Bewerbung um den Ausbildungspreis des BDSW Der Ausbildungspreis des BDSW wird an einen Betrieb vergeben, der durch seine Bewerbung zeigt, dass gute Ausbildung nicht von der Größe und Bedeutung des Betriebs oder der Anzahl der Auszubildenden abhängt, sondern davon, dass der Ausbildungsbetrieb sich mit dem einzelnen Auszubildenden beschäftigt, sich seinen Stärken und Schwächen widmet und ihn als Individuum zum Erfolg in seiner Ausbildung führt. Wichtig sind der faire und professionelle Umgang mit den Auszubildenden und das fachliche Engagement der Ausbilder und des Ausbildungsbetriebes um die Ausbildung zum Nutzen von Auszubildendem und Betrieb erfolgreich abzuschließen. Um die einzelnen Aspekte der betrieblichen Ausbildung darzustellen hat der BDSW eine Reihe von Gesichtspunkten gesammelt, die die Ausbildung in Ihrem Betrieb beschreiben können. Diese Aufzählung ist nicht im Sinne eines Fragebogens zu verstehen, bei dem die einzelnen Punkte abgehandelt werden. Sie ist weder vollständig abzuarbeiten noch abschließend. Sie dient nur als Anhaltspunkt. Bitte beschreiben Sie die Vorgehensweisen in Ihrem Betrieb so detailliert wie möglich. Beachten Sie, dass die Jury möglicherweise im Rahmen der Auswahl Belege für einzelne Angaben anfordern kann. 1. Beschreiben Sie den Auswahlprozess für die Auszubildenden. Aspekte können eine standardisiertes Auswahlverfahren, die Teilnahme an Ausbildungsmessen, die Möglichkeit von Praktika, ein ausführliches Beratungsgespräch und andere Maßnahmen sein. Wie überzeugen Sie junge Menschen, eine Ausbildung bei Ihnen zu beginnen? 2. Erläutern Sie Ihre Betriebsstruktur in Bezug auf die Betreuung der Auszubildenden. Hier können Sie die Qualifikation der Ausbilder und ihren Status/ ihre Stellung im Unternehmen beschreiben. Wie viele Personen kümmern sich um die betriebliche Ausbildung? 3. Erläutern Sie, wie sichergestellt wird, dass die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans eingehalten und das Ausbildungsziel erreicht werden. Fügen Sie gegebenenfalls einen innerbetrieblichen Ausbildungsplan und/ oder ein Organigramm des Betriebs bei. 4. Beschreiben Sie wie die fachpraktische Ausbildung durchgeführt wird. Wer leitet die Auszubildenden vor Ort an, welche Stellung und Qualifikation hat diese Person? 5. Neben der betrieblichen Ausbildung hat der Unterricht in der Berufsschule überragende Bedeutung im System der dualen Ausbildung. Um das Ausbildungsziel erreichen zu können muss eine enge Lernortkooperation zwischen Ausbildungsbetrieb und Schule gewährleistet sein. Diese umfasst auch den Austausch mit den Lehrkräften. Bitte fügen Sie Ihrer Beschreibung nach Möglichkeit ein Statement der Berufsschule bei. Dieses kann Angaben über die schulischen Leistungen der Auszubildenden, Fehlzeiten/ Fehlquoten und eine allgemeine Beurteilung des Ausbildungsbetriebs aus Sicht der Schule enthalten. 6. Beschreiben Sie, welche Art von über die schulische Ausbildung und den Ausbildungsrahmenplan hinausgehenden Theorieunterricht oder weitere Aktivitäten angeboten werden. Beispiele können Waffensachkunde, Brandschutz, Fahrsicherheitstraining, VBG-Lehrgänge, Fremdsprachen, EDV-Lehrgänge sein. Auch Aktivitäten zur Teambildung und Freizeitgestaltung können hier beschrieben werden. 7. Möglicherweise können nicht alle im Ausbildungsrahmenplan beschriebenen Arbeitsgebiete vom Ausbildungsbetrieb selbst durchgeführt werden. Beschreiben Sie, wie gegebenenfalls fehlende Bereiche trotzdem abgedeckt werden, beispielsweise durch Ausbildungsverbünde oder andere Kooperationen. 8. Möglicherweise treten im Rahmen der Ausbildung professionelle oder persönliche Probleme der Auszubildenden auf. Diese können sich auch auf fehlenden Eigenschaften des Auszubildenden beziehen (Stichwort Ausbildungsreife). Beschreiben Sie, möglicherweise an Fallbeispielen, wie der Ausbildungsbetrieb die Auszubildenden in solchen Fällen unterstützt. Hier könnte ein Ansprechpartner/ eine Vertrauensperson im Betrieb beschrieben sein, die die Auszubildenden bei Problemen innerhalb und außerhalb des Betriebs begleitet und berät, es könnten aber auch Maßnahmen sein, die ihn bei der Überwindung von professionellen Schwächen unterstützt. 9. Sind Sie mit den Erfolgen Ihrer Auszubildenden in den letzten Jahren zufrieden? Beschreiben Sie das Abschneiden Ihrer Auszubildenden bei den Prüfungen und auf ihrem weiteren beruflichen Weg. 10. Wie sind Ihre Auszubildenden mit der Ausbildung in ihrem Ausbildungsbetrieb zufrieden? Eine Reihe der oben genannten Aspekte können nicht nur aus der Sicht des Betriebes, sondern auch aus der der Auszubildenden beschrieben werden. Ein ehrliches und eigenhändiges Statement aus dieser Richtung macht Ihre Bewerbung besonders interessant. 11. Auch neben der betrieblichen Ausbildung gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die Qualifikation in der Sicherheitswirtschaft zu fördern. Beschreiben Sie, auf welche Weise Sie und/ oder Ihre Mitarbeiter sich in diesem Bereich engagieren. Hier können Tätigkeiten als Prüfer oder Ausbilder bei der IHK oder anderen Institutionen, Aktivitäten bei Verbänden, Kooperationen mit der Agentur für Arbeit, die Durchführung oder Teilnahme an Studien oder Projekten im Bereich Ausbildung o. Ä. beschrieben werden. Angaben zum Unternehmen / Betrieb Name und Anschrift des Unternehmens oder Betriebes: ____________________ ___________________________________________________ Ansprechpartner (Vor- und Zuname): ______________________________ Telefon: ______________________________________________ ggf. Mobiltelefon: _______________________________________________ Telefax: ______________________________________________ E-Mail-Anschrift: _________________________________________ Inhaber / Geschäftsführer (Vor- und Zuname): _________________________ Ausbildungsquote (Anzahl der Vollzeitmitarbeiter/Anzahl der Auszubildenden): F:\APPS\1-BDSW\AKs-FAs\FA Ausbildung HB-ts\Ausbildungspreis\Fragebogen Ausbildungspreis\Fragebogen_Ausbildungspreis_neu_Entwurf_Dezember_2015.doc _______
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