Feldschiessen im Verbandsgebiet des Mittelländer

Heinz Pfeuti
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3150 Schwarzenburg, 29. Mai 2016
An die Redaktionen
der bernischen Medien
Feldschiessen im Verbandsgebiet des Mittelländer
Schiesssportverbandes
HPS. «Eine Beteiligungszunahme um insgesamt 400 Schützen sowie ein
Maximumresultat waren die herausragenden Erkenntnisse des diesjährigen
Feldschiessens im Mittelland.
Durch die Teilnahme des Inf Bat 16, welches unter der Führung der Feldschützen
Stettlen-Deisswil (300m) und Muri-Gümligen (25/50m) das Feldschiessen in
Montagne-de-Lussy absolvierte, resultierte für den Mittelländer Schiesssportverband
eine Mehrbeteiligung von total 400 Schiessenden. Bei den Gewehrschützen waren
es bei 247 Angehörigen der Armee 232 Teilnehmer mehr als im Vorjahr und bei den
Pistolenschützen absolvierten 40 Soldaten den Wettkampf. Dort konnte ein Zuwachs
von 168 Schützen verzeichnet werden. Dies nicht zuletzt der Pistolenschützen
Gambach wegen, die mit 592 Schiessenden wiederum einen Teilnehmerzuwachs
von 124 ausweisen konnten. Offenbar hat die Werbung mit dem pro Schützen
abgegebenen Sackmesser bestens geklappt und deshalb kann den Verantwortlichen
der Pistolenschützen Gambach ein grosses Lob und Dankeschön ausgesprochen
werden. Bei den Gewehrschützen erreichten die Kreisleitungen in Muri-Gümligen und
Rüeggisberg Mehrbeteiligungen von 43 und 31. Im Gegensatz dazu verloren die
Schiessplätze Gelterfingen (-33) und Riedbach (-30) einige Schiessende. Insgesamt
haben 3388 Gewehr- und 1576 Pistolenschützen das Feldschiessen im Mittelland
absolviert.
Obschon in diesem Jahr über 300m (Gewehr) kein Maximumresultat erreicht wurde,
kann von einem erfreulichen Ausgang des Feldschiessens gesprochen werden.
Gleich sieben Schützen haben nur einen Punkt verloren. Darunter war mit Marc
Suter (Wohlen) ein Funktionär, der zunächst als Schiessleiter im Einsatz stand,
danach das Programm bewältigte und den Wettkampf mit einem Dreier als letztem
Schuss beendete. Weitere 13 Teilnehmer schossen 70 Punkte. Alle dürfen sich als
Gewinner des Fellerpreises in Silber oder Bronze bezeichnen. Beste Dame war mit
69 Punkten Rosmarie Pitsch (Rüschegg Schützen) und bester Junior Fabio Riesen
(Schwarzenburg Schützen) mit 68.
Die Pistolenschützen konnten einen Maximumschützen ausweisen. Andreas Maurer
(Bubenberg) schoss 18 Zehner. Alfred Hostettler und Martin Nydegger
(Schwarzenburg) verloren je einen Zähler. Sechs weitere Schützen folgten mit 178
Punkten, darunter Elisabeth Sägesser (Bubenberg) als bestklassierte Dame. Sie
werden Fellerpreise in Empfang nehmen dürfen.
Das diesjährige Feldschiessen war wiederum von Mitgliedern der Geschäftsleitung
und Ressortleitern des Verbandes besucht worden. Sie nahmen auf allen
Schiessplätzen einen Augenschein, um die Verbundenheit mit der Schützenbasis zu
dokumentieren und Anregungen aus den Schützenvereinen entgegen zu nehmen.
Diese Besuche werden auch in Zukunft Bestandteil sein, mit der die
Verbandsführung Anliegen aus den Schützenkreisen aufnehmen und gegebenenfalls
umsetzen kann. Die Geschäftsleitung bedankt sich bei den Kreisleitungen für die
grosse Arbeit ganz herzlich. Ohne die Funktionäre könnte das Feldschiessen in
dieser Form kaum mehr so erfolgreich und unfallfrei abgeschlossen werden.»