebniswelt über den Kita-Alltag hinaus bietet, kennen zu lernen. Altersentsprechend angeboten entwickeln Vorschulkinder ein großes Interesse an Künstlern und ihren Werken und an Entdeckungen der Lebenswelten früherer Zeiten und anderer Völker. Die Teilnehmenden erhalten eine Führung durch die aktuelle Ausstellung und können sich selbst in einem der für Kinder entwickelten Workshops (u.a. Collage, Grattage, Plastizieren, bewegte Bilder oder Tuschtechnik) kreativ erleben. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Museumspädagogen / Kunstvermittler der Bundeskunsthalle Ort Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Museumsmeile Bonn Friedrich-Ebert-Allee 4 53113 Bonn Termine Di., 13. September Mi., 14. September Do., 15. September Fr., 16. September Zeit 10:00 – 16:30 Uhr Kosten € 140,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 382 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 830 Alleinerziehende Eltern Herausforderungen und Hilfen Die Gruppe der Alleinerziehenden ist seit Jahrzehnten eine wachsende Elterngruppe in Kita und Familienzentrum. Doch was bedeutet das für die Gesamtsituation der Ein-ElternFamilie und welchen zusätzlichen Belastungen sind Alleinerziehende und ihre Kinder im Alltag ausgesetzt. Wo können Kita und Fachkraft stärkend unterstützen und zur Resilienz von Kindern und Eltern beitragen. In diesem Seminar werden Sie, – Hintergründe der familiären Situation von Alleinerziehenden aus Sicht der Forschung betrachten; – Herausforderungen und Belastungen dieser Elterngruppe kennen lernen; – Möglichkeiten zur spezifischen Einbindung von Alleinerziehenden in die Elternarbeit erarbeiten; – Einblick erhalten in die wichtigsten Gesetze bei Trennungssituationen erhalten; – praktische Umgangshilfen zum liebevollen Unterstützen für Kinder und Eltern in Trennungssituationen kennenlernen; – spezifische Wünsche und Bedürfnisse von Alleinerziehenden an die Kitaeinrichtung betrachten sowie – unter Betrachtung der Lebenssituation der Eltern, Sicherheit in Elterngesprächen und bei fachlicher Begleitung erlernen. Eltern erwarten heutzutage von Kita-Mitarbeitenden eine pädagogische Begleitung in schwierigen Situationen und die Weiterleitung zu fachlichen Beratungsstellen. In diesem Seminar erhalten Sie das „Handwerkszeug“, um Eltern und Kinder in dieser Familiensituation bestmöglich zu verstehen, zu begleiten und zu unterstützen. Die Themen werden Ihnen in Impulsvorträgen näher gebracht. Praxisteile mit Partner- und Gruppenarbeiten sowie moderierte Austauschrunden runden das Programm ab. Referentin Mira Schrader Pflege- und Sozialcoach, Teamcoach, Bildungsreferentin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Do., 15. September Fr., 16. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 383 832 Bewegungshits von Hamburg bis Hawaii – eine musikalische Länderreise Lieder und Verse mit deutschen Textübertragungen interkulturellen Spielideen Geklatscht, gesungen und getanzt wird überall auf der Welt. In diesem Seminar stehen zahlreiche einfache Bewegungslieder und Spielgedichte mit ausführlichen Praxisanleitungen und deutschen Textübertragungen aus vielen Ländern im Mittelpunkt: von Moskau bis Marokko, von Indien bis Istanbul, von Hamburg bis Hawaii. Schwerpunkt sind die südlichen und östlichen europäischen Länder: eine Fundgrube für die interkulturelle Arbeit und für alle, die Interesse an internationalen Spielliedern haben. Es geht darum, das gemeinschaftliche Singen zu fördern, Einblicke in andere, fremde Kulturen zu ermöglichen, durch Mehrsprachigkeit den eigenen Blickwinkel zu vergrößern und andere Musikrichtungen kennen zu lernen. Material Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Referent Wolfgang Hering Kinderliedermacher, Buchautor Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Do., 15. September Fr., 16. September Integration ist keine Einbahnstraße. Mit diesem Material können Vorurteile spielerisch abgebaut und ein Zusammenleben in Vielfalt ermöglicht werden. Es beginnt mit Stücken zum Einstieg, dann geht es um Körperteile und Klatschstücke, es folgen einfache Kreisspiele, dann dreht sich alles um Tiere, anschließend um Natur und Jahreszeiten, und zuletzt kommt ein bewegter Teil mit viel Action und Tanz. Das Programm ist ein Crossover der Kinderkulturen und eine Mixtur von Spielideen aus nah und fern, alle mit durchgängigem Bewegungsablauf. Ein kultureller Beitrag zum friedlichen Austausch der Kulturen. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 384 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 833 Kinder bilden Sprache Kreativer Vorgang und kognitiver Prozess – Beobachtungsbögen als Unterstützung Die Entwicklung der Sprache ist ein spannender, faszinierender und langwieriger Prozess. Wenn Erwachsene die Kinder bei dem Abenteuer des Spracherwerbs beobachten, entsteht oft der Eindruck, dass die Kinder von heute auf morgen sprechen lernen. Tatsächlich erstreckt sich die Entwicklung der Sprache über einen langen Zeitraum der nicht linear verläuft. Es gibt also nicht den Spracherwerb, sondern Sprachentwicklung verläuft sehr individuell, er vollzieht sich durch Fortschritte und – zumindest scheinbar – auch durch Rückschritte. Um Kinder bei diesem Entwicklungsschritt zu unterstützen, ist es für das pädagogische Personal eine wichtige Hilfe, zu erkennen, womit sich die Kinder auf ihrem Weg in die Sprache hinein gerade beschäftigen und für welche sprachlichen Aspekt sie gerade sensibel sind. Die Beobachtungsbögen Seldak, Sismik, Liseb, Basik und das DJI Konzept können die Erziehenden dabei unterstützen. Dadurch kann es gelingen, Kindern sprachliche Anregungen und Handlungsmöglichkeiten anzubieten, die an den individuellen Entwicklungstand des Kindes anknüpfen. Ziel des Seminares ist es, hierzu praxisnah Wege aufzuzeigen. Referentin Petra Geukes Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Ort Dabei geht es auch verstärkt um die Frage, wie all diese Anforderungen in den Alltag integriert werden können, ohne dass das Personal, angesichts der jetzt schon hohen Belastungen, noch mehr leisten muss. Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Mo., 19. September Di., 20. September Termine Zeit 10:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 385 834 Vater – Kind – Mutter Getrennt oder allein erziehend sein Zum Alltag in Kitas gehört es meist, dass nicht alle Kinder mit ihrer leiblichen Mutter und ihrem leiblichen Vater zusammen leben. Manche leben schon länger mit einem Elternteil zusammen, bei anderen trennen sich die Eltern gerade. Dabei gehen sie sehr unterschiedliche Lösungswege: Manche teilen nach wie vor die Erziehungsverantwortung und die Kinder leben zu gleichen Teilen bei Vater und Mutter. Andere Kinder haben ihren Hauptwohnsitz bei der Mutter und sehen den Vater regelmäßig. In anderen Fällen gibt es keinen Kontakt mehr zu einem Elternteil und der andere – meist die Mutter – ist „allein erziehend“. Daneben gibt es weitere ganz individuelle Modelle. Wenn dann ein neuer Partner / eine neue Partnerin dazu kommt, verändert sich das Familiengefüge aufs Neue. Referentin Gertrud Ganser Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin, Supervisorin Ort Welche Dynamik besteht in sich durch Trennung verändernden Familiensystemen? Was bedeutet dies für ein Kind in einem bestimmten Alter? Welche Faktoren wirken sich in dieser Situation für ein Kind schützend aus, welche eher erschwerend? Was hilft allen Beteiligten, die neuen Herausforderungen zu bewältigen und wie können Sie dies in der Kita unterstützen? Mit Input, Kleingruppenarbeit und Übungen werden wir diesen Fragen nachgehen. Dabei wird auch Raum für Fallarbeit und einen Blick in Bilderbücher zu Thema sein. Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Di., 20. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 386 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 836 Beidhändig hantierende Kinder Kinder mit unklarer Händigkeit in der Kita Die Ausbildung der Lateralität führt zu höherer Leistungsfähigkeit. Motorische Abläufe können zu Gunsten anderer in den Hintergrund treten, wenn sie nicht gestört werden. Kinder brauchen von Anfang an eine an ihre Händigkeit angepasste Anleitung, damit das Gelernte auch aufeinander aufbauen kann. Da stellt sich schnell Unsicherheit ein, wenn ein Kind seine dominante Seite nicht zeigt. Folgende Fragen werden bei diesem Seminar bearbeitet: – Wie kommt es zu der sogenannten Beidhändigkeit? – Mögliche Folgen nicht erkannter, nicht beachteter Händigkeit. – Die Umschulungsfolgen nach Dr. J. Barbara Sattler. – Welche Möglichkeiten zur Händigkeitsbestimmung gibt es? Die Untersuchungen unterscheiden sich seit jeher in der Methodik und der Klassifizierung. Im Vordergrund dieses Seminars steht die Händigkeitsbeobachtung nach Methodik Dr. Sattler. –Rückschulung? Rückgeschult wird, wer mit seiner dominanten Hand schreibt, nachdem er zuerst mit der nicht dominanten Hand zu schreiben gelernt hat. Sie erfahren die möglichen Wege zu einer erfolgreichen Rückschulung. –Elterngespräch Wie Sie die Initiative ergreifen und gemeinsam mit den Eltern helfen können, die Entwicklung der Händigkeit eines Kindes positiv zu unterstützen. Referentin Barbara Herchenhan Linkshänder-Beraterin nach Dr. Sattler Ort Maternushaus Kardinal-Frings-Str. 1-3 50668 Köln Termin Do., 22. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 387 837 Bewegung und Spiel für die Kleinen Psychomotorik für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren Kleine Kinder brauchen genügend Zeit und Raum für lustvolle Bewegung und selbsttätiges Handeln. Auf dieser Basis entwickeln sie eine große Spiel- und Entdeckerfreude. Erwachsene schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Kinder die Welt begreifen und erfassen können. Die psychomotorische Praxis mit Rollbrettern, Schwungtüchern oder den unterschiedlichen Alltagsmaterialien wie Zeitungen, Pappdeckeln oder Teppichfliesen hält tolle Spielanlässe bereit, die auch den Kleinsten viel Bewegungs- und Spielfreude eröffnen. Referenten Die Psychomotorik geht von der Einheit seelischer und körperlicher Vorgänge in der Bewegung aus. Als bewegungspädagogisches Konzept findet die Psychomotorik in immer stärkerem Maße Eingang in die Bemühungen einer umfassenden Entwicklungsförderung und Entwicklungsbegleitung von Kindern. Hans-Jürgen Beins Lehrteam der Rheinischen Akademie im Förderverein Psychomotorik Bewegung und Spiel mit allen Sinnen sind die Grundlage psychomotorischen Handelns. Vielfalt von Anfang an eröffnet Chancen für den Einzelnen und bereichert Krippe und Kita. Ort Das Seminar erlaubt eine in der Praxis erfahrbare „Tuchfühlung“ mit folgenden Themenschwerpunkten, die mit Kindern von 1-6 Jahren ideal umsetzbar sind: – Einführung in die Psychomotorik; – Wahrnehmung und Wahrnehmungsförderung; – Vielfalt von Anfang an – Psychomotorik und Inklusion – Umgang mit psychomotorischen Übungsgeräten; – Psychomotorik an jedem Ort – Bewegungsraum Kita; Material Bitte bequeme, sportliche Kleidung mitbringen. Seminarhaus „Tante Astrid“ Aachener Str. 48 50674 Köln Termine Mo., 26. September Di., 27. September Mi., 28. September Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr – Bewegen und Spielen mit Alltagsmaterialien sowie – kindgemäße Entspannung. Kosten € 150,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 388 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 838 Kompetente Unterstützung der kindlichen Entwicklung im Alter von 1 bis 6 Jahren Möglichkeiten und Grenzen Die kindliche Entwicklung ist sehr vielfältig. Das Kind entwickelt durch individuelle, familiäre, entwicklungsbedingte und umweltbezogene Erfahrungen und Botschaften seine eigene Persönlichkeit. Damit bringt es sich in den Kindergartenalltag mit ein und gestaltet diesen mit. In der heutigen Zeit ist die Kompetenz jeder Fach- und Ergänzungskraft besonders in dem Bereich der Entwicklungspsychologie sehr gefragt. Der Gruppenalltag, Beobachtungen und deren Ergebnisse, individuelle Förderungskonzepte, Zielvereinbarungen in der Arbeit und mit den Eltern, Bildungsdokumentationen und Einrichtungskonzepte basieren auf den entwicklungspsychologischen Wissen und den daraus gezogenen Erkenntnissen der Fach bzw. Ergänzungskräften. Im Alltag treten immer wieder Unsicherheiten beim Erkennen und dementsprechenden Handeln in den einzelnen Entwicklungsphasen des Kindes auf. Die Schwerpunkte des Seminars sind: –Vermittlung von entwicklungspsychologische Grundkenntnissen im Alter von 1 bis 6 Jahren; – Erarbeiten von Möglichkeiten zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung; – Grenzen erkennen können und dementsprechend handeln sowie – die eigene Persönlichkeit / Haltung und ihre Bedeutung in diesem Prozess bewusst wahrnehmen. In diesem Seminar werden durch praktische Bausteine wie Gespräche, Reflexionen, Übungen und Rollenspiele in Großund Kleingruppen Möglichkeiten zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung aufgezeigt und durch theoretisches Hintergrundwissen fundiert. Referentin Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Ort Kardinal-Schulte-Haus Overather Str. 51-53 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg) Termine Mo., 26. September Di., 27. September Mi., 28. September Do., 29. September Fr., 30. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 225,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 389 839 Lebensort auf Zeit Kinder von zwei bis sechs Jahren in der Kita Die Altersspanne von zwei bis sechs Jahren erfordert ein verändertes Arbeiten in den Kitas, da sich die Entwicklungsthemen und Bedürfnisse der Zweijährigen deutlich von denen der älteren Kinder unterscheiden. Für die pädagogischen Fachkräfte stellt sich die Frage, wie sie allen Kindern gerecht werden können – den „Kleinen“ und den „Großen“. Wir werden uns damit beschäftigen, welchen Lebensort Kinder von zwei bis sechs Jahren benötigen, um eigenaktiv und entwicklungsgemäß ihre Potenziale entfalten zu können. – Welche Bedürfnisse haben die Kinder und wie kann auf sie eingegangen werden? Material Bitte Zeichnung der Kitas mitbringen. Referentin Iris Rothfeld Sozialarbeiterin, MontessoriPädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Maria Himmelfahrt Pfarrer-Tholen-Str. 20 53797 Lohmar (Neuhonrath) Termine – Welchen Spiel-Raum brauchen die Kinder für ihre Entwicklung und Bildung? – Wie ist Bildung bei Kindern von zwei bis sechs Jahren zu verstehen und wie kann eine Bildungsdokumentation gestaltet werden? – Wie können die Abläufe am Tag, in der Woche und im Jahresverlauf strukturiert werden, um möglichst allen Kindern gerecht zu werden? – Wie können die konkreten Räumlichkeiten der Einrichtung für die Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern zwischen zwei und sechs gestaltet und genutzt werden? – Welche Bedeutung hat die „vorbereitete Umgebung“ (Montessori) mit ihrem Materialangebot für Kinder von zwei bis sechs Jahren? Mo., 26. September Di., 27. September Mi., 28. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 390 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 840 Haus der kleinen Forscher – Forschen zu Strom und Energie Als Lernbegleitung Bildungspartner einbinden Energie begegnet uns in vielen Formen, z.B. als Licht, Wärme und Bewegung. Das Besondere an ihr ist ihre Wandelbarkeit – vor allem elektrische Energie können wir so prima für uns nutzbar machen. Unser heutiger Alltag ist daher geprägt von elektrischen Geräten, von denen viele auch von Kindern selbständig genutzt werden. Woran erkennt man, ob etwas mit Strom betrieben wird? Was macht eigentlich ein Schalter? Was leitet Strom und was nicht? Wie viel Energie steckt in unserem Körper, in der Sonne oder im Wind? Der Themenworkshop „Forschen zu Strom und Energie“ bietet Ihnen exemplarische Vorschläge, wie Sie gemeinsam mit den Kindern im Kita-Alter verschiedene Phänomene rund um Strom und Energie entdecken und erforschen können. Sie entdecken die Energie in Sonne, Wärme, Wind und Muskelkraft und machen Grunderfahrungen zu einfachen Stromkreisen. Im Vordergrund steht ein gemeinsames Bildungsverständnis in Kita, Schule und OGS. Es werden konkrete Ideen gesammelt, wie Familien als Bildungspartner in die Arbeit an den verschiedenen Lernorten einbezogen werden können. Referentin Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Ort Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Di., 27. September Mi., 28. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 391 841 Flüchtlingskinder in der Kita Infotag zur Bedeutung für die pädagogische Praxis Flucht ist ein hoch aktuelles Thema. Nach Deutschland kommen immer mehr Flüchtlinge, unter denen auch viele Kinder sind. Dadurch werden mehr und mehr Kitas mit dem Thema der Betreuung von Flüchtlingskindern konfrontiert. Flüchtlingskinder, die eine Kita besuchen, bringen Themen und Probleme mit, die andere Kinder ihres Alters nicht haben. Doch welche Probleme sind das und was bedeutet das für eine Kita? Im Fokus der Fortbildung stehen nicht nur Flüchtlingskinder, die eine Kita in Deutschland besuchen, sondern auch ihre Eltern. Material Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentin Nora Speidel Kindheitspädagogin (B.A.) Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Termin Kinder und Eltern müssen sich mit einer anderen Kultur, anderen Werten, Normen und Gesetzen, einer anderen Sprache und Themen wie dem Transitionsprozess der Flucht oder Traumata auseinander setzen. Dies hat Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit in den Kitas. Wie können die pädagogischen Fachkräfte Flüchtlingskinder und ihre Eltern darin unterstützen? Welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit wichtig? Wie können wir den Flüchtlingsfamilien helfen, in der Kita anzukommen? Und was brauchen die Kinder im Kita-Alltag? Neben einem kurzen Einblick in theoretische Hintergründe und Literaturvorschläge stehen Tipps und Diskussionen zu den Auswirkungen auf die pädagogische Praxis im Vordergrund (Eingewöhnung, Spracherwerb, pädagogische Angebote, Tagesstruktur usw.). Zudem bleibt Raum für Praxisaustausch, um mit- und voneinander zu lernen. Do., 29. September Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 392 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 843 Mediation und lösungsorientiertes Handeln als Methoden der Partizipation mit Kindern und Erwachsenen Partizipation ist keine Methode sondern eine innere Haltung Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Modul einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (710, 750, 892). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Partizipation – Teilhabe und Demokratie in der Kita“. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. In der Kita treffen täglich viele unterschiedliche Menschen aufeinander. Es gibt unterschiedlichste Interessen, Meinungen, Ideen, Vorstellungen, Werte und Bedürfnisse, wie mit bestimmten Situationen und Anforderungen „am besten“ umgegangen werden sollte. Unterschiedliche / verschiedene Interessen prallen manchmal ungebremst und auch unerwartet aufeinander – unter den Kindern, im Team, mit den Eltern. In Konfliktsituationen zeigt sich unsere Haltung schnell und spontan. In dieser Fortbildung widmen wir uns dem lösungsorientierten Konfliktmanagement. Die Inhalte dieser Fortbildung sind: – Was bewirke ich als Person bei meinem Gegenüber? – Methoden des konstruktiven Konfliktmanagements; – lösungsorientierte Gesprächsführung sowie – Methoden der Mediation. Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 4. Oktober Mi., 5. Oktober Do., 6. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 393 844 Haus der kleinen Forscher – Einführungsschulung Neugier und Begeisterung sind wesentliche Schlüssel für einen positiven Zugang zu Naturwissenschaften und Technik. Wichtiges Ziel der Workshops ist es deshalb, gemeinsam mit viel Spaß und durch praktisches Experimentieren die Neugier und Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Themen in der Kita zu entdecken. Zahlreiche Anregungen und Materialien zum Bildungsbereich „Naturwissenschaft und Technik“ sollen Ihnen helfen, Kindern in der Kita Zugänge zu schaffen sie herauszufordern, sich als „Entdecker und Forscher“ zu betätigen. Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Di., 4. Oktober Mi., 5. Oktober Di., 8. November Einführungs- und Vertiefungsworkshop enthalten zusammen folgende Themen: – die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“: Mission, Ziele und kostenlose Materialien für die Kita; – gemeinsames Erarbeiten einer pädagogischen Herangehensweise und methodische Tipps für naturwissenschaftlich-technische Bildungsinhalte; – praktisches Experimentieren zu den Themenreihen „Wasser“, „Luft“ und „Sprudelgase“; – Austausch mit Kolleginnen zur Integration des Bildungsbereichs Naturwissenschaft und Technik in den KitaAlltag; – Begleiten der Kinder beim Forschen und Entdecken durch geschickte Fragen und Impulse sowie – die konkreten Schritte zur Auszeichnung zum „Haus der kleinen Forscher“. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 15,00 Euro erhoben. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 394 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 845 Alltagsintegrierte Sprachbildung – Was folgt auf Beobachtung und Dokumentation? Sprachliche Bildungsangebote sichten und optimieren mit dem Einschätzbogen LiSKiT Kooperationsveranstaltung mit dem Fortbildungsinstitut Ilome und der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Eine Rückbesinnung auf die Stärken der Erziehenden bei der alltagsintegrierten Sprachbildung der Kinder setzt ein: von dem sprachlichen Begleiten von Handlungen und dem Angebot neuer Begriffe bis hin zu dem Anstoßen von Denkprozessen. Die Fortbildung dient dem Sichten der schon vorhandenen sprachfördernden Angebote, dem Reflektieren der Qualität des sprachlichen „Inputs“ in den Alltagssituationen und dem Austausch von Literacy-Förderideen – mit Hilfe des Selbsteinschätzungsverfahrens LiSKit (Literacy und Sprache in KindertageseinReferenten richtungen. Schwerpunkt: Kinder von 3 – 6 Jahren). LiSKit kann flexibel eingesetzt werden: – von der Leitung und / oder dem Team – zur Reflexions- und Weiterentwicklungsfähigkeit; – von der einzelnen Fachkraft sowie – komplett oder themenweise. Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Je nach eigenem Ermessen ergeben sich Anstöße zur: – Reflexion der Sprach- und literacy-relevanten Handlungspraktiken – eine Aufgabe der Fachkräfte; – Optimierung sprachlicher Bildung in der Einrichtung – eine Teamaufgabe. Ein zur Sprachbildung sehr geeignetes Projekt stellt ein Museumsbesuch mit altersgerechter Führung dar. Dieser differenzierte Bildungsraum bietet Vorschulkindern die Auseinandersetzung mit Kulturschätzen und Kunstwerken früherer Zeiten und anderer Kulturen, die sie mit Freude und Staunen entdecken. Die Wahl des Seminarorts und die Zusammenarbeit mit den Museumspädagogen ermöglicht den Teilnehmenden, das Museum als Lernort kennen zu lernen, eine Führung durch die aktuelle Ausstellung und einen für Kinder entwickelten Workshop zu erleben. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Ort Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Museumspädagogen / Kunstvermittler der Bundeskunsthalle Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Museumsmeile Bonn Friedrich-Ebert-Allee 4 53113 Bonn Termine Mi., 5. Oktober Do., 6. Oktober Fr., 7. Oktober Zeit 10:00 – 16:30 Uhr Kosten € 100,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 395 846 Brummbär oder Nachtigall Singen kann jeder – von 0-6 Jahren und weiter In meinen Seminaren höre ich oft Sätze wie: – meine Kollegin singt viel besser als ich; – ich finde meine Stimme schrecklich; – die anderen sagen: du brummst sowie – ich kann einfach keinen Ton halten. Dagegen weiß ich aus Erfahrung (und die Teilnehmenden wissen es nachher auch): wer sprechen kann, kann auch singen. Diese Fortbildung richtet sich an alle, die gerne singen, die ihr Singen verbessern wollen und die sich bisher nicht trauten oder glaubten, es nicht zu können – also an Brummbären oder Nachtigallen gleichermaßen. Material Bitte bequeme, unempfindliche Kleidung, dicke Socken, eine Decke oder eine Matte mitbringen. Referent Im Mittelpunkt des Seminars steht das gemeinsame Singen. Mit einfachen Mitteln und ein paar Tricks kommen wir schnell zu erstaunlichen Ergebnissen. Dies wird umrahmt von Körperübungen zur Entspannung und Bewusstwerdung. Wir beschäftigen uns damit, wie wir das Gelernte an die Kinder weitergeben und besonders auch, was mit den ganz Kleinen möglich ist. Henry Prediger Musikpädagoge, Chorleiter Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Do., 6. Oktober Fr., 7. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 396 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 847 Kinder als künstlerische Forscher Mit Kindern die Welt sinnlich entdecken und künstlerisch erfassen Das selbstständige, häufig naturwissenschaftlich orientierte, Erforschen der Welt ist in der Pädagogik als sinnvoller Ansatz hinlänglich bekannt. Dieses dreitägige Kursangebot begreift sich als künstlerische Erweiterung dieses Ansatzes, in Anlehnung an die Reggio-Pädagogik. Ebenso wie auf rationaler Ebene lässt sich die Welt sinnlich ergründen und vielgestaltig künstlerisch begreifen. Bewusst auf die fünf Sinne konzentriert, geht es jedoch nicht darum, sich beispielsweise physikalische Regelmäßigkeiten zu erschließen, sondern die Welt in ihrem sinnlichen Angebot zu erfassen und sich mit ihr im Prozess auseinander zu setzen. Somit lassen sich unterschiedliche Themenbereiche mit Kindern behandeln, wie künstlerische „Reisen“ in andere Zeiten oder andere Länder und deren Kulturen, das Erspüren der eigenen Wahrnehmungswelt und der von anderen Menschen oder auch das Erlernen bewusster Visualisierung und das Kommunizieren von Wünschen. Material Wir werden Ansätze entwickeln, wie solche Entdeckungen mit Kindern von Ihnen gestaltet werden können. Wichtig hierbei ist es, dass der gemeinsame Prozess des Erfahrens, kontemplativen Wahrnehmens und Kommunizierens hierbei im Vordergrund steht und weniger die Vorstellung eines „richtigen“ Ergebnisses, welche das Gefühl von Leistungsdruck auslösen kann. Marthe Krüger Diplom-Designerin, DiplomBildende Künstlerin Vielmehr soll die Erfahrung gemacht werden, dass jeder individuelle Zugang seine Berechtigung hat. Das benötigte Material wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die Kosten in Höhe von 15,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Referentin Ort Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96 51149 Köln Termine Mo., 10. Oktober Di., 11. Oktober Mi., 12. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 397 848 Hinweis Das Seminar entspricht den Inhalten des DJI-Konzeptes „Frühe Chancen – Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“. Material Es besteht die Möglichkeit, Videoclips aus dem eigenen Kitaalltag (angeleitete Situation: z. B. Regelspiel; freie Situation: z.B. in der Bauecke, Puppenecke, Sandkasten; Gruppensituation: z.B. Stuhlkreis usw.) unter dem Motto „der andere Blick auf den Kitaalltag“ in die Fortbildung zu integrieren. Aufnahme bitte auf USB Stick, DVD, Kamera oder Laptop. Bei Rückfragen können Sie Heike Bösche kontaktieren unter: [email protected] Referentinnen Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort Jugendherberge Bonn Haager Weg 42 53127 Bonn Termine Di., 11. Oktober Mi., 12. Oktober Do., 13. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 165,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 398 U3 – Die Kleinsten mit Sprache auf einen guten Weg bringen Entwicklungsunterstützende Betreuung und Interaktion Schon im Alter ab dem 4. Monat werden zunehmend mehr Babys und Kleinkinder in Kitas betreut. Für die Kinder sind Erziehende neben den Eltern ganz wichtige Interaktions- und Dialogpartner. Sie sind Vorbild und Sprachmodell zugleich. Wie kann man mit kleinen Kindern entwicklungsgerecht und entwicklungsunterstützend kommunizieren, obwohl sie noch in den ersten Phasen des Spracherwerbs sind? Welche Haltung unterstützt die Kleinsten, eine gelingende Bindung zu ihren Erziehenden aufzubauen und ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln? Das Seminar vermittelt anhand von Beispielen und alltagsnahen Videoclips: – die Phasen des Spracherwerbs anhand von Filmsequenzen, besonders auch die rezeptive Entwicklung in den ersten 24 Monaten; – die Bedeutung unseres intuitiven „Wissens und Könnens“ über die Kommunikation mit den Kleinen; – wie Kinder von Anfang an aktiv die Interaktion mit Erwachsenen, den anderen Kindern und ihren eigenen Lernprozess beim Spracherwerb mitgestalten; – wie schon kleine Kinder lernen, sozial aufmerksam zu werden; – die Charakteristika gelungenen Bindungsverhaltens; – welche Interaktionsmöglichkeiten im Alltag – seitens der Bezugspersonen –bindungs- und entwicklungsunterstützend wirken; – dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechend, angemessene und entwicklungsunterstützende Anregungen im Kita-Alltag zu geben sowie – vielfältige Ideen zur Sprachbildung mit Bilderbüchern, Ritualen, Reimen und Fingerspielen in Alltagssituationen. Diese Fortbildung beschäftigt sich auch mit der Gestaltung konstruktiver Elterngespräche, besonders zum Thema „Eltern als Erziehungspartner: Entwicklungsunterstützendes Verhalten vermitteln.“ Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 849 Resiliente Kinder – gesunde Kinder Förderung von Resilienzfaktoren Kinder können trotz Risikofaktoren für ihre Entwicklung grundlegende Fähigkeiten für ein gelingendes Leben erwerben. Die ressourcenorientierte Unterstützung von Schutzfaktoren spielt eine Rolle. Große Bedeutung hat eine sichere Bindung zu den Bezugspersonen. Deren Resilienzfähigkeit hat Modellcharakter für das Vertrauen der Kinder in die eigene Selbstwirksamkeit. Die Förderung von Resilienzfaktoren im Alltag der Kita steht im Zentrum. Stärkenorientierte Ansätze und präventive Angebote werden vorgestellt. Dabei spielen Fähigkeiten zur Problemlösung eine große Rolle. Wie Eltern in die Stärkung der Kinder einbezogen können, wird diskutiert. Wir werden an diesen Tagen gemeinsam einige wertvolle Übungen für unsere eigene Resilienz durchführen. Referentin Marion Oberheiden Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemische Familientherapeutin, Systemische Kinder- und Jugendtherapeutin, Bildungsreferentin, Erzieherin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Di., 11. Oktober Mi., 12. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 399 850 Experimente für kleine Forscher Mathe und Physik in der Kita Kinder besitzen eine angeborene, natürliche Neugier sowie jede Menge Wissensdurst, Forschergeist und Entdeckerfreude. Überall entdecken die Kinder interessante Dinge und stellen viele spannende Fragen zu Natur- und Umweltthemen. Durch einfache naturwissenschaftliche Experimente und kleine Forschungsaktionen kann man Kindern in Kitas mathematisches und physikalisches Wissen spielerisch und anschaulich vermitteln. Durch das eigene Ausprobieren, Forschen und Hinterfragen wird Wissen „begreifbar“ und für die Kinder leicht erschließbar. Im Rahmen der Fortbildung werden Natur- und Umweltexperimente für Kinder vorgestellt, gemeinsam ausprobiert und besprochen. Die kindgerechte Erklärung und Veranschaulichung von Naturphänomenen in der Praxis der Kitas steht dabei im Vordergrund. Referent Sebastian Vornweg Bildungsreferent Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstraße 18 50676 Köln Termine Di., 11. Oktober Mi., 12. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 400 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 851 Altersmischung in der Kita Kinder von zwei Jahren bis zum Schuleintritt gemeinsam betreuen „Wie allen gerecht werden?“ Eine Frage die viele pädagogische Fachkräfte begleitet, seitdem sich die Alterspanne mit der Aufnahme der Kinder unter drei verändert hat. Wie kann es gelingen, dass Krippen- und Kindergartenkinder gemeinsam lernen und vielfältige Erfahrungen sammeln können? Wie kann der Tagesablauf, Angebote und Aktivitäten an die Altersgruppen angepasst werden? Ausgangspunkt hierfür ist, dass pädagogische Fachkräfte die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsschritte der Kinder kennen, aber auch die Rahmenbedingungen und ihren pädagogischen Auftrag im Blick behalten. Ebenso bedeutsam ist die Auseinandersetzung mit den Vorteilen der Altersmischung, um sie gezielt zu nutzen. Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, diesen Fragen nachzugehen und gemeinsam ihre Handlungskonzepte zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Die Inhalte werden sein: Referentin – Meilenstein in der Entwicklung von 2 bis 6 Jahren und Bedeutung für den pädagogischen Alltag; Martina Vogelsberg Erzieherin, Sozialarbeiterin, Fachschullehrerin – Bedeutung von Altersmischung; Ort – differenzierte Raumgestaltung und Materialangebot, alters- und entwicklungsspezifische Angebote sowie Orthodoxes Gemeindezentrum Hl. Nikolaus v. Myra Werstener Feld 65 42591 Düsseldorf (Wersten) – Auftrag, Rahmenbedingungen und Rolle im Blick. Termine Mo., 24. Oktober Di., 25. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 401 852 Mit Kindern zur Ruhe kommen Entspannung in der Kita Wenn der Alltag hektisch und laut wird, tut es gut, zwischendurch einmal innezuhalten und durch zu schnaufen. Danach kann es entspannt und gestärkt weitergehen. Auch für Kinder kann der Tagesablauf zum Stress werden und deshalb brauchen sie Möglichkeiten, Zeit und Orte der Ruhe, in denen sie auftanken und ausruhen können. Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie diese Voraussetzungen im Kita-Alltag geschaffen werden können. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ruheinseln in den Tag eingebaut werden können von denen Groß und Klein profitieren. Die Themen werden sein: – Stress bei Kindern; – Entspannungsmöglichkeiten für Kinder; – Austausch und Information zur praktischen Umsetzung sowie Material Bitte eine Decke und bequeme Kleidung mitbringen. – kleine praktische Übungen. Referentin Rita Viertel Erzieherin, Gesundheitspädagogin, Ernährungsberaterin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Mo., 24. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 402 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 854 Gelingende Erziehungspartnerschaft in der Kita Schwierigen Eltern mit mehr Leichtigkeit begegnen Die Erziehungspartnerschaft mit Eltern und Erziehungsberechtigten ist von großer Bedeutung in der täglichen Arbeit mit Kindern. Immer wieder gerät man als Fachkraft an seine persönlichen Grenzen. Wie kann ich da professionell handeln? Wie vertrete ich die Einrichtung angemessen? Welche konstruktiven Konfliktbearbeitungschancen bieten sich? Wie beziehe ich die Lebenssituation der Eltern mit ein? Welche persönlichen Ressourcen kann ich nutzen? Neben systemisch fundierten, theoretischen Grundlagen werden lösungsorientierte, praktische Übungen im Seminar eingesetzt. Tipps und Tricks für den Umgang mit Eltern vor einem interkulturellen, multiperspektivischen, ressourcenorientierten Kontext helfen, die Möglichkeiten einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Eltern zu erweitern. Spezielle Literatur, Medien und Materialien werden im Seminar zum Einsatz kommen bzw. vorgestellt. Bisherige Wege mit „schwierigen Eltern“ sollen überprüft, Korrekturvorschläge erarbeitet und künftige Ideen ausprobiert werden. Konfliktgespräche werden gezielt trainiert. Referentin Silke Reisinger Diplom-Sozialpädagogin Ort CVJM Lüttringhausen e.V. Gertenbachstr. 38 42899 Remscheid Termine Mo., 24. Oktober Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 403 855 Unter Dreijährige: Spielend unterstützen Marte Meo – Entwicklungsbegleitung im Kita-Alltag Die Marte Meo Methode (entwickelt von der Niederländerin Maria Aarts) ist Entwicklungsunterstützung von Anfang an. In alltagsnahen Videoclips werden Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes als Entwicklungsinitiativen, die Möglichkeiten zur Entwicklung bieten, genauso sichtbar gemacht wie die kindlichen nonverbalen Kommunikationsstrukturen und Bedürfnisse. Material Es besteht die Möglichkeit zur Fallsupervision nach Marte Meo. Sie können hierzu KitaAlltagsclips mitbringen (auf USB Stick, DVD, Kamera oder Laptop möglich). Referentin Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Di. 25. Oktober Di., 29. November Zeit Gerade bei Kindern unter drei Jahren, die sich noch nicht sicher selbst präsentieren können und deren Kommunikationsstrukturen erst „auf dem Weg“ sind, ist die Marte Meo Entwicklungsdiagnose von großer Aussagekraft. Sie hilft, die Welt des Kindes besser kennenzulernen und besser zu verstehen, um dann gezielt zu fördern ohne zu überfordern. „Fang da an, wo sie sind und arbeite mit dem, was sie haben.“ (Lao Tse) Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit kleinen Kindern in guten Kontakt zu kommen und so eine sichere und vertrauensvolle Bindung aufzubauen. So besteht die Möglichkeit, schon kleine Kinder z.B. in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstbewusstsein und Selbstwert genauso zu stärken wie in der Entwicklung von Spielfähigkeiten und sozialen Kompetenzen. Auch die Unterstützung Sprachentwicklung ist ein wichtiger Baustein der Marte Meo Methode. Ein spezielles Thema in der Kita mit Kindern unter drei Jahren ist auch der Kontakt zu deren Eltern. Hier bietet Marte Meo Möglichkeiten der konstruktiven Zusammenarbeit und gibt Tipps zur Gesprächsführung. Es entstehen Materialkosten in Höhe von 5,00 Euro, die vor Ort gezahlt werden. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 404 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 856 Von Anfang an mit Bilderbüchern aufwachsen Bilderbücher gehören immer dazu „Wir brauchen dringend neue Bilderbücher… Unsere Kinder können nicht mehr mit Bilderbüchern umgehen… Für die Kleinen haben wir kaum etwas…“ Solche und ähnliche Aussagen zum Thema Bilderbuch sind nicht neu, aber immer wieder aktuell. Tauchen wir ein in die Welt der Bücher: – Was charakterisiert ein gutes Buch für Kinder? – Wie soll ich aus der Fülle jährlicher Neuerscheinungen auswählen? – Was brauchen Kinder, was kann ihren lustvollen Umgang mit diesem Medium stärken? – Welche Chancen bieten Bilderbücher für die Sprachförderung? – Wie kann ich in der Einrichtung eine lesefreundliche Umgebung gestalten? – Was brauchen die Kleinen? Diese und viele andere Fragen rund um Bilder-, Sach- und Vorlesebücher haben in diesem Seminar Platz. Wir wollen vor allem Wesensmerkmale der Bücher erkennen, sie kritisch sichten, inhaltliche und methodische Aspekte bearbeiten und dabei eine Fülle neuerer Kinderbücher kennen lernen. Ergänzend werden auch Beispiele aus dem religiösen Bereich vorgestellt. Material Bitte bringen Sie ein Lieblingsbilderbuch, ein Märchenbuch, ein Vorlesebuch, ein Buch für Kinder unter drei Jahren mit. Referentin Maria Steinfort Diplom-Sozialpädagogin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 18 50676 Köln Termine Di., 25. Oktober Mi., 26. Oktober Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 405 857 Raumgestaltung in U3-Gruppen (Gruppentyp I und II) Ideensammlung aus der pädagogischen und therapeutischen Arbeit Sie arbeiten in einer U3-Gruppe und suchen nach praktischen Ideen, wie Sie den Raum so gestalten können, dass er dem Bedarf der Kinder dieser Alters- und Entwicklungsstufe entspricht. Material Bitte bringen Sie bequeme Kleidung sowie Fotos Ihres Arbeitsplatzes auf einem USB-Stick mit. Referentinnen Jessica Lipinski Motopädin, Erzieherin Silke Jiskra Physiotherapeutin, BobathTherapeutin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53113 Bonn Termine Do., 27. Oktober Fr., 28. Oktober Fr., 18. November Zeit Denn im übertragenen Sinn bedeutet der „Raum“ vieles: er ist Lebensraum, Freiraum und Spielraum. Er muss aber zugleich Sicherheit, Geborgenheit, Schutz sowie Herausforderung bieten, Neugierde wecken und zum Experimentieren einladen. Wie Sie dies in der Gestaltung berücksichtigen können, erfahren und lernen Sie in dieser Fortbildung. Die Inhalte der Fortbildung sind: – Wie kann ein Raum gestaltet sein, um den Entwicklungsthemen und Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden? – Wo und wie werden vorhandene Materialien angeboten? – Welche Aspekte scheinen sinnvoll bei der Raumgestaltung, z.B. verschiedene Ebenen, Sitzmöglichkeiten, Aspekte der Unfallprophylaxe. – Wie variabel sind Möblierung, Material und Raumaufteilung einsetzbar, um Bewegungs-, Ruhe-, Spielräume und Rückzugsmöglichkeiten für Kinder zu schaffen? Ihre Wünsche und Fragestellungen werden zu Beginn ermittelt. Über Kleingruppen- und Plenumsarbeit, Brainstorming, Selbsterfahrung und anhand von Fotobeispielen werden die Inhalte theoretisch und praktisch erarbeitet. Sie erhalten neue Ideen und Anregungen für Ihren beruflichen Alltag. Sie können ein Skript und eine Literaturliste (nach Erstattung der Kopierkosten) erhalten. 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 406 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 858 Hellwach und entspannt Eutonie-Übungen für Kinder Eutonie-Übungen sind eine besondere, ruhige Form von Körperübungen, die Kindern und Erwachsenen durch einfache, leicht nachvollziehbare Anleitungen helfen, mit sich selbst in Kontakt zu kommen und eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper zu entwickeln. Die Übungen fördern das Konzentrationsvermögen bei gleichzeitiger Entspannung und bauen sowohl Überspannung ab als auch Unterspannung auf. Im regelmäßigen Üben gelangt der Mensch so zunehmend wieder zu einer natürlichen, selbstregulierten, in jeder Situation angemessenen Spannung, eben Eutonie. Eutonie kann so eine Hilfe bei den verschiedensten Konzentrationsstörungen (Lese-Rechtschreibe-Schwäche, MCD, AD(H)S und Sprachproblemen) sein, da sie die Aufmerksamkeit, die Eigenwahrnehmung und den sprachlichen Ausdruck in spielerischer Weise fördert. Im Austausch nach den Übungen wird die eigene Individualität deutlich und hilft gleichzeitig zu Toleranz gegenüber anderen Erfahrungen. Für Kinder werden die Eutonie-Übungen in Geschichten mit Identifikationsfiguren wie z.B. „Pu der Bär“ oder „Der kleine dicke Ritter“ eingebettet. Ausführliche Übungen für Erwachsene lassen sie selbst zur Ruhe kommen und bilden gleichzeitig die Grundlage, um zu verstehen, worauf es bei den Eutoniegeschichten für Kinder ankommt. In der Reflexion werden die theoretischen Grundlagen und die wichtigsten Grundprinzipien der Eutonie vermittelt, um zu verstehen, worin die Wirkung dieser Übungen besteht. Der dritte Termin dient der Vertiefung und bietet die Möglichkeit, eigenes Anleiten im geschützten Rahmen zu erproben. Material Bitte bringen Sie eine ausreichend große Decke, evtl. ein kleines Kissen für den Kopf und warme und bequeme Kleidung und dicke Socken mit. Referentin Gerda Maschwitz Diplom-Pädagogin, Heilpraktikerin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Do, 27. Oktober Fr., 28. Oktober Mo., 21. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 407 859 Nein, Nein, Nein – Wutanfälle bei U3Kindern Mit der Entdeckung des Ichs im „sogenannten Trotzalter“ stellt das Kleinkind immer mehr fest, dass es eine eigene Person mit eigenen Gefühlen und natürlich auch mit einem eigenen Willen ist. In dieser Phase ist das Interesse des Kindes, seinen Willen gegenüber seiner Umwelt „durchzusetzen“, riesengroß. Diese Willensbildung wiederum kann dazu führen, dass es zwischen den Kleinen und den Erwachsenen zu „Interessenkollisionen“ kommen kann. Referentin Irmgard Boos-Hammes Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstraße 14 50670 Köln Wir beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: – Trotz – wenn die Wut außer Kontrolle gerät! Wie begegne ich einem wütenden Kind? – Eigensinn – wenn der eigene Wille des Kindes zu Konflikten führt! Welche Grenzen sind notwendig? – Typische Anlässe für Wutanfälle – wie kann ich „.Machtkämpfe“ mit den Kleinen vermeiden? – Im normalen Gruppengeschehen kann ein Kind nicht ständig seinem Willen nachgehen. Wie kann ich Wutanfällen vorbeugen? – Meine Rolle als Bezugsperson – wie helfe ich dem Kind aus der Wut? – Umgang mit Wut im Kita-Alltag – eigene Erfahrungen und Praxisbeispiele. Termine Do., 27. Oktober Do., 3. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 50,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 408 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 860 Kollegiale Fallarbeit Probleme im Rahmen von Teamgesprächen zielorientiert und effektiv klären lernen Kollegiale Fallarbeit ist eine Form kollegialer Beratung (Intervision). Das Team sucht gemeinsam nach der Lösung eines Problems, dass Mitarbeitende beschäftigt. Dabei kann es sich um Probleme handeln, die in der Vergangenheit liegen (z.B. ein Elterngespräch ist schief gelaufen), die aktuell virulent sind (z.B. ein Kind zeigt ein Verhalten, das ich nicht verstehe) oder in der Zukunft liegen (z.B. Essenssituation soll neu organisiert werden). In dieser Veranstaltung lernen Sie ein Modell kennen, mit dem Sie diese und andere Probleme aus ihrem beruflichen Alltag effektiv bearbeiten können. Zunächst wird das Modell kurz theoretisch vorgestellt, dann üben wir praktisch an Hand der Fälle, die Sie aus Ihrem Alltag mitbringen. Ziel ist es, dass Sie die Sicherheit erwerben, Ihr Team in der kollegialen Fallarbeit anzuleiten. Ein Nebeneffekt sind die Lösungsstrategien für die mitgebrachten Probleme, die in der Gruppe entwickelt werden. Referentin Dorothee Kroll Diplom-Pädagogin, Supervisorin (PH Heidelberg) Ort FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstr. 14 50670 Köln Termine Fr., 28. Oktober Fr., 4. November Fr., 11. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 409 862 Drama, Trauma, Träume – vom (Über-) Leben mit traumatischen Belastungen Traumasensibler Umgang in Kitas In dem Seminar geht es um die intensive Auseinandersetzung mit Traumata unter dem besonderen Blickwinkel auf dem pädagogischen Alltag in Kitas und im Kontakt mit Familien. Es werden Grundbegriffe geklärt, die Entstehung von Psychotraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) beschrieben und therapeutisch-pädagogische Besonderheiten erläutert. Die Bedeutung einer spezifischen Diagnostik. Im Wechsel von theoretischen Inputs, Übungen und Demonstrationen werden die Teilnehmenden befähigt, ressourcenorientiert mit Kindern und ihren Familien traumasensibel umzugehen, um Retraumatisierungen zu vermeiden und die Resillienz zu stärken. Insbesondere werden die Besonderheiten bei Migration, sexueller Gewalt, häuslicher Gewalt sowie Vernachlässigung im Mittelpunkt stehen. Referent Detlef Rüsch Diplom-Sozialpädagoge, Familientherapeut, Kindertraumafachberater, Supervisor Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Systemische und psychotraumatologische Interventionen sowie Imaginationsübungen werden vorgestellt. Die Psychohygiene und Distanzierungstechniken der professionellen Helfer fließen ebenfalls in dem Seminar mit ein. Im Seminar können eigene Fälle aus dem beruflichen Kontext eingebracht werden. Die Bearbeitung persönlicher Traumata ist nicht Gegenstand des Seminars. Termine Mi., 2. November Do., 3. November Fr., 4. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 410 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 863 Partizipation mit Kindern in der Kita Was heißt das eigentlich, die Kinder partizipatorisch in die tägliche Arbeit mit einzubeziehen? Darf ich als Erziehende nun nicht mehr bestimmen, was an pädagogischer Arbeit durchgeführt wird? Viele Erziehende stellen sich diese Fragen und sehen ihre bisherige Arbeit in Teilen in Frage gestellt. Diese Fortbildung möchte die Angst vor dem Thema nehmen und die Chancen und Möglichkeiten von Partizipation in der täglichen Arbeit mit den Kindern aufzeigen. Bereits die Allerkleinsten können bereits Meinungen äußern und den Alltag aktiv mitgestalten. Außerdem schauen wir darauf wo Partizipation bereits im Alltag gelebt wird und erarbeiten Transfermöglichkeiten. Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie Partizipation ihre Arbeit bereichern wird und das tägliche Zusammensein mit den Kindern in einem neuen Blickwinkel erscheinen lässt. Die neu gewonnenen Erfahrungen können anschließend in der Praxis erprobt werden. Am Reflexionstag tauschen wir erste Erfahrungen aus und es besteht die Möglichkeit der Vertiefung und der Beantwortung noch offener Fragen. Referentin Ute Müller Leiterin, Erzieherin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Hackhauser Str. 16 42697 Solingen Termine Mi., 2. November Do., 3. November Mi., 30. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 411 864 Die Beobachtung der Kompetenzen und Interessen von Kindern mit Kompik Die Dokumentation der Bildungsbereiche mit der EDV-Version von Kompik Entwickelt von Wissenschaftlern des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München und der Bertelsmann Stiftung. Erziehende haben die Aufgabe, die Entwicklung der Kinder zu beobachten und zu dokumentieren, um die Stärken und Talente der Kinder in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit zu stellen. Kompik gibt einen systematischen Überblick über Kompetenzen, Interessen, Beziehungen und Wohlbefinden der Kinder. In Verbindung mit Ergebnissen aus freien Beobachtungen kann dies Basis für eine individuelle Begleitung des Kindes, für den Austausch untereinander, für die Vorbereitung von Elterngesprächen und zur Begleitung des Überganges in die Schule sein. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin (dBL), Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort ILoMe – Institut Sprachbildung Weberstr. 128 53113 Bonn Die Beobachtungsbereiche sind: motorische Kompetenzen, emotionale Kompetenzen, Sprache, Wohlbefinden und soziale Beziehungen, gestalterische Kompetenzen und Interessen, soziale Kompetenzen, motivationale Kompetenzen, mathematische Kompetenzen, naturwissenschaftliche Kompetenzen und Interessen, musikalische Kompetenzen und Interessen, gesundheitsbezogene Kompetenzen und Interessen. Die Kompik-Versionen Druck und EDV (sehr arbeitserleichternd) sowie das Handbuch mit Anleitung sind kostenlos herunterzuladen unter www.kompik.de. Termine Do., 3. November Fr., 4. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 70,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 412 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Wenn Kinder auffallen 865 Im Kita-Alltag fallen immer häufiger Kinder durch Unruhe, Aggressivität, Ungeschicklichkeit, Unkonzentration usw. auf. Ein möglicher Grund für Auffälligkeiten können Beeinträchtigungen in der Wahrnehmung sein. Werden diese als solche erkannt, können diese Kinder besser verstanden werden und angemessener begleitet werden. Auch nicht beeinträchtigte Kinder profitieren von dem vermittelten Wissen, weil die Wahrnehmungsentwicklung für alle Kinder in diesem Alter eine grundlegende Rolle in der Persönlichkeits- und Lernentwicklung hat. In dieser Fortbildung werden folgende Inhalte besprochen: Grundlagen: – Wahrnehmungsentwicklung und deren Zusammenhänger; – Störungen der Wahrnehmungsentwicklung und daraus resultierende Auffälligkeiten sowie – Selbsterfahrung der grundlegenden Sinne in der kindlichen Entwicklung, damit das Wissen auch vom Körper verstanden wird. Referentin – Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag der Kita; Monika Sittart Physiotherapeutin, Entspannungspädagogin, Therapeutin für Psychomotrik, Systemische Beraterin – Ideen zur Kurzentspannung im Berufsalltag sowie Ort – Blitzlichter aus der systemischen Arbeit. Frühförderzentrum Bergisch Gladbach Cederwaldstr. 22 51465 Bergisch Gladbach Fördermöglichkeiten: Termine Fr., 4. November Fr., 11.November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 413 866 Beweglich kompetent Ganzheitliche Wege der Gesundheitsförderung Bewegung gibt Sicherheit. Freie und bewusste Bewegungserfahrungen fördern ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstgefühl, schaffen Wege zum erfolgreichen Lernen und bringen Freude! Ein Tag, der bewegt und motiviert: – Bewegung als Tor für Körper-, Material- und Sozialerfahrung; – Bewegungsraum und sinnvolle Grenzen; – Zutrauen und Vertrauen sowie – Dauerbrenner und heiße Tipps für Bewegungseinheiten. Das Seminar wird begleitend zu den Kinderprojekten des Vereins „Werkstatt Lebenshunger e.V.“ angeboten. Es kann aber auch unabhängig davon gebucht werden. Material Bitte bequeme Kleidung und Stoppersocken mitbringen. Referentin Ute Ladewig Diplom-Sozialpädagogin, Kinesiologin Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Termin Mo., 7. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 45,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 414 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 867 Akupressur Energetische Arbeit mit Kindern Akupressur ist eine sanfte Fingerdruckmethode, die Kindern helfen kann, ihr energetisches Gleichgewicht zu finden oder zu erhalten. Krankheitsprozesse können positiv beeinflusst werden. Bewährt hat sich die gezielte Unterstützung mittels Akupressurpunkten aber auch bei sozialen und emotionalen Schwierigkeiten – oder einfach zur Entspannung. Es ist eine im Grunde einfache, situativ anwendbare, flexible Möglichkeit unsere Kinder in ihrer Entwicklung förderlich zu begleiten. Diese Weiterbildung vermittelt neben einigen Grundlagen energetischer Betrachtungsweisen des Menschen auf Grundlage der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) insbesondere zahlreiche praktische Anwendungsmöglichkeiten, welche die Teilnehmenden während des Seminars an sich selbst und gegenseitig erproben können. Das Handout erleichtert als kleines Nachschlagewerk die Übertragbarkeit in den Betreuungs-Alltag. Referent Andreas Heimer Physiotherapeut, Therapeut für Sensorische Integration, BobathTherapeut Ort Diözesan Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mo., 7. November Di., 8. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 415 868 Manegenzauber Mit Kindern die Welt des Zirkus erleben Eine Zirkusvorstellung selbst zu gestalten und erfolgreich aufzuführen ist für Kinder ein faszinierendes, spannendes und tief beeindruckendes Erlebnis. Sie machen oft die Erfahrung, dass sie mit Ausdauer und Engagement ein selbst gestecktes Ziel, welches sie anfangs für nicht erreichbar halten, schließlich doch schaffen können. Dafür erhalten sie die Anerkennung durch die Erziehenden und das Publikum, was sicher entwicklungsbedeutsam ist. Das von vielen Interaktionen geprägte Handeln gibt Anstöße und Gelegenheiten zum sozialen Lernen. Material Bitte bequeme Kleidung / Sportkleidung mitbringen. Referentin / Referent Aline Siefener Diplom-Sozialpädagogin, Erlebnispädagogin Achim Eschert Diplom-Sozialarbeiter Ort Trainingshalle des Kinder- und Jugendzirkus Linoluckynelli Unnauer Weg 96 a 50767 Köln (Lindweiler) Dieses praxisorientierte Seminar soll den Teilnehmenden einen grundlegenden Einblick in die pädagogische Projektarbeit bieten. Ein Schwerpunkt liegt in der Vorstellung und Aneignung von Zirkuselementen und Zirkustechniken wie 3-BallJonglage, Clownerie, Fakir, Akrobatik, Diabolo, Balance, Zaubern etc. Dabei steht die Eigenrealisation und Anwendbarkeit für das „eigene“ Zirkusprojekt für Kinder im Vordergrund. Daneben werden Gesichtspunkte angesprochen, die in der Kinderzirkusarbeit von Bedeutung sind: – die atmosphärische Einkleidung; – die Herstellung von Zirkusrequisiten (Bälle, Zaubertricks) mit wenig Geld sowie – die Rolle der Pädagogik in der Zirkusarbeit. Termine Di., 8. November Mi., 9. November Do., 10. November Zeit 9:00 –16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 416 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 869 Mehr als Malen nach Zahlen Künstlerisches Gestalten im Kita-Alltag Kooperationsveranstaltung mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn Zu Beginn der künstlerischen Fortbildung stärken wir die Wahrnehmung von Kunstwerken oder anderen Ausstellungsstücken im Museum. Das beobachtende Wahrnehmen und die Reflektion des Gesehenen sind Grundvoraussetzung für eine künstlerische Gestaltung und fördern die Aneignung von Welt – hier im Kontext Museum. Aufgrund der Struktur der Bundeskunsthalle erhalten Sie im Lauf der drei Tage Einblick in verschiedene Ausstellungen. Die Bandbreite reicht von kulturhistorischen bis zeitgenössischen Ausstellungen und die Vielfalt eröffnet Ihnen unzählige gestalterische Möglichkeiten, Diskussionen und Experimente. Immer wieder steht die künstlerisch-praktische Arbeit im Mittelpunkt der Fortbildung: Freies Gestalten mit teilweise einfachsten Materialien. Alles kann Material sein und jedes Material ist nutzbar. Es zu erforschen und die Möglichkeiten in einem freien, offenen Prozess auszuloten, ist Teil der künstlerischen Arbeit, dabei lernen Sie auch unterschiedliche künstlerische Techniken kennen. Welche Materialien können wie genutzt werden? Wie setzten wir in der Kita gemeinsame Ideen um? Und wie lasse ich den Kindern bei der Gestaltung viel Freiraum? Dabei wollen wir gemeinsam auch dem Umgang mit dem „Fremden“ und dem Zulassen von vielfältigen „Wahrheiten“ Raum gegeben. Die Frage: „Wie gebe ich Raum für die Entfaltung von kreativen Potentialen?“ wird uns immer wieder begegnen. Besonders wichtig ist der Brückenschlag zu Ihrem Kita-Alltag. Somit stehen im Verlauf der Fortbildung die Vermittlung an Kinder und die künstlerische Arbeit mit Kindern sowie die eigene Erfahrung im praktischen Gestalten im Fokus. Dabei wechseln sich praktische Workshops mit Phasen der Reflektion und Methodenerarbeitung ab. Anmeldungen richten Sie bitte direkt an Sabine Schumacher unter: [email protected] oder Telefon: 0228 9171-243. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Referentin Barbara Doerffler Künstlerin Ort Workshopraum 1 der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4 53113 Bonn Termine Mi., 9. November Do., 10. November Fr., 11. November Zeit 10:15 – 16:00 Uhr Kosten € 40,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 417 870 An die Pinsel – farbig – los! Einführung in die kunsttherapeutische Methode des Begleiteten Ausdrucksmalens Das „Begleitete Ausdrucksmalen“ ist eine Methode, die es Kindern – auf gestaltpädagogischer Grundlage – ermöglicht, auszudrücken, was sie berührt und bewegt. Durch freies schöpferisches Tun vertiefen Kinder ihre Wahrnehmung, sie setzen sich auf kreative Weise mit der Innen- und Außenwelt auseinander und bringen in Bildern zum Ausdruck, wofür ihnen (noch) die Worte fehlen. Im Vordergrund steht hierbei nicht das Ergebnis, das fertige Bild, sondern das Erleben, der Prozess beim Malen. Material Bitte etwas wärmere Kleidung mitbringen sowie an eine „Malschürze“ oder „Malhemd“ denken. Referentin Kathrin Franckenberg Ergotherapeutin, SI-Therapeutin / DVE, Maltherapeutin, Künstlerin, Leiterin des „Malfreude Ateliers“ in Köln Ort Malfreude-Atelier Luxemburger Str. 199 50939 Köln (Sülz) Termine Do., 10. November Fr., 11. November Zwanglos und auf spielerische Art angeregt, können Kinder ihre Mallust und Malfertigkeiten entdecken. Ihre Malentwicklung kann sich dabei ihren individuellen Eigenarten und Rhythmen gemäß vollziehen und einen Entwicklungsprozess in Gang setzen, der die Persönlichkeit stärkt und sie zur Entfaltung bringt. Die Referentin möchte Sie einladen, diesen Prozess kennen zu lernen, indem sie Sie in die Grundlagen des „Begleiteten Ausdruckmalens“, die Besonderheiten der kindlichen Malentwicklung und in die Gestaltung des „Malortes“ einführt. Sie werden viel Gelegenheit haben, selbst zu malen und sich gegenseitig zu begleiten. Vorkenntnisse oder künstlerische Fertigkeiten sind nicht erforderlich, alles, was vorausgesetzt wird, ist Neugierde und Interesse an einer etwas anderen Art, Kinder in ihrer Kreativitätsentfaltung und Persönlichkeitsbildung zu fördern. Es entstehen Materialkosten in Höhe von 10,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden. Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 50,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 418 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 872 Spielentwicklung und Zeug zum Spielen Kinder unter Drei spielen einfach anders Spielen ist für alle Kinder eine der wichtigsten Lebenstätigkeiten. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Kind nicht spielt. Spielen bedeutet für das Kind eine intensive, lustvolle, und gleichzeitig auch ernsthafte Auseinandersetzung mit seiner direkten Umwelt. Der Erwachsene arbeitet, das Kind spielt. (Largo) Die Entwicklung des Spielverhaltens der U3-Kinder im normalen Kita-Alltag zu beobachten, zu erkennen und zu begleiten, gibt uns als Betreuungsperson einen Einblick und auch Verständnis für das kindliche Spiel. Wir werden uns mit dieser Thematik auseinandersetzen und uns mit folgenden Fragen beschäftigen: – Was ist Spiel? Typische Spielformen in den ersten drei Lebensjahren? – Wie spielen Kinder in der frühen Kindheit? – „Zeug“ zum Spielen: welches Spielmaterial bevorzugen die unter Dreijährigen? – Womit beschäftigen sich die Kleinen eigentlich? Was brauchen sie? Material Bitte bringen Sie einen Fotoapparat mit. Referentin – Wie kann ich den zur Verfügung stehenden Gruppenraum mit dem bereits vorhandenen Spielzeug gestalten, so dass dieser genügend Aufforderungscharakter für U3-Kinder hat? Irmgard Boos-Hammes Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin – Meine Rolle als Bezugsperson im Spielraum – die helfende Hand? FamilienForum Agnesviertel Weißenburgstraße 14 50670 Köln – „Schwierige“ Freispielsituationen – Streit und Zank ums Spielzeug? Termin Ort Do., 10. November Do., 17. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 50,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 419 873 Qualitätsmentor Aufbauseminar für Qualitätsexperten Ziel der Schulung ist es, die schon erworbenen Kenntnisse zum Qualitätsmanagement zu vertiefen und an Beispielen aus der Praxis der Kitas umzusetzen. Dabei kommt insbesondere das QM-Konzept QualityPack zum Einsatz. Das Seminar hat somit einen sehr starken WorkshopCharakter, „learning by doing“ wird im Mittelpunkt der Woche stehen. Im Seminarverlauf entwickeln die Teilnehmenden die Befähigung, sowohl die Einführung des QM zu moderieren, als auch die Umsetzung kontinuierlich zu gestalten. Gleichzeitig werden Kompetenzen vermittelt, beratend andere Einrichtungen zu unterstützen. Referentin Monika Brunsberg Qualitätsexpertin für den sozialen Bereich, Qualitätsbeauftragte, Lead Auditorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Eine Teilnahme ist möglich, wenn bis zum Seminarbeginn die Prüfung „Qualitätsexpertin“ bestanden wurde. Die vorherige Arbeit mit QualityPack ist ratsam. Am letzten Tag der Fortbildung findet eine Prüfung statt (Gruppenpräsentation, schriftliche und mündliche Fragen). Bitte bringen Sie die von Ihnen schon entwickelten Arbeitsgrundlagen mit und, wenn vorhanden, einen Laptop. Alle Teilnehmenden erhalten umfangreiches Begleitmaterial. Die Kopierkosten in Höhe von 13,00 Euro werden im Seminar bezahlt. Termine Mo., 14. November Di., 15. November Mi., 16. November Do., 17.November Fr., 18. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 420 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Neue Töne, neue Klänge, neue Lieder 874 Singen und Musik mit 0-6 Jahren Sie haben schon Singerfahrung, wollen aber Neues kennen lernen? Sie suchen neue Herausforderungen, wollen Ihr Angebot erweitern und auch 0-3-Jährige miteinbeziehen? Sie möchten entdecken, erkunden und ausprobieren? Neben neuen Liedern wollen wir auch andere Wege des Singens und des Musizierens abseits von Liedern kennen lernen. Wir versuchen anders und vielleicht besser zu singen, mit der Stimme besser umzugehen. Und wir erkunden, welche anderen und neuen Töne wir uns und den Kindern entlocken können. Wir verwenden Körperübungen, die der Entspannung und der Verbesserung des Stimmklangs dienen. Diese ergänzen sich mit Erklärungen und Tipps zum Singen. Ein wesentliches Arbeitsmittel wird der gegenseitige Austausch sein: Erfahrungen weiter geben und interessante Lieder und Spiele vorstellen. Vor allem aber wollen wir viel und freudvoll miteinander singen. Material Bitte bequeme, unempfindliche Kleidung, dicke Socken und eine Decke oder Matte mitbringen. Referent Henry Prediger Musikpädagoge, Chorleiter Ort Marienheim Karl-Müller-Str. 5 53773 Hennef Termine Di., 15. November Mi., 16. November Do., 17. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 421 875 Kreativ mit allen Sinnen Durch Übungen der Stille zur eigenen Mitte finden In der Montessori-Pädagogik haben die sogenannten „StilleÜbungen” eine wichtige Bedeutung. Bei diesen Übungen geht es nicht darum, Kinder zu beruhigen, vielmehr sollen sie das Kind zu sich selbst führen und ihm helfen, eine innere Ordnung zu finden. Schon in der Kita erleben wir Kinder, die nach einem Terminkalender leben müssen. Vielen Kindern fällt es schwer, Ruhe zu ertragen und zu finden, sie leiden unter ständiger Reizüberflutung. Dies wiederum führt zu Konzentrationsschwächen bei einzelnen Kindern und innerhalb der Kindergruppe zu Aggressionen. Material Bitte 3 Bogen Tonpapier in verschiedenen Farben in der Größe 30x40 und Rhythmikinstrumente mitbringen. Referentin Maria Kley-Auerswald Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godlyplay-Erzählerin Ort Tagungshaus am Engels-Platz Engels-Platz 8 51766 Engelskirchen Termine Di., 15. November Mi., 16. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Es ist eine wichtige Aufgabe der Fachkraft, Kinder zur Ruhe zu führen, damit sie Erlebtes besser verarbeiten können, die Flut laufender Eindrücke unterbrechen zu lernen und sich auf eine Sache einzulassen. In diesem Zusammenhang spielen unsere Sinne eine wichtige Rolle, gleich ob wir uns einem anderen Menschen zuwenden oder der Welt, die uns umgibt – ob nah oder fern. Die Inhalte des Seminars sind: – eigene Möglichkeiten kennen lernen, um Ruhe zu finden; – eine Umgebung für Stille-Übungen zu schaffen; – Bedeutung von Ritualen; – durch Sinneswahrnehmungen zu kreativen Tun gelangen; – Dingen des Alltags einen neuen Sinn geben; – sinnlich erleben – kreativ gestalten; – Sinneserziehung und religiöse Dimension sowie – kreatives Gestalten mit Musikinstrumenten, Farben, Ton. Kinder haben großes Verlangen nach solchen Übungen. Stille-Übungen helfen Kindern und Erwachsenen, wieder zum eigenen Tun zu gelangen, anstatt sich in Sensationen und Zerstreuung zu verlieren. Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 422 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 876 Wie allen Kindern gerecht werden? Kinder in Gruppen von 2-6 Jahren Kinder in dieser Altersgruppe stellen Sie verstärkt vor die Aufgabe: – ihren individuellen und altersspezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden; – ihre Kompetenzen und Erfahrungen, zu erkennen, um daran anknüpfend Bildungs- und Entwicklungsprozesse begleiten und anregen zu können; Darüber hinaus geht es um die Fragestellung, wie ich die individuelle Vielfalt und die altersbedingen Unterschiede als Bereicherung für das einzelne Kind und die gesamte Kindergruppe nutzen kann. Um diese Fragen zu klären, werden wir folgende Themenschwerpunkte erarbeiten: – wesentliche Entwicklungsschritte der 2 bis 6- jährigen Kinder; – fachliche Konsequenzen für die pädagogische Arbeit; – Gestaltung von Räumlichkeiten, damit Kinder einerseits herausgefordert werden und anderseits altersspezifische Freiräume und Rückzugsräume finden; – fordernde und fördernde Materialien sowie – konstruktives Nutzen von Unterschieden für die individuelle Förderung der Kinder. Ziel des Seminars ist es, Grundlagen für ein Konzept zu entwerfen, das den Anforderungen einer individuellen Bildungsbegleitung von Kindern in einer altersgemischten Gruppe gerecht werden kann. Referentin Petra Geukes Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Ort CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal Termine Mo., 21. November Di., 22. November Zeit 10:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 423 877 Mut zur Wieder-Entdeckung der Langsamkeit Die Notwenigkeit von Ruhe, Zeit und Stille „Wenn man am Gras zieht, wächst es nicht schneller“ lautet ein bekanntes afrikanisches Sprichwort. Übertragen auf Kinder bedeutet dies, ihnen Raum und Zeit zur Entfaltung ihrer Selbstbildungspotentiale und damit ihres natürlichen Forschergeistes zu geben. Vor allem heißt das aber, ihnen zuzuhören und ihnen „Seelenproviant“ zukommen zu lassen, damit sie ihr weiteres Leben gestärkt und mit Selbstvertrauen meistern können. Leider kommen diese fundamentalen Aspekte in letzter Zeit nicht nur in Elternhäusern, sondern auch in Kitas zu kurz. Erwartungen von Eltern und eigene Befürchtungen, mögliche Bildungschancen bei Kindern zu verpassen, treiben viele Erziehende dazu an, sich mit den Kindern von einer Aktion in die nächste zu stürzen. Einen vergleichbaren Sachverhalt gab es bereits vor 40 Jahren zur Zeit der so genannten Kognitiven Frühförderung. Referentin Dr. Renate Lohmann-Falkner Erziehungswissenschaftlerin Ort Pfarrheim der kath. Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt Pfarrer-Tholen-Str. 20 53797 Lohmar (Neuhonrath) Termine Mo., 21. November Di., 22. November Mi., 23. November Do., 24. November Fr., 25. November Zeit 9.00 – 16.00 Uhr Kosten € 150,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 424 In Folge des von Sten Nadolny in den 80er Jahren herausgebrachten Kultbuchs „Die Entdeckung der Langsamkeit“ warnten viele Pädagogen und Wissenschaftler in zahlreichen Veröffentlichungen vor fatalen Folgen einer einseitigen, dem kindlichen Entwicklungstempo widersprechenden Frühförderung. Heute in Zeiten des „Bildungs-Wettlaufs“ und angesichts der Feststellung, dass bereits kleine Kinder unter Stess-Symptomen leiden, mehren sich wieder die Stimmen, die zu einer „Entschleunigung“ aufrufen. Dieses Seminar wird deshalb wieder den Blick auf die Notwendigkeit von Ruhe, Zeit und Stille für die kindliche Entwicklung und den Alltag in der Kita schärfen. Schwerpunkte werden sein: – das kindliche Erleben von „Zeit“; – pädagogische Gestaltung eines kindgemäßen Wechsels von Aktion und Entspannung; – Einrichtung und richtige Nutzung des Snoezelen-Raums; – kindgerechte Entspannungstechniken; – Bedeutung und Erlangen von Ruhe und Gelassenheit im Erziehungsverhalten; – die eigene Standortbestimmung in der pädagogischen Arbeit sowie – Entspannungsübungen für Erwachsene. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Spiele für eine verbesserte Körperwahrnehmung 878 Ganzheitliche Förderung im Kita-Alter Massagen in Geschichtenform sind bei großen und kleinen Kindern sehr beliebt. Sie bieten den Kindern eine ideale Möglichkeit, innere und äußere Spannungen abzubauen, um zu Ruhe, Ausgeglichenheit und neuer Konzentration zu gelangen. So erhält das Kind die Chance, physisch und psychisch gestärkt, neu lernen und sich weiter entwickeln zu können. Wir werden eine Fülle von Körperwahrnehmungsspielen kennenlernen, entwickeln und erproben. Darüber hinaus werden wir uns „Geschichten-Massagen“ unter folgenden Gesichtspunkten anschauen: – Bedeutung von Körperwahrnehmungsspielen für das Wohlbefinden und die Lernsteigerung des Kindes; – Förderung von sinnlicher Wahrnehmung, Ausdauer, Konzentration und Merkfähigkeit, Sprachverständnis und Sprechvermögen, Fantasie und Kreativität, Feinmotorik und Sozialverhalten; – gemeinsames Angebot für 2 bis 6jährige Kinder; – Möglichkeiten, Körperwahrnehmungs- und Massagespiele im Gruppenalltag zu integrieren; – Körperwahrnehmungs- und Massagespiele für den Stuhlkreis und den Bewegungsraum; – Massagespiele mit und ohne Gegenstände sowie – Planung eines Elternabends zu diesem Thema, um die Arbeit transparent zu machen und die Eltern dafür zu gewinnen. Literaturhinweis: Monika Bücken-Schaal, Durch Bewegung zur Ruhe kommen, Don-Bosco-Verlag und Monika BückenSchaal, Die fünfzig besten Spiele in unruhigen Situationen, Don-Bosco-Verlag Material Bitte eine Isomatte, kleines Kissen, dicke Socken sowie themenspezifische Bücher und CD’s zur Ergänzung des Büchertisches mitbringen. Referentin Monika Bücken-Schaal Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin für Autogenes Training, Autorin Ort Geschwister-Scholl-Haus Wirtsgasse 14 50739 Köln Termine Mo., 21. November Di., 22. November Mi., 23. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 75,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 425 879 Steht Kinderkonferenz drauf – ist Partizipation drin? Entdecken Sie die Möglichkeiten Wo beginnt Mitbestimmung von Kindern – und wo hört sie auf? Was bedeutet Mitbestimmung von Kindern und wie wirkt sie sich in einer Kindertageseinrichtung aus? Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen der Kinderpartizipation? Kinder haben Rechte! Welche sind es und was hat das mit Partizipation zu tun? Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Seminar. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die eigene Haltung in diesem Thema zu entdecken, zu überprüfen und zu stärken. Material Bitte bringen Sie Beispiele zu Kindermitbestimmung aus der eigenen Einrichtung, Ideen, Wünsche und Fragen mit. Referentin Dagmar Hanschmann Kita-Leitung, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin (SG) Ort Jugendherberge Düsseldorf Düsseldorfer Str. 1 40545 Düsseldorf Hören Sie von möglichen Strukturen und Modellen der Kindermitbestimmung in Kitas und der Einbeziehung der Kinderrechte in dieses Thema. Entdecken Sie die Möglichkeiten und Ressourcen, die sich aus der Partizipation von Kindern für die Kinder selbst, für die Erziehende, die Eltern und damit für die gesamte Einrichtung ergeben. Mit Zeiten intensiven Austauschs der Gruppe. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden und bringen dabei Geist und Körper in Bewegung. Gehen Sie nach drei Tagen mit klarer Haltung, Sicherheit, dem Bewusstsein vorhandener und möglicher Ressourcen sowie unterschiedlichen Ideen voller Tatkraft zurück in die Praxis, in Ihr Team. Termine Mo., 21. November Di., 22. November Mi., 23. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 426 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 880 Warum ist der Himmel blau? Fragen aus dem Bereich Physik und Chemie Unser Alltag steckt voller Naturwissenschaften. Physik und Chemie sind allgegenwärtig und umgeben uns jeden Tag. Kinder beobachten neugierig, probieren aus und stellen Fragen zu dem Erlebten. Dieses Seminar beschäftigt sich mit Fragen der Kinder zu unserer Welt, die Physik und Chemie betreffen. Wir suchen gemeinsam Antworten und kindgerechte Erklärungen. Experimente helfen uns, die theoretischen Erklärungen zu verstehen und das Thema mit den Augen der Kinder zu untersuchen. Neben dem praktischen Experimentieren ist auch die Herangehensweise an Experimente Thema in diesem Seminar. Wie finden wir passende Experimente zu den Fragen der Kinder? Wir beschäftigen uns außerdem mit der Planung, Durchführung und Dokumentation von Experimenten. Unter anderem werden die Fragen behandelt: – Woher kommen die Farben? – Was spiegelt sich denn da? – Weshalb schwimmt ein Schiff? Es entstehen Kosten für Versuchsmaterialien und eine umfangreiche Dokumentation in Höhe von 19,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden. Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termine Di., 22. November Mi., 23. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 427 882 Wir müssen mal mit Ihnen reden … Planen und Führen von kooperativen Entwicklungsgesprächen Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Teil einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (742, 772, 826). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Bildungsentwicklung“. Entwicklungsgespräche mit den Eltern gehören selbstverständlich zum Prozess der Bildungsdokumentation und stehen am Ende der Beobachtungszeit. Fundiert vorbereitet und regelmäßig durchgeführt bilden sie die Basis für unser pädagogisches Handeln und für eine sinnvolle, weil kontinuierliche Erziehungspartnerschaft. Insbesondere im U3-Bereich sind sie unerlässlich und eigentlich gehören sie zu unserem Berufsalltag selbstverständlich dazu – und manchmal machen sie uns auch Magenschmerzen, denn: Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort – nicht immer verlaufen die Entwicklungen der Kinder positiv; – nicht selten gehen die Wahrnehmungen auseinander – innerhalb des Teams und auch zwischen Pädagogen und Eltern; – nicht automatisch sind sich alle Beteiligten einig darüber, was getan werden sollte, um die Entwicklung des Kindes zu unterstützen. Es stellen sich immer wieder Fragen: Haus Marienhof Königswinterer Str. 414 53639 Königswinter – Wie führen wir effektive und kooperative Entwicklungsgespräche? Auch und besonders, wenn die Entwicklung nicht gradlinig und unproblematisch verläuft. Termine – Was muss Inhalt eines Entwicklungsgespräches sein? Mi., 23. November Do., 24. November Fr., 25. November – Wie benenne ich auch kritische Entwicklungsverläufe von Kindern, ohne die Wertschätzung zu verlieren? Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 165,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 428 – Wie halte ich die Balance zwischen klaren und wertschätzenden Aussagen einerseits und einer „gnadenlos ressourcenorientierten“ Haltung, die Wesentliches nicht benennt. In diesem Seminar erlernen Sie das Handwerkszeug zu einer konstruktiven Gesprächsführung in Entwicklungsgesprächen. Anhand von konkreten Fallbeispielen und in Rollenspielen üben und vertiefen wir die theoretisch vorgestellten Inhalte. Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 883 Kreative Intelligenz – aktives und ganzheitliches Denken bilden! Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie, wie frei wir denken, fühlen und handeln können. Lernen Sie den Schatz der Kreativität in Ihrem pädagogischen Alltag gezielt einzusetzen. Erleben Sie, wie Kinder durch ihre Schaffenskraft konzentriert und kreativ sein können. Jedes Kind kann mit Ruhe und Freude seinen individuellen Bildungsweg gehen. Eine Reise in die Welt der Kreativität, in der Formen, Fühlen und aktives Denken eine ganzheitliche Lerneinheit bilden. – Was bedeutet intelligente Kreativität? – Was hat Neugier mit Neuronen zu tun? – Wir schaffen Zeit und Raum für das Spiel! – Wir erfinden, begründen, entdecken und schaffen Neues! Es entstehen Materialkosten in Höhe von 5,00 Euro, die vor Ort bezahlt werden. Referentin Martina Brausem Motopädin, Entspannungspädagogin, Autorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 24. November Fr., 25. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 429 884 Gruppenübergreifendes Arbeiten Die Arbeitsanforderungen im Rahmen der Gruppenarbeit in Kitas wachsen stetig. Es muss in allen Bildungsbereichen im gleichen Maße gefördert werden, eine große Herausforderung für die pädagogischen Fachkräfte. Die gruppenübergreifende Arbeit bietet Möglichkeiten der Arbeitsteilung und Spezialisierung zu ausgewählten Themen und Interessenbereichen der Kinder. Dabei ist es weiterhin möglich und sinnvoll Gruppenstrukturen aufrecht zu erhalten, die Bindung und Zugehörigkeit vermitteln. Beobachtungen einzelner Kinder und der Gruppe, sowie Neigungen, Stärken, Schwächen, aber auch jahreszeitliche und aktuelle Themen sind das Fundament für gruppenübergreifende Angebote und Projekte. Die Kinder können dadurch gezielter gefördert werden und erfahren erweiterte Spiel- und Kontaktmöglichkeiten. Die Inhalte sind: – Chancen und Grenzen der gruppenübergreifenden Arbeit, Auswertung bisheriger Erfahrungen; Referentin Martina Vogelsberg Erzieherin, Sozialarbeiterin, Fachschullehrerin Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln – Beispiele aus der Praxis Themen, Inhalte und Methoden; –Projektarbeit; – Rolle, Aufgaben und Kompetenzen der Erziehenden; – Anforderungen an die Teamarbeit sowie – Planung, Umsetzung und Auswertung eines eigenen gruppenübergreifenden Angebotes Termine Mo., 28. November Di., 29. November Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 430 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 885 Die machen mich nicht fertig! Verhaltensauffällige Kinder in Kitas In vielen Kitas sind Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten anzutreffen. Mitarbeitende stehen oft im Umgang mit diesen Kindern unter erheblicher Belastung Nach dem Verstehen der Genese von auffälligem Verhalten ist es für die betroffenen Kinder entscheidend, wie die Menschen im Umfeld darauf reagieren und was Erziehende dafür tun können, dass sich die Auffälligkeiten nicht zu Störungen manifestieren. Ansätze und Impulse zur Bewältigung dieser Aufgabe werden vorgestellt und diskutiert, Schwerpunkte über Art und Ausprägung von Verhaltensauffälligkeiten werden dargestellt. Verhaltensprobleme von Kindern in einer Kita-Gruppe belasten das Personal und die gesamte Gruppe. Deshalb ist die Stärkung der Mitarbeitenden im Sinne Psychohygiene, mentaler Vorbereitung und positiver Einstellung von Bedeutung. Übung zu Stress-Vorbeugung und -Abbau werden angeboten und erprobt. Referent Anhand vieler Fallbeispiele werden die Möglichkeiten zur Krisenintervention und der Umgang mit diesen „besonderen“ Kindern ausgelotet und diskutiert. Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut® (DGLE) Der Austausch von Erfahrungen ist wesentlicher Bestandteil dieses Seminars. Ort Forum der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Termine Di., 29. November Mi., 30. November Do., 1. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 120,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 431 886 Flüchtlingskinder in der Kita Infotag zur Bedeutung für die pädagogische Praxis Flucht ist ein hoch aktuelles Thema. Nach Deutschland kommen immer mehr Flüchtlinge, unter denen auch viele Kinder sind. Dadurch werden mehr und mehr Kitas mit dem Thema der Betreuung von Flüchtlingskindern konfrontiert. Flüchtlingskinder, die eine Kita besuchen, bringen Themen und Probleme mit, die andere Kinder ihres Alters nicht haben. Doch welche Probleme sind das und was bedeutet das für eine Kita? Im Fokus der Fortbildung stehen nicht nur Flüchtlingskinder, die eine Kita in Deutschland besuchen, sondern auch ihre Eltern. Kinder und Eltern müssen sich mit einer anderen Kultur, anderen Werten, Normen und Gesetzen, einer anderen Sprache und Themen wie dem Transitionsprozess der Flucht oder Traumata auseinander setzen. Material Bitte bringen Sie – wenn vorhanden – Ihr Exemplar der Orientierungshilfe „Herzlich willkommen“ zur Betreuung von Flüchtlingskindern und ihren Familien mit. Referentin Nora Speidel Kindheitspädagogin (B.A.) Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Dies hat Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit in den Kitas. Wie können die pädagogischen Fachkräfte Flüchtlingskinder und ihre Eltern darin unterstützen? Welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit wichtig? Wie können wir den Flüchtlingsfamilien helfen, in der Kita anzukommen? Und was brauchen die Kinder im Kita-Alltag? Neben einem kurzen Einblick in theoretische Hintergründe und Literaturvorschläge stehen Tipps und Diskussionen zu den Auswirkungen auf die pädagogische Praxis im Vordergrund (Eingewöhnung, Spracherwerb, pädagogische Angebote, Tagesstruktur usw.). Zudem bleibt Raum für Praxisaustausch, um mit- und voneinander zu lernen. Do., 1. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 15,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 432 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 887 Von ungewöhnlich still bis bemerkenswert anders Die Bedeutung des Temperaments für die Entwicklung der Kinder Im Alltag beobachten Erziehende große Verhaltensunterschiede bei Kindern. Diese Unterschiede sind nicht allein auf Erziehung oder Lebenssituation zurückzuführen. Die Kinder werden mit Temperamentseigenschaften geboren, z.B. mit einer bestimmten Ausprägung von Aktivität oder mit der eigenen Art, auf neue Situationen oder Personen zuzugehen. Wie sie allerdings mit diesen Anlagen umgehen, ist abhängig von der Reaktion der Erwachsenen. Darf das Kind zurückhaltend sein und erlebt es diese Eigenschaft als positiv? Wird Wildheit akzeptiert, aber auch in tragbare Bahnen gelenkt? Inhalt des Seminars wird unter anderem das Bearbeiten folgender Fragen sein: – Welche Eigenschaften sind durch das Temperament bedingt? – Welche Unterstützung brauchen Kinder, um sich im Einklang mit ihren Temperamentsanlagen zu entwickeln? – Welche Bedeutung hat das Temperament der Erziehenden für die Arbeit mit den Kindern? – Wie lässt sich eine Abgrenzung zwischen Temperament und Verhaltensauffälligkeit vollziehen? – Wie können Eltern unterstützt werden, den Eigenschaften ihrer Kinder angemessen zu begegnen? Referentin Margareta Müller Diplom-Psychologin, Referentin in der Erwachsenenbildung Ort Bildungshaus der Salvatorianerinnen Höhenweg 51 50169 Kerpen (Horrem) Termine Mo., 5. Dezember Di., 6. Dezember Mi., 7. Dezember Zeit 9:00 - 16:00 Uhr Kosten € 135,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 433 888 Haus der kleinen Forscher – Forschen zu Wasser in Natur und Technik Als Lernbegleitung Inklusion gestalten Wasser ist integraler Bestandteil unserer Erfahrungswelt. So begegnen wir dem Wasser ständig in unserem Alltag: Wir putzen uns damit morgens die Zähne, kochen anschließend Kaffee, waschen die Wäsche oder stehen unter der Dusche. Wasser kommt jedoch nicht nur aus dem Hahn! Welchen Weg nimmt es eigentlich bis dahin und wo kommt es her? Wo steckt das Wasser in Luft und Boden? Wo steckt es auch in uns Menschen? Was gibt es alles an einem See oder am Meer zu entdecken? Warum schwimmen schwere Schiffe, wie schwimmen Enten und Frösche? Und auf welche Weise können wir die Kraft des Wassers für uns nutzen? Referentin Anke Dahmen Diplom-Ingenieurin, Bildungsreferentin Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Die Fortbildung „Forschen zu Wasser in Natur und Technik“ zeigt Ihnen die vielfältigen Bezüge des Wassers zu unserem Alltag auf. Die Erfahrungen aus dem ersten Workshop zum Thema „Wasser“ werden aufgegriffen und in einen größeren Zusammenhang gestellt, indem die naturwissenschaftlichen Phänomene aus dem Bereich „Wasser“ mit dem Weltwissen und technischen Anwendungen verknüpft werden. Begleitend wird das Thema „Inklusion“ aufgegriffen. Die Fortbildung eröffnet Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch rund um die Themen Entdecken und Forschen mit inklusiven Gruppen. Für Material- und Kopierkosten wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Termine Di., 6. Dezember Mi., 7. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 434 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 889 Wenn sich viele Kulturen treffen In den letzten Jahren werden die Kulturen und Sprachen im Mikrokosmos Kita und Familienzentrum immer vielfältiger. Diese Vielfalt als interkulturelle und bereichernde Chance zu erfahren ist eine pädagogische Herausforderung. Zusätzlich kommen mit der Welle von Flüchtlingsfamilien neue Aufgaben auf Kitas und Familienzentren zu. Die zugewanderten Familien haben traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Sie müssen den Verlust ihrer Existenz verkraften, eine neue Kultur verstehen und eine neue, fremde Sprache lernen. Gleichzeitig haben die meisten Eltern großes Vertrauen in die deutschen Bildungsinstitutionen und tun alles, um ihren Kindern keine weiteren Nachteile entstehen zu lassen. Für die Kinder ist der Besuch einer Kita eine große Chance. Die anregende Umgebung weckt ihre Neugier und ihren Wissensdurst, vor allem dann, wenn sie sich wertgeschätzt und geborgen fühlen. Folgende Seminarinhalte erwarten Sie: – Kenntnisse für den sensiblen Umgang mit anderen Kulturen erfahren; – gelungene Kommunikation zwischen den Kulturen fördern, – kulturelle Prägung in der Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektieren – Kooperationen mit den Familien und den Institutionen/ Fachkräften, die sie betreuen, gestalten sowie – praxisrelevante Übungen erleben und Erfahrungen austauschen. Referentin Gönül Kilisli Diplom-Pädagogin, Trainerin der Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V. Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mi., 7. Dezember Do., 8. Dezember Fr., 9. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 435 890 Emotionale Intelligenz Vom Wert der Herzensbildung „Was nutzt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist!“ (Daniel Goleman). Ein gebildeter Mensch sollte heute mehr als nur Fertigwissen reproduzieren können. Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts hat viele Namen: „Emotionale Intelligenz“, „Soziale Kompetenz“, „soft skills“ oder „Herzensbildung“. Immer geht es um den intelligenten Umgang mit den eigenen Gefühlen und den seiner Mitmenschen. Ein positives Selbstwertgefühl und eine einfühlsame Fremdwahrnehmung fördern optimales Lernen. Unsere Gefühle bilden die Gleise für den Zug des Lebens. Werden sie in der Kindheit breit angelegt, dann ist ein Entgleisen unwahrscheinlich. Die Seminarziele sind: – Neues aus der Hirn- und Emotionsforschung erfahren; – Bedeutung der Gefühle in der Erziehung reflektieren; – fünf Bausteine der emotionalen Intelligenz erarbeiten, sowie – Spiele und Übungen zur emotionalen Intelligenz erleben. Referentin Dr. Charmaine Liebertz Erziehungswissenschaftlerin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Mi., 14. Dezember Do., 15. Dezember Fr., 16. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 90,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 436 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 891 Kinder, die nicht sprechen – bei normaler Entwicklung der Sprachfähigkeiten Welche Unterstützung brauchen sie? Zunehmend berichten pädagogische Fachkräfte von Kindern in ihren Gruppen, die, obwohl sie sprechen können, nichts äußern, z.T. mit erstarrter Mimik am Rande stehend nur beobachten wollen. Diese Kinder leiden unter der Kommunikationshemmung (Selektiver Mutismus), wenn folgendes zu beobachten ist: Sie sprechen in bestimmten Situationen nicht, zu Hause und mit vertrauten Personen sprechen sie aber. Zu Hause sind sie oft sehr ausdrucksfreudig, kommunikativ und reden viel. Diese Kinder haben scheinbar Angst sich zu äußern. In den meisten Fällen ist es die Zeit nach der Eingewöhnung, in der dieses Verhalten deutlich wird. Manche Kinder sprechen gar nicht, einige flüstern nur mit Kindern, einige sprechen nur mit einer bestimmten Person aus dem Team. Sowohl einsprachige als auch mehrsprachige Kinder sind betroffen. Die Eltern sind oft tief beunruhigt und verzweifelt, aber auch die Bezugserziehenden erfahren, wie schwer es ist, die Kinder auf ihrem Weg aus dem Schweigen zu unterstützen. Anliegen des Seminars ist es, schweigende Kinder besser zu verstehen, Kontakt und Beziehung zu ihnen zu gestalten und den Eltern Beratung anbieten zu können. Das Seminarkonzept integriert die NRW-Empfehlungen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“. Referentin Gertrude Küpper Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Ort ILoMe – Institut Sprachbildung Seminarhaus Weberstr. 128 53113 Bonn Termine Mi., 14. Dezember Do., 15. Dezember Fr., 16. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 105,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen 437 892 Partizipation in der Arbeit mit den Eltern Partizipation in der Elternarbeit ist doch eigentlich Erziehungspartnerschaft Diese Fortbildung ist in sich abgeschlossen und zugleich Modul einer Fortbildungsreihe zusammen mit den drei Seminaren (710, 750, 843). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Partizipation – Teilhabe und Demokratie in der Kita“. Dabei müssen die Module nicht in einem Jahr belegt werden. Ohne Eltern geht es nicht – inzwischen eine Binsenweisheit, die uns doch immer wieder herausfordert. Auch die Eltern wollen und müssen mitgenommen werden, wenn sich etwas grundlegend in der Kita verändert. „Die Kinder dürfen jetzt selber bestimmen, was sie draußen anziehen oder nicht?“ „Mein Kind muss aber mittags schlafen! Das soll er jetzt selber bestimmen?“ Referentinnen Nikola Künkler Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Sabine Doris Backes Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 15. Dezember Fr., 16. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr „Wie – die Kinder räumen den Gruppenraum um?“ „Das mag ja alles ganz spaßig sein – eine Zeitlang! Aber irgendwann ist doch Schluss!“ Mit diesen oder ähnlichen Äußerungen werden viele Pädagogen konfrontiert. Selber noch nicht so richtig sattelfest, ist es nicht immer leicht, den Eltern zu vermitteln, welcher Grundgedanke hinter Teilhabe und Partizipation steht – und welche Möglichkeiten der Teilhabe Eltern haben. Die Inhalte dieser beiden Fortbildungstage sind: – Iststand-Analyse: Welche Elternsituation haben wir in Bezug auf die partizipative Arbeit in unserer Kita? – Formen und Methoden der Elternarbeit sowie – Möglichkeiten, Perspektiven und nächste Schritte gemeinsam mit den Eltern. Kosten € 80,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 438 Pädagogisch-psychologische Veranstaltungen Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen 900 Online-Schulung für pädagogisch Mitarbeitende in katholischen Kitas Im Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Erzbistum Köln“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden schulen zu lassen. Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern ist Beziehungsarbeit. Die Mitarbeitenden sind wichtige Bezugspersonen, denen sich Kinder mit ihrer Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu. In der Online-Schulung werden folgende Themen praxisnah bearbeitet: – Was versteht das Strafrecht unter einem sexuellen Missbrauch von Kindern (§ 176 StGB)? – Grenzen der pädagogischen Arbeit mit Kindern (Umgang mit Nähe und Distanz) – Daten und Fakten zum Missbrauch von Kindern – Strategien der Täter/innen – Signale der Kinder (Missbrauchssyndrom, körperliche Befunde, Psychodynamiken der Opfer…) – das dreistufige Verdachtsschema – Was tun? – Handlungspflichten im Krisenfall inkl. eigener emotionaler / sozialer / kommunikativer Kompetenzen und Konfliktfähigkeit – Hinweise zur Prävention: fachliche Leitlinien zu Grenzverletzungen, Elternarbeit, Programme für Kinder etc. – was ist möglich und sinnvoll? – Kurzer Hinweis zum Datenschutz und zur Haftung Zum Seminarbeginn erhalten alle Teilnehmenden den vollständigen Reader „Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen“ zur inhaltlichen Vertiefung und Weiterarbeit in der Kita. Über die Präventions-Schulungen 439 Teilnahme wird eine Bescheinigung erstellt, welche zur Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung berechtigt. Die Kursinhalte werden für einen Monat zur Bearbeitung freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 8 Unterrichtsstunden (1 Schulungstag) angesetzt werden. Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt die eigene E-Mail-Adresse und den gewünschten Starttermin angeben. Hinweis Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse. Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Termine Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober jeweils zum Monatsanfang begonnen werden. Zeit beliebig – rund um die Uhr Kosten € 25,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 440 Präventions-Schulungen Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen Präventions-Schulung für Leitungen in katholischen Kitas Im Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Erzbistum Köln“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden schulen zu lassen. Diese Schulungen sind für alle Mitarbeitenden im Erzbistum Köln mit Kontakt zu Kindern und Jugendlichen verpflichtend. Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern ist Beziehungsarbeit. Durch ihre Tätigkeit werden die Mitarbeitenden zu wichtigen Bezugspersonen für die Kinder, denen sich diese mit ihrer Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu. In der zweitägigen Schulung werden folgende Themen praxisnah bearbeitet: – Was versteht das Strafrecht unter einem sexuellen Missbrauch von Kindern (§ 176 StGB)? – Grenzen der pädagogischen Arbeit mit Kindern(Umgang mit Nähe und Distanz) – Daten und Fakten zum Missbrauch von Kindern – Die Strategien der Täter/innen, begünstigende institutionelle Strukturen – Signale der Kinder (Missbrauchssyndrom, körperliche Befunde, Psychodynamiken der Opfer…) – das dreistufige Verdachtsschema – Was tun? – Handlungspflichten und Verfahrensabläufe im Krisenfall, Gespräch mit Kindern inkl. eigener emotionaler / sozialer / kommunikativer Kompetenzen und Konfliktfähigkeit – Hinweise zur Prävention: fachliche Leitlinien zu Grenzverletzungen, Organisation und Struktur, Personal, Elternarbeit, Präventionsprogramm für Kinder etc. – was ist möglich und sinnvoll? – Hinweise zu weiteren Umsetzungsschritten mit Team und Träger auf dem Weg zu einem Präventionskonzept – Kurzer Hinweis zum Datenschutz und zur Haftung Zum Seminarabschluss erhalten alle Teilnehmenden den vollständigen Reader „Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen“ zur inhaltlichen Vertiefung und Weiterarbeit in der Kita. Über die Teilnahme wird eine entsprechende Bescheinigung erstellt, welche im Anschluss zur Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung berechtigt. Präventions-Schulungen für Leitungen 441 901 902 Referentin Referentin Katrin Poulheim Diplom-Sozialpädagogin, Lerntherapeutin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termine Mo., 2. Mai Di., 3. Mai Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termine Do., 3. November Fr., 4. November Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 60,00 Zielgruppe Leiterinnen und Leiter 442 Präventions-Schulungen Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen Präventions-Schulung für pädagogisch Mitarbeitende in katholischen Kitas Im Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Erzbistum Köln“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden schulen zu lassen. Diese Schulungen sind für alle Mitarbeitenden im Erzbistum Köln mit Kontakt zu Kindern und Jugendlichen verpflichtend. Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern ist Beziehungsarbeit. Durch ihre Tätigkeit werden die Mitarbeitenden zu wichtigen Bezugspersonen für die Kinder, denen sich diese mit ihrer Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu. In der eintägigen Schulung werden folgende Themen praxisnah bearbeitet: – Was versteht das Strafrecht unter einem sexuellen Missbrauch von Kindern (§ 176 StGB)? – Grenzen der pädagogischen Arbeit mit Kindern (Umgang mit Nähe und Distanz) – Daten und Fakten zum Missbrauch von Kindern – Strategien der Täter/innen – Signale der Kinder (Missbrauchssyndrom, körperliche Befunde, Psychodynamiken der Opfer…) – das dreistufige Verdachtsschema – Was tun? – Handlungspflichten im Krisenfall inkl. eigener emotionaler / sozialer / kommunikativer Kompetenzen und Konfliktfähigkeit – Hinweise zur Prävention: fachliche Leitlinien zu Grenzverletzungen, Elternarbeit, Präventionsprogramm für Kinder etc. – was ist möglich und sinnvoll? – Kurzer Hinweis zum Datenschutz und zur Haftung Zum Seminarabschluss erhalten alle Teilnehmenden den vollständigen Reader „Kinder vor (sexueller) Gewalt schützen“ zur inhaltlichen Vertiefung und Weiterarbeit in der Kita. Über die Teilnahme wird eine entsprechende Bescheinigung erstellt, welche im Anschluss zur Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung berechtigt. Präventions-Schulungen für pädagogisch Mitarbeitende 443 903 904 905 Referent Referentin Referentin Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Ort Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Do., 14. Januar Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Termin Fr., 22. Januar Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Termin Fr., 19. Februar Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zielgruppe 906 907 908 Referentin Referentin Referentin Dorothée Brück Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Waltraud Istas-Schäfer Erzieherin, Heilpädagogin, Mediatiorin, Trainerin Katrin Poulheim Diplom-Sozialpädagogin, Lerntherapeutin Ort Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Termin Fr., 19. Februar Do., 25. Februar Mi., 2. März Zeit Zeit Zeit 9:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 17:00 Uhr Kosten Kosten Kosten € 30,00 € 30,00 € 30,00 Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 444 Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Präventions-Schulungen 909 911 912 Referent Referentin Referentin Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Chrysanthus und Daria Breidenhofer Str. 1 42781 Haan Ort Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Termin Termin Termin Do., 17. März Mi., 13. April Mi., 20. April Zeit Zeit Zeit 9:00 – 17:00 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr Kosten Kosten Kosten € 40,00 € 30,00 € 30,00 Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 913 914 915 Referentin Referentin Referentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Dorothée Brück Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Fr., 15. April Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ort Termin Fr., 10. Juni Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Präventions-Schulungen für pädagogisch Mitarbeitende Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termin Fr., 10. Juni Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 445 916 917 918 Referentin Referentin Referentin Dorothée Brück Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Helga Weiß Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ort Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Anna Franz-Jacobi-Str. 1 53757 Sankt Augustin (Hangelar) Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Termin Termin Fr., 16. September Fr., 30. September Zeit Zeit 9:00 – 16:00 Uhr 9:00 – 17:00 Uhr Kosten Kosten € 30,00 € 30,00 Zielgruppe Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 919 921 922 Referentin Referent Referentin Waltraud Istas-Schäfer Erzieherin, Heilpädagogin, Mediatiorin, Trainerin Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut Waltraud Istas-Schäfer Erzieherin, Heilpädagogin, Mediatiorin, Trainerin Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Fr., 2. September Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Prälat-Boskamp-Haus Georgstr. 18 50676 Köln Termin Do., 13. Oktober Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 446 Ort Termin Mi., 26. Oktober Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ort Maxhaus Schulstr. 11 40213 Düsseldorf Termin Do., 10. November Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Präventions-Schulungen 923 924 925 Referentin Referentin Referent Marion Schwermer Diplom-Psychologin, DiplomTheologin, Supervisorin (DGSv) Dorothée Brück Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Wolfgang Richter Sonderpädagoge, Logotherapeut Ort Ort Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde St. Hedwig Mackestr. 43 53119 Bonn Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Fr., 9. Dezember Mi., 7. Dezember Zeit 9:00 – 16:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Termin Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Präventions-Schulungen für pädagogisch Mitarbeitende Ort Termin Mi., 14. Dezember Zeit 9:00 – 17:00 Uhr Kosten € 30,00 Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 447 KiTaPLUS-Basisschulung (Modul 1) Grundlegende Programmfunktionen, Hinterlegung des KiBiz.webSchlüssels, Aufnahme und Verwaltung von Kindern Mit der Einführung der neuen Verwaltungs- und Planungssoftware KiTaPLUS für alle katholischen Kitas in Nordrhein-Westfalen ergibt sich für Sie die Chance, Ihren Zeitaufwand für KiTa-bezogene Organisations- und Verwaltungsarbeiten deutlich zu reduzieren. Durch den Einsatz von KiTaPLUS wird der Umgang mit Daten deutlich praktischer, sicherer und schneller als bisher. Der Datenaustausch mit der kommunalen Jugendhilfe und mit kirchlichen Partnern (wie etwa den Rendanturen und den Fachberatungen des DiözesanCaritasverbandes) wird stark erleichtert. Die Basisschulungen vermitteln Ihnen das Grundverständnis für die neue Form des vernetzten Arbeitens mit Hilfe einer webgestützten Software. Sie lernen die zentralen Funktionen der Software kennen und können diese kompetent in Ihrer Alltagsarbeit nutzen. Die Schulungsinhalte der Basisschulung (Modul 1) sind: – Nutzung von KitaPLUS im Kontext der Zusammenarbeit von Kitas, Trägern, Rendanturen und Fachberatungen; – Aufbau und Struktur der Software KiTaPLUS; – Hinterlegung des Kibiz.Web-Schlüssels; – Bearbeitung von Kinder- und Elternstammdaten; – grundlegende Aspekte des Datenschutzes bei besonders vertrauenswürdigen Personen daten. Hinweis: Es ist sinnvoll, die Module 1 und 2 mit maximal 3 Monaten Abstand zu buchen. Einen Besuch der Module 1 und 2 am gleichen Tag empfehlen wir nicht. 448 KiTaPLUS-Basisschulung Modul 1 IT-Seminare 950 952 954 Referentin Referentin Referentin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Ort Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Termin Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Di., 14. Juni Zeit Zeit Zeit 9:00 – 12:30 Uhr 9:00 – 12:30 Uhr 9:00 – 12:30 Uhr Kosten Kosten Kosten € 40,00 € 40,00 € 40,00 Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln 956 958 961 Referentin Referentin Referentin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Ort Ort Ort Diözesa-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Termin Mi., 15. Juni Di., 27. September Mi., 28. September Zeit Zeit Zeit 9:00 – 12:30 Uhr 9:00 – 12:30 Uhr 9:00 – 12:30 Uhr Kosten Kosten Kosten € 40,00 € 40,00 € 40,00 Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln IT-Seminare KiTaPLUS-Basisschulung Modul 1 449 963 965 Referentin Referentin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Di., 15. November Mi., 16. November Zeit Zeit 9:00 – 12:30 Uhr 9:00 – 12:30 Uhr Kosten Kosten € 40,00 € 40,00 Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln 450 KiTaPLUS-Basisschulung Modul 1 IT-Seminare KiTaPLUS-Basisschulung (Modul 2) Personal, Planung, Statistik/Förderung, Verwaltungsfunktionen Mit der Einführung der neuen Verwaltungs- und Planungssoftware KiTaPLUS für alle katholischen Kitas in Nordrhein-Westfalen ergibt sich für Sie die Chance, Ihren Zeitaufwand für KiTa-bezogene Organisations- und Verwaltungsarbeiten deutlich zu reduzieren. Durch den Einsatz von KiTaPLUS wird der Umgang mit Daten deutlich praktischer, sicherer und schneller als bisher. Der Datenaustausch mit der kommunalen Jugendhilfe und mit kirchlichen Partnern (wie etwa den Rendanturen und den Fachberatungen des DiözesanCaritasverbandes) wird stark erleichtert. Die beiden Basisschulungen vermitteln Ihnen zusammen das Grundverständnis für die neue Form des vernetzten Arbeitens mit Hilfe einer webgestützten Software. Sie lernen die zentralen Funktionen der Software kennen und können diese kompetent in Ihrer Alltagsarbeit nutzen. Die Schulungsinhalte der Basisschulung (Modul 2) sind: – Rückfragen zu den Inhalten der Basisschulung (Modul 1); – Bearbeitung von Einrichtungs- und Gruppendaten; – Umgang mit Zugangsdaten und -berechtigungen; – Kennenlernen von weiteren Hilfsmitteln zur kompetenten Nutzung von KiTaPLUS sowie – Einführung in die Elemente Personal, Planung sowie Statistik/Förderung. Hinweis: Es ist sinnvoll, die Module 1 und 2 mit maximal 3 Monaten Abstand zu buchen. Einen Besuch der Module 1 und 2 am gleichen Tag empfehlen wir nicht. IT-Seminare KiTaPLUS-Basisschulung Modul 2 451 951 953 955 Referent Referentin Referentin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Ort Ort Ort Diözesan Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Termin Di., 23. Februar Mi., 24. Februar Di., 14. Juni Zeit Zeit Zeit 13:30 – 17:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr Kosten Kosten Kosten € 40,00 € 40,00 € 40,00 Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln 957 959 962 Referentin Referentin Referentin Andrea Rüdesheim Kita-Leiterin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Ort Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Termin Mi., 15. Juni Di., 27. September Mi., 28. September Zeit Zeit Zeit 13:30 – 17:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr Kosten Kosten Kosten € 40,00 € 40,00 € 40,00 Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln 452 KiTaPLUS-Basisschulung Modul 2 IT-Seminare 964 966 Referentin Referentin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Claudia Flottmeier Heilpädagogin, Kita-Leiterin Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Di., 15. November Mi., 16. November Zeit Zeit 13:30 – 17:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr Kosten Kosten € 40,00 € 40,00 Zielgruppe Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter katholischer Kitas im Erzbistum Köln IT-Seminare KiTaPLUS-Basisschulung Modul 2 453 OpenCMS für katholische Familienzentren Schulung zur Bearbeitung der Internetseiten Alle katholischen Familienzentren im Erzbistum Köln sind auf dem gemeinsamen Internetportal www.katholische-familienzentren.de vertreten. Dies eröffnet viele Chance einer modernen und vernetzten Öffentlichkeitsarbeit. Die Webseiten wurden mit Hilfe des Redaktionssystems OpenCMS erstellt. Somit haben Sie die Möglichkeit, Ihren Internetauftritt eigenständig zu pflegen, redaktionell zu verändern und erhebliche Kosten einzusparen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Links, Bilder und Veranstaltungen rund um Ihr Familienzentrum zu hinterlegen. Wie dies technisch im Detail geht, lernen Sie in dieser Schulung direkt am PC. Nach Teilnahme an einer der Schulungen erhalten Sie Ihre Zugangsdaten und können Ihren Internetauftritt in eigener Verantwortung pflegen. Es können auch mehrere Interessierte aus einem Familienzentrum an dieser Schulung teilnehmen. 990 991 992 Referenten Referenten Referenten Stefan Keuser Agentur s11 Stefan Keuser Agentur s11 Stefan Keuser Agentur s11 Thomas Schnorr Agentur s11 Thomas Schnorr Agentur s11 Thomas Schnorr Agentur s11 Ort Ort Ort Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Diözesan-Caritasverband Georgstr. 7 50676 Köln Termin Termin Termin Fr., 18. März Fr., 1. Juli Fr., 28. Oktober Zeit Zeit Zeit 9:00 – 13:00 Uhr 9:00 – 13:00 Uhr 9:00 – 13:00 Uhr Zielgruppe Zielgruppe Zielgruppe Alle Interessierten Alle Interessierten Alle Interessierten 454 IT-Seminare Computerschulungen Umfangreiches Angebot des DiözesanCaritasverbandes Mit dem kommenden Jahr stehen den pädagogischen Mitarbeitenden der Kitas wieder viele Computerschulungen, die vom Diözesan-Caritasverband angeboten werden, offen. Die Seminardaten und Ausschreibungen sind über unser InternetPortal www.fortbildung-caritasnet.de einsehbar. Dort ist auch eine Online-Anmeldung möglich. Für inhaltliche Fragen zu den IT-Seminaren steht Ihnen Christine Tameling ([email protected]), für organisatorische Fragen Stefanie Schorn ([email protected]) gerne zur Verfügung. IT-Seminare 455 Verzeichnis der Referentinnen und Referenten Anand, Iris Erzieherin, Referentin in der Familienbildung Brausem, Martina Motopädin, Entspannungspädagogin, Autorin Angioni, Maristella Sozialpädagogin, Interkulturelle Trainerin, Leiterin der Caritas-Integrationsagentur Köln Bredenbach, Jutta Kursleiterin der Arbeitsgemeinschaft für Biblische Erzählfiguren ABF e.V. Arens, Silke Sozialpädagogin, Fitnesstrainerin Broich, Willi Gemeindereferent Backes, Sabine Doris Sozialpädagogin, Mediatorin Brück, Dorothée Sozialpädagogin, Bildungsreferentin Bader, Olaf Umweltpädagoge, Masters of Arts für Umweltmanagement Brunsberg, Monika Weiterbildungsreferentin, Zertifizierungsauditorin, Coach für Organisations-, Personal- und Qualitätsmanagement, Autorin des QM-Systems QualityPack Baumgarten, Astrid Ergotherapeutin, SI-Lehrtherapeutin, Dozentin Becker, Stefan Sozialpädagoge Beins, Hans-Jürgen Sportpädagoge Berger, Claudia Sozialpädagogin Betting, Dr. Stefan Lehrer für Sonderpädagogik, Mediator, Trainer BMM Biesenbach, Cordula-Maria Religionspädagogin Blum, Bettina Pädagogin, Therapeutin, Künstlerin, Persönlichkeitstrainerin Bücken-Schaal, Monika Sozialpädagogin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Civan, Ümit N. Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und Sozialcoach Dahlmann, Margit Erzieherin, Referentin Dahmen, Anke Ingenieurin, Bildungsreferentin Decker, Franz Pfarrer Deuster, Carina Sportlehrerin, Motopädagogin Blum, Thomas Pastoralreferent Dillenburg-Lux, Manuela Pädagogin, Systemische Beraterin, Supervisorin Böckermann, Ursula Pädagogin, Motopädin Dilger, Nicola Gemeindereferentin Bösche, Heike Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester Dittmann-Weber, Annette Sonderschul- und Heilpädagogin, Lebens- und Trauerbegleiterin, Transpersonale Therapeutin Boos-Hammes, Irmgard Sozialpädagogin, Erzieherin 456 Domke, Andrea Psychologin, Mediatorin, Leiterin der Internationalen Familienberatung / Erziehungsberatung Caritas Köln Grunow, Dr. Hubert Theologe, Lebensberater, Konzertsänger Eigenbrod, André Sozialpädagoge, Rhythmiker Hanschmann, Dagmar Kita-Leitung, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin (SG) Eikenbusch, Elisabeth Pastoralreferentin Els, Prof. Dr. Michael Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Ermekeil, Marion Betriebswirtin, Pädagogin, Coachin, Yogalehrerin, Tanztherapeutin Eschert, Achim Sozialpädagoge Esser, Inge Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin, Dozentin Feils, Ferri Pädagoge Hand, Julia Sportwissenschaftlerin Hasenbeck, Sr. Marie-Theres Schwester Unserer Lieben Frau, Leiterin eines Familienzentrum Heimer, Andreas Physiotherapeut, Therapeut für sensorische Integration, Bobath-Therapeutin Heinen, Ulrike Pädagogin, Referentin Herchenhan, Barbara Linkshänder-Beraterin Hering, Wolfgang Kinderliedermacher, Buchautor Fischer, Anna-Maria Theologin, Islam- und Religionswissenschaftlerin Hildebrand, Emy Heilpraktikerin (Psychotherapie), Kreativtherapeutin Flottmeier, Claudia Heilpädagogin, Kita-Leiterin Hippler-Schlangen, Elisabeth Sozialarbeiterin, Papilio Trainerin Franken, Nicole Pädagogin Hoffmeister, Markus Theologe, Spiel- und Theaterpädagoge, Trommelerzähler Franckenberg, Kathrin Ergotherpeutin, SI-Therapeutin, Maltherapeutin, Künstlerin, Leiterin des „Malfreude Ateliers“ Franz, Prof. Dr. Matthias Universitätsprofessor, Arzt Ganser, Gertrud Psychologin, Systemische Therapeutin, Supervisorin Gates, Carolyn June Pädagogin Gersfeld, Harald E. Pädagoge, Bildungsreferent Hohmann, Thomas Erzieher, Bildungswissenschaftler, Multiplikator (Neuausrichtung Sprache NRW) Holaschke, Gerd Freischaffender Maler Homberg, Mechthild Sozialpädagogin, Trainerin für Sozialmanagement Hopfenzitz, Helga Staatlich anerkannte Gebärdensprachelehrerin Gerdiken, Ulrike Sozialpädagogin, Erwachsenbildnerin Horn, Reinhard Referent für frühkindliche Bildung, Kinderliederautor Geukes, Petra Erzieherin, Spielpädagogin, Fortbildnerin Hövel-Seyfried, Monika Coach (DGfC), Organisationsentwicklerin 457 Istas-Schäfer, Waltraud Erzieherin, Heilpädagogin, Mediatorin, Trainerin Liebertz, Dr. Charmaine Erziehungswissenschaftlerin Jiskra, Silke Physiotherapeutin Linden, Mechthild Sozialpädagogin, Fachberaterin, Supervisorin (DGSv) Kalkum, Georg Gemeindereferent Keller, Ruth Pastoralreferentin Keuser, Stefan Agentur s11 Kilisli-Meyer, Gönül Pädagogin Kley-Auerswald, Maria Kinderhausleiterin, Dozentin für Montessori-, Früh- und Religionspädagogik, Godly PlayErzählerin Knipschild, Iris Ergotherapeutin, SI-Lehrtherapeutin, BobathTherapeutin, Dozentin Kroll, Dorothee Pädagogin, Supervisorin Krüger, Marthe Designerin Künkler, Nikola Sozialpädagogin, Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche Küpper, Gertrude Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Thomas Lindner Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Leiter der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder der Caritas in Köln-Porz Lipinski, Jessica Motopädin, Erzieherin Lohmann-Falkner, Dr. Renate Erziehungswissenschaftlerin Lutz, Josef Heilpraktiker, Praxis für körperorientierte Psychotherapie Maschwitz, Gerda Pädagogin, Heilpraktikantin Maschwitz, Rüdiger Pädagoge und Pfr. i.R. Marquardt, Ulrike Sozialpädagogin Mehring-Diedenhofen, Ute Logopädin, Lehrlogopädin, Multiplikatorin (Neuausrichtung Sprache NRW) Maus, Inga Theologin Müller, Ute Erzieherin Ladewig, Ute Sozialpädagogin, Kinesiologin (BK DAK) Müller, Margareta Psychologin Lahusen, Stephanie Musiktherapeutin, Heilpraktikerin (Psychotherapie) Müller, Ralf Musikpädagoge, Rhythmiker Lange, Meta Supervisorin (DGSv), Mediatorin, Lehrbeauftragte, Gruppenanalytikerin Laukötter, Mechthild Lehrlogopädin Lerch, Carola Gemeindereferentin 458 Oberheiden, Marion Erzieherin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Systemische Familientherapeutin Oestreich, Isabel Künstlerin, Kunst in sozialen Arbeitsfeldern Otten, Thomas Pastoralreferent Pauen-Böse, Angela Religionspädagogin, Krankenhausseelsorgerin Pieper, Monika Fortbildungsreferentin Schnorr, Thomas Agentur s11 Poulheim, Kathrin Sozialpädagogin, Referentin, Integrative Lerntherapeutin Schrader, Maya Gesundheitswissenschaftlerin, Erzieherin Prediger, Henry Musikpädagoge, Chorleiter Rampoldt, Dirk Diplom-Psychologe Reisinger, Silke Sozialpädagogin Schrader, Mira Pflege- und Sozialcoach, Teamcoach, Bildungsreferentin Schroeter-Rupieper, Mechthild Erzieherin, Trauerbegleiterin, Fortbildungsreferentin Richter, Wolfgang Sonderpädagoge, Logotherapeut Schruff-Tyrichter, Gisela Buchhändlerin für Kinderliteratur, Sprach- und Leseförderung Richter, Cornelia Sozialarbeiterin, Logotherapeutin Schwermer, Marion Psychologin, Theologin, Supervisorin Rischen, Markus Pastoralreferent, Godly Play-Erzähler Siebert, Friederike Bildungsreferentin, Kunstvermittlerin Rothfeld, Iris Sozialarbeiterin, Montessori-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Sittard, Monika Physiotherapeutin, Entspannungspädagogin, Systemische Beraterin Rüdesheim, Andrea Kita-Leiterin Siefener, Aline Sozialpädagogin, Erlebnispädagogin Rüsch, Detlef Sozialpädagoge, Familientherapeut, Kindertraumafachberater, Supervisor Sommer, Daniel Sozialpädagoge, Musikschulleiter Schäfer, Dr. Ralf Psychologe Schlummer, Dr. Bärbel Sozialpädagogin, Supervisorin Speidel, Nora Kindheitspädagogin Spinrath, Wigbert Pastoralreferent Steiner, Gabrielle Psychosynthese-Therapeutin, Yogalehrerin, Schmale, Eva Referentin der Hengstenberg-Pikler-Gesellschaft, Heilpraktikerin Steinfort, Maria Bewegungstherapeutin Sozialpädagogin, Kursleiterin für ganzheitlich Schmeken, Roswitha sinnorientierte Pädagogik Montessori-Pädagogin, Heilpädagogin, Supervisorin, Motopädin, Gymnastiklehrerin Schmidt, Brigitte Pastoralreferentin Straß, Christiane Diplom Psychologin Tannebaum, Marcus Pastoralreferent Schmitt, Andrea Erzieherin und Kursleiterin für ganzheitlich sinno- Tennié, Manfred Gemeindereferent rientierte Pädagogik Schmitz, Marlies Sozialpädagogin, Beraterin für Evotraining Thalmann, Markus Pädagoge, Moderator, eLearning-Tutor 459 Thalmann, Susanne Erzieherin, Bildungsreferentin Theis, Markus Sozialpädagoge Wendt, Madeleine Pädagogin, Systemische Beraterin, Präventionsreferentin Gesundheitsförderung Trost-Wiesemann, Gisela Supervisorin, TZI-Lehrbeauftragte Weiß, Helga Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Ueberberg, Monika Pastoralreferentin Weinz, Jürgen Religionspädagoge, Fortbildungsreferent Uhlenbroch-Bläser, Elisabeth Pastoralreferentin Werner, Beate Gemeindereferentin Viertel, Rita Erzieherin, Gesundheitspädagogin, Ernährungsberaterin Westphal, Stephan Theologe, Musikpädagoge Vogelsberg, Martina Sozialarbeiterin Vollmer, Manuela Erzieherin Widmer, Dr. Manuela Elementare Musik- und Tanzpädagogin Zielinski, Melanie Ergotherapeutin Vornweg, Arne Bildungsreferent Zier, Ursula Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin, Supervisorin Vornweg, Sebastian Bildungsreferent Zilkens, Dr. Udo Erfinder der JelGi-Methode, Musikpädagoge Vilain, Markus Pastoralreferent Zipper, Gudrun Referentin 460 461 Name Mitarbeiterin Nummer Weiterbildungstitel Aus unserer Einrichtung haben sich für das Jahr 2016 angemeldet Terminplaner Anmeldebescheid Beginn des Seminars Absagefrist 462 Name Mitarbeiterin Nummer Weiterbildungstitel Anmeldebescheid Beginn des Seminars Absagefrist Die Teilnahmebedingungen des DiözesanCaritasverbandes Köln sind mir bekannt und werden von mir anerkannt. Postfach 10 09 52 50449 Köln Abteilung Fort- und Weiterbildung Telefon Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. Bitte freimachen Absender (Dienstanschrift) kopieren, dann hier falzen und zusammenkleben Bitte in Druckschrift vollständig ausfüllen Verbindliche Anmeldung zur Weiterbildung Nr. Thema NameVorname geb. am Falls in der o. g. Veranstaltung schon alle Teilnehmer- und Wartelistenplätze belegt sind, möchte ich automatisch in folgende Veranstaltung gebucht werden: ThemaNr. Datum Unterschrift Teilnehmer/in Unterschrift Träger (Bei einer eventuell erforderlichen Umbuchung behalten die Unterschriften ihre Gültigkeit) Notizen 464 www.weiterbildung-kita.de Netzwerk Qualität in der Weiterbildung der verbandlichen Caritas Kita 2016 Fort- und Weiterbildung weiterbildung.kita Weiterbildung.Kita 2016 Seminarangebote der Abteilung Fort- und Weiterbildung Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.
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