Landkreis Börde Pressemitteilung Nr. 047 vom 10.06.2016 Landkreis Börde mit Einheits- und Verbandsgemeindebürgermeistern im Gespräch Landrat Hans Walker begrüßte am 10. Juni 2016 Kommunalpolitiker in Hundisburg Einer guten Tradition begrüßte Landrat Hans Walker die Repräsentanten der 13 im Landkreis Börde existenten Einheits- und Verbandsgemeinden zu einer Strategieberatung in Hundisburg. Im historischen Umfeld des Technischen Denkmals Ziegelei hatte zunächst Einrichtungsleiterin Marion Nier die Gelegenheit, für die Einrichtung des Landkreises Börde die Werbetrommel zu rühren. (10.06.2016 / Hundisburg) Die Beratungsreihe, zu der im Wechsel jeweils die Bürgermeister der Städte, Gemeinden und wie am 10. Juni 2016 der Landkreis Börde Veranstalter ist, läuft seit vielen Jahren. In der Regel stimmen sich die Kommunalpolitiker einmal im Quartal zu allen Fragen ab, die für die gegenseitige Information und das gemeinsame Vorgehen bei strategischen Zielstellungen wichtig sind. Die Bürgermeister beziehungsweise die jeweiligen Vertreter im Amt nahmen am 10. Juni 2016 Aufstellung zum Gruppenfoto. Rechts neben Landrat Hans Walker steht Marion Nier, die Leiterin des Technischen Denkmals, die die Gäste vor dem eigentlichen Beratungsbeginn Aufgabe und Funktion der Einrichtung erklärte. Ebenfalls im Bild die Fachbereichsleiter der Kreisverwaltung Börde sowie Breitbandbeauftragter Holger Haupt und Petra Naumann von der Kreisplanung und Dieter Frinken, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht des Landkreises Börde (Foto Uwe Baumgart). Kontakt: Uwe Baumgart Gerikestraße 104 39340 Haldensleben Telefon: +49 3904 7240-1204 Telefax: +49 3904 7240-51204 E-Mail: [email protected] Bevor Landrat Hans Walker die Bürgermeisterrunde über wichtige kreisliche Angelegenheiten informierte, hatte Vorsitzender Dieter Frinken Gelegenheit, die Aufgaben seiner Kreisverkehrswacht zu erläutern. Er betonte wie wichtig es wäre, die Zusammenarbeit mit den Gemeinden zu organisieren. Für Verkehrsteilnehmerschulungen zum Beispiel sind die Verkehrswachten immer auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten in den Gemeinden, um den Interessenten für eine Teilnahme kurze Wege zu ermöglichen. Landrat Hans Walker informierte in der Folge über wichtige Kreisangelegenheiten und Tendenzen, die zum Beispiel infolge der Bildung der neuen Landesregierung im politischen Raum diskutiert werden. Ein Schwerpunkt war natürlich das Finanzausgleichsgesetz, durch das die Finanzbeziehungen zwischen Land und Kommunen geregelt werden. Immer wieder gibt es Forderungen, die sich auf die Verbesserung der Finanzausstattung der kommunalen Ebene beziehen. Komplex diskutiert wurden auch die Fragen der Migration. Neben der Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern rückt die Integration der Bleibeberechtigten immer mehr in den Focus, so waren sich alle Beratungsteilnehmer einig. Unter Verantwortung von Iris Herzig arbeitet der Landkreis Börde stetig an einem Integrationskonzept, in dessen Entwicklung die Gemeinden intensiv einbezogen werden sollen. Unter dem Tagesordnungspunkt mit dem Kurznamen „RÜMSA“ tauschte sich die Runde über Erfahrungen, Hintergründe und Strategien aus. Das „Regionale Übergangsmanagement“, so der vollständige Name, wird aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gespeist. Das Förderprogramm beschreibt die Gestaltung einer transparenten und dauerhaften Kooperations- und Unterstützungskultur für Jugendliche am Übergang Schule/Beruf. Gastgeber der nächsten Bürgermeisterrunde im September 2016 ist dann die Verbandsgemeinde Elbe-Heide. Dann wird es die Aufgabe von Verbandsgemeindebürgermeister Thomas Schmette sein, die Tagung vorzubereiten und die Gäste zu begrüßen. Die Hundisburger Beratung war um die Mittagsstunde beendet. Seite 2 von 2
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