SCHULEGOSSAU SCHULEGOSSAU Die Gossauer Schulabgänger/innen 2016 Wie alle Jahre geht Mitte Juli für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Gossau die Schulzeit zu Ende. Fast alle haben eine Anschlusslösung gefunden. Wir wünschen nur das Beste für die weitere Zukunft. Klasse Clémençon/Ruf, AB3a 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Jil Graf Rico Lüthi Olivia Kälin David Binder Noemi Roten Timo Grolp Sarah Manser Julian Angst Dominik Mettler Rahel Meier Sarah Marder Dario Raffi Doriana Altieri Jessica Lutz Carlos Martinez Physiklaborantin Physiklaborant Chemielaborantin Kaufmann Fahrradmechanikerin Polymechaniker Fachfrau Gesundheit Chemielaborant Hochbauzeichner noch offen Kauffrau Kaufmann Dentalassistentin Fachfrau Gesundheit Kaufmann Gossauer Info 125/Juni 2016 16 17 18 19 20 21 Severin Forster Stefanie Forrer Justin Stadelmann Nina Kündig Moriz Knecht Vanessa Caamano Kaufmann Fachfrau Betreuung Altersheim Gymnasium Kauffrau Zimmermann Kleinkinderzieherin 61 SCHULEGOSSAU Schulabgänger/innen 2016 Klasse Geiser, AB3b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 62 Flurina Neukomm Medizinische Praxisassistentin JeremiaVontobel Zeichner, Ingenieurbau Andreas Kradolfer Automatiker EFZ Anto Dogas KV Filipa Monteiro KV David Häfliger Informatiker Riley Christen noch offen Manuel Lentini KV Jessica Calò KV Chiara Filisetti FaGe Céline Ruff Drogistin EFZ Selina Costa KV Boris Leemann Maurer EFZ Julian Marino noch offen Dennis Amacker Landschaftsgärtner EFZ 16 17 18 19 20 21 22 Alexandra Escher Detailhandelsfachangestellte Roxana Koller Sprachaufenthalt Französisch Jasmin Schoch Drogistin EFZ Ines Winckel Restaurationsfachfrau EFZ Alessandro Giugno Gebäudetechnikplaner EFZ Jari Fankhauser Polymechaniker EFZ Samuel Silva noch offen Gossauer Info 125/Juni 2016 SCHULEGOSSAU Schulabgänger/innen 2016 Klasse Roost / Eisenring, AB3c 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Michael Gnehm Fabian Bonetti Altin Izlamaj Jarod Sieber Noëmi Riner Eliane Binder Marion von Känel Adrien Eichenberger Julian Hebel Kevin Steiner Nicola Frei Albiona Bojku Gebäudetechnikplaner Kaufmann Detailhandelsfachmann Kaufmann 10. Schuljahr Kauffrau Gymnasium Kaufmann 10. Schuljahr Logistiker Kaufmann 10. Schuljahr Gossauer Info 125/Juni 2016 13 Seraina Wernli 14 Annina Hardmeier 15 Davide Fenice 16 Timothy Schafflützel 17 Micha Zindel 18Jessica Gonçalves Ribeiro 19 Laura Filisetti 20 Jeannine Fenner Kauffrau Wohntextilgestalterin Geomatiker Systemgastronomiefachmann Automobilmechatroniker noch offen Kauffrau Kauffrau 63 SCHULEGOSSAU Schulabgänger/innen 2016 Klasse Bachmann, BC3a 1 Dario Huguelit Schreiner 2 Daniel Vögeli Milchtechnologe 3Gabriel Cordeiro Lemus Sanitärinstallateur 4 Alan Korac Sanitärinstallateur 5 Albion Bojku noch offen 6 Patrick Cescatti Fachmann Gesundheit 7 Donat Rizahu noch offen 8 Erijon Imeri Sanitärinstallateur 9 Damian Strässle Landschaftsgärtner 10 Tiffany Torquet noch offen 11 Yüsra Gjulai Pharma-Assistentin 12 Denis Stucki Logistiker 13Anantaya ChogthavithanawatBWS 64 14 Lisa DʹAngelo 15 Lisa De Luca 16 Melanie Walser 17Sabrina Martins Pina Fehlt auf Foto: Gerber Andrin Dentalassistentin Kleinkindererzieherin Hotelfachfrau Kleinkindererzieherin Technischer Zeichner Gossauer Info 125/Juni 2016 SCHULEGOSSAU Schulabgänger/innen 2016 Klasse Zingg, Sek BC3b 1 Eliza Rizahu noch offen 2 Amela Tahirovic Fachangestellte Betreuung 3 Gino Repici Landschaftsgärtner 4 Giuseppe Mandarino Reifenpraktiker 5 Denis Ismaili Detailhandelsfachangestellter 6 Simon Hüsser Gipser 7 Sara Scandella Detailhandelsfachangestellte Lebensmittel 8 Clara Sedlmeier noch offen 9 Dimitri Szabo Bäcker-Konditor 10 Alain Morgenthaler Zimmermann Gossauer Info 125/Juni 2016 11 Mike Sommer 12 Ilir Salihi 13 Simon Brunner 14 Benjamin Götsch Fehlt auf Foto: Anique Füglister Maler noch offen Kaminfeger Landmaschinenmechaniker Fachangestellte Gesundheit 65 SCHULEGOSSAU projektwoche Projektwoche und Einweihungsfeier im Schulhaus Männetsriet in Bertschikon Kunstvoll – voll Kunst! Die Projektwoche unter dem Motto «Kunstvoll – voll Kunst« stand ganz im Zeichen der Vorbereitungsarbeiten zur Einweihung des neuen Erweiterungsbaus im Schulhaus Männetsriet. Am darauffolgenden Samstag wurde die Projektwoche mit einem grossen Einweihungsfest abgeschlossen. Text und Fotos: Christian Gohl, Primarschule Gossau Nach rund zweijähriger Bauzeit wurden die Arbeiten zum Erweiterungsbau im Schulhaus Männetsriet in Bertschikon im vergangenen Herbst abgeschlossen. Die Bagger und Baugerüste sind abgezogen, und die neuen Räumlichkeiten in der Schulanlage wurden Anfang Schuljahr neu bezogen. Mit einer Projektwoche zum Thema «Kunstvoll – voll Kunst» bereitete sich die ganze Schule auf die Einweihungsfeierlichkeiten vom 16. April vor. Die Projektwoche war ein voller Erfolg! Die Kinder konnten sich in verschiedenen Workshops künstlerisch betätigen. Während der ganzen Woche war die Stimmung entspannt, und wer sich auf der Schulanlage umsah, fand nur fröhliche Gesichter! So probte im Untergeschoss die Schülerband eifrig für ihren Auftritt am Samstag, währenddessen in den oberen Stockwerken zu den leiseren Klängen von Vivaldis «Vier Jahreszeiten» Jagdszenen theatralisch nachgestellt wurden, farbenfrohe Kunstwerke entstanden und zur Musik getanzt wurde. In einem weiteren Workshop setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Werken von Claude Monet und Pablo Picas- so auseinander. Nach einem inspirierenden Besuch im Kunsthaus Zürich malten die Kinder kunstvolle Bilder, die sie am Samstag im Rahmen des Einweihungsfestes zugunsten einer Schule in Bolivien mit viel Erfolg versteigerten. Einige Kinder gestalteten während der Woche für den Pausenplatz ein farbiges Memoryspiel. Eine andere Gruppe stellte Collagen und Steckbriefe über Tiere her und malte grosse Tierbilder. Der Kin- Die bunten Memorybilder entstehen. Die ganze Schule Bertschikon nach Abschluss der Arbeiten. 66 Gossauer Info 125/Juni 2016 SCHULEGOSSAU projektwoche Sprayer an der Schulhauswand. Gemeinsames Malen zur Musik Vivaldis. dergarten durfte sich während der Projektwoche mit den Werken des Künstlers Hundertwasser beschäftigen. So entstand ein farbiges Flechtwerk am Zaun. Im Eingangsbereich des Schulhauses betätigten sich junge Bei der Bilderversteigerung. Die Schulhausband probt fleissig. Gossauer Info 125/Juni 2016 67 SCHULEGOSSAU JUGENDFILMTAGE Spraykünstler unter der Anleitung eines professionellen Sprayers mit Graffiti zum Thema «Paradies». Die Wand, die von den Kindern bunt gestaltet wurde, ist nun von weitem sichtbar. Trotz Regen gute Stimmung Die Einweihungsfeierlichkeiten am Samstag fielen leider wegen des schlechten Wetters teilweise ins Wasser, was jedoch die gute Stimmung nicht minderte. Die Primarschule Männetsriet öffnete die Türen und die Besucherinnen und Besucher konnten die neuen Räumlichkeiten besichtigen. In jedem Raum gab es etwas Neues zu sehen! Stolz durften die Kinder ihre Werke präsentieren. Der eigens für die Einwei- Für das leibliche Wohl war gesorgt. hungsfeier komponierte Schulhaussong wurde erstmals und mit grossem Erfolg von der Schul- des Musikvereins Gossau wurde feierlich der Schlüssel hausband vor Publikum präsentiert. Verschiedene Mu- übergeben. sik- und Tanzdarbietungen sowie die Versteigerung der Die vielen interessierten jungen und älteren Besucheselbst gemalten Kunstbilder rundeten das bunte Pro- rinnen und Besucher konnten in entspannter Atmogramm der Schule ab. Der grosse Applaus der zahlreich sphäre noch bis in den Nachmittag hinein die neue erschienenen Gäste war wohlverdient! Zu den Klängen Schulanlage besichtigen. Werk der Herschmettler 4.-/5.-Klässler überzeugte an den Jugendfilmtagen die Jury Klassenlagerfilm gewinnt zweiten Preis Die 4.- und 5.-Klässler vom Schulhaus Schönbüel in Herschmettlen dürfen zu Recht stolz sein: Ihr Klassenlagerfilm wurde am grössten Schweizer Jugendfilmwettbewerb – den Jugendfilmtagen in Zürich – mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Text: Mark Schnegg, Fotos: Mark Schnegg und Philipp Gmür «Macht und Kaugummis», der sechseinhalbminütige Kurzfilm der Herschmettler Mittelstüfler, wurde an den 40. Schweizer Jugendfilmtagen in der Kategorie A zum zweitbesten Film gewählt. «Kurzweilig und mit einfachen Mitteln toll erzählt, spielt dieser Film gekonnt mit Spannungsaufbau und den Erwartungen der Zuschauer und überrascht uns mit einer originellen und witzigen Wendung.» So lautete die Begründung der Jury. Die Reise nach Zürich an diesem Sonntagabend im April an die Preisverleihung hat sich also für die Ottiker Delegation, die von vielen 68 Geschwistern, Eltern und sogar Grosseltern begleitet wurde, absolut gelohnt. Auf der Bühne wurden den Mittelstufenschülern die Urkunde und der Preis von 600 Franken übergeben, und sie ernteten den grossen Applaus der rund 300 anwesenden Besucher. Wohl ein Augenblick, den die Kinder nicht so schnell vergessen werden … Weiterer Preis in Romanshorn Erstmals «Hollywood»-Luft schnupperten die Kinder zwei Tage zuvor an gleicher Stätte, als ihr Film dem Pu- Gossauer Info 125/Juni 2016 SCHULEGOSSAU JUGENDFILMTAGE wettbewerb Movie Day in Romanshorn den dritten Preis und einen Zustupf von 150 Franken in die Klassenkasse. Zur Feier ein Kaugummitag Gefeiert wurde der Filmerfolg natürlich nicht wie bei den Grossen mit Champagner, sondern mit einem Kaugummitag in der Schule. Fürs ganze Schulhaus gabs Kaugummis «à discretion», und vom Schulleiter erhielt jeder der Filmcrew als Anerkennung eine Packung Kaugummi. Der prämierte Film kann angeschaut werden unter www.vimeo.com/156024702 Grosse Spannung bei der Rangverkündigung. blikum und der Jury präsentiert wurde. Im anschliessenden Interview auf den roten Sofas standen sie dann dem Moderator Red und Antwort. Hoffnungen machten sie sich zu diesem Zeitpunkt auf den mit 1000 Franken dotierten Publikumspreis, da auch viele Eltern und Bekannte zur Präsentation mitgereist waren. Letztlich reichten diese zusätzlichen Stimmen dafür aber nicht. Bereits drei Wochen zuvor gewann der Film am Film- Das Interview nach der Präsentation. Unter den Gewinnern – alle Ausgezeichneten auf der Bühne. Gossauer Info 125/Juni 2016 69 SCHULEGOSSAU VERKEHRSSICHERHEIT Für einen sicheren, lehrreichen Schulweg «Mir dörfed erscht gaa, wenn d Redli bliibet sta» – dies der Leitspruch, der allen ABCSchützen und Kindergartenschülern vom Verkehrspolizisten in den ersten Wochen nach Schulbeginn im Verkehrsunterricht gelehrt wird. Dieser Spruch basiert auf der seit einigen Jahren wiederkehrenden TCS-Schulwegkampagne Rad steht – Kind geht. Text: Elternrat Chapf-Rooswis, Foto: TCS Wir beobachten leider immer wieder auch in Gossau Situationen, in denen das Unwissen – oder vielleicht auch die Ungeduld – der motorisierten Verkehrsteilnehmer (fast) zu Unfällen führt. Und genau hier setzt die TCS-Kampagne «Mir dörfed erscht gaa, wenn d Redli bliebet staa» an. Sie will Fahrzeuglenker sensibilisieren und Kinder auf den Fussgängerstreifen schützen. Die Botschaft: Wenn ein Fahrzeuglenker ein Kind an einem Fussgängerstreifen sieht, das die Strasse überqueren will, muss er ganz anhalten (und nicht nur abbremsen und langsam rollend auf den Fussgängerstreifen zufahren). Denn erst wenn die Räder eines Fahrzeugs völlig still stehen, dürfen unsere Kleinen den Fussgängerstreifen betreten. So haben sie es vom Verkehrspolizisten, der in den ersten Schulwochen sämtliche Kindergarten- und Unterstufenklassen besuchen wird, gelernt. Diese Regel gilt auch, wenn die Kinder in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sind! Warum immer ganz anhalten? Weil Kinder Distanzen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen schwerer abschätzen können! Viele Fahrer wissen das nicht und halten nicht ganz an; manche machen ein Handzeichen oder betätigen die Lichthupe, was von den Kindern falsch verstanden werden kann und sie unvorsichtig werden lässt. Nicht selten geht so bei den Kleinen vergessen, dass sie auch die Gegenfahrbahn überprüfen müssen. Gerade morgens sind einige von uns auf dem Arbeitsweg oft schon im Zeitdruck, doch sollte auch dann nicht vergessen werden, dass die Schulkinder die schwächsten Teilnehmer im Strassenverkehr und – gerade die Jüngsten mit all dem Neuen, was mit Kindergarten und Schule auf sie zukommt – 70 oftmals überfordert sind. Hier sind wir Erwachsenen als Vorbilder gefragt! Schulweg alleine bewältigen Gerade bei Schulschluss, wenn alle Kinder aus den Schulhäusern strömen, beobachten wir regelmässig Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto vor dem Schulhaus abholen («Ich war gerade in der Gegend»). Diese Taxifahrdienste, die meist direkt auf dem Trottoir vor der Schule enden, sind eine zusätzliche Gefahr für die Kinder auf ihrer sicheren Heimweg-Insel. Ein zusätzliches Rückwärtsfahrmanöver wird dann für alle zu Stress pur … Daher unser Aufruf: Lassen Sie Ihr Kind den Schulweg zu Fuss oder ab der Mittelstufe mit dem Velo gehen. Es gibt immer Gspändli, mit denen zusammen nach Hause laufend der Schulalltag nochmals Revue passiert oder Pläne für den Tag geschmiedet werden können. Der Schulweg bildet nicht selten einen wichtigen Beitrag zur Selbstständigkeit und Sozialkompetenz eines Kindes! Natürlich gibt es Ausnahmen, zum Beispiel für Familien, deren Kinder einen Schulweg über eine grosse Distanz und ohne Möglichkeit von Schulbus oder ÖV bewältigen müssen, was in Gossau aber nur wenige betrifft. Tipps für den sicheren Schulweg Begehen Sie mit Ihrem neu in den Kindergarten oder die Schule kommenden Kind frühzeitig den Schulweg (idealerweise in den Sommerferien) und machen Sie es auf mögliche «gefährliche Stellen» (z. B. Fussgängerstreifen oder sonstiges Überqueren einer Strasse bei einer geparkten Autokolonne) aufmerksam. Beugen Sie sich bei diesen Situationen auf die Augenhöhe Ihres Kindes hinunter und stellen Sie fest, wie der Blickwinkel eines Gossauer Info 125/Juni 2016 SCHULEGOSSAU ELTERNRAT CHAPF ROOSWIS 110 cm kleinen Menschen sich extrem von unserem unterscheidet! Um sicherzustellen, dass Ihr Kind nicht mit einer fremden Person mitgeht bzw. in deren Auto steigt (z. B. mit dem Hinweis‚ «dein Mami ist im Spital, ich soll dich zu ihr bringen»), empfiehlt es sich, mit Ihrem Kind zusammen ein Geheimwort zu vereinbaren. Dieses nicht genannt zu erhalten, bedeutet für Ihr Kind, dass es dieser Person nicht trauen darf. Im Namen aller Kinder danken wir für Ihre Mithilfe bei der Einhaltung der SchulwegRegeln und wünschen Ihnen und uns allen jetzt schon einen schönen Sommer und einen tollen Schulanfang 2016! Elternmitwirkung – ein wichtiger Beitrag zum schulischen Umfeld Der Elternrat Chapf Rooswis möchte mit diesem Beitrag Eltern motivieren, Interesse für das schulische Umfeld ihres Kindes zu entwickeln, sich aktiv darin einzubringen und mit einer bewussten Wertevermittlung an der Entwicklung der eigenen und auch anderer Kinder mitzuwirken. Text: Geronimo Scherrer, Präsident Elternrat Chapf Rooswis Die Elternmitwirkung, respektive deren Unterstützung durch die Schulen, ist seit rund zehn Jahren gesetzlich verankert. Sie wird in den Gemeinden sehr unterschiedlich gelebt, je nach Vereinssituation in der Gemeinde und auch abhängig von der Unterstützung durch die Schule. Elternmitwirkung findet aber nicht nur in einem organisierten Gremium (Elternrat, Elternforum, Elternverein) statt, sondern beginnt bereits zuhause mit der Erziehung und der Auseinandersetzung mit unsere Kinder betreffenden Themen. Als Unterstützung finden laufend Elternbildungsveranstaltungen statt, und auch im Internet existieren zahlreiche Informationsquellen. Und natürlich findet man auch in der Fachliteratur Antworten auf viele Fragen. Indem wir Eltern uns aktiv mit anderen Eltern und den Lehrpersonen zu Schul- und Erziehungsthemen austauschen, können wir einen weiteren, individuellen Beitrag zur Weiterentwicklung des Schulalltags leisten. Institutionalisiert unterstützen die Schulen Elternmitwirkungsgremien, in denen Eltern als Klassendelegierte Einsitz nehmen. In dieser Funktion unterstützen sie einerseits aktiv die Lehrperson und vertreten die Klasseninteressen. Andererseits geht es aber auch darum, sich in Arbeits- oder Projektgruppen einzubringen, um sich gemeinsam schulischen und unterstützenden Themen zu widmen. Der Elternrat als Ganzes kommuniziert offen und konstruktiv mit den Schulleitungen Gossauer Info 125/Juni 2016 und der Schulbehörde und trägt so zum Austausch und Verständnis der beteiligten Interessengruppen bei. Auf der politischen Ebene wiederum kann jeder Bürger durch die Wahl der Behördenmitglieder, durch die Teilnahme an Abstimmungen an der Urne und die Meinungsabgabe bei Vernehmlassungen das schulische Umfeld mitbeeinflussen. Wir Eltern haben also verschiedene Möglichkeiten, uns vor, während oder auch nach der Schullaufbahn unseres Kindes aktiv zu engagieren und so dazu beizutragen, dass unsere Kinder in einem guten Umfeld aufwachsen und sich weiterentwickeln können. In Gossau sind die Schulstufen und die Wachten derzeit in je eigenen Elternräten organisiert, verteilt auf die diversen Schulstandorte. Die Elternmitwirkung in unserer Gemeinde soll jedoch in naher Zukunft näher zusammenrücken, die Vorbereitungen dazu sind am Laufen. Die Klassen-Elternvertretung oder auch die Vorstände der Elternräte geben gerne Auskunft über die Elternmitwirkung in unserem Dorf. Weitere Informationen unter: Elternrat Primarschule Dorf: ecrgossau-zh.ch Schule Gossau: schulegossau-zh.ch Informationen zu Elternbildung: elternbildung.zh.ch Kantonale Elternmitwirkungs Organisation: keo-zh.ch 71 Abendunterhaltung mit Lachgarantie! Samstag, 30. Juli 2016 Festzelt der Reitanlage Eisfeld in Gossau Fr. 75.– inkl. Burebuffet (exkl. Getränke). Eintritt ab 18.00 Uhr, Beginn ca. 19.00 Uhr. Ticketreservation unter www.rv-wetzikon.ch Gewinner des Silbernen SWISS COMEDY AWARD Organisiert durch die Reitvereine Gossau und Wetzikon, im Rahmen der Sommer-Springkonkurrenz. Guck mal, wer da isst! Mach aus Deinem Stokke® Table Top ein ganz persönliches Tablett für Dein Kind: Lade Deine eigenen Bilder hoch und gestalte Deinen Text. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! 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