Pressemitteilung: 2015-02 2015-03-04 printproject druckt nun auch Polyester mit Carbonfasern hochfeste Bauteile mittels 3d-Druck Carbon gilt im Fahrzeugbau schon lange als „ das Material „ schlechthin. Leicht, extrem belastbar und inzwischen in der Fertigung gut zu händeln. Mit der Neuentwicklung eines der führenden europäischen Filamenthersteller steht Carbon nun auch dem FDM 3d-Druck als innovatives Material zur Verfügung. Mit der Zugabe von 20% Carbonfasern in Polyester ist ein Material entstanden, welches die Einsatzmöglichkeiten des 3d-Drucks hinsichtlich Festigkeit, Belastbarkeit und Materialgüte neu definiert. Mit herkömmlichen Druckköpfen ist dieses Material nur bedingt zu verarbeiten. Carbonfasern sind abresiv und schädigen die marktüblichen Düsenköpfe aus Buntmetall schon nach kurzer Zeit. Printproject hat sich dieser Anforderung gestellt und für die Verarbeitung von Polyester mit Carbonfasern einen eigenen Düsenkopf entwickelt. Dazu Firmengründer Robert Uebler: „der Materialmarkt im 3d-Druck ist ungemein innovationsfreudig. Binnen kurzer Zeit stehen immer wieder neue, zukunftsweisende Materialien zur Verfügung. Dies stellt auch Anforderungen an die 3d-Druckdienstleister. Mit marktüblicher Technik kann der Einsatz neuer Materialien oftmal nur sehr zeitverzögert dem Kunden angeboten werden. Die Chancen neuer Materialien nutzen wir bei printproject umgehend, indem wir unsere Verarbeitungstechnik ständig den neuen Herausforderungen anpassen und mit kompetenten Kooperationspartnern auch unsere Fertigungstechnik ständig weiterentwickeln“. 3d-Druck geht schon lange über bunte Figuren und schöne Vasen hinaus. In der additiven Fertigung können heute Produkte hergestellt werde, welche bislang als undenkbar oder unbezahlbar galten. Vor allem hat sich der 3d-Druck aus dem Dekobereich verabschiedet und findet heute seinen berechtigten Einsatz im industriellen Bereich, vom Flugzeugbau bis zur Nanotechnik. Dazu Firmengründer Robert Uebler: „der 3d-Druck stellt große Herausforderungen an die Entwickler und Konstrukteure. Vieles was bisher undenkbar galt, ist heute dank 3d-Druck umsetzbar. Das erfordert auch ein Umdenken der Entwicklungsabteilungen und Designerbüros. War bisher die Fertigungsmöglichkeit die Basis von Entwürfen und Modellen, drängen die Möglichkeiten der additiven Fertigung diese Einschränkungen heute in den Hintergrund. Hier bedarf es einem radikalen Umdenken der Entwickler und Designer. Umgesetzt wird nicht was machbar ist, sondern was denkbar ist wird umgesetzt. Diese Kreativpotential des 3d-Drucks ist vielerorts noch nicht völlig erfasst und die Entwicklungsstrategien den neuen Gegebenheiten nicht angepasst. Hier werden wir in naher Zukunft einen radikalen Wandel erleben. Diesen Wandel in der Herstellung realer Dinge will printproject innovativ und kreativ begleiten und ein Stück weit mitgestalten“.
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