28.04.2016 info MUSIK- und VOLKSSCHULEN Nr. 5 Mai 2016

Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
info MUSIK- & VOLKSSCHULEN
5 | 2015/16 – MAI 2016
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
IMPRESSUM
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft | Amt für Volksschulen
Herausgeber
Urs Zinniker, Dienststellenleiter ad interim
http://www.avs.bl.ch
Redaktion
Carine von Däniken, Redaktionsleiterin
Beiträge per E-Mail an: [email protected]
Termine
info MUSIK- & VOLKSSCHULEN
6 | 2016 - Juni/Juli
1 | 2016 - August/September
2 I 2016 - Oktober/November
3 I 2016 - Dezember/Januar
4 I 2017 - Februar/März
5 I 2017 - April/Mai
6 I 2017 – Juni/Juli
Redaktionsschluss
Mittwoch, 01. Juni 2016, 10 Uhr
Mittwoch, 17. August 2016, 10 Uhr
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 10 Uhr
Mittwoch, 14. Dezember 2016, 10 Uhr
Mittwoch, 18. Januar 2017, 10 Uhr
Mittwoch, 15. März 2017, 10 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2017, 10 Uhr
Erscheinungsdatum
16. Juni 2016
01. September 2016
03. November 2016
12. Januar 2017
09. Februar 2017
04. April 2017
01. Juni 2017
Termine unter: http://www.avs.bl.ch  info MUSIK- & VOLKSSCHULEN
Verteiler
- Schulleitungen der Primar-, Sekundar-, Musik-, Heim-, Privat- und Sonderschulen, zHd. der Lehrpersonen
- Schulratspräsidien der Primar-, Sekundar- und Musikschulen sowie Gymnasien
- Stiftungsratspräsidien der Heim- und Sonderschulen
- Gemeindeverwaltungen, zHd. der schulverantwortlichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
- Mitglieder des Bildungsrates
- Leitungen der Dienststellen und Stäbe der BKSD
- Präsidien der Personalverbände LVB, VPOD und VSL
- Präsidium der Amtlichen Kantonalkonferenz
- Mitarbeitende des AVS
- Beitragsverfassende der aktuellen Ausgabe
2
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Inhalt
Editorial
5
Fachartikel
Passepartout: Nahtloser Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I
Zahlreiche Lehrpersonen äussern sich zum Baselbieter Bildungswesen
Impulsprogramm mit kantonalem Musikwettbewerb „Konzertpodium“
Die 6. Klassen sind auf Kurs
6
6
9
12
13
AVS Schulbetrieb
Meldung und Weiterbildung neu gewählter Schulleitungen
VMBL-Ensemblewettbewerb
Prima(r)musica an der Kreismusikschule Pratteln Augst und Giebenach
Neue Regelung für Weiterbildungsangebote der Musiklehrpersonen
Terminliste Schuljahr 2016/2017
Übertrittsprüfungen und Klassenbildung
15
15
15
16
16
17
17
AVS Pädagogik und Sonderpädagogik
Kurse zur Basisschrift
Beurteilungskriterien für die Auswahl von Unterrichtsmaterialien für den Kindergarten
Evaluation Musiklehrmittel
Unterrichtsmaterialien CHEMINFO.CH: Wissen nutzen schützt
Science Week – Naturwissenschaften erforschen – Begabungsförderung
Swiss Education Days in Bern – Bildung der Zukunft
Longbridge - Daten 2016
Umsetzungshilfe Sprachaustausch für Primar- und Sekundarschulen
Neue Organisation in der Austauschförderung ab 2017
Fördergelder Klassenaustausche
SchulreisePLUS
Tü ta too. Das Ohr auf Reisen | Ausstellung in Delémont
Tauchen Sie ein ins „Abenteuer Rotes Kreuz“
Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule
17
17
18
18
18
19
19
19
20
20
20
21
21
22
22
AVS Entwicklung und Evaluation
Sichtbare Praxis
23
23
BKSD Sportamt
Informationen aus dem Sportamt
23
23
BKSD Amt für Berufsbildung und Berufsberatung
Interkantonaler Tag der Berufsbildung
25
25
BKSD kulturelles bl
kis.bl-Theaterbeitrag: Erleichterte Abrechnung
25
25
BKSD Museum BL
Lebensraum Pausenplatz – ein Museumsbesuch und sieben thematische Module für draussen
Themenpfade – mit dem Forscherheft der Natur auf der Spur
26
26
26
3
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
4
Musik- & Volksschulen
VGD Amt für Gesundheit
Schulklassenprojekte zum Tabakkonsum
26
26
externe Kooperationspartner
Aids-Hilfe beider Basel
Beratungsstelle für Unfallverhütung
Kunsthaus Baselland
27
27
28
29
Beilagen
Die 6. Klassen sind auf Kurs
Longbridge - Daten 2016
Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule
Aids-Hilfe beider Basel
30
30
30
30
30
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Editorial
Wer nichts weiss, muss alles glauben
Liebe Leserinnen und Leser
Nicht nur frühe Vögel fangen Würmer. Warten kann sich lohnen. Zu
später Stunde hat vergangenen Dienstag der ORF um 23 Uhr eine
weitere Folge der Science Busters - „Wer nichts weiss, muss alles
glauben“ - ausgestrahlt. Denn zur 50. Jubiläumssendung des Wissenschaftskabaretts aus Österreich nahmen sich die Science Busters gleich
das gesamte Universum vor und fragten u.a.: „Gibt es auf das Universum eine Garantie, wie gross ist es und wo schmeckt es am besten oder
sind Proteine flugtauglich?“
Wir stellen uns viele Fragen. Wir befinden uns in einer sehr
bewegenden Zeit. Unsere Sekundarschule Therwil war während einiger
Tage universell in aller Munde. Abstimmungen, die das Bildungswesen
betreffen, stehen an. Die Arbeitsgruppe Marschhalt Sek I weiss nun,
was Lehrpersonen und Schulleitende zum Bildungswesen zu sagen
haben. Nach den Sommerferien wechseln erstmals Schülerinnen und
Schüler von 6. Klassen der Primarschulen in 1. Klassen der Sekundarschulen.
Lesen Sie u.a., wie ein nahtloser Übergang bei den Fremdsprachen von
der Primar- in die Sekundarschule möglich wird. Erfahren Sie im Detail,
wie sich Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitende im Rahmen der offiziellen Befragung der Bildungsverwaltung zum Baselbieter Bildungswesen
geäussert haben. Informieren Sie sich über das diesjährige Konzertpodium der Preisträgerinnen und Preisträger im Beitrag über das
Impulsprogramm des Verbands Musikschulen Baselland. Oder nehmen
Sie auf, wie die Erfahrungen der Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitenden
mit ihren 6. Klassen bei der Vorbereitung und im Unterricht sind.
Ich wünsche Ihnen einen überblickbaren, bewussten Schulalltag.
Herzlichst
Urs Zinniker
5
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Fachartikel
Passepartout: Nahtloser Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I
Caroline Schlacher, Amt für Volksschulen
Daniela Dias, Amt für Volksschulen
Im Kanton Basel-Landschaft treten im August 2016 zum ersten Mal Schülerinnen und Schüler, die ab der 3.
Klasse der Primarschule Französisch und ab der 5. Klasse Englisch gelernt haben, in die Sekundarschule ein.
Im Rahmen von Passepartout entwickeln und koordinierten wir in unserem Kanton gemeinsam mit weiteren
Kantonen die dazu notwendigen Grundlagen wie Stundentafeln, Lehrpläne, Lehrmittel, Anforderungsprofile
sowie die Aus- und Fortbildung der Lehrpersonen. Mit bedürfnisorientierten Feinjustierungen unterstützen wir
die Lehrpersonen bei einer zielführenden Umsetzung. So haben wir zum Beispiel die Fortbildung der
Sekundarlehrpersonen angepasst und Zusatzmaterialien für den Unterricht liegen auf das neue Schuljahr vor.
Das Erlernen von zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe ist Teil des HarmoS-Konkordats aus dem Jahr 2007, zu
dessen Beitritt sich das Baselbieter Volk im September 2010 bekundete. Das Konkordat zur Harmonisierung der
obligatorischen Schulzeit wiederum hat zum Ziel, den Bereich der Bundesverfassung abzudecken, bei welcher eine
Harmonisierung des Schulwesens bezüglich Dauer und Ziele der Bildungsstufen und von deren Übergängen gefordert
wird. Dadurch ist zugleich die durch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren 2004
beschlossene Sprachenstrategie für die obligatorische Schulzeit umgesetzt, zu welcher die sechs Kantone an der
deutschfranzösischen Sprachgrenze in einer interkantonalen Kooperationsvereinbarung im Jahr 2006 ihre Zusammenarbeit besiegelten.
Die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn, Bern, Fribourg und Wallis setzen im Rahmen des Projekts
Passepartout ein gemeinsames Sprachenkonzept um, zu dessen Einführung der Landrat Basel-Landschaft im Juni
2010 einen Verpflichtungskredit bis 2018 bewilligt hat. Ebenso haben die sechs Kantone eine gemeinsame Evaluation
des Projekts festgelegt. Im Sommer 2018 wird ein Zwischenbericht aus der Primarstufe und im Sommer 2021 ein
Schlussbericht vorliegen, woraus wir Erkenntnisse gewinnen und gegebenenfalls Anpassungen ableiten können.
Da die Umsetzung von Passepartout auf der Primar- und Sekundarstufe I im Kanton Basel-Landschaft mit der Umstellung des Systems von 5 Jahre Primar- und 4 Jahre Sekundarstufe auf 6 Jahre Primar- und 3 Jahre Sekundarstufe
gekoppelt ist, verläuft sie gegenüber den anderen Kantonen um ein Jahr verzögert. Dies bedeutet einerseits, dass wir
vermehrt aus den Erfahrungen der anderen Kantone, z.B. in Bezug auf den Einsatz der Lehrmittel, die Konzeption der
Fortbildung, die Vorbereitung der Stufenübergänge u.a. lernen können. Andererseits bedeutet dies auch, dass
Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und weitere von der Umsetzung betroffene Anspruchsgruppen bis jetzt weniger eigene Erfahrungen mit dem Sprachenkonzept machen konnten. Jede Veränderung
benötigt Zeit zur Etablierung. Auf der Primarstufe im Kanton Basel-Landschaft, auf welcher die Fremdsprachen seit 4
Jahren gemäss Passepartout unterrichtet werden, wie auch in den anderen Kantonen zeigt sich, dass nicht nur die
Akzeptanz von Jahr zu Jahr wächst, sondern das Fremdsprachenkonzept mittlerweile grosse Zustimmung findet.
6
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Unterricht
Im Lehrplan Passepartout sind erstmals die Lernziele für die beiden Fremdsprachen Französisch und Englisch sowie
die beiden Stufen Primar und Sek I vereint. Für den Kanton Basel-Landschaft sind die Inhalte des laufbahnorientierten
Lehrplans Passepartout für die Primarstufe im Lehrplan Volksschule Basel-Landschaft und für die Sekundarstufe I
leistungsdifferenziert im Übergangslehrplan für die Schuljahre 2016/17 und
2017/2018 aufgenommen. Der Sprachenunterricht ist entsprechend den
besonderen Möglichkeiten der Primar- und Sekundarstufe I vermehrt
vernetzt und auf das Ziel einer funktionalen Mehrsprachigkeit hin
ausgerichtet. Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Kompetenzziele
„kommunikative Handlungsfähigkeit“‘, „Bewusstheit für Sprache und Kultur“
sowie „Selbstlernstrategien“ mit dem Fremdsprachenunterricht besser
erreichen und ihre Motivation für das lebenslange Fremdsprachenlernen
aufbauen können.
Die auf den didaktischen Grundlagen von Passepartout entwickelten
Lehrmittel Mille feuilles bzw. Clin d’oeil und New World wurden von
Pilotklassen erprobt, bevor sie im Unterricht als obligatorisch zum Einsatz
kamen. Auf Grund der zuvor erwähnten verzögerten Einführung gegenüber
den anderen Kantonen, waren bei der Erprobung aus dem Kanton BaselLandschaft zwar keine Klassen beteiligt, doch können wir die aus der
Validierung der Lehrmittel geschaffenen ergänzenden und unterstützenden
Materialien sogleich einsetzen.
Ab August 2016 liegen zum Beispiel Praxishilfen für Lehrpersonen zu Clin d‘oeil für den Fremdsprachenunterricht mit
Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten für die 1. Sekundarklasse vor (ab SJ 2017/18 ebenso für 2. und 3.
Klassen der Sekundarstufe, ab SJ 2018/19 für die Primarstufe). Sie werden auf der Homepage des Gesamtprojets
Passepartout publiziert und können heruntergeladen werden.
Aktuell sind ausserdem folgende Zusatzmaterialien durch den Schulverlag für den Französischunterricht in Arbeit oder
liegen bereits vor und sind dort erhältlich:
Alltagswortschatz mit Top 500 Wörtern als Lernsoftware
Übersichtsdokument „Je parle français“ mit 13 Kommunikationssituationen aus dem Alltag. Diese werden ins
Lehrmittel integriert und stehen als neue Trainingssoftware zur Verfügung
o zusätzliche Arbeitsblätter für Differenzierungsmassnahmen auf der filRouge-Plattform
o Übersicht über die Wortschatzarbeit in Mille feuilles und Clin d’oeil
o Informationsbroschüre „Sprechen im Französischunterricht mit Mille feuilles und Clin d’oeil“.
Zu weiteren Supportmassnahmen informieren wir in zukünftigen info MUSIK- & VOLKSSCHULEN.
o
o
Fortbildung der Lehrpersonen
Die Lehrpersonen werden im Rahmen einer Fortbildung bei der Umsetzung des Lehrplans Passepartout bzw. den
entsprechenden Lehrplänen der Fremdsprachen im Kanton Basel-Landschaft und der Einführung der darauf
basierenden Lehrmittel unterstützt. Die sechs beteiligten Kantone legten gemeinsam fest, welche methodischdidaktischen Kompetenzen und berufsspezifischen Sprachkompetenzen Lehrpersonen für die Vermittlung der
Fremdsprachen zu erbringen haben. Für die Umsetzung beziehungsweise Organisation der entsprechenden
gemeinsam entwickelten Angebote sind die kantonalen Instanzen zuständig – im Baselbiet eine Zusammenarbeit
zwischen AVS und FEBL.
Im Kanton Basel-Landschaft führen wir seit 2011 Fortbildungen für die Primarlehrpersonen durch. Im nächsten
Schuljahr beginnt die letzte Durchführungsstaffel, denn der ab Schuljahr 2012/13 aufsteigend eingeführte Lehrplan ist
auf der Primarstufe weitgehend etabliert. Auf Sekundarstufe I finden die Fortbildungskurse aktuell erstmalig statt.
Bereits in den laufenden ersten Kursen führten wir bei den Teilnehmenden eine Befragung durch und nutzten die
gewonnenen Erkenntnisse, wie auch die Erfahrungen aus den anderen Passepartout-Kantonen, für Anpassungen im
Kurskonzept, damit eine möglichst bedarfsgerechte und zielführende Fortbildung angeboten werden kann. So haben
7
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
wir die Fortbildungsdauer von 12 auf 8.5 Tage verkürzt, den Fokus auf die Lehrmitteleinführung bzw. Praxisorientierung gerichtet und die Vermittlung der Theorie konsequent mit der praktischen Arbeit am Lehrmittel verknüpft.
Die Primarstufe hat die erstmalig nach neuem Fremdsprachenkonzept in die Sekundarschule übertretenden Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet und die Sekundarstufe ist bereit, die Lernenden entsprechend abzuholen, so dass
ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Wir danken allen Lehrpersonen, Schulleitungen und Kursleitungen für ihr
Interesse und Engagement im Fremdsprachenunterricht und der Umsetzung des entsprechenden laufbahn-orientierten
Lehrplans.
Nützliche Links zu Passepartout:
Allgemein:
o Website des Gesamtprojekts Passepartout inkl. Anmeldung zum Newsletter
http://www.passepartout-sprachen.ch/
o EDK-Website zum Sprachenunterricht
http://www.edk.ch/dyn/11911.php
o Informationsplattform der D-EDK
www.sprachenunterricht.ch
Lehrpläne:
o Lehrplan Volksschulen Basel-Landschaft (für die Primarstufe)
Fachbereich Sprachen: http://bl.lehrplan.ch/index.php?nav=110&code=g1&la=yes
o Übergangslehrplan Sekundarschule (für die Schuljahre 2016/17 und 2017/18)
https://www.baselland.ch/fileadmin/baselland/files/docs/ekd/schulen/lehrplan/uebergangslehrplan.pdf
Lehrmittel:
o Lehrmittel Mille feuilles – Französisch Primarstufe
http://www.mille-feuilles.ch/page/content/index.asp?MenuID=33&ID=37&Menu=1&Item=7.2
o Lehrmittel Clin d‘oeil – Französisch Sekundarstufe I
http://www.clin-doeil.ch/start/uebersicht
o Lehrmittel New World1-2 – Englisch Primarstufe
https://www.klett.ch/de/hauptlehrwerke/new_world/index.php
o Lehrmittel New World3-5 – Englisch Sekundarstufe I
https://www.klett.ch/de/hauptlehrwerke/new_world_3-5/index.php
Fortbildung:
o Grundlagen zur Fortbildung Primar- und Sekundarstufe – Fachstelle Erwachsenenbildung Basel-Landschaft
https://www.baselland.ch/Downloads.320316.0.html
o Weiterbildungsprogramm – Fachstelle Erwachsenenbildung Basel-Landschaft
https://www.baselland.ch/Weiterbildungsprogramm.320311.0.html
8
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Zahlreiche Lehrpersonen äussern sich zum Baselbieter Bildungswesen
Veronika Lévesque, Operative Leitung Marschhalt Sek I
Bernhard Leicht, Amt für Volksschulen
Rund 60 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I haben sich zum Baselbieter Bildungswesen
geäussert und an der offiziellen Befragung der Bildungsverwaltung teilgenommen. Nun liegen erste
Auswertungsergebnisse vor. Zum einen sind klare Tendenzen sichtbar, zum andern gibt es aber auch grosse
Unterschiede zwischen den Standpunkten. Die Resultate werden nun mit grosser Sorgfalt und gemeinsam mit
den Anspruchsgruppen und den Schulen verarbeitet.
In der Zeit von Dezember 2015 bis Ende Januar 2016
wurden die Lehrpersonen und Schulleitungen der
Sekundarstufe I und von Kindergarten und Primarschule,
online befragt. Die Beteiligung auf der Sekundarstufe I lag
bei 68,6%. Auch die Primarstufe wurde befragt. Ihre
Beteiligung lag bei 37,5%. Wir bedanken uns sehr herzlich
bei allen, die sich die Zeit genommen haben, ihre Erfahrung und ihre Meinungen zur Verfügung zu stellen. Die
Befragungsergebnisse sind eine der zentralen Handlungsgrundlagen für den Marschhalt Sek I, den Bildungsdirektorin Monica Gschwind in Auftrag gegeben hat. Wir
möchten Ihnen hier einen ersten Überblick über die
Resultate der Befragung geben. Detaillierte Resultatberichte zu den einzelnen Fragen finden sich im Internet
unter www.bl.ch unter Medienmitteilungen.
Tendenzen der Sekundarstufe I
Verstärkte Orientierung an Kompetenzen in Lehrplan und Unterricht
= die Betonung von Anwendungsbezug, Resultatorientierung und individuellen Lernrückmeldungen
In Bezug auf die verstärkte Kompetenzorientierung im Lehrplan überwiegen für 34,9% der Befragten die Risiken. Für
23,5% überwiegen die Chancen. Die grösste Gruppe, 41,5% der Befragten, antwortet indifferent (Chancen und Risiken
halten sich die Waage: 23,6%; keine Einschätzung: 17,9%).
Höherer Stellenwert der Laufbahn von Schülerinnen und Schülern als bisher
= Die Schulen richten sich über alle Schulstufen hinweg gemeinsam an der Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler aus.
64,0% finden es begrüssenswert, dass der Laufbahn von Schülerinnen und Schülern in der Beurteilung und bei den
Zukunftsentscheiden künftig ein höherer Stellenwert beigemessen wird.
Fächerverbünde
= Fächerverbünde setzen verwandte Fächer im Lehrplan in Beziehung zueinander. Ob der Unterricht kombiniert oder als aufeinander abgestimmte Einzelfächer erfolgt, obliegt der einzelnen Schule. Im Zeugnis wird der gesamte Fächerverbund mit einer
Note bewertet.
Die Einführung von Fächerverbünden in Geschichte und Geografie zu neu: „Räume Zeiten, Gesellschaften“ (RZG) und
in Biologie, Biologie mit Chemie und Physik zu neu: „Natur und Technik“ (NaTech) werden sehr viel häufiger in erster
Linie als Risiko, denn als Chance für die Schülerinnen und Schüler eingeschätzt (NaTech: Risiko 49,2%, Chance
20,6%; RZG: Risiko 52,3%, Chance 18,3%). Beim Fächerverbund „Wirtschaft-Arbeit-Haushalt“ sehen 41,0% das
Risiko im Vordergrund und 21.2% die Chancen, wobei hier im Gegensatz zu NaTech und RZG die Fachlehrpersonen
(Bereich Hauswirtschaft) anders gewichten (Risiko 30,4% und Chance 41,8%). Den Fächerverbund „Ethik-ReligionGemeinschaft“ (ERG) betrachten 46,0% der Befragten in erster Linie als Chance, 15,2% in erster Linie als Risiko.
9
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Niveaudifferenzierung und jahrgangsübergreifende Kursbildung in den Wahlpflichtfächern
= Im Wahlpflichtbereich oder in Fächern wie Sport können bei gleicher Stundendotation und gleichen Anforderungen Kurse
teilweise oder ganz niveauübergreifend geführt werden.
32,9% für den Bereich Gestalten, 34,0% für Musik und 34,8% für Hauswirtschaft befürworten die Bildung
niveauübergreifender Kurse in den herkömmlichen Wahlpflichtfächern, 47,8% im Bereich Gestalten, 40,3% in Musik
und 47,8% in Hauswirtschaft befürworten dies, wenn dadurch Kurse ermöglicht werden, die andernfalls nicht zustande
kommen. 9,3% im Bereich Gestalten 10,4% in Musik und 10,6 % in Hauswirtschaft wollen eine solche Kursbildung
verboten sehen. Für die neuen Fächer MINT und Lingua befürworten dies MINT 13,6%, Lingua Latein 13,6%, Lingua
Italienisch 16,2%. Wenn dadurch Kurse ermöglicht werden, die andernfalls nicht zustande kommen, befürworten dies
für MINT 21,7%, für Lingua Latein 21,3%, für Lingua Italienisch 23,9%. Verboten sehen wollen es für MINT 25,2% für
Lingua Latein 24,8% und für Lingua italienisch 22,2%.
Die jahrgangsübergreifende Bildung von Kursen, die andernfalls nicht zustande kommen würden, sollten aus der Sicht
von 55,8% der Befragten ermöglicht werden. 27,3% wollen dies verboten sehen.
Pädagogische Kooperation
= Die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen im Kanton Basel-Landschaft muss gemäss Bildungsgesetz via
Schulprogramm verbindlich geregelt sein.
Pädagogische Kooperation wird vor allem dann als wertvoll empfunden, wenn genügend Ressourcen zur Verfügung
stehen, wenn Teams sich eigenständig bilden können und die Kooperation freiwillig ist.
Umgang mit Heterogenität innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen
= Die Schulen sollen die Fähigkeit entwickeln, mit heterogenen Ausgangsvoraussetzungen und Interessen ihrer Schülerinnen und
Schüler umzugehen, so dass diese ihre jeweilige Schullaufbahn gemeinsam absolvieren können .
Für ungefähr die Hälfte der Befragten ist der Umgang mit Heterogenität selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit. Ungefähr
ein Viertel der Befragten fühlt sich dadurch bereichert und fast zwei Drittel fühlen sich dadurch zusätzlich belastet.
(Mehrfachantworten waren möglich)
Umgang mit Integration innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen
= Die Volksschulen haben den gesetzlichen Auftrag, Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung vorzugsweise integrativ zu
schulen (Folge des Behindertengleichstellungsgesetzes).
Für mehr als ein Drittel der Befragten ist der Umgang mit Integration selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit. Knapp ein
Fünftel der Befragten fühlt sich dadurch bereichert und fast zwei Drittel fühlen sich dadurch zusätzlich belastet.
(Mehrfachantworten waren möglich)
Passepartout
= Der Kanton Basel-Landschaft hat im Juni 2010 entschieden, sich am sechskantonalen Projekt Passepartout zu beteiligen. Unter Anwendung von Methodik und
Didaktik der Mehrsprachigkeit lernen die Schülerinnen und Schüler aufsteigend seit
2012 ab der 3. Klasse Französisch und ab der 5. Klasse Englisch.
Zur Einführung der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit gemäss
Passepartout kann die Mehrheit der Befragten keine Einschätzung abgeben
(sie antworten indifferent: 45,0% können dies nicht einschätzen, für 11,4%
halten sich Chancen und Risiken die Waage). Ungefähr ein Drittel der
Befragten (32,2%) sieht in erster Linie ein Risiko und knapp ein Achtel (11,4%)
sieht darin in erster Linie eine Chance für die Schülerinnen und Schüler. Bei
den Fremdsprachen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer verschiebt sich
das Bild deutlich in Richtung des Risikos. Zur Einführung der Lehrmittel Clin
d‘oeil und New World kann die Mehrheit der Befragten keine Einschätzung
abgeben (sie antworten indifferent: 53,8% können dies nicht einschätzen, für
7,7% halten sich Chancen und Risiken die Waage). Etwas weniger als ein Drittel der Befragten sieht in erster Linie ein
Risiko und ungefähr jeder Zwölfte sieht darin in erster Linie eine Chance für die Schülerinnen und Schüler. Auch bei
den Lehrmitteln betonen die Fremdsprachen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer das Risiko deutlicher.
10
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Der Anteil der Befragten - die zum Ausdruck bringen, zu den Fragen keine Einschätzung geben zu können oder dass
sich Chancen und Risiken in Bezug auf die erfragten Themen die Waage halten - liegt bei denjenigen Themen, die
noch nicht praktizierte Neuerungen betreffen (Fächerverbünde, verstärkte Kompetenzorientierung im Lehrplan,
Passepartout), zwischen ca. 30% (Fächerverbünde) und ca. 60% (Lehrmittel Passepartout). Der Wert zum höheren
Stellenwert der Laufbahn der Schülerinnen und Schüler liegt bei ca. 9%. Wenn man die Antworten der Direktbetroffenen, also zum Beispiel Fachlehrpersonen zu ihren eigenen Fächern, heranzieht, ist der Anteil indifferenter
Antworten wesentlich kleiner und die Ergebnisse zeigen klarere Tendenzen.
Tendenzen der Primarstufe
Die Ergebnisse der Primarstufe unterscheiden sich teilweise deutlich von den Tendenzen der Sekundarstufe I. Im Fall
der verstärkten Kompetenzorientierung im Lehrplan und bei den Fächerverbünden zum Beispiel sehen in allen Fällen
mehr – häufig deutlich mehr – Befragte als auf Sekundarstufe I in erster Linie eine Chance denn ein Risiko für die
Schülerinnen und Schüler. Fast die Hälfte der Befragten in der Primarstufe betrachtet die Einführung der Methodik und
Didaktik der Mehrsprachigkeit, die in der Primarstufe bereits seit vier Jahren eingeführt ist, auf Sekundarstufe als
Notwendigkeit, ein ebenfalls deutlich höherer Anteil als auf der Sekundarstufe I.
Der Anteil der Befragten, die bei den entsprechenden Fragen keine Einschätzung vornehmen können bzw. Chancen
und Risiken sich die Waage halten (d.h. indifferent antworten), liegt fast durchgehend höher als in der Sekundarstufe I.
Einzig bei der Einführung der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit gemäss Passepartout liegt der Anteil mit
44,7% deutlich niedriger als im Gesamtschnitt der Sekundarstufe I mit 56,3%.
Ergebnisse der Schulleitungen Primar und Sek I
Die Ergebnisse der Schulleitungen für sich allein betrachtet sind den Tendenzen auf der Sekundarstufe I in vielen
Punkten gegenläufig. Im Falle der Primarstufe zeigt sich, dass die Standpunkte der Schulleitungen häufiger mit der
Mehrheit der Lehrpersonen übereinstimmen.
Im Fall der verstärkten Orientierung an Kompetenzen im Lehrplan sehen in der Sek I 66,1% der Schulleitungen, dass
die Chancen überwiegen - in der Primar sind dies 65,7%. Bei allen andern Befragten in der Sek I sind dies 23,5% und
in der Primar 31,5%. Bei den Fächerverbünden sind die Unterschiede auf der Stufe Sek I ähnlich gross (vgl. Factsheet
zum Thema Fächerverbünde S. 6 bis 8).
46,2% der befragten Schulleitungen auf der Stufe Sek I betrachten die Einführung der Methodik und Didaktik der
Mehrsprachigkeit in erster Linie als Chance für die Schülerinnen und Schüler, 11,5% betrachten dies in erster Linie als
Risiko. 78,3% der befragten Schulleitungen auf der Primarstufe betrachten die Einführung der Mehrsprachendidaktik
als Notwendigkeit.
Nächste Schritte
Nach Kenntnis der Ergebnisse der Volksabstimmung vom 5. Juni
2016 erlaubt diese Auslegeordnung eine fundierte Weiterarbeit in
Schulen und Behörden. Die Ergebnisse der Befragung werden nun
einer genauen und differenzierten Untersuchung unterzogen.
Gemeinsam mit den Schulen und den verschiedenen Anspruchsgruppen werden die inhaltlichen Aussagen analysiert und validiert.
So können wir gemeinsam klären, wo welcher Handlungsbedarf
besteht. Die genaue Planung wird im Moment erstellt. Wir werden die
Lehrpersonen über ihre Schulleitungen und hier im info MUSIK- &
VOLKSSCHULEN laufend informieren.
Kontakt bei Fragen und für Rückmeldungen:
Veronika Lévesque, Operative Leitung Marschhalt Sek I, Tel. 061 552 62 17 oder E-Mail: [email protected]
11
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Impulsprogramm mit kantonalem Musikwettbewerb „Konzertpodium“
Carine von Däniken, Amt für Volksschulen
Musikgenuss auf höchstem Niveau! Am 17. April 2016 war es wieder soweit: Die in einem kantonalen Musikwettbewerb preisgekrönten Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Baselland durften ihr Können einem
breiten Publikum präsentieren. Im Anschluss daran überreichte Regierungsrätin und BKSD-Direktionsvorsteherin Frau Monica Gschwind den Preisträgerinnen und Preisträgern ihr Zertifikat. Damit verbunden ist
auch ein Förderbeitrag für die weitere musikalische Ausbildung.
Mit dem Impulsprogramm werden in unserem Kanton besondere Anstrengungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie in der Begabtenförderung der Musikschulen unterstützt. Dazu gehört auch das jährliche Konzertpodium, welches Schülerinnen und Schülern der Musikschulen Baselland die Möglichkeit bietet, ihr musikalisches
Können zu zeigen und sich mit Gleichgesinnten in einem Wettbewerb zu messen. Dabei bringt die intensive
Vorbereitungsphase eine vertiefte Auseinandersetzung mit den musikalischen Werken und fördert damit die musikalische Entwicklung der jungen Musikerinnen und Musiker.
Im Rahmen eines Leistungsauftrags hat der Kanton BL die Organisation und Durchführung des Konzertpodiums an
den Verband Musikschulen Baselland (VMBL) übergeben. Der Wettbewerb ist für alle Instrumente sowie für Gesang
offen. Zugelassen sind Jugendliche bis zum 20. Altersjahr. Die Teilnehmenden aus den verschiedenen Altersklassen
(11 Jahre oder jünger, 12 bis 16 Jahre und 17 bis 20 Jahre) spielen oder singen einer Fachjury vor. Die gespielten
Werke müssen eindeutigen solistischen Charakter haben und aus unterschiedlichen Musikepochen stammen. Eine
Fachjury bewertet innerhalb der jeweiligen Alterskategorie nach folgenden Bewertungskriterien: Interpretation,
Musikalität, Ausstrahlung, Sensibilität, Klanggestaltung, Texttreue, Zusammenspiel sowie das technische Können
(Technik, Intonation, Durchhaltevermögen etc.). Im Anschluss ans Vorspiel geben die Fachexperten den Teilnehmenden, ihren Lehrpersonen und den zuständigen Schulleitungen ein Feedback. Das Niveau war auch dieses Jahr sehr
hoch. Neben den sechs bestplatzierten Preisträgerinnen und Preisträgern, die einen Förderbeitrag entgegen nehmen
durften – was dem Schulgeld eines Semesters an einer basellandschaftlichen Musikschule entspricht - konnten auch
zehn Zweitplatzierte prämiert werden. Auch wenn nicht alle Teilnehmenden an diesem Konzertpodium gewonnen
haben, so gibt es in diesem Wettbewerb trotzdem keine Verliererinnen und Verlierer. Alle, die sich entschlossen haben
mitzumachen, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Freude am instrumentalen und vokalen Musizieren war in
jedem Falle für alle Wettbewerbsbeteiligten eine Bereicherung.
Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Konzertpodiums mit Regierungsrätin Monica Gschwind:
v.l.n.r. Mylène Lafranchi (Gesang), Kevin Beugger (Schlagzeug), Nicolas Wehrli (Gitarre), Anna Verena Baumgartner (Gesang), Rahel Sulzer
(Violoncello), Marlene Andersson (Harfe)
Bild: Niklaus Rüegg
12
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Die 6. Klassen sind auf Kurs
Helen Frei, Amt für Volksschulen
Beilagen
Im September 2015 baten wir ein paar beliebig ausgesuchte Primarschulleiterinnen und Primarschulleiter
sowie das Kader der 6. Klasskurse um eine Rückmeldung, wie die 6. Klassen unterwegs sind. Gibt es
Highlights, wo waren Hürden zu bewältigen, wie beurteilen Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und
Schulleitungen den Übergang der 5. in die 6. Klassen?
Die uns zugestellten umfangreichen Antworten nicht nur von
Schul- und Kursleitenden, sondern auch von Lehrerinnen,
Lehrern und Schulkindern wurden unterdessen mit weiteren
Feedbacks anlässlich der Betriebsgespräche mit den
Schulleitungen angereichert. Mit grosser Freude stellen wir
fest, dass die 6. Klassen kompetent und engagiert, mit
Selbstverständlichkeit und hoher Wertschätzung von den
Primarschulen verantwortet werden.
Der von der Projektleitung der Bildungsharmonisierung
lancierte, an den Schulleitungskonferenzen ursprünglich als
„Musterkurs“ vorgestellte 6. Klasskurs erweist sich dabei als
Leuchtturm. Er bietet den Lehrerinnen und Lehrern, die
erstmals eine 6. Klasse führen, Gelegenheit, zusammen mit
Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Schulkreis zu
planen, zu erproben, zu diskutieren und sich auszutauschen.
Grosse Bedeutung wird dabei dem Fachbereich NMG
eingeräumt. Alle anderen Fachbereiche des Lehrplans
Volksschulen Basel-Landschaft, die Berufliche Orientierung,
Gendertag, ICT (Medienkompass), Übertritt und Beurteilung
bilden weitere Kursbestandteile.
Es kommt regelmässig und klar zum Ausdruck, dass die Kursteilnehmenden sich dank dem Angebot bereichert und
gestärkt fühlen. Der 6. Klasskurs wird im Schuljahr 2016/17 ein weiteres Mal durchgeführt und die Schulleitungen sind
an dieser Stelle gebeten, die zukünftigen 6. Klasslehrpersonen für eine Teilnahme zu gewinnen.
Im Folgenden sind die Antworten zu den 5 Fragen zusammenfassend wiedergegeben.
Wie sind die 6. Klassen unterwegs?
Im grossen Ganzen läuft es mit den 6. Klassen gut. Einige Schulkinder haben plötzlich sehr grosse Schritte gemacht
und sind selbstständiger geworden. Das Entwicklungsgefälle scheint anzuwachsen, die Leistungsschere hat sich
vergrössert - oder besser gesagt, die Persönlichkeiten bilden sich mehr und mehr heraus. Die Schülerinnen und
Schüler wollen jetzt „cool“ sein, Themen wie Mediennutzung oder Cybermobbing gewinnen an Bedeutung. Viel zu tun,
zu reden und zu fragen - vorab in der Organisation und in der Elternarbeit - gab der Check P6.
Sind aus den 5. Klassen einfach 6. Klassen geworden?
Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer schätzen es, dass die Schülerinnen und Schüler schon drei Jahre mit einem
pädagogischen Team unterwegs waren und wissen, wie es läuft. So gehe es einfach weiter. Mancherorts wurde den
Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse am 1. Schultag ein spezieller Empfang bereitet. Sie sind anspruchsvoller und
zum Teil unkonzentrierter geworden und die Vorpubertät gibt sich zu erkennen. Die Knaben holen in der Entwicklung
auf, was da und dort zu neuen Auseinandersetzungen führen kann. Es kommt vor, dass die 6. Klasse sich deutlicher
abgrenzt, sich als „Grosse“ positioniert und nicht mehr am Räbeliechtli-Umzug teilnehmen möchte. Dies erfordert eine
verstärkte Auseinandersetzung der Lehrerinnen und Lehrer mit entwicklungspsychologischen Phänomenen, ein sich
13
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
neu darauf Einstellen und Einlassen, was die pädagogische Arbeit grundsätzlich spannend und vielseitig macht.
Gibt es Glanzlichter?
Oft genannt sind die gleich bleibende Klassenstruktur, der fliessende Übergang, motivierte, leistungsbereite
Schülerinnen und Schüler, deren Selbstständigkeit und Reife, die differenzierten Gespräche, Humor und „Coolness“
sowie die zahlreichen spannenden neuen Themen. Glanzlichter sei zu hoch gegriffen, meinte eine Schulleiterin, es sei
einfach schön, dass bis jetzt absolut keine Probleme entstanden seien.
Gibt es Hürden?
Die Vor- und Nachbereitungszeit hat sich erhöht und das Programm ist noch dichter geworden. Insbesondere in
Mehrjahrgangsklassen müsse darauf geachtet werden, dass die Jüngeren auf ihre Rechnung kommen. So sei der
Spagat der Individualisierung mit mehreren Jahrgängen und mit zahlreichen ISF-Schülerinnen und -Schülern enorm.
Eine stattliche Ausrüstung der Schule und fundierte Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer im Bereich ICT sind
unentbehrlich. Die sich vergrössernde Heterogenität und der Umgang mit den Gegensätzen Lust und Unlust stellen
hohe Anforderungen an die Unterrichtenden.
Im Anhang sind verschiedene Zitate von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Schulleitungen
zusammengefasst.
Wir danken an dieser Stelle den Schulleitungen und den Lehrerinnen und Lehrern für die engagierte, von positiven
Energien geleitete Umsetzung der vielschichtigen neuen Aufgaben.
14
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
AVS Schulbetrieb
Meldung und Weiterbildung neu gewählter Schulleitungen
Bei Neuwahlen von Schulleitungen auf das kommende Schuljahr sind die Schulräte gebeten, dem Amt für
Volksschulen an [email protected] eine Mitteilung zu machen.
Die Teilnahme an der 2-tägigen praxisorientierten Einführung ist für neu gewählte Schulleitungen im ersten Tätigkeitsjahr obligatorisch.
Die Einführung für die neu gewählten Schulleitungsmitglieder findet in der letzten Sommerferienwoche an zwei
Tagen Dienstag, 09.08.2016 und Mittwoch, 10.08.2016 statt.
Es geht dabei um die Auseinandersetzung mit den spezifischen, kantonalen Vorgaben und Gegebenheiten.
Im Hinblick auf die eigene Planung, bitten wir die Schulrätinnen und Schulräte, die Kandidatinnen und Kandidaten bereits bei den Vorstellungsgesprächen auf diese beiden Tage im August aufmerksam zu machen.
Die Anmeldung für die praxisorientierte Einführung erfolgt direkt bei der Fachstelle Erwachsenenbildung (FEBL)
www.febl.ch/schulbereich/kursprogramm unter Kurs 16-71-16.
Gabriela Caldana und Violetta Irion, Tel. 061 552 50 98 oder E-Mail: [email protected]
VMBL-Ensemblewettbewerb
Der Verband der Musikschulen Baselland (VMBL) lädt alle Musik-,
Primar- und Sekundarschulen sowie Gymnasien ein, am VMBLEnsemblewettbewerb teilzunehmen. Dieser Wettbewerb findet am
5. November 2016 in Allschwil statt. Ensembles, Orchester und
Chöre/Gesangsensembles der Musikschulen und des allgemeinschulischen Bereichs (Primar/Sekundar/Gymnasium) sollen Gelegenheit haben, ihr Können im Rahmen eines Wettbewerbs zu
präsentieren.
Der Wettbewerb steht allen offen, die in einem Ensemble mit 2 - 5
Mitgliedern, in einem Ensemble mit 6 - 12 Mitgliedern oder in
einem Ensemble mit 13 und mehr Mitgliedern mitwirken. Bands
(Jazz/Rock/Pop), Gesangsensembles/Chor, Orchester oder Instrumentalensembles sind herzlich willkommen. Die Ensembles
schätzen ihr Können (Anfänger, Mittelstufe oder Fortgeschritten)
bei der Anmeldung selbst ein, unabhängig vom Alter der Teilnehmer.
Am letztjährigen Wettbewerb waren Instrumentalensembles mit
klassischem Repertoire, über ungewöhnliche Besetzungen mit
besonderen Kompositionen und Vokalensembles bis zu Kinderchören alles vertreten.
Ein wunderbarer Tag zum Zuhören, Mitfiebern und Geniessen. Das Abschlusskonzert am 5. November 2016 ist
öffentlich. Anmeldeschluss ist der 31. August 2016.
Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden Sie unter: www.vmbl.ch
Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected]
15
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Prima(r)musica an der Kreismusikschule Pratteln Augst und Giebenach
Die Zusammenarbeit mit allen Schulbeteiligten und mit anderen Schularten ist den Musikschulen Baselland ein
wichtiges Anliegen. Ein Beispiel solcher Kooperationen ist die jährliche Prima(r)musica der Kreismusikschule
Pratteln Augst Giebenach. Jedes Jahr nach den Frühlingsferien werden alle 1. und 2. Klassen der Primarschulen eingeladen, Musik live mit allen Sinnen zu erleben. Die Kinder werden an einem gemeinsamen Konzert interaktiv einbezogen und lernen so die verschiedenen Musikinstrumente kennen. Die Musiklehrpersonen gestalten mit klassischer und populärer Musik einen gewöhnlichen Schulalltag, begleitet von einem Theaterpädagogen. Dieses Konzert wird in den Musik- und Bewegungsstunden in der Primarschule vorbereitet, so dass alle
Kinder gut vorbereitet vom Konzert profitieren können. Unter dem Motto „hören, ausprobieren, beraten“ steht
das Abendprogramm. Alle Kinder zusammen mit ihren Eltern dürfen die Instrumente ausprobieren, bei den
Treppenhauskonzerten zuhören und sich über die Musikschulangebote und bei der Jugendmusik Pratteln beraten lassen. Eine spannende Kooperation zwischen Musikschule und Primarschule, die Gross und Klein gleichermassen immer wieder begeistert! Lehrpersonen und Schulleitungen der Primar-, Sekundarschulen und Gymnasien, die an verstärkter Zusammenarbeit mit den Musikschulen interessiert sind, können sich jederzeit bei der
Schulleitung der Musikschule ihrer Gemeinde melden. Es sind unterschiedliche Angebote und die Bereitschaft
für neue Kooperationen vorhanden.
Bild: Rolf Meyer
Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected]
Neue Regelung für Weiterbildungsangebote der Musiklehrpersonen
Seit Januar 2016 gilt eine neue Regelung im Bereich der fachlichen Weiterbildung für Musiklehrpersonen. Bisher konnten Lehrpersonen der Musikschulen BL die Weiterbildungsangebote der FHNW und die Kurse der Musikschule Basel zu einem reduzierten Spezialpreis besuchen. Dieser reduzierte Tarif fällt weg, trotzdem gibt es
auch weiterhin finanzielle Unterstützung. Neu können Lehrpersonen für diese Kurse bei der FEBL ein Gesuch
für Kostenbeteiligung einreichen. Das Formular ist abrufbar unter https://www.baselland.ch/febl > Weiterbildung
Schulbereich > Downloads.
Die neuen Broschüren mit Weiterbildungsangeboten SJ 2016/2017 erhalten die Musiklehrpersonen per Post
zugestellt. Sie sind auch abrufbar unter:
www.fhnw.ch/musikhochschulen/ > Hochschule für Musik > Weiterbildung (oder direkt unter „Weiterbildung“)
www.musikschule-basel.ch/ > Angebot > Basel Zentrum > KURSE als Zusatzangebot (ab Ende Mai 2016).
An dieser Stelle möchten wir auf ein spezielles Weiterbildungsangebot in der letzten Sommerferienwoche hinweisen, das sich an Lehrpersonen der Musikschulen und der Primarschulen (Musik & Bewegung) richtet:
Sommerkurs Musik und Bewegung vom 8. bis 11. August 2016. Online-Anmeldung bis 31. Mai 2016 direkt
über die Hochschule für Musik der FHNW (Kursprogramm und Anmeldung).
Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected]
16
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Terminliste Schuljahr 2016/2017
Die Liste der Abgabe- und Versandtermine fürs Schuljahr 2016/2017 wird am 25. Mai 2016 auf der AVS Webseite abrufbar sein unter www.avs.bl.ch > Agenda > Termine.
Sonja Mangold, Tel. 061 552 59 69 oder E-Mail: [email protected]
Übertrittsprüfungen und Klassenbildung
Im August 2016 treten rund 2350 Schülerinnen und Schüler in die 1. Klasse der Sekundarschule ein. Davon
haben 315 Schülerinnen und Schüler, deren Erziehungsberechtigten mit dem Zuweisungsvorschlag der Klassenlehrperson nicht einverstanden waren, eine Übertrittsprüfung in den Fächern Deutsch und Mathematik absolviert. Aufgrund der dabei erreichten Noten wurden 26 Schülerinnen und Schüler dem Leistungszug E anstatt
A sowie zwei Schülerinnen und Schüler dem Leistungszug P anstatt E zugeteilt und eine Schülerin kann die 6.
Klasse der Primarschule überspringen. Für das Schuljahr 2016/17 wurden der Sekundarstufe I insgesamt 414
Klassen bewilligt, was verglichen mit dem Vorjahr einem Rückgang um 22 Klassen entspricht. Die Ursachen
dafür sind einerseits der geburtenschwache Jahrgang und anderseits die restriktive Auslegung und konsequente Umsetzung der rechtlichen Grundlagen zur Klassenbildung durch die Sekundarschulleitungen. In der Folge
werden rund 130 Schülerinnen und Schüler innerhalb der Sekundarschulkreise einem bestimmten Schulstandort zugewiesen.
Fabian Casaulta, Tel. 061 552 50 75 oder E-Mail: [email protected]
AVS Pädagogik und Sonderpädagogik
Kurse zur Basisschrift
Die Infoveranstaltungen Einführung Basisschrift: „Unterwegs zur
persönlichen Handschrift“ sind auf der Homepage der FEBL ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtet sich an alle Lehrpersonen des
Kindergartens und der 1. und 2. Klasse der Primarschule.
Die Vertiefungskurse Basisschrift finden im Sommer/Herbst 2016
statt. Diese Kurse bauen auf den Themen der Informationsveranstaltung
auf und beinhalten die neuen theoretischen Grundlagen zum Bewegungslernen und zur grafologischen Entwicklung. Der Vertiefungskurs
richtet sich an Lehrpersonen des 1. Zyklus. Die Kurse sind auf der
Homepage der FEBL ausgeschrieben. Der Vertiefungskurs ist auch als
SCHIWE-Veranstaltung abrufbar.
Kurse ab Januar 2017: Für Lehrpersonen von Schulen, die im Schuljahr 2017/18 die Basisschrift einführen und für Lehrpersonen des 2. Zyklus werden diverse Kurse im Weiterbildungsprogramm 2017 (FEBL, PZ)
angeboten. Diese sind auch als SCHIWE-Veranstaltungen abrufbar.
Koordination von SCHIWE-Angeboten: Schulen, die eine SCHIWE-Veranstaltung zur Basisschrift planen,
wenden sich an das „Pädagogisch-therapeutisches Zentrum für Kinder Baselland“.
Frau Daniela Giuliani, E-Mail: [email protected] koordiniert die SCHIWE-Angebote. Alle Veranstaltungen werden von ausgebildeten Kursleiterinnen (Therapeutinnen des ptz und/oder Lehrpersonen) geleitet.
Gabriele Weber, Tel. 061 552 60 38 oder E-Mail: [email protected]
17
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Beurteilungskriterien für die Auswahl von Unterrichtsmaterialien für den Kindergarten
Der Fachbericht der Konferenz der kantonale Lehrmittelverantwortlichen der Interkantonalen Lehrmittelzentrale
ilz schafft eine gemeinsame Grundlage für den Umgang mit Spiel-, Lehr- und Lernmaterialien im 1. Zyklus und
beinhaltet auch Beurteilungskriterien zur Wahl von Lehrmitteln für den 1. Zyklus mit speziellem Fokus Kindergarten. Zu diversen Beurteilungskriterien werden Hinweise zur Wahl, resp. zu Neuentwicklungen von Spiel-,
Lehr- und Lernmaterialien gegeben. Der Fachbericht kann auf der Homepage des AVS heruntergeladen werden unter http://www.avs.bl.ch/index.php?id=559
Gabriele Weber, Tel. 061 552 60 38 oder E-Mail: [email protected]
Evaluation Musiklehrmittel
Lehrmittelverlag St. Gallen, 2015
KG - 6. Klasse
Klett, 2010
1. - 6. Klasse
Helbling, in Arbeit
KG - 2. Klasse sowie 5./6. Klasse
Eine Arbeitsgruppe Lehrmittel aus dem Bildungsraum Nordwestschweiz bestehend aus Musikgrundkurs-, Primar- und Schulmusik-Lehrpersonen Sek. I, Fachexperten Musik sowie Musik Dozierende - evaluierten drei
neuere Musiklehrmittel: MusAik, Kreschendo und Tipolino/Kompetenz Musik. Für die Sek. I lag noch kein Lehrmittel vor. Der Klett Verlag (Kreschendo) plant jedoch einen Band 7. - 9. Schuljahr (Erscheinungsdatum auf
Schuljahr 2017/18).
Der Evaluationsbericht zu diesen Lehrmitteln kann auf www.avs.bl.ch (Pädagogik > Lehrmittel) abgerufen werden.
Die Lehrmittel Kreschendo und MusAik sind neu in der Lehrmittelliste der SBMV aufgeführt und können dort
bestellt werden.
Im ilz.ch Magazin 1/2015 findet sich ein Bericht über gemeinsames Musizieren im Zusammenhang mit dem
neuen Lehrplan und den Lehrmitteln. http://www.ilz.ch/cms/index.php/component/jdownloads/viewcategory/3magazin-ilz-ch-schwerpunktthemen?Itemid=0 (Titel: Gemeinsam musizierend gestalten …) oder direkt abrufbar
unter Bericht.
Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected]
Unterrichtsmaterialien CHEMINFO.CH: Wissen nutzen schützt
Rektifikat. In der letzten Ausgabe info MUSIK- & VOLKSSCHULEN wurde fälschlicherweise der Link chemieinfo.ch angegeben. Richtig sollte es heissen: cheminfo.ch
Wir bitten um Entschuldigung.
Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected]
18
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Science Week – Naturwissenschaften erforschen – Begabungsförderung
Vom 8. bis 12. August 2016 (letzte Schulferienwoche!) können Schülerinnen und Schüler in Wädenswil
zusammen mit Hochschulprofis spannende Dinge erforschen. Es werden sechs ganztägige Kurse angeboten.
Los geht’s jeweils um 08.30 Uhr und dauert bis 17.00 Uhr, Türöffnung ist um 08.00 Uhr. Für die Eltern besteht
am Mittwoch, 10. August 2016 von 09.15 Uhr bis 11.45 Uhr ein spezielles Programm mit Einblick in die Kurse.
Kursthemen: Kraftwerke der Zukunft, Hefe – die lebendige Helferin, Smartbots, Kartoffelchips mal anders,
Wildtieren auf der Spur, Special Science Week Featuring IBM
Anmeldung und weitere Informationen: www.zhaw.ch
https://www.zhaw.ch/de/lsfm/dienstleistung/nachwuchsfoerderung/science-week/anmelden/
Anmeldeschluss: Freitag, 22. Juli 2016; Besuch von einem bis maximal drei Praxiskurse; die Teilnahme
kostet CHF 28.- je Kurs, inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung.
Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected]
Swiss Education Days in Bern – Bildung der Zukunft
Vom 8. bis 10. November 2016 wird Bern mit den Swiss Education Days und den
World Education Days (vormals DIDACTA in Basel) zum wichtigsten Treffpunkt für
Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrpersonen aller Stufen, Bildungsverantwortliche sowie Expertinnen und Experten. Zum Programm gehören unter anderem informative Sonderschauen zu den Themen Weiterbildung und Digitalisierung und
ein „Tag der Romandie“. Parallel dazu finden die international ausgerichteten
World Education Days statt.
Weitere Informationen: www.swiss-education-days.ch
Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected]
Longbridge - Daten 2016
Beilagen
Sekundarschülerinnen und -schüler können auch dieses Jahr in Longbridge (= Langenbruck) während eines
Wochenendes in die englische Sprache und Kultur eintauchen, begleitet von jungen Leiterinnen und Leitern
aus England, Irland und USA. Bitte beachten Sie den Flyer im Anhang.
Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]
19
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Umsetzungshilfe Sprachaustausch für Primar- und Sekundarschulen
Neu ist die Broschüre „Umsetzungshilfe Sprachaustausch für
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Primar- und
Sekundarschulen“ erhältlich.
Die Broschüre richtet sich an Schulleitungen und Lehrpersonen der
Primarstufe und Sekundarstufe I. Sie bietet eine Übersicht stufengerechter Austauschangebote mit Tipps zur Organisation sowie eine
Sammlung von nützlichen Materialien und Musterbriefen aus der Praxis.
Die Umsetzungshilfe hat zum Ziel, die Initialisierung und Realisierung
von Austauschprojekten in der Volksschule zu erleichtern und bestehende Möglichkeiten aufzuzeigen.
Die Broschüre ist im Schulportal (http://www.avs.bl.ch/index.php?id=357)
unter B. Themen für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Schulleitungen >
Pädagogik > Schulergänzende Angebote > Austauschprojekte
aufgeschaltet.
[
G
e
b
e
n
S
i
e
Wir freuen uns, wenn viele innovative Projekte entstehen, welche den Schülerinnen und Schülern erlauben,
die Sprache im wahrsten Sinne zu erleben.
e
i
Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]
n
Z
i
Neue Organisation in der Austauschförderung ab 2017
t
Der Bund hat entschieden, eine neue gemeinsame Organisation von Bund und Kantonen zu schaffen,
a die ab
2017 den Austausch innerhalb der Schweiz und mit dem Ausland fördern wird. Die Leistungsvereinbarungen
t
des Bundes mit der ch Stiftung werden deshalb nicht über das Jahr 2016 hinaus verlängert.
a
Die Nutzer/-innen der Austauschprogramme sind voraussichtlich von der organisatorischen Änderung
nicht
u
betroffen. Die ch Stiftung bleibt im Jahr 2016 Auftragnehmerin des Bundes und Ansprechpartnerin
für
alle
s
Personen und Institutionen, die sich für die Fördermassnahmen des Bundes interessieren, Projektanträge
stellen wollen oder zurzeit Projekte umsetzen. Ziel der Übergabe ist, die bestehenden Programme
d mit der
neuen Organisation auch im nächsten Jahr anzubieten und das Know-how zu erhalten.
e
Weitere Informationen unter:
m
http://www.ch-go.ch/de/aktuell/news/detail/austauschfoerderung-ab-2017-neu-organisiert/
D
o
k
u
m
Fördergelder Klassenaustausche
e
Im Jahr 2016 spricht die ch Stiftung Fördergelder für Klassenaustausche, die vom Bundesamt für Kultur und
n
der Stiftung Pro Patria zur Verfügung gestellt werden.
t
Der Förderbeitrag beträgt pauschal 50.- Franken pro teilnehmende/-n Schüler/-in bis zu einem Maximalbeitrag von 2000.- Franken pro Projekt von zwei Klassen oder Schülergruppen.
o
Im Jahr 2016 gibt es drei Projektanmeldefristen: 30. April, 30. Juni, 31. Oktober 2016
d
Mehr Informationen zu den Förderbedingungen der Klassenaustausche finden Sie unter:
e
http://www.ch-go.ch/de/meta/programm-uebersicht/schweiz/pestalozzi/partnerschaften/foerdermittel/
r
Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]
Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]
20
d
i
e
Z
u
s
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
SchulreisePLUS
Warum nicht die klassische Schulreise mit einem Besuch bei
einer Schulklasse in einem anderen Sprachgebiet verbinden?
Das Angebot „SchulreisePLUS“ der ch Stiftung fördert im
Rahmen einer Schulreise die Begegnung zweier Schulklassen
aus unterschiedlichen Sprachregionen. Dabei stellt sich eine
Klasse als Gastgeber und Reiseleiter zur Verfügung. Ein
geeigneter Austauschpartner lässt sich über die kostenlose
Vermittlungsplattformen „SchulreisePLUS“ finden. Interessierte
Klassen können dort mit ein paar einfachen Schritten ihr
Angebot eingeben: http://schulreiseplus.ch-go.ch/de/
Bei einer „SchulreisePLUS“ ist die Anreise oft lang, und eine
Übernachtung vor Ort bietet sich an. Deshalb können Klassen,
die am Zielort übernachten, einen Zuschuss an die Übernachtungskosten von 15.- Franken pro Schüler beantragen, bis zu
einem Maximum von 400.- Franken, für eine oder zwei Nächte.
Dieses Zusatzangebot ist möglich dank der Sophie und Karl
Binding Stiftung. Darüber hinaus sind als Zustupf an die Reise
SBB RailAway-Gutscheine bis zu 300.- Franken erhältlich.
Der Flyer wurde den Schulen im April auch per Post zugeschickt.
Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]
Tü ta too. Das Ohr auf Reisen | Ausstellung in Delémont
Wie klingt die Schweiz? Welche Bedeutung haben Töne, Klänge und
Geräusche, aber auch Stimmen und Musikstücke für die individuelle und
kollektive Identität? Wie beeinflussen die Geräusche unser Hören? Gibt
es Stille überhaupt?
Die Ausstellung „Tü ta too. Das Ohr auf Reisen“ der Schweizer Nationalphonothek ist bis am 7. August 2016 in Delémont im Musée Jurassien
d’art et d’histoire zu sehen und richtet sich an 4.-6. Klassen der
Primarstufe und an Klassen der Sekundarstufe I und II. Didaktisches
Material für die verschiedenen Altersgruppen ist vorhanden und ein
Besuch der Ausstellung ist für Fächer wie Sprachen, Geschichte oder
Singen geeignet.
Informationen für Lehrpersonen sowie didaktischen Unterlagen in
Deutsch und Französisch sind zu finden unter:
www.mjah.ch > Besucherempfang > Schulen
Eine ausführliche Beschreibung der Ausstellung finden Sie hier:
http://www.fonoteca.ch/tu-ta-too/index_de.htm
Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]
21
Musik- & Volksschulen
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Tauchen Sie ein ins „Abenteuer Rotes Kreuz“
Was bedeutet es, alles hinter sich zu lassen und zu
flüchten? Wie helfen Regenwürmer gegen Fluten in
Honduras? Und wie reagiere ich, wenn ich an einen Notfall
oder in einen Konflikt gerate? Auf dem neuen OnlineSchulportal „Abenteuer Rotes Kreuz – eine Idee verändert
die Welt“ werden Schülerinnen und Schüler gefordert: Sie
übernehmen das Ruder und entscheiden in virtuellen
Parcours, wo’s langgeht. Ergänzend zu den OnlineGeschichten bietet das Schulportal des Schweizerischen
Roten Kreuz abwechslungsreiches Unterrichtsmaterial.
Dank dem modularen Aufbau können Lehrpersonen die
verschiedenen Elemente je nach Zeitbudget, Interesse
oder Fachgebiet kombinieren. Folgende Themen greift das
Schulportal auf:
Bild: SRK, Remo Nägeli
• Regeln im Krieg: Humanitäres Völkerrecht
• Internationale Zusammenarbeit: Vorsorge bei Umweltkatastrophen
• Leben retten: Erste Hilfe, Rettungsschwimmen, Blut spenden
• Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung
• Zeitmaschine: Auf den Spuren Henry Dunants
Weitere Informationen finden sich unter http://schulen.redcross.ch/unterricht
Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected]
Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule
Beilagen
Primarschule gemäss VO Laufbahnverordnung (§ 11 Zeugnis) ab Schuljahr 2015/2016
„Das Zeugnis gibt die während eines Schuljahres oder eines Semesters von der Schülerin oder dem Schüler
erbrachten Leistungen wieder. Es enthält folgende Angaben: …einen Hinweis auf die Inanspruchnahme von
Massnahmen der Speziellen Förderung und der Sonderschulung. Bei Inanspruchnahme von Massnahmen der
Speziellen Förderung oder der Sonderschulung, ausser bei pädagogisch-therapeutischen Massnahmen und
dem Förderunterricht, wird dem Zeugnis ein Lernbericht beigelegt.“ Es wird also nicht nur die Inanspruchnahme
im Zeugnis vermerkt, sondern es wird ein Lernbericht dem Zeugnis beigelegt - Form und Umfang dieser
Berichte sind nicht vorgeschrieben.
Massnahmen der Speziellen Förderung und Sonderschulung werden im Zeugnis vermerkt, wenn die Massnahme länger als ein Semester beansprucht worden ist. Massnahmen, welche während des zweiten Semesters
beginnen und im neuen Schuljahr fortgesetzt werden, sind auch im Zeugnis zu vermerken.
Im Feld „Bemerkungen“ des Zeugnis dürfen ausschliesslich Angaben zu den §§ 11 bis 24 der Laufbahnverordnung vermerkt werden.
Monika Oppliger, Tel. 061 552 75 54 oder E-Mail: [email protected]
22
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
AVS Entwicklung und Evaluation
Sichtbare Praxis
Mit dem Projekt „Sichtbare Praxis BL“ ist die Abteilung Evaluation und Entwicklung dem Bedarf von
Schulleitungen nachgekommen, in dem sie ein Produkt in Form einer elektronisch abrufbaren Übersicht
generiert hat. Diese hat zum Ziel, die thematische Vielfalt der Schulen im Kanton Basel-Landschaft Rechnung
zu tragen, indem eine möglichst breite Palette an Praxisthemen abgebildet sowie der fachlich-inhaltliche
Austausch unter den Schulen erleichtert und gefördert wird. Das Produkt ist wertungsfrei, das heisst, die
jeweiligen Themen der jeweiligen Schulen werden nicht in Bezug auf deren Qualität hin beurteilt. Damit wird
die Vielfalt der Schulpraxis erfasst, ohne auf Gütekriterien im Sinne einer „best practice“ Bezug zu nehmen.
Das Produkt richtet sich in erster Linie an Schulleitungen sowie Projekt- und Schulentwicklungsgruppen.
Gerne rufen wir in Erinnerung, dass das Produkt auf dem Schulportal eingerichtet ist und den Schulen zur
Verfügung steht. Die Bewirtschaftung des Produkts erfolgt proaktiv durch die Abteilung Evaluation und
Entwicklung. Um Aktualität zu gewährleisten, sind wir auf die Kooperation mit den Schulleitungen angewiesen. Wir bitten darum neue Projekte, Ergänzungen, Änderungen sowie Wegfall von thematischen Schwerpunkten und Inhalten zu melden, damit wir diese regelmässig anpassen können.
Katrin Bosshard, Tel. 061 552 60 60 oder E-Mail: [email protected]
BKSD Sportamt
Informationen aus dem Sportamt
School Dance Award 2016
Das Tanzen erfreut sich bei Jugendlichen immer
grösserer Beliebtheit. Dies kam auch an der
siebten Austragung des School Dance Awards in
der Sporthalle Stutz in Lausen deutlich zum
Ausdruck. Noch nie haben so viele Schülerinnen
und Schüler am School Dance Award
mitgemacht. 350 Tänzerinnen und Tänzer aus 26
Schulteams der Primarschulstufe sowie der
Sekundarstufen I und II zeigten beeindruckende
Leistungen und präsentierten vielseitige und
hochstehende Chroreographien. Die erstmalige
Teilnahme von elf Primarschulgruppen war eine
Bereicherung für den Tanzwettbewerb. Für die
Fachjury war es herausfordernd, unter Zeitdruck eine objektive Bewertung vorzunehmen. Erfolgreich waren
diejenigen Teams bei denen Originalität, Synchronisation, Bewegungsqualität und Ausdruck überdurchschnittlich waren. Die Gruppe „NBA“ aus der Sekundarschule Reinach siegte bereits zum sechsten Mal in der
Kategorie Sekundarstufe I des Kantons Basel-Landschaft vor der Gruppe „PNG“ aus der Sekundarschule
Waldenburg und der Gruppe „Tsunami“ der Sekundarschule Reigoldswil. Bei den Primarschulen setzte sich die
Primarschule Wenslingen gegen die Primarschule Pratteln durch.
Auch Nordwestschweizer Final in Suhr konnte sich die Gruppe „NBA“ als Siegerteam feiern lassen.
23
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Sport in der Schule: Fortbildungsangebote 2016
Die Fortbildungsangebote 2016 des Sportamtes
beinhalten spannende und lehrreiche Kurse. Diese
können von Lehrpersonen, die im Kanton BaselLandschaft Sportunterricht erteilen, genutzt werden.
Im Juni 2016 hat es zum Beispiel noch in folgenden
Kursen freie Plätze:
- Baseball und Softball verstehen und erleben
- Activdispens – Bewegen trotz Sportdispens
Die Anmeldungen für die Kurse erfolgen online unter folgendem Link:
https://www.baselland.ch/fortbildungsangebot-htm.288839.0.html
Schweizerischer Schulsporttag
Am 1. Juni 2016 findet im St. Galler Rheintal der Schweizerische Schulsporttag mit rund 2000 Teilnehmenden
aus der ganzen Schweiz statt. Die Baselbieter Delegation umfasst rund 150 Schülerinnen und Schüler.
Sportmap Baselland: Wo gibt es welche Sportanlagen?
Was im sportlichen Baselbiet bisher gefehlt hat, liegt
nun vor. Ein Überblick über die öffentlich zugängliche
Sportinfrastruktur. Wer eine Sportanlage sucht oder
eine neue sportliche Herausforderung angehen möchte,
wird auf Sportmap Baselland fündig. Dieses Produkt,
das gemeinsam vom Sportamt Baselland und von
Baselland Tourismus entwickelt wurde, besteht aus
einer Panoramakarte und einer Internetplattform. Mit
dieser neuen Dienstleistung will das Sportamt einerseits
die bereits sportlich Aktiven erreichen, aber auch
Personen, welche sportlich inaktiv sind. Sportmap
macht auf die Vielzahl an sportlichen Möglichkeiten
aufmerksam.
Die Panorama-Karte ist gleich aufgebaut wie weitere Themenkarten von Baselland Tourismus. Die Sportmap
kann an mehr als 100 Stellen bezogen werden, so in Gemeindeverwaltungen, Sportgeschäften, an Verkaufsstellen der BLT und BVB sowie in Geschäftsstellen der UBS, aber auch beim Sportamt.
Zusätzlich zur Karte steht neu auch eine Internetseite zur Verfügung. Auf der modernen und informativen Plattform werden 210 Sportanlagen im Detail beschrieben. Zudem ist auch ein Veranstaltungskalender aufgeführt,
der auf kommende Sportveranstaltungen aufmerksam macht.
Weitere Informationen unter www.sportmap-bl.ch
Silvan Schafroth, Sportamt Baselland, Tel. 061 552 14 15 oder E-Mail: [email protected]
24
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
BKSD Amt
Musik- & Volksschulen
für Berufsbildung und Berufsberatung
Interkantonaler Tag der Berufsbildung
Am 11. Mai 2016 findet der 8. Interkantonale Tag der Berufsbildung mit
Regionalradios statt. Der Tag wird vom Staatssekretariat für Bildung und
Forschung (SBFI) unterstützt. Die beiden Basel sind zum 5. Mal mit dabei.
Schweizweit machen rund 20 Kantone und das Fürstentum Lichtenstein
mit. Radio Basilisk und Radio X sind unsere Partner.
Am Radiotag werden die Vorzüge und die Möglichkeiten unseres Berufsbildungssystems vorgestellt. Fokus wird in diesem Jahr auf die Notwendigkeit einer soliden Berufsausbildung, die Berufsbildung als Integrationsinstrument und die Qualität der CH-Berufsbildung mit der niedrigen
Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen gelegt. Das Zielpublikum sind Jugendliche und ihre Eltern.
An den Schulen können Lehrpersonen die Radio-Beiträge als Ergänzung
zum Berufswahlunterricht verwenden.
Mehr Informationen unter: www.radiotag.ch und www.berufsbildungplus.ch
Jürg Schneider, Leiter Betriebliche Ausbildung, AfBB, Tel. 061 552 28 54 oder E-Mail: [email protected]
BKSD kulturelles
bl
kis.bl-Theaterbeitrag: Erleichterte Abrechnung
Bisher gab es für den klassenweisen Besuch einer Theater- oder Tanzvorstellung einen kantonalen Zuschuss
durch kulturelles in schulen.bl (kis.bl). Damit wird das grosse Engagement von Lehrpersonen unterstützt, die
über den Schulalltag hinaus, mit ihren Schülerinnen und Schülern (SuS) die Lust und das Interesse an (Musik-)
Theater und Tanz teilen. Nach einem Vorstellungsbesuch konnte mittels eingereichten Formulars die Auszahlung des Kantonsbeitrags abgerechnet werden.
Doch es gibt auch ein anderes vereinfachtes Abrechnungsverfahren: Lehrpersonen beziehen die reservierten
SuS-Tickets an der Theaterkasse zum vergünstigten Ticketpreis. Mit ihrer Unterschrift bestätigen sie die Anzahl
der bezogenen SuS-Tickets. Damit rechnen die Theater den Kantonsbeitrag direkt mit kis.bl ab, eine weitere
Erstattung ist nicht möglich. Diese Regelung galt bislang für folgende Theater: junges theater basel,
Vorstadttheater Basel, Theater Roxy Birsfelden, Theater Palazzo Liestal, Theaterfalle Basel und Kaserne
Basel. Ab 1. März 2016 verfahren ebenso Theater Basel, Helmut Förnbacher Theater, Basler Marionettentheater sowie Kinder- und Mundarttheater im Theater Fauteuil. Unter www.kis.bl.ch finden Sie in der Agenda
unter „vergünstigt“ alle Vorstellungen, für welche diese Regelung gilt.
Für Theaterbesuche ausserhalb der Region oder im Ausland gilt weiterhin das gewohnte Verfahren mit Formular, Quittung und Einzahlungsschein.
Anne Schöfer, Ressortleiterin kulturelles bl schulen, Tel. 061 552 62 12 oder E-Mail: [email protected]
25
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
BKSD Museum
Musik- & Volksschulen
BL
Lebensraum Pausenplatz – ein Museumsbesuch und sieben thematische Module für draussen
Für 3. bis 6. Primarklassen:
Die Schülerinnen und Schüler werden auf lustvolle Weise an die
Lebensraumthematik herangeführt und auf die Natur vor der eigenen
Haustüre eingestimmt, indem sie beispielsweise Insekten und ihre
bevorzugten Blüten untersuchen, im Artenkabinett in der Ausstellung
Wildes Baselbiet - Tieren und Pflanzen auf der Spur weiterforschen und
Nisthilfen bauen oder einen Schülergarten anlegen.
Unterrichtsdossier zur Ausstellung Wildes Baselbiet - Tieren und Pflanzen auf der Spur ist erhältlich als Download auf: www.museum.bl.ch
oder https://www.baselland.ch/Unterrichtsdossiers.319655.0.html)
Themenpfade – mit dem Forscherheft der Natur auf der Spur
Für die Mittelstufe:
Mit ihrem Forscherheft begeben sich die Schülerinnen und Schüler gruppenweise in der Ausstellung Wildes
Baselbiet auf die Spur von Tieren und Pflanzen. Vertiefte Kenntnisse der einheimischen Natur werden in
individuellem Tempo erarbeitet und bilden die Grundlage für Diskussionen und Wissensaustausch im
Klassenzimmer. Beispiel: Den Nachtschwärmern auf der Spur – wer ist unterwegs, wenn es dunkel ist?
Die Themenpfade sind als Download abrufbar auf:
www.museum.bl.ch oder https://www.baselland.ch/Unterrichtsdossiers.319655.0.html
Simone Ochsner, Bildung & Vermittlung, Tel. 061 552 64 42 oder E-Mail: [email protected]
VGD Amt
für Gesundheit
Schulklassenprojekte zum Tabakkonsum
Lehrpersonen können mit ihrer Schulklasse (6. bis 9. Schulstufe) sich vertieft mit dem Thema Tabak und
Tabakkonsum auseinandersetzen. Neu bietet die Gesundheitsförderung Baselland zwei kostenlose Projekte
an.
Schulklassenintervention zum Thema Tabakkonsum
Kai Weber, Projektleiter bei der Lungenliga beider Basel (LLBB), besucht Schulklassen und bietet diverse
interaktive Module zur Sensibilisierung des Themas Tabakkonsum an. Im Rahmen einer Schulstunde (Dauer:
45 Min.) sollen Schülerinnen und Schüler in ihrer Haltung gestärkt werden, weiterhin auf den Konsum von
Tabak zu verzichten und darüber hinaus Rauchende über die möglichen Folgen des Konsums informiert
werden. Die Schulklassenintervention in den Schulen soll Klassen sowie Klassenlehrpersonen bei der
Auseinandersetzung mit dem persönlichen Konsumverhalten unterstützen. Dabei gilt es, den Austausch unter
den Schülerinnen und Schülern zu fördern und jeweils individuell auf die Themenschwerpunkte, Fragestellungen und Bedürfnisse der einzelnen Klassen einzugehen. Das Projekt wird finanziert von der Gesundheitsförderung Baselland und umgesetzt durch die LLBB.
Kontakt: Lungenliga beider Basel, Tel. 061 927 98 34 oder E-Mail: [email protected]
26
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Videounterstützte Tabakprävention – aktivierender Workshop für Jugendliche
Das Projekt „Videounterstützte Tabakprävention“ richtet sich
an Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 Jahren (7.-9.
Klasse, bereits ab der 6. Klasse möglich) und kann von
Lehrpersonen in Anspruch genommen werden. In einem
erlebnisorientierten Workshop (Dauer: 90-120 Min., je nach
Klassengrösse) lernen die Jugendlichen, dass sie es selbst
in der Hand haben, NEIN zu sagen zu Tabak. Im ersten Teil
des Workshops wird Wissen zum Thema Tabak vermittelt.
Im zweiten, interaktiven Teil geben die Jugendlichen einzeln
vor der Videokamera Auskunft über ihre Tabakerfahrungen
und ihre Einstellung zum Tabakkonsum. Anschliessend
werden die Video-Aufnahmen vor der ganzen Klasse abgespielt und die Jugendlichen besprechen ihre
Erfahrungen in einer Gruppendiskussion. Das Projekt wird von der Lungenliga Solothurn durchgeführt und
durch den nationalen Tabakpräventionsfonds finanziell unterstützt.
Weitere Informationen unter www.lungenliga.ch/VTP
Kontakt: Lungenliga Solothurn, Tel. 032 628 68 28 oder E-Mail: [email protected]
Für weitere Informationen zu den Projekten, Buchung eines Angebots oder sonstigen Fragen nehmen Sie
bitte direkt Kontakt mit der jeweiligen Projektleitung auf.
Fabienne Guggisberg, Programmleiterin Tabakprävention, Tel. 061 552 56 14 oder E-Mail: [email protected]
externe Kooperationspartner
Aids-Hilfe beider Basel
Beilagen
HIV-Prävention im Klassenzimmer
Im Jugendgesundheitsbericht 2012 des Kantons Basel-Stadt wurden erstmals Jugendliche zu ihrem Wissen in
Bezug auf Sexualität befragt. Das Fazit der Befragung zeigt auf, dass die Jugendlichen bezüglich sexuell
übertragbaren Infektionen und Präventionsmassnahmen enorme Wissenslücken aufweisen. Dies kann einen
grossen Einfluss auf das Risikoverhalten haben.
Die Aids-Hilfe beider Basel (AHbB) besucht im Auftrag des Kantons Basel-Landschaft Schulklassen ab
Sekundarstufe I und informiert die Jugendlichen rund um die Themen HIV und Sexuelle Gesundheit. Das
Grundangebot dauert 2 Lektionen und findet in geschlechtergetrennten Gruppen statt. Themen sind HIV/Aids,
Risikosituationen, Safer Sex-Regeln und die korrekte Anwendung des Kondoms. Eine 3. Lektion kann
zusätzlich gebucht werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Jugendlichen die Veranstaltung der Aids-Hilfe nutzen
um ihre Fragen zu stellen. Sie überprüfen dadurch Informationen, welche sie auf anderen Kanälen erhalten
haben.
Die Kosten für 2 Lektionen betragen 200.- Franken, eine weitere Lektion kostet Fr. 160.- Franken. Interessierte
Lehrpersonen können sich direkt an die Aids-Hilfe beider Basel wenden.
Weitere Informationen unter www.ahbb.ch/angebote/schulangebot/
Cécile Notter, Aids-Hilfe beider Basel, Tel. 061 685 25 05, E-Mail: [email protected]
27
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Beratungsstelle für Unfallverhütung
Wasser-Sicherheits-Check WSC
Dass man Schülerinnen und Schüler im, am und auf dem Wasser immer im Auge behalten muss, ist selbstverständlich. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung empfiehlt den Lehrpersonen mit den Schülerinnen
und Schülern (SuS) den Wasser-Sicherheits-Check (WSC) durchzuführen. Mit zunehmendem Alter sollen sich
SuS angstfrei in tiefem Wasser aufhalten und in der Lage sein, sich in einer Notsituation selbst an den Beckenrand, ans Ufer oder auf ein Boot zu retten. Dazu braucht es Kompetenzen zur Selbstrettung.
In der bfu-Unterrichtshilfe „Wasser-Sicherheits-Check WSC“ finden Sie viele Ideen, wie Sie Ihre SuS spielerisch auf den WSC vorbereiten können. Die bfu empfiehlt, den WSC in der Primarschulstufe zu absolvieren. In
der Sekundarstufe kann der WSC z.B. mit Kleidern wiederholt oder im See durchgeführt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie im „Water-Safety-Kartenset“ unter www.water-safety.ch.
Mit dem erfolgreichen Bestehen der folgenden drei Teilübungen zeigen die SuS, dass sie die minimalen Kompetenzen mitbringen, um sich nach einem Sturz ins Wasser selber retten zu können:
- Rolle/Purzeln vom Rand ins tiefe Wasser
- 1 Minute an Ort über Wasser halten
- 50 m schwimmen und aussteigen
Sollte eine Schülerin oder ein Schüler den Check nicht bestehen, ist empfohlen, ein Wiederholungsangebot vorzusehen und die Eltern zu informieren.
Für alle, die den WSC erfolgreich absolviert haben, kann bei den folgenden Partnern der bfu ein WSC-Ausweis
bestellt werden: www.swimsports.ch, www.swiss-swimming.ch oder www.slrg.ch.
Weitere Informationen zum WSC und Lehrmittel, u.a. das „Water-Safety-Kartenset“ zum Download finden Sie
unter: www.water-safety.ch
Christoph Müller, Berater Sport bfu, Tel. 031 390 22 13 oder E-Mail: [email protected]
28
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Kunsthaus Baselland
Das erweiterte Klassenzimmer
Mit wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst
bieten wir speziell für Kindergärten und Primarschulen Workshops zu Themen wie Farbe und Form,
Frühenglisch, Materialkunde u.a. an. Wir verstehen uns
als ausserschulischen Lernort, der - abgestimmt auf den
Lehrplan 21 - die Schülerinnen und Schüler in verschiedensten Kompetenzen stärkt.
Regelmässig informieren wir in unserem Newsletter
speziell für Lehrpersonen über unser Vermittlungsangebot für Schulen. An- und Abmeldung des Newsletters
unter: [email protected].
Ebenso bieten wir zu jeder Ausstellung Einführungen für Lehrpersonen an. Die nächsten Termine sind:
Mittwoch 25. Mai 2016, Dienstag 31. Mai 2016, Mittwoch 01. Juni 2016, jeweils um 16:00 Uhr. Wir bitten um
eine vorgängige Anmeldung.
Christina Schmitt, Assistenz Vermittlung, Tel. 061 312 83 88, E-Mail: [email protected]
29
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft
Musik- & Volksschulen
Beilagen
Die 6. Klassen sind auf Kurs
Longbridge - Daten 2016
Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule
Aids-Hilfe beider Basel
30
6. Klassen sind auf Kurs: Zitate
Schülerinnen und Schüler









Ich erwarte, dass ich den CheckP6 nicht verhaue. Was kann ich tun? Lernen. Das werde ich auch
machen, aber ich werde vor Aufregung alles falsch machen.
Ich finde es eigentlich toll in der 6. Klasse, aber ich wäre auch gerne in die Sek gegangen, weil es hier
ein bisschen langweilig wurde. Ich hätte gerne einen neuen Schulweg und neue Kinder kennengelernt.
Ich fühle mich gut in der 6. Klasse. Mir macht es Spass in die Schule zu gehen.
Mir geht es gut, ich bleibe gerne noch ein Jahr im Dorf.
Ich finde unsere Klasse super! Schön, dass wir noch ein Jahr so zusammen bleiben. Ich finde es toll,
dass wir erst um 8.00 Schule haben, in der Sekundarschule müssen wir dann früher aufstehen. Ich finde
den Schulstoff der 6. Klasse eigentlich ganz in Ordnung.
Ich wünsche mir die Adventszeit so wie bisher zu verbringen: Wichteln, Adventgeschichte z.B. in den 27
Minuten (Eingangslektion).
Ich finde, es hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, man hat mehr Zeit zum Entscheiden in welches
Niveau man geht. Der Nachteil: wir müssen noch im Dorf bleiben.
Ich finde es sehr toll und lustig, aber manchmal finde ich es nicht so gut, dass wir später aufstehen
müssen. Es ist schon cool, aber ich würde mich gerne jetzt schon daran gewöhnen früher aufzustehen.
Ich wünsche mir, dass ich gefordert aber nicht überfordert werde.
Lehrerinnen und Lehrer






Ich habe mich sehr auf meine sechste Klasse gefreut. Die Lernenden sind selbstständig, aufgestellt und
motiviert! Die 6. Klasse eröffnet mir als Lehrperson nicht nur neue Lerninhalte, sondern auch andere
Möglichkeiten für Projekte, Lager und Ausflüge. Ein Highlight dieses Jahres wird das Skilager sein. Ich
merke aber auch, dass einige Kinder gerne bereits jetzt in der Sekundarschule wären. Sie hätten gerne
mehr Abwechslung, ein grösseres Schulhaus, grössere Klassen und dadurch mehr Kontakte zu anderen
Kindern.
Es ist schön, dass ich die Kinder ein weiteres Jahr begleiten darf.
Ich bin mit meiner 6. Klasse sehr gut in das neue Schuljahr gestartet. Unsere 6. Klass-SchülerInnen
wurden wie die 1. Klasskinder besonders empfangen und konnten so ganz besonders in das neue
Schuljahr starten. Meine SuS sind immer noch PrimarschülerInnen und sind nach wie vor in unserer
Schulgemeinschaft integriert. Sind jetzt einfach bereits zum zweiten Mal die Grössten! Cool! Im
Unterricht sind sie immer noch top motiviert und machen super mit.
Unsere SuS sind äusserst zufrieden. Sie schätzen es, ein zusätzliches Jahr in ihrer Klasse verbringen
zu dürfen. Schwächere SuS leiden zum Teil unter den fachlichen Anforderungen. SuS geniessen
gewisse Privilegien (mit dem Velo zur Schule fahren, eigene Schrift, grössere Mitsprache). Die
fachlichen Ansprüche sind gewachsen.
Gewisse Eltern haben Sorgen, dass ihre Kinder nicht genügend lernen und danach in der
Sekundarschule versagen könnten.
Es ist alles gut und wir fühlen uns mit dem 6. Klasskurs gut unterstützt, er ist hilfreich und die
Kursleitenden machen einen konkreten unterstützenden Job. Es läuft gut.
Schulleiterinnen und Schulleiter



Bei uns sind die 6. Klass Kinder gut unterwegs.
Es geht ihnen sehr gut. Sie schätzen es, noch ein Jahr im Dorf die Schule zu besuchen. Auch aus Sicht
der Eltern kamen keine Einwände anlässlich des Elternabends.
Die Pubertät hat mittlerweile bei fast allen eingesetzt... Sie haben mehr Freiheiten, müssen aber
gleichzeitig auch mehr Verantwortung übernehmen
Helen Frei, Abteilung Schulbetrieb, Bereich Primarschulen
It‘s fun to learn English!
Englisch lernen macht Spass! In Longbridge kannst du
für ein Wochenende oder eine ganze Woche in die
englische Sprache eintauchen. Ob du Baseball spielst
oder Cupcakes bäckst, überall verbesserst du dein
Englisch.
Weekends
An den Wochenenden teilnehmen können
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I.
Kosten: 80 Franken
Daten:
23./24. April 2016
21./22. Mai 2016
11./12. Juni 2016
17./18. September 2016
22./23. Oktober 2016
Die Weekends sind ein Angebot der Erziehungsdepartemente Aargau, Baselland und Basel-Stadt.
«Das ist das coolste Englischlager
der Welt.» Nico, 13
Wie gut dein Englisch ist, spielt keine
Rolle. In kleinen Lerngruppen gehen die
Betreuerinnen und Betreuer aus den USA
und Grossbritannien auf jedes Niveau ein. Die
Sprachcamps finden in Langenbruck (BL) statt.
Geleitet werden sie von der Englischlehrerin
Karin von Siebenthal.
Weeks
An den Ferienlagern teilnehmen können
Jugendliche aus der ganzen Schweiz im Alter
von 12 bis 17 Jahren.
Kosten:
«Gutes Essen, freundliche Leiter, Spass hoch 1000
Luzia, 16
und vieles, vieles mehr.» ab 775 Franken
Sommer: 18. Juli - 30. Juli 2016
1. - 6. August 2016
8. - 13. August 2016
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.longbridge.ch oder Tel. 061 961 89 79
Zeugnisvermerk bei Inanspruchnahme der Angebote der Speziellen Förderung und Sonderschulung
Primarschule gemäss VO Laufbahnverordnung (§ 11 Zeugnis) ab Schuljahr 2015/2016
Massnahme
Zeugnis
Hinweis auf Inanspruchnahme
Spezielle
Förderung
Einführungsklasse
ja, unter Klassenstatus
Hinweis auf Beurteilung nach
erweiterten** bzw. reduzierten*
Lernzielen
ja, wenn vorhanden
Lernbericht
Kleinklasse
ja, unter Klassenstatus
ja, wenn vorhanden
ja
Integrative Schulungsform (ISF)
ja, wenn vorhanden
ja
Förderunterricht im schriftsprachlichen und mathematischen Bereich
ja, unter Klassenstatus und
unter Bemerkungen:
- ISF Heilpädagogik
- ISF Sozialpädagogik
- ISF Assistenz
ja, unter Bemerkungen
-
-
Förderung besonderer kognitiven, musischen oder sportlichen
Leistungsfähigkeit (BBF)
Deutsch als Zweitsprache
ja, unter Klassenstatus
(analog ISF)
ja, unter Bemerkungen
ja, wenn vorhanden
ja
-
ja
Förderangebot für SuS in Französisch
ja, unter Bemerkungen
-
ja
Spezielle Förderung an Privatschulen
ja, wenn vorhanden
ja
-
-
ja
pädagogischtherapeutische
Massnahme
Logopädie
ja, unter Klassenstatus
(analog ISF)
ja, unter Bemerkungen
Psychomotorik
ja, unter Bemerkungen
-
-
Sonderschulung
Separative Sonderschulung
ja, unter Klassenstatus
ja, wenn vorhanden
ja
Integrative Sonderschulung
ja, unter Klassenstatus
ja, wenn vorhanden
ja
-
-
-
Nachteilsausgleich
AVS/ Abteilung Sonderpädagogik
Auszug aus dem Anhang ISF und InSo Konzept
Nutzen Sie unser Präventionsangebot für Ihre Klasse der
Sekundarstufe 1.
Die Fachpersonen der AHbB besuchen die Klassen und informieren
geschlechtergetrennt über HIV/Aids, Risikosituationen, Safer Sex und
die korrekte Anwendung des Kondoms.
Ziel ist, dass die Jugendlichen die wichtigsten Aspekte
sexueller Gesundheit, mit Schwerpunkt HIV/Aids, kennen.
Dauer 2–3 Lektionen
Anmeldung und weitere Informationen
www.ahbb.ch unter «Für Lehrpersonen»
U 16: HIV-Prävention
für unter 16-Jährige
Verantwortliche Fachperson
Cécile Notter, Sozialarbeiterin FH und Sexualpädagogin CAS
Clarastrasse 4, 4058 Basel
[email protected], Tel. 061 685 25 00/05 (direkt)
Mit grosser Unterstützung von
Kanton Basel-Stadt
Kanton Basel-Landschaft
www.scanu.ch
U 16 – ein Präventionsangebot
der Aids-Hilfe beider Basel