Gemeindebrief als pdf

juni juli august
nr.
13 . 2016
gemeindebrief der kartäuserkirche köln
und der evangelischen gehörlosengemeinde region köln
Israel
Marburg
Rom
Österreich
Sardinien
Bad Sassendorf
„Balkonien“
02
03
Inhalt
Hörende/
Gehörlosengemeinde
Hörende Gemeinde
Gehörlosengemeinde
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 02
Presbyterium und Bezirk . . . 08
Gottesdienste . . . . . . . . . . . 42
In eigener Sache . . . . . . . . 03
Konfirmation . . . . . . . . . . 12
Regelmäßige Termine . . . . 43
Gedankensplitter . . . . . . . 04
Musik/Theater/Film/Kunst 14
Rückblick . . . . . . . . . . . . . . 44
Kartäuserfest . . . . . . . . . . . 06
Taufgottesdienst . . . . . . . . 22
Kinder und Jugend . . . . . 46
Das Team . . . . . . . . . . . . . . 52
Projektpartnerschaft . . . . 23
Ausflüge . . . . . . . . . . . . . . . 48
Reisen . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Geburtstage und
Amtshandlungen . . . . . . . . 50
Kinder und Jugend . . . . . . 26
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gottesdienste . . . . . . . . . . 39
Amtshandlungen . . . . . . . . 41
Impressum
Herausgeber:
Evangelischer Kirchenverband
Köln und Region
Gehörlosenseelsorge
Kartäusergasse 9- 11, 50678 Köln
Evangelische Gemeinde Köln
Bezirk Kartäuserkirche
Mathias Bonhoeffer
Kartäusergasse 7b, 50678 Köln
Redaktion:
Mathias Bonhoeffer, Vera Hertter,
Manfred Loevenich, Annette Scholl,
Dieter Schwirschke, Anselm Weyer
Druck: Flyeralarm
Grafik-Design: www.schafgans.de
Fotos:
Timo Belger
Mathias Bonhoeffer
Engelbert Broich
Hans-Willi Hermans
Guido Holthaus
Thorsten Mayer
Ann-Kathrin Schläger
Dieter Schwirschke
Erich Westendarp
Anselm Weyer
Wikipedia
und privat.
Liebe Leserinnen
und Leser,
die eine oder der andere von
Ihnen wird sicherlich privat schon
Urlaubspläne für den Sommer
gemacht haben. Da ist es kein
Wunder, dass Sie auch in unserem
neuen „allerhand“ viele Angebote
finden, gemeinsam mit Anderen
Freizeit zu verbringen und dabei
neue Menschen und eine neue
Umgebung kennenlernen zu können.
DBeispiel
ie Gehörlosengemeinde zum
bietet für Kinder und
Hdabei
ätten Sie/Hättet Ihr nicht Lust,
zu sein? Das würde uns
freuen! Aber auch für diejenigen,
die lieber in Köln bleiben, haben
wir viele attraktive und bereichernde
Veranstaltungen im Angebot.
Smeindebrief
chauen Sie mal rein – in den Geund in die Gemeinde!
Herzliche Grüße
Jugendliche Freizeiten an, in den
Sommerferien in Österreich und
Ende August ein Wochenende
unter dem Thema „Abenteuer
Wildnis“. Gehörlose Erwachsene
sind eingeladen nach Marburg,
Bad Sassendorf und zu einer
Schifffahrt nach Königswinter.
Die Evangelische Gemeinde Köln
zieht es auch in die Ferne: die
Jugendlichen wieder nach Sardinien, die Erwachsenen nach Rom
oder Israel.
Dieter Schwirschke
Pfarrer in der
Gehörlosengemeinde
04
05
G E D A N K E N S P L I T T E R
Einfach nur so ...
keiten gibt. Der Theologe Johann
Baptist Metz sagte einmal, ReliBald ist es wieder soweit. Die gion bedeute die Unterbrechung
Urlaubszeit beginnt, eine Unter- des gewöhnlichen Lebens.“
brechung des Alltags, endlich mal
nichts tun, faulenzen, die Seele Religion als Unterbrechung, das
baumeln lassen, Neues entdecken. halte ich für eine hilfreiche Definition. Den Gottesdienst am
Viele freuen sich schon das ganze Sonntag sehe ich als eine solche
Jahr über auf den Sommerurlaub. Unterbrechung an. Er schafft
„Der Erholungsurlaub“, stand in einen Frei-Raum, um das Leben
einem Artikel von Matthias zu feiern oder der eigenen OhnDrobinski, der im letzten Sommer macht und Trauer Ausdruck zu
in der Süddeutschen Zeitung geben, um Gott zu ehren, um
erschienen ist, „dient, wie es so nachzudenken, das Leben neu zu
schön heißt, der Erhaltung und justieren und um der Frage nach
Wiederherstellung der Arbeits- dem Sinn dieser Welt und des eikraft. Wäre dies tatsächlich Sinn genen Lebens näher zu kommen.
und Ziel des Sommerurlaubs, Der Gottesdienst am Sonntag ist
würden wohl viele Menschen ein- deswegen für mich kein zusätzlifach zu Hause bleiben, die Roll- cher Termin, sondern geschenkte
läden herunterlassen und mal Zeit, um sich auf das eigentliche
ordentlich ausschlafen. Aber der zu besinnen, ein bisschen so wie
Urlaub samt der mit ihm verbun- Urlaub mitten im Alltag. Ich
denen Reise hat ja längst diesen kenne fast keinen Menschen, der
profanen Zweck hinter sich gelas- nicht über Stress klagt. Schon die
sen. Er ist Teil des Lebensgefühls Kinder haben einen durchgetakund der Lebensdeutung. Er stiftet teten Terminkalender. Und wenn
soziale Ordnung und Sinn. Der man nicht aufgepasst oder die eiUrlaub ist einer der selten gewor- gene Gesundheit einem Grenzen
denen Orte gemeinsamer freier aufzeigt, kann das so weitergeZeit. Er unterbricht den Alltag, er hen bis ins hohe Alter.
schafft Riten, er lässt ahnen, dass
es andere Welten und Wirklich-
Wir leben in einer Welt, in der vieles
nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip
beurteilt wird. Und gerade dagegen sperrt sich die Religion.
Schon im 13. Jahrhundert schrieb
der Mystiker Meister Eckhart:
„
Manche Menschen
wollen Gott mit den
Augen ansehen, mit denen
sie eine Kuh ansehen. Sie
wollen Gott lieben, wie sie
eine Kuh lieben. Die liebst
du wegen der Milch und
des Käses und deines eigenen Nutzens. So halten‘s
alle jene Leute, die Gott um
des äußeren Reichtums
oder des inneren Trostes
willen lieben. Die aber lieben
Gott nicht recht, sondern
sie lieben ihren Eigennutz.
Während meines letzten Urlaubs
ging mir ein Kinderlied von Rolf
Zukowski nicht aus dem Kopf. Es
trägt den Titel „Einfach nur so“
und erzählt von den zweckfreien
Dingen im Leben: „Nicht, weil es
Geld bringt, nicht, weil es nützt,
nicht, damit andre es bewundern.
Nein, nur so!“ lautet der Refrain.
Religion sorgt für heilsame Unterbrechung des Alltags. Ich
glaube, dass wir solche Unterbrechungen brauchen als Zeit für
Gott und zum Staunen über
seine Schöpfung – und als Zeit,
um uns am Leben zu freuen,
„einfach nur so“.
“
Das Leben und der Glaube sind
viel zu kostbar als dass man sie
auf ihre Nützlichkeit hin befragen
könnte. Beides ist da um seiner
selbst willen.
Sprechstunde von Pfarrerin Dr. Anna Quaas
immer donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr
im Familienzentrum Kartause, Kartäusergasse 7
Herzlich grüßt Sie
Ihre Pfarrerin Anna Quaas
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SO
06
Hörende/
Gehörlosengemeinde
07
Kartäuserfest 2016
11 Uhr gemeinsamer
Familiengottesdienst
GEHÖRLOSENgemeinde
REGION KÖLN
KartäuserKirche
Evangelische Gemeinde Köln
08
09
Auf dem Weg zum Neubau
AntoniterQuartier ist ein
weiterer Meilenstein erreicht
Das Projektteam
Mit der Vertragsunterzeichnung für den
Neubau des AntoniterQuartiers am 4. April
2016 startet das
Bauvorhaben an der
Kölner Antoniterkirche
auf der Schildergasse.
Dschen
as Presbyterium der EvangeliGemeinde Köln hatte im
März dieses Jahres geschlossen
entschieden, den rund 21 Millionen teuren Neubau zu realisieren.
Zur Vertragsunterzeichnung für
den Neubau kamen alle Projektbeteiligten zusammen, um diesem wichtigen Meilenstein für den
Neubau einen feierlichen Rahmen
zu geben.
M
it dabei waren die Vertreter des
Generalübernehmers von der Ed.
Züblin AG, Matthias Ruetten und
Ulrich Müntefering, die Architekten von Trint + Kreuder d.n.a, Kay
Das Foto zeigt von links nach rechts:
Matthias Ruetten, Ulrich Müntefering, Ed. Züblin AG, Pfarrer Markus Herzberg,
AntoniterCityKirche, Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Vorsitzender des Presbyteriums der
Evangelischen Gemeinde Köln, Hanno Kreuder und Kay Trint, Trint + Kreuder d.n.a,
Jörg Kimich, Kühn Geoconsulting.
Trint und Hanno Kreuder sowie
Pfarrer Markus Herzberg und Pfarrer Mathias Bonhoeffer als Bauherrenvertreter der Evangelischen
Gemeinde Köln. Dazu Jörg Kimich
von der Kühn Geoconsulting GmbH.
Die Projektsteuerung hat die ulrich
hartung GmbH aus Bonn inne.
N
ach dem Umbau an der Christuskirche am Kölner Stadtgarten,
der im Sommer fertiggestellt sein
wird, ist der Neubau des AntoniterQuartiers das zweite große
Bauvorhaben, das die Evangelische Gemeinde Köln realisiert. Auf
dem rund 3300 m² großen Grundstück der Antoniterkirche an der
Schildergasse wird ein attraktives
Ensemble entstehen. Nach den
Plänen des Architekturbüros Trint
+ Kreuder d.n.a, Köln entstehen
ein schöner Kirchplatz für die
Antoniterkirche, ein modernes
Citykirchenzentrum und vielfältige
weitere Nutzungsmöglichkeiten
für Gastronomie, Dienstleistung,
Wohnen und Handel.
AntoniterQuartier
Kirche.Platz.Leben in der Stadt.
10
11
Feierliche
Einweihung
des DorotheeSölle-Platzes
An der
Christuskirche
DorotheeSölle-Platz 1
Am Samstag
4. Juni 2016
um 16 Uhr
Die Christuskirche wurde umgebaut und
erstrahlt in neuer Gestalt. Der historische
Platz, auf dem sie steht, wurde zu diesem
Anlass in Dorothee-Sölle-Platz umbenannt.
Damit würdigen die Stadt Köln und die
Evangelische Gemeinde Köln die in Köln
geborene und international bekannte Theologin und Dichterin Dorothee Sölle.
grussworte
Pfarrer Mathias Bonhoeffer und
Pfarrer Christoph Rollbühler
für die Evangelische Gemeinde Köln
und die Christuskirche
Martin Sölle
für die Familie Sölle
laudatio
programm
dorothee-sölle-festwoche
DorotheeSölle-Festwoche
im neuen
Gemeindesaal
der Christuskirche
DorotheeSölle-Platz 3
50672 Köln
Dorothee Sölle und ihre Mitstreiter wagten
ein Experiment: Sie führten Liturgie und linke
Politik zusammen. An der Kölner Antoniterkirche riefen sie das Politische Nachtgebet ins
Leben und politisierten so den christlichen
Gottesdienst. Die Veranstaltungen der Dorothee-Sölle-Festwoche bieten Rückblicke und
Ausblicke auf das Wirken der engagierten
Theologin.
Sonntag,
5. Juni 2016, 18 Uhr
„Zwischenruf“ Politisches
Nachtgebet reloaded
Der Eintritt zu den Veranstaltungen
ist frei. Wir freuen uns über Spenden
für die Gestaltung der neuen
Kirchenfenster von David Schnell.
Dienstag,
7. Juni 2016, 19 Uhr
Literarisch- musikalische
Lesung mit Texten von
und zu Dorothee Sölle
Bärbel Wartenberg-Potter
Bischöfin im Ruhestand
platzeinweihung
Aktuelle Informationen zu
unseren Veranstaltungen erhalten
Sie über unsere Webseite:
www.christuskirche-mitten-im-leben.de
Donnerstag,
9. Juni 2016, 20 Uhr
„Mystik und Widerstand –
Zur Erinnerung
an Dorothee Sölle“
Ein Film von Rüdiger Sünner
Oswald Kettemberger
Helmut Lantin
Andreas Hupke
Bezirksbürgermeister
Innenstadt
12
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ZGlaubensbekenntwei eigene
nisse haben die
Konfirmanden
erarbeitet und im
Konfirmationsgottesdienst vorgetragen.
Wir gratulieren
herzlich!
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Das Wort
will gesprochen sein
25., 26., 27. UND 28.
AUGUST 2016
MILAN SLADEKS
jeweils
um 21.00 Uhr
Martin Buber
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Der Gesang der Gesänge
(Das Hohe Lied) –
„Denn gewaltsam
wie der Tod ist die Liebe“
ANTIGONE
mitwirkende
Peter Pollmann
Amos Bonhoeffer
Taro Sladek
Paul Behrens
„Das schönste Liebesgedicht der
Welt“, nannte Goethe den „Gesang
der Gesänge“, das Hohelied der
Liebe. Unsere Aufführung vertieft
und veredelt diesen atemberaubenden Text durch die kraftvolle
pantomimische Darstellung Taro
Sladeks.
Sonntag
17.07.2016, 19.00 Uhr
im Kapitelsaal der
Kartäuserkirche Köln
Kartäusergasse 7
Eintritt frei,
um Spenden wird gebeten
OpenAir auf dem
Gelände der
Kartäuserkirche
NACH SOPHOKLES
Als Masken- und Pantomimentheater bringt Milan Sladek die
Geschichte der antiken Heldin
auf die Bühne. Mit dem Antigone-Projekt will der Pantomime
Milan Sladek die zeitlose Geschichte der jungen Antigone, die
ihre Moral nicht durch politische
Willkür beugen lassen will, ausdrucksstark vor Augen führen.
Musikalische Unterstützung erfährt er durch den Komponisten
Albert Pace aus Malta.
Eintritt: 18 Euro
ermäßigt 15 Euro
Vorverkauf
über
Abendkasse ab 20 Uhr
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Das Wort
will gesprochen sein
Mallarme Pan 1887
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„Stéphane Mallarmé –
Nachmittag eines Fauns - oder
Das Geheimnis der Wörter“
Sonntag
11.September
2016
Gottesdienst
09.45 Uhr
11.30 Uhr
mitwirkende
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
zur Kartäuserkirche
Taro Sladek
Peter Pollmann
13.00 Uhr
Kantor Thomas Frerichs
zur Willi-Peter-Orgel
„Zur Stunde, da der Wald
sein Gold mit Aschen mischt,
erhebt sich hier ein Fest
im Laube, das erlischt“
Mit Stéphane Mallarmé widmet
sich dieser Literaturabend einem
der wichtigsten Wegbereiter der
modernen Lyrik. Im Zentrum
steht sein bekanntestes Gedicht:
„L'Aprés-midi d'un faune“, das
Vorbild war für die berühmte sinfonische Dichtung von Claude
Debussy.
Sonntag
04.09.2016, 19.00 Uhr
im Kapitelsaal der
Kartäuserkirche Köln
Kartäusergasse 7
Eintritt frei,
um Spenden wird gebeten
14.30 Uhr
Architekt Markus Lenzen
zur Kartause
16.00 Uhr
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
zur Kartäuserkirche
13.00 Uhr
Architekt Markus Lenzen
zum renovierten
Kartäuserkloster
KartäuserKirche
Evangelische Gemeinde Köln
Tag
Denkmals
des
offenen
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W O R T
Malerei von
Jürgen Hans Grümmer
vernissage
Sonntag
11.9.2016
18 Uhr
Kartäuserkirche Köln
Kartäusergasse 7
U N D
Jürgen Hans Grümmer, 1935 in
Köln geboren und 2008 dort gestorben, hat gerade 16jährig an
der Werkschule in Köln als
Schwerpunkt seines Studiums
Wandmalerei und Illustration gewählt. Bereits als Student gewann
er die Ausschreibung der Wandgestaltung im Kölner Rathaus:
„Europa auf dem Stier“. In den
nächsten Jahren gestaltete er weit
über Köln hinaus öffentliche
Räume, während er in seinem
malerischen und zeichnerischen
Werk als zentrales Motiv die
B I L D
Kombination von Wort und Bild
herausarbeitete. Ungeachtet seines
frühen Erfolges mied er den
Kunstbetrieb, zog sich in die Eifel
zurück, wo sein bildhauerisches
Werk entstand, und durch eine
biografisch schwierige Lebensphase verstärkt trat er nur selten
öffentlich auf, so dass der einstige Shooting Star von der
Kunstszene kaum noch wahrgenommen wurde. Wie Kunst und
Leben sich in Grümmers radikaler
Künstlerexistenz verschränken,
zeigen seine Wort/ Bild-Konglomerate und die auf Zigarilloschachteln mit individuellen
Kürzeln versehenen Tageskalender.
Die mediale Verknüpfung von
Text und Bild tauchte bereits im
frühen Christentum auf, um die
„Botschaft“ für den lesekundigen
Gebildeten inhaltlich zu präzisieren, dem Leseunkundigen reichte
die visuelle Bildaussage. Als
schließlich in der Moderne Sprache
als objektives Kommunikationsmittel in Frage gestellt wurde, reflektierte auch die Kunst das
>>>
Jürgen Hans
Maler und Bildhauer
Vater unser
100 x 70 cm, 1999
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W O R T
Problem, was ein Bild überhaupt
intersubjektiv vermitteln könne,
und ob ein Text im Bild dessen inhaltliche Aussage erklären, vertiefen
oder auch verschleiern solle.
Grümmer, der als junger Student
Illustration wählte, ein Fach, in
dem Wort und Bild, Visuelles und
Sprachliches sich bedingen, weiß
natürlich um die verschiedenen
Möglichkeiten und Wirkungen in
der Mixtur beider Medien.
Aus dem Entwurfszeichnungen zu
den Wandmosaiken
Kamp-Lintford
Legende der
Heiligen Barbara
70 x 100 cm, 1999
Die Ausstellung will die kombinatorische Vielfalt von Wort und Bild
in Grümmers Werk aufzeigen: Sie
umfasst humorvolle, alltägliche,
politische Motive, existentielle
Fragen und im Spätwerk zunehmend religiös-theologische Themen. Das Zentrum der Ausstellung
bilden daher der Vaterunser-, der
Heilige-Barbara-Zyklus und die
rätselhaften Typografien. Einen
weiteren Schwerpunkt markiert
eins seiner Hauptwerke, das im
Kapitelsaal der Kartäuser entstandene und dort hängende, mit
Textfetzen versehene Triptychon
„Die Heilige Familie“.
U N D
B I L D
Konzeptionell fragt die Ausstellung nach der jetzigen Funktion
öffentlicher Kommunikation, die
Text und Bild kombiniert, um den
Informationsgehalt des Dargestellten zu optimieren. In der
Kunst dagegen – auch bei Grümmer – verschlüsselt der Text oftmals die visuelle Botschaft. Wie
nun verhalten sich Wort und Bild
gegenwärtig im Protestantismus,
der traditionsgemäß das Wort bevorzugt?
Die Ausstellung ist eine Veranstaltung innerhalb eines größeren
Projektes zum Gesamtwerk von
Grümmer. Sie wird kuratiert von
Erich Witschke in Zusammenarbeit mit Judith Grümmer und
Johannes Stahl.
Triptychon
„Die Heilige Familie“
Kapitelsaal
22
23
herzliche einladung ...
„Dat
Wasser
vun Kölle
es jot“
Projektpartnerschaft
mit der CASM in Honduras
Die evangelische
Kartäuserkirche feiert
am Sonntag,
10. Juli 2016
11 Uhr
einen
Tauf-
Gottesdienst
unter freiem Himmel
am Rhein
Die Kartäuserkirche lädt Täuflinge und
Gemeindeglieder der Evangelischen Gemeinde
Köln zu einem Taufgottesdienst am Sonntag,
10. Juli, 11 Uhr, an das rechtsrheinische Ufer
des Rheins ein (Stromkilometer 689,7, Höhe
Rheinpark).
Der Taufgottesdienst richtet sich besonders
an Kinder im Grundschulalter und deren Eltern.
Das große Ereignis bereiten die Kinder
zusammen vor am Samstag, 11. Juni 2016,
von 14 bis 17 Uhr, im Kölner Kapitelhaus,
Kartäusergasse 7a. Auch für die Eltern wird
es einen Informations-Abend geben:
Dienstag, 14. Juni 2016, 19 Uhr, im Kapitelsaal
an der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7a.
Gestaltet wird der Taufgottesdienst
unter freiem Himmel von dem
Team an der Kölner Kartäuserkirche mit
Kantor Thomas Frerichs
Pfarrerin Dr. Anna Quaas und
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Interessenten können sich noch unter
[email protected] anmelden
Kartäuserkirche Köln
Severinsviertel · Kartäusergasse 7
www.kartaeuserkirche-koeln.de
www.facebook.com/kartaeuserkirche/
Honduras – manch einer weiß
kaum, wo das liegt: Honduras ist
flächenmäßig das zweitgrößte
Land Zentralamerikas. Wenn,
dann erfährt man von Honduras
aus negativen Schlagzeilen: Das
Land ist wegen seiner extrem
hohen Kriminalität bekannt. Die
Gewalt im Land geht zu einem
großen Teil von ins Drogengeschäft verwickelten Jugendbanden (maras) aus. Aufgrund der
hohen Kriminalität (im Jahre 2013
lag die Mordrate bei über 80 pro
100.000 Einwohnern) meiden
Ausländer das Land gerne. Und
gerade das macht die Situation
für die Menschen in Honduras
noch schlimmer: Sie fühlen sich
abgeschottet und vergessen.
Die Synode des Evangelischen
Kirchenkreises Köln-Mitte hat
beschlossen, eine Projektpartnerschaft mit der Comisión de
Acción Social Menonita (CASM)
aufzubauen, die renommiert ist
wegen ihrer sozialen und entwicklungspolitischen Arbeit in
Honduras: Sie arbeitet unter anderem in den Bereichen Armuts-
bekämpfung, Gewaltprävention,
fairer Handel und Migration. Im
letzten Jahr hat die CASM einen
Preis zur Katastrophenvorsorge
in dem von Naturkatastrophen
wie Hurricans und Überschwemmungen heimgesuchten Land
Honduras gewonnen.
Wer Interesse hat, sich am Aufbau der Projektpartnerschaft zu
beteiligen und sich im Arbeitskreis Honduras zu engagieren,
meldet sich bitte bei Pfarrerin
Anna Quaas ([email protected]
Telefon 25 94 15 68)
Spanischkenntnisse sind nicht
unbedingt erforderlich, aber von
Vorteil.
25
Reise nach Rom
9. bis 17. Mai 2017
R E I S E N
Alle fahren nach Wittenberg, wir
fahren nach Rom - und zwar vom
9. bis 17. Mai 2017. Im modernen
Reisebus geht es mit Zwischenübernachtung in Tessin nach
Rom, wo es eine Führung zu den
Highlights der Ewigen Stadt, eine
Führung auf den Spuren Martin
Luthers in Rom sowie eine gemeinsame Besichtigung der Katakomben gibt. Zeit genug für
eigene Spaziergänge und Erkundungen wird selbstverständlich
auch eingeplant. Auf der Rückreise gibt es eine Zwischenübernachtung im Stubaital gleich hinter
der österreichischen Grenze.
leistungen
9-tägige Reise im modernen
Fernreisebus ab/ bis Köln
1.155,- Euro pro Person
Einzelzimmerzuschlag
120,- Euro
8x Übernachtungen im Raum
Bellinzona, Rom und im
Stubaital, alle Zimmer mit
Dusche und WC, Frühstück
jeden Tag
4x Abendessen im Hotel oder
in einem Restaurant
CityTax Rom
Rom: Stadtführung „Überblick“
Rom: Stadtführung „Luther“
Rom: Katakomben-Führung
10 Prozent Frühbucherrabat
bis 24. Dezember 2016.
– Änderungen vorbehalten –
ROM
24
ISRAEL
PALÄSTINA
Vorankündigung:
Reise nach
Israel/Palästina 2017
2.199,- Euro pro Person
Einzelzimmerzuschlag
445,- Euro
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FAMILIENZENTRUM KARTAUSE
Soweit nicht anders
angegeben, sind die
Veranstaltungen kostenlos
und finden im Elterncafé
des Familienzentrums statt:
Familienzentrum
Kartause,
Kartäusergasse 7b.
Offenes
Elterncafé
Kartause
Sprechstunden
der Evangelischen
Beratungsstelle
Treff für Mütter, Väter und ihre
Kinder zum Spielen, Klönen und
Erfahrungen austauschen. Eine
Mitarbeiterin des Familienzentrums informiert auf Wunsch zu
unseren Angeboten. Sie können
sich gegen eine kleine Spende
Kaffee oder Tee zubereiten, oder
auch selbst verpflegen. Das Elterncafé befindet sich auf der 1. Etage.
Es steht eine begrenzte Anzahl an
Abstellmöglichkeiten für Kinderwagen zur Verfügung. (Das Elterncafé findet an Feiertagen und
während unserer Schließungszeiten nicht statt.)
Im alltäglichen Leben kommen
immer wieder Situationen auf, in
denen man persönlich an seine
Grenzen stößt – nicht mehr weiter weiß. Die Sprechstunde bietet
Ihnen in geschützter Atmosphäre
eine diskrete Möglichkeit, sich
professionell bei Erziehungs-,
Ehe- und Lebensfragen beraten
zu lassen.
Immer dienstags von 9 bis 11 Uhr
Mittwoch,
6. Juli 2016, 9 bis 10.30 Uhr
Mittwoch,
15. Juni 2016, 9 bis 10.30 Uhr
Wir bitten um verbindliche
Anmeldung im Evangelischen
Familienzentrum:
Telefon 0221/ 78 81 39 50
E-Mail:
[email protected]
www.familienzentrum-kartause.de
Die Beratung ist kostenlos. Bitte
melden Sie sich vorher verbindlich
an. Beratung durch Herrn Hesse,
Dipl.-Sozialpädagoge, Evangelische Beratungsstelle.
Das Familienzentrum ist
vom 1. bis 19. August 2016
geschlossen. Das Elterncafé öffnet erst wieder am
6. September 2016!
28
29
Freiräume für Kinder und Jugendliche
Familienprojekt
mit Flüchtlingsfamilien
montags, 9.30 bis 11.30 Uhr
Das Angebot richtet sich an
Flüchtlingsfamilien mit ihren Kindern im Vorschulalter und soll an
einem Vormittag pro Woche für
jeweils zwei Stunden stattfinden.
heranführen. Außerdem sollen
die Kinder während dieser Zeit
gezielt und ihren spezifischen
Bedürfnissen entsprechend gefördert werden.
Für Auskünfte und Anmeldung
steht Ihnen Frau Stumpf, die Leiterin des Familienzentrums, zur
Verfügung, Telefon 0221/31 11 42
,
Das Projekt läuft zunächst bis
zum 31. Dezember 2016 und soll
im nächsten Jahr fortgeführt werden.
Das Ziel besteht darin, niedrigschwellige Betreuungsangebote
zu schaffen, die Kinder und ihre
Eltern an institutionalisierte Formen der Kindertagesbetreuung E-Mail:
[email protected]
an jedem Freitag von 13.30 bis 20.00 Uhr
öffnet für Euch das Kapi (Kapitelhaus)
an der Kartäuserkirche in der Südstadt
seine Türen: gemeinsam mit Freunden
etwas Tolles erleben
zusammen für die
Schule lernen oder
einfach nur chillen …
Kontakt und Informationen
Ann-Kathrin Schläger, Soz.Arb. / Soz.Päd.
Evangelische Gemeinde Köln
im Kapitelhaus (Kapi)
Kartäusergasse 7a, 50678 Köln
Telefon 0221 - 323130, 0221 - 2570121
www.facebook.com/KapiKoeln
www.facebook.com/jugendbuerokoelnmitte
E-Mail: [email protected]
kinder und evangelische
jugend gemeinde köln
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KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN
Termine: Juni, Juli, August 2016
2.6.
Fachausschuss für Kinder- und Jugendfragen (FAJ)
um 18 Uhr im Kapitelhaus
4.-5.6.
Mädchenwochenende in Lindlar
9.6.
Kreakids „Soccer in Summer“
11.6.
Ausflug in den Hochseilgarten
für Hörende und Gehörlose ab 14 Jahren
12.6.
Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfis
Kindergottesdienst 10 Uhr in der Thomaskirche, Neusser Wall
KU3 Tag 11 bis 14 Uhr
14.6.
Beginn des Konfirmandenunterrichts
16.6.
Kreakids „Malen ohne Zahlen“
19.6.
Konfirmationen Thomas- und Christuskirche
23.6.
Kreakids „Tipi olee!“
24.6.
pänz dänz, Kinderdisco im Kapi, 17.30-19.30 Uhr
25.6.
„Freischwimmen“ von 12 bis 20 Uhr im Waldbad
Köln-Dünnwald - ein Event des Kölner Jugendrings
für mehr Freiräume für junge Menschen!
28.6.
Konfi-Eltern-Grillen vor den großen Sommerferien ab 17 Uhr
30.6.
Kreakids „kreadisco“
7.7.
Kreakids „Reisesegenlandschaft“
8.7.
pänz dänz, Kinderdisco im Kapi, 17.30-19.30 Uhr
10.-16.7. KU3 Kinderfreizeit in Belgien
7.-23.8.
Sommerfahrt für Jugendliche ins Kölner Camp auf Sardinien
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KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN
Termine: Juni, Juli, August 2016
Aktuelles in der Kinderund Jugendarbeit der
Evangelischen Gemeinde Köln
Montags
Familienprojekt für geflüchtete
Familien in der KiTa Kartause,
9.15 bis 11.30 Uhr
Freitags
Die Türmer: 13.30 bis 20 Uhr
öffnet das Kapi seine Türen frei
nach dem Motto: Gemeinsam
mit Freunden etwas Tolles erleben, für die Schule lernen, oder
einfach nur chillen!
Jeden letzten Freitag im Monat:
Offener Medientreff im girlspace, „pänz dänz“ die Disco
16.30-18.30 Uhr
für Kinder von 6 bis 11 Jahren
Dienstags
Konfirmationsunterricht im
Kapi, 16.30 bis 18 Uhr
Konfirmationsunterricht an der
Thomaskirche, 16.15 bis 17.45 Uhr
Sonntags
Kindergottesdienst , jeden
2. Sonntag im Monat in der
Thomaskirche ab 10 Uhr
mit dem Mamimo
Mittwochs
MIM (Mädchen – Integration –
Medien)
Für Mädchen und junge Frauen
zwischen 10 und 18 Jahren im
girlspace, 16 bis 19 Uhr
Vorankündigung
Donnerstags
KreaKids für Kinder von 6 bis 12
Jahren, 16.30 bis 18 Uhr an der
Thomaskirche
Vormittags Kontaktstunde in der
Grundschule Antwerpener
Straße
Körperbemalung, Lachen, Meer,
neue Leute, Oase der Wellness,
Pool, Quark, Rudern, Slackline,
Trommeln, Überfahrt, Verschiedenheit, Wikingerschach, X-Faktor,
Yolo, Zeltdorf.
Alter: 13 bis 17 Jahre
Kosten: 449 Euro bis 489 Euro
Kontakt: Ann-Kathrin Schläger,
Telefon: 0221/32 31 30,
Email: kinderundjugend(at)
ev-gemeinde-koeln.de
Teamer-Schulung für Juniorgruppenleiter/innen und interessierte
Jugendliche
2. bis 4. September 2016
in Solingen: Für alle, die noch
nicht die Jugendleitercard
machen können, aber schon in
der Gemeinde Gruppenangebote
für Kinder und Jugendliche
betreuen oder betreuen wollen,
ist die Juniorschulung genau
das richtige.
Infos und Anmeldung in
eurem Kinder- und Jugendbüro
Veranstaltungsorte
Jugendfreizeit ins Kölner Camp
auf Sardinien: Im Sommer 7. bis
23. August 2016 – es sind noch
wenige Plätze frei:
Kontakt
Kinder- und Jugendbüro der
Evangelischen Gemeinde Köln
Telefon: 0221/257 01 21
oder 0221/32 31 30
Email: kinderundjugend@
ev-gemeinde-koeln.de
Jugendzentrum (Juze)
für Thomas- und Christuskirche
Neusser Wall 61, 50670 Köln
Miteinander Spaß haben und
Gemeinschaft erleben: Abenteuer,
Bootstour, Chillen, Dobble,
Evangelisch, Feiern, gemeinsam
Sporten, heiß, Insel, Jungle Jam,
www.kartaeuserkirche.de/
Kapitelhaus.aspx
www.facebook.com/
jugendbuerokoelnmitte
Kapitelhaus (Kapi)
für Kartäuser- und Lutherkirche
Kartäusergasse 7a, 50678 Köln
Aktuelle Projekte entnehmt
ihr aus dem Internet oder aus
unseren Schaukästen
35
34
KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN
WAS
WAR
Konficup 2016 –
Wir haben den Pokal!
Am Samstag, 27. Februar, wurde
in Troisdorf/Spich traditionell der
Konficup der Kirchenkreise KölnMitte und Köln-Rechtsrheinisch
eingeläutet. Wir waren mit zwei
Konfiteams aus der Gesamtgemeinde am Start und spielten
uns durch die Vorrunde. Wie sehr
Sport mitreißen kann und wie
leicht wir Menschen alles geben,
um zu gewinnen, wurde wieder
einmal deutlich. Nach einem
spannenden Halbfinale mit Elfmeterschießen, gewannen wir zu
guter Letzt auch noch das Finale
und freuten uns über die Siegerehrung mit ChampionsleagueMusik und über unseren
gewonnenen Ausflug zum Derby
1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen. Unseren Trikots bleiben wir
weiterhin treu: Für Toleranz, Fairplay und Nächstenliebe!
Christlich-Islamischer Dialog
mit Christian Wulff – Oder doch
nur eine Podiumsvortrag?
„Zusammenleben gestalten!
Wie kann das gehen oder geht
das schon?“
Am Samstag, 12. März 2016, diskutierte der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff mit
christlichen und muslimischen Jugendlichen, jungen Erwachsenen
und Interessierten in der DITIBZentralmoschee Köln. Bei der Podiumsdiskussion ging es um
Fragen zur eigenen Religion und
die Wahrnehmung der jeweils anderen Religion und ihre Gläubigen. Gleichzeitig wurden Themen
aus Politik, Gesellschaft und dem
alltäglichen Leben angesprochen.
Mit Christian Wulff saßen jugendliche VertreterInnen der DiTiB und
des BDKJ auf dem Podium. Die
Veranstalter der Bundesverband
der DITIB und die Eugen-BiserStiftung hatten Jugendliche und
junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren eingeladen, mit dem Ziel, diese mit ihren
Erfahrungen und Sichtweisen in
den interreligiösen Dialog einzubeziehen.
Auch wir zeigten Präsenz. Mit
sechs Jugendlichen nahmen wir
am Geschehen teil. Unsere
Gruppe brachte ihre persönlichen
Statements und Anregungen engagiert in die Diskussion mit ein,
wenn auch nur begrenzt, da dem
leider zu wenig Raum gegeben
wurde. Die hohe Bedeutung des
Zusammenlebens und des Dialoges zwischen den beiden Religionen wurde immer wieder betont.
Der Kernsatz einer unserer Jugendlichen wurde von den Podiumsdiskutanten und auch von
Christian Wulff aufgegriffen und
untermauert: „Glauben wird gelebt, und Glauben erlebe ich in Gemeinschaften… Auch wenn ich die
Bibel nur teilweise gelesen habe,
erlebe ich im Konfirmandenunterricht und auch bei Aktionen meiner evangelischen Gemeinde
Gott.“ Christian Wulff sagte schon
während seiner Amtszeit als Bundespräsident, „der Islam gehört
zu Deutschland“, und sorgte damals für kontroverse Diskussio-
nen. In der Podiumsdiskussion
vertrat er weiterhin diese Position,
gleichzeitig machte er deutlich,
dass der Islam nicht an der Frage
der Modernisierung in Bezug auf
mögliche Interpretationen des Korans herumkommen wird. Deutlich wurde bei der Diskussion,
dass gelebte Religiosität im Alltag
für christliche und islamische Jugendliche eine Herausforderung
sein kann, da einige MitschülerInnen nicht religiös sind. Auch ist
der interreligiöse Austausch untereinander nicht immer einfach
und nicht frei von Unverständnis
und Missverständnis. Dies erfordert oft den Mut zu fragen und
auch die Beharrlichkeit immer wieder auf ähnliche Fragen verständnisvoll zu antworten.
Im Anschluss betonten die Jugendlichen aus unserer Gemeinde
dass diese Veranstaltung ein leichtes Kratzen an der Oberfläche
einer wichtigen Diskussion war.
>>>
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36
KINDER UND JUGEND – EVANGELISCHE GEMEINDE KÖLN
Für zukünftige Aktionen erwarten
sie mehr Tiefgang und auch mehr
Möglichkeiten sich an der Diskussion zu beteiligen. Trotzdem ermutigt diese Veranstaltung sie,
sich an den politischen Diskussionen zu beteiligen. Die Position der
evangelischen Jugend wurde gehört. Diese Auftaktveranstaltung
zum Thema „Zusammenleben
gestalten!“ war ein tolles und
spannendes Erlebnis. Nebenbei
bekam man einen Eindruck von
der erst zum Teil fertiggestellten
Moschee in Ehrenfeld.
Konfirmationen und die Türmer
Am 17. Und am 24. April wurden
unsere diesjährigen Konfis konfirmiert und auch teilweise getauft. Ein buntes gemeinsames
Jahr fand in den Konfirmationen
einen feierlichen Abschluss. Es
wurde viel gelacht und auch Abschied gefeiert. So heißt es in
einem Zitat von Alexander Graham Bell: „Wenn sich eine Tür
schließt, öffnet sich eine andere…“ und die öffnet sich bei
uns jeden Freitag. Von 13.30 bis
20 Uhr ist Zeit für die Türmer, bei
denen ihr euch liebe Konfis weiterhin treffen könnt. Selbstverständlich sind weiterhin auch alle
nicht-Konfis herzlich eingeladen.
Seit neustem hat der Ulrich,
unser neuer Kicker, liebevoll auch
Paula genannt, einen Platz im Jugendraum gefunden. Das Anspiel
zelebrierten wir feierlich mit
Omas Rievkooche met Appelkumpott.
Für einige der diesjährigen Konfis
geht es auch direkt weiter ins
Konfi-Team. Die Teamer und
Teamerinnen sind ein wichtiger
Bestandteil unserer Arbeit. Mit
Herzblut und großem Engagement bereiten die Jugendlichen
immer wieder gemeinsame Veranstaltungen vor. Danke, dass es
euch gibt!
Teamerschulung
Damit die Teamer in den Gemeinden nicht nur aus Spaß Teamer sind, sondern auch in ihren
Fähigkeiten und Persönlichkeiten
gestärkt werden und ein Grundwissen über den Umgang mit Jugendlichen
und
Gruppen
erhalten, veranstalten die Kirchenkreise der Gemeinden Köln
und Region jedes Jahr mehrere
Schulungen. Die 14 bis 15-Jährigen können bei der „Teamerschulung“ die ersten Erfahrungen
für den Konfiunterricht sammeln.
Gestärkt von der Schulung und
inspiriert von anderen Jugendlichen aus dem Kirchenkreis können sie mit auf Konfifahrt fahren.
Die große Schulung, die auf die
Teamerschulung“ aufbaut, ist die
Schulung zum Gruppenleiter“
Diese geht über eine Woche oder
drei Wochenenden und vertieft
das Wissen und die Erfahrung.
Am Ende erhalten die Jugendlichen die JUgendLEIterCArd (JuLeiCa). Sie ist ein bundesweites
Dokument vom Staat und konfessionslos. Hierin wird diese
Ausbildung und ehrenamtliches
Engagement bescheinigt.
d i e n äc hs t en t e rmi n e
Teamerschulung (Mitte):
2. bis 4. September 2016
in Solingen
Start-up 2016 (Süd)
Start: 23. September 2016
JuLeiCa Schulung (ab 16 Jahre)
Teil 1: 16. bis 18. Dezember 2016
Begleitend: ein Praxisprojekt
Weitere Infos und Anmeldung
gibt es bei uns in eurem Kinderund Jugendbüro. Ruft an, schreibt
uns oder kommt einfach vorbei.
Wir freuen uns auf euch!
G O T T E S D I E N S T E
38
Mahlzeit!
Suppe mit Gespräch
Der Zauberkoch bittet
zum Tanz
Zu einem monatlichen Treff
mit einem lustvollen Essen in
Gemeinschaft interessanter
Menschen in der Kartäuserkirche lädt HerbstGold ein.
Zur Deckung der Kosten wird
ein kleiner Kostenbeitrag eingesammelt. Nächste Termine,
jeweils ab 12.30 Uhr:
Zum Tanzen am Sonntagnachmittag, einzeln und zusammen,
lädt HerbstGold in den Kreuzgang-Saal der Kartäuserkirche.
Nächste Termine, jeweils ab
14.30 Uhr:
Freitag, 10. Juni,
8. Juli, 12. August 2016
Sonntag, 26. Juni,
31. Juli, 28. August 2016
„Frühstück (Brunch)
auf dem Mittelstreifen“
auf der Allee der Volksgartenstraße jeweils ab 11.00 Uhr:
Donnerstag, 2. Juni,
7. Juli, 4. August 2016
HerbstGold
Evangelische Gemeinde Köln
Für Fragen oder Anregungen
stehe ich gern
telefonisch zur Verfügung:
Sonja Schlegel
Koordinatorin HerbstGold
Telefon 0221 - 31 40 79
Juni 2016
Juli 2016
Sonntag, 5. Juni 2016,
18 Uhr
2. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
Kartäuserchor unter der Leitung
von Klaus Passavanti
Sonntag, 3. Juli 2016,
18 Uhr
6. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
mit Fancy two (Susanne Lucas
(Sopran), Bärbel Nolden (Alt)
Jazzstandards und Popsongs
Sonntag, 12. Juni 2016,
9.45 Uhr
3. Sonntag nach Trinitatis
Einführung der neuen
Konfirmanden
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Pfarrer Hans Mörtter
Sonntag, 19. Juni 2016,
9.45 Uhr
4. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
und drei internationale
Gastpredigerinnen/Gastprediger
aus Afrika, Asien und Europa
Sonntag, 26. Juni 2016,
9.45 Uhr
5. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst mit Taufen
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
Sonntag, 10. Juli 2016,
11 Uhr
7. Sonntag nach Trinitatis
Tauf- und Familiengottesdienst
am Rhein, Rheinpark
Höhe Stromkilometer 689,7
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Kantor Thomas Frerichs
– kein Gottesdienst an der Kartäuserkirche –
Sonntag, 17. Juli 2016,
9.45 Uhr
8. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
39
A M T S H A N D L U N G E N
40
Sonntag, 24. Juli 2016,
9.45 Uhr
9. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Sonntag, 31. Juli 2016,
9.45 Uhr
10. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Stadtsuperintendent
Rolf Domning
August 2016
Sonntag, 7. August 2016,
18 Uhr
11. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
mit Bettina Scheibler
(Geige, Bratsche)
Sonntag, 14. August 2016,
9.45 Uhr
12. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Prädikant Peter Wolf
Sonntag, 21. August 2016,
9.45 Uhr
13. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
Sonntag, 28. August 2016,
9.45 Uhr
14. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
September 2016
Sonntag, 4. September 2016,
18 Uhr
15. Sonntag nach Trinitatis
Taizégottesdienst
mit Abendmahl
Stadtsuperintendent
Rolf Domning
Sonntag, 11. September 2016,
9.45 Uhr
16. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
zum Tag des offenen Denkmals
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Sonntag, 18. September 2016,
11 Uhr
17. Sonntag nach Trinitatis
Familiengottesdienst
zum Kartäuserfest
mit Hörenden und Gehörlosen
Alle Pfarrerinnen und Pfarrer
der Hörenden- und
der Gehörlosengemeinde
Kirchenkaffee oder Abendbrot
nach jedem Gottesdienst
taufen
Bruno Bernds
Julius Besenthal
Anna und Marie Ottke
Mitja Bondsa
Aljoscha Faust
Lena Kaminski
Clara Moore
Eden Munday
Jonah Munday
konfirma tion
Victor Okoh
Carmen Kickhäfer
Moritz Belohlawek
Benjamin Roth
Kimberley Berndt
Darlene Baß
Maike Wieczorek
Matje Deckers
Frieda Busse
Kaspar Hehn
Greta Sehl
Niklas Breuer
Anton Mostert
Clara Hartmann
Henrika Linde
Jan-Ole Koschninat
trauungen
Marina, geb. Busch
und Jan Schulz
Jennifer, geb. Gaigl
und Bernd Schäfer
bestattungen
Nico Schedwill, 49 Jahre
Reinhard Bendokat, 65 Jahre
Karl-Heinz Lipke, 92 Jahre
Wilfried Hachenberg, 52 Jahre
Elfriede Kindermann, 93 Jahre
Karl-Heinz Lösch, 69 Jahre
Erika Michel, 77 Jahre
Stefan Turner, 50 Jahre
Dorothee Zündorf, 70 Jahre
41
43
42
Regelmäßige Termine
Bonn
Evangelische
Apostelkirche
Lievelingsweg 161
Köln
Evangelische
Kartäuserkirche
Kartäusergasse 7
5. Juni 2016, 11 Uhr
Jubiläumsgottesdienst 200 Jahre
Evangelische Kirche Bonn
auf dem Bonner Rathausplatz
mit Übersetzung
in Gebärdensprache
19. Juni 2016, 15 Uhr
(Jubelkonfirmation)
3. Juli 2016, 15 Uhr
18. September 2016, 11 Uhr
(Kartäuserfest)
Im August kein Gottesdienst!
17. Juli 2016, 15 Uhr
21. August 2016, 15 Uhr
mit Abendmahl
4. September 2016, 15 Uhr
mit Abendmahl
Dieringhausen
Evangelische Kirche
Dieringhausen
Dieringhauser Straße 39
Kirchencafé Bonn
Gemeindehaus Apostelkirche,
Lievelingsweg 162, Bonn
Sonntags 3. Juli
im Anschluss an den Gottesdienst
Arbeitslosenfrühstück
Pfarrsaal St. Georg, Georgstraße 2-4, Köln
Mittwochs 10 bis 13 Uhr
1. Juni/ 15. Juni/ 29. Juni/ 13. Juli/ 27. Juli/
10. August/ 24. August
Kirchencafé Dieringhausen
Gemeindehaus, Martinstraße 2,
Gummersbach-Dieringhausen
Sonntags
12. Juni/ 10. Juli/ 14. August
im Anschluss an den Gottesdienst
Sprechstunde Dieringhausen
mit Pfarrerin Dagmar Schwirschke
Kreiskirchenamt Dieringhausen,
Auf der Brück 46,
Gummersbach-Dieringhausen
1. Mittwoch im Monat, 14 bis 15 Uhr
1. Juni/ 6. Juli/ 3. Augsut
Kirchencafé Köln
Gemeindehaus,
Kartäusergasse 7, Köln
Sonntags
19. Juni/ 17. Juli/ 21. August
im Anschluss an den Gottesdienst
12. Juni 2016, 14.30 Uhr
10. Juli 2016, 14.30 Uhr
14. August 2016, 14.30 Uhr
mit Abendmahl
11. September 2016, 14.30 Uhr
VERANSTALTUNGEN
GOTTESDIENSTE
Seniorencafé Köln
Gemeindehaus,
Kartäusergasse 7, Köln
Jede Woche Dienstag 13 bis 18 Uhr
Schulgottesdienst Euskirchen
Max-Ernst-Schule Euskirchen,
Augenbroicher Straße 49,
Euskirchen
Jede Woche Mittwoch
7.50 bis 8.30 Uhr
(mit Ausnahme der Schulferien)
Kaffeeklatsch im Altenheim
Paul-Schneider-Haus,
Peter-von-Fliesteden-Straße 3-4, Köln
Donnerstags 14.30 bis 16.30 Uhr
9. Juni/ 7. Juli/ 11. August
Eltern-Kind-Kreis
Familienzentrum,
Kartäusergasse 7b, Köln
Freitags 16.30 bis 19 Uhr
17. Juni/ 2. September
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45
VERGANGENHEIT WIRD LEBENDIG
Henny Franks
zu Besuch in der Kölner
Gronewaldschule
Jedes Jahr versucht sie für eine
Woche nach Köln zu kommen.
Henny Franks wohnt in London
und wird in diesem Jahr 93 Jahre
alt. „Dabei bin ich ein kölsch
Mädsche!“, sagt sie in kölschem
Dialekt. Und das stimmt auch.
1923 wurde sie in Köln geboren
und verbrachte hier ihre Kindheit
und Jugend. Henny (Henriette)
Franks hieß als Kind „Grünbaum“
anderen jüdischen Kindern, aber
ohne ihre Eltern. Im Rahmen der
sogenannten Kindertransporte
kam sie nach London. Das war
1939. Vor 77 Jahren.
mit Nachnamen; sie war Deutsche
wie ihre Freundinnen und Klassenkameradinnen, aber eben
nicht katholisch oder evangelisch,
sondern jüdischen Glaubens wie
ihre ganze Familie. Am Kleinen
Griechenmarkt, in der Nähe vom
Neumarkt, hatte ihr Vater seine
Schneiderei. Mit 15 Jahren musste/
konnte Henny Köln und Deutschland verlassen gemeinsam mit
Und Mitte April 2016 ist sie wieder hier in Köln auf Einladung des
Schulreferates des Evangelischen
Kirchenverbands Köln. Sie besucht ihre alte Heimat, auch um
in dieser Woche in Schulen zu
gehen und den Jugendlichen von
heute von der Zeit damals in
Nazi-Deutschland zu erzählen. In
diesem Jahr haben wir an der
Gronewaldschule für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche das
große Glück und die große Ehre,
dass Henny Franks uns besucht.
Fotos von damals hat sie mitgebracht und zwei Stunden lang erzählt sie uns aus ihrem Leben.
„Du fährst nach England“, sagten
ihre Eltern. „Und ich dachte,
meine Eltern kommen bald nach …
Meinen Vater habe ich nie wieder
gesehen!“. Henny Franks Eltern
konnten zwar noch nach Südfrankreich fliehen, aber ihr Vater
wurde dort verhaftet, nach Sobibor gebracht und dort ermordet.
Ihre Mutter hat den Holocaust
überlebt und konnte ihre Kinder
tatsächlich in England nach dem
Krieg wiedersehen. Opfer des
Naziregimes waren beide Elternteile, und deshalb wurden in diesem Jahr vor ihrem Wohnhaus
am Kleinen Griechenmarkt 2 Stolpersteine verlegt, die an ihr Schicksal erinnern. Unsere Schüler durften Frau
Franks an diesem Morgen begleiten.
Nur ein paar Stunden waren die
Jugendlichen mit Henny Franks
zusammen, und doch war es für
uns alle ein unvergessliches Erlebnis. Die Vergangenheit wurde
lebendig, und wir sind dankbar,
dass wir Henny Franks kennenlernen durften.
Dieter Schwirschke
46
47
Sommer
freizeit
Mariapfarr
16.bis 25. juLi 2016
für hörgeschädigte Kinder
im Alter ab 13 Jahren
in den Sommerferien nach
österreich
kosten
150,- Euro plus Taschengeld
leitung
Guido Holthaus
und Team
Freitag bis Sonntag
26. bis 28. August 2016
Kosten: 25,- Euro
Leitung:
Guido Holthaus und Team
Uwe Belz, Waldpädagoge
Anmeldung bis spätestens
31. Juli 2016
Infos und Anmeldeformulare
gibt es bei Guido Holthaus
Übernachten im Zelt
oder Hütte
Feuer machen
wie früher
selbst kochen am
Lagerfeuer
Tiere und
Natur erleben
Bogenschießen
Wildnis
camp
für hörgeschädigte Kinder
im Alter ab 13 Jahren
Anmeldung bis spätestens 30. Juni 2016
Infos und Anmeldeformulare gibt es bei Guido Holthaus
Unser gesamtes Freizeitprogramm mit Ferien- und Wochenendfreizeiten
sowie weiteren Tagesausflügen finden Sie auf unserer Homepage unter:
www.gehoerlosenseelsorge-koeln.de (Dort auch Anmeldeformulare!)
programm
48
49
Seniorencafé
Köln
Gehörlosengemeinde
Dieringhausen
Gehörlose Seniorinnen
und Senioren
Ausflug
Bad Sassendorf
Ausflug
Marburg
Ökumenische Schifffahrt
nach Königswinter
Dienstag,
28. Juni 2016
Samstag,
27. August 2016
Donnerstag,
1. September 2016
Zu seinem jährlichen Tagesaus- Nähere Infos und Anmeldung ab
flug lädt das Seniorencafé seine Juni bei Rainer Albert und Team
Mitglieder ganz herzlich ein. Die
Reise geht ins westfälische Bad
Sassendorf, das berühmt ist für
seine Salzvorkommen. Im dortigen Museum gibt es eine Führung. Und auch für das leibliche
Wohl ist an diesem Tag bestens
gesorgt!
Kostenbeitrag für die regelmäßigen Mitglieder des Seniorencafés:
20,- Euro.
Nähere Infos über Abfahrtszeit
und -ort sowie Anmeldung im
Seniorencafé ab Mai.
Eingeladen sind die gehörlosen
Seniorinnen und Senioren (ab 60)
der Evangelischen und Katholischen Gehörlosengemeinde.
Die Fahrt ist auch sehr gut geeignet für Menschen, die gehbehindert oder auf einen Rollstuhl
angewiesen sind. Das Schiff ist
darauf eingerichtet. Bitte sprechen
Sie uns an, falls Sie wegen einer
Gehbehinderung von zu Hause
zur Anlegestelle gebracht werden
müssten, aber nicht wissen wie.
Wir werden dies dann organisieren.
Informationen und Anmeldung bei
Pfarrerin und Pfarrer Schwirschke
sowie in der katholischen Gehörlosengemeinde ab Anfang Juli.
50
51
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag (ab 70 Jahren)
______________________________________________________________
5.6.
Ingrid Schmallenbach
71
Netphen
______________________________________________________________
6.6.
Gert Scharschmidt
72
Köln
______________________________________________________________
8.6.
Klaus Rothe
75
Köln-Porz
______________________________________________________________
8.6.
Anna-Maria Reiberg
82
Bottrop
______________________________________________________________
10.6.
Heinrich Richardt
78
Bonn
______________________________________________________________
20.6.
Oswald Jähde
84
Köln
______________________________________________________________
24.6.
Franz Kaiser
70
Elsdorf
______________________________________________________________
24.6.
Klaus von Homeyer
78
Bonn
______________________________________________________________
26.6.
Horst Wildtraut
86
Bedburg
______________________________________________________________
2.7.
Siegfried Schmidt
79
Köln
______________________________________________________________
4.7.
Friedhelm Berger
71
Leverkusen
______________________________________________________________
5.7.
Gertrud Wunderlich
70
Erndtebrück
______________________________________________________________
5.7.
Heinrich Palberg
75
Köln-Porz
______________________________________________________________
6.7.
Ingrid Richardt
73
Bonn
______________________________________________________________
8.7.
Georg Becker
77
Köln
______________________________________________________________
9.7.
Rainer Kaspari
71
Herborn
______________________________________________________________
10.7.
Johann Plum
70
Aachen
______________________________________________________________
16.7.
Friederike Wefel
73
Monheim-Baumberg
______________________________________________________________
20.7.
Herbert Schink
73
Mayen
______________________________________________________________
27.7.
Christel Schippmann
81
Berg.-Gladbach
______________________________________________________________
31.7.
Elke Johnen
72
Köln
______________________________________________________________
31.7.
Hannelore Pfennigstorf 73
Köln
______________________________________________________________
Bitte geben Sie uns Bescheid, wenn
• sich ein Fehler eingeschlichen hat
• wir einen Geburtstag (ab 70) vergessen haben
• Sie nicht möchten, dass Ihr Name abgedruckt wird
______________________________________________________________
1.8.
Erna Peschla
82
Leichlingen
______________________________________________________________
7.8.
Peter Ernst
73
Bad Münstereifel
______________________________________________________________
7.8.
Gisela Kowalzyck
70
Krefeld
______________________________________________________________
12.8.
Juliane Kürtz
73
Bornheim
______________________________________________________________
12.8.
Günther Adams
77
Ochtendung
______________________________________________________________
12.8.
Marianne Berger
81
Köln
______________________________________________________________
13.8. Helga Rothe
70
Köln
______________________________________________________________
15.8. Irmgard Buch
80
Wuppertal
______________________________________________________________
16.8.
Erich Kürtz
74
Jüchen
______________________________________________________________
19.8.
Elvira Willenberg
79
Köln-Pesch
______________________________________________________________
26.8. Gisela Haack
87
Gummersbach
______________________________________________________________
30.8. Sibylle Weber
72
Siegburg
______________________________________________________________
Getauft wurde
______________________________________________________________
Jannes Maier
Wiehl
______________________________________________________________
Aus unserer Gemeinde verstarben
______________________________________________________________
Margarete
Schmidtke
90
Köln
______________________________________________________________
Gisela Schulz
90
Köln
______________________________________________________________
Jonas
Eder
17
Alfter
______________________________________________________________
52
53
Hörende Gemeinde
Kartäusergasse 7, 50678 Köln
Seniorenkreis
Edith Hildebrandt
Tel. 31 33 00
Superintendent
Pfarrer Rolf Domning
Tel. 37 59 42
HerbstGold
Sonja Schlegel
Tel. 31 40 79
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
Tel. 25 91 38 99
0176 - 64 20 94 92
[email protected]
Kindertagesstätte Kartause
Leitung Gisela Stumpf
Tel. 31 11 42
[email protected]
Pfarrerin Dr. Anna Quaas
Tel. 25 94 15 68
0176 - 22 01 60 09
[email protected]
Evangelisches Familienzentrum
Tel. 78 81 39 50
[email protected]
Kinder- und Jugendbüro der
Evangelischen Gemeinde Köln
Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
Ann-Kathrin Schläger
Küsterin Iris Leiwen-Gutland
Diplom Sozialpädagogin
Tel. 32 47 74, kuester@
Steffi Asbeck
kartaeuserkirche-koeln.de
Diplom Sozialpädagogin
Ursula Wermter
Büro Vera Hertter
Tel. 17 04 36 55
kinderundjugend@
[email protected] ev-gemeinde-koeln.de
Kantor Thomas Frerichs
Tel. 0175 - 166 26 87
• Veranstaltungsort Kapitelhaus
Tel. 32 31 30
• Veranstaltungsort
Thomaskirche
Tel. 257 01 21
Clara-Elisen-Stift Köln
Leitung Bernd Zeller
Tel. 33 60 2 - 0 / Fax 32 20 41
[email protected]
Mitglieder Bezirksausschuss
Marlis Bredehorst, Rudi Brenk,
Jorg Korthase, Iris Leiwen-Gutland,
Dagmar Muller, Lukas Pieplow,
Dr. Thilo Schafer, Fabian Storch,
Dr. Klaus Stosnach, Gisela Stumpf,
Emanuel Vogel, Nicolai Voigtländer
Ambulante Alten- und
Krankenpflege der Diakonie
Pflegedienstleiter Christian Bohr
Tel. 28 58 18 18
Gemeindebüro Evangelische
Gemeinde Köln
Seniorenberatung
Kathrin Schächt
Gaby Feigl
Tel. 92 58 46 - 0
Tel. 1 60 38 57
[email protected]
[email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ambulanter Hospizdienst
Evangelische Gemeinde Koln
Evangelische Gemeinde Köln
Annette Scholl, Tel. 92 58 46 15
Beate Meurer
annette.scholl@
Tel. 27 17 382
antonitercitykirche.de
[email protected]
>>>
54
55
Gehörlosengemeinde
Team Köln
Hilde Schröder
Fax: 0221 - 86 13 36
Evangelische Gehörlosenseelsorge
Cohnenhofstraße 98c
50769 Köln
Tel.: 0221 - 89 05 241
Fax: 0221 - 89 05 242
gehoerlosenseelsorge@
kirche-koeln.de
Karin Schiffer
Fax: 0221 - 59 94 732
Pfarrerin Dagmar Schwirschke
[email protected]
Wolfgang Kirbach
Fax: 0221 - 60 02 877
Pfarrer Dieter Schwirschke
[email protected]
Team Bonn
Rainer Weger
Fax: 02641 - 91 85 31
Jugendmitarbeiter
Guido Holthaus
[email protected]
Fax: 0221 - 33 82 355
SMS: 0176 - 31 24 73 75
Josefine Kürten
Fax: 0228 - 76 73 369
Küsterin Kerstin Müller
Tel. und SMS: 0163 - 31 54 788
Hannelore Pfennigstorf
Fax: 0221 - 79 009 205
Siegfried Schmidt
Fax: 02203 - 29 78 46
Team Dieringhausen
Rainer Albert
[email protected]
SMS: 0157 - 34 32 80 03
Renate König
Fax: 02263 - 49 61
Marlies Friese
Fax: 02245 - 35 09
Anne-Frank-Altenheim
(Station für Gehörlose)
Peter-von-Fliestedenstraße 3 -4
50933 Köln
Tel.: 0221 - 94 98 10 10
Fax: 0221 - 94 98 10 11
Die Kartause ist geöffnet:
mittwochs von
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr
... und auf facebook:
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kartaeuserkirche
Kontakt
Mathias Bonhoeffer
Pfarrer Kartäuserkirche
Telefon: 0221 - 25 91 38 99
Dr. Anna Quaas
Pfarrerin Kartäuserkirche
Telefon: 0221 - 25 94 15 68
Dagmar und Dieter Schwirschke
Pfarrerin/Pfarrer Gehörlosengemeinde
Telefon: 0221 - 89 05 241
www.kartaeuserkirche-koeln.de www.gehoerlosenseelsorge-koeln.de
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