Gemeindebrief Juni

Gemeindebrief
Juni bis Juli 2016
der evangelischen Kirchengemeinden im Sprengel Schlalach
Taufstein in der Kirche Schlalach
(Foto: D. Matthies)
Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe,
den wird ewiglich nicht dürsten;
sondern das Wasser, das ich ihm geben werde,
das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
Joh. 4,14
„Mut tut gut“ – unter diesem fröhlich-trotzigen Motto fand am Sonntag Trinitatis der diesjährige Kreiskirchentag in Lehnin statt. Unter herrlich blauem Himmel
und bei strahlendem Sonnenschein wurde miteinander Gottesdienst gefeiert,
gesungen, Kuchen gegessen. Und sich miteinander ausgetauscht, was es in den
vielen und untereinander sehr verschiedenen Gemeinden unseres Kirchenkreises an ermutigenden Projekten gibt.
Auch wenn die Gemeinden aus unserem Pfarrbereich diesmal nicht so sichtbar
waren (was größtenteils an der vakanten Pfarrstelle lag) – Mut machende und
vom Mut erzählende Erfahrungen haben wir auch aufzuweisen.
Etwa die Gottesdienste, die dank der Vakanzvertretungen und des Engagements
unserer Lektorinnen kontinuierlich stattgefunden haben. Die Orgeln, die von
Ehrenamtlichen zum Klingen gebracht werden. Die fünf jungen Menschen aus
unseren Dörfern, die sich nicht gerade den bequemeren Weg ausgesucht haben,
indem sie sich für die Konfirmation entschieden. Die Chöre in Deutsch Bork und
Linthe, die sich weiterhin regelmäßig zum Proben trafen und in den Kirchen bei
festlichen Gelegenheiten singen.
Übrigens auch, dass sich in Schlalach ein neuer Chor zusammengefunden hat.
Der zwar kein Kirchenchor ist und darum hier auch gar nicht erwähnt werden
will, aber gerade darum ein gutes Beispiel für den besonderen Gemeinschaftsgeist und die Offenheit von Kirche und Dorfgemeinschaft füreinander in unseren
Orten ist. (Die Zeiten für die Proben am Donnerstag um 20:00 Uhr sollen hier
ebenfalls nicht veröffentlicht werden, können aber bei Gabriele Amann bzw. im
MUKS e.V. erfragt werden.)
Und dann gibt es auch scheinbar ganz private Ermutigungen, z.B. unsere Ehejubilare, die an der gegenseitigen Liebe und Treue durch sicher nicht immer ganz
leichte Zeiten hindurch festgehalten haben.
Mut tut gut – und Gutes gibt auch wieder neuen Mut. Neben dieser kleinen
Auswahl an Gutem, wofür wir in unserem Pfarrbereich dankbar sein und worüber wir uns freuen können, gäbe es noch sehr viel mehr zu erzählen.
Bemerkenswerterweise ist mir etliches davon erst in den Sinn gekommen,
nachdem ich – angeregt durch die Begegnungen auf dem Kreiskirchentag – den
Blick wieder auf unsere Gemeinde zurücklenkte. Aber auch dafür ist eine solche
Veranstaltung eben gut.
Und so mag dieser kleine Artikel gerne auch als unser (nachträglicher) Beitrag
zum Thema gelesen werden.
Gottes Segen und eine schönen Sommerzeit wünscht
Ihr/Euer Pfarrer Dirk Matthies
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Inhalt:
Auf ein Wort
Termine und Informationen
Der Gemeindebrief …
Christliche Symbole
Gottesdienste
1
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
1
2
3
4-7
7-8
Trauer; Wir gratulieren …
Kinderseite
Altarbilder in Linthe
Seite 9
Seite 10-11
Seite 13-14
Kirchlicher Unterricht
(in den Ferien kein Unterricht)
Christenlehre
Kinderkirche
Konfirmandenunterricht
findet im
Linther Pfarrhaus
immer mittwochs
um 15.30 Uhr für die
4.- 6. Klasse und
um 16.30 Uhr für die
1.- 3. Klasse statt.
in Treuenbrietzen findet
jeden ersten Montag im
Monat von 16.00 bis
17.30 Uhr im Ev. KG
Treuenbrietzen,
Großstraße 51 statt.
findet donnerstags um
17.30 Uhr im
Pfarrhaus Brück,
Str. des Friedens 35 statt.
Gesprächskreise / Seniorentreffen
Die Kirchengemeinde Linthe lädt
zum Gesprächskreis im Linther Pfarrhaus ein.
Dort kann man gemütlich beisammen sein
und miteinander ins Gespräch kommen.
Wer aus unserem gesamten Pfarrbereich Interesse hat, daran
teilzunehmen, ist ganz herzlich dazu eingeladen. Das nächste Treffen findet am
Montag, den 30. Mai statt.
Kirchenmusikalische Gruppen unserer Gemeinden
Chor Deutsch Bork:
Linther Chor „Zweiklang“:
Posaunenchor Schlalach:
14tägig, montags 19:00 Uhr,
nächste Probe bitte bei Frau
Sabine Köppen erfragen
14tägig, donnerstags 19:00 Uhr,
nächste Probe bitte bei Frau
Rosita Balzer erfragen
donnerstags, 19:30 Uhr im Pfarrhaus, Termine
bitte bei Herrn Hermann Steinhaus erfragen
2
Der Gemeindebrief…
… wird jede zwei Monate von fleißigen Austrägern in
Ihren Briefkasten gesteckt. Jeder Haushalt in unserem
Pfarrbereich erhält eine kostenlose Ausgabe. Mit dem
Gemeindebrief wollen wir viele Menschen – Kinder,
Jugendliche, Erwachsene und auch diejenigen, die nur
wenig Kontakt und Beziehung zur Kirche habenerreichen. Der Gemeindebrief möchte Sie beispielsweise über kirchliche
Veranstaltungen in Kenntnis setzen, darüber, was bei „Kirchens“ so los ist sowie
über das Christentum an sich. Gleichzeitig möchte er Sie aber auch ermutigen,
neugierig zu sein, einfach mal mitzumachen, ohne gleich vereinnahmt zu
werden. Seit ca. 20 Jahren erhalten Sie nun schon einen Gemeindebrief, der
durch Pfr. Volker Kunick in unserem Sprengel ins Leben gerufen wurde. Einige
Jahre später ergänzte der „Blick über den Turm“ -der für die Region Beelitz,
Treuenbrietzen herausgegeben wurde- unser Gemeindeblatt. Leider gibt es
diesen seit geraumer Zeit nicht mehr! Wer jedoch über unsere „Grenzen“ hinaus
über Veranstaltungen, Gottesdienste usw. in anderen Pfarrsprengeln mehr
erfahren möchte, kann sich unter www.ekmb.de weiter informieren.
Jeder Gemeindebrief soll informieren, motivieren und aktivieren. Um dem
gerecht zu werden haben wir vor einem Jahr begonnen, diesen in unserem
Pfarrbereich etwas zu verändern. Es entstand die erste gebundene Ausgabe mit
12 Seiten. Den Druck haben wir bei einer Gemeindebriefdruckerei in Auftrag
gegeben (www.GemeindebriefDruckerei.de). Da jeder Haushalt ein Exemplar
erhalten soll wurden aus anfänglich 600 Ausgaben nun 750.
Um den Gemeindebrief für Sie interessant und lesenswert zu
gestalten, benötigen wir nach wie vor Ihre Mithilfe. Schreiben
Sie uns, schicken Sie uns Fotos/Bilder, rufen Sie uns an oder
kommen Sie persönlich ins Pfarramt. Über jeden Hinweis, jede
Anregung, jeden Bericht über Aktivitäten in Ihrem Ort aber
auch über Kritiken (positiv wie negativ) sind wir Ihnen dankbar.
„Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben
und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen.
Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen,
hat am Ende jeder zwei Gedanken.”
(Platon)
Wenn Sie sich an der Herstellung dieses Informationsmittels finanziell beteiligen
wollen steht dem nichts im Wege. Unsere Bankverbindung sowie die
Kontaktadressen finden Sie auf der letzten Seite dieses Briefes.
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ist das Grundelement unseres Lebens.
Es kann uns erquicken, beleben, beruhigen, aber auch bedrohen. Etwa 2/3 der
Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Davon sind jedoch ca. 97,5% Salzwasser
und 2,5% Süßwasser. Von dem weltweiten Süßwasservorrat stehen uns
allerdings nur 1/3 als Trinkwasser zur Verfügung. Wir alle sind vom Wasser
abhängig. Wasser ist ein bedeutender Bestandteil unseres Lebens. Um
überhaupt existieren zu können brauchen wir Wasser. Deshalb ist Wasser ein
wichtiger Teil der meisten Religionen auf der Welt.
Was man vom Wasser lernen kann
(www.pro-leben.de)
Die Fische eines Flusses sprachen zueinander: "Man behauptet, dass unser Leben
vom Wasser abhängt. Aber wir haben noch niemals Wasser gesehen. Wir wissen
nicht, was Wasser ist."
Da sagten einige, die klüger waren als die anderen: "Wir haben gehört, dass im
Meer ein gelehrter Fisch lebt, der alle Dinge kennt. Wir wollen zu ihm gehen und
ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen."
So machten sich einige auf und kamen auch endlich in das Meer und fragten den
Fisch.
Als der Fisch sie angehört hatte, sagte er: "O ihr dummen Fische! Im Wasser lebt
und bewegt ihr euch. Aus dem Wasser seid ihr gekommen, zum Wasser kehrt ihr
wieder zurück. Ihr lebt im Wasser, aber ihr wisst es nicht."
So lebt der Mensch in Gott. Gott ist in allen Dingen, und alle Dinge sind in Gott.
Und doch fragt der Mensch: "Kann es Gott geben? Was ist Gott?"
4
Im Christentum steht Wasser
als Symbol für neues Leben und Reinheit.
Die
große
Bedeutung
„beginnt
mit
der
Schöpfungsgeschichte, setzt sich in der Handlung der
Taufe fort bis zum Zeichen des Segens Gottes. Viele
Ereignisse der Bibel spielen sich in sehr trockenen
Gebieten ab (Ägypten, Israel, heutiges Saudi-Arabien).
Wasser wird zum Symbol. In der Schöpfungsgeschichte schwebte am Anfang der
Geist Gottes auf dem Wasser (1. Mose 1,1) und er schuf daraus das Meer und
das Land. Nach anhaltenden Dürreperioden bedeutete Wasser für die Völker den
Segen Gottes, der ihr Leben damit rettete. Als Moses das Volk durch die Wüste
führte zeigte sich Gott immer wieder als der Retter, indem er Wasser und
Nahrung schenkte.
Es gab aber auch die negativen Erfahrungen, wie etwa die Sintflut, die als
Zeichen des Zornes Gottes alle Menschen, außer Noah und seine Familie,
vernichtete.
Wasserquellen waren in den Städten Grundlagen des Lebens. Diese
Notwendigkeit für die natürliche Existenz wurde auch als Symbol in die bildliche
Sprache übernommen. Das Wort Gottes wurde z. B. zur Quelle für das Überleben
der Seele (Psalm 42,2).
Im Neuen Testament bleibt diese Symbolik des Wassers erhalten; durch die
Einführung der Taufe und durch einige Wundertaten Jesu wird sie noch
verstärkt. Jesus bewies seine Macht durch das Laufen über das Wasser und er
befahl dem stürmischen Meer ruhig zu werden. Die reinigende Wirkung des
Wassers zeigte er nach der Heilung des Blinden, indem er ihn aufforderte sich im
Teich von Siloah zu waschen. Jesus vergleicht das Wort Gottes mit einer Quelle
lebendigen Wassers.“ (Quelle: www.christliche-symbole.de)
Die Taufe
Die Taufe versinnbildlicht die Reinigung und Erneuerung unseres Lebens und
seine bleibende Verbindung mit Gott. Im Taufritual wird der Name des Täuflings
genannt und verbunden mit dem Namen des dreieinigen Gottes, des Vaters, des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Dabei wird der Kopf des Täuflings wird dreimal
mit Wasser übergossen. Dies ist ein Zeichen des Neubeginns in der christlichen
Gemeinschaft und der Zugehörigkeit als Kind Gottes, das sich auf seinem
Lebensweg vom christlichen Glauben leiten lassen will.
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„Die Taufe ist die Springflut des
lebendigen Glaubens.
Sie überschwemmt das Alte,
um Neues entstehen zu lassen.“
(Quelle: evangelische-kirchengemeinde-schluchtern.de)
Der biblische Hintergrund der Taufe
(aus: www.hallo-eltern.de)
Johannes der Täufer gehörte einer Gemeinde von Juden an, die sich "Essener"
nannten. Diese Gemeinde zeichnete sich durch eine mönchische Lebensweise
aus und bereitete sich auf das Kommen des Messias vor. Als Vorbereitung wurde
zur "Reinwaschung" eine Bußtaufe vorgenommen.
Die Bibel erzählt, dass Jesus ebenfalls
zu Johannes kam, um sich taufen zu
lassen. Dabei erkannte Johannes in
Jesus den "Größeren" und meinte,
dieser müsse eher ihn taufen als
umgekehrt. Jesus jedoch beharrte
darauf, dass Johannes es beim ihm
durchführt. Dabei sah Jesus den
heiligen Geist wie eine Taube auf sich
kommen. Er hörte eine Stimme: "Du
bist mein lieber Sohn, an Dir habe ich mein Wohlgefallen".
In dieser biblischen Wiedergabe finden sich zwei Elemente
prophetischer Berufung: eine Vision (der heilige Geist wie
eine Taube) und eine Audition (die Stimme, die sprach) Jesus wird bei dieser Taufe von Gott angenommen,
gewissermaßen adoptiert.
Jesus selbst jedoch hat nie getauft. Nach der Auferstehung
gab er aber den Auftrag an seine Jünger, dies zu tun (Matthäus 28, 18 - 20):
"... darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: taufet sie auf den
Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten
alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an
der Welt Ende."
Warum soll also nach christlicher Ansicht ein Kind getauft werden?
Durch den Taufvorgang wird aus dem Geschöpf Gottes (welches auch von ihm
geliebt wird) ein Kind Gottes. In der Taufe bekennt sich Gott zu diesem Kind und
will sein Begleiter sein.
6
Wir feiern
Juni
Küsterdienst
05. Juni
2. So. n. Tr.
Samstag
11. Juni
12. Juni
3. So. n. Tr.
19. Juni
4. So. n. Tr.
26. Juni
5. So. n. Tr.
Juli
Küsterdienst
03. Juli
6. So. n. Tr.
10. Juli
7. So. n. Tr.
17. Juli
8. So. n. Tr.
24. Juli
9. So. n. Tr.
31. Juli
10. So. n. Tr.
August
Küsterdienst
Schlalach
Linthe
Brachwitz
Knopke
Beelitz
Waßermann
9:00
17:00
Orgelkonzert in Schlalach mit Lina Hinze
9:00
9:00
Roicke
Brätz
Keller
9:00
10:30
10:30
14:00 Taufe
Pfr. Baier
Just
Balzer
06. August
12. So. n. Tr.
Meißner
10:30
Falls nicht anders angegeben wird Pfr. Matthies
die Gottesdienste halten.
Änderungen vorbehalten
7
Gottesdienste
Deutsch Bork
Alt Bork
Ruhle
Schulze
Niederwerbig / Jeserig
10:30
10:30 NW
10:30
Arndt
Wolter
10:30
9:00 J
9:00
Bautz
Wolter
9:00
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Wir trauern
Aus diesem Leben wurde abgerufen und kirchlich bestattet:
Herr Heinz Hartbrecht (29.06.1928 – 14.04.2016),
beigesetzt am 30.04.2016 auf dem Friedhof in Schlalach.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
03. Juni
06. Juni
09. Juni
11. Juni
13. Juni
16. Juni
21. Juni
23. Juni
23. Juni
23. Juni
27. Juni
27. Juni
27. Juni
02. Juli
03. Juli
06. Juli
11. Juli
13. Juli
15. Juli
22. Juli
23. Juli
24. Juli
25. Juli
27. Juli
Angela Steinberg
Christa Eckert
Rosita Balzer
Hildegard Kißler
Fritz Wolter
Ernst Putz
Ilse Leben
Erna Schröter
Irene Lorenz
Gerhard Ruhle
Ilse Altenkrüger
Walter Pflug
Renate Höhne
Marion Kleinerüschkamp
Ruth Senst
Agnes Kranepuhl
Elsa Titze
Paul Erdmann
Helmut Pritschow
Hildegard Spahn
Horst Minge
Heinz Giersch
Jutta Pfau
Ruth Frenzel
60
60
65
90
80
82
82
95
85
80
89
86
75
60
86
95
80
90
85
95
80
89
82
80
Brachwitz
Schlalach
Linthe
Brachwitz
Alt Bork
Schlalach
Brachwitz
Linthe
Schlalach
Linthe
Brachwitz
Linthe
Alt Bork
Linthe
Jeserig
Linthe
Linthe
Brachwitz
Alt Bork
Deutsch Bork
Schlalach
Brachwitz
Brachwitz
Deutsch Bork
Am 31. Juli wird Sophie Madlen Günther
aus Schlalach durch ihre Taufe
feierlich in die christliche Gemeinschaft aufgenommen.
Wir gratulieren nachträglich
Peggy und Hartmut Nichelmann aus Jeserig
zu ihrer Silbernen Hochzeit.
9
Kennt ihr unseren Lebensraum?
waagrecht
3. Verkehrsmittel, das auf dem Wasser schwimmen kann
6. er ist viel größer, als ein Bach
7. es enthält salziges Wasser
8. gefrorenes Wasser, das vom Himmel bei einem Gewitter fällt
10. stehendes Gewässer, das größer als ein Teich ist
12. Behälter für Fische
13. Wasser, das sich in der Erde sammelt
14. stehendes Gewässer, das kleiner als ein See ist
senkrecht
1. fließendes Wasser, das aus der Quelle kommt
2. gefrorenes Wasser in einem Getränk
4. Tier, das im Wasser lebt und schwimmt
5. hier sprudelt das Wasser aus der Erde
7. Stelle, an der ein Gewässer in ein anderes fließt
9. Gerät zum Reinigen des Geschirrs
11. du sitzt in ihr wenn du badest
Quelle: http://vs-material.wegerer.at
10
Finde die 10 Unterschiede!
Wir wünschen allen Kindern eine wunderschöne Sommerzeit!
------------------------------------------------------------------------------------------------------------Auflösung des Kreuzworträtsels:
waagerecht:
3. Schiff 6. Fluss 7. Meer 8. Hagel 10. See 12. Aquarium 13. Grundwasser
14. Teich
senkrecht:
1. Bach 2. Eiswürfel 4. Fisch 5. Quelle 7. Mündung 9. Geschirrspüler
11. Badewanne
11
Eigentlich gibt es doch nur ein Altarbild in der Linther Kirche! Jedenfalls habe ich
das seit meiner Kindheit gedacht.
Während eines Gottesdienstes im vergangenen Jahr fiel mir sofort ein Bild über
dem Altartisch in der Winterkirche auf. Natürlich erweckte es gleich meine
Aufmerksamkeit. Um mehr darüber zu erfahren befragte ich den Linther
Ortschronisten Wolfgang Beelitz. Er erzählte mir, dass dieses Bild das
ursprüngliche Altarbild der Linther Dorfkirche war. Ich wurde neugierig, wollte
mehr darüber wissen und erfuhr viel Wissenswertes darüber von Wolfgang
Beelitz:
»Die Linther Kirche ist eine Feldsteinkirche aus der ersten Hälfte des 13.
Jahrhunderts. Der Altar mit seinem
barocken
Altaraufsatz entstand um
1700. Auf dem alten Altarbild, welches
aus zwei zusammengefügten Brettern
besteht, ist eine Abendmahlsdarstellung
zu sehen. 1906 wurde das Bild gegen ein
neues Altarbild ausgetauscht. Zum Glück
blieb das alte Altarbild auf dem
Pfarrgrundstück erhalten. Im Juni 2015
wurde es von der aus Linthe
stammenden
Diplom-Restauratorin
Annett Weber (Dresden) restauriert und
in der elterlichen Tischlerei in Linthe mit
Abendmahl
einem Rahmen versehen. Nun hängt es
Das alte Altarbild in der Linther Winterkirche
im Pfarrhaus in dem im Winter
genutzten Kirchraum über einem neu angeschafften Altartisch.
Zu dem Spruch unter dem Altarbild -welcher noch heute in der Kirche sehr gut
erkennbar ist- ist ein deutlicher Bezug zu diesem alten Gemälde erkennbar:
„So offt ihr von diesem Brod esset und von
diesem Kelch trinket solt ihr des Herrn
Tode verkündigen biß dass er kommet.“
Nach dem Tod des ehemaligen Pastors Gleitsmann , der von 1857 bis 1895 als
Pfarrer in Linthe sein Amt ausübte und auch in Linthe begraben wurde, stiftete
seine Familie ein neues Altarbild. Dieses Ölgemälde auf Leinwand stellt „Die
Auferweckung der Tochter des Jaïrus“ dar. «
12
Die Auferweckung der Tochter des Jaïrus
(Auszug aus dem Lukasevangelium8, 40-56)
Und es begab sich, da Jesus wiederkam, nahm
ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf
ihn. Und siehe, da kam ein Mann mit Namen
Jaïrus, der ein Oberster der Schule war, und
fiel Jesu zu den Füßen und bat ihn, dass er
wollte in sein Haus kommen; denn er hatte
eine einzige Tochter bei zwölf Jahren, die lag
in den letzten Zügen. Und da er hinging,
drängte ihn das Volk. … Da er noch redete,
kam einer vom Gesinde des Obersten der
Schule und sprach zu ihm: Deine Tochter ist
gestorben; bemühe den Meister nicht. Da
aber Jesus das hörte, antwortete er ihm und
sprach: Fürchte dich nicht, glaube nur, so
wird sie gesund! Da er aber in das Haus
kam, ließ er niemand hineingehen denn
Petrus und Jakobus und Johannes und des
Kindes Vater und Mutter. Sie weinten aber
„Die Auferweckung
alle und klagten um sie. Er aber sprach:
der Tochter des Jaïrus“
Weinet nicht, sie ist nicht gestorben, sondern
Altarbild der Linther Dorfkirche
sie schläft. Und sie verlachten ihn, wussten
wohl, dass sie gestorben war. Er aber trieb sie alle hinaus, nahm sie bei der
Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf! Und ihr Geist kam wieder, und sie
stand alsobald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben. Und ihre Eltern
entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, dass sie niemand sagten, was geschehen
war.
Winterkirche in Linthe mit dem
neuen Altar und dem alten Altarbild
13
Altar in der Dorfkirche Linthe
Fotos: Wolfgang Beelitz
Orgelkonzert
am Samstag, 11. Juni um 17:00 Uhr
in Schlalach
Es spielt Lina Hinze
Waldgottesdienst
am Sonntag, 17. Juli 2016 um 14:00 Uhr
in Treuenbrietzen
im Park des Johanniter-Krankenhauses
am alten Springbrunnen
14
Der Kreiskirchenrat hat am 18. Mai 2016 beschlossen,
Pfarrer i. W. Dirk Matthies
für die Zeit vom 01.06. 2016 bis 30.11.2016
mit der Geschäftsführung des Pfarrbereichs Schlalach zu beauftragen.
Kontakt
Pfarramt Schlalach
Mittelstraße 14
14822 Mühlenfließ/OT Schlalach
Tel.: 033748-15516
Mail: [email protected]
Pfr. Dirk Matthies
Mittelstraße 14
14822 Mühlenfließ/OT Schlalach
Handy-Nr.: 0162/477 09 12
Tel.:
033748-15516
Mail: [email protected]
Sprechzeiten Ute Hahn: In der Zeit vom 20.06. bis 8.07.2016 finden keine
Do: 15:00 – 17:00Uhr
Sprechstunden statt. Bitte bei wichtigen Angelegenheiten
bei Pfr. Matthies melden
Astrid Just
Gemeindepädagogin
Tel.: 033748-10571
Mail: [email protected]
Gundula Hübner
Tel.: 033748-10383
Mail: [email protected]
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Liebe Leserinnen, lieber Leser!
Falls Sie gern zu Ihrem besonderen Jubiläum einen Gottesdienst oder eine Andacht bei
Ihrer Feier wünschen und /oder im Gemeindebrief erwähnt werden möchten, wenden
Sie sich bitte rechtzeitig (ca. 3 Monate vorher) im Pfarramt.
Information zur Veröffentlichung von Daten der Gemeindeglieder
Im Gemeindebrief unseres Pfarrbereichs werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen
sowie kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und
kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit
der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem
Kirchengemeinderat, dem Kirchenbüro oder dem Pfarrer ihren Widerspruch schriftlich
mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss des nächsten
Gemeindebriefes (siehe Impressum) vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigung des
Widerspruchs nicht garantiert werden kann.
Impressum
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden im Sprengel Schlalach:
Schlalach, Brachwitz, Deutsch Bork, Linthe, Alt Bork, Jeserig, Niederwerbig,
Juni bis Juli 2016
Kontaktadresse: Pfarramt Schlalach, Mittelstraße 14, 14822 Mühlenfließ/OT Schlalach
Tel. 033748-15516
Mail: [email protected]
Redaktionsteam: Pfr. D. Matthies, Ute Hahn, Gundula Hübner
Redaktionsschluss: 19. Mai 2016
Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Juni/Juli 2016: 21. Juli 2016
Unsere Bankverbindung für Spenden, Kirchgeld und dgl.:
KKV Potsdam, Evangelische Bank
IBAN: DE56520604100103909859
BIC:GENODEF1EK1
Bitte geben Sie den Verwendungszweck und die Gemeinde an.