juni juli august nr. 13 . 2016 gemeindebrief der kartäuserkirche köln und der evangelischen gehörlosengemeinde region köln Israel Marburg Rom Österreich Sardinien Bad Sassendorf „Balkonien“ 02 03 Inhalt Hörende/ Gehörlosengemeinde Hörende Gemeinde Gehörlosengemeinde Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 Presbyterium und Bezirk . . . 08 Gottesdienste . . . . . . . . . . . 42 In eigener Sache . . . . . . . . 03 Konfirmation . . . . . . . . . . 12 Regelmäßige Termine . . . . 43 Gedankensplitter . . . . . . . 04 Musik/Theater/Film/Kunst 14 Rückblick . . . . . . . . . . . . . . 44 Kartäuserfest . . . . . . . . . . . 06 Taufgottesdienst . . . . . . . . 22 Kinder und Jugend . . . . . 46 Das Team . . . . . . . . . . . . . . 52 Projektpartnerschaft . . . . 23 Ausflüge . . . . . . . . . . . . . . . 48 Reisen . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Geburtstage und Amtshandlungen . . . . . . . . 50 Kinder und Jugend . . . . . . 26 Senioren . . . . . . . . . . . . . . . 38 Gottesdienste . . . . . . . . . . 39 Amtshandlungen . . . . . . . . 41 Impressum Herausgeber: Evangelischer Kirchenverband Köln und Region Gehörlosenseelsorge Kartäusergasse 9- 11, 50678 Köln Evangelische Gemeinde Köln Bezirk Kartäuserkirche Mathias Bonhoeffer Kartäusergasse 7b, 50678 Köln Redaktion: Mathias Bonhoeffer, Vera Hertter, Manfred Loevenich, Annette Scholl, Dieter Schwirschke, Anselm Weyer Druck: Flyeralarm Grafik-Design: www.schafgans.de Fotos: Timo Belger Mathias Bonhoeffer Engelbert Broich Hans-Willi Hermans Guido Holthaus Thorsten Mayer Ann-Kathrin Schläger Dieter Schwirschke Erich Westendarp Anselm Weyer Wikipedia und privat. Liebe Leserinnen und Leser, die eine oder der andere von Ihnen wird sicherlich privat schon Urlaubspläne für den Sommer gemacht haben. Da ist es kein Wunder, dass Sie auch in unserem neuen „allerhand“ viele Angebote finden, gemeinsam mit Anderen Freizeit zu verbringen und dabei neue Menschen und eine neue Umgebung kennenlernen zu können. DBeispiel ie Gehörlosengemeinde zum bietet für Kinder und Hdabei ätten Sie/Hättet Ihr nicht Lust, zu sein? Das würde uns freuen! Aber auch für diejenigen, die lieber in Köln bleiben, haben wir viele attraktive und bereichernde Veranstaltungen im Angebot. Smeindebrief chauen Sie mal rein – in den Geund in die Gemeinde! Herzliche Grüße Jugendliche Freizeiten an, in den Sommerferien in Österreich und Ende August ein Wochenende unter dem Thema „Abenteuer Wildnis“. Gehörlose Erwachsene sind eingeladen nach Marburg, Bad Sassendorf und zu einer Schifffahrt nach Königswinter. Die Evangelische Gemeinde Köln zieht es auch in die Ferne: die Jugendlichen wieder nach Sardinien, die Erwachsenen nach Rom oder Israel. Dieter Schwirschke Pfarrer in der Gehörlosengemeinde 04 05 G E D A N K E N S P L I T T E R Einfach nur so ... keiten gibt. Der Theologe Johann Baptist Metz sagte einmal, ReliBald ist es wieder soweit. Die gion bedeute die Unterbrechung Urlaubszeit beginnt, eine Unter- des gewöhnlichen Lebens.“ brechung des Alltags, endlich mal nichts tun, faulenzen, die Seele Religion als Unterbrechung, das baumeln lassen, Neues entdecken. halte ich für eine hilfreiche Definition. Den Gottesdienst am Viele freuen sich schon das ganze Sonntag sehe ich als eine solche Jahr über auf den Sommerurlaub. Unterbrechung an. Er schafft „Der Erholungsurlaub“, stand in einen Frei-Raum, um das Leben einem Artikel von Matthias zu feiern oder der eigenen OhnDrobinski, der im letzten Sommer macht und Trauer Ausdruck zu in der Süddeutschen Zeitung geben, um Gott zu ehren, um erschienen ist, „dient, wie es so nachzudenken, das Leben neu zu schön heißt, der Erhaltung und justieren und um der Frage nach Wiederherstellung der Arbeits- dem Sinn dieser Welt und des eikraft. Wäre dies tatsächlich Sinn genen Lebens näher zu kommen. und Ziel des Sommerurlaubs, Der Gottesdienst am Sonntag ist würden wohl viele Menschen ein- deswegen für mich kein zusätzlifach zu Hause bleiben, die Roll- cher Termin, sondern geschenkte läden herunterlassen und mal Zeit, um sich auf das eigentliche ordentlich ausschlafen. Aber der zu besinnen, ein bisschen so wie Urlaub samt der mit ihm verbun- Urlaub mitten im Alltag. Ich denen Reise hat ja längst diesen kenne fast keinen Menschen, der profanen Zweck hinter sich gelas- nicht über Stress klagt. Schon die sen. Er ist Teil des Lebensgefühls Kinder haben einen durchgetakund der Lebensdeutung. Er stiftet teten Terminkalender. Und wenn soziale Ordnung und Sinn. Der man nicht aufgepasst oder die eiUrlaub ist einer der selten gewor- gene Gesundheit einem Grenzen denen Orte gemeinsamer freier aufzeigt, kann das so weitergeZeit. Er unterbricht den Alltag, er hen bis ins hohe Alter. schafft Riten, er lässt ahnen, dass es andere Welten und Wirklich- Wir leben in einer Welt, in der vieles nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip beurteilt wird. Und gerade dagegen sperrt sich die Religion. Schon im 13. Jahrhundert schrieb der Mystiker Meister Eckhart: „ Manche Menschen wollen Gott mit den Augen ansehen, mit denen sie eine Kuh ansehen. Sie wollen Gott lieben, wie sie eine Kuh lieben. Die liebst du wegen der Milch und des Käses und deines eigenen Nutzens. So halten‘s alle jene Leute, die Gott um des äußeren Reichtums oder des inneren Trostes willen lieben. Die aber lieben Gott nicht recht, sondern sie lieben ihren Eigennutz. Während meines letzten Urlaubs ging mir ein Kinderlied von Rolf Zukowski nicht aus dem Kopf. Es trägt den Titel „Einfach nur so“ und erzählt von den zweckfreien Dingen im Leben: „Nicht, weil es Geld bringt, nicht, weil es nützt, nicht, damit andre es bewundern. Nein, nur so!“ lautet der Refrain. Religion sorgt für heilsame Unterbrechung des Alltags. Ich glaube, dass wir solche Unterbrechungen brauchen als Zeit für Gott und zum Staunen über seine Schöpfung – und als Zeit, um uns am Leben zu freuen, „einfach nur so“. “ Das Leben und der Glaube sind viel zu kostbar als dass man sie auf ihre Nützlichkeit hin befragen könnte. Beides ist da um seiner selbst willen. Sprechstunde von Pfarrerin Dr. Anna Quaas immer donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr im Familienzentrum Kartause, Kartäusergasse 7 Herzlich grüßt Sie Ihre Pfarrerin Anna Quaas NN RZ L GR ICH IL E E L SO · S INL NN PI AD E GE E · T L · UNG MÜ AN SP ! A MU TLIC Z · SS SI HE STI PA K · S S BE MMU NT ON IS NG O A N SO MI E MM NN ME EN E SE · BI · W ES IN ER ÜR SEN UN · WE STC · T D VI IN · HEN RINK EL LI EN ES M ME ONA HR DE ... HE 18 TAG .S AB EPTE 11 MB UH ER R 20 16 SO 06 Hörende/ Gehörlosengemeinde 07 Kartäuserfest 2016 11 Uhr gemeinsamer Familiengottesdienst GEHÖRLOSENgemeinde REGION KÖLN KartäuserKirche Evangelische Gemeinde Köln 08 09 Auf dem Weg zum Neubau AntoniterQuartier ist ein weiterer Meilenstein erreicht Das Projektteam Mit der Vertragsunterzeichnung für den Neubau des AntoniterQuartiers am 4. April 2016 startet das Bauvorhaben an der Kölner Antoniterkirche auf der Schildergasse. Dschen as Presbyterium der EvangeliGemeinde Köln hatte im März dieses Jahres geschlossen entschieden, den rund 21 Millionen teuren Neubau zu realisieren. Zur Vertragsunterzeichnung für den Neubau kamen alle Projektbeteiligten zusammen, um diesem wichtigen Meilenstein für den Neubau einen feierlichen Rahmen zu geben. M it dabei waren die Vertreter des Generalübernehmers von der Ed. Züblin AG, Matthias Ruetten und Ulrich Müntefering, die Architekten von Trint + Kreuder d.n.a, Kay Das Foto zeigt von links nach rechts: Matthias Ruetten, Ulrich Müntefering, Ed. Züblin AG, Pfarrer Markus Herzberg, AntoniterCityKirche, Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Gemeinde Köln, Hanno Kreuder und Kay Trint, Trint + Kreuder d.n.a, Jörg Kimich, Kühn Geoconsulting. Trint und Hanno Kreuder sowie Pfarrer Markus Herzberg und Pfarrer Mathias Bonhoeffer als Bauherrenvertreter der Evangelischen Gemeinde Köln. Dazu Jörg Kimich von der Kühn Geoconsulting GmbH. Die Projektsteuerung hat die ulrich hartung GmbH aus Bonn inne. N ach dem Umbau an der Christuskirche am Kölner Stadtgarten, der im Sommer fertiggestellt sein wird, ist der Neubau des AntoniterQuartiers das zweite große Bauvorhaben, das die Evangelische Gemeinde Köln realisiert. Auf dem rund 3300 m² großen Grundstück der Antoniterkirche an der Schildergasse wird ein attraktives Ensemble entstehen. Nach den Plänen des Architekturbüros Trint + Kreuder d.n.a, Köln entstehen ein schöner Kirchplatz für die Antoniterkirche, ein modernes Citykirchenzentrum und vielfältige weitere Nutzungsmöglichkeiten für Gastronomie, Dienstleistung, Wohnen und Handel. AntoniterQuartier Kirche.Platz.Leben in der Stadt. 10 11 Feierliche Einweihung des DorotheeSölle-Platzes An der Christuskirche DorotheeSölle-Platz 1 Am Samstag 4. Juni 2016 um 16 Uhr Die Christuskirche wurde umgebaut und erstrahlt in neuer Gestalt. Der historische Platz, auf dem sie steht, wurde zu diesem Anlass in Dorothee-Sölle-Platz umbenannt. Damit würdigen die Stadt Köln und die Evangelische Gemeinde Köln die in Köln geborene und international bekannte Theologin und Dichterin Dorothee Sölle. grussworte Pfarrer Mathias Bonhoeffer und Pfarrer Christoph Rollbühler für die Evangelische Gemeinde Köln und die Christuskirche Martin Sölle für die Familie Sölle laudatio programm dorothee-sölle-festwoche DorotheeSölle-Festwoche im neuen Gemeindesaal der Christuskirche DorotheeSölle-Platz 3 50672 Köln Dorothee Sölle und ihre Mitstreiter wagten ein Experiment: Sie führten Liturgie und linke Politik zusammen. An der Kölner Antoniterkirche riefen sie das Politische Nachtgebet ins Leben und politisierten so den christlichen Gottesdienst. Die Veranstaltungen der Dorothee-Sölle-Festwoche bieten Rückblicke und Ausblicke auf das Wirken der engagierten Theologin. Sonntag, 5. Juni 2016, 18 Uhr „Zwischenruf“ Politisches Nachtgebet reloaded Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Wir freuen uns über Spenden für die Gestaltung der neuen Kirchenfenster von David Schnell. Dienstag, 7. Juni 2016, 19 Uhr Literarisch- musikalische Lesung mit Texten von und zu Dorothee Sölle Bärbel Wartenberg-Potter Bischöfin im Ruhestand platzeinweihung Aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie über unsere Webseite: www.christuskirche-mitten-im-leben.de Donnerstag, 9. Juni 2016, 20 Uhr „Mystik und Widerstand – Zur Erinnerung an Dorothee Sölle“ Ein Film von Rüdiger Sünner Oswald Kettemberger Helmut Lantin Andreas Hupke Bezirksbürgermeister Innenstadt 12 13 ZGlaubensbekenntwei eigene nisse haben die Konfirmanden erarbeitet und im Konfirmationsgottesdienst vorgetragen. Wir gratulieren herzlich! 14 15 Das Wort will gesprochen sein 25., 26., 27. UND 28. AUGUST 2016 MILAN SLADEKS jeweils um 21.00 Uhr Martin Buber 02 02 03 04 05 06 07 Der Gesang der Gesänge (Das Hohe Lied) – „Denn gewaltsam wie der Tod ist die Liebe“ ANTIGONE mitwirkende Peter Pollmann Amos Bonhoeffer Taro Sladek Paul Behrens „Das schönste Liebesgedicht der Welt“, nannte Goethe den „Gesang der Gesänge“, das Hohelied der Liebe. Unsere Aufführung vertieft und veredelt diesen atemberaubenden Text durch die kraftvolle pantomimische Darstellung Taro Sladeks. Sonntag 17.07.2016, 19.00 Uhr im Kapitelsaal der Kartäuserkirche Köln Kartäusergasse 7 Eintritt frei, um Spenden wird gebeten OpenAir auf dem Gelände der Kartäuserkirche NACH SOPHOKLES Als Masken- und Pantomimentheater bringt Milan Sladek die Geschichte der antiken Heldin auf die Bühne. Mit dem Antigone-Projekt will der Pantomime Milan Sladek die zeitlose Geschichte der jungen Antigone, die ihre Moral nicht durch politische Willkür beugen lassen will, ausdrucksstark vor Augen führen. Musikalische Unterstützung erfährt er durch den Komponisten Albert Pace aus Malta. Eintritt: 18 Euro ermäßigt 15 Euro Vorverkauf über Abendkasse ab 20 Uhr 16 17 Das Wort will gesprochen sein Mallarme Pan 1887 02 02 03 04 05 06 07 „Stéphane Mallarmé – Nachmittag eines Fauns - oder Das Geheimnis der Wörter“ Sonntag 11.September 2016 Gottesdienst 09.45 Uhr 11.30 Uhr mitwirkende Pfarrer Mathias Bonhoeffer zur Kartäuserkirche Taro Sladek Peter Pollmann 13.00 Uhr Kantor Thomas Frerichs zur Willi-Peter-Orgel „Zur Stunde, da der Wald sein Gold mit Aschen mischt, erhebt sich hier ein Fest im Laube, das erlischt“ Mit Stéphane Mallarmé widmet sich dieser Literaturabend einem der wichtigsten Wegbereiter der modernen Lyrik. Im Zentrum steht sein bekanntestes Gedicht: „L'Aprés-midi d'un faune“, das Vorbild war für die berühmte sinfonische Dichtung von Claude Debussy. Sonntag 04.09.2016, 19.00 Uhr im Kapitelsaal der Kartäuserkirche Köln Kartäusergasse 7 Eintritt frei, um Spenden wird gebeten 14.30 Uhr Architekt Markus Lenzen zur Kartause 16.00 Uhr Pfarrer Mathias Bonhoeffer zur Kartäuserkirche 13.00 Uhr Architekt Markus Lenzen zum renovierten Kartäuserkloster KartäuserKirche Evangelische Gemeinde Köln Tag Denkmals des offenen 18 19 W O R T Malerei von Jürgen Hans Grümmer vernissage Sonntag 11.9.2016 18 Uhr Kartäuserkirche Köln Kartäusergasse 7 U N D Jürgen Hans Grümmer, 1935 in Köln geboren und 2008 dort gestorben, hat gerade 16jährig an der Werkschule in Köln als Schwerpunkt seines Studiums Wandmalerei und Illustration gewählt. Bereits als Student gewann er die Ausschreibung der Wandgestaltung im Kölner Rathaus: „Europa auf dem Stier“. In den nächsten Jahren gestaltete er weit über Köln hinaus öffentliche Räume, während er in seinem malerischen und zeichnerischen Werk als zentrales Motiv die B I L D Kombination von Wort und Bild herausarbeitete. Ungeachtet seines frühen Erfolges mied er den Kunstbetrieb, zog sich in die Eifel zurück, wo sein bildhauerisches Werk entstand, und durch eine biografisch schwierige Lebensphase verstärkt trat er nur selten öffentlich auf, so dass der einstige Shooting Star von der Kunstszene kaum noch wahrgenommen wurde. Wie Kunst und Leben sich in Grümmers radikaler Künstlerexistenz verschränken, zeigen seine Wort/ Bild-Konglomerate und die auf Zigarilloschachteln mit individuellen Kürzeln versehenen Tageskalender. Die mediale Verknüpfung von Text und Bild tauchte bereits im frühen Christentum auf, um die „Botschaft“ für den lesekundigen Gebildeten inhaltlich zu präzisieren, dem Leseunkundigen reichte die visuelle Bildaussage. Als schließlich in der Moderne Sprache als objektives Kommunikationsmittel in Frage gestellt wurde, reflektierte auch die Kunst das >>> Jürgen Hans Maler und Bildhauer Vater unser 100 x 70 cm, 1999 20 21 W O R T Problem, was ein Bild überhaupt intersubjektiv vermitteln könne, und ob ein Text im Bild dessen inhaltliche Aussage erklären, vertiefen oder auch verschleiern solle. Grümmer, der als junger Student Illustration wählte, ein Fach, in dem Wort und Bild, Visuelles und Sprachliches sich bedingen, weiß natürlich um die verschiedenen Möglichkeiten und Wirkungen in der Mixtur beider Medien. Aus dem Entwurfszeichnungen zu den Wandmosaiken Kamp-Lintford Legende der Heiligen Barbara 70 x 100 cm, 1999 Die Ausstellung will die kombinatorische Vielfalt von Wort und Bild in Grümmers Werk aufzeigen: Sie umfasst humorvolle, alltägliche, politische Motive, existentielle Fragen und im Spätwerk zunehmend religiös-theologische Themen. Das Zentrum der Ausstellung bilden daher der Vaterunser-, der Heilige-Barbara-Zyklus und die rätselhaften Typografien. Einen weiteren Schwerpunkt markiert eins seiner Hauptwerke, das im Kapitelsaal der Kartäuser entstandene und dort hängende, mit Textfetzen versehene Triptychon „Die Heilige Familie“. U N D B I L D Konzeptionell fragt die Ausstellung nach der jetzigen Funktion öffentlicher Kommunikation, die Text und Bild kombiniert, um den Informationsgehalt des Dargestellten zu optimieren. In der Kunst dagegen – auch bei Grümmer – verschlüsselt der Text oftmals die visuelle Botschaft. Wie nun verhalten sich Wort und Bild gegenwärtig im Protestantismus, der traditionsgemäß das Wort bevorzugt? Die Ausstellung ist eine Veranstaltung innerhalb eines größeren Projektes zum Gesamtwerk von Grümmer. Sie wird kuratiert von Erich Witschke in Zusammenarbeit mit Judith Grümmer und Johannes Stahl. Triptychon „Die Heilige Familie“ Kapitelsaal 22 23 herzliche einladung ... „Dat Wasser vun Kölle es jot“ Projektpartnerschaft mit der CASM in Honduras Die evangelische Kartäuserkirche feiert am Sonntag, 10. Juli 2016 11 Uhr einen Tauf- Gottesdienst unter freiem Himmel am Rhein Die Kartäuserkirche lädt Täuflinge und Gemeindeglieder der Evangelischen Gemeinde Köln zu einem Taufgottesdienst am Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr, an das rechtsrheinische Ufer des Rheins ein (Stromkilometer 689,7, Höhe Rheinpark). Der Taufgottesdienst richtet sich besonders an Kinder im Grundschulalter und deren Eltern. Das große Ereignis bereiten die Kinder zusammen vor am Samstag, 11. Juni 2016, von 14 bis 17 Uhr, im Kölner Kapitelhaus, Kartäusergasse 7a. Auch für die Eltern wird es einen Informations-Abend geben: Dienstag, 14. Juni 2016, 19 Uhr, im Kapitelsaal an der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7a. Gestaltet wird der Taufgottesdienst unter freiem Himmel von dem Team an der Kölner Kartäuserkirche mit Kantor Thomas Frerichs Pfarrerin Dr. Anna Quaas und Pfarrer Mathias Bonhoeffer Interessenten können sich noch unter [email protected] anmelden Kartäuserkirche Köln Severinsviertel · Kartäusergasse 7 www.kartaeuserkirche-koeln.de www.facebook.com/kartaeuserkirche/ Honduras – manch einer weiß kaum, wo das liegt: Honduras ist flächenmäßig das zweitgrößte Land Zentralamerikas. Wenn, dann erfährt man von Honduras aus negativen Schlagzeilen: Das Land ist wegen seiner extrem hohen Kriminalität bekannt. Die Gewalt im Land geht zu einem großen Teil von ins Drogengeschäft verwickelten Jugendbanden (maras) aus. Aufgrund der hohen Kriminalität (im Jahre 2013 lag die Mordrate bei über 80 pro 100.000 Einwohnern) meiden Ausländer das Land gerne. Und gerade das macht die Situation für die Menschen in Honduras noch schlimmer: Sie fühlen sich abgeschottet und vergessen. Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Mitte hat beschlossen, eine Projektpartnerschaft mit der Comisión de Acción Social Menonita (CASM) aufzubauen, die renommiert ist wegen ihrer sozialen und entwicklungspolitischen Arbeit in Honduras: Sie arbeitet unter anderem in den Bereichen Armuts- bekämpfung, Gewaltprävention, fairer Handel und Migration. Im letzten Jahr hat die CASM einen Preis zur Katastrophenvorsorge in dem von Naturkatastrophen wie Hurricans und Überschwemmungen heimgesuchten Land Honduras gewonnen. Wer Interesse hat, sich am Aufbau der Projektpartnerschaft zu beteiligen und sich im Arbeitskreis Honduras zu engagieren, meldet sich bitte bei Pfarrerin Anna Quaas ([email protected] Telefon 25 94 15 68) Spanischkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, aber von Vorteil. 25 Reise nach Rom 9. bis 17. Mai 2017 R E I S E N Alle fahren nach Wittenberg, wir fahren nach Rom - und zwar vom 9. bis 17. Mai 2017. Im modernen Reisebus geht es mit Zwischenübernachtung in Tessin nach Rom, wo es eine Führung zu den Highlights der Ewigen Stadt, eine Führung auf den Spuren Martin Luthers in Rom sowie eine gemeinsame Besichtigung der Katakomben gibt. Zeit genug für eigene Spaziergänge und Erkundungen wird selbstverständlich auch eingeplant. Auf der Rückreise gibt es eine Zwischenübernachtung im Stubaital gleich hinter der österreichischen Grenze. leistungen 9-tägige Reise im modernen Fernreisebus ab/ bis Köln 1.155,- Euro pro Person Einzelzimmerzuschlag 120,- Euro 8x Übernachtungen im Raum Bellinzona, Rom und im Stubaital, alle Zimmer mit Dusche und WC, Frühstück jeden Tag 4x Abendessen im Hotel oder in einem Restaurant CityTax Rom Rom: Stadtführung „Überblick“ Rom: Stadtführung „Luther“ Rom: Katakomben-Führung 10 Prozent Frühbucherrabat bis 24. Dezember 2016. – Änderungen vorbehalten – ROM 24 ISRAEL PALÄSTINA Vorankündigung: Reise nach Israel/Palästina 2017 2.199,- Euro pro Person Einzelzimmerzuschlag 445,- Euro 26 27 FAMILIENZENTRUM KARTAUSE Soweit nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen kostenlos und finden im Elterncafé des Familienzentrums statt: Familienzentrum Kartause, Kartäusergasse 7b. Offenes Elterncafé Kartause Sprechstunden der Evangelischen Beratungsstelle Treff für Mütter, Väter und ihre Kinder zum Spielen, Klönen und Erfahrungen austauschen. Eine Mitarbeiterin des Familienzentrums informiert auf Wunsch zu unseren Angeboten. Sie können sich gegen eine kleine Spende Kaffee oder Tee zubereiten, oder auch selbst verpflegen. Das Elterncafé befindet sich auf der 1. Etage. Es steht eine begrenzte Anzahl an Abstellmöglichkeiten für Kinderwagen zur Verfügung. (Das Elterncafé findet an Feiertagen und während unserer Schließungszeiten nicht statt.) Im alltäglichen Leben kommen immer wieder Situationen auf, in denen man persönlich an seine Grenzen stößt – nicht mehr weiter weiß. Die Sprechstunde bietet Ihnen in geschützter Atmosphäre eine diskrete Möglichkeit, sich professionell bei Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen beraten zu lassen. Immer dienstags von 9 bis 11 Uhr Mittwoch, 6. Juli 2016, 9 bis 10.30 Uhr Mittwoch, 15. Juni 2016, 9 bis 10.30 Uhr Wir bitten um verbindliche Anmeldung im Evangelischen Familienzentrum: Telefon 0221/ 78 81 39 50 E-Mail: [email protected] www.familienzentrum-kartause.de Die Beratung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich vorher verbindlich an. Beratung durch Herrn Hesse, Dipl.-Sozialpädagoge, Evangelische Beratungsstelle. Das Familienzentrum ist vom 1. bis 19. August 2016 geschlossen. Das Elterncafé öffnet erst wieder am 6. September 2016! 28 29 Freiräume für Kinder und Jugendliche Familienprojekt mit Flüchtlingsfamilien montags, 9.30 bis 11.30 Uhr Das Angebot richtet sich an Flüchtlingsfamilien mit ihren Kindern im Vorschulalter und soll an einem Vormittag pro Woche für jeweils zwei Stunden stattfinden. heranführen. Außerdem sollen die Kinder während dieser Zeit gezielt und ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechend gefördert werden. Für Auskünfte und Anmeldung steht Ihnen Frau Stumpf, die Leiterin des Familienzentrums, zur Verfügung, Telefon 0221/31 11 42 , Das Projekt läuft zunächst bis zum 31. Dezember 2016 und soll im nächsten Jahr fortgeführt werden. Das Ziel besteht darin, niedrigschwellige Betreuungsangebote zu schaffen, die Kinder und ihre Eltern an institutionalisierte Formen der Kindertagesbetreuung E-Mail: [email protected] an jedem Freitag von 13.30 bis 20.00 Uhr öffnet für Euch das Kapi (Kapitelhaus) an der Kartäuserkirche in der Südstadt seine Türen: gemeinsam mit Freunden etwas Tolles erleben zusammen für die Schule lernen oder einfach nur chillen … Kontakt und Informationen Ann-Kathrin Schläger, Soz.Arb. / Soz.Päd. Evangelische Gemeinde Köln im Kapitelhaus (Kapi) Kartäusergasse 7a, 50678 Köln Telefon 0221 - 323130, 0221 - 2570121 www.facebook.com/KapiKoeln www.facebook.com/jugendbuerokoelnmitte E-Mail: [email protected] kinder und evangelische jugend gemeinde köln 30 31 KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN Termine: Juni, Juli, August 2016 2.6. Fachausschuss für Kinder- und Jugendfragen (FAJ) um 18 Uhr im Kapitelhaus 4.-5.6. Mädchenwochenende in Lindlar 9.6. Kreakids „Soccer in Summer“ 11.6. Ausflug in den Hochseilgarten für Hörende und Gehörlose ab 14 Jahren 12.6. Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfis Kindergottesdienst 10 Uhr in der Thomaskirche, Neusser Wall KU3 Tag 11 bis 14 Uhr 14.6. Beginn des Konfirmandenunterrichts 16.6. Kreakids „Malen ohne Zahlen“ 19.6. Konfirmationen Thomas- und Christuskirche 23.6. Kreakids „Tipi olee!“ 24.6. pänz dänz, Kinderdisco im Kapi, 17.30-19.30 Uhr 25.6. „Freischwimmen“ von 12 bis 20 Uhr im Waldbad Köln-Dünnwald - ein Event des Kölner Jugendrings für mehr Freiräume für junge Menschen! 28.6. Konfi-Eltern-Grillen vor den großen Sommerferien ab 17 Uhr 30.6. Kreakids „kreadisco“ 7.7. Kreakids „Reisesegenlandschaft“ 8.7. pänz dänz, Kinderdisco im Kapi, 17.30-19.30 Uhr 10.-16.7. KU3 Kinderfreizeit in Belgien 7.-23.8. Sommerfahrt für Jugendliche ins Kölner Camp auf Sardinien 32 33 KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN Termine: Juni, Juli, August 2016 Aktuelles in der Kinderund Jugendarbeit der Evangelischen Gemeinde Köln Montags Familienprojekt für geflüchtete Familien in der KiTa Kartause, 9.15 bis 11.30 Uhr Freitags Die Türmer: 13.30 bis 20 Uhr öffnet das Kapi seine Türen frei nach dem Motto: Gemeinsam mit Freunden etwas Tolles erleben, für die Schule lernen, oder einfach nur chillen! Jeden letzten Freitag im Monat: Offener Medientreff im girlspace, „pänz dänz“ die Disco 16.30-18.30 Uhr für Kinder von 6 bis 11 Jahren Dienstags Konfirmationsunterricht im Kapi, 16.30 bis 18 Uhr Konfirmationsunterricht an der Thomaskirche, 16.15 bis 17.45 Uhr Sonntags Kindergottesdienst , jeden 2. Sonntag im Monat in der Thomaskirche ab 10 Uhr mit dem Mamimo Mittwochs MIM (Mädchen – Integration – Medien) Für Mädchen und junge Frauen zwischen 10 und 18 Jahren im girlspace, 16 bis 19 Uhr Vorankündigung Donnerstags KreaKids für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 16.30 bis 18 Uhr an der Thomaskirche Vormittags Kontaktstunde in der Grundschule Antwerpener Straße Körperbemalung, Lachen, Meer, neue Leute, Oase der Wellness, Pool, Quark, Rudern, Slackline, Trommeln, Überfahrt, Verschiedenheit, Wikingerschach, X-Faktor, Yolo, Zeltdorf. Alter: 13 bis 17 Jahre Kosten: 449 Euro bis 489 Euro Kontakt: Ann-Kathrin Schläger, Telefon: 0221/32 31 30, Email: kinderundjugend(at) ev-gemeinde-koeln.de Teamer-Schulung für Juniorgruppenleiter/innen und interessierte Jugendliche 2. bis 4. September 2016 in Solingen: Für alle, die noch nicht die Jugendleitercard machen können, aber schon in der Gemeinde Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche betreuen oder betreuen wollen, ist die Juniorschulung genau das richtige. Infos und Anmeldung in eurem Kinder- und Jugendbüro Veranstaltungsorte Jugendfreizeit ins Kölner Camp auf Sardinien: Im Sommer 7. bis 23. August 2016 – es sind noch wenige Plätze frei: Kontakt Kinder- und Jugendbüro der Evangelischen Gemeinde Köln Telefon: 0221/257 01 21 oder 0221/32 31 30 Email: kinderundjugend@ ev-gemeinde-koeln.de Jugendzentrum (Juze) für Thomas- und Christuskirche Neusser Wall 61, 50670 Köln Miteinander Spaß haben und Gemeinschaft erleben: Abenteuer, Bootstour, Chillen, Dobble, Evangelisch, Feiern, gemeinsam Sporten, heiß, Insel, Jungle Jam, www.kartaeuserkirche.de/ Kapitelhaus.aspx www.facebook.com/ jugendbuerokoelnmitte Kapitelhaus (Kapi) für Kartäuser- und Lutherkirche Kartäusergasse 7a, 50678 Köln Aktuelle Projekte entnehmt ihr aus dem Internet oder aus unseren Schaukästen 35 34 KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN WAS WAR Konficup 2016 – Wir haben den Pokal! Am Samstag, 27. Februar, wurde in Troisdorf/Spich traditionell der Konficup der Kirchenkreise KölnMitte und Köln-Rechtsrheinisch eingeläutet. Wir waren mit zwei Konfiteams aus der Gesamtgemeinde am Start und spielten uns durch die Vorrunde. Wie sehr Sport mitreißen kann und wie leicht wir Menschen alles geben, um zu gewinnen, wurde wieder einmal deutlich. Nach einem spannenden Halbfinale mit Elfmeterschießen, gewannen wir zu guter Letzt auch noch das Finale und freuten uns über die Siegerehrung mit ChampionsleagueMusik und über unseren gewonnenen Ausflug zum Derby 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen. Unseren Trikots bleiben wir weiterhin treu: Für Toleranz, Fairplay und Nächstenliebe! Christlich-Islamischer Dialog mit Christian Wulff – Oder doch nur eine Podiumsvortrag? „Zusammenleben gestalten! Wie kann das gehen oder geht das schon?“ Am Samstag, 12. März 2016, diskutierte der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff mit christlichen und muslimischen Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Interessierten in der DITIBZentralmoschee Köln. Bei der Podiumsdiskussion ging es um Fragen zur eigenen Religion und die Wahrnehmung der jeweils anderen Religion und ihre Gläubigen. Gleichzeitig wurden Themen aus Politik, Gesellschaft und dem alltäglichen Leben angesprochen. Mit Christian Wulff saßen jugendliche VertreterInnen der DiTiB und des BDKJ auf dem Podium. Die Veranstalter der Bundesverband der DITIB und die Eugen-BiserStiftung hatten Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren eingeladen, mit dem Ziel, diese mit ihren Erfahrungen und Sichtweisen in den interreligiösen Dialog einzubeziehen. Auch wir zeigten Präsenz. Mit sechs Jugendlichen nahmen wir am Geschehen teil. Unsere Gruppe brachte ihre persönlichen Statements und Anregungen engagiert in die Diskussion mit ein, wenn auch nur begrenzt, da dem leider zu wenig Raum gegeben wurde. Die hohe Bedeutung des Zusammenlebens und des Dialoges zwischen den beiden Religionen wurde immer wieder betont. Der Kernsatz einer unserer Jugendlichen wurde von den Podiumsdiskutanten und auch von Christian Wulff aufgegriffen und untermauert: „Glauben wird gelebt, und Glauben erlebe ich in Gemeinschaften… Auch wenn ich die Bibel nur teilweise gelesen habe, erlebe ich im Konfirmandenunterricht und auch bei Aktionen meiner evangelischen Gemeinde Gott.“ Christian Wulff sagte schon während seiner Amtszeit als Bundespräsident, „der Islam gehört zu Deutschland“, und sorgte damals für kontroverse Diskussio- nen. In der Podiumsdiskussion vertrat er weiterhin diese Position, gleichzeitig machte er deutlich, dass der Islam nicht an der Frage der Modernisierung in Bezug auf mögliche Interpretationen des Korans herumkommen wird. Deutlich wurde bei der Diskussion, dass gelebte Religiosität im Alltag für christliche und islamische Jugendliche eine Herausforderung sein kann, da einige MitschülerInnen nicht religiös sind. Auch ist der interreligiöse Austausch untereinander nicht immer einfach und nicht frei von Unverständnis und Missverständnis. Dies erfordert oft den Mut zu fragen und auch die Beharrlichkeit immer wieder auf ähnliche Fragen verständnisvoll zu antworten. Im Anschluss betonten die Jugendlichen aus unserer Gemeinde dass diese Veranstaltung ein leichtes Kratzen an der Oberfläche einer wichtigen Diskussion war. >>> 37 36 KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN Für zukünftige Aktionen erwarten sie mehr Tiefgang und auch mehr Möglichkeiten sich an der Diskussion zu beteiligen. Trotzdem ermutigt diese Veranstaltung sie, sich an den politischen Diskussionen zu beteiligen. Die Position der evangelischen Jugend wurde gehört. Diese Auftaktveranstaltung zum Thema „Zusammenleben gestalten!“ war ein tolles und spannendes Erlebnis. Nebenbei bekam man einen Eindruck von der erst zum Teil fertiggestellten Moschee in Ehrenfeld. Konfirmationen und die Türmer Am 17. Und am 24. April wurden unsere diesjährigen Konfis konfirmiert und auch teilweise getauft. Ein buntes gemeinsames Jahr fand in den Konfirmationen einen feierlichen Abschluss. Es wurde viel gelacht und auch Abschied gefeiert. So heißt es in einem Zitat von Alexander Graham Bell: „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere…“ und die öffnet sich bei uns jeden Freitag. Von 13.30 bis 20 Uhr ist Zeit für die Türmer, bei denen ihr euch liebe Konfis weiterhin treffen könnt. Selbstverständlich sind weiterhin auch alle nicht-Konfis herzlich eingeladen. Seit neustem hat der Ulrich, unser neuer Kicker, liebevoll auch Paula genannt, einen Platz im Jugendraum gefunden. Das Anspiel zelebrierten wir feierlich mit Omas Rievkooche met Appelkumpott. Für einige der diesjährigen Konfis geht es auch direkt weiter ins Konfi-Team. Die Teamer und Teamerinnen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Mit Herzblut und großem Engagement bereiten die Jugendlichen immer wieder gemeinsame Veranstaltungen vor. Danke, dass es euch gibt! Teamerschulung Damit die Teamer in den Gemeinden nicht nur aus Spaß Teamer sind, sondern auch in ihren Fähigkeiten und Persönlichkeiten gestärkt werden und ein Grundwissen über den Umgang mit Jugendlichen und Gruppen erhalten, veranstalten die Kirchenkreise der Gemeinden Köln und Region jedes Jahr mehrere Schulungen. Die 14 bis 15-Jährigen können bei der „Teamerschulung“ die ersten Erfahrungen für den Konfiunterricht sammeln. Gestärkt von der Schulung und inspiriert von anderen Jugendlichen aus dem Kirchenkreis können sie mit auf Konfifahrt fahren. Die große Schulung, die auf die Teamerschulung“ aufbaut, ist die Schulung zum Gruppenleiter“ Diese geht über eine Woche oder drei Wochenenden und vertieft das Wissen und die Erfahrung. Am Ende erhalten die Jugendlichen die JUgendLEIterCArd (JuLeiCa). Sie ist ein bundesweites Dokument vom Staat und konfessionslos. Hierin wird diese Ausbildung und ehrenamtliches Engagement bescheinigt. d i e n äc hs t en t e rmi n e Teamerschulung (Mitte): 2. bis 4. September 2016 in Solingen Start-up 2016 (Süd) Start: 23. September 2016 JuLeiCa Schulung (ab 16 Jahre) Teil 1: 16. bis 18. Dezember 2016 Begleitend: ein Praxisprojekt Weitere Infos und Anmeldung gibt es bei uns in eurem Kinderund Jugendbüro. Ruft an, schreibt uns oder kommt einfach vorbei. Wir freuen uns auf euch! G O T T E S D I E N S T E 38 Mahlzeit! Suppe mit Gespräch Der Zauberkoch bittet zum Tanz Zu einem monatlichen Treff mit einem lustvollen Essen in Gemeinschaft interessanter Menschen in der Kartäuserkirche lädt HerbstGold ein. Zur Deckung der Kosten wird ein kleiner Kostenbeitrag eingesammelt. Nächste Termine, jeweils ab 12.30 Uhr: Zum Tanzen am Sonntagnachmittag, einzeln und zusammen, lädt HerbstGold in den Kreuzgang-Saal der Kartäuserkirche. Nächste Termine, jeweils ab 14.30 Uhr: Freitag, 10. Juni, 8. Juli, 12. August 2016 Sonntag, 26. Juni, 31. Juli, 28. August 2016 „Frühstück (Brunch) auf dem Mittelstreifen“ auf der Allee der Volksgartenstraße jeweils ab 11.00 Uhr: Donnerstag, 2. Juni, 7. Juli, 4. August 2016 HerbstGold Evangelische Gemeinde Köln Für Fragen oder Anregungen stehe ich gern telefonisch zur Verfügung: Sonja Schlegel Koordinatorin HerbstGold Telefon 0221 - 31 40 79 Juni 2016 Juli 2016 Sonntag, 5. Juni 2016, 18 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Dr. Anna Quaas Kartäuserchor unter der Leitung von Klaus Passavanti Sonntag, 3. Juli 2016, 18 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Dr. Anna Quaas mit Fancy two (Susanne Lucas (Sopran), Bärbel Nolden (Alt) Jazzstandards und Popsongs Sonntag, 12. Juni 2016, 9.45 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis Einführung der neuen Konfirmanden Pfarrer Mathias Bonhoeffer Pfarrer Hans Mörtter Sonntag, 19. Juni 2016, 9.45 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Mathias Bonhoeffer und drei internationale Gastpredigerinnen/Gastprediger aus Afrika, Asien und Europa Sonntag, 26. Juni 2016, 9.45 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst mit Taufen Pfarrerin Dr. Anna Quaas Sonntag, 10. Juli 2016, 11 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Tauf- und Familiengottesdienst am Rhein, Rheinpark Höhe Stromkilometer 689,7 Pfarrerin Dr. Anna Quaas Pfarrer Mathias Bonhoeffer Kantor Thomas Frerichs – kein Gottesdienst an der Kartäuserkirche – Sonntag, 17. Juli 2016, 9.45 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Mathias Bonhoeffer 39 A M T S H A N D L U N G E N 40 Sonntag, 24. Juli 2016, 9.45 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst Pfarrer Mathias Bonhoeffer Sonntag, 31. Juli 2016, 9.45 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst Stadtsuperintendent Rolf Domning August 2016 Sonntag, 7. August 2016, 18 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Dr. Anna Quaas mit Bettina Scheibler (Geige, Bratsche) Sonntag, 14. August 2016, 9.45 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst Prädikant Peter Wolf Sonntag, 21. August 2016, 9.45 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Dr. Anna Quaas Sonntag, 28. August 2016, 9.45 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst Pfarrer Mathias Bonhoeffer September 2016 Sonntag, 4. September 2016, 18 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis Taizégottesdienst mit Abendmahl Stadtsuperintendent Rolf Domning Sonntag, 11. September 2016, 9.45 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis Predigtgottesdienst zum Tag des offenen Denkmals Pfarrer Mathias Bonhoeffer Sonntag, 18. September 2016, 11 Uhr 17. Sonntag nach Trinitatis Familiengottesdienst zum Kartäuserfest mit Hörenden und Gehörlosen Alle Pfarrerinnen und Pfarrer der Hörenden- und der Gehörlosengemeinde Kirchenkaffee oder Abendbrot nach jedem Gottesdienst taufen Bruno Bernds Julius Besenthal Anna und Marie Ottke Mitja Bondsa Aljoscha Faust Lena Kaminski Clara Moore Eden Munday Jonah Munday konfirma tion Victor Okoh Carmen Kickhäfer Moritz Belohlawek Benjamin Roth Kimberley Berndt Darlene Baß Maike Wieczorek Matje Deckers Frieda Busse Kaspar Hehn Greta Sehl Niklas Breuer Anton Mostert Clara Hartmann Henrika Linde Jan-Ole Koschninat trauungen Marina, geb. Busch und Jan Schulz Jennifer, geb. Gaigl und Bernd Schäfer bestattungen Nico Schedwill, 49 Jahre Reinhard Bendokat, 65 Jahre Karl-Heinz Lipke, 92 Jahre Wilfried Hachenberg, 52 Jahre Elfriede Kindermann, 93 Jahre Karl-Heinz Lösch, 69 Jahre Erika Michel, 77 Jahre Stefan Turner, 50 Jahre Dorothee Zündorf, 70 Jahre 41 43 42 Regelmäßige Termine Bonn Evangelische Apostelkirche Lievelingsweg 161 Köln Evangelische Kartäuserkirche Kartäusergasse 7 5. Juni 2016, 11 Uhr Jubiläumsgottesdienst 200 Jahre Evangelische Kirche Bonn auf dem Bonner Rathausplatz mit Übersetzung in Gebärdensprache 19. Juni 2016, 15 Uhr (Jubelkonfirmation) 3. Juli 2016, 15 Uhr 18. September 2016, 11 Uhr (Kartäuserfest) Im August kein Gottesdienst! 17. Juli 2016, 15 Uhr 21. August 2016, 15 Uhr mit Abendmahl 4. September 2016, 15 Uhr mit Abendmahl Dieringhausen Evangelische Kirche Dieringhausen Dieringhauser Straße 39 Kirchencafé Bonn Gemeindehaus Apostelkirche, Lievelingsweg 162, Bonn Sonntags 3. Juli im Anschluss an den Gottesdienst Arbeitslosenfrühstück Pfarrsaal St. Georg, Georgstraße 2-4, Köln Mittwochs 10 bis 13 Uhr 1. Juni/ 15. Juni/ 29. Juni/ 13. Juli/ 27. Juli/ 10. August/ 24. August Kirchencafé Dieringhausen Gemeindehaus, Martinstraße 2, Gummersbach-Dieringhausen Sonntags 12. Juni/ 10. Juli/ 14. August im Anschluss an den Gottesdienst Sprechstunde Dieringhausen mit Pfarrerin Dagmar Schwirschke Kreiskirchenamt Dieringhausen, Auf der Brück 46, Gummersbach-Dieringhausen 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 15 Uhr 1. Juni/ 6. Juli/ 3. Augsut Kirchencafé Köln Gemeindehaus, Kartäusergasse 7, Köln Sonntags 19. Juni/ 17. Juli/ 21. August im Anschluss an den Gottesdienst 12. Juni 2016, 14.30 Uhr 10. Juli 2016, 14.30 Uhr 14. August 2016, 14.30 Uhr mit Abendmahl 11. September 2016, 14.30 Uhr VERANSTALTUNGEN GOTTESDIENSTE Seniorencafé Köln Gemeindehaus, Kartäusergasse 7, Köln Jede Woche Dienstag 13 bis 18 Uhr Schulgottesdienst Euskirchen Max-Ernst-Schule Euskirchen, Augenbroicher Straße 49, Euskirchen Jede Woche Mittwoch 7.50 bis 8.30 Uhr (mit Ausnahme der Schulferien) Kaffeeklatsch im Altenheim Paul-Schneider-Haus, Peter-von-Fliesteden-Straße 3-4, Köln Donnerstags 14.30 bis 16.30 Uhr 9. Juni/ 7. Juli/ 11. August Eltern-Kind-Kreis Familienzentrum, Kartäusergasse 7b, Köln Freitags 16.30 bis 19 Uhr 17. Juni/ 2. September 44 45 VERGANGENHEIT WIRD LEBENDIG Henny Franks zu Besuch in der Kölner Gronewaldschule Jedes Jahr versucht sie für eine Woche nach Köln zu kommen. Henny Franks wohnt in London und wird in diesem Jahr 93 Jahre alt. „Dabei bin ich ein kölsch Mädsche!“, sagt sie in kölschem Dialekt. Und das stimmt auch. 1923 wurde sie in Köln geboren und verbrachte hier ihre Kindheit und Jugend. Henny (Henriette) Franks hieß als Kind „Grünbaum“ anderen jüdischen Kindern, aber ohne ihre Eltern. Im Rahmen der sogenannten Kindertransporte kam sie nach London. Das war 1939. Vor 77 Jahren. mit Nachnamen; sie war Deutsche wie ihre Freundinnen und Klassenkameradinnen, aber eben nicht katholisch oder evangelisch, sondern jüdischen Glaubens wie ihre ganze Familie. Am Kleinen Griechenmarkt, in der Nähe vom Neumarkt, hatte ihr Vater seine Schneiderei. Mit 15 Jahren musste/ konnte Henny Köln und Deutschland verlassen gemeinsam mit Und Mitte April 2016 ist sie wieder hier in Köln auf Einladung des Schulreferates des Evangelischen Kirchenverbands Köln. Sie besucht ihre alte Heimat, auch um in dieser Woche in Schulen zu gehen und den Jugendlichen von heute von der Zeit damals in Nazi-Deutschland zu erzählen. In diesem Jahr haben wir an der Gronewaldschule für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche das große Glück und die große Ehre, dass Henny Franks uns besucht. Fotos von damals hat sie mitgebracht und zwei Stunden lang erzählt sie uns aus ihrem Leben. „Du fährst nach England“, sagten ihre Eltern. „Und ich dachte, meine Eltern kommen bald nach … Meinen Vater habe ich nie wieder gesehen!“. Henny Franks Eltern konnten zwar noch nach Südfrankreich fliehen, aber ihr Vater wurde dort verhaftet, nach Sobibor gebracht und dort ermordet. Ihre Mutter hat den Holocaust überlebt und konnte ihre Kinder tatsächlich in England nach dem Krieg wiedersehen. Opfer des Naziregimes waren beide Elternteile, und deshalb wurden in diesem Jahr vor ihrem Wohnhaus am Kleinen Griechenmarkt 2 Stolpersteine verlegt, die an ihr Schicksal erinnern. Unsere Schüler durften Frau Franks an diesem Morgen begleiten. Nur ein paar Stunden waren die Jugendlichen mit Henny Franks zusammen, und doch war es für uns alle ein unvergessliches Erlebnis. Die Vergangenheit wurde lebendig, und wir sind dankbar, dass wir Henny Franks kennenlernen durften. Dieter Schwirschke 46 47 Sommer freizeit Mariapfarr 16.bis 25. juLi 2016 für hörgeschädigte Kinder im Alter ab 13 Jahren in den Sommerferien nach österreich kosten 150,- Euro plus Taschengeld leitung Guido Holthaus und Team Freitag bis Sonntag 26. bis 28. August 2016 Kosten: 25,- Euro Leitung: Guido Holthaus und Team Uwe Belz, Waldpädagoge Anmeldung bis spätestens 31. Juli 2016 Infos und Anmeldeformulare gibt es bei Guido Holthaus Übernachten im Zelt oder Hütte Feuer machen wie früher selbst kochen am Lagerfeuer Tiere und Natur erleben Bogenschießen Wildnis camp für hörgeschädigte Kinder im Alter ab 13 Jahren Anmeldung bis spätestens 30. Juni 2016 Infos und Anmeldeformulare gibt es bei Guido Holthaus Unser gesamtes Freizeitprogramm mit Ferien- und Wochenendfreizeiten sowie weiteren Tagesausflügen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.gehoerlosenseelsorge-koeln.de (Dort auch Anmeldeformulare!) programm 48 49 Seniorencafé Köln Gehörlosengemeinde Dieringhausen Gehörlose Seniorinnen und Senioren Ausflug Bad Sassendorf Ausflug Marburg Ökumenische Schifffahrt nach Königswinter Dienstag, 28. Juni 2016 Samstag, 27. August 2016 Donnerstag, 1. September 2016 Zu seinem jährlichen Tagesaus- Nähere Infos und Anmeldung ab flug lädt das Seniorencafé seine Juni bei Rainer Albert und Team Mitglieder ganz herzlich ein. Die Reise geht ins westfälische Bad Sassendorf, das berühmt ist für seine Salzvorkommen. Im dortigen Museum gibt es eine Führung. Und auch für das leibliche Wohl ist an diesem Tag bestens gesorgt! Kostenbeitrag für die regelmäßigen Mitglieder des Seniorencafés: 20,- Euro. Nähere Infos über Abfahrtszeit und -ort sowie Anmeldung im Seniorencafé ab Mai. Eingeladen sind die gehörlosen Seniorinnen und Senioren (ab 60) der Evangelischen und Katholischen Gehörlosengemeinde. Die Fahrt ist auch sehr gut geeignet für Menschen, die gehbehindert oder auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Das Schiff ist darauf eingerichtet. Bitte sprechen Sie uns an, falls Sie wegen einer Gehbehinderung von zu Hause zur Anlegestelle gebracht werden müssten, aber nicht wissen wie. Wir werden dies dann organisieren. Informationen und Anmeldung bei Pfarrerin und Pfarrer Schwirschke sowie in der katholischen Gehörlosengemeinde ab Anfang Juli. 50 51 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag (ab 70 Jahren) ______________________________________________________________ 5.6. Ingrid Schmallenbach 71 Netphen ______________________________________________________________ 6.6. Gert Scharschmidt 72 Köln ______________________________________________________________ 8.6. Klaus Rothe 75 Köln-Porz ______________________________________________________________ 8.6. Anna-Maria Reiberg 82 Bottrop ______________________________________________________________ 10.6. Heinrich Richardt 78 Bonn ______________________________________________________________ 20.6. Oswald Jähde 84 Köln ______________________________________________________________ 24.6. Franz Kaiser 70 Elsdorf ______________________________________________________________ 24.6. Klaus von Homeyer 78 Bonn ______________________________________________________________ 26.6. Horst Wildtraut 86 Bedburg ______________________________________________________________ 2.7. Siegfried Schmidt 79 Köln ______________________________________________________________ 4.7. Friedhelm Berger 71 Leverkusen ______________________________________________________________ 5.7. Gertrud Wunderlich 70 Erndtebrück ______________________________________________________________ 5.7. Heinrich Palberg 75 Köln-Porz ______________________________________________________________ 6.7. Ingrid Richardt 73 Bonn ______________________________________________________________ 8.7. Georg Becker 77 Köln ______________________________________________________________ 9.7. Rainer Kaspari 71 Herborn ______________________________________________________________ 10.7. Johann Plum 70 Aachen ______________________________________________________________ 16.7. Friederike Wefel 73 Monheim-Baumberg ______________________________________________________________ 20.7. Herbert Schink 73 Mayen ______________________________________________________________ 27.7. Christel Schippmann 81 Berg.-Gladbach ______________________________________________________________ 31.7. Elke Johnen 72 Köln ______________________________________________________________ 31.7. Hannelore Pfennigstorf 73 Köln ______________________________________________________________ Bitte geben Sie uns Bescheid, wenn • sich ein Fehler eingeschlichen hat • wir einen Geburtstag (ab 70) vergessen haben • Sie nicht möchten, dass Ihr Name abgedruckt wird ______________________________________________________________ 1.8. Erna Peschla 82 Leichlingen ______________________________________________________________ 7.8. Peter Ernst 73 Bad Münstereifel ______________________________________________________________ 7.8. Gisela Kowalzyck 70 Krefeld ______________________________________________________________ 12.8. Juliane Kürtz 73 Bornheim ______________________________________________________________ 12.8. Günther Adams 77 Ochtendung ______________________________________________________________ 12.8. Marianne Berger 81 Köln ______________________________________________________________ 13.8. Helga Rothe 70 Köln ______________________________________________________________ 15.8. Irmgard Buch 80 Wuppertal ______________________________________________________________ 16.8. Erich Kürtz 74 Jüchen ______________________________________________________________ 19.8. Elvira Willenberg 79 Köln-Pesch ______________________________________________________________ 26.8. Gisela Haack 87 Gummersbach ______________________________________________________________ 30.8. Sibylle Weber 72 Siegburg ______________________________________________________________ Getauft wurde ______________________________________________________________ Jannes Maier Wiehl ______________________________________________________________ Aus unserer Gemeinde verstarben ______________________________________________________________ Margarete Schmidtke 90 Köln ______________________________________________________________ Gisela Schulz 90 Köln ______________________________________________________________ Jonas Eder 17 Alfter ______________________________________________________________ 52 53 Hörende Gemeinde Kartäusergasse 7, 50678 Köln Seniorenkreis Edith Hildebrandt Tel. 31 33 00 Superintendent Pfarrer Rolf Domning Tel. 37 59 42 HerbstGold Sonja Schlegel Tel. 31 40 79 Pfarrer Mathias Bonhoeffer Tel. 25 91 38 99 0176 - 64 20 94 92 [email protected] Kindertagesstätte Kartause Leitung Gisela Stumpf Tel. 31 11 42 [email protected] Pfarrerin Dr. Anna Quaas Tel. 25 94 15 68 0176 - 22 01 60 09 [email protected] Evangelisches Familienzentrum Tel. 78 81 39 50 [email protected] Kinder- und Jugendbüro der Evangelischen Gemeinde Köln Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin Ann-Kathrin Schläger Küsterin Iris Leiwen-Gutland Diplom Sozialpädagogin Tel. 32 47 74, kuester@ Steffi Asbeck kartaeuserkirche-koeln.de Diplom Sozialpädagogin Ursula Wermter Büro Vera Hertter Tel. 17 04 36 55 kinderundjugend@ [email protected] ev-gemeinde-koeln.de Kantor Thomas Frerichs Tel. 0175 - 166 26 87 • Veranstaltungsort Kapitelhaus Tel. 32 31 30 • Veranstaltungsort Thomaskirche Tel. 257 01 21 Clara-Elisen-Stift Köln Leitung Bernd Zeller Tel. 33 60 2 - 0 / Fax 32 20 41 [email protected] Mitglieder Bezirksausschuss Marlis Bredehorst, Rudi Brenk, Jorg Korthase, Iris Leiwen-Gutland, Dagmar Muller, Lukas Pieplow, Dr. Thilo Schafer, Fabian Storch, Dr. Klaus Stosnach, Gisela Stumpf, Emanuel Vogel, Nicolai Voigtländer Ambulante Alten- und Krankenpflege der Diakonie Pflegedienstleiter Christian Bohr Tel. 28 58 18 18 Gemeindebüro Evangelische Gemeinde Köln Seniorenberatung Kathrin Schächt Gaby Feigl Tel. 92 58 46 - 0 Tel. 1 60 38 57 [email protected] [email protected] Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ambulanter Hospizdienst Evangelische Gemeinde Koln Evangelische Gemeinde Köln Annette Scholl, Tel. 92 58 46 15 Beate Meurer annette.scholl@ Tel. 27 17 382 antonitercitykirche.de [email protected] >>> 54 55 Gehörlosengemeinde Team Köln Hilde Schröder Fax: 0221 - 86 13 36 Evangelische Gehörlosenseelsorge Cohnenhofstraße 98c 50769 Köln Tel.: 0221 - 89 05 241 Fax: 0221 - 89 05 242 gehoerlosenseelsorge@ kirche-koeln.de Karin Schiffer Fax: 0221 - 59 94 732 Pfarrerin Dagmar Schwirschke [email protected] Wolfgang Kirbach Fax: 0221 - 60 02 877 Pfarrer Dieter Schwirschke [email protected] Team Bonn Rainer Weger Fax: 02641 - 91 85 31 Jugendmitarbeiter Guido Holthaus [email protected] Fax: 0221 - 33 82 355 SMS: 0176 - 31 24 73 75 Josefine Kürten Fax: 0228 - 76 73 369 Küsterin Kerstin Müller Tel. und SMS: 0163 - 31 54 788 Hannelore Pfennigstorf Fax: 0221 - 79 009 205 Siegfried Schmidt Fax: 02203 - 29 78 46 Team Dieringhausen Rainer Albert [email protected] SMS: 0157 - 34 32 80 03 Renate König Fax: 02263 - 49 61 Marlies Friese Fax: 02245 - 35 09 Anne-Frank-Altenheim (Station für Gehörlose) Peter-von-Fliestedenstraße 3 -4 50933 Köln Tel.: 0221 - 94 98 10 10 Fax: 0221 - 94 98 10 11 Die Kartause ist geöffnet: mittwochs von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr ... und auf facebook: www.facebook.com/ kartaeuserkirche Kontakt Mathias Bonhoeffer Pfarrer Kartäuserkirche Telefon: 0221 - 25 91 38 99 Dr. Anna Quaas Pfarrerin Kartäuserkirche Telefon: 0221 - 25 94 15 68 Dagmar und Dieter Schwirschke Pfarrerin/Pfarrer Gehörlosengemeinde Telefon: 0221 - 89 05 241 www.kartaeuserkirche-koeln.de www.gehoerlosenseelsorge-koeln.de KartäuserKirche Evangelische Gemeinde Köln GEHÖRLOSENgemeinde REGION KÖLN
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