Techpark NOI: Raumprogramm erweitert: SüdtirolNews

1.6.2016
Techpark NOI: Raumprogramm erweitert: SüdtirolNews
Techpark NOI: Raumprogramm erweitert: SüdtirolNews
Bozen ­ Die Landesregierung hat das Raumprogramm des Techpark Südtirol NOI genehmigt, da sich einige
Änderungen an den Gebäuden als sinnvoll erwiesen haben.
Die Bauarbeiten am NOI Techpark, der laut Plan Ende 2017 fertiggestellt sein wird, schreiten voran. Damit
kommt das Land Südtirol und seine Wirtschaft dem Ziel näher, ein funktionelles Innovations­ und
Forschungszentrum zu schaffen. Hier werden Unternehmen und Forschungsinstitutionen
zusammenarbeiten, um ihre Innovationskraft besser zu entfalten.
Die Landesregierung hat heute das aktualisierte Raumprogramm für den Techpark genehmigt. „Die
Ergänzungen am Raumprogramm werden zusätzliche Kosten von 11,7 Millionen Euro nach sich ziehen“,
gibt der Landeshauptmann zu bedenken. Vor allem die Detailplanungen der Innengestaltung und den
Raumbedarfs ließen es sinnvoll erscheinen, ein paar Ergänzungen am Plan vorzunehmen, um die
Funktionalität die technische Ausstattung der Bauwerke und ihrer Räume zu optimieren. Etwa ein Drittel der Zusatzkosten betrifft effektive Mehrkosten. Dazu zählen die statische Sanierung einer
bestehenden Glasfassade und der Fassade der Ex­Speedline­Halle, eine zusätzliche Bonifizierung von
verunreinigtem Erdreich, die LED­Beleuchtung in allen Räumen des Techparks sowie eine Verbesserung der
Thermo­ und Elektroanlagen und den Anschluss an das Fernheizwerk. „Teile dieser Mehrkosten werden in
den nächsten Jahren zu mehr Energieeffizienz und tieferen laufenden Kosten führen“, sagt der
Landeshauptmann.
Ein weiteres Drittel der Zusatzkosten sind entstanden, weil einzelne Gebäude nun doch als Neubauten
eingestuft werden, und dadurch die Bauarbeiten mit 22 Prozent Mehrwertsteuer belastet werden – diese
können aber anschließend von der BLS, die den Bau im Detail steuert, wieder in Abzug gebracht werden. „Das übrige Drittel der Zusatzkosten entsteht, weil es nun doch sinnvoll ist, weitere Räumlichkeiten
vorzusehen. Es besteht nämlich zusätzlicher Raumbedarf und der Ausbau ist mit einem geringen Aufpreis
möglich“, erklärt der Landeshauptmann. Dazu zählen beispielsweise Ergänzungen an der Tiefgarage oder
die schlichte und preiswerte Sanierung der Halle Ex­Speedline, die vor allem an Unternehmen für ihre
Tätigkeiten im Techpark verpachtet wird. http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2016/05/31/techpark­noi­raumprogramm­erweitert.html#.V06bWVWLS70
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Von den Änderungen betroffen ist ebendiese Halle, ebenso wie der Zentralbereich, in dem vor allem
institutionelle Nutzer untergebracht sind wie die Freie Universität Bozen (unibz), die Eurac, der Bereich
Inkubator der IDM, Klimahausagentur, Fraunhofer Italia, das Versuchzentrum der Laimburg und eine Einheit
der Eco Research. Sie alle ebenso wie die Unternehmen nutzen die 21 Labors, aber auch Seminarräume
und zentrale Räumlichkeiten gemeinsam. Ergänzungen betreffen aber auch das Gebäude Modul D1, wo
unter anderem die Abteilung Alpine Notfallmedizin und die Unterrichtsräume für die Meisterausbildung
untergebracht sind. Zurzeit werden Ansuchen jener Unternehmen geprüft, die sich im Techpark
niederlassen wollen. Es handelt sich vor allem um Start­ups und etablierte Unternehmen der
Schlüsselbereiche, für die sich der Standort Südtirol besondere Kompetenzen angeeignet hat.
„Wir haben darauf geachtet, dass die Kosten eine Optimierung der Gesamtinvestition ermöglichen, um die
Funktionalität des Techparks weiter zu verbessern“, betont Kompatscher. Die Kosten für den NOI Techpark
steigen damit auf insgesamt 96 Millionen Euro.
Online zur Verfügung steht im Übrigen auch eine Broschüre, die Aufschluss über das Konzept des NOI
Techparks gibt.
Von: ©lpa Kommentare
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