Newsletter ASA Mai/Juni 2016 Neu

Stand: Mai/Juni 2016
NEWSLETTER
Informationsdienst ASA e.V.
Herzlich Willkommen!
Inhalt:
I. Information zum Termin der
ASA in München
II. IFAT 2016
III. Bericht aus Berlin
- 30 Jahre
Bundesumweltministerium
- Woche der Umwelt auf
Schloss Bellevue
IV. Aktuelle Stellungnahmen
Termin: V. ASA-Thementag
IFAT 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München
VI. Vorankündigung zu
Veranstaltungen
Vom 30. Mai bis zum 3. Juni fand in diesem Jahr die Umweltmesse IFAT in
München statt. 3097 Aussteller aus 59 Ländern fanden den Weg nach
München und stellten auf 230.000 Quadratmetern ihre Produkte, Innovationen
und Dienstleistungen aus. Die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische
Abfallbehandlung (ASA e. V.) beteiligte sich gemeinsam mit der
Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz (BGS e.V.) an der
internationalen Fachmesse. Am Messestand trafen sich Mitgliedsunternehmen,
interessierte Branchenvertreter und politische Entscheidungsträger. Zum
Messeauftakt wurde der Stand der ASA u.a. von Minister Remmel besucht.
Die IFAT, die alle zwei Jahre stattfindet,
ist eine der größten Umwelttechnikmessen der Welt. In München trifft sich
die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und
Rohstoffwirtschaft – eine Branche, die
weltweit an Bedeutung gewinnt.
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Stand: Mai/Juni 2016
IFAT 2016: ASA stellt
Strategiepapier vor
Die Strategie steht im Original und als
Kurzfassung auf der ASA-Homepage zum
Download bereit.
ASA stellt Strategiepapier 2030 vor
Mit dem Klimaschutzprogramm 2050 hat sich die Bundesregierung das Ziel
gesetzt, die CO2-Emissionen um 80 % bis 2050 zu reduzieren und hat damit
die bisherigen Bestrebungen der Emissionsreduzierung um 40 % noch deutlich
erweitert. Für die Umsetzung dieses hochgesteckten Ziels sind ein
Zusammenspiel aller Akteure sowie die Weiterentwicklung vorhandener
Technologien zwingende Voraussetzung.
Mit Blick auf die zukünftigen Entwicklungen und Veränderungen sind die
daraus resultierenden Konsequenzen und Chancen für die stoffspezifische
Abfallbehandlung im Zeitraum bis 2030 das Kernthema der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA e.V.).
Die Strategie bündelt die Kernaussage der ASA, dass im Vordergrund einer
effizienten Verwertung von Stoffströmen zukünftig nicht mehr die reine
Anlagentechnik, sondern die Philosophie einer ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft unter Einbeziehung aller Abfall- und Wertstoffarten sowie aller
technischen Verfahren steht. Damit wird die ursprüngliche Fokussierung auf
die Restabfälle aus der kommunal gesteuerten Siedlungsabfallbehandlung
erweitert. Die mechanisch-biologischen Abfallbehandlung und die Vergärung
von Bioabfällen stellen weiterhin den zentralen Schwerpunkt des Verbandes
und seiner Mitgliedsbetriebe dar.
Bild von links: Dr. Thomas Glorius (Vorsitzender
des Güteausschusses des BGS e.V.), Dr. ClausAndré Radde (BMUB), Thomas Grundmann
(ASA e.V.)
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Bild von links: Michael
Thews MdB und Thomas
Grundmann (Vorstand
ASA e.V.)
Bild von links: Patrick Hasenkamp (AWM),
Johannes Remmel (Umweltminister NRW)
Bild von links: Patrick Hasenkamp
(AWM), Thomas Grundmann (ASA e.V.)
und Johannes Remmel (Umweltminister
NRW)
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Stand: Mai/Juni 2016
Bericht aus Berlin…
30 Jahre Bundesumweltministerium
Quelle Fotos: BMUB 2016
30 Jahre Bundesumweltministerium
Im Vorfeld der Woche der Umwelt feierte das Bundesumweltministerium am
Montag sein 30jähriges Bestehen. Neben der amtierenden SPD-Ministerin Dr.
Barabara Hendricks, fanden auch ehemalige Bundesumweltminister, darunter
die Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel, Kanzleramtschef Peter Altmaier, Prof.
Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel,
Jürgen Trittin ehem. Bundesumweltminister und viele andere den Weg nach
Berlin.
In Ihrer Festrede betont die Bundesumweltministerin: „Die deutsche
Umweltpolitik genießt hohes Ansehen, im eigenen Land und international. Wir
haben schon einiges erreicht. Unsere Mülldeponien sind zum großen Teil
geschlossen, Recycling ist zu einem florierenden Wirtschaftszweig geworden.
(…).“
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Bild: Dr. Barbara Hendricks
(Bundesumweltministerin)
Bild: Dr. Angela Merkel (Bundeskanzlerin), Dunja Hayali (Moderation)
Bild von links (ehemalige und amtierende BundesumweltministerIn): Jürgen Trittin, Dr. Angela
Merkel, Dr. Barbara Hendricks, Peter Altmaier, Prof. Dr. h.c. Klaus Töpfer
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Stand: Mai/Juni 2016
Woche der Umwelt im
Bundespräsidialamt
„Schloss Bellevue“
Woche der Umwelt
Am 7. und 8. Juni 2016 lud Bundespräsident Joachim Gauck zusammen mit
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur Woche der Umwelt in den
Park von Schloss Bellevue ein. In diesem Jahr fand die „Woche der Umwelt“
bereits zum fünften Mal statt, die auf Initiative von dem damaligen
Bundespräsidenten Johannes Rau, zurückgeht. Die diesjährige Veranstaltung
wurde am 7. Juni von dem amtierenden Bundespräsidenten Joachim Gauck
eröffnet.
Kernstück der Veranstaltung war die ca. 4.000 Quadratmeter große Ausstellung
im Schlosspark, auf der sich knapp 200 ausgewählte Projekte zu den
Fachthemen Klimaschutz und Energie, Ressourcenschonung, Boden und
Biodiversität, Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen präsentieren konnten.
Die Veranstaltung bot darüber hinaus durch zahlreiche Fachvorträge und
Workshops den Besuchern die Möglichkeit sich auszutauschen und zu
diskutieren.
Bild: Bundespräsident Joachim Gauck
Bilder: Schloss Bellevue, Berlin 2016
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Bilder: Schlosspark
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Stand: Mai/Juni 2016
Aktuelle
Stellungnahmen
Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Zweiten Gesetzes zur
Änderung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes Stellungnahme zum
KrWG
Die bei der Novelle des Anfallsrechts 2012 im KrWG beinhaltete Privilegierung
der energetischen Verwertung war auch schon von der Europäischen
Kommission kritisiert worden, da hierdurch die fünfstufige Abfallhierarchie nach
Art. 4 Abs. 1 Abfallrahmenrichtlinie, insbesondere die durch die Richtlinie
gestärkte stoffliche Verwertung unterlaufen würde.
3. Mai 2016
Die Heizwertklausel war daher im KrWG 2012 als Übergangs- und
Auffangregelung konzipiert worden, um der Komplexität der Anwendung der
fünfstufige Abfallhierarchie bei bestimmten Abfallarten im Einzelfall zu
reduzieren.
Die mit der anstehenden Streichung der Heizwertklausel einhergehende
Reduzierung der unmittelbaren Zufuhr von Abfällen zu einer energetischen
Verwertung und die konsequente Anwendung der Abfallhierarchie, werden von
der ASA begrüßt - mit der Einschränkung, entsprechend dem Gebot der
Hochwertigkeit eine Begriffsbestimmung einzuführen, die für die Anwender
nachvollziehbar und verständlich ist.
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Stellungnahme zum
Energie- und
Stromsteuergesetz
19. Mai 2016
Gemeinsame Stellungnahme von BDE e.V., ITAD e.V. und ASA e.V.
zum Energie- und Stromsteuergesetz
Die Bundesregierung hat am 19.5.2016 einen sog. Diskussionsentwurf für ein
Zweites Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes bekannt gegeben. Dieser enthält einschneidende Änderungen bei der
Besteuerung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Der vorliegende
Referentenentwurf legt Erzeugungsanlagen Mehrbelastungen auf. Dies führt
dazu, dass zahlreiche Projekte mit veränderten Parametern kalkulieren
müssen. ! Save the Dates !
Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung der ASA
vom 24. bis 25. November 2016 in
Bremen!
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Kontakt:
Geschäftsstelle der ASA e.V.
im Haus der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH
Westring 10
59320 Ennigerloh
Telefon: +49 25 24 9307 - 180
Telefax: +49 25 24 930 7- 900
Email: [email protected]
Fotos: BMUB 2016, ASA e.V./GmbH, wenn nicht anders gekennzeichnet.
Layout: ASA e.V./GmbH
Waste-to-Resources 2017
Die nächste Waste-to-Resources
findet vom 16. bis 18. Mai 2017
statt.
Die Verwendung von Fotos und Inhalten ist nur nach Rücksprache mit der ASA
möglich. 5