Seniorenwohnprojekt Bornheim

Mutter Maria Theresia Bonzel
Regine Christine Wilhelmine (Aline)
Die Orte, an denen wir tätig sind,
sollen Orte besseren Lebens werden.
Mutter Maria Thersia Bonzel
geboren 17.09.1830
gestorben am 06.02.1905
Die GFO Landkarte
Der Standort Bornheim-Merten –
ein Ort mit Geschichte
Seit 130 Jahren sind die Franziskanerinnen von Olpe in Bornheim vertreten. Durch eine Schenkung
des Freifräuleins Josephine von Boeselager gründeten die Olper Ordensschwestern 1885 das Kloster
“Zur Heiligen Familie” in Bornheim-Merten. Sie übernahmen verschiedene Aufgaben der Kinder-, Jugendund Altenhilfe.
Ein Ort voller Leben
Wir wollen Räume für viele Lebenslagen bieten
● Seniorenzentrum für 80 pflegebedürftige Menschen
● Betreute Wohnanlage mit 30 Wohnungen, teilweise gefördert
● Servicepflege
● Kindergarten im angrenzenden Kloster, getragen durch das Lazaruswerk
● Mutter-Kind-Haus für 17 Familien
● Inobhutnahme junger Menschen, die ohne ihre Eltern in unserem Land Zuflucht suchen
● Kulturcafé als Quartierszentrum
● Therapiebad, betrieben durch den SSV Merten
● Kapellen im alten Kloster und im Seniorenzentrum
Ein Wohnprojekt mit 12 Wohnungen
Für wen ist das Projekt gedacht?
Das Projekt richtet sich an jüngere Senioren,
die in ihren eigenen vier Wänden,
aber nicht alleine leben möchten.
Es ist eine Wohngemeinschaft in einem
selbstverantwortlich gestalteten Lebensraum.
Sehnsucht
Leben einzeln und frei
wie ein Baum
Und geschwisterlich wie ein Wald
Das ist unsere Sehnsucht
Nazim Hikmet
E
Die Wohnetage
Der Wohnraum
Auf der dritten Etage des alten Klosters entstehen 12 Zweiraumwohnungen zwischen 35m² und 65 m², mit jeweils
eigener Küche und Bad. Darüber hinaus Gemeinschaftsflächen, wie ein Gästezimmer, eine gemeinsame Küche, ein
Wohn- und Essraum, ein Wannenbad und eine Dachterrasse. Der Garten des alten Klosters steht allen Bewohnern
zur Verfügung. Der Wohnraum wird vermietet. Die Wohnungen sind teilweise gefördert. Die Gemeinschaftsflächen
werden im Umlagevefahren getragen.
Der Lebensraum
Das Gras wächst nicht schneller,
indem an ihm zieht
Der Lebensraum gestaltet sich in einem Prozess des gegenseitigen Kennenlernens und Annäherns. Stammtische für
Neutinteressierte und regelmäßige Projektreffen mit den künftigen Bewohnern bilden die Grundlage der
Ausgestaltung.
Die sich verändernde Lebenssituation der Menschen, die wir als “Change-Prozess” betrachten, wird “auf Augenhöhe”
methodisch begleitet. Die Gruppe findet selbstbestimmt die Lösungen für ihre Anliegen.
Ein Ort voller Leben –
eine Einladung
Unser Leitsatz
„Ich bin gekommen, damit ihr das Leben habt
und es in Fülle habt“
Joh 10.10.
Die unterschiedlichen Einrichtungen vor Ort laden Sie ein zu…
-
Begegnung
Kontakt
Generationenaustausch
Kulturaustausch
Gemeinschaft
Engagement
Kreativität
Spiritualität
Gemeinsam leben – Leben teilen
-
Besitz
Zeit
Schöpfung
Haltung
Der Wert einer Sache
liegt nicht in ihrem Eigentum,
sondern in ihrem Nutzen.
Aristoteles
Worauf lassen Menschen sich ein, wenn sie in das
Wohnprojekt ziehen
Sie ziehen an einen Standort…
…
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…
an dem sie ihren Lebensraum und ihr Zusammenleben aktiv gestalten
mit einer besonderen Nachbarschaft
an dem sie Partner und Pate sein können für andere Menschen
mit zahlreichen Räumen
mit vielen Möglichkeiten
mit immer neuen Herausforderungen
Wir müssen
jeden Tag von
Neuem anfangen.
Franz von Assisi
Bei allen Möglichkeiten steht der persönliche
Freiraum im Vordergrund
Die Freiheit,
den Jahren das Leben zu geben,
das sich jeder für sich wünscht.