SONDERAUSGABE R SONDERAUSGABE | Fußball-Verband Mittelrhein e.V. | Sövener Straße 60 | 53773 Hennef Sonderausgabe zum Bitburger-Pokalfinale 2016 FINALE Bitburger-Pokal 2016 SC Fortuna Köln vs. FC Viktoria Köln Samstag, 28. Mai 2016 | 17.00 Uhr Sportpark Nord | Bonn Mit freundlicher Unterstützung von www.fvm.de 2 Wetten, wir sind günstiger?! 50 Euro sind Ihnen sicher Wir wetten, dass Sie bei einem Wechsel von mindestens drei Versicherungen, z. B. Ihrer Hausrat-, Haftpflicht- und Unfallversicherung, zur HUK-COBURG mindestens 50 Euro im Jahr sparen. Verlieren wir die Wette, erhalten Sie einen Einkaufsgutschein von Amazon im Wert von 50 Euro, ohne weitere Verpflichtung. Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Vergleichstermin! Die Wette gilt bis zum 31.12.2016. Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.HUK.de/checkwette Geschäftsstelle Bonn Tel. 0228 522411 [email protected] Pfarrer-Byns-Str. 1 53121 Bonn Endenich Mo. – Do. 08:00 – 18:00 Uhr Fr. 08:00 – 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung OFFIZIELLER FÖRDERER WILLKOMMEN Liebe Zuschauer, herzlich willkommen zum Bitburger-Pokalfinale 2016! Sie können sich wahrlich auf ein spannendes Finale freuen, denn mit Fortuna Köln und Viktoria Köln stehen nicht nur die besten Mannschaften unseres diesjährigen Pokalwettbewerbs im Endspiel, sondern auch die Sieger der letzten drei Jahre. Auch der Rahmen ist in diesem Jahr ein ganz besonderer: Heute ist der Finaltag der Amateure! 17 von 21 Landesverbänden tragen ihr Pokalfinale aus, die ARD überträgt alle Spiele in einer großen Live-Konferenz. Das unterstreicht die Attraktivität und Bedeutung des Amateurfußballs! Unser ganz besonderer Dank gilt WDR-Sportchef Steffen Simon, der sich bereits im letzten Jahr für die Umsetzung auf NRW-Ebene stark gemacht und sich ebenso für die bundesweite Übertragung eingesetzt hat. Ein ganz herzlicher Dank gilt auch unserem Partner Bitburger für die großartige Unterstützung unseres Pokalwettbewerbs, der Stadt Bonn, dem Bonner SC sowie allen Helfern, die großen Anteil am Gelingen dieses Tages haben. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen spannenden Finaltag der Amateure und eine faire Partie! Alfred Vianden Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein Liebe Fußballfreunde, auch in diesem Jahr freuen wir uns auf das Bitburger- Pokalfinale! Wir erwarten eine tolle Stimmung, tausende begeisterte Fans und hochmotivierte Spieler. Für alle Beteiligten ist der Bitburger-Pokal sicherlich der Höhepunkt der Saison. Der Charakter eines Endspiels und die Chance auf den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals sorgen für die nötige Spannung und Leidenschaft. Zusätzlich wird der Bitburger-Pokal in diesem Jahr erstmalig im Rahmen einer bundesweiten Livekonferenz der ARD ausgestrahlt und so einem noch größeren Publikum zugänglich, was uns natürlich besonders freut. gern möchte die Fortuna aber den Stadtrivalen vom Thron stoßen. Trotz Ligaunterschied erwarten wir ein spannendes Spiel und freuen uns auf eine tolle Begegnung mit einem am Ende verdienten Sieger. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für die erfolgreiche Partnerschaft mit dem FVM, die ein wichtiger Bestandteil unserer Sponsoring aktivitäten ist. Wir schätzen die Arbeit des Verbandes als Bindeglied zwischen Amateuren und Profis sehr. Zudem ist der FVM ein verlässlicher Partner, der die Grundwerte im Sport hochhält. Wir wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen und einen spannenden Fußballabend! Vor dem Spiel kann mit Sicherheit eines gesagt werden: Zum vierten Mal in Folge wird ein Kölner Club gewinnen. Der FC Viktoria Köln tritt als Titelverteidiger an und möchte den dritten Titel einfahren. Genauso Marco Boor Direktor Sport- und Kultursponsoring Bitburger Die Partner des Bitburger-Pokalfinals 2016 Hauptsponsor Gold-Partner Weil Steuerberatung auch einfach geht Silber-Partner 3 4 Sport ist uns wichtig. Unserer Krankenkasse auch? Jetzt wechs eln! Bewusst zu leben lohnt sich. Sichern Sie sich Ihren persönlichen Vorteil mit IKK Bonus und Gesundheitskonto. Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de DIE FINALISTEN 5 Der Weg ins Finale SC Fortuna Köln Die letzte Hürde hatte es noch einmal in sich. Erst nach 106 Minuten, also tief in der Verlängerung dieser Halbfinal-Partie beim FC Hennef 05, traf Hamdi Dahmani zum 3:2 für den Drittligisten Fortuna Köln. Der gastgebende Mittelrheinligist hatte sich zuvor 105 Minuten lang hartnäckig gegen die Niederlage gewehrt. Nun aber war der Titelgewinner des Jahres 2012 geschlagen und der Weg frei für den Favoriten. Fortuna Köln stand nach zwei Jahren Abstinenz wieder im Finale des Bitburger-Pokals. „Einerseits freue ich mich über den Finaleinzug, andererseits gibt mir die Art und Weise zu denken. Man hat zu selten den Unterschied zwischen einem sicherlich starken Mittelrheinligisten und uns als Drittligisten gesehen“, sagte Coach Uwe Koschinat nach dem knappen Sieg seiner Kölner Elf Ende März. In den Runden zuvor hatte sich die Fortuna, immerhin klassenhöchster Verein im Wettbewerb, deutlich souveräner präsentiert. Zum Auftakt gewann der Südstadt-Klub vor mehr als 4000 Zuschauern am Tivoli beim Regionalligisten Alemannia Aachen mit 2:0. Ozan Yilmaz und Markus Pazurek trafen beim Duell der beiden Traditionsvereine. Es folgte ein standesgemäßes 3:0 beim Mittelrheinligisten FC Hürth, ehe beim in Beeck ausgetragenen Viertelfinale der Bezirksligist FC Union Schafhausen mit 3:0 in die Schranken verwiesen wurde. • FC Viktoria Köln Der Weg des Regionalligisten Viktoria Köln ins Finale des Bitburger-Pokals begann mit einem lockeren Sieg. 5:0 hieß es am Ende einer einseitigen Begegnung beim Landesligisten FC Germania Teveren. Doch schon die nächste Runde hatte es in sich. Der Mittelrheinligist Euskirchener TSC leistete heftige Gegenwehr und egalisierte die Führung der Viktoria, die Michael Lejan mit einem Freistoß aus großer Distanz erzielt hatte. Erst der eingewechselte Edwin Schwarz ließ mit seinem Treffer in der Nachspielzeit die heimischen Fans im Euskirchener Erftstadion verstummen und die Anhänger der Viktoria von der Titelverteidigung träumen. „Wir sind hart getestet worden. Zum Glück haben wir den Test bestanden“, meinte Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek damals. Im anschließenden Viertelfinalspiel gegen den Regionalligarivalen FC Wegberg-Beeck feierte das Kölner Team dann wieder einen deutlichen 4:0-Erfolg. David Jansen und Sven Kreyer hatten vorlegt, ehe der Doppelpack von Fatih Candan letzte Zweifel am Erreichen des Semifinals beseitigte. Auch im Halbfinale machte es die Mannschaft aus dem rechts rheinischen Köln nicht übermäßig spannend. Jansen, Mike Wunderlich und Jules Reimerink sorgten mit ihren Treffern gegen den Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven schon bis zur 59. Minute für klare Verhältnisse und den dritten Einzug ins Finale des Bitburger-Pokals in Folge. • Die Kader SC Fortuna Köln Mitglieder: 1250 Teams im Spielbetrieb: 31 Spielstätte: Südstadion Köln Tor: André Poggenborg, Antonio Vella, Tim Boss Abwehr: Tobias Fink, Daniel Flottmann, Boné Uaferro, Dennis Engelman, Cimo Röcker, Kusi Kwame, Jannik Schneider, Florian Hörnig, Burak Mus, Kuss Kunzika, Cédric Mimbala Mittelfeld: Markus Pazurek, Michael Kessel, Can Serdar, Kai David Bösing, Christopher Theisen, Cauly Oliveira Souza, Ozan Yilmaz, Oliver Schröder, Ergün Pala, Lars Bender, Andreas Glockner, Hamdi Dahmani, Kristoffer Andersen Angriff: Julius Biada, Johannes Rahn, Marco Königs, Serhat Koruk Trainer: Uwe Koschinat Co-Trainer: André Filipovic Torwarttrainer: Michael Hafkemeyer Mittelfeld: Claus Costa, Edwin Schwarz, Lukas Nottbeck, Tim Jerat, Mehdi Reichert, Mike Wunderlich, René Klingenburg, Connor Krempicki, Jules Reimerink, Florian Heister, Jules Schwadorf, Fabio Manuel Dias Angriff: Fatih Candan, David Jansen, Sven Kreyer, Sebastian van Santen, David Bors Trainer: Tomasz Kaczmarek Co-Trainer: Sascha Glatzel Torwarttrainer: Maurice Gillen Athletikcoach: Karim Rashwan FC Viktoria Köln Mitglieder: 650 Teams im Spielbetrieb: 15 Spielstätte: Sportpark Höhenberg Tor: Nico Pellatz, Alexander Monath, Michael Vogel Abwehr: Daniel Reiche, Markus Brzenska, Tobias Haitz, Dominik Lanius, Michael Lejan, Roberto Guirino, Patrick Koronkiewicz, Dennis Malura Schiedsrichter: Mitja Stegemann (1. FC Niederkassel) Ab 2010: Mittelrheinliga, Schiedsrichter-Assistent in der A- und B-Junioren-Bundesilga Ab 2011: NRW-Liga Ab 2012: Regionalliga West Ab 2013: Schiedsrichter-Assistent in der 3. Liga Ab 2014: Schiedsrichter-Assistent in der 2. Bundesliga Das Schiedsrichter-Gespann Assistenten: Florian Heselmann (SV Klinkum), Sven Binder (FC Hennef 05) 4. Offizieller: Markus Meier (Wahlscheider SV) 6 Kader QUALITÄTSSTAHLROHRE. VON NAHTLOS BIS GRENZENLOS. WWW.HOBERG-DRIESCH.DE FORTUNA KÖLN Den Pokal im Visier Im letzten Heimspiel der Saison gab es unfreiwillig Anschauungs unterricht aus nächster Nähe. Spieler, Verantwortliche und Fans des FC Erzgebirge Aue zeigten im Kölner Südstadion, wie man sportlichen Erfolg als Steilvorlage für eine große Party nehmen kann und feierten ausgelassen den Aufstieg in die Zweite Liga. Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG ist Partner des SC Fortuna Köln Den Männern im Dress des Drittligisten Fortuna Köln blieb nur die Zuschauerrolle. Doch genau das soll sich nun ändern. Und das letzte Pflichtspiel vor der Sommerpause bietet dazu die perfekte Gelegenheit: Es geht gegen den Regionalligisten Viktoria Köln, es geht um den Titelgewinn im Bitburger-Pokal und es geht um den Traum, im Spätsommer in der ersten Rundes des DFB-Pokals auf ein Schwergewicht der Branche zu treffen. „der seine Elf mit Sicherheit perfekt einstellen wird“. Das könnte man als geballtes Understatement verstehen – doch Koschinat widerspricht: „Mit Fortuna und Viktoria begegnen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe.“ ziellen Mittel den Status quo zunächst halten könnte. „Schließlich ist es noch gar nicht so lange her, dass hier alles am Boden lag“, meint der gebürtige Koblenzer in Anspielung auf die sportliche Talfahrt, die sein Klub nach 26 Jahren in der Zweiten Liga zu Beginn des Jahrtausends erlebte. Das ist inzwischen aber Vergangenheit. Die Mannschaft um Keeper André Poggenborg, Innenverteidiger und Kapitän Daniel Flottmann und das herausragende Sturmduo Julius Biada und Marco Königs weckt wieder Hoffnungen im Kölner Süden. Man will nach dem Bitburger-Pokal erfolg 2013 und dem Drittliga-Aufstieg 2014 weitere Erfolge erleben. Und das nicht nur als Zuschauer. Die Chance dazu bietet sich im Finale gegen Viktoria Köln. • „Dieses Spiel hat in der öffentlichen Wahrnehmung zweifellos einen besonderen Stellenwert“, sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. „Dazu trägt auch die Rivalität der beiden beteiligten Vereine bei.“ Spitzen gegen den Nachbarn von der rechten Rheinseite kommen dem 44-jährigen Coach aber nicht über die Lippen. Koschinat verweist viel lieber auf die Klasse des Kaders der Viktoria. Auf Spielmacher Mike Wunderlich, den er als „Ausnahmespieler mit immenser Qualität im Spiel am und im Sechzehner“ bezeichnet, auf die kopfballstarken Markus Brzenska, Lukas Nottbeck und Daniel Reiche, die die Standards der Viktoria „brandgefährlich machen“, auf Stürmer Fatih Candan, „der fast immer gegen uns trifft“ und auf den gegnerischen Trainer Tomasz Kaczmarek, Mit dem individuellen Potenzial der Teams enden aber auch die Gemeinsamkeiten. Fortuna hat es im Gegensatz zur Viktoria geschafft, auch ohne die Verpflichtung großer Namen den Flaschenhals Aufstiegsrelegation zu passieren und tritt seit nunmehr zwei Jahren in der Dritten Liga an. Und das erfolgreich. In der Premierenspielzeit behauptete sich die Mannschaft aus der Kölner Südstadt im Abstiegskampf und schloss die Serie schließlich als 14. ab. Im zweiten Jahr in der Drittklassigkeit machte Fortuna dann den nächsten Schritt: Sieht man einmal von der Schwächephase im Herbst ab, erlebte man eine sorgenfreie Saison und belegte nach einem 3:1-Erfolg im letzten Spiel beim VfL Osnabrück letztlich Rang 11. „Natürlich waren einige Heimspiele am Ende der Saison nicht so gut, aber insgesamt haben wir alle hier wirklich einen guten Job gemacht“, sagt Koschinat, der stolz wäre, wenn man trotz der im ligainternen Vergleich bescheidenen finan- Fortuna-Trainer Uwe Koschinat Guter Start im Bitburger-Pokal: Fortuna Köln gewinnt 2:0 bei Alemannia Aachen 7 8 Kader euch h c S curity zung IT-Se Planung . Umset ung . Berat Erich Roland Scheuch Eibenweg 7 D – 53757 Sankt Augustin Wir halten Ihren „Kasten“ sauber Fon: 0 22 41 – 84 69 964 Mail: [email protected] www.it-security-scheuch.de IT-Security Scheuch - IT Rundum-Schutz für Ihre Systeme und Daten - Analyse und Aufbau einer sicheren IT-Umgebung Sicherheitsprüfung Ihrer Systeme auf Schwachstellen Effektive Absicherung & laufendes Monitoring Unterstützung beim Erreichen der PCI Compliance Sicher ist sicher IT-Security Scheuch house of design Wer heute erfolgreich kommunizieren will, muss das Gewohnte verlassen. (Wolfgang Beinert) Konzept & Imagegestaltung Print & Digital Web & Programmierung Content & Marketing www.house-of-design.eu I [email protected] I Tel.: 0221 - 20 424 556 I Siegesstr.32; 50679 Köln VIKTORIA KÖLN Der Traum vom Titel-Hattrick Für Wehmut wird kein Platz sein. Da ist sich Tomasz Kaczmarek ganz sicher. Jedenfalls nicht in den 90 oder vielleicht auch 120 Minuten der Partie gegen Fortuna Köln. Alle Konzentration gilt seiner Mannschaft, dem FC Viktoria Köln, und natürlich dem großen Ziel: Dem Sieg im Bitburger-Pokal und dem Einzug in den Cup-Wettbewerb auf nationaler Ebene. Dass es für Kaczmarek das letzte Match als Trainer des Regionalligisten aus dem rechts rheinischen Köln sein wird, schiebt der Coach beiseite. „Mein Abschied interessiert nicht vor und nicht während des Spiels“, sagt er. Damit bleibt der 31-Jährige seiner Linie treu. Seit Beginn seines Trainerengagements Anfang 2015 beim FC Viktoria legte er immer Wert darauf, nicht die eigene Person in den Vordergrund zu stellen. Kaczmarek gilt als akribischer Arbeiter, der ehrgeizige Pläne verfolgt. Im Juni wird er sich daher einer neuen Herausforderung stellen, gewissermaßen die nächste Stufe nehmen: Der gebürtige Breslauer beginnt die Ausbildung zum DFB-Fußballlehrer, während Marco Antwerpen künftig Viktoria Köln coacht. Doch soweit ist es noch nicht. Was zählt, ist die Gegenwart, das Duell im Sportpark Nord, der Gegner aus der Dritten Liga, die eigene Elf. „Wir werden optimal eingestellt sein und wir werden uns nicht in die Hose machen“, verspricht Kaczmarek, der auf das Spiel brennt. Schließlich ist es der Vergleich mit dem langjährigen Lokalrivalen, dem einzigen Konkurrenten um den Platz hinter dem in der Rheinmetropole übermächtigen 1. FC Köln. Und es geht um das Triple. Zweimal in Folge hat Viktoria den Pott geholt. Nun soll der dritte Streich folgen. Die Chancen dazu stehen gut. Auch, oder gerade weil Fortuna eine Liga höher spielt. „Wir haben uns gegen die vermeintlich kleinen Gegner zuletzt häufig schwergetan, aber in den Partien gegen die ambitionierten Regio nalligisten zumeist sehr gut ausgesehen. In diesen Begegnungen ist mentale Stärke gefragt und die haben meine Jungs bewiesen“, sagt Kaczmarek, der die Erfolgschancen auf 50:50 beziffert. Sein Mannschaftskapitän stimmt ihm zu. „Wir sind individuell nicht schlechter als Fortuna Köln“, meint Mike Wunderlich. Der 30-Jährige ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des Regionalligisten. Läuft es bei Wunderlich, läuft es bei der Viktoria – diese Gleichung geht zumeist auf. Gelungener Aufgalopp im Bitburger-Pokal gegen Germania Teveren (5:0) Doch Viktoria ist nicht nur Wunderlich. In der Innenverteidigung agiert mit dem gebürtigen Lünener Brzenska ein routinierter Akteur, der weiß, wie es sich anfühlt, in Bonn den Pokal in den Händen zu halten. Der 32-Jährige, der einst für Borussia Dortmund auflief, peilt nun im Dress des Kölner Klubs sein persönliches Pokal-Triple an. Jules Reimerink, David Jansen und René Klingenburg gelten indes als die Kandidaten, die die Fortuna-Defensive beschäftigen sollen. Glaubt man Kaczmarek, dürften sie auf Lücken stoßen. „Natürlich ist Fortuna Köln ein starker Gegner, da stehen echte Typen auf dem Platz, aber die Abwehr ist sicherlich nicht immer sattelfest“, sagt er. G elingt es, diese Schwäche zu nutzen, könnte Viktoria Köln eine Spielzeit versöhnlich beenden, die angesichts des frühzeitigen Ausscheidens aus dem Titelrennen nicht optimal verlief. Und dann wäre sicherlich auch für Kaczmarek die Zeit gekommen, um durchzupusten und seinen Gefühlen Raum zu geben. Das bestreitet er auch nicht. „Nach dem Abpfiff wird es sicherlich emotional. Schließlich habe ich bei Viktoria Köln anderthalb intensive Jahre erlebt.“ • 3:0 für Viktoria hieß es am Ende des Halbfinals gegen Borussia Freialdenhoven Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek 9 10 STERNSTUNDEN Bitburger-Pokal Den Abend des 29. Mai 2013 werden die Fans von Fortuna Köln wohl lange Zeit nicht vergessen. Ihr Klub hatte das Duell mit dem damaligen Drittligisten Alemannia Aachen für sich entschieden, den Bitburger-Pokal gewonnen und damit zugleich ein Stück Zukunftssicherung betrieben. Denn mit dem Erfolg war zugleich der Einzug in den DFB- Pokal, also ein Highlight für die Anhänger, und eine stattliche Einnahme für den Verein sicher. Für den Südstadtklub, der nach beinahe drei Jahrzehnten in der Zweiten Liga zu Beginn des Jahrtausends einen finanziellen und sportlichen Niedergang erlebt hatte, war dies keine Selbstverständlichkeit. Es war vielmehr ein Grund, ausgelassen zu feiern und die perfekte Bestätigung dafür, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Die Anspannung verwandelte sich in grenzenlosen Jubel. „Wahnsinn, wir haben eine tolle Saison gekrönt“, sagte Coach Uwe Koschinat, dessen Mannschaft damals in der Regionalliga Platz zwei belegt hatte. Gegner Aachen war indes mit großen Zu kunftssorgen in den Sportpark Nord gekommen. Der Abstieg in die Viertklassigkeit war besiegelt und finanziell steckte der Klub, der wenige Jahre zuvor noch im Europapokal angetreten war, in argen Schwierigkeiten. So überraschte es auch niemanden, dass der klassentiefere Verein aus Köln mutiger und selbstbewusster auftrat. Das frühe 1:0 durch Thomas Kraus (19.) war beinahe die logische Konsequenz. Zwar ließ Timo Brauer die A lemannia-Anhänger unter den mehr als 4700 Zuschauern mit seinem Treffer (78.) noch einmal auf eine Wende spekulieren, doch schon vier Minuten später war die Hoffnung dahin: Michael Kessel traf zum 2:1 und machte damit den Weg frei für eine große Sause der Fortuna-Spieler. • DFB-Pokal Pfiffe von den Rängen hatte Hermann-Josef Werres zuvor niemals als Bestätigung oder Lob empfunden. Der 12. Juli 1983 änderte das. Im Endspiel des DFB-Pokals hatte sich der Erstligist 1. FC Köln im heimischen Müngersdorfer Stadion mit 1:0 (0:0) gegen den kleineren Stadtrivalen Fortuna Köln durchgesetzt, doch die Herzen der 61000 Zuschauer hatte der namhaft besetzte Gewinner nicht erobert. Die Zuschauer machten ihrem Unmut über den äußerst glücklichen Erfolg des Favoriten Luft und trösteten damit zugleich Defensivakteur Werres und die übrigen Spieler des Zweitligisten aus der Kölner Südstadt. „Natürlich haben wir mitbekommen, wie die Stimmung im Stadion war und das hat gutgetan“, erinnert sich Werres, „wir waren so etwas wie die Sieger der Herzen. Das haben viele bis heute nicht vergessen.“ Das Finale 1983 hätte zumindest für eine Weile von den gewohnten sportlichen Kräfteverhältnissen in der Rheinmetropole ablenken können. Denn die Fortuna war drauf und dran, den Lokalrivalen trotz dessen international erprobter Größen wie Torhüter Toni Schumacher, Pierre Littbarski, Klaus Allofs, Klaus Fischer und Stephan Engels in die Knie zu zwingen. Letzterer hat ebenfalls noch lebhafte Erinnerungen an das Duell mit dem Underdog. „Die Fortuna-Spieler sind damals um ihr Leben gerannt. Sie sind allesamt über sich hinausgewachsen, während wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben“, sagt Engels, der im Herbst seiner Karriere auch für Fortuna auflaufen sollte. Angetrieben von Mittelfeldass Hannes Linßen dominierte der Zweitligist mit „Wir waren so etwas wie die Sieger der Herzen. Das haben viele bis heute nicht vergessen.“ Hermann-Josef Werres In der Tat ist die Erinnerung an diesen heißen Sommertag Anfang der 1980er-Jahre rund um das Kölner Südstadion kaum verblasst. Vielleicht liegt dies schlicht daran, dass sich danach kein vergleichbarer Erfolg mehr einstellte. Vielleicht passen die Ereignisse von damals aber auch einfach perfekt zum Selbstverständnis des Klubs. In der Fortuna sehen eben viele den sympathischen, familiären Gegenentwurf zum deutlich erfolgreicheren, elitären großen Bruder aus dem Kölner Westen. Kapitän Dieter Finkler, Dieter Schatzschneider und Bernd Grabosch die Partie. Der FC wirkte dagegen behäbig und ideenlos. Schon zur Pause kippte die Stimmung im Rund der Müngersdorfer Arena. „Von da an hat die Mehrheit der Zuschauer zu uns gehalten“, sagt Werres. Doch seine Mitspieler scheiterten im Torabschluss abwechselnd an den eigenen Nerven oder Nationalkeeper Schumacher. So genügte dem FC das 1:0 durch Littbarski (68.) zum Triumph. „Ja, wir hätten tatsächlich gewinnen und DFB-Pokalsieger werden können“, sagt Werres. Er wird den Konjunktiv nicht mehr aus der Welt räumen können. „Auf dem Pokal wurde der Name 1. FC Köln eingraviert. Das ist es, was zählt“, meint Engels. Und damit hat er zweifellos Recht. In den Herzen vieler Fußballfans hatten jedoch vom 12. Juli 1983 an Werres und die übrigen Spieler der tapferen Fortuna-Elf einen Platz sicher. • FORTUNA KÖLN Ohne Worte Fünf Fragen an Fortunas Mannschaftskapitän Daniel Flottmann Wie groß sind die Chancen Ihrer Mannschaft, die Partie zu gewinnen? Könnten Sie sich vorstellen, in Ihrer Karriere für Viktoria Köln aufzulaufen? Was wollten sie den Fans von Fortuna Köln schon immer sagen? Wie endet das Finale? Was tun Sie beim Abpfiff des Bitburger- Pokalfinals? sparkasse-koelnbonn.de/fortuna-koeln Mit der Fortuna jubeln. Sparkasse KölnBonn ist Partner des SC Fortuna Köln Für echte Fans: die Kreditkarte im Fortuna-Design Wenn’s um Geld geht s Sparkasse KölnBonn Fortuna-Fans aufgepasst! Jetzt haben Sie noch mehr Grund zum Jubeln: Sichern auch Sie sich eine leistungsstarke MasterCard® oder Visa Card Gold im Fortuna Köln-Design. Mehr Informationen rund um die Fortuna-Karte erhalten Sie in unseren Geschäftsstellen und Vermögens-Centern. Oder online unter www.sparkasse-koelnbonn.de/fortuna-koeln 11 12 STERNSTUNDEN Bitburger-Pokal Rund 30 Kilometer trennen das Stadion des FC Viktoria Köln vom Bonner Sportpark Nord. Doch irgendwie gehört die Arena in der benachbarten Bundesstadt inzwischen ebenfalls zur sportlichen Heimat und Identität des Kölner Regionalligisten. Zweimal in Folge durften die Fans der Viktoria in Bonn den Gewinn des Bitburger-Pokals feiern. „Wir haben an Bonn gute Erinnerungen“, sagt Teamkapitän Mike Wunderlich, der in beiden Spielen auf dem Platz stand. Im Mai 2014 ließen der Mittelfeldakteur und seine Mitspieler gegen den tapfer kämpfenden Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck keine Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen. Zumal Fatih Candan mit seinem Doppelpack (4./20.) schnell für eine Vorentscheidung sorgte. Zwar verkürzte Sahin Dagistan für den Underdog (90.), doch der Treffer kam zu spät. Im Jahr danach traf Viktoria dann auf den Lokalmatadoren Bonner SC. Doch obwohl ein Großteil der mehr als 6000 Zuschauer den Mittelrheinligisten BSC unterstützte, setzte sich das Kölner Team wieder durch. Gaetano Manno (8.), Tim Väyrynen (23.), Silvio Pagano (72.) und Andreas Schäfer (90.+2) schossen Viktoria zu einem 4:1 (2:1)-Sieg. • DFB-Pokal Die Worte von Franz Wunderlich lassen keine Luft nach oben. „Es war einfach der perfekte Tag“, sagt der Sportvorstand des Regionalligisten FC Viktoria Köln, wenn man ihn auf den 8. August des vergangenen Jahres anspricht. „Das Wetter war super und die Kulisse war ebenfalls toll“, erklärt er. „Und das Ergebnis war natürlich auch nicht schlecht.“ Beim letzten Satz kann sich Franz Wunderlich ein Lächeln nicht verkneifen. An jenem Tag schaffte sein Klub das, worauf die Medien und ganz Fußball-Deutschland jedes Jahr im August aufs Neue lauern: eine Pokal-Sensation in der ersten Runde des Wettbewerbs. durch die Mannschaft.“ In der Tat war nun deutlich mehr Feuer in der Partie als zuvor. Und dafür sorgte vor allem die Heimelf. Der Lohn ließ nur 20 Minuten auf sich warten. Zunächst traf Mike Wunderlich zum 1:1 (68.), ehe Jules Reimerink das 2:1 erzielte (74.). Der Sportpark Höhenberg stand nun Kopf und diese Atmosphäre trieb die Viktoria-Elf weiter an. Bei den Spielern von Union war hingegen der Stecker gezogen. „Nach dem 2:1 hatten sie keine einzige Torchance mehr“, erinnert sich Tomasz Kaczmarek, der die Partie als eines der großen Highlights seiner Zeit bei der „Das war der entscheidende Moment, denn danach ging ein Ruck durch die Mannschaft.“ Mike Wunderlich Als Viertligist warf der FC Viktoria den zwei Klassen höher spielenden Rivalen Union Berlin mit einem 2:1 (0:1)-Erfolg aus dem Cup. Dabei bewiesen die Kölner Spieler eine Mentalität, die die 4540 Zuschauer im heimischen Sportpark Höhenberg begeisterte. Die Akteure von Viktoria-Coach Tomasz Kaczmarek waren nicht nur von Anfang an giftiger, sondern auch besser. Dennoch mussten sie einen Rückschlag verkraften: Union-Akteur Collin Quaner erzielte das 1:0. Damit ging es in die Kabine. Auf den Rängen des Stadions war der Glaube an die Überraschung vorerst dahin. Die Wende erfolgte keine zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff – und zwar ohne einen Treffer: Nach einem Foul im Strafraum am Berliner Bobby Wood entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Union-Kapitän Damir Kreilach übernahm Verantwortung, trat an, schickte Viktoria-Keeper Nico Pellatz in die falsche Ecke, doch der Ball ging am rechten Pfosten vorbei. „Das war der entscheidende Moment“, meint Viktoria-Spielmacher Mike Wunderlich, „denn danach ging ein Ruck Viktoria in Erinnerung behalten wird. Daran änderte auch die anschließende Zweitrunden-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen nichts. „Es war einfach ein super Erlebnis“, sagt der Coach rückblickend. Für seine Spieler war es zudem der Startschuss für eine lange Nacht. „Wir haben im Stadion angefangen zu feiern und sind dann in die Stadt gezogen. So etwas muss man einfach mitnehmen“, sagt Mike Wunderlich. • 13 VIKTORIA KÖLN Ohne Worte Fünf Fragen an Viktorias Mannschaftskapitän Mike Wunderlich Mit welchem Körperteil würden Sie am liebsten den entscheidenden Treffer gegen Fortuna Köln erzielen? Wie groß sind die Zweifel am Erfolg Ihrer Mannschaft? Was ist bei einem möglichen 11m-Schießen gefragt, bloße Kraft oder das richtige Näschen für das Verhalten des Keepers? Wie endet das Finale? • 420 mm x 297 mm • 2/1-Seite • 4C • Kunde: DFB • Produkt: Amateurfußball – FUSSBALL.DE • Titel/Objekt: GRZ (LV Mittelrhein) Was tun Sie beim Abpfiff des Bitburger- Pokalfinals? • Jung von Matt • 35004/01/14008/03 • DTP: Niels (-1185) DER PLATZ FÜR ALLE AMATEURE: FUSSBALL.DE Entdecke die erfolgreichste Seite des Amateurfußballs neu: mit sechs Millionen Akteuren und 80.000 Spielen jede Woche. UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS. 420x297_DFB_Amateure_Fussball_de_Mannschaft_A3quer_Mittelrhein.indd 1 12.01.15 09:50 14 FINALTAG DER AMATEURE Der Amateurfußball schreibt Geschichte Kein Zweifel, der 28. Mai 2016 Tag ist schon jetzt ein Stück Sportgeschichte. Erstmals präsentiert die ARD die Endspiele um die Landespokale bundesweit in einer großen Live-Konferenz im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Damit ist dieser Samstag ein besonderer Tag für den deutschen Fußball, die beteiligten Spieler und die vielen Fans: Er wird zum Finaltag der Amateure. 17 der insgesamt 21 Landespokal-Endspiele werden an diesem Tag ausgetragen: Mit dabei sind die Verbände Baden, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Mittelrhein, Niederrhein, Niedersachsen, Rheinland, Schleswig-Holstein, Südbaden, Südwest, Thüringen, Westfalen und Württemberg. Dies sorgt für Euphorie – bei Anhängern, Protagonisten und Organisatoren. „Ich freue mich sehr, dass die Idee, die vor einigen Jahren im Fußball-Verband Mittelrhein geboren wurde, nun mit dem Finaltag der Amateure bundesweit Premiere feiert“, sagt FVM-Präsident Alfred Vianden zur Vorreiterrolle des Fußball-Verbandes Mittelrhein. „Im letzten Jahr haben wir im Westen mit der Übertragung der Pokalendspiele der Landesverbände Mittelrhein, Niederrhein und Westfalen im WDR und auf sportschau.de den Grundstein dafür gelegt. Der Finaltag der Amateure unterstreicht die große Bedeutung des Amateurfußballs und stärkt ihn weiter.“ • „ FINALTAG DER AMATEURE Wir werden Standards haben, wie wir sie aus der 3. Liga kennen.“ Interview mit WDR-Sportchef Steffen Simon „Im Fußball weltweit einmalig“ Vom 10. Juni an widmet sich Steffen Simon wieder dem großen Fußball. Der Sportchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und Redaktionsleiter der Sportschau wird für die ARD aus Frankreich Spiele der Fußball-Europameisterschaft kommentieren. Zuvor steht für Simon allerdings der Fußball an der Basis an. Der WDR koordiniert nicht nur die Übertragung der Livekonferenz am Finaltag der Amateure am 28. Mai im Ersten. Simon kommentiert auch das Kölner Finale im Sportpark Nord in Bonn. Im Interview erzählt Steffen Simon, mit welchem logistischen Aufwand die ARD den Final tag der Amateure angeht, wie er sich auf das Landespokalfinale vorbereitet und warum der Amateurfußball so reizvoll ist. FUSSBALL.DE: Was bedeutet der Finaltag der Amateure, die Live-Übertragung der Landes pokalendspiele im Fernsehen, für die ARD? Steffen Simon: Ein neues, großes Abenteuer, auf das wir uns sehr freuen. Es ist ein neues Format, das uns technisch vor große Herausforderungen stellt. Es ist von der Produktion her eine der größten Unternehmungen, der wir uns in der Sportgeschichte unseres Senders je gestellt haben. Umgekehrt gefragt: Welches Signal geht für den Amateurfußball aus? Die ARD ist wie der DFB eine sehr föderale Organisation. Wir zeigen mit dieser Aktion, wie wichtig uns die Basis ist. Wir freuen uns sehr darauf, damit ein Zeichen zu setzen. Und es ist beeindruckend, mit welcher Dynamik und mit welchem Engagement diese Aktion von den Landesverbänden selbst getragen wird. Dass in einer Rekordzeit von zwölf Monaten solch ein Projekt von so einer Größe entstehen kann, das grenzt schon an ein kleines Wunder. Das haben wir dem Einsatz der Landesverbände zu verdanken. Das ist Basisdemokratie im besten Sinne. Wie groß ist der Aufwand, den die ARD betreibt? Wir produzieren 17 Spiele in den Stadien. Wir haben dafür ein sehr großes Leitungspaket gebucht. Wenn man sich den vergangenen Bundesligaspieltag vor Augen hält, dann mussten wir neun Leitungen gleichzeitig verarbeiten. Wenn wir uns die Konferenzsituation am Finaltag der Amateure vorstellen, müssen wir vom „worst case“ ausgehen – dass also alle Spiele eines Konferenz-Slots, wir haben ja drei verschiedene Anstoßzeiten, in die Verlängerung gehen und somit in den nächsten Slot hineinragen. Wir müssen also theoretisch 13 oder 14 Leitungen parallel verarbeiten. Und das haben wir tatsächlich noch nie gemacht. Dieser Umfang ist für uns eine neue Herausforderung. Welche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten gibt es etwa zur Übertragung eines Länderspiels? Bei den Länderspielen ist der Aufwand im Stadion deutlich höher. Wir werden beim Finaltag der Amateure nicht mit 22 Kameras in den Stadien aufschlagen. Das wäre weder logistisch noch finanziell leistbar. Wir werden Standards haben, wie wir sie aus der 3. Liga kennen. Ist Ihnen Vergleichbares aus anderen Ländern oder aus anderen Branchen, etwa der Musik, bekannt? Wir kennen Vergleichbares von Musikfestivals. Aber im Sport ragt das schon an Dimensionen eines Großereignisses, sprich von Olympischen Spielen, heran. Im Fußball ist das, was wir vorhaben, nach meinen Informationen weltweit einmalig. Im vergangenen Jahr gab es einen regionalen Test im WDR, der die Landespokalendspiele aus Westfalen, vom Nieder- und vom Mittel rhein live in einer Konferenzschaltung zeigte. Der Probelauf verlief demnach erfolgreich. Der ist tatsächlich erfolgreich verlaufen. Sowohl technisch, als auch vom Zuschauerinteresse her. Das hat uns Mut gemacht, daraus eine bundesweite Aktion zu machen. Man weiß bei den Landespokalen schließlich nie, wie populär eine Finalbegegnung am Ende ausfällt. Wenn man eine bundesweite Konferenz daraus macht, dann hat man die Gewähr, dass ein paar Namen und Traditionsvereine dabei sind, die aufgrund ihrer Vergangenheit ein deutschlandweites Interesse hervorrufen. Hansa Rostock oder Rot-Weiss Essen etwa haben Strahlkraft und sind echte Zugpferde. Es sind jede Menge weiterer Namen dabei, die man aus Zweitliga-, wenn nicht sogar aus Bundesligazeiten kennt. Wattenscheid, Ahlen, Unterhaching, Wuppertal, Lübeck, Fortuna Köln: Es sind viele Marken dabei, an die man sich aus früheren Zeiten erinnert. Wie bereiten sich die Kommentatoren auf die Endspiele vor? Jeden Spieler können sie wahrscheinlich nicht kennen. Da kann ich nur für mich selbst sprechen, ich werde das Finale aus Bonn kommentieren. Na- türlich geht man dann vorher mal ins Stadion. Weil ich früher direkt neben dem Südstadion gelebt habe, bin ich ohnehin auch privat häufiger mal bei Fortuna Köln. Und Viktoria Köln habe ich mir unlängst im Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach II angeschaut. Es ist gut, wenn man vorher mal bei den beiden Finalteilnehmern vorbeischaut. Mussten Sie bei Ihren Kollegen Überzeugungsarbeit leisten, neben dem großen Fußball auch mal den kleinen zu zeigen, oder sind alle begeistert von der Abwechslung? Es gab vonseiten der ARD-Sportchefs überhaupt keine Bedenken, alle waren sofort begeistert von dieser Aktion und haben gesagt: Da sind wir dabei. Die Rückendeckung der Entscheidungsträger war zu hundert Prozent gegeben. Einige Sendeanstalten trifft es dabei härter als andere. Allein der SWR hat fünf Landespokale in seinem Sendegebiet. Die Kollegen müssen einen unheimlichen Aufwand betreiben. Wir im Westen haben drei. Was macht für Sie den Reiz des Amateur fußballs aus? Dass es nicht ganz so überkandidelt zugeht. Dass es nicht ganz so aufgeregt ist. Dass alles und alle noch zugänglich sind. Dass nicht so ein riesengroßer Apparat drumherum gesponnen ist. Das ist eine sehr angenehme Angelegenheit. Schauen Sie sich auch privat Amateurspiele an? Und ist vielleicht ein Klub beim Finaltag dabei, dem sie besonders die Daumen drücken? Klar schaue ich mir privat auch den kleinen Fußball an. Meine journalistische Unabhängigkeit verpflichtet mich aber dazu, neutral zu bleiben. Das große Ziel der Teilnehmer am Finaltag der Amateure ist der DFB-Pokal. Was zeichnet diesen Wettbewerb aus? Der Finaltag der Amateure ist nicht die Runde 0 des DFB-Pokals. Aber um sich als Amateurverein den großen Traum vom großen Los realisieren zu können, muss ich meinen Landespokal gewonnen haben. Insofern haben beide Wettbewerbe miteinander zu tun, es gibt eine direkte Verzahnung. Das ist das Einzigartige an diesem Wettbewerb. Kein anderer bildet den Fußball so in seiner Gesamtheit ab wie der DFB-Pokal einschließlich der Landespokale vorneweg. Das macht ihn so wunderbar und für die ARD zu unserem Wettbewerb. Wir denken, dass wir dafür der perfekte Partner sind. Arne Leyenberg • 15 16 STATISTIK Ergebnisse der FVM-/Bitburger-Pokalsieger im DFB-Pokal Ergebnisse Bitburger-Pokal 2016 1. Runde Pokalsieger Runde Gegner TSV Alemannia Aachen SC Fortuna Köln 0 : 2 2006/07 Jahr Alemannia Aachen II 1. Runde VfB Stuttgart 0:4 SV SW Nierfeld FC Wegberg-Beeck 3 : 5 2007/08 Bayer Leverkusen II 1. Runde SC Paderborn 0:1 FC Germania Teveren FC Viktoria Köln 0 : 5 2008/09 FC Wegberg-Beeck 1. Runde Alemannia Aachen 1:4 FC BW Friesdorf RW Hütte 5 : 1 DSK Köln Germania Eicherscheid 0 : 1 2009/10 1. Runde Schalke 04 0:4 FC Roetgen SSV Eintracht Lommersum 7 : 2 TSV Germania Windeck (zuvor Germania Dattenfeld) BCV Glesch-Paffendorf SV Hohkeppel 3 : 1 2010/11 TSV Germania Windeck 1. Runde Bayern München 0:4 TV Herkenrath 09 TuS Germania Kückhoven 2 : 0 2011/12 TSV Germania Windeck 1. Runde 1899 Hoffenheim 1:3 n. V. (1:1) Viktoria Arnoldsweiler SV Eilendorf 3 : 0 2012/13 FC Hennef 05 1. Runde 1860 München 0:6 TSC Euskirchen TuS Rheinland Dremmen 7 : 0 2013/14 SC Fortuna Köln 1. Runde 1. FSV Mainz 05 1:2 FC Hürth Bonner SC 1 : 0 2014/15 FC Viktoria Köln 1. Runde Hertha BSC 2:4 1.FC Spich SSV Homburg-Nümbrecht 5 : 2 2015/16 FC Viktoria Köln 1. Runde 2. Runde 1. FC Union Berlin Bayer 04 Leverkusen 2:1 0:6 FC Union Schafhausen SSV Merten 2 : 1 SC Borussia Lindenthal-Hohenlind Borussia Freialdenhoven 1 : 2 Deutz 05 FC Düren Niederau 9 : 7 n. E. FC Hennef 05 Spvg Wesseling-Urfeld 2 : 0 2. Runde Ergebnis FVM-/Bitburger-Pokalfinals der letzten zehn Jahre Jahr Mannschaften 2015 Viktoria Köln – Bonner SC Ergebnis 4:1 2014 Viktoria Köln – FC Wegberg-Beeck 2:1 FC Hürth SC Fortuna Köln 0 : 3 2013 Alemannia Aachen – Fortuna Köln 1:2 FC Roetgen FC Wegberg-Beeck 0 : 2 2012 FC Erftstadt – FC Hennef 0:3 Deutz 05 Viktoria Arnoldsweiler 2 : 4 2011 Germania Windeck – FC Wegberg-Beeck 3:1 BCV Glesch-Paffendorf TV Herkenrath 09 0 : 3 2010 VfL Alfter – Germania Windeck 0:2 TSC Euskirchen FC Viktoria Köln 1 : 2 2009 Germania Dattenfeld – Bonner SC 5:3 1.FC Spich FC Hennef 05 0 : 4 2008 FC Wegberg-Beeck – Borussia Freialdenhoven 3:2 Germania Eicherscheid Borussia Freialdenhoven 0 : 3 2007 Bayer Leverkusen 04 II – GFC Düren 1:0 FC Union Schafhausen FC BW Friesdorf 1 : 0 2006 Bayer Leverkusen 04 II – Alemannia Aachen II 1:2 TV Herkenrath FC Hennef 05 1 : 2 FC Viktoria Köln FC Wegberg-Beeck 4 : 0 Viktoria Arnoldsweiler Borussia Freialdenhoven 1 : 2 FC Union Schafhausen SC Fortuna Köln 0 : 3 FC Hennef 05 SC Fortuna Köln 2 : 3 n. V. FC Viktoria Köln Borussia Freialdenhoven 3 : 0 Viertelfinale Halbfinale Bereits zum fünften Mal wird das Endspiel des Bitburger-Pokals im Sportpark Nord in Bonn ausgetragen. Das Stadion hat sich als Endspielort längst etabliert und bietet perfekte Bedingungen. Seit 2011 erstrahlt die 1970 eingeweihte Arena in neuem Glanz: Vier rund 40 Meter lange Flutlichtmasten sorgen für Helligkeit. Eine Videoanzeigetafel wurde installiert und die Sicherheitsinfrastruktur überarbeitet. Das Stadion bietet seitdem 2628 überdachte Sitz- und 2496 überdachte Stehplätze sowie 5040 nicht überdachte Stehplätze. Mehr als 3600 Menschen verfolgten durchschnittlich die Finals der vergangenen vier Jahre. Damit steigerte sich der Zuschauerzuspruch seit der Festlegung auf Bonn als Spielstätte deutlich. Der Spitzenwert stammt aus dem vergangenen Jahr, als 6193 Fußballfans das Match des FC Viktoria Köln gegen den Bonner SC sehen wollten. In dieser Rangliste folgen die Finals 2013 (Alemannia Aachen – Fortuna Köln/4715 Zuschauer), 2012 (FC Erftstadt – FC Hennef 05/2650) und 2014 (Viktoria Köln – FC Wegberg-Beeck/1100). Mit dem Bonner SC stand 2015 erstmals eine Mannschaft aus der gastgebenden Bundesstadt auf dem Platz. Der BSC konnte seinen Heimvorteil aber nicht nutzen und unterlag Viktoria Köln mit 1:4. Titelverteidiger Viktoria Köln steht in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge im Endspiel. Lokalrivale Fortuna tritt zum zweiten Mal zum Kampf um den Titel in Bonn an. Für alle übrigen Finalisten war das Spiel im Sportpark Nord bislang ein einmaliges Vergnügen. Schon gewusst? Jede Menge Fakten zum Finale in Bonn Noch nie blieb die erste Hälfte eines Bitburger-Pokalfinals in Bonn torlos. Und noch nie konnte eine Mannschaft einen Pausenrückstand in einen Sieg verwandeln. Alemannia Aachen durfte 2013 immerhin einmal von diesem Coup träumen. Denn Timo Brauer erzielte im Spiel gegen Fortuna Köln den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch nur vier Minuten später traf der Kölner Michael Kessel zum 2:1-Endstand. Insgesamt fielen bei den bisherigen vier Endspielen im Sportpark Nord stolze 14 Treffer. Im Durchschnitt sind dies 3,5 Tore pro Spiel. Zwei Akteure durften sich dabei bereits über einen Final-Doppelpack freuen: René Dabers traf beim 3:0 des FC Hennef gegen den FC Erftstadt zweimal, Fatih Candan gelang dieses Kunststück beim 4:1-Erfolg des FC Viktoria Köln vor zwei Jahren gegen Wegberg-Beeck. Nur eines der vergangenen vier Finals gewann das klassentiefere Team: Fortuna Köln bezwang 2013 noch als Regionalligist den damaligen Drittligisten Alemannia Aachen. Der klassentiefste Endspielteilnehmer war der FC Erftstadt als Landesligist. Doch dem Team gelang im gleichen Sommer der Sprung in die Mittelrheinliga. • RÄTSEL | IMPRESSUM Das Bitburger-Pokal-Rätsel Testet euer Pokalwissen! Paul Esser Daniel Zillken Lars Leese Frage 2: Wie viele Jahre spielte Finalist Fortuna Köln in der 2. Bundesliga? 11 | 26 | 30 Frage 3: In welchem Kölner Stadtteil ist Viktoria Köln zu Hause? Köln-Lindenthal Köln-Höhenberg Köln-Höhenhaus Frage 4: Welcher einstige Nationalspieler konnte als Trainer von Borussia Freialdenhoven den diesjährigen Finaleinzug von Viktoria Köln nicht verhindern? Mario Basler Wilfried Hannes Andreas Brehme Frage 5: Seit wann wird das Bitburger- Pokalfinale im Bonner Sportpark Nord ausgetragen? Frage 7: Welcher Spieler hat mit zwei Vereinen im Sportpark Nord den Pokal gewonnen? Silvio Pagano Denis Wegner Michael Kessel Frage 8: Welcher Mannschaft glückte wenige Jahre vor Viktoria Köln die Titel verteidigung im Pokal? Bayer Leverkusen II Germania Windeck FC Wegberg-Beeck Frage 9: Wie viele Zuschauer verfolgten den Viertelfinal-Sieg des damaligen Bezirksligisten Sportfreunde Düren gegen Fortuna Köln im März 2012? 50 | 333 | 1300 Sonderausgabe des Fußball-Verbandes Mittelrhein e.V. Herausgeber: Fußball-Verband Mittelrhein e.V., Sövener Straße 60 • 53773 Hennef, Tel.: 02242/91875-0 Fax: 02242/91875-55 www.fvm.de www.facebook.com/fvm.de Redaktion: Fußball-Verband Mittelrhein e.V. • Ellen Bertke Mitarbeiter dieser Ausgabe: Wolfram Kämpf Gestaltung & Produktion: springer f3 corporate communication GmbH & Co. KG Schanzenstraße 27 • 51063 Köln Tel.: 0221/955615-0 • Fax: 0221/955615-99 www.springerf3.de • [email protected] Vanessa Montañés Fernandez, Andrea Frings Fotos in dieser Ausgabe: Ellen Bertke, Quentin Bröhl, Peter Ciper, Rainer Dahmen, Fortuna Köln, FUSSBALL.DE, FVM, Getty Images, Imago, Wolfram Kämpf, Viktoria Köln, WDR, Privatfotos Frage 10: Welche Bezirksliga-Mannschaft warf den dreimaligen DFB-Pokal-Finalisten Alemannia Aachen im Oktober 2013 bereits in der ersten Runde des Bitburger-Pokals aus dem Wettbewerb? Druck: Media Cologne Kommunikationsmedien GmbH Luxemburger Str. 96, 50354 Hürth für springer f3 corporate communication GmbH & Co. KG Auflage: 4.000 Exemplare FC Inde Hahn SV Schlebusch SSV Lommersum Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Chefredaktion gestattet. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hennef. Frage 6: Wer erzielte das schnellste Tor in den bisherigen vier Endspielen in Bonn? Frage 11: Welcher Bitburger-Pokal-Gewinner trat nach dem erfolgreichen Finale in Bonn auch im DFBPokal an gleicher Stätte an? Fatih Candan René Dabers Rachid Eckert Viktoria Köln FC Hennef 05 Germania Windeck Richtige Antworten 5Seit 2012 findet das Finale in Bonn statt. 6Der Hennefer René Dabers erzielte 2012 bereits in der zweiten Minute das 1:0 gegen den FC Erftstadt – Endstand: 3:0. 7Silvio Pagano gewann 2013 mit Fortuna Köln und 2014 und 2015 mit Viktoria den Cup, ebenso wie Lukas Nottbeck. 8 Germania Windeck gewann 2010 und 2011 den Bitburger-Pokal, Viktoria 2014 und 2015. 91300 Zuschauer sahen den Dürener 6:4-Sieg nach Elfmeterschießen. 1984 | 2012 | 2015 IMPRESSUM 1Paul Esser gelang dies 2012. Es gewann jedoch der FC Hennef. 226 Jahre spielte Fortuna in der Zweiten Liga. Der Klub ist immer noch die Nummer 3 der Ewigen Zweitligatabelle hinter Spitzenreiter Alemannia Aachen und der SpVgg Greuther Fürth. 3Viktoria Köln trainiert und spielt im Sportpark Höhenberg. 4Unter Coach Wilfried Hannes unterlag Frei aldenhoven im Halbfinale dem FC Viktoria Köln mit 0:3. Frage 1: Welcher Trainer führte mit dem FC Erftstadt erstmals seit der Festlegung auf den Endspielort Bonn einen Landesligisten ins Bitburger-Pokalfinale? 17 Wertung 1 bis 3 richtige Antworten:Einsteiger 4 bis 7 richtige Antworten:Kenner 8 bis 11 richtige Antworten:Pokal-Experte 10 Dem FC Inde Hahn glückte mit einem 2:1-Sieg die große Überraschung. 11Der FC Hennef bestritt 2012 sein Erstrunden match gegen 1860 München im Sportpark Nord – Endstand: 0:6. 18 NEWS Das DFB-Mobil: Auch 2016 wieder unterwegs! Lehrreiche Informationen für Trainer/-innen und großer Spaß für den Fußballnachwuchs: Ab sofort können sich Vereine und Grundschulen bis Ende 2016 wieder für einen kosten losen Besuch des DFB-Mobils anmelden. Beim Demo-Training lernen die Trainer/-innen und Lehrer/-innen aktuelle Trainingsmethoden im Kinder-/Jugendbereich kennen und erhalten Informationen zu verschiedenen Themen des Fuß- balls. Vereine können aus sechs verschiedenen Praxiseinheiten wählen, seit Mai 2016 z.B. die neue Trainingseinheit für Bambinis. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter www.fvm.de (Rubrik: Qualifizierung/ DFB-Mobil). Ansprechpartner ist DFB-Mobil-Koordinator Moritz Fölger (Tel.: 02242/91875-32; E-Mail: [email protected]). • Masterplan: Infos im Überblick / Downloads Der FVM-Masterplan für die Stärkung des Amateurfußballs enthält eine Vielzahl an Maßnahmen zur Unterstützung der Vereine. Einen Überblick finden Interessierte unter www.fvm.de (Rubrik: Der FVM/Masterplan). Dort können sie Material zur Amateurfußballkampagne wie Plakate und Anzeigen herunterladen oder erhalten konkrete Informationen zu allen Themenbereichen, die für Vereine wichtig sind. Bei Fragen zum FVM-Masterplan wenden Sie sich bitte an Moritz Fölger (Tel.: 02242/91875-32; E-Mail: [email protected]). • Expertentipps bei „Training & Service“ „Training & Service“ auf FUSSBALL.DE ist das Serviceportal für alle, die zu den 1,6 Millionen Fußballspielen in Deutschland beitragen. Ob Trainer/innen, Spieler/ innen, Schiedsrichter/innen oder Vereinsmitarbeiter/innen – hier finden Sie passgenau und zielgruppenspezifisch wertvolle Hinweise und Informationen für ihr Training oder die Organisation im Verein. Auch an die Schule ist gedacht: Lehrer und -innen können sich ebenfalls umfassend über Maßnahmen und Projekte informieren. Alle Infos unter www.fussball.de (Rubrik Training & Service) • Mach mit! Werde Schiri!“ „Mach mit! Werde Schiri!“ heißt die Kampagne des FVM, mit der der Verbandsschiedsrichterausschuss für mehr Schiedsrichter wirbt. Flyer und Plakate sind bereits in vielen Kreisen, Vereinen und Schulen im Einsatz. Wer die Aktion in seinem Verein ebenfalls mit dem o.g. Material unterstützen möchte, wendet sich bitte an den Verantwortlichen für Schiedsrichter-Öffentlichkeitsarbeit im FVM, Sven Körfer (E-Mail: [email protected]) • „NRW bewegt seine Kinder!“ – Beratungs- und Unterstützungsangebot Die Kooperation zwischen Schulen und Sportvereinen ist ganz wichtig, wenn es darum geht, Kinder für den Fußball zu begeistern und neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Besonders die Offene Ganztagsschule bietet Vereinen dazu hervorragende Möglichkeiten. Im Rahmen des Konzeptes „NRW bewegt seine Kinder“ unterstützt der FVM interessierte Vereine beim Aufbau einer Kooperation, unter anderem durch kostenlose Beratungen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Moritz Fölger (Tel.: 02242/91875-32; E-Mail: [email protected]). • TEAM.PLAYER. PEUGEOT 308 SW GT (Automatik) 2.0 l BlueHDi, 133 kW (180 PS) MONATLICHE KOMPLETTRATE 19 Kader ab mtl. 379 € * KUNDENSERVICE Inklusive Versicherung und Steuern. Persönliche Betreuung, schnelle Bearbeitung. KEINE KAPITALBINDUNG 12-MONATSVERTRÄGE Anzahlung und Schlussrate entfallen. Hohe Planungssicherheit. Mit Verlängerungsoption. INFOS UND BERATUNG: ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH│Tel.: 0234 95128-40│www.ass-team.net *Preis inkl. Überführungs- und Zulassungskosten, Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung mit Selbstbehalt, Rundfunkgebühren, gesetzl. MwSt. Anzahlung und Schlussrate fallen nicht an. 15.000 km bis 30.000 km Jahresfreilaufleistung je nach Hersteller und Modell (5.000 Mehrkilometer gegen Aufpreis möglich). Stand: 09.05.2016. Angebot gilt vorbehaltlich etwaiger Änderungen und Irrtümer. Gelieferte Fahrzeuge können von der Abbildung abweichen. Wenn aus 80 Millionen ein Team wird. Deutschland feiert mit Bitburger. Dem Bier der deutschen Nationalmannschaft und ihrer Fans.
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