Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft info MUSIK- & VOLKSSCHULEN 5 | 2015/16 – MAI 2016 Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft IMPRESSUM Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft | Amt für Volksschulen Herausgeber Urs Zinniker, Dienststellenleiter ad interim http://www.avs.bl.ch Redaktion Carine von Däniken, Redaktionsleiterin Beiträge per E-Mail an: [email protected] Termine info MUSIK- & VOLKSSCHULEN 6 | 2016 - Juni/Juli 1 | 2016 - August/September 2 I 2016 - Oktober/November 3 I 2016 - Dezember/Januar 4 I 2017 - Februar/März 5 I 2017 - April/Mai 6 I 2017 – Juni/Juli Redaktionsschluss Mittwoch, 01. Juni 2016, 10 Uhr Mittwoch, 17. August 2016, 10 Uhr Mittwoch, 19. Oktober 2016, 10 Uhr Mittwoch, 14. Dezember 2016, 10 Uhr Mittwoch, 18. Januar 2017, 10 Uhr Mittwoch, 15. März 2017, 10 Uhr Mittwoch, 17. Mai 2017, 10 Uhr Erscheinungsdatum 16. Juni 2016 01. September 2016 03. November 2016 12. Januar 2017 09. Februar 2017 04. April 2017 01. Juni 2017 Termine unter: http://www.avs.bl.ch info MUSIK- & VOLKSSCHULEN Verteiler - Schulleitungen der Primar-, Sekundar-, Musik-, Heim-, Privat- und Sonderschulen, zHd. der Lehrpersonen - Schulratspräsidien der Primar-, Sekundar- und Musikschulen sowie Gymnasien - Stiftungsratspräsidien der Heim- und Sonderschulen - Gemeindeverwaltungen, zHd. der schulverantwortlichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte - Mitglieder des Bildungsrates - Leitungen der Dienststellen und Stäbe der BKSD - Präsidien der Personalverbände LVB, VPOD und VSL - Präsidium der Amtlichen Kantonalkonferenz - Mitarbeitende des AVS - Beitragsverfassende der aktuellen Ausgabe 2 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Inhalt Editorial 5 Fachartikel Passepartout: Nahtloser Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I Zahlreiche Lehrpersonen äussern sich zum Baselbieter Bildungswesen Impulsprogramm mit kantonalem Musikwettbewerb „Konzertpodium“ Die 6. Klassen sind auf Kurs 6 6 9 12 13 AVS Schulbetrieb Meldung und Weiterbildung neu gewählter Schulleitungen VMBL-Ensemblewettbewerb Prima(r)musica an der Kreismusikschule Pratteln Augst und Giebenach Neue Regelung für Weiterbildungsangebote der Musiklehrpersonen Terminliste Schuljahr 2016/2017 Übertrittsprüfungen und Klassenbildung 15 15 15 16 16 17 17 AVS Pädagogik und Sonderpädagogik Kurse zur Basisschrift Beurteilungskriterien für die Auswahl von Unterrichtsmaterialien für den Kindergarten Evaluation Musiklehrmittel Unterrichtsmaterialien CHEMINFO.CH: Wissen nutzen schützt Science Week – Naturwissenschaften erforschen – Begabungsförderung Swiss Education Days in Bern – Bildung der Zukunft Longbridge - Daten 2016 Umsetzungshilfe Sprachaustausch für Primar- und Sekundarschulen Neue Organisation in der Austauschförderung ab 2017 Fördergelder Klassenaustausche SchulreisePLUS Tü ta too. Das Ohr auf Reisen | Ausstellung in Delémont Tauchen Sie ein ins „Abenteuer Rotes Kreuz“ Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule 17 17 18 18 18 19 19 19 20 20 20 21 21 22 22 AVS Entwicklung und Evaluation Sichtbare Praxis 23 23 BKSD Sportamt Informationen aus dem Sportamt 23 23 BKSD Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Interkantonaler Tag der Berufsbildung 25 25 BKSD kulturelles bl kis.bl-Theaterbeitrag: Erleichterte Abrechnung 25 25 BKSD Museum BL Lebensraum Pausenplatz – ein Museumsbesuch und sieben thematische Module für draussen Themenpfade – mit dem Forscherheft der Natur auf der Spur 26 26 26 3 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft 4 Musik- & Volksschulen VGD Amt für Gesundheit Schulklassenprojekte zum Tabakkonsum 26 26 externe Kooperationspartner Aids-Hilfe beider Basel Beratungsstelle für Unfallverhütung Kunsthaus Baselland 27 27 28 29 Beilagen Die 6. Klassen sind auf Kurs Longbridge - Daten 2016 Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule Aids-Hilfe beider Basel 30 30 30 30 30 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Editorial Wer nichts weiss, muss alles glauben Liebe Leserinnen und Leser Nicht nur frühe Vögel fangen Würmer. Warten kann sich lohnen. Zu später Stunde hat vergangenen Dienstag der ORF um 23 Uhr eine weitere Folge der Science Busters - „Wer nichts weiss, muss alles glauben“ - ausgestrahlt. Denn zur 50. Jubiläumssendung des Wissenschaftskabaretts aus Österreich nahmen sich die Science Busters gleich das gesamte Universum vor und fragten u.a.: „Gibt es auf das Universum eine Garantie, wie gross ist es und wo schmeckt es am besten oder sind Proteine flugtauglich?“ Wir stellen uns viele Fragen. Wir befinden uns in einer sehr bewegenden Zeit. Unsere Sekundarschule Therwil war während einiger Tage universell in aller Munde. Abstimmungen, die das Bildungswesen betreffen, stehen an. Die Arbeitsgruppe Marschhalt Sek I weiss nun, was Lehrpersonen und Schulleitende zum Bildungswesen zu sagen haben. Nach den Sommerferien wechseln erstmals Schülerinnen und Schüler von 6. Klassen der Primarschulen in 1. Klassen der Sekundarschulen. Lesen Sie u.a., wie ein nahtloser Übergang bei den Fremdsprachen von der Primar- in die Sekundarschule möglich wird. Erfahren Sie im Detail, wie sich Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitende im Rahmen der offiziellen Befragung der Bildungsverwaltung zum Baselbieter Bildungswesen geäussert haben. Informieren Sie sich über das diesjährige Konzertpodium der Preisträgerinnen und Preisträger im Beitrag über das Impulsprogramm des Verbands Musikschulen Baselland. Oder nehmen Sie auf, wie die Erfahrungen der Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitenden mit ihren 6. Klassen bei der Vorbereitung und im Unterricht sind. Ich wünsche Ihnen einen überblickbaren, bewussten Schulalltag. Herzlichst Urs Zinniker 5 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Fachartikel Passepartout: Nahtloser Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I Caroline Schlacher, Amt für Volksschulen Daniela Dias, Amt für Volksschulen Im Kanton Basel-Landschaft treten im August 2016 zum ersten Mal Schülerinnen und Schüler, die ab der 3. Klasse der Primarschule Französisch und ab der 5. Klasse Englisch gelernt haben, in die Sekundarschule ein. Im Rahmen von Passepartout entwickeln und koordinierten wir in unserem Kanton gemeinsam mit weiteren Kantonen die dazu notwendigen Grundlagen wie Stundentafeln, Lehrpläne, Lehrmittel, Anforderungsprofile sowie die Aus- und Fortbildung der Lehrpersonen. Mit bedürfnisorientierten Feinjustierungen unterstützen wir die Lehrpersonen bei einer zielführenden Umsetzung. So haben wir zum Beispiel die Fortbildung der Sekundarlehrpersonen angepasst und Zusatzmaterialien für den Unterricht liegen auf das neue Schuljahr vor. Das Erlernen von zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe ist Teil des HarmoS-Konkordats aus dem Jahr 2007, zu dessen Beitritt sich das Baselbieter Volk im September 2010 bekundete. Das Konkordat zur Harmonisierung der obligatorischen Schulzeit wiederum hat zum Ziel, den Bereich der Bundesverfassung abzudecken, bei welcher eine Harmonisierung des Schulwesens bezüglich Dauer und Ziele der Bildungsstufen und von deren Übergängen gefordert wird. Dadurch ist zugleich die durch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren 2004 beschlossene Sprachenstrategie für die obligatorische Schulzeit umgesetzt, zu welcher die sechs Kantone an der deutschfranzösischen Sprachgrenze in einer interkantonalen Kooperationsvereinbarung im Jahr 2006 ihre Zusammenarbeit besiegelten. Die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn, Bern, Fribourg und Wallis setzen im Rahmen des Projekts Passepartout ein gemeinsames Sprachenkonzept um, zu dessen Einführung der Landrat Basel-Landschaft im Juni 2010 einen Verpflichtungskredit bis 2018 bewilligt hat. Ebenso haben die sechs Kantone eine gemeinsame Evaluation des Projekts festgelegt. Im Sommer 2018 wird ein Zwischenbericht aus der Primarstufe und im Sommer 2021 ein Schlussbericht vorliegen, woraus wir Erkenntnisse gewinnen und gegebenenfalls Anpassungen ableiten können. Da die Umsetzung von Passepartout auf der Primar- und Sekundarstufe I im Kanton Basel-Landschaft mit der Umstellung des Systems von 5 Jahre Primar- und 4 Jahre Sekundarstufe auf 6 Jahre Primar- und 3 Jahre Sekundarstufe gekoppelt ist, verläuft sie gegenüber den anderen Kantonen um ein Jahr verzögert. Dies bedeutet einerseits, dass wir vermehrt aus den Erfahrungen der anderen Kantone, z.B. in Bezug auf den Einsatz der Lehrmittel, die Konzeption der Fortbildung, die Vorbereitung der Stufenübergänge u.a. lernen können. Andererseits bedeutet dies auch, dass Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und weitere von der Umsetzung betroffene Anspruchsgruppen bis jetzt weniger eigene Erfahrungen mit dem Sprachenkonzept machen konnten. Jede Veränderung benötigt Zeit zur Etablierung. Auf der Primarstufe im Kanton Basel-Landschaft, auf welcher die Fremdsprachen seit 4 Jahren gemäss Passepartout unterrichtet werden, wie auch in den anderen Kantonen zeigt sich, dass nicht nur die Akzeptanz von Jahr zu Jahr wächst, sondern das Fremdsprachenkonzept mittlerweile grosse Zustimmung findet. 6 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Unterricht Im Lehrplan Passepartout sind erstmals die Lernziele für die beiden Fremdsprachen Französisch und Englisch sowie die beiden Stufen Primar und Sek I vereint. Für den Kanton Basel-Landschaft sind die Inhalte des laufbahnorientierten Lehrplans Passepartout für die Primarstufe im Lehrplan Volksschule Basel-Landschaft und für die Sekundarstufe I leistungsdifferenziert im Übergangslehrplan für die Schuljahre 2016/17 und 2017/2018 aufgenommen. Der Sprachenunterricht ist entsprechend den besonderen Möglichkeiten der Primar- und Sekundarstufe I vermehrt vernetzt und auf das Ziel einer funktionalen Mehrsprachigkeit hin ausgerichtet. Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Kompetenzziele „kommunikative Handlungsfähigkeit“‘, „Bewusstheit für Sprache und Kultur“ sowie „Selbstlernstrategien“ mit dem Fremdsprachenunterricht besser erreichen und ihre Motivation für das lebenslange Fremdsprachenlernen aufbauen können. Die auf den didaktischen Grundlagen von Passepartout entwickelten Lehrmittel Mille feuilles bzw. Clin d’oeil und New World wurden von Pilotklassen erprobt, bevor sie im Unterricht als obligatorisch zum Einsatz kamen. Auf Grund der zuvor erwähnten verzögerten Einführung gegenüber den anderen Kantonen, waren bei der Erprobung aus dem Kanton BaselLandschaft zwar keine Klassen beteiligt, doch können wir die aus der Validierung der Lehrmittel geschaffenen ergänzenden und unterstützenden Materialien sogleich einsetzen. Ab August 2016 liegen zum Beispiel Praxishilfen für Lehrpersonen zu Clin d‘oeil für den Fremdsprachenunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten für die 1. Sekundarklasse vor (ab SJ 2017/18 ebenso für 2. und 3. Klassen der Sekundarstufe, ab SJ 2018/19 für die Primarstufe). Sie werden auf der Homepage des Gesamtprojets Passepartout publiziert und können heruntergeladen werden. Aktuell sind ausserdem folgende Zusatzmaterialien durch den Schulverlag für den Französischunterricht in Arbeit oder liegen bereits vor und sind dort erhältlich: Alltagswortschatz mit Top 500 Wörtern als Lernsoftware Übersichtsdokument „Je parle français“ mit 13 Kommunikationssituationen aus dem Alltag. Diese werden ins Lehrmittel integriert und stehen als neue Trainingssoftware zur Verfügung o zusätzliche Arbeitsblätter für Differenzierungsmassnahmen auf der filRouge-Plattform o Übersicht über die Wortschatzarbeit in Mille feuilles und Clin d’oeil o Informationsbroschüre „Sprechen im Französischunterricht mit Mille feuilles und Clin d’oeil“. Zu weiteren Supportmassnahmen informieren wir in zukünftigen info MUSIK- & VOLKSSCHULEN. o o Fortbildung der Lehrpersonen Die Lehrpersonen werden im Rahmen einer Fortbildung bei der Umsetzung des Lehrplans Passepartout bzw. den entsprechenden Lehrplänen der Fremdsprachen im Kanton Basel-Landschaft und der Einführung der darauf basierenden Lehrmittel unterstützt. Die sechs beteiligten Kantone legten gemeinsam fest, welche methodischdidaktischen Kompetenzen und berufsspezifischen Sprachkompetenzen Lehrpersonen für die Vermittlung der Fremdsprachen zu erbringen haben. Für die Umsetzung beziehungsweise Organisation der entsprechenden gemeinsam entwickelten Angebote sind die kantonalen Instanzen zuständig – im Baselbiet eine Zusammenarbeit zwischen AVS und FEBL. Im Kanton Basel-Landschaft führen wir seit 2011 Fortbildungen für die Primarlehrpersonen durch. Im nächsten Schuljahr beginnt die letzte Durchführungsstaffel, denn der ab Schuljahr 2012/13 aufsteigend eingeführte Lehrplan ist auf der Primarstufe weitgehend etabliert. Auf Sekundarstufe I finden die Fortbildungskurse aktuell erstmalig statt. Bereits in den laufenden ersten Kursen führten wir bei den Teilnehmenden eine Befragung durch und nutzten die gewonnenen Erkenntnisse, wie auch die Erfahrungen aus den anderen Passepartout-Kantonen, für Anpassungen im Kurskonzept, damit eine möglichst bedarfsgerechte und zielführende Fortbildung angeboten werden kann. So haben 7 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen wir die Fortbildungsdauer von 12 auf 8.5 Tage verkürzt, den Fokus auf die Lehrmitteleinführung bzw. Praxisorientierung gerichtet und die Vermittlung der Theorie konsequent mit der praktischen Arbeit am Lehrmittel verknüpft. Die Primarstufe hat die erstmalig nach neuem Fremdsprachenkonzept in die Sekundarschule übertretenden Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet und die Sekundarstufe ist bereit, die Lernenden entsprechend abzuholen, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Wir danken allen Lehrpersonen, Schulleitungen und Kursleitungen für ihr Interesse und Engagement im Fremdsprachenunterricht und der Umsetzung des entsprechenden laufbahn-orientierten Lehrplans. Nützliche Links zu Passepartout: Allgemein: o Website des Gesamtprojekts Passepartout inkl. Anmeldung zum Newsletter http://www.passepartout-sprachen.ch/ o EDK-Website zum Sprachenunterricht http://www.edk.ch/dyn/11911.php o Informationsplattform der D-EDK www.sprachenunterricht.ch Lehrpläne: o Lehrplan Volksschulen Basel-Landschaft (für die Primarstufe) Fachbereich Sprachen: http://bl.lehrplan.ch/index.php?nav=110&code=g1&la=yes o Übergangslehrplan Sekundarschule (für die Schuljahre 2016/17 und 2017/18) https://www.baselland.ch/fileadmin/baselland/files/docs/ekd/schulen/lehrplan/uebergangslehrplan.pdf Lehrmittel: o Lehrmittel Mille feuilles – Französisch Primarstufe http://www.mille-feuilles.ch/page/content/index.asp?MenuID=33&ID=37&Menu=1&Item=7.2 o Lehrmittel Clin d‘oeil – Französisch Sekundarstufe I http://www.clin-doeil.ch/start/uebersicht o Lehrmittel New World1-2 – Englisch Primarstufe https://www.klett.ch/de/hauptlehrwerke/new_world/index.php o Lehrmittel New World3-5 – Englisch Sekundarstufe I https://www.klett.ch/de/hauptlehrwerke/new_world_3-5/index.php Fortbildung: o Grundlagen zur Fortbildung Primar- und Sekundarstufe – Fachstelle Erwachsenenbildung Basel-Landschaft https://www.baselland.ch/Downloads.320316.0.html o Weiterbildungsprogramm – Fachstelle Erwachsenenbildung Basel-Landschaft https://www.baselland.ch/Weiterbildungsprogramm.320311.0.html 8 Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Zahlreiche Lehrpersonen äussern sich zum Baselbieter Bildungswesen Veronika Lévesque, Operative Leitung Marschhalt Sek I Bernhard Leicht, Amt für Volksschulen Rund 60 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I haben sich zum Baselbieter Bildungswesen geäussert und an der offiziellen Befragung der Bildungsverwaltung teilgenommen. Nun liegen erste Auswertungsergebnisse vor. Zum einen sind klare Tendenzen sichtbar, zum andern gibt es aber auch grosse Unterschiede zwischen den Standpunkten. Die Resultate werden nun mit grosser Sorgfalt und gemeinsam mit den Anspruchsgruppen und den Schulen verarbeitet. In der Zeit von Dezember 2015 bis Ende Januar 2016 wurden die Lehrpersonen und Schulleitungen der Sekundarstufe I und von Kindergarten und Primarschule, online befragt. Die Beteiligung auf der Sekundarstufe I lag bei 68,6%. Auch die Primarstufe wurde befragt. Ihre Beteiligung lag bei 37,5%. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die sich die Zeit genommen haben, ihre Erfahrung und ihre Meinungen zur Verfügung zu stellen. Die Befragungsergebnisse sind eine der zentralen Handlungsgrundlagen für den Marschhalt Sek I, den Bildungsdirektorin Monica Gschwind in Auftrag gegeben hat. Wir möchten Ihnen hier einen ersten Überblick über die Resultate der Befragung geben. Detaillierte Resultatberichte zu den einzelnen Fragen finden sich im Internet unter www.bl.ch unter Medienmitteilungen. Tendenzen der Sekundarstufe I Verstärkte Orientierung an Kompetenzen in Lehrplan und Unterricht = die Betonung von Anwendungsbezug, Resultatorientierung und individuellen Lernrückmeldungen In Bezug auf die verstärkte Kompetenzorientierung im Lehrplan überwiegen für 34,9% der Befragten die Risiken. Für 23,5% überwiegen die Chancen. Die grösste Gruppe, 41,5% der Befragten, antwortet indifferent (Chancen und Risiken halten sich die Waage: 23,6%; keine Einschätzung: 17,9%). Höherer Stellenwert der Laufbahn von Schülerinnen und Schülern als bisher = Die Schulen richten sich über alle Schulstufen hinweg gemeinsam an der Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler aus. 64,0% finden es begrüssenswert, dass der Laufbahn von Schülerinnen und Schülern in der Beurteilung und bei den Zukunftsentscheiden künftig ein höherer Stellenwert beigemessen wird. Fächerverbünde = Fächerverbünde setzen verwandte Fächer im Lehrplan in Beziehung zueinander. Ob der Unterricht kombiniert oder als aufeinander abgestimmte Einzelfächer erfolgt, obliegt der einzelnen Schule. Im Zeugnis wird der gesamte Fächerverbund mit einer Note bewertet. Die Einführung von Fächerverbünden in Geschichte und Geografie zu neu: „Räume Zeiten, Gesellschaften“ (RZG) und in Biologie, Biologie mit Chemie und Physik zu neu: „Natur und Technik“ (NaTech) werden sehr viel häufiger in erster Linie als Risiko, denn als Chance für die Schülerinnen und Schüler eingeschätzt (NaTech: Risiko 49,2%, Chance 20,6%; RZG: Risiko 52,3%, Chance 18,3%). Beim Fächerverbund „Wirtschaft-Arbeit-Haushalt“ sehen 41,0% das Risiko im Vordergrund und 21.2% die Chancen, wobei hier im Gegensatz zu NaTech und RZG die Fachlehrpersonen (Bereich Hauswirtschaft) anders gewichten (Risiko 30,4% und Chance 41,8%). Den Fächerverbund „Ethik-ReligionGemeinschaft“ (ERG) betrachten 46,0% der Befragten in erster Linie als Chance, 15,2% in erster Linie als Risiko. 9 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Niveaudifferenzierung und jahrgangsübergreifende Kursbildung in den Wahlpflichtfächern = Im Wahlpflichtbereich oder in Fächern wie Sport können bei gleicher Stundendotation und gleichen Anforderungen Kurse teilweise oder ganz niveauübergreifend geführt werden. 32,9% für den Bereich Gestalten, 34,0% für Musik und 34,8% für Hauswirtschaft befürworten die Bildung niveauübergreifender Kurse in den herkömmlichen Wahlpflichtfächern, 47,8% im Bereich Gestalten, 40,3% in Musik und 47,8% in Hauswirtschaft befürworten dies, wenn dadurch Kurse ermöglicht werden, die andernfalls nicht zustande kommen. 9,3% im Bereich Gestalten 10,4% in Musik und 10,6 % in Hauswirtschaft wollen eine solche Kursbildung verboten sehen. Für die neuen Fächer MINT und Lingua befürworten dies MINT 13,6%, Lingua Latein 13,6%, Lingua Italienisch 16,2%. Wenn dadurch Kurse ermöglicht werden, die andernfalls nicht zustande kommen, befürworten dies für MINT 21,7%, für Lingua Latein 21,3%, für Lingua Italienisch 23,9%. Verboten sehen wollen es für MINT 25,2% für Lingua Latein 24,8% und für Lingua italienisch 22,2%. Die jahrgangsübergreifende Bildung von Kursen, die andernfalls nicht zustande kommen würden, sollten aus der Sicht von 55,8% der Befragten ermöglicht werden. 27,3% wollen dies verboten sehen. Pädagogische Kooperation = Die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen im Kanton Basel-Landschaft muss gemäss Bildungsgesetz via Schulprogramm verbindlich geregelt sein. Pädagogische Kooperation wird vor allem dann als wertvoll empfunden, wenn genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, wenn Teams sich eigenständig bilden können und die Kooperation freiwillig ist. Umgang mit Heterogenität innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen = Die Schulen sollen die Fähigkeit entwickeln, mit heterogenen Ausgangsvoraussetzungen und Interessen ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen, so dass diese ihre jeweilige Schullaufbahn gemeinsam absolvieren können . Für ungefähr die Hälfte der Befragten ist der Umgang mit Heterogenität selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit. Ungefähr ein Viertel der Befragten fühlt sich dadurch bereichert und fast zwei Drittel fühlen sich dadurch zusätzlich belastet. (Mehrfachantworten waren möglich) Umgang mit Integration innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen = Die Volksschulen haben den gesetzlichen Auftrag, Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung vorzugsweise integrativ zu schulen (Folge des Behindertengleichstellungsgesetzes). Für mehr als ein Drittel der Befragten ist der Umgang mit Integration selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit. Knapp ein Fünftel der Befragten fühlt sich dadurch bereichert und fast zwei Drittel fühlen sich dadurch zusätzlich belastet. (Mehrfachantworten waren möglich) Passepartout = Der Kanton Basel-Landschaft hat im Juni 2010 entschieden, sich am sechskantonalen Projekt Passepartout zu beteiligen. Unter Anwendung von Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit lernen die Schülerinnen und Schüler aufsteigend seit 2012 ab der 3. Klasse Französisch und ab der 5. Klasse Englisch. Zur Einführung der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit gemäss Passepartout kann die Mehrheit der Befragten keine Einschätzung abgeben (sie antworten indifferent: 45,0% können dies nicht einschätzen, für 11,4% halten sich Chancen und Risiken die Waage). Ungefähr ein Drittel der Befragten (32,2%) sieht in erster Linie ein Risiko und knapp ein Achtel (11,4%) sieht darin in erster Linie eine Chance für die Schülerinnen und Schüler. Bei den Fremdsprachen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer verschiebt sich das Bild deutlich in Richtung des Risikos. Zur Einführung der Lehrmittel Clin d‘oeil und New World kann die Mehrheit der Befragten keine Einschätzung abgeben (sie antworten indifferent: 53,8% können dies nicht einschätzen, für 7,7% halten sich Chancen und Risiken die Waage). Etwas weniger als ein Drittel der Befragten sieht in erster Linie ein Risiko und ungefähr jeder Zwölfte sieht darin in erster Linie eine Chance für die Schülerinnen und Schüler. Auch bei den Lehrmitteln betonen die Fremdsprachen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer das Risiko deutlicher. 10 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Der Anteil der Befragten - die zum Ausdruck bringen, zu den Fragen keine Einschätzung geben zu können oder dass sich Chancen und Risiken in Bezug auf die erfragten Themen die Waage halten - liegt bei denjenigen Themen, die noch nicht praktizierte Neuerungen betreffen (Fächerverbünde, verstärkte Kompetenzorientierung im Lehrplan, Passepartout), zwischen ca. 30% (Fächerverbünde) und ca. 60% (Lehrmittel Passepartout). Der Wert zum höheren Stellenwert der Laufbahn der Schülerinnen und Schüler liegt bei ca. 9%. Wenn man die Antworten der Direktbetroffenen, also zum Beispiel Fachlehrpersonen zu ihren eigenen Fächern, heranzieht, ist der Anteil indifferenter Antworten wesentlich kleiner und die Ergebnisse zeigen klarere Tendenzen. Tendenzen der Primarstufe Die Ergebnisse der Primarstufe unterscheiden sich teilweise deutlich von den Tendenzen der Sekundarstufe I. Im Fall der verstärkten Kompetenzorientierung im Lehrplan und bei den Fächerverbünden zum Beispiel sehen in allen Fällen mehr – häufig deutlich mehr – Befragte als auf Sekundarstufe I in erster Linie eine Chance denn ein Risiko für die Schülerinnen und Schüler. Fast die Hälfte der Befragten in der Primarstufe betrachtet die Einführung der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit, die in der Primarstufe bereits seit vier Jahren eingeführt ist, auf Sekundarstufe als Notwendigkeit, ein ebenfalls deutlich höherer Anteil als auf der Sekundarstufe I. Der Anteil der Befragten, die bei den entsprechenden Fragen keine Einschätzung vornehmen können bzw. Chancen und Risiken sich die Waage halten (d.h. indifferent antworten), liegt fast durchgehend höher als in der Sekundarstufe I. Einzig bei der Einführung der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit gemäss Passepartout liegt der Anteil mit 44,7% deutlich niedriger als im Gesamtschnitt der Sekundarstufe I mit 56,3%. Ergebnisse der Schulleitungen Primar und Sek I Die Ergebnisse der Schulleitungen für sich allein betrachtet sind den Tendenzen auf der Sekundarstufe I in vielen Punkten gegenläufig. Im Falle der Primarstufe zeigt sich, dass die Standpunkte der Schulleitungen häufiger mit der Mehrheit der Lehrpersonen übereinstimmen. Im Fall der verstärkten Orientierung an Kompetenzen im Lehrplan sehen in der Sek I 66,1% der Schulleitungen, dass die Chancen überwiegen - in der Primar sind dies 65,7%. Bei allen andern Befragten in der Sek I sind dies 23,5% und in der Primar 31,5%. Bei den Fächerverbünden sind die Unterschiede auf der Stufe Sek I ähnlich gross (vgl. Factsheet zum Thema Fächerverbünde S. 6 bis 8). 46,2% der befragten Schulleitungen auf der Stufe Sek I betrachten die Einführung der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeit in erster Linie als Chance für die Schülerinnen und Schüler, 11,5% betrachten dies in erster Linie als Risiko. 78,3% der befragten Schulleitungen auf der Primarstufe betrachten die Einführung der Mehrsprachendidaktik als Notwendigkeit. Nächste Schritte Nach Kenntnis der Ergebnisse der Volksabstimmung vom 5. Juni 2016 erlaubt diese Auslegeordnung eine fundierte Weiterarbeit in Schulen und Behörden. Die Ergebnisse der Befragung werden nun einer genauen und differenzierten Untersuchung unterzogen. Gemeinsam mit den Schulen und den verschiedenen Anspruchsgruppen werden die inhaltlichen Aussagen analysiert und validiert. So können wir gemeinsam klären, wo welcher Handlungsbedarf besteht. Die genaue Planung wird im Moment erstellt. Wir werden die Lehrpersonen über ihre Schulleitungen und hier im info MUSIK- & VOLKSSCHULEN laufend informieren. Kontakt bei Fragen und für Rückmeldungen: Veronika Lévesque, Operative Leitung Marschhalt Sek I, Tel. 061 552 62 17 oder E-Mail: [email protected] 11 Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Impulsprogramm mit kantonalem Musikwettbewerb „Konzertpodium“ Carine von Däniken, Amt für Volksschulen Musikgenuss auf höchstem Niveau! Am 17. April 2016 war es wieder soweit: Die in einem kantonalen Musikwettbewerb preisgekrönten Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Baselland durften ihr Können einem breiten Publikum präsentieren. Im Anschluss daran überreichte Regierungsrätin und BKSD-Direktionsvorsteherin Frau Monica Gschwind den Preisträgerinnen und Preisträgern ihr Zertifikat. Damit verbunden ist auch ein Förderbeitrag für die weitere musikalische Ausbildung. Mit dem Impulsprogramm werden in unserem Kanton besondere Anstrengungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie in der Begabtenförderung der Musikschulen unterstützt. Dazu gehört auch das jährliche Konzertpodium, welches Schülerinnen und Schülern der Musikschulen Baselland die Möglichkeit bietet, ihr musikalisches Können zu zeigen und sich mit Gleichgesinnten in einem Wettbewerb zu messen. Dabei bringt die intensive Vorbereitungsphase eine vertiefte Auseinandersetzung mit den musikalischen Werken und fördert damit die musikalische Entwicklung der jungen Musikerinnen und Musiker. Im Rahmen eines Leistungsauftrags hat der Kanton BL die Organisation und Durchführung des Konzertpodiums an den Verband Musikschulen Baselland (VMBL) übergeben. Der Wettbewerb ist für alle Instrumente sowie für Gesang offen. Zugelassen sind Jugendliche bis zum 20. Altersjahr. Die Teilnehmenden aus den verschiedenen Altersklassen (11 Jahre oder jünger, 12 bis 16 Jahre und 17 bis 20 Jahre) spielen oder singen einer Fachjury vor. Die gespielten Werke müssen eindeutigen solistischen Charakter haben und aus unterschiedlichen Musikepochen stammen. Eine Fachjury bewertet innerhalb der jeweiligen Alterskategorie nach folgenden Bewertungskriterien: Interpretation, Musikalität, Ausstrahlung, Sensibilität, Klanggestaltung, Texttreue, Zusammenspiel sowie das technische Können (Technik, Intonation, Durchhaltevermögen etc.). Im Anschluss ans Vorspiel geben die Fachexperten den Teilnehmenden, ihren Lehrpersonen und den zuständigen Schulleitungen ein Feedback. Das Niveau war auch dieses Jahr sehr hoch. Neben den sechs bestplatzierten Preisträgerinnen und Preisträgern, die einen Förderbeitrag entgegen nehmen durften – was dem Schulgeld eines Semesters an einer basellandschaftlichen Musikschule entspricht - konnten auch zehn Zweitplatzierte prämiert werden. Auch wenn nicht alle Teilnehmenden an diesem Konzertpodium gewonnen haben, so gibt es in diesem Wettbewerb trotzdem keine Verliererinnen und Verlierer. Alle, die sich entschlossen haben mitzumachen, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Freude am instrumentalen und vokalen Musizieren war in jedem Falle für alle Wettbewerbsbeteiligten eine Bereicherung. Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Konzertpodiums mit Regierungsrätin Monica Gschwind: v.l.n.r. Mylène Lafranchi (Gesang), Kevin Beugger (Schlagzeug), Nicolas Wehrli (Gitarre), Anna Verena Baumgartner (Gesang), Rahel Sulzer (Violoncello), Marlene Andersson (Harfe) Bild: Niklaus Rüegg 12 Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Die 6. Klassen sind auf Kurs Helen Frei, Amt für Volksschulen Beilagen Im September 2015 baten wir ein paar beliebig ausgesuchte Primarschulleiterinnen und Primarschulleiter sowie das Kader der 6. Klasskurse um eine Rückmeldung, wie die 6. Klassen unterwegs sind. Gibt es Highlights, wo waren Hürden zu bewältigen, wie beurteilen Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Schulleitungen den Übergang der 5. in die 6. Klassen? Die uns zugestellten umfangreichen Antworten nicht nur von Schul- und Kursleitenden, sondern auch von Lehrerinnen, Lehrern und Schulkindern wurden unterdessen mit weiteren Feedbacks anlässlich der Betriebsgespräche mit den Schulleitungen angereichert. Mit grosser Freude stellen wir fest, dass die 6. Klassen kompetent und engagiert, mit Selbstverständlichkeit und hoher Wertschätzung von den Primarschulen verantwortet werden. Der von der Projektleitung der Bildungsharmonisierung lancierte, an den Schulleitungskonferenzen ursprünglich als „Musterkurs“ vorgestellte 6. Klasskurs erweist sich dabei als Leuchtturm. Er bietet den Lehrerinnen und Lehrern, die erstmals eine 6. Klasse führen, Gelegenheit, zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Schulkreis zu planen, zu erproben, zu diskutieren und sich auszutauschen. Grosse Bedeutung wird dabei dem Fachbereich NMG eingeräumt. Alle anderen Fachbereiche des Lehrplans Volksschulen Basel-Landschaft, die Berufliche Orientierung, Gendertag, ICT (Medienkompass), Übertritt und Beurteilung bilden weitere Kursbestandteile. Es kommt regelmässig und klar zum Ausdruck, dass die Kursteilnehmenden sich dank dem Angebot bereichert und gestärkt fühlen. Der 6. Klasskurs wird im Schuljahr 2016/17 ein weiteres Mal durchgeführt und die Schulleitungen sind an dieser Stelle gebeten, die zukünftigen 6. Klasslehrpersonen für eine Teilnahme zu gewinnen. Im Folgenden sind die Antworten zu den 5 Fragen zusammenfassend wiedergegeben. Wie sind die 6. Klassen unterwegs? Im grossen Ganzen läuft es mit den 6. Klassen gut. Einige Schulkinder haben plötzlich sehr grosse Schritte gemacht und sind selbstständiger geworden. Das Entwicklungsgefälle scheint anzuwachsen, die Leistungsschere hat sich vergrössert - oder besser gesagt, die Persönlichkeiten bilden sich mehr und mehr heraus. Die Schülerinnen und Schüler wollen jetzt „cool“ sein, Themen wie Mediennutzung oder Cybermobbing gewinnen an Bedeutung. Viel zu tun, zu reden und zu fragen - vorab in der Organisation und in der Elternarbeit - gab der Check P6. Sind aus den 5. Klassen einfach 6. Klassen geworden? Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer schätzen es, dass die Schülerinnen und Schüler schon drei Jahre mit einem pädagogischen Team unterwegs waren und wissen, wie es läuft. So gehe es einfach weiter. Mancherorts wurde den Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse am 1. Schultag ein spezieller Empfang bereitet. Sie sind anspruchsvoller und zum Teil unkonzentrierter geworden und die Vorpubertät gibt sich zu erkennen. Die Knaben holen in der Entwicklung auf, was da und dort zu neuen Auseinandersetzungen führen kann. Es kommt vor, dass die 6. Klasse sich deutlicher abgrenzt, sich als „Grosse“ positioniert und nicht mehr am Räbeliechtli-Umzug teilnehmen möchte. Dies erfordert eine verstärkte Auseinandersetzung der Lehrerinnen und Lehrer mit entwicklungspsychologischen Phänomenen, ein sich 13 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen neu darauf Einstellen und Einlassen, was die pädagogische Arbeit grundsätzlich spannend und vielseitig macht. Gibt es Glanzlichter? Oft genannt sind die gleich bleibende Klassenstruktur, der fliessende Übergang, motivierte, leistungsbereite Schülerinnen und Schüler, deren Selbstständigkeit und Reife, die differenzierten Gespräche, Humor und „Coolness“ sowie die zahlreichen spannenden neuen Themen. Glanzlichter sei zu hoch gegriffen, meinte eine Schulleiterin, es sei einfach schön, dass bis jetzt absolut keine Probleme entstanden seien. Gibt es Hürden? Die Vor- und Nachbereitungszeit hat sich erhöht und das Programm ist noch dichter geworden. Insbesondere in Mehrjahrgangsklassen müsse darauf geachtet werden, dass die Jüngeren auf ihre Rechnung kommen. So sei der Spagat der Individualisierung mit mehreren Jahrgängen und mit zahlreichen ISF-Schülerinnen und -Schülern enorm. Eine stattliche Ausrüstung der Schule und fundierte Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer im Bereich ICT sind unentbehrlich. Die sich vergrössernde Heterogenität und der Umgang mit den Gegensätzen Lust und Unlust stellen hohe Anforderungen an die Unterrichtenden. Im Anhang sind verschiedene Zitate von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Schulleitungen zusammengefasst. Wir danken an dieser Stelle den Schulleitungen und den Lehrerinnen und Lehrern für die engagierte, von positiven Energien geleitete Umsetzung der vielschichtigen neuen Aufgaben. 14 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen AVS Schulbetrieb Meldung und Weiterbildung neu gewählter Schulleitungen Bei Neuwahlen von Schulleitungen auf das kommende Schuljahr sind die Schulräte gebeten, dem Amt für Volksschulen an [email protected] eine Mitteilung zu machen. Die Teilnahme an der 2-tägigen praxisorientierten Einführung ist für neu gewählte Schulleitungen im ersten Tätigkeitsjahr obligatorisch. Die Einführung für die neu gewählten Schulleitungsmitglieder findet in der letzten Sommerferienwoche an zwei Tagen Dienstag, 09.08.2016 und Mittwoch, 10.08.2016 statt. Es geht dabei um die Auseinandersetzung mit den spezifischen, kantonalen Vorgaben und Gegebenheiten. Im Hinblick auf die eigene Planung, bitten wir die Schulrätinnen und Schulräte, die Kandidatinnen und Kandidaten bereits bei den Vorstellungsgesprächen auf diese beiden Tage im August aufmerksam zu machen. Die Anmeldung für die praxisorientierte Einführung erfolgt direkt bei der Fachstelle Erwachsenenbildung (FEBL) www.febl.ch/schulbereich/kursprogramm unter Kurs 16-71-16. Gabriela Caldana und Violetta Irion, Tel. 061 552 50 98 oder E-Mail: [email protected] VMBL-Ensemblewettbewerb Der Verband der Musikschulen Baselland (VMBL) lädt alle Musik-, Primar- und Sekundarschulen sowie Gymnasien ein, am VMBLEnsemblewettbewerb teilzunehmen. Dieser Wettbewerb findet am 5. November 2016 in Allschwil statt. Ensembles, Orchester und Chöre/Gesangsensembles der Musikschulen und des allgemeinschulischen Bereichs (Primar/Sekundar/Gymnasium) sollen Gelegenheit haben, ihr Können im Rahmen eines Wettbewerbs zu präsentieren. Der Wettbewerb steht allen offen, die in einem Ensemble mit 2 - 5 Mitgliedern, in einem Ensemble mit 6 - 12 Mitgliedern oder in einem Ensemble mit 13 und mehr Mitgliedern mitwirken. Bands (Jazz/Rock/Pop), Gesangsensembles/Chor, Orchester oder Instrumentalensembles sind herzlich willkommen. Die Ensembles schätzen ihr Können (Anfänger, Mittelstufe oder Fortgeschritten) bei der Anmeldung selbst ein, unabhängig vom Alter der Teilnehmer. Am letztjährigen Wettbewerb waren Instrumentalensembles mit klassischem Repertoire, über ungewöhnliche Besetzungen mit besonderen Kompositionen und Vokalensembles bis zu Kinderchören alles vertreten. Ein wunderbarer Tag zum Zuhören, Mitfiebern und Geniessen. Das Abschlusskonzert am 5. November 2016 ist öffentlich. Anmeldeschluss ist der 31. August 2016. Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden Sie unter: www.vmbl.ch Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected] 15 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Prima(r)musica an der Kreismusikschule Pratteln Augst und Giebenach Die Zusammenarbeit mit allen Schulbeteiligten und mit anderen Schularten ist den Musikschulen Baselland ein wichtiges Anliegen. Ein Beispiel solcher Kooperationen ist die jährliche Prima(r)musica der Kreismusikschule Pratteln Augst Giebenach. Jedes Jahr nach den Frühlingsferien werden alle 1. und 2. Klassen der Primarschulen eingeladen, Musik live mit allen Sinnen zu erleben. Die Kinder werden an einem gemeinsamen Konzert interaktiv einbezogen und lernen so die verschiedenen Musikinstrumente kennen. Die Musiklehrpersonen gestalten mit klassischer und populärer Musik einen gewöhnlichen Schulalltag, begleitet von einem Theaterpädagogen. Dieses Konzert wird in den Musik- und Bewegungsstunden in der Primarschule vorbereitet, so dass alle Kinder gut vorbereitet vom Konzert profitieren können. Unter dem Motto „hören, ausprobieren, beraten“ steht das Abendprogramm. Alle Kinder zusammen mit ihren Eltern dürfen die Instrumente ausprobieren, bei den Treppenhauskonzerten zuhören und sich über die Musikschulangebote und bei der Jugendmusik Pratteln beraten lassen. Eine spannende Kooperation zwischen Musikschule und Primarschule, die Gross und Klein gleichermassen immer wieder begeistert! Lehrpersonen und Schulleitungen der Primar-, Sekundarschulen und Gymnasien, die an verstärkter Zusammenarbeit mit den Musikschulen interessiert sind, können sich jederzeit bei der Schulleitung der Musikschule ihrer Gemeinde melden. Es sind unterschiedliche Angebote und die Bereitschaft für neue Kooperationen vorhanden. Bild: Rolf Meyer Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected] Neue Regelung für Weiterbildungsangebote der Musiklehrpersonen Seit Januar 2016 gilt eine neue Regelung im Bereich der fachlichen Weiterbildung für Musiklehrpersonen. Bisher konnten Lehrpersonen der Musikschulen BL die Weiterbildungsangebote der FHNW und die Kurse der Musikschule Basel zu einem reduzierten Spezialpreis besuchen. Dieser reduzierte Tarif fällt weg, trotzdem gibt es auch weiterhin finanzielle Unterstützung. Neu können Lehrpersonen für diese Kurse bei der FEBL ein Gesuch für Kostenbeteiligung einreichen. Das Formular ist abrufbar unter https://www.baselland.ch/febl > Weiterbildung Schulbereich > Downloads. Die neuen Broschüren mit Weiterbildungsangeboten SJ 2016/2017 erhalten die Musiklehrpersonen per Post zugestellt. Sie sind auch abrufbar unter: www.fhnw.ch/musikhochschulen/ > Hochschule für Musik > Weiterbildung (oder direkt unter „Weiterbildung“) www.musikschule-basel.ch/ > Angebot > Basel Zentrum > KURSE als Zusatzangebot (ab Ende Mai 2016). An dieser Stelle möchten wir auf ein spezielles Weiterbildungsangebot in der letzten Sommerferienwoche hinweisen, das sich an Lehrpersonen der Musikschulen und der Primarschulen (Musik & Bewegung) richtet: Sommerkurs Musik und Bewegung vom 8. bis 11. August 2016. Online-Anmeldung bis 31. Mai 2016 direkt über die Hochschule für Musik der FHNW (Kursprogramm und Anmeldung). Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected] 16 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Terminliste Schuljahr 2016/2017 Die Liste der Abgabe- und Versandtermine fürs Schuljahr 2016/2017 wird am 25. Mai 2016 auf der AVS Webseite abrufbar sein unter www.avs.bl.ch > Agenda > Termine. Sonja Mangold, Tel. 061 552 59 69 oder E-Mail: [email protected] Übertrittsprüfungen und Klassenbildung Im August 2016 treten rund 2350 Schülerinnen und Schüler in die 1. Klasse der Sekundarschule ein. Davon haben 315 Schülerinnen und Schüler, deren Erziehungsberechtigten mit dem Zuweisungsvorschlag der Klassenlehrperson nicht einverstanden waren, eine Übertrittsprüfung in den Fächern Deutsch und Mathematik absolviert. Aufgrund der dabei erreichten Noten wurden 26 Schülerinnen und Schüler dem Leistungszug E anstatt A sowie zwei Schülerinnen und Schüler dem Leistungszug P anstatt E zugeteilt und eine Schülerin kann die 6. Klasse der Primarschule überspringen. Für das Schuljahr 2016/17 wurden der Sekundarstufe I insgesamt 414 Klassen bewilligt, was verglichen mit dem Vorjahr einem Rückgang um 22 Klassen entspricht. Die Ursachen dafür sind einerseits der geburtenschwache Jahrgang und anderseits die restriktive Auslegung und konsequente Umsetzung der rechtlichen Grundlagen zur Klassenbildung durch die Sekundarschulleitungen. In der Folge werden rund 130 Schülerinnen und Schüler innerhalb der Sekundarschulkreise einem bestimmten Schulstandort zugewiesen. Fabian Casaulta, Tel. 061 552 50 75 oder E-Mail: [email protected] AVS Pädagogik und Sonderpädagogik Kurse zur Basisschrift Die Infoveranstaltungen Einführung Basisschrift: „Unterwegs zur persönlichen Handschrift“ sind auf der Homepage der FEBL ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtet sich an alle Lehrpersonen des Kindergartens und der 1. und 2. Klasse der Primarschule. Die Vertiefungskurse Basisschrift finden im Sommer/Herbst 2016 statt. Diese Kurse bauen auf den Themen der Informationsveranstaltung auf und beinhalten die neuen theoretischen Grundlagen zum Bewegungslernen und zur grafologischen Entwicklung. Der Vertiefungskurs richtet sich an Lehrpersonen des 1. Zyklus. Die Kurse sind auf der Homepage der FEBL ausgeschrieben. Der Vertiefungskurs ist auch als SCHIWE-Veranstaltung abrufbar. Kurse ab Januar 2017: Für Lehrpersonen von Schulen, die im Schuljahr 2017/18 die Basisschrift einführen und für Lehrpersonen des 2. Zyklus werden diverse Kurse im Weiterbildungsprogramm 2017 (FEBL, PZ) angeboten. Diese sind auch als SCHIWE-Veranstaltungen abrufbar. Koordination von SCHIWE-Angeboten: Schulen, die eine SCHIWE-Veranstaltung zur Basisschrift planen, wenden sich an das „Pädagogisch-therapeutisches Zentrum für Kinder Baselland“. Frau Daniela Giuliani, E-Mail: [email protected] koordiniert die SCHIWE-Angebote. Alle Veranstaltungen werden von ausgebildeten Kursleiterinnen (Therapeutinnen des ptz und/oder Lehrpersonen) geleitet. Gabriele Weber, Tel. 061 552 60 38 oder E-Mail: [email protected] 17 Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Beurteilungskriterien für die Auswahl von Unterrichtsmaterialien für den Kindergarten Der Fachbericht der Konferenz der kantonale Lehrmittelverantwortlichen der Interkantonalen Lehrmittelzentrale ilz schafft eine gemeinsame Grundlage für den Umgang mit Spiel-, Lehr- und Lernmaterialien im 1. Zyklus und beinhaltet auch Beurteilungskriterien zur Wahl von Lehrmitteln für den 1. Zyklus mit speziellem Fokus Kindergarten. Zu diversen Beurteilungskriterien werden Hinweise zur Wahl, resp. zu Neuentwicklungen von Spiel-, Lehr- und Lernmaterialien gegeben. Der Fachbericht kann auf der Homepage des AVS heruntergeladen werden unter http://www.avs.bl.ch/index.php?id=559 Gabriele Weber, Tel. 061 552 60 38 oder E-Mail: [email protected] Evaluation Musiklehrmittel Lehrmittelverlag St. Gallen, 2015 KG - 6. Klasse Klett, 2010 1. - 6. Klasse Helbling, in Arbeit KG - 2. Klasse sowie 5./6. Klasse Eine Arbeitsgruppe Lehrmittel aus dem Bildungsraum Nordwestschweiz bestehend aus Musikgrundkurs-, Primar- und Schulmusik-Lehrpersonen Sek. I, Fachexperten Musik sowie Musik Dozierende - evaluierten drei neuere Musiklehrmittel: MusAik, Kreschendo und Tipolino/Kompetenz Musik. Für die Sek. I lag noch kein Lehrmittel vor. Der Klett Verlag (Kreschendo) plant jedoch einen Band 7. - 9. Schuljahr (Erscheinungsdatum auf Schuljahr 2017/18). Der Evaluationsbericht zu diesen Lehrmitteln kann auf www.avs.bl.ch (Pädagogik > Lehrmittel) abgerufen werden. Die Lehrmittel Kreschendo und MusAik sind neu in der Lehrmittelliste der SBMV aufgeführt und können dort bestellt werden. Im ilz.ch Magazin 1/2015 findet sich ein Bericht über gemeinsames Musizieren im Zusammenhang mit dem neuen Lehrplan und den Lehrmitteln. http://www.ilz.ch/cms/index.php/component/jdownloads/viewcategory/3magazin-ilz-ch-schwerpunktthemen?Itemid=0 (Titel: Gemeinsam musizierend gestalten …) oder direkt abrufbar unter Bericht. Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected] Unterrichtsmaterialien CHEMINFO.CH: Wissen nutzen schützt Rektifikat. In der letzten Ausgabe info MUSIK- & VOLKSSCHULEN wurde fälschlicherweise der Link chemieinfo.ch angegeben. Richtig sollte es heissen: cheminfo.ch Wir bitten um Entschuldigung. Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected] 18 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Science Week – Naturwissenschaften erforschen – Begabungsförderung Vom 8. bis 12. August 2016 (letzte Schulferienwoche!) können Schülerinnen und Schüler in Wädenswil zusammen mit Hochschulprofis spannende Dinge erforschen. Es werden sechs ganztägige Kurse angeboten. Los geht’s jeweils um 08.30 Uhr und dauert bis 17.00 Uhr, Türöffnung ist um 08.00 Uhr. Für die Eltern besteht am Mittwoch, 10. August 2016 von 09.15 Uhr bis 11.45 Uhr ein spezielles Programm mit Einblick in die Kurse. Kursthemen: Kraftwerke der Zukunft, Hefe – die lebendige Helferin, Smartbots, Kartoffelchips mal anders, Wildtieren auf der Spur, Special Science Week Featuring IBM Anmeldung und weitere Informationen: www.zhaw.ch https://www.zhaw.ch/de/lsfm/dienstleistung/nachwuchsfoerderung/science-week/anmelden/ Anmeldeschluss: Freitag, 22. Juli 2016; Besuch von einem bis maximal drei Praxiskurse; die Teilnahme kostet CHF 28.- je Kurs, inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung. Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected] Swiss Education Days in Bern – Bildung der Zukunft Vom 8. bis 10. November 2016 wird Bern mit den Swiss Education Days und den World Education Days (vormals DIDACTA in Basel) zum wichtigsten Treffpunkt für Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrpersonen aller Stufen, Bildungsverantwortliche sowie Expertinnen und Experten. Zum Programm gehören unter anderem informative Sonderschauen zu den Themen Weiterbildung und Digitalisierung und ein „Tag der Romandie“. Parallel dazu finden die international ausgerichteten World Education Days statt. Weitere Informationen: www.swiss-education-days.ch Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected] Longbridge - Daten 2016 Beilagen Sekundarschülerinnen und -schüler können auch dieses Jahr in Longbridge (= Langenbruck) während eines Wochenendes in die englische Sprache und Kultur eintauchen, begleitet von jungen Leiterinnen und Leitern aus England, Irland und USA. Bitte beachten Sie den Flyer im Anhang. Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected] 19 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Umsetzungshilfe Sprachaustausch für Primar- und Sekundarschulen Neu ist die Broschüre „Umsetzungshilfe Sprachaustausch für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Primar- und Sekundarschulen“ erhältlich. Die Broschüre richtet sich an Schulleitungen und Lehrpersonen der Primarstufe und Sekundarstufe I. Sie bietet eine Übersicht stufengerechter Austauschangebote mit Tipps zur Organisation sowie eine Sammlung von nützlichen Materialien und Musterbriefen aus der Praxis. Die Umsetzungshilfe hat zum Ziel, die Initialisierung und Realisierung von Austauschprojekten in der Volksschule zu erleichtern und bestehende Möglichkeiten aufzuzeigen. Die Broschüre ist im Schulportal (http://www.avs.bl.ch/index.php?id=357) unter B. Themen für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Schulleitungen > Pädagogik > Schulergänzende Angebote > Austauschprojekte aufgeschaltet. [ G e b e n S i e Wir freuen uns, wenn viele innovative Projekte entstehen, welche den Schülerinnen und Schülern erlauben, die Sprache im wahrsten Sinne zu erleben. e i Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected] n Z i Neue Organisation in der Austauschförderung ab 2017 t Der Bund hat entschieden, eine neue gemeinsame Organisation von Bund und Kantonen zu schaffen, a die ab 2017 den Austausch innerhalb der Schweiz und mit dem Ausland fördern wird. Die Leistungsvereinbarungen t des Bundes mit der ch Stiftung werden deshalb nicht über das Jahr 2016 hinaus verlängert. a Die Nutzer/-innen der Austauschprogramme sind voraussichtlich von der organisatorischen Änderung nicht u betroffen. Die ch Stiftung bleibt im Jahr 2016 Auftragnehmerin des Bundes und Ansprechpartnerin für alle s Personen und Institutionen, die sich für die Fördermassnahmen des Bundes interessieren, Projektanträge stellen wollen oder zurzeit Projekte umsetzen. Ziel der Übergabe ist, die bestehenden Programme d mit der neuen Organisation auch im nächsten Jahr anzubieten und das Know-how zu erhalten. e Weitere Informationen unter: m http://www.ch-go.ch/de/aktuell/news/detail/austauschfoerderung-ab-2017-neu-organisiert/ D o k u m Fördergelder Klassenaustausche e Im Jahr 2016 spricht die ch Stiftung Fördergelder für Klassenaustausche, die vom Bundesamt für Kultur und n der Stiftung Pro Patria zur Verfügung gestellt werden. t Der Förderbeitrag beträgt pauschal 50.- Franken pro teilnehmende/-n Schüler/-in bis zu einem Maximalbeitrag von 2000.- Franken pro Projekt von zwei Klassen oder Schülergruppen. o Im Jahr 2016 gibt es drei Projektanmeldefristen: 30. April, 30. Juni, 31. Oktober 2016 d Mehr Informationen zu den Förderbedingungen der Klassenaustausche finden Sie unter: e http://www.ch-go.ch/de/meta/programm-uebersicht/schweiz/pestalozzi/partnerschaften/foerdermittel/ r Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected] Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected] 20 d i e Z u s Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft SchulreisePLUS Warum nicht die klassische Schulreise mit einem Besuch bei einer Schulklasse in einem anderen Sprachgebiet verbinden? Das Angebot „SchulreisePLUS“ der ch Stiftung fördert im Rahmen einer Schulreise die Begegnung zweier Schulklassen aus unterschiedlichen Sprachregionen. Dabei stellt sich eine Klasse als Gastgeber und Reiseleiter zur Verfügung. Ein geeigneter Austauschpartner lässt sich über die kostenlose Vermittlungsplattformen „SchulreisePLUS“ finden. Interessierte Klassen können dort mit ein paar einfachen Schritten ihr Angebot eingeben: http://schulreiseplus.ch-go.ch/de/ Bei einer „SchulreisePLUS“ ist die Anreise oft lang, und eine Übernachtung vor Ort bietet sich an. Deshalb können Klassen, die am Zielort übernachten, einen Zuschuss an die Übernachtungskosten von 15.- Franken pro Schüler beantragen, bis zu einem Maximum von 400.- Franken, für eine oder zwei Nächte. Dieses Zusatzangebot ist möglich dank der Sophie und Karl Binding Stiftung. Darüber hinaus sind als Zustupf an die Reise SBB RailAway-Gutscheine bis zu 300.- Franken erhältlich. Der Flyer wurde den Schulen im April auch per Post zugeschickt. Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected] Tü ta too. Das Ohr auf Reisen | Ausstellung in Delémont Wie klingt die Schweiz? Welche Bedeutung haben Töne, Klänge und Geräusche, aber auch Stimmen und Musikstücke für die individuelle und kollektive Identität? Wie beeinflussen die Geräusche unser Hören? Gibt es Stille überhaupt? Die Ausstellung „Tü ta too. Das Ohr auf Reisen“ der Schweizer Nationalphonothek ist bis am 7. August 2016 in Delémont im Musée Jurassien d’art et d’histoire zu sehen und richtet sich an 4.-6. Klassen der Primarstufe und an Klassen der Sekundarstufe I und II. Didaktisches Material für die verschiedenen Altersgruppen ist vorhanden und ein Besuch der Ausstellung ist für Fächer wie Sprachen, Geschichte oder Singen geeignet. Informationen für Lehrpersonen sowie didaktischen Unterlagen in Deutsch und Französisch sind zu finden unter: www.mjah.ch > Besucherempfang > Schulen Eine ausführliche Beschreibung der Ausstellung finden Sie hier: http://www.fonoteca.ch/tu-ta-too/index_de.htm Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected] 21 Musik- & Volksschulen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Tauchen Sie ein ins „Abenteuer Rotes Kreuz“ Was bedeutet es, alles hinter sich zu lassen und zu flüchten? Wie helfen Regenwürmer gegen Fluten in Honduras? Und wie reagiere ich, wenn ich an einen Notfall oder in einen Konflikt gerate? Auf dem neuen OnlineSchulportal „Abenteuer Rotes Kreuz – eine Idee verändert die Welt“ werden Schülerinnen und Schüler gefordert: Sie übernehmen das Ruder und entscheiden in virtuellen Parcours, wo’s langgeht. Ergänzend zu den OnlineGeschichten bietet das Schulportal des Schweizerischen Roten Kreuz abwechslungsreiches Unterrichtsmaterial. Dank dem modularen Aufbau können Lehrpersonen die verschiedenen Elemente je nach Zeitbudget, Interesse oder Fachgebiet kombinieren. Folgende Themen greift das Schulportal auf: Bild: SRK, Remo Nägeli • Regeln im Krieg: Humanitäres Völkerrecht • Internationale Zusammenarbeit: Vorsorge bei Umweltkatastrophen • Leben retten: Erste Hilfe, Rettungsschwimmen, Blut spenden • Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung • Zeitmaschine: Auf den Spuren Henry Dunants Weitere Informationen finden sich unter http://schulen.redcross.ch/unterricht Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected] Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule Beilagen Primarschule gemäss VO Laufbahnverordnung (§ 11 Zeugnis) ab Schuljahr 2015/2016 „Das Zeugnis gibt die während eines Schuljahres oder eines Semesters von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen wieder. Es enthält folgende Angaben: …einen Hinweis auf die Inanspruchnahme von Massnahmen der Speziellen Förderung und der Sonderschulung. Bei Inanspruchnahme von Massnahmen der Speziellen Förderung oder der Sonderschulung, ausser bei pädagogisch-therapeutischen Massnahmen und dem Förderunterricht, wird dem Zeugnis ein Lernbericht beigelegt.“ Es wird also nicht nur die Inanspruchnahme im Zeugnis vermerkt, sondern es wird ein Lernbericht dem Zeugnis beigelegt - Form und Umfang dieser Berichte sind nicht vorgeschrieben. Massnahmen der Speziellen Förderung und Sonderschulung werden im Zeugnis vermerkt, wenn die Massnahme länger als ein Semester beansprucht worden ist. Massnahmen, welche während des zweiten Semesters beginnen und im neuen Schuljahr fortgesetzt werden, sind auch im Zeugnis zu vermerken. Im Feld „Bemerkungen“ des Zeugnis dürfen ausschliesslich Angaben zu den §§ 11 bis 24 der Laufbahnverordnung vermerkt werden. Monika Oppliger, Tel. 061 552 75 54 oder E-Mail: [email protected] 22 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen AVS Entwicklung und Evaluation Sichtbare Praxis Mit dem Projekt „Sichtbare Praxis BL“ ist die Abteilung Evaluation und Entwicklung dem Bedarf von Schulleitungen nachgekommen, in dem sie ein Produkt in Form einer elektronisch abrufbaren Übersicht generiert hat. Diese hat zum Ziel, die thematische Vielfalt der Schulen im Kanton Basel-Landschaft Rechnung zu tragen, indem eine möglichst breite Palette an Praxisthemen abgebildet sowie der fachlich-inhaltliche Austausch unter den Schulen erleichtert und gefördert wird. Das Produkt ist wertungsfrei, das heisst, die jeweiligen Themen der jeweiligen Schulen werden nicht in Bezug auf deren Qualität hin beurteilt. Damit wird die Vielfalt der Schulpraxis erfasst, ohne auf Gütekriterien im Sinne einer „best practice“ Bezug zu nehmen. Das Produkt richtet sich in erster Linie an Schulleitungen sowie Projekt- und Schulentwicklungsgruppen. Gerne rufen wir in Erinnerung, dass das Produkt auf dem Schulportal eingerichtet ist und den Schulen zur Verfügung steht. Die Bewirtschaftung des Produkts erfolgt proaktiv durch die Abteilung Evaluation und Entwicklung. Um Aktualität zu gewährleisten, sind wir auf die Kooperation mit den Schulleitungen angewiesen. Wir bitten darum neue Projekte, Ergänzungen, Änderungen sowie Wegfall von thematischen Schwerpunkten und Inhalten zu melden, damit wir diese regelmässig anpassen können. Katrin Bosshard, Tel. 061 552 60 60 oder E-Mail: [email protected] BKSD Sportamt Informationen aus dem Sportamt School Dance Award 2016 Das Tanzen erfreut sich bei Jugendlichen immer grösserer Beliebtheit. Dies kam auch an der siebten Austragung des School Dance Awards in der Sporthalle Stutz in Lausen deutlich zum Ausdruck. Noch nie haben so viele Schülerinnen und Schüler am School Dance Award mitgemacht. 350 Tänzerinnen und Tänzer aus 26 Schulteams der Primarschulstufe sowie der Sekundarstufen I und II zeigten beeindruckende Leistungen und präsentierten vielseitige und hochstehende Chroreographien. Die erstmalige Teilnahme von elf Primarschulgruppen war eine Bereicherung für den Tanzwettbewerb. Für die Fachjury war es herausfordernd, unter Zeitdruck eine objektive Bewertung vorzunehmen. Erfolgreich waren diejenigen Teams bei denen Originalität, Synchronisation, Bewegungsqualität und Ausdruck überdurchschnittlich waren. Die Gruppe „NBA“ aus der Sekundarschule Reinach siegte bereits zum sechsten Mal in der Kategorie Sekundarstufe I des Kantons Basel-Landschaft vor der Gruppe „PNG“ aus der Sekundarschule Waldenburg und der Gruppe „Tsunami“ der Sekundarschule Reigoldswil. Bei den Primarschulen setzte sich die Primarschule Wenslingen gegen die Primarschule Pratteln durch. Auch Nordwestschweizer Final in Suhr konnte sich die Gruppe „NBA“ als Siegerteam feiern lassen. 23 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Sport in der Schule: Fortbildungsangebote 2016 Die Fortbildungsangebote 2016 des Sportamtes beinhalten spannende und lehrreiche Kurse. Diese können von Lehrpersonen, die im Kanton BaselLandschaft Sportunterricht erteilen, genutzt werden. Im Juni 2016 hat es zum Beispiel noch in folgenden Kursen freie Plätze: - Baseball und Softball verstehen und erleben - Activdispens – Bewegen trotz Sportdispens Die Anmeldungen für die Kurse erfolgen online unter folgendem Link: https://www.baselland.ch/fortbildungsangebot-htm.288839.0.html Schweizerischer Schulsporttag Am 1. Juni 2016 findet im St. Galler Rheintal der Schweizerische Schulsporttag mit rund 2000 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz statt. Die Baselbieter Delegation umfasst rund 150 Schülerinnen und Schüler. Sportmap Baselland: Wo gibt es welche Sportanlagen? Was im sportlichen Baselbiet bisher gefehlt hat, liegt nun vor. Ein Überblick über die öffentlich zugängliche Sportinfrastruktur. Wer eine Sportanlage sucht oder eine neue sportliche Herausforderung angehen möchte, wird auf Sportmap Baselland fündig. Dieses Produkt, das gemeinsam vom Sportamt Baselland und von Baselland Tourismus entwickelt wurde, besteht aus einer Panoramakarte und einer Internetplattform. Mit dieser neuen Dienstleistung will das Sportamt einerseits die bereits sportlich Aktiven erreichen, aber auch Personen, welche sportlich inaktiv sind. Sportmap macht auf die Vielzahl an sportlichen Möglichkeiten aufmerksam. Die Panorama-Karte ist gleich aufgebaut wie weitere Themenkarten von Baselland Tourismus. Die Sportmap kann an mehr als 100 Stellen bezogen werden, so in Gemeindeverwaltungen, Sportgeschäften, an Verkaufsstellen der BLT und BVB sowie in Geschäftsstellen der UBS, aber auch beim Sportamt. Zusätzlich zur Karte steht neu auch eine Internetseite zur Verfügung. Auf der modernen und informativen Plattform werden 210 Sportanlagen im Detail beschrieben. Zudem ist auch ein Veranstaltungskalender aufgeführt, der auf kommende Sportveranstaltungen aufmerksam macht. Weitere Informationen unter www.sportmap-bl.ch Silvan Schafroth, Sportamt Baselland, Tel. 061 552 14 15 oder E-Mail: [email protected] 24 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft BKSD Amt Musik- & Volksschulen für Berufsbildung und Berufsberatung Interkantonaler Tag der Berufsbildung Am 11. Mai 2016 findet der 8. Interkantonale Tag der Berufsbildung mit Regionalradios statt. Der Tag wird vom Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBFI) unterstützt. Die beiden Basel sind zum 5. Mal mit dabei. Schweizweit machen rund 20 Kantone und das Fürstentum Lichtenstein mit. Radio Basilisk und Radio X sind unsere Partner. Am Radiotag werden die Vorzüge und die Möglichkeiten unseres Berufsbildungssystems vorgestellt. Fokus wird in diesem Jahr auf die Notwendigkeit einer soliden Berufsausbildung, die Berufsbildung als Integrationsinstrument und die Qualität der CH-Berufsbildung mit der niedrigen Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen gelegt. Das Zielpublikum sind Jugendliche und ihre Eltern. An den Schulen können Lehrpersonen die Radio-Beiträge als Ergänzung zum Berufswahlunterricht verwenden. Mehr Informationen unter: www.radiotag.ch und www.berufsbildungplus.ch Jürg Schneider, Leiter Betriebliche Ausbildung, AfBB, Tel. 061 552 28 54 oder E-Mail: [email protected] BKSD kulturelles bl kis.bl-Theaterbeitrag: Erleichterte Abrechnung Bisher gab es für den klassenweisen Besuch einer Theater- oder Tanzvorstellung einen kantonalen Zuschuss durch kulturelles in schulen.bl (kis.bl). Damit wird das grosse Engagement von Lehrpersonen unterstützt, die über den Schulalltag hinaus, mit ihren Schülerinnen und Schülern (SuS) die Lust und das Interesse an (Musik-) Theater und Tanz teilen. Nach einem Vorstellungsbesuch konnte mittels eingereichten Formulars die Auszahlung des Kantonsbeitrags abgerechnet werden. Doch es gibt auch ein anderes vereinfachtes Abrechnungsverfahren: Lehrpersonen beziehen die reservierten SuS-Tickets an der Theaterkasse zum vergünstigten Ticketpreis. Mit ihrer Unterschrift bestätigen sie die Anzahl der bezogenen SuS-Tickets. Damit rechnen die Theater den Kantonsbeitrag direkt mit kis.bl ab, eine weitere Erstattung ist nicht möglich. Diese Regelung galt bislang für folgende Theater: junges theater basel, Vorstadttheater Basel, Theater Roxy Birsfelden, Theater Palazzo Liestal, Theaterfalle Basel und Kaserne Basel. Ab 1. März 2016 verfahren ebenso Theater Basel, Helmut Förnbacher Theater, Basler Marionettentheater sowie Kinder- und Mundarttheater im Theater Fauteuil. Unter www.kis.bl.ch finden Sie in der Agenda unter „vergünstigt“ alle Vorstellungen, für welche diese Regelung gilt. Für Theaterbesuche ausserhalb der Region oder im Ausland gilt weiterhin das gewohnte Verfahren mit Formular, Quittung und Einzahlungsschein. Anne Schöfer, Ressortleiterin kulturelles bl schulen, Tel. 061 552 62 12 oder E-Mail: [email protected] 25 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft BKSD Museum Musik- & Volksschulen BL Lebensraum Pausenplatz – ein Museumsbesuch und sieben thematische Module für draussen Für 3. bis 6. Primarklassen: Die Schülerinnen und Schüler werden auf lustvolle Weise an die Lebensraumthematik herangeführt und auf die Natur vor der eigenen Haustüre eingestimmt, indem sie beispielsweise Insekten und ihre bevorzugten Blüten untersuchen, im Artenkabinett in der Ausstellung Wildes Baselbiet - Tieren und Pflanzen auf der Spur weiterforschen und Nisthilfen bauen oder einen Schülergarten anlegen. Unterrichtsdossier zur Ausstellung Wildes Baselbiet - Tieren und Pflanzen auf der Spur ist erhältlich als Download auf: www.museum.bl.ch oder https://www.baselland.ch/Unterrichtsdossiers.319655.0.html) Themenpfade – mit dem Forscherheft der Natur auf der Spur Für die Mittelstufe: Mit ihrem Forscherheft begeben sich die Schülerinnen und Schüler gruppenweise in der Ausstellung Wildes Baselbiet auf die Spur von Tieren und Pflanzen. Vertiefte Kenntnisse der einheimischen Natur werden in individuellem Tempo erarbeitet und bilden die Grundlage für Diskussionen und Wissensaustausch im Klassenzimmer. Beispiel: Den Nachtschwärmern auf der Spur – wer ist unterwegs, wenn es dunkel ist? Die Themenpfade sind als Download abrufbar auf: www.museum.bl.ch oder https://www.baselland.ch/Unterrichtsdossiers.319655.0.html Simone Ochsner, Bildung & Vermittlung, Tel. 061 552 64 42 oder E-Mail: [email protected] VGD Amt für Gesundheit Schulklassenprojekte zum Tabakkonsum Lehrpersonen können mit ihrer Schulklasse (6. bis 9. Schulstufe) sich vertieft mit dem Thema Tabak und Tabakkonsum auseinandersetzen. Neu bietet die Gesundheitsförderung Baselland zwei kostenlose Projekte an. Schulklassenintervention zum Thema Tabakkonsum Kai Weber, Projektleiter bei der Lungenliga beider Basel (LLBB), besucht Schulklassen und bietet diverse interaktive Module zur Sensibilisierung des Themas Tabakkonsum an. Im Rahmen einer Schulstunde (Dauer: 45 Min.) sollen Schülerinnen und Schüler in ihrer Haltung gestärkt werden, weiterhin auf den Konsum von Tabak zu verzichten und darüber hinaus Rauchende über die möglichen Folgen des Konsums informiert werden. Die Schulklassenintervention in den Schulen soll Klassen sowie Klassenlehrpersonen bei der Auseinandersetzung mit dem persönlichen Konsumverhalten unterstützen. Dabei gilt es, den Austausch unter den Schülerinnen und Schülern zu fördern und jeweils individuell auf die Themenschwerpunkte, Fragestellungen und Bedürfnisse der einzelnen Klassen einzugehen. Das Projekt wird finanziert von der Gesundheitsförderung Baselland und umgesetzt durch die LLBB. Kontakt: Lungenliga beider Basel, Tel. 061 927 98 34 oder E-Mail: [email protected] 26 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Videounterstützte Tabakprävention – aktivierender Workshop für Jugendliche Das Projekt „Videounterstützte Tabakprävention“ richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 Jahren (7.-9. Klasse, bereits ab der 6. Klasse möglich) und kann von Lehrpersonen in Anspruch genommen werden. In einem erlebnisorientierten Workshop (Dauer: 90-120 Min., je nach Klassengrösse) lernen die Jugendlichen, dass sie es selbst in der Hand haben, NEIN zu sagen zu Tabak. Im ersten Teil des Workshops wird Wissen zum Thema Tabak vermittelt. Im zweiten, interaktiven Teil geben die Jugendlichen einzeln vor der Videokamera Auskunft über ihre Tabakerfahrungen und ihre Einstellung zum Tabakkonsum. Anschliessend werden die Video-Aufnahmen vor der ganzen Klasse abgespielt und die Jugendlichen besprechen ihre Erfahrungen in einer Gruppendiskussion. Das Projekt wird von der Lungenliga Solothurn durchgeführt und durch den nationalen Tabakpräventionsfonds finanziell unterstützt. Weitere Informationen unter www.lungenliga.ch/VTP Kontakt: Lungenliga Solothurn, Tel. 032 628 68 28 oder E-Mail: [email protected] Für weitere Informationen zu den Projekten, Buchung eines Angebots oder sonstigen Fragen nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit der jeweiligen Projektleitung auf. Fabienne Guggisberg, Programmleiterin Tabakprävention, Tel. 061 552 56 14 oder E-Mail: [email protected] externe Kooperationspartner Aids-Hilfe beider Basel Beilagen HIV-Prävention im Klassenzimmer Im Jugendgesundheitsbericht 2012 des Kantons Basel-Stadt wurden erstmals Jugendliche zu ihrem Wissen in Bezug auf Sexualität befragt. Das Fazit der Befragung zeigt auf, dass die Jugendlichen bezüglich sexuell übertragbaren Infektionen und Präventionsmassnahmen enorme Wissenslücken aufweisen. Dies kann einen grossen Einfluss auf das Risikoverhalten haben. Die Aids-Hilfe beider Basel (AHbB) besucht im Auftrag des Kantons Basel-Landschaft Schulklassen ab Sekundarstufe I und informiert die Jugendlichen rund um die Themen HIV und Sexuelle Gesundheit. Das Grundangebot dauert 2 Lektionen und findet in geschlechtergetrennten Gruppen statt. Themen sind HIV/Aids, Risikosituationen, Safer Sex-Regeln und die korrekte Anwendung des Kondoms. Eine 3. Lektion kann zusätzlich gebucht werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Jugendlichen die Veranstaltung der Aids-Hilfe nutzen um ihre Fragen zu stellen. Sie überprüfen dadurch Informationen, welche sie auf anderen Kanälen erhalten haben. Die Kosten für 2 Lektionen betragen 200.- Franken, eine weitere Lektion kostet Fr. 160.- Franken. Interessierte Lehrpersonen können sich direkt an die Aids-Hilfe beider Basel wenden. Weitere Informationen unter www.ahbb.ch/angebote/schulangebot/ Cécile Notter, Aids-Hilfe beider Basel, Tel. 061 685 25 05, E-Mail: [email protected] 27 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Beratungsstelle für Unfallverhütung Wasser-Sicherheits-Check WSC Dass man Schülerinnen und Schüler im, am und auf dem Wasser immer im Auge behalten muss, ist selbstverständlich. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung empfiehlt den Lehrpersonen mit den Schülerinnen und Schülern (SuS) den Wasser-Sicherheits-Check (WSC) durchzuführen. Mit zunehmendem Alter sollen sich SuS angstfrei in tiefem Wasser aufhalten und in der Lage sein, sich in einer Notsituation selbst an den Beckenrand, ans Ufer oder auf ein Boot zu retten. Dazu braucht es Kompetenzen zur Selbstrettung. In der bfu-Unterrichtshilfe „Wasser-Sicherheits-Check WSC“ finden Sie viele Ideen, wie Sie Ihre SuS spielerisch auf den WSC vorbereiten können. Die bfu empfiehlt, den WSC in der Primarschulstufe zu absolvieren. In der Sekundarstufe kann der WSC z.B. mit Kleidern wiederholt oder im See durchgeführt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie im „Water-Safety-Kartenset“ unter www.water-safety.ch. Mit dem erfolgreichen Bestehen der folgenden drei Teilübungen zeigen die SuS, dass sie die minimalen Kompetenzen mitbringen, um sich nach einem Sturz ins Wasser selber retten zu können: - Rolle/Purzeln vom Rand ins tiefe Wasser - 1 Minute an Ort über Wasser halten - 50 m schwimmen und aussteigen Sollte eine Schülerin oder ein Schüler den Check nicht bestehen, ist empfohlen, ein Wiederholungsangebot vorzusehen und die Eltern zu informieren. Für alle, die den WSC erfolgreich absolviert haben, kann bei den folgenden Partnern der bfu ein WSC-Ausweis bestellt werden: www.swimsports.ch, www.swiss-swimming.ch oder www.slrg.ch. Weitere Informationen zum WSC und Lehrmittel, u.a. das „Water-Safety-Kartenset“ zum Download finden Sie unter: www.water-safety.ch Christoph Müller, Berater Sport bfu, Tel. 031 390 22 13 oder E-Mail: [email protected] 28 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Kunsthaus Baselland Das erweiterte Klassenzimmer Mit wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst bieten wir speziell für Kindergärten und Primarschulen Workshops zu Themen wie Farbe und Form, Frühenglisch, Materialkunde u.a. an. Wir verstehen uns als ausserschulischen Lernort, der - abgestimmt auf den Lehrplan 21 - die Schülerinnen und Schüler in verschiedensten Kompetenzen stärkt. Regelmässig informieren wir in unserem Newsletter speziell für Lehrpersonen über unser Vermittlungsangebot für Schulen. An- und Abmeldung des Newsletters unter: [email protected]. Ebenso bieten wir zu jeder Ausstellung Einführungen für Lehrpersonen an. Die nächsten Termine sind: Mittwoch 25. Mai 2016, Dienstag 31. Mai 2016, Mittwoch 01. Juni 2016, jeweils um 16:00 Uhr. Wir bitten um eine vorgängige Anmeldung. Christina Schmitt, Assistenz Vermittlung, Tel. 061 312 83 88, E-Mail: [email protected] 29 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen Beilagen Die 6. Klassen sind auf Kurs Longbridge - Daten 2016 Zeugnisvermerk und Lernberichte in der Speziellen Förderung und Sonderschulung in der Primarschule Aids-Hilfe beider Basel 30 6. Klassen sind auf Kurs: Zitate Schülerinnen und Schüler Ich erwarte, dass ich den CheckP6 nicht verhaue. Was kann ich tun? Lernen. Das werde ich auch machen, aber ich werde vor Aufregung alles falsch machen. Ich finde es eigentlich toll in der 6. Klasse, aber ich wäre auch gerne in die Sek gegangen, weil es hier ein bisschen langweilig wurde. Ich hätte gerne einen neuen Schulweg und neue Kinder kennengelernt. Ich fühle mich gut in der 6. Klasse. Mir macht es Spass in die Schule zu gehen. Mir geht es gut, ich bleibe gerne noch ein Jahr im Dorf. Ich finde unsere Klasse super! Schön, dass wir noch ein Jahr so zusammen bleiben. Ich finde es toll, dass wir erst um 8.00 Schule haben, in der Sekundarschule müssen wir dann früher aufstehen. Ich finde den Schulstoff der 6. Klasse eigentlich ganz in Ordnung. Ich wünsche mir die Adventszeit so wie bisher zu verbringen: Wichteln, Adventgeschichte z.B. in den 27 Minuten (Eingangslektion). Ich finde, es hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, man hat mehr Zeit zum Entscheiden in welches Niveau man geht. Der Nachteil: wir müssen noch im Dorf bleiben. Ich finde es sehr toll und lustig, aber manchmal finde ich es nicht so gut, dass wir später aufstehen müssen. Es ist schon cool, aber ich würde mich gerne jetzt schon daran gewöhnen früher aufzustehen. Ich wünsche mir, dass ich gefordert aber nicht überfordert werde. Lehrerinnen und Lehrer Ich habe mich sehr auf meine sechste Klasse gefreut. Die Lernenden sind selbstständig, aufgestellt und motiviert! Die 6. Klasse eröffnet mir als Lehrperson nicht nur neue Lerninhalte, sondern auch andere Möglichkeiten für Projekte, Lager und Ausflüge. Ein Highlight dieses Jahres wird das Skilager sein. Ich merke aber auch, dass einige Kinder gerne bereits jetzt in der Sekundarschule wären. Sie hätten gerne mehr Abwechslung, ein grösseres Schulhaus, grössere Klassen und dadurch mehr Kontakte zu anderen Kindern. Es ist schön, dass ich die Kinder ein weiteres Jahr begleiten darf. Ich bin mit meiner 6. Klasse sehr gut in das neue Schuljahr gestartet. Unsere 6. Klass-SchülerInnen wurden wie die 1. Klasskinder besonders empfangen und konnten so ganz besonders in das neue Schuljahr starten. Meine SuS sind immer noch PrimarschülerInnen und sind nach wie vor in unserer Schulgemeinschaft integriert. Sind jetzt einfach bereits zum zweiten Mal die Grössten! Cool! Im Unterricht sind sie immer noch top motiviert und machen super mit. Unsere SuS sind äusserst zufrieden. Sie schätzen es, ein zusätzliches Jahr in ihrer Klasse verbringen zu dürfen. Schwächere SuS leiden zum Teil unter den fachlichen Anforderungen. SuS geniessen gewisse Privilegien (mit dem Velo zur Schule fahren, eigene Schrift, grössere Mitsprache). Die fachlichen Ansprüche sind gewachsen. Gewisse Eltern haben Sorgen, dass ihre Kinder nicht genügend lernen und danach in der Sekundarschule versagen könnten. Es ist alles gut und wir fühlen uns mit dem 6. Klasskurs gut unterstützt, er ist hilfreich und die Kursleitenden machen einen konkreten unterstützenden Job. Es läuft gut. Schulleiterinnen und Schulleiter Bei uns sind die 6. Klass Kinder gut unterwegs. Es geht ihnen sehr gut. Sie schätzen es, noch ein Jahr im Dorf die Schule zu besuchen. Auch aus Sicht der Eltern kamen keine Einwände anlässlich des Elternabends. Die Pubertät hat mittlerweile bei fast allen eingesetzt... Sie haben mehr Freiheiten, müssen aber gleichzeitig auch mehr Verantwortung übernehmen Helen Frei, Abteilung Schulbetrieb, Bereich Primarschulen It‘s fun to learn English! Englisch lernen macht Spass! In Longbridge kannst du für ein Wochenende oder eine ganze Woche in die englische Sprache eintauchen. Ob du Baseball spielst oder Cupcakes bäckst, überall verbesserst du dein Englisch. Weekends An den Wochenenden teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Kosten: 80 Franken Daten: 23./24. April 2016 21./22. Mai 2016 11./12. Juni 2016 17./18. September 2016 22./23. Oktober 2016 Die Weekends sind ein Angebot der Erziehungsdepartemente Aargau, Baselland und Basel-Stadt. «Das ist das coolste Englischlager der Welt.» Nico, 13 Wie gut dein Englisch ist, spielt keine Rolle. In kleinen Lerngruppen gehen die Betreuerinnen und Betreuer aus den USA und Grossbritannien auf jedes Niveau ein. Die Sprachcamps finden in Langenbruck (BL) statt. Geleitet werden sie von der Englischlehrerin Karin von Siebenthal. Weeks An den Ferienlagern teilnehmen können Jugendliche aus der ganzen Schweiz im Alter von 12 bis 17 Jahren. Kosten: «Gutes Essen, freundliche Leiter, Spass hoch 1000 Luzia, 16 und vieles, vieles mehr.» ab 775 Franken Sommer: 18. Juli - 30. Juli 2016 1. - 6. August 2016 8. - 13. August 2016 Weitere Informationen und Anmeldung unter www.longbridge.ch oder Tel. 061 961 89 79 Zeugnisvermerk bei Inanspruchnahme der Angebote der Speziellen Förderung und Sonderschulung Primarschule gemäss VO Laufbahnverordnung (§ 11 Zeugnis) ab Schuljahr 2015/2016 Massnahme Zeugnis Hinweis auf Inanspruchnahme Spezielle Förderung Einführungsklasse ja, unter Klassenstatus Hinweis auf Beurteilung nach erweiterten** bzw. reduzierten* Lernzielen ja, wenn vorhanden Lernbericht Kleinklasse ja, unter Klassenstatus ja, wenn vorhanden ja Integrative Schulungsform (ISF) ja, wenn vorhanden ja Förderunterricht im schriftsprachlichen und mathematischen Bereich ja, unter Klassenstatus und unter Bemerkungen: - ISF Heilpädagogik - ISF Sozialpädagogik - ISF Assistenz ja, unter Bemerkungen - - Förderung besonderer kognitiven, musischen oder sportlichen Leistungsfähigkeit (BBF) Deutsch als Zweitsprache ja, unter Klassenstatus (analog ISF) ja, unter Bemerkungen ja, wenn vorhanden ja - ja Förderangebot für SuS in Französisch ja, unter Bemerkungen - ja Spezielle Förderung an Privatschulen ja, wenn vorhanden ja - - ja pädagogischtherapeutische Massnahme Logopädie ja, unter Klassenstatus (analog ISF) ja, unter Bemerkungen Psychomotorik ja, unter Bemerkungen - - Sonderschulung Separative Sonderschulung ja, unter Klassenstatus ja, wenn vorhanden ja Integrative Sonderschulung ja, unter Klassenstatus ja, wenn vorhanden ja - - - Nachteilsausgleich AVS/ Abteilung Sonderpädagogik Auszug aus dem Anhang ISF und InSo Konzept Nutzen Sie unser Präventionsangebot für Ihre Klasse der Sekundarstufe 1. Die Fachpersonen der AHbB besuchen die Klassen und informieren geschlechtergetrennt über HIV/Aids, Risikosituationen, Safer Sex und die korrekte Anwendung des Kondoms. Ziel ist, dass die Jugendlichen die wichtigsten Aspekte sexueller Gesundheit, mit Schwerpunkt HIV/Aids, kennen. Dauer 2–3 Lektionen Anmeldung und weitere Informationen www.ahbb.ch unter «Für Lehrpersonen» U 16: HIV-Prävention für unter 16-Jährige Verantwortliche Fachperson Cécile Notter, Sozialarbeiterin FH und Sexualpädagogin CAS Clarastrasse 4, 4058 Basel [email protected], Tel. 061 685 25 00/05 (direkt) Mit grosser Unterstützung von Kanton Basel-Stadt Kanton Basel-Landschaft www.scanu.ch U 16 – ein Präventionsangebot der Aids-Hilfe beider Basel
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