RB - Bonk motorsport

Pressemitteilung
Bonk motorsport brachte beide BMW M235i Racing Cup beim 24h-Rennen ins Ziel
Klassensieg und Rang 25 in der Gesamtwertung
„Das war ein sensationelles Ergebnis. Rang 25 in der Gesamtwertung und den
Klassensieg für unseren BMW M235i Racing Cup haben wir nicht erwartet. Höchstens
erhofft“, freute sich Teamchef Michael Bonk von Bonk motorsport nach Ende des 44.
ADAC Zurich 24h-Rennens auf dem Nürburgring. „Besonders erfreulich ist, dass wir es
beim Saisonhöhepunkt geschafft haben, diese optimale Leistung zu zeigen.“
Den siegreichen BMW (Startnummer 305) fuhren Alexander Mies/Michael Schrey, die
bereits dreimal in der VLN Langstreckenmeisterschaft erfolgreich waren, und Emin Akata
sowie Dries Vanthoor, der Bruder von Laurens Vanthoor, der 2015 den Gesamtsieg bei
den 24 Stunden holte. Bonk: „Die Fahrerbesetzung hat optimal gepasst. Die Stimmung
war großartig.“ Bereits im Training zeigte das Quartett seine Klasse. Die beste Rundenzeit
von 9.28,093 Minuten reichte überlegen für die Pole-Position in der Klasse, die mit elf
Fahrzeugen stark besetzt war.
Im Rennen lag der Bonk-BMW von Beginn an in der Klasse in Führung. Die
Spitzenposition gab das Team bis ins Ziel nicht mehr ab, da weder die Fahrer einen Fehler
machten, noch gab es ein technisches Problem. Im Ziel hatte das Fahrerquartett einen
Vorsprung von zwei Runden auf den nächsten Cup-BMW. „Eine perfekte Vorstellung. Ich
bin stolz auf die Jungs. Mit einem Cup-Auto auf Position 25 vorzufahren, war bei diesem
starken Starterfeld eine richtig gute Leistung“, so Bonk.
Dagegen schaffte es der Westfalen-BMW (Startnummer 304) mit seiner Besatzung nicht,
die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Fahrermannschaft Axel Burghardt, Jens Moetefindt,
Michael Bonk und Andreas Möntmann wurde durch zahlreiche zusätzliche Stopps immer
wieder zurückgeworfen. Bonk: „Wir wollten möglichst mit konstanten Rundenzeiten über
die Distanz kommen, und dadurch auch ein vernünftiges Ergebnis einfahren. Das ist uns
aber nicht gelungen.“
Bereits früh im Rennen fuhr der BMW nach einem Leitplankenkontakt an der Box vor.
Knapp zwei Stunden dauerte die Reparatur. „Damit war das Rennen gelaufen. Wir haben
uns dann aus sportlichen Gründen entschlossen, weiter zu machen.“ Aber auch später
gab es immer wieder kleinere Probleme, sodass am Ende lediglich Rang 91 in der
Gesamtwertung herausschaute. „Aber das tolle Abschneiden des anderen BMW hat alles
überstrahlt. Natürlich war dieser Erfolg nur möglich, weil an diesem Wochenende alle im
Team einen großartigen Job gemacht haben. Wir fahren in diesem Jahr glücklich von 24hRennen nach Hause.“
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