JUNI 2016 VOLUME XLIX • NUMMER 233 Fraternitas Internationales Nachrichtenblatt OFM Statistische Angaben zur franziskanischen Bruderschaft Mit Datum vom 31. Dezember 2015 gibt es weltweit 13507 Franziskaner. Dazu einige Details: Postulanten: 612 (nicht berücksichtigt in der Zählung); Novizen: 417; Zeitlichprofessen: 1481 (Fratres cum optione clericali: 1182; Fratres sine optione clericali: 155; Fratres sine optione: 144); Ewigprofessen: 11609 (Priester: 9152; Ständige Diakone: 56; Brüder mit Weiheoption: 386; Laienbrüder: 1896). Es gibt 119 Franziskaner, die Kardinäle (5) und Erzbischöfe/ Bischöfe (114) sind. Die Zahl der verstorbenen Brüder des letzten Jahres beträgt 305. Die Franziskaner sind in 119 Ländern tätig und verteilen sich folgendermaßen: Afrika und Naher Osten: 1221; Lateinamerika: 3279; Nordamerika: 1241; AsienOzeanien: 1467; Westeuropa: 3862; Osteuropa: 2437. Die weltweite Bruderschaft gliedert sich in 98 Provinzen und Autonome Kustodien; 8 Entitäten und 5 Häuser sind dem Generalminister unterstellt; 14 Konferenzen der Provinzialminister und 3 Vereinigungen von Konferenzen (Asien/Ozeanien: FCAO; Lateinamerika: UCLAF; Europa: UFME). Die Zahlen sagen nicht alles über die Qualität unserer Lebensweise aus, können aber eine „Richtschnur“ sein, „um die Entitäten neu zu strukturieren, das Feuer für die evangelische Lebensweise zu entfachen und die Hoffnung wiederzubeleben“ oder „um die interprovinzielle Zusammenarbeit anzuregen, die wirklich wichtig ist, wenn wir den unterschiedlichen Präsenzen des Ordens Leben und Bedeutung verleihen wollen“ (Fr. Michael Perry, Bericht am Generalkapitel 2015, Roma 2015, 12. 144). Das jährliche Treffen der Präsidenten der Konferenzen Während des Treffens, das vom 17.-20. Mai 2016 an der Generalkurie in Rom stattfand, ging der Generalminister in seiner Rede an das Generaldefinitorium und die Präsidenten der 14 ProvinzialministerKonferenzen darauf ein, wie die Minderbrüder heute auf die neuen Herausforderungen, die sich ihnen an den verschiedenen Orten stellen, antworten können: Der Generalminister beleuchtete folgende acht mögliche Schritte, die hinsichtlich der Erneuerung von Leben und Mission des Ordens gesetzt werden sollen: 1. Ein Orden, der unter seinen Brüdern täglich die eigene Beziehung zu Jesus Christus zu erneuern sucht. 2. Ein Orden, der einen Weg zum Mindersein und zu einer einfachen Lebensweise sucht. 3. Ein Orden, der vom Geist des Dialogs in sämtlichen Bereichen geprägt ist. 4. Ein Orden, der sich beständig im missionarischen Geist erneuert. 5. Ein Orden, der sich zutiefst im Kampf gegen jede Form der sozialen Sünde einsetzt. 6. Ein Orden, der sich für die menschliche Arbeit engagiert. 7. Ein Orden, der danach strebt, die Zusammenarbeit zwischen den Konferenzen, Provinzen und Entitäten zu stärken. 8. Ein Orden, der gestärkt wird durch die Hoffnung und den Traum, dass „alle eins seien“. Im Anschluss an seine Ansprache lud der Generalminister die Präsidenten der Konferenzen sowie die Generaldefinitoren ein, sich über die Realitäten und Kontexte, in denen heute neue Antworten erwartet werden, Gedanken zu machen. Während dieses Treffens wurden die täglichen Eucharistiefeiern sowie Laudes und Vesper in den drei Hauptsprachen des Ordens gefeiert. Am Nachmittag des 18. Mai 2016 begaben sich die Teilnehmer zur Petersbasilika, um durch die Heilige Pforte zu schreiten. Brüderliche Besuche des Generalministers Lecce Havanna, Kardinal Jaime Ortega, dem Apostolischen Nuntius Giorgio Lingua und dem Botschafter der USA, Jeffrey De Laurentis. F R A T E R N I T A S - W W W . O F M . O R G Bolivien Der erste der zahlreichen brüderlichen Besuche, die der Generalminister in den vergangenen Monaten gemacht hat, führte ihn am 11. April 2016 in die Provinz von Lecce. Im Kloster von Manduria konnten Generalminister Fr. Michael Perry und Generaldefinitor Fr. Antonio Scabio vielen Brüdern begegnen: Zunächst hielt der Generalminister einen Vortrag, sodann kam es zum regen Austausch unter den Brüdern. Am Nachmittag desselben Tages stand Generalminister Michael einer Eucharistiefeier vor, während dieser Feier wurde auch das Gedächtnis an die vor 20 Jahren erfolgte Heiligsprechung von Egidio Maria di San Giuseppe begangen. An dieser Feier nahmen zudem viele Brüder und Schwestern der gesamten Franziskanischen Familie teil. Kuba XXIV. Versammlung der UCLAF Vom 14.-17. April besuchte Generalminister Fr. Michael Perry jene Brüder, die auf Kuba leben und wirken. Begleitet wurde er dabei von Fr. Gerardo Vargas, dem Kustos der Kustodie „Santa Maria della Speranza“ in der Karibik, zu der Kuba gehört, von Fr. Juan Maria Martinez Ilarduia, dem Provinzialminister der Provinz von Arantzazu (Spanien), von der die Kustodie abhängt, und von Generaldefinitor Fr. Ignacio Ceja. Auf Kuba gibt es nur eine Fraternität, die im Konvent vom Hl. Antonius in Havanna lebt und wirkt: diese Gemeinschaft besteht aus fünf Brüdern und einem jungen Ordenskandidaten. Zum einen konnte der Generalminister am Leben der Fraternität teilnehmen, zum anderen hatte er die Möglichkeit, verschiedene Mitglieder der Franziskanischen Familie zu treffen (16. April: Treffen mit dem OFS von Kuba), des Weiteren begegnete er dem Erzbischof von 2 Vom 18.-24. April 2016 besuchte der Generalminister zusammen mit Generaldefinitor Valmir Ramos die Brüder der Provinz vom Hl. Antonius in Bolivien (Sitz: Cochabamba). Provinzial Fr. Orlando Cabrera hieß beide Gäste herzlich willkommen. Die Provinz ist in jeder Region Boliviens präsent. Fr. Michael begann seinen brüderlichen Besuch im Konvent zum hl. Antonius in Santa Cruz de la Sierra. Dort kam es auch zur Begegnung mit Minoriten und Kapuzinern, wobei sie sich über den aktuellen Weg des Ersten Ordens austauschten. Danach begab er sich nach Cochabamba, wo er mehrere Treffen mit dem Provinzdefinitorium hatte. Darüber hinaus begegnete er den Studenten der Provinz und Vertretern der Franziskanischen Familie. Schließlich besuchte er die Klarissen und Konzeptionistinnen sowie stattete den Bischöfen von La Paz einen Besuch ab. In Santa Cruz del la Sierra (Bolivien) nahm der Generalminister an der Versammlung der UCLAF (Vereinigung der Franziskanischen Lateinamerikanischen Konferenzen) teil, die sich vom 25.-29. April 2016 am Franziskanischen Missionszentrum der Provinz vom Hl. Antonius eingefunden hat. Zu Beginn der Zusammenkunft der Versammlung der UCLAF hieß der Präsident Fr. Juan Medina die Teilnehmer herzlich willkommen und lud sie ein, sich in ihren Entscheidungen vom Heiligen Geist leiten zu lassen. Dabei verwies er besonders auf die Aufträge des Generalkapitels 2015, nämlich das Projekt Amazonas und das Masterstudium für Evangelisierung, wobei aber stets das Evangelium als Richtschnur gelten sowie die lateinamerikanische Realität beachtet werden soll. Der Generalminister verfolgte die Berichte über die Situation der Konferenzen und richtete sodann eine Botschaft an die Teilnehmer: Er drückte darin seine Freude und jene der Brüder der Generalkurie aus, an diesem Treffen teilnehmen zu können. Er erinnerte daran, dass solche Treffen eine Gelegenheit darstellen, um Kräfte zu bündeln und neue Wege zu entdecken, um die franziskanische Identität zu vertiefen, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zur universalen Bruderschaft zu stärken und schließlich um die Horizonte der eigenen Grenzen zu weiten. Venezuela Die letzte Etappe dieser brüderlichen Besuche führte den Generalminister nach Venezuela: Vom 29. April bis zum 2. Mai 2106 konnte er jene Brüder besuchen, die in der Kustodie von der Unbefleckten Empfängnis in Venezuela wirken und leben. Begleitet wurde er auf dieser Reise von Fr. Valmir Ramos. Kustos Fr. Joel Alcides Castro und die Brüder der Kustodie hießen ihn herzlich willkommen. Die Kustodie ist von der Provinz von Santiago de Compostela abhängig und setzt sich aus 23 Brüdern mit Ewiger Profess, vier Brüder mit Zeitlicher Profess und einem Novizen zusammen. Am 30. April begegnete Fr. Michael den Brüdern von Caracas, den Zeitlichprofessen und den Postulanten, dem Kustodierat und Vertretern der Franziskanischen Familie. Darüber hinaus stattete er Bischof Jesús Zárate, dem Weihbischof von Caracas, einen Besuch ab. Am 1. Mai, den der Generalminister liturgisch feierlich in Cagua beging, kam es zur Begegnung mit dem Bischof von Maracay, R. Conde, der seine Wertschätzung für die Präsenz und das Wirken der Franziskaner in diesem Gebiet ausdrückte. In derselben Stadt konnte der Generalminister auch die Gläubigen der Pfarrei vom Hl. Josef treffen: Sie erinnerten sich jener Brüder, die einst an dieser Stelle Seelsorge leisteten, und teilten ihre Freude auch über die aktuelle Franziskanerpräsenz mit. Weitere Nachrichten Interfranziskanische Woche der CONFRES Während ihrer Exerzitien (2.-5. Mai) konnten die Brüder der Generalkurie die Gastfreundschaft der Fraternität von La Verna genießen. Die Leitung der Exerzitien hatte Fr. Guido Fineschi, Provinzialminister der ToskanaProvinz, inne. Am 16. Mai 2016 konnte Fr. Richer-M. Beaubien OFM seinen hundertsten Geburtstag feiern. Während einer Eucharistiefeier, die am 24. Mai 2016 in Rosemont (Montréal) gefeiert wurde, überreichte Provinzialminister Fr. Marc Le Goanvec Fr. Richer einen besonderen Segen von Mit dem ersten Masterkurs für Berufungspastoral wollten die Franziskaner von Assisi ihre jahrzehntelange Erfahrung im„Servizio Orientamento Giovani (S.O.G.) [Dienst zur Orientierung für Jugendliche]“ mit anderen teilen, sowie diese Erfahrungen in den Dienst an den kirchlichen Gemeinschaften stellen (Diözesen, Pfarreien, Ordensinstitute, Provinzen unseres Ordens oder anderer Orden, usw.). Da die Teilnehmerzahl damals ziemlich hoch war, entschied man sich, einen zweiten Masterkurs für Berufungspastoral anzubieten; er findet in Santa Maria degli Angeli (Portiunkula) in folgenden Blöcken statt: 21.-25. November 2016; 30. Jänner – 3. Februar 2017; 12.-16. Juni 2017. Die Teilnahme an diesem Masterkurs ist jenen Priestern und Ordensleuten vorbehalten, die sich in der Berufungspastoral engagieren. Für weitere Informationen siehe www.assisiofm.it W W W . O F M . O R G Exerzitien Generalkurie Kanada – Hundertjähriger Mitbruder S. Maria degli Angeli (Portiunkula) – zweiter Masterkurs für Berufungspastoral - Am 16. Mai 2016 wurde die neue „Provinz vom Hl. Antonius der Minderbrüder“ errichtet, die alle Brüder der Regionen Norditaliens miteinander vereint, die sich bisher auf sechs Provinzen verteilt haben. Generalminister Fr. Michael Perry und Generaldefinitor Fr. Antonio Scabio nahmen an diesem bedeutenden Ereignis teil, das in Padua zu Ehren des Patrons der neuen Provinz stattfand. Mehr als 250 Brüder aus Norditalien waren zusammengekommen, an ihrer Spitze stand Fr. Massimo Fusarelli, Generaldelegat und Generalvisitator dieser sechs Provinzen. Die sechs scheidenden Provinzialminister händigten die Provinzsiegel aus und baten um Vergebung für ihre Versäumnisse. Der Generalminister absolvierte sie von ihrem Amt und legte ihnen eine heilsame Buße auf. Der Provinzialminister der neuen „Provinz vom Hl. Antonius der Minderbrüder“ ist Fr. Mario Favretto. Papst Franziskus. Es waren auch einige geistliche Assistenten der „Missionarie della Regalità“ sowie Freunde des Jubilars anwesend. Denn Fr. Richer war für 37 Jahre geistlicher Assistent des internationalen Instituts „Missionarie di Cristo“, das 1919 in Assisi von Armida Barelli gegründet wurde. Darüber hinaus war er von 1943 bis 2000 auch Direktor der kanadischen Zeitschrift „Revue franciscaine“. F R A T E R N I T A S Vom 1.-4. Mai 2016 beging die Konferenz der Provinzen Spaniens und Portugals (CONFRES) die jährlich stattfindende interprovinzielle Woche, die diesmal unter dem Motto stand: „Brüder und Mindere heute“. Das Treffen fand am Haus der Franziskanermissionarinnen von der Mutter des Guten Hirten in Madrid statt. An den verschiedenen Treffen, an denen ca. 40 Brüder teilnahmen, waren auch Generalminister Fr. Michael A. Perry und Generaldefinitor Fr. Antonio Scabio anwesend. Fr. Michael traf sich mit den Provinzialministern der Konferenz. Darüber hinaus ging er in der Versammlung auf folgendes Thema ein: „Minderbrüder heute: Missionare der Barmherzigkeit hin zu den Peripherien“. Daran schloss ein reger Dialog an. Der Generalminister stand schließlich dem Abschlussgottesdienst vor. Neue Provinz in Norditalien Agenda des Generalministers Juni 1.-30.: Kolumbien: Studien-Zeit Spendenaufruf für Ecuador Am 28. April 2016 rief Generalminister Fr. Michael A. Perry auf, für die Erdbebenopfer von Ecuador Spenden zu sammeln. Er lud alle Brüder ein, aktiv einen Beitrag zu leisten, damit unseren Brüdern und Schwestern in Ecuador, die durch ein schweres Erdbeben getroffen wurden, lebensnotwendige Mittel sowie Unterkünfte zur Verfügung stehen, in denen sie leben und schlafen können. Zwei Überweisungsmöglichkeiten: – Bankkonto für US-Dollar: Banco Internacional S.A.; Av. Patria E4 21 y 9 de Octubre; Quito (Ecuador); Kontonummer: 0200112044; zugunsten von: ORDEN FRANCISCANA EN EL ECUADOR; BIC-SWIFT: BINTECEQ; Adresse des Empfängers: Calle Cuenca 477 y Sucre; Aptdo. 17 01 4125 Quito (Ecuador): Überweisungsgrund: Erdbeben in Ecuador. – Bankkonto für Euro: Banca Popolare di Sondrio; Sede di Roma; Viale Cesare Pavese, 336; Roma (Italia); IBAN: IT53E0569603211000004794X45; zugunsten von: O.F.M. – Economato Generale; BIC-SWIFT: POSOIT22; Adresse des Empfängers: Via Santa Maria Mediatrice, 25; 00165 Roma (Italia); Überweisungsgrund: Erdbeben in Ecuador. 3 Franziskanische Literaturschau F R A T E R N I T A S - W W W . O F M . O R G FEBBRARO ANTONIO, Luoghi e volti della memoria, Ed. “Spazio Vivo”, Lecce 2016, 159 Seiten. Der Band stellt ein Erinnerungsalbum dar, um 50 Jahre gelebten Lebens zu illustrieren: Es gibt viele Orte, die vom Autor häufig aufgesucht wurden, und Menschen, die er kennengelernt hatte. Einige bedeutender, andere weniger. Um die Erinnerungen wachzuhalten, greift der Autor auf sein Tagebuch zurück, in dem er als Knabe, Jugendlicher und Erwachsener begegnet; dabei hält er bei einigen Seiten, Zeichnungen, Fotos und Ereignissen inne. Zwei Ereignisse sind jedoch sehr bedeutend: zum einen das Zweite Vatikanische Konzil sowie seine Priesterweihe, die im Jahr 1968 in Lecce stattfand. Diese beiden Ereignisse verdeutlichen die Veröffentlichung dieses Buches, da sie sowohl das Leben der Kirche als auch jenes des Autors geprägt haben. HERNÁNDEZ VIDALES AGUSTÍN, OFM (a cura di), Francescanesimo e mondo attuale: stile di vita francescana. Miscellania in onore di José A. Merino Abad, ofm, Edizioni Antonianum, Roma 2016, 676 Seiten. Es handelt sich dabei um die Festschrift für Professor José Antonio Merino, die ihm die Fakultät für Philosophie der Päpstlichen Universität Antonianum in Anerkennung seines jahrelangen Einsatzes für Fakultät und Universität überreicht hat. In Lehre und Publikation konnte er eine integrale Sicht der Wirklichkeit unter franziskanischen Vorzeichen darlegen. Ein solche franziskanische Lebensanschauung zeigt Möglichkeiten auf, wie der Mensch angesichts der grundlegenden Herausforderungen, denen er sich stellen muss, handeln kann. NEUE PROVINZIALMINISTER Neuer Bischof von Huánuco (Peru) 12. Mai 2016: Papst Franziskus ernannte Fr. Neri Menor Vargas, OFM Provinzialminister der Provinz von den Zwölf Aposteln in Peru, zum Bischof der Diözese Huánuco (Peru). FR. MICHEL LALOUX OFM Provinz vom Seligen Johannes Duns Skotus, Frankreich-Belgien FR. MARIO FAVRETTO OFM Provinz vom Hl. Antonius von Padua von den Minderbrüdern, Italien FR. MARJAN ČUDEN OFM Provinz vom Hl. Kreuz, Slowenien FR. ALESSANDRO MASTROMATTEO OFM Provinz vom Hl. Erzengel Michael, Italien FR. ARMINDO DE JESUS FERREIRA CARVALHO OFM Provinz von den Heiligen Märtyrern von Marokko, Portugal FR. ROBERT CAMPAGNA OFM Provinz von der Unbefleckten Empfängnis, USA FR. JOZO MARINČIĆ OFM Provinz vom Hl. Kreuz, Bosnien-Herzegowina FR. FRANTIŠEK XAVERSKÝ VLADIMIR OLBERT OFM Provinz vom Heiligsten Erlöser, Slowakei FR. CIELITO R. ALMAZAN OFM Provinz vom Hl. Petrus Battista, Philippinen FR. GIUSEPPE IANDIDORIO OFM Provinz von der Unbefleckten Empfängnis, Italien FR. JOSÉ ANTONIO CASTIÑEIRACHOUZA OFM Provinz Santiago de Compostela, Spanien FR. ANTONIO TREMIGLIOZZI OFM Provinz S. Maria delle Grazie, Italien FR. BERNARD J. MARCINIAK, OFM Provinz vom Hl. Franz von Assisi, Polen 4 Neuer Kustos des Heiligen Landes 20. Mai 2016: Fr. Francesco Patton ist der neue Kustos des Heiligen Landes. Er folgt Fr. Pierbattista Pizzaballa, der in den letzten Jahren die Leitung der Heilig Land-Kustodie innehatte. Fr. Francesco wurde von der Generalleitung des Ordens zu diesem Dienst ernannt und vom Heiligen Stuhl darin bestätigt gemäß jener Päpstlichen Normen, welche diese Entität des Franziskanerordens regeln. Die Präsenz der Franziskaner im Heiligen Land ist seit dem 13. Jahrhundert bezeugt. Der Kustos des Heiligen Landes ist es, der nach Norm der Katholischen Kirche den Großteil der Stätten der Menschwerdung Jesu betreut und sich um diese kümmert, genauso wie auch um die „lebendigen Steine“ des Heiligen Landes, nämlich die Gläubigen, welche sich dort aufhalten oder die als Pilger dorthin kommen. NEUE KUSTODEN FR. FLAERDI SILVESTRE VALVASORI OFM Kustodie vom Hl. Herzen Jesu, Brasilien FR. ARTURO DAQUILANEA OFM Kustodie vom Hl. Antonius von Padua, Philippinen FR. FRANCESCO PATTON OFM Heilig Land-Kustodie Fraternitas Notiziario Internazionale OFM editori: fr. Alvin Te, OFM & fr. Manolo Figueroa, OFM - traduttore: fr. Florian Mair, OFM eMail: [email protected] - tel: +39 0668491 339 - http://www.ofm.org/fraternitas - www.fb.com/ofm.org - @ofmdotorg
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