" #$%&' ()* + Gemeindebrief ! "# "$%&"' ($") 2% / 3#$% &3' % 4' (/ #$3' &' 2' 2% 5 ' , ' 32&' 6(' 3/ ' % der evangelischen Kirchengemeinden $(% &" 9. % 3, % 2=#$/ :' 2% 5 ' , ' 32&' 7(3' ;% im Sprengel Schlalach &"(*"+, %- ".$ / 01"%2$(01"%- "# "$%&"%* April$bis Mai # *3), ((/2016 4("%- ".*501., ., 01 67%$*8*67.$*9: ; ; ! " #, - #+- . 9E3#$% 9. , % / " . 0)#, $. 1- . %. 2- ##)* 32% 3, % E% G32&' (H% &3' % 3, % ? . 8. / :% 32% &3' % I B% GE" / / ' % 29% $' (9E3#$% 9. % ' 32' , % K2;+(, " :3+2/ " 7' 2&% ", % A"7=/ 01* 501., .,501 <$% =1"A% >(, 01?$=@ D.=*>B(C 5 3#% 2" #$% L(' . ' 27(3' :9' 2% > (+M/ :(B NO >B(C % &' 2% Q;" ((/ - (' 28' E2% ! 3' , ' 86% . 2&% 2H / ="(& *4' (=2&' (:' (% 2H/ ="(&$"%/ =* #$. EC" $(% 32% ' :1$"% " / =% R+,' 3&. / ' /% ' %( ) * %* 0 ' . !) * . 01 2 - &3. , !" #$%&! 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Folgende Worte habe ich dazu sinngemäß einmal gelesen: Die kleine Hand sagte einmal zur großen: „Du, große Hand, ich brauche dich, ich möchte von dir lernen. Ich brauche deine Nähe, deine Liebe, deine Geborgenheit." Die große Hand erwiderte der kleinen: „Du kleine Hand, ich brauche dich auch. Mit dir entdecke ich wieder kleine, wunderbare Dinge. Ich bin für dich da, komm wir gehen gemeinsam." In jedem Alter brauchen wir eine Hand, in die wir die unsere hineinlegen können, die uns behütet. In Gottes Hand können wir uns alle geborgen fühlen. Er ist immer für uns da. Darauf können wir uns verlassen. Auch Margot Käßmann glaubt daran, dass „ein Mensch nie tiefer fallen kann als in Gottes Hand“. Wenn wir traurig und niedergedrückt sind, wenn wir Angst haben, wenn die Dunkelheit über uns hereinbricht – Gottes Hand ist immer für uns da. In seiner liebenden Hand finden wir Geborgenheit und Halt. Gott möge Sie auf all Ihren Wegen begleiten und behüten. Ihre Gundula Hübner ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------- Inhalt Auf ein Wort Termine und Informationen Warum feiern wir Pfingsten? Kinderseite: Pfingsträtsel Gottesdienste Symbole und ihre Bedeutung Kinderseite: Jona Wir gratulieren Trauer Die „Betenden Hände“ von Dürer Bericht vom Ältestentag 1 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 1 2- 4 5 6 7- 8 9 10 11 12 12 - 13 14 Kirchlicher Unterricht (in den Ferien kein Unterricht) Die Christenlehre findet im Linther Pfarrhaus immer mittwochs um 15.30 Uhr für die 4.- 6. Klasse und um 16.30 Uhr für die 1.- 3. Klasse statt. Der Konfirmandenunterricht findet donnerstags um 17.30 Uhr im Pfarrhaus Brück, Str. des Friedens 35 statt. Die Kinderkirche in Treuenbrietzen findet jeden ersten Montag im Monat (11.04.2016, 09.05.2016) von 16.00 bis 17.30 Uhr im Ev. KG Treuenbrietzen, Großstraße 51 statt. Wir wollen zusammen biblische Geschichte hören, spielen, singen und basteln. Kirchenmusikalische Gruppen unserer Gemeinden Chor Deutsch Bork: Linther Chor „Zweiklang“: Chor Schlalach: Posaunenchor Schlalach: 14tägig, montags 19.00 Uhr, nächste Probe bitte bei Frau Sabine Köppen erfragen 14tägig, donnerstags 19.00 Uhr, nächste Probe bitte bei Frau Rosita Balzer erfragen Chorprobe ist immer am ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Medien- und Kulturhaus donnerstags, 19.30 Uhr im Pfarrhaus, Termine bitte bei Herrn Hermann Steinhaus erfragen Gesprächskreise und Seniorentreffen Jeden 1. Mittwoch im Monat finden die Zusammenkünfte der Senioren im Pfarrhaus Schlalach statt. Wer aus unserem gesamten Pfarrbereich Interesse hat, daran teilzunehmen, ist ganz herzlich dazu eingeladen. Das nächste Treffen ist am 6. April um 19:00 Uhr im Pfarrhaus in Schlalach. 2 Am 4. April um 15.00 Uhr findet der nächste Gesprächskreis im Linther Pfarrhaus statt. Dazu lädt die Kirchengemeinde Linthe herzlich ein. Unter der Leitung von Sylke Thermer kann man dort gemütlich beisammen sein und miteinander ins Gespräch kommen. Frau Waltraud Schemel überreichte während des Gesprächskreises am 29.02. dieses Relief mit christlichem Motiv der Kirchengemeinde Linthe. Vielen Dank! Vom 17.06. bis 19.06. 2016 findet in Nichel ein Naturerlebniswochenende statt. Interessierte Kinder (1. bis 4. Klasse) wenden sich bitte an die Gemeindepädagogin Astrid Just. Vom 24. Juli bis 28. Juli findet eine Kinderrüste für die Kinder der 5. und 6. Klasse in Neulübbenau statt. Dazu ladet Frau A. Just ebenfalls herzlich ein! Astrid Just: Mail: [email protected] oder Tel.: 033748-10571 3 Wir laden ein zum Sprengelgottesdienst am 15. Mai Pfingstsonntag in Schlalach um 10:30 Uhr „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja 4,6) Am 22. Mai 2016 findet in Kloster Lehnin der diesjährige Kreiskirchentag statt. Unter dem Motto „Mut tut gut“ sind Sie ab 9.30 Uhr auf dem Klostergelände herzlich willkommen. Um 10.30 Uhr wird in der Klosterkirche ein festlicher Gottesdienst gefeiert, in dem Propst Dr. Stäblein die Predigt halten wird. 4 Warum feiern wir Pfingsten? Die Jünger waren fest davon überzeugt, dass Jesus auferstanden (Ostersonntag) und zu Gott zurückgekehrt war (Himmelfahrt). Aber sie trauten sich noch nicht, diese frohe Botschaft auch allen anderen Menschen zu verkünden. Jesus Christus hatte ihnen versprochen, dass der Heilige Geist auf die Erde kommen würde und deshalb waren sie voller freudiger Erwartung. Und siehe, ich will auf euch senden die Verheißung meines Vaters. Ihr aber sollt in der Stadt Jerusalem bleiben, bis ihr angetan werdet mit der Kraft aus der Höhe. (aus Lukas, Kapitel 24, Vers 49) Als sie sich in einem Haus versammelt hatten, brauste und sauste es in dem Raum wie bei einem Sturm. Plötzlich sahen die Freunde Zungen wie aus Feuer und die Kraft des Heiligen Geistes erfüllte sie. Sie begannen in unterschiedlichen Sprachen zu sprechen und jeder, der mittlerweile zu dem merkwürdigen Haus gekommen war, verstand ihre Worte. „Sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“ (Apostelgeschichte 2,4). Da erhob Petrus seine Stimme und erzählte von Jesus und seinen Lehren. Petrus Worte waren so beeindruckend, dass sich an diesem Tag 3.000 Menschen taufen ließen. Damit war die erste christliche Gemeinde in Jerusalem „geboren“. Die Jünger und Freunde Jesus Christus zogen in die Welt hinaus, verkündeten seine Worte und die Gemeinschaft der Christen wurde mit jedem neuen Tag größer. „Im Pfingstfest erneuert sich in jedem Frühjahr der christliche Glaube.“ (Stephan Cezanne) Seit etwa 1.700 Jahren feiern Christen das Pfingstfest und erinnern sich in Gottesdiensten an das Versprechen, das Gott eingelöst hatte und den Heiligen Geist. „Alles, was rein und wahr und erhebend und belebend ist, ist heiliger Geist. Ein Fünklein jenes Geistes liegt in unser aller Seelen." (Albert Schweitzer, 1875-1965, Friedensnobelpreisträger 1952) Quelle: www.kidsweb.de ( Nicole Potthof ) 5 Nach seiner Auferstehung versammelte Jesus seine Jünger um sich und gab ihnen einen Befehl. Er sagte: „ Wartet in Jerusalem und ihr werdet die …“ ________________________________________________________________________ Lösung: … Kraft des Heiligen Geistes empfangen. 6 Wir feiern April Küsterdienst Schlalach Linthe Brachwitz Braune Ockert Keller 10:30 9:00 Balzer Wassermann 03. April Quasimodogeniti 10. April Miserikordias Domini 17. April Jubilate 24. April Kantate Mai Küsterdienst N. N. 9:30 N. N. N. N. Rolof 01. Mai 9:00 Rogate Pfr. Kautz 08. Mai Exaudi 15. Mai Pfingstfest 22. Mai Trinitatis N. N. 9:30 N. N. 10:30 Sprengelgottesdienst in Schlalach S. Thermer Kreiskirchentag in Kloster Lehnin ab 9:30 29. Mai 1. So. n. Tr. Juni Küsterdienst Roicke Beelitz 05. Juni 2. So. n. Tr. Meißner 9:00 S. Thermer N. N. ist die lateinische Abkürzung für „nomen nominandum“ und bedeutet so viel wie: „für einen noch zu nennenden Namen“ bzw. „Platzhalter für eine (noch) unbekannte Person“. Einige Termine der Gottesdienste konnten nur unter Vorbehalt geplant werden. Deshalb könnten sich Änderungen (Uhrzeit, Streichungen, Hinzufügungen) ergeben. Wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren. Beachten Sie auch die Aushänge! Bitte haben Sie Verständnis dafür. Änderungen vorbehalten 7 Gottesdienste Deutsch Bork Alt Bork Hübner Schulze Niederwerbig / Jeserig 9:00 S. Thermer 10:30 N. N. N. N. 9:00 NW Pfr. Kautz Rottstock Schulze 10:30 N. N. 10:30 Sprengelgottesdienst in Schlalach S. Thermer Kreiskirchentag in Kloster Lehnin ab 9:30 9:00 Pfr. Kautz Ruhle N. N. Jeserig Wolter N. N. ist die lateinische Abkürzung für „nomen nominandum“ und bedeutet so viel wie: „für einen noch zu nennenden Namen“ bzw. „Platzhalter für eine (noch) unbekannte Person“. Einige Termine der Gottesdienste konnten nur unter Vorbehalt geplant werden. Deshalb könnten sich Änderungen (Uhrzeit, Streichungen, Hinzufügungen) ergeben. Wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren. Beachten Sie auch die Aushänge! Bitte haben Sie Verständnis dafür. Änderungen vorbehalten 8 Jona Jona lebt in Israel, ein paar hundert Jahre, bevor Jesus auf die Welt gekommen ist. Jona ist ein Prophet. Er erzählt den Menschen von Gott. Der Prophet Jona erhält von Gott den Auftrag, der großen Stadt Ninive ein Strafgericht Gottes anzukündigen. Jona fürchtet sich so vor diesem Auftrag. Er versucht, Gott zu entkommen. Mit einem Schiff flieht er in die entgegengesetzte Richtung. Seine Anwesenheit an Bord bringt jedoch das Schiff in große Seenot. Jona weiß, dass er Schuld an dem Sturm ist und lässt sich von den Seeleuten ins Meer werfen. Der Sturm lässt sofort nach. Jona wird im Meer von einem großen Fisch verschluckt. Jona hat große Angst. Er betet zu Gott und verspricht nach Ninive zu gehen, wenn er gerettet wird. Nach drei Tagen wird er aus dem Bauch des Fisches an Land ausgespuckt. Jona ist bereit, Gottes Auftrag zu erfüllen und begibt sich nach Ninive. Jonas Predigt in Ninive bewirkt, dass die Bewohner in sich gehen und Buße tun. Gottes Strafgericht findet nicht statt. 9 Welchen Weg muss Jona gehen, um aus dem Bauch des Fisches zu gelangen? Er sieht aus wie ein Fisch, schmunzelt und hat Sprech-Blasen??? Und dieser hier? Er ist einfach mit einem Stock, oder sogar mit dem Finger auf Sand gezeichnet. Diese Art von Zeichen oder Schriften wurden vor ca. 2.000 Jahren benutzt. Das Symbol des Fisches ist eines der ältesten Symbole für Jesus Christus und zugleich geheimes Erkennungszeichen der ersten Christen. Aus Angst vor Verfolgung zeigten sie mit diesem Zeichen: Wir gehören zu Jesus Christus. Auf Griechisch heißt Fisch „ICHTHYS". Die einzelnen Buchstaben dieses Wortes können jeweils den Anfang eines neuen Wortes bilden. Zusammen entsteht daraus ein kurzes Glaubensbekenntnis: IESOUS CHRISTOS THEOU YIOS SOTER = Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser. Heute ist das Zeichen ein beliebter Autoaufkleber. Hintergrund des Symbols ist das Wort Jesu an Petrus und Andreas: „Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen" (Matthäus 4.19). In der Bibel finden wir weitere Stellen, in denen Fische vorkommen: 1. Mose 1.21, 1. Mose 1.26, Johannes 6, Markus 1, Johannes 1 und bei Jona. Wohl eines der schönsten und auch literarisch geschlossensten Bücher des Alten Testaments ist das Buch Jona. Es gehört zu den sogenannten Kleinen Propheten, die nicht wegen ihrer geringeren Bedeutung so heißen, sondern weil ihre Bücher nicht sehr umfangreich sind. An Jona zeigt sich Gottes verzeihende Liebe nicht nur zu seinem auserwählten Volk. 10 Herzliche Segenswünsche dem Goldenen Brautpaar Irene und Werner Müller, die am 29. April 2016 ihr 50jähriges Ehejubiläum begehen. Zur Konfirmation gratulieren wir ganz herzlich Anne Müller aus Alt Bork, die am Pfingstsonntag, dem 15. Mai um 13:00 Uhr in Elsholz konfirmiert wird. Anna-Maria Pronsingpreecha und Svenja-Marie Jacob aus Niederwerbig sowie Mathis Weber aus Schlalach werden ebenfalls am Pfingstsonntag konfirmiert. Sie werden in der Brücker St. Lambertuskirche um 14:00 Uhr eingesegnet. „Gottes Segen für euren weiteren Lebensweg“. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 03. April 04. April 07. April 10. April 13. April Helmut Grotheer Grete Grotheer Hermine Schröter Irene Schulze Renate Kähne 80 83 92 86 81 Deutsch Bork Deutsch Bork Linthe Alt Bork Linthe 09. Mai 12. Mai 15. Mai 26. Mai 28. Mai Waltraud Pflug Ernst Jakob Otto Kempf Ursula Killat Erna Steinhaus 87 82 81 80 80 Linthe Alt Bork Linthe Schlalach Brachwitz 11 Aus diesem Leben wurden abgerufen und kirchlich bestattet Frau Elsbeth Haitsch (21.01.1926 – 15.02.2016), beigesetzt am 19.02.2016 auf dem Friedhof in Schlalach, Frau Klara Steinhaus (13.08.1922 – 20.02.20), beerdigt am 26.02.2016 auf dem Friedhof in Schlalach, Herr Peter Günther (12.02.1957 – 02.03.2016), beigesetzt am 30.03.2016 auf dem Friedhof in Schlalach. Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. (Albert Schweitzer, 1875-1965) „Betenden Hände“ Dieses Bild von Albrecht Dürer (21.05.1471 - 06. 04.1528) ist den meisten Menschen bekannt. Es dürfte zu den am häufigsten kopierten Werken der Kunstgeschichte zählen. Dürers Tuschezeichnung auf bläulichem Papier aus dem Jahre 1508 war eine Vorzeichnung für ein großes Altarwerk in einer Frankfurter Kirche (der Altar wurde leider durch einen Brand zerstört). Dürers Bild geriet über die Jahrhunderte in Vergessenheit, da Vorzeichnungen und Studien lange Zeit nicht als Kunst betrachtet wurden. Die Anerkennung begann erst spät: 1871 wurden die „Betenden Hände“ erstmals in Wien ausgestellt. Heute befindet sich das Bild in der Grafischen Sammlung Albertina in Wien. Lesen Sie hierzu auch „Ein Bild und seine Geschichte …“ auf der nächsten Seite. 12 Ein Bild und seine Geschichte ... Ende des 15. Jahrhunderts lebte in einem kleinen Dorf bei Nürnberg ein Ehepaar mit 18 Kindern. Um das Essen für seine Familie zu beschaffen, arbeitete der Vater sehr hart. In dieser scheinbar hoffnungslosen Situation träumten zwei der Kinder davon, Künstler zu werden, obwohl sie wussten, dass ihr Vater niemals in der Lage sein würde, sie zu unterstützen. Nach vielen Diskussionen beschlossen die beiden eine Münze zu werfen. Der Verlierer würde im nahegelegenen Bergwerk arbeiten und mit seinem Lohn den Bruder auf der Akademie unterhalten. Wenn der dann das Studium beendet hätte, würde er seinerseits dem Bruder das Studium finanzieren. Eines Morgens losten die Jungen. Albrecht Dürer gewann und ging nach Nürnberg. Sein Bruder Albert trat die Arbeit im Bergwerk an und unterstützte seinen Bruder. Albrechts Kupferstiche, Holzschnitte und Ölgemälde waren weitaus besser als die der meisten Professoren, und gegen Ende seines Studiums verdiente er bereits beachtliche Summen mit seinen Aufträgen. Als der junge Künstler nach vier Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrte, veranstaltete die Familie Dürer ein Fest. Nach dem Essen erhob sich Albrecht, um seinem Bruder Albert für dessen aufopfernde Arbeit zu danken, die ihm geholfen hatte, sein Ziel zu erreichen. „Und nun, Albert, geliebter Bruder, bist du an der Reihe. Du kannst jetzt nach Nürnberg gehen und deinen Lebenstraum verfolgen, und ich werde für dich sorgen.“ Alle Köpfe wandten sich erwartungsvoll dem anderen Ende der Tafel zu, wo Albert saß. Die Tränen strömten über sein bleiches Gesicht, während er heftig den gesenkten Kopf schüttelte und unter Schluchzen immer wieder „nein ... nein ... nein“ hervorstieß. Schließlich stand er auf und wischte sich die Tränen von den Wangen. Während er seine Hände an die rechte Wange presste, sagte er leise: „Nein, Bruder, es ist zu spät. Schau, was die vier Jahre aus meinen Händen gemacht haben! Die Knochen jedes einzelnen Fingers sind mindestens einmal zerschmettert worden, und in der rechten Hand habe ich so eine schlimme Gelenkentzündung, dass ich nicht einmal ein Glas halten kann, geschweige denn eine Feder oder einen Pinsel. Nein, Bruder, für mich ist es zu spät!“ Seitdem sind mehr als fünfhundert Jahre vergangen. Heute hängen Albrecht Dürers meisterhafte Werke in Museen überall auf der Welt. Doch das vermutlich bekannteste zeigt Alberts abgearbeitete Hände, die Albrecht Dürer gezeichnet hat, um seine Ehrerbietung für alles, was sein Bruder geopfert hatte zu erweisen. Er nannte diese Zeichnung, auf der zwei zusammengelegte Handflächen mit dünnen, zum Himmel ausgestreckten Fingern zu sehen sind, schlicht „Hände“. Doch alle Welt entdeckte überraschend schnell ihr Herz für dieses großartige Werk und gab ihm den Namen „Betende Hände“. Wer dieses Bild betrachtet, sollte sich daran erinnern, dass keiner von uns, nicht ein Einziger, es alleine im Leben schafft. Quelle: www.evangelischekirche-senftenberg.de; Christoph Bittman 13 Bericht vom Ältestentag in Kloster Lehnin Wie in jedem Jahr wurden die Kirchenältesten aus unserem Kirchenkreis zu einem Treffen eingeladen. Am 20.02.2016 trafen sich ca. 70 Älteste aus den Gemeinden in Kloster Lehnin. Aus unserem Bereich nahmen in diesem Jahr fünf Vertreter aus Schlalach, Linthe und Deutsch Bork teil. Dies war beachtlich, denn fuhren in den Jahren zuvor maximal zwei KIrchenälteste zu diesen Zusammenkünften. Dr. Probst Christian Stäblein hielt ein Referat zum Thema „Von Generation zu Generation“. Seine Ausführungen regten zum Nachdenken an. Die Frage ist: „Wie kann Kirche sich in Zukunft gestalten?“ Die folgende kurze Anekdote gab Dr. Probst Christian Stäblein zum Abschluss seines Vortrages wieder. «Ein Mann begrüßte K., den er sehr lange nicht mehr gesehen hat, mit den Worten: „ Du hast dich in all den Jahren gar nicht verändert!“ „Oh!“ sagte K. und erbleichte.» Wenn das ein Kompliment war, warum erbleicht K. dann? K. wurde vor Augen gehalten, dass er sich in all den Jahren nicht verändert hat, nicht weiterentwickelt hat. „Was wäre“, so Probst Stäblein, „wenn wir für K. das Wort „Kirche“ einsetzen?“ Das ist schon eine Überlegung wert! Die Begegnungen mit Ehrenamtlichen aus anderen Kirchengemeinden und der gegenseitige Austausch waren wie immer auch an diesem Samstag sehr konstruktiv. Auch die informativen Gespräche, die gemeinsame Arbeit in Workshops (Themen: Flüchtlinge und Asylbewerber in unserem Kirchenkreis, Öffentlichkeitsarbeit, Gespräch mit dem KVA, Strukturen im Kirchenkreis, Einsatz von Filmen in der Gemeindearbeit) waren nicht nur interessant und instruktiv sondern gaben auch einen Einblick über Erreichtes, über bestehende Probleme aber ebenso über Möglichkeiten unserer weiteren Arbeit. Superintendent Wisch informierte über die Entwicklungen im Kirchenkreis und informierte die Anwesenden über den Kreiskirchentag, der unter dem Thema "Mut tut gut" am 22. Mai 2016 in Lehnin stattfinden wird. Nach Gesprächen bei Kaffee und Tee endete der Ältestentag mit einem Reisesegen. Wir möchten alle Kirchenälteste ermuntern, im nächsten Jahr ebenfalls am Ältestentag teilzunehmen. 14 Die Geschäftsführung und Verwaltung für den Pfarrbereich Schlalach bleibt weiterhin in den Händen von Pfr. Helmut Kautz (Brück). Kontakt Pfarramt Schlalach Mittelstraße 14 14822 Mühlenfließ/OT Schlalach Tel.: 033748-15516 Mail: [email protected] Pfr. Helmut Kautz Tel.: 033844-51730 Mail: [email protected] Sprechzeiten Ute Hahn: Do: 15:00 – 17:00Uhr Astrid Just Gemeindepädagogin Tel.: 033748-10571 Mail: [email protected] Gundula Hübner Tel.: 033748-10383 Mail: [email protected] --------------------------------------------------------------- Liebe Leserinnen, lieber Leser! Wenn der Gemeindebrief in dieser Form erhalten bleiben soll, wäre es nicht nur wünschenswert sondern auch wichtig, ein Team zu bilden, dass sich gegenseitig ergänzt, das neue Ideen einbringt und gemeinsam auf „Fehlersuche“ geht, bevor der Brief zur Druckerei kommt. Wenn Sie also Lust und auch Zeit haben, sich daran zu beteiligen, melden Sie sich bitte möglichst bald im Pfarramt bei Ute Hahn oder bei Gundula Hübner. Wir würden uns freuen, wenn durch Ihr Engagement unser Gemeindebrief für alle Leser interessant und lesenwert ist. Falls Sie gern zu Ihrem besonderen Jubiläum einen Gottesdienst oder eine Andacht bei Ihrer Feier wünschen und /oder im Gemeindebrief erwähnt werden möchten, wenden Sie sich bitte rechtzeitig (ca. 3 Monate vorher) im Pfarramt. Information zur Veröffentlichung von Daten der Gemeindeglieder Im Gemeindebrief unseres Pfarrbereichs werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen sowie kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat, dem Kirchenbüro oder dem Pfarrer ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes (siehe Impressum) vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigung des Widerspruchs nicht garantiert werden kann. Impressum Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden im Sprengel Schlalach: Schlalach, Brachwitz, Deutsch Bork, Jeserig, Niederwerbig, Linthe, Alt Bork April bis Mai 2016 Kontaktadresse: Pfarramt Schlalach, Mittelstraße 14, 14822 Mühlenfließ/OT Schlalach Tel. 033748-15516 Mail: [email protected] Redaktionsteam: Ute Hahn, Gundula Hübner Redaktionsschluss: 17. März 2016 Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Juni/Juli 2016: 17. Mai 2016
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