Sommer 2016

AEW
on!
Das Magazin der AEW Energie AG
Sommer 2016 // www.aew.ch
Sonderbeilage
zum Jubiläum
Selbst ist der Trend
Win-win-Situation
Immer mehr Menschen
erzeugen privat Strom
Regional und langfristig:
Die AEW als Sponsoringpartner
// Seite 4
Mit Festführer für
die grosse Feier
auf dem Birrfeld.
Nik Hartmann ist
dabei – und Sie?
// Seite 10
Inspiration!
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2 AEW on! Sommer 2016
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Navigation!
-Themen
Liebe Leserin, lieber Leser
Information! 4
4
Zukunftstrend: Sonnige Zeiten
für die Selbstversorgung
Position! 7
Stromspeicherung als
mögliche Lösung
Inspiration! 8
Bei Wind und Wasser: Bauanleitung für Spielzeug-Katamaran
Kanton! In den vergangenen 100 Jahren waren wir
übrigens nie nur Stromlieferant. Wir fühlen uns als kantonales Unternehmen dem
Aargau verbunden. Daher engagieren wir
uns hier als Sponsor für Kultur und Sport.
Mehr dazu erfahren Sie auf den Seiten 9 – 11.
10
Einsatz für einen sportlichen
und musikalischen Aargau
Präsentation! 8
13
12
Menschen mit Energie:
Bobpilot Rico Peter gibt Schub
Innovation! Feiern Sie mit uns unseren 100. Geburtstag!
In weniger als einem Monat – am 4. und
5. Juni 2016 – laden wir Sie zu unserem
grossen Jubiläumsfest aufs Birrfeld ein. Wir
haben uns für Gäste jeden Alters etwas einfallen lassen. Als Hauptattraktion erwartet
Sie die «Stromwelt», bei der Sie spielerisch
die Welt der Elektrizität kennen lernen können. Das ganze Festprogramm finden Sie in
unserem Jubiläums-Special in der Heftmitte.
13
AEW setzt auf ABB-Technik
Auch ruhen wir uns nicht auf dem Geleisteten aus. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir
die Zukunft gestalten. In der Serie Zukunftstrends ab Seite 4 beleuchten wir daher Entwicklungen von morgen. Diesmal geht es
um Selbstversorgung – auch mit Energie.
Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite,
wenn Sie selbst Strom erzeugen wollen.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre
und freue mich, Sie bei unserem Jubiläumsfest begrüssen zu dürfen.
Dr. Hubert Zimmermann
CEO
Selbst ist der Trend
In unserer Serie Zukunftstrend geht es in dieser Ausgabe
um Selbstversorgung. Das zunehmende Bedürfnis nach
Individualisierung gibt der Do-it-yourself-Kultur Auftrieb.
Auch mit Solarenergie versorgen sich immer mehr Menschen
selbst, wie Sie auf den Seiten 4 – 5 nachlesen können.
Titelbild: Trurnit Gruppe
AEW on! Sommer 2016
3
Information!
Strom Marke
Eigenbau
Selbermachen ist in. Do it yourself oder kurz
DIY erfreut sich zunehmender Beliebtheit –
und das in ganz vielen Bereichen. Sogar Strom
produzieren immer mehr Menschen selbst.
Für den einen ist DIY die kreative Gestaltung der eigenen vier Wände. Wie zum Beispiel selbst gezimmerte
Möbel. Im Internet finden sich zahllose Bauanleitungen, wie beispielsweise aus Europaletten ein schickes
Möbelstück werden kann. Für den anderen ist es das
Wiederbeleben althergebrachter Methoden zur Lebensmittelherstellung. Selbst gemachte Konfitüren sind
beliebt. Über Plattformen wie «Pinterest» tauschen
mittlerweile weltweit Millionen Nutzer ihre kreativen
Ideen aus.
Bewusster Umgang mit den Ressourcen
Antrieb ist laut Trendforschern zum einen der Wunsch
nach Selbstverwirklichung, zum anderen aber auch
ein bewusster Umgang mit den Ressourcen. So bevorzugen immer mehr Menschen Obst und Gemüse vom
benachbarten Bauern oder vom heimischen Balkon.
Die DIY-Kultur beschränkt sich dabei nicht auf Haushalt und Garten. Technikfans nutzen zum Beispiel
3D-Drucker für eigene Kreationen und immer mehr
Menschen entscheiden sich auch im Bereich Energie
für Selbstversorgung. Dank sinkender Preise für Solarstrom-Anlagen und neuer Speichertechnologien wird
es immer attraktiver, Strom und Warmwasser auf dem
eigenen Hausdach zu produzieren.
Sonnenstrom selbst gewinnen
Solar ist mit Abstand die verbreitetste Form der privaten Stromproduktion. Gemäss dem Bundesamt für
Energie ist Solarstrom die drittwichtigste Stromquelle
der Schweiz nach der Wasser- und Kernkraft. Das Bun-
4 AEW on! Sommer 2016
desamt für Energie erarbeitet aktuell gemeinsam mit
dem Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) und
dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie
(MeteoSchweiz) einen Solarkataster für alle Hausdächer in der Schweiz, der unter www.sonnendach.ch
aufruf bar ist. So kann jeder herausfinden, ob sein
Dach geeignet ist. Die Hälfte des Gebäudebestands ist
bereits erfasst; bis Anfang 2018 sollen alle Hausdächer
der Schweiz verfügbar sein.
«Von Jahr zu Jahr produzieren mehr Privatpersonen
selbst Strom», bestätigt René Wüst, Fachspezialist bei
der AEW Energie AG und Geschäftsführer des Vereins
Aargauer Naturstrom. Die meisten nutzen den Strom
nicht nur für den Eigenbedarf, sondern speisen auch
ins Netz ein. Damit werden sie zu Prosumern, also
Stromkonsumenten, die gleichzeitig selbst elektrische
Energie produzieren. Neben der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), für die es lange Wartefristen
gibt, besteht inzwischen auch die Möglichkeit, sich für
Information!
Anzahl Solarstrom-Anlagen im AEW Netzgebiet
848
1000
Anlagen
800
600
400
200
111
32 36 45 65
Anlagen
Anlagen
Anlagen
Anlagen
2005
2006
2007
2008
187
285
412
541
678
Anlagen
Anlagen
Anlagen
Anlagen
Anlagen
Anlagen
0
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Strom selber produzieren ist mit den neuen Solarstrom-Anlagen beinahe kinderleicht.
eine Einmalvergütung (EIV) zu entscheiden. In jedem
Fall empfiehlt es sich, rät der AEW Fachmann, vor dem
Bau einer Solarstrom-Anlage die Gesamtkosten und
den Ertrag genau zu prüfen. Der Ertrag setzt sich aus
Fördermitteln, Einspeisevergütung und/oder der Verminderung der Stromkosten zusammen. Wer keine eigene Anlage installieren kann oder möchte, kann sich
alternativ mit Strom aus der Nachbarschaft versorgen.
Über die Naturstrombörse bieten Aargauer Produzenten
ihren Strom an. Zudem kann man ein naturemade zertifiziertes Naturstromprodukt der AEW aus Schweizer
Produktion beziehen.
Strom für alle Fälle
Ganz ohne die Energieversorgungsunternehmen (EVU)
kommen übrigens selbst die Prosumer nicht aus. Die
EVUs sind nämlich zum einen für das Netz zuständig, in
das der Sonnenstrom vom eigenen Hausdach eingespeist
wird. Die AEW Energie AG investiert daher regelmässig
in die Netzinfrastruktur. Zudem wird vor der Installa-
tion einer Solarstrom-Anlage deren Netzverträglichkeit
geprüft. So können Störungen auf Geräten und Anlagen
vermieden werden. Die Energieunternehmen sorgen
zum anderen aber auch dafür, dass sich die Prosumer
stets darauf verlassen können, bei ihnen Strom beziehen
zu können – zum Beispiel an Tagen, an denen die Sonne
Inken De Wit
nicht scheint. AEW Expertenrat:
Strom selbst gemacht
Wichtige Tipps rund ums Erstellen
und den Betrieb einer Energieerzeugungsanlage (EEA) gibt es unter:
www.aew.ch/produzieren
AEW on! Sommer 2016
5
Information!
Mini- Kraftpakete
Kraftwerke müssen heutzutage nicht mehr gross sein. Es gibt immer mehr
Geräte, die ihren Strom selbst erzeugen oder als Ladegerät für Handy oder Tablet
dienen. Dabei macht nicht nur die Technik Fortschritte, sondern auch das Design
ist oft sehr kreativ. Sei es eine Zimmerpflanze, die kein Wasser braucht, doch dafür
Strom produziert. Oder ein Wecker, der seine Energie aus Wasser anstelle einer
Batterie bezieht. So haben Sie Energie für jede Lebenslage. (idw)
Für die Terrasse
Für den Fenstersims
Die solarbetriebene aufblasbare LED-Beleuchtung
LuminAid Packlite 12 gibt bis zu acht Stunden Licht.
Die XD Design Solar Sunflower
macht sich gut auf dem Fenstersims und lädt zugleich über
den USB-Anschluss Handy
oder Smartphone mit Sonnenenergie auf. An der Oberseite
befindet sich ein Solarpanel,
im Inneren eine aufladbare
Lithiumbatterie.
Sie ist leicht und platzsparend
und eignet sich als Begleiter
fürs Outdoor-Abenteuer oder
an lauen Sommerabenden
für die Terrasse.
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Der Go Green H2O Wecker PowerPlus nutzt
Wasser per Elektrolyse als Energiequelle.
Eine Füllung reicht für mehrere Wochen.
Wird die Anzeige schwächer, einfach Wasser
nachfüllen. Der Wecker verfügt über einen
Kalender und eine Temperaturanzeige.
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H2O Wecker
Wollen Sie wissen, wie es ist, von einem wasserbetriebenen Wecker
geweckt zu werden? Die AEW Energie AG verlost fünf Go Green
H2O Wecker PowerPlus. So können Sie teilnehmen: Schreiben Sie
uns unter www.aew.ch/wecker mit Angabe Ihres Namens und der
Adresse bis zum 30. Juni 2016. Das Los entscheidet, der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Wir freuen uns, wenn die Gewinner
uns über ihre Erfahrungen mit
In der Frühlingsausgabe
dem Wasser-Wecker schreiben
haben wir zwei Fahrtrainings
an [email protected].
mit dem Solowheel verlost. Wie es
den Gewinnern auf dem elektrischen
Einrad ergangen ist, erfahren Sie unter:
www.aew.ch/solowheel
6 AEW on! Sommer 2016
Position!
Batterien & Co. – wird Strom
schon bald dezentral gespeichert?
An Stromspeichersystemen mit grosser
Kapazität und Energiedichte wird noch intensiv
geforscht. Für die dezentrale Anwendung
im kleineren Umfang sind hingegen
schon einige Lösungen auf dem Markt.
Auf indirekte Weise wird die Stromspeicherung schon lange angewendet. Überschüssiger Strom wird genutzt, um Wasser in die
Speicherseen zu pumpen. Zu Spitzenzeiten
kann dieses Wasser wieder zur Stromproduktion eingesetzt werden. Interessant für
Energieversorger wie die AEW Energie AG
sind jedoch Speichermöglichkeiten im kleineren Umfang für die Anwendung bei
der dezentralen Stromproduktion wie den
Solarstrom-Anlagen, von denen die AEW
selbst 18 betreibt. Oder auch um die Netzauslastung besser steuern zu können.
Deshalb verfolgen wir aktiv die aktuelle
Entwicklung bei den Stromspeichern. Wir
wollen die künftigen Anwendungen verstehen und nach Möglichkeit selbst solche
Speicher einsetzen.
Tagesspeicher für Solarstrom-Anlagen
Eine Art, Strom zu speichern, von der man
sich viel verspricht, ist die Umwandlung
mittels Elektrolyse in Wasserstoff. Diesen
kann man bei Bedarf über eine Brennstoffzelle wieder in Strom zurückwandeln. Die
sichere Lagerung des sehr energiedichten
und explosiven Wasserstoffgases für stationäre Anwendungen ist aber noch nicht zufriedenstellend gelöst. Die Stromspeicherung in Batterien hingegen ist da schon viel
weiter. Die Batterie wird heute schon als
Tagesspeicher in Kombination mit Solarstrom-Anlagen eingesetzt. Die Kapazität
dieses Tagesspeichers reicht aus, um die
überschüssige Tagesenergie zwischenzulagern, um sie dann am Abend, wenn die
Sonne nicht mehr scheint, aus dem Speicher zu beziehen. Das hilft die Eigenverbrauchsquote bei Solarstrom-Anlagen, die
heute in einem Einfamilienhaus durchschnittlich bei 20 Prozent liegt, auf ca. 50
bis 60 Prozent zu erhöhen.
Es gibt mittlerweile eine Reihe von Herstellern wie Varta oder Tesla, die Produkte für
die Anwendung in Einfamilienhäusern
und kleineren Betrieben anbieten. Das aktuell bekannteste Produkt dürfte die TeslaBatterie «Powerwall» sein. In ihr steckt dieselbe Technik wie in den Autobatterien der
Tesla-Elektroautos. Darum kann sie serienmässig hergestellt und heute schon vergleichsweise günstig angeboten werden.
Neben der Batterie braucht es jedoch noch
weitere technische Einrichtungen wie
Wechselrichter und Steuergeräte, die den
Strom aus einer Batterie nutzbar machen
und bedarfsgerecht zur Verfügung stellen.
Die meisten Hersteller bieten heute schon
solche Komplettsysteme an. Zurzeit plant
die AEW Energie AG eigene Versuche mit
Batteriespeichern in Kombination mit Solarstrom-Anlagen.
Netzentlastung durch Stromspeicher
Für die AEW kann die Stromspeicherung
auch für die Netzentlastung und Netzstabilität künftig interessant werden. Oft treten
die Lastspitzen im Netz nur kurzzeitig auf.
Geeignete Batteriesysteme könnten helfen,
solche Lastspitzen aufzufangen, was man
im Fachjargon auch «peak-shaving» nennt.
Auch könnte ein solcher Speicher helfen,
den Netzausbau für Solarstrom-Anlagen
auf abgelegenen Höfen und Weilern zu reduzieren. Der vermehrte Einsatz solcher
Speicher für diesen Zweck hängt jedoch
stark von der ökonomischen Betrachtungsweise ab: Erst wenn die Anschaffung und
der Betrieb eines Speichers günstiger sind
als ein konventioneller Netzausbau, wird er
eine breitere Anwendung finden.
Louis Lutz
Leiter Erneuerbare Energie
AEW on! Sommer 2016
7
Inspiration!
Wie viel Kraft im Wind steckt, kann man überall in
der Natur sehen und erleben. Er treibt Windräder an,
häuft Sand zu gewaltigen Dünen auf und schleift
damit sogar Felsen ab. Wind kann zudem Segelboote
in Bewegung setzen – zum Beispiel einen FlaschenKatamaran, der sich ganz leicht nachbauen lässt.
1.
Sie benötigen:
4 leere Plastikflaschen
à 0,5 Liter
Und so gehts:
1.
Jeweils zwei Flaschen mit Heissleim am
Boden zusammenkleben. Nun die vier
Flaschen wiederum so verkleben, dass der
Boden des Katamarans entsteht. Die Holzstäbe im rechten Winkel auf die Plastikfolie legen, mit einem Filzstift entlangfahren, um die Grösse aufzuzeichnen, und das
Segel ausschneiden.
Achtung: Der längere Stab muss am unteren Ende etwa fünf Zentimeter länger sein
als das Segel, da er den Mast bildet.
2.
Nun mit dem Klebeband das
Segel an den Holzstäben befestigen. Hierfür zuerst das Klebeband zur Hälfte auf die Folie
kleben, die andere Hälfte um
den kürzeren Holzstab wickeln.
Er sollte zum Mast hin ein
Stück herausragen. Nun den
Mast mit Klebeband am Segel
befestigen.
Sie möchten ein eigenes
Windrad im Garten haben?
Auch das lässt sich mit etwas Geschick
nachbauen. Die detaillierte Anleitung
finden Sie unter:
www.selber-bauen.de/technik/
windkraftanlagen-selber-bauenaus-holz
8 AEW on! Sommer 2016
1 Holzstab à 25 Zentimeter
1 Holzstab à 40 Zentimeter
Plastikfolie, zum Beispiel ein
aufgeschnittenes Säckchen
Ausserdem
Heissleimpistole
Klebeband
Filzstift und Schere
Bindfaden
2.
3.
Den Mast zwischen die Flaschen
klemmen. Zwei Fäden oben am
Segel verknoten. Die Enden des
einen Fadens um die Flaschenverschlüsse binden, die Enden
des zweiten Fadens unter dem
Boden des Katamarans herumbinden. Das geht am besten in
der Mitte der verklebten Flaschen.
4.
Zuletzt noch einen kurzen Faden am
Ende des kürzeren Holzstabs befestigen und diesen lose am Verschluss
einer der hinteren Flaschen verknoten, damit sich das Segel gut hin und
her bewegen kann.
3.
100 Jahre AEW
Die Chronik
Im Jubiläumsjahr berichtet AEW ON!,
verteilt auf vier Ausgaben, über die bewegte
Historie von der Wegbereitung für eine
staatliche Stromversorgung im Aargau bis
hin zum innovativen Unternehmen
der Gegenwart.
In dieser Ausgabe wird der
Werdegang des noch jungen Energieversorgungsunternehmens im
turbulenten globalen Umfeld der
1930er- und 40er-Jahre erzählt.
Teil 2
Wachstum
trotz Turbulenzen
Nach jahrelangem Aufwärtstrend während der Elektrifizierung
der Wirtschaft und Gesellschaft wird auch die AEW von der
Weltwirtschaftskrise eingeholt. Auch im Schatten des Weltkrieges, der den Grenzkanton Aargau für schweizerische
Verhältnisse ausserordentlich tangiert, kommt das Wachstum
wieder in Schwung.
1936 zieht die kantonale Lehrmittelverwaltung aus dem gemeinsam genutzten
AEW Hauptsitz am Postplatz Aarau aus. Die AEW bleibt bis 1969.
Der 29. Oktober 1929 ging als «Schwarzer Freitag» in
die Geschichtsbücher ein. Blitzschnell verbreitete sich
die Nachricht vom Börsencrash an der Wall Street – der
Beginn einer schwerwiegenden Weltwirtschaftskrise.
Mit einem Schlag fanden die boomenden 20er-Jahre
ein Ende.
Wir wechseln den Fokus von New York in den Aargau,
wo die AEW rund 15 Jahre vor dem Crash gegründet
worden war und sich rasend schnell entwickelt hatte:
Mitte der 20er-Jahre herrscht im Industriekanton
Aargau noch Vollbeschäftigung, wozu auch die AEW
ihren Teil beiträgt. Mehrere Kraftwerke gehen in den
Besitz der AEW über, z.B. jenes in Mellikon. Zeitgleich
wird das Hochspannungsnetz kontinuierlich weitergesponnen, von Beznau nach Turgi, von Dürrenäsch nach
Teufenthal, von Wildegg nach Rupperswil und Lenzburg
sowie von Baden nach Dättwil und von Rheinfelden
nach Frick. Ende 1926 sind sämtliche Aargauer Gemeinden an das elektrische Netz angeschlossen und die AEW
fördert den Anschluss von abgelegenen Bauernhöfen.
Das Augenmerk auf die Sicherheit der Mitarbeitenden
und der Versorgung wird verstärkt, denn Engpässe und
Unterbrüche gehören seinerzeit noch zur Tagesordnung.
Arbeit wird knapp
Für das Jahr 1928 darf ein Anstieg des Energieverbrauchs im AEW Absatzgebiet um 17,5 Prozent
auf 95,5 Millionen kWh vermeldet werden. Industrie,
Gewerbe wie auch Privathaushalte setzen je länger je
mehr auf die Vorzüge elektrischer Energie.
Die Industrie-Luftschutzorganisation
der AEW bei einer Übung.
Beim Kraftwerk Tägerbach wurde das
Wasser aus einem künstlichen Weiher
direkt auf die Turbinen geleitet.
Gewinnen Sie ein
AEW Jubiläumsbuch!
Im Zeitdokument «Als dem Aargau
ein Licht aufging» hat Schriftsteller
und Kolumnist Steven Schneider die
100-jährige Geschichte der AEW
aufgearbeitet. Wir verlosen 5 x 1 Buch.
Teilnahme bis 30. Juni 2016 unter:
www.aew.ch/buch
Das Los entscheidet, der Rechtsweg
Der Börsencrash in New York und seine Folgen holen
die Schweiz und den Aargau erst mit Verspätung ein.
Der Export bricht zusammen, die Preise zerfallen und
die Arbeitslosigkeit wächst kontinuierlich. In den AEW
Geschäftsberichten der frühen 30er-Jahre sind vermehrt auch negative Voten enthalten. «Wiederum liegt
ein Jahr der wirtschaftlichen Notlage hinter uns», ist
etwa dem Bericht von 1935 zu entnehmen. Diverse
Grosskunden der AEW müssen ihren Betrieb einstellen
und sorgen für entsprechende Einbussen. Glücklicherweise befinden sich in den Krisenjahren die Kraftwerke Albbruck-Dogern und Wettingen im Bau und
bieten dringend benötigte Beschäftigung. Der Aargau
stellt in der Folge Geld für Notstandsmassnahmen
bereit: Strassen und Unterführungen werden gebaut
und saniert sowie Flussmeliorationen vorgenommen.
fähiger zu machen.
ist ausgeschlossen.
Der Schachzug gelingt,
die Exportwirtschaft erholt sich, was natürlich auch
dem Aargau zugutekommt. Gemeinsam mit der aus dem Schlaf
geküssten Industrie gewinnt die AEW wieder
an Fahrt. Der Aufschwung steht aber auch im Zusammenhang mit dem Wettrüsten Europas, das dem
Zweiten Weltkrieg entgegenrast.
Vor der Eskalation darf die AEW im Jahr 1936 ihr
20-jähriges Jubiläum feiern. Das Personal wird auf eine
zweitägige Reise ins Tessin eingeladen. Im gleichen
Jahr erwirbt die AEW das Kraftwerk Zufikon und das
entsprechende Absatzgebiet.
Aus dem Schlaf geküsst
Ein Rezept gegen die Baisse verordnet der Bundesrat
im Jahr 1936 mit der Massnahme, den Franken um
30 Prozent abzuwerten und somit schweizerische Industriegüter auf dem Weltmarkt wieder konkurrenz-
Mobilmachung im Aargau
Auch die AEW selbst trägt ihren Teil zum Wiedererstarken bei, etwa mit verstärkter Werbung für das
elektrische Kochen. Bis 1938 ist der Aufschwung
wieder so weit in Gang gekommen, dass auf den
Das Kraftwerk Reckingen an der Grenze zu Deutschland wurde im Jahr 1941 fertiggestellt und
wäre am Ende des Krieges um ein Haar gesprengt worden.
1. Oktober 1939 eine Tarifsenkung eingeplant wird.
Der Beginn des Zweiten Weltkriegs hat allerdings solch
drastische Auswirkungen auf den Verbrauch, dass der
Preisnachlass erst ein Jahr später realisiert wird.
Bei der Mobilmachung im Grenzkanton Aargau
werden auch 35 der 111 AEW Mitarbeiter eingezogen.
Während der ganzen Kriegszeit befinden sich grosse
Teile der Belegschaft im Aktivdienst. Gleichwohl wird
die Versorgung gewährleistet, da Dispensationsgesuche für Betriebsleiter, Kreischefs, UW-Wärter usw.
genehmigt werden. Das übrig gebliebene Personal
arbeitet umso härter, damit Haushalte und Unternehmen mit Strom versorgt werden.
Kontingentierter Strom
Wenngleich die Schweiz, die sich der bewaffneten Neutralität unter General Henri Guisan verschrieben hat,
vom Kriegsgeschehen weitgehend verschont bleibt,
herrscht hier und dort auch die Angst. Im Aargau liegt
ab 1940 ein deutscher Einfall im Fricktal oder im Unteren Aaretal in der Luft. Der Krieg verhindert aber
die markante Steigerung des Energieabsatzes nicht.
1940 und 1941 nimmt dieser je um rund 10 Prozent
zu. In den beiden Folgejahren wird der Strom aufgrund des Mangels an Niederschlägen bzw. fehlender
Wasserkraft zeitweise kontingentiert. Der Ruf nach
neuen Kraftwerken wird lauter, aber es fehlt an Baumaterialien für elektrische Leitungen und Anlagen.
Der Trend zum Übergang auf elektrischen Antrieb
lässt sich nicht aufhalten, weder bei Industrie, Gewerbe, auf den Bauernhöfen noch in den Privathaushalten. So kann im Jahr 1945 erstmals ein Energieabsatz über 300 Millionen kWh vermeldet werden.
Im folgenden Jahr feiert die AEW ihr 30-jähriges Jubiläum ausgiebig. Verwaltungsratspräsident und AEW
Gründervater Emil Keller präsentiert zu diesem Anlass eine Jubiläumsschrift, die das stetige Wachstum
der AEW über all die historischen Hürden hinweg
beleuchtet. Simon Eglin
Die historischen Angaben sind unter anderem
dem Buch zum Jubiläum, das von Steven
Schneider erarbeitet wurde, entnommen.
Bereits erschienen:
Teil 1, Vom Ursprung bis in die «Golden Twenties»
(AEW ON! Frühling 2016)
Präsentati
Position!
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Sport ist Energie
Christian Koch ist Leiter der Sektion Sport am Departement Bildung, Kultur und Sport des
Kantons Aargau und koordiniert zugleich die Kommunikationsplattform «aargauersport».
Seit mittlerweile zehn Jahren macht sich die AEW Energie AG für den Sport im Kanton stark
und sponsert die Plattform.
Die AEW Energie AG unterstützt seit Jahren
die Kommunikationsplattform «aargauersport».
Wie hat diese Partnerschaft angefangen?
Christian Koch: Ursprünglich hat die AEW ein Jugendsportcamp des Kantons Aargau finanziell unterstützt.
Als dann die Idee entstand, eine Kommunikationsplattform für alle Sportarten im Aargau zu entwickeln, war
die AEW sogleich mit dabei. Gemeinsam mit einigen
anderen Unternehmen der Region gehörte sie von Beginn an zu den Sponsoren der Plattform «aargauersport».
zu den Aktivitäten. Dabei können wir auf Medienpartner wie die Aargauer Zeitung, das Zofinger Tagblatt,
TeleM1 und Radio Argovia zählen.
Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen
dem Sport und der AEW Energie AG?
Die AEW als Energieversorgungsunternehmen und der
«aargauersport» passen extrem gut zusammen. Denn
Sport ist pure Energie. Ohne Energie könnte sich kein
Körper bewegen.
(idw)
In welcher Form unterstützt Sie die AEW?
Finanziell genauso wie ideell. Neben den Geldern hilft
uns die AEW auch mit Ideen oder ermöglicht es uns,
durch Artikel oder Interviews – wie dieses im AEW ON! –
über die Aktivitäten zu informieren und die Plattform
«aargauersport» vorzustellen.
Was ist das Besondere an der
Kommunikationsplattform?
In den Medien wird meist nur über einige wenige
Sportarten und Höchstleistungen berichtet. Dabei gibt
es so viel mehr. Sport für Kinder und Jugendliche, für
Rollstuhlfahrer, den normalen Breitensport für jedes
Alter. Eben ganz viel. Und mit dem Aargauer Sport
wollten wir eine Kommunikationsplattform schaffen,
über die sich jeder über fast alles, was sportlich im
Aargau geschieht, informieren kann. Neben einer
Website mit zahlreichen Hintergrundinformationen
gehören auch die Sport-Gala sowie die Ehrungen für
den Nachwuchs und die ehrenamtlichen Funktionäre
Kommunikationsplattform
«aargauersport»
Gründungsjahr: 2006
Veranstaltungen: Sport-Gala (450 Besucher),
Ehrung Nachwuchs, Ehrung Funktionäre
(Ehrenamt)
Hauptaktivitäten: Themenseiten,
Spezialausgabe Sport-Gala, Inserate
sowie wöchentliche Regionalsportseiten
in Aargauer Medien, Sportanlässe
www.aargauersport.ch
AEW on! Sommer 2016
9
Kanton!
Regionale Wertschöpfung –
die AEW Energie AG als Sponsoringpartner
Ob im Bereich Sport, Kultur, Bildung oder Energiezukunft – mit
vielfältigen Sponsoringengagements fördert die AEW Energie AG
zahlreiche Projekte im Kanton Aargau und leistet damit einen
wichtigen Beitrag zur Lebensqualität vor Ort.
Sport
Kultur
Bildung
Energiezukunft
Andere
10 AEW on! Sommer 2016
Aargauer Sport und Sport-Gala
Aargauer Wanderwege
AEW Beach Trophy
AEW Brass Band Fricktal
argovia philharmonic
Radio Argovia Fäscht
Energie-Gipfel
Schülerlabor iLab am Paul Scherrer Institut
Naturama Aargau
Cleantech Aargau
PARK INNOVAARE
Novatlantis Argovia
SVIT Aargau
viele regionale und lokale
Anlässe und Projekte
Die Wertschöpfungskette der AEW im Überblick
Präsentation!
75%
CH-Grosshandel
Sponsoring
Geschäftskunden
EVU
25% Eigenproduktion
Privatkunden
Mit Sponsoring stärkt die AEW die Standortattraktivität des Kantons.
In dieser Ausgabe konzentrieren wir uns auf diese wichtigen Partnerschaften.
11
55 000 Besucher kamen
Jahre dauert die längste
Sponsoringpartnerschaft bereits
an (argovia philharmonic).
zum Radio Argovia Fäscht 2015.
37000 Personen
200 Schulklassen
besuchen das Aargauer
Naturmuseum Naturama
pro Jahr.
besuchen pro Jahr
das Schülerlabor
iLAB am PSI.
350
1650 Kilometer
beträgt das Wegnetz
des Vereins Aargauer
Wanderwege.
Sponsoringanfragen
erhält die AEW pro
Jahr von Institutionen,
Vereinen, Events, Firmen und
Einzelsportlern. Sämtliche
Anfragen werden geprüft und
nach festgelegten Kriterien
beurteilt. Anfragen aus dem
Kanton Aargau erhalten
bevorzugt eine Zusage.
AEW on! Sommer 2016
11
Zur Person
Der 32-jährige Rico Peter wurde im
März als erster Wintersportler überhaupt zum Aargauer Sportler des Jahres 2015 gekürt. Der in Kölliken
wohnhafte Bobpilot hat eine Lehre
als Landschaftsgärtner absolviert und
arbeitet heute saisonal als Lastwagenchauffeur, um die Wettkampfsaison von Oktober bis März bestreiten
zu können. Begonnen hat der Vater
einer Tochter seine sportliche Karriere
vor rund zehn Jahren als Anschieber.
Sein grösster Erfolg war die Bronzemedaille bei der vergangenen Viererbob-Weltmeisterschaft. Die nächsten
Ziele sind der Sieg des Gesamtweltcups sowie ein Medaillenrang an der
nächsten Winterolympiade 2018 in
Südkorea.
Te
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Präsentation!
Ein Kölliker
im Eiskanal
Bobpilot Rico Peter, Aargauer Sportler des
Jahres 2015, durfte sich in der vergangenen
Saison die WM-Bronzemedaille im Viererbob
umhängen. Die nötigen Sekundenbruchteile
auf dem Eis können Unmengen von Energie
freisetzen – vielleicht auch bald für olympisches Edelmetall?
Herr Peter, was bedeutet für Sie Energie?
Rico Peter: Spontan fällt mir hierzu natürlich die Energie ein, die für den Bobsport aufgewendet werden
muss, und zwar vom Sprint am Anfang bis zur Zieleinfahrt.
Wie viel persönliche Energie stecken Sie in Ihren Sport?
Enorm viel, aber das gilt natürlich nicht nur für mich,
sondern für das ganze Team. Wir trainieren in der
Nebensaison nach der Arbeit sechsmal die Woche zwei
Stunden lang, vor allem unsere Schnellkraft.
Und woher nehmen Sie die Energie für Ihren Sport?
Unsere Resultate geben uns neuen Schub für noch
bessere Leistungen. Es ist unglaublich, was für Kräfte
12 AEW on! Sommer 2016
Frisch gekürt:
Rico Peter ist
Aargauer Sportler
des Jahres.
freigesetzt werden können, wenn man ganz vorne mitfährt. Das gibt Power für jene wenigen Hundertstelsekunden, die einen aufs Siegertreppchen bringen. Zu
Hause tanke ich insbesondere bei meiner kleinen Tochter Energie.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Sportart?
Ganz klar das unglaubliche Tempo im Eiskanal. Das
hat mich schon bei der ersten Fahrt gefesselt und nie
mehr losgelassen. Auch der Teamspirit ist mir wichtig.
Ermutigt Sie ein Preis wie die Ehrung zum Sportler des
Jahres? Haben Sie mit der Auszeichnung gerechnet?
Nein, das war eine Überraschung, wenngleich ich
schon das zweite Mal nominiert war. Natürlich ist die
Auszeichnung eine zusätzliche Motivation und bringt
nicht zuletzt auch einen Bekanntheitsgrad, der wichtig ist, um Sponsoren zu finden.
Wie halten Sie es mit der Energie wie Strom und Wärme?
Gehen Sie damit bewusst um?
Ich muss zugeben, dass ich mich mit diesem Thema
wenig auseinandersetze. Da ich nur sehr selten zu Hause
bin, kann man schon sagen, dass ich sparsam mit der
Energie umgehe (lacht). Aufgrund der dauernden Kühlung des Eiskanals ist das Bobfahren allerdings nicht
Simon Eglin
gerade ein energiesparsamer Sport.
Innovation!
«Unser Ziel ist es, Wirtschaftswachstum vom
ökologischen Fussabdruck
abzukoppeln», sagt Stefan
Ramseier, Leiter des
Konzernforschungszentrums der ABB in Dättwil.
Forschen für die Energiezukunft
ABB-Konzernforschungszentrum Baden-Dättwil
Die ABB gehört zu
Tagtäglich setzen sich die 220 Mitarbeitenden des Forschungsden globalen Leadern
in Sachen Energie- und Automationszentrums der ABB unermüdlich für die Effizienzsteigerung
technologie. Oberstes Ziel des
auf mehreren Ebenen ein. Die AEW nutzt nicht nur TechnoloUnternehmens mit weltweit rund 135 000
gien der ABB, sondern ist in der Schweiz auch der grösste
Mitarbeitenden ist es, die Leistung der Kunden
in den Bereichen Energieversorgung, Industrie,
Stromlieferant des Weltkonzerns.
«Mich begeistern Menschen und Technik
gleichermassen», sagt Dr. Stefan Ramseier.
Somit dürfte der Elektroingenieur ETH als
Leiter des Konzernforschungszentrums der
ABB wohl hierzulande den absoluten Traumjob innehaben. Die Innovations-Brutstätte
ist das grösste von insgesamt sieben rund
um den Globus verteilten Forschungszentren des Unternehmens mit Wurzeln im
Aargau. Seit der Gründung 1949 wurde hier
kontinuierlich investiert, sodass heute auf
einer Fläche von 16 500 Quadratmetern
rund 220 Mitarbeitende aus 40 Nationen dafür sorgen, dass die ABB in Sachen technische Innovationen auf dem Weltmarkt die
Nase vorn behält.
Intelligente Netze
«Innovationen sowohl bei der Energie- wie
auch bei der Automationstechnologie sind
für uns nicht nur wichtig, sondern absolut
unerlässlich», sagt Ramseier, gefragt nach
dem Stellenwert von Innovationen für die
ABB. So wurde beispielsweise im vergangenen Herbst in Zürich ein neues Unterwerk
mit einer gasisolierten Schaltanlage der
ABB eingeweiht, bei der durch den Einsatz
eines neuen Gases eine bedeutend höhere
Öko-Effizienz erzielt werden kann. Entwickelt wurde das System im ABB-Forschungszentrum in Dättwil. Bei allen energetischen Forschungsprojekten steht der
Transport und Infrastruktur zu verbessern
und die Umweltbelastung zu reduzieren. In der
Schweiz – grossmehrheitlich im Kanton Aargau –
beschäftigt die ABB über 6 300 Mitarbeitende.
Gedanke im Vordergrund,
von der Energiequelle bis
hin zum Verbrauch mögABB Schweiz AG – Forschungszentrum
lichst wenig Energie verSegelhofstrasse 1K
puffen zu lassen. «Die Spei5405 Baden-Dättwil
cherung der Energie und die
Tel. 058 586 84 11
Steuerung des Verbrauchs tragen
www.abb.ch
dazu bei, eine bessere Effizienz zu erreichen», so Ramseier. In diese Richtung
zielt die Forschung an den intelligenten Verteilnetzen – den sogenannten Smart Grids –,
bei denen der Strom mithilfe von Daten intelligent gesteuert wird.
Gute Zusammenarbeit
Die Smart-Grid-Thematik ist natürlich auch
von grossem Interesse für die AEW, die bei
den Hoch- und Mittelspannungsanlagen sowie bei der Stationsleitung auf die Technik
aus Baden setzt. Beide Unternehmen sind
am PARK INNOVAARE beteiligt, wo unter
anderem Projekte aus dem Energiebereich
zur Marktreife gebracht werden. «Wir befinden uns mit der AEW im stetigen Dialog
und pflegen eine langjährige gute Zusammenarbeit – und zwar in beide Richtungen», erklärt Stefan Ramseier und spricht
damit den Energiebezug der ABB Schweiz
von der AEW an. Rund 100 Gigawattstunden werden jährlich bei der AEW bezogen,
was ungefähr dem jährlichen Verbrauch
von 18 000 Haushalten entspricht. Simon Eglin
In den Reinräumen des ABBForschungszentrums werden
Staub und weitere für die
Forschung störende Partikel
auf ein Minimum reduziert.
AEW on! Sommer 2016
13
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Events
Sie möchten wissen, was in der
Region los ist? Sie sind auf der
Suche nach Ideen für Ausflüge und
kulturelle Veranstaltungen?
AEW ON! hat Ihnen einige Highlights
der Region zusammen­gestellt.
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Fürstlich!
29.05.2016, 15.00 Uhr
Fürstliches Weingut, Hornussen
Brass & Brunch
12.06.2016, 10.00 Uhr
Hof Kasteln, Oberflachs
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AEW Beach Trophy
Aargauer Meisterschaft
20. – 21.08.2016
Menziken
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14 AEW on! Sommer 2016
AEW Jubiläumsfest
04. + 05.06.2016
Birrfeld, Lupfig
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Schnüren
Sie mit uns die
Wanderschuhe!
Geführte AEW Wanderung von
Schöftland nach Unterkulm
27.08.2016, 10.45 Uhr
Reine Wanderzeit 1,5 Stunden
Anmeldung und weitere Infos:
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Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
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Vorschau
Mitmachen und
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1 x 1 Ballonfahrt für zwei Personen
mit dem AEW Heissluftballon –
geniessen Sie die Aussicht!
Wissen ist Macht
Durch die Digitalisierung wird
neues Wissen immer leichter zugänglich und teilbar. Das ermöglicht den Bürgern, die Zukunft,
darunter die Energiezukunft,
gemeinsam mitzugestalten. In
der Herbstausgabe befassen wir
uns mit dieser Entwicklung.
Hier geblieben!
Verantwortung für die Region
zu übernehmen, bedeutet für
die AEW, dass die Wertschöpfung im Kanton bleibt. Deshalb
vergibt sie Aufträge nach Möglichkeit immer im Aargau. Was
das genau heisst, erfahren Sie
in der nächsten Ausgabe.
IMPRESSUM
Herausgeberin: AEW Energie AG,
Obere Vorstadt 40, Postfach,
5001 Aarau, [email protected],
www.aew.ch
Lösungswort
Erscheint viermal jährlich und wird
kos­tenlos verteilt.
So machen Sie mit
Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen
Lösungswort an: AEW Energie AG,
Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau
Oder online unter:
www.aew.ch/raetsel
Teilnahmeschluss: 30. Juni 2016
Das Lösungswort der Frühlingsausgabe
AEW ON! lautete: Urban
Die Gewinner unseres Frühlingsrätsels:
Gisela Minder, Rheinfelden
Claudia Schüttel, Obermumpf
Heidi Thommen, Wallbach
Die Gewinner eines Solowheel
Fahrtrainings:
Sylvia Kilian, Möhlin
Jürg Germann, Hallwil
Der Gewinner des Aufräumcoachings:
Robert Wunderle, Möhlin
Redaktion: Braintrain AG, ein
Unternehmen der Trurnit Gruppe,
in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation.
Fotos: ABB, AEW Energie AG,
az Aargauer Zeitung / Chris Iseli,
Beni Basler, Biketec AG, Braintrain AG,
careware AG, Denis Trapp, Digitec
Galaxus AG, Ekkehard Winkler,
Emmentaler Schaukäserei AG, Fotolia,
Oliver Nanzig, Thinkstock,
Trurnit Gruppe
Infografik: Publi­shers Factory
Druckerei: Zofinger Tagblatt
Auflage: 80 000 Ex.
Copyright: Die Inhalte dieses
Magazins sind urheberrechtlich
geschützt und dürfen nur mit
schriftlicher Zustimmung der
AEW Energie AG übernommen
werden.
Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner / -innen werden von der AEW Energie AG
schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressan­gaben in der nächstfolgenden
Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren An­gehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
AEW on! Sommer 2016
15
AEW ON! Energiereise
Präsentation!
CHF 140.–
Dank 20 Prozent Leserrabatt
Reise ins Emmental
Samstag, 3. September 2016
Abfahrt ab Baden-Rütihof 08.30 Uhr
Ankunft in Baden-Rütihof ca. 18.30 Uhr
Inbegriffen:
Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus
Kombinierte Werkbesichtigung bei Flyer in Huttwil
Bus-Rundfahrt im Emmental mit Guide
Mittagessen in der Emmentaler Schaukäserei
Getränkepaket während des Mittagessens
Geführter Rundgang in der Schaukäserei
Selber Käsen und Mitnahme des Käses
Die Flyer-Produktionsstätte
Fakultativ:
Geführte Flyer-Fahrt nach Affoltern (anstelle der
Bus-Rundfahrt, zusätzliche Kosten CHF 70.–)
Wie die Köstlichkeit entsteht
Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen,
Versicherung, Trinkgelder
Führung durch die Käserei
Im Emmental
Trendige E-Bikes und traditionsreicher Käse
AEW ON! Energiereise ins bodenständige und zugleich weltoffene Emmental
Im Emmental wird Bewährtes gepflegt und
man ist zugleich offen für Neues. So ist es
nicht verwunderlich, dass Produkte wie
der «Emmentaler», die «Flyer-Bikes» oder
die «Kambly-Guetzli» weltbekannt sind.
Auf unserer Reise lernen wir die Herstellung von zwei Produkten kennen.
Beim E-Bike-Pionier «Flyer»
Seit es Velos gibt, versuchen Tüftler Zusatzantriebe zu entwickeln, die das Fahren
bequemer machen. So verkehrten erste
Elektroräder bereits ab 1895. Wirklich salonfähig wurden E-Bikes jedoch erst Jahrzehnte später.
Seit über 25 Jahren stellt die Schweizer Traditionsmarke «Flyer» E-Bikes her, seit 2009
in Huttwil. Wir schauen hinter die Kulissen
des Pioniers. Auf einem Rundgang erfahren
wir, wie die Velos zusammengesetzt werden und welche Trends aktuell sind.
Anschliessend können wir entweder die
verschiedenen Modelle auf dem Firmen-
Anmeldung
AEW ON! Emmental
Name:
Anzahl Teilnehmer:
Vorname:
Unterschrift:
Strasse:
Essen:
Tour:
Fleisch
PLZ / Ort:
Vegi
Telefon:
E-Bike (max. 25 Teilnehmer,
zusätzliche Kosten CHF 70.–)
Bus-Rundfahrt
Melden Sie sich bis spätestens
20. Mai 2016 an bei:
Internet-Buchungscode auf
www.twerenbold.ch
stemme
16 AEW on! Sommer 2016
Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1,
5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
gelände testen oder gemütlich einen Kaffee
trinken. Wer Gefallen am E-Biken findet,
begibt sich auf eine Velotour nach Affoltern. Etwa 1,5 Stunden dauert die Tour mit
dem E-Bike durch das wunderschöne Emmental. Wer hingegen nicht selbst in die Pedale treten möchte, schliesst sich unserer
Bus-Rundfahrt mit Emmentaler Guide an.
Die gesamte Reisegruppe trifft sich in
Affoltern wieder, wo wir gemeinsam das
Mittagessen im Restaurant der Emmentaler
Schaukäserei geniessen.
Emmentaler Schaukäserei
Am Nachmittag geht es in die Schaukäserei. Hier erhalten wir Einblick in die Herstellung des berühmten Emmentaler AOP.
Uns erwarten zwei Rundgänge: Auf dem einen erfahren wir spannende Details zur
Geschichte der Käseproduktion, auf dem
anderen lernen wir die Käseherstellung
kennen. Am Ende der Tour kennen wir das
Geheimnis, wie die Löcher in den Käse
kommen, und selbstverständlich dürfen
wir auch kosten.
Sicher unterwegs
Helme für die E-Bike-Fahrt werden vor
Ort zur Verfügung gestellt.
Jubiläumsfest
4. und 5. Juni 2016, Birrfeld
EINTRITT GRATIS
NIK HARTMANN
MODERIERT!
Mehr Informationen unter:
1916–2016
www.100jahreaew.ch
Feiern Sie mit uns!
2 Tage für
den 100.
Gleich an zwei Tagen feiern wir unseren runden Geburtstag. Mit einem Fest für die ganze Bevölkerung. Feiern Sie
mit uns auf dem Festgelände beim Flugplatz Birrfeld.
Samstag, 4. Juni 2016, 11 – 21 Uhr
Sonntag, 5. Juni 2016, 10 – 18 Uhr
Erleben Sie den ganzen Tag zahlreiche Attraktionen.
Mehr Informationen unter:
www.100jahreaew.ch
FESTAKTIVITÄTEN ZUM MITMACHEN
Stromshow der Physikanten
Faszinierend.
Strom­park
Erleben Sie Ihre Energie.
Mehrmals täglich.
Im Strompark er­fahren Sie von unseren
Experten und anhand spannender Experimente
alles über Ihre Energie – den Strom:
Eine faszinierende Mischung aus Comedyund Wissenschaftsshow: Die «Physikanten»
begeistern Jung und Alt.
Prof. Dr. Liebermann und sein Assistent liefern
sich spritzige Wortduelle und führen mit einer
einzigartigen Mischung aus Charme, Witz und
Wissen durch das Programm. Sie werden
lachen, staunen, mitdenken und – wenn gewünscht – auch mitmachen. So unterhaltend
kann Strom sein!
AEW Berufsshow
Spektakulär.
Mehrmals täglich.
Die Profis der AEW Energie AG zeigen in einer
eindrücklichen Show, moderiert von Nik Hartmann, wie sie tagtäglich für Ihre Energie
im Einsatz sind. In schwindelerregender Höhe
demonstrieren sie ihre Arbeit. Am Boden
können Sie die Arbeitsfahrzeuge in einer
Ausstellung und in Aktion sehen.
Fühlen Sie sich wie ein AEW Netzelektriker
und gehen Sie in 10 Metern Höhe über unsere
Seilbrücke.
Programmänderungen vorbehalten.
▪ Was ist Strom? Experimentieren Sie selber.
▪ Wie wird Strom produziert?
▪ Wie kommt der Strom ins Haus?
▪W
elche Berufsbilder gibt es bei
der AEW Energie AG?
▪ Was verbraucht wie viel Strom?
FESTAKTIVITÄTEN ZUM MITMACHEN
Torwandschiessen
Jeder Treffer zählt doppelt.
Gleich zweifach eine gute Sache: In Zusammenarbeit mit der
Dachorganisation des Aargauer Behindertensports «PluSport
Aargau» spendet die AEW für jeden Ihrer Treffer auf der Torwand
oder im Basketballkorb einen Betrag zugunsten des Behinderten­
sports im Kanton Aargau. Sie gewinnen für jeden Treffer einen
Strombatzen, den Sie auf dem Festgelände für die Verpflegung
einsetzen können.
Kinderwelt Grosses
für die Kleinen.
Ponyreiten, Kinderschminken
und Malecke. Für die Unterhaltung der Kleinen ist gesorgt!
E-Mobil-Parcours
Stromgetrieben.
Zum Selberfahren: Erleben
Sie auf unserem E-Parcours
die Dynamik von stromgetriebenen Fahrzeugen am
eigenen Leib.
Den Profis zuschauen: Mehrmals täglich zeigen die Stuntfahrer in einer spektakulären
Show, was mit den E-MobilGefährten möglich ist.
Programmänderungen vorbehalten.
AEW Futura
Zeitreise zum
Mitmachen.
Eine Reise durch 100 Jahre
AEW und ein visionärer Blick in
die Zukunft. Hören Sie, was
prominente Aargauerinnen und
Aar­gauer zum Strom zu sagen
haben, und sagen Sie uns Ihre
Meinung in einem eigenen Zukunftsbeitrag.
FESTAKTIVITÄTEN
AEW Ballon Heisse Sache.
Bestaunen Sie den brandneuen AEW Ballon am
Jubiläumsfest und gewinnen Sie eine Fahrt mit
dem AEW Jubiläums-Heissluftballon.
Geniessen Sie eine wunderschöne Aussicht über
das Versorgungsgebiet der AEW Energie AG.
Nehmen Sie teil auf www.100jahreaew.ch
Segelflugshow
Zum Träumen.
Verpflegung
En Guete.
Riesenrad
Ein Blick von oben.
Das weltbekannte Blanix-Team
zeigt ein Himmelsballett zum
Träumen. Unglaublich, was
ohne Motor möglich ist! Die
Show der Profis aus Österreich
ist mystisch. Lassen Sie sich
diese Show nicht entgehen.
In der grossen Festwirtschaft
und an den Food- und Getränkeständen gibt es allerlei
Gluschtiges zu familienfreundlichen Preisen.
Auf unserem Riesenrad geniessen Sie einen tollen Blick über
das Festgelände und die
schöne Landschaft rund
ums Birrfeld.
AEW Musikbühne
Sound für Gross und Klein.
Mehrmals täglich.
Auf der AEW Musikbühne spielen mehrmals täglich Bands für
Jung und Alt: Tischbombe, Hilfssheriff Tom und andere liefern
beste Unterhaltung.
Programmänderungen vorbehalten.
FESTGELÄNDE BIRRFELD
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ZU DEN PARKPLÄTZEN
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Bei zahlreichen Spielen auf dem
Gelände können Sie Strombatzen
gewinnen. Mit diesen wird die
Verpflegung noch günstiger.
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STROMBATZEN
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TORWANDSCHIESSEN
AEW
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VERPFLEGUNG
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EIN
GAN
E-MOBIL-PARCOURS
UND -SHOW
ANREISE
Mit dem ÖV
Ab Bahnhof Brugg verkehren regelmässig Gratis-Shuttlebusse zum Festgelände und zurück.
Die AEW Fest-Bushaltestelle befindet sich auf der Campusseite Kante O.
AARGAUERSTRASSE
BAHNHOFPLATZ
BUSTERMINAL
BAHNHOF ZENTRUM
UNTERFÜHRUNG
UNTERFÜHRUNG
BAHNHOFSGEBÄUDE
BAHNGLEISE
AARAU
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BADEN
BAHNHOFSHALLE
BUSTERMINAL BAHNHOF CAMPUS
INDUSTRIESTRASSE
CAMPUS
Mit dem Auto
von Zürich: A1 Richtung Basel
Ausfahrt Brugg
von Bern: A1 Richtung Zürich
Ausfahrt Mägenwil
von Basel: A3 Richtung Zürich
Ausfahrt Brugg
Gratis-Parkplätze sind vorhanden. Bitte folgen Sie der Beschilderung.
TLEB
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BRUGG
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BADEN
BIRMENSTORF
BASEL
AUSFAHRT
BRUGG
ZÜRICH
LUPFIG
BIRR
AUSFAHRT
MÄGENWIL
BIRRFELD
BERN
Mehr Informationen unter:
www.100jahreaew.ch