40. Jahrgang Samstag, den 28. Mai 2016 Nummer 5 / Woche 21 Das Freibad der Orgelstadt startet in die Saison 2016 Eröffnung ist am Montag, dem 30. Mai Entspanntes Bahnen-Ziehen in modernen, beheizten Edelstahlbecken. Sportlich trainieren in bester Wasserqualität. Ungestörtes Wohlbehagen beim Dösen auf der grünen Wiese. Einladende Gastronomie am Kiosk Das Freibad der Orgelstadt Borgentreich präsentiert sich als attraktives Freizeitziel. Es wurde geschrubbt und geschraubt: Nun kann die Badesaison beginnen. „Versammlung des Dränverbandes Bühne“ Die Mitglieder des Dränverbandes Bühne werden hiermit zu der am Freitag, dem 17. Juni 2016, um 20,00 Uhr in der Gastwirtschaft Dewender stattfindenden ordentlichen Verbandsversammlung, gern. § 12 der Satzung des Dränverbandes, eingeladen. Tagesordnung: I) Begrüßung 1. Verlesen des Protokolls des Verbandsausschusses vom 27.04.2016 2. Bericht des Verbandsvorstehers 3. Wahl von 5 Ausschussmitgliedern. Sollte unter Top 3 kein Kandidat für den Posten des Vorsitzenden und des Rechnungs- und Schrift- führers benannt werden können, so entfällt der Top 4, 5 und 7, es folgt der Top 6 Auflösung des Dränverbandes Bühne. 4. Wahl des Verbandsvorstehers, dessen Stellvertreter und 1-3 weiteren Beisitzern im Vorstand und Wahl eines Rechnungs- und Schriftführers durch den Verbandsausschuss gern. § 11 der Satzung 5. Auflösung des Dränverbandes Bühne 6. Verschiedenes Dieter Dewender, 1. Verbandsvorsteher 9. Änderungssatzung vom 11.05.2016 zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Bäder in der Orgelstadt Borgentreich vom 24.12.1975 Aufgrund der §§ 7 und 41 Absatz 1 Buchstabe f) und i) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666 / SGV NRW 2023), sowie des Kommunalabgabengesetzes für das Land NordrheinWestfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV. NRW. S. 712 / SGV NRW 610), in den zur Zeit gültigen Fassungen hat der Rat der Orgelstadt Borgentreich in seiner Sitzung am 03.05.2016 folgende 9. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Bäder in der Orgelstadt Borgentreich vom 24.12.1975 beschlossen: §1 § 3 Buchstabe B a) erhält folgende Fassung: B) a) Benutzungsgebühr Einzelkarte 10-er 30-er Karte Karte Nur für Freibad JahFamilienresjahreskarte karte Euro Euro Euro Euro 3,00 26,00 75,00 60,00 Euro Freibad und Schwimmhallen Borgentreich 1. Erwachsene Partnerkarte 2. Kinder von 4 - 16 Jahren sowie Schülerinnen und Schüler, Studenteninnen und Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose bis 3 Pers. 85,00 ab 4 Pers. 90,00 80,00 1,50 13,00 35,00 30,00 Alleinerziehende mit bis zu 2 Kindern 65,00 Im Vorverkauf werden die Jahreskarten für das Freibad 10% vergünstigt angeboten: Jahreskarte Erwachsene 54 Euro, für Jahreskarte Kinder 27 Euro, für Familienkarte bis 3 Personen 76,50 Euro, für Familienkarte ab 4 Personen 81 Euro, für Alleinerziehende mit bis zu zwei Kindern 58,50 Euro und die Partnerkarte für zwei Erwachsene zu 72 Euro. Im Übrigen werden Vergünstigungen nur gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises gewährt. Die gelösten Blockkarten gelten in den Schwimmhallen und im Freibad wechselseitig. §2 Diese Änderung tritt nach dem Tag nach der Veröffentlichung in Kraft. BEKANNTMACHUNGSANORDNUNG Die vorstehende Satzung der Orgelstadt Borgentreich wird hiermit gem. § 7 Abs. 4 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW. S. 666) i.V.m. der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung) vom 26.08.1999 (GV. NW. S. 516), in den z.Zt. gültigen Fassungen öffentlich bekanntgemacht. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung beim Zustandekommen die- 2 ser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, a. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b. die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden, c. der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d. der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Borgentreich, den 11.05.2016 Az.: 10 20 50 Rainer Rauch Bürgermeister Widmung der Straße „Sekenweg“ in der Kernstadt Borgentreich Der Rat der Orgelstadt Borgentreich hat in seiner Sitzung am 03.05.2016 die Widmung der Straße „Sekenweg“ in Borgentreich gemäß § 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) vom 23.09.1995 in der derzeit gültigen Fassung für den öffentlichen Verkehr verfügt. Das nachstehend aufgeführte Flurstück Gemarkung Borgentreich, Flur 17, Flurstück 607, wird als Anliegerstraße im Sinne von § 3 Abs. 1 Ziffer 3 in Verbindung mit Abs. 4 Ziffer 2 StrWG NRW gewidmet. Die Straße ist bereits dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die Widmung tritt frühestens mit der nach § 6 Abs. 1 StrWG NRW vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de dieser Bekanntgabe Klage vor dem Verwaltungsgericht Minden, Königswall 8, 32423 Minden, schriftlich oder zur Niederschrift vor dem Urkundsbeamten erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden, die angefochtene Verfügung in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabe der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr bei den Verwaltungsund Finanzgerichten im Lande Nordrhein-Westfalen (ERVVO VG/FG vom 07.11.2012 (GV. NRW. Seite 548) eingereicht werden. Hinweis: Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen, sich vor Erhebung einer Klage zunächst mit uns in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage sicher behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert. Borgentreich, den 19.05.2016 Orgelstadt Borgentreich Rainer Rauch, Bürgermeister Widmung der Straßen im Gewerbegebiet Borgholz / Natzungen Der Rat der Orgelstadt Borgentreich hat in seiner Sitzung am 03.05.2016 die Widmung der Straßen im Bereich des Beb.-Planes Nr. 6 „Gewerbegebiet Borgholz-Natzungen“ die Flurstücke Gemarkung Borgholz, Flur 10, Flurstücke 169 u. 170, 246 u. 247 und Gemarkung Natzungen, Flur 5, Flurstücke 311 tlw., 397 und 401, gemäß § 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) vom 23.09.1995 in der derzeit gültigen Fassung für den öffentlichen Verkehr verfügt. Die nachstehend aufgeführten Flurstücke Gemarkung Borgholz, Flur 10, Flurstücke 169 u. 170, 246 u. 247 und Gemarkung Natzungen, Flur 5, Flurstücke 311 tlw., 397 und 401, werden als Hauptverkehrsstraße im Sinne von § 3 Abs. 1 Ziffer 3 in Verbindung mit Abs. 4 Ziffer 1 StrWG NRW gewidmet. Die Straße ist bereits dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die Widmung tritt frühestens mit der nach § 6 Abs. 1 StrWG NRW vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach dieser Bekanntgabe Klage vor dem Verwaltungsgericht Minden, Königswall 8, 32423 Minden, schriftlich oder zur Niederschrift vor dem Urkundsbeamten erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden, die angefochtene Verfügung in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabe der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr bei den Verwaltungsund Finanzgerichten im Lande Nordrhein-Westfalen (ERVVO VG/FG vom 07.11.2012 (GV. NRW. Seite 548) eingereicht werden. Hinweis: Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen, sich vor Erhebung einer Klage zunächst mit uns in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage sicher behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert. Borgentreich, den 19.05.2016 Orgelstadt Borgentreich Rainer Rauch, Bürgermeister Ende: Amtliche Bekanntmachungen Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 3 Schwimmeister Hartmann geht in den Ruhestand Generationen hat er das Schwimmen gelehrt Die Orgelstadt Borgentreich hat den langjährigen Fachangestellten für Bäderbetriebe Dieter Hartmann verabschiedet. Nach 25 Jahren geht Dieter Hartmann in den wohlverdienten Ruhestand. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und Masseur waren das Gesundheitszentrum Bad Driburg, das Staatsbad Bad Salzuflen und die Caspar-Heinrich-Klinik die Stationen, bevor er 1991 in den Dienst der Stadt Borgentreich eingetreten ist. Bürgermeister Rauch führte in seiner Dankesrede aus, dass Herr Hartmann mit seiner Arbeitsleistung dazu beitragen hat, dass nennenswerte Unfälle im Bereich der Bäder nicht zu verzeichnen waren. Er stellte die besondere Verantwortung heraus, die die Kollegen im Bereich der Bäder haben. Hartmann habe seine Aufgabe im Schwimmbad stets mit Hingabe wahrgenommen. Vielen Kindern habe der Ruheständler in den angebotenen Schwimmkursen das Seepferdchen abgenommen. Bürgermeister Rainer Rauch, Fachbereichsleiter und Allgemeiner Vertreter Christof De- renthal, Dieter Stromberg als Vertreter des Personalrates, die Betriebsleiterin Christa Wiemers und Schwimmmeister Thorsten Müller bedankten sich bei Die- ter Hartmann mit den besten Wünschen für seinen Ruhestand und weiterhin viel Elan und Gesundheit für seinen neuen Lebensabschnitt. Freibad Borgentreich startet in die Sommersaison Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Badesaison im Freibad Borgentreich sind abgeschlossen. Derzeit wird die Beheizung des Beckenwassers vorgenommen. Zum ersten Badespaß in der Freiluftsaison begrüßt das Freibad der Orgelstadt seine Badegäste am Montag, 30. Mai Mai. Mit seiner weiträumigen Grünanlage sowie Spielund Sportangebot ist das Freibad der Orgelstadt Borgentreich im Sommer beliebt für die Freizeit- gestaltung und familienorientierte Naherholung. Hier können sich große und kleine Badegäste gemeinsam vergnügen und den Tag im Freien genießen. Im Freibad wurde der Kassenbereich neu gestaltet und befindet sich nun auf der linken Seite des Eingangs. Die Sammelumkleiden wurden neu gefliest und erhielten neue Sitzbänke und Fenster. Vorm Eingang ist ein Behindertenparkplatz neu ausgewiesen. Das Bäderteam freut sich, dass in diesem Sommer der Kiosk einen neuen Betreiber hat, der mit einem ansprechenden Angebot viele Badegäste begrüßen möchte. Die Saisoneintrittspreise sind unverändert: Jahreskarte: Erwachsene 60,00 Euro Kinder und Jugendliche 30,00 Euro Familienjahreskarte: 2 Erwachsene, ab 2 Kindern 90,00 Euro 2 Erwachsene, 1 Kind 85,00 Euro Alleinerziehende mit bis zu 2 Kin- dern 65,00 Euro Partnerkarte 2 Erwachsene 80,00 Euro Dagegen gelten für die Einzel- und Blockkarten folgende Preise: Einzelkarte: Erwachsene 3,00 Euro Kinder und Jugendliche 1,50 Euro 10er-Karte: Erwachsene 26,00 Euro Kinder und Jugendliche 13,00 Euro 30er-Karte: Erwachsene 75,00 Euro Kinder und Jugendliche 35,00 Euro Wenn es Sie reizt, Mitverantwortung zu übernehmen, freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 30 Juni 2016. Bei Fragen können Sie sich gern an Frau Schulze-Rudkoski unter 05643-809-562 wenden. Der Bürgermeister - Haupt- und Personalamt Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich Stellenausschreibung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 01. August 2016 3 Mitarbeiter/innen als 4 Erzieher/in in Teilzeit für unsere Einrichtungen in Borgentreich und Körbecke. Die Stellen sind bis zum 31.07.2017 befristet befristet. Was Sie mitbringen sollen? • Eine abgeschlossene Ausbildung zur/m staatlich anerkannten Erzieher/in • Interesse an den Tätigkeiten • Engagiertes, verantwortungsbewusstes und selbständiges Arbeiten innerhalb eines Teams • Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit Hinweis Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, dem 25. Juni 2016 Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Donnerstag, dem 16. Juni 2016 Annoncen nimmt entgegen: Herr Jürgen Vollmann Bad Driburg Tel.: 05253/2575 E-Mail: [email protected] Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Sitzungsplan Dienstag, 14.06.2016 Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Soziales und Demografie Montag, 20.06.2016 Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung und Bauwesen und des Haupt- und Finanzausschusses Mittwoch, 22.06.2016 Sitzung des Betriebsausschusses Dienstag, 28.06.2016 Sitzung des Rates Die Tagesordnung des Rates wird rechtzeitig an den Aushangtafeln in den Stadtbezirken bekannt gegeben. Alle Sitzungen finden im großen Sitzungssaal des Rathauses zu Borgentreich statt und sind öffentlich, soweit nicht zu einzelnen Punkten die Öffent- Kassierer gesucht lichkeit ausgeschlossen ist. HINWEIS: Aus besonderer Ver anlassung eranlassung wird darauf hingewiesen, dass Ant räge, Baugesuche, BauvoranAnträge, fr agen odgl. zehn Werktage vor fragen dem Sitzungstag bei der Verw alerwaltung eingegangen sein müssen, um eine Vorprüfung, fachgerechte Sachbearbeitung sowie Rechtsprüfung zu ermöglichen. Es ist selbstverständlich, dass die Anträge auch vollständig sein sollten. Bei Nichteinhaltung dieser Fristen besteht keine Gewähr dafür, dass die Beratung und Entscheidung im zuständigen Fachausschuss oder Rat termingerecht erfolgen kann. 32 Jahre Ansprechpartnerin in der Grundschule Martina Queren mit Grundschulleiterin Marlies Müller Martina Queren mit Bürgermeister Rainer Rauch Bürgermeister Rauch hat im Rahmen einer kleinen Feierstunde Martina Queren verabschiedet. Die Kollegin hat 1979 ihre Tätigkeit in der Stadtverwaltung aufgenommen und ist 1984 in die Grundschule Borgentreich gewechselt. Die Grundschulleiterin Marlies Müller hat Martina Queren sehr herzlich für ihre Tätigkeit gedankt. „Die Schulsekretärin ist das Fenster einer Schule. Sie waren immer mit Leib und Seele bei der Arbeit und waren eng mit der Schule verwachsen. Als erste Ansprechpartnerin für die Schülerinnen / Schüler und deren Eltern haben Sie sich vorbildlich um deren Sorgen und Wünsche gekümmert.“ Bürgermeister Rauch überreichte Martina Queren als Anerkennung für die sehr lange Treue zur Orgelstadt Borgentreich und als Dank für die geleistete Arbeit einen Blumenstrauß mit den besten Wünschen für ihren Ruhestand und wünscht ihr weiterhin Elan und Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt. Übungsplan des Löschzuges Borgentreich Der Löschzug Borgentreich führt im Juni folgende Dienstabende durch: 06. Juni, Mo., 19.30 Uhr, Dienstabend Löschzug 1 20. Juni, Mo., 19.30 Uhr, Dienstabend Löschzug 1 Die Orgelstadt Borgentreich stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt Aushilfskräfte zum Kassen- und Aufsichtsdienst im ein. Voraussetzung für diese abwechslungsreiche Tätigkeit ist freundlicher Umgang mit den Museumsbesuchern, Bereitschaft zur Übernahme des Dienstes auch an Wochenenden (Sonn- und Feiertage) sowie Verständnis für geringfügige verwaltungstechnische Abläufe. Nähere Auskünfte erteilt die Orgelstadt Borgentreich, Frau Schulze-Rudkoski (Tel. 05643/ 809-562). Ihre Bewerbung mit handschriftli- chem Lebenslauf und Lichtbild wird bis zum 17. Juni 2016 an die Orgelstadt Borgentreich - Personalamt -, Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich, erbeten. Gefährliche Schönheit Riesen-Bärenklau breitet sich im Kreis Höxter aus Ursprünglich stammt er aus dem Kaukasus, mehr und mehr breitet sich der Riesen-Bärenklau aber auch im Kreis Höxter aus. Die wegen ihrer imposanten Größe auch als Herkulesstaude bekannte Pflanze wurde im 19. Jahrhundert als Gartenzierde eingeführt. Schön anzusehen sind die jetzt blühenden bis zu vier Meter hohen, ausladenden Gewächse in der Tat. Aber sie sind auch eine große Gefahr. Eine einzige Pflanze kann bis zu 100.000 Samen produzieren, die sich bevorzugt entlang von Gewässern ausbreiten. So entwickeln sich aus wenigen Stauden in kurzer Zeit flächendeckende Bestände, die die natürliche Vegetation komplett überwuchern und sich immer weiter vermehren. Hinzu kommt, dass der RiesenBärenklau für Menschen äußerst bedrohliche Eigenschaften aufweist: Einige Stunden bis Tage nach Berührung oder Kontakt mit den Pflanzensäften entwickeln sich unter dem Einfluss von Sonnenlicht heftigste, schmerzhafte Brandwunden mit starker Blasenbildung. Sie heilen nur schlecht ab und können bleibende Hautschäden verursachen. Wenn größere Hautpartien betroffen sind, ist ärztliche Behandlung meist unumgänglich. Besonders gefährdet sind Kinder, die zwischen den attraktiven, großen Gewächsen vermeintlich ideale Verstecke fin- Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de den. Um die Gefahr im Griff zu behalten und einzudämmen, sind bei der Bekämpfung alle gefordert. „Auch die Bürger müssen in ihrem Garten oder auf Nutzflächen Ausschau nach der Pflanze halten, um die Ausbreitung frühzeitig zu stoppen“ betont Dr. Kathrin Weiß, Leiterin der Landschaftsbehörde im Kreishaus. Nur gemeinsam sei eine nachhaltige Bekämpfung möglich. Das Mittel der Wahl ist eine Beseitigung der Pflanze durch Absägen und Ausstechen der Wurzel. Am besten noch vor der Blüte, spätestens aber, wenn die Samenbildung beginnt. Dabei muss der Wurzelstock in ca. 10 cm Bodentiefe durchstoßen werden, um das obere Drittel der Wurzel abzutrennen. Die Pflanzenreste können nach dem Abtrocknen kompostiert werden, die Blütenköpfe müssen dagegen in einer Plastiktüte in 5 den Hausmüll gegeben werden, damit die Samen nicht notreifen. Das Abschneiden der Blütenstände allein hilft nicht, da der Riesenbärenklau ein enormes Regenerationspotenzial besitzt und schnell weitere Blüten nachbildet. Aus diesem Grunde ist auch mehrmalige Nachkontrolle im Jahr notwendig, ob nicht doch wieder neue Triebe aus dem Boden kommen. Bei den Arbeiten sollten auf jeden Fall dichte Kleidung, Handschuhe und Schutzbrille getragen werden, gut bewährt hat sich der Einsatz einer Stangensäge. „Die Giftspritze ist dagegen außerhalb landwirtschaftlicher Nutzflächen und in Gewässernähe tabu und im privaten Bereich ohnehin verboten“, erinnert Abteilungsleiterin Dr. Weiß. Erkennbar ist der RiesenBärenklau übrigens neben seiner üppigen Größe auch an den hand- artig gelappten und dicht borstig behaarten Blättern und Stängeln. Fragen zur Bekämpfung und die Meldung von Standorten nimmt Frau Tewes von der Orgestadt Borgentreich, Tel.-Nr.: 0 56 43 / 8 09 40, [email protected] entgegen. Einzelhandels- und Entwicklungskonzept für die Orgelstadt Borgentreich Die Stadt Borgentreich hat die Aufstellung eines kommunalen Einzelhandels- und Entwicklungskonzeptes beschlossen. In diesem Konzept sollen die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Handels in der Stadt erarbeitet werden. Mit den Untersuchungen und der Konzepterstellung ist die BBE Standort- und Kommunalberatung Münster beauf- tragt worden. Hierzu werden innerhalb der nächsten Wochen im gesamten Stadtgebiet der Orgelstadt Borgentreich die Betriebsstätten und Verkaufsflächen durch Mitarbeiter des beauftragten Gutachterbüros erhoben. Die Stadt bittet daher alle Einzelhändler, den Mitarbeitern der BBE Münster Zutritt zu ihren Verkaufsräumen zu gewähren, um dort mit technischer Unter- stützung durch Distanzmessgeräte die Verkaufsflächen zu vermessen. Alle Angaben unterliegen einem strengen Datenschutz und werden lediglich in aggregierter Form veröffentlicht. Sobald die Ergebnisse und erste Konzeptentwürfe vorliegen, ist die Einrichtung eines Arbeitskreises unter Beteiligung der Kaufmannschaft sowie Politik, Verwaltung, Einzelhandelsverband, IHK und Regionalplanung vorgesehen. Außerdem werden die Ergebnisse der Untersuchung auch der interessierten Öffentlichkeit durch entsprechende Veranstaltungen, Pressemitteilungen und sonstige Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt. Diesbezügliche Rückfragen richten Sie bitte an Frau Tewes, Tel.-Nr. 0 56 43 / 8 09 40, [email protected]. Nachwuchsband zum Stadtfest gesucht Die Organisatoren des 40. Borgentreicher Stadtfestes suchen für den Sonntagabend, den 18. Sept. 2016, für die Zeit von 18.00 - 00.00 Uhr, eine Nachwuchsband aus dem Raum des Kreises Höxter. Der Aufruf geht an eine junge Band, die auf einer großen Bühne ste- hen und das Publikum mit toller Tanz- und Unterhaltungsmusik begeistern möchte. Die Band, die sich bewerben möchte, schickt ein Video an die Orgelstadt Borgentreich, Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich, in dem der Musikstil deutlich wird und das einen guten Einblick in das musikalische Können vermittelt. Egal ob Coversongs oder eigene Kompositionen alles ist erlaubt. Eine Übersicht über das gesamte Repertoire ist sehr hilfreich. Weitere Informationen können bei Elvira Tewes, 0 56 43 / 809 40, [email protected], eingeholt werden. Die Nachwuchsband hat die Möglichkeit, sich zu präsentieren und vor einem großen Publikum zu spielen. Die Organisatoren sind gespannt auf die eintreffenden Bewerbungen und freuen sich auf das Stadtfest in Borgentreich vom 03. bis 18. Sept. 2016. Information der Friedhofsverwaltung Den Hinterbliebenen fällt es immer wieder schwer, die Beerdigung eines geliebten Verstorbenen zu organisieren und zu regeln. Vielfach hat der Verstorbene schon zu Lebzeiten hinsichtlich der Bestattungsform, über die Ausgestaltung des Grabes oder die spätere Grabpflege eine Regelung getroffen. Hat der / die Verstorbene keine Wünsche für seine / ihre Beerdigung geäußert, müssen die Hinterbliebenen sich für eine Bestattungsart entscheiden. Nach dem Ablauf der Ruhezeit muss die Grabstelle durch den Grabstättenverantwortlichen wieder abgeräumt werden. In den letzten Wochen wurde auf den Friedhöfen der Orgelstadt Borgentreich leider immer wieder festgestellt, dass die Grabstelle eingeebnet, aber nicht wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurde. Abräumen der Grabstelle bedeutet aber, dass die Bepflanzung, die Grableuchte, der Grabschmuck, das Grabmal und 6 die Grabeinfassung, auch die einbetonierten Fundamente, Folien unter Kiesbeeten, komplett entfernt und fachgerecht entsorgt werden müssen. Bei Bedarf ist entsprechend wieder Mutterboden aufzufüllen und die abgeräumte Stelle mit Grassamen einzusäen. Ist der Grabstättenverantwortliche aus persönlichen oder aus altersbedingten Gründen nicht mehr in der Lage, die Arbeiten selbst auszuführen, muss hier evtl. ein Fachunternehmen auf dessen Kosten beauftragt werden. Bitte, denken Sie daran, das Grabmal ist das Eigentum des Nutzungsberechtigten (Grabstättenverantwortlichen) und in Gänze zu entsorgen. Wie sie weiter damit umgehen, bleibt Ihnen überlassen. Die Orgelstadt Borgentreich muss nach dem Abräumen des Grabfeldes über die abgeräumte Grabstelle informiert werden. Sollten Sie diesbezüglich noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: Elvira Tewes, 0 56 43 / 8 09 40, [email protected], Margit Kühlert, 0 56 43/ 8 09 27, [email protected], Dieter Rengel, 0171 / 970 64 34, [email protected]. Die Mitarbeiter/-innen nehmen auch die Meldungen hinsichtlich der abgeräumten Grabstelle gern entgegen. Jüdischer Glaube und jüdisches Leben im Spiegel jüdischer Witze In einer kurzen Begrüßung stellte Bürgermeister Rainer Rauch den Gastredner Monsignore Prof. Dr. Konrad Schmidt vor, der in der ehemaligen Synagoge in Borgholz über den jüdischen Glauben und das jüdische Leben im Spiegel jüdischer Witze referierte. Monsignore Prof. Dr. Schmidt hat Theologie und Philosophie in Paderborn und Münster studiert. In Bochum hatte er das Lehramtsstudium an Gymnasien mit den Fächern Religionslehre, Erziehungswissenschaft und Sozialwis- senschaften aufgenommen. Von 1968 bis 1975 unterrichtete er an den Gymnasien in Wetter und Rüthen und übernahm anschließend die Abteilung der Religionspädagogik im Erzbischöflichen Generalvikariat in Paderborn. Der Berufung zum Leiter der Landvolkshochschule in Hardehausen folgte er 1992, die er bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand im Jahre 2011 innehatte. Heute wohnt Monsignore Prof. Dr. Schmidt in Stockum - Sundern, in der Nähe von Arnsberg. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Viele Veranstaltungen hat Monsignore Prof. Dr. Schmidt in den vergangenen Jahren in der ehemaligen Synagoge begleitet, der er sich schon seit Beginn der Eröffnung im Jahre 1999 stark verbunden fühlte - dafür ein herzlicher Dank der Orgelstadt, so Bürgermeister Rauch. Rauch zitierte aus einem vor einigen Jahren aufgenommen Interview, wonach Schmidts Rat für die Zukunft lautete: „Wichtig bleibt es, sich auszutauschen, Beziehungsnetze zu pflegen und zu lernen, wie man lernt und sich auf neue Situationen einstellt“. Für die Zukunft wünscht er sich gegenseitige Wertschätzung unter den Menschen, Gelassenheit und Lebensfreude. In der heutigen Zeit ein Wunsch, der immer mehr an Gewichtung gewinnt. Monsignore Schmidt betonte in seinen Ausführungen noch einmal, dass er immer wieder gern nach Borgholz in die ehemalige Synagoge kommt. Die Restaurierung der Synagoge lag ihm immer sehr am Herzen, zumal mit dieser weiteren Nutzung des Gebäudes, das Leben und die Lebensweise der Juden und dadurch auch die eingängige Meinung über die Juden doch in ein anderes Licht gerückt werden. Mit dem Judentum wird immer wieder die Finanzwelt und die Einflussnahme in den Vordergrund gerückt. Dieses Bild der Juden hält sich noch bis in die heutige Zeit - dem ist nicht so. Bei der Borgholzer Synagoge handelt es sich um eine einfache Landsynagoge - wie haben die Menschen in den Jahrhunderten gelebt - von was haben sie gelebt? Diese Frage muss sich der Betrachter immer wieder stellen. Wie war es um die Finanzen bestellt? Schmidt erinnerte an die Hausfrau und Mutter, die den Haushalt mit bescheidenen Mitteln führen musste. Hatte man sich Geld beim Juden geliehen, musste dieses auch wieder zurückgezahlt werden. Die Mutter seufzte - sie waren arm daran erinnert auch die Judenbuche. Das Bild des hier lebenden jüdischen Menschen, der integriert war und sich einfügte, auch dafür steht noch heute die ehemalige Synagoge in Borgholz. Der ehemalige Betsaal mit seinen Kultuseinrichtungen, wie die Thora, der aufgemalte Vorhang oder die Befestigungen der Kronleuchter sind immer noch gut erkennbar und machen den Wert der ehemaligen Synagoge auch noch heute aus. Er fragte sich, wie gehen wir heute mit dem Judentum um, wenn wir über den jüdischen Witz sprechen. So muss man sich auch die Frage gefallen lassen - befindet sich der jüdische Witz in der Krise? Der Witz war und ist die Waffe des Geistes - vielfach stand keine andere Waffe zur Verfügung. So stellt Schmidt sich auch die Frage - gibt es heute noch ein gelebtes Judentum? Monsignore Schmidt stellte die Frage in den Raum „wenn von Humor die Rede ist, darf man dann überhaupt lachen?“ Er beantwortet die Frage wie folgt. „Im Buch „Der Name der Rose“ war das Lachen etwas Verwerfliches. Niemand durfte die Bibliothek betreten - um dort zu lesen, um dort zu lachen. So sagte man früher schon „Um Himmels Willen - bloß nicht lachen“. Wer lacht, macht sich verdächtig, wer lacht, macht etwas kaputt. Ein hoher Rabbiner kommt in den Vatikan zu Besuch beim Papst. Am Ende des Besuchs sagt er, dass er mit Gott sprechen will und ein Telefon brauche. Der Papst lässt ihn telefonieren. Der Rabbi redet etwa 10 Minuten und fragt dann was er für das Gespräch bezahlen soll. 2000 Euro, sagt der Papst. (Dieses wichtige Gespräch war dieses Wert.) Im nächsten Jahr ist der Papst beim Hohen Rabbinat in Jerusalem zu Besuch und auch er will mit Gott telefonieren. Nach einem 1-stündigen Gespräch fragt der Papst den Rabbi, wieviel er denn bezahlen muss. Der Rabbiner verlangt nichts. Der Papst wundert sich und fragt, warum denn die Gebühr so niedrig sei. Da erklärt der Rabbi ihm: „Ortsgespräch“. Ein alter Jude läuft schwerbepackt über einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden: „Was halten Sie eigentlich von Juden?“ Darauf erwidert der Mann: „Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes.“ Der alte Jude geht weiter und fragt den nächsten dieselbe Frage. Dieser erwidert: „Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft.“ Der Jude bedankt besonders sich für diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage: „Ich mag Juden nicht und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe.“ Darauf der alte Jude: „Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein Gepäck aufpassen, Ich muss in die Toilette...“ Ein Jude kommt zum Metzger und zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt: „Ich hätte gern diesen Fisch dort.“ „Aber das ist doch ein Schinken“ „Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt“ Ein Jude kommt in ein Delikatessengeschäft und fragt: Wieviel kostet der Schinken? Draußen zieht ein Gewitter auf, und im gleichen Augenblick gibt es einen mächtigen Donnerschlag. Der Jude erhebt beschwichtigend seine Augen zum Himmel und sagt: Na, fragen wird man doch noch dürfen!? Wenn wir einem bedrückten Menschen begegnen, wollen und müssen wir alles dafür tun, dass er lacht, sich freut, und es geht ihm sofort wieder besser. „Euer Gott ist ein Dieb“, sprach der Kaiser zu Rabbi Gamaliel. „Er raubte Adam eine Rippe.“ Der Rabbi ging betrübt nach Hause. „Lass mich zu ihm gehen“, sprach seine Tochter. „Ich will ihm antworten.“ „Gebt mir einen Offizier!“ sprach das Mädchen zum Kaiser. „Heute Nacht wurde bei uns eingebrochen. Man stahl uns einen silbernen Krug und stellte dafür einen goldenen ab.“ Der Kaiser lachte: „Solche Diebe lobe ich mir. Sie dürften jede Nacht zu mir kommen.“ Die Augen des Mädchens blitzen: „Seht Imperator, so ein Dieb ist unser Gott: Er stahl Adam eine Rippe und schenkte ihm dafür ein Geschöpf, das ihn liebt und erfreut.“ Monsignore Schmidt machte noch einmal deutlich, dass jüdische Witze bildhafte Geschichten sind, die den Glauben sowie grundlegende Tatsachen darstellen, die aber auch zugleich eine Lebenshilfe sind und waren. Ein jüdischer Witz ist niemals Witz um des Witzes willen, immer enthält er eine religiöse, politische, soziale oder philosophische Kritik. Er ist faszinierend, denn er ist Volks- und Bildungswitz zugleich, jedem verständlich und doch voll tiefer Weisheit. Durch Jahrhunderte war der Witz die einzige und unentbehrliche Waffe des sonst waffen- und wehrlosen Volkes. Es gab - besonders in der Neuzeit Situationen, die von den Juden seelisch und geistig überhaupt nur mit Hilfe ihres Witzes bewältigt werden konnten. So lässt sich behaupten: Der Witz der Juden ist identisch mit ihrem Mut, trotz allem weiterzuleben. Bürgermeister Rainer Rauch dankte Monsignore Prof. Dr. Konrad Schmidt für einen kurzweiligen und doch sehr unterhaltsamen Abend in der ehemaligen Synagoge in Borgholz - aber auch mit der Bitte verbunden, dass dieses nicht der letzte Abend war. Ende: Der Bürgermeister informiert Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 7 Lebendiges Erbe Gelebte Gastfreundschaft in den Klöstern der Region Das neue Jahresheft der „Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe“ ist da. Auf mehr als einhundert reich bebilderten Seiten finden sich ausgesuchte Veranstaltungen und Informationen, die unter dem Titel „Lebendiges Erbe - Gastfreundschaft“ Lust wecken, sich auf den Weg durch die Klosterlandschaft OWL zu machen. Neben einer Vielzahl von Konzertterminen mit Stilrichtungen zwischen Tradition und Moderne sowie musikalischen Gottesdiensten sind es vor allem Seminare und Workshops, die die Klosterlandschaft mit Leben füllen. Ganz bewusst haben Klöster vielerorts Angebote entwickelt, dem Bedürfnis vieler Menschen nach Abstand vom Lauten und Hektischen Rechnung zu tragen: Überkonfessionell, nationen- und generationsübergreifend können Gäste beispielsweise während Einkehrtagen Abstand vom Alltag gewinnen, beim Werken im Klostergarten Lebensfreude schöpfen oder während Wanderungen auf dem „Weg der Stille“ in der Natur zum eigenen Rhythmus finden. Seiten mit Überschriften wie „Kinder und Familie“, „Wege“ und „Klostergarten“ greifen zudem Sonderthemen auf und laden ein, die Region aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Komplettiert wird die aktuelle Broschüre mit Hinweisen auf Angebote der „Orgelroute OWL“ sowie auf das diesjährige Klosterfestival in der Klosterregion Kulturland Kreis Höxter in der Zeit vom 15. Juli bis 21. August. „Klöster sind seit jeher starke Orte - bis heute, weil sie vielfältig Sinn bergen und Chancen fur die Zukunft der Region bieten“, weiß Hans Hermann Jansen, Projektleiter des kulturtouristischen Netzwerks der Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe und Initiator zahlreicher kultureller Ereignisse und Projekte, die von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) im Kreis Höxter koordiniert werden. „Eine Fülle ungeahnter Inhalte und spannender Begegnungen warten auf die Besucher“, lädt Jansen Alt und Jung ein: „Porta patet, cor magis - Das Tor ist offen, das Herz umso mehr“. 8 schäftsführer Michael Stolte. Das gedruckte Programmheft der Klosterlandschaft OWL umfasst knapp 500 Veranstaltungsangebote und ist kostenlos in den Klöstern, kirchlichen Einrichtungen sowie Touristinformationen der Region zu erhalten. Darüber hinaus sendet das Kulturland Kreis Höxter Tourismusmarketing bei der GfW ([email protected] oder Tel.: 05271-974323) die Broschüre zu. Das gesamte Spektrum von mehr als 600 Terminen mit detaillierten Informationen kann zudem tagesaktuell im Internet auf www.klosterlandschaftowl.de abgerufen werden. Rentenberatung im Juni 2016 Notdienste und Notrufnummern Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes der Orgelstadt Borgentreich erreichen Sie an den Wochenenden und an den Feiertagen unter der Ruf Nr Nr.. 0171-9706434. Unter dieser Rufnummer können Sie ebenfalls Störungen bei der Wasserver server-- und entsorung melden. Feuerwehr/ Notfälle/ Unfälle/ Vergiftungen 112 (Rettungsdienst) Polizei 110 Polizeistation Warburg 0 56 41/ 78 80-0 Klinikum Warburg GmbH 0 56 41/ 91-0 Hüffertstr. 50, 34414 Warburg Apothekennotdienst 0 800/ 00 22 83 3 Internet: www.akwl.de Zahnärztlicher Notdienst zu erfragen unter: 0 56 41/ 60 400 Ärztlicher/ Augenärztlicher Notdienst zu erfragen unter: Zentrale Notfallrufnummer: 116 117 Unter der einheitlichen Dachmarke „Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe“ wollen die Initiatoren die Vielfalt an Besonderheiten und Möglichkeiten der Klöster in der Region Ostwestfalen-Lippe vernetzen, die gemeinsame Identifikation aller beteiligten Partner fördern, ohne dabei die Individualität des einzelnen aus dem Blick zu verlieren. Ziel ist es, Synergien nutzbar zu machen, von denen sowohl die Klöster als auch die Besucher und Gäste profitieren. Gefördert wird die Initiative durch das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik, den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und den Kreis Höxter. Weitere finanzielle Unterstützung wird durch die Volksbank Paderborn-HöxterDetmold eG, den Bankverein Werther sowie die Philharmonische Gesellschaft gewährt. „Für die Unterstützung aller Förderer sind wir sehr dankbar, versetzt es uns doch in die Lage, ein qualitativ hochwertiges Programm anzubieten“, erläutert GfW-Ge- Öffnungszeiten der Nofallpraxis im Klinikum Warburg Montag und Freitag 13.00 Uhr bis 22.00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag 08:00 Uhr bis 22.00 Uhr Suchen Sie bei Bedarf direkt die Pr axis auf onPraxis auf.. Eine vorherige KKontaktaufnahme über die zentrale Notfallrufnummer ist nicht notwendig. Tierärztlicher Notdienst an allen Wochenenden Dr. Schülken/Dr. Busch Peckelsheim 0 56 44/ 701 Öffnungszeiten der Boden- und Bauschuttdeponie Borgenreich: Mittwochs, von 8.00 bis 16.00 Uhr Tel.: 05643/88 08 34434 Borgentreich An den anderen Tagen bleibt die Deponie geschlossen. Dienstags und freitags können Bauabfälle auf der kreiseigenen Abfallentsorgungsanlage BeverungenWehrden in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr entsorgt werden. Deutsche Rentenversicherung Mittwoch, 01.06.2016 9.00 Uhr - 12.30 Uhr 13.30 Uhr - 15.30 Uhr Stadtverwaltung Warburg, Bahnhofstr. 28, Zimmer 121, Tel.: 05641/92-118 Bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und zum Elterngeld stehen Ihnen seit dem 01.01.2008 Ansprechpartner beim Kreis Höx- ter zur Verfügung. Bei Fragen bezüglich der Kriegsopferfürsorge können Sie sich an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe wenden. Orthopädisches Versorgungsamt beim VA Bielefeld Die Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung sind nur nach vorheriger Terminabsprache zu besuchen. Wenn der Wolf kommt Was tun, wenn der Wolf kommt? Diese Frage steht im Mittelpunkt der gleichnamigen Ausstellung, die Landrat Friedhelm Spieker im Foyer der Kreisverwaltung in Höxter eröffnet hat. Die Wanderausstellung, die vom Regionalforstamt Hochstift entwickelt wurde, ist noch bis zum 10. Juni im Kreishaus zu sehen. Ein besonderer Blickfang ist dabei ein echter, präparierter Wolf, der sich durch eine nachgebildete Waldlichtung pirscht. Auf drei großen Infotafeln und in ausgelegten Flyern ist zudem allerhand Wissenswertes über den Wolf zu lesen, wie etwa Lebensraum, Verbreitung und Beute. „Das Fehlen des Wolfes über Generationen hinweg hat in der Gesellschaft dazu geführt, dass das Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Wissen über ihn größtenteils abhandengekommen ist. Schließlich war das Tier, das im November 2009 unserem Kreis Höxter bei Borgentreich einen heimlichen Besuch abstattete, der erste in Westfalen nachgewiesene Wolf seit 170 Jahren“, erläuterte Landrat Spieker in seiner Eröffnungsrede. Eine der größten Fragen in der aktuellen Wolfsdebatte sei, ob das Raubtier in einer so verdichteten Landschaft wie Nordrhein-Westfalen überhaupt die nötigen Freiräume finden kann. Dabei warnte Landrat Spieker davor, den Wolf zu verniedlichen oder zu verharmlosen. „Die Mythen über ihn müssen dringend ausgeräumt und die so wichtige Diskussion aller Beteiligten versachlicht werden“, so Landrat Spieker. „Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Gelegenheit haben, diese Ausstellung hier bei uns im Kreishaus zu zeigen.“ Dem schloss sich Roland Schockemöhle, Leiter des Regionalforstamtes Hochstift, an. „Der Wolf breitet sich in Deutschland aus. Aktuell gehen wir von rund 400 Tieren aus, die hierzulande heimisch sind. Wir müssen damit rechnen, dass auch in Zukunft einzelne Tiere in unserer Region auftauchen. Allein in diesem Jahr gab es in NRW bereits fünf Nachweise. Deshalb ist die sachliche und nüchterne Information von sehr großer Bedeutung“, erläuterte Schockemöhle. Was tun, wenn der Wolf kommt? - Mit dieser Frage beschäftigt sich die gleichnamige Ausstellung, die noch bis zum 10. Juni im Foyer des Kreishauses in Höxter zu sehen ist. Eröffnet wurde sie von (v. l.) Landrat Friedhelm Spieker, Friederike Wolff (Wolfsberaterin vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW) und Roland Schockemöhle (Leiter des Regionalforstamtes Hochstift). Foto: Kreis Höxter Auch wenn er nicht davon ausgehe, dass sich in naher Zukunft ganze Rudel in Nordrhein-Westfalen ansiedelten, so sei zum Beispiel der Kreis Höxter eine sogenannte „Transit-Zone“. „Es gibt derzeit bundesweit etwa 80 bis 100 geschlechtsreife Wölfe, die nach einem eigenen Revier suchen. Dabei legen sie enorme Strecken von mehreren hundert Kilometern zu- Volkshochschule Diemel-Egge-Weser Geschäftsstelle Borgentreich informiert Kurstitel: Kompaktkurs: OnlineBewerbung Kursort: Bördelandschule (ehem. Hauptschule) Kursbeginn: 18.06.2016 9.0012.00 Uhr Dozent/in: Petra Vössing Kursbeschreibung: Die klassische Papier-Bewerbung wird immer öfter von der OnlineBewerbung abgelöst. In diesem Kompaktkurs lernen Sie die Möglichkeit der Online-Bewerbung kennen. Es werden Ihnen die aktuellen Standards des Anschreibens und des Lebenslaufes vermittelt. Sie lernen das Dateiformat und die Dateianhänge einer solchen Bewerbung kennen. Das eigene Notebook kann mitgebracht werden. Verpflegung (Essen und Getränke) bitte mitbringen Telefonische Anmeldungen und Informationen werden von Monika Michels, Telefon 05643 / 809-462 oder Mobilnummer 0151 / 50503716, entgegen genommen. Kursanmeldungen können auch schriftlich an die Stadt Borgentreich, Volkshochschule, Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich, gerichtet werden bzw. per E-Mail an [email protected] rück und durchqueren auch den Kreis Höxter“, sagte der Forstamtsleiter. Gut möglich also, dass auch in Zukunft weitere Wölfe im Kreis Höxter auftauchen. Eine grundsätzliche Gefahr für den Menschen gehe von den Tieren nicht aus, da sie eine natürliche Scheu besitzen. Anders verhalte es sich jedoch mit Nutztieren wie Scha- fen. „Der Wolf unterscheidet bei der Nahrungssuche nicht zwischen Wild- und Nutztieren. Besonders Schafe sind für ihn oft eine leichte Beute“, so Schockemöhle. Die Rückkehr des Wolfs verlange deshalb auch konkrete Planungen, wie Herden besser geschützt und eventuelle Schäden durch gerissene Tiere erstattet werden können. Kath. Bücherei im Seniorenzentrum Borgentreich Tel. 05643/9496450 Öffnungszeiten: sonntags 11.00 - 12.00 Uhr montags 19.30 - 20.30 Uhr mittwochs 09.30 - 10.30 Uhr donnerstags 17.00 - 18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 9 Berufsorientierung für Schüler Am Montag, 04.04.2016 startet die Klasse 9c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Annette Waldeyer und ihrer Fachlehrerin Frau Monika Müller-Jakobi in eine Schulwoche mit einem anderen Stundenplan, dessen Fächer ganz im Rahmen der Berufsfindung stehen. Die Schwerpunkte der vier Tage liegen in der Bearbeitung von Fragen wie: Welche Stärken und Schwächen habe ich? Wie bewerbe ich mich telefonisch? Bin ich einem Einstellungstests gewachsen? Was sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch? Die Teamer, die vom Kolpingjugend-Diözesanverband Paderborn die SchülerInnen in Kleingruppen betreuen, sind durchweg junge Studenten. Sie finden schnell Zugang zu den Jungen und Mädchen. Schon unmittelbar nach der Ankunft geht es in die Arbeitsräume. Zunächst sollen sich die Jugendlichen vorstellen. So bekommen die Teamer schon erste Informationen über die Persönlichkeit und das soziale Umfeld der Jugendlichen, ihre Hobbys und Freizeitgestaltung, aber natürlich auch über ihre schulischen Leistungen. Bevor die Schüler sich telefonisch bei einer Firma melden, um sich um einen Praktikumsplatz oder um eine Lehrstelle zu bewerben, wird erst einmal der theoretische Hintergrund erarbeitet: Welche Fragen sollte ich stellen? Welche Fragen werden mir gestellt? Welche Angaben über die Firma soll- ten mir vertraut sein? „Besonders zu beachten ist eure Sprache.“, sagt eine Teamerin. „In Zeiten von WhatsApp und Facebook rückt die klassisch gesprochene und grammatikalisch einwandfreie Sprache immer mehr in den Hintergrund. Umgangssprachliche Ausdrücke werden nicht mehr als solche emp- Frau Annette Waldeyer, Klassenlehrerin, Nina E.; Vivian B.; Lene N.: Anna S.; Isabell E.; funden. Aber Spra- Lena G.; Frau Monika Müller- Jakobi, Fachlehrerin che und Ausdrucksweise sind aber gerade in stellungstest, in dem neben ihren te ich auf? Welche Fragen werden Bereichen mit Kundenservice we- sprachlichen- und mathemati- mir gestellt? Habe ich mich gut sentliche Merkmale.“ schen Kenntnissen auch noch ihre über den Betrieb informiert? WelDie Schüler bekommen gemäß ih- Kreativität und ihr technisches che Fragen darf ich stellen? Welrer Berufswünsche ein Berufsfeld Verständnis abgefragt werden, chen Eindruck hinterlasse ich? zugeteilt. Ein Betrieb wurde ge- durchführen. Wann bekomme ich eine Rückfunden, eine Uhrzeit zum Telefo- Am späten Nachmittag müssen meldung? nat festgelegt. „Oh, bin ich auf- sie sich dann auch noch auf den Der wichtigste Tag der Woche begeregt.“, sagt Maurice. „Ich weiß morgigen Tag, in dem dann das an ginnt. Der Termin und der Raum schon, dass am anderen Ende der die Wirklichkeit orientierte Vor- wurden ihnen per Brief mitgeteilt. Telefonleitung nicht wirklich der stellungsgespräch stattfindet, vor- „Jetzt bin ich an der Reihe. Ich Betriebsinhaber sondern einer bereiten. „Ist das ein Stress“, habe mich äußerlich und innerlich der Teamer sitzt. Aber die Situati- sagt Marvin. Auch Maurice meint: gut vorbereitet. Mal sehen, welon ist schon ganz schön echt, und „ Ein ganz normaler Schulmorgen chen Eindruck ich hinterlasse.“ ich will es gut machen.“ Hendrik ist im Vergleich zu diesen beiden Das möchte Moritz wissen. kommen große Zweifel, ob nicht Tagen ein Spaziergang.“ „Wir Am Ende sind sich alle Schüler doch ein Firmenchef am anderen sind sehr gespannt auf Morgen“, und Schülerinnen der BördelandEnde der Leitung sitzt. schule Borgentreich einig, dass bemerken Nina und Vivian. Der Nachmittag wird nicht weni- Der heutige Tag steht ganz im Zei- sie eine effektive Woche hinter ger aufregend. Die meisten Schü- chen des Übens eines Vorstel- sich gebracht haben und viel für lerInnen sind sehr nervös. Sie müs- lungsgespräches. Die Schüler und ihre Persönlichkeit und das Leben sen unter Zeitvorgaben einen Ein- Schülerinnen fragen sich: Wie tre- gelernt haben. Vater-Kind-Tag an der Schutzhütte Großeneder. Die Kindergartenkinder und ihre Väter trafen sich an einem sonnigen Morgen an der Schutzhütte, um gemeinsam mit den Erzieherinnen kleine Boote aus Holz zu bauen. Nach einem gemeinsamen Frühstück machte man sich ans Werk. Der Ehrgeiz stand den Vätern ins Gesicht geschrieben. Die Kleinen unterstützen tatkräftig. Der Spaß stand dabei natürlich an erster Stelle. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die Testfahrten auf der Eder wurden mit Bravour bestanden. 10 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Jumelage Rue & Borgentreich Folgende Ansprechpartner des internationalen Freundschaftsvereins Borgentreich e.V. stehen ih- nen für Fragen, Anregungen und Informationen zur Verfügung: Robert M. Prell, Borgentreich 05643/8395 Maria Köhne, Peckelsheim 05644/1448 Jürgen Dierkes, Bühne [email protected] Jubiläum 30 Jahre in Rue: 23.-25.9.2016 Anzeige Stadtwerkeverbund baut Anteil in den Erneuerbaren Energien weiter aus Zwei neue Projekte wurden in das Portfolio der Trianel Erneuerbare Energien GmbH aufgenommen Mit der Beteiligung an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) baut die BeSte Stadtwerke GmbH ihr Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien weiter aus. Als erster Windpark wurde nun der Windpark Jeckenbach in Rheinland-Pfalz von der TEE übernommen und in das gemeinsame Stadtwerke-Portfolio überführt. Er entsteht in der Verbandsgemeinde Meisenheim im Landkreis Bad Kreuznach und hat eine Leistung von 4,8 Megawatt (MW). Zudem wurde ein weiterer Solarpark in Betrieb genommen. Der Solarpark Schipkau ist die zweite PV-Freiflächenanlage im Portfolio der TEE. Auf einer Fläche von 200.000 m², was 28 Fußballfeldern entspricht, ist der Solarpark in Brandenburg entstanden und wandelt Sonnenstrahlen in elektrische Energie um. Mit der Erzeugung von jährlich zehn Millionen kWh Strom können etwa 3.200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. „Im Rahmen der Trianel-Beteiligung bauen wir unser Engagement im Bereich der Sonnen- und Windenergie kontinuierlich aus und die zwei neuen Projekte passen sehr gut in das Portfolio der TEE. Jeckenbach ist ein ertragreicher Wind-Standort und Brandenburg hat sich als idealer Standort für Solarparks erwiesen“, freut sich Rüdiger Hölscher, Geschäftsführer Energie aus Sonnenstrahlen: der Solarpark Schipkau in Brandenburg Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de der BeSte Stadtwerke GmbH. „20 MW PV-Leistung sind bereits am Netz, weitere Solarund Windprojekte werden bis Ende 2016 hinzukommen.“ An der im August 2015 gegründeten Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG sind neben der BeSte Stadtwerke GmbH weitere rund 39 Stadtwerke und regionale Energieversorger aus ganz Deutschland beteiligt. Mit der Beteiligung an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG verfolgen die BeSte Stadtwerke das Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energien über die eigenen Stadtgrenzen hinaus voranzutreiben. Bis Ende 2018 soll so ein deutschlandweites Gesamtportfolio von 275 MW mit PV-Freiflächenanlagen und Onshore-Windparks aufgebaut werden. 11 Vom Alltagsstress abschalten Mit beruhigenden Ritualen kann man loslassen und zur Ruhe kommen Schon wieder Überstunden, zu Hause türmt sich die Wäsche und das pubertierende Kind macht Stress - es gibt viele Dinge, die uns im Alltag die Gelassenheit rauben. Oft ist die Folge dann eine innere Unruhe, die auch nach Feierabend nicht abklingen will. Und die kann nicht nur den Geist, sondern auch den Körper betreffen. Denn wer innerlich angespannt ist, zieht oft ohne es zu merken, die Schultern hoch und die Mus- In einem warmen Wannenbad mit beruhigenden Pflanzenessenzen kann man herrlich entspannen. Foto: djd/tetesept keln verkrampfen sich. Verspannungen sowie Kopf- und Nackenschmerzen können die Folge sein. Mußestunden fest einplanen Dann gilt es, Wege zu finden, um wieder „herunterzukommen“ und echte Entspannung zu erleben. Das Wichtigste hierfür ist Zeit. Die muss man sich nehmen, und zwar regelmäßig und konsequent. Die Gesundheitsexperten von Ratgeberzentrale.de beispielsweise raten, die tägliche Mußestunde genauso fest einzuplanen wie einen dienstlichen Termin. Als Nächstes gilt es, in den Abschaltmodus zu kommen und den stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Den Anfang macht man vielleicht mit einem beruhigenden Tee, einer heißen Milch mit Honig oder einer kleinen Leckerei, gemütlich in den Sessel gekuschelt. Auch Entspannungstechniken wie Yoga helfen, aktiv alle Belastungen loszulassen und die Konzentration auf die inneren Energien zu lenken. Buchstäblich abtauchen kann man in einem warmen Entspannungsbad - am besten mit einem geeigneten Badezusatz wie „Tiefen-Entspannung“ von tetesept mit einer besonderen Wirkstoffkomposition: 12 Jasmin wirkt harmonisierend und entspannend. Indische Melisse ist ausgleichend. Wolkenblume wird auch Stern der Alpen genannt und ergänzt diese Entspannungsrezeptur auf himmlische Weise. Fernseher und PC bleiben aus Wer das entspannte Gefühl nach dem Bad noch länger genießen möchte, geht anschließend mit einem guten Buch auf die Couch oder am besten gleich ins Bett. Grelle Beleuchtung und flimmernde TV- und Computerbildschirme sollte man meiden, da sie die Unruhe eher noch erhöhen. Stattdessen bei Kerzenlicht guter Musik oder einem Hörbuch lauschen. Pflanzen, die Entspannung schenken Ätherische Öle aus Pflanzen verwöhnen beim Baden durch guten Duft und sie können auch vielfältige Wirkungen entfalten. Seit Jahrhunderten bewährt gegen Unruhe und Einschlafstörungen hat sich etwa die Melisse, auch Herztrost oder Frauenwohl genannt. Stimmungsaufhellend und beruhigend soll der blumige Duft der Jasminessenz wirken. Orangenöl wirkt harmonisierend und ausgleichend. (djd) Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Wege aus dem Teufelskreis Diabetes und Depression: Eine häufige und gefährliche Kombination Fast die Hälfte der Diabetespatienten fühlt sich durch die Erkrankung psychisch belastet, jeder Siebte ist sogar von einer Depression betroffen. Zu dieser Erkenntnis kommt die sogenannte Dawn2-Studie, für die rund 15.000 Diabetiker, ihre Familien und Behandler in 17 Ländern auf vier Kontinenten befragt wurden. Denn Diabetes kann neben vielen weiteren Folgeschäden auch eine Depression begünstigen - während letztere umgekehrt den Diabetes verschlimmern kann: Die Betroffenen sind in der Regel weniger um eine gesunde Lebensweise und gute Blutzuckereinstellung bemüht und leiden demzufolge auch häufiger unter Folgeerkrankungen. Psychologische Hilfe „Wichtig ist daher die Früherkennung von Depressionen bei Diabetes und umgekehrt“, erklärt Professor Michael Roden vom Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ). Psychologische Hilfe von Fachärzten könne Patienten dabei unterstützen, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Neben den psychischen Belastungen gilt es, mögliche weitere Folgeerkrankungen im Blick zu behalten. Zu ihnen zählen unter anderem tückische Nervenschäden wie Neuropathien, die anfangs oft unbemerkt mit nachlassender Sensibilität in den Füßen beginnen. Wer diese Symptome nicht ernst nimmt und beim Arzt abklären lässt, riskiert schlimme Folgen wie das gefürchtete diabetische Fußsyndrom, das bis zu einer Amputation führen kann. Oftmals ist eine Neuropathie auch mit unangenehmen Missempfindungen und Schmerzen in den Füßen verbunden, die die Psyche ebenfalls erheblich belasten können. Das „Kribbeln“ lindern Zur Therapie von Neuropathien zählt vorrangig eine gute Einstellung des Blutzuckers. Auch rezeptfrei erhältliche, gut verträgliche Präparate wie etwa „milgamma protekt“ können angewendet werden. Diese Präparate können mithilfe eines vitaminähnlichen Wirkstoffs, dem Benfotiamin, Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen oder Schmerzen in den Füßen lindern sowie dem Voranschreiten der Nervenschädigung entgegenwirken, mehr Informationen dazu unter www.milgamma.de. Bei sehr starken Schmerzen können die Ärzte außerdem Schmerzmittel verordnen. In diesem Zusammenhang werden häufig auch Antidepressiva eingesetzt. Initiative klärt auf Täglich erkranken mehr als 700 Menschen neu an Diabetes, die zu den rund sechs Millionen Diabetikern in Deutschland hinzukommen. Doch die Dunkelziffer ist noch viel höher - denn ein erhöhter Blutzucker verursacht keine Schmerzen. Er kann aber schon im Anfangsstadium Folgeschäden wie eine Neuropathie verursachen. Diese Nervenschädigung zeigt sich meist zuerst an den Füßen. Deshalb will die Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“ über Diabetes und die Wenn Menschen mit Diabetes zusätzlich an diabetische Neuropaeiner Depression erkrankt sind, sollten sie psy- thie informieren. Mehr chologische Hilfe von einem Facharzt in An- dazu gibt es unter spruch nehmen. Foto: djd/Wörwag Pharma/ www.hoerensieaufihref Colourbox uesse.de. (djd) Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 13 Frühjahrs-Boule-Turnier mit gutem Starterfeld Vordere Reihe die sechs Sieger (v.l.n.r.): Friedhelm Tabaka und Ingelore Moreau (2. Platz), Marianne Moritz und Michael Strumpen (1. Platz) sowie Gerd Lenz und Gerd Hartmann (3. Platz). Es war der Gag des Tages: Zum Mittagsimbiss servierten die „Bouletten“, das sind die BouleSportler der BSG Borgentreich e.V., ihren Turnierteilnehmern stilecht Buletten mit Kartoffelsalat. Auch sonst lief die Veranstaltung bei bester Laune, gepaart mit einem Willen zum Sieg, auf der Bouleanlage im Borgentreicher Schulzentrum ab. Nach sechs Runden konnten die Erstplatzierten ihre Trophäen in Gold, Silber und Bronze entgegennehmen. Der Wettergott hatte doch noch ein Einsehen mit den Freizeitsportlern. Bei kühlem Sonnenschein fanden sich neun Zweierteams auf der Sandbahn ein; Turnierleiter Michael „Strumpy“ Strumpen erläuterte die Regeln des geltenden „Schweizer Systems“ und BSGVize Winfried Gawandtka gab mit einem kräftigen „Allez les boules“ die vier Sandbahnen frei. Bereits zum dritten Male trafen sich in der Bördestadt die befreundeten Kugelsportler aus Warburg-Herlinghausen, Beverungen-Wehrden und Borgentreich, um ihren Sieger zu ermitteln. Dass das nicht nur ein Seniorensport ist, zeigte der 11jährige Michael Zimmermann, der mit seinem Opa Bernhard West- ermann gekommen war. Ruhig und besonnen warf der Knirps Kugel um Kugel in die Nähe der Zielkugel, dem „Schweinchen“. Auch erfahrene Spieler zollten dem Nachwuchs-Bouler ihren Respekt. Gab es voriges Jahr noch französischen Zwiebelkuchen als Reminiszenz an die Herkunft des Boule-Sports, so freuten sich Spieler wie Zuschauer dieses Jahr über die Buletten mit Kartoffelsalat, die die „Bouletten“ servierten. Erfreulicherweise schauten auch einige Zuschauer, unter ihnen ExKreissportbund-Vorsitzender Alfons Menke, den Boulern über die Schultern, ließen sich die einfachen Spielregeln erklären und riskierten in den Spielpausen auch mal selbst ein paar Kugeln. Nach sechs Spielrunden, in denen die Mannschaften in je 45 Minuten die Höchstpunktzahl 13 erreichen sollten, standen dann die Sieger fest. BSG-Vorsitzende Gisela Lattrich freute sich, die kleine GoldTrophäe an die Erstplatzierten Marianne Moritz und Michael Strumpen (SSV Germania Wehrden) zu überreichen. Auf dem 2. Platz (Silber) folgten Ingelore Moreau und Friedhelm Tabaka, ebenfalls vom SSV Germania Wehrden. Die Borgentreicher „Bouletten“ Gerd Hartmann und Gerd Lenz konnten die Bronze-Trophäe nach Hause holen. Alle Teilnehmer erhielten eine hübsche Urkunde und die fünf Erstplatzierten noch kleine Sachpreise dazu. Die drei Turnier-Verantwortlichen Michael Strumpen, Jürgen Koch und Winfried Gawandtka ließen dann noch eine interessante Katze aus dem Sack: Um die Freundschaft unter den drei Spielorten Wehrden, Herlinghausen und Borgentreich zu festigen, wird in diesem Jahr erstmals der „DiemelBörde-Weser-Cup“ gestiftet und ausgespielt. Für den 20. August lädt der SSV Herlinghausen aus Anlass des 50-jährigen Vereinsjubiläums auf deren Anlage im Diemeltal ein. Künftig soll der Cup jedes Jahr an einem anderen Ort ausgespielt werden. Juniwanderung Zu der Wanderung im schönem Monat Juni treffen wir uns am 05.06. um 10 Uhr am Kaffee,,Kornhaus“ in Haarbrück. Unser Weg führt uns in das Naturschutzgebiet zwischen Mühlen- 14 berg und Hasselburg. Die Strecke kann je nach Wetter und Kondition von ca. 8 km bis 11 km gewählt werden,wobei der längere Weg schöner ist. Klaus Joiko Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Kolpingsfamilie informiert Kolpingsfamilie Borgentreich feierte JosefSchutzfest Das Josef-Schutzfest feierte die Kolpingsfamilie Borgentreich traditionell am 1. Mai im Borgentreicher Pfarrheim. Nach dem Hochamt in der Pfarrkirche, welches von Präses Pfarrer Lütkefend gehalten wurde, zogen die Kolpingbrüder- und Schwestern angeführt vom Kolpingbanner in einer Prozession zum Pfarrheim. Dort begrüßte der 1. Vorsitzende Jürgen Muhs die versammelte Kolpinggemeinde und freute sich, vier neue Mitglieder mit dem feierlichen Schwur „Treu Kolping Kolping Treu“ aufnehmen zu dürfen. Martin Gottlob, Robert Stamm, Klara Stamm und Monika Stamm erhielten aus den Händen des Präses die Anstecknadel, welche ihre Mitgliedschaft in der Borgentreicher Kolpingfamilie fortan besiegelt. Nach Bekanntgabe einiger geplanter Veranstaltungen wurde gemeinsam das Lied „Vater Kolping“ gesungen. Das gemeinsame Mittagessen läutete sodann den Beginn des gemütlichen Teils ein. Weiterhin gibt die Kolpingfamilie bekannt, dass ab sofort nicht mehr benötigte Nähmaschinen für ein Nähzimmer in der ZentralenUnterbringungsEinrichtung ZUE in Borgentreich gesammelt werden. Ansprechpartner hierfür ist: Werner Dürdoth Verabschiedung Bernward Brenke Der langjährige Geschäftsführer des Betreibervereins Bördeblickhalle Rösebeck e.V. Bernward Brenke stellte sich nach 15-jähriger Tätigkeit nicht mehr zur Wahl. Über den gleichen Zeitraum hat er zusätzlich das Amt des Hallenwarts kommissarisch ausgeübt. Um die Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern zu verteilen, wurde jetzt nach einer Satzungsänderung der Vorstand des Hallenbetreibervereins erweitert. Anstelle eines Geschäftsführers wurden die Ämter Schriftführer/ -in, 1. Kassierer/in und 2. Kassierer/-in eingeführt. Als Nachfolger des Geschäftsführers wurden jetzt in der Mitgliederversammlung gewählt: Julia Robrecht (Schriftführerin), Rafael Weber (1. Kassierer) und Andreas Walter (2. Kassierer). Über die Ernennung eines Hallenwarts / einer Hallenwartin wird der Vorstand in seiner neuen Zusammensetzung zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. Die kommissarischen Aufgaben des Hallenwarts inkl. der Vermietung der Halle wird Bernward Brenke übergangsweise noch weiter bis zum Rösebecker Schützenfest Anfang Juli wahrnehmen. Der Hallenbetreiberverein in Rösebeck ist vor genau 15 Jahren gegründet worden. Er ist, wie viele ähnliche Vereine in anderen Orten der Umgebung, aufgrund der angespannten Haushaltslage der Kommunen entstanden. Die Betreibung und Bewirtschaftung der Hallen - so auch in Rösebeck - sollte ortsansässigen Vereinen übertragen werden. Nach eingehender Beratung war in Rösebeck seinerzeit Einigung darüber erzielt worden, dass kein bereits bestehender Verein die Betreibung und Unterhaltung der Halle neben den eigenen Aufgaben übernehmen könne. Daher wurde im Ortsbeirat unter Leitung von Ortsvorsteher Peter Meier-Laqua im Jahr 2000 beschlossen, dass ein eigenständiger Verein zum Betrieb der Halle gegründet und von den übrigen Vereinen und Gruppen sowie deren Vorständen getragen und unterstützt werden solle. Aus diesem Grunde wurde seitens des Ortschaft Beirates gewünscht, die Zahl der Vorstandsämter des neuen Vereins aufgrund des allseits bestehenden „Personalmangels“ im Vorstandsbereich der dörflichen Vereine so gering wie möglich zu halten Der damalige langjährige Schriftführer des Schützenvereins Bernward Brenke wurde mit den Vorbereitungen zur Grün- dung eines entsprechenden Vereins beauftragt. Dieser erstellte in der Folge die erforderliche Satzung sowie eine Hallenbenutzungsordnung und eine Nutzungsentgeltordnung und traf die Vorbereitungen für die Vereinsgründung. Er war auch bereits in dem Jahr vor der Gründung als Kassierer des zu gründenden Vereins tätig. Die Vereinsgründung erfolgte am 6. April 2001 in der Bördeblickhalle. Der erste Vorstand bestand aus dem 1. Vorsitzenden Hubertus Becker, dem 2. Vorsitzenden Wolfgang Nienerza, dem Geschäftsführer Bernward Brenke sowie kraft Amtes dem damaligen Ortsvorsteher Peter MeierLaqua. Da in der Gründungsphase ein Hallenwart nicht gefunden werden konnte, übernahm zunächst der Geschäftsführer als Vertreter diese Funktion. Da sich auch später noch niemand fand, übte er diese Funktion kommissarisch während der letzten 15 Jahre zusätzlich aus. Der 1. Vorsitzende und Ortsvorsteher Hubertus Becker dankte in der jetzigen Mitgliederversammlung dem scheidenden Geschäftsführer Bernward Brenke für seine mit großem Engagement ausgeführte langjährige zeit- und arbeitsintensive Tätigkeit für die Halle in Rösebeck und für seine Verdienste um Rösebeck u.a. in einer insgesamt 35-jährigen Vorstandstätigkeit in 3 Vereinen (Betreiberverein, Schützenverein, Sportverein). V.l.:Hubertus Becker (1. Vorsitzender); Andreas Walter (2. Kassierer), Rafael Weber (1. Kassierer), Julia Robrecht (Schriftführerin), Bernward Brenke (bisheriger Geschäftsführer und Hallenwart); Stefan Wäsche (2. Vorsitzender) Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 15 50-jähriges Vereinsjubiläum Der SC Manrode 1966 e.V. feiert am 18. und 19. Juni 2016 sein 50jähriges Vereinsjubiläum und lädt alle Gönner, Mitglieder, ehemalige Spieler und Interessierte zum Fest recht herzlich ein. Das Jubiläumsfest beginnt am Samstag, den 18.06 2016, ab 14 Uhr mit einem fußballerischem Programm (u.a. SC Manrode - VfR Borgentreich I) auf dem Sportplatz. Um 19.45 Uhr eröffnet der 1. Vorsitzende Dominik Frewer den Festball in der Berglandhalle. Der Sonntag steht ab 10 Uhr im Zeichen der Ehrungen der Gründungsmitglieder während des „Frühschoppens“ in der Berglandhalle. Zudem wird in einer Ausstellung und Modenschau die Entwicklung des Vereins in den 50 Jahren präsentiert. Der SC Manrode 1966 e.V. freut sich auf Ihr Kommen. KdV übergibt Spende Der KdV Borgentreich hatte zur Spendenübergabe auf dem Sportplatz Vereine und Initiativen eingeladen. Ein stattlicher Betrag in Höhe von 5.500,€ konnte verteilt werden und folgende Vereinsvertreter gingen mit einem freudigen Lachen vom Platz: Familien Forum 500,- €, Kinderferienprogramm 500,- €, VFR Jugend- abteilung 500,- €, Musikverein 500,- €, KfD 500,- € und Schützenbruderschaft für die Anschaffung einer neuen Musikanlage in der Halle 3000,- €. Präsidentin Martina Stüve und ihr Vize Frank Eikenberg bedankten sich noch bei allen Helfern und Akteuren, die zum Gelingen der Karnevalsveranstaltungen beigetragen haben. Stehend v.l.: Nadine Kohlbock Musikverein, Rudi Söthe Freddi Kinderkarneval, Dorothe Rehrmann kfd, Angelika Flore Kife, Marita Dürdodt FFB, Andres Muhs Schützen, Hubertus Geilhorn VFR; kniend v.l: Frank Eikenberg Vize, Martina Stüve Präsidentin, Wolfgang Holtkotte Kassierer, Werner Dürdoth Sprecher der Vereinsgemeinschaft 16 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Veranstaltungskalender für den Zeitraum vom 28.05. bis 27.06.2016 Borgentreich 31.05. 16.30 - 20 Uhr Blutspendetermin des DRK, Bördelandschule 05.06.2016 Wanderung des Wandervereins 14.06. 16.30 - 20 Uhr Blutspendetermin des DRK, Bördelandschule 6.06. Männerwanderung 18. u. 19.06. SPD-Sommerfest, Schulzentrum 22. - 27.06. Deutscher Wandertag in Sebnitz 24.06. 16. - 17 Uhr AWO Lebensmittelausgabe, Katharina-vonBora-Haus 26.06. Patronats- und Pfarrfest Borgholz 28.06. 16.30 - 20 Uhr Blutspendetermin des DRK in der Stadthalle Bühne 04.06., ab 14 Uhr Tag der offenen Tür der Löschgruppe Bühne 07.06. Seniorenausflug des DRK Bühne, ab Schule 11.06., ab 14 Uhr Familientag der SPD Bühne anlässlich ihres 40jährigen Bestehens im Sportheim Großeneder 11.06. Jubiläumsfeier 60 Jahre kfd Großeneder in der Ederhalle 18.06. Familientag der Freiwilligen Feuerwehr Lütgeneder 29.05., 9 Uhr Waldprozession 04.06., 16 Uhr Waldfest des SSV Hubertus, Woitenberg 18.06., 15.00 Uhr Antreten Königsschießen und Familiennachmittag, Kirchplatz 20.30 Uhr Königsproklamation mit anschl. Tanz 25.06., ab 18 Uhr Aalangeln des Angelvereins Manrode 18. u. 19.06. Hauptfest und Sportfest aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Sportclubs Manrode Muddenhagen 27.06. Fronleichnamsprozession Natzungen 29.05. Fronleichnamsprozession 05.06., ab 14 Uhr Konzert zum 120jährigen Jubiläum des Gesangvereins in der Gemeindehalle 26.06 - 01.07. Jahresausflug der Kolpingsfamilie und der kfd in den Schwarzwald Mit kfd und Kolping Natzungen in den Schwarzwald (auwi) Eine Ausflugsfahrt in den Schwarzwald unternehmen die katholische Frauengemeinschaft kfd und die Kolpingsfamilie Natzungen vom 26. Juni bis 1. Juli 2016. Geplant sind dabei auch Ausflüge nach Baden-Baden, Frei- burg und Straßburg. Einige Plätze sind noch kurzfristig frei geworden. Interessierte Gäste sind hierzu herzlich eingeladen. Auskünfte erteilt Mathilde Wilhelms, Telefon 05645/1777. Anzeige Die liebsten Orte für den Hausbau Mama und Papa haben sich entschieden! Die meisten Bauherren bevorzugen Grundstücke im ländlichen Raum und in kleineren Städten Nach Erkenntnissen von Town & Country Haus, Deutschlands führendem Massivhausanbieter, sind ländliche Regionen sowie Kleinstädte bei Bauherren am gefragtesten. Großstädte hingegen rangieren auf der Beliebtheitsskala deutlich dahinter. „Insbesondere Familien legen großen Wert darauf, dass ihre Kinder außerhalb des innerstädtischen Trubels aufwachsen“, sagt Andreas Kropp Town & Country Lizenzpartner aus Steinuem. Landlust statt Stadtfrust - die meisten Bauherren, die sich den Traum vom Hausbau erfüllen, machen offenbar um Großstädte einen Bogen. Dies gilt nach Angaben von Town & Country Haus insbesondere für Familien mit Kindern und durchschnittlichem Haushaltseinkommen. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag von Town & Country Haus würden 42 Prozent der Bauinteressenten ihr Haus im ländlichen Raum, vorzugsweise in Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern bauen. 28 Prozent der Befragten bevorzugen kleinere Städte mit höchstens 20.000 Einwohnern. Andreas Kropp hält dies für „vernünftig. Außerhalb der Großstädte und Metropolen ist die Grundstückssituation nach wie vor vergleichsweise entspannt. Dort gibt es Grundstücke zu akzeptablen Preisen.“ Nur 11 Prozent der Befragten wollen ihr Haus hingegen in einer mittelgroßen Stadt mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern bauen. Weit abgeschlagen rangieren Großstädte ab 100.000 Einwohnern als Standort für die eigenen vier Wände. Nur 5 Prozent der befragten Bauinteressenten erwägen ernsthaft, dort ihr Haus bauen zu lassen. Wichtige Kriterien für die Grundstückssuche Zugleich gibt Andreas Kropp zu bedenken, dass „angehende Häuslebauer ungeachtet ihrer Vorlieben für ländliche Regionen weitere wichtige Lagekriterien nicht außer Acht lassen dürfen.“ Dazu zählt in der Hauptsache eine Infrastruktur, die mit der in Städten vergleichbar ist: die gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr sowie an das regionale und überregionale Straßennetz. Kindergärten sowie Grund- und weiterführende Schulen vor Ort sprechen genauso für eine bestimmte Lage wie ein vielfältiges Einzelhandelsangebot sowie hochwertige medizinische Versorgungseinrichtungen in nicht allzu großer Entfernung. „Neben der erstklassigen Bauausführung sprechen die genannten Lagekriterien allgemein für eine wertbeständige Investition in die eigenen vier Wände“, weiß Andreas Kropp. Demgegenüber sind die „weichen“ Lagekriterien praktisch nicht in Euro und Cent zu bemessen. Etwa die oft überdurchschnittliche Lebensqualität außerhalb von Großstädten, die Unabhängigkeit vom Vermieter und von weiteren Mieterhöhungen in den nächsten Jahren sowie die Möglichkeit, dass die Kinder behütet und in einer weitgehend stressfreien Umgebung aufwachsen können. Die aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung in Weimar führt seit zehn Jahren im Auftrag von Town & Country Haus unter der Bezeichnung „bau-ometer“ Verbraucherbefragungen durch. Die Ergebnisse des jüngsten „bau-o-meter“ basieren auf Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Wir bauen ein Deutschlands meistgekauftes Markenhaus 2015 1L[a[PUMVYTPLYLU! Hausbau im Hochstift Town & Country Lizenz-Partner ^^^/H\ZIH\PT/VJOZ[PM[KL den Antworten von mehr als 1.100 Bauinteressenten im Jahr 2015. Kontakt Hausbau im Hochstift Andreas Kropp Marktstr. 19 32839 Steinheim Tel. 05233/2091935 www.Hausbau-im-Hochstift.de 17 Kindersichere Wohnung Wohnung nachrüsten, um Unfälle zu vermeiden Schrank ausräumen, Sofa erklimmen oder Spülmittel probieren für Kleinkinder ist die Wohnung ein Abenteuergelände. Damit die pädagogisch wertvollen Entdeckungstouren dem Kind nicht schaden, müssen Eltern ihr Zuhause kindersicher gestalten. Das beginnt schon bei den Steckdosen. Mit im Handel erhältlichen Einsätzen können Eltern Stromanschlüsse nachträglich sichern. Gefährlich sind auch herabhängende Kabel von Elektrogeräten, die auf Tischen oder Fensterbänken stehen: Kinder ziehen sich an den Leitungen hoch, und dadurch können ihnen die angeschlossenen Geräte auf den Kopf fallen. „Lose Kabel in Kabelschächte oder Kabelkanäle verlegen“, empfiehlt Berthold Tempel, Experte für Kindersicherheit bei TÜV Rheinland. Balk on- und Treppenstreben häuBalkonfig zu eng Eingeklemmte Finger oder Stürze aus dem Fenster lassen sich mit abschließbaren Fenstergriffen vermeiden. Hilfreich sind nachrüstbare Sicherungen, die die Fensteröffnung begrenzen. Treppen rauf- und runterzukrabbeln ist für kleine Kinder attraktiv, aber riskant. Absperrgitter an Treppenauf- oder -abgängen verhindern das. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Balkone. Die erlaubten Abstände zwischen den Streben sind so groß, dass Kinder ihren Kopf hindurchquetschen und sie stecken bleiben können. Das trifft auch für Treppengeländer zu. „Für den Balkon empfiehlt sich ein Sichtschutz, durch den die Streben nicht frei zugänglich sind“, sagt der Experte und rät zudem: „Außerdem Kinder auf dem Balkon nie unbeaufsichtigt lassen und alles wegräumen, was als Kletterhilfe taugt.“ Giftiges und Gefährliches sicher aufbewahren Generell gilt es, alles Giftige wie Putzmittel oder Medikamente sowie alles Gefährliche wie Pokale oder Porzellan außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Hilfreich sind hier zum Beispiel Schränke mit Sicherheitsriegeln. Außerdem sollten Eltern beim Kauf von Kinderprodukten wie Badewannen, Kinderwagen, Spielzeug oder Bettchen auf das GS-Prüfzeichen achten. Dieses zeigt, dass die Produkte europäischen Normen entsprechen und sicher sind. (wwp) Viel zu riskant: lieber die Wohnung Kindersicher machen. wwp/Foto: TÜV Rheinland 18 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Sauber und rein für lange Zeit Mit Calciumsulfat-Fließestrich hygienischer leben Ob Bauherr oder Hausbesitzer: Langlebigkeit - auch bei intensiver Nutzung der Immobilie - ist oberstes Gebot. Dies gilt insbesondere für Fußböden, die mit ihrem Oberbelag eine wichtige Rolle spielen. Ärgerlich wird es, wenn nach wenigen Jahren die Randfugen beschädigt sind. Dieser ungewollte Effekt mindert die Optik des Bodens und stört oft das Erscheinungsbild. Darüber hinaus können durch gerissene Fugen Schmutz oder Spritzwasser in den Randbereich der Fußbodenkonstruktion gelangen. So entsteht der ideale Nährboden für Keime, Schimmel und Kleinstlebewesen. Egal wie oft gereinigt wird: nicht nur optisch, sondern auch hygienisch entstehen auf diese Art Problemstellen. Wann sollte saniert werden? Aufgerissene Fugen müssen zum richtigen Zeitpunkt saniert werden. Wird zu früh nachgebessert, wiederholt sich das Schauspiel. Wird länger gewartet, darf zwischenzeitlich kein Schmutz oder Wasser in die Fugen geraten. Und das ist aufwändig. Da die Randabsenkungen in den Ecken häufiger auftreten, besitzen die dort reparierten Fugen eine ungleichmäßige Stärke. Gerade bei hochwertigen Belägen beeinträchtigt dies den edlen Charakter des Bodens. Wie kann dies verhindert wer wer-den? Vorausschauende Planung lautet die Devise. Der Ärger mit den kaputten Randfugen lässt sich fast ganz ausschließen, wenn ein Fließestrich auf CalciumsulfatBasis eingebaut wird. Calciumsulfat-Fließestriche verändern sich nicht - es kommt also nicht zum sogenannten „Schüsseln“ so dass auch Ränder und Ecken stabil bleiben. Dadurch wird auch die Verlegung von Fliesen, insbesondere von Großformaten, erleichtert. Zudem weisen Calci- Behagliches Raumklima im ganzen Haus dank Calciumsulfat-Fließestrich. Foto: djd/IWM umsulfat-Fließestriche ein besonders geringes Verformungsverhalten auf. Hierdurch können sie mit weniger Fugen geplant und ausgeführt werden. Dies gibt dem Besitzer bei der Gestaltung der Oberfläche mehr Freiheit und erfüllt damit gehobene Ansprüche. Und ohne defekte Randfugen bleibt der Boden dauerhaft hygienisch rein. Mehr Informationen gibt es unter www.pro-fliessestrich.de. Woher kommt die „Schüssel“? In der Trocknungsphase bewegen sich typischerweise bei Zementestrichen die Ränder nach oben (der Fachbegriff dafür lautet „Schüsseln“). Vergleichbar ist dieser Effekt mit einer auf dem Teller liegenden Wurst- oder Käsescheibe, die sich mit der Zeit ebenfalls an den Rändern nach oben wölbt. Nach einiger Zeit senken sich die Estrichränder wieder ab. Zu diesem Zeitpunkt ist der Oberbelag, beispielsweise großformatige Fliesen, aber bereits verlegt. Doch dadurch können sich die Randfugen öffnen oder die Silikonfugen aufreißen. (djd) Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 19 Neue Sportgruppe der BSG Borgentreich E-Biker starten fit in den Sommer Mit einem kräftigen, aber nicht Ernst gemeinten „Rahmen- und Speichenbruch!“ schickte Frank Becker, Filialleiter der SpardaBank West eG aus Warburg, rund ein Dutzend E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer der BSG Borgentreich am Pfingstsamstag auf die erste Tour zur Klus Eddessen. Bis zur Sommerpause im August werden noch weitere acht Ausfahrten folgen. BSG-Vorsitzende Gisela Lattrich hatte zuvor die Teilnehmer begrüßt. Dieses neue Sportangebot war erst eine Woche zuvor beim BSG-Aktionstag „E-Bikefit in den Frühling“ gegründet worden. „Dem Vernehmen nach sind wir wohl die erste spezielle Pedelec-Gruppe im Kreis Höxter,“ meinte Lattrich stolz und erläuterte noch einmal das Zustandekommen der Gruppe. „Maßgeblichen Anteil an der Gründung hat die Sparda-Bank West, die in Verbindung mit dem Landessportbund NRW eine Anschubfinanzierung gesponsert hat.“ So sei z.B. die Organisation und Werbung, aber als sichtbares Zeichen auch die Anschaffung von Sicherheitswesten und Fahrradhelmen finanziert worden. „Unser Haus hat das Geld gerne zur Verfügung gestellt,“ sagte Filialleiter Becker In leuchtend gelben Sicherheitswesten und selbstverständlich mit Helm gingen die BSG-Sportler unter Führung von Gisela Lattrich (4. v.r.) auf E-Bike-Tour. Sponsor Frank Becker (2. v.r.) und Lieferant Michael Knuth (3. v.r.) vom Fahrradhof Saken gaben den Startschuss. dazu, „wir unterstützen damit insbesondere Aktionen der Vereine in unserer Region.“ Bis Ende Juli stehen noch acht weitere Fahrten auf dem Programm, das in den BSG-Aushangkästen oder im Internet unter www.bsg-borgentreich.de eingesehen werden kann, auch Prospekte sind verteilt worden. Jede Tour ist ausgearbeitet und wird von ortskundigen Personen geführt. Die nächsten Ziele sind jeweils sonntags am 22. Mai zum Hammerhof (13 Uhr ab Ederhalle Großeneder), am 29. Mai zum Schlosspark Rheder (13 Uhr, ab Kirche in Niesen), am 5. Juni nach Willebadessen (13 Uhr ab Hüssenberghalle Eissen), am 12. Juni eine Diemel-Tour (10 Uhr ab Borgentreich, Boule-Anlage), am 26. Juni eine TwisteTour (10 Uhr, ab Warburg Diemelaue), am 10. Juli die BördeTour (13 Uhr ab Borgentreich, Boule-Anlage), am 24. Juli zum Desenberg und nach Warburg (10 Uhr ab Lütgeneder Bus-Depot Rose) und am 31. Juli nach Bad Karlshafen (10 Uhr ab Borgentreich, Boule-Anlage). Teilweise kann zur Rückfahrt der Fahrradbus genutzt werden. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos und nicht an eine Mitgliedschaft in der BSG Borgentreich gebunden; trotzdem sind alle Fahrtteilnehmer versichert. Das Programm ab August bis zum Herbst wird rechtzeitig bekannt gegeben. DRK Bühne feiert sein 40-jähriges Bestehen Viele Freunde, Förderer und Unterstützer besuchten die Feierlichkeiten in der Alsterhalle zum 40jährigen Bestehen des DRK-Ortsvereins Bühne. Im Vordergrund aber standen natürlich die Aktiven selbst. Seit 18 Jahren steht Gabriele Klare an der Spitze des Ortsvereins. Bereits seit 34 Jahren gehört sie zum DRK. In Würdigung ihres Engagements wurde sie jetzt von Nilgün Özil, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Eine Überraschung, mit der die Vorsitzende nicht gerechnet hatte. „Genau vor 40 Jahren, am 07. Mai 1976, wurde in Bühne das DRK ins Leben gerufen“, erinnerte Bürgermeister Rainer Rauch in seinem Grußwort. Dass das DRK in Bühne ein lebendiger, aktiver Verein ist, machte das Stadtober- 20 haupt an einer Zahl deutlich. 22 Veranstaltungen wurden von den Rotkreuzlern im letzten Jahr ausgerichtet. Weitere Grußworte wurden von der stellvertretenden Bür- germeisterin Verena Götte vorgenommen. Im Anschluss daran gab Reiner Bluhm einen historischen Rückblick auf die Entstehung des Roten Kreuzes. Ein weiterer Pro- Von links: Rotkreuzleiter Martin Wrede, Vizepräsidentin Nilgün Özil, Lisa Eikenberg, Arnold Engel, Vorsitzende Gabriele Klare, 2. Vorsitzende Werner Wasmuth grammpunkt waren die Ehrungen, die von der Vizepräsidentin Nilgün Özil und der Vorsitzenden Gabriele Klare vorgenommen wurden. Den Gründungsmitgliedern Lisa Eikenberg und Arnold Engel wurden Nadel und Ehrenurkunde überreicht. Anni Krull, Gisela Krull und Ruth Weber, die gesundheitlich verhindert waren, wurden die Auszeichnungen zu Hause überbracht. Der DRK-Ortsverein Bühne hatte anlässlich des Jubiläums eine Feier auf die Beine gestellt, in der nicht nur Platz für Festreden und Erinnerungen war, sondern in der auch ein Überblick über die Arbeit des Roten Kreuzes gegeben wurde. Für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg, einen Stand mit Kinderschminken und vieles mehr. Die Feier endete mit Kaffee und Kuchenbuffet gegen freiwillige Spenden der Gäste. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Maiandacht mit Gruppen des Laurentiusheims an der Grotte zu Natzungen (auwi) Zu einer gemeinsamen Maiandacht mit Bewohnern des HPZ-St. Laurentiusheim Warburg hatte die Kolpingsfamilie Natzungen im Marienmonat Mai eingeladen. Eine erfreuliche Schar Gläubiger konnte dazu die Kolping-Vorsitzende Mathilde Wilhelms an der Lourdesgrotte bei der Natzunger Pfarrkirche begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt jedoch den Gästen aus verschiedenen Wohngruppen und Orten des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) St. Laurentiusheim Warburg. Wie schon vor zwei Jahren waren sie auch in diesem Jahr unter der Leitung von Gaby Rose mit ihren Betreuern der Einladung nach Natzungen gefolgt. An der Nachbildung der Lourdesgrotte in Natzungen leiteten Hildegard Oberhoff vom Kolpingvorstand mit ihrer Schwester Gaby Rose vom pastoralen Dienst des HPZ die Gebete und Lieder zu Ehren der Gottesmutter. Mit viel Freude nahmen die Gäste an der Maiandacht teil und waren anschließend auch gerne beim Grillimbiss am Natzunger Pfarrheim, wo sie ebenfalls herzlich von der Kolpingsfamilie Natzungen aufgenommen wurden und ein schönes Gemeinschaftserlebnis mit nach Hause nehmen konnten. An der Lourdesgrotte der Natzunger Kirche wurde eine gemeinsame Maiandacht der Kolpingsfamilie mit Bewohnern des HPZ St. Laurentius Warburg durchgeführt. Hierzu hatte Hildegard Oberhoff (stehende 2. von rechts) vom Kolpingvorstand eingeladen. Danach fand man sich zum gemeinsamen Grillimbiss beim Pfarrheim ein. Maiandacht der Kolpingsfamilien an der Lourdesgrotte Borgentreich (auwi) Ein von Vogelgezwitscher eingebettetes Marienlob in der idyllisch gelegenen Lourdesgrotte zu Borgentreich ist für viele Gläubigen schon etwas besonders schönes. Dies genießen vor allem im Marienmonat Mai immer wieder Vereine und Gruppen wie jetzt die Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Warburg, aus Dalhausen und dem nahen hessischen Grebenstein. Die Kolping-Bezirksvorsitzende Angelika Flore hieß alle Gäste, darunter auch der Landtagsabgeordnete Hubertus Fehring, herzlich an der Grotte in Borgentreich willkommen. Auf die Bedeutung der weit bekannten Wallfahrtsstätte wies Kolping-Bezirkspräses Pfarrer Werner Lütkefend hin und stellte fest, dass man hier abseits von Alltagsgeschehen besonders gut zur Ruhe und Andacht kommen kann. Für den gelungenen Ablauf der Maiandacht mit Marienliedern und Gebeten, hatte wieder Johannes Kremper gesorgt. Dieser betreut auch mit anderen Helfern die Grottenanlage und hat mit dem damaligen Kolping-Bezirksvorsitzenden August Wilhelms die Bezirks-Maiandacht der Kolpingsfamilien an der Lourdesgrotte von Borgentreich ins Leben gerufen. In diesem Jahr wurde hier die Maiandacht der Kolpingsfamilien des Bezirks Warburg zum 30. Mal durchgeführt. Heimatverein Großeneder e.V. Hallo Museumsfreunde! Wie bereits bei der Jahresversammlung angekündigt und im Westfalenblatt berichtet, möchten wir in diesem Jahre mit interressierten Einwohnern einige Museen besuchen. Wir starten am 15.06.2016 mit dem Korbmachermuseum Dalhausen. Wir treffen uns um 13:30 Uhr am Springbrunnen zum Bilden von Fahrgemeinschaften. Nach dem Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Museumsbesuch ist, je nach Wetterlage und Interesse, ein Abstecher nach Beverungen und Umgebung möglich. Eine gemeinsame Rückkfahrt ist gegen 18:30 geplant, aber auch individuell aufgrund der Fahrgemeinschaften möglich. Das Museumsteam freut sich auf viele Mitfahrer und auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag. Ansprechpartner: Reinhard Wieners, Tel.: 05644/8343 21 Samstag, 25. Juni 2016 Angebote Krisensituationen ganz persönlich f. Sie da. In Willebadessen u. Paderborn. Irene Bredewald, 0151/26383637 Automarkt Zubehör 4 PPassat assat Sommerreifen auf Felge 195/65 R 15 91 H, Profil 2 x 6 mm + 2 x 3 mm, VB 50 €. Tel. 05273/21885 Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Gesundheit Stellenmarkt EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail an [email protected] oder bewerben sich im Internet unter www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie Mit meinen Methoden PsychoKinesiologie, Gesprächsführung, Verhaltenstherapie, prog. Muskelentspannung bin ich bei Panikattacken, Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Beschwerden o. anderen 22 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Pfingsten mit der DLRG-Jugend 1.300 Kinder und Jugendliche beim Landestreffen in Büren Natzungen/Büren (mt) Musik, Show, Sport, Spiel und Spaß und natürlich der Besuch des Freibades waren die Höhepunkte beim Landesjugendtreffen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Westfalen. Unter den 1.300 Teilnehmern waren auch 39 schwimmbegeistere DLRG´ler der Natzunger Ortsgruppe. Das Pfingstzeltlager gehört zu den Höhepunkten im Jahreskalender der heimischen DLRG-Jugend. In diesem Jahr wurde es jedoch zu einem ganz besonderen Event. Das ebenfalls jährlich zu Pfingsten durchgeführte Pfingsttreffen der DLRG-Jugend aus ganz Westfalen fand mit dem Zeltlager des Bezirks Hochstift Paderborn in Büren statt. So kamen 1.300 Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern zu einer Veranstaltung zusammen. Während die einen, wie beim Landestreffen üblich, in Schulklassen untergebracht wurden, bauten die anderen ihre Zelt rund um das Schulzentrum in Büren auf. So auch die Natzunger Nachwuchsrettungsschwimmer. Und von der Kälte, die leider pünktlich zu Pfingsten Einzug hielt, ließ sich niemand den Spaß verderben. Nach der Eröffnung am Samstagmittag, die die Animateure der Landesjugend mit viel Musik, Tanz und Witz präsentierten, ging es gleich zu einer Olympiade rund um das Schulgelände. Geschicklichkeit, Teamgeist, Sportlichkeit und das nötige Glück brachten Punkte für die Ortsgruppe. So ging es auch am Sonntag weiter. Nach der Einstimmung von der Musikbühne ging es den ganzen Tag mit Spiel, Sport und Bastelangeboten weiter. Dazu gehörte auch der Besuch im Freibad, den sich die Natzunger DLRG´ler nicht entgehen ließen. Daneben gab es einen eigenen Raum, in dem sich die Kinder oder die Betreuer entspannen konnten, um Kraft für das weitere Programm zu tanken. Abends standen jeweils Kinderdisco, GPS-Wanderung, Spiel oder Kino auf dem Programm. Die Organisation war perfekt. Die Verpflegung für die vielen Teilnehmer lief wie am Schnürchen, die Programmpunkte wurden der Witterung entsprechen flexibel angepasst und auch die ärztliche Versorgung war sichergestellt. Die Natzunger kehrten am Montagnachmittag nicht nur mit vielen neuen Eindrücken und Kontakten zu neuen und alten Freunden in der DLRG zurück: sie hatten sich unter den 38 Ortsgruppen, die an der Veranstaltung teilnahmen, auch den 6. Platz bei der Olympiade gesichert. Da war schnell vergessen, dass es zwischendurch ganz schön kalt, regnerisch und stürmisch war. Damit können die Rettungsschwimmer umgehen. Gruppendynamische Spiele standen auf dem Programm beim Landesjugendtreffen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Westfalen in Büren: Clara Häberle wird von ihren Kameraden auf Händen getragen. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 23 ͳͲͻͲ ʹͲͲͲȋͻȀʹ͵Ȁ Ȍ òǣ x ǦȀÚ x ǦȀ x ¡ǦȀ x ǦȀ x òǡ x x ʹȀ͵ ¡ ǡ Ǥ ǡÚǤ ǡ ǡ Ú Ǥ Ú Úǣ x x x x x x ǦȀ ͲǡͷǦ͵ͲͲ ͵ͲͲͲ¡ ǡ¡ǡ¡ éǡ ǡ Ǧ ǣ ǡ é Ǩ ò ¡ò Ǥ ǡʹͲǡ͵ͶͶͳͶ ǣͲͷͶͳȀͶ͵ͻͻͺǣͲͷͶͳȀͶ͵ͻͻͺ͵Ǧǣ̷Ǧ Ǥ 24 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 5 – Woche 21 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
© Copyright 2024 ExpyDoc