experiment days 16 Integrative Wohnprojekte für alle! WOHNPROJEKTETAG 28. Mai 2016 Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Berlin WOHNPROJEKTETAG VorwortSeite 04 28. Mai 2016 10:00 - 16:00 Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Berlin WohnProjekteBörse Seite 06 Banken und Stiftungen Netzwerke und Initiativen Wohnprojekte Seite 08 Seite 16 Seite 30 Info-Runden Seite 54 Jovis LeseLounge Seite 58 Kinderprogramm Seite 62 Team & Beirat Seite 66 Impressum Seite 67 Partner_innen Seite 68 experiment days 16 Integrative Wohnprojekte für alle! Berlin ist und bleibt aus vielfältigen Gründen eine attraktive Stadt, die zahlreiche Menschen aus unterschiedlichen Kontexten und Kulturen anzieht. Vor diesem Hintergrund ist es dringend notwendig die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, um kostengünstiges und sozial nachhaltiges Bauen und Wohnen zu ermöglichen. Daher liegt der Fokus der EXPERIMENTDAYS 16 auf integrativen Wohnprojekten. Selbstorganisierter, gemeinschaftlicher und experimenteller Wohnungsbau mit all seinen Qualitäten ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Solche Wohnprojekte können der wachsenden Stadt helfen, große Nachfrage zu bewältigen sowie weiterhin eine bedarfsorientierte und nachhaltige Wohnraumversorgung zu gewährleisten. Wie jedes Jahr bieten unterschiedliche Veranstaltungsformate, wie die WohnProjekteBörse, Info-Runden, Workshops, Stadttouren sowie Exkursionen, die Möglichkeit sich zu informieren, zu vernetzen und über neue Ideen und Kooperationen auszutauschen. Wir sind gespannt auf eine interessante Mischung aus innovativen Wohnprojekten, Baugemeinschaften und Genossenschaften sowie wohnumfeldbezogenen Initiativen, die sich mit dem Thema einer inklusiven Lebensgestaltung auseinander setzen. 4 5 WOHNPROJEKTEBÖRSE Auf der WohnProjekteBörse können sich Berliner_innen und überregionale CoHousing-Akteure vernetzen und Mitstreiter_innen finden, Interessierte haben die Möglichkeit, sich über gemeinschaftliches Wohnen im Sinne einer Kultur der nachhaltigen, nicht-spekulativen Stadtentwicklung zu informieren. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen und Angeboten Berlins und dessen Umland. Die WohnProjekteBörse zeigt mit rund 35 Projekten und Initiativen eine breite Vielfalt an unterschiedlichen Organisationsformen, Gemeinschaftsmodellen, Eigentums- bzw. Mietkonzepten und ökologischen Bau- und Lebensweisen. Neben Wohnprojekten werden zudem relevante Banken und Stiftungen sowie Berater_innen und Unternehmen vertreten sein und das Programm inhaltlich ergänzen. 6 7 Banken & Stiftungen 8 9 01 DKB Deutsche Kreditbank AG Als Kundin bzw. Kunde der DKB AG profitieren Sie von der Expertise der Bank als Finanzierungspartnerin für die Wohnungswirtschaft sowie der Praxiserfahrung auf dem Gebiet der Bürger_innenbeteiligung. Aktuell begleitet die DKB AG etwa 80 Vorhaben mit unterschiedlichen Beteiligungsmodellen hinsichtlich der Rendite, des Risikos und der Mitbestimmung. dkb.de 10 02 GLS Bank das macht Sinn Die GLS Bank wurde 1974 als erste sozial-ökologische Bank mit einer klaren Aufgabe gegründet: Geld soll für die Menschen da sein. Deshalb finanziert sie ausschließlich sozial, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Unternehmen und Projekte. Dabei macht die Bank transparent, wo und was sie finanziert. Im Bereich Wohnen besitzt sie eine langjährige Expertise. Nutzen auch Sie diese Erfahrung und arbeiten Sie mit einer Partnerin, der Ihre nachhaltigen Werte teilt. gls.de/finanzieren 11 03 Stiftung Edith Maryon zur Förderung sozialer Wohn- und Arbeitsstätten Mit Hilfe von Schenkungen, Vermächtnissen, Spenden sowie zinslosen und zinsgünstigen Darlehen übernimmt und erwirbt die schweizerische Stiftung Edith Maryon Immobilien aller Art, entzieht sie jeglicher Spekulation und erhält und ermöglicht auf diese Weise sozial innovative Wohnprojekte und Arbeitsstätten. Liegenschaftsprojekte in Deutschland realisiert die Stiftung auch über ihre in Berlin ansässige Tochtergesellschaft Terra Libra Immobilien GmbH. maryon.ch terralibra.de 12 04 Stiftung trias Gemeinnützige Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen Grund und Boden ist Gemeingut und sollte der Spekulation entzogen werden. Die Stiftung trias steht für die soziale und ökologische Nutzung des Bodens und vermittelt dazu Wissen. Sie ermöglicht und sichert innovative Projekte des Wohnens und Arbeitens. Sie ist Partnerin für engagierte Menschen, die sich dem Gemeinwohl, der Toleranz und der Ökologie verpflichtet fühlen. Die Stiftung trias ist offen für Ideen und Konzepte. stiftung-trias.de wohnprojekte-portal.de 13 05 Triodos Bank Europas führende Nachhaltigkeitsbank Als Europas führende Nachhaltigkeitsbank verfolgt die Triodos Bank bei der Finanzierung von nachhaltigen Immobilien einen ganzheitlichen Ansatz, der weit über die Energieeffizienz hinausgeht. Es wird nach dem Nutzen des Gebäudes gefragt sowie ob und für wen ein Bau bzw. Umbau ein Mehr an Lebensqualität mit sich bringt. Denn nur durch die Balance aus sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Interessen kann eine wirklich nachhaltige Welt geschaffen werden. triodos.de 14 06 UmweltBank Ihr Experte für gemeinschaftliche Wohnprojekte Über zehn Jahre Projekterfahrung: Die UmweltBank ist Spezialistin für die Finanzierung ökologischer Wohnprojekte, Baugemeinschaften und Baugenossenschaften. Eine ökologische Bauweise wird bei Deutschlands grüner Bank mit einem Zinsbonus belohnt und jede/r Kunde bzw. Kundin hat eine/n feste/n, persönliche/n Ansprechpartner_in. Für eine erste Beratung erreichen Sie die UmweltBank montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr telefonisch unter 0911/5308–155. umweltbank.de 15 Netzwerke & Initiativen 16 17 07 archid | Büro für Architektur. Stadt-Quartier. Entwicklung 08 CoHousing | Berlin für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen Architektin Bauassessorin Inka Drohn archid konzipiert, entwickelt, plant und realisiert seit 2004 erfolgreich Projekte für soziale Träger, interkulturelle Begegnungsstätten, Bauten für die Gesundheit, KiTas sowie Wohnbauten für Baugruppen und private Träger. Universal Design, Inklusion und Partizipation von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, eine resourcenschonende wie kostengünstige Bauweise und die achtsame Einfügung in die Umgebung prägen die Arbeitsweise wie die Ergebnisse des Büros. archid.de 18 CoHousing | Berlin ist eine Plattform für Wohnprojekte, Genossenschaften und Baugemeinschaften sowie eine Schnittstelle für kreative Selbstorganisation und nachhaltige Stadtentwicklung in Berlin und Brandenburg. Sie bietet Informationen zu be- und entstehenden gemeinschaftlichen Wohnprojekten, vermittelt und vernetzt Interessierte in CoHousing-Gemeinschaften und stellt das Prinzip CoHousing anhand zahlreicher Beispiele in all seinen Facetten vor. cohousing-berlin.de 19 09 Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. 10 id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit Das FORUM ist ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen und Organisationen mit Interesse an selbstorganisierten und gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Der Verein zeigt die Vielfalt der Wohnprojekte auf und unterstützt Interessierte dabei, die ihnen gemäße Form zu finden. Er berät Kommunen und die Wohnungswirtschaft und bietet Fachleuten eine Plattform für Informations- und Erfahrungsaustausch. fgw-ev.de 20 id22 setzt sich für eine Kultur der nachhaltigen Stadtentwicklung ein, vor allem für die Förderung innovativer gemeinschaftlicher Wohnformen. Dazu organisiert id22 jedes Jahr die EXPERIMENTDAYS, betreut die Website CoHousing | Berlin und organisiert die creative sustainability tours berlin. Auch Seminare und Workshops für Student_ innen sowie Publikationen, etwa die CoHousing Cultures oder Stadtlabor Berlin, zählen zu den Aktivitäten. Zuhause am Spreefeld gestaltet id22 den Spreeacker und den öffentlichen Uferweg mit. id22.net 21 11 Martinswerk e.V. 12 n-ails Gemeinnütziger Verein zur Wohnraumbeschaffung Netzwerk von Architektinnen und Stadplanerinnen e.V. Das Berliner Martinswerk wurde 1970 aus der evangelischen Student_innengemeinde der Berliner TU heraus gegründet, um Großwohnungen für Wohngemeinschaften anzumieten. Heute ist das Martinswerk Träger für 10 selbstverwaltete Wohnprojekte, über 30 Großwohnungen für WGs und hat zwei Wohnprojekte in Tochtergesellschaften. Das Berliner Planerinnen-Netzwerk präsentiert partizipative Projekte mit Nutzungsmix – Miet- und Eigentums-Wohnen, temporäres Wohnen, Arbeiten, Fahrradwerkstatt, Café und Gemeinschaftsflächen – auf der Suche nach einer integrativen und engagierten Lebensform für eine lebenswerte Stadt der Zukunft. martinswerk-berlin.de 22 n-ails.de cohouse.berlin 23 13 Netzwerkagentur GenerationenWohnen STATTBAU GmbH Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt berät STATTBAU generationenübergreifende Projekte in Berlin. Die Netzwerkagentur unterstützt eigentumsorientierte Interessierte, Genossenschaftsgründungen und Wohnprojekte zur Miete. Die Agentur bietet kostenlose Erstberatung für gemeinschaftliche Wohnprojekte, berät in allen Fragen des generationenübergreifenden Wohnens und vermittelt zur Wohnungswirtschaft, zu Wohnungsgenossenschaften und Haus- und Grundstückseigentümer_ innen. netzwerk-generationen.de 24 14 Stadtbürgergenossenschaft von 2010 neue Wohnungsgenossenschaft Die kleine Wohnungsgenossenschaft mit zur Zeit 50 Mitgliedern will im Sinne einer wachsenden Genossenschaft mehrere Projekte realisieren. In Kooperation mit der Bürgerstadt AG baut sie in Berlin günstige Neubauprojekte für ihre Mitglieder. Die Leitbilder beim Planen und Bauen sind kurz gefasst: Häuser die Mehrgenerationenwohnen ermöglichen, unterschiedliche Wohnungsgrößen und Grundrisse, möglichst Gemeinschaftsräume und Grünflächen sowie qualitatives und bezahlbares Wohnen. buergerstadt.de 25 15 Über den Tellerrand e.V. Über den Tellerrand e.V. gestaltet eine gemeinsame Zukunft aus Geflüchteten und Beheimateten und macht Integration zu einem nachhaltigen Prozess, an dem alle Gesellschaftsgruppen aus eigenem Interesse teilhaben. Als Modellprojekt inspiriert und motiviert Über den Tellerrand grenzübergreifend Begegnung und Austausch auf Augenhöhe zwischen Kulturen und fördert die Entstehung einer offenen und toleranten Gesellschaft. ueberdentellerrand.org facebook.com/ueberdentellerrandkochen/ 26 16 wohnbund e.V. Der wohnbund ist ein Netzwerk von wohnungspolitisch engagierten Fachleuten und Organisationen, die mit ihrer Arbeit zur Entwicklung und Realisierung zeitgemäßer Wohnformen beitragen. Der wohnbund will so der herkömmlichen Wohnungspolitik Alternativen gegenüberstellen und wohnpolitische Initiativen und Projekte fachlich unterstützen, etwa mit Veranstaltungsangeboten und Publikationen. wohnbund.de 27 17 Wohntisch Steglitz 18 Zentrum für Kunst und Urbanistik Gemeinsam wohnen - in Generationen Der Wohntisch Steglitz ist ein generationenübergreifendes Wohnprojekt, das gemeinschaftliches Wohnen zur Miete oder in einer Genossenschaft anstrebt. „Wohntisch“ steht für individuelles Wohnen in Gemeinschaft und für soziales, nachbarschaftliches Miteinander. Für die Erweiterung des Kreises werden noch Familien mit Kindern, Alleinerziehende und gerne auch junge Menschen gesucht. Engagement und vielfältige Kompetenzen werden begrüßt, gegenseitige Unterstützung soll eine Selbstverständlichkeit sein. wohntisch.wordpress.com 28 Das ZK/U befindet sich im Stadtgarten Moabit in einem ehemaligen Güterbahnhof. Das ZK/U wurde vom Künstler_ innenkollektiv KUNSTrePUBLIK gegründet, um eine Verbindung zwischen künstlerischer Praxis und Stadtforschung zu schaffen. Im Gebäude leben und arbeiten wechselnd ca. 13 Künstler_innen und Stadtforscher_innen aus aller Welt. Das ZK/U befasst sich in einer Vielzahl von soziokulturellen Projekten mit stadtgesellschaftlichen Herausforderungen und lädt zu regelmäßig zum Gütermarkt, Speisekino und Openhaus ein. zku-berlin.org facebook.com/zku.berlin/ 29 Wohnprojekte 30 31 19 ALLTAG und ROLLBERG am VOLLGUT Mischung von Arbeit und experimentellem Geschosswohnungsbau Die Beherbergunsstätte „ALLTAG“ und das Kreislaufhaus ROLLBERG zeigen, was gemeint ist, wenn die gemischte Stadt gefordert wird. Das „Circular Economy Lab“ kann man jetzt schon anfassen. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden sich zu begegnen, gemeinsam zu wohnen, zu arbeiten, gesund zu bleiben oder zu werden, zu spielen, zu essen, für Rückzug und Rücksicht, rückwärts zu gucken - ob da noch wer nachkommt - und sich umzugucken - wer da noch ist außer uns, hinzugucken - was passt und was passt nicht. vollgut.berlin/ideen/ 32 Baituna Wohnraum für geflüchtete Familien Baituna ist eine Sozialgenossenschaft mit dem Ziel, Wohnungen für geflüchtete Familien zu kaufen. Diese werden den Familien zu Verfügung gestellt um ihnen zu ermöglichen aus Massenunterkünften auszuziehen. Ein Netzwerk von Pat_innen spannt sich um die Familien und unterstützt sie beim Ankommen. Die Wohnungsfinanzierung erfolgt über Genossenschaftseinlagen und einen Bankkredit. Dieser wird durch die Mietzahlungen von LaGeSo bzw. Jobcenter abbezahlt. baituna.de facebook.com/BaitunaBerlin 33 21 Bremer Höhe eG 22 Campus Cosmopolis Berlin Genossenschaftliches Kooperationsvorhaben Ein gemeinsames Neubauprojekt von sechs jungen Berliner Genossenschaften mit dem Schwerpunkt Inklusion. Das Modellvorhaben zielt vor allem auf Kooperationsvorteile bei den Gemeinschaftseinrichtungen, gemeinsame Energie- und Verkehrsmodelle usw. ab bremer-hoehe.de 34 Der Campus Cosmopolis ist ein Zusammenschluss von Architekt_innen, Sozialarbeiter_innen, Kulturwissenschaftler_innen und Künstler_innen mit und ohne Fluchterfahrung. Ziel ist die Verwirklichung eines Zentrums für selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Wohnen und Lernen mitten in Berlin mit alten und neuen Berliner_innen. campuscosmopolis.de facebook.com/campus.cosmopolis 35 23 Gleisschleife Wöhlertgarten, Pflug- und Schwartztkopffstraße verbünden sich Der Wöhlertgarten ist eine Mieter_innengenossenschaft in Mitte (seit 1999) mit rund 120 Wohnungen. Zur Lebensund Wohnqualität in dieser Gegend zählt der Fakt, dass es sich um eine Gleisschleife handelt(e) - hier hin geht es nur über die Einbahnstraße. Nun sitzt in unmittelbarer Nähe der BND, Libeskind baut usw. Um die Veränderungen im Kiez mitzugestalten, haben sich die Anwohner_innen der Wöhlert-, Pflug- und Schwartzkopffstr. zusammen geschlossen. Gespräche mit dem Bezirksamt laufen und verägern oft. woehlertgarten.de 36 24 Grandhotel Cosmopolis e.V. Eine soziale Plastik Ein leerstehendes Altenheim in Augsburg wird zur Verhandlungszone für die Anerkennung einer kosmopolitischen Wirklichkeit in unserer Gesellschaft. Was anfangs eine kühne Idee war, wächst tagtäglich. Die Soziale Plastik schafft Lebensräume: Für 65 Menschen, die als Asylbewerber_innen bezeichnet werden. Für Gäste in Hotelzimmern, für die Zusammenarbeit in offenen Lernwerkstätten und interdisziplinär genutzten Ateliers. Als Bühne für das Zusammenspiel aller künstlerischen Ausdrucksformen. grandhotel-cosmopolis.org 37 25 Haus der Parität 26 Initiative Haus der Statistik Zentrum für Geflüchtete – Soziales – Kunst – Kreative und kommunale Demokratie Kein Wohnprojekt, aber ein Gebäude, das gesundheitlich beeinträchtigten Menschen, die sich auf dem freien Markt kaum mit Wohnraum versorgen können, gute Wohnverhältnisse bietet. Durch die Gemeinschaftsräume und die Betreuung durch die Trägerorganisation soll auch Interaktion untereinander angeregt. Austausch zwischen Jung und Alt wird durch die bewusste Kombination der KiTa mit Senior_innenwohnungen herbeigeführt. Das Repair-Café kann „das Fenster zur Öffentlichkeit“ werden, die Schnittstelle zu nicht beeinträchtigten Menschen. paritaet-berlin.de/verband/profil/haeuser-der-paritaet 38 Für das Idealbild einer gemischten Stadt bietet das ehemalige Haus der Statistik großflächige Räumlichkeiten, um mit verdrängten Nutzer_innengruppen die Innenstadt nachhaltig ‚aufzuwerten‘. Über Begegnungsflächen, Co-Wohn- und Co-Working Konzepte entstehen wechselseitige, integrative Synergien unter den Beteiligten und der Nachbarschaft. Hier soll ein Prototyp für eine innovative, integrative Praxis in Verbindung von Kultur, Bildung und Sozialem entstehen. hausderstatistik.wordpress.com/ facebook.com/hausderstatistik 39 27 Que[e]rbau Wien Jede_r für sich und manches zusammen... Das Que[e]rbau-Stadthaus wird in der Seestadt Aspern, einem innovativen Stadtentwicklungsgebiet in Wien errichtet. Das Wohnprojekt wurde gemeinsam mit den künftigen Bewohner_innen geplant. Daraus ergaben sich individuelle und vielfältige Wohnungsentwürfe. Das que[e]re Wohnprojekt ist durch unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten sozial durchmischt, enthält für Aktivitäten mehrere gemeinschaftlich nutzbare Innen- und Außenräume, ein offenes Vereinslokal sowie Wohnungen für queere Flüchtlinge. queerbau.at 40 28 RuT - FrauenKultur & Wohnen Wohnen und Leben für frauenliebende Frauen RuT-FrauenKultur&Wohnen, inklusives generationenübergreifendes Wohn- und Kulturzentrum für frauenliebende Frauen ist in Planung, wir suchen dringend ein geeignetes Grundstück. Die Finanzierung steht bereits. Ziel ist es, dass Frauen in einer solidarischen Gemeinschaft selbstbestimmt und so selbstständig wie möglich bis zu ihrem Lebensende in bezahlbaren Wohnungen gemeinschaftlich leben. Der Bau ist als Passivhaus geplant. Das Projekt ist als Modell von gesamtstädtischer Bedeutung. rut-berlin.de 41 29 Sharehaus Refugio Leben und arbeiten mit Ankommer_innen Im Refugio leben die Bewohner_innen privat wie in einer WG für 12-18 Monate, werden Botschafter_innen für weitere Refugios, fördern sich gegenseitig in ihren Talenten und Fähigkeiten, betreiben ein Café, und organisieren Veranstaltungen für Einheimische und Ankommer_innen. Zusammen entwickeln sie Catering und Workshops von Köch_innen aus Syrien, Afghanistan und Somalia. Sie fördern auch Bildung, Sprachkurse, entwickeln gemeinsam soziale Unternehmen und bauen Netzwerke mit befreundeten Initiativen auf. refugio.berlin 42 30 Südwestsonne BauGbR Ökologisch orientiertes Mehrfamilienhaus Die Südwestsonne BauGbR bietet 18 barrierefreie und integrative Miet- und Eigentumswohnungen, eine WG für Schwerkranke sowie Seminar- und Gemeinschaftsräume bei möglichst ökologischer Bauweise. Der Verein NiWo e.V., der auch ein Baugruppenmitglied ist, betreibt Wohnraum für Sterbenskranke, die eng in die Hausgemeinschaft eingebunden sind. Dies alles baut auf ein rein nachbarschaftliches Verhältnis und ohne eine übergeordnete Struktur. Die Erfahrung des gemeinsamen Planens und Bauens wirkt verbindend. archid.de/de/architektur/baugruppe-suedwestsonne 43 31 Teepeeland 32 Tinyhouse University Kreuzberg Redefining Housing for a World for 10 Billion people Das Teepeeland ist ein alternatives Wohn-, Kultur- und Nachbarschaftsprojekt an der Spree in Berlin-Mitte. Die internationale Gruppe verbindet das Interesse an einer nachhaltigen Lebensgestaltung und Entwicklung des lokalen Umfelds, unter anderem durch die Bewirtschaftung von Obst- und Gemüsegärten und die Gestaltung des Uferwegs. Als Teil ihres kulturellen Programms veranstaltet das Teepeeland Comedy Shows, Open Stage und Kino Abende. facebook.com/teepee.land 44 Tinyhouses sind Mikrohäuser, die an Camping-Caravane oder Gartenlauben erinnern. Doch sie sind mehr als nur kleine Rückzugsmöglichkeiten. In Flüchtlingsunterkünften bieten sie zum Beispiel Privatsphäre, auf der Straße geben sie neue Denkanstöße über Grundstücksfragen und stellen die Gesetze der Immobilienwirtschaft auf den Kopf. Die Prototypen heißen „Hotel Lageso“, „Elementhouse“ (Edgar Reinke), Supermariohouse (Hsieh Cheng-Yo) oder 2SQM House (Dominik Ricker) und sind opensource! facebook.com/tukreuzberg hartzivmoebel.de 45 33 URBAN COOP BERLIN eG 34 VOLLGUT Entwicklung ehemalige Kindl-Brauerei in Neukölln URBAN COOP BERLIN eG ist ein Zusammenschluss von engagierten Bürger_innen und zugleich Expert_innen aus dem Architektur- und Immobilienbereich, die sozial integrative und ökologisch vorbildliche Gebäude zum Wohnen und Arbeiten planen. Zusammen mit den künftigen Bewohner_innen werden clevere Lösungen, mit begrenzten Ressourcen entwickelt. Um preisgünstig zu sein und gemeinsame Bereiche besser zusammen nutzen zu können, wird für jedes Hausprojekt eine eigenständige Wohnungsbaugenossenschaft gegründet. urbancoopberlin.de 46 Hier am Rollbergkiez wird die Veränderung unmittelbar allen Nachbar_innen zugute kommen. Die Entwickler_innen am VOLLGUT treten dazu in Dialog mit Euch. Zu viel versprochen? - das wird sich zeigen. Sie sind anspruchsvoll niedrigschwellig. Sie erfinden Wohnformen, die sich gut mit kulturellen Nutzungen vertragen. Erste Veränderungen: jetzt, Baubeginn 2017, Gelände offen: seit 21. Mai 2016, weitere Entwicklung: langsam. So entsteht Vielfalt, mischt Euch ein! vollgut.berlin 47 Planung Zusammensein Austauschen Veranstaltung Beratung 4 4 3 3 3 4 DE BU zusammenfinden kennenlernen 1 2 4 1 Bolzplatz MOWa FLEX Kurzzeitunterkünfet 4 1 Zirkus 4 4 Nachbarschaft einladen Kiez schaffen Minimarkt für den Kiez 4 1 für den Kiez Pflanzen + Gemüse gemeinsam gestalten temporäre Nutzung Kiosk Module weiterverwenden aus MOWA FLEX wird MOWA FIX 2 Ankommen heißt mehr als Unterkommen! 1 PHASE 2 PHASE 3 Monate 35 WOHN(T)RAUM AG 3 PHASE 1 Jahr 4 PHASE 2 Jahre 3 Jahre 36 WOHNEN FÜR ALLE Abbau von Barrieren zur Entwicklung von Gemeinschaft Die WOHN(T)RAUM Arbeitsgemeinschaft plant in zwei Jahren gemeinschaftlich zu wohnen. Wenn alles passt, zieht die Gruppe in den Urban-Living-Neubau in die Briesestraße in Berlin-Neukölln und bringt für den Ausbau eines Treffpunkts als Lern- und Ideenwerkstatt einen Zuschuss aus dem Modellprogramm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ mit. Die Raumgestaltung folgt dem universellen Design. Für die Gemeinschaftsentwicklung ist ein flexibles Raumkonzept vorgesehen. Akuten Bedarf und langfristige Entwicklung zusammen denken! Phasenweise Planung und Realisierung durch verschiedene Akteure. Mietshäuser Syndikat und Wohnungsbaugesellschaft; temporäre Wohnmodule und dauerhafte Wohngebäude mit dem modularen Baukastensystem MOWA. Partizipative Prozessentwicklung, Integration der Nachbarschaft und Schaffung öffentlicher Freiräume. Architektur, die eine Mischung aller Bewohner_innen Berlins ermöglicht und fördert. wohnen-für-alle.org 48 49 37 wohnen und werken im wedding Die Motivation für die Gewinnung dieses Grundstückes resultiert aus der guten innerstädtischen Lage am Sprengelkiez im alten Arbeiterbezirk Wedding, der Nähe zum Ufer des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanales mit Uferweg und traditionsreichen Gartenlokalen und der sehr guten Verkehrsanbindung an die S- und U-Bahn. Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen, Spiel- und Sportplätze machen den Standort für Eltern und Kinder interessant, die Nähe zu Hochschuleinrichtungen für Studierende und Lernende. am-ostseeplatz.de 50 38 WohnKulturRaum Rosenthal Die Gruppe möchte eine ökologische Mehrgenerationen-Wohn- und Kultursiedlung mit Mietwohnungen für ca. 80 Menschen in Berlin-Pankow-Rosenthal erschaffen. Im Zentrum stehen ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben in ideologiefreier Gemeinschaft mit vielen unterschiedlichen Menschen und ein lebendiges Miteinander. Ziel ist die Schaffung von Begegnungs- und Kulturräumen sowie künstlerischen, kulturellen und sozialen Projekten. wohnkulturraum.de 51 39 ZUsammenKUNFT Die ZUsammenKUNFT versteht sich als ein Modellprojekt für das gemeinschaftliche Zusammenleben von Kulturschaffenden, geflüchteten Neu-Berliner_innen sowie AltBerliner_innen. In der Stresemannstraße 95-97 sind leere Wohnflächen unter Verwaltung des DRK zu einer Notunterkunft für Geflüchtete umfunktioniert worden. Die Räume werden mit kulturellen und sozialen Projekten belegt, die Aktivitäten anbieten, die wechselseitigen Austausch mit neuen und alten Bewohner_innen des Gebäudes fördern. zku-berlin.org/satellite/zusammenkunft/ 52 53 INFO-RUNDEN Alle Teilnehmer_innen des WOHNPROJEKTETAGES sind zu Vorträgen und Diskussionen zu unterschiedlichen Aspekten des Themas gemeinschaftliches und integratives Wohnen eingeladen. Dieses Jahr bieten Expert_innen aus Berlin und anderen Städten Info-Runden zu den Themen Gemeinschaftsbildung, Finanzierung, Rechtsformen sowie CoHousing + Ankommende an. Von 10 bis 16 Uhr werden mehrere Info-Runden in zwei Räumen parallel durchgeführt. 54 55 Vortragende Gemeinschaftsbildung Netzwerkagentur GenerationenWohnen | Constance Cremer und Theo Killewald Finanzierung Stiftung trias | Rolf Novy-Huy GLS Bank | Dorothee Röger DKB AG | Wilfried Brzynczek Umweltbank | Julia Opel Triodos Bank | Manuel Ehlers Rechtsformen Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht | Dr. Holger Schütz CoHousing + Ankommende Baituna | Winfried Härtel Bremer Höhe | Barbara König Spreefeld Genossenschaft | Dr. Michael LaFond Grandhotel Cosmopolis | Stefan Gschossmann 56 Zeitplan Raum 121/122 10:00 Gemeinschaftsbildung 11:00 Finanzierung 11:00 Stiftung trias 11:20 GLS Bank 11:40 DKB AG 12:00 Umweltbank 12:20 Triodos Bank 13:00 PAUSE Rechtsformen 14:00 15:00 CoHousing + Ankommende Spreefeld & Grandhotel Cosmopolis Raum 120 11:00 12:00 13:00 14:00 Rechtsformen CoHousing + Ankommende Bremer Höhe & Baituna PAUSE Gemeinschaftsbildung 57 JOVIS LESELOUNGE In der LeseLounge laden Bücher des JOVIS Verlags zum Stöbern, Informieren und Verweilen ein – rund um Themen wie gemeinschaftliches und selbstorganisiertes Wohnen, inklusive und integrative Wohnprojekte, sozial nachhaltige und leistbare Wohnraumversorgung, partizipative Architektur und Stadtentwicklung, innovative Lösungsstrategien auf wohnungspolitische Herausforderungen unserer Zeit und viele mehr. Auf den folgenden Seiten finden Sie ein kleine Auswahl der ausgestellten Bücher. Freuen Sie sich auf viele weitere spannende Publikationen in unserer LeseLounge! jovis.de 58 59 CoHousing Cultures Handbook for self-organized,community-oriented and sustainable housing id22: Institute for Creative Sustainability: experiment city (Hg.) Broschur 13 x 18.3 cm, 208 S. ca 120 Abb., Deutsch/Englisch, ISBN 978-386859-148-4 CoHousing Cultures: selbstorganisiert, gemeinschaftlich und nachhaltig. Integrativ, nicht spekulativ und offen gegenüber der Nachbarschaft. Innovatives Wohnen wird durch die Suche nach einem ökologischen, bezahlbaren und sozial gestalteten Zuhause motiviert. Diese Veröffentlichung illustriert die bunte Vielfalt europäischer Beispiele. Partizipation macht Architektur Die Baupiloten – Methode und Projekte Susanne Hofmann (Hg.) Broschur, 17 x 24 cm, 256 S., ca. 200 farb. und 25 s/w Abb., Deutsch, ISBN 978-386859-302-0 Unsere Gesellschaft beansprucht zunehmend Teilhabe an der Gestaltung unserer gebauten Umwelt. Ohne Partizipation der Bürger_innen ist kaum noch ein größeres Bauprojekt durchsetzbar. In der Tat ist das Wissen der Nutzer_innen über den Gebrauch und das Erleben von Räumen für Architekt_innen wertvoll. Wie erfolgreiche Partizipation aussehen kann, zeigt dieser Band anhand von realisierten Projekten – aufbereitet als praktische Hinweise und offen für die eigene Anwendung. 60 Gemeinschaftlich wohnen Bettina Rudhof (Hg.) Broschur, 21,5 x 26 cm, 124 S. ca. 50 farb. Abb., Deutsch, ISBN 978-3-86859-232-0 Eine ebenso naheliegende wie weitreichende Antwort auf die Umwälzungen unserer Lebensverhältnisse sind Experimente des Wohnens in selbstgewählter Nachbarschaft. Stets geht es darum, das Zusammenwohnen mit anderen und die Selbstständigkeit der Beteiligten miteinander in Einklang zu bringen. Diese Publikation stellt ausgewählte Beispiele, Ideengeber_innen und Mitinitiator_innen gemeinschaftlichen Wohnens vor. Europa: Gemeinsam wohnen wohnbund e. V. (Hg.) Broschur, 21 x 29,7 cm, 120 S., 149 farb., 18 s/w Abb., Pläne und Tabellen, Deutsch/Englisch, ISBN 978-3-86859406-5 Ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist eine der großen Herausforderungen unserer Zukunft. Vor allem der Stellenwert gemeinschaftlichen Wohnens wird sich vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Traditionen und Rahmenbedingungen verändern. Das Buch bietet Einblick in das gemeinschaftliche Wohnen in elf europäischen Ländern und präsentiert beispielhafte Wohnprojekte mit ihren baulichen und sozialen Konzepten sowie ihren Trägerformen. 61 KINDERPROGRAMM Parallel zur WohnProjekteBörse gibt es von 10.00 – 16.00 Uhr eine Kinderbetreuung in den Räumlichkeiten der Friedrich- Ebert-Stiftung. Interessierte Sprösslinge können sich beim kreativen Basteln mit unterschiedlichen Materialien wie Knete, Buntstifte und Papier mit ihren Ideen zum Thema Wohnen in einer bunten Stadt freien Lauf lassen. Die Betreuerinnen freuen sich auf einen spannenden Tag mit vielen farbenfrohen Bildern, Figuren und Spielen, die die diesjährigen EXPERIMENTDAYS auf kreative Weise bereichern. 62 63 NOTIZEN 64 NOTIZEN 65 TEAM IMPRESSUM koordiniert von id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit Spreefeld | Spreeacker Wilhelmine-Gemberg-Weg 12 10179 Berlin, Deutschland Organisation und Gesamtkoordination Michael LaFond [email protected] WohnProjekteBörse und Programmkoordination Carina Diesenreiter, Sonja Spital und Larisa Tsvetkova Öffentlichkeitsarbeit, Print und Web Carina Diesenreiter, Benjamin Frech und Larisa Tsvetkova Webmaster Olivier Haustrate Konzept / Koordinierung / Redaktion Michael LaFond, Larisa Tsvetkova, Carina Diesenreiter, Sonja Spital Layout / Grafik Larisa Tsvetkova und Carina Diesenreiter BEIRAT Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Thorsten Tonndorf, Franziska Goepfert und Dr. Jochen Hucke Netzwerkagentur GenerationenWohnen Constance Cremer id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit Dr. Michael LaFond Friedrich-Ebert-Stiftung Nicole Zeuner und Hans Komorowski Fotos Die Rechte der Abbildungen liegen bei id22 / Larisa Tsvetkova, außer: Cover oben: Sibylle Baier, zweites von unten: Carina Diesenreiter S. 7, 59: Florian Jürgens S. 9: Rachel Lee S. 17: Netzwerkagentur GenerationenWohnen S. 29: Grandhotel Cosmopolis / Wolfgang Reiserer S. 51: Parham Mortazavian S. 55: Ebba Dangschat Die Rechte der Abbildungen in „WohnProjekteBörse“ liegen bei den Projekten. DKB AG Wilfried Brzynczek Copyright Dieser Katalog von id22 e.V. Institut für kreative Nachhaltigkeit, einschließlich aller Teile und Beiträge, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Vereins. Dies gilt für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Copyright für die Texte liegt bei den Autor_innen. UrbanPlus Dr.in Christiane Dorste und Thomas Knorr-Siedow Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. archid Inka Drohn Druck dieUmweltDruckerei / dieumweltdruckerei.de Klimaneutral gedruckt auf 100% Recyclingpapier Stiftung trias Rolf Novy-Huy GLS Bank Dorothee Roeger und Nadine Schmitz (ausgezeichnet mit dem UmweltzeichenEuroblume) 66 klimaneutral natureOffice.com | DE-275-751653 gedruckt 67 archid Medienpartner_innen umweltfreundlich gedruckt von experimentdays.de [email protected]
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