38. Jahrgang Freitag, den 17. Juni 2016 Amtsblatt Nr Nr.. 12 / Woche 24 Kalls Zukunft mitgestalten Bürgerwerkstatt am Donnerstag, 30. Juni, von 18 bis 21 Uhr in der Aula der Hauptschule Kall Im Rahmen einer Bürgerwerkstatt sind alle Interessierten eingeladen, am Donnerstag, 30. Juni, von 18 bis 21 Uhr, ihre Ideen einzubringen und so die weitere Entwicklung ihrer Kommune aktiv mit zu gestalten. Foto: Gemeinde Kall W eitere Entwicklung der Ortsmitte steht im Fokus - Fachliche Begleitung durch das Büro „RaumPlan“ und die RWTH Aachen - Präsentation der Ergebnisse in zweiter Werkstatt im September - Ideen fließen in weitere Planung ein Kall - Wie wünschen sich Kaller Bürgerinnen und Bürger die künftige Gestaltung des Ortskerns ihrer Kommune, welche Ideen und Visionen haben sie dazu? In diesem Sinne lädt die Gemeinde Kall ein zu einer ersten Bürgerwerkstatt am Donnerstag, 30. Juni, von 18 bis 21 Uhr, in der Kaller Hauptschule. Studenten der RWTH Aachen hatten sich bereits im vergangenen Jahr Gedanken über eine mögliche Neugestaltung der Ortsmitte gemacht. Jetzt sind im Rahmen der Erstellung eines umfassenden städtebaulichen Konzepts zur Erneuerung des Ortskerns alle Interessierten eingeladen, ihre Ideen einzubringen und so die weitere Entwicklung ihrer Kommune aktiv mit zu gestalten. Konkret geht es dabei um die Themenfelder „Funktionsstärkung der Ortsmitte“ (Infrastruktur, Handel und Gewerbe), „Gestaltung der öffentlichen Räume“ (Straßen, Plätze, Verkehr und Mobilität), „Neues Bauen“ (Wohnen, Energie und Klima) sowie „Freizeit und Erho- lung“ (Freiraum, Umwelt und Tourismus). Auch das geplante „Integrationshaus“, das mit bewilligten Fördermitteln im Ortskern für alle Kaller Bürgerinnen und Bürger entstehen soll, wird eine Rolle spielen. Das so genannte „Integrierte Handlungskonzept“ (IHK) zur Kernortgestaltung wird erstellt vom Planungsbüro „RaumPlan“ in Kooperation mit dem Institut für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen. Aufgabe des IHK ist die Entwicklung einer integrierten, realistischen und realisierbaren Konzeption zur Erneuerung des Ortskerns im Rahmen der Förderrichtlinien des Landes NRW. Einzelprojekte sollen dabei unter Einbeziehung vielfältiger Förderprogramme profiliert und in einen umfassenden stadträumlichen Zusammenhang gestellt werden. Fortsetzung auf Seite2 Fortsetzung der Titelseite Die Bürgerwerkstatt werden beide Partner moderieren und fachlich begleiten. Die Veranstaltung ist als offenes, thematisch gegliedertes Diskussionsforum geplant. Das Aachener Projektteam präsentiert zunächst eine Bestandsanalyse zur Ausgangssituation in Kall. Daraus abgeleitet werden erste Zielvorstellun- gen und Leitbilder sowie Handlungsfelder und Projektideen. Es folgt eine Arbeitsphase in den vier thematischen Ideenwerkstätten. Die Ergebnisse werden anschließend gemeinsam diskutiert und bewertet. Innerhalb der Ideenwerkstätten können konkrete Ansätze für Projekte und Maßnahmen entwickelt wer- den, die dann den vier Themenfeldern zugeordnet werden. Im Anschluss an die Bürgerwerkstatt werden die Ergebnisse aufbereitet und in Abstimmung mit der Verwaltung in die weitere Planung einbezogen. Das Integrierte Handlungskonzept mit seinen Projekten und Maßnahmen wird weiter ausgearbeitet, die Ergebnisse werden in einer zweiten Bürgerwerkstatt im September präsentiert. Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich erwünscht; Verwaltung und Partner hoffen auf eine rege Beteiligung an der Bürgerwerkstatt. pp/Agentur ProfiPress Ein Bus für Kinder aller Nationen „Linie Zwo“ macht jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr am Kaller Pfarrheim Halt Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen beim Gemüseschneiden vor dem Anlaufstelle ist der Jugendbus auch für Kinder aus Flüchtlingsfamilien, Jugendbus. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress denn zeitgleich findet in Kall das Begegnungscafé der Flüchtlingshilfe statt. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Jugendbus der kirchlichen Jugend- samen Kochen und Spielen soll er arbeit in der Region Eifel - Kinder Begegnungsstätte für Kinder und nie Zwo“ auch die Kinder einen Nachmittag in einen leichten Saund Jugendliche können sich beim Jugendliche aller Nationen sein. eigenen Ort, an dem sie Gleich- lat verwandelt. Sogar ein Freiwilgemeinsamen Spielen und Kochen Dabei ist es kein Zufall, dass der altrige kennenlernen können. liger für das Zwiebelschneiden kennenlernen Jugendbus ausgerechnet don- Zum Auftakt des Projektes waren war schnell gefunden. Angemacht Kall - Die „Linie Zwo“ ist in Kall nerstagnachmittags nach Kall schon zehn Kinder gekommen. mit einer Salatsoße aus Essig und unterwegs. Der Jugendbus der kommt: Gleichzeitig findet im Gemeinsam mit den beiden Be- Öl und frischem Fladenbrot war kirchlichen Jugendarbeit in der Pfarrheim das Begegnungscafé treuern, Ingrid Wanninger-Woelk das leckere Abendessen komplett Region Eifel macht ab jetzt jeden der Flüchtlingshilfe Kall statt. und Ingo Hamm, versammelten sie und bald saß die Gruppe gemeinDonnerstag von 16 bis 18 Uhr am Während die Eltern sich austau- sich unter einem Zelt vor dem Bus sam zum Essen um den großen Kaller Pfarrheim (Am Büchel 2) schen, informieren und beraten und schnippelten buntes Gemü- Tisch. er-halt. Mit Angeboten zum gemein- lassen können, haben mit der „Li- se. Tomaten, Paprika und Gurken Gemeinschaftsaktion zur Ver wurden an dem sommerlichen ständigung Der Jugendbus soll Begegnungsstätte für Kinder verschiedener Nationen werden. Jeden Donnerstag macht er jetzt von 16 bis 18 Uhr am Pfarrheim in Kall Halt. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress 2 Ingrid Wanninger-Woelk in der Küche der „Linie Zwo“, in der unter anderem ein Herd und ein Ofen untergebracht sind. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Zum Abschluss der Aktion konnten die Kinder und Jugendlichen gemeinsam den frischen Salat mit Fladenbrot essen. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress „Das gemeinsame Kochen ist eine Aktion, bei der sich die Kinder und Jugendlichen gut verständigen können. So wollen wir eine Basis schaffen, auf der sie miteinander umgehen können“, erklärte Ingrid Wanninger-Woelk. Initiiert worden war das Projekt von Helmut Woelk, dem Jugendbeauftragten in der Gemeinschaft der Gemeinden Kall-Steinfeld. Er war auf die Gemeinde Kall und die Flüchtlingshilfe zugekommen, um mit dem Jugendbus gezielt eine Anlaufstelle für Flüchtlingskinder zu schaffen und die Begegnung mit Kindern aus dem Ort zu ermöglichen. Neben den beiden Betreuern waren auch Pfarrer Hans-Joachim Hellwig und Alice Gempfer, die Integrationsbeauftragte der Gemeinde Kall, vor Ort, um sich ein Bild von dem neuen Projekt zu machen. Alice Gempfer ist vom Grundgedanken der Begegnungsstätte überzeugt: „Der Bus ist eine tolle Möglichkeit für Kinder aus ganz verschiedenen Nationen natürlich auch deutsche Kinder hier aus Kall - sich spielerisch kennenzulernen. Über das Thema kochen ergeben sich dabei ganz automatisch auch Themen zu den verschiedenen Kulturen, die die Busbegleiter aufgreifen können.“ Die Sprachbarriere räumten die Kinder und Jugendlichen beim Salatschneiden ganz leicht mit Händen und Füßen aus. Worte wurden mit erklärenden Gesten unterstrichen und Geschwister übersetzten sich gegenseitig. Dabei wurde Gemüse geteilt, geschnippelt und gelacht. „Alle sind so nett miteinander umgegangen - das ist nicht selbstverständlich“, sagte Ingrid Wanninger-Woelk und auch Ingo Hamm freute sich: „Das sieht nach einem gelungenen Auftakt aus.“ Während das sonnige Wetter zum Aufenthalt vor dem Bus einlud, ist die „Linie Zwo“ auch als Kochmobil ausgestattet. Die eigens von den Nordeifelwerkstätten in Zingsheim hergestellte Einrichtung umfasst Schubladen und Schränke für die Lebensmittel sowie eine Spüle, einen Herd und einen Backofen, zum Beispiel um gemeinsam Pizza zu backen. Tische und Bänke im hinteren Teil des Busses können außerdem zum Spielen und Malen genutzt werden. Die Kinder hatten bei der ersten Gemeinschaftsaktion schon viel Spaß. „Ich esse sehr gerne Salat“, freute sich Katharina. Michelle versprach beim Abschied: „Ich komme nächste Woche wieder.“ pp/Agentur ProfiPress Schutz vor Hochwasser und Schlamm in Scheven Ortsbesichtigung in Scheven und Wallenthal nach Hochwasser chen, Kalls Feuerwehrchef Harald Heinen sowie Reinhold Schramm, Mitarbeiter der Gemeinde Kall im Bereich Hochwasserschutz. Unterhalb eines Feldes am Bestenbach konnten sie noch die Rinnen sehen, die Regen und Schlamm in dem Acker hinterlassen haben. zum einen das Unwetter, zum anderen der Umstand, dass der vor kurzem ausgesäte Mais noch nicht hoch genug gewachsen war, um Wasser und Schlamm aufzuhalten.“ Dadurch, dass der Regen den fruchtbaren Boden weggeschwemmt habe, sei für die Land- Begutachteten beim Ortstermin in Scheven die Schäden und den Verlauf des Hochwassers (von links): Michael Heller, Allgemeiner Vertreter des Kaller Bürgermeisters, Andreas Lang, Einsatzleiter der Feuerwehr und Kalls Feuerwehrchef Harald Heinen sowie Reinhold Schramm, Mitarbeiter der Gemeinde Kall im Bereich Hochwasserschutz, und Hartwig Kaven von der Unteren Wasserbehörde im Kreis Euskirchen. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Erkenntnisse sollen so schnell wie möglich in das Hochwasserschutzkonzept einfließen - Gemeinde Kall organisiert Hilfe und Sperr Sperr-müll Kall-Scheven - „Als Feuerwehrmann habe ich in Kall schon Hochwasser gesehen, aber dass in so kurzer Zeit so viel Wasser zusammenkommt, habe ich noch nicht erlebt.“ Andreas Lang, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Kall, zeigte sich auch Tage nach dem Hochwasser in Scheven und Wallenthal von dem Unwetter be- eindruckt. Beim einem Ortstermin in Scheven versprach Michael Heller, Allgemeiner Vertreter des Kaller Bürgermeisters: „Wir wollen den betroffenen Bürgern in dieser Situation helfen und mit der Politik das zurzeit in Planung befindliche Hochwasserschutzkonzept so schnell wie möglich umsetzen.“ Lang und Heller begutachteten Schäden und Verlauf des Hochwassers in Scheven zusammen mit Hartwig Kaven von der Unteren Wasserbehörde im Kreis Euskir- Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Auf einem Feld am Bestenbach sind noch die Rinnen zu sehen, die Regen und Schlamm in dem Acker hinterlassen haben. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Immerhin kamen zeitweise mit Starkregen und Hagel etwa 35 bis 45 Liter Wasser auf einen Quadratmeter. Hartwig Kaven: „Das Problem waren auch die großen Schlammmengen, die das Wasser mitgebracht hat. Feuerwehr-Leiter Harald Heinen brachte es auf den Punkt: „Da sind mehrere Situationen zusammengekommen, wirte auch ein Ernteschaden entstanden“, erklärte Heinen. Angesichts der Schäden durch das Unwetter sollen nun die weiteren Maßnahmen mit dem Planer und der Politik bei den in Kürze anstehenden Beratungen abgestimmt und so schnell wie möglich umgesetzt werden. Ein zusätzlicher Termin mit den 3 Schlamm und Wasser haben unter anderem in der Schmiedegasse in Scheven viel Schaden angerichtet. Um den Betroffenen schon kurzfristig helfen zu können, kümmert sich die Gemeinde Kall um den entstandenen Sperrmüll. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Mit den starken Regenfällen wurde fruchtbarer Boden von den Feldern in den Bestenbach geschwemmt. Für die Landwirte ist dadurch auch ein Ernteschaden entstanden. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Verantwortlichen bei der Bezirksregierung wegen der aktuellen Situation und dem Hochwasserschutzkonzept ist vorgesehen. „Bei diesem Unwetter wäre auch ein Hochwasserrückhaltebecken gefüllt gewesen, es hätte die Folgen aber wesentlich abmildern können“, erklärte Hartwig Kaven und fügte hinzu: „Bei so starken Ereignissen hat man immer mit Problemen zu kämpfen.“ Immerhin kann der Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde jetzt mit Sicherheit sagen, dass die bisherige Planung zum Hochwasser-schutz in sich stimmig und die zunächst geplanten Maßnahmen an den richtigen Stellen vorgesehen Sötenich, Keldenich, Anstois und auch Kall, sowie bei der Firma Papstar. Die Kaller Feuerwehr hatte mit Unterstützung von vier auswärtigen Wehren aus Gemünd, Herhahn, Lommersdorf/Rohr und Nettersheim bis in die Nacht rund 100 Einsätze mit fast 250 Feuerwehrleuten zu leisten. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch das Technische Hilfswerk Schleiden und das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen, das für die Verpflegung der Wehrleute sorgte. Auch die betroffen Bürger halfen mit und leisteten sich gegenseitig nachbarschaftliche Hilfe. Der Bauhof der Gemeinde Kall war sind. Andreas Lang war zum Zeitpunkt des Unwetters als Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort: „Wir waren mit 45 Feuerwehrleuten im Einsatz, haben zehn bis fünfzehn Keller und Garagen ausgepumpt und die Schlammmassen entfernt.“ Seit Tagen waren Saugwagen im Einsatz, der Bauhof der Gemeinde Kall und der Kreisbauhof waren im Ort unterwegs, bevor. Dann überschlugen sich die Ereignisse erneut: Neue starke Regenfälle überschwemmten wieder Keller und andere Gebäudebereiche in Scheven, aber auch in vielen anderen Orten, unter anderem in Frohnrath, Rinnen, ebenfalls mit allen verfügbaren Geräten und Kräften im Einsatz. In den betroffenen Bereichen soll er jetzt in der Nachsorge Kontrollen, Spülungen, Reinigungen und erste Akutmaßnahmen durchführen. Michael Heller und Schevens Ortsvorsteher Hans Reiff suchen nun das Gespräch mit den Betroffenen in Scheven und Wallenthal, um bei Problemen im Rahmen der Möglichkeiten kurzfristig helfen zu können. In einer ersten Maßnahme kümmert sich die Gemeinde um den Sperrmüll, der nach den Hochwasserverwüstungen in den Kellern übrig geblieben ist. pp/Agentur ProfiPress Öffentliche Bekanntmachung Bebauungsplan Kall Nr Nr.. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewer Gewer-begebiet Kall 1“ (Einfacher Bebauungsplan gemäß § 9 Abs Abs.. 2a des Baugesetzbuches - BauGB i. V. m. § 30 Abs Abs.. 3 BauGB) a) Veröffentlichung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs Abs.. 1 BauGB b) Öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs Abs.. 2 BauGB a) Der Rat der Gemeinde Kall hat in seiner Sitzung am 14.01.2014 die Aufstellung des Bebauungsplanes Kall Nr. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewerbegebiet Kall 1“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. In der Sitzung des Rates der Gemeinde Kall am 12.04.2016 wurde beschlossen, den Plangeltungsbereich neu festzulegen und den Aufstellungsbeschluss vom 14.01.2014 entsprechend zu ändern. Plangeltungsbereich: Der Plangeltungsbereich für den Bebauungsplan Nr. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewerbegebiet Kall 1“ wird durch den beigefügten Übersichtsplan näher bestimmt. Dieser Plan ist Bestandteil des Beschlusses. Bekanntmachungsanordnung Der vorstehende Aufstellungsbeschluss des Rates der Gemeinde Kall für den Bebauungsplan Kall Nr. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewerbegebiet Kall 1“ wird hiermit gem. § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB - in 4 Verbindung mit § 13 Abs. 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Kall vom 13.12.1984 in der Fassung der 18. Änderungssatzung vom 25.06.2015 - öffentlich bekannt gemacht. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) gegen das Zustandekommen des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan Kall Nr. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewerbegebiet Kall 1“ nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b) der Aufstellungsbeschluss ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Kall, den 08. Juni 2016 Der Bürgermeister gez. Radermacher Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 b) Der Rat der Gemeinde Kall hat in seiner Sitzung am 12.04.2016 gleichzeitig die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB des Entwurfes des Bebauungsplanes Kall Nr. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewerbegebiet Kall 1“ einschließlich Begründung beschlossen. Ziel der Planung ist es, insbesondere zur Erhaltung und Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches Kall in einem einfachen Bebauungsplan nach § 9 Abs. 2a BauGB i. V. m. § 30 Abs. 3 BauGB Bestimmungen zur Zulässigkeit und Unzulässigkeit u.a. bestimmter Einzelhandelsnutzungen zu treffen, inkl. einer Differenzierung unterschiedlicher Teilflächen und Limitierung der bereits großflächigen Bestandseinheiten. Der Bebauungsplan wird im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB aufgestellt. Nach § 13 Abs. 3 BauGB wird im vereinfachten Verfahren von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung (§ 10 Abs. 4 BauGB) abgesehen. Die öffentliche Auslegung des Planentwurfes einschließlich der Begründung erfolgt in der Zeit vom 01. Juli 2016 bis einschließlich 01. August 2016 während der Dienststunden, und zwar montags bis mittwochs von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr, freitags von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr, im Rathaus der Gemeinde Kall, in 53925 Kall, Bahnhofstr. 9, Zimmer 39. Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den vorgenannten Bauleitplan unberücksich- tigt bleiben. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Über die eingegangenen Stellungnahmen entscheidet der Rat der Gemeinde Kall. Plangeltungsbereich: Der Plangeltungsbereich für den Bebauungsplan Kall Nr. 27 „Steuerung des Einzelhandels im Gewerbegebiet Kall 1“ wird durch den beigefügten Übersichtsplan näher bestimmt. Dieser Plan ist Bestandteil des Beschlusses. Kall, den 08. Juni 2016 Der Bürgermeister gez. Radermacher Hinweisbekanntmachungen Am Dienstag, dem 21.06.2016 findet um 16.00 Uhr die 10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im Sitzungssaal des Rathauses in Kall, Bahnhofstraße 9, statt. Im Anschluss daran findet dort um 17.00 Uhr die 12. Sitzung des Rates statt. Die vollständigen Tagesordnungen zu den Sitzungen hängen ab Samstag, dem 11.06.2016 im Bekanntmachungskasten (Rathausvorplatz) am Rathaus Kall, Bahnhofstraße 9, aus. Gleichzeitig sind die Tagesordnungen im Internet unter https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4550/ einsehbar. Ende: Öffentliche Bekanntmachungen Familienzentrum Kall Mit der Kräuterpädagogin unterwegs... ... waren die Kinder der Kindergärten „Grünschnabel“ Kall und Sötenich. Bei einem Spaziergang rund um den Kindergarten haben die Vorschulkinder viele Kräuter und Pflanzen entdeckt. „Man braucht gar nicht weit zu laufen, man muss nur genau hinschauen“, so Maria Striffler, die uns als Kräuterpädagogin begleitet hat. Welche Pflanzen kann man essen? Wer kennt Pflanzen, in de- nen Tiere vorkommen? Viele haben wir auf unserem Spaziergang gefunden. Löwenzahn, Gänseblümchen, Hahnenfuß und Storchenschnabel. Anschließend haben wir mit den gesammelten Pflanzen ein großes Mandala gelegt. Zum Abschluss durften alle Kräuterquark mit Blüten probieren. Stolz nahm jedes Kind von der Leiterin, Gaby Müller, eine Urkunde mit nach Hause. Internationales Frauenschwimmen nur für Frauen Der sechste Kurs des Internationalen Frauenschwimmens im Hallenbad Kall startet ab dem 26.08.2016 26.08.2016. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der DLRG Mechernich, der Gemeinde Kall, dem Jugendmigrationsdienst, Vertreterinnen der türkisch-Islamischen Gesellschaft und dem Kommunalen Bildungs-und Integrationszentrum Kreis Euskirchen findet dort an folgenden Terminen von 20 bis 22 Uhr, ein „Internatio- 6 nales Frauenschwimmen“ statt: 26.08.2016 (01) 09.09.2016 (02) 16.09.2016 (03) 07.10.2016 (04) 04.11.2016 (05) 11.11.2016 (06) 18.11.2016 (07) 25.11.2016 (08) 02.12.2016 (09) 09.12.2016 (10) Eingeladen sind Mädchen ab zwölf Jahren und Frauen jeden Alters, die beim Schwimmbadbesuch gerne unter sich bleiben wollen, die die ruhige Atmosphäre des Frauenschwimmens schätzen oder nicht gerne in Badekleidung von männlichen Schwimmbadbesuchern gesehen werden wollen. Die Badeaufsicht wird von Rettungsschwimmerinnen und Lehrscheininhaberinnen der DLRGGruppe Mechernich geleistet. Das Schwimmbad ist von außen nicht einsehbar. Die Teilnahmegebühr für die zehn Schwimmbadbesuche an den o.g. Terminen beläuft sich auf 30 Euro pro Teilnehmerin. Anmeldungen sind möglich unter www.mechernich.dlrg.de, „Frauenschwimmen“. Dort finden Sie auch die Kontaktdaten der Kursleiterin, Frau Brune, die Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung steht. Vor Kursanmeldung wird um eine Rücksprache mit Frau Brune gebeten. Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Nordeifel - Kultur bei Nacht Bewerbungen bis 5. Juli 2016 möglich Die Nordeifel Tourismus GmbH (NeT) plant auch in 2017 die Veranstaltungsreihe „Nordeifel - Kultur bei Nacht“ durchzuführen. Historische Orte, Museen und unentdeckte Kleinode in der Nordeifel öffnen seit 2014 im Herbst eines jeden Jahres ihre Tore bis in die tiefe Nacht und laden gemeinsam zu kulturellen Abendveranstaltungen ein. Gesucht sind Beiträge von Kultureinrichtungen, Sehenswürdigkeiten, Vereinen und Künstlern, die das Angebot an kulturellen Abendveranstaltungen im Herbst 2017 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nordeifel - Kultur bei Nacht“ bereichern. Interessierte können sich bis zum 5. Juli 2016 um eine Teilnahme bewerben. Auch für 2017 soll ein Förderantrag gestellt werden. Erstmals steht die Veranstaltungsreihe in 2017 unter einem Leitthema: „Wasser“. Gesucht werden kulturelle Inszenierungen oder Angebote passend zu diesem Thema, wie beispielsweise Lesungen an, in oder über dem Wasser, Führungen durch wasserreiche Stätten oder andere abwechslungsreiche Veranstaltungen. „Nordeifel - Kultur bei Nacht“ wurde in der Vergangenheit durch die „Regionale Kulturpolitik“ des Landes Nord- rhein-Westfalen finanziell gefördert. Den einzelnen Partnern konnten bis zu 50 Prozent ihrer Ausgaben erstattet werden. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren können Sie unter www.nordeifeltourismus.de abrufen. Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen und Anliegen zur Bewerbung und zum weiteren Procedere an: Nicole Habrich, [email protected], Tel. 02441. 99457-16. Spatenstich für das schnelle Internet in Kall • Rund 2.800 Haushalte werden vom schnellen Internet profitieren • Telekom baut Netz noch in 2016 mit Vectoring-Technik aus • Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s Der Ausbau läuft: Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Ortsnetz 02441 Kall begonnen. Dabei wird sie rund 10 Kilometer Glasfaser verlegen und 13 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. Dadurch werden mehr als 2.800 Haushalte in Kall, Steinfeld, Urft, Golbach, Sötenich, Keldenich, Scheven, Voißel und Wallenthal bis Ende 2016 Vectoringfähig. Vectoring ist ein Datenturbo auf dem VDSL-Netz. Im Vergleich zu einem bisherigen VDSL-Anschluss (Very Highspeed Digital Subscriber Line) verdoppelt sich das maximale Tempo beim Her Her-unterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 MBit/s MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos über das Netz. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Aber das ist noch nicht alles: Die Telekom plant mit der Einführung von Super-Vectoring bereits den nächsten Entwicklungsschritt. Künftig können so die möglichen Bandbreiten auf bis zu 250 MBit/s gesteigert werden. Die Ansprüche der Bürgerinnen (v.l.n.r.): Telekom-Projektleiter Gerd Wolter, Bürgermeister Herbert Radermacher, Telekom-Regio-Managerin Anja Oppermann und Markus Auel vom Amt für Struktur- und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Kall. Foto:Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress und Bürger an ihren InternetAnschluss steigen ständig“, sagt Herbert Radermacher, Bürgermeister von Kall. „Deshalb freuen wir uns, dass Kall vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Gemeinde als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“ „Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, sagt Anja Oppermann, zuständige Regio Managerin bei der Deutschen Telekom zum Start der Bauarbeiten in Kall. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten voran.“ Interessenten für einen neuen Telekom-Anschluss können sich persönlich im Telekom-Shop Euskirchen, Neustraße 15, 53879 Euskirchen, Expert Euskirchen, Roitzheimer Str. 117, 53879 Euskirchen beraten lassen. Oder Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ man geht ins Netz auf www.telekom.de/schneller, um sich über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife informieren und vorab registrieren lassen. Drei Schritte zum schnellen Internet Erfolg in drei Etappen. Erstens: Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Multifunktionsgehäuse wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet rund 70.000 Euro pro Kilometer. Zweitens: Die grauen Kästen am Straßenrand werden intelligent. Sie werden mit modernster Technik ausgestattet und zu einer Art Mini-Vermittlungsstelle. Hier werden unter anderem die Datenpakete vom Kupferkabel auf die Glasfaser übergeben. Diese sogenannten Multifunktionsgehäuse (MFG) werden über das Ausbaugebiet verteilt. Die Entfernung zwischen Kunde und MFG soll möglichst gering sein. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit. Drittens: Die Kupferleitung, die vom MFG zum Kunden führt, wird mit der Vectoring-Technik schneller. Die neue Technik beseitigt die elektromagnetischen Störungen, die auf der Kupferleitung auftreten. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich. Beim Herunterladen erhöht sich die Geschwindigkeit von 50 auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich die Geschwindigkeit von 10 auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos über das Netz. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch Gewerbetreibende profitieren vom Ausbau. Wer die Chancen des Internets nutzen will, muss in die Digitalisierung seiner Geschäftsmodelle investieren. Die Herausforderungen reichen von Cloud Services bis Datensicherheit. Die Telekom bietet ihre Erfahrung aus dem Großkundenbereich auch kleineren und mittleren Kunden an, damit diese Investitions- oder Personalkosten sparen können. Deutsche Telek om AG elekom Corporate Communications Andre Hofmann, Pressesprecher 7 Informationen Ortsvorsteherbezirk Kall Fertigstellung Kölner Straße in Kall Liebe Kallerinnen und Kaller! Die Baumaßnahme neigt sich dem Ende entgegen. Auch wenn viele Autofahrer die Straße bereits jetzt nutzen, obwohl sie eigentlich noch gesperrt ist, müssen noch einige Arbeiten vollendet werden, bevor die Straße wieder offiziell dem Verkehr übergeben wird. Mitte Juni wird die bituminöse Oberschicht in den fehlenden Bereichen aufgebracht, was auch mit einer Vollsperrung verbunden sein wird. Danach werden die Straßen Stürzerhof und in der Laach fertig gestellt, bevor insgesamt die Markierungen aufgebracht und die Beschilderung angebracht wer- Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung Am Montag, dem 04. Juli 2016 findet in der Gemeindeverwaltung Kall, Rathaus, Fraktionszimmer (Zimmer 15), Bahnhofstr. 9, ein Sprechtag für Versicherte und Rentner der Arbeiter- und Angestelltenversicherung statt. 8 Sprechzeit ist jeweils von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr ohne Terminabsprache und für Berufstätige von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr mit Terminabsprache. Terminvereinbarungen sind unter der Telefon-Nr. 02441 / 88818, Frau Maahs, vorzunehmen. den. Zudem wird es noch eine weitere Sperrung im Kreuzungsbereich Kölner Straße / Unterführung geben, wo der Straßenbelag ausgebessert wird. Mit einer endgültigen Freigabe der Straße ist für Ende Juni / Anfang Juli zu rechnen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Autofahrern und insbesondere bei den Anliegern für die Geduld bedanken, die sie während der Bauphase aufgebracht haben! Ihr Guido Keutgen Ortsvorsteher Bezirk Kall Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus Termine der Kolpingsfamilie Kall Botanische Wanderung am Sonntag, 19. Juni Mit dem bekannten Pflanzenkundler Dr. Karl Heinz Linne von Berg (Uni Köln) In diesem Jahr führt uns eine sehr interessante Rundwanderung in die Sistig-Krekeler Heide beidseitig der Bundesstraße. Botanische Besonderheiten sind die Orchideen, z.B. die Waldhyazinthe oder die grümblütige Hohlzunge. Wir treffen uns um 13.45 Uhr am Pfarrhaus und fahren mit privaten PKW zu einem Parkplatz bei Benenberg. Wir starten dort um 14.00 Uhr zu einer ca. zweieinhalbstündigen Rundwanderung. Anschließend trinken wir gemeinsam Kaffee. Gäste sind herzlich willkommen. Wir bitten Sie, sich für die Fahrt bei Herrn Hans Peter Dederichsl (Tel.: 02441/5756) oder Herrn Fred Müller (Tel.: 02441/779211) anzumelden. Klima bewegt- Sternwallfahrt durch den Nationalpark Eifel zur Urftalsperre am 25. Juni Die Kolpingsfamilie nimmt am Samstag, 25. Juni an der Sternwallfahrt durch den Nationalpark Eifel zur Urftalsperre (Staumauer) teil und besucht anschließend einen ökumenischen Gottesdienst (zusätzlich zum bekannten Programm). Unter dem Leitspruch „Klima bewegt“ nehmen Personen und Gruppen auf verschiedenen Pilgerwegen mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeiten per Rad und zu Fuß an der Sternwallfahrt teil (für Menschen mit und ohne Behinderung). Die Kolpingsfamilie Kall trifft sich um 10.30 Uhr am Pfarrhaus in Kall und fährt mit privaten PKW zum Parkplatz „Alte Buche“ zwischen Gemünd und Schwammenauel. Gäste sind herzlich willkommen. Von dort wandert sie, zusammen mit Mitgliedern aus anderen Kolpingsfamilien, um 11.00 Uhr ca. 5 km zum Ziel an der Urftalsperre (Motto des Kolpingpilgerweges: „Laudato si“). Der Hinweg ist auch für Senioren geeignet; der Rückweg geht bergauf; Bustransfer kostenpflichtig möglich. Geistlicher Begleiter ist Herr Erwin Küpper (Kolpingsfamilie Otzenrath). Unterwegs lädt Herr Küpper ein, inne zuhalten und sich mit inhaltlichen Impulsen zum Thema zu beschäftigen. Zum Abschluss der Sternwallfahrt findet um 14.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst an der Urft-Staumauer statt. Hierzu sind alle Pilgerinnen und Pilger, aber auch andere Ausflugsgäste herzlich eingeladen. Die Tagesverpflegung muss selbst organisiert werden. An der Staumauer gibt es ein Lokal, das Speisen und Getränke anbietet. Wir bitten Sie, sich bis zum 23. Juni bei Herrn Hans Peter Dederichs (Tel.: 02441/5756) oder Herrn Fred Müller (Tel.: 02441/ 779211) anzumelden. Weitere Informationen zur Kolpingsfamilie Kall finden Sie auch im Internet unter www.kolpingfamilie-kall.de. Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Anzeige Reise-Apotheke Eine gut zusammengestellte Reise-Apotheke leistet bei kleineren Gesundheitsproblemen im Urlaub schnelle Hilfe. Was darin sein sollte, hängt vom Reiseziel, der Reisedauer, der Art der Reise und ihrer individuellen gesundheitlichen Situation ab. Wir möchten Ihnen ein paar Tipps geben, worauf Sie bei der Vorbereitung Ihres Urlaubs und der Zusammenstellung Ihrer Reise-Apotheke achten sollten. Vor der Reise: Denken Sie rechtzeitig an die notwendigen Impfungen und nehmen Sie Ihren Impfausweis mit. Stellen Sie Ihre Reise-Apotheke frühzeitig vor der Urlaubsreise zusammen, um nicht unnötig in Stress zu geraten. In die Reiseapotheke gehören natürlich alle Arzneimittel, die Ihnen der Arzt verordnet hat und die Sie regelmäßig einnehmen. Sollten Sie Medikamente vorrätig haben, überprüfen Sie deren Haltbarkeitsdatum. Bedenken Sie, dass bei Salben und Flüssigkeiten das Verfallsdatum nur für ungeöffnete Packungen gilt. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Arzt oder Ihren Coda-Apotheker bei der Zusammenstel- lung zu Rate ziehen. Das gilt insbesondere, wenn Sie an chronischen Krankheiten oder Vorerkrankungen leiden, wenn Kinder mitreisen sowie bei Fernreisen. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen während des Urlaubs gehören Durchfall, Reiseübelkeit, Sodbrennen, Erkältung, Sonnenbrand, Insektenstiche, Sportverletzungen und allergische Reaktionen. Decken Sie sich gegen diese Beschwerden am besten schon in Deutschland mit Medikamenten ein. Ein Fieberthermometer, ein Schmerz- und Fiebermittel gehören als Grundausstattung in jede Reise-Apotheke, ebenso Wunddesinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial. Während der Reise: Medikamente für den eigenen Bedarf und Insulin werden bei Sicherheitskontrollen vor dem Abflug in Deutschland in der Regel nicht beanstandet. In anderen Ländern kann das jedoch vorkommen, im schlimmsten Fall werden Drogen vermutet. Es ist daher ratsam, eine mehrsprachige ärztliche Bescheinigung mit einer Auflistung aller benö- e. K. tigten Medikamente und Gegenstände, wie zum Beispiel Spritzen, mitzunehmen. Service in Ihrer Coda-Apotheke: Apotheker Marco Warmers und sein Team aus der Nikolaus-Apotheke in Kall beraten Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Reise-Apotheke - abhängig von Ihrem Reiseziel; geben Ihnen die notwendigen Informationen zur Einfuhr von Arzneiund ggf. Betäubungsmitteln in Ihr Urlaubsland. CODA GUTSCHEIN Gegen Vorlage dieses OriginalGutscheins erhalten Sie beim Kauf von freiverkäuflichen Arzneimitteln für Ihre Reise-Apotheke im Wert von mindestens 10,00 Euro gratis eine Flasche Hände-Desinfektionsmittel (Inhalt 50 ml). Der Wert von mindestens 10,00 Euro muss im Rahmen eines Einkaufs erworben werden. Pro Einkauf nur ein Gutschein einlösbar. Eine Kombination mit anderen Rabatten ist nicht möglich. Der Gutschein ist nur in der NikolausApotheke in Kall einlösbar. Gültig vom 16.6.2016 bis zum 20.8.2016. Aachener Str. 12, 53925 Kall Tel. 0 24 41/ 99 00-0 Fax 0 24 41/ 99 00-14 [email protected] Aktuelle Angebote der Nikolaus-Apotheke finden Sie unter: www.coda-nikolaus-apotheke-kall.de GUTSCHEIN 20 % Gegen Vorlage dieses OriginalGutscheins erhalten Sie einen Rabatt von 20 % beim Kauf einer Packung Ibuflam® akut 400 mg. Pro Einkauf nur ein Gutschein einlösbar. Eine Kombination mit anderen Rabatten ist nicht möglich. Gutschein nur in der Nikolaus-Apotheke einlösbar. Gültig vom 16.06.2016 bis zum 30.07.2016. Unser Tipp für Ihre Reise-Apotheke: Ibuflam® akut 400 mg Filmtabletten Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Ohne ärztlichen Rat sollten Kinder und Jugendliche Ibuprofen nicht länger als 3 Tage und Erwachsene nicht mehr als 4 Tage einnehmen. Nicht bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren) anwenden. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Foto: © Svetlaya - Fotolia.com Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Immer schön die Nerven bewahren Zeit zum Entspannen: wann reservieren Sie Ihren nächsten Wohlfühlmoment? Ein Vitamin-B12-Mangel ist vor allem bei älteren Menschen verbreitet. Fotos: djd/Gesellschaft für Biofaktoren/Colourbox.de Vitamine können helfen, neurologischen und psychischen Problemen vorzubeugen Wenn die Nerven nicht mehr mitspielen oder die Psyche krank wird, ist dafür meist eine Reihe von Ursachen verantwortlich. Einen häufig unterschätzten Risikofaktor heben die Wissenschaftler der Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) hervor: Es ist die unzureichende Versorgung des Körpers mit bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen. Das heißt: Es kommt auch auf die richtige „Nervennahrung“ an, um Erkrankungen auszubremsen. Eine große Rolle spielen hierbei die B-Vitamine, die dafür sorgen, dass Nerven und 10 Gehirn reibungslos funktionieren. Symptome bessern sich Ein Defizit an B-Vitaminen kann schwerwiegende Folgen haben: So sorgt etwa ein Vitamin-B12Mangel gerade bei älteren Menschen häufig für depressive Verstimmungen und Gedächtnisprobleme, die bis zu einer Demenz führen können. Und wenn der Körper etwa zu wenig Vitamin B1 erhält, können Nervenschäden wie eine Polyneuropathie entstehen. Diese macht sich meist durch Kribbeln, Brennen und Taubheitsgefühle in den Füßen oder Händen bemerkbar. Nervenschäden dieser Art treten häufig als Folge der „Zu- Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de ckerkrankheit“ Diabetes auf. In diesem Zusammenhang werden B-Vitamine auch therapeutisch angewendet - zum Beispiel, indem man dem Körper eine Vor- pen Versorgungslücken auf. Diese frühzeitig zu erkennen und auszugleichen, sei äußerst wichtig, warnen die Experten. Denn ein Verlust an Nervenzellen könne nicht stufe des Vitamins B1, das Benfotiamin, zuführt. Studien zeigen, dass sich dadurch die Symptome der Neuropathie bessern lassen. Folgeschäden verhindern und geistig fit bleiben Tatsächlich weisen auch hierzulande bestimmte Risikogrup- mehr rückgängig gemacht werden. Eine Patientenbroschüre, die über diese Zusammenhänge informiert, kann über die Homepage der Gesellschaft für Biofaktoren unter www.gf-biofaktoren.de kostenlos bestellt werden. Will man einer Demenz vorbeugen, ist indes nicht nur die Vitaminversor- gung von Bedeutung: Die Wissenschaftler weisen auf Studien hin, die belegen, dass sich durch geistige und körperliche Betätigung, aber auch durch eine gesunde Ernährung das Alzheimer-Risiko senken lässt. Was mediterrane Kost bringt Bei der Ernährung, die einer Demenz vorbeugt, steht die mediterrane Kost im Mittelpunkt. Das bedeutet: Reichlich Obst und Gemüse, Olivenöl, Nüsse und Fisch essen. So versorgt man sich mit wertvollen Polyphenolen und Vitaminen - vor allem mit B-Vitaminen und Vitamin E. Dadurch könne die Abwehrbereitschaft des Gehirns gegenüber schädlichen Sauerstoffverbindungen gesteigert und der Energiestoffwechsel verbessert werden, so Prof. Dr. Gunter P. Eckert, Leiter der Arbeitsgruppe „Nutritional Neuroscience“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. (djd) Lungensport COPD - Asthma - Atemwegs-Erkrankungen Info: 0 22 52 - 78 04 www.bodyline-zuelpich.de BODYLINE Industriestr. 10 - 53909 Zülpich Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Schmied einer deutsch-belgischen Freundschaft Victor Neels wurde vom Landschaftsverband Rheinland mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet Initiator der Freundschaft zwischen Gemeinde Kall und Partnergemeinde Mol in Belgien - Einsatz für St. Nikolausschule Kall/Brauweiler - In der Gemeinde Kall hat der 90-jährige Victor Neels großartiges vollbracht: Er schmiedete deutsch-belgische Freundschaften, zum einen zwischen Kall und der Partnergemeinde Mol in Belgien, zum anderen zwischen der St. Nikolausschule und den belgischen Soldaten auf Burg Vogelsang. Zusammen mit Ehefrau Annelene ist er ein Beispiel dafür, wie sich der Hass zwischen zwei Nationen in Respekt und sogar Freundschaft verwandeln kann. Dafür wurde Victor Neels jetzt im Kaisersaal der Abtei Brauweiler mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet. „Mit Verleihung dieser Auszeichnung kann ein Stück weit die Dankbarkeit und Anerkennung gegenüber Victor Neels und seinem Engagement für die hiesige Region ausgedrückt werden, die ihm gebührt“, sagte Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher und fügte hinzu: „Er ist ein Mann der Taten, angetrieben von großer Willenskraft, die keine Grenzen kennt - im wahrsten Sinne des Wortes. Und damit sicherlich auch ein Vorbild für die Herausforderungen aktueller Geschehnisse, die wieder verstärkt grenzüberschreitende Hilfe, gegenseitiges Verständnis und Kommunikation auf Augenhöhe erfordern.“ Einsatz für deutsch-belgische Ver er-ständigung Wie kaum ein anderer hat sich Neels in großem Maße um die deutsch-belgische Verständigung verdient gemacht. Der 91-Jährige habe einen Kommunikationsprozess angestoßen, „der nach und nach auf beiden Seiten zu wechselseitigem Vertrauen geführt hat“, würdigte Anne Henk-Hollstein, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, den ehemaligen Kommandanten des „Camp Vogelsang“, das jahrzehntelang unter belgischer Führung stand. Neels stammt aus Balen in Belgien. Im Zweiten Weltkrieg schloss er sich einer Widerstandsbewegung an und nahm an Sabotageaktionen 12 Freitag, 01. Juli 2016 Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher (rechts) gratulierte ebenso wie sein Kollege aus Simmerath, Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns (links). Mit dem Preisträger Victor Neels (2. v.l.) freuten sich auch dessen Ehefrau Annelene und Urenkelin Rena Marie. Foto: Sascha Bach/Wochenspiegel Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress gegen die Deutschen Teil. Als belgischer Soldat kam er nach Kriegsende nach Norddeutschland, wo die Belgier in der britischen Besatzungszone militärische Aufgaben übernahmen. Den Hass gegen die Deutschen legte er 1945 in einer Wirtschaft in Bassum ab, denn dort lernte er seine heutige Ehefrau Annelene kennen. „Sie änderte mein Denken und mein Leben“, erzählte Neels. Nach einer erfolgreichen militärischen Karriere wurde Victor Neels 1970 zum Kommandanten von „Camp Vogelsang“ ernannt. Laut Henk-Hollstein habe er buchstäblich Schranken des zuvor für die Menschen in den umliegenden Gemeinden nicht zugänglichen Militärareals geöffnet, zum Beispiel mit einem Tag der offenen Tür, der jährlich über 40.000 Besucher angezogen habe. Neels: „Nicht nur Einwohner der umliegenden Dörfer kamen, sondern auch Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und der Serviceclub Kiwanis Nordeifel, dessen Präsident ich später drei Jahre lang war.“ In den folgenden Jahren wurden immer wieder Tage der offenen Tür veranstaltet und der Erlös ging unter anderem an die St. Nikolausschule in Kall. Die Soldaten übernahmen schließlich auch die Patenschaft der Schule. Es wurden Ferienmaßnahmen an die belgische Küste organisiert und Neels schickte seine Maschinen und Arbeiter in die Region, wenn Hilfe beim Bau eines Sportplatzes oder eines Jugendheims benötigt wurde. Plädoyer für Toler anz, Hilfsbereitoleranz, schaft und Respekt Seit 2009 verbindet die „VictorNeels-Brücke“ den Urftseeradweg mit Vogelsang. Victor Neels wurde mit mehreren Bundesverdienstkreuzen und jetzt mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet. Seit 1976 verleiht der Landschaftsverband Rheinland (LVR) den Rheinlandtaler an Persönlichkeiten, die sich um die Kulturpflege im Rheinland besonders verdient gemacht haben. Der Geehrte zeigte sich sichtlich bewegt. In einem mitreißenden Plädoyer für Toleranz, Hilfsbereitschaft und Respekt danke er für den Preis und rief zur Völkerverständigung und zur europäischen Solidarität auf. Neben seiner Ehefrau Annelene und Urenkelin Rena Marie, die in seiner Rede Erwähnung fanden, waren viele Familienmitglieder, Weggefährten und Kommunalpolitiker wie auch Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher in den Kaisersaal gekommen, um Neels nach dessen viersprachigem Dankeschön zu gratulieren. Bürgermeister Radermacher: „Für Kall im Besonderen danke ich für die von ihm initiierte Partnerschaft mit der belgischen Gemeinde Mol, die über all die Jahre zu einer fundierten Freundschaft gewachsen ist. Im Rahmen gemeinsamer partnerschaftlicher Aktivitäten konnte ich Victor Neels bereits des Öfteren begegnen, was mir auch zukünftig immer wieder eine Ehre sein wird.“ Wochenspiegel Euskirchen/pp/ Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Hans und Grete im Eifelwald Sechs Klassen des Hermann-Josef-Kollegs bringen Musical auf die Bühne Kall-Steinfeld - Es ist wieder so weit: In jedem zweiten Jahr führen Schüler der Klassen 5 und 6 des Hermann-Josef-Kollegs (HJK) Steinfeld ein Musical auf. In diesem Jahr ist es eine Märchenbearbeitung, die vor dem Hintergrund der Auszeichnung des HJK als Nationalpark-Schule eine ganz besondere Bedeutung erfährt. Die Bearbeitung nimmt sowohl die Musik der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck als auch moderne Musik auf. Jede der sechs beteiligten Klasse gestaltet eine Szene. Zusammengesetzt ergeben diese dann das Stück. Die Gesamtkoordination des Mammut-Projektes liegt bei Lehrerin Mechthild Pfingstmann. Das Musical wird am Donnerstag, 23. Juni, um 18.30 Uhr in der Aula des HJK aufgeführt. pp/Agentur ProfiPress - Näh- und Stickmaschinen Bügelstationen Stickarbeiten Näh- und Patchworkkurse Reparaturen Nähzubehör und Stoffe 53902 Bad Münstereifel Bendenweg 67a Telefon 0 22 53 - 54 32 55 www.naehtechnik-seidel.de Einladung zur jährlichen Mitgliederversammlung Mit Feuereifer proben die Unterstufen-Schüler des Hermann-JosefKollegs für die Musical-Aufführung am Donnerstag, 23. Juni. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ am Montag, 4. Juli, 19.30 Uhr Uhr,, im Pfarrheim Kall Zur diesjährigen Mitgliederversammlung unseres Fördervereins St. Nik olaus Kall ee.V .V Nikolaus .V.. laden wir Sie hiermit herzlich ein. Über Ihre zahlreiche Beteiligung an der Mitgliederversammlung würden wir uns sehr freuen. Dankbar sind wir auch für Ihre Anregungen und Vorschläge zur Optimierung unserer Arbeit und zur Gewinnung weiterer Mitglieder und Förderer. Gottfried Schnitzler (Vorsitzender) Hans-Joachim Hellwig (Pfarrer) Manfred Knie (Stv. Vorsitzender) 13 Schuldenmachen ja, Verschuldung nein Ob Hauskauf, Auto-Leasing oder Online-Bestellung: Finanzierungen gehören zum Leben dazu. Wie die EOS Schulden-Studie zeigt, hat fast jeder zweite Deutsche Schulden. Die Mehrheit geht damit aber verantwortungsvoll um. Für ‚Freizeitbeschäftigungen‘, wie ihren Urlaub oder eine neue Spielekonsole, machen die meisten ungern Schulden. Am ehesten würden sich die Deutschen für Anschaffungen mit hohem realen Gegenwert verschulden, wie beispielsweise für eine Immobilie oder ein Auto. Was die EOS Schulden-Studie aber auch zeigt: Drei Viertel der Deutschen hatten schon einmal einen Kredit. Und davon wiederum konnte bereits jeder Sechste seine Raten nicht rechtzeitig zahlen. Manche nur einmal, andere sogar mehrmals. Mark Schmidt-Medvedev von der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Hamburg, gibt Tipps, wie sich Zahlungsrückstände vermeiden lassen. Der richtige Umgang mit den Ausgaben Nicht erst, wenn Sie in Zahlungsschwierigkeiten geraten, ist ein Haushaltsplan sehr nützlich. Seien Sie ehrlich, nehmen Sie alle laufenden Kosten auf und stellen Sie sie den Einnahmen gegenüber. Berechnung der Belastungsgrenze Neben den Ausgaben für Wohnund Energiekosten rechnet man pro Person im Allgemeinen mit 450 Euro Haushaltspauschale, die fürs Alltagsleben unverzichtbar sind. Was darüber hinaus zur Verfügung steht, kann für Finanzierungen genutzt werden. Ungeplante Ausgaben einbeziehen Wenn das Auto kaputtgeht, darf das nicht Ihre Finanzierung zum Einsturz bringen. Planen Sie deshalb einen Puffer für ungeplante Ausgaben ein. Engpässe meistern Wenn Sie doch mal in Zahlungsschwierigkeiten geraten, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich der Situation zu stellen. Mahnungen von zum Beispiel der Bank oder Inkassounternehmen sind kein Beinbruch. Wichtig ist, die Briefe zu öffnen und aktiv den Kontakt zu den Absendern zu suchen. So können Sie Ihre Verbindlichkeiten schnellstmöglich in den Griff bekommen und verhindern, dass zusätzliche Kosten durch weitere Mahnungen entstehen. Um den finanziellen Engpass zu meistern, sollten Sie auch Ihre laufenden Kosten kritisch prüfen: Gibt es überflüssige Abos oder doppelte Versicherungen? Können Sie auf das Fitness-Studio und den täglichen Coffee to go verzichten oder durch einen Stromanbieter-Wechsel sparen? Holen Sie sich externe Hilfe Foto: Picture-Factory/fotolia.com/EOS Gruppe/akz-o 14 Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Foto: bramgino/fotolia.com/EOS Gruppe/akz-o Die Schuldnerberatungen in Deutschland helfen nicht erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Je früher Sie sich dort Rat holen, desto einfacher finden Sie den Weg aus der finanziellen Schieflage. Die Beratungen sind kostenlos. (akz-o) Indische Entwicklungsarbeit zwischen Schülern und Lehrern Vier Schüler aus indischer PPartner artner artner-schule mit Delegation zu Gast im Steinfelder HermannJosef-Kolleg. Nettersheimer Naturzentrum mit Kletterseilgarten und Rursee in Schwammenauel besucht - Lock erer Austausch zwiLockerer schen Schülern und Lehrern - HJK Steinfeld hat über 120.000 Euro in 15 Jahren gespendet Kall-Steinfeld - Der Biologie-Unterricht ist eigentlich wie immer: Referendarin Carolina Schneider erklärt den Schülern den Stoffwechselprozess des menschlichen Körpers und greift dabei anschaulich auf ihr iPad und eine digitale Tafel zu. Moderne Technik im Unterricht, die die Gastschüler an diesem Mittwochmorgen nur staunen lassen. Zwei Mädchen und zwei Jungs einer Partnerschule aus Indien sitzen mit in der Schulbank und lauschen dem Unterricht und staunen nicht schlecht, als die Steinfelder Oberstufen-Schüler aufzeigen, um sich aktiv in der Bio-Stunde zu beteiligen. „Dieser kooperative Unterrichtsstil ist für die indischen Schüler etwas völlig Neues“, ordnet Heinrich Latz, der Schulleiter des Steinfelder Hermann-Josef-Kollegs, ein. Seit über 15 Jahren besteht eine Schülerpartnerschaft der Salvatorianer-Schule nach Indien. Seit 2011 sind die Steinfelder auch Teil des Vereins German-Indian-Partnership-Programm, kurz „GIPP e.V.“, mit Sitz in Berlin. Vorsitzender Andreas Heise ist auch in Steinfeld und erklärt, dass sich der gemeinnützige Verein um salvatorianische Schulen in Indien, um eine Blindenschule, um Schüler-Lehreraustausch, die Entwicklung gemeinsamer Unterrichtskonzepte und die Verteilung von Volontariaten von Deutschen an indischen Schulen kümmert. Heise: „Deutsche und indische Lehrer lernten sich bei gegenseitigen Besuchen kennen und besprechen auf Augenhöhe die Projekte. Die Besuche dienen auch der Vergewisserung, dass die gesamten Spendengelder an der richtigen Stelle ankommen.“ Angeschlossen an den Verein sind die drei Salvator-Schulen in Deutschland. Neben Steinfeld sind dies Schulen in Berlin und BadenWürttemberg. Die vier indischen Schüler konnten bereits lernen, „dass das Ver- Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ hältnis zwischen Schülern und Lehrern einfach viel lockerer ist“, erklärt Schulleiter Latz. Ihm ist es wichtig, dass die Steinfelder, die in den letzten 15 Jahren schon über 120.000 Euro gespendet haben, in Nachhaltigkeit investieren. „Wir wollen nicht nur Geld nach Indien schicken, sondern sehr konkret mit entwickeln. Dafür dienen auch die Besuche vor Ort.“ Latz selbst war schon in Assam, im Nordosten Indiens, wo die Partnerschule „Christ-JyotiSchool“ beheimatet ist. Beeindruckende Erinnerungen hat er an die Reise. Die Salvatorianer vor Ort leisten viel Arbeit, durch die Tausende von Jugendlichen eine Chance auf Bildung erhalten. „Es ist gut zu sehen, dass das Geld, das wir jedes Jahr am HermannJosef-Tag erlaufen, eine so sinnvolle Verwendung findet“, sagt Latz mit Hinblick auf den jährlichen Schüler-Spendenlauf um die Klostermauer. Beeindruckend war für ihn auch der Besuch von zwei älteren Herren, von denen einer in seinem Schulleiter-Büro einen Briefumschlag mit 20.000 Euro hinterließ. „Er wollte anonym bleiben und uns das Geld spenden, weil er so sehr angetan war von unserer Entwicklungsarbeit.“ Weitere Projekte sind in den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus geplant. „Es ist viel Arbeit, aber wir haben ein gutes Gefühl.“ Celine Poensgen aus Scheven war überrascht ob des einfachen Zugangs zu den Partner-Schülern. „Wir dachten, das wäre viel schwieriger.“ Es wurde viel gelacht. Und auch ein indischer Schüler antwortete: „Ich finde es großartig hier. Alle sind sehr nett zu uns.“ Sechs Tage waren die Inder in der Eifel, besuchten unter anderem das Naturzentrum in Nettersheim oder nahmen an einem Boot-Trip über den Rursee teil. Nach dem Besuch in Steinfeld ging es zur Salvatorianer-Schule nach Berlin. Gut zwei Wochen waren die Inder in Deutschland, mit einer indischen Schul-Delegation, darunter auch der indische Schulleiter Pater Benny Valiyaveettil Stephen und die beiden Lehrerinnen Himadri Saikia und Mayuri Sikia. Als Gastgeschenk überreichten sie an die Steinfelder Schüler und Lehrer einen traditionellen Schal. pp/Agentur ProfiPress 15 Großartige Sicht aus alten Tagen Kall/Kreis Euskirchen. Kreisbibliothekarin Heike Pütz hat zum 200. Geburtstag des Kreises Euskirchen einen Bildband mit historischen Ansichtskarten herausgegeben - Auch eine Reihe Bilder aus dem heutigen Gemeindegebiet Kall sind mit dabei. Das Buch ist ein Schmuckkästchen mit 500 alten Postkartenaufnahmen aus der nördlichen Eifel, also aus dem Landstrich, der sich zwischen Ville und Venn erstreckt und von dem heutzutage ein großer Teil vom Stadtgebiet Mechernich bedeckt wird. Herausgegeben hat Heike Pütz den unter anderem von der VRBank Nordeifel unterstützten Band aus Anlass des 200. Geburtstages des Kreises Euskirchen. Denn 1816 wurde tatsächlich eine Gebietskörperschaft dieses Namens aus der Taufe gehoben. Allerdings umfasste dieser so benannte Teil der preußischen Rheinprovinz nur einen Bruchteil des Kreisterritoriums von heute. Nach den napoleonischen Befreiungskriegen und der Preußischwerdung der Rheinlande 16 Auf Französisch grüßt der Schreiber dieser Karte die liebe Nichte aus dem Dorf Sötenich, wo er sich gerade aufhält. Die Karte wurde 1905 versendet und zeigt einen Blick auf „Soetenich“, das Innere der Pfarrkirche, Kalkwerk, Villa Schulz und Handlung Theissen. Repro: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress waren 1815 zunächst administrativ uneindeutige Strukturen entstanden. So gab es vorübergehend unter anderem die Kreise Blankenheim, Gemünd, Lechenich, Rheinbach und St. Vith. Gleichwohl beruft sich der 1972 bei der kommunalen Neugliederung entstandene Kreis Euskirchen, der wenig später noch die so genannte Erftstadt an den heutigen Rhein-Erft-Kreis abtreten musste, auf die Hardenbergische Kreisbildung 1816, also vor heute 200 Jahren. Und so schreibt die Kreispressestelle in ihrer Pressemitteilung zum neuen Prachtbildband von Heike Pütz: „Der Kreis Euskirchen feiert in diesen Tagen seinen 200. Geburtstag. Auch in diesem Alter bekommen Geburtstagskinder gerne Geschenke und schwelgen in Erinnerungen.“ Der Verein „Freunde des Historischen Kreisarchivs“ habe aus diesem Anlass einen Bildband mit rund 500 historischen Postkartenmotiven und Abbildungen von Archivalien aus dem Kreisgebiet herausgebracht, heißt es weiter. Damit werde eine Lücke zu den bisherigen Postkartenbüchern der einzelnen Kreiskommunen geschlossen. Mit den Augen eines Reisenden um 1900 Der Band trägt den Titel „Das müsstest Du sehen, es ist großartig“ und lädt ein zu einer Wanderung durch das Kreisgebiet vor hundert Jahren, ergänzt durch Informationen und Hintergrundwissen zu den Illustrationen. Mit den Augen eines Reisenden um 1900 erblickt man Ansichten von knapp hundert Orten und Wohnstätten der vor der kommunalen Neugliederung bis 1972 existierenden Altkreise Euskirchen und Schleiden. Die Industrialisierung und der Ausbau der Landwirtschaft in der Region sind ebenfalls Themen auf Postkarten. Der Kreis schreibt: „Man verschickte vor 100 Jahren aber auch ganz andere Motive als nur das klassische »Gruß aus...«. Mondscheinkarten gaukelten Nachtaufnahmen vor, Fotoaufnahmen von Kaiserbesuchen und Prominenten vermittelten Nähe zur High Society.“ Gastwirte ließen Postkarten von ihren Häusern zur Werbung anfertigen. Fotografen hielten die Leistungen der Ingenieure beim Bau der Urfttalsperre oder des zeitweilig höchsten Schornsteins Europas, dem „Langen Emil“ in Mechernich, im Bild fest. Die Feldpost in Kriegszeiten verband die Soldaten mit der Heimat. Die französischen Besatzungsmächte produzierten eigene Serien für ihre Soldaten. Auch diese Motive finden in dem KlasseBildband ihren Platz und berichten von besonderen Episoden aus der Geschichte des Kreises. Bilder vom Bau der Urftmauer und des „Langen Emil“ Zum Leitmotiv beziehungsweise Titel des Buches wurde dabei der Text einer Karte aus dem Jahre 1906, dem Jahr der Fertigstellung der Urfttalsperre: Diese wird von Tante Fischen besucht, die an Carl in Frankfurt auf einer Ansicht eben jener Urfttalsperre schreibt: „Lieber Carl! Sende dir herzl. Grüße. Die Talsperre müsstest Du sehen, es ist großartig! Hoffentlich geht es Euch gut. Mit Kuss Tante Fischen“ Knapp 100 Orte und Wohnplätze aus dem früheren und heutigen Kreisgebiet sind auf 465 Postkarten und 40 Fotos von Archivalien präsentiert. Heike Pütz: „Natürlich erhebt die Zusammenstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nicht von jedem Dorf im heutigen Kreisgebiet war bereits eine Karte verfügbar. Das macht aber auch den Reiz des Sammelns und Forschens aus, das immer noch etwas noch nicht entdeckt oder erfasst ist. Das Kreisarchiv wird weiter in seinen Möglichkeiten sammeln.“ Das Kreisarchiv würde sich freuen, so die Kreisbibliothekarin, wenn seine Sammlungstätigkeit von der Bevölkerung unterstützt würde. pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Feste Institution mit „Überraschungsfaktor“ Instrumentenwerkstatt und gemeinsames Musizieren beim Begegnungscafé Besuch unter anderem vom Jugendmigrationsdienst - Landtagsabgeordnete Koschorreck als Überraschungsgast K all - Das Begegnungscafé für Kaller und ihre „neuen Nachbarn“ im Pfarrheim St. Nikolaus ist nicht nur eine mittlerweile feste Institution geworden, sondern auch immer für eine Überraschung gut. Bei der vorigen Ausgabe hatte die Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck spontan zu einem Besuch vorbeigeschaut - sie war über die Medien und die Kaller SPD auf das Begegnungscafé aufmerksam geworden. „Was hier passiert, ist wirklich etwas Besonderes“, so Koschorreck, die sich lange Zeit nahm im Gespräch unter anderem mit der Kaller Flüchtlingshilfe. Diesmal hatte Musikschullehrer Reiner Klein allerlei Material dabei - in einer „Instrumentenwerksstatt“ baute er gemeinsam mit Flüchtlingen allen Alters mehrere Cajons. Diese Holzkisten, die Hocker und Percussion-Instrument zugleich sind, kamen nach der Fertigstellung direkt zum Einsatz, denn auch diesmal wurde wieder „international“ musiziert. Die Gäste ließen sich anstecken vom Rhythmus und dem Spaß, immer mehr griffen zu Rasseln, Schellen und weiteren Instrumenten - oder nutzten einfach die eigenen Hände. Versorgt wurden die Besucher wieder vom emsigen Team um Waltraud Tümmler, Marianne Berners und Gertrud Schütten, bei Kaffee und Brötchen ergaben sich neue Bekanntschaften und angeregte Gespräche. Zu Gast waren diesmal auch wieder Pfarrer Hans-Joachim Hellwig und Pastor Ude. Neben vielen Kallern und den in der Kommune lebenden Flüchtlingen, nahmen auch der Caritas-Geschäftsführer Rolf Schneider, der Leiter des Jugendmigrationsdienstes Euskirchen Norbert Weber und die Schleidener Künstlerin und Rotkreuz-Mitarbeiterin Maf Räderscheidt teil am jüngsten Begegnungscafé. pp/Agentur ProfiPress Beim Kaller Begegnungscafé im Gespräch mit der SPD-Landtagsabgeordneten Liesel Koschorreck (2. Vr.l.): Emmanuel Kunz (v.r.), Erhard Sohn und Dorothea Muysers. Foto: Alice Gempfer/Gemeinde Kall/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Ärztlicher Bereitschaftsdienst zentrale Nummer 116 117 - die neue Nummer für den Notdienst Die neue einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweitm, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Zahnärztlicher Notdienst Zentrale Zahnärztliche NotdienstTelefon-Nr.: 01805/986700 Die Notfalldienstzeiten sind im Kreis Euskirchen wie folgt geregelt: Rufbereitschaft: montags: 18.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages dienstags: 18.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages mittwochs: 13.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages donnerstags: 18.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages freitags: 14.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages samstags: 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages sonntags: 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages feiertags: 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages Sprechstunden, in denen der Zahnarzt in seiner Praxis anwesend sein muss: mittwochs: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr samstags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr sonntags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr feiertags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Der Dienst tuende Zahnarzt muss während der oben angegebenen Sprechzeit in seiner Praxis anwesend und während der übrigen Zeit telefonisch erreichbar sein. Caritaspflegestation Hellenthal-Kall Palliativpflegedienst Telefon-Nr.: 02441/7776080 Mobil: 01590/4481419 EvA Telefon-Nr.: 02444/95150 Abflussnotdienst Fa. Poetes, Euskirchen, 02251/ 51067 u. 0700 4706 4706 Apotheken-Notdienst Freitag, 17. Juni 2016 LINDA-Apotheke Bahnhofstraße 16, 53925 Kall Tel.: 02441/994620 Samstag, 18. Juni 2016 Vital-Apotheke Am Alten Rathaus 3 53937 Schleiden Tel.: 02445/852990 Sonntag, 19. Juni 2016 Rathaus-Apotheke Rathausplatz 4 53945 Blankenheim Tel.: 02449/8444 Montag, 20. Juni 2016 Ventalis-Apotheke Aachener Str. 8 53937 Schleiden-Gemünd Tel.: 02444/2277 Dienstag, 21. Juni 2016 Hubertus-Apotheke Steinfelder Str. 8a 53947 Nettersheim Tel.: 02486/911080 Mittwoch, 22. Juni 2016 Apotheke am Eiffelplatz Kölner Str. 49 53947 Nettersheim-Marmagen Tel.: 02486/8288 Donnerstag, 23. Juni 2016 Nikolaus-Apotheke Aachener Str. 12, 53925 Kall Tel.: 02441/99000 Freitag, 24. Juni 2016 Sonnen-Apotheke Kölner Str. 58 53940 Hellenthal 18 Tel.: 02482/1387 Samstag, 25. Juni 2016 Linden-Apotheke Zum Markt 1 53894 Mechernich Tel.: 02443/4220 Sonntag, 26. Juni 2016 LINDA-Apotheke Bahnhofstraße 16 53925 Kall Tel.: 02441/994620 Montag, 27. Juni 2016 Apotheke Kommern Kölner Str. 26 53894 Mechernich-Kommern Tel.: 02443/5333 Dienstag, 28. Juni 2016 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Schleidener Str. 20 53940 Hellenthal-Blumenthal Tel.: 02482/2206 Mittwoch, 29. Juni 2016 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Bahnstr. 31 53894 Mechernich Tel.: 02443/901009 Donnerstag, 30. Juni 2016 Vital-Apotheke Am Alten Rathaus 3 53937 Schleiden Tel.: 02445/852990 Freitag, 1. Juli 2016 Sleidanus-Apotheke Blumenthaler Str. 19 53937 Schleiden Tel.: 02445/95110 Samstag, 2. Juli 2016 Sonnen-Apotheke Kölner Str. 58 53940 Hellenthal Tel.: 02482/1387 Sonntag, 3. Juli 2016 Nikolaus-Apotheke Aachener Str. 12 53925 Kall Tel.: 02441/99000 Angaben ohne Gewähr! Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/ 0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. (Alle Angaben ohne Gewähr) Kurzfristige Änderungen des Notdienstes sind möglich! Erfragen Sie den aktuellen Apothekennotdienst: Tel.-Nr. 01805 - 93 88 88 oder 0800- 00 22 8 33 (kostenlos) oder vom Handy: 22 8 33 Tierärztlicher Notdienst im Kreis Euskirchen Rufbereitschaft an Wochenenden und Feiertagen: 18. Juni 2016 Praxis Braßeler Mechernich-Holzheim Tel.: 02484/9186793 19. Juni 2016 Praxis Braun, Euskirchen Tel.: 02251/7774220 25./26. Juni 2016 Praxis Rüsing. Zülpich Tel.: 02252/81955 2. Juli 2016 Praxis Minister, Bad Münstereifel Tel.: 02253/542354 3. Juli 2016 Praxis Kannengießer, Kall Tel.: 02441/1793 9./10. Juli 2016 Praxis Lott-Letzner u. Letzner Euskirchen Tel.: 02251/80200 16./17. Juli 2016 Praxis Stockem u. Hülsmann Kommern Tel.: 02443/6638 23. Juli 2016 Praxis Hartung, Schleiden Tel.: 02445/852191 24. Juli 2016 Praxis Braun, Euskirchen Tel.: 02251/7774220 30./31. Juli 2016 Praxis Rüsing. Zülpich Tel.: 02252/81955 6. August 2016 Praxis Minister, Bad Münstereifel Tel.: 02253/542354 7. August 2016 Praxis Kanzler, Gemünd Tel.: 0177/8682489 13. August 2016 Praxis Istemi, Euskirchen Tel.: 02251/7772727 14. August 2016 Praxis Pankatz Schleiden-Gemünd Tel.: 02444/3125 20. August 2016 Praxis Braßeler Mechernich-Holzheim Tel.: 02484/9186793 21. August 2016 Praxis Braun, Euskirchen Tel.: 02251/7774220 27. August 2016 Praxis Stieglitz, Nettersheim Tel.: 02486/911411 28. August 2016 Praxis Kannengießer, Kall Tel.: 02441/1793 (Angaben ohne Gewähr) Weite Sprünge für Känguru-Knobler Hermann-Josef-Kolleg in Steinfeld mit 114 Teilnehmern beim landesweiten Känguru-Wettbewerb Spaß mit Mathe-Aufgaben - Drei Schüler unter den ersten drei Plätzen ihrer Klassenstufen Kall-Steinfeld - Heitere, unerwartete Tüftler-Aufgaben statt trockener Mathematik: So versucht der landesweit ausgetragene „Känguru-Wettbewerb“ die Freude am mathematischen Denken zu fördern. Auch bei den Schülern des Hermann-Josef-Kollegs (HJK) in Steinfeld erfreute sich der Mathewettbewerb in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Mit 114 Teilnehmern war das HJK beim Känguru-Wettbewerb stark vertreten. Neben vielen guten Ergebnissen stachen drei Schüler des Steinfelder Gymnasiums besonders heraus: Hanna Strauch (Klasse 6c) erreichte mit ihrer bravourösen Leistung einen tollen dritten Preis in der Klassenstufe 6. Dario Stolz und Fabian Althoff (Klasse 8a) erreichten in der Klassenstufe 8 sogar den ersten und zweiten Preis. Sie gehören damit zu den besten Känguru-Knoblern Deutschlands. Michael Schmitz/pp/Agentur ProfiPress Die Schüler des Hermann-Josef-Kollegs machten buchstäblich weite Sprünge beim landesweiten Känguru-Wettbewerb. Foto: Michael Schmitz/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Eröffnung des Internationalen Orgelsommers in der Basilika Steinfeld Sonntag, 3. Juli 2016, 16.00 Uhr Der Steinfelder Basilikaorganist Andreas Warler eröffnet am Sonntag, 3. Juli, um 16.00 Uhr mit seiner Orgelvesper den diesjährigen „Internationalen Orgelsommer“ in der Basilika Steinfeld. Bei den vielen Orgelvorführungen und Orgelkonzerten, die Andreas Warler im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte in Steinfeld und europaweit gespielt hat, wurde er immer wieder darauf angesprochen, ob er diverse Werke auch 20 auf CD eingespielt hat. Dies hat ihn nun veranlasst, auf seiner neuesten, im Januar dieses Jahres in der Steinfelder Basilika eingespielten CD viele Lieblingsstücke des Publikums zu vereinen. So verbergen sich hinter den Komponisten Bach, Böhm, Händel, Mendelssohn Bartholdy, Pachelbel und Ruppe viele „Orgelhits“ wie Bachs „Jesus bleibet meine Freude“, „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, Händels „Halleluja“, Pachelbels „Kanon in D-Dur“, Mendelssohns dritte Orgelsonate in A-Dur und viele mehr. Mit einer großen Auswahl dieser eingespielten Werke wird Andreas Warler in seiner Orgelvesper die neue CD präsentieren. Der Eintritt ist frei(willig). Internationaler Orgelsommer in der Basilika Steinfeld Sonntag, 17. Juli 2016, 16.00 Uhr Über 20 Mal war er schon zu Gast an der Steinfelder König-Orgel und bleibt Steinfeld weiterhin treu: der US-amerikanische Professor für Orgelspiel an der katholischen University of Notre Dame, Indiana, USA, Craig Cramer. So wird er am Sonntag, 17. Juli, um 16.00 Uhr in seiner Orgelvesper mit selten zu hörenden Orgelwerken iberischer Komponisten sowie großen Werken von Bach und Mendelssohn Bartholdy sein Publikum in der Steinfelder Basilika verzaubern. Prof. Dr. Craig Cramer ist wie kaum ein anderer Gastorganist gut mit der Balthasar-König-Orgel vertraut! Der Eintritt zu den sonntäglichen Vesperkonzerten ist generell frei, um aber die entstehenden Kosten zu bestreiten und die Künstler für Ihr Wirken angemessen honorieren zu können, wird eine Spende in Höhe von wenigstens 5 Euro erbeten. Sonntag, 31. Juli 2016, 16.00 Uhr Der in Ottawa, Kanada, wirkende Organist James Calkin gibt in seiner Orgelvesper am Sonntag, 31. Juli 2016, um 16.00 Uhr sein Steinfelder Debüt. Der Musiker an der Christ Church Cathedral in Ottawa wartet auf mit Werken von Bach, Brahms, Froberger, Krebs und Rheinberger, womit er eine große Bandbreite an Orgelliteratur vom Frühbarock bis hin zur Romantik, präsentiert, die sich an der Steinfelder Barockorgel ausführen lässt. Auf ein interessantes und abwechslungsreiches Programm darf man gespannt sein. Der Eintritt zu den sonntäglichen Vesperkonzerten ist generell frei, um aber die entstehenden Kosten zu bestreiten und die Künstler für ihr Wirken angemessen honorieren zu können, wird eine Spende in Höhe von wenigstens 5 Euro erbeten. Wahlener Jungschützenabteilung vertrat seinen Bezirksverband Schleiden erfolgreich beim Diözesanjungschützenfest in Viersen am 4. und 5. Juni 2016 Am 4. und 5. Juni 2016 fand das Diözesan-Jungschützenfest, diesjährig war Viersen der Austragungsort, statt. Es gab Wettkämpfe im Fahnenschwenken und in verschiedenen Disziplinen des Schießsportes. Auch wurde auf einen Holzvogel geschossen um einen neuen Diözesanschülerprinzen und einen neuen Diözesanjungschützenprinzen zu krönen. Zwischen den unterschiedlichen Wettkämpfen und einen tollem Aktionsprogramm befanden sich Mitglieder des Bezirkverbandes Schleiden. Während den vorherigen bezirksinternen Qualifikations-Wettkämpfen hatte sich aus der Wahlener St.-Rochus-Schützenbruderschaft der Schülerprinz Michael Beutler, die Jungschützenprinzessin Jana Krahe und eine Jungschützenmannschaft bestehend aus Jana Krahe, Meike Krahe und Celina Schumacher qualifiziert, um auf Diözesansebene als beste Schützen den Schützenbezirk Schleiden zu vertreten. Es wurde auf Mannschaftsebene Freihand mit dem Luftgewehr geschossen, erreicht wurden 107 Ringe und somit der 7. Platz. Beste Schützin aus Wahlen war Celina Schumacher mit 37 Ringen. Die beiden Majestäten versuch- Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Caritas gewährleistet Versorgung schwerkranker Menschen Palliative Pflege im gesamten Eifeler Raum möglich Der Mensch fühlt sich in seinem Zuhause am wohlsten. Das gilt besonders für Schwerkranke und Sterbende, die dauerhaft einer intensiven Pflege und Betreuung bedürfen. In den letzten Jahren wurde deshalb landesweit die palliative Versorgung ausgebaut, um die Lebensqualität der Menschen in dieser Phase höchstmöglich sicherzustellen. Wir haben von Anfang an erkannt, dass ein solch wichtiger Versorgungsbaustein sich nicht auf die großen Städte ringsum beschränken darf und setzen daher das palliative Pflegekonzept in unseren Caritaspflegestationen um. wird, die Pflege kann zu Hause stattfinden. Niemand muss in ein Krankenhaus oder in eine stationäre Pflegeeinrichtung. Unsere fünf Standorte Blankenheim, Kall, Mechernich, Schleiden und Simmerath stellen sicher, dass der gesamte Bereich Nordeifel palliativpflegerisch versorgt ist. Die Caritaspflegestation in Simmerath deckt dabei nicht nur den Altkreis Monschau ab, sondern bindet die bereits zur Städteregion Aachen zugehörige Gemeinde Roetgen mit ein. Viele niedergelassene Ärzte in der Region arbeiten Hand in Hand mit uns zusammen. Insbesondere Wolfgang Leuchter, Allgemeinmediziner und qualifizierter Palliativarzt (QPA) aus Schleiden, ist hier unser direkter Ansprechpartner.. Durch die voranschreitende Überalterung unserer Gesellschaft ist es ungeachtet dessen wünschenswert, Kooperationen noch weiter auszubauen. Was bedeutet „palliativ“? „Palliativ“ - ein Wort, das im Zusammenhang mit häuslicher Pflege häufig verwendet wird. Was sich jedoch dahinter verbirgt, ist vielen unklar. „Palliative Pflege bedeutet in erster Linie schmerzlindernde Pflege für Menschen, deren Erkrankungen nicht mehr heilbar sind“, erläutert Gitta Marin, Leiterin der Palliativpflege. „Es geht um die engmaschige Versorgung der Patienten durch ein Netzwerk aus speziell weitergebildeten Pflegefachkräften, Ärzten, Physiotherapeuten und ehrenamtlichen Helfern unseres ambulanten Hospizdienstes - und das rund um die Uhr.“ Ganz gleich, wie aufwändig die Pflege eines Menschen Wer trägt die Kosten? Kann ich mir palliative Pflege überhaupt leisten? Diese Frage habe der Gesetzgeber geregelt, sagt Gitta Marin: „Die Krankenkassen tragen die entstehenden Kosten.“ Unser ambulanter Hospizdienst besteht zudem aus engagierten Freiwilligen, die auf Wunsch der Patienten die soziale und seelsorgerische Betreuung ehrenamtlich übernehmen. Fragen zum Palliativpflegedienst beantwortet Frau Marin gerne unter der Rufnummer 02445/8507-223. Weitere Infos finden Sie im Internet unter www.caritas-eifel.de. ten sich unter ihren Mitstreitern (jeweils 25 Personen) eine Qualifikation zu sicher um im Oktober auf dem Bundesfest antreten zu dürfen. Michael Beutler, Bezirksschülerprinz, schaffte die Qualifikation nur knapp nicht, er errang hervorragende 27 von 30 Ringen bei der Disziplin 3 Schuss aufgelegt mit dem Luftgewehr. Jana Krahe, Bezirksprinzessin, erreichte nicht nur die Qualifikation mit 25 von 30 Ringen sondern erreichte den 3. Platz auf der Diözesanebene. Geschossen wurden 3 Schuss stehend freihand. Wir sind stolz auf unsere Jugend. Diese Erfolge sind das Ergebnis eines jahrelangen Aufbaus und einer Gemeinschaft in einer tollen Ju- gendgruppe. Wir trainieren regelmäßig mit unserer Jugend. Dabei schießen wir mit Kinder ab dem 6 Jahren mit dem Lasergewehr. Ab 12 Jahre wird mit dem Luftgewehr geschossen und ab 14 Jahren darf man mit dem KK-Gewehr schießen. Betreut werden die Jugendlichen von geschulten Gruppenleitern und Schießleitern. Wenn Du interesse am Schießsport hat, bist Du herzlichst eingeladen einmal zu einem Training bei der St.-Rochus-Bruderschaft Wahlen vorbeizuschauen. Egal ob jung oder alt, wir freuen uns über jedes Interesse. Informationen und Kontaktdaten findet Ihr Euch auf unserer Homepage: http://schuetzenverein-wahlen.de. Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Der Wert des Hörens steht für die volle Lebensqualität Zu Unrecht wird das Hören immer wieder unterschätzt. Das drückt sich aus im sorglosen Umgang vor allem junger Menschen mit ihrem Gehör und in der Verschleppung teilweise auffälliger Hörminderungen bei Erwachsenen. Das Gehör ist in der Natur das wichtigste Sinnesorgan für die Orientierung und die Sicherheit. Es ist immer im Einsatz und warnt die Lebewesen vor Gefahren, sogar im Schlaf. Das ist möglich, weil die Ohren immer offen sind. Sie können aber nicht nur leiseste Geräusche wahrnehmen, sie können auch die Richtung vermitteln, aus der die Laute kommen. Damit sind sie ein unverzichtbares Instrument für das Überleben in der Natur und die Orientierung in der Zivilisation. Dabei unterstützen die Ohren sogar die Augen: Erst das Geräusch lenkt in vielen Fällen den Blick. Sicherheit gibt das gute Hören aber auch in allen Situationen des täglichen Lebens. Sei es beim Einkaufen, in Beratungsgesprächen bei der Bank oder beim Arzt oder einfach, wenn man unterwegs nach dem Weg fragt. Auch in Unterhaltungen - geschäftlichen, beruflichen und privaten - ist gutes Hören unumgänglich, um zu verstehen und um offen zu sein für die Zwischentöne, die vielfach in der Wortwahl und in den Betonungen liegen. Die Sicherheit durch gutes Hören ist mit modernen Hörsystemen leicht zu erhalten und sie sorgt darüber hinaus für ein gutes Gefühl im Umgang mit den Mitmenschen. Gutes Hören macht fifit Fitness gilt nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist. Schnelle Reaktionen und Antworten auf Gesagtes gelten als sympathisch, intelligent und zeugen von schnellem Denkvermögen. Das funktionierende Gehör hilft dabei. In Bruchteilen von Sekunden - die Techniker sprechen auch von Echtzeit werden sämtliche akustische 22 Informationen ausgewertet. Das ist die Basis für das richtige Verhalten in unerwarteten Situationen und die richtigen Antworten auf unvorbereitete Fragen. Menschen können durch schlechtes Hören diese Fähigkeiten regelrecht verlernen. Die geistige Fitness lässt langsam nach, weil die entsprechenden Reize und Anregungen ausbleiben. Und was noch schlimmer ist, diese Veränderungen werden auch von der Umwelt bemerkt. Deshalb raten die Hörexperten dringend zu regelmäßigen Überprüfungen des Hörvermögens, um genau diese Entwicklungen zu verhindern. Bleiben Hörminderungen über längere Zeit unversorgt, verringern sich auch die entsprechenden Gehirnaktivitäten. Durch die Gewöhnungseffekte kann es dann bei der Versorgung mit modernen Hörsystemen zu Komplikationen kommen. Das Hören muss im Rahmen von Hörtrainings wieder neu erlernt werden. Damit es gar nicht so weit kommt, müssen Hörminderungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. So lassen sich die Hörerfolge schnell und problemlos realisieren und die Menschen bleiben lebenslang geistig fit und stehen mitten im Leben. Quelle: Text und Bilder FGH Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de Angebote An- und Verkauf Sonstiges Suche / Kaufe Zinn, Messing, Kupferteile, Ferngläser, Fotoapparate, Porzellan, Kristall, Tischdecken, Modeschmuck, Bernstein und Korallen. Tel. 0163/4749193 Rund ums Haus Sonstiges Maler -, Wärmedämm-, Trock enbau Maler-, rockenbau und Bodenverlegearbeiten, günstige Festpreise, saubere Ausführung, Termine frei. 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Derichsweiler Tel. 02421 - 40 80 53 Freizeit & Hobby Musikunterricht Klavier-, Akkordeon-, Keyboard-, Gitarrenunterricht in Kall oder bei Ihnen zu Hause: Bad Münstereifel, Blankenheim, Mechernich, Nettersheim, Tel.: 0175/9972065 Ver schiedenes erschiedenes Kartenlegen Kartenlegen-Beratung seriös und kompetent. Erftstadt 02235469279 Gesuche Sammler Militaria, Orden, Uniformen, Wehrpässe, Urkunden usw. gesucht! Diskrete Abwicklung und gute Bezahlung sofort und in bar. 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Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen Milchbauern in der Krise Seit Beginn des Jahres 2014 hat sich der Weltmarktpreis für Milchprodukte nahezu halbiert. Aktuell liegt der Preis pro Liter Milch teilweise nur bei 15 Cent - etwa 40 Cent wären kostendeckend. Die Leidtragenden dieser Preispolitik sind die Milcherzeuger große, aber auch kleine und mittlere Familienbetriebe. Im Jahr 2015 gaben allein in NRW 223 Milchkuhhalter ihre Betriebe auf. Um sich ein eigenes Bild von der schwierigen Lage zu machen und sich mit den Betroffenen auszutauschen, besuchten die Abgeordneten der GRÜNEN Landtagsfraktion Milchviehbetriebe in ganz NRW. Kall: Die Landtagsabgeordnete Gudrun Zentis besuchte in ihrem Wahlkreis Euskirchen den Milchviehhaltungsbetrieb der Familie Gentz, Margaretenhof in KallKeldenich und anschließend den Hof des Landwirten Christoph Gerden ebenfalls in Keldenich. Begleitet wurde Sie von den Grünen Kommunalpolitikern vor Ort, Ekkehard Friebrich, Fraktionsvorsitzender und Guido Huppertz, Kall. Dem Termin schloss sich der Fraktionsvorsitzende der CDU, Toni Miesseler an. Gudrun Zentis MdL, Abgeordnete der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW: „Man spürt, dass Familie Gentz ihre Arbeit aus vollem Herzen macht und auch mit ihrer Situation zufrieden ist. Neben der Milchwirtschaft mit einer Größe jedes Tier noch zu kennen und einen Namen zu geben, steht Ihr Familienbetrieb mit dem Bauerncafé, Fußballgolf und Ferienwohnungen auf mehreren Standbeinen. So wie Familie Gentz ihren Hof betreibt stellen wir uns als Grüne eine auf Zukunftschancen ausgerichtete bäuerliche Landwirtschaft vor.“ Anschließend besuchte die Landtagsabgeordnete Zentis mit ihren Begleitern den Familienbetrieb von Christoph Gerden, der auch Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) im Kreis Euskirchen ist. Der Hof der Familie Gerden ist seit mehreren Generationen in Familienbesitz. Die Milch der 100 Milchkühe wird zurzeit mit 18 Cent pro Liter entlohnt. „Kostendeckend wären 35 bis 40 Cent pro Liter. So schwierig wie bisher waren die Zeiten noch nie“, so der Seniorchef. Die Produktion wurde bereits umgestellt um noch wirtschaftlicher zu sein und weniger Verluste zu machen. Die drei Generationen suchen gemeinsam jetzt nach einer Lösung, um weiter existenzwahrend Landwirtschaft zu betreiben. „Wenn der Markt es allein regeln soll, und immer mehr produziert wird, werden die Preise weiter sinken und die Existenznot der Milchbauern größer werden. Die Abnehmer in China und Russland und sonst wo in der dritten Welt gibt es für unsere heimische Milch nicht, so der Grüne Fraktionsvorsitzende Fiebrich. „Eine Finanzhilfe, um den Milchbestand zu vergrößern, ist für uns nicht hilfreich. Mehr Kühe bedeuten zwar mehr Milch, also mehr Einnahmen. Da es aber Milch im Überfluss gibt, wird es den Erlös weiter schmälern“, so der Landwirt Christoph Gerden. Bereits beim Wegfall der Milchquotenregelung wies er, wie die Grünen, darauf hin, dass die Abschaffung der Quote zum Preisverfall der Milch und somit zur „Milchkrise“ führe. „Immer größere Betriebe mit Hunderten von Kühen und die damit verbundenen finanzielle Risiken für Stallneubau und Anlagen stellen eine enorme Belastung dar, die mit den jetzigen Milchpreisen nicht zu stemmen ist“, so Gerden weiter. „Eine Konzentration in wenigen, großen Betrieben ist in unserer Regionen nicht regionaltypisch, ist nicht im Sinne der Bauern und Bäuerinnen in NRW, nicht im Sinne der Umwelt und nicht im Sinne des Tierwohls“, resümiert die Grünen Landtagsabgeordnete Zentis. Sie befürchten ein Sterben der kleinen und mittelständigen Milchbauern. Von den 120 Michviehbetriebe im Kreis Euskirchen sind circa 40% der Betriebe auf Dauer in ihrer Existenz gefährdet. Eine Alternative sieht man in der Direktvermarktung bäuerlicher, regionaler Produkte wie unter Einbeziehung der Regionalmarke-EIFEL. Herbert Lorenz Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen 24 Endlich Frühling! MarkenE-Bikes/ Pedelecs Verkauf Finanzierung Service - Probefahrt Hüttenstr. 59 · 53925 Kall · Tel. (02441) 6670 · www.honda-maeder.com Rundblick Kall – 17. Juni 2016 – Woche 24 – Nr. 12 – www.rundblick-kall.de
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