Nähere Infos und Anmeldung KooperationsPartner Kinder und Familien mit Fluchterfahrung Nähere Infos zu den Terminen und ReferentInnen der einzelnen Regionalkonferenzen sowie eine Online-Anmeldung finden Sie auf dem nifbe-Portal unter Qualifizierungsinitiative des in der Kindertagesbetreuung Niedersächsischen Kultusministeriums www.nifbe.de/das-institut/veranstaltungen Regionalkonferenzen Vielfalt fördert! Vielfalt fordert! im Rahmen der Qualifizierungsinitiative „Vielfalt fördert! Vielfalt fordert!“ Kontakt: Transfer- und Koordinationszentrum Jahnstraße 79 49080 Osnabrück Tel. 05 41 5 80 54 57 -0 Fax 05 41 5 80 54 57 -9 E-Mail: [email protected] Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung in Kooperation mit Gefördert durch: Tipp Unter www.nifbe.de finden Sie auch einen umfangreichen Schwerpunkt zum Thema Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung mit pädagogischen Fachbeiträgen, Hintergrundinformationen, Materialien und Linktipps! Stand: 6/2016 Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung Vielfalt fördert! Vielfalt fordert! RegionalKonferenzen Ablauf und Standorte Ein Drittel aller nach Deutschland einreisender Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche. Dort, wo Kinder mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung aufgenommen werden, stehen die pädagogischen Fachkräfte vor vielfältigen Herausforderungen. Neben der interkulturellen Kompetenz als Grundlage sind hier insbesondere die Zusammenarbeit mit den Eltern, die alltagsintegrierte Sprachförderung und der Umgang mit möglicherweise traumatisierten Kindern zu nennen. Grundsätzlich gilt es, den Kindern und Familien mit Fluchterfahrungen ein sicheres Ankommen in der Kindertagesbetreuung zu ermöglichen. Von 2016 bis 2017 finden im Rahmen der Qualifizierungsinitiative „Vielfalt fördert! Vielfalt fordert!“ an zehn über ganz Niedersachsen verteilten Standorten Regionalkonferenzen zum Thema Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung statt. Sie richten sich an KiTa-Leitungskräfte, Fachberatungen in bzw. für Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen sowie an Träger der freien und öffentlichen Jugendhilfe. Die Regionalkonferenzen sind jeweils auf einen Tag angelegt. Sie beginnen um 9:30 Uhr und enden um 16:00 Uhr. Nach einer grundlegenden Einführung in das Thema der Kinder und Familien mit Fluchterfahrung, in der insbesondere auch deren konkrete Lebensrealität im Fokus steht, werden in zwei kurzen Impulsvorträgen Einzelaspekte wie z.B. die „Migrationspädagogische Kompetenz und migrationsgesellschaftliche Öffnung“ oder die „Ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit Familien mit Fluchterfahrung“ näher beleuchtet. Nach der Mittagspause folgen schließlich zwei Workshop-Panels, in der zentrale Themen vertieft vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden sollen. Um Leitungskräften, Fachkräften und Fachberatungen in bzw. für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Niedersachsen grundlegende Informationen über die Lebenssituation von Kindern aus Flüchtlingsfamilien sowie erweiterte Handlungskompetenzen für die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern mit Fluchterfahrung zu vermitteln, hat das Niedersächsische Kultusministerium im Zeitraum von 2016 – 2017 die Qualifizierungsinitiative „Vielfalt fördert! Vielfalt fordert!“ initiiert. Die Qualifizierungsinitiative besteht einerseits aus zehn Regionalkonferenzen in Niedersachsen sowie andererseits aus einer Qualifizierung von Fortbildungsreferentinnen und – referenten im Umfang von fünf Modulen à acht Unterrichtsstunden (www.aewb-nds.de/qualifizierung-kita/). Örtliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe können die qualifizierten MultiplikatorInnen auch für Fortbildungsangebote im Rahmen der „Sprachförderrichtlinie des Landes“ engagieren und ihre pädagogischen Fachkräfte in der KiTa bedarfsgerecht qualifizieren. Ziel ist es, die TeilnehmerInnen grundsätzlich zu Handlungsanforderungen der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung zu informieren und sie zum fachlichen Austausch sowie zur Netzwerkbildung anzuregen. Inhaltlich stehen folgende fünf Themenblöcke im Fokus der Regionalveranstaltungen: 1. Lebensrealität von Kindern und Familien mit Flüchtlingshintergrund 2. Praktische Handlungsansätze in der Kindertagesbetreuung: Migrationspädagogische Kompetenz und migrationsgesellschaftliche Öffnung in der Kindertagesbetreuung 3. Ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit Familien mit Fluchterfahrungen 4. Flucht als traumatische Erfahrung - eine Herausforderung für die Kindertagesbetreuung 5. Umgang mit Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache 2016 finden die Regionalkonferenzen an folgenden Standorten statt: • • • • • Hannover (07.09.) Lüneburg (05.10) Emden (20.10.) Lingen (05.12.) Braunschweig (03.11.) Weitere fünf Regionalkonferenzen werden zwischen Februar und Juni 2017 an folgenden Standorten durchgeführt: • • • • • Cloppenburg Hameln Hildesheim Oldenburg Verden
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