Foto: Gunter Glücklich D ER P E R S Ö N L IC HE F R AG E B OG E N Björn Vestre Englischhorn Björn Vestre wurde 1949 in Alesund (Norwegen) geboren. Er studierte von 1968 bis 1972 in Köln bei Prof. Helmut Hucke. Von 1972 bis 1981 war Björn Vestre beim RSO Berlin (heute Deutsches Symphonie-Orchester) engagiert, bevor er 1981 als Englischhornist mit Verpflichtung zur Oboe Mitglied des NDR Sinfonieorchesters wurde. Was schätzen Sie am Musizieren im Orchester? Den großartigen Klang eines Sinfonieorchesters, die Vielfalt des Repertoires aus mehreren Jahrhunderten und das immer wieder neue Erleben oft gespielter Werke durch verschiedene Interpreten. Was macht für Sie den Reiz Ihres Instruments aus? Ich bin Englischhornist, da es mich fasziniert, wie groß die „Farbpalette“ dieses Instruments ist. Was war Ihr schönstes musikalisches Erlebnis? Das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms unter der Leitung von Erich Leinsdorf. Wen bewundern Sie (nicht nur in der Musik)? Ich bewundere Menschen mit Zivilcourage. Gibt es ein Lieblingswerk oder -komponisten für Sie? Nein. Meine Liste von Lieblingskomponisten und deren Werken ist lang; dazu gehören beispielsweise Grieg, Bach, Mozart, Brahms etc. Welches Naturgeräusch ist für Sie das Schönste? Meeresrauschen und Vogelgesänge. Wie entspannen Sie sich, wo tanken Sie auf? In der Natur. Am liebsten in den Bergen. Wo möchten Sie leben, wenn nicht in Hamburg? Dort, wo Berge in Sichtweite sind. Ist Arbeit halbes Leben, was machen Sie mit dem Rest? Lesen, Sport, Wandern, Radeln, Kochen.
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