W 2-Professur für Stellare Astrophysik

An der Universität Potsdam, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät,
Institut für Physik und Astronomie ist möglichst zum Sommersemester 2017
folgende Professur zu besetzen
W 2-Professur für Stellare Astrophysik
Von Bewerbern/-innen werden herausragende Forschungsleistungen auf dem
Gebiet der stellaren Astrophysik erwartet, die die aktuellen Forschungsschwerpunkte am Standort ergänzen bzw. verstärken sollen. Die Forschungsschwerpunkte des Bereichs Astrophysik am Institut für Physik und Astronomie umfassen
das interstellare und intergalaktische Medium, Röntgenbeobachtungen massereicher Sterne, theoretische und beobachtende Astroteilchenphysik, Planetologie
u. a. Es bestehen enge wissenschaftliche Kooperationen mit den lokalen außeruniversitären Einrichtungen Leibniz-Institut für Astrophysik (AIP), dem Deutschen
Elektronensynchroton (DESY) Standort Zeuthen und dem Max-Planck-Institut für
Gravitationsphysik (AEI). Bewerber/-innen sollten eine exzellente Publikationsleistung sowie eine erfolgreiche Drittmitteleinwerbung nachweisen. Die Professur
ist mit acht Semesterwochenstunden Lehrverpflichtung eingebunden in die Lehraktivitäten des Instituts im Rahmen der Bachelor- und Masterstudiengänge Physik und Astrophysik. Sehr gute Fähigkeiten und Erfahrung in der Lehre (in deutscher und englischer Sprache) werden vorausgesetzt. Der/Die erfolgreiche Bewerber/-in soll sich aktiv in kooperierende Netzwerke von Arbeitsgruppen an der
Universität Potsdam und benachbarten außeruniversitären Instituten einbringen.
Folgende Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren sind
nach § 41 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) nachzuweisen: ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel durch eine qualifizierte Promotion, umfassende Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement und zusätzliche
wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation nachgewiesen werden
oder im Rahmen einer Juniorprofessur oder einer Tätigkeit als Akademische Mitarbeiterin oder Akademischer Mitarbeiter an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder einer wissenschaftlichen Tätigkeit in
der Wirtschaft oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht werden. Das Berufungsverfahren wird nach § 40 BbgHG durchgeführt.
Die Universität Potsdam strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Bereich an und fordert Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf.
Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber/innen bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität Potsdam unterstützt neu berufene Professorinnen und Professoren durch einen Dual Career-Service und Coachingangebote: www.unipotsdam.de/neue-beschaeftigte/neuberufene.html
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Darstellung Ihrer Forschungsinteressen, Lebenslauf, Kopien von akademischen Zeugnissen
und Urkunden, Publikationsliste, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Liste der Drittmittel-Projekte) sind bis zum 30.06.2016 per Email (in einer zusammengefassten pdf-Datei) an [email protected] zu richten.
Veröffentlichung:
Forschung & Lehre:
ZEIT:
31.05.2016
02.06.2016