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Mitteilungen Nr. 2
April / Mai 2016
Evangelische
Kirchengemeinde
Unser Lieben Frauen
Und als der Pfingsttag gekommen
war, waren sie alle an einem Ort
beieinander. Und es geschah
plötzlich ein Brausen vom Himmel
wie von einem gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze Haus, in
dem sie saßen. Und es erschienen
ihnen Zungen, zerteilt wie von
Feuer; und setzten sich auf einen
jeden von ihnen. Und sie wurden
alle erfüllt von dem Heiligen Geist
und fingen an zu predigen in
andern Sprachen, wie der Geist
ihnen gab auszusprechen.
Apostelgeschichte 2, 1 - 4
Foto: Roman Mensing
Das Pfingstwunder
„Pfingstfenster“ (Alfred Manessier, 1966)
1
Glaubenssache
Begeisterung zu Pfingsten?!
„Begeisterung sieht anders aus.“ Das ist
die freundliche Formulierung, wenn jemand ein gelangweiltes Gesicht macht.
Gelangweilt schaut der aus, den sein
Leben oder seine Lebensumstände an­
öden. Schön ist das nicht. Da bleibt nur
die Hoffnung, dass wieder etwas Pepp,
etwas Aufregung, etwas Glück ins Leben
kommt. Oder man hält sich an den Philosophen Arthur Schopenhauer und wird
so etwas, wie ein Berufspessimist. Das
geht natürlich auch. Wer das will, wird
an Schopenhauer seine Freude haben.
Die Welt gleicht einem Jammertal, der
Tod erscheint bei Schopenhauer bisweilen besser als das Leben und überhaupt,
das Leben schwingt „gleich einem Pendel hin und her“. Aber nicht – wie man
vielleicht vermutet – zwischen Freude und Schmerz, sondern „zwischen
Schmerz und Langeweile“. Das ist natürlich schlecht. Jede Lebensgeschichte ist
für Schopenhauer eine Reihe kleinerer
und größerer Unfälle. Traurig, oder?
„Begeisterung sieht anders aus.“ Ja, aber
woher kommt Begeisterung? Haben Sie
sich schon einmal die Frage gestellt:
Wovon lasse ich mich begeistern? Lasse
ich mich überhaupt noch begeistern?
Bin ich dazu überhaupt fähig? Begeisterung kann ja ganz unterschiedlich aussehen. Verschiedene Dinge können uns
ansprechen und fesseln und ich glaube
beides gehört zur Begeisterung hinzu. Es
kommt etwas von außen, das den Menschen innen einnimmt oder unsere ganze Person für einen Moment nicht mehr
loslässt. Vielleicht entsteht sogar ein
Glücksmoment, der uns wie ein guter
Geist durchfährt.
2
Im Mai steht Pfingsten vor der Tür und
das macht Mut, wie auch immer es uns
gerade gehen mag. Pfingsten ist das
Fest göttlicher Begeisterung. Pfingsten
ist das Fest der unsichtbaren und doch
gewaltigen Kraft, die von Oben kommt.
Pfingsten ist vielstimmig, ist ein Neuanfang für den Einzelnen und für die Gemeinde. Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes.
Der allerdings ist schwer zu fassen. Unser wunderbares Pfingstfenster lässt ihn
vielleicht ganz gut erahnen, auf jeden
Fall kann man aber sagen: Gäbe es keinen Heiligen Geist, es gäbe keine Christen. Es ist der Geist, der das Vertrauen
auf Gott weckt, es wachhält, durch Zweifel trägt. Die Bibel spricht in der Apostelgeschichte vom Pfingstwunder.
Menschen unterschiedlichster Herkunft
sind versammelt. Sie sind auf der Suche
nach Leben und Begeisterung. Und sie
finden sie; plötzlich und überraschend.
Danach zählen nicht mehr die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeit.
Das Vertrauen auf den dreieinigen Gott.
Auf den Vater, von dem man gehört hatte. Auf den Sohn, den man erlebt hatte,
und von nun an auch auf den Heiligen
Geist. Das ist die Geburtsstunde der Kirche. Mit offenen Ohren und Augen und
vor allem offenen Herzen durch die Welt
gehen. Immer wieder auf der Suche
nach Gottes Gegenwart, nach himmlischen Glücksmomenten. Wie vor 2000
Jahren in Jerusalem. Lassen Sie sich begeistern!
Herzlichst, Pastor Sebastian Renz
Aktuelles
Zum Tode unseres Alt­Bauherrn Dipl.­Ing. Hans­Georg Schwartz
Am 15. Februar 2016 ver­
starb unser Alt­Bauherr
Hans­Georg Schwartz im
Alter von 80 Jahren. Herr
Schwartz gehörte von 1978
bis 1990 der Diakonie an
und bekleidete schon wäh­
rend dieser Zeit das Amt des
Baubeauftragten unserer
Gemeinde. Seit seiner Wahl
am 25. November 1991 bis Ende 2004 führte er
das Amt eines unserer Bauherren.
Herr Schwartz war Architekt. Dank seiner fach­
lichen und menschlichen Qualifikation war er
Träger und Maßstab aller baulichen Vorhaben
und Entscheidungen in unserer Gemeinde. Un­
vergessen sind seine fundierten und sorgfältigen
Maßnahmen in Bezug auf den Krypta­Zugang
in der Kirche und den Orgelneubau im Gemein­
dehaus. Seine Erfahrung und Geschicklichkeit
prägten auch die erfolgreiche Zusammenarbeit
mit der Denkmalschutzbehörde.
Seit seiner Tätigkeit im Rahmen der Diakonie hat
sich Herr Schwartz gemeinsam mit seiner Ehe­
frau mit umfassender Sachkunde, großer persön­
licher Einsatzbereitschaft, Wagemut und mit viel
Kraft und Zeit für die Belange unserer Partnerge­
meinde Bobbin auf Rügen eingesetzt. Bei seinen
zahlreichen Reisen dorthin hat er praktische Hilfe
geleistet und ein hervorragendes Beispiel leben­
diger Diakonie gegeben.
Mit großer Dankbarkeit nimmt die Gemeinde
Abschied von ihrem Diakon und Bauherrn Hans­
Georg Schwartz, der sich in unserer Gemeinde
und um die Aufgaben unserer Diakonie verdient
Die Bauherren
gemacht hat.
ULF Forum: Die Macht des Bösen – was das Böse macht
Dienstag, 5. April 19.30 Uhr
Prof. Dr. Antonia Grunenberg: Das Böse in der Verantwortung –
Überlegungen zu Hannah Arendts Reflexionen über Adolf Eichmann
Antonia Grunenberg ist emeritierte Professorin für Politikwissenschaft mit den Schwer­
punkten Politische Theorie und Politische Kultur sowie zugleich Gründerin und bis 2009
Leiterin des „Hannah Arendt­Zentrums und Archivs“ an der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg.
Donnerstag, 28. April 19.30 Uhr
Christian Jeltsch: Immer wieder sonntags: Das Böse nach der Tagesschau
Drehbuchautor Christian Jeltsch (Adolf­Grimme­Preis, Deutscher Fernsehpreis), der an
diesem Abend als Gesprächspartner zu Gast sein wird, schrieb unter anderem Bücher für
Polizeiruf 110 und den ARD Tatort. Moderiert wird der Abend von Guido Schulenberg vom
Nordwestradio.
Dienstag, 31. Mai 19.30 Uhr
Prof. Dr. Norbert Nedopil: Das Böse? Psychiatrische Antworten auf eine unangemessene Frage
Norbert Nedopil leitet die Abteilung für Forensische Psychiatrie der Ludwig­Maximili­
ans­Universität München. Er begutachtet Straftäter für Gerichte, darunter in vielen Fällen,
die großes öffentliches Aufsehen erregt haben. „Deutschlands bekanntester Gerichtsgut­
achter“ Norbert Nedopil „blickt seit fast 40 Jahren in menschliche Abgründe.“ (Süddeut­
sche Zeitung)
3
Veranstaltungen
Konfirmationen
Die Konfuszeit neigt sich für die aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Gemeinden Unser Lieben Frauen und St. Ansgarii dem
Ende entgegen. In zwei Gruppen (Berg­ und Inselgruppe) haben sich die Jugendlichen während
eines Jahres gemeinsam auf den Weg gemacht.
Sie haben sich kennengelernt, sich über Fragen
des Lebens und des Glaubens ausgetauscht und
in den Konfusstunden und auf den Freizeiten in
Südtirol oder auf Langeoog gemeinsam als Gruppe Zeit verbracht. Begleitet wurde die Berggruppe von Pastorin Ulrike Oetken und Diakonin Inga
Kießling, die Inselgruppe von Pastor Sebastian
Renz und Diakonin Inga Kießling. Auf den Freizeiten waren außerdem viele ehrenamtliche TeamerInnen dabei.
Aus unseren Konfirmandengruppen werden folgende Jugendliche konfirmiert :
17. April 2016, 10.30 Uhr – Inselgruppe – Unser Lieben Frauen
Maximilian Ammon – Neele Bammann – Lennart Bommert – Jonathan Bröring – Mika Dunkel –
Kim Eggers – Julius Griesenbeck – Lynn Grünhagen – Klara Herchenröder – Jesse Hißnauer –
Frithjof Kaufmann – Justus Kensy – Janika Kienert – Robert Kose – Andreas Rumpf –
Emma Santamarina Hausen – Helen Schloter – Milan Casimir Schumann – Finja Segelken –
Jonathan Stey – Nike Marlin Strodthoff – Johann Vinnen – Milan Wildhage – Tamina Wolters
24. April 2016, 10.00 Uhr – Berggruppe – St. Ansgarii
Jonas Bachmann – Josepa Bauer – Ferdinand Coutelle – Johann Dicken – Antonia Dörken –
Kora Evers – Nele Haerkötter – Juliane Hasselmeier – Caroline Helbing – Luca Höptner –
Jonah Jaeger – Robert Jestaedt – Richard Kellersmann – Julian Knauerhase – Maya Kottisch –
Fynn Lott – Nele Menges – Claire Oetken – Sophie Pleines – Anne­Mette Roemer –
Wendla Schaper – Stuart Schmoll – Bérénique Schütte – Jan von Essen – Rosa von Rahden –
Alisa von Rohden – Anton Wilhelmi
Goldene Konfirmation 2016
Ganz im Zeichen der Konfirmations­Erinnerung
steht in unserer Gemeinde der letzte Sonntag im
Mai, wenn am 29. Mai 2016 um 10.30 Uhr in der
Stadtkirche Unser Lieben Frauen ein festlicher Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation stattfindet.
Eingeladen sind alle Gemeindeglieder, die in den
Jahren 1965 und 1966 konfirmiert worden sind.
Auch wer in diesen Jahren an einem anderen Ort
konfirmiert wurde und nicht die Gelegenheit hatte,
dort das Fest der Goldenen Konfirmation zu feiern,
ist herzlich eingeladen. Gemeindeglieder, die im
Jahr 2015 und 2016 das Jubiläum der Diamantenen
Konfirmation (60 Jahre) oder gar der Eisernen Kon-
4
firmation (65 Jahre) feiern können, sind als Festgäste ebenfalls herzlich willkommen. Damit die
Teilnehmenden auch viel Gelegenheit haben, über
„alte Zeiten“ zu erzählen und Bilder auszutauschen,
findet nach dem Gottesdienst ein gemeinsames
Mittagessen statt. Zu Gottesdienst und Mittagessen sind Anmeldungen bis zum 15. Mai im Gemeindebüro möglich. Weitere Informationen erhalten
Sie bei Pastor Stephan Kreutz (Tel. 95 89 95 74).
PS: Da es oft nicht einfach ist, die Anschriften ehemaliger Konfirmandinnen und Konfirmanden ausfindig zu machen, ist das Gemeindebüro für jeden
Hinweis dankbar.
Veranstaltungen
Jugendliche zu Teamern und Teamerinnen ausgebildet
Im Anschluss an ihre
Konfirmation
haben
sich 15 Jugendliche aus
den Gemeinden Unser
Lieben Frauen und St.
Ansgarii zu TeamerIn­
nen ausbilden lassen
und haben dazu ent­
weder am Schulungs­
modell KonfiAss (Kon­
firmandenassistentIn) teilgenommen oder die Juleica­Ausbildung (JugendleiterIn­Card) durchlaufen.
Qualifiziert sind die engagierten Jugendlichen nun besonders für die Mitarbeit im Konfirmanden­
unterricht, aber auch für die Gemeindearbeit mit Kindern. Für Pastorenteam und Diakonin sind die
Jugendlichen als ehrenamtlich Mitarbeitende unverzichtbar.
Auf dem Foto (von links nach rechts): Diakonin Inga Kießling, Tom Veenhuis, Constantin Willmes,
Ruben Springer, Greta Jürgens, Fritjof Klingenberg, Elisa von Komorowski, Vanessa Winkelmann,
Nicas Bickern, Anna Ratschow, Cornelius Kist, Pastor Sebastian Renz und Carina von Komorowski.
Nicht auf dem Foto: Nils Hoppe, Theo Kolb, Franziska Nottbusch und Paula Wessendorf.
Studienreise mit dem „anderen Blick“
Martin Luther brummt. Nicht, dass der Refor­
mator missmutig wäre, ist er doch gerade in aller
Munde. Er brummt, weil zum Reformationsjubi­
läum 2017 viele Menschen ins „Land der Refor­
mation“ nach Mitteldeutschland reisen und auf
Luthers Spuren wandeln. Wir sind dabei – aller­
dings ein Jahr früher und mit einem besonderen
Blick auf die Reformation. Unsere Gemeinde
lädt ein, vom 29. August bis 2. September 2016
gemeinsam die bedeutenden Stätten der Refor­
mation und des Lebens und Wirkens Dr. Martin
Luthers zu erleben. Die Leitung der Reise mit
dem Reiseveranstalter ReiseMission Leipzig liegt
bei Pastor Stephan Kreutz und Prof. Dr. Doro­
thea Sattler. Frau Dr. Sattler leitet das ökume­
nische Institut der kath.­theologischen Fakultät
der Westfälischen Wilhelms Universität Münster
und wird unserem Blick auf die Reformation eine
ökumenische Weite geben. Unsere Reisegruppe
wird in Friedrichroda und in Halle übernachten
und die Stationen Eisenach (mit Lutherhaus und
Wartburg), Erfurt (mit Augustinerkloster), Hal­
le, Torgau, Eisleben, Mansfeld und Wittenberg
(mit Schlosskirche und Lutherhaus) besuchen.
Die Leistungen beinhalten die Fahrt im komfor­
tablen Reisebus, Unterbringung in guten Mittel­
klasse­Hotels, Halbpension, Eintrittsgelder, Füh­
rungen, Karten und Informationsmaterial sowie
Kurtaxe. Nicht enthalten sind Trinkgelder und
Mittagsverpflegung.
Die Kosten betragen bei Unterbringung im Dop­
pelzimmer 510 Euro pro Person (Einzelzimmer
580 Euro). Anmeldungen sind ab sofort im Ge­
meindebüro möglich.
Nähere Informationen zur Reise erhalten Sie bei
Pastor Stephan Kreutz (Tel. 95 89 95 74).
5
Veranstaltungen
Kinderzeltlager 2016
„Die ganze Welt ist voll von Sachen, und
es ist wirklich nötig, dass jemand sie
findet.“ Diesen Satz kennt Ihr vielleicht.
Pippi Langstumpf sagt ihn und ist ab
dann Sachensucherin. Sachen suchen
und er(finden), herausfinden ob es in
Seebergen auch einen Limonadenbaum
gibt und was Gott mit all diesen Sachen
zu tun hat: Darum soll es beim Kinderzeltlager gehen.
Es findet vom Freitag, 10. bis 12. Juni in
Seebergen statt, denn dort ist einer der
besten Orte für solche Sachen. Wir verbringen ein ganzes Wochenende draußen im Grünen. Wir wollen viel entde-
cken, spielen und erleben, zwei Nächte
im Zelt schlafen und uns morgens von
der Sonne wecken lassen. Gemeinsam
(am Feuer) kochen und essen, Lieder
singen und einfach ein tolles Wochenende zusammen erleben. TeamerInnen
der Gemeinden St. Ansgarii und Unser
Lieben Frauen gestalten das Wochenende zusammen mit Inga Kießling.
Eingeladen sind Kinder im Alter von 7 ­ 11
Jahren. Die Anmeldeflyer liegen nach
den Osterferien aus. Die Kosten für das
Wochenende liegen bei 25 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung
bei Diakonin Inga Kießling
Ey Alter – das machen wir gemeinsam!
Älter werden ist eine echte Herausforderung. Aber das Alter hat viele Gesichter.
Und die sind keinesfalls nur grau und
langweilig. Davon erzählt die Ausstellung „Ey Alter“ im Universum Bremen.
Hier kann man mit vielen Vorurteilen
aufräumen, eine Menge über die unterschiedlichen Einflüsse auf das Alter
erfahren, sein Alter viermal neu bestimmen, in einem Fitnessparcour seine Potentiale entdecken und vieles mehr ...
Sind Sie neugierig geworden? Dann lassen Sie uns die Ausstellung „Ey Alter“
doch einmal gemeinsam besuchen! Wir
treffen uns am Mittwoch, 20. April, um
16.15 Uhr im Foyer des Universums an
der Universitätsallee/Wiener Straße, zah-
6
len den Guten­Abend­Tarif von 5 Euro
und erleben einen spannenden Nachmittag im Universum. Wenn das Museum um 18 Uhr schließt, kann – wer Lust
hat – noch miteinander im benachbarten Bistro reden und trinken und lachen
und den Abend genießen. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Menschen
der Generation 55+, aber wenn auch
Kinder, Jugendliche und jüngere Erwachsene mit dabei wären, wäre das der
„Knüller“! Wer um 16 Uhr eine kostenlose Mitfahrgelegenheit ab Gemeindehaus Schwachhauser Ring nutzen möchte, melde sich bitte bei Pastor Stephan
Kreutz an (Tel. 95 89 95 74). Ansonsten
ist keine Anmeldung nötig: einfach kommen und dabei sein!
Veranstaltungen
Musik in unserer Kirche
Sonntag, 10. April, 19 Uhr: Werkschau I – Carissimi & Charpentier
Giacomo Carissimi : Die Missa Sciolto havean dall‘alte sponde
Marc-Antoine Charpentier: Te Deum.
Kleine Kantorei an Unser Lieben Frauen, Elbipolis Barockensemble. Leitung: Jörg Jacobi
Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr: Das Mess-Ordinarium in Kompositionen von
Felix Mendelssohn Bartholdy, Albert Becker, Max Reger, Heribert Langosz, u.a.
Bremer Vocalensemble an Unser Lieben Frauen. Leitung: Heribert Langosz
Freitag, 27. Mai, 20 Uhr: Sommerkonzert des Bremer Blechbläserensembles.
Leitung: Heinz Rohde
ORGELPUNKT: Jeden Freitag 17 Uhr, 30 Minuten Orgelmusik zum Wochenschluss.
Orgel: Hilger Kespohl und Gäste.
Aktuelles Programm im Internet unter: www.orgelpunkt­bremen.de
Gottesdienste unter freiem Himmel
An Christi Himmelfahrt und am Pfingstmontag finden wie­
der zwei besondere Gottesdienste statt. Der traditionelle
Himmelfahrtsgottesdienst für Familien, Kinder und Er­
wachsene in Seebergen wird in diesem Jahr am 5. Mai um
11 Uhr gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst finden
ein gemeinsames Essen und später ein gemütliches Kaffee­
trinken statt. Das herrliche Gelände um die Scheune darf
genutzt und erkundet werden! Es wäre schön, wenn sich
wieder Leute finden, die Quark und Soße für die traditio­
nellen Kartoffeln oder etwas Kuchen mitbringen.
„Vielstimmig!“ heißt es dann am Pfingstmontag (16. Mai)
am Fockemuseum, wenn ab 10.30 Uhr unsere Gemeinde
zusammen mit der Gemeinde Horn, der Erlöserkirche, der
altkatholischen Pfarrei sowie den Gemeinden St. Ansgarii,
St. Remberti und St. Katharina einen ökumenischen Got­
tesdienst feiern. Band und Gospelchor werden den Gottes­
dienst mitgestalten, im Anschluss gibt es Getränke, Kuchen
und Würstchen.
7
Gottesdienste
Sonntag,
6.30 Uhr
9.00 Uhr
10.30 Uhr
27.03.
Kirche
Gemeindehaus
Kirche
Montag,
10.30 Uhr
28.03.
Kirche
Sonntag,
9.00 Uhr
03.04.
Gemeindehaus
10.30 Uhr
Ostersonntag
Stephan Kreutz, Feier der Osternacht (Abendmahlsgottesdienst)
Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst)
Gesche Gröttrup,
Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene
Kollekte: Kinderhospiz Jona
Ostermontag
Sebastian Renz
Kollekte: Kita ULF
Im Gemeindehaus findet kein Gottesdienst statt
Kirche
Quasimodogeniti
Stephan Kreutz
Damen der neuenkantorei.bremen
Stephan Kreutz
Damen der neuenkantorei.bremen
(Abendmahlsgottesdienst)
Kollekte: Friedehorst
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
10.04.
Gemeindehaus
Kirche
Misericordias Domini
Gesche Gröttrup (Abendmahlsgottesdienst)
Gesche Gröttrup
Bachkantate „Erfreut euch, ihr Herzen“, BWV 66
Kollekte: Schattenriss
(anschließend Kirchenkaffee)
Montag,
18.00 Uhr
11.04.
St. Veits­Kapelle
Friedensgebet
Dagmar Bartholdi, Henning Drude
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
17.04.
Gemeindehaus
Kirche
Sonntag,
9.00 Uhr
10.00 Uhr
24.04.
Gemeindehaus
St. Ansgarii
1. Petrus 1, 3­9
1. Petrus 2, 21­25
Jubilate
Henning Drude
Konfirmation (Inselgruppe), Sebastian Renz, Inga Kießling und Team
Kollekte: Wird noch von den Konfirmanden festgelegt
parallel Kindergottesdienst
Kantate
Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst)
Konfirmation (Berggruppe), Ulrike Oetken, Sebastian Renz,
Inga Kießling und Team
Stephan Kreutz
Kollekte: Chorarbeit ULF
(anschließend Bücherflohmarkt „terre des hommes“)
10.30 Uhr
Kirche
Freitag,
18.00 Uhr
29.04.
Kirche
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
01.05.
Rogate
Gemeindehaus
Sebastian Renz
Kirche
Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst)
Eröffnung des Projekts: „Maria im Mai – Begegnungen in der Stadtkirche Unser Lieben Frauen“
Kollekte: Bremer Seemannsmission e.V.
8
Heilsame Stärkung erfahren
Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde
Stephan Kreutz, Eva Behrens und Team
Gottesdienste
Donnerstag,
10.30 Uhr
11.00 Uhr
05.05.
Kirche
Seebergen
Christi Himmelfahrt
Renke Brahms
Sebastian Renz
Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene
Kollekte: Seebergen
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
08.05.
Gemeindehaus
Kirche
Exaudi
Gesche Gröttrup (Abendmahlsgottesdienst)
Gesche Gröttrup, Anke Koehler
Bachkantate „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, BWV 1
Kantate zum Fest Mariae Verkündigung
Kollekte: Evangelisches Posaunenwerk Bremen
(anschließend Kirchenkaffee)
Montag,
18.00 Uhr
09.05.
St. Veits­Kapelle
Friedensgebet
Dagmar Bartholdi, Henning Drude
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
15.05.
Gemeindehaus
Kirche
Pfingstsonntag
Apostelgeschichte 2, 1­18
Stephan Kreutz
Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst)
Bremer Blechbläserensemble
Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit
parallel Kindergottesdienst
Montag,
10.30 Uhr
16.05.
Park Riensberg
Focke Museum
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
22.05.
Gemeindehaus
Kirche
Trinitatis
Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst)
Bischöfin (em.) Maria Jepsen und Stephan Kreutz
Kleine Kantorei
Kollekte: Partnerkirchen Togo und Ghana
(anschließend Kirchenkaffee)
Freitag,
18.00 Uhr
27.05.
Kirche
Heilsame Stärkung erfahren
Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde
Stephan Kreutz, Eva Behrens und Team
Sonntag,
9.00 Uhr
10.30 Uhr
29.05.
Gemeindehaus
Kirche
1. Sonntag nach Trinitatis
Stephan Kreutz
Stephan Kreutz – Goldene Konfirmation (Abendmahlsgottesdienst)
Bremer Vocalensemble an ULF
Kollekte: Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler
Pfingstmontag
Vielstimmig! ­ Ökumenischer Gottesdienst der Schwachhauser
und Horner Gemeinden (siehe Seite 7)
Kollekte: Zuflucht – Ökumenische Ausländerarbeit e.V.
Im Gemeindehaus und in der Kirche findet kein Gottesdienst statt
Im Anschluss an die Gottesdienste im Gemeindehaus laden wir sonntags zu Tee und Gespräch ein.
Mittagsgebet im Bremer Dom, werktags, 12 ­ 12.15 Uhr, telefonisch unter 3 65 04 44 zu hören.
Kindergottesdienst in St. Ansgarii, Sonntag, 24. April und 22. Mai, 10 Uhr.
9
Aus der Gemeinde
Der Grundstein ist gelegt
Am Freitag, 26. Februar, gingen wohl vormit­
tags viele besorgte Blicke zum Himmel. Wie
wird das Wetter, bleibt es wenigstens trocken?
– Kurz vor 12 Uhr füllte sich das Grundstück
an der H.­H.­Meier­Allee beim Emma­Platz
zuerst etwas zögerlich. Aber als die Kindergar­
tenkinder mit ihren ErzieherInnen eintrafen,
herrschte sofort ein buntes Gewimmel. Kinder
und Eltern, Gemeindemitglieder und neugie­
rige Passanten, Offizielle und Normalbürger,
Jung und Alt bevölkerten die weite, aufge­
räumte Bodenplatte des zukünftigen Gemein­
dezentrums. Alles drängte sich um den bereits
aufgemauerten Grundstein, schaute neugierig
in die Höhlung für die Dokumentenkassette,
begrüßte Bekannte und wartete auf das wei­
tere Geschehen.
Die verwaltende Bauherrin, Dr. Claudia Nott­
busch, beendete bald alle Ungeduld. Souve­
rän und humorvoll moderierte sie die kleine
Veranstaltung zur Grundsteinlegung. Sie be­
grüßte alle Anwesenden im Namen unserer
Gemeinde, nannte und bedankte sich bei al­
len am Bau beteiligten Handwerksfirmen und
Planern, beim anwesenden Architektenteam
Pahl/Völlmar, bei der Bremischen Evangeli­
schen Kirche (BEK), bei der Diakonie von Unser
10
Lieben Frauen und bei allen Unterstützern im
Bauherren­Kollegium, Kirchenvorstand und
Konvent, und besonders bei dem Baubeauf­
tragten unserer Gemeinde, dem Alt­Diakon
und Architekten Michael Frenz für die gute
Zusammenarbeit, den Zuspruch und das Ver­
trauen. „Abkürzen und Verbinden ist unsere
Leitidee“ führte sie aus. „Wir wollen mit dem
Zusammengehen von KiTa und Gemeindehaus
einen zentralen Treffpunkt für Menschen von
Jung bis Alt in Schwachhausen schaffen ­ und
dies zugleich als Einladung an den Stadtteil for­
mulieren. Wir sind eine Kirche zum Anfassen
und Mitmachen. Hier treffen sich Jugendliche,
Berufstätige und Ältere, es wird gesungen,
musiziert, diskutiert, und hier wird Menschen
geholfen. Es wird gebetet. Gottesdienste und
Feste wollen wir feiern.“ Sie nannte beeindru­
ckende Zahlen zu den Materialmengen, die
verbaut werden müssen, und sie skizzierte
den zukünftig erweiterten Umfang unseres
KiTa­Angebotes. Weiter führte sie aus, dass das
neue Gemeindehaus zentral gelegen sei und
gut zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Straßenbahn
und Auto zu erreichen ist. Die KiTa bleibe auch
weiterhin von der Gerhart­Hauptmann­Straße
aus zugänglich und zusätzlich entstünde eine
neue Wegeverbindung zwischen dem zum
Bürgerpark hin gelegenen Wohnquartier und
dem Emma­Platz mit seinen Geschäften und
dem Wochenmarkt.
Anschließend verlas Pastor Dr. Sebastian Renz
aus der Gründungsurkunde: „Wo zwei oder drei
in meinem Namen versammelt sind, da bin ich
mitten unter ihnen!“ (Matthäus 18, 20). Pastor
Renz schloss mit einem kurzen Segensgebet.
Die Urkunde wurde anschließend von unseren
drei Pastoren, den anwesenden Bauherren,
der Leiterin unserer Kita und den beiden
Aus der Gemeinde
Architekten unterzeichnet und zusammen mit
der Tageszeitung, einem Bauplan, einigen Fotos
und Münzen sowie einer Kopie der Urkunde
des alten Gemeindehauses in der dafür vorbe­
reiteten kupfernen Röhrenkassette versiegelt.
Weitere Glückwünsche für das Neubauvorha­
ben sprachen dann Prof. Katja­Annika Pahl als
Architektin, Silke Brüning­Grella als Leiterin un­
serer KiTa und Dr. Jan Noltenius, in dreifacher
Funktion als Vertreter der Kirchenkanzlei, als
Gemeindemitglied und als Sohn des Archi­
tekten des alten, jetzt abgerissenen Kindergar­
tens. Das alles wurde musikalisch umrahmt vom
Bremer Blechbläserensemble unter der Leitung
von Heinz Rohde und den Liedern der KiTa­
Kinder unter Gitarrenbegleitung von Pastorin
Gesche Gröttrup.
Als abschließender Höhepunkt durften Sophia,
Philina, Marta und Sebastian aus der KiTa,
zünftig ausstaffiert mit blauem Bauhelm, Ar­
beitshandschuhen und Maurerkellen, die
Gründungskassette in die Höhlung des Grund­
steines legen und anschließend fachmännisch
mit viel Gemansche vermauern, unter fröh­
lichem Applaus der Umstehenden. Beim ab­
schließenden munteren Zusammenstehen bei
heißen Getränken, Butterkuchen oder Würst­
chen gab es die erste Möglichkeit zum Ge­
dankenaustausch am zukünftigen, neuen Ort.
– Und sogar die Sonne hatte sich durch den
vorher grau verschleierten Himmel herausge­
wagt und überstrahlte alles mit ihrem Glanz.
Wenn das nicht ein gutes Omen ist?!
Jens Nordmeyer
Übergabe des Staffelstabs an die Gemeinde Alt­Hastedt
Im Vorfeld des ökumenischen Stadtkirchentages laufen während
des ganzen Jahres vier große hölzerne Pilgerstöcke als Staffelstäbe
durch viele Bremer Gemeinden.
Unsere Gemeinde machte am 29. Januar den Anfang und lud Abge­
sandte der Gemeinde Alt­Hastedt ins Marienzimmer in der Kirche
ein. Insgesamt mischten sich etwa 30 Leute aus beiden Gemeinden
zu einem fröhlichen Kaffeetrinken, bei dem wir uns viel voneinan­
der erzählten und einen guten Eindruck von der jeweils anderen
Gemeinde bekamen. Stolz zeigten wir unsere schöne Kirche vor. Et­
liche Besucher blieben auch nach der Veranstaltung noch zum anschließenden Orgelpunkt. Der
Höhepunkt war die Staffelstab­Übergabe von uns an die Gemeinde Alt­Hastedt. Danach wurde
die Gemeinde ausgelost, die als nächstes Alt­Hastedt besucht und den Staffelstab von dort über­
nehmen wird, in diesem Fall die Gemeinde in Gröpelingen­Oslebshausen. Alles in allem: Eine
schöne Idee, die gut zum ökumenischen Kirchentag passt! Danke den Verantwortlichen.
Dr. Karla Schmaltz
11
Aus der Gemeinde
Maria im Mai
„Unser Lieben Frauen“ – der Name unserer schönen alten Stadtkirche ist für manche sehr ungewohnt und rätselhaft. Ein Blick in die Kirchengeschichte bringt Klarheit: die Kirche ist einst der Maria
geweiht worden, in der katholischen Tradition die „schönste aller Frauen“. Der schöne Monat Mai
wurde zum Marienmonat erklärt und spielt bis heute in der katholischen Tradition eine wichtige Rolle. Grund genug, im Mai der Maria die Türen unserer Kirche zu öffnen und das Stadtkirchen­Projekt
„Maria im Mai“ zu starten. Im Marienmonat haben wir die Möglichkeit, der Maria auf vielerlei Weise
zu begegnen: in den Gottesdiensten mit entsprechender Musik, in Vorträgen und Lesungen und in
einer sehenswerten Ausstellung im Kirchenraum. So kann es zu überraschenden Begegnungen und
Erkenntnissen kommen. Maria, die Namensgeberin unserer Kirche, wartet auf uns ...
Hier stellen wir Ihnen einige Höhepunkte des Projektes „Maria im Mai – Begegnungen in der Stadtkirche Unser Lieben Frauen“ vor:
So,
Di,
So,
Di,
Mi,
Sa,
So,
So,
Mo,
Do,
So,
1.5., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Eröffnung der Ausstellung
3.5., 19.30 Uhr: „Und Maria trat aus ihren Bildern“
Gedichte und Texte in der St. Veits­Kapelle
8.5., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Marien­Kantate
10.5., 19.30 Uhr: Dialog: Petrus und Maria / Dom und Unser Lieben Frauen –
ein besonderes Paar
18.5., 16.00 Uhr: Maria im Dom – Führung zu Mariendarstellungen im St. Petri Dom
(Treffpunkt: Eingang Dom Museum)
21.5., 9 - 12 Uhr: Frühstück mit Maria – eine Einladung an alle Frauen, die Maria heißen
22.5., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Bischöfin em. Maria Jepsen
22.5., 15.00 Uhr: Maria im Grünen – Gespräch über die Bedeutung der Maria für
evangelische Christen (Ort: Seebergen)
23.5., 19.30 Uhr: Vortrag: Maria in der ev­luth. Kirche – ein persönlicher und theologischer
Zugang (Bischöfin em. Maria Jepsen)
26.5., 19.30 Uhr: „Meine Seele erhebt den Herren“ – Einführung und Lesung zu Luthers
Magnificat Auslegung
29.5., 18.00 Uhr: „Ave Maria“ – bewegter Gottesdienst mit Texten, Liedern und Tänzen
Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in der Stadtkirche statt und sind kostenfrei.
Dagmar Bartholdi, Stephan Kreutz, Rodelinde Müller­Brückner, Almuth von der Recke
Maria – auch in Bremen zuhause
Haben Sie zu Hause eine Marienfigur? Eine Figur,
die Sie irgendwann einmal geschenkt bekamen
oder als Souvenir erstanden haben? Die originell,
pfiffig, oder auch kitschig ist ­ oder auch wunderschön oder einfach ungewöhnlich? Genau diese
Maria laden wir ein, im Monat Mai unsere Kirche
zu besuchen. Zusammen mit anderen Exponaten
möchten wir sie gerne in unserer Kirche ausstel-
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len. Und so geht’s: Versehen Sie Ihre Maria mit
Ihrem Namen und bringen Sie sie ab 18. bis zum
29. April in das Büro in der Stadtkirche „Unser
Lieben Frauen“ (geöffnet 10 ­ 12 Uhr).
Wir freuen uns schon auf die Vielfalt, die durch
Ihre Mitarbeit entstehen kann und danken Ihnen
Dagmar Bartholdi
im voraus.
Aus der Gemeinde
Seebergen
Der Wandel kommt in kleinen Schritten nach
Seebergen mit dem Wonnemonat Mai: beginnend mit dem 1. Mai den Sonntag zum Seeber­
gentag zu erklären, dazu hat sich die überwältigende Mehrheit der Seebergenfreunde am
12. Februar im Gemeindehaus entschlossen.
Im April bleibt die bisherige Samstagsregelung bestehen, da in diesem Monat langfristig
getroffene Terminabsprachen die Sonntage
blockieren. Ob sich die Neuerung schließlich
bewährt, werden wir ganz pragmatisch nach
einer Probephase entscheiden. Eine erfreuliche, aber ausbaufähige Tendenz ist erkennbar, dass zunehmend Gruppen aus ULF und anderen Gemeinden erproben, wie lohnend ein
Besuchs(nachmit)tag in Seebergen sein kann.
Feste Bestandteile von Seebergen 2016 bleiben einerseits Themennachmittage mit theologischen und politischen, literarischen oder
philosophischen Fragen. Andererseits belebt
das fröhliche Zusammensein gemixt mit interessantem Gespräch oder Spiel, mit Kreativität
und Spontaneität weiterhin unsere Sonntage.
Am Samstag, 16. April, um 15 Uhr wird uns das
derzeitige Topthema beschäftigen: „Refugees
welcome oder der innere Frieden steht auf
dem Spiel“. Dabei geht es sowohl um aktuelle
Diskussionen in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft als auch um unsere Meinung dazu.
Ein junger syrischer Flüchtling, ein Maschinenbaustudent, kann uns ganz konkrete Einblicke
in das Leben eines um Integration bemühten
Migranten vermitteln.
Wir begegnen am Sonntag, 1. Mai, dem urchristlichen Völkerapostel mit römischem Bür­
gerrecht. Pastor Renz beleuchtet ab 15 Uhr
das Leben und Wirken des Paulus und seine
theologische Leistung. Vier Tage später, am
Himmelfahrtstag, 5. Mai, findet der Gottesdienst wie immer für Jung und Alt um 11 Uhr
statt (Siehe S. 7).
Am Sonntag, 22. Mai, steht Maria, die Namenspatronin unserer Gemeinde, im Zentrum
des Nachmittags. Ab 15 Uhr behandelt Pastor
Kreutz das Thema „Maria im Grünen. Gespräch
über die Bedeutung der Maria für evangelische
Christen.“ Allen drei Themen gemeinsam ist
der Aspekt der Spannung zwischen Fremdheit
und Geborgenheit. Am Samstag, 16. 4. und
Sonntag, 22. 5. können sich die an der Busfahrt
Interessierten nach Anmeldung bei uns in dem
um 14.20 Uhr am Gemeindehaus abfahrenden
Verkehrsmittel sicher und geborgen fühlen.
Damit man langfristig planen kann und nicht
einen besonderen musikalischen
Leckerbissen versäumt, möchte ich
ein Konzert am Sonntag, 26. Juni,
um 15 Uhr vorankündigen. Eberhard
Brünger, der durch eine rege Konzerttätigkeit überregional bekannt ist,
wird auf dem Clavichord Werke von
C.P. E. Bach, Haydn, E.T.A. Hoffmann,
Clementi und J. A. P. Schulz spielen.
Der Titel des Nachmittags wird lauten: Zwischen Bach und Beethoven.
Heiteres und Besinnliches aus einer
Reinhard Anders
spannenden Zeit.
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Aus der Gemeinde
Friedensgebet
Angesichts von Gewalt, Krieg und Terror in unserer Welt laden wir weiterhin ein zum
Friedensgebet jeden 2. Montag im Monat, also am 11.4. und am 9. 5., um 18 Uhr in der
Krypta unserer Kirche. „Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen.
Dagmar Bartholdi
Und die Menschen verändern die Welt.“ (Albert Schweitzer)
City­Seelsorge in der Sakristei der Kirche
dienstags und donnerstags, 17 ­ 19 Uhr, ohne Voranmeldung, anonym und kostenlos
Nebenan – Nachbarschaftsnetzwerk in Schwachhausen (Tel. 2 01 39 24)
Stationen im Leben
Getauft wurden:
Luise Hermine Nickel ­ Bjarne Christian Höke
Kirchlich bestattet wurden:
Manfred Drost, 75 J. ­ Ilse Starck, geb. Thiemann, 95 J. ­ Brigitte Lauth, geb. Heyne, 89 J. ­
Gertrud Mackwart, geb. Veit, 96 J. ­ Gerda Möschke, geb. Hedke, 83 J. ­
Hermann Bohne, 61 J. ­ Hans­Georg Schwartz, 80 J. ­ Erika Becker, 81 J.
Man sollte noch wissen, dass ...
... die Kirche St. Johann zurzeit renoviert wird und daher von Mitte April bis Ende Oktober die
katholischen Gottesdienste sonntags um 12 Uhr in unserer Kirche stattfinden werden. Wir
freuen uns über diese ökumenische Lösung!
... die Fastensuppe am Sonntag Invokavit viele Teller wohlschmeckender Suppe für 21 Genießer
ergab, sowie spannende und aufrüttelnde Informationen über Nepal und 151 € Kollekte
für den Bremer Verein „Ketaaketi“ und seine Arbeit für benachteiligte Kinder in dem
erdbebenzerstörten Land.
... das Jahresfest der Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk in diesem Jahr am Mittwoch,
27. April um 15.30 Uhr im Gemeindesaal der Gemeinde St. Ansgarii stattfindet. Die
Arbeitsgemeinschaft der Frauenarbeit im GAW wird in diesem Jahr die lutherischen
Kirchen in Bolivien und Kolumbien unterstützen. Wie in den vergangenen Jahren wird
wieder eine Kaffeetafel und eine Tombola vorbereitet sein.
... das Gemeindebüro am 6. Mai wegen Urlaubs geschlossen bleibt.
... der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe am Freitag, 29. April 2016, 12 Uhr ist.
Bis dahin werden alle Beiträge ins Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40 erbeten.
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Gruppentermine
. . . für Kinder und Jugendliche
Krabbelgruppen
Gruppen für Kinder verschiedenen Alters.
Auskunft: Pastorin Gesche Gröttrup
Kinderspielkreise im Gemeindehaus
montags, dienstags und mittwochs,
9 ­ 12 Uhr. (Bärbel Wendisch, Tel. 23 16 97)
Kindergottesdienst in der Kirche in der Stadt
Sonntag, 10.30 Uhr, 17.4. und 15.5.
Junger Gesprächskreis „Gott und die Welt“
Dienstag, 12.4. und 24.5.
Neueinsteiger zwischen 25 und 52 Jahren sind
herzlich willkommen!
(Gesche Gröttrup, Tel. 35 61 46)
Keramikarbeiten (offen für alle)
Alle 14 Tage Mittwoch, 10 ­ 12 Uhr.
Im Kellergeschoss durch Haupteingang.
Bitte telefonisch anmelden!
(Sonja Patzschke, Tel. 9 85 55 65)
Kindergottesdienst in der Kirche St. Ansgarii
Sonntag, 10 Uhr, 24.4. und 22.5.
Kirchenführungen mit wechselnden Themen
werden von Dr. Anke Koehler angeboten und
finden auf Anfrage statt.
(Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19, od. Kirchenbüro)
Jugendgruppe Konfus plus im Gemeindehaus
Dienstag, 18.30 ­ 20.30 Uhr,
Termininfo bei Inga Kießling
Meditatives Tanzen im Kaminsaal
mittwochs, 19.45 ­ 21.30 Uhr; 13.4. und 11.5.
(Dagmar Bartholdi, Tel. 44 75 74)
. . . für Erwachsene
Seebergen, April: samstags, 15 ­ 18 Uhr
ab Mai: sonntags, 15 ­ 18 Uhr
(Familie Anders, Tel. 21 22 88)
Altenkreis Stadt in der Kirche in der Stadt,
Marienzimmer. Donnerstags, 15.30 Uhr,
7.4. + 21.4. und 12.5. + 27.5.
(Stephan Kreutz)
Basteln und Handarbeiten für Erwachsene
mittwochs, 15.30 Uhr.
6.4. + 20.4. und 11.5. + 25.5.
(Mariechen Grotheer, Tel. 44 47 91)
Café Klön Gemeindehaus im Kaminsaal
jeden Donnerstag, 15 Uhr
(außer Himmelfahrt, 5.5.)
Frauen in Liebfrauen, Bibliothek, 20 Uhr
Donnerstag, 14.4.: „Abschied vom Gemeinde­
haus“; Mittwoch, 18.5.: „Rituale begleiten
unser Leben“.
(Toni Hübener, Tel. 34 90 21 und
Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19)
Geburtstagsnachmittag im Kaminsaal
Donnerstag, 15 Uhr, 28.4. und 26.5.
(Schwester Lieselotte und Stephan Kreutz)
Gemeindefrühstück im Kaminsaal.
9 ­ 10.30 Uhr. Jeden 3. Donnerstag im Monat,
21.4. und 19.5. (Lieselotte Reinke)
Tanzkreis für Ältere
Montag, 15 ­ 16.30 Uhr, 25.4. und 2.5. + 30.5.
(Renate Scheidt, Tel. 3 80 88 00)
. . . für Musikliebhaber
Kirchenmusik in Unser Lieben Frauen:
Knabenchor und Kurrendegruppen
Ansgar Müller­Nanninga, Tel. 3 30 31 11
Kantatenchor und -orchester „Laudate, Cantate“
Ansgar Müller­Nanninga, Tel. 3 30 31 11
Angeschlossene Ensembles:
Bremer Blechbläserensemble
Heinz Rohde, Tel. 50 82 41
Bremer Vocalensemble an ULF (ab 50 Jahre)
Heribert Langosz, Tel. 48 83 97
Neue Kantorei Bremen
Jörg Jacobi, Tel. 32 34 77
Kleine Kantorei
Jörg Jacobi, Tel. 32 34 77
Flötenensemble
Uta Fasold, Tel.: 25 92 39
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GemeindeU.L.Frauen,
U.L.Frauen,
U.L.Frauen
Kirchhof
28195Bremen
Bremen ­- Postvertriebsstück,
4178
Gemeinde
U.L.Frauen
Kirchhof
27,27,
28195
Postvertriebsstück,DPAG
DPAG -­ Entgelt
Entgeltbezahlt
bezahlt- H
­ H
4178
Anschriften und Sprechzeiten
Gemeindebüro
Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen,
Tel. 34 66 99 56, Fax 84 13 91 10
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 9 ­ 13 Uhr, Fr: 10 ­ 13 Uhr,
Do: 15 ­ 18 Uhr (Do: in den Ferien geschlossen)
Gemeindesekretärinnen: Sabine Kuhlmann,
Monika Meyer, Bärbel Wendisch
E­Mail: unser­lieben­frauen@kirche­bremen.de
Kirche in der Stadt
Unser Lieben Frauen Kirchhof 27,
28195 Bremen, Tel. 33 03 10, Fax 33 03 129
Bürozeiten montags ­ freitags 10 ­ 12 Uhr,
Küster: Detlef Wohltmann
Öffnungszeiten d. Kirche: Mo ­ Sa: 11 ­ 16 Uhr,
So: 12 ­ 13 Uhr
Gemeindehaus
Schwachhauser Ring 61, 28213 Bremen
Küster: Alexander Becker
Kirchenmusikbüro in der Kirche
Telefon 33 03 111, Fax 33 03 129
Ansgar Müller-Nanninga,
Kantor und Landeskirchenmusikdirektor
Prof. Roland Dopfer, Organist
Angela Wulfes, Organisation, Büro und Assistenz des LKMD
E­Mail: knabenchor@kirche­bremen.de
homepage: www.knabenchor­bremen.de
Freizeitheim Seebergen (Scheune)
Am Deelen, 28865 Lilienthal­Seebergen,
Tel. 04298 / 4 10 40
Monika und Reinhard Anders, Tel. 21 22 88
Kindertageseinrichtung
z.Zt. Achterstr. 27, 28359 Bremen
Tel. 21 21 11, Fax 2 23 93 62
E­Mail: kita.unser­lieben­frauen@kirche­bremen.de
Leiterin: Silke Brüning-Grella
Gesche Gröttrup, Pastorin
Tel. 35 61 46, Fax 35 61 46 (außer freitags)
E­Mail: groettrup@kirche­bremen.de
Stephan Kreutz, Pastor
Wachmannstr. 147, 28209 Bremen
Tel. 95 89 95 74
E­Mail: kreutz@kirche­bremen.de
Dr. Sebastian Renz, Pastor
Bürgermeister­Schoene­Str. 1, 28213 Bremen,
Tel. 24 42 81 29
E­Mail: renz@kirche­bremen.de
Lieselotte Reinke, Gemeindeschwester
Tel. 25 70 04
E­Mail: reinke­[email protected]
montags, dienstags, donnerstags, freitags 7 ­ 8 Uhr
(sonst Anrufbeantworter)
Inga Kießling, Diakonin
(Kinder­ und Jugendarbeit)
Tel. 84 13 91 31
E­Mail: inga.kiessling@kirche­bremen.de
Harald Schröder, Diakon und Streetworker
(Aufsuchende Seelsorge mit Menschen, die in Armut leben)
c/o Bremer Treff, Altenwall 29, 28195 Bremen
Tel. 89 74 18 27
E­Mail: aufsuchende­seelsorge@kirche­bremen.de
Verwaltende Bauherrin:
Senior der Diakonie:
Dr. Claudia Nottbusch
Stefan Weber
Homepage der Gemeinde im Internet
www.unser­lieben­frauen.de
... und ein letztes Wort:
Menschen, die immer daran denken, was andere von
ihnen halten, wären überrascht, wenn sie wüssten,
wie wenig die anderen über sie nachdenken.
(Bertrand Russell)
Herausgeber: Gemeinde Unser Lieben Frauen, Redaktion: Dr. Sebastian Renz und Team
Druck: Druckerei Wellmann; Auflage: 4800
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Spenden zur Unterstützung unserer Gemeindearbeit sind sehr willkommen:
IBAN: DE49 2905 0101 0001 0904 06; Swift­BIC: SBREDE22XXX
Gemeindestiftung: IBAN: DE02 2905 0101 0080 6000 18; Swift­BIC: SBREDE22XXX