Aktuelle Ausgabe als PDF

40. Jahrgang
Samstag, den 28. Mai 2016
Nummer 5 / Woche 21
Das Freibad der Orgelstadt
startet in die Saison 2016
Eröffnung ist am Montag, dem 30. Mai
Entspanntes Bahnen-Ziehen in modernen, beheizten Edelstahlbecken. Sportlich trainieren in bester Wasserqualität. Ungestörtes Wohlbehagen beim Dösen auf der grünen Wiese. Einladende Gastronomie am Kiosk Das Freibad der Orgelstadt Borgentreich präsentiert sich als attraktives Freizeitziel.
Es wurde geschrubbt und geschraubt: Nun kann die Badesaison beginnen.
„Versammlung des Dränverbandes Bühne“
Die Mitglieder des Dränverbandes Bühne werden hiermit zu der
am Freitag, dem 17. Juni 2016, um 20,00 Uhr in der Gastwirtschaft
Dewender stattfindenden ordentlichen Verbandsversammlung, gern. §
12 der Satzung des Dränverbandes, eingeladen. Tagesordnung:
I) Begrüßung
1. Verlesen des Protokolls des Verbandsausschusses vom 27.04.2016
2. Bericht des Verbandsvorstehers
3. Wahl von 5 Ausschussmitgliedern. Sollte unter Top 3 kein Kandidat
für den Posten des Vorsitzenden und des Rechnungs- und Schrift-
führers benannt werden können, so entfällt der Top 4, 5 und 7, es
folgt der Top 6 Auflösung des Dränverbandes Bühne.
4. Wahl des Verbandsvorstehers, dessen Stellvertreter und 1-3 weiteren Beisitzern im Vorstand und Wahl eines Rechnungs- und
Schriftführers durch den Verbandsausschuss gern. § 11 der Satzung
5. Auflösung des Dränverbandes Bühne
6. Verschiedenes
Dieter Dewender, 1. Verbandsvorsteher
9. Änderungssatzung vom 11.05.2016
zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Bäder in der Orgelstadt
Borgentreich vom 24.12.1975
Aufgrund der §§ 7 und 41 Absatz 1 Buchstabe f) und i) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666 / SGV NRW
2023), sowie des Kommunalabgabengesetzes für das Land NordrheinWestfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV. NRW. S. 712 / SGV NRW
610), in den zur Zeit gültigen Fassungen hat der Rat der Orgelstadt
Borgentreich in seiner Sitzung am 03.05.2016 folgende 9. Satzung zur
Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Bäder in der Orgelstadt Borgentreich vom 24.12.1975 beschlossen:
§1
§ 3 Buchstabe B a) erhält folgende Fassung:
B)
a)
Benutzungsgebühr
Einzelkarte
10-er 30-er
Karte Karte
Nur für Freibad
JahFamilienresjahreskarte
karte
Euro
Euro Euro
Euro
3,00
26,00 75,00
60,00
Euro
Freibad und Schwimmhallen
Borgentreich
1. Erwachsene
Partnerkarte
2. Kinder von 4 - 16 Jahren
sowie
Schülerinnen
und
Schüler, Studenteninnen und
Studenten,
Auszubildende,
Bundesfreiwilligendienstleistende, Sozialhilfeempfänger,
Arbeitslose
bis 3 Pers.
85,00
ab 4 Pers.
90,00
80,00
1,50
13,00 35,00
30,00
Alleinerziehende mit bis
zu 2 Kindern
65,00
Im Vorverkauf werden die Jahreskarten für das Freibad 10% vergünstigt angeboten:
Jahreskarte Erwachsene 54 Euro, für Jahreskarte Kinder 27 Euro, für
Familienkarte bis 3 Personen 76,50 Euro, für Familienkarte ab 4
Personen 81 Euro, für Alleinerziehende mit bis zu zwei Kindern 58,50
Euro und die Partnerkarte für zwei Erwachsene zu 72 Euro.
Im Übrigen werden Vergünstigungen nur gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises gewährt. Die gelösten Blockkarten gelten in den
Schwimmhallen und im Freibad wechselseitig.
§2
Diese Änderung tritt nach dem Tag nach der Veröffentlichung in Kraft.
BEKANNTMACHUNGSANORDNUNG
Die vorstehende Satzung der Orgelstadt Borgentreich wird hiermit
gem. § 7 Abs. 4 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW. S.
666) i.V.m. der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von
kommunalem Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung) vom 26.08.1999
(GV. NW. S. 516), in den z.Zt. gültigen Fassungen öffentlich bekanntgemacht.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder
Formvorschriften der Gemeindeordnung beim Zustandekommen die-
2
ser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung
nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,
a. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
b. die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht
worden,
c. der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder
d. der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher
gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
Borgentreich, den 11.05.2016
Az.: 10 20 50
Rainer Rauch
Bürgermeister
Widmung der Straße
„Sekenweg“
in der Kernstadt Borgentreich
Der Rat der Orgelstadt Borgentreich hat in seiner Sitzung am 03.05.2016
die Widmung der Straße „Sekenweg“ in Borgentreich gemäß § 6 des
Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG
NRW) vom 23.09.1995 in der derzeit gültigen Fassung für den öffentlichen Verkehr verfügt.
Das nachstehend aufgeführte Flurstück Gemarkung Borgentreich, Flur
17, Flurstück 607, wird als Anliegerstraße im Sinne von § 3 Abs. 1 Ziffer
3 in Verbindung mit Abs. 4 Ziffer 2 StrWG NRW gewidmet.
Die Straße ist bereits dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die Widmung tritt frühestens mit der nach § 6 Abs. 1 StrWG NRW vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
dieser Bekanntgabe Klage vor dem Verwaltungsgericht Minden, Königswall 8, 32423 Minden, schriftlich oder zur Niederschrift vor dem
Urkundsbeamten erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die
Beklagte und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie
soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden, die angefochtene Verfügung in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.
Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabe der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr bei den Verwaltungsund Finanzgerichten im Lande Nordrhein-Westfalen (ERVVO VG/FG
vom 07.11.2012 (GV. NRW. Seite 548) eingereicht werden.
Hinweis:
Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher
vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen, sich vor Erhebung einer
Klage zunächst mit uns in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können
so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage sicher behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen
außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert.
Borgentreich, den 19.05.2016
Orgelstadt Borgentreich
Rainer Rauch, Bürgermeister
Widmung der Straßen im Gewerbegebiet
Borgholz / Natzungen
Der Rat der Orgelstadt Borgentreich hat in seiner Sitzung am 03.05.2016
die Widmung der Straßen im Bereich des Beb.-Planes Nr. 6 „Gewerbegebiet Borgholz-Natzungen“ die Flurstücke Gemarkung Borgholz, Flur
10, Flurstücke 169 u. 170, 246 u. 247 und Gemarkung Natzungen, Flur
5, Flurstücke 311 tlw., 397 und 401, gemäß § 6 des Straßen- und
Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) vom
23.09.1995 in der derzeit gültigen Fassung für den öffentlichen Verkehr verfügt.
Die nachstehend aufgeführten Flurstücke Gemarkung Borgholz, Flur
10, Flurstücke 169 u. 170, 246 u. 247 und Gemarkung Natzungen, Flur
5, Flurstücke 311 tlw., 397 und 401, werden als Hauptverkehrsstraße
im Sinne von § 3 Abs. 1 Ziffer 3 in Verbindung mit Abs. 4 Ziffer 1 StrWG
NRW gewidmet.
Die Straße ist bereits dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die Widmung tritt frühestens mit der nach § 6 Abs. 1 StrWG NRW vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach
dieser Bekanntgabe Klage vor dem Verwaltungsgericht Minden, Königswall 8, 32423 Minden, schriftlich oder zur Niederschrift vor dem
Urkundsbeamten erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die
Beklagte und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie
soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden, die angefochtene Verfügung in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.
Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabe der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr bei den Verwaltungsund Finanzgerichten im Lande Nordrhein-Westfalen (ERVVO VG/FG
vom 07.11.2012 (GV. NRW. Seite 548) eingereicht werden.
Hinweis:
Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher
vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen, sich vor Erhebung einer
Klage zunächst mit uns in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können
so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage sicher behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen
außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert.
Borgentreich, den 19.05.2016
Orgelstadt Borgentreich
Rainer Rauch, Bürgermeister
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
3
Schwimmeister Hartmann geht in den Ruhestand
Generationen hat er das Schwimmen gelehrt
Die Orgelstadt Borgentreich hat
den langjährigen Fachangestellten für Bäderbetriebe Dieter Hartmann verabschiedet. Nach 25 Jahren geht Dieter Hartmann in den
wohlverdienten Ruhestand.
Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und Masseur waren das
Gesundheitszentrum Bad Driburg, das Staatsbad Bad Salzuflen und die Caspar-Heinrich-Klinik die Stationen, bevor er 1991
in den Dienst der Stadt Borgentreich eingetreten ist.
Bürgermeister Rauch führte in
seiner Dankesrede aus, dass
Herr Hartmann mit seiner Arbeitsleistung dazu beitragen
hat, dass nennenswerte Unfälle
im Bereich der Bäder nicht zu
verzeichnen waren. Er stellte die
besondere
Verantwortung
heraus, die die Kollegen im Bereich der Bäder haben. Hartmann habe seine Aufgabe im
Schwimmbad stets mit Hingabe
wahrgenommen. Vielen Kindern
habe der Ruheständler in den
angebotenen Schwimmkursen
das Seepferdchen abgenommen.
Bürgermeister Rainer Rauch,
Fachbereichsleiter und Allgemeiner Vertreter Christof De-
renthal, Dieter Stromberg als
Vertreter des Personalrates, die
Betriebsleiterin Christa Wiemers
und Schwimmmeister Thorsten
Müller bedankten sich bei Die-
ter Hartmann mit den besten
Wünschen für seinen Ruhestand
und weiterhin viel Elan und Gesundheit für seinen neuen Lebensabschnitt.
Freibad Borgentreich startet in die Sommersaison
Die Vorbereitungsarbeiten für die
neue Badesaison im Freibad Borgentreich sind abgeschlossen.
Derzeit wird die Beheizung des
Beckenwassers vorgenommen.
Zum ersten Badespaß in der Freiluftsaison begrüßt das Freibad der
Orgelstadt seine Badegäste am
Montag, 30. Mai
Mai. Mit seiner weiträumigen Grünanlage sowie Spielund Sportangebot ist das Freibad
der Orgelstadt Borgentreich im
Sommer beliebt für die Freizeit-
gestaltung und familienorientierte Naherholung. Hier können sich
große und kleine Badegäste gemeinsam vergnügen und den Tag
im Freien genießen.
Im Freibad wurde der Kassenbereich neu gestaltet und befindet
sich nun auf der linken Seite des
Eingangs. Die Sammelumkleiden
wurden neu gefliest und erhielten
neue Sitzbänke und Fenster. Vorm
Eingang ist ein Behindertenparkplatz neu ausgewiesen.
Das Bäderteam freut sich, dass in
diesem Sommer der Kiosk einen
neuen Betreiber hat, der mit einem ansprechenden Angebot viele Badegäste begrüßen möchte.
Die Saisoneintrittspreise sind unverändert:
Jahreskarte: Erwachsene 60,00
Euro Kinder und Jugendliche 30,00 Euro
Familienjahreskarte: 2 Erwachsene, ab 2 Kindern 90,00 Euro
2 Erwachsene, 1 Kind 85,00 Euro
Alleinerziehende mit bis zu 2 Kin-
dern 65,00 Euro
Partnerkarte 2 Erwachsene 80,00 Euro
Dagegen gelten für die Einzel- und
Blockkarten folgende Preise:
Einzelkarte: Erwachsene 3,00
Euro Kinder und Jugendliche
1,50 Euro
10er-Karte: Erwachsene 26,00
Euro Kinder und Jugendliche
13,00 Euro
30er-Karte: Erwachsene 75,00
Euro Kinder und Jugendliche
35,00 Euro
Wenn es Sie reizt, Mitverantwortung
zu übernehmen, freuen wir uns über
die Zusendung Ihrer vollständigen
Bewerbungsunterlagen bis zum 30
Juni 2016. Bei Fragen können Sie
sich gern an Frau Schulze-Rudkoski
unter 05643-809-562 wenden.
Der Bürgermeister
- Haupt- und Personalamt Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich
Stellenausschreibung
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir zum 01. August 2016
3 Mitarbeiter/innen als
4
Erzieher/in in Teilzeit
für unsere Einrichtungen in Borgentreich und Körbecke.
Die Stellen sind bis zum
31.07.2017 befristet
befristet.
Was Sie mitbringen sollen?
• Eine abgeschlossene Ausbildung zur/m staatlich anerkannten Erzieher/in
• Interesse an den Tätigkeiten
• Engagiertes, verantwortungsbewusstes und selbständiges
Arbeiten innerhalb eines Teams
• Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit
Hinweis
Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am
Samstag, dem 25. Juni 2016
Redaktions- und Anzeigenschluss ist am
Donnerstag, dem 16. Juni
2016
Annoncen nimmt entgegen:
Herr Jürgen Vollmann
Bad Driburg
Tel.: 05253/2575
E-Mail:
[email protected]
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Sitzungsplan
Dienstag, 14.06.2016 Sitzung des
Ausschusses für Wirtschaft, Soziales und Demografie
Montag, 20.06.2016 Sitzung des
Ausschusses für Umwelt, Planung
und Bauwesen
und des
Haupt- und Finanzausschusses
Mittwoch, 22.06.2016 Sitzung des
Betriebsausschusses
Dienstag, 28.06.2016 Sitzung des
Rates Die Tagesordnung des Rates wird rechtzeitig an den Aushangtafeln in den Stadtbezirken
bekannt gegeben. Alle Sitzungen
finden im großen Sitzungssaal des
Rathauses zu Borgentreich statt
und sind öffentlich, soweit nicht
zu einzelnen Punkten die Öffent-
Kassierer gesucht
lichkeit ausgeschlossen ist.
HINWEIS:
Aus besonderer Ver
anlassung
eranlassung
wird darauf hingewiesen, dass
Ant
räge, Baugesuche, BauvoranAnträge,
fr
agen odgl. zehn Werktage vor
fragen
dem Sitzungstag bei der Verw
alerwaltung eingegangen sein müssen, um
eine Vorprüfung, fachgerechte
Sachbearbeitung sowie Rechtsprüfung zu ermöglichen. Es ist
selbstverständlich, dass die Anträge auch vollständig sein sollten.
Bei Nichteinhaltung dieser Fristen besteht keine Gewähr dafür,
dass die Beratung und Entscheidung im zuständigen Fachausschuss oder Rat termingerecht
erfolgen kann.
32 Jahre Ansprechpartnerin
in der Grundschule
Martina Queren mit Grundschulleiterin Marlies Müller
Martina Queren mit Bürgermeister Rainer Rauch
Bürgermeister Rauch hat im Rahmen einer kleinen Feierstunde
Martina Queren verabschiedet.
Die Kollegin hat 1979 ihre Tätigkeit in der Stadtverwaltung aufgenommen und ist 1984 in die
Grundschule Borgentreich gewechselt. Die Grundschulleiterin
Marlies Müller hat Martina Queren sehr herzlich für ihre Tätigkeit gedankt. „Die Schulsekretärin ist das Fenster einer Schule.
Sie waren immer mit Leib und
Seele bei der Arbeit und waren
eng mit der Schule verwachsen.
Als erste Ansprechpartnerin für
die Schülerinnen / Schüler und
deren Eltern haben Sie sich vorbildlich um deren Sorgen und Wünsche gekümmert.“
Bürgermeister Rauch überreichte
Martina Queren als Anerkennung
für die sehr lange Treue zur Orgelstadt Borgentreich und als
Dank für die geleistete Arbeit einen Blumenstrauß mit den besten Wünschen für ihren Ruhestand und wünscht ihr weiterhin
Elan und Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt.
Übungsplan des
Löschzuges Borgentreich
Der Löschzug Borgentreich führt im Juni folgende Dienstabende durch:
06. Juni, Mo., 19.30 Uhr, Dienstabend Löschzug 1
20. Juni, Mo., 19.30 Uhr, Dienstabend Löschzug 1
Die Orgelstadt Borgentreich stellt
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Aushilfskräfte zum Kassen- und
Aufsichtsdienst im ein.
Voraussetzung für diese abwechslungsreiche Tätigkeit ist freundlicher Umgang mit den Museumsbesuchern, Bereitschaft zur Übernahme des Dienstes auch an Wochenenden (Sonn- und Feiertage)
sowie Verständnis für geringfügige verwaltungstechnische Abläufe. Nähere Auskünfte erteilt die
Orgelstadt Borgentreich, Frau
Schulze-Rudkoski (Tel. 05643/
809-562).
Ihre Bewerbung mit handschriftli-
chem Lebenslauf und Lichtbild
wird bis zum 17. Juni 2016 an die
Orgelstadt Borgentreich - Personalamt -, Am Rathaus 13, 34434
Borgentreich, erbeten.
Gefährliche Schönheit
Riesen-Bärenklau breitet sich im Kreis
Höxter aus
Ursprünglich stammt er aus dem
Kaukasus, mehr und mehr breitet
sich der Riesen-Bärenklau aber
auch im Kreis Höxter aus. Die wegen ihrer imposanten Größe auch
als Herkulesstaude bekannte
Pflanze wurde im 19. Jahrhundert
als Gartenzierde eingeführt.
Schön anzusehen sind die jetzt
blühenden bis zu vier Meter hohen, ausladenden Gewächse in
der Tat. Aber sie sind auch eine
große Gefahr.
Eine einzige Pflanze kann bis zu
100.000 Samen produzieren, die
sich bevorzugt entlang von Gewässern ausbreiten. So entwickeln sich aus wenigen Stauden
in kurzer Zeit flächendeckende
Bestände, die die natürliche Vegetation komplett überwuchern
und sich immer weiter vermehren.
Hinzu kommt, dass der RiesenBärenklau für Menschen äußerst
bedrohliche Eigenschaften aufweist: Einige Stunden bis Tage
nach Berührung oder Kontakt mit
den Pflanzensäften entwickeln
sich unter dem Einfluss von Sonnenlicht heftigste, schmerzhafte
Brandwunden mit starker Blasenbildung. Sie heilen nur schlecht
ab und können bleibende Hautschäden verursachen. Wenn größere Hautpartien betroffen sind,
ist ärztliche Behandlung meist
unumgänglich. Besonders gefährdet sind Kinder, die zwischen den
attraktiven, großen Gewächsen
vermeintlich ideale Verstecke fin-
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
den.
Um die Gefahr im Griff zu behalten und einzudämmen, sind bei
der Bekämpfung alle gefordert.
„Auch die Bürger müssen in ihrem Garten oder auf Nutzflächen
Ausschau nach der Pflanze halten, um die Ausbreitung frühzeitig zu stoppen“ betont Dr. Kathrin
Weiß, Leiterin der Landschaftsbehörde im Kreishaus. Nur gemeinsam sei eine nachhaltige Bekämpfung möglich.
Das Mittel der Wahl ist eine Beseitigung der Pflanze durch Absägen und Ausstechen der Wurzel.
Am besten noch vor der Blüte,
spätestens aber, wenn die Samenbildung beginnt. Dabei muss der
Wurzelstock in ca. 10 cm Bodentiefe durchstoßen werden, um das
obere Drittel der Wurzel abzutrennen. Die Pflanzenreste können
nach dem Abtrocknen kompostiert
werden, die Blütenköpfe müssen
dagegen in einer Plastiktüte in
5
den Hausmüll gegeben werden,
damit die Samen nicht notreifen.
Das Abschneiden der Blütenstände allein hilft nicht, da der Riesenbärenklau ein enormes Regenerationspotenzial besitzt und
schnell weitere Blüten nachbildet. Aus diesem Grunde ist auch
mehrmalige Nachkontrolle im Jahr
notwendig, ob nicht doch wieder
neue Triebe aus dem Boden kommen. Bei den Arbeiten sollten auf
jeden Fall dichte Kleidung, Handschuhe und Schutzbrille getragen
werden, gut bewährt hat sich der
Einsatz einer Stangensäge. „Die
Giftspritze ist dagegen außerhalb
landwirtschaftlicher Nutzflächen
und in Gewässernähe tabu und im
privaten Bereich ohnehin verboten“, erinnert Abteilungsleiterin Dr.
Weiß. Erkennbar ist der RiesenBärenklau übrigens neben seiner
üppigen Größe auch an den hand-
artig gelappten und dicht borstig
behaarten Blättern und Stängeln.
Fragen zur Bekämpfung und die
Meldung von Standorten nimmt
Frau Tewes von der Orgestadt Borgentreich, Tel.-Nr.: 0 56 43 / 8 09
40, [email protected]
entgegen.
Einzelhandels- und Entwicklungskonzept
für die Orgelstadt Borgentreich
Die Stadt Borgentreich hat die
Aufstellung eines kommunalen Einzelhandels- und Entwicklungskonzeptes beschlossen. In diesem Konzept sollen die Voraussetzungen und
Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Handels in der
Stadt erarbeitet werden. Mit den
Untersuchungen und der Konzepterstellung ist die BBE Standort- und
Kommunalberatung Münster beauf-
tragt worden. Hierzu werden innerhalb der nächsten Wochen im gesamten Stadtgebiet der Orgelstadt
Borgentreich die Betriebsstätten
und Verkaufsflächen durch Mitarbeiter des beauftragten Gutachterbüros erhoben. Die Stadt bittet daher alle Einzelhändler, den Mitarbeitern der BBE Münster Zutritt zu
ihren Verkaufsräumen zu gewähren, um dort mit technischer Unter-
stützung durch Distanzmessgeräte
die Verkaufsflächen zu vermessen.
Alle Angaben unterliegen einem
strengen Datenschutz und werden
lediglich in aggregierter Form veröffentlicht. Sobald die Ergebnisse
und erste Konzeptentwürfe vorliegen, ist die Einrichtung eines Arbeitskreises unter Beteiligung der
Kaufmannschaft sowie Politik, Verwaltung, Einzelhandelsverband, IHK
und Regionalplanung vorgesehen.
Außerdem werden die Ergebnisse
der Untersuchung auch der interessierten Öffentlichkeit durch entsprechende Veranstaltungen, Pressemitteilungen und sonstige Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt. Diesbezügliche Rückfragen
richten Sie bitte an Frau Tewes,
Tel.-Nr. 0 56 43 / 8 09 40,
[email protected].
Nachwuchsband zum Stadtfest gesucht
Die Organisatoren des 40. Borgentreicher Stadtfestes suchen für
den Sonntagabend, den 18. Sept.
2016, für die Zeit von 18.00 - 00.00
Uhr, eine Nachwuchsband aus
dem Raum des Kreises Höxter. Der
Aufruf geht an eine junge Band,
die auf einer großen Bühne ste-
hen und das Publikum mit toller
Tanz- und Unterhaltungsmusik
begeistern möchte. Die Band, die
sich bewerben möchte, schickt ein
Video an die Orgelstadt Borgentreich, Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich, in dem der Musikstil
deutlich wird und das einen guten
Einblick in das musikalische Können vermittelt. Egal ob Coversongs oder eigene Kompositionen alles ist erlaubt. Eine Übersicht über
das gesamte Repertoire ist sehr hilfreich. Weitere Informationen können bei Elvira Tewes, 0 56 43 / 809
40, [email protected],
eingeholt werden. Die Nachwuchsband hat die Möglichkeit, sich zu
präsentieren und vor einem großen
Publikum zu spielen. Die Organisatoren sind gespannt auf die eintreffenden Bewerbungen und freuen
sich auf das Stadtfest in Borgentreich vom 03. bis 18. Sept. 2016.
Information der Friedhofsverwaltung
Den Hinterbliebenen fällt es
immer wieder schwer, die Beerdigung eines geliebten Verstorbenen zu organisieren und zu regeln. Vielfach hat der Verstorbene schon zu Lebzeiten hinsichtlich der Bestattungsform, über die
Ausgestaltung des Grabes oder
die spätere Grabpflege eine Regelung getroffen. Hat der / die
Verstorbene keine Wünsche für
seine / ihre Beerdigung geäußert,
müssen die Hinterbliebenen sich
für eine Bestattungsart entscheiden. Nach dem Ablauf der Ruhezeit muss die Grabstelle durch den
Grabstättenverantwortlichen
wieder abgeräumt werden.
In den letzten Wochen wurde auf
den Friedhöfen der Orgelstadt
Borgentreich leider immer wieder
festgestellt, dass die Grabstelle
eingeebnet, aber nicht wieder in
den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurde. Abräumen der
Grabstelle bedeutet aber, dass die
Bepflanzung, die Grableuchte, der
Grabschmuck, das Grabmal und
6
die Grabeinfassung, auch die einbetonierten Fundamente, Folien
unter Kiesbeeten, komplett entfernt und fachgerecht entsorgt
werden müssen. Bei Bedarf ist
entsprechend wieder Mutterboden aufzufüllen und die abgeräumte Stelle mit Grassamen einzusäen.
Ist der Grabstättenverantwortliche aus persönlichen oder aus altersbedingten Gründen nicht mehr
in der Lage, die Arbeiten selbst
auszuführen, muss hier evtl. ein
Fachunternehmen auf dessen Kosten beauftragt werden. Bitte, denken Sie daran, das Grabmal ist
das Eigentum des Nutzungsberechtigten (Grabstättenverantwortlichen) und in Gänze zu entsorgen. Wie sie weiter damit umgehen, bleibt Ihnen überlassen.
Die Orgelstadt Borgentreich muss
nach dem Abräumen des Grabfeldes über die abgeräumte Grabstelle informiert werden. Sollten
Sie diesbezüglich noch Fragen
haben, wenden Sie sich bitte an:
Elvira Tewes, 0 56 43 / 8 09 40,
[email protected],
Margit Kühlert, 0 56 43/ 8 09 27,
[email protected],
Dieter Rengel, 0171 / 970 64 34,
[email protected].
Die Mitarbeiter/-innen nehmen
auch die Meldungen hinsichtlich
der abgeräumten Grabstelle gern
entgegen.
Jüdischer Glaube und
jüdisches Leben im Spiegel
jüdischer Witze
In einer kurzen Begrüßung stellte
Bürgermeister Rainer Rauch den
Gastredner Monsignore Prof. Dr.
Konrad Schmidt vor, der in der
ehemaligen Synagoge in Borgholz
über den jüdischen Glauben und
das jüdische Leben im Spiegel jüdischer Witze referierte.
Monsignore Prof. Dr. Schmidt hat
Theologie und Philosophie in Paderborn und Münster studiert. In
Bochum hatte er das Lehramtsstudium an Gymnasien mit den
Fächern Religionslehre, Erziehungswissenschaft und Sozialwis-
senschaften aufgenommen. Von
1968 bis 1975 unterrichtete er an
den Gymnasien in Wetter und
Rüthen und übernahm anschließend die Abteilung der Religionspädagogik im Erzbischöflichen
Generalvikariat in Paderborn. Der
Berufung zum Leiter der Landvolkshochschule in Hardehausen
folgte er 1992, die er bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand
im Jahre 2011 innehatte. Heute
wohnt Monsignore Prof. Dr.
Schmidt in Stockum - Sundern, in
der Nähe von Arnsberg.
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Viele Veranstaltungen hat Monsignore Prof. Dr. Schmidt in den
vergangenen Jahren in der ehemaligen Synagoge begleitet, der
er sich schon seit Beginn der Eröffnung im Jahre 1999 stark verbunden fühlte - dafür ein herzlicher Dank der Orgelstadt, so Bürgermeister Rauch.
Rauch zitierte aus einem vor einigen Jahren aufgenommen Interview, wonach Schmidts Rat für die
Zukunft lautete: „Wichtig bleibt
es, sich auszutauschen, Beziehungsnetze zu pflegen und zu lernen, wie man lernt und sich auf
neue Situationen einstellt“. Für
die Zukunft wünscht er sich gegenseitige Wertschätzung unter
den Menschen, Gelassenheit und
Lebensfreude. In der heutigen
Zeit ein Wunsch, der immer mehr
an Gewichtung gewinnt.
Monsignore Schmidt betonte in
seinen Ausführungen noch einmal,
dass er immer wieder gern nach
Borgholz in die ehemalige Synagoge kommt. Die Restaurierung
der Synagoge lag ihm immer sehr
am Herzen, zumal mit dieser weiteren Nutzung des Gebäudes, das
Leben und die Lebensweise der
Juden und dadurch auch die eingängige Meinung über die Juden
doch in ein anderes Licht gerückt
werden. Mit dem Judentum wird
immer wieder die Finanzwelt und
die Einflussnahme in den Vordergrund gerückt. Dieses Bild der Juden hält sich noch bis in die heutige Zeit - dem ist nicht so. Bei
der Borgholzer Synagoge handelt
es sich um eine einfache Landsynagoge - wie haben die Menschen
in den Jahrhunderten gelebt - von
was haben sie gelebt? Diese Frage muss sich der Betrachter
immer wieder stellen. Wie war es
um die Finanzen bestellt? Schmidt
erinnerte an die Hausfrau und
Mutter, die den Haushalt mit bescheidenen Mitteln führen musste. Hatte man sich Geld beim Juden geliehen, musste dieses auch
wieder zurückgezahlt werden. Die
Mutter seufzte - sie waren arm daran erinnert auch die Judenbuche. Das Bild des hier lebenden
jüdischen Menschen, der integriert war und sich einfügte, auch
dafür steht noch heute die ehemalige Synagoge in Borgholz. Der
ehemalige Betsaal mit seinen
Kultuseinrichtungen, wie die Thora, der aufgemalte Vorhang oder
die Befestigungen der Kronleuchter sind immer noch gut erkennbar und machen den Wert der
ehemaligen Synagoge auch noch
heute aus.
Er fragte sich, wie gehen wir heute
mit dem Judentum um, wenn wir
über den jüdischen Witz sprechen.
So muss man sich auch die Frage
gefallen lassen - befindet sich der
jüdische Witz in der Krise?
Der Witz war und ist die Waffe des
Geistes - vielfach stand keine andere Waffe zur Verfügung. So stellt
Schmidt sich auch die Frage - gibt
es heute noch ein gelebtes Judentum?
Monsignore Schmidt stellte die
Frage in den Raum „wenn von
Humor die Rede ist, darf man dann
überhaupt lachen?“ Er beantwortet die Frage wie folgt. „Im Buch
„Der Name der Rose“ war das
Lachen etwas Verwerfliches. Niemand durfte die Bibliothek betreten - um dort zu lesen, um dort zu
lachen. So sagte man früher schon
„Um Himmels Willen - bloß nicht
lachen“. Wer lacht, macht sich
verdächtig, wer lacht, macht etwas kaputt.
Ein hoher Rabbiner kommt in den
Vatikan zu Besuch beim Papst.
Am Ende des Besuchs sagt er, dass
er mit Gott sprechen will und ein
Telefon brauche. Der Papst lässt
ihn telefonieren.
Der Rabbi redet etwa 10 Minuten
und fragt dann was er für das Gespräch bezahlen soll.
2000 Euro, sagt der Papst. (Dieses wichtige Gespräch war dieses
Wert.)
Im nächsten Jahr ist der Papst
beim Hohen Rabbinat in Jerusalem zu Besuch und auch er will
mit Gott telefonieren.
Nach einem 1-stündigen Gespräch
fragt der Papst den Rabbi, wieviel
er denn bezahlen muss.
Der Rabbiner verlangt nichts. Der
Papst wundert sich und fragt, warum denn die Gebühr so niedrig
sei.
Da erklärt der Rabbi ihm: „Ortsgespräch“.
Ein alter Jude läuft schwerbepackt über einen Bahnhof in einer
Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden: „Was halten Sie eigentlich von Juden?“ Darauf erwidert
der Mann: „Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes.“
Der alte Jude geht weiter und
fragt den nächsten dieselbe Frage. Dieser erwidert: „Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur
und der Wissenschaft.“ Der Jude
bedankt besonders sich für diese
Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf
die Frage: „Ich mag Juden nicht
und bin froh, wenn ich nichts mit
ihnen zu tun habe.“ Darauf der
alte Jude: „Sie sind ein ehrlicher
Mann, könnten Sie bitte mal auf
mein Gepäck aufpassen, Ich muss
in die Toilette...“
Ein Jude kommt zum Metzger und
zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt: „Ich hätte gern diesen Fisch dort.“ „Aber das ist
doch ein Schinken“ „Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt“
Ein Jude kommt in ein Delikatessengeschäft und fragt: Wieviel
kostet der Schinken? Draußen
zieht ein Gewitter auf, und im gleichen Augenblick gibt es einen
mächtigen Donnerschlag. Der
Jude erhebt beschwichtigend seine Augen zum Himmel und sagt:
Na, fragen wird man doch noch
dürfen!?
Wenn wir einem bedrückten Menschen begegnen, wollen und müssen wir alles dafür tun, dass er
lacht, sich freut, und es geht ihm
sofort wieder besser.
„Euer Gott ist ein Dieb“, sprach
der Kaiser zu Rabbi Gamaliel. „Er
raubte Adam eine Rippe.“ Der
Rabbi ging betrübt nach Hause.
„Lass mich zu ihm gehen“, sprach
seine Tochter. „Ich will ihm antworten.“ „Gebt mir einen Offizier!“ sprach das Mädchen zum
Kaiser. „Heute Nacht wurde bei
uns eingebrochen. Man stahl uns
einen silbernen Krug und stellte
dafür einen goldenen ab.“ Der
Kaiser lachte: „Solche Diebe lobe
ich mir. Sie dürften jede Nacht zu
mir kommen.“ Die Augen des
Mädchens blitzen: „Seht Imperator, so ein Dieb ist unser Gott: Er
stahl Adam eine Rippe und schenkte ihm dafür ein Geschöpf, das ihn
liebt und erfreut.“
Monsignore Schmidt machte noch
einmal deutlich, dass jüdische
Witze bildhafte Geschichten sind,
die den Glauben sowie grundlegende Tatsachen darstellen, die
aber auch zugleich eine Lebenshilfe sind und waren.
Ein jüdischer Witz ist niemals Witz
um des Witzes willen, immer enthält er eine religiöse, politische,
soziale oder philosophische Kritik. Er ist faszinierend, denn er ist
Volks- und Bildungswitz zugleich,
jedem verständlich und doch voll
tiefer Weisheit. Durch Jahrhunderte war der Witz die einzige und
unentbehrliche Waffe des sonst
waffen- und wehrlosen Volkes. Es
gab - besonders in der Neuzeit Situationen, die von den Juden
seelisch und geistig überhaupt nur
mit Hilfe ihres Witzes bewältigt
werden konnten. So lässt sich behaupten: Der Witz der Juden ist
identisch mit ihrem Mut, trotz allem weiterzuleben.
Bürgermeister Rainer Rauch dankte Monsignore Prof. Dr. Konrad Schmidt
für einen kurzweiligen und doch sehr unterhaltsamen Abend in der
ehemaligen Synagoge in Borgholz - aber auch mit der Bitte verbunden,
dass dieses nicht der letzte Abend war.
Ende: Der Bürgermeister informiert
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
7
Lebendiges Erbe
Gelebte Gastfreundschaft in den Klöstern der Region
Das neue Jahresheft der „Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe“ ist
da. Auf mehr als einhundert reich
bebilderten Seiten finden sich ausgesuchte Veranstaltungen und Informationen, die unter dem Titel
„Lebendiges Erbe - Gastfreundschaft“ Lust wecken, sich auf den
Weg durch die Klosterlandschaft
OWL zu machen.
Neben einer Vielzahl von Konzertterminen mit Stilrichtungen zwischen Tradition und Moderne sowie musikalischen Gottesdiensten sind es vor allem Seminare
und Workshops, die die Klosterlandschaft mit Leben füllen. Ganz
bewusst haben Klöster vielerorts
Angebote entwickelt, dem Bedürfnis vieler Menschen nach Abstand
vom Lauten und Hektischen Rechnung zu tragen: Überkonfessionell, nationen- und generationsübergreifend können Gäste
beispielsweise während Einkehrtagen Abstand vom Alltag gewinnen, beim Werken im Klostergarten Lebensfreude schöpfen oder
während Wanderungen auf dem
„Weg der Stille“ in der Natur zum
eigenen Rhythmus finden.
Seiten mit Überschriften wie „Kinder und Familie“, „Wege“ und
„Klostergarten“ greifen zudem
Sonderthemen auf und laden ein,
die Region aus einem anderen
Blickwinkel
kennenzulernen.
Komplettiert wird die aktuelle
Broschüre mit Hinweisen auf Angebote der „Orgelroute OWL“
sowie auf das diesjährige Klosterfestival in der Klosterregion
Kulturland Kreis Höxter in der Zeit
vom 15. Juli bis 21. August.
„Klöster sind seit jeher starke
Orte - bis heute, weil sie vielfältig
Sinn bergen und Chancen fur die
Zukunft der Region bieten“, weiß
Hans Hermann Jansen, Projektleiter des kulturtouristischen Netzwerks der Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe und Initiator zahlreicher kultureller Ereignisse und
Projekte, die von der Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung (GfW) im
Kreis Höxter koordiniert werden.
„Eine Fülle ungeahnter Inhalte
und spannender Begegnungen
warten auf die Besucher“, lädt
Jansen Alt und Jung ein: „Porta
patet, cor magis - Das Tor ist offen, das Herz umso mehr“.
8
schäftsführer Michael Stolte.
Das gedruckte Programmheft der
Klosterlandschaft OWL umfasst
knapp 500 Veranstaltungsangebote und ist kostenlos in den Klöstern, kirchlichen Einrichtungen
sowie Touristinformationen der
Region zu erhalten. Darüber hinaus sendet das Kulturland Kreis
Höxter Tourismusmarketing bei
der GfW ([email protected]
oder Tel.: 05271-974323) die Broschüre zu. Das gesamte Spektrum
von mehr als 600 Terminen mit
detaillierten Informationen kann
zudem tagesaktuell im Internet
auf www.klosterlandschaftowl.de abgerufen werden.
Rentenberatung
im Juni 2016
Notdienste und
Notrufnummern
Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes der Orgelstadt Borgentreich
erreichen Sie an den Wochenenden und an den Feiertagen unter
der Ruf Nr
Nr.. 0171-9706434. Unter dieser Rufnummer können Sie
ebenfalls Störungen bei der Wasserver
server-- und entsorung melden.
Feuerwehr/ Notfälle/
Unfälle/ Vergiftungen
112 (Rettungsdienst)
Polizei 110
Polizeistation Warburg
0 56 41/ 78 80-0
Klinikum Warburg GmbH
0 56 41/ 91-0
Hüffertstr. 50, 34414 Warburg
Apothekennotdienst
0 800/ 00 22 83 3
Internet: www.akwl.de
Zahnärztlicher Notdienst
zu erfragen unter: 0 56 41/ 60 400
Ärztlicher/ Augenärztlicher Notdienst
zu erfragen unter:
Zentrale Notfallrufnummer:
116 117
Unter der einheitlichen Dachmarke „Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe“ wollen die Initiatoren
die Vielfalt an Besonderheiten und
Möglichkeiten der Klöster in der
Region Ostwestfalen-Lippe vernetzen, die gemeinsame Identifikation aller beteiligten Partner
fördern, ohne dabei die Individualität des einzelnen aus dem Blick
zu verlieren. Ziel ist es, Synergien nutzbar zu machen, von denen sowohl die Klöster als auch
die Besucher und Gäste profitieren.
Gefördert wird die Initiative
durch das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Regionalen
Kulturpolitik, den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und den
Kreis Höxter. Weitere finanzielle
Unterstützung wird durch die
Volksbank
Paderborn-HöxterDetmold eG, den Bankverein
Werther sowie die Philharmonische Gesellschaft gewährt. „Für
die Unterstützung aller Förderer
sind wir sehr dankbar, versetzt
es uns doch in die Lage, ein qualitativ hochwertiges Programm
anzubieten“, erläutert GfW-Ge-
Öffnungszeiten der Nofallpraxis
im Klinikum Warburg
Montag und Freitag 13.00 Uhr bis
22.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag
08:00 Uhr bis 22.00 Uhr
Suchen Sie bei Bedarf direkt die
Pr
axis auf
onPraxis
auf.. Eine vorherige KKontaktaufnahme über die zentrale
Notfallrufnummer ist nicht notwendig.
Tierärztlicher Notdienst an allen
Wochenenden
Dr. Schülken/Dr. Busch
Peckelsheim 0 56 44/ 701
Öffnungszeiten der Boden- und
Bauschuttdeponie Borgenreich:
Mittwochs, von 8.00 bis 16.00 Uhr
Tel.: 05643/88 08
34434 Borgentreich
An den anderen Tagen bleibt die
Deponie geschlossen. Dienstags
und freitags können Bauabfälle
auf der kreiseigenen Abfallentsorgungsanlage BeverungenWehrden in der Zeit von 8.00 bis
17.00 Uhr entsorgt werden.
Deutsche Rentenversicherung
Mittwoch, 01.06.2016
9.00 Uhr - 12.30 Uhr
13.30 Uhr - 15.30 Uhr
Stadtverwaltung Warburg,
Bahnhofstr. 28,
Zimmer 121,
Tel.: 05641/92-118
Bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und zum Elterngeld stehen Ihnen seit dem 01.01.2008
Ansprechpartner beim Kreis Höx-
ter zur Verfügung.
Bei Fragen bezüglich der Kriegsopferfürsorge können Sie sich an
den Landschaftsverband Westfalen-Lippe wenden.
Orthopädisches
Versorgungsamt beim VA Bielefeld
Die Sprechtage der Deutschen
Rentenversicherung sind nur nach
vorheriger Terminabsprache zu
besuchen.
Wenn der Wolf kommt
Was tun, wenn der Wolf kommt? Diese Frage steht im Mittelpunkt
der gleichnamigen Ausstellung,
die Landrat Friedhelm Spieker im
Foyer der Kreisverwaltung in Höxter eröffnet hat. Die Wanderausstellung, die vom Regionalforstamt Hochstift entwickelt wurde,
ist noch bis zum 10. Juni im Kreishaus zu sehen.
Ein besonderer Blickfang ist dabei
ein echter, präparierter Wolf, der
sich durch eine nachgebildete
Waldlichtung pirscht. Auf drei großen Infotafeln und in ausgelegten
Flyern ist zudem allerhand Wissenswertes über den Wolf zu lesen, wie etwa Lebensraum, Verbreitung und Beute.
„Das Fehlen des Wolfes über Generationen hinweg hat in der Gesellschaft dazu geführt, dass das
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Wissen über ihn größtenteils abhandengekommen ist. Schließlich
war das Tier, das im November
2009 unserem Kreis Höxter bei
Borgentreich einen heimlichen
Besuch abstattete, der erste in
Westfalen nachgewiesene Wolf
seit 170 Jahren“, erläuterte Landrat Spieker in seiner Eröffnungsrede.
Eine der größten Fragen in der
aktuellen Wolfsdebatte sei, ob das
Raubtier in einer so verdichteten
Landschaft wie Nordrhein-Westfalen überhaupt die nötigen Freiräume finden kann. Dabei warnte
Landrat Spieker davor, den Wolf
zu verniedlichen oder zu verharmlosen. „Die Mythen über ihn müssen dringend ausgeräumt und die
so wichtige Diskussion aller Beteiligten versachlicht werden“, so
Landrat Spieker. „Deshalb bin ich
sehr froh, dass wir die Gelegenheit haben, diese Ausstellung hier
bei uns im Kreishaus zu zeigen.“
Dem schloss sich Roland Schockemöhle, Leiter des Regionalforstamtes Hochstift, an. „Der Wolf
breitet sich in Deutschland aus.
Aktuell gehen wir von rund 400
Tieren aus, die hierzulande heimisch sind. Wir müssen damit
rechnen, dass auch in Zukunft einzelne Tiere in unserer Region auftauchen. Allein in diesem Jahr gab
es in NRW bereits fünf Nachweise. Deshalb ist die sachliche und
nüchterne Information von sehr
großer Bedeutung“, erläuterte
Schockemöhle.
Was tun, wenn der Wolf kommt? - Mit dieser Frage beschäftigt sich die gleichnamige Ausstellung, die noch
bis zum 10. Juni im Foyer des Kreishauses in Höxter zu sehen ist. Eröffnet wurde sie von (v. l.) Landrat Friedhelm
Spieker, Friederike Wolff (Wolfsberaterin vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW) und Roland Schockemöhle
(Leiter des Regionalforstamtes Hochstift).
Foto: Kreis Höxter
Auch wenn er nicht davon ausgehe, dass sich in naher Zukunft ganze Rudel in Nordrhein-Westfalen
ansiedelten, so sei zum Beispiel
der Kreis Höxter eine sogenannte
„Transit-Zone“. „Es gibt derzeit
bundesweit etwa 80 bis 100 geschlechtsreife Wölfe, die nach einem eigenen Revier suchen. Dabei
legen sie enorme Strecken von
mehreren hundert Kilometern zu-
Volkshochschule
Diemel-Egge-Weser
Geschäftsstelle Borgentreich informiert
Kurstitel: Kompaktkurs: OnlineBewerbung
Kursort: Bördelandschule (ehem.
Hauptschule)
Kursbeginn: 18.06.2016 9.0012.00 Uhr
Dozent/in: Petra Vössing
Kursbeschreibung:
Die klassische Papier-Bewerbung
wird immer öfter von der OnlineBewerbung abgelöst. In
diesem Kompaktkurs lernen Sie
die Möglichkeit der Online-Bewerbung kennen. Es werden
Ihnen die aktuellen Standards des
Anschreibens und des Lebenslaufes vermittelt. Sie lernen das
Dateiformat und die Dateianhänge
einer solchen Bewerbung kennen.
Das eigene Notebook kann mitgebracht werden. Verpflegung
(Essen und Getränke) bitte
mitbringen
Telefonische Anmeldungen und
Informationen werden von Monika Michels, Telefon 05643 /
809-462 oder Mobilnummer 0151
/ 50503716, entgegen genommen.
Kursanmeldungen können auch
schriftlich an die Stadt Borgentreich, Volkshochschule, Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich, gerichtet werden bzw. per E-Mail an
[email protected]
rück und durchqueren auch den
Kreis Höxter“, sagte der Forstamtsleiter.
Gut möglich also, dass auch in
Zukunft weitere Wölfe im Kreis
Höxter auftauchen. Eine grundsätzliche Gefahr für den Menschen gehe von den Tieren nicht
aus, da sie eine natürliche Scheu
besitzen. Anders verhalte es sich
jedoch mit Nutztieren wie Scha-
fen. „Der Wolf unterscheidet bei
der Nahrungssuche nicht zwischen Wild- und Nutztieren.
Besonders Schafe sind für ihn oft
eine leichte Beute“, so Schockemöhle. Die Rückkehr des Wolfs
verlange deshalb auch konkrete
Planungen, wie Herden besser
geschützt und eventuelle Schäden durch gerissene Tiere erstattet werden können.
Kath. Bücherei im
Seniorenzentrum
Borgentreich
Tel. 05643/9496450
Öffnungszeiten:
sonntags 11.00 - 12.00 Uhr
montags 19.30 - 20.30 Uhr
mittwochs 09.30 - 10.30 Uhr
donnerstags 17.00 - 18.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
9
Berufsorientierung für Schüler
Am Montag, 04.04.2016 startet
die Klasse 9c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Annette Waldeyer
und ihrer Fachlehrerin Frau Monika Müller-Jakobi in eine Schulwoche mit einem anderen Stundenplan, dessen Fächer ganz im Rahmen der Berufsfindung stehen.
Die Schwerpunkte der vier Tage
liegen in der Bearbeitung von Fragen wie: Welche Stärken und
Schwächen habe ich? Wie bewerbe ich mich telefonisch? Bin ich
einem Einstellungstests gewachsen? Was sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch?
Die Teamer, die vom Kolpingjugend-Diözesanverband Paderborn
die SchülerInnen in Kleingruppen
betreuen, sind durchweg junge
Studenten. Sie finden schnell Zugang zu den Jungen und Mädchen. Schon unmittelbar nach der
Ankunft geht es in die Arbeitsräume. Zunächst sollen sich die Jugendlichen vorstellen. So bekommen die Teamer schon erste Informationen über die Persönlichkeit
und das soziale Umfeld der Jugendlichen, ihre Hobbys und Freizeitgestaltung, aber natürlich
auch über ihre schulischen Leistungen.
Bevor die Schüler sich telefonisch
bei einer Firma melden, um sich
um einen Praktikumsplatz oder
um eine Lehrstelle zu bewerben,
wird erst einmal der theoretische
Hintergrund erarbeitet: Welche
Fragen sollte ich stellen? Welche
Fragen werden mir gestellt? Welche Angaben über die Firma soll-
ten mir vertraut
sein? „Besonders
zu beachten ist
eure Sprache.“,
sagt eine Teamerin. „In Zeiten von
WhatsApp und
Facebook rückt
die klassisch gesprochene und
grammatikalisch
einwandfreie
Sprache immer
mehr in den Hintergrund.
Umgangssprachliche
Ausdrücke werden nicht mehr
als solche emp- Frau Annette Waldeyer, Klassenlehrerin, Nina E.; Vivian B.; Lene N.: Anna S.; Isabell E.;
funden. Aber Spra- Lena G.; Frau Monika Müller- Jakobi, Fachlehrerin
che und Ausdrucksweise sind aber gerade in stellungstest, in dem neben ihren te ich auf? Welche Fragen werden
Bereichen mit Kundenservice we- sprachlichen- und mathemati- mir gestellt? Habe ich mich gut
sentliche Merkmale.“
schen Kenntnissen auch noch ihre über den Betrieb informiert? WelDie Schüler bekommen gemäß ih- Kreativität und ihr technisches che Fragen darf ich stellen? Welrer Berufswünsche ein Berufsfeld Verständnis abgefragt werden, chen Eindruck hinterlasse ich?
zugeteilt. Ein Betrieb wurde ge- durchführen.
Wann bekomme ich eine Rückfunden, eine Uhrzeit zum Telefo- Am späten Nachmittag müssen meldung?
nat festgelegt. „Oh, bin ich auf- sie sich dann auch noch auf den Der wichtigste Tag der Woche begeregt.“, sagt Maurice. „Ich weiß morgigen Tag, in dem dann das an ginnt. Der Termin und der Raum
schon, dass am anderen Ende der die Wirklichkeit orientierte Vor- wurden ihnen per Brief mitgeteilt.
Telefonleitung nicht wirklich der stellungsgespräch stattfindet, vor- „Jetzt bin ich an der Reihe. Ich
Betriebsinhaber sondern einer bereiten. „Ist das ein Stress“, habe mich äußerlich und innerlich
der Teamer sitzt. Aber die Situati- sagt Marvin. Auch Maurice meint: gut vorbereitet. Mal sehen, welon ist schon ganz schön echt, und „ Ein ganz normaler Schulmorgen chen Eindruck ich hinterlasse.“
ich will es gut machen.“ Hendrik ist im Vergleich zu diesen beiden Das möchte Moritz wissen.
kommen große Zweifel, ob nicht Tagen ein Spaziergang.“ „Wir Am Ende sind sich alle Schüler
doch ein Firmenchef am anderen sind sehr gespannt auf Morgen“, und Schülerinnen der BördelandEnde der Leitung sitzt.
schule Borgentreich einig, dass
bemerken Nina und Vivian.
Der Nachmittag wird nicht weni- Der heutige Tag steht ganz im Zei- sie eine effektive Woche hinter
ger aufregend. Die meisten Schü- chen des Übens eines Vorstel- sich gebracht haben und viel für
lerInnen sind sehr nervös. Sie müs- lungsgespräches. Die Schüler und ihre Persönlichkeit und das Leben
sen unter Zeitvorgaben einen Ein- Schülerinnen fragen sich: Wie tre- gelernt haben.
Vater-Kind-Tag an der Schutzhütte
Großeneder. Die Kindergartenkinder und ihre Väter trafen
sich an einem sonnigen Morgen an der Schutzhütte, um gemeinsam mit den Erzieherinnen kleine Boote aus Holz zu
bauen.
Nach einem gemeinsamen
Frühstück machte man
sich ans Werk. Der Ehrgeiz
stand den Vätern ins Gesicht
geschrieben.
Die Kleinen unterstützen tatkräftig. Der Spaß stand dabei
natürlich an erster Stelle. Die
Ergebnisse konnten sich sehen
lassen. Die Testfahrten auf der
Eder wurden mit Bravour bestanden.
10
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Jumelage Rue & Borgentreich
Folgende Ansprechpartner des internationalen Freundschaftsvereins Borgentreich e.V. stehen ih-
nen für Fragen, Anregungen und
Informationen zur Verfügung:
Robert M. Prell, Borgentreich
05643/8395
Maria Köhne, Peckelsheim 05644/1448
Jürgen Dierkes, Bühne
[email protected]
Jubiläum 30 Jahre in Rue:
23.-25.9.2016
Anzeige
Stadtwerkeverbund baut Anteil
in den Erneuerbaren Energien weiter aus
Zwei neue Projekte wurden in das Portfolio
der Trianel Erneuerbare Energien GmbH aufgenommen
Mit der Beteiligung an der Trianel Erneuerbare Energien
GmbH & Co. KG (TEE) baut die
BeSte Stadtwerke GmbH ihr
Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien weiter
aus. Als erster Windpark wurde nun der Windpark Jeckenbach in Rheinland-Pfalz von der
TEE übernommen und in das
gemeinsame Stadtwerke-Portfolio überführt. Er entsteht in
der Verbandsgemeinde Meisenheim im Landkreis Bad
Kreuznach und hat eine Leistung von 4,8 Megawatt (MW).
Zudem wurde ein weiterer Solarpark in Betrieb genommen.
Der Solarpark Schipkau ist die
zweite PV-Freiflächenanlage
im Portfolio der TEE. Auf einer
Fläche von 200.000 m², was 28
Fußballfeldern entspricht, ist
der Solarpark in Brandenburg
entstanden und wandelt Sonnenstrahlen in elektrische Energie
um. Mit der Erzeugung von jährlich zehn Millionen kWh Strom
können etwa 3.200 Haushalte mit
umweltfreundlichem Strom versorgt werden.
„Im Rahmen der Trianel-Beteiligung bauen wir unser Engagement
im Bereich der Sonnen- und Windenergie kontinuierlich aus und die
zwei neuen Projekte passen sehr
gut in das Portfolio der TEE. Jeckenbach ist ein ertragreicher
Wind-Standort und Brandenburg
hat sich als idealer Standort für
Solarparks erwiesen“, freut sich
Rüdiger Hölscher, Geschäftsführer
Energie aus Sonnenstrahlen: der Solarpark Schipkau in Brandenburg
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
der BeSte Stadtwerke GmbH.
„20 MW PV-Leistung sind
bereits am Netz, weitere Solarund Windprojekte werden bis
Ende 2016 hinzukommen.“
An der im August 2015 gegründeten Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG sind neben
der BeSte Stadtwerke GmbH
weitere rund 39 Stadtwerke und
regionale Energieversorger aus
ganz Deutschland beteiligt. Mit
der Beteiligung an der Trianel
Erneuerbare Energien GmbH &
Co. KG verfolgen die BeSte
Stadtwerke das Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energien über die eigenen Stadtgrenzen hinaus voranzutreiben. Bis
Ende 2018 soll so ein deutschlandweites Gesamtportfolio von
275 MW mit PV-Freiflächenanlagen und Onshore-Windparks
aufgebaut werden.
11
Vom Alltagsstress abschalten
Mit beruhigenden Ritualen kann
man loslassen und zur Ruhe kommen
Schon wieder Überstunden, zu
Hause türmt sich die Wäsche und
das pubertierende Kind macht
Stress - es gibt viele Dinge, die
uns im Alltag die Gelassenheit
rauben. Oft ist die Folge dann eine
innere Unruhe, die auch nach Feierabend nicht abklingen will. Und
die kann nicht nur den Geist, sondern auch den Körper betreffen.
Denn wer innerlich angespannt
ist, zieht oft ohne es zu merken,
die Schultern hoch und die Mus-
In einem warmen Wannenbad mit beruhigenden Pflanzenessenzen kann
man herrlich entspannen. Foto: djd/tetesept
keln verkrampfen sich. Verspannungen sowie Kopf- und Nackenschmerzen können die Folge sein.
Mußestunden fest einplanen
Dann gilt es, Wege zu finden, um
wieder „herunterzukommen“ und
echte Entspannung zu erleben. Das
Wichtigste hierfür ist Zeit. Die muss
man sich nehmen, und zwar regelmäßig und konsequent. Die Gesundheitsexperten von Ratgeberzentrale.de
beispielsweise raten, die tägliche
Mußestunde genauso fest einzuplanen wie einen dienstlichen Termin. Als Nächstes gilt es, in den
Abschaltmodus zu kommen und
den stressigen Alltag hinter sich
zu lassen. Den Anfang macht man
vielleicht mit einem beruhigenden Tee, einer heißen Milch mit
Honig oder einer kleinen Leckerei, gemütlich in den Sessel gekuschelt. Auch Entspannungstechniken wie Yoga helfen, aktiv
alle Belastungen loszulassen und
die Konzentration auf die inneren
Energien zu lenken. Buchstäblich
abtauchen kann man in einem
warmen Entspannungsbad - am
besten mit einem geeigneten Badezusatz wie „Tiefen-Entspannung“ von tetesept mit einer besonderen Wirkstoffkomposition:
12
Jasmin wirkt harmonisierend und
entspannend. Indische Melisse ist
ausgleichend. Wolkenblume wird
auch Stern der Alpen genannt und
ergänzt diese Entspannungsrezeptur auf himmlische Weise.
Fernseher und PC bleiben aus
Wer das entspannte Gefühl nach
dem Bad noch länger genießen
möchte, geht anschließend mit
einem guten Buch auf die Couch
oder am besten gleich ins Bett.
Grelle Beleuchtung und flimmernde TV- und Computerbildschirme
sollte man meiden, da sie die Unruhe eher noch erhöhen. Stattdessen bei Kerzenlicht guter Musik oder einem Hörbuch lauschen.
Pflanzen, die Entspannung schenken
Ätherische Öle aus Pflanzen verwöhnen beim Baden durch guten
Duft und sie können auch vielfältige Wirkungen entfalten. Seit Jahrhunderten bewährt gegen Unruhe und Einschlafstörungen hat
sich etwa die Melisse, auch Herztrost oder Frauenwohl genannt.
Stimmungsaufhellend und beruhigend soll der blumige Duft der
Jasminessenz wirken. Orangenöl
wirkt harmonisierend und ausgleichend. (djd)
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Wege aus dem Teufelskreis
Diabetes und Depression: Eine häufige und gefährliche Kombination
Fast die Hälfte der Diabetespatienten fühlt sich durch die Erkrankung psychisch belastet, jeder
Siebte ist sogar von einer Depression betroffen. Zu dieser Erkenntnis kommt die sogenannte Dawn2-Studie, für die rund 15.000 Diabetiker, ihre Familien und Behandler in 17 Ländern auf vier Kontinenten befragt wurden. Denn Diabetes kann neben vielen weiteren Folgeschäden auch eine Depression begünstigen - während
letztere umgekehrt den Diabetes
verschlimmern kann: Die Betroffenen sind in der Regel weniger um
eine gesunde Lebensweise und
gute Blutzuckereinstellung bemüht
und leiden demzufolge auch häufiger unter Folgeerkrankungen.
Psychologische Hilfe
„Wichtig ist daher die Früherkennung von Depressionen bei Diabetes und umgekehrt“, erklärt
Professor Michael Roden vom
Deutschen
Diabetes-Zentrum
(DDZ). Psychologische Hilfe von
Fachärzten könne Patienten dabei
unterstützen, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Neben den
psychischen Belastungen gilt es,
mögliche weitere Folgeerkrankungen im Blick zu behalten. Zu
ihnen zählen unter anderem tückische Nervenschäden wie Neuropathien, die anfangs oft unbemerkt mit nachlassender Sensibilität in den Füßen beginnen. Wer
diese Symptome nicht ernst nimmt
und beim Arzt abklären lässt, riskiert schlimme Folgen wie das
gefürchtete diabetische Fußsyndrom, das bis zu einer Amputation
führen kann. Oftmals ist eine Neuropathie auch mit unangenehmen
Missempfindungen und Schmerzen in den Füßen verbunden, die
die Psyche ebenfalls erheblich
belasten können.
Das „Kribbeln“ lindern
Zur Therapie von Neuropathien
zählt vorrangig eine gute Einstellung des Blutzuckers. Auch rezeptfrei erhältliche, gut verträgliche
Präparate wie etwa „milgamma
protekt“ können angewendet werden. Diese Präparate können mithilfe eines vitaminähnlichen Wirkstoffs, dem Benfotiamin, Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen
oder Schmerzen in den Füßen lindern sowie dem Voranschreiten der
Nervenschädigung entgegenwirken, mehr Informationen dazu unter www.milgamma.de. Bei sehr
starken Schmerzen können die Ärzte außerdem Schmerzmittel verordnen. In diesem Zusammenhang
werden häufig auch Antidepressiva eingesetzt.
Initiative klärt auf
Täglich erkranken mehr als 700
Menschen neu an Diabetes, die
zu den rund sechs Millionen Diabetikern in Deutschland hinzukommen. Doch die Dunkelziffer ist
noch viel höher - denn ein erhöhter Blutzucker verursacht keine
Schmerzen. Er kann
aber schon im Anfangsstadium Folgeschäden
wie eine Neuropathie
verursachen.
Diese
Nervenschädigung
zeigt sich meist zuerst
an den Füßen. Deshalb
will die Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“
über Diabetes und die
Wenn Menschen mit Diabetes zusätzlich an diabetische Neuropaeiner Depression erkrankt sind, sollten sie psy- thie informieren. Mehr
chologische Hilfe von einem Facharzt in An- dazu gibt es unter
spruch nehmen. Foto: djd/Wörwag Pharma/ www.hoerensieaufihref
Colourbox
uesse.de. (djd)
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
13
Frühjahrs-Boule-Turnier mit gutem Starterfeld
Vordere Reihe die sechs Sieger
(v.l.n.r.): Friedhelm Tabaka und
Ingelore Moreau (2. Platz), Marianne Moritz und Michael Strumpen (1. Platz) sowie Gerd Lenz und
Gerd Hartmann (3. Platz).
Es war der Gag des Tages: Zum
Mittagsimbiss servierten die
„Bouletten“, das sind die BouleSportler der BSG Borgentreich e.V.,
ihren Turnierteilnehmern stilecht
Buletten mit Kartoffelsalat. Auch
sonst lief die Veranstaltung bei bester Laune, gepaart mit einem Willen zum Sieg, auf der Bouleanlage
im Borgentreicher Schulzentrum
ab. Nach sechs Runden konnten
die Erstplatzierten ihre Trophäen
in Gold, Silber und Bronze entgegennehmen.
Der Wettergott hatte doch noch
ein Einsehen mit den Freizeitsportlern. Bei kühlem Sonnenschein
fanden sich neun Zweierteams auf
der Sandbahn ein; Turnierleiter Michael „Strumpy“ Strumpen erläuterte die Regeln des geltenden
„Schweizer Systems“ und BSGVize Winfried Gawandtka gab mit
einem kräftigen „Allez les boules“
die vier Sandbahnen frei. Bereits
zum dritten Male trafen sich in der
Bördestadt die befreundeten Kugelsportler aus Warburg-Herlinghausen, Beverungen-Wehrden und
Borgentreich, um ihren Sieger zu
ermitteln. Dass das nicht nur ein
Seniorensport ist, zeigte der 11jährige Michael Zimmermann, der
mit seinem Opa Bernhard West-
ermann gekommen war. Ruhig und
besonnen warf der Knirps Kugel
um Kugel in die Nähe der Zielkugel, dem „Schweinchen“. Auch
erfahrene Spieler zollten dem
Nachwuchs-Bouler ihren Respekt. Gab es voriges Jahr noch
französischen Zwiebelkuchen als
Reminiszenz an die Herkunft des
Boule-Sports, so freuten sich Spieler wie Zuschauer dieses Jahr über
die Buletten mit Kartoffelsalat,
die die „Bouletten“ servierten.
Erfreulicherweise schauten auch
einige Zuschauer, unter ihnen ExKreissportbund-Vorsitzender Alfons Menke, den Boulern über die
Schultern, ließen sich die einfachen Spielregeln erklären und riskierten in den Spielpausen auch
mal selbst ein paar Kugeln.
Nach sechs Spielrunden, in denen
die Mannschaften in je 45 Minuten
die Höchstpunktzahl 13 erreichen
sollten, standen dann die Sieger
fest. BSG-Vorsitzende Gisela Lattrich freute sich, die kleine GoldTrophäe an die Erstplatzierten Marianne Moritz und Michael Strumpen (SSV Germania Wehrden) zu
überreichen. Auf dem 2. Platz (Silber) folgten Ingelore Moreau und
Friedhelm Tabaka, ebenfalls vom
SSV Germania Wehrden. Die Borgentreicher „Bouletten“ Gerd Hartmann und Gerd Lenz konnten die
Bronze-Trophäe nach Hause holen.
Alle Teilnehmer erhielten eine hübsche Urkunde und die fünf Erstplatzierten noch kleine Sachpreise dazu.
Die drei Turnier-Verantwortlichen
Michael Strumpen, Jürgen Koch und
Winfried Gawandtka ließen dann noch
eine interessante Katze aus dem Sack:
Um die Freundschaft unter den drei
Spielorten Wehrden, Herlinghausen
und Borgentreich zu festigen, wird in
diesem Jahr erstmals der „DiemelBörde-Weser-Cup“ gestiftet und
ausgespielt. Für den 20. August lädt
der SSV Herlinghausen aus Anlass
des 50-jährigen Vereinsjubiläums
auf deren Anlage im Diemeltal ein.
Künftig soll der Cup jedes Jahr an
einem anderen Ort ausgespielt werden.
Juniwanderung
Zu der Wanderung im schönem
Monat Juni treffen wir uns am
05.06. um 10 Uhr am
Kaffee,,Kornhaus“ in Haarbrück.
Unser Weg führt uns in das Naturschutzgebiet zwischen Mühlen-
14
berg und Hasselburg. Die Strecke
kann je nach Wetter und Kondition von ca. 8 km bis 11 km gewählt
werden,wobei der längere Weg
schöner ist.
Klaus Joiko
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Kolpingsfamilie informiert
Kolpingsfamilie Borgentreich feierte JosefSchutzfest
Das Josef-Schutzfest feierte die
Kolpingsfamilie Borgentreich traditionell am 1. Mai im Borgentreicher Pfarrheim. Nach dem
Hochamt in der Pfarrkirche, welches von Präses Pfarrer Lütkefend
gehalten wurde, zogen die Kolpingbrüder- und Schwestern angeführt vom Kolpingbanner in einer Prozession zum Pfarrheim.
Dort begrüßte der 1. Vorsitzende
Jürgen Muhs die versammelte Kolpinggemeinde und freute sich,
vier neue Mitglieder mit dem feierlichen Schwur „Treu Kolping Kolping Treu“ aufnehmen zu dürfen.
Martin Gottlob, Robert Stamm,
Klara Stamm und Monika Stamm
erhielten aus den Händen des
Präses die Anstecknadel, welche
ihre Mitgliedschaft in der Borgentreicher Kolpingfamilie fortan
besiegelt. Nach Bekanntgabe einiger geplanter Veranstaltungen
wurde gemeinsam das Lied „Vater Kolping“ gesungen.
Das gemeinsame Mittagessen
läutete sodann den Beginn des
gemütlichen Teils ein.
Weiterhin gibt die Kolpingfamilie
bekannt, dass ab sofort nicht
mehr benötigte Nähmaschinen für
ein Nähzimmer in der ZentralenUnterbringungsEinrichtung ZUE in
Borgentreich gesammelt werden.
Ansprechpartner hierfür ist:
Werner Dürdoth
Verabschiedung Bernward Brenke
Der langjährige Geschäftsführer
des Betreibervereins Bördeblickhalle Rösebeck e.V. Bernward Brenke stellte sich nach
15-jähriger Tätigkeit nicht mehr
zur Wahl. Über den gleichen
Zeitraum hat er zusätzlich das
Amt des Hallenwarts kommissarisch ausgeübt.
Um die Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern zu verteilen, wurde jetzt nach einer Satzungsänderung der Vorstand des Hallenbetreibervereins erweitert.
Anstelle eines Geschäftsführers
wurden die Ämter Schriftführer/
-in, 1. Kassierer/in und 2. Kassierer/-in eingeführt. Als Nachfolger des Geschäftsführers wurden jetzt in der Mitgliederversammlung gewählt: Julia Robrecht (Schriftführerin), Rafael
Weber (1. Kassierer) und Andreas Walter (2. Kassierer).
Über die Ernennung eines Hallenwarts / einer Hallenwartin
wird der Vorstand in seiner neuen Zusammensetzung zu einem
späteren Zeitpunkt entscheiden.
Die kommissarischen Aufgaben
des Hallenwarts inkl. der Vermietung der Halle wird Bernward
Brenke übergangsweise noch
weiter bis zum Rösebecker
Schützenfest Anfang Juli wahrnehmen.
Der Hallenbetreiberverein in
Rösebeck ist vor genau 15 Jahren gegründet worden. Er ist,
wie viele ähnliche Vereine in
anderen Orten der Umgebung,
aufgrund der angespannten
Haushaltslage der Kommunen
entstanden. Die Betreibung und
Bewirtschaftung der Hallen - so
auch in Rösebeck - sollte ortsansässigen Vereinen übertragen
werden.
Nach eingehender Beratung war
in Rösebeck seinerzeit Einigung
darüber erzielt worden, dass
kein bereits bestehender Verein die Betreibung und Unterhaltung der Halle neben den
eigenen Aufgaben übernehmen könne. Daher wurde im
Ortsbeirat unter Leitung von
Ortsvorsteher Peter Meier-Laqua im Jahr 2000 beschlossen,
dass ein eigenständiger Verein zum Betrieb der Halle gegründet und von den übrigen
Vereinen und Gruppen sowie
deren Vorständen getragen
und unterstützt werden solle.
Aus diesem Grunde wurde seitens des Ortschaft Beirates gewünscht, die Zahl der Vorstandsämter des neuen Vereins aufgrund des allseits bestehenden
„Personalmangels“ im Vorstandsbereich der dörflichen
Vereine so gering wie möglich
zu halten
Der
damalige
langjährige
Schriftführer des Schützenvereins Bernward Brenke wurde mit
den Vorbereitungen zur Grün-
dung eines entsprechenden Vereins beauftragt. Dieser erstellte in der Folge die erforderliche
Satzung sowie eine Hallenbenutzungsordnung und eine Nutzungsentgeltordnung und traf
die Vorbereitungen für die Vereinsgründung. Er war auch
bereits in dem Jahr vor der Gründung als Kassierer des zu gründenden Vereins tätig. Die Vereinsgründung erfolgte am 6.
April 2001 in der Bördeblickhalle. Der erste Vorstand bestand
aus dem 1. Vorsitzenden Hubertus Becker, dem 2. Vorsitzenden
Wolfgang Nienerza, dem Geschäftsführer Bernward Brenke
sowie kraft Amtes dem damaligen Ortsvorsteher Peter MeierLaqua.
Da in der Gründungsphase ein
Hallenwart nicht gefunden werden konnte, übernahm zunächst
der Geschäftsführer als Vertreter diese Funktion. Da sich auch
später noch niemand fand, übte
er diese Funktion kommissarisch
während der letzten 15 Jahre
zusätzlich aus.
Der 1. Vorsitzende und Ortsvorsteher Hubertus Becker dankte
in der jetzigen Mitgliederversammlung dem scheidenden Geschäftsführer Bernward Brenke
für seine mit großem Engagement ausgeführte langjährige
zeit- und arbeitsintensive Tätigkeit für die Halle in Rösebeck
und für seine Verdienste um Rösebeck u.a. in einer insgesamt
35-jährigen Vorstandstätigkeit
in 3 Vereinen (Betreiberverein,
Schützenverein, Sportverein).
V.l.:Hubertus Becker (1. Vorsitzender); Andreas Walter (2. Kassierer),
Rafael Weber (1. Kassierer), Julia Robrecht (Schriftführerin), Bernward
Brenke (bisheriger Geschäftsführer und Hallenwart); Stefan Wäsche (2.
Vorsitzender)
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
15
50-jähriges Vereinsjubiläum
Der SC Manrode 1966 e.V. feiert
am 18. und 19. Juni 2016 sein 50jähriges Vereinsjubiläum und lädt
alle Gönner, Mitglieder, ehemalige Spieler und Interessierte zum
Fest recht herzlich ein.
Das Jubiläumsfest beginnt am
Samstag, den 18.06 2016, ab 14
Uhr mit einem fußballerischem
Programm (u.a. SC Manrode - VfR
Borgentreich I) auf dem Sportplatz. Um 19.45 Uhr eröffnet der
1. Vorsitzende Dominik Frewer den
Festball in der Berglandhalle.
Der Sonntag steht ab 10 Uhr im
Zeichen der Ehrungen der Gründungsmitglieder während des
„Frühschoppens“ in der Berglandhalle. Zudem wird in einer Ausstellung und Modenschau die Entwicklung des Vereins in den 50
Jahren präsentiert.
Der SC Manrode 1966 e.V. freut
sich auf Ihr Kommen.
KdV übergibt Spende
Der KdV Borgentreich hatte zur
Spendenübergabe auf dem Sportplatz Vereine und
Initiativen eingeladen. Ein stattlicher Betrag in Höhe von 5.500,€ konnte verteilt werden und folgende Vereinsvertreter gingen mit
einem freudigen Lachen vom Platz:
Familien Forum 500,- €, Kinderferienprogramm 500,- €, VFR Jugend-
abteilung 500,- €, Musikverein
500,- €, KfD 500,- € und Schützenbruderschaft für die Anschaffung
einer neuen Musikanlage in der
Halle 3000,- €. Präsidentin Martina Stüve und ihr Vize Frank Eikenberg bedankten sich noch bei allen Helfern und Akteuren, die zum
Gelingen der Karnevalsveranstaltungen beigetragen haben.
Stehend v.l.: Nadine Kohlbock Musikverein, Rudi Söthe Freddi Kinderkarneval, Dorothe Rehrmann kfd, Angelika Flore Kife, Marita Dürdodt
FFB, Andres Muhs Schützen, Hubertus Geilhorn VFR; kniend v.l: Frank
Eikenberg Vize, Martina Stüve Präsidentin, Wolfgang Holtkotte Kassierer, Werner Dürdoth Sprecher der Vereinsgemeinschaft
16
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Veranstaltungskalender
für den Zeitraum vom 28.05. bis 27.06.2016
Borgentreich
31.05. 16.30 - 20 Uhr Blutspendetermin des DRK, Bördelandschule
05.06.2016 Wanderung des Wandervereins
14.06. 16.30 - 20 Uhr Blutspendetermin des DRK, Bördelandschule
6.06. Männerwanderung
18. u. 19.06. SPD-Sommerfest,
Schulzentrum
22. - 27.06. Deutscher Wandertag in Sebnitz
24.06. 16. - 17 Uhr AWO Lebensmittelausgabe, Katharina-vonBora-Haus
26.06. Patronats- und Pfarrfest
Borgholz
28.06. 16.30 - 20 Uhr Blutspendetermin des DRK in der Stadthalle
Bühne
04.06., ab 14 Uhr Tag der offenen
Tür der Löschgruppe Bühne
07.06. Seniorenausflug des DRK
Bühne, ab Schule
11.06., ab 14 Uhr Familientag der
SPD Bühne anlässlich ihres 40jährigen Bestehens im Sportheim
Großeneder
11.06. Jubiläumsfeier 60 Jahre kfd
Großeneder in der Ederhalle
18.06. Familientag der Freiwilligen Feuerwehr
Lütgeneder
29.05., 9 Uhr Waldprozession
04.06., 16 Uhr Waldfest des SSV
Hubertus, Woitenberg 18.06.,
15.00 Uhr Antreten Königsschießen
und Familiennachmittag, Kirchplatz
20.30 Uhr Königsproklamation mit
anschl. Tanz
25.06., ab 18 Uhr Aalangeln des
Angelvereins
Manrode
18. u. 19.06. Hauptfest und Sportfest aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Sportclubs Manrode
Muddenhagen
27.06. Fronleichnamsprozession
Natzungen
29.05. Fronleichnamsprozession
05.06., ab 14 Uhr Konzert zum 120jährigen Jubiläum des Gesangvereins in der Gemeindehalle
26.06 - 01.07. Jahresausflug der
Kolpingsfamilie und der kfd in den
Schwarzwald
Mit kfd und Kolping
Natzungen in den
Schwarzwald
(auwi) Eine Ausflugsfahrt in den
Schwarzwald unternehmen die
katholische Frauengemeinschaft
kfd und die Kolpingsfamilie Natzungen vom 26. Juni bis 1. Juli
2016. Geplant sind dabei auch
Ausflüge nach Baden-Baden, Frei-
burg und Straßburg.
Einige Plätze sind noch kurzfristig frei geworden. Interessierte
Gäste sind hierzu herzlich eingeladen. Auskünfte erteilt
Mathilde Wilhelms,
Telefon 05645/1777.
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Die liebsten Orte für den Hausbau
Mama und Papa
haben sich entschieden!
Die meisten Bauherren bevorzugen Grundstücke im ländlichen Raum und in kleineren Städten
Nach Erkenntnissen von Town &
Country Haus, Deutschlands führendem Massivhausanbieter,
sind ländliche Regionen sowie
Kleinstädte bei Bauherren am
gefragtesten. Großstädte hingegen rangieren auf der Beliebtheitsskala deutlich dahinter.
„Insbesondere Familien legen
großen Wert darauf, dass ihre
Kinder außerhalb des innerstädtischen Trubels aufwachsen“, sagt Andreas Kropp Town
& Country Lizenzpartner aus
Steinuem.
Landlust statt Stadtfrust - die
meisten Bauherren, die sich den
Traum vom Hausbau erfüllen,
machen offenbar um Großstädte einen Bogen. Dies gilt nach
Angaben von Town & Country
Haus insbesondere für Familien
mit Kindern und durchschnittlichem
Haushaltseinkommen.
Laut einer aktuellen Umfrage im
Auftrag von Town & Country
Haus würden 42 Prozent der
Bauinteressenten ihr Haus im
ländlichen Raum, vorzugsweise
in Gemeinden mit weniger als
5.000 Einwohnern bauen. 28
Prozent der Befragten bevorzugen kleinere Städte mit
höchstens 20.000 Einwohnern.
Andreas Kropp hält dies für „vernünftig. Außerhalb der Großstädte und Metropolen ist die Grundstückssituation nach wie vor
vergleichsweise entspannt. Dort
gibt es Grundstücke zu akzeptablen Preisen.“
Nur 11 Prozent der Befragten wollen ihr Haus hingegen in einer
mittelgroßen Stadt mit 20.000 bis
100.000 Einwohnern bauen. Weit
abgeschlagen rangieren Großstädte ab 100.000 Einwohnern als
Standort für die eigenen vier Wände. Nur 5 Prozent der befragten
Bauinteressenten erwägen ernsthaft, dort ihr Haus bauen zu lassen.
Wichtige Kriterien für die Grundstückssuche
Zugleich gibt Andreas Kropp zu
bedenken, dass „angehende
Häuslebauer ungeachtet ihrer Vorlieben für ländliche Regionen weitere wichtige Lagekriterien nicht
außer Acht lassen dürfen.“ Dazu
zählt in der Hauptsache eine Infrastruktur, die mit der in Städten vergleichbar ist: die gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr sowie an das
regionale und überregionale
Straßennetz. Kindergärten sowie Grund- und weiterführende
Schulen vor Ort sprechen
genauso für eine bestimmte
Lage wie ein vielfältiges Einzelhandelsangebot sowie hochwertige medizinische Versorgungseinrichtungen in nicht allzu großer Entfernung. „Neben der erstklassigen Bauausführung sprechen die genannten Lagekriterien allgemein für eine wertbeständige Investition in die eigenen vier Wände“, weiß Andreas
Kropp.
Demgegenüber sind die „weichen“ Lagekriterien praktisch
nicht in Euro und Cent zu bemessen. Etwa die oft überdurchschnittliche Lebensqualität außerhalb von
Großstädten, die Unabhängigkeit vom Vermieter und von weiteren Mieterhöhungen in den
nächsten Jahren sowie die Möglichkeit, dass die Kinder behütet und in einer weitgehend
stressfreien Umgebung aufwachsen können.
Die aproxima Gesellschaft für
Markt- und Sozialforschung in
Weimar führt seit zehn Jahren im
Auftrag von Town & Country Haus
unter der Bezeichnung „bau-ometer“ Verbraucherbefragungen
durch. Die Ergebnisse des jüngsten „bau-o-meter“ basieren auf
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Wir bauen ein
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17
Kindersichere Wohnung
Wohnung nachrüsten, um Unfälle
zu vermeiden
Schrank ausräumen, Sofa erklimmen oder Spülmittel probieren für Kleinkinder ist die Wohnung
ein Abenteuergelände. Damit die
pädagogisch wertvollen Entdeckungstouren dem Kind nicht
schaden, müssen Eltern ihr Zuhause kindersicher gestalten. Das
beginnt schon bei den Steckdosen. Mit im Handel erhältlichen
Einsätzen
können
Eltern
Stromanschlüsse nachträglich sichern. Gefährlich sind auch herabhängende Kabel von Elektrogeräten, die auf Tischen oder Fensterbänken stehen: Kinder ziehen
sich an den Leitungen hoch, und
dadurch können ihnen die angeschlossenen Geräte auf den Kopf
fallen. „Lose Kabel in Kabelschächte oder Kabelkanäle verlegen“, empfiehlt Berthold Tempel,
Experte für Kindersicherheit bei
TÜV Rheinland.
Balk
on- und Treppenstreben häuBalkonfig zu eng
Eingeklemmte Finger oder Stürze
aus dem Fenster lassen sich mit
abschließbaren Fenstergriffen vermeiden. Hilfreich sind nachrüstbare Sicherungen, die die Fensteröffnung begrenzen. Treppen
rauf- und runterzukrabbeln ist für
kleine Kinder attraktiv, aber riskant. Absperrgitter an Treppenauf- oder -abgängen verhindern
das. Besondere Aufmerksamkeit
verdienen Balkone. Die erlaubten
Abstände zwischen den Streben
sind so groß, dass Kinder ihren Kopf
hindurchquetschen und sie stecken
bleiben können. Das trifft auch für
Treppengeländer zu. „Für den Balkon empfiehlt sich ein Sichtschutz,
durch den die Streben nicht frei zugänglich sind“, sagt der Experte und
rät zudem: „Außerdem Kinder auf
dem Balkon nie unbeaufsichtigt lassen und alles wegräumen, was als
Kletterhilfe taugt.“
Giftiges und Gefährliches sicher
aufbewahren Generell gilt es, alles Giftige wie Putzmittel oder
Medikamente sowie alles Gefährliche wie Pokale oder Porzellan
außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Hilfreich
sind hier zum Beispiel Schränke
mit Sicherheitsriegeln. Außerdem
sollten Eltern beim Kauf von Kinderprodukten wie Badewannen,
Kinderwagen, Spielzeug oder
Bettchen auf das GS-Prüfzeichen
achten. Dieses zeigt, dass die Produkte europäischen Normen entsprechen und sicher sind. (wwp)
Viel zu riskant: lieber die Wohnung Kindersicher machen. wwp/Foto:
TÜV Rheinland
18
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Sauber und rein für lange Zeit
Mit Calciumsulfat-Fließestrich
hygienischer leben
Ob Bauherr oder Hausbesitzer:
Langlebigkeit - auch bei intensiver Nutzung der Immobilie - ist
oberstes Gebot.
Dies gilt insbesondere für Fußböden, die mit ihrem Oberbelag
eine wichtige Rolle spielen. Ärgerlich wird es, wenn nach wenigen Jahren die Randfugen beschädigt sind. Dieser ungewollte
Effekt mindert die Optik des Bodens und stört oft das Erscheinungsbild. Darüber hinaus können durch gerissene Fugen
Schmutz oder Spritzwasser in den
Randbereich der Fußbodenkonstruktion gelangen. So entsteht
der ideale Nährboden für Keime,
Schimmel und Kleinstlebewesen.
Egal wie oft gereinigt wird: nicht
nur optisch, sondern auch hygienisch entstehen auf diese Art Problemstellen.
Wann sollte saniert werden?
Aufgerissene Fugen müssen zum
richtigen Zeitpunkt saniert werden. Wird zu früh nachgebessert,
wiederholt sich das Schauspiel.
Wird länger gewartet, darf
zwischenzeitlich kein Schmutz
oder Wasser in die Fugen geraten. Und das ist aufwändig. Da
die Randabsenkungen in den
Ecken häufiger auftreten, besitzen die dort reparierten Fugen
eine ungleichmäßige Stärke. Gerade bei hochwertigen Belägen
beeinträchtigt dies den edlen
Charakter des Bodens.
Wie kann dies verhindert wer
wer-den?
Vorausschauende Planung lautet
die Devise. Der Ärger mit den
kaputten Randfugen lässt sich
fast ganz ausschließen, wenn ein
Fließestrich auf CalciumsulfatBasis eingebaut wird. Calciumsulfat-Fließestriche verändern
sich nicht - es kommt also nicht
zum sogenannten „Schüsseln“ so dass auch Ränder und Ecken
stabil bleiben. Dadurch wird auch
die Verlegung von Fliesen,
insbesondere von Großformaten,
erleichtert. Zudem weisen Calci-
Behagliches Raumklima im ganzen Haus dank Calciumsulfat-Fließestrich. Foto: djd/IWM
umsulfat-Fließestriche
ein
besonders geringes Verformungsverhalten auf. Hierdurch
können sie mit weniger Fugen
geplant und ausgeführt werden.
Dies gibt dem Besitzer bei der
Gestaltung der Oberfläche mehr
Freiheit und erfüllt damit gehobene Ansprüche. Und ohne defekte Randfugen bleibt der Boden dauerhaft hygienisch rein.
Mehr Informationen gibt es unter www.pro-fliessestrich.de.
Woher kommt die „Schüssel“?
In der Trocknungsphase bewegen
sich typischerweise bei Zementestrichen die Ränder nach oben
(der Fachbegriff dafür lautet
„Schüsseln“). Vergleichbar ist
dieser Effekt mit einer auf dem
Teller liegenden Wurst- oder Käsescheibe, die sich mit der Zeit
ebenfalls an den Rändern nach
oben wölbt. Nach einiger Zeit
senken sich die Estrichränder
wieder ab. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Oberbelag, beispielsweise
großformatige Fliesen, aber
bereits verlegt. Doch dadurch
können sich die Randfugen öffnen oder die Silikonfugen aufreißen. (djd)
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
19
Neue Sportgruppe der BSG Borgentreich
E-Biker starten fit in den Sommer
Mit einem kräftigen, aber nicht
Ernst gemeinten „Rahmen- und
Speichenbruch!“ schickte Frank
Becker, Filialleiter der SpardaBank West eG aus Warburg,
rund ein Dutzend E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer der BSG
Borgentreich am Pfingstsamstag auf die erste Tour zur Klus
Eddessen. Bis zur Sommerpause im August werden noch weitere acht Ausfahrten folgen.
BSG-Vorsitzende Gisela Lattrich
hatte zuvor die Teilnehmer begrüßt. Dieses neue Sportangebot war erst eine Woche zuvor
beim BSG-Aktionstag „E-Bikefit in den Frühling“ gegründet
worden. „Dem Vernehmen nach
sind wir wohl die erste spezielle
Pedelec-Gruppe im Kreis Höxter,“ meinte Lattrich stolz und
erläuterte noch einmal das Zustandekommen der Gruppe.
„Maßgeblichen Anteil an der
Gründung hat die Sparda-Bank
West, die in Verbindung mit
dem Landessportbund NRW eine
Anschubfinanzierung gesponsert
hat.“ So sei z.B. die Organisation
und Werbung, aber als sichtbares
Zeichen auch die Anschaffung von
Sicherheitswesten und Fahrradhelmen finanziert worden. „Unser Haus
hat das Geld gerne zur Verfügung
gestellt,“ sagte Filialleiter Becker
In leuchtend gelben Sicherheitswesten und selbstverständlich mit Helm gingen die BSG-Sportler unter
Führung von Gisela Lattrich (4. v.r.) auf E-Bike-Tour. Sponsor Frank Becker (2. v.r.) und Lieferant Michael Knuth
(3. v.r.) vom Fahrradhof Saken gaben den Startschuss.
dazu, „wir unterstützen damit
insbesondere Aktionen der Vereine
in unserer Region.“
Bis Ende Juli stehen noch acht
weitere Fahrten auf dem Programm, das in den BSG-Aushangkästen oder im Internet unter
www.bsg-borgentreich.de eingesehen werden kann, auch Prospekte sind verteilt worden. Jede
Tour ist ausgearbeitet und wird
von ortskundigen Personen geführt. Die nächsten Ziele sind
jeweils sonntags am 22. Mai
zum Hammerhof (13 Uhr ab Ederhalle Großeneder), am 29. Mai
zum Schlosspark Rheder (13
Uhr, ab Kirche in Niesen), am 5.
Juni nach Willebadessen (13 Uhr
ab Hüssenberghalle Eissen), am
12. Juni eine Diemel-Tour (10
Uhr ab Borgentreich, Boule-Anlage), am 26. Juni eine TwisteTour (10 Uhr, ab Warburg Diemelaue), am 10. Juli die BördeTour (13 Uhr ab Borgentreich,
Boule-Anlage), am 24. Juli zum
Desenberg und nach Warburg
(10 Uhr ab Lütgeneder Bus-Depot Rose) und am 31. Juli nach
Bad Karlshafen (10 Uhr ab Borgentreich,
Boule-Anlage).
Teilweise kann zur Rückfahrt
der Fahrradbus genutzt werden. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos und nicht an eine
Mitgliedschaft in der BSG Borgentreich gebunden; trotzdem
sind alle Fahrtteilnehmer versichert. Das Programm ab August bis zum Herbst wird rechtzeitig bekannt gegeben.
DRK Bühne feiert sein 40-jähriges Bestehen
Viele Freunde, Förderer und Unterstützer besuchten die Feierlichkeiten in der Alsterhalle zum 40jährigen Bestehen des DRK-Ortsvereins Bühne. Im Vordergrund
aber standen natürlich die Aktiven selbst. Seit 18 Jahren steht
Gabriele Klare an der Spitze des
Ortsvereins. Bereits seit 34 Jahren gehört sie zum DRK. In Würdigung ihres Engagements wurde
sie jetzt von Nilgün Özil, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, mit der Verdienstmedaille
ausgezeichnet.
Eine Überraschung, mit der die
Vorsitzende nicht gerechnet hatte. „Genau vor 40 Jahren, am 07.
Mai 1976, wurde in Bühne das
DRK ins Leben gerufen“, erinnerte Bürgermeister Rainer Rauch in
seinem Grußwort. Dass das DRK
in Bühne ein lebendiger, aktiver
Verein ist, machte das Stadtober-
20
haupt an einer Zahl deutlich. 22
Veranstaltungen wurden von den
Rotkreuzlern im letzten Jahr ausgerichtet. Weitere Grußworte wurden von der stellvertretenden Bür-
germeisterin Verena Götte vorgenommen. Im Anschluss daran gab
Reiner Bluhm einen historischen
Rückblick auf die Entstehung des
Roten Kreuzes. Ein weiterer Pro-
Von links: Rotkreuzleiter Martin Wrede, Vizepräsidentin Nilgün Özil, Lisa
Eikenberg, Arnold Engel, Vorsitzende Gabriele Klare, 2. Vorsitzende
Werner Wasmuth
grammpunkt waren die Ehrungen,
die von der Vizepräsidentin Nilgün Özil und der Vorsitzenden
Gabriele Klare vorgenommen wurden. Den Gründungsmitgliedern
Lisa Eikenberg und Arnold Engel
wurden Nadel und Ehrenurkunde
überreicht. Anni Krull, Gisela Krull
und Ruth Weber, die gesundheitlich
verhindert waren, wurden die Auszeichnungen zu Hause überbracht.
Der DRK-Ortsverein Bühne hatte
anlässlich des Jubiläums eine Feier auf die Beine gestellt, in der
nicht nur Platz für Festreden und
Erinnerungen war, sondern in der
auch ein Überblick über die Arbeit
des Roten Kreuzes gegeben wurde. Für die kleinen Besucher gab
es eine Hüpfburg, einen Stand mit
Kinderschminken und vieles mehr.
Die Feier endete mit Kaffee und
Kuchenbuffet gegen freiwillige
Spenden der Gäste.
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Maiandacht
mit Gruppen des Laurentiusheims an der Grotte zu Natzungen
(auwi) Zu einer gemeinsamen Maiandacht mit Bewohnern des HPZ-St.
Laurentiusheim Warburg hatte die
Kolpingsfamilie Natzungen im Marienmonat Mai eingeladen. Eine erfreuliche Schar Gläubiger konnte dazu
die Kolping-Vorsitzende Mathilde
Wilhelms an der Lourdesgrotte bei
der Natzunger Pfarrkirche begrüßen.
Ihr besonderer Gruß galt jedoch den
Gästen aus verschiedenen Wohngruppen und Orten des Heilpädagogischen
Zentrums (HPZ) St. Laurentiusheim
Warburg. Wie schon vor zwei Jahren
waren sie auch in diesem Jahr unter
der Leitung von Gaby Rose mit ihren
Betreuern der Einladung nach Natzungen gefolgt. An der Nachbildung
der Lourdesgrotte in Natzungen leiteten Hildegard Oberhoff vom Kolpingvorstand mit ihrer Schwester
Gaby Rose vom pastoralen Dienst
des HPZ die Gebete und Lieder zu
Ehren der Gottesmutter. Mit viel Freude nahmen die Gäste an der Maiandacht teil und waren anschließend
auch gerne beim Grillimbiss am Natzunger Pfarrheim, wo sie ebenfalls
herzlich von der Kolpingsfamilie Natzungen aufgenommen wurden und
ein schönes Gemeinschaftserlebnis
mit nach Hause nehmen konnten.
An der Lourdesgrotte der Natzunger Kirche wurde eine gemeinsame Maiandacht der Kolpingsfamilie
mit Bewohnern des HPZ St. Laurentius Warburg durchgeführt. Hierzu hatte Hildegard Oberhoff
(stehende 2. von rechts) vom Kolpingvorstand eingeladen. Danach fand man sich zum gemeinsamen
Grillimbiss beim Pfarrheim ein.
Maiandacht der
Kolpingsfamilien
an der Lourdesgrotte
Borgentreich
(auwi) Ein von Vogelgezwitscher
eingebettetes Marienlob in der
idyllisch gelegenen Lourdesgrotte zu Borgentreich ist für
viele Gläubigen schon etwas
besonders schönes.
Dies genießen vor allem im Marienmonat Mai immer wieder
Vereine und Gruppen wie jetzt
die Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Warburg, aus
Dalhausen und dem nahen hessischen Grebenstein.
Die Kolping-Bezirksvorsitzende Angelika Flore hieß alle
Gäste, darunter auch der Landtagsabgeordnete
Hubertus
Fehring, herzlich an der Grotte in Borgentreich willkommen.
Auf die Bedeutung der weit bekannten Wallfahrtsstätte wies
Kolping-Bezirkspräses Pfarrer
Werner Lütkefend hin und
stellte fest, dass man hier abseits von Alltagsgeschehen
besonders gut zur Ruhe und
Andacht kommen kann.
Für den gelungenen Ablauf der
Maiandacht mit Marienliedern
und Gebeten, hatte wieder Johannes Kremper gesorgt.
Dieser betreut auch mit anderen Helfern die Grottenanlage und hat mit dem damaligen
Kolping-Bezirksvorsitzenden August Wilhelms die
Bezirks-Maiandacht der Kolpingsfamilien an der Lourdesgrotte von Borgentreich ins
Leben gerufen. In diesem Jahr
wurde hier die Maiandacht
der Kolpingsfamilien des Bezirks Warburg zum 30. Mal
durchgeführt.
Heimatverein Großeneder e.V.
Hallo Museumsfreunde!
Wie bereits bei der Jahresversammlung angekündigt und im
Westfalenblatt berichtet, möchten wir in diesem Jahre mit interressierten Einwohnern einige
Museen besuchen. Wir starten am
15.06.2016 mit dem
Korbmachermuseum Dalhausen.
Wir treffen uns um 13:30 Uhr am
Springbrunnen zum Bilden von
Fahrgemeinschaften. Nach dem
Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Museumsbesuch ist, je nach Wetterlage und Interesse, ein Abstecher nach Beverungen und Umgebung möglich. Eine gemeinsame
Rückkfahrt ist gegen 18:30 geplant,
aber auch individuell aufgrund der
Fahrgemeinschaften möglich. Das
Museumsteam freut sich auf viele
Mitfahrer und auf einen schönen
gemeinsamen Nachmittag.
Ansprechpartner: Reinhard Wieners, Tel.: 05644/8343
21
Samstag,
25. Juni 2016
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Krisensituationen ganz persönlich f. Sie
da. In Willebadessen u. Paderborn.
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Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
Pfingsten
mit der DLRG-Jugend
1.300 Kinder und Jugendliche beim
Landestreffen in Büren
Natzungen/Büren (mt) Musik,
Show, Sport, Spiel und Spaß und
natürlich der Besuch des Freibades waren die Höhepunkte beim
Landesjugendtreffen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Westfalen. Unter den
1.300 Teilnehmern waren auch 39
schwimmbegeistere DLRG´ler der
Natzunger Ortsgruppe.
Das Pfingstzeltlager gehört zu den
Höhepunkten im Jahreskalender
der heimischen DLRG-Jugend. In
diesem Jahr wurde es jedoch zu
einem ganz besonderen Event. Das
ebenfalls jährlich zu Pfingsten
durchgeführte Pfingsttreffen der
DLRG-Jugend aus ganz Westfalen
fand mit dem Zeltlager des Bezirks Hochstift Paderborn in Büren statt. So kamen 1.300 Kinder
und Jugendliche mit ihren Betreuern zu einer Veranstaltung zusammen. Während die einen, wie beim
Landestreffen üblich, in Schulklassen untergebracht wurden, bauten die anderen ihre Zelt rund um
das Schulzentrum in Büren auf. So
auch die Natzunger Nachwuchsrettungsschwimmer. Und von der
Kälte, die leider pünktlich zu
Pfingsten Einzug hielt, ließ sich
niemand den Spaß verderben.
Nach der Eröffnung am Samstagmittag, die die Animateure der
Landesjugend mit viel Musik, Tanz
und Witz präsentierten, ging es
gleich zu einer Olympiade rund
um das Schulgelände. Geschicklichkeit, Teamgeist, Sportlichkeit
und das nötige Glück brachten
Punkte für die Ortsgruppe. So ging
es auch am Sonntag weiter. Nach
der Einstimmung von der Musikbühne ging es den ganzen Tag mit
Spiel, Sport und Bastelangeboten
weiter. Dazu gehörte auch der
Besuch im Freibad, den sich die
Natzunger DLRG´ler nicht entgehen ließen. Daneben gab es einen
eigenen Raum, in dem sich die
Kinder oder die Betreuer entspannen konnten, um Kraft für das
weitere Programm zu tanken.
Abends standen jeweils Kinderdisco, GPS-Wanderung, Spiel oder
Kino auf dem Programm.
Die Organisation war perfekt. Die
Verpflegung für die vielen Teilnehmer lief wie am Schnürchen, die
Programmpunkte wurden der Witterung entsprechen flexibel angepasst
und auch die ärztliche Versorgung
war sichergestellt. Die Natzunger
kehrten am Montagnachmittag nicht
nur mit vielen neuen Eindrücken und
Kontakten zu neuen und alten Freunden in der DLRG zurück: sie hatten
sich unter den 38 Ortsgruppen, die an
der Veranstaltung teilnahmen, auch
den 6. Platz bei der Olympiade gesichert. Da war schnell vergessen, dass
es zwischendurch ganz schön kalt,
regnerisch und stürmisch war. Damit
können die Rettungsschwimmer umgehen.
Gruppendynamische Spiele standen auf dem Programm beim Landesjugendtreffen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Westfalen
in Büren: Clara Häberle wird von ihren Kameraden auf Händen getragen.
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