Programmheft kleiner Datei Gartentag HM-PY 2016

Tag des offenen
Gartens
2016
Im Landkreis
Hameln-Pyrmont
Sonntag, 29. Mai 2016
Sonntag, 26. Juni 2016
Geöffnet von 10 bis 17 Uhr
Weitere Infos:
hameln-pyrmont.
bund.net
Tag des offenen
Gartens
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Eine Aktion der
BUND Kreisgruppe
Hameln-Pyrmont
Geöffnet 10 bis 17 Uhr
29. Mai und 26. Juni |
29. Mai |
26. Juni 2016
Liebe Gartenfreundinnen
und -freunde,
mit der BUND-Aktion „Tag des offenen
Gartens“ wollen wir jedes Jahr aufs Neue
Begeisterung wecken für die Gartenkultur.
Wir freuen uns, Sie auch diesmal wieder
einladen zu können, Gärten kennen zu
lernen, die von ihren Besitzern liebevoll
gepflegt werden.
Wenn Sie viele neue Anregungen mitnehmen, wie Sie die Vielfalt und Lebendigkeit
in Ihrem eigenen Garten noch steigern
können, dann sind wir unserem Ziel näher
gekommen, eine gesunde Umwelt für
Mensch und Natur nachhaltig zu fördern.
Auf den folgenden Seiten finden Sie die
offenen Gärten im Landkreis Hameln-Pyrmont
2016. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung
zum Besuch ist nicht erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Gärten an
beiden Veranstaltungstagen geöffnet haben!
Wenn Sie unsere Veranstaltung fördern
möchten, sind Spenden willkommen. Oder Sie
überlegen, sich aktiv zu beteiligen, und Ihren
eigenen Garten auch einmal einem interessierten Publikum zu öffnen? Dann melden Sie
sich gerne jetzt schon an für nächstes Jahr!
Wir wünschen Ihnen viel Freude,
zahlreiche An­regungen und gute Gespräche
in freundschaftlicher Atmosphäre!
Ihr Christian Weidner,
BUND Arbeitskreis Naturschutz
Eine Karte und weitere Infos finden Sie unter: hameln-pyrmont.bund.net
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Tag des offenen
Gartens
Eine Aktion der
BUND Kreisgruppe
Hameln-Pyrmont
Geöffnet 10 bis 17 Uhr
NEU!
02 Thomas Stein,
Bachstraße 4, 31863 Coppenbrügge,
OT Dörpe
Ein „rustikales kleines Paradies“ auf
700 qm, das sich im Aufbau befindet und
mit vielen Deko-Elementen „aus der alten
Scheune“ aufwartet. Es gibt viele Stein- und
Holzelemente, die den Garten gliedern.
Direkt am Grundstück fließt der Gelbbach
entlang und sorgt für Wildnis-Flair.
NEU!
01 Iris Engelke und
Kira Horchelhahn, Am Hakeberge 22,
31812 Bad Pyrmont, OT Holzhausen
Mit vogelfreundlichen Gehölzen bepflanzt,
angelegt auf einem Wall aus Erdaushub.
Teichlandschaft mit Bachlauf, ein Küchenund Naschgarten, viele Staudenbeete,
Buchskugeln und Rasen auf 1.600 qm.
Angelegt wurde der Garten seit 2001.
Allmählich wird er von einem KinderSpiel-Garten zu einem Genießer-Garten
umgestaltet.
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03 Friederike und
Ulrich Telle, Ohrsche Straße 6,
31855 Aerzen, OT Groß Berkel
Seit 2010 gestaltet Familie Telle den Berggarten an der alten Resthofstelle. Terrassenförmig überziehen Stauden- und Rosenbeete
den Hang, gegliedert durch Buchsbaum- und
Ilexhecken. Auf dem oberen Plateau prägen
alte Apfelbäume das Bild und Sitzecken laden
zum Verweilen in den verschiedenen Gartenräumen ein. Von der Terrasse führt der Weg
vorbei an der selbst gebauten Gartenküche,
über Sandsteinplatten und einen Backsteinweg bis zur Pferdekoppel, die durch einen
rustikalen Staketenzaun abgeteilt ist. Vieles
von dem, was im Garten wächst, findet Verwendung in der Naturfloristik des „Kleinen
Landhauses“. Nach Fassadensanierung 2015
hat der Eingangsbereich den „Charme längst
vergangener Zeiten“ zurück erhalten.
29. Mai und 26. Juni |
04 Holger Strauß, Kleingärtnerverein Riepenbach e.V., Riepenstraße,
31789 Hameln, OT Wangelist
Diese Kleingartenanlage kann auf Fuß­
wegen durchschritten werden. So bekommt
der Besucher Einblicke in die Vielfalt der
kleingärtnerischen Nutzung. Die Gärten
sind zur Besichtigung geöffnet und bieten
eine Vielzahl an Anregungen, u.a. Kräuterschnecke und Hochbeete. Eine Naturerlebnisstätte ist im Aufbau. Hier wird Ökologie
und kleingärtnerische Nutzung miteinander
verbunden, es sind entstanden Natursteinmauern, Totholzhaufen, Teiche. Neu
gepflanzt wurden Wildhecken, historische
Obst- und Gemüsesorten. Einer der Gärten
wird vom Naturschutzbund (NABU) für
Umweltbildung genutzt.
05 Iris und Siegfried Loest
und Tanja Tautrims, Kirchstraße 25,
31840 Hessisch Oldendorf,
OT Hemeringen
Hier haben die Hausbewohner gemeinsam seit ein paar Jahren ein verwildertes
Grundstück völlig umgestaltet. Es wurden
Lesesteinmauern aufgeschichtet, zwischen
denen kleine Pfade hindurchführen. Es gibt
jede Menge seltene und außergewöhnliche
Gemüse- und Kräuterpflanzen zu ernten, deren Namen heute kaum noch jemand kennt,
geschweige denn zu verwenden weiß. Ein
selbst gemauerter Backofen und ein großes
Tomatenhaus sind auch entstanden. Es wird
Pflanzentausch angeboten.
29. Mai |
26. Juni 2016
06 Sandra und Frank Heilmann,
Im Hohen Feld 7, 31020 Salzhemmendorf, OT Oldendorf
Ein Garten am Haus, der zum Entdecken in
vielen Details einlädt. Im Mittelpunkt des
Gartens liegt der üppig bewachsene, belebte
Gartenteich mit seltenen Pflanzen, unter
anderem wachsen dort heimische Orchideen, was viel Umsicht bei der Gartenpflege
erfordert. Es wird besonders Wert auf
ökologisches Gärtnern und Imkern gelegt,
was sich an der Vielzahl an Amphibien, Insekten, Vögeln im Garten bemerkbar macht.
Üppige Rosen sind auch zu bestaunen sowie
ein Senkgarten, der die Wärme der Sonne
auffängt.
07 Thomas Hülsen, „BUNDWildniswiese“, Flurstück „An der
Hasenbreite“, 31787 Hameln
Dieser Garten ist eine märchenhaft verwunschene, ehemalige Obst-Wiese, die schon
seit Jahren von ehrenamtlichen Helfern des
BUND e.V. als Wildnis-Biotop erhalten wird.
Das Konzept ist darauf ausgelegt, vielfältigen
Lebensraum für seltene Tier-, Pflanzen- und
Pilzarten zu schaffen und zu bewahren. Die
Nachpflanzung historischer Obstsorten dient
dem Erhalt genetischer Ressourcen und
außergewöhnlicher Geschmacksqualitäten.
Anfahrt: Die steile Straße „Knabenburg“
hoch fahren. Kurz vor der letzten Kurve, ist
rechts ein Holzlagerplatz. Von dort aus der
Beschilderung in den Wald folgen. Parkmöglichkeit auch noch am Bismarckturm.
Eine Karte und weitere Infos finden Sie unter: hameln-pyrmont.bund.net
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Tag des offenen
Gartens
Eine Aktion der
BUND Kreisgruppe
Hameln-Pyrmont
Geöffnet 10 bis 17 Uhr
10 Monika Meyer, An der Aue 5,
31863 Coppenbrügge, OT Marienau
Auf mehr als 3.000 qm wurde dieser „schamanische Garten“ gestaltet. Zwei große
Teiche, einer davon als Schwimmteich, dazu
eine einzigartige, begehbare Steinhöhle aus
Ith-Basalt, viele große und kleine Heilsteine,
z.B. riesige Rosenquarzbrocken bis 1,5 t
Gewicht, oder versteinertes Holz, beeindrucken den Besucher.
NEU!
08 Barbara und Peter Jahn,
Am Packborn 3, 31840 Hessisch
Oldendorf, OT Pötzen
Das Haus ist die Alte Schule in Pötzen, der
Garten hat eine Größe von 3.000 qm, mit
einer natürlichen Quelle darin. Es wachsen
heimisches Gehölz, Sträucher, Blumen,
Beerensträucher und etliche Obstbäume. Das
Besondere ist die Geflügelhaltung, die P. Jahn
seit Jahrzehnten sehr intensiv betreibt: Cröllwitzer Puten, Laufenten, Rassehühner, Zwerghühner und Rassetauben können bestaunt und
es kann gefachsimpelt werden. Im Schaubrüter werden schlüpfende Küken gezeigt.
09 Ina, Werner, Sandra und
André Kramer, Cumberlandstraße 18,
31789 Hameln, OT Afferde
Ein großer Hausgarten mit Teich, Pergola,
im Ziergarten besonders viele Blütenpflanzen, viele Buchshecken säumen die akkurat
gepflegten Gartenwege. Durch die Lage am
Bahndamm gibt es einen kleinen „Wildnisbereich“, der etwas abgesenkt liegt und über
ein paar Stufen erreicht werden kann.
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11 Guido Müller, Auf dem Felde
10, 32676 Lügde, OT Niese
Der Stil dieses Gartens ist deutlich von der
Japanischen Gartenkunst beeinflusst. Dazu
passt der Koi-Teich, die kunstvoll geschnittenen Bäume und Büsche. Das Herausragende
sind etwa 500 Bonsai-Bäumchen, welche in
fast vierzigjähriger mühevoller und stetiger
Arbeit entstanden sind.
12 Dagmar und Ingo Schmidt,
Silberkuhle 4, 31789 Hameln,
OT Groß Hilligsfeld
Ein Garten, der sich Stück für Stück von
dem ehemals landwirtschaftlich genutzten
Grundstück erobert hat. Darauf befindet
sich neben Scheune, Wohnhaus und
Pferdekoppel nun ein vielteiliger Garten, der
von kleinen Wegen mit Beet-Einfassungen
durchzogen wird und etliche Zier- und
Schmuck-Elemente bietet wie Blumenkübel,
Figuren, Skulpturen. Es blüht an allen Ecken
und Enden.
Eine Karte und weitere Infos finden Sie unter: hameln-pyrmont.bund.net
29. Mai und 26. Juni |
13 Inge Sielemann, Anger 7,
31855 Aerzen, OT Multhöpen
Im Laufe von knapp 20 Jahren hat Frau
Sielemann das einst verwilderte Grundstück
in einen Garten verwandelt, der viel Abwechslung und Lebensräume bietet. Wichtig
ist ihr die biologische Bewirtschaftung, bei
der Kunstdünger und Gifte nicht eingesetzt
werden. Stille Ecken wechseln ab mit Beeten, Gartenhäuschen und mehreren kleinen
Teichen, Sitzgruppen, Nutz- und Zierbäumen, Kulturpflanzen und Stauden aller Art.
Vom Garten hat man eine weite Aussicht.
14 Christian Voigt, Hainholzstraße 6,
31787 Hameln, OT Holtensen
Ein „Naturgarten mit Experimentcharakter“.
C. Voigt kann wirklich jede seiner Wiesen- und
Gartenpflanzen biologisch genau bestimmen
und findet botanische Raritäten, wo andere nur
Unkraut vermuten. Um den Standortbedürfnissen der geschützten Arten (z.B. heimische
Orchideen) gerecht zu werden, die hier
natürlicherweise vorkommen, wurden extra
Kalkschotterbeete angelegt. Die MargeritenWiese wurde mit viel Geduld über Jahre entwickelt und wird schonend gemäht. Großflächig
angepflanzt sind Stauden- und Kräuterbeete,
die teils außergewöhnliche Pflanzen enthalten.
29. Mai |
26. Juni 2016
15 Jennifer und Christian Weidner,
Eichbergblick 19, 31789 Hameln,
OT Klein Hilligsfeld
Der über Jahrzehnte gewachsene Garten
mit altem Obstbaumbestand umgibt das
100jährige, weitgehend unverändert erhaltene Resthof-Ensemble. Die orangeroten
Ziegelstein-Mauern sind von Rankpflanzen
überwachsen. Große Buchs-Kugeln setzen
formale Akzente. Zum Hof gehört auch ein
Hühnerhaus mit historischen Rassen, in den
Scheunen wohnen Turmfalken und Fledermäuse. Im Nutz- und Ziergarten sind ein
Teich und eine große Stein-Spirale zu sehen,
es gibt Eigenkompostierung, Hochbeet, Sandsteinsitzbänke, rostige Gartenmöbel etc.
NEU!
16 Renate und
Manfred Weyer, Am Wöhlbach 13,
31832 Springe, OT Eldagsen
1.300 qm Garten am historischen Pfarrhaus
aus dem 16. Jahrhundert. Er ist in vielfältige
Gartenräume unterteilt, mit Buchs- und
Ligusterhecken, einer Blumenwiese, Staudenbeeten mit Tendenz „zur Fülle und Verwilderung“, romantischen Sitzplätzen, einer
Terrasse als Bühne zum Garten. Schmetterlinge findet man besonders über dem
Kräutergarten. Daneben gibt es verschiedene
Rosen, einen Tee-Pavillon, ein Baumhaus
als „verspäteter Kindheitstraum“, Obst- und
Nussbäume, Weinranken an der Südfassade,
Kies- und Schotterbeete, diverse Figuren,
ein „Himmelsauge“ in Form eines Wasserbeckens, eine „morbide Ecke“, „steinreich“ angelegte Wege, Plätze und Beet-Einfassungen.
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Tag des offenen
Gartens
Eine Aktion der
BUND Kreisgruppe
Hameln-Pyrmont
Geöffnet 10 bis 17 Uhr
19 Maria Fey-Reineke, Berkeler
Straße 30, 31860 Emmerthal, OT Ohr
Der große alte Hausgarten (1.800 qm) hat
über die Jahrzehnte seinen Charakter bewahrt. Es sind neben einigen Blumen- und
Staudenbeeten auch viel alter Baumbestand
vorhanden, z.B. Obstbäume, dadurch wirkt
der Garten parkähnlich. Frau Fey-Reinicke
stellt selbstgemalte Bilder aus.
NEU!
17 Ingeborg Bahr, „Haus­
gemeinschaft 50+“, Rosa-HelfersStraße 20, 31785 Hameln
Ein Gemeinschaftsgarten des Wohnprojektes „anders leben – anders wohnen“, der
von 13 Personen gemeinsam als Ziergarten
gestaltet wird und in den letzten Jahren „auf
der grünen Wiese“ entstanden ist. Unter
dem Motto: „Garten und Kunst“ werden
selbstgemalte Bilder und Gedichte zu
Gartenthemen präsentiert.
18 Sabine Burkowsky, Reekeweg 1,
31787 Hameln, OT Welliehausen
Ein sehr abwechslungsreicher und üppiger,
insektenfreundlicher und giftfreier Garten
in Südhang-Lage am Süntel, der sich seit
1990 hier entwickelt hat. Es gibt unzählige, teils exotische Pflanzen in Kübeln, wie
Zitronenbäume, Oliven und Kakteen. In
dem riesigen Garten ist Platz für viele große
und besondere Bäume und Sträucher, z.B.
Speierling, Esskastanie, Quitten, Magnolie,
Mammutbaum etc. Am großen Teich und
auf der Aussichtsterrasse laden PicknickPlätze mit Fernblick zum Verweilen ein.
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20 Heidi und Birgit Hoffmann,
Rohrser Breite 23, 31789 Hameln,
OT Rohrsen
Ein Garten im Wandel von Licht, Schatten und
Wasser, mit großem Teich. Unzählige Töpfe,
Kübel, Wannen, gefüllt mit den verschiedensten Pflanzen, setzen hier und da Akzente. Ein
neues Staudenbeet ist entstanden. Außerdem
gibt es viele Rhododendren, Funkien, Rosen,
Farne, Lilien und Hortensien in allen Farben.
NEU!
21 Hans Joachim Keller, Spittastraße 3a, 31787 Hameln
Ein großer Hausgarten im Klütviertel von
etwa 1.200 qm, dazu zwei Vorgärten und ein
Hofgarten. Der Garten ist entstanden auf dem
Gelände der ehemaligen Gärtnerei, welche
Herr Keller Jahrzehnte lang selbst betrieben hat, und wirkt fast wie ein botanischer
Garten. Ein Teil der großen Gewächshäuser
stehen noch und bieten etlichen großen
Kübelpflanzen Platz zum Überwintern. Er
legt Wert auf „Pflegeleichtigkeit“, also gibt es
überwiegend immergrüne Gewächse, daneben auch etliche Zierbäume und – Sträucher
mit farbigen Blüten und farbigem Laub.
Eine Karte und weitere Infos finden Sie unter: hameln-pyrmont.bund.net
29. Mai und 26. Juni |
22 Sylvia Kreis,
Sandstraße 10, 31020 Salzhemmendorf,
OT Hemmendorf
Hier gibt es einen liebevoll angelegten und
ideenreichen Themengarten zu sehen, der
sich in stetem Wandel befindet. Ein Wasserlauf mündet in kleine Teiche, Gestaltungselemente wie Buchshecken, Rankenornamente,
Sitzgelegenheiten, Mäuerchen und Zäune
gliedern den Garten in mehrere Gartenräume. Unter anderem gibt es eine „spanische
Ecke“ sowie einen „Ostsee“-Teil mit Boot.
23 Petra Krause-Wloch,
Dorfstraße 16a, 31020 Salzhemmendorf, OT Oldendorf
Von der Straße aus kaum einsehbar, betritt
man einen überraschend verwunschenen,
schattigen Waldgarten mit zahlreichen sehr
29. Mai |
26. Juni 2016
großen Bäumen und kleinen Lichtungen
darin. Der Garten bekommt durch die
großen und alten Bäume einen parkartigen
Charakter.
24 Alfred und Irene Kusch,
Hajener Str. 26a, 31860 Emmerthal,
OT Latferde
Der gepflegte Hausgarten ist am Hochufer
der Weser gelegen. Ein besonders großer
Gartenteich in zwei Ebenen kann als
Schwimmteich genutzt werden. Die gesamte Ausgestaltung des Gartens, Mauern,
Wege, Brunnen und Pavillons wurden in
Eigenbau geschaffen. Es gibt Platz auch für
einige Neupflanzungen, sowie einen üppigen Nutz- und Ziergarten.
25 Anja und Matthias Nickel,
Uhlenburg 8, 31787 Hameln,
OT Welliehausen
Verschlungene Mulchwege führen durch
den großen und wilden Garten, der naturnah
bewirtschaftet wird. Im Gemüsegarten mit
Gewächshaus, auf der Wiese mit Obstbäumen,
an den Terrassen und Sitzplätzen: immer blüht
es irgendwo. Dazwischen jede Menge
„Stehrumchen“ – das sind alte Gartengeräte
und Haushaltsgegenstände aus Omas Zeiten,
die als Deko dienen. Auch Hühnerhaltung und
einen kleinen Goldfischteich gibt es.
Über die Benjeshecke geht der Fernblick bis
nach Holtensen.
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Tag des offenen
Gartens
Eine Aktion der
BUND Kreisgruppe
Hameln-Pyrmont
Geöffnet 10 bis 17 Uhr
27 Alois Schräder,
„Villa Kunterbunt“, Am Weserbogen 71,
31840 Hessisch Oldendorf,
OT Rumbeck
Dieser große Hausgarten liegt direkt an der
Weser und bietet einen schönen Ausblick
auf das Wasser. Auf 6.000 qm ergeben sich
vielseitige Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten, als Zier-, Obst- und Gemüsegarten, aber auch für Seminare mit spirituellen
und kreativen Angeboten wie Entspannung,
Meditation, Yoga, Saftfasten, Malkurse etc.
26 Angelika Rieke und
Jürgen Warnecke, Haarweg 151,
31840 Hessisch Oldendorf,
OT Hemeringen
Von Feldern umgeben ist dieses einzeln an
der Straße stehende Fachwerkhaus.
Es hat Weitblick nach allen Seiten, besonders schön ins Wesertal. Das gesammelte
Regenwasser durchfließt zwei Teiche, daran
ein Liegeplatz. Es ist ein bewusst naturnaher
Garten ohne Gift und Dünger, mit einigen
alten (Obst-) Bäumen, auch Buchs, vielen
Kräutern und Stauden. Auf dem Grundstück
befindet sich auch eine Koppel mit zwei
Fellponys.
Anfahrt: etwa 1 km von Hemeringen
aus, unmittelbar an der Straße, die nach
Herkendorf führt.
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28 Familie Vahlbruch,
Harderoder Straße 28,
31863 Coppenbrügge, OT Harderode
Der Gemüse- und Sommerblumengarten ist
durch die landwirtschaftliche Orientierung des
Öko-Betriebes geprägt. Es geht um Selbstversorgung mit allen möglichen Obst- und Gemüsesorten. Für den Verein „Solidarische Landwirtschaft am Ith“ werden Flächen im Hausgarten
und in der Feldmark zur Verfügung gestellt.
Und natürlich gibt es alle Haus- und Nutztiere
(auch die ganz großen), wie man sie auf einem
richtigen Bauernhof erwartet.
29. Mai und 26. Juni |
29. Mai |
26. Juni 2016
leben zu können. Auf Gift und Kunstdünger wird vollkommen verzichtet. Einige
Bienenvölker stehen vor dem Haus (nicht
im Garten), wo den Interessierten Einblick
in die Imkerei gewährt werden kann.
29 Karin-Maria Vogt,
Neue Straße 10, 31868 Lichtenhagen
Der große Garten an einem ehemaligen
Bauernhof liegt auf der Ottensteiner Hochebene, wo der Frühling zwei Wochen später
anfängt. Vor zwanzig Jahren noch eine
Liegewiese für Feriengäste, sieht man heute
viele mit Buchs eingefasste, geschwungene
Beete mit Akelei, Christrosen, Farnen, Päonien, Salomonsiegel, Tränendem Herz und
verschiedenen Bodendeckern. Alter Baumbestand gibt dem Garten Geborgenheit und
Schutz. Lauschige Sitzecken mit HollywoodSchaukel, Sprudelstein und Feuerstelle lassen die Hetze des Alltags vergessen.
30 Tini und Oliver Vogt,
Lindenweg 3, 31848 Bad Münder,
OT Hachmühlen
Ein Naturgarten mit vielfältigem Gemüse-,
Obst- und Kräuteranbau, der in Richtung
Selbstversorgung tendiert. Es gibt Wein, Johannisbeeren, Rosen. Frau Vogt ernährt sich
vegan und macht viel selber ein, um auch
im Winter von den Früchten ihres Gartens
31 Steffi und Jens Walter,
Emmerthaler Straße 26a,
31789 Hameln, OT Tündern
2.500 qm Garten am Haus gab es bereits,
nun kam noch das daneben liegende Feld
hinzu und wurde auch gleich in einen
Garten verwandelt. Der Garten ist noch
jung und bietet Raum für viele neue Ideen.
Hinzugekommen sind eine Kräutersonne,
Gemüse in Vierfelderwirtschaft, Staudenbeete, jede Menge Nutzpflanzen (auch
solche, die man nicht dafür hält). Es gibt
Laubhecken aus Hainbuche und Feldahorn,
Neuanpflanzung von Obstgehölzen. Und
lustige Zwerghühner.
32 Sabine Zeller,
„Marienhof Esperde“, Kniepstraße 3,
31860 Emmerthal, OT Esperde
In der Gemüsegärtnerei wird Gemüse für
die Region nach Bioland-Richtlinien angebaut. Im Mai werden Salate und Kräuter, Radieschen und Kohlrabi im Freiland geerntet.
In den Folienhäusern gibt es eine Jungpflanzenanzucht sowie die Sommerkulturen
(Tomaten, Gurken, Paprika) zu besichtigen.
Außerdem sind verschiedene Gründüngungsflächen vorhanden. Es gibt Musik,
Gewächshausführungen und Traktorfahrten.
Eine Karte und weitere Infos finden Sie unter: hameln-pyrmont.bund.net
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Gestaltung: rwd-hameln, www.erwede.de
Weitere Infos:
Kontakt:
Und einen Link auf eine Karte mit allen
Teilnehmern, nummeriert und sortiert nach
Öffnungstagen, finden Sie auf der Website
der BUND Kreisgruppe Hameln-Pryrmont.
Die BUND-Aktion
„Tag des offenen Gartens“
wird koordiniert von
Christian Weidner.
hameln-pyrmont.bund.net
[email protected]
Mit freundlicher Unterstützung von:
ideen & Design
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