Flyer - Zentrum für verfolgte Künste

LESUNG
Zentrum für verfolgte Künste
„Alles kein Zufall“
Elke Heidenreich liest aus ihrem aktuellen
Buch „Alles kein Zufall“ und stellt — anlässlich
der Ausstellung „War einmal ein Bumerang.
Der Maler Joachim Ringelnatz kehrt zurück“ —
dessen Bild „Dachgarten der Irrsinnigen“ vor.
Die Lesung wird musikalisch begleitet von
Marc-Aurel Flores am Flügel.
Wann:
Wo:
Eintritt:
Dienstag, 7. Juni 2016, 19:00 Uhr
Zentrum für verfolgte Künste
im Kunstmuseum Solingen
Wuppertaler Str. 160
42653 Solingen
15 € | 10 € | Karten sind ab 27. Mai
an der Museumskasse erhältlich.
Vorbestellungen: 0212 258 14 0 |
[email protected]
Das Buch:
Alle wollen immer glücklich sein. Aber was ist
eigentlich Glück? Und wer war schon dauerhaft
glücklich? Was ist dieses Leben, diese Reihe von
unterschiedlichen Momenten, die manchmal
wirken, als hätte irgendein Gott gewürfelt?
Elke Heidenreich erzählt von sich, von Liebe und
Streit, von Begegnungen und Trennungen, von
Tieren, Büchern und damit von uns allen. Sie zeigt
in kurzen Geschichten, traurigen und komischen
Szenen all die Situationen, in denen jeder sich
wiedererkennt – und die dann zusammenwachsen
zu einem einzigen Roman jedes unwiederholbaren
Lebens. Denn wenn man nur genau genug
hinschaut, ist so ein Menschenleben mit all seinen
Glücks- und Unglücksfällen alles andere als ein
Zufall.
Die Autorin hat im Rahmen der Ausstellung „War
einmal ein Bumerang. Der Maler Joachim
Ringelnatz kehrt zurück“ die Bildpatenschaft für
„Dachgarten der Irrsinnigen“ übernommen.
Entstanden ist ein literarischer Kurztext, der im
Katalog zur Ausstellung erschienen ist. Elke
Heidenreich stellt das Bild zu Beginn der Lesung
vor.
Kurzvita:
Elke Heidenreich, 1943 geboren, lebt in Köln. Sie
hat Germanistik und Theaterwissenschaft studiert
und arbeitet bei Hörfunk und Fernsehen. Bei
Hanser sind erschienen: „Der Welt den
Rücken” (2001), „Rudernde Hunde” (2002),
„Passione. Liebeserklärung an die Musik” (2009)
sowie „Alte Liebe” (2009). Für ihr Werk erhielt Elke
Heidenreich zahlreiche Auszeichnungen, darunter
den Ehrenpreis des Adolf-Grimme-Preises.
Foto: © Leonie von Kleist, 2010