Priesterweihe von Dominik Rieder im Dom zu Köln

Nr. 8/2016
www.herxheim-kirche.de
11. Juni 2016 - 3. Juli 2016
Priesterweihe von Dominik Rieder im Dom zu Köln
Kardinal Woelki bei der Handauflegung
(Foto: Robert Boecker, Bergheim)
Heimatprimiz
von Neupriester Dominik Rieder am Sonntag, 12. Juni 2016 in Herxheim
Herzlich gratulieren wir dem Neupriester Dominik Rieder. Er wurde am Herz-Jesu-Fest, Freitag, 03. Juni
2016 im Kölner Dom zum Priester geweiht. Mit uns feiert er am Sonntag, 12. Juni 2016 um 10.00 Uhr
seine Heimatprimiz.
Primizen waren in Herxheim in den vergangenen Jahren ja nicht so selten. In den letzen 20 Jahren feierten
6 Neupriester hier ihre Primiz (Michael Hergl 1986, Josef Metzinger 1993, Joachim Voss 2005, Jens
Henning 2013, Raphael Weichlein 2014 und nun Dominik Rieder 2016). Auch in den zurück­liegenden
Jahrzehnten gab es in Herxheim – Gott sei Dank – immer wieder Berufungen und Neupriester. Um
­weitere Berufungen müssen wir weiterhin beten.
Primiz bezeichnet die erste feierliche Messe eines Neupriesters nach der (Konzelebration in der) Weihemesse mit der Heimatgemeinde. Theologisch wurde die
Primiz gedeutet als geistliche Hochzeit des Primizianten mit der Kirche, die
früher häufig durch eine „Primiz-Braut“ dargestellt wurde. Die Wertschätzung
von Primiz und Primiz-Segen gilt nicht allein dem katholischen Priestertum,
sondern speist sich auch aus der Vorstellung, dass die erstmalige Aktivierung
übertragener Vollmachten besondere Gnaden erwirkt.
Primizbraut
Marianne Daum
Bis zu Priesterweihe und Primiz ist es ein langer Weg. Abitur, mindestens
10 Semester (5 Jahre) Studium der Theologie und Philosophie, Aneignung von
Latein- und Griechischkenntnissen und schließlich ein- bis zweijährige pastorale
Ausbildung (einschließlich Pastoralpraktikum) im Pastoralseminar.
Allem zu Grunde aber liegt die Berufung, die der Priesterkandidat erspüren, vertiefen und durch sein
„Ja“ immer wieder erneuern muss. Diese Berufung ist in den wenigsten Fällen wohl ein punktuelles,
greifbares „Berufungsereignis“ - wie es etwa Saulus vor Damaskus hatte. Er sah ein helles Licht, fiel
vom Pferd und hörte die Stimme des Herrn. So wandelte er sich zum Paulus und zum Verkünder der
Botschaft Christi.
Berufung ist in der Regel ein langer Prozess; eine innere Stimme, die mich antreibt, die mich mit dem
­jetzigen Leben unzufrieden macht, die mich fragen lässt, was Gott von mir will. Es ist wohl auch ein Hauch
von Abenteuer dabei, sich hinein zu begeben in Gottes Hände, der mich vielleicht auch führt, wohin ich es
nicht will. Dazu gehört auch ein Stück Unsicherheit,
Unbehaustsein, Verzicht auf körperliche Liebe und eine
Ehepartnerin. Und doch werde ich durch Gottes Liebe,
der mich ruft, reich beschenkt. Auch das übergroße Vertrauen, das mir die Menschen meiner Pfarrei entgegenbringen, macht mich reich.
Dominik Rieder wird zunächst einige Jahre im Erzbistum
Köln als Kaplan eingesetzt sein. Danach kann es ihn in
die ganze Welt „verschlagen“. Er gehört zur Gemeinschaft des „Neokatechumenalen Weges“, die Priester in
die ganze Welt entsendet. Wir sind gespannt und wün- Primizbräute Ursula Adam (Weiller), Hildegard Müller
schen Gottes reichen Segen und alles Gute!
(Weiller) und Marianne Daum
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11.06., Samstag, Gedenktag Hl. Barnabas, Apostel; Kollekte
für unsere Kirche
Paulusstift 07.30 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 11.00 Uhr Dankamt anlässlich der Diaman
tenen Hochzeit der Eheleute Imelda und Werner
Rieder
Hayna
16.15 Uhr Rosenkranzgebet
17.00 Uhr Vorabendmesse als Amt für alle
Jugendlichen
Minis: Lea-Susan, Romy, Lena, Jonas, Anne,
Finn-Lukas
Insheim
17.00 Uhr Vorabendmesse als Amt für Jakob
und Maria Hesselschwerdt; Amt für Hermann Würth
Marienpfalz 17.30 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Hx-weyher
18.30 Uhr Vorabendmesse als Amt für Maria
Hellmann, Eltern und Bruder
12.06., Sonntag, 11. Sonntag im Jahreskreis; Kollekte für
unsere Kirche
Herxheim
08.15 Uhr Mütter- und Frauenmesse als Amt
für einen lieben Verstorbenen (Th.)
AZ St. Josef 16.00 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Hayna
18.15 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Stiftamt für Heinrich Stephan und
Angehörige
Minis: Franziska, Marlen, Celina G.
Insheim 19.30 Uhr Kirchenchorprobe
15.06., Mittwoch der 11. Woche im Jahreskreis, Hl. Vitus
(Veit), Märtyrer in Sizilien
Offenbach
15.30 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensal­
-­
bung im Seniorenheim Römergartenresidenz
Haus Carolin
Herxheim 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Paulusstift 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Hayna
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Kirchenchorprobe
Insheim 19.00 Uhr Amt für alle verstorbenen Priester
Marienpfalz 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Hx-weyher 19.45 Uhr Scholaprobe
16.06., Donnerstag der 11. Woche im Jahreskreis,
Hl. Benno, Bischof von Meißen
Paulusstift 09.30 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 09.30 Uhr Abholung des Primizianten Dominik
Rieder in der Oberen Hauptstraße/Ecke Ave
Maria-Straße (Kreuzeck)
gegen10.00 Uhr Primizamt
ab16.00 Uhr Erteilung des Einzelprimizsegens
16.30 Uhr Primizvesper; anschließend Erteilung des Einzelprimizsegens
Marienpfalz 17.00 Uhr Eucharistiefeier
(Jugendgottesdienst)
Hayna
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Offenbach 18.00 Uhr Amt zur Muttergottes von der
immerwährenden Hilfe
13.06., Montag, Gedenktag Hl. Antonius von Padua,
Ordenspriester, Kirchenlehrer
Paulusstift
Marienpfalz
Herxheim
Herxheim 07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.00 Uhr Eucharistiefeier
10.00 Uhr Requiem für die verstorbenen
Angehörigen der Familien Rieder und Pfeiffer;
anschließend Erteilung des Einzelprimizsegens
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Radtour der Frauen
14.06., Dienstag der 11. Woche im Jahreskreis
Paulusstift
07.30 Uhr Eucharistiefeier
Paulusstift 07.30 Uhr Eucharistiefeier
Marienpfalz 08.00 Uhr Eucharistiefeier
Offenbach 18.00 Uhr Josefsandacht
Herxheim 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung
18.15 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Amt für Martina Zerr und Otto
Knorr, Eva Zerr und Mihail Knorr; Stiftamt für
Albert und Gretel Müller und Familie Georg Detzel
19.00 Uhr Außerordentliche Generalver
sammlung des Kirchenchors im Pfarrheim
17.06., Freitag der 11. Woche im Jahreskreis
Paulusstift
Marienpfalz
Herxheim
Offenbach
07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.00 Uhr Eucharistiefeier
16.00 Uhr Messdienerstunde
17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr 2. Sterbeamt für Klaus Boesner;
Jahrgedächtnis für Hildegard Lechner
19.00 Uhr 2. Sterbeamt für Hilda Fuchs
18.06., Samstag der 11. Woche im Jahreskreis, MarienSamstag; Caritas-Kollekte anstelle der Haus- und Straßensammlung (für wohnsitzlose Frauen)
Paulusstift 07.30 Uhr Eucharistiefeier
Offenbach 14.00 Uhr Tauffeier von Luisa Klemm, Nele
Berkenbach und Clara Sofie Geiger
Herxheim 15.00 Uhr Trauung des Brautpaares Lena
Beiner und Christoph Wagner
Hayna
16.15 Uhr Rosenkranzgebet
17.00 Uhr Vorabendmesse als Amt für ver-
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Marienpfalz
Herxheim
storbene Eltern
Minis: Bastian, Celina M., Maximilian B., Luca,
Verena, Franziska
17.30 Uhr Eucharistiefeier
17.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.45 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Vorabendmesse als 2. Sterbeamt
für Dieter Langner; 2. Sterbeamt für Josefine
Dudenhöffer
19.06., Sonntag, 12. Sonntag im Jahreskreis; Caritas-Kollekte anstelle der Haus- und Straßensammlung (für wohnsitzlose Frauen)
Hayna
Hayna
Insheim
18.15 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Jahrgedächtnis für Gertraude Getto
Minis: Finn-Lukas, Mattis
19.30 Uhr Kirchenchorprobe
22.06., Mittwoch der 12. Woche im Jahreskreis, Hl. Paulinus, Bischof von Nola, Hl. John Fisher, Bischof von Rochester und hl. Thomas Morus, Lordkanzler, Märtyrer
Offenbach
Herxheim
Paulusstift
Hayna
Marienpfalz
Insheim
Hx-weyher
08.00 Uhr Amt für Pfarrer Erich Schlosser
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Eucharistiefeier
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Kirchenchorprobe
19.00 Uhr Eucharistiefeier
19.00 Uhr Amt für verstorbene Angehörige
19.45 Uhr Scholaprobe
23.06., Donnerstag der 12. Woche im Jahreskreis
Herxheim
Hx-weyher
Paulusstift
Herxheim
Insheim
Herxheim
Hayna
Offenbach
08.00 Uhr Frühmesse als Stiftamt für Ludwig
Ohmer, Ehefrau Helene und Sohn Robert
09.00 Uhr Sakramentsprozession, ­anschließend Hochamt zum Antoniusfest (mitgestaltet
von der Schola); anschließend Ausgabe des
Antoniusbrotes
09.30 Uhr Eucharistiefeier
10.00 Uhr Amt für die Pfarrgemeinde
(„Abgetrennter“ Familiengottesdienst)
10.30 Uhr Amt für Maria Treiling; Amt für
Arno Metz und Angehörige
14.00 Uhr Kirchencafé
17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Sonntagsandacht
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Amt für Karl und Maria Gensheimer
20.06., Montag der 12. Woche im Jahreskreis
Paulusstift 07.30 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 08.00 Uhr Amt für Familie Ortwein
Marienpfalz 08.00 Uhr Eucharistiefeier
Insheim
16.15 Uhr Messdienerstunde im Pfarrheim
Herxheim 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Radtour der Frauen
Offenbach 18.30 Uhr kfd: Radtour ins Blaue;
Treffpunkt: an der Pfarrkirche
21.06., Dienstag, Gedenktag Hl. Aloisius Gonzaga, Ordensmann
Paulusstift
Herxheim
AZ St. Josef
Herxheim
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07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.15 UhrMütter- und Frauenmesse als
Amt zur Muttergottes von der immerwährenden
Hilfe
16.00 Uhr Eucharistiefeier
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Paulusstift
Marienpfalz
Herxheim 07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.00 Uhr Eucharistiefeier
18.00 Uhr Eucharistische Anbetung
18.15 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Amt für Monsignore Ansgar Müller
24.06., Freitag, Hochfest Geburt des Hl. Johannes des
Täufers
Paulusstift
Marienpfalz
Herxheim Offenbach 07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.00 Uhr Eucharistiefeier
17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Jahrgedächtnis für Reiner Busch;
Amt für die Lebenden und Verstorbenen der
Familie Alois Jung
19.00 Uhr Amt für liebe Freundinnen
25.06., Samstag der 12. Woche im Jahreskreis, MarienSamstag; Kollekte für unsere Kirche; in Herxheim:
Sonder­
kollekte für die Renovierungsarbeiten an der
Kirche
Paulusstift 07.30 Uhr Eucharistiefeier
Speyer
09.00 Uhr Priesterweihe im Dom zu Speyer
Hx-weyher 17.00 Uhr Vorabendmesse als 3. Sterbeamt
für Rita Mayer; Amt für verstorbene Eltern und
Schwiegereltern
Marienpfalz 17.30 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim
17.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.45 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Vorabendmesse als Amt für Emilie
und Konrad Ohmer; Amt für Josef und Elisabeth
Zotz und Kinder
26.06., Sonntag, 13. Sonntag im Jahreskreis; Kollekte für
unsere Kirche; in Herxheim, Hayna und Offenbach:
Sonder­
kollekte für die Renovierungsarbeiten an der
jeweiligen Kirche
Herxheim
Hayna
Insheim
Herxheim
Insheim
Paulusstift
Hayna
Herxheim
Hayna
Paulusstift
Offenbach
Marienpfalz
Herxheim
Offenbach
08.00 Uhr Frühmesse als Amt für Reinhard
Ehmer
09.00 Uhr Amt für Roland Ohler; Amt für
verstorbene Angehörige
09.30 Uhr Eucharistiefeier
09.45 Uhr Rosenkranzgebet
10.00 Uhr Amt für die Pfarrgemeinde
(Familiengottesdienst) mit Verabschiedung der
Vorschulkinder der Kita St. Maria; anschließend
Fahrzeugsegnung auf dem unteren Kirchberg,
an der Nordseite der Pfarrkirche sowie auf dem
Parkplatz an der Keßlerstraße mit Verkauf von
Christophorus-Plaketten und -Fahrradklingeln
10.30 Uhr Amt für Roland Schein und
Angehörige; Amt für verstorbene Eltern
(Familiengottesdienst) mit Aufnahme der neuen
Messdiener
Minis: Lea-Susan, Romy, Jonas, Lena, FinnLukas, Mattis
11.00 Uhr Wortgottesdienst; anschließend
Sommerfest
14.30 Uhr Messdienercafé im Ernst-GuttingHaus
17.00 Uhr Familiengottesdienst
17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Sonntagsandacht
18.00 Uhr Amt nach Meinung
27.06., Montag der 13. Woche im Jahreskreis, Hl. Hemma
von Gurk, Stifterin von Gurk und Admont, Hl. Cyrill von
Alexandrien, Bischof, Kirchenlehrer
Paulusstift
Herxheim
Marienpfalz
Herxheim
07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.00 Uhr Amt für verstorbene Angehörige
(D.J.)
08.00 Uhr Eucharistiefeier
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Radtour der Frauen
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.15 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Amt für verstorbene Angehörige
Minis: Chiara, Luca, Verena
19.30 Uhr Kirchenchorprobe
29.06., Mittwoch, Hochfest Hl. Petrus und hl. Paulus,
Apostel
Offenbach 08.00 Uhr Amt nach Meinung (M.B.)
Herxheim 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Paulusstift 17.30 UhrEucharistiefeier
Hayna
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Kirchenchorprobe
Marienpfalz 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Insheim
19.00 Uhr Amt für alle Ordensleute
Hx-weyher 19.45 Uhr Scholaprobe
30.06., Donnerstag der 13. Woche im Jahreskreis, Hl. Otto,
Bischof von Bamberg, Glaubensbote in Pommern; Die
ersten Märtyrer der Stadt Rom, monatlicher Gebetstag um
geistliche Berufe
Paulusstift
Marienpfalz
Herxheim
Herxheim 07.30 Uhr
08.00 Uhr
18.00 Uhr
18.15 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistische Anbetung
Rosenkranzgebet
Jahrgedächtnis für Roswitha Franke
Kirchenchorprobe
01.07., Freitag der 13. Woche im Jahreskreis, Herz-JesuFreitag
Paulusstift
Marienpfalz
Herxheim
Hayna
Herxheim
Offenbach
07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.00 Uhr Eucharistiefeier
16.00 Uhr Messdienerstunde für die neuen
Messdiener
16.00 Uhr Gruppenstunde für 6-10-Jährige
im ehemaligen Schwesternhaus
17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Herz-Jesu-Amt für alle, die eine
schwere Entscheidung zu treffen haben
18.00 Uhr Stille Betstunde
19.00 Uhr Herz-Jesu-Amt als Jahrgedächtnis
für Maria Becker
28.06., Dienstag, Gedenktag Hl. Irenäus, Bischof von Lyon,
Märtyrer
Herxheim
Paulusstift
Herxheim
Annaberg
AZ St. Josef
04.30 Uhr Fußwallfahrt zum Annaberg bei
Burrweiler; Treffpunkt an der Landauer
Kapelle
07.30 Uhr Eucharistiefeier
08.15 UhrMütter- und Frauenmesse als
Amt für verstorbene Angehörige (R.)
10.00 Uhr Eucharistiefeier;
1. Wallfahrtstag zur hl. Mutter Anna: „Herr, lass
mich lieben, wo man hasst.“
Predigt: H.H. Weihbischof Otto Georgens
16.00 Uhr Eucharistiefeier
5
02.07., Samstag, Fest Mariä Heimsuchung; Kollekte für die
Aufgaben des Papstes (Peterspfennig)
Paulusstift 07.30 Uhr Eucharistiefeier
Offenbach 16.00 Uhr Trauung des Brautpaares Lucilia
Da Graca und Matthias Erhard mit Taufe der
Kinder Heinrich und Nyiko Erhard
Insheim 17.00 Uhr Vorabendmesse als Amt für alle
Großeltern
Offenbach 17.00 Uhr Rosenkranzgebet nach Meinung
des Hl. Vaters
Marienpfalz 17.30 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 17.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.45 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Vorabendmesse als 2. Sterbeamt
für Hildegard Steiner; 2. Sterbeamt für Maria
Blomann
dienstags
mittwochs
freitags
sowie
Dienstag, 21.06. Freitag, 24.06. 15 - 17 Uhr
16 - 18 Uhr
16 - 19 Uhr
08 - 11 Uhr
08 - 11 Uhr
Tel.-Nr. 07276/6587; Fax-Nr. 07276/9871029
E-Mail: [email protected]
www.herxheim-kirche.de
03.07., Sonntag, 14. Sonntag im Jahreskreis; Kollekte für
die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig)
Hayna
08.15 Uhr Rosenkranzgebet
09.00 Uhr Amt für Norbert Axtmann und
Angehörige
Minis: Maximilian, Paul, David, Daniel, Marlen,
Celina G.
Paulusstift 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Herxheim 09.30 Uhr Jugendgottesdienst anlässlich des
29. Messdiener-Fußballturniers auf der Zentra
len Sportanlage (es spielt die Jugend-Kolping
kapelle)
Hx-weyher 10.30 Uhr Amt für Heiner und Tilbert Ohmer
Herxheim 17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Sonntagsandacht
Offenbach 18.00 Uhr Amt für alle Priester im Dienst
Gemeinde Herxheim
Sankt Maria Himmelfahrt
Keßlerstraße 2, 76863 Herxheim
Telefon: 07276/987100, Fax: 07276/9871029
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
vormittags:Mo, Di, Do, Fr 8 – 12 Uhr
nachmittags:Di 14 – 16 Uhr
Do14 – 18 Uhr
Mittwochs bleibt das Pfarrbüro geschlossen.
6
... wir auch dieses Jahr wieder Schulbücher einbinden?
Derzeit werden die Schulbücher für das neue Schuljahr
gekauft oder ausgeliehen.
Wie in den letzten Jahren können Sie auch in diesem Jahr
die Schulbücher Ihres Kindes bei uns abgeben; wir binden
die Bücher gegen einen Unkostenbeitrag von 0,90 € sauber und zuverlässig ein.
Für die weiterführenden Schulen (ab Klasse 5) können
auch alle über die Schulbuchausleihe erhaltenen Bücher
bei uns eingebunden werden.
Dies gilt jedoch nicht für die über die Grundschulen
ausgeliehenen Bücher.
Primiz von Dominik Rieder
Dominik Rieder, der am Freitag, 03.06.2016 in Köln zum Priester geweiht wurde, feiert seine Primiz am Sonntag, 12.06.2016
in seiner Heimatpfarrei Herxheim.
Kuchenspenden
Wer einen Kuchen für die Primiz backen möchte, kann sich in
die Kuchenliste, die in der Pfarrkirche ausliegt, eintragen.
Die Kuchenspenden zur Primiz können am Samstag, 11.06.
von 18 - 19 Uhr sowie am Sonntag, 12.06. ab 13.00 Uhr im
Pfarrheim abgegeben werden.
Im Voraus ein herzliches Vergelt`s Gott!
Blumen/Gräser für Blumenteppich
Für den Blumenteppich an der Primiz brauchen wir viele Blumen/Gräser/Buchs,... . Wer Nützliches im Garten hat, was er
hierfür beisteuern möchte, kann dies (getrennt nach Farben!)
am Samstag, 11.06. von 18 – 19 Uhr im Pfarrheim abgeben. Es
wird ein Blumenteppich in der Ave-Maria-Straße sowie ab
Beginn des unteren Kirchbergs bis hin zur Pfarrkirche gelegt.
Hierfür benötigen wir noch Helfer/-innen.
Ansprechpartner: Regina Dudenhöffer; Tel: 07276/6141
Abholung des Primizianten
Die Messdiener, Konzelebranten und alle Pfarrangehörigen, die
bei der Prozession mitgehen möchten, werden am Primiztag von
08.45 Uhr bis 09.25 Uhr (Treffpunkt: vor dem Pfarrheim) mit
dem Shuttle-Bus zur Oberen Hauptstraße/Ecke Ave-Maria-
Straße gefahren; von dort geht um 09.30 Uhr der Zug mit dem
Primizianten zusammen mit der Kolpingskapelle Herxheim
durch die Obere Hauptstraße und über den Kirchberg zur Pfarrkirche. Es wäre schön, wenn nicht nur die Anwohner des Prozessionsweges, sondern auch die Anwohner aller Hauptverkehrsstraßen an diesem Festtag ihre Häuser beflaggen würden.
Das Primizhochamt beginnt gegen 10.00 Uhr.
Beteiligung an einem Geschenk
Der Neupriester Dominik Rieder bittet darum, von persönlichen Geschenken abzusehen. Dankbar wäre er für einen
Beitrag zur Anschaffung des Primiz-Messgewandes sowie des
Kelches.
Ihr seid eingeladen!
Speisen und Getränke sind bei der Primizfeier nach dem Gottesdienst für alle kostenlos. Zur Deckung der Kosten sind
Spendenboxen aufgestellt.
Vielen Dank.
Wegkreuz an der Alten Apotheke steht wieder
Am Sonntag, 22.05.2016 wurde nach dem 10-Uhr-Gottesdienst das restaurierte Wegkreuz vor der Alten Apotheke in
Herxheim durch Pfarrer Arno Vogt eingeweiht.
Das Wegkreuz wurde vor zwei Jahren durch einen LKW
umgefahren und zerstört.
In Kleinstarbeit hat der Steinmetzmeister Schlicher aus Annweiler die beschädigten und abgebrochenen Teile des Kreuzes
sowie des Christuskörpers restauriert und das Kreuz neu aufgestellt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 7.000,00 €, die dreigeteilt von der Kommune Herxheim, der Katholischen Kirchenstiftung Herxheim und vom Eigentümer übernommen werden.
Fußwallfahrt zum Annaberg
Am Dienstag, 28.06.2016, laden wir wieder zur Fußwallfahrt
zum Annaberg bei Burrweiler ein. Abmarsch ist um 4.30 Uhr
an der Landauer Kapelle in Herxheim.
Die geistliche Begleitung übernimmt Pfarrer Christian Eiswirth.
Wer eine Rückfahrmöglichkeit benötigt bzw. anbieten kann,
meldet sich bitte im Pfarrbüro in Herxheim.
Kirchbergfest 2016
Auch in diesem Jahr findet zum Kirchbergfest am 03./04. September wieder eine Tombola statt. Wer neuwertige, im eigenen
Haushalt nicht mehr benötigte Gegenstände hat, kann diese
bereits jetzt schon während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro
in Herxheim abgeben.
Bildnachlese zur Maiandacht im Bruch am Sonntag,
22.05.2016
(Fotos: Thomas Payarolla)
(Fotos: Maria Eichenlaub, Helmut Dudenhöffer)
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Kirchturmrenovierung
Besichtigung des Glockenstuhls
Am Samstag, 28.05.2016 fand der erste Besichtigungstermin
des Glockenstuhls statt.
Alle Beteiligten waren sehr angetan von der Größe der Glocken und des gesamten Glockenstuhls.
Gemeinde Hayna
Heilig Kreuz
Keßlerstraße 2, 76863 Herxheim
Telefon: 07276/987100, Fax: 07276/9871029
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros Herxheim:
vormittags:Mo, Di, Do, Fr 8 – 12 Uhr
nachmittags:Di
14 – 16 Uhr
Do
14 – 18 Uhr
Mittwochs bleibt das Pfarrbüro geschlossen.
Pfarrfest am Sonntag, 10.07.2016
Für unser Pfarrfest am Sonntag, 10.07.2016 werden Helferinnen und Helfer gesucht.
Aufgebaut wird am Samstag, 09.07.2016 ab 9.00 Uhr.
Wer Zeit und Interesse hat, meldet sich bitte bei Florian Metz
(Tel. 8523) oder Esther Hilse (Tel. 929167) .
Messbestellungen
Messbestellungen mit Terminwunsch (und Angabe einer Telefonnummer für evtl. Rückruf) können in einem Kuvert in der
Sakristei abgegeben oder persönlich bzw. telefonisch im Pfarrbüro in Herxheim vorgenommen werden.
(Fotos: Thomas Kelkel, Alfons Zotz)
Die weiteren Besichtigungstermine sind (jeweils samstags):
18. Juni und 09. Juli 2016 jeweils um 10.00 Uhr. Da der Platz
in der Glockenstube beschränkt ist, können jeweils max. 20
Personen an einem Termin teilnehmen.
Melden Sie sich bitte telefonisch im Pfarrbüro an.
Bei anhaltender Nachfrage können die Besichtigungstermine
nach den Sommerferien fortgeführt werden.
Stofftaschen für Glockenstuhlrenovierung
Als Baustein für die Renovierung des Kirchturms und des
Glockenstuhls werden im Pfarrbüro in Herxheim Stofftaschen
mit zwei verschiedenen Motiven (Aufdruck unserer Pfarrkirche; Aufdruck des neuen Pfarreilogos) zum Preis von je 2,50 €
verkauft. Diese können während der Öffnungszeiten erworben
werden.
Gemeinde Herxheimweyher
Sankt Antonius
Keßlerstraße 2, 76863 Herxheim
Telefon: 07276/987100, Fax: 07276/9871029
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros Herxheim:
vormittags:Mo, Di, Do, Fr 8 – 12 Uhr
nachmittags:Di 14 – 16 Uhr
Do14 – 18 Uhr
Mittwochs bleibt das Pfarrbüro geschlossen.
Messbestellungen
Messbestellungen mit Terminwunsch (und Angabe einer Telefonnummer für evtl. Rückruf) können in einem Kuvert in der
Sakristei abgegeben oder persönlich bzw. telefonisch im Pfarrbüro in Herxheim vorgenommen werden.
Altenzentrum St. Josef
Richard-Flick-Str. 2
76863 Herxheim
Telefon: 07276/92939-0
Fax: 07276/92939-199
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Gemeinde Insheim
Sankt Michael
Keßlerstraße 2, 76863 Herxheim
Telefon: 07276/987100, Fax: 07276/9871029
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros Herxheim:
vormittags:Mo, Di, Do, Fr 8 – 12 Uhr
nachmittags:Di
14 – 16 Uhr
Do
14 – 18 Uhr
Mittwochs bleibt das Pfarrbüro geschlossen.
Katholische Frauen Insheim
Liebe Frauen aus allen Gemeinden unserer Pfarrei,
in diesem Jahr unternehmen wir einen Tagesausflug zu Herrn
Diakon Mailänder. Er hat uns eingeladen, ihn im Dreiländer­
eck (Frankreich-Luxemburg-Saarland) zu besuchen.
Am Mittwoch, 15. Juni 2016 um 08.00 Uhr am Schulparkplatz
in Insheim beginnt unsere interessante Route nach Nennig/Perl
im Saarland.
Herr Diakon Mailänder wird unser Reiseführer sein. Er organisiert den Tagesablauf (Besichtigungen, Mittagessen, Moselfahrt usw.). Lassen wir uns überraschen und freuen uns auf
einen schönen Tagesausflug. Alle interessierten Frauen aus der
ganzen Pfarrei sind herzlich eingeladen.
Anmeldung bei Ilse Metz Tel. 87103 oder Karola Flick
Tel. 85532. Bis bald!
Messbestellungen
Krankenkommunion:
Mittwoch, 29.06.2016 - Freitag, 01.07.2016
Friedensandacht
Seit Anfang Juni 2016 findet immer am 1. Dienstag im Monat
um 18.00 Uhr eine Friedensandacht in der Pfarrkirche in
Offenbach statt; das wöchentliche Friedensgebet sonntags um
19.15 Uhr entfällt.
Dazu sind alle Interessierten aller Konfessionen und aller
Gemeinden unserer Pfarrei recht herzlich eingeladen.
Fußwallfahrt zum Annaberg
Die Offenbacher starten dieses Jahr am 26.07.2016 um 5.30
Uhr an der Kreuzigungsgruppe an der katholischen Kirche St.
Josef in Offenbach. Für eine Kaffeepause mit kleinem Frühstück ist in Knöringen gesorgt.
Alle, die Interesse haben, sind recht herzlich willkommen.
Bitte tragen Sie sich in der ausgelegten Liste in der Pfarrkirche
in Offenbach ein, damit wir planen können und den Fahrdienst
für die Rückfahrt organisieren.
Der Gemeindeausschuss Offenbach
Katholische Frauengemeinschaft
Radtour
Am Montag, 20. Juni 2016 treffen wir uns um 18.30 Uhr an der
Pfarrkirche und starten zu unserer alljährlichen Radtour ins Blaue
mit einem gemeinsamen Abschluß im Grünen. Wir f­reuen uns
über viele Mitradlerinnen. Bei Regen fahren wir mit den Autos.
Messbestellungen mit Terminwunsch (und Angabe einer Telefonnummer für evtl. Rückruf) können in einem Kuvert in der
Sakristei abgegeben oder persönlich bzw. telefonisch im Pfarrbüro in Herxheim vorgenommen werden.
Herxheim
St. Paulusstift
Gemeinde Offenbach
Sankt Josef
Obergasse 31
76877 Offenbach
Telefon: 06348/5518
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros in Offenbach:
nachmittags:Fr 14 – 16 Uhr
Öffnungszeiten des Pfarrbüros in Herxheim:
siehe unter „Herxheim“
Pfarrbüro im Nebenraum der Sakristei
Das Pfarrbüro in Offenbach befindet sich im Nebenraum der
Sakristei und ist jeweils freitags von 14.00 - 16.00 Uhr geöffnet.
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, Ihre Anliegen
während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro in Herxheim (auch
telefonisch) zu klären.
Bussereaustraße 18
76863 Herxheim
Telefon: 07276/507-0
Termine für die Gebetszeiten:
Mo, Di, Do, Fr, Sa: Laudes um 7.10 Uhr, Hl. Messe um
7.30 Uhr, Mittagsgebet um 11.45 Uhr, Rosenkranz um
17.30 Uhr, Vesper um 17.55 Uhr
Mi: keine Laudes/Rosenkranz, aber Mittagsgebet 11.45 Uhr,
18.00 Uhr Hl. Messe mit integrierter Vesper
So: Laudes  um 7.15 Uhr, Hl. Messe um 9.30 Uhr, Mittagsgebet
um 11.45 Uhr, Anbetungsstunde mit Stille und Vesper um
17.30 Uhr, im Oktober mit Rosenkranz
Herz-Jesu-Freitag: nach der Messe (7.30 Uhr) stille Anbetungszeit bis zum Mittagsgebet.
Mitteilungen Messdiener
Gruppenstunde: Donnerstag, 17.00 – 18.00 Uhr im EGH
­(während der Schulzeit)
9
Herxheim
Marienpfalz
Josef-Kentenich-Weg 1
76863 Herxheim
Telefon: 07276/7618, Fax: 07276/919353
E-Mail: [email protected]
Beichtgelegenheit bei Hr. Pfr. Kaufhold
Telefonnummer Schwester M. Charissa:
Schönstattzentrum Marienpfalz: 07276/5702
E-Mail: [email protected]
Telefonnummer Herr Pfarrer i. R. Bohne:
Wohnung: 07276/9294599
Telefonnummern der Kindertagesstätten
Kindertagesstätte St. Maria Herxheim
Kindertagesstätte Heilig Kreuz Hayna
Kindertagesstätte St. Michael Insheim
Kindertagesstätte St. Josef Offenbach
07276/6908
07276/5511
06341/84687
06348/7937
Mittwoch, 18.00 – 18.45 Uhr, Samstag 16.30 – 17.15 Uhr und
nach Vereinbarung
Die Homepage unserer Pfarreiengemeinschaft finden Sie
unter: www.herxheim-kirche.de
Krabbelgruppe
Die Homepage der Pfarrei St. Josef Offenbach finden Sie
unter: www.st-josef-offenbach.de
jeweils am Mittwoch von 9.30 – 11.00 Uhr.
Trauer-Treffen
Der nächste Termin für das Trauer-Treffen ist der 14.06.2016
um 19.00 Uhr.
Die Folgetermine sind:
12. Juli, 6. September, 4. Oktober, 8. November und 6. Dezember.
Diözesanwallfahrt nach Schönstatt
Sonntag, 19.06.2016 unter dem Motto:
„Dem barmherzigen Vater begegnen – wahre Freude finden“
Kosten für Mittagessen, Kaffee und Programm 17,00 € + entsprechender Preis für Bus; Kinder zahlen die Hälfte.
Info und Anmeldung:
Pfarrer Alfons Kaufhold, Litzelhorststr. 50, Herxheim,
Tel: 07276/5030935 oder per Mail: [email protected]
Spendenkonto der Pfarrei Heiliger Laurentius Herxheim:
Kto-Inhaber: Kirchengemeinde Herxheim
IBAN:
DE50 7509 0300 0000 0644 08
BIC:GENODEF1M05
Anmietung der Pfarrheime (Kontakt):
Herxheim: Pfarrbüro (Tel: 07276/987100)
Insheim: Herr Uth (Tel: 06341/84212)
Offenbach: Familie Hatzenbühler (Tel: 06348/8458)
Spenden für die Glockenstuhlsanierung Herxheim:
1.715,00 €
Für die ganze Pfarrei:
Telefonnummer Herr Pfarrer Vogt:
Büro und Wohnung: 07276/987100
E-Mail: [email protected]
Telefonnummer Herr Kaplan Ševo:
Büro: 07276/987100
Wohnung: 07276/9130484
E-Mail: [email protected]
Telefonnummer Herr Diakon Wadle:
Wohnung: 07273/2167
E-Mail: [email protected]
Telefonnummer Frau Pastoralreferentin Reuther:
Büro: 06348/983653
E-Mail: [email protected]
Telefonnummer Herr Gemeindereferent Pulvermacher:
Büro: 07276/987100
E-Mail: [email protected]
10
Erlös beim Verkauf der Salzpäckchen für die
Renovierung des Kindergartens St. Maria:
1.322,90 €
Spenden für den Kirchenhaushalt Herxheim
65,00 €
Türkollekte zum Ausgleich des Kirchenhaushalts
Hayna:
22.05. - 05.06.2016: 7,50 €
Spenden für den Kirchenhaushalt Herxheimweyher:
75,00 €
Spenden für den Kirchenhaushalt Insheim:
15,00 €
Sonderkollekten
Kollekte RENOVABIS
Die Kollekte Renovabis am 14./15.05.2016 erbrachte folgendes Ergebnis:
Herxheim: 5.229,34 € (Vorjahr: 6.274,54 €). Davon entfallen
auf das St. Paulusstift 1.746,27 € (Vorjahr: 1.380,32 €) und auf
das Schönstattzentrum Marienpfalz 431,64 € (Vorjahr: 451,02 €).
Hayna: 212,71 € (Vorjahr: 709,62 €);
Herxheimweyher: 145,33 € (Vorjahr: 109,00 €);
Insheim: 221,82 € (Vorjahr: 226,70 €);
Offenbach: 277,78 € (Vorjahr: 126,52 €).
Gesamtergebnis der Pfarrei Heiliger Laurentius:
6.086,98 € (Vorjahr: 7.446,38 €).
Kollekte für den deutschen Katholikentag in Leipzig
Die Kollekte für den deutschen Katholikentag in Leipzig am
21./22.05.2016 erbrachte folgendes Ergebnis:
Herxheim: 780,77 €. Davon entfallen auf das St. Paulusstift
147,15 € und auf das Schönstattzentrum Marienpfalz 101,56 €.
Hayna: 106,19 €;
Herxheimweyher: 33,09 €;
Insheim: 46,80 €;
Offenbach: 116,10 €.
Gesamtergebnis der Pfarrei Heiliger Laurentius:
1.082,95 €.
Vergelt`s Gott!
Sonderkollekten für Renovierungsarbeiten
Künftig wird alle zwei Monate in den Gemeinden Herxheim,
Hayna und Offenbach eine Sonderkollekte für Renovierungsarbeiten an der jeweiligen Kirche durchgeführt.
Die Kollekte bleibt in der jeweiligen Kirchenstiftung und dient
ausschließlich dem angegebenen Zweck.
Diese sind in Herxheim die Glockenstuhl- und Kirchturm­
sanierung, in Hayna der Innenanstrich der Kirche und in
Offenbach die Sanierung des Kirchturms.
Folgende Wochenende sind in diesem Jahr vorgesehen:
Samstag, 24.06. / Sonntag, 25.06.2016
Samstag, 24.09. / Sonntag, 25.09.2016
Samstag, 12.11. / Sonntag, 13.11.2016
Diözesanes Messdiener-Fußballturnier
Am Sonntag, 03.07.2016 richten die Messdiener aus Herxheim wieder ein Fußballturnier in der Zentralen Sportanlage in
Herxheim aus. Unter dem Motto „Von Gott gelenkt, den Ball
versenkt!“ laden sie alle Messdiener der Diözese dazu ein.
Der Tag beginnt mit einem Jugendgottesdienst um 09.30 Uhr
auf dem Platz, den Domkapitular Franz Vogelgesang gemeinsam mit Herrn Kaplan Ševo zelebriert. Wir freuen uns, dass
auch in diesem Jahr die Jugendkapelle der Kolpingskapelle
Herxheim diesen Gottesdienst musikalisch umrahmt. Während
der Spiele ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Helfer gesucht
Ein solches Event braucht auch intensive Vorbereitung und
Organisation. Daher bitten wir die Eltern unserer Messdiener
ganz herzlich um Unterstützung und Mithilfe. Wenn Sie sich
einbringen wollen, dann melden Sie sich bitte umgehend bei
Kaplan Danijel Ševo.
Vielen Dank!
Die Freizeit kostet pro Person 320,00 € (incl. Vollpension, Fahrt
und Kurtaxe). Messdiener und Geschwisterkinder erhalten 50,– €
Ermäßigung. Das dritte Kind einer Familie fährt kostenfrei mit.
Es können Kinder ab der dritten Grundschulklasse mitfahren. Wer
erst jetzt entschieden hat, mitzufahren, kann sich noch im Pfarrbüro in Herxheim anmelden, es sind noch Plätze frei.
Fotos und nähere Informationen über das Haus auch unter
www.fuerstenhof.com.
Rückblick Fronleichnam
Wir danken allen, die in den Gemeinden unserer Pfarrei vor
und hinter den Kulissen mitgewirkt haben, dass das Fronleichnamsfest zu einem eindrucksvollen Fest des Glaubens werden
konnte. All den Mitwirkenden bei der Errichtung der Altäre,
beim Schmücken des Prozessionsweges, beim Blumenteppich
legen sowie der feierlichen musikalischen Begleitung sei herzlich gedankt. Ebenso danken wir den Helfern beim Mittagessen, bei Kaffee und Kuchen sowie den Kuchenbäckerinnen für
die Torten- und Kuchenspenden.
Fronleichnam in Hayna
Fronleichnam in Insheim
Messdiener-, Kinder- und Jugendfreizeit 2016
Inzwischen haben sich noch ein paar Kinder für die Kinderund Jugendfreizeit angemeldet, sodass die Freizeit stattfinden
kann. In der Zeit von Freitag, 15.07. bis Sonntag, 24.07.2016
fahren wir nach Natz/Südtirol in das Kinder- und Jugendhotel
Fürstenhof. Informationen zu der Freizeit können aus den vorherigen Pfarrbriefen entnommen werden. Pfarrer Arno Vogt,
Kaplan Danjiel Ševo und Praktikant Matthias Schmitt werden
die Freizeit begleiten.
Fronleichnam in Offenbach
(Fotos: Wolfgang Pulvermacher, Herbert Rung und Martin Kaiser)
11
Kinderheim in Indien im Aufbau
Pfarrer Peter Yadannapalli, ein Bekannter von Herrn Pfarrer Vogt,
kommt regelmäßig in den Sommerferien zur Vertretung nach
Herxheim. Er wird wieder in der Zeit vom 18.07. – 24.07.2016
Gottesdienstvertretungen in unserer Pfarrei übernehmen.
In seiner Heimat in Indien ist er mit dem Aufbau von Schulen und
Kinderheimen sehr aktiv. Im Jahr 2015 wurde eine neue Schule
eingeweiht und derzeit steht der Bau eines neuen Kinder­heimes im
Vordergrund. Dabei erhält Herr Pfarrer Peter auch von der Katholischen Kirchenstiftung Herxheim finan­zielle Unterstützung.
(Fotos: Pfarrer Peter)
Pater Alois Eichenlaub bittet um Hilfe für ManthocCajamarca
Der aus Herxheim stammende und in Cajamarca/Peru lebende
Pater Alois Eichenlaub hilft derzeit mit bei einem dringlichen
neuen Projekt. Es geht darum, die Schulungsarbeit im Zentralhaus
MANTHOCs in Cajamarca besser durchführen zu können durch
einen Erweiterungbau für Auditorium und Speise­
saal. Bisher
drängten sich zu viele Teilnehmer im Saal und zum Essen aufgeteilt im Hof und Gängen. Der neu zur Verfügung gestellte Platz
dient für ein erleichtertes Arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen. Die Katholische Kirchenstiftung Herxheim hat Herrn
Pater Eichenlaub eine finanzielle Unterstützung zugesagt.
Selbstvertrauen stärken
Caritas-Sammlung im Juni kommt wohnsitzlosen Frauen zugute
In der Diözese Speyer findet vom 8. bis 18. Juni 2016 (RheinlandPfalz) und vom 6. bis 19. Juni 2016 (Saarland) die Caritas-­Hausund Straßensammlung statt. Diese Juni-Sammlung kommt alljährlich einem Projekt aus der Arbeit der C
­ aritas zugute.
In diesem Jahr sollen mit dem Erlös aus der Sammlung wohnsitzlose Frauen unterstützt werden. In unserer Pfarrei wird die
Caritas-Sammlung anstelle der Haus-und Straßensammlung
am Wochenende 18./19. Juni 2016 in allen Gottesdiensten
durchgeführt.
Verzögerung bei der Ausstellung von Spenden­
bescheinigungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher waren Sie es gewohnt, relativ bald nach Eingang Ihrer
Spende zugunsten Ihrer Kirchengemeinde, Kirchenstiftung,
oder einer anderen kirchlichen Einrichtung die entsprechende
Spendenbescheinigung zu erhalten. Das hat dieses Jahr so nicht
funktioniert und deshalb bei vielen Spenderinnen und Spendern
zu massiven Verärgerungen geführt bis hin zur Drohung, nie
mehr für die Kirche spenden zu wollen.
Ihre Verärgerung kann ich gut nachvollziehen, da jeder, der
spendet, auch umgehend eine Zuwendungsbescheinigung für
seine Spende erhalten möchte. Für die Verzögerung bei der
Zustellung der Zuwendungsbescheinigungen möchte ich mich bei
Ihnen ausdrücklich entschuldigen.
Die Probleme beim Ausstellen der Spendenbescheinigungen sind
auf die bistumsweite Reorganisation des Rechnungswesens zurückzuführen. Die Kirchenrechnungen der 70 neuen Pfarreien werden
zukünftig in den sechs neuen Regionalverwaltungen geführt. Damit
sind auch die Regionalverwaltungen zuständig für das Ausstellen
der Spendenbescheinigungen. Sehr zu unserem Leidwesen konnte
das Softwarehaus, mit dem wir für unsere neue Buchhaltungssoftware zusammenarbeiten, entgegen allen Absprachen das Modul zur
Erstellung von Spendenbescheinigungen nicht zum vereinbarten
Zeitpunkt liefern. Somit war es auch nicht möglich, wie gewohnt zu
Jahresbeginn die Spendenbescheinigungen zu erstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalverwaltung trifft hier
keiner­lei Schuld, auch wenn sie bedauerlicherweise oftmals zur
Zielscheibe des Ärgers geworden sind. Das fragliche Modul der
Buchhaltungssoftware steht nunmehr zur Verfügung und ich hoffe,
dass wir in den kommenden Wochen die gewünschten Spendenbescheinigungen zügig werden ausstellen können.
Nochmals möchte ich mich bei Ihnen für dieses Versäumnis entschuldigen. Zugleich bitte ich Sie, diese Unannehmlichkeiten, die
in jedem Veränderungsprozess dieser Größenordnung auftreten
können, nicht zum Anlass zu nehmen, Ihre Spendenbereitschaft
einzuschränken. Die großen Hilfswerke sowie unsere Kirchen­
gemeinden mit ihren unterschiedlichen Einrichtungen und Projekten sind zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf Ihre Spenden
­angewiesen. Ich bitte Sie deshalb auch weiterhin um Ihre groß­
zügige finanzielle Unterstützung. Für Ihr Verständnis und Ihre
Spendenbereitschaft danke ich Ihnen bereits jetzt sehr herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Franz Jung, Generalvikar
Briefmarken und Brillen für Bethel
Deutschlandweit, aber auch im Ausland, sammeln jedes Jahr
tausende Menschen die Briefmarken von ihrer Post. Gerne
können Sie Ihre gesammelten Briefmarken während der
Öffnungs­
zeiten im Pfarrbüro in Herxheim abgeben, wir
­werden diese dann nach Bethel schicken.
Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel nehmen auch
Brillen entgegen, die Sie ebenfalls im Pfarrbüro abgeben können; wir werden diese weiterleiten.
12
Allgemeine Informationen:
An der „Alten Apotheke“
Inschrift:
O IHR ALLE
DIE IHR DA AM WEGE VORRÜBER
GEHET, MERKET UND SEHET
OB IRGRND EIN SCHMERTZ
DEM MEINIGEN GLEICHE:
JEREM . KLAGL I.V.12
AUS LIEBE UND ANDACHT ZU JESUS DEM
GEKREUZIGTEN HAT DIESES KREUTZ ERBAUT
DIE EHRBARE JUNGFRAU MARIA JOSEPHA
SCHULTZ ZU IHREM UND IHRER AELTERN
FROMES ANDENCKEN UND =
ZUM ANDENCKEN DES EHRBAREN BÜRGERS
IGNAZIUS NUNNINGER UND DESEN
EHFRAU EVA MARIA EINE GEBORENE
MANNWELL
DEN 18 MERTZ 1807
Stand: 2013
Errichtet: 18.3.1807 durch Maria Josepha Schultz
Eigentümer: Bruno Eichenlaub
Augustastr. 22
Früher: Eichenlaub Maria
Unt. Hauptstr. 93
„Seht, da ist der Mensch.“
Der 100. Katholikentag in Leipzig
Ein (kurzer) Rückblick
Das Motto des diesjährigen Deutschen Katholikentages ist dem
Johannesevangelium entnommen (Joh 19,1-5). Es erinnert an das
Leiden und Sterben Jesu. Pilatus bringt Jesus aus dem Amtsgebäude
heraus zu den Leuten: „Seht ich bringe ihn zu euch heraus; ihr sollt
wissen, dass ich keinen Grund finde, ihn zu verurteilen (…) Seht, da
ist der Mensch!“ (Ecce homo). Eine aktuelle Szene angesichts von
so viel Not, Leid, Verfolgung und Gewalt in unserer Welt.
Dieser 100. Katholikentag (vom 25. bis 29. Mai 2016) war in
vielerlei Hinsicht ein Katholikentag der Premieren. Das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken hatte in das Bistum DresdenMeißen nach Leipzig eingeladen, in eine Stadt, in der es nur 4 %
Katholiken gibt, in ein Umfeld der Diaspora. Die in der damaligen „DDR“ verfügte Erziehung zum Atheismus macht sich bis
heute in den östlichen Bundesländern stark bemerkbar. Viele der
40.000 Katholikentagsbesucher, die eine solche Situation aus
ihrer oft volkskirchlich geprägten Vergangenheit nicht kennen,
wurden mit der Frage konfrontiert: Wie geht Leben ohne Gott?
Fehlt den Menschen etwas, wenn Sie Gott, und Religion nicht
kennen? „Ich glaub’ nichts, mir fehlt nichts“ – sagen Menschen,
die ganz ohne Gott glücklich sind. Wie werden wir als Christen,
als Katholiken in einem solchen Umfeld gesehen?
Zur Eröffnung des Katholikentages hatte Papst Franziskus den
Katholikentagsbesuchern eine ermutigende Video–Botschaft
gesandt; u.a. sagte er: „Ihr lebt aus der Freude des Evangeliums.“
(sh. eigener Artikel, Seite 14). Seine Grußbotschaft hielt der
Papst (zum ersten Mal) ganz in deutscher Sprache.
Bewusst versuchte man mit Aktionen auf Menschen zuzugehen, sie
durch Ungewohntes ins Nachdenken und Staunen zu bringen. So
wurde z.B. vor dem Hauptbahnhof in Leipzig eine Kanzel aufgebaut. Die Passanten waren eingeladen: „Geh hoch und sage was
Nettes!“. Etwas, das den Vorbeigehenden ein Lächeln auf’s Gesicht
zaubert, was sie beflügelt. Jeder und jede konnte auf die Kanzel
steigen und den anderen (Passanten) eine gute Botschaft sagen, ein
Wort der Ermutigung, ein gutes Wort, das aufbaut und leben hilft.
Auch unser Bistum Speyer war mit seinem Infostand auf dem
Katholikentag in Leipzig vertreten. Beim Abschlussgottesdienst, der
am Sonntag, 29. Mai vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx (München), in Konzelebration mit
vielen Bischöfen in der Leipziger Innenstadt gefeiert wurde, waren
ca. 20.000 Gläubige anwesend. In seiner Predigt erinnerte Marx an
13
Papst Franziskus, der gesagt habe, die Kirche dürfe nicht narzisstisch
sein und nur um den eigenen Kirchturm kreisen: „Wir müssen eine
Kirche sein, die nicht ihre eigenen Probleme zelebriert, sondern die
hinausgeht, sich für den ganzen Menschen interessiert und engagiert,
eben für die Armen und Kranken dieser Welt.“ Und Marx weiter:
„Es kann keine Gottesverehrung aus einer christlichen Perspektive
geben, die nicht auch den Menschen in diese Verehrung mit hinein
nimmt. Es ist immer eine Verkürzung der Botschaft Christi, wenn
wir Mauern bauen, die Sicht auf den Anderen verlieren, wenn wir
nur an uns denken, was wird aus mir, aus meiner Pfarrei, aus meinem
Leben? Wir müssen fragen: Was wird aus den Menschen? Was wird
aus der Erde? Wir sind berufen, möglichst allen Menschen die Perspektive der Hoffnung zu schenken.“
Der nächste Katholikentag findet im Jahr 2018 in Münster/
Westfalen statt.
(avo)
VIDEOBOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS
ZUM 100. KATHOLIKENTAG IN LEIPZIG
Mittwoch, 25. Mai 2016
mehr Zeit zu nehmen, um den ruhigen Einklang mit der Welt und der
Schöpfung wiederzugewinnen, aber auch mit dem Schöpfer (vgl.
Laudato si‘, 225). Suchen wir in der Betrachtung und im Gebet
immer mehr Vertrautheit mit Gott zu erlangen. Ganz allmählich
­werden wir dann entdecken, dass Er unser Wohl will. Er will uns
glücklich sehen, voller Freude und Gelassenheit. Die Vertrautheit mit
Gott regt auch unsere Barmherzigkeit an. Wie der Vater liebt, so lieben auch seine Kinder. So wie Er barmherzig ist, sind auch wir
berufen, einander barmherzig zu sein (vgl. Misericordiae vultus, 9).
Lassen wir uns von Gottes Barmherzigkeit auch in einer guten
Beichte anrühren, um immer mehr barmherzig zu sein wie der Vater!
„Seht, da ist der Mensch!“ In unserer Gesellschaft erleben wir so oft
den geschundenen Menschen. Wir sehen, wie andere über den Wert
seines Lebens befinden und ihn in Alter und Krankheit zum schnellen Sterben drängen. Wir sehen, wie Menschen bloß gestellt, hin
und her gestoßen und ihrer Würde beraubt werden, weil sie keine
Arbeit haben oder weil sie Flüchtlinge sind. Wir sehen hier den
leidenden und ­gemarterten Jesus, der den Blick auf das ganze Ausmaß von Gemeinheit und Brutalität lenkt, das Menschen in dieser
Welt erleiden und einander zufügen.
Ich wünsche allen, die in Leipzig versammelt sind, und allen Gläubigen in Deutschland, dass sie in ihrem Leben der Stimme der
Armen und Zerschlagenen immer mehr Raum geben. Unterstützt
einander im Austausch von Erfahrungen und Ideen, wie wir die
frohe Botschaft Christi zu den Menschen bringen können. Dazu
bitten wir um Gottes Beistand, den Heiligen Geist, dass er uns Mut
und Kraft gebe, Zeugen der Hoffnung zu sein, die Gott für alle
Menschen ist. Und bitte betet auch für mich! Von Herzen erteile ich
Euch allen, die Ihr an diesem Fest des Glaubens, der Freude und der
Hoffnung mitwirkt und an ihm teilnehmt, den Apostolischen Segen.
Aus Kirche und Welt:
Reifezeit
Premiere auf dem diesjährigen Katholikentag: In Leipzig wird
die Rede des Papstes nicht verlesen, sondern mit Hilfe einer
Video-Leinwand übertragen. Foto: dpa
Liebe Brüder und Schwestern,
herzlich grüße ich Euch alle, die Ihr am hundertsten Katho­
likentag in Leipzig teilnehmt.
Ich freue mich, dass Ihr in so großer Zahl gekommen seid. Ihr
wollt den Menschen in Leipzig und in ganz Deutschland
­zeigen, dass Ihr aus der Freude des Evangeliums lebt. Ihr habt
gute Beziehungen mit den Christen anderer Konfessionen und
legt mit Eurem tätigen Einsatz für die Schwachen und die
Bedürftigen glaubhaft Zeugnis für Christus ab.
„Seht, da ist der Mensch!“ Unter diesem Leitwort habt Ihr Euch
versammelt. Das zeigt sehr schön, worauf es ankommt. Es ist nicht
das Machen oder der äußere Erfolg, der zählt, sondern die Fähigkeit,
stehen zu bleiben, hinzuschauen, aufmerksam zu sein gegenüber
dem Mitmenschen und ihm zu geben, was ihm wirklich fehlt. Jeder
Mensch sehnt sich nach Gemeinschaft und nach Frieden. Er braucht
ein friedliches Zusammenleben. Aber das kann nur wachsen, wenn
wir auch für den inneren Frieden in unserem Herzen sorgen. Viele
Menschen leben in einer ständigen Hast. Deshalb neigen sie dazu,
alles um sich herum zu überfahren. Das wirkt sich auch auf die Art
und Weise aus, wie sie die Umwelt behandeln. Es geht darum, sich
14
Zum Gotteslob-Lied „Das Jahr steht auf der Höhe“ (GL 465)
Es gibt Lieder im Gotteslob, die kann man nur zu ganz
bestimmten Gelegenheiten im Jahr singen – zu anderen Zeiten
wirken sie verfehlt. Dazu gehört auch „Das Jahr steht auf der
Höhe“ von Detlev Block (GL 465). Es thematisiert die Jahresmitte, die Tage, an denen „die große Waage ruht“ (1). Was dem
Tag der Mittag, ist dem Sonnen-Jahr der Juni mit seiner Sommersonnwende, an der die Tage wieder kürzer zu werden
beginnen. – „Der Tag ist seiner Höhe nah, nun blick zum
Höchsten auf“, so beginnt Jochen Kleppers „Tischlied“.
­Ähnlich mahnt uns die Mitte des Jahres, auf Jesus Christus zu
blicken, von dem Johannes der Täufer sagte: „Jener muss
wachsen, ich aber muss abnehmen“ (Joh 3,30).
Anders als bei der Wintersonnwende, mit der das Jahr zu wachsen
beginnt, geht nun der Blick auf den sich ankün­digenden Abschied,
auf das Ende hin. So durchzieht diesen Text auch eine gewisse
Melancholie, wenn von Nacht und Dunkelheit die Rede ist, von
Abschied, von Loslassen, ja vom Grab. Doch auch diese Zeit hält
noch viel bereit: vom „Reifen“ ist die Rede, also vom Fruchtbringen
– denn das Vergehen betrifft nur den äußeren Menschen (4). So wie
der Halm auf den Feldern vergeht, doch sein Korn, in die Erde
gebracht, neue Frucht bringt, so soll auch der Mensch die Zeichen
der Zeit – die zweite Hälfte des Jahres – als Sinnbild seines Lebens
begreifen lernen, als Gabe und Aufgabe. Das Ziel des Lebens ist das
Leben selbst, der Herr, auf den hin wir wachsen und reifen sollen.
In Ihm ist immer Morgen, ist immer Beginn, ist Auferstehung.
„Das Jahr steht auf der Höhe“ ist das Gegenstück zu „­ Lobpreiset
all zu dieser Zeit“ (GL 258) bzw. Kleppers Lied „Der du die Zeit
in Händen hast“ (GL 257). Was in letzterem zu Jesus Christus
gesagt wird, passt auch auf das Sommerlied von Detlev Block:
„Der du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten: Bleib du uns gnädig zugewandt und führe
uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten.“ Das verschiedentlich Jochen Klepper anklingt, mag auch daran liegen, dass Detlev
Block als (em.) lutherischer Pastor mit dem Werk seines DichterKollegen sicherlich vertraut ist.
Die Melodie ist von Johannes Steurlein und gehört zu dem Maienlied von Martin Behm: „Wie lieblich ist der Maien“ (Evangelisches Gesangbuch 501). Es wird gern auch von Chören gesungen,
ist von daher vielleicht vertraut. Manche Lieder kann man nur
selten singen – aber dann sollte man es auch tun – z. B. als
Schlusslied am Hochfest Johannes des Täufers.
(aus: LiturgieKONKRET Juni 2016)
Faszination Fußball
Die Mutter aller Sozialenzykliken
Vor 125 Jahren veröffentlichte Papst Leo XIII. die Enzyklika „Rerum novarum“
Rom - 15.05.2016
Seit dem Verlust des Kirchenstaates 1870 an das vereinigte
Italien fühlte sich Papst Pius IX. (1846-1878) als „Gefangener
im Vatikan“. Für Europas politisch bedrängte Katholiken blieb
er in dieser politisch bewegten Zeit dennoch die herausragende
Identifikationsfigur. Doch, als Fels, bewegte er sich auch nicht
mehr. Die einst liberale Galionsfigur der 1840er Jahre starb
1878 als Kämpfer gegen den Liberalismus. Und auch für die
„Arbeiterfrage“ hatte er sich in seiner extrem langen Amtszeit
nicht erwärmen können.
Zu seinem Nachfolger wird Vincenzo Gioacchino Pecci
gewählt, fast 68 Jahre alt und gesundheitlich nicht zum Besten
gestellt. Doch Leo XIII. (1878-1903) hat einen vitalen Start:
Er steuert einen Kurs zur Öffnung gegenüber der modernen
Welt und durchbricht die „Festungsmentalität“ der Kirche. Als
erstes Ziel formuliert er die Aussöhnung von Kirche und
­Kultur. Und mit seiner Enzyklika „Rerum novarum“ setzt er
1891 neue Maßstäbe in der kirchlichen Sozialverkündigung.
„Rerum novarum“ („Über die neuen Dinge“) ist 1891 das erste
päpstliche Rundschreiben zur Arbeiterfrage und das grund­
legende Dokument der katholischen Soziallehre. Verfasst vor
dem Hintergrund der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts, setzt sich „Rerum novarum“ auf neue Weise mit den
sozialen Verwerfungen des Sozialismus und des Liberalismus
auseinander.
„Bauernpastor“ Ketteler als „großer Vorgänger“ von
Papst Leo XIII.
Leo XIII. konnte freilich auf Vorarbeiten eines deutschen
Bischofs aufsetzen. 1848, im selben Jahr, in dem Karl Marx
das Gespenst des „Kommunistischen Manifests“ in Europa
umgehen ließ, machte der „Bauernpastor“ Wilhelm Emmanuel
von Ketteler beim ersten deutschen Katholikentag, als Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche und in Adventspre­
digten im Mainzer Dom erstmals mit Ausführungen zur „Sozialen
Frage“ auf sich aufmerksam. Die Verelendung weiter Teile der
Bevölkerung durch die industrielle Revolution nannte er die
„wichtigste Frage der Gegenwart“. Seine Predigten gingen
damals wie ein Weckruf durch die katholische Welt. Leo XIII.
ehrte Ketteler 1891, indem er ihn als seinen „großen ­Vorgänger“
bezeichnete.
In „Rerum novarum“ beklagt der Papst eine oft sklavenähnliche Lage der Arbeiterschaft. Zugleich wendet er sich aber
gegen den Klassenkampf und plädiert für eine Zusammen­
arbeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Er verteidigt das
Privateigentum, betont jedoch dessen Sozialverpflichtung.
Weitere zentrale Forderungen sind gerechte Löhne und staat­
licher Schutz für Arbeitnehmer.
Was bereits sehr nach den Grundlagen unserer Sozialen Marktwirtschaft klingt, bedeutet freilich noch keineswegs auch ein
Bekenntnis zur Demokratie. In seinem 23. Pontifikatsjahr
packte der 90-jährige Papst mit der Enzyklika „Graves de
communi“ genau dieses „heiße Eisen“ an. Ihr konkreter Bezug
liegt in Italien, wo die junge Generation der christlichen Organisation „Opera dei congressi“ aufbegehrte: Sie wollte sich
nicht länger mit sozialen Aktivitäten und Werken begnügen,
sondern christliche Partei sein.
Die Enzyklika erkennt die Arbeit der „christlichen Demokratie“ an. Der entscheidende Satz war allerdings: Leo XIII.
warnt davor, den Begriff „christliche Demokratie“, der
­lediglich das „mildtätige christliche Handeln für das Volk“
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bezeichnen könne, „in das Politische zu verdrehen“. Die
­Kirche sei für alle Stände da, habe aber auch die unteren nicht
zu bevorzugen. Die Gründung einer katholischen Partei wie
dem deutschen „Zentrum“ wünschte Leo in Italien nicht.
Papst Johannes Paul II. (1978-2005) griff die Sozialenzyklika
„Rerum novarum“ 100 Jahre später in seinem Lehrschreiben
„Centesimus annus“ auf.
Sein Urteil über die Demokratie: Sie sei zeitbedingt und vom
theologischen Standpunkt aus weder besser noch schlechter
legitimiert als andere Staatsformen; die Entscheidung darüber
sei eine politische, keine Glaubensfrage. Sei allerdings die
politische Macht einmal installiert, sei sie um des Gemeinwohls willen zu akzeptieren. Damit beantwortet Leo allerdings
auch die Frage, ob der Katholik Monarchist sein müsse, eindeutig mit Nein.
Marksteine der päpstlichen Soziallehre
Mit diesen beiden Lehrschreiben hat Leo XIII. Marksteine der
päpstlichen Soziallehre gesetzt. Wie prägend vor allem „Rerum
novarum“ war, belegt, dass sich gleich mehrere Sozialenzykliken
schon mit ihrem Titel darauf rückbeziehen: so etwa „Quadragesimo anno“ (Im 40. Jahr; 1931) von Pius XI. oder „Centesimus
annus“ (Das 100. Jahr; 1991).
Zunächst war letzteres Schreiben von Johannes Paul II. (19782005) tatsächlich vor allem als eine Erinnerung an die allererste Sozialenzyklika geplant. Doch dann kam 1989 der von dem
polnischen Papst so erhoffte Sturz des Sozialismus dazwischen. Mit „Centesimus annus“ reagierte Johannes Paul II. auf
die neue Lage. Dem geistigen Vakuum und dem erwarteten
kapitalistischen Konsumismus in den Transformationsstaaten
Mittel- und Osteuropas hielt er den bewährten Geist der katholischen Soziallehre entgegen.
Von Alexander Brüggemann (KNA)
Über die wohl beste Sozialenzyklika
Vor 25 Jahren erschien „Centesimus annus“ von Johannes
Paul II.
Bonn - 01.05.2016
Wenn Päpste eine Sozialenzyklika, also ein offizielles Lehrschreiben zu gesellschaftlichen Fragen, verfassen, ist ihnen
Aufmerksamkeit gewiss. Denn weil die Kirche ein „global
player“ mit einer langen Erfahrung in sozialen Konflikten und
gesellschaftlichen Veränderungen ist, hat das Wort ihres Oberhaupts bei diesem Thema Gewicht.
Als Papst Johannes Paul II. vor genau 25 Jahren, am 1. Mai
1991 die Enzyklika „Centesimus Annus“ veröffentlichte, war
die weltweite Resonanz besonders groß.
Gewaltloser Bezwinger der Sowjet-Herrschaft
Der Papst schrieb sie auf dem Höhepunkt seines politischen
Triumphes, unmittelbar nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa. Mit großer Spannung
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wurde damals erwartet, was der Ideengeber der polnischen
Gewerkschaftsbewegung „Solidarnosc“, der gewaltlose
Bezwinger der sowjetischen Herrschaft in Europa, in dieser
historischen Stunde über den Kommunismus, die Marktwirtschaft und den Kapitalismus schreiben würde.
Auch der Zeitpunkt war epochal: Genau 100 Jahre waren vergangen seit der historischen ersten Sozialenzyklika überhaupt,
dem Papstwort „Rerum novarum“, in dem sich Leo XIII. der
Arbeiterfrage gestellt hatte. Johannes Paul II. hatte also gleich
einen doppelten Anlass, Rückschau zu halten: auf 100 Jahre
katholische Soziallehre und auf die Ereignisse der damals
aktuellen Wendejahre.
In „Centesimus annus“ schlug Johannes Paul II. gedanklich
einen Bogen von der Analyse Leo XIII. bis zu den Ereignissen
seiner Jetzt-Zeit: Das Scheitern des „realen Sozialismus“ habe
das bestätigt, was jener Papst bereits 100 Jahre zuvor geschrieben hatte. Weil der Marxismus von einem falschen Menschenbild ausging, das naturgegebene Recht auf Privateigentum
verneinte und alle Macht dem Staat geben wollte, war er zum
Scheitern verurteilt. Bewährt habe sich hingegen die Vision
der katholischen Soziallehre, die das Recht der Ausgebeuteten
und Unterdrückten auf gerechte Teilhabe am Reichtum einforderte und gleichzeitig das Recht auf Eigentum anerkannte.
In der Analyse der Ereignisse, die zur Wende von 1989/90
führten, preist er den Erfolg der gewaltfreien Revolution der
„Solidarnosc“-Bewegung in Polen. Zugleich zeichnet er das
große, streckenweise düstere Panorama des damals zu Ende
gehenden 20. Jahrhunderts mit den beiden Weltkriegen, dem
Ende der Kolonialherrschaft und der immer breiteren Umweltzerstörung.
„Es besteht die Gefahr, dass sich eine radikale kapitalistische
Ideologie breitmacht“
Johannes Paul II. in „Centesimus annus“
Alles in allem aber überwiegt in dem Text ein optimistischer
Grundton. Der Papst erkennt die Vorzüge des demokratischen
Systems, der arbeitsteiligen Wirtschaft und des freien Unternehmertums ausdrücklich an. Vorsichtig, aber klar begrüßt er
nach dem Scheitern des realen Sozialismus die positiven Auswirkungen des freien Marktes.
Zugleich grenzt er sich von einem möglichen Missverständnis
ab und schreibt: „Massen von Menschen leben noch immer in
Situationen großen materiellen und moralischen Elends. Der
Zusammenbruch des kommunistischen Systems beseitigt
sicher in vielen Ländern ein Hindernis in der sachgemäßen
und realistischen Auseinandersetzung mit diesen Problemen,
aber das reicht nicht aus, um sie zu lösen. Es besteht die
Gefahr, dass sich eine radikale kapitalistische Ideologie breitmacht“. An anderer Stelle warnt er davor in einem „blinden
Glauben“ alles der freien Entfaltung der Marktkräfte zu überlassen.
„Dritter Weg“
Und wie sollte es nun weitergehen? Ohne das Wort zu gebrauchen, empfahl der Papst die katholische Soziallehre als eine
Art „Dritten Weg“ zwischen dem ungezügelten Kapitalismus
auf der einen und dem Kommunismus auf der anderen Seite.
Und so mahnte er: „Die westlichen Länder laufen Gefahr, im
Scheitern des Kommunismus den einseitigen Sieg ihres Wirtschaftssystems zu sehen, und kümmern sich daher nicht
darum, an ihrem System die gebotenen Korrekturen vorzunehmen.“ Mit Blick auf die Entwicklungsländer schrieb er: „Die
Länder der Dritten Welt befinden sich mehr denn je in der
dramatischen Situation der Unterentwicklung, die mit jedem
Tag ernster wird.“
Dass die Enzyklika „Centesimus annus“ ein großer Wurf war,
zeigt sich nicht nur in der damals breiten Zustimmung über
alle parteipolitischen Lager hinweg. Bis heute zählt sie zu den
oft zitierten Standardwerken. Zudem wurde sie Namensgeberin der internationalen Stiftung „Centesimus Annus Pro Pontifice“. Diese versucht, die Konzepte der katholischen Soziallehre weiterzuentwickeln und sie auch in Ländern bekannt zu
machen, die das Modell der „sozialen Marktwirtschaft“ bislang nur vom Hörensagen kennen.
Fast alle Voraussagen sind eingetreten
Die eigentliche Nagelprobe für den Wert der Enzyklika ist
jedoch die Überprüfung der in ihr enthaltenen Vorhersagen.
Ein Vierteljahrhundert später zeigt sich, wie gut Johannes
Paul II. informiert war und welchen Weitblick er damals
hatte. Fast alle „Prophezeiungen“ aus Centesimus annus
sind eingetreten. So schrieb der Papst, der Erfolg der friedlichen Revolutionen in Osteuropa werde auch auf Länder
der Dritten Welt ausstrahlen und dort zu Umwälzungen
führen. Ohne Jugoslawien und die Ukraine beim Namen zu
nennen, sagte er zugleich das Aufbrechen gewaltsamer nationaler Konflikte in den befreiten Gebieten Osteuropas voraus. Er warnte vor dem Heraufdämmern eines neuen religiösen Fundamentalismus, und er sagte voraus, dass der
radikale Kapitalismus für die Probleme der globalen Wirtschaft nicht die Lösung sein könne.
Von Ludwig Ring-Eifel (KNA)
Veranstaltungen:
Diözese Speyer
„(R)Auszeit für Trauernde“
Nach dem Tod des Ehe- oder Lebenspartners suchen viele
Menschen nach einer Möglichkeit, auch alleine eine Auszeit
vom Alltag nehmen zu können und trotzdem nicht mit der
eigenen Trauer allein zu sein. Die Hospiz- und Trauerseelsorge im B
­ istum Speyer bietet deshalb Trauernden vom 4.
bis 8. September einen Aufenthalt im Kloster St. Martin am
Starnberger See an. Auf dem Programm der fünftägigen
„(R) ­Auszeit“ stehen Impulse zu den Themen Trauern und
Neuanfang, Gespräche und kleine Wanderungen sowie
Zeiten der Ruhe und Erholung. In den Kosten von 395,–
Euro pro Person sind die Busfahrt von Speyer nach St. Martin,
die Übernachtungen im Einzelzimmer und alle Mahlzeiten
enthalten.
Weitere Informationen und Anmeldung (bis Ende Juli) bei:
Hospiz- und Trauerseelsorge
Bischöfliches Ordinariat Speyer
Webergasse 11
67346 Speyer
Tel. 06232/102 288
E-Mail: [email protected]
Heilsbach Bildungs- und Familienstätte
Heilungsweg des Evangeliums
13. – 17. Juli 2016 (Mi, 14 Uhr – So, 13 Uhr)
Ein Seminar für Kranke und Gesunde
In den Heilungsberichten des Evangeliums wird uns dargelegt,
dass Gottes Wort die Kraft hat, auch schwere und sogar angeborene Krankheiten zu heilen. In der Verbindung mit Gott oder
Christus, dem Heiler in uns, erkennen wir, worauf es ankommt.
„Dein Glaube hat dir geholfen“, hat Jesus damals Geheilten
gesagt. Auch von uns heute wird erwartet, dass wir dem göttlichen Wort glauben und seiner Zusage unser Vertrauen schenken.
Ein Weg für Kranke und Gesunde – die Hilfe und Heil bei Gott
suchen und erfahren wollen.
Leitung: Christa Schneider (St. Ingbert)
Den eigenen Geist zur Ruhe bringen
15. – 17. Juli 2016 (Fr, 18 Uhr – So, 13.30 Uhr)
Ein Wochenende mit Atemübungen und Achtsamkeitsmeditation
Das moderne Leben mit all seinen Anforderungen in Beruf,
Familie und Freizeit lässt viele Menschen nicht mehr zur
­inneren Ruhe finden. Selbst das sogenannte „ruhige Leben“
auf dem Lande reicht hierzu oftmals nicht mehr aus. Innere
Unruhe­zustände, Schlaflosigkeit als auch unzählige Gedanken
und Bilder, die sich nicht mehr abstellen lassen, kreisen in
vielen Menschen: nicht enden wollendes „Kopfkino“, gefühlsmäßige Belastungen wie Angstzustände und andere Probleme
aus innerer Unruhe als auch vielfältige Stresssymptome
­beschweren ihr Leben.
Als sehr hilfreich erweisen sich hier Körper-, Atem- und Meditationsübungen. Sie eröffnen ein neues Verhältnis zu unserem
Körper, zu unserer Seele wie auch zu allen
geistigen Prozessen, die in uns vonstattengehen. Sie verhelfen
dazu, wieder bodenständiger und entspannter zu sein, so dass
geistige Stille und ursprüngliche Ruhe wieder in sich selbst
erlebt werden kann.
Zusätzlich unterstützen besondere Übungen bei kleinen
Wande­rungen und Erlebnisse in der wunderbaren Natur der
Heilsbach wie auch vegetarische Kost sowie Vorträge und
gemeinsame Gespräche und Begegnungen in der Gruppe das
Anliegen des Kurses.
Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung, mit Wanderschuhen
und Decke!
Leitung: Klaus Eitel, Dipl.-Pädagoge, Atemtherapeut, Heilpraktiker, autorisierter Meditationslehrer (Clausen)
Weitere Informationen und Anmeldung zu allen Veranstaltungen, im Sekretariat der Heilsbach:
An der Heilsbach 1
66996 Schönau/Pfalz
Tel.: 06393/802-0
Fax: 06393/802-288
Email: [email protected]
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Wichtige Rufnummern
Telefon-Seelsorge:0800/1110111
0800/1110222
Sozialstation:07276/9890-0
Impressum:
Redaktionsschluss für den Pfarrbrief Nr. 09/2016 vom
02.07.2016 bis 24.07.2016 ist am Montag, 20.06.2016.
Redaktion: Pfarrer Vogt, Frau Eichenlaub
Layout: modus: medien + kommunikation gmbh,
Albert-Einstein-Str. 6, Landau, www.modus-media.de
Druck: Firma Nunnenmann GmbH, Herxheim
Auflage: ca. 1.850 Stück
(Ostern und Weihnachten ca. 7.500 Stück)
Preis: Jahresabo: 13,– €; Einzelausgabe: 0,80 €
Herzliche Einladung!
Es ist mal wieder soweit: Pünktlich zum Sommer bieten die
Offenbacher Messdienerinnen und Messdiener ein Café an:
WANN: Sonntag, den 26. Juni, ab 14.30 Uhr
WO: Ernst-Gutting-Haus in Offenbach
WAS: gemütliche Atmosphäre, leckere Kuchen und
Torten, Kaffee, miteinander ins Gespräch kommen,
Ausruhen, sich einfach verwöhnen lassen, Freunde
mitnehmen und andere einladen...
Wer diese Aktion mit einer Kuchenspende unterstützen
möchte meldet sich bitte bei Fr. Reuther, Tel.: 06341-948852
(AB) oder in den Pfarrbüros.
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