Bottmingen

Bottmingen
Donnerstag, 26. Mai 2016
Veranstaltungskalender 2016
Gemeindeinformationen
Das Verbot von Unkrautvertilgern auf allen Strassen, Wegen und
Plätzen gilt auch für Private
Was professionelle Unterhaltsdienste wissen müssen, ist bei privaten Liegenschaftsbesitzern und Haushalten noch zu
wenig bekannt: Das Totalverbot der Anwendung von Herbiziden oder Unkrautvertilgern auf allen Strassen, Wegen, Plätzen, Dächern und Terrassen. Das Verbot
wurde 1986 zuerst im öffentlichen Bereich eingeführt und gilt seit 2001 auch
für den privaten Liegenschafts- und Umgebungsunterhalt.
Wieso Herbizidverbot?
Die Begründung, wieso unerwünschter
Bewuchs auf Parkplätzen, Zufahrtsstrassen, Kieswegen, Pflästerungen und
Dächern nicht mit Herbiziden bekämpft
werden darf, ist einfach: Unsere Fliessgewässer und das Grundwasser sind
ein kostbares Gut und müssen vor
schädlichen Einwirkungen geschützt
werden.
Bei der Anwendung von Unkrautvertilgern am Strassenrand, auf Wegen, Plätzen oder Dächern besteht nämlich die Gefahr, dass umweltschädliche Stoffe ins
Grundwasser versickern oder mit dem Regen abfliessen können. Wegen der fehlenden Humusschicht bei Strassen-, Wegrändern und Plätzen kann der Boden
chemische Stoffe in diesen Bereichen
kaum zurückhalten oder abbauen. Der
Gesetzgeber hat die Verwendung von
Herbiziden deshalb hier restriktiv geregelt.
Trotz dem Verbot können Herbizide im
Handel frei erworben werden. Dies, weil
sie nicht generell verboten sind, sondern
ihr Einsatz auf Flächen mit unbefestigtem,
humusreichem Unterbau wie Zierrasen
und Rabatten erlaubt ist. Wer auf diesen
Flächen trotz der negativen Auswirkungen Herbizide einsetzen will, sollte unbedingt folgende Regeln einhalten:
Der Einsatz von Herbiziden ist verboten …
… auf und an allen Strassen und
Wegen (inkl. Randsteine, Trottoirs,
Strassendolen, Regenabläufe sowie
Plattenwege)
… auf allen Plätzen (Parkplätze, Lagerplätze, Kopfsteinpflaster, Rasengittersteine, Verbundsteine, Hartbeläge, Kies- und Mergelflächen)
… auf Dächern und Terrassen (Flachdächer und begrünte Flachdächer,
Kiesdächer, Terrassen, Fassaden)
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− Nur so viel Spritzbrühe (Gebrauchslösung des Herbizids) anmischen, wie gerade benötigt wird. So kann verhindert
werden, dass Reste anfallen.
− Herbizide nie in die Kanalisation, das
Lavabo oder WC schütten oder in den
Hauskehricht geben. Herbizidreste sind
Sonderabfälle und müssen entsprechend entsorgt werden.
Alternativen
Die Begleitflora auf Siedlungsflächen ist
natürlich und stellt sich auf wenig genutzten Bereichen spontan ein. Deshalb darf
man «Unkraut» auf wenig begangenen
Plätzen und Wegen oder in Randbereichen
von Zufahrtsstrassen und Parkplätzen tolerieren. Hier ist wenig Pflege notwendig.
Bei Bedarf kann der Bewuchs problemlos
kurz gehalten werden.
Bei Hartbelägen wirkt ein kräftiger Besen
vorbeugend: Regelmässiges Wischen ist
ein Stressfaktor und verhindert durch die
Entfernung von Humus das Keimen von
Pflanzen in Ritzen und Fugen. Für glatte
Beläge eignen sich spezielle Schaber, für
grössere Zwischenräume der Fugenkratzer.
Einzeln spriessende Pflanzen oder Unkrautnester müssen im Frühstadium ausgejätet werden.
Die Spontanvegetation ist auch Nahrungsgrundlage für viele einheimische Insekten
und Kleintiere. Entscheiden auch Sie sich
für die Bereicherung unseres Lebensraums,
indem Sie ausnahmsweise oder auch ganz
bewusst in einer kleinen Ecke hie und da
«Unkraut» tolerieren. Die Natur wird es
uns danken.
Gemeindeverwaltung
Gratulationen Juni 2016
Datum
Anlass / Wer
Ort
26. Mai
ab 12 Uhr
Mittagstisch für Seniorinnen und
Senioren; Anmeldung notwendig
Senioren für Senioren
Gemeindestube
Therwilerstrasse 16/18
28. Mai
19.30–23 Uhr
Nacht der Frösche, Exkursion. Gratis,
auch mit Kindern geeignet
Pro Natura Baselland
Treffpunkt Tramstation Bottmingen
28. Mai
ab 20 Uhr
Jahreskonzert und 150 Jahre MVB
Musikverein, Bläserschule + Jugendorchester Bottmingen
Aula Burggartenschulhaus
Burggartenstrasse 1
29. Mai
8–12 Uhr
Halbtages-Exkursion im Schlipf,
Feldstecher und ID mitnehmen, NVO
Naturbad, Weilstrasse 69, Riehen
3. Juni
14–17 Uhr
Vernissage der Ausstellung «150 Jahre
Musikverein Bottmingen»
Verein Dorfmuseum
Dorfmuseum
Therwilerstrasse 16
4. Juni
9–12 Uhr
Bring- und Holtag, mehr Infos
auf unserer Website, Gemeinde
Areal ehem. StöcklinLiegenschaften
4. Juni
13.30–17 Uhr
Tag der offenen Tür in Bottminger
Schulhäusern, Gemeinde
Schulen Talholz und
Burggarten
4. und 5. Juni
14–17 Uhr
Dorfmuseum geöffnet – Ausstellung zu
150 Jahre MVB, Verein Dorfmuseum
Dorfmuseum
Therwilerstrasse 16
5. Juni
9.30–11.30 Uhr
Abstimmungs-/Wahlsonntag,
für persönliche Stimmabgabe geöffnet
Gemeinde
Gemeindeverwaltung,
Schulstrasse 1, EG
6. Juni
14–18 Uhr
Seniorenjassen
Senioren für Senioren
Gemeindestube
Therwilerstrasse 16/18
11. und 12. Juni
14–17 Uhr
Dorfmuseum geöffnet – Ausstellung zu
150 Jahre MVB, Verein Dorfmuseum
Dorfmuseum
Therwilerstrasse 16
17. Juni
19–ca. 22 Uhr
Spielabend für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren, Anmeldung bis
Mittwoch vorher, Ludothek Binningen
Familienzentrum Binningen, Curt-GoetzStrasse 21, Binningen
19. Juni
ab 15 Uhr
Mitgliederanlass
Verein Burggartenkeller
Treffpunkt
siehe Einladung
22. Juni
19.30 Uhr
Bürgergemeindeversammlung
Gemeinde
Aula Burggartenschulhaus
22. Juni
20 Uhr
Einwohnergemeindeversammlung
mit anschliessendem Apéro
und Verabschiedung scheidender
Gemeinderäte, Gemeinde
Aula Burggartenschulhaus
Detaillierte Beschreibung der Anlässe, Anmeldemodus und Kontaktpersonen
der Vereine finden Sie unter www.bottmingen.ch/Gemeinde/Freizeit und
Kultur/Vereine oder www.bottmingen.ch/Gemeinde/Freizeit und Kultur/
Veranstaltungskalender auf unserer Homepage.
Wiederkehrendes
Jeweils donnerstags
Hauskehricht
Freitag, 27. Mai 2016
Abfuhr von Grünabfällen
Bitte ab 7 Uhr bereitstellen
Dienstag, 31. Mai 2016
Papier-/Kartonabfuhr
Papier/Karton rechtzeitig, d. h. ab 7 Uhr, bereitstellen
Mittwoch, 1. Juni 2016
Metallabfuhr
80. Geburtstag
Samstag, 4. Juni 2016
Bring- und Holtag
Mit Sonderabfallsammlung
Annahme von 8.30 bis 11.30 Uhr und
Abholen von 9 bis 12 Uhr
Dienstag, 7. Juni: René Gretler
Montag, 13. Juni: Hans-Peter Grassi
Freitag, 17. Juni: Jeanne Burkardt-Borer
Donnerstag, 30. Juni: Michaele WiskottBeck
Gemeindepräsidentin: Anne Merkofer-Häni
Besprechungstermine nach Voranmeldung, Telefon 061 426 10 51 (Sekretariat)
Telefon privat 061 401 48 46
Altersfragen
Ruth Burkhardt
Telefon 061 426 10 33
Bestattungen
Mila Gisler
Telefon 061 426 10 12
Gemeindepolizei
Telefon 061 426 10 13
Kindes- und Ewachsenenschutzbehörde (KESB) Leimental
Telefon 061 599 85 20
Spitex
Spitex Oberwil plus
Telefon 061 401 14 37
Ambulante Sprechstunde:
Dienstag, 15–16 Uhr
Soziale Dienste
c/o Gemeindeverwaltung
Telefon 061 426 10 31
Werkhof
Therwilerstrasse 15
werktags 11–12 Uhr
Telefon 061 426 10 77
Störungsdienste:
Erdgasversorgung
IWB, 0800 400 800
GGA
0800 727 447
Stromversorgung
EBM, 061 415 41 41
Wasserversorgung/Brunnmeister
Heinis AG, Biel-Benken: 061 726 64 22
«Bottminger Wuchemärt»
Märtgruppe
Auf dem Platz hinter
dem Alten Gemeindehaus und der
Gemeindestube
jeweils freitags
9.30–11 Uhr
«Mami’s Treff», kommen Sie vorbei
für einen Kaffee oder Tee zum
gemütlichen Beisammensein, BOZ
BOZ,
Therwilerstrasse 11
Gemeinde
Bottmingen
Goldene Hochzeit
Die Schule Bottmingen vereint unter ihrem Dach sechs Kindergärten, 19 Primarschulklassen und die Tagesschule mit Kindern vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.
Zur fachlichen Unterstützung des Schulsekretariats suchen wir per 1. September 2016 oder nach Vereinbarung eine kompetente, dienstleistungsorientierte und
kommunikative Persönlichkeit als
Freitag, 10. Juni: Ursula und Peter StegerKessler
Schulsekretär/-in 47%
90. Geburtstag
Gemeindeverwaltung Bottmingen, Schulstrasse 1
Telefon 061 426 10 10 / Fax 061 426 10 15
Telefonzeiten
Öffnungszeiten
Mo, Di, Mi 8–12 und 13.30–17 Uhr
Mo–Fr
9.30–12 Uhr
Do
8–12 und 13.30–18 Uhr
Di Nachmittag
13.30–17 Uhr
Fr
8–12 und 13.30–16 Uhr
Do Nachmittag
13.30–18 Uhr
E-Mail: [email protected]/Homepage: www.bottmingen.ch
jeweils
dienstags
8.30–11.30 Uhr
Donnerstag, 16. Juni: Regula Vetter
Wir gratulieren den Jubilarinnen und Jubilaren allerherzlichst zu ihrem Festtag. Für
den weiteren Lebensweg wünschen wir
gute Gesundheit, Glück und Wohlergehen
und dass noch so manch schönes Fest in
trauter Runde gefeiert werden kann.
Gemeinderat
Baugesuch
BG-Nr. 889/2016
Argenio AG, Hochfeldweg 1, 4107 Ettingen. Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Parz. 3020, Pfaffenrainstrasse 28,
Bottmingen.
Die Pläne können bei der Gemeindeverwaltung, Abteilung Raumplanung, Bau
und Umwelt, Schulstrasse 1, während der
Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen sind bis 6. Juni 2016
schriftlich und begründet in vier Exemplaren an das kantonale Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu
richten.
Der Aufgabenbereich umfasst: Sie unterstützen die Leiterin des Schulsekretariats in allen administrativen Belangen; delegierte Aufgaben werden von Ihnen
selbstständig und eigenverantwortlich ausgeführt. Als Stellvertretung der Sekretariatsleitung obliegt Ihnen während deren Abwesenheit die Gesamtverantwortung
für das Schulsekretariat.
Ihr Profil: Ideale Voraussetzungen für diese Stelle sind eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung EFZ, Praxis im Bereich Schulverwaltung, sehr gute Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift), von Vorteil sind mündliche Englischkenntnisse. Sie
besitzen eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise und verfügen
über Kommunikations- und Empathievermögen, Organisationsgeschick und gute
IT-Anwenderkenntnisse.
Wir bieten: eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit an einer
mittelgrossen, überschaubaren Schule mit flexiblen Arbeitszeiten (maximales
Pensum während der Schulzeit, während der Schulferienzeit reduziertes Pensum).
Mittelfristig ist eine Pensenaufstockung ebenso möglich wie die Übernahme der
Leitung des Schulsekretariats als Sachbearbeiter/in. Für Auskünfte steht Ihnen
Lukas Schaeppi, Schulleitung, Telefon 061 421 83 33, gerne zur Verfügung.
Fühlen Sie sich angesprochen und möchten Sie unsere Schule einsatzfreudig unterstützen?
Dann richten Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis am 10. Juni 2016
an die Schulleitung der Schule Bottmingen, z. H. Lukas Schaeppi, Burggartenstrasse 1, 4103 Bottmingen oder per E-Mail an [email protected].
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Donnerstag, 26. Mai 2016
Bottmingen
Bottminger Schulanlagen sind wieder auf dem neusten Stand
In eine zeitgemässe Schulinfrastruktur
zu investieren: Das war in Bottmingen
seit langer Zeit fällig. Nun sind die
Schulanlagen Talholz und Burggarten
modernisiert worden. Am 4. Juni 2016
kann die Bevölkerung den Neubau mit
Doppelkindergarten und Tagesschule
und die sanierten und umgebauten
Schulhäuser besichtigen.
Die Schulanlagen in Zahlen:
Bei einem Spaziergang durch Bottmingen
fällt auf, dass in den Schulanlagen einiges
neu ist. Schon bei der Fahrt ins Dorf sticht
ins Auge, dass die veraltete Fassaden­
gestaltung des Burggarten­Schulhauses
durch eine neue ersetzt worden ist.
Auch im Schulhaus selbst entsteht der
Eindruck, in einem neuen Gebäude zu
sein. In der aufgefrischten Eingangshalle
sitzen Schulkinder in lindengrünen Sitzni­
schen und warten, bis ihr Musikunterricht
beginnt. Denn seit das Gebäude saniert
worden ist, befindet sich auch ein Teil der
Musikschule Binningen­Bottmingen im
Schulhaus. Dort, wo früher die Bibliothek
untergebracht war, gibt es ausserdem ei­ Aufgefrischtes Burggarten­Schulhaus: Die Farbgestaltung der Fenster ist von den Werken des Malers Piet Mondrian inspiriert.
nen Mehrzweckraum für schulische und
öffentliche Anlässe.
Für Textiles Gestalten, Musik­ und Werk­ Betreuungsangebote sind
linger. «Nun konnten wir auch hier Raum
unterricht, Förderunterricht, Deutsch als sehr gefragt
für zeitgemässe Lernformen schaffen.»
Neue Räume für zeitgemässe
Zweitsprache und Logopädie gibt es Wenn die Pausenklingel den Mittag ein­
Mehr Schulraum für mehr Kinder
Lernformen
Spezialräume. In Fächern wie Französisch, läutet, gehen viele Kinder nicht nach Hau­
«Die Schule war lange Zeit in einer Um­
Wirft man einen Blick in die Klassenzim­ Religion und einzelnen Lektionen auf der se, sondern ein Stockwerk tiefer – zum
bruchphase», sagt Franz Wunderer, Ge­
mer, sieht man sofort, dass diese eben­ Unterstufe wird die Klasse geteilt, und der Mittagstisch. Die Räume der Tagesschule,
meinderat Departement Hochbau rück­
falls neu konzipiert worden sind: Jedes Unterricht findet in den so genannten wo die Kinder den Mittag oder die Zeit
blickend. «Die Gemeinde hat daher mit
Klassenzimmer ist nun mit einem Grup­ Halbklassenzimmern statt, welche auch nach der Schule verbringen können, sind
der Sanierung der alten Schulhäuser ge­
penraum verbunden. «Schulkinder sitzen ausserhalb der Unterrichtszeiten für Kurse lichtdurchflutet und gemütlich eingerich­
wartet, bis klar war, wie sich die Schule
nicht mehr in Reih und Glied an ihren Pul­ in Heimatlicher Sprache und Kultur zur tet. Der grossen Nachfrage nach Betreu­
entwickeln würde.» Durch die Schulhar­
ten und verfolgen, was die Lehrperson Verfügung stehen. In jedem Klassenzim­ ungsangeboten kommt Bottmingen seit
monisierung verlängerte sich die Primar­
vorne an der Wandtafel erklärt», sagt Phi­ mer gibt es eine Wandtafel – so wie man langem nach. «Als die Gemeinde vor
schule um ein Jahr. Die Gemeinde musste
lipp Bollinger, Gemeinderat Departement es aus der eigenen Schulzeit kennt. Die zwölf Jahren eine Tagesschule im Kanton
deshalb 20 Prozent mehr Kinder auf die
Bildung. «Heute lernen sie viel selbststän­ Tafeln sind heute aber interaktiv und kön­ gründete, übernahm sie eine Pionierrolle.
verschiedenen Schulstandorte verteilen.
diger in Projekt­ oder Werkstattarbeiten. nen beispielsweise mit Laptop und Bea­ Noch heute wird in Bottmingen auf einen
Dazu kommt, dass die Anzahl der Schüle­
Die neuen Räume entsprechen den Anfor­ mer verbunden werden. Sie funktionieren guten Betreuungsstandard Wert gelegt»,
rinnen und Schüler generell steigt.
derungen an den zeitgemässen Unter­ aber auch klassisch mit Kreide und betont Philipp Bollinger.
Die Gründe für die Bauarbeiten hängen
richt», führt er weiter aus.
Schwamm.
Dies beweist die Gemeinde auch mit dem
aber nur zu einem kleinen Teil mit der
Neubau auf dem Schulareal Talholz. Der
Schulharmonisierung zusammen: «Der
moderne Bau mit den auffallend grossen
Sanierungsbedarf in den alten Schul­
Programm Tag der offenen Tür vom 4. Juni 2016
Fenstern und der markanten Silhouette
häusern war sehr hoch», erklärt Franz
vereint Doppelkindergarten und Tages­
Schulanlage Burggarten
Wunderer. So musste man im Schulhaus
schule unter einem Dach. Er ersetzt damit
Burggarten Fenster und haustechnische
13.30 Uhr:
Begrüssung und musikalische Einlage in der Aula
unter anderem einen 45­jährigen proviso­
Anlagen erneuern und im Schulhaus Tal­
14.15 Uhr:
Apéro im Foyer
rischen Pavillon.
holz die Wärmedämmung verbessern, das
Danach Ausschank von alkoholfreien Getränken bis Anlassende
Wer am benachbarten Schulhaus Talholz
Dach neu eindecken und die Haustechnik
14.30 Uhr:
Architekten von Wenger Partner AG führen durch die Schulanlage
an der Ostfassade entlanggeht entdeckt,
teilsanieren.
Freie Besichtigung bis 17 Uhr
dass in den sogenannten «Aussenhöfen»
Glaskuben an die Klassenzimmer ange­ In die Sicherheit investieren
Schulanlage Talholz
baut wurden. Dadurch konnten die Klas­ Grosses Thema war ausserdem die Erdbe­
14.30–17 Uhr: Stand mit alkoholfreien Getränken und Hot Dogs
senzimmer mit einem Gruppenraum ver­ bensicherheit: Man stellte fest, dass das
15.30–17 Uhr: Architekten der Ritter Giger Schmid Architekten AG führen durch
bunden werden. Der Anbau umfasst Burggarten­Schulhaus die aktuell gelten­
das sanierte Schulhaus Talholz. Architekten von Kunz und Mösch
ausserdem ein zusätzliches Klassenzim­ den Normen des Schweizerischen Ingeni­
GmbH führen durch den Neubau mit Doppelkindergarten und
mer mit Gruppenraum. «Früher mussten eur­ und Architektenvereins (SIA) bezüg­
Tagesschule, freie Besichtigung
die Schulkinder Gruppenarbeiten oft auf lich Erdbebensicherheit nicht erfüllt. Dies
17 Uhr:
Ende des Anlasses an beiden Standorten
dem Gang machen», erklärt Philipp Bol­ bedingte, in beiden Schulhäusern in die
Volg. Im Dorf daheim.
In Agarn zuhause.
Erdbebensicherheit zu investieren. «Im
Schulhaus Burggarten bemerkten wir wäh­
rend des Baus ausserdem, dass wir die so­
genannte Durchstanzsicherheit verbessern
müssen», sagt Urs Hänggi, Abteilungs­
leiter Raumplanung, Bau und Umwelt. Da­
mit die Decken bei einer Überbelastung
wie einem Brand oder einem Erdbeben
nicht einbrechen, baute man zusätzliche
Stahlstützen und ­träger ein.
Auch im Schulhaus Talholz stellte etwas
Unerwartetes die Pläne auf den Kopf: «Es
zeigte sich, dass die Qualität der Stahlbe­
ton­Kassettendecke sehr schlecht war»,
erklärt Urs Hänggi. «Daher mussten wir
die Deckenverkleidungen inklusive Be­
leuchtung und die Bodenbeläge erneuern.
Es handelte sich um schwerwiegende
Ausführungsmängel bei der Erstellung
1959 und der Erweiterung 1964», führt
Urs Hänggi weiter aus. Diese unvorher­
sehbaren Arbeiten hatten nicht nur Fol­
gen für die Kosten, sondern verlängerten
auch die Bauzeit. «Die letzten zwei Jahre
waren für die Bauabteilung, die Schul­
leitung und die Lehrpersonen äusserst
steinig und kräftezehrend», sagt Philipp
Bollinger rückblickend. Von diesem Ärger
ist aber nichts mehr zu spüren, wenn man
durch die modernisierten Schulanlagen
geht. «Die Zufriedenheit ist sehr hoch»,
stellt Bollinger fest. «Das hat auch damit
zu tun, dass wir nicht nur vom Schreib­
tisch aus geplant, sondern auch die Perso­
nen miteinbezogen haben, die jetzt in
diesen Räumen arbeiten.»
(pd)
Die Räume des Doppelkindergartens sind so gestaltet, dass darin eine Lern­ und Spiel­
umgebung geschaffen werden kann.
Fotos: zVg
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fürs Dorf gemacht!
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Dank den angebauten Gruppenräumen im Schulhaus Talholz konn­ Während der Bauarbeiten in den Schulanlagen Talholz und Burg­
ten die Klassenzimmer durch Gruppenräume erweitert werden.
garten fand der Unterricht in Schulpavillons statt.
• In Bottmingen gehen rund 460 Schü­
lerinnen und Schüler vom Kindergar­
ten bis zur 6. Klasse zur Schule.
• 45 Lehrpersonen unterrichten im Kin­
dergarten und in der Primarschule.
• Das Schulhaus Talholz bietet Platz für
sechs Klassen der Primarstufe und für
eine Einführungsklasse.
• Im Schulhaus Burggarten werden 12
Klassen der Primarstufe unterrichtet.
• Die Musikschule Binningen­Bottmin­
gen belegt im Schulhaus Burggarten
fünf Musikzimmer und zwei Schlag­
zeugräume.
• In den Musikräumen unterrichten pro
Woche zehn Lehrpersonen rund 160
Kinder in Instrumenten wie Block­
flöte, Gitarre, Jazzklavier, Schlagzeug,
Trompete, Violine und Viola sowie in
Rhythmusschulung.
• 35 Prozent der Schülerinnen und
Schüler nutzen Angebote der Tages­
schule.
1130335
Bottmingen
Donnerstag, 26. Mai 2016
Schule
Bottminger Schulanlagen
«Die neu konzipierten Räume bringen viele Vorteile»
Gesundheit
im Alter
Standorte Basel / Riehen
Tel. 061 266 99 11
www.adullam.ch
Die Co-Schulleitung der Bottminger Schulen: Maya Jakob und Lukas Schaeppi.
Gemeindeinformationen
halb den Musikunterricht in andere Räume verlegen. Im Talholz hingegen war es
sehr eng. Ausserdem regnete es am
Anfang durchs Dach und Ameisen krabbelten herum.
Zivilstandsnachrichten
Geburten:
6. April 2016: Alcantara Padovani Candela, Tochter des Alcantara Rodriguez,
Jose und der Padovani Manrique, Alejandra.
11. April 2016: Suresh Virush, Sohn des
Jeyaseelan, Suresh und der Suresh geb. Die Co-Leitung der Bottminger Schulen,
Sivarasalingam, Sajenthini.
Maya Jakob und Lukas Schaeppi, hat den
Um- und Neubau hautnah miterlebt. In
diesem Interview erzählen die beiden
von ihren Leiden und Freuden während
und nach der Bauphase.
Aus dem Jahresprogramm
Juni 2016
• Rekrutenausbildung
Mittwoch, 1. Juni, 19–22 Uhr
• Fahrerübung (Fahrer 3)
Mittwoch, 8. Juni, 19–22 Uhr
• Kommissionssitzung (Budget 2017)
Montag, 13. Juni, 19–21 Uhr
• Kaderübung
Mittwoch, 15. Juni, 19–22 Uhr
• Atemschutzübung (AS1 und AS2)
Mittwoch, 22. Juni, 19–22 Uhr
• Höhensicherung (HSG)
Donnerstag, 23. Juni, 18–21 Uhr
• Magazinabend (nach Aufgebot)
Mittwoch, 29. Juni, 19–22 Uhr
• Stützpunktrapport (Kommando)
Donnerstag, 30. Juni, 18.30 Uhr
Das gesamte Jahresprogramm sowie weitere Informationen der Feuerwehr Bottmingen finden Sie unter www.feuerwehrbottmingen.ch.
1151335
365 Tage à 24 Stunden im Dienst der
Allgemeinheit – Ihre Feuerwehr Bottmingen
Nr. 21
Seite 4
Maya Jakob: Es war nicht geplant, ein
ganzes Jahr in diesem Provisorum zu unterrichten. Es brauchte daher Durchhaltevermögen. Auch im Burggarten blieben die Klassen länger als vorgesehen in
den Containern. Die grösste Herausforderung waren die Verzögerungen des
Umzugs.
Wie gingen die Lehrpersonen mit die­
ser Situation um?
Was gefällt Ihnen besonders an den Lukas Schaeppi: Am Anfang war es ein
sanierten und umgebauten Schulhäu­ Abenteuer. Die Lehrpersonen stellten
sern und am Neubau?
sich auf die Situation ein. Als sie aber
zum vorgesehenen Zeitpunkt mit ihren
Maya Jakob: Dass die Räume nun auf die
Klassen nicht in die Schulhäuser einziezeitgemässen Unterrichtsformen abgehen konnten, schlug das auf die Stimstimmt sind. Gerade die Gruppenräume
mung. Wir konnten ausserdem Anlässe
bieten viele Vorteile beim Unterrichten.
wie das Weihnachtssingen oder den
Erwähnenswert ist zudem die moderne
Sporttag in den Provisorien nicht durchInfrastruktur wie etwa die interaktiven
führen. Wir suchten dann jeweils AlterWandtafeln. Ein Gewinn sind auch die
nativen, was mit grossem Mehraufwand
neuen Büroräumlichkeiten im Schulhaus
verbunden war.
Burggarten, die uns das professionelle
Arbeiten erleichtern.
Maya Jakob: Zum Glück wurde der Neubau rechtzeitig fertig. Sonst hätten wir
Lukas Schaeppi: Auch die Tagesschule
die angemeldeten Tagesschulkinder
hat nun Räume, die extra dafür konzinicht aufnehmen können …
piert sind. Vorher war die Abteilung
Burggarten in unbenutzten Räumen unWie erleben Sie die Atmosphäre in
tergebracht wie dem Chemiezimmer,
den sanierten und umgebauten Schul­
diejenige im Talholz in einem Containerhäusern?
provisorium. Ein Quantensprung ist übrigens auch die EDV-Vernetzung. Ganz Maya Jakob: Es ist alles schön, hell und
besonders gefallen mir aber die Hellig- neu. Auch die Ausstattung ist toll.
keit und die Flexibilität der Räume.
Lukas Schaeppi: Die neu konzipierten
Räume bringen viele Vorteile. Man kann
Konnten Sie Anliegen einbringen?
mit einem ganz anderen Gefühl darin arLukas Schaeppi: Die Zusammenarbeit mit beiten. Das hebt die Stimmung.
der Gemeinde funktionierte ausgesprochen gut, worüber wir sehr glücklich Hat sich der Schulalltag verändert?
sind. Wir konnten von der Planung bis
Maya Jakob: Schule ist natürlich immer
zur Baubegleitung unsere Bedürfnisse
noch Schule! Aber die Raumsituation ist
einbringen. Ein grosses Anliegen war,
jetzt viel besser. Heute erarbeiten die
dass es zu jedem Klassenzimmer einen
Schülerinnen und Schüler vieles selber.
Gruppenraum gibt. In vielen SchulhäuDazu brauchen sie den nötigen Raum.
sern teilen sich zwei Klassen einen GrupDas Klassenzimmer mit dem dazugehöripenraum. Ein fest zugeordneter Grupgen Gruppenraum bietet den Lehrperpenraum erhöht die Belegungsdichte
sonen mehr Möglichkeiten. Ein grosser
enorm. Er ist der Lehrperson beispielsGewinn sind auch die Halbklassenweise dann besonders dienlich, wenn sie
zimmer und die Spezialräume für Fächer,
Werkstattarbeiten über mehrere Tage
die ausserhalb des Klassenzimmers stattausbreiten kann.
finden.
Während der Bauarbeiten fand der
Wie ist die Stimmung jetzt?
Unterricht in Schulcontainern statt.
Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Lukas Schaeppi: Die Lehrpersonen sind
rundum glücklich und geben uns sehr
Lukas Schaeppi: Das Burggarten-Provipositive Rückmeldungen.
sorium war deutlich komfortabler als
dasjenige im Talholz. Punkto Raumgrös- Maya Jakob: Die Kinder finden es natürse und Infrastruktur fehlte es uns an lich auch «cool». Die Sechstklässler wollnichts. Wir hätten uns nie vorstellen kön- ten aus den angebauten Glaskuben benen, dass man in Containern so bequem reits einen Chill-Raum machen. Dafür
unterrichten kann! Der einzige Nachteil sind sie natürlich nicht gedacht. Aber
war die Hellhörigkeit. Wir mussten des- lustig ist’s trotzdem.
teiligt sein und morgen in der gleichen Sache als Richter. Saubere
Rollenteilung.
NEIN zum Landratsbeschluss «Umset­
zung der Pensionskassenge­
setz­Reform beim Vorsorge­
werk der Universität Basel in
der Pensionskasse des Kan­
tons Basel­Stadt». Schon wieder
soll Baselland 15 Mio. an die Sanierung der PK der Uni Basel zahSchulrat stimmt NEIN zur
len; bereits 2011 haben wir 25
Initiative Lehrplan 21
Mio. bezahlt. Ein Fass ohne Boden. Und die Uni gibt weiter Geld
Am 5. Juni werden wir darüber abstimaus und Basel-Stadt schreibt zum
men, ob der Landrat den Lehrplan 21 gewiederholten Mal schwarze Zahnehmigen soll. Der Schulrat Kindergarten,
len: 2015 waren es 430 Mio. plus.
Primarschule, Tagesschule Bottmingen
JA
zur Änderung des Bildungsgesethat dazu einstimmig die NEIN-Parole bezes «Bildungsqualität auch für
schlossen.
schulisch Schwächere».
Der Lehrplan 21 ist im Kindergarten und
der Primarschule seit Sommer 2015 einge- Bottmingen – Wahl Gemeindepräsidium:
führt. Es macht keinen Sinn, dass der Ernst Bringold
SVP Bottmingen
Landrat über ein bereits eingeführtes Bildungsinstrument nachträglich entschei- Mitglied werden unter www.svp-bottdet. Die Schule Bottmingen hat in den mingen.ch oder SVP Bottmingen, 4103
letzten Jahren sehr viel Zeit und Geld auf- Bottmingen.
gewendet, damit der Schulbetrieb, wie
von der Stimmbevölkerung des Kantons
AbstimmungsempfehlunBaselland beschlossen, mit dem Schulbegen der SP für den 5. Juni
trieb unserer Nachbarkantone harmonisiert wird. Der neue Lehrplan ist Teil die- Eidgenössisch:
ser Anpassung. Soll der ganze Aufwand Volksinitiative «Pro Service public»:
nun vergebens sein? Der Lehrplan 21 um- Nein. Die Initiative schwächt unsere gut
fasst die gesamte schulische Laufbahn funktionierende Grundversorgung.
vom Kindergarten bis zum Ende der obli- Volksinitiaitve «Für eine faire Ver­
gatorischen Schulzeit. Wird der Lehrplan kehrsfinanzierung»: Nein. Die Annahzur Diskussion gestellt und somit in der me der Initiative würde ein massives Loch
Sekundarschule nicht eingeführt riskieren in die Bundeskasse reissen. Es soll nicht
wir, dass sich Primarschule und Sekundar- einzelne Verkehrsträger bevorzugt werschule voneinander weg entwickeln. Die den.
Ausbildung unserer Kinder erhält einen Änderung des Asylgesetzes: Ja. Die
Bruch. Helfen Sie mit, dass unsere Schule Revision bringt eine Beschleunigung der
in Ruhe arbeiten kann. Stimmen Sie am Verfahren, ohne dass bestehende Rechtsgrundsätze verletzt werden.
5. Juni NEIN zur Initiative Lehrplan 21.
Urs Tester, Präsident Schulrat Bedingungsloses Grundeinkommen
Kindergarten, Primarschule, und Fortpflanzungsmedizin: Stimm­
Tagesschule Bottmingen
freigabe
Parteien
SVP Bottmingen
Abstimmungsparolen
für den 5. Juni
Zu den Vorlagen hat die SVP Basel-Landschaft die folgenden Parolen gefasst:
Eidgenössische Abstimmungen:
NEIN zur Volksinitiative vom 30. Mai
2013 «Pro Service public»
NEIN zur Volksinitiative vom 4. Oktober
2013 «Für ein bedingungsloses
Grundeinkommen»
JA
zur Volksinitiative vom 10. März
2014 «Für eine faire Verkehrs­
finanzierung» (Milchkuh­Ini­
tiative). Die Mittel von der Strasse
für die Strasse. Keine intransparenten Quersubventionierungen.
JA
zur Änderung des BG über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung («Fortpflanzungsmedizin­
gesetz»)
NEIN zur Änderung vom 25. September
2015 des «Asylgesetzes»: keine
Gratisanwälte, keine Enteignungen. Die angebliche Beschleunigung im Testbetrieb hat nicht zu
einer höheren Rückführungsquote
geführt. Aber es sind mehr Asylbewerber untergetaucht.
Kantonal:
Verfassungsinitiative für die familien­
ergänzende Betreuung: Nein. Es soll
den Gemeinden freigestellt bleiben, wie
sie die familienergänzende Betreuung finanzieren.
Kompetenzverschiebung Lehrplan 21:
Nein. Der Lehrplan 21 ist seit vergangenem Sommer an unseren Kindergärten
und Primarschulen in Kraft. Es macht keinen Sinn, ihn erneut in Frage zu stellen.
Unsere Schule braucht Kontinuität.
Verzicht auf kostentreibende Sam­
melfächer: Nein. Baselland soll keine
Bildungsinsel werden. Eine Vereinheitlichung der Lehrpläne und der Unterrichtsinhalte in der Nordwestschweiz macht
Sinn.
Gerichtsorganisationsgesetz: Nein.
Übertriebene
Ausschlussbedingungen
führen dazu, dass auf richterliches Fachwissen verzichtet werden müsste.
Pensionskassenreform Uni Basel: Ja.
Die Universität wird von Basel-Stadt und
Baselland gemeinsam getragen. Mit der
Reform wird die Pensionskasse wieder auf
eine gesunde Basis gestellt.
Bildungsqualität auch für schulisch
Schwächere: Ja. Die Kaufmännische
Vorbereitungsschule (KVS) ist ein erfolgreiches Schulangebot, welches schwächeren Schülerinnen und Schülern den Übergang in die Berufswelt ermöglicht.
SP Bottmingen
www.sp-bottmingen.ch
Kantonale Vorlagen:
NEIN zur formulierten Verfassungsinitiative «Für eine bedarfsgerech­
te familienergänzende Betreu­
ung»
JA
zur Änderung des Bildungsgesetzes «Einführung Lehrplan 21»
JA
zur Änderung des Bildungsgesetzes «Verzicht auf kostentrei­
bende Sammelfächer»
JA
zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes «Für eine un­
parteiische Justiz». Nicht heute
an einem Verfahren als Anwalt be-
Infos für
Senioren
und ihre
Angehörigen:
senioren4103.ch
Bottmingen
Donnerstag, 26. Mai 2016
Parteien
Parolen CVP BL für die
Abstimmungsvorlagen
vom 5. Juni
Die CVP Basel­Landschaft hat am 19. Ap­
ril folgende Parolen beschlossen:
Eidgenössische Vorlagen
Initiative «Pro Service public»
NEIN
Initiative «Bedingungsloses
Grundeinkommen»
NEIN
Initiative «Für eine faire
Verkehrsfinanzierung»
NEIN
Änderung des Fortpflan­
zungsmedizingesetzes Stimmfreigabe
Änderung des Asylgesetzes
JA
Kantonale Vorlagen
Initiative «Für eine bedarfs­
gerechte familienergänzende
Kinderbetreuung»
Änderung des Bildungsgesetzes
«Einführung Lehrplan 21»
Änderung des Bildungsgesetzes
«Verzicht auf kostentreibende
Sammelfächer»
Gerichtsorganisationsgesetz
Umsetzung der Pensionskassen­
gesetz (PKG)­Reform der
Universität Basel
Änderung des Bildungsgesetzes
«Bildungsqualität auch für
schulisch Schwächere»
NEIN
NEIN
standort von eminenter Bedeutung. Sie
zieht starke, wertschöpfende Firmen an,
schafft somit Arbeitsplätze und trägt zu
einer erfolgreichen Wirtschaftsregion bei.
Basel­Stadt hat sich bereit erklärt, den
Kanton Baselland mit insgesamt 80 Milli­
onen Franken finanziell zu unterstützen,
damit dieser trotz letztlich selbstverschul­
deter finanzieller Notlage seinen finanzi­
ellen Verpflichtungen nachkommen kann.
Wenn Baselland nun seine finanziellen
Verpflichtungen gegenüber der Universi­
tät nicht erfüllt, so wird die Partnerschaft
zwischen beiden Basel untergraben. Mit
den zur Diskussion stehenden 15 Millio­
nen Franken unterstützt Baselland nicht
den Kanton Basel­Stadt, sondern die ge­
meinsam getragene Universität.
Ein Ja zur Pensionskassenreform der Uni­
versität stärkt somit nicht nur diese Insti­
tution, sondern auch die Partnerschaft
zwischen beiden Basel, auf die wir drin­
gend angewiesen sind.
SP Bottmingen
www.sp-bottmingen.ch
Stimmfreigabe für die
Präsidentenwahl
Parolen der FDP
für den 5. Juni
Samstag, 28. Mai, 20 Uhr,
in der Aula Burggarten
Die EVP freut sich, dass nach langer Zeit
in Bottmingen wieder einmal eine Präsi­
dentenwahl stattfinden kann. Wir sehen
zwei valable Kandidaten voller Energie
und mit gutem Leistungsausweis und.
Spannend ist, dass sich die Kandidaten
mit politischen Zielen präsentieren. Dies
gibt uns Stimmbürgern Einsicht hinter die
Kulissen und macht die Amtsträger später
auch messbar. Für die Wahl geben wir be­
wusst keine Empfehlung ab, gehen Sie in
sich und wählen Sie die Person, welche
sich aus Ihrer Sicht bisher für Bottmingen
mehr eingesetzt hat.
Vereine
Jahreskonzert
JA Bottmingen Gemeindepräsidentin:
JA Mélanie Krapp
150 Jahre sind sicher Anlass genug, eine
kleine Feier anzusagen. Aus diesem Grund
beginnen wir das diesjährige Jahreskon­
zert mit einem Apéro. Sie sind herzlich
eingeladen ab 18 Uhr mit uns auf dieses
Jubiläum anzustossen. Ab 18.30 Uhr
(Saalöffnung) haben Sie, wie gewohnt,
die Gelegenheit, vor dem Konzertbeginn
noch etwas zu essen. Das Konzert beginnt
wie immer mit Vorträgen unserer Bläser­
schule. Bekanntlich hat ein guter Chef
auch eine kompetente Stellvertretung. Ei­
ne Gruppe aus unseren Reihen hat sich
bereit erklärt, eine interne Ausbildung
zum Vizedirigenten zu absolvieren. Vor
der grossen Pause mit Tombola etc. wer­
den wir unter der Leitung dieser Kursteil­
nehmer spielen.
Im zweiten Teil übernimmt Dieter Fahrner
das Zepter. Wir werden Melodien für alle
Generationen spielen. Ist der Konzertteil
zu Ende, gibt es bestimmt noch einiges
zu bereden oder man freut sich auf Be­
gegnungen mit Freunden. Zu diesem
Zweck ist ein Besuch an der «Cüpli­Bar»
genau das Richtige. Unser Bar­Pianist
Hans Wäber ist wieder für dezente Hinter­
grundmusik besorgt.
Wir sehen und wir hören uns. Bis am
Samstagabend
Der MVB
Kantonale Vorlagen
JA 5 x Ja, 1 x Nein
JA:
JA:
Einführung Lehrplan 21
Verzicht auf kostentreibende Sam­
JA
melfächer
JA:
Bildungsqualität auch für schu­
Die Initianten der «Milchkuhinitiative»
lisch Schwächere
für eine faire Strassenfinanzierung schil­
JA:
Pensionskassengesetz­Reform
dern in ihrer Spezialzeitung das schöne
beim Vorsorgewerk der Univer­
Leben nach der Annahme ihrer Initiative.
sität Basel
Sie verschweigen aber, dass das zusätz­
JA:
formulierte Verfassungsinitiative
lich verfügbare Geld einfach anderswo
«Für eine bedarfsgerechte fami­
fehlt. Es ist nach Meinung der CVP un­
lienergänzende Kinderbetreuung»
nötig, dem Bund Mittel zu entziehen
NEIN: Änderung des Gesetzes über die
und sie zweckgebunden nur für einen
Organisation der Gerichte
Zweck einzusetzen. Schwere Ausfälle
oder Steuererhöhungen wären die Folge. Nationale Vorlagen
Die Initiative ist deshalb abzulehnen.
NEIN: Volksinitiative «Für eine faire Ver­
CVP Binningen-Bottmingen
kehrsfinanzierung»
www.cvp-bibo.ch
JA:
Änderung des Fortpflanzungsme­
dizingesetzes
Ja zu unserer Universität! NEIN: Volksinitiative «Pro Service pub­
lic»
Seit 2007 wird die Universität gemeinsam
NEIN: Volksinitiative «Für ein bedin­
von Basel­Stadt und Baselland getragen.
gungsloses Grundeinkommen»
Am 5. Juni stimmen wir darüber ab, ob
JA:
Änderung des Asylgesetzes
Baselland anteilsmässig 15 Millionen
Franken finanziert, um die Pensionskasse
www.fdp-bottmingen.ch
der Universität zu reformieren und wie­
der auf gesunde Beine zu stellen.
Aktuelle Bücher aus dem Reinhardt Verlag • www.reinhardt.ch
Die Universität muss handlungsfähig
bleiben, um ihren Kernauftrag in den Be­
reichen Bildung und Forschung weiter er­
füllen und ausbauen zu können. Die
Universität ist für unseren Wirtschafts­
Vereine
Offener Treffpunkt
Therwilerstrasse 11
www.bottmingerzentrum.ch
Basteln im BOZ!
Bastelspass
für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Kindercoiffeuse im BOZ
Am Freitag, 27. Mai 2016, kommt unsere beliebte
Kindercoiffeuse ins BOZ.
Ihr Kind und Sie sind herzlich eingeladen, zwischen 9.30 und 11.00 Uhr in den
„Mami’s Treff“ zu kommen.
Datum:
Samstag, 11.6.2016
Zeit:
9.30 – 12.00 Uhr
Bei uns werden Ihre Kleinen in ungezwungener Atmosphäre frisiert und Sie
können in der Zwischenzeit eine Tasse Kaffee oder Tee geniessen.
Kosten:
CHF 10 pro Kind und Bastelmorgen (BOZ-Mitglieder)
CHF 15 pro Kind und Bastelmorgen (Nichtmitglieder)
Preis für BOZ-Mitglieder:
Die Mitgliedschaft beträgt CHF 30 pro Jahr.
Preis für Nichtmitglieder:
Ort:
BOZ Bottminger Zentrum
Therwilerstrasse 11 in Bottmingen
Kursleitung:
Jacqueline Travaglini, Spielgruppenleiterin, Dekorateurin
Jacqueline Gelmi, VS-Mitglied BOZ
CHF 5 pro Schnitt plus CHF 1 pro Lebensjahr des Kindes (Bsp.: Ein 3-jähriges Kind bezahlt CHF 8)
CHF 8 pro Schnitt plus CHF 1 pro Lebensjahr des Kindes (Bsp.: Ein 3-jähriges Kind bezahlt CHF 11)
Infos:
BOZ Bottminger Zentrum
Sally Jenny-Pizzolante
Tel.: 061 421 23 71 (Di 9.00 – 11.00 Uhr) oder [email protected]
Das gemeinsame Znüni wird vom BOZ Bottminger Zentrum spendiert.
www.bottmingerzentrum.ch
Donnerstag, 2. Juni,
Wanderung vom
Bürersteig nach Wil
12.40 Uhr Treffpunkt beim Gleis 1 im
Bahnhof Basel SBB, Abfahrt 12.50 Uhr
nach Laufenburg. Um 13.37 Uhr fährt der
Bus 142 Richtung Brugg, den wir bei der
Station Bürersteig auf der Passhöhe ver­
lassen. U­Abo oder TNW­Tageskarte für
ganzes Verbundgebiet lösen.
Unsere Wanderung führt uns entlang des
Bürerhorns via Liechthof und am Wald­
rand weiter bis zum Punkt 649 beim Laub­
berg oberhalb Gansingen. Dann geht es in
offenem Gelände etwa drei Kilometer in
nördlicher Richtung hinunter bis nach Wil
zur Eggstrasse, wo wir im Restaurant Hir­
schen gegen 16.15 Uhr eintreffen und uns
verpflegen können. Um 18.06 Uhr sollten
wir den Bus 142 nach Laufenburg bestei­
gen, damit wir um 18.34 Uhr den Zug
nach Basel nicht verfehlen (Ankunft 19.10
Uhr in Basel).
Die angenehme Wanderung dauert etwa
zwei Stunden. Übliche Ausrüstung sowie
Regen­ und Sonnenschutz, Getränk, evtl.
Wanderstöcke. Für weitere Auskünfte
steht der Wanderleiter Peter Stalder, Tele­
fon 061 421 83 21, gerne zur Verfügung.
Voranzeige
Die nächsten Wanderungen werden am
7. Juli und 4. August stattfinden.
Rebzunft Bottmingen
Weinverkauf Jahrgang 2015
Das Weinjahr 2015 war ein ideales Wein­
jahr. Nach einem nassen Frühling folgten
trockene Monate. Dank dem idealen Kli­
ma begann auch die Ernte früher als in
den vergangenen Jahren. Entsprechend
hoch sind auch die Öchslegrade der ein­
zelnen Sorten. Eine erste Vorprobe hat
ergeben, dass die volle Aromatik dieses
herrlichen Jahrganges besonders aus­
gewogen und genussvoll zur Geltung
kommt. Wir freuen uns, Ihnen einen be­
sonderen Jahrgang zu präsentieren.
Der Bottminger Wein ist im offiziellen
Handel nicht erhältlich. In diesem Jahr
können voraussichtlich pro Besteller fol­
gende Mengen abgegeben werden: Blau­
burgunder max. 12 Flaschen, Riesling x
Sylvaner max. 6 Flaschen und Charmont
max. 12 Flaschen. Je nach Bestellungsein­
gang muss allenfalls mit einer Reduktion
der vorerwähnten Mengen gerechnet
werden.
Der Verkauf findet am Freitag, 3. Juni,
18–20 Uhr, beim alten Feuerwehrmaga­
zin hinter der Gemeindestube, Therwiler­
strasse 16, statt. Es hat auch ein kleines
Degu­Beizli, wo die neuen Weine konsu­
miert werden können.
Der Zunftmeister, Franz Wunderer
Der Bestelltalon ist bis spätestens am
Donnerstag, 2. Juni, an Hermann Sut­
ter, Therwilerstrasse 16, 4103 Bottmin­
gen, zuzustellen, oder die Bestellung per
E­Mail an [email protected]
Sonne und Regen
Damit alles wächst, braucht es beides.
Dank dem stetigen Wechsel sind die
Marktstände voll mit frischen Salaten,
Kräutern, Spargeln und anderen Früh­
sommergemüsen sowie mit vielen bunten
Blumen.
Anfang Juni bieten wir unsere zweite Mit­
glieder­Wanderung zum Felsenzirkus des
Creux du Van im Jura an. Für diese beein­
druckende Wanderung mit eher langem
Aufstieg, schöner Panoramastrecke ent­
lang der Felsenarena und Abstieg wieder
ins Tal nach Noiraigue braucht es Ausdau­
er und Trittsicherheit. Vorgesehen dafür
ist Freitag, 3. Juni (Verschiebedatum Frei­
tag, 10. Juni, da die Wanderung nur bei
schönem Wetter stattfinden kann). Weite­
re Angaben siehe Flyer im Märtkaffi.
Auf rege Beteiligung freut sich die
Märtgruppe Bottmige
Leserbriefe
Meine Kandidatur fürs
Gemeindepräsidium
Das Gemeindepräsidium ist für die Leitung
der Gemeinderatssitzungen sowie der Ge­
meindeversammlungen zuständig und hat
sicherzustellen, dass die jeweils gefassten
Beschlüsse umgesetzt werden. Mit dem
Gemeindepräsidium ist ausserdem die
oberste Vorgesetztenfunktion gegenüber
den Gemeindeangestellten verbunden.
Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimm­
bürger, eine Gemeindepräsidentin oder
ein Gemeindepräsident ist für alle Ein­
wohnerinnen und Einwohner da und
sollte offen, vermittelnd und integrierend
auftreten. Ich bin mir der mit diesem
Amt einhergehenden hohen Verantwor­
tung bewusst und traue mir diese Auf­
gabe zu.
In meinen letzten Leserbriefen habe ich
Ihnen erläutert, dass mir in diesem Amt
vor allem drei Punkte besonders wichtig
wären: 1. das Abholen der Sichtweisen,
Wünsche und Vorschläge von Ihnen, der
Bevölkerung von Bottmingen; 2. das Stre­
ben nach permanenter Verbesserung,
nach Denken in Gesamtzusammenhän­
gen, auch über die Gemeindegrenzen hin­
aus, und 3. der Einbezug von Wissen und
Können jedes Einzelnen aus den Gremien
und aus der Verwaltung, um in respekt­
voller Zusammenarbeit innovative Lösun­
gen zu finden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir
am 5. Juni mit Ihrer Stimme Ihr Vertrauen
schenken.
Mélanie Krapp, Gemeinderätin
Wahlkampf ums
Gemeindepräsidium
Daniel Wahl von der Basler Zeitung hat
den Nagel auf den Kopf (der Köpfe)
getroffen. In der Ausgabe vom 20. Mai,
Seite 23. Noch Fragen?
Doris Buser-Gentsch, Bottmingen
Bestelltalon
.... Flaschen Blauburgunder
(Rotwein, 7,5 dl)
à Fr. 13.–
Bringold for President
.... Flaschen Charmont
(Weisswein, 7,5 dl)
à Fr. 13.–
«Als Gemeindepräsident von
Bottmingen liegen mir Ihre Steuergelder
besonders am Herzen!»
Ernst Bringold (parteilos)
.... Flaschen Riesling x Sylvaner à Fr. 13.–
(Weisswein, 7,5 dl)
.... Flaschen Marc (5 dl)
à Fr. 20.–
Vorname:
BOZ Bottminger Zentrum
[email protected]
Wandergruppe «Schlossgeischt», Bottmingen
Jeden Dienstag von 8.30 bis
11.30 Uhr im Hof hinter der
Gemeindestube, Therwiler­
strasse 16, Bottmingen.
Name:
Inofs und Anmeldung bis am Montag, 6. Juni 2016!
Sally Jenny-Pizzolante, Tel.: 061 421 23 71 (Di 9.00 – 11.00 Uhr) oder
Der Markt in Ihrer Nähe
Dies und Das
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Strasse:
BOZ Bottminger Zentrum
PLZ/Ort:
Das Mami’s Treff-Team
Telefon:
Gemeindepräsidentenwahlen
Bottmingen 2016
1147747
Nr. 21
Seite 5
Bottmingen
Loyalität und Teamfähigkeit hat man, das
kann man nicht lernen. Die einen haben
das gewisse Etwas und die andern müs­
Kollegialitätsprinzip
sen sich populistisch immer wieder in den
Mittelpunkt stellen, um aufzufallen.
In einer Behörde soll die Zusammenarbeit
Deshalb wiederhole ich: Bitte überlegt
dahingehend funktionieren, dass Mehr­
euch gut, wem ihr eure Stimme gebt.
heitsentscheide von allen Ratsmitgliedern
Guido Belser, Bottmingen
getragen werden. Schliesslich hat jeder
Gemeinderat sein eigenes Ressort und
Zum Interview mit Mélanie Krapp und
will auch nicht, dass ihm die anderen rein­
Ernst Bringold vom 19. Mai
reden, so soll er es auch nicht machen.
Der Gemeinderat beschliesst die Vorlagen Was zeichnet eine Füh­
aus den Ressorts und vertritt sie nach rungspersönlichkeit aus?
aussen als Kollegium. Diese Vorlagen
Ich habe Mélanie Krapp in meiner Funkti­
wurden in den Ressorts bereits vorselek­
on als Mitglied der FRPK als kompetente
tioniert, denn es ist den einzelnen Ge­
und empathische Person kennengelernt,
meinderatsmitgliedern nicht zuzumuten,
die sich als Gemeinderätin innert kürzes­
dass sie sich in alle, teils umfangreiche,
ter Zeit in den Bereich Finanzen eingear­
Dossiers komplett einlesen. So sollen sie
beitet hat. Dabei hat sie sich nie in den
auch Geschäfte nach aussen vertreten,
Vordergrund gedrängt, sondern mit gros­
welche sie persönlich nicht verstehen
sem Sachverstand und gleichzeitig mit
oder gutheissen. Schliesslich sind sie den
einem ausgeprägten Sensorium für aktu­
Kollegen gegenüber kollegial. Genauso
elle Gegebenheiten agiert. Gleichzeitig
kann man dem Volk auch nicht alle kom­
wirkte sie immer sehr glaubwürdig.
plexen Geschäfte zur Entscheidung vorle­
Da ich Ernst Bringold persönlich nicht ken­
gen. Auch hier wird nur das zur Abstim­
ne, wollte ich keine voreiligen Schlüsse
mung gebracht, was vorgängig als gut
ziehen.
befunden wurde, schliesslich erträgt das
Nach dem Interview der beiden Kandida­
Volk nicht die ganze Wahrheit und will
ten für das Gemeindepräsidium im BiBo
vielleicht sogar angelogen werden.
vom 19. Mai steht für mich allerdings fest,
Wenn Sie mit dem oben geschriebenen
dass ich Mélanie Krapp wählen werde.
nicht einverstanden sind, wählen Sie Ernst
Weshalb? Gerade in der heutigen Zeit, in
Bringold als unseren Gemeindepräsiden­
der Macht und Geld eine zentrale Rolle
ten, er steht für offene Transparenz, auch
spielen, erscheint es mir wichtig, dass
wenn sie mal unangenehm sein kann.
eine Person das Gemeindepräsidium Bott­
Lukas Keller-de Wild, Bottmingen
mingens übernimmt, die ihr neues Amt als
Herausforderung versteht, dass sie mit
Gemeindepräsident/in
Engagement, Innovation, Teamgeist und
Ein Gemeindepräsident oder ­präsidentin Integrität in Angriff nehmen will, ohne
vertritt auf kantonaler und kommunaler dabei die gebotene Toleranz anderen Mei­
Ebene sowie auch in regionalen Interes­ nungen gegenüber vermissen zu lassen.
sengemeinschaften uns Einwohnerinnen Ob Ernst Bringold ein Macher ist – mag
und Einwohner. Ich möchte mich durch sein – dass ihn dies jedoch zum Gemein­
eine ernstzunehmende, teamfähige und depräsidenten prädestiniert, bezweifle
kompetente Gemeindepräsidentin vertre­ ich «Ernst­haft» schon allein in Anbe­
ten wissen, deshalb wähle ich Mélanie tracht seiner Begründung, weshalb ihn
Krapp.
Marianne Lüdi, Bottmingen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
Bottmingens zum Gemeindepräsidenten
wählen sollten.
Präsidentenwahl
Bottmingen
Hingegen hat mich Mélanie Krapp als Per­
sönlichkeit und aufgrund ihrer Qualitäten
Nachdem ich die Stellungnahme der
überzeugt. Ich bin zuversichtlich, dass sie
Gemeinderatsmitglieder in der BiBo­
unsere Gemeinde in allen Belangen er­
Ausgabe vom 12. Mai gelesen habe, ver­
folgreich vertreten wird. Die Frage, wen
stärkt sich meine Meinung immer mehr,
ich für die Wahl ins Gemeindepräsidium
dass Mélanie Krapp mit Sicherheit die
vorschlagen werde, erübrigt sich inzwi­
bessere Lösung für das Gemeindepräsidi­
schen für mich.
um ist.
Ursula Amsler, Bottmingen
Dass Ernst Bringold uns – obwohl auf­
grund seiner Stellung im Gemeinderat
Ja zur Pensionskassen­
sehr gut informiert – eine Alternative zum
sanierung Universität!
geplanten Werkhof in seinem Wahlkampf
präsentiert, die im möglichen gesetz­ Der Landratsbeschluss über die 15 Millio­
lichen Rahmen gar nicht umsetzbar ist nen an die Sanierung der Pensionskasse
(Zitat von Gemeinderatsmitgliedern), re­ der Universität ist das Resultat eines Kom­
duziert mein Vertrauen in den Kandidaten promisses, bei dem insbesondere auch die
weiter. Auch die Tatsache, dass er sich Angestellten der Universität zur Kasse ge­
nicht unbedingt nach den Regeln der beten werden. Zudem ist er eine Voraus­
Geschäftsordnung des Gemeinderats ver­ setzung, dass der Kanton Basel­Stadt in
hält, hilft ihm meines Erachtens nicht, den Jahren 2016–2019 einen Entlastungs­
beitrag für die Bereiche Universität Basel
Punkte zu sammeln.
Leserbriefe
Donnerstag, 26. Mai 2016
und Kultur in der Höhe von gesamthaft
80 Millionen an den Kanton Baselland­
schaft bezahlt. Die Referendumsbefür­
worter wollen insbesondere die bis 2021
gültige Immobilienvereinbarung kündi­
gen, da sie glauben, der Kanton Basel­
landschaft sei hier benachteiligt. Wir
müssten also für die kommenden vier Jah­
re auf Entlastungszahlungen aus dem
Stadtkanton verzichten, um vielleicht ab
2021 eine finanzielle Entlastung zu erhal­
ten. Ein wenig verlockendes Szenario! Ich
vermute vielmehr, dass die Referendums­
befürworter jetzt dem Kanton Basel­Stadt
«den Marsch blasen wollen», um zu de­
monstrieren, dass man in Liestal entschei­
det, was mit der Uni geht. Ich bin über­
rascht, dass man bereits zwei Jahre nach
der Fusionsinitiative nichts mehr von den
damaligen Versprechungen einer partner­
schaftlichen Zusammenarbeit mit dem
Stadtkanton hört. Ich stehe zur Universi­
tät und die Partnerschaft! Deshalb stim­
me ich JA zur Pensionskassensanierung
der Uni Basel.
Peter R. Marbet, CVP Bottmingen
Gleiches Recht für alle!
Nachdem wir uns jahrelang darum bemü­
hen mussten, unsere Leserbriefe in einer
vorgeschriebenen Länge zu verfassen, da­
mit sie nicht gekürzt oder zurückgeschickt
wurden, ist die Situation seit dem letzten
Donnerstag total anders: Der tatsächlich
publizierte Leserbrief vom Suppen­Ernst
umfasste so ca. den dreifachen des bisher
tolerierten Maximalumfanges. 4­spaltig
x 285 mm, was stolzen 1140 mm ent­
spricht, also mehr als einem ¼­seitigen
Inserat!
Zu Lasten des Steuerzahlers, selbstver­
ständlich … Im Ernst, was denn sonst …
Ich nehme an, dass ab sofort jeder Steuer­
zahlerin und ­zahler von Bottmingen das
Anrecht auf einen abgedruckten Leser­
brief in gleichem Umfang zusteht. Eben:
gleiches Recht für alle!
Ich bitte die BiBo­Redaktion deshalb, weil
ich von meinem Recht sofort Gebrauch
machen möchte, meinen Leserbrief so
aufzublasen (man beachte die Wortwahl),
dass er exakt den 1140 mm entspricht.
Besten Dank.
Georges Merkofer, einer der weiss, warum nur Mélanie Krapp wählbar ist.
NEIN zu der Initiative
«Lehrplan 21»
Am 5. Juni stimmen wir über die beiden
Initiativen «Einführung Lehrplan 21» und
«Verzicht auf kostentreibende Sammel­
fächer» ab. Bei der Annahme dieser Vor­
lage droht dem Kanton Basel­Landschaft
eine Isolation in der schweizerischen Bil­
dungslandschaft. Die bereits zum Teil
umgesetzte Bildungsharmonisierung mit
unseren Nachbarkantonen wäre akut ge­
fährdet. Die Initiative «Einführung Lehr­
plan 21» fordert, dass der Landrat und
nicht mehr der Bildungsrat die Lehrpläne
Nr. 21
Seite 6
genehmigt. Ist jedoch das Kantonsparla­
heisst, die unterschiedlichen Meinun­
ment für solche Entscheide die richtige
gen zu Wort kommen lassen und die
Instanz? Wohl kaum. Nicht jede Landrätin
bestmögliche Lösung herauskristallisie­
und jeder Landrat besitzen die nötigen
ren. Durch das heute leider verbreitete
Kompetenzen, um solche Entscheide zu
Polarisieren geht sehr viel Energie ver­
treffen. Hier ist der Bildungsrat, der mit
loren, die für eine gute Lösungsfindung
Mitgliedern aus breit abgedeckten Fach­
wichtig wäre. Und das kostet im Endef­
gebieten vertreten ist, das geeignete Gre­
fekt auch Steuergelder!
mium. Ich stimme Nein zu der Initiative – Das Präsidium hat die Aufgabe, unter­
«Lehrplan 21», damit die dringend nötige
schiedliche Teams zu leiten und zu mo­
und sinnvolle Harmonisierung der Bildung
tivieren. Dazu gehören einerseits der
nicht gefährdet wird und unsere Kinder
Gemeinderat und andere Behörden,
nicht die Leidtragenden sind.
aber auch die Gemeindeverwaltung.
Lucia Mikeler, Land- und
Das erfordert Einfühlungsvermögen
Gemeinderätin SP, Bottmingen
und Klarheit in der Führung. So wird der
Einsatz aller Teammitglieder gesteigert
Mélanie Krapp
und es werden bestmögliche Resultate
als Gemeindepräsidentin
erreicht.
Aus der mehrjährigen Zusammenarbeit
Als Parteipräsidentin der Demokratischen
mit Mélanie Krapp weiss ich, dass sie über
Partei Bottmingen kenne ich Mélanie
diese beiden wichtigen Fähigkeiten in ho­
Krapp im Rahmen von persönlichen Ge­
hem Masse verfügt. Ich kann Mélanie da­
sprächen und diversen Anlässen, wo sie
her mit Überzeugung für das Amt der Ge­
als Referentin auftrat. Ihre ruhige und
meindepräsidentin empfehlen.
überlegte Art hat mich stets überzeugt.
Werner Ettlin, Gemeinderat
Die Budget­ und Jahresrechnungen der
letzten Jahre hat sie an den jeweiligen Ge­
Leserbriefe von
meindeversammlungen für jedermann
Hans­Ruedi und Urs
verständlich und klar präsentiert. Für sie
war es nicht einfach, im Jahre 2012 den Lieber Hans­Ruedi Hügin. Du bringst in
anspruchsvollen Job als Finanzchefin in deinem BiBo­Leserbrief vom 19. Mai eini­
unserer Gemeinde zu übernehmen. Sie ist ges durcheinander.
immer optimal vorbereitet und setzt sich 1. Nach den Wahlen habe ich darauf hin­
klare Ziele in ihrer Arbeit als Kommunal­ gewiesen, dass nun neustens zwei Mit­
politikerin.
glieder in der Gem.­kom. Ehepartner von
Ich wünsche ihr für die kommende Wahl Gemeinderäten sind. Ob die nun weiblich
viel Erfolg und empfehle Ihnen, Mélanie oder männlich sind, ist nicht relevant. Von
Krapp als Gemeindepräsidentin zu wäh­ Relevanz ist nur die Transparenz.
len.
2. Ich habe nie behauptet, dass der Werk­
Monika Schweighauser
hof für Fr. 1,7 Mio. erstellt werden kann.
Parteipräsidentin Demokratisch Partei Wie bei jedem Bauwerk gehört auch die
Bottmingen
Parzellenfläche zu den Kosten. In der
Löchlimatt liegt der Landpreis zwischen
Fr. 500.– und 1200 pro m². Von den rund
Für Mélanie Krapp!
6000 m² sind für den Werkhof (Stand Heu­
Nichts gegen Ernst Bringold, aber meine te) 3000 m² vorgesehen. Das bestehende
Frau und ich stimmen für Mélanie Krapp. Schützenhaus hat etwa einen Restwert
(inkl. Fr. 30 000 vor kurzem ausgeführte
Warum?
Dachreparatur) von Fr. 0,5 Mio. mit Land.
Weil:
Somit liege ich mit Fr. 2 Mio. Einsparung
– Sie ist eine ausgeglichene Demokratin.
im unteren Bereich.
– Sie denkt sozial und setzt sich für die
3. Ja, ich habe seit 2008 auch am Werkhof
Interessen aller Bottminger, inklusiv
(mit­)gewerkelt, das stimmt. Ich habe nun
ältere Leute, ein.
sogar auf meine Kosten gewerkelt, auch
– Sie hat sich Kompetenzen im Finanzbe­
das stimmt.
reich angeeignt.
Auch mein Rebzunftkollega Urs Berger
– Sie ist energisch, will etwas bewegen
(ex FDP­Gemeinderat) hat vor Jahren
und hat Potenzial.
«gewerkelt». Sein Werkhof­Projekt in der
Deshalb ist Mélanie Krapp eine gute Weichselmatt hat aber Schiffbruch erlit­
Wahl!
ten. Davon übrig geblieben ist immer
Peter Graham Lancashire, Bottmingen noch der überdimensionierte Flächenbe­
darf. Dass Urs an meinem Projekt keine
Freude hat, ist somit verständlich und
Was braucht es für das
nun auch logisch, dass er jetzt seine FDP­
Gemeindepräsidium?
Kollegin anstelle des Rebzunft­Bruders
Für das Gemeindepräsidium braucht es zur Preesi­Wahl empfiehlt. Dies hindert
Fähigkeiten, die über die Anforderungen mich aber nicht daran, mit Urs weiterhin
an die Gemeinderäte hinausgehen. Zwei mit einem Glas Bottminger anzustossen.
der wichtigsten Anforderungen sollen Ich respektiere die Meinungsfreiheit sehr
kurz beschrieben werden:
und nutze sie selber auch. Alles aktuell
– Das Präsidium soll integrierend und auf meiner Homepage www.ebringold.ch
nicht polarisierend wirken. Integrieren
Ernst Bringold als Preesi
Leserbriefe
Vom Matriarchat
zum Patriarchat?
Eigentlich dachten wir, heute in der Zeit
der Gleichberechtigung von Mann und
Frau zu leben. Bei der Besetzung von
Kaderstellen oder politischen Ämtern in
den Kategorien «Männer» und «Frauen»
zu denken, ist jedenfalls nicht mehr zeitgemäss … und wenn endlich die Frauen
zu einem ungefähren Gleichgewicht aufgeholt haben, können wir hoffentlich
auch die unselige «Frauenquote» vergessen. Ausschlaggebend für die Stellen- und
Ämterbesetzung soll ja primär die persönliche Qualifikation sein.
Mit Erstaunen lesen wir nun im Wahlkampf um das Gemeindepräsidium, dass
Ernst Bringold – sekundiert von Exponenten der SVP – der Meinung ist, das langjährige «Matriarchat» müsse beendet
werden … und dass es Zeit für ein neues
«Patriarchat» sei.
Wollen wir in derart antiquierte Denkmuster zurückfallen? Wohl kaum. Umso überzeugter wählen wir Mélanie Krapp als
Gemeindepräsidentin.
Arnold Kuhn, Bottmingen
Gemeindepräsidiumswahlen aus Sicht eines Mediators und Friedensrichters
Beide Kandidaten für das Gemeindepräsidium kenne ich seit vielen Jahren. Die beiden Kandidaten könnten unterschiedlicher wohl kaum sein. Sowohl Mélanie
Krapp als auch Ernst Bringold sind aber
ohne Zweifel starke Persönlichkeiten, intelligent, und setzen sich beide (auf ihre
jeweils eigene Art) ausserordentlich für
unsere Wohngemeinde Bottmingen ein.
Für mich entscheidend für das Amt des
Gemeindepräsidenten bzw. der Gemeindepräsidentin sind letztlich integrative
und auch mediative Fähigkeiten, als primus inter pares innerhalb des Gemeinderatsgremiums. Diese Eigenschaften sind
bei Mélanie Krapp klar und deutlich zu erkennen. Sie hat sowohl das berufliche
Rüstzeug als auch die charakterliche Anlage, um unseren Gemeinderat zu führen
und nötigenfalls wieder zu einen.
Mit Überzeugung wähle ich deshalb am
5. Juni Mélanie Krapp zur Gemeindepräsidentin. Pointiert gesagt, ziehe ich eine
bewährte Teamplayerin einem respektablen Einzelkämpfer für das wichtigste
politische Amt in Bottmingen vor (und
vergesse dabei auch unsere Verwaltungsangestellten nicht). Mélanie Krapp ist die
richtige höchste Repräsentantin für unsere Gemeinde.
Dr. Sven Oppliger, Bottmingen
Ernst Bringold oder
Mélanie Krapp als
Gemeindepräsident/
Gemeindepräsidentin
In einem Gemeinderat fliessen viele verschiedene komplexe Probleme, Interessen
und Meinungen der Ratsmitglieder, der
Gemeindeangestellten, der Bevölkerung
und des Kantons zusammen, die verantwortungsbewusst behandelt resp. entschieden werden müssen. Das Amt eines
Gemeindepräsidenten/einer Gemeindepräsidentin stellt deshalb vielfältige und
hohe Anforderungen an den Amtsinhaber/die Amtsinhaberin. Aus meiner Sicht
stehen zuoberst auf der Anforderungsliste: Glaubwürdigkeit, die Fähigkeit, auf
Ideen und Meinungen anderer einzugehen sowie in Zusammenhängen zu den-
Bottmingen
-30%
-34%
ken. Selbstverständliche Voraussetzungen sind die für Führungskräfte weiteren
Managementfähigkeiten, wobei der Balance Finanzen/Wohl der Gemeinde und
deren Einwohnerinnen und Einwohner ein
besonderes Gewicht zukommt.
Mélanie Krapp hat im Gemeinderat als Finanzministerin und in vielen anderen Gremien bewiesen, dass sie teamorientiert,
konzeptionell und sachbezogenen, aber
auch Grenzen überschreitend denkt und
handelt. Verbunden mit ihren integrativen
und organisatorischen Fähigkeiten, ihrem
ökonomischen, aber gleichwohl sozialen
Verantwortungsgefühl ist Mélanie Krapp
fähig, unsere Gemeinde als Präsidentin
sowohl nach innen als auch nach aussen
glaubwürdig und kompetent zu vertreten.
Vor diesem Hintergrund wähle und empfehle ich Mélanie Krapp als Gemeindepräsidentin!
Erich Flury, parteiungebunden
1.60
Wir brauchen dringend einen neuen
Werkhof für die Gemeinde. Dies ist unbestritten. Was seit rund 20 Jahren am evaluieren ist, scheint ins Unendliche zu laufen. Die beste Variante, der gemeinsame
Werkhof mit Binningen, wurde leider
weggewischt, bevor sie Moos ansetzen
konnte. Dafür konnte unser Gemeinderat
nichts, so sind halt die politischen Abläufe. Nun will uns der (Fast-)Gesamtgemeinderat aber weismachen, dass alles in bester Ordnung sei. Schon nur wenn man die
Stellungnahme vom 13. Mai im BiBo (in
der Rubrik Leserbriefe) genau liest, stolpert man über Eigenartiges.
Am 26.8.2014 entschied der Gemeinderat, dass das Projekt Löchlimatt 2 nicht
nur die beste, sondern die einzige Variante ist. Wenn dies so klar war, warum dauert es über ein Jahr, bis dieser Entscheid
kommuniziert wird, um dann sofort wieder alles neu zu überdenken? Ein Schelm,
wer Böses denkt! Offensichtlich gibt es
den optimalen Standort nicht. Alle Varianten haben etwas dafür und dagegen.
Sicher ist, dass das Schützenhaus seit bald
Zehn Jahren ungenutzt und keine Idee
vorhanden ist, was da weiter geschehen
soll. Aber müssen kostspielige Notmassnahmen ausgeführt werden? Wenn wir es
tatsächlich hinkriegen, den Werkhof dort
zu realisieren, wären zwei Langzeitprobleme gleichzeitig gelöst.
Dabei macht allein schon der unterschiedliche Landwert 2 Mio. Franken aus.
Wahlkampf hin oder her, vielleicht schafft
es der neue Gemeinderat, diese Altlasten
endlich seriös an die Hand zu nehmen,
mutige, offen und klar kommunizierte Varianten auf den Tisch zu bringen.
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Mélanie Krapp
als Gemeindepräsidentin
Frau Krapp ist eine sehr soziale und ehrliche Frau, welche mit viel Engagement ihre
verschiedenen Aufgaben meistert – sei es
in der Familie, im Beruf oder im öffentlichen Amt.
Ihre Aufgaben als Finanzchefin löst sie
souverän und kompetent. Auch in der
Pfarrwahlkommission war sie tätig und
hat viele Erfahrungen gesammelt.
Sie würde ihre politische Stellung nie ausnutzen, sondern mit ihrer diplomatischen
und sympathischen Art auf die Anliegen
und Bedürfnisse der Bewohner eingehen.
Sie organisiert Anlässe im Quartier, um
die Geselligkeit zu fördern und sich auszutauschen.
Diffamierungen (Verleumdungen), Lügen,
Androhungen und sonstiges unehrenhaftes Verhalten sind ihr fremd.
Sie begegnet Menschen mit Niveau und
Respekt. Es geht ihr um die inneren Werte, Würde und Innovation.
Ich wünsche Bottmingen ins Präsidialamt
eine Persönlichkeit mit Charakter, Herz
und Verstand, welche die Menschen vereint, statt die Gemeinde zu spalten.
Monika Ariis, Bottmingen
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