Programm OSZE - Europäische Akademie Berlin

Deutscher OSZE-Vorsitz 2016
Neue Impulse für Menschenrechte
im Donbass und auf der Krim?
Dienstag, 31. Mai 2016
19.00 Uhr
Europäische Akademie
Berlin
Veranstaltungsort
Europäische Akademie Berlin
Bismarckallee 46/48
14193 Berlin
Die Veranstaltung findet in Ukrainisch und Deutsch mit Simultanübersetzung statt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter
www.freiheit.org/teilnahmebedingungen
Veranstalter
Friedrich-Naumann-Stiftung
für die Freiheit
Regionalbüro Berlin-Brandenburg
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
www.berlin-brandenburg.freiheit.org
Jetzt anmelden: https://shop.freiheit.org
oder über unseren zentralen Service:
[email protected]
Telefax0 30.69 08 81 02
Telefon 0 30.22 01 26 34 (Mo– Fr von 8– 18 Uhr)
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Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Postfach 1164, 53729 Sankt Augustin
Organisation
Martina Taschner
Telefon 0 30.28 87 78-40
[email protected]
Leitung
Anne Wellingerhof
Die Veranstaltung wird durch das Auswärtige Amt
der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
In Kooperation mit
Deutscher OSZE-Vorsitz 2016
Neue Impulse für Menschenrechte im Donbass und auf der Krim?
Zuverlässige Informationen über das Leben der Menschen zu erhalten, die in den von Russland besetzten Gebieten im Osten
der Ukraine geblieben sind, ist schwer. Die etwa 500 km lange Kontaktlinie ist strenger abgeriegelt als die Grenze zu Russland,
und es gibt nur sechs Passierstellen. Jenseits bestimmen Gewalt, Willkür und Gesetzlosigkeit das Leben der Menschen. Ähnlich
schlecht ist die Situation auf der Krim, zumindest für jene, die gegen die russische Besatzung sind. Das gezielte Vorgehen gegen
die Krimtataren gipfelte in dem Verbot des Medschlis, ihrer Volksvertretung.
Deutschland hat 2016 den OSZE-Vorsitz und damit die Chance, das Vertrauen in die Organisation zu stärken. Während alle drei
OSZE-Dimensionen zu bedenken sind, verlangt insbesondere die „Menschliche Dimension“ mehr Aufmerksamkeit: Wird den
gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Osten der Ukraine und auf der Krim genug Aufmerksamkeit geschenkt? Können
die genannten Problemlagen effektiver behandelt werden, sowohl von der ukrainischen Regierung in Kiew als auch durch internationale Organisationen wie die OSZE – und wie?
Die künftige demokratische Entwicklung der Ukraine hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie diese Herausforderungen angenommen und bewältigt werden.
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Einlass
Begrüßung
Dr. Weronika Priesmeyer-Tkocz Studienleiterin an der Europäischen Akademie Berlin
Michael Roick Leiter Regionalprogramm Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Einführung
Michael Link Direktor OSZE-Büro für demokratische Institutionen
und Menschenrechte ODIHR, Warschau
19.20 Uhr Podiumsdiskussion
Michael Link
Oleksandra Matwitschuk Direktorin Zentrum für bürgerliche Freiheiten Kiew
Oleksij Matsuka Journalist aus Donezk, Leiter von Hromadske TV Donbas
Mustafa Dschemilew ehemaliger Vorsitzender der Vertretung der
Krimtataren und Mitglied der Werkhowna Rada
Moderation: Sabine Adler Osteuropakorrespondentin Deutschlandradio
21.00 Uhr
Kleiner Empfang