GesundheitsCampus Osnabrück auf dem Hauptstadtkongress

Veröffentlicht auf Landkreis Osnabrück (https://www.landkreis-osnabrueck.de)
GesundheitsCampus Osnabrück auf dem
Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit
27.05.2016 Initiatoren stellen Projekt vom 8. bis 10. Juni in Berlin vor
Osnabrück. Auf dem Hauptstadtkongress treffen sich jährlich Multiplikatoren und
Entscheidungsträger der Gesundheitswirtschaft. Die Träger und Kooperationspartner des
GesundheitsCampus Osnabrück [1] nutzen die Gunst der Stunde, um das gemeinsame Projekt
zu präsentieren. Träger des GesundheitsCampus sind die Osnabrücker Hochschulen.
Unterstützt werden sie von der Stadt und dem Landkreis Osnabrück, dem Bistum Osnabrück,
dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Osnabrück sowie GewiNet, dem
Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft. Allein in GewiNet vereinen sich etwa 90 Mitglieder
aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft in der Region Weser-Ems.
[2]
Was verbirgt sich hinter dem GesundheitsCampus Osnabrück? Die Gründung ist von der Idee
getragen, Gesundheitsversorgung neu zu gestalten. Es geht darum, einen Ort zu schaffen, an
dem Wissenschaft, Unternehmen der Gesundheitsversorgung, Kirchen und Politik
zusammenkommen, um innovative Versorgungskonzepte für die Region zu entwickeln und zu
erproben. Für einen derartigen Ansatz bietet Osnabrück optimale Voraussetzungen.
Der GesundheitsCampus Osnabrück hat mit seiner Ausrichtung und dem starken regionalen
Bezügen eine Vorreiterrolle. Die Expertise beider Hochschulen wird hier zusammengeführt:
einerseits die etablierte und im Wechselspiel mit der Praxis um innovative Konzepte bestrebte
Lehrerbildung für berufsbildende Schulen an der Universität Osnabrück; andererseits die
impulsgebenden, akademisch ausgerichteten Studiengänge für Gesundheitsberufe sowie die
Gesundheits- und Pflegemanagementstudiengänge der Hochschule Osnabrück.
Studienangebote und Forschungsaktivitäten beider Hochschulen sollen künftig noch stärker
verzahnt werden, um den wachsenden und veränderten Anforderungen im
Gesundheitsbereich gerecht zu werden. Erste gemeinsame Forschungsprojekte sollen am
Gemeinschaftsstand beim Hauptstadtkongress vorgestellt werden. Am 9. Juni findet
außerdem eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gesundheitsversorgung neu gestalten – Das
Konzept GesundheitsCampus“ am Stand statt, bei der Vertreter aus Osnabrück die Chancen
des Ansatzes für die Region erörtern.
Perspektivisch sollen aus den Forschungsschwerpunkten des GesundheitsCampus
Osnabrück gemeinsam mit den Partnern Kompetenzzentren entwickelt werden, die am
Wirtschaftspark und anderen zweckmäßigen Standorten angesiedelt werden können.
Bereits jetzt sind die Osnabrücker Hochschulen strukturell mit unterschiedlichen Akteuren der
Gesundheitsversorgung und den relevanten Ausbildungsträgern im Gesundheitswesen
engmaschig vernetzt. Im Memorandum of Understanding heißt es nun unter anderem:
„Insbesondere mit den medizinischen, ambulanten und stationären Einrichtungen sollen
Vereinbarungen – im Sinne von akademischen Lehrpraxen und Lehrkrankenhäusern –
getroffen werden, die eine gemeinsame Ausbildung unterschiedlicher Gesundheitsberufe
fördern.“ Mit den Praxispartnern entstehen zudem vielfältige akademische
Weiterbildungsangebote, nicht zuletzt, um die Attraktivität der Gesundheitsberufe zu erhöhen.
Dr. Michael Böckelmann, Erster Vorsitzender von GewiNet und Geschäftsführer der
Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, ergänzt: „Wir können uns das Personal auch nicht
gegenseitig abspenstig machen, sondern wollen für den wachsenden Bedarf ausbilden.“ Nur
eine enge Kooperation aller Einrichtungen und Unternehmen in der Region und die
gemeinsame Aus-, Fort- und Weiterbildung könne helfen, die Arbeitskräfte vor Ort zu binden.
Mit der Einrichtung des gemeinsam getragenen GesundheitsCampus Osnabrück werden nun
die Stärken der einzelnen Einrichtungen mit dem Ziel gebündelt, Impulse für eine patientenund nutzenorientierte Gesundheitsversorgung der Zukunft zu geben.
Weitere Informationen:
Andrea Braun von Reinersdorff
Professorin für Krankenhausmanagement, insbesondere Personalmanagement
Telefon: 0541-969 3668
E-Mail: [email protected] [3]
Birgit Babitsch
Professorin für New Public Health
Telefon: 0541-969 2266
E-Mail: [email protected] [4]
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