„Schaut wie toll ich den Stab übers Wasser gehalten habe. Dann hat es sich geteilt. Ist euch aufgefallen, wie cool ich war?!“ – Mose lobt Gott – uneingeschränkt. Für Eigenlob ist kein Platz: Monatsgruß der Diakonie-Gemeinschaft Monatsspruch Juni 2016: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden (2. Mose 15,2) Liebe Leserin, lieber Leser, in der Tat gibt es Situationen und Zeiten, da fühlen wir uns schlapp, kraftlos, frustriert, vielleicht auch voller Angst, und zum Singen ist uns überhaupt nicht zu Mute. Gerade hatte Israel so eine Situation hinter sich: Vor ihnen Meer, hinter ihnen das schnaubende Heer der Ägypter. - Das Volk hatte dem Tod ins Auge geschaut; … und hätte jemand den Überfall der Ägypter ja überlebt, dann nur, um den Rest seines Lebens als ägyptischer Sklave zu fristen. Gerade war es für Israel noch mal gut ausgegangen. Sie hatten die Wasserfluten überstanden. Die heranbrandenden ägyptischen Kämpfer waren darin versunken; mit Mann und Maus, mit Waffen, Rüstung und Streitwagen. Israel war gerettet: Halleluja! Mose stimmt ein Loblied an. Aber er lobt sich nicht selber, so nach dem Motto: „meine Stärke ist der Herr“, „mein Lied ist der Herr“ Alle Ehre gehört Gott! Ohne Wenn und Aber! Und bei uns?: Kinder und Enkel sind wohl geraten. Schmunzelnd lächeln wir: „Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm!“ Mit unseren Nachbarn kommen wir gut aus. Wir mögen sie und sie mögen uns. Alles Bestens! Wir sind geneigt, uns kräftig auf die Schulter zu klopfen: „Gut gemacht!“ Lernen wir doch von Mose und loben kräftig unseren Vater im Himmel: „Gut gemacht, Vater im Himmel! Vielen, vielen Dank!“ – Alle Ehre unserm Gott! Mit solchem Dank im Herzen grüßt mit einem ganz freundlichen Behüt' Sie Gott! Ihr Norbert Küfeldt Pfarrer in Ansbach-Meinhardswinden „Schaut wie toll ich den Stab übers Wasser gehalten habe. Dann hat es sich geteilt. Ist euch aufgefallen, wie cool ich war?!“ – Mose lobt Gott – uneingeschränkt. Für Eigenlob ist kein Platz: Monatsgruß der Diakonie-Gemeinschaft Monatsspruch Juni 2016: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden (2. Mose 15,2) Liebe Leserin, lieber Leser, in der Tat gibt es Situationen und Zeiten, da fühlen wir uns schlapp, kraftlos, frustriert, vielleicht auch voller Angst, und zum Singen ist uns überhaupt nicht zu Mute. Gerade hatte Israel so eine Situation hinter sich: Vor ihnen Meer, hinter ihnen das schnaubende Heer der Ägypter. - Das Volk hatte dem Tod ins Auge geschaut; … und hätte jemand den Überfall der Ägypter ja überlebt, dann nur, um den Rest seines Lebens als ägyptischer Sklave zu fristen. Gerade war es für Israel noch mal gut ausgegangen. Sie hatten die Wasserfluten überstanden. Die heranbrandenden ägyptischen Kämpfer waren darin versunken; mit Mann und Maus, mit Waffen, Rüstung und Streitwagen. Israel war gerettet: Halleluja! Mose stimmt ein Loblied an. Aber er lobt sich nicht selber, so nach dem Motto: „meine Stärke ist der Herr“, „mein Lied ist der Herr“ Alle Ehre gehört Gott! Ohne Wenn und Aber! Und bei uns?: Kinder und Enkel sind wohl geraten. Schmunzelnd lächeln wir: „Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm!“ Mit unseren Nachbarn kommen wir gut aus. Wir mögen sie und sie mögen uns. Alles Bestens! Wir sind geneigt, uns kräftig auf die Schulter zu klopfen: „Gut gemacht!“ Lernen wir doch von Mose und loben kräftig unseren Vater im Himmel: „Gut gemacht, Vater im Himmel! Vielen, vielen Dank!“ – Alle Ehre unserm Gott! Mit solchem Dank im Herzen grüßt mit einem ganz freundlichen Behüt' Sie Gott! Ihr Norbert Küfeldt Pfarrer in Ansbach-Meinhardswinden
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