HK - JSG Werther Borgholzhausen

Lokalsport
DIENSTAG
14. JUNI 2016
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¥ Borgholzhausen (cwk). Nur
mit einem Mini-Aufgebot,
aber doch mit Erfolgen war der
LC Solbad Ravensberg am vergangenen Wochenende bei den
Ostwestfalenmeisterschaften
in Paderborn vertreten. Für
eine große Überraschung
sorgte Nachwuchs-Lauftalent
Malin Bruhns, die in der
Domstadt ganz überlegen den
W 12-Titel über 2000 Meter
gewann und sich mit beachtlichen 7:37,37 Minuten vorerst sogar an die Spitze der
westfälischen Saisonbestenliste setzte.
Im Ahornsportpark-Stadion betrug ihr Vorsprung vor
der Vizemeisterin Svea Fischer von der LG Lippe-Süd
mehr als acht Sekunden. Für
Aaron Thieß hingegen verlief
dieser Tag enttäuschend: Rückenbeschwerden führten dazu, dass er sein Hauptziel, die
Erfüllung der DM-Norm im
Hochsprung (1,82 Meter),
nicht ansteuern konnte und
auch auf das Diskuswerfen
verzichtete.
Zum Kugelstoß und Speerwurf trat er zwar an, blieb aber
mit 12,01 m (2. Platz) bzw.
35,26 m (5.) weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Erfreulich die Leistung von
Siemke Lüdorff, die tags darauf in Bad Salzuflen im 800m-Frauenrennen startete und
als W45-Seniorin unerwartet
den Vizetitel holte – hinter der
26 Jahre jüngeren Brackwederin Valeska Vitt (2:21,59).
Mit 2:33,11 Min. blieb sie volle zehn Sekunden unter ihrer
Saisonbestzeit 2015.
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¥ Werther/Borgholzhausen
(max). Die Handball-B-Jungen
der JSG Werther/Borgholzhausen müssen sich vorerst in
Geduld üben. Am Sonntag
wurde die Entscheidung über
einen möglichen Aufstieg in die
Oberliga vertagt. In einer Qualifikationsgruppe auf Verbandsebene setzten sich die
Schützlinge von Rolf Uhlemeier
zunächst mit 21:18 gegen TuS
97 Bielefeld-Jöllenbeck durch,
trennten sich danach 24:24 von
HC Westfalia Herne und mussten abschließend in eine 24:27Niederlage gegen den Zweitliganachwuchs von JSG NSMNettelstedt einwilligen.
In der Endabrechnung landeten Herne und die heimische
JSG mit jeweils 3:3 Punkten
hinter dem Gruppenersten
Nettelstedt, der sich souverän
für die Oberliga qualifizierte.
Der zweite Rang, der ebenfalls
die Versetzung in die höchste
westfälische Spielklasse bedeutete, ging wegen des besseren
Torverhältnisses an Westfalia
Herne.
Bereits am kommenden
Wochenende bietet sich für
Werther/Borgholzhausen eine
neue Gelegenheit, Nettelstedt
und Herne in die Oberliga zu
folgen: In Menden spielen sechs
Teams um zwei weitere Tickets
für die begehrte Leistungsklasse. Ein Vorteil für die Mannschaft von Rolf Uhlemeier: Ihr
Sieg aus der Gruppe gegen TuS
97 Bielefeld-Jöllenbeck wird
übernommen.
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PERSÖNLICH
>fc]1 Für Zweitligist GC Teutoburger Wald reicht es in Hamburg nur zu Platz fünf.
GC Schultenhof Peckeloh holt auf eigener Anlage sein bislang bestes Saisonergebnis
Von Christian Helmig
¥ Halle/Peckeloh. Die Haller
traten im Hamburger GC
Wendlohe arg dezimiert an: Die
Spitzenspieler Julian Kunzenbacher (Pro Golf Tour) und Timo Vahlenkamp (JugendWeltmeisterschaft in Japan)
fehlten wegen anderer Turnierverpflichtungen, Maximilian
Pixa war durch sein Studium
verhindert. So ging der GCTW
mit einem Durchschnittshandicap von 3,1 als klarer Außenseiter ins Rennen.
Dazu kam, dass sich der zuletzt stark aufspielende Jan
Semmerling tags zuvor den
Rücken verrenkt hatte. Er
agierte entsprechend verhalten
und legte mit 84 Schlägen gemeinsam mit Volker Krammenschneider (Streichergebnis) die schwächste Einzelrunde seines Teams hin. Überzeugend dagegen Marcel Giovanni
Kay, der zum ersten Mal eine
Par-72-Runde spielte. Auch Sebastian Kotthaus (74) und Joshua Ransick (75) zeigten gute
Leistungen. Christopher Michael spielte eine 78, Tom Wiese und Marcel Rüter jeweils eine
82. „Unsere Jungs haben tapfer
gekämpft“, lobte Trainer Ralf
Berhorst. Trotzdem reichte es
nicht, um nach den Vierern von
Ransiek/Wiese (76), Kotthaus/Michael (77), Krammenschneider/Semmerling
(78) und Rüter/Kay (81,
Streichergebnis) den letzten
Platz zu verlassen.
In der Gesamtwertung behauptet der GCTW mit 7 Punkten hinter dem Club zur Vahr
aus Bremen (14) und Hamburger L&LC Hittfeld (13) den
dritten Platz. Knapp dahinter
liegen der GC Hamburg Wendlohe (6) und GC Altenhof (5).
„Bei den nächsten beiden Spieltagen werden wir dann hoffentlich auch einmal in Bestbesetzung antreten können“, sagt
Berhorst.
In der Landesliga nutzte derweil der GC Schultenhof Peckeloh seinen Heimvorteil. Nach
dem dritten Platz am dritten
Spieltag hat das Team von Kapitän Thorsten Hartmann zwei
Punkte auf den GC Marienfeld
gutgemacht, der diesmal Letzter
wurde. Als Vierter stehen die
Peckeloher zwar weiterhin auf
einem Abstiegsplatz, die Formkurve zeigt aber klar nach oben.
Eine Woche nach dem Aufstieg im Willy-Schniewind-Pokal (das HK berichtete) spielten
Mark-Oliver Kramer, Gordon
Munroe-Sönksen und Christian Flöttmann mit jeweils 79
Schlägen die stärksten Runden.
Geoffrey Lowey (81), Jürgen
Mühmel (beide 81), Igor Bula-
DZ^`_ HÛYc (15), Tischten-
=ZTYeS]ZT\+ Marcel Giovanni Kay vom GC Teutoburger Wald spielte in Hamburg Wendlohe zum ersten
Mal eine Par-72-Runde.
FOTO: C. HELMIG
9VZ^g`ceVZ] XV_feke+ Die Clubmannscjaft des GC Schultenhof Peckeloh mit Jens Hoffmann (von links), Gordon Munro-Sönksen, Trainer Gary Locke, Maximilian Mai, Mark-Oliver Kramer, Geoffrey Lowey und Christian Flöttmann. Es fehlen Igor Bulanov und Jürgen
FOTO: GC SCHULTENHOF PECKELOH
Mühmel.
nov (83), Jens Hoffmann (88)
und Maximilian Mai (89,
Streichergebnis) vervollständigten das Resultat.
In der Gruppenliga der Damen ging die dritte Runde des
Altkreisduells an den GC Teutoburger Wald, der sich als
Vierter mit 116 Schlägen über
Platzstandard knapp vor dem
GC Schultenhof Peckeloh (120)
platzierte. Letztere kamen im
Bielefelder GC mit den sogenannten Sieks, kleine mit Wasser gefüllteSchluchten,nicht gut
zurecht. Jennifer Locke, Marlies
Marx, Louisa Kottmann, Elke
Scheve, Birgit Stech und Adelheid Pumpe mussten sich mit
Runden zwischen 90 und 104
Schlägen zufrieden geben.
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8ck_\ii\e]lYXcc1 Die Ü40-Mannschaft der Spvg. sichert sich Titel im Fußballkreis Gütersloh. Da Steinhagen
als Gast teilnimmt, qualifiziert sich Finalgegner Isselhorst für die Westfalenmeisterschaften in Kaiserau
¥ Steinhagen (HK). Die Spvg.
holte sich in Clarholz ungeschlagen und mit nur einem
Gegentor in fünf Spielen verdient den Titel. Damit hatte
Steinhagen nach dem Kreispokalsieg der ersten Mannschaft sowie dem Titelgewinn
der Ü 32 bei den Bielefelder
Kleinfeld-Meisterschaften erneut Anlass zum Jubeln und
Feiern.
In der Gruppenphase setzten sich Kapitän Christian Jung
und Co. als Gruppensieger gegen Titelverteidiger Spexard
(0:0), Blau-Weiß Gütersloh
(3:0) und Viktoria Clarholz
(1:1) durch. Die vier Tore teilten sich Martin Schmidt und
André Ballay (je 2). Im Halbfinale wartete der SCW Liemke, der sich an der starken Defensive der Rothemden die
Zähne ausbiss und sich nach
Toren von Martin Schmidt und
Michael Fischer nach feiner
Einzelleistung geschlagen geben musste.
Im Finale wartete im 1. FC
Isselhorst der Seriensieger im
Kreis Gütersloh. Doch auch in
dieser Partie wusste Steinhagen
zu überzeugen und konterte
sich aus einer gut gestaffelten
Defensive zu Möglichkeiten.
Eine davon nutzte Thomas
Bluhm nach feinem Zuspiel von
»Martha« Schmidt, als er den
Ball wuchtig in den Winkel
knallte und somit den viel umjubelten 1:0-Siegtreffer erzielte.
Da Steinhagen als Mitglied des
Fußballkreises Bielefeld als Gast
teilnimmt, qualifiziert sich Finalgegner Isselhorst für die
Westfalenmeisterschaften in
Kaiserau.
D` dVYV_ DZVXVc Rfd+ Reinhard Mainka (Vorsitzender des Fußballkreises
Gütersloh, von links) ehrte Steinhagens Ü 40-Kicker Thomas Bluhm,
Michael Fischer, Andre Ballay, Christian »Lemmi« Jung, Joachim
Abraham sowie Lars Nikolei (vorn, von links), Martin »Martha«
Schmidt und Ingo Bollig.
FOTO: SPVG. STEINHAGEN
9VZ\` =VhR_kZ\ (34), Triath-
nis-Ass der Spvg. Steinhagen
ist vom Kreisverband Bielefeld-Halle zum Nachwuchsspieler der Saison gewählt
worden. Der Vorstand würdigte Wöhrs „besonders positive Entwicklung“ in der abgelaufenen Saison, die sich unter anderem darin niederschlug, dass der Linkshänder
mit 42:2 Siegen erfolgreichster
Spieler in der Jungen-Bezirksliga war und die Herrenmannschaft der Spvg. zum Aufstieg
in die Landesliga führte. Abgerundet wurde Wöhrs Bilanz
am Wochenende durch den
Gewinn des Vereinsmeistertitels. Im Finale besiegte er
Teamkollege Nils Brokmann
mit 3:2 Sätzen.
let aus Steinhagen, hat auch
beim zweiten Oberliga-Wettkampf der Saison die Einzelwertung gewonnen. Der für
TriSpeed Marienfeld startende Lewanzik war beim Kurzdistanzwettbewerb in Kamen
über 1-40-10 Kilometer mit der
achtbesten
Schwimmzeit
(14:33 Minuten) sofort vorn
dabei. Auf dem Rad (1:01:00
Stunden) übernahm er die
Führung. Dank der schnellsten Laufzeit (34:09 Minuten)
triumphierte Lewanzik am
Ende mit der starken Gesamtzeit von 1:49:45 Stunden. Weil
Marienfeld erneut auch die
Mannschaftswertung gewann,
bleibt TriSpeed auf Aufstiegskurs.
>Rc\fd ARaV (33), Inlineska-
DRSZ_V 6]]VcSc`T\ (40), Roll-
ter vom LC Solbad Ravensberg, hat eine Medaille bei der
Marathon-Europameisterschaft der Masters knapp verpasst. In dem 36 Sportler aus
sechs Nationen umfassenden
Teilnehmerfeld der Altersklasse M 30 kam er als Fünfter
ins Ziel. Der Abstand auf Platz
drei betrug nur 1,055 Sekunden. Die European Masters
wurden im Rahmen des France
Roller Marathons in Dijon
ausgetragen. Die Skater hatten einen 2,2 Kilometer langen Rundkurs 19-mal zu
durchfahren. Papes Zeit nach
41,8
Kilometern
betrug
1:16:54.007 Stunden. Er war
der einzige deutsche Starter in
dieser Altersklasse.
stuhltennisspielerin des TC
BW Halle, ist ein ärgerlicher
Patzer unterlaufen. Sie verlor
das Finale der Daegu Open in
Südkorea völlig überraschend
mit 6:7, 5:7 gegen die Chinesin Lian Huang. Damit verpasste sie die Chance, in Abwesenheit aller in der Weltrangliste vor ihr stehenden
Spielerinnen Boden auf die
Konkurrenz
gutzumachen.
„Das Spiel hätte ich nie und
nimmer verlieren dürfen“,
sagte Ellerbrock. Im Finale lag
sie in beiden Sätzen schon mit
einem Break vorn – im ersten
Durchgang 5:3 und im zweiten 4:2 –, konnte die Führungen aber nicht ins Ziel
bringen.
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Klie\e1 KTV Alt Ravensberg landet im zweiten
Oberliga-Wettkampf auf Platz vier
¥ Steinhagen (HK). Trotz
kleinerer Patzer festigte die
KTV Alt Ravensberg mit Rang
vier in der Tageswertung in der
Gesamtwertung ihre Verfolgerposition auf Platz zwei. Am
Sprung gelang ein Start nach
Maß: Madeleine Güth und Jana Terhechte zimmerten ihre
Tsukaharas in den Stand, Elena Seifert und Lara-Marie
Schimmel zeigten überzeugende Handstützüberschläge.
Nicht ganz so glatt verlief der
Durchgang am Stufenbarren.
Kleinere Fehler schlichen sich
ein, die den zuvor erturnten
Vorsprung dahinschmelzen
ließen. Zwar gelang es Gerrit
Nissen, Lisa Gründling und
Madeleine Güth danach, ihre
Balkenübung ohne Sturz darzubieten, die erhofften Punkte
gaben die Kampfrichter aber
nicht.
Erst am Boden lief wieder
alles nach Plan. 145,25 Tagespunkte bedeuteten Rang
vier hinter der KTV Detmold
(151,80), dem SC Nordwalde
(147,50) und der SG Sendenhorst (146,25). Insgesamt
starten in dieser Saison nach
Auflösung der NRW-Liga ausnahmsweise zwölf Mannschaften.
Auch die Turnerinnen der
zweiten Mannschaft, die in der
Verbandsliga starteten, waren
mit ihren Leistungen zufrie-
den. Emily Poggenklas turnte
erstmals im Wettkampf einen
Rückwärtssalto mit ganzer
Schraube am Boden, der laut
Trainerin Kirsi Rohmeier „fabelhaft“ gelang. Lisa Hansmann erhielt für ihre dynamische Bodenkür die zweithöchste Wertung des Wettkampfes (13,30 Punkte).
Ebenso gut lief es für das Team
am Sprung. „Wieder einmal
erwies sich anschließend der
Stufenbarren leider als Stolperstein“, berichtete Kirsi
Rohmeier.
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Einzig Pia Niehaus turnte
ihre Barrenübung fehlerfrei.
Danach waren Anspannung
und Nervosität deutlich spürbar, die Turnerinnen konnten
mehrere Stürze am Schwebebalken nicht verhindern. Dennoch kletterten Emily Poggenklas, Rieke Nissen, Pia Niehaus, Lisa Hansmann, Fiona
Mennen, Carmen Johannhardt und Hannah Strotmann
mit Platz fünf in der Tageswertung auf Platz sechs im Gesamtklassement vor.