Das Dorfmagazin

pieterlen
post
2/ 2016
Das Dorfmagazin
Schwerpunkt
in dieser Nummer:
Gesamtmelioration Lengnau-Pieterlen-Meinisberg
pieterlen
post
33. Jahrgang, Nr. 2 / Mai 2016
Auflage 2‘300 Exemplare
In dieser Nummer
Editorial3
SCHWERPUNKT
Gesamtmelioration Lengnau-Pieterlen-Meinisberg
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Wie stimme ich richtig ab?
Wechsel bei der Gemeindepolizei
Wir gratulieren
Einladung zur Gemeindeversammlung
Legislaturziele 2016 –2019 Das Ganze im Auge behalten
Sanierung und Umnutzung Aula und
Sekundarschulhaus an der Moosgasse
4
10
13
14
15
16
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27
BAU
Erweiterung Tempo 30 & blaue Zonen
28
Dein Nachtbus nach Pieterlen
31
Neophyten32
HERAUSGEBERIN
Einwohnergemeinde Pieterlen
REDAKTIONSTEAM
Hans Peter Flückiger (flü)
David Löffel, Leiter Präsidiales (dl)
Mike Sutter (ms)
ERSCHEINUNGSDATEN 2016
10. März 2016, 26. Mai 2016,
1. September 2016, 24. November 2016
REDAKTIONSSCHLUSS
10. Februar 2016, 26. April 2016,
1. August 2016, 24. Oktober 2016
Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor,
Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf
eine nächste Ausgabe zu verschieben oder
ganz zu streichen.
Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt
werden zurückgewiesen.
PRODUKTION
Schnelldruck Grenchen AG
2540 Grenchen/Biel
BILDUNG
Frau Susanne Helfenberger wird pensioniert
Einführung des Lehrplans 21
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37
GEWERBE
Schreinerei Weber
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JUGEND UND KULTUR
S’isch Zyt gsi…
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Erlebnisrundgang: Familie, Freizeit, Sport
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Übrigens, singen Sie auch gerne…?
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sports@night43
Jugendtreff Pieterlen
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Jubiläum 25 Jahre Jungschar Pieterlen
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Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg
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Die «Union» hilft den «Mooszwärgli»
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Wo chieme mer do ane?
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Geschichten die das Leben schrieb
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Vereinsanlässe Juni 2016 bis August 2016
54
SOZIALES
Eröffnung einer 3. Gruppe in der
Kindertagesstätte LUNA
Regionale Koordination der Mietzinslimiten ist ein Bedürfnis
Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV
55
56
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EDITORIAL
Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler
Vor fast fünfzig Jahren wurden
durch ein Vorprojekt die Weichen
für ein Millionenvorhaben gestellt,
welches die Gemeinden Pieterlen,
Lengnau und Meinisberg bis ins
Jahr 2007 begleiten sollte.
Die Rede ist von der Gesamtmelioration (Güterzusammenlegung),
welche das Hauptthema dieser
Ausgabe ist.
Was ist überhaupt eine Gesamtmelioration?
In früheren Zeiten wurde der landwirtschaftliche Boden im Erbfall
oft unter zahlreichen Geschwistern aufgeteilt. Dies führte dazu,
dass beispielsweise der Pachtzins
für eine Hektare Kulturland an bis
zu fünf oder noch mehr Grundeigentümer ausgerichtet werden
musste. Im schlimmsten Fall waren die Schläge so klein, dass eine
wirtschaftliche Nutzung fast gar
nicht möglich war. Durch gezielte
Güterzusammenlegung (Gesamtmelioration) werden kleine Parzellen wieder zu grösseren Einheiten gebündelt. Unter den Begriff
Güterzusammenlegung
fallen
alle baulichen, bodenrechtlichen
und ökologischen Massnahmen,
welche die landwirtschaftlichen
Infrastrukturen innerhalb eines
Einzugsgebietes (Perimeter) umfassend verbessern. Gesamtmeliorationen berücksichtigen die
Interessen der Landwirtschaft, der
Raumplanung sowie des Natur-,
Landschafts- und Umweltschutzes. Im gleichen Zusammenhang
kam auch der geplante Bau der
Autobahn, sowie der ebenfalls
geplante Güterbahnhof im Pieterlenmoos ins Spiel. Die Gründungsversammlung der Genossenschaft
1983 war der Startschuss für das
Grossprojekt, welches schlussendlich über 17 Millionen Franken
kostete. Das Endergebnis ist allgegenwärtig und so profitieren
wir heute von einem artenreichen
Naherholungsgebiet mit einem
sehr gut ausgebauten Wegenetz
zum Spazieren, Velofahren oder
Reiten. Dank dem Tunnel und der
«Aufschüttung» im Moos ist der
Autobahnlärm kaum hörbar und
zu guter Letzt hat die Landwirtschaft einen enormen Nutzen von
den oben erwähnten Verbesserungen.
tisches Kontrollwerkzeug für das
Erreichte oder eben das nicht Erreichte.
«Am Anfang steht immer eine
Idee, gefolgt von einer Vision bis
hin zur möglichen Realisierung
des Gedankens».
Ich blicke gespannt auf die kommenden Veränderungen, die wohl
auch mit einer Idee ihren Anfang
nahmen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim
Lesen der Pipo und einen angenehmen Sommer.
Vizegemeindepräsident und
Gemeinderat Bildung
Peter Stalder
Nicht gerade ein Grossprojekt
aber zumindest eine Vision ist die
Strategie Pieterlen 2025+, an welcher sich der Gemeinderat für die
Zukunft des Dorfes orientiert und
auch die jeweiligen Legislaturziele
dementsprechend festlegt. Diese
sollen der Bevölkerung jeweils einen Ausblick geplanter Vorhaben
und Ideen für die Gemeinde der
nächsten vier Jahre ermöglichen.
Den Behördenmitgliedern dienen
diese als Vorgaben und Leitfaden
aber nach Abschluss auch als kri3
SCHWERPUNKT
Mit viel Ausdauer wurde ein gutes
Ende herbeigeführt
2006 ist die Gesamtmelioration Lengnau-Pieterlen-Meinisberg beendet
worden. Bis es aber soweit war, dauerte es ein Vierterjahrhundert.
Es sind schon beinahe 100 Jahre
her, dass man sich ernsthaft damit zu befassen begann, auf dem
Gebiet der Gemeinden Lengnau,
Pieterlen und Meinisberg eine Güterzusammenlegung in Angriff zu
nehmen. Es dauerte aber noch
Jahrzehnte, bis mit der Gründung
der Bodenverbesserungsgenossenschaft Lengnau-Pieterlen-Meinisberg von anfangs September
1983 das Vorhaben verbindlich in
die Gänge kam. Paul Schaad aus
(Bild Ueli Hofer)
4
Lengnau, welcher damals als Vertreter der Burgergemeinde in den
Vorstand gewählt wurde, und 25
Jahre später beim Abschluss dessen Präsident war, erinnert sich:
«Die Gesamtmelioration war zu
einem multifunktionalen Projekt
geworden. Es ging nicht mehr
bloss um die Durchführung einer
Güterzusammenlegung.» Der Bau
einer Anlage, um das Landwirtschaftsland zu entwässern, war
ebenso dringend. Und – nachdem
man endlich wusste, dass und wie
die A5 gebaut wird – brauchte diese ein Trassee. Und die in diesem
Zusammenhang auf Solothurner
Boden zu einer Landwirtschaftsund Schutzzone gewordene Witi
mit dem Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung benötigte auf
dem bernischen Hoheitsgebiet
eine Fortsetzung. Weiter stand die
Renaturierung der Leugene an.
Alles Vorhaben, welche in der Verantwortung verschiedener Träger
SCHWERPUNKT
Bild zvg
standen. Von einer rollenden Planung blieb man nicht verschont.
Auf einmal bekam die A5-Ausfahrt einen Kreisel, die SBB verzichtete auf den Rangierbahnhof
zwischen Pieterlen und Bözingen.
Am 20. August 2008 war alles in
trockenen Tüchern. Regierungsrat Andreas Rickenbacher lobte
das Werk als ein eindrückliches
Beispiel, welches zeige, dass eine
Gesamtmelioration ein modernes
Instrument ist, mit welchem verschiedene Ziele unter einen Hut
gebracht, und scheinbar unvereinbare Spannungsfelder aufgelöst
werden können: für die Landwirtschaft, den Verkehr, den Wasserbau, Flora und Fauna. Schaad:
«Eine grosse Herausforderung
war, eine Güterumlegung zu realisieren, bei der es nur Zufriedene
gibt.» Die Befindlichkeiten von
326 Grundeigentümern waren
zu beherzigen, um die gut 800
Hektaren Land neu an den Mann
zu bringen. Namentlich kleinere Bauernbetriebe befürchteten,
schlechter wegzukommen. Am
31. Dezember 1996 waren die bis
anhin arg zerstückelten Kleinstparzellen neu zusammengestellt.
Ab Neujahr 1997 begann jeder,
seine «neuen Ländereien» zu be-
wirtschaften. Zum guten Gelingen
trug die Schätzungskommission
bei. Mit dem Mittel der Bonitierung, durch welches gewährleistet wurde, dass Landflächen in
unterschiedlicher Lage und mit
differierenden Bodeneigenschaften wertgleich ausgetauscht werden konnten. Diese Wertigkeit
Bild zvg
wurde durch eine grosse Zahl von
Parametern definiert. Etwa die
Hangneigung, die Klimazone, der
Säuregrad des Bodens, den Wasserhaushalt, oder den Anteil Steine im Boden.
Die Bauarbeiten für die Entwässerung wurden in sieben Etappen
unterteilt. Sie begannen 1997
und fanden im Jahr 2005 ihren
Abschluss. Dabei wurden 11,2
Kilometer neue Haupt- und 32,9
Kilometer Sammelleitungen er-
stellt – neben drei Pumpwerken
und unzähligen Kontroll- und
Spülschächten. Realisiert wurden
diese Arbeiten zum Teil mit einer
der europaweit grössten Grabenfräsen, mit der die Herstellung
von bis zu 3,5 Metern tiefen Gräben möglich war. Im Bereich Naturschutz wurde – neben anderen
Massnahmen, wie der Renaturierung der Leugene – zusätzlich die
«Günsche Witi» mit einer Fläche
von rund 40 Hektaren geschaffen.
Sie gehört zum Kerngebiet des
Rastplatzes für Limikolen (Wattvögel) der Grenchner Witi. Weiter
entstanden durch die Gesamtmelioration, zusammen mit den ökologischen Ersatzmassnahmen der
A5, Lebensräume innerhalb der
ursprünglichen Flussaue wie auch
der extensiv genutzten, offenen
Kulturlandschaft. Finanziell schlug
die Gesamtmelioration mit gut
17,5 Millionen Franken zu Buche.
Mit gegen zehn Millionen Franken
steuerte der Bund den Löwenanteil bei – mehr als
die Hälfte davon im Zusammenhang mit dem
Bau der A5. 2,5 Millionen
Franken musste die Bodenverbesserungsgenossenschaft durch ihre Mitglieder beisteuern. Bis auf
die Flurwege, welche in
den Besitz und Unterhalt
der Gemeinden überging,
wurde die Genossenschaft Eigentümerin der anderen Anlagen,
welche bis heute für deren Betrieb
und Unterhalt verantwortlich ist.
Bei jedem Grundbesitzer ist die
Zugehörigkeit zur Genossenschaft
im Grundbuch vermerkt. Bei einer Handänderung wird für den
neuen Eigner eine Mitgliedschaft
beim grossen Gemeinschaftswerk
obligatorisch.
Hanspeter Flückiger
5
SCHWERPUNKT
Der «geistige Vater» der Raststätte
Pieterlen erinnert sich
Mit dem Tausch von Visitenkarten begann die Geschichte der Autobahnraststätte Pieterlen. Dass sie nicht ganz so endete wie geplant,
ist nur noch eine kleine Fussnote.
Ich treffe Arthur W. Stähli in der
Autobahnraststätte Pieterlen. Er
gilt als deren «geistiger Vater».
Entsprechend gross ist der Aktenbündel, welchen er unter dem
Arm trägt. Dabei hat die ganze
Geschichte mit einer Visitenkarte
angefangen.
Der Pieterler Unternehmer und
ehemalige Präsident des Industrievereins Pieterlen erinnert sich:
«Auf dem Flug von Zürich nach
Amsterdam lernte ich einen Manager des damaligen Gastrounternehmens Mövenpick kennen.»
Wie üblich wechselten die Beiden zum Abschied die Visitenkarten. Stähli nicht, ohne seinem
Gesprächspartner zu sagen, dass
es nicht ausgeschlossen sei, dass
entlang der projektierten Autobahn A5 bei Pieterlen eine Raststätte gebaut werden könnte.
Das war anfangs 1985, und der
Weg dazu noch weit. Viel sprach
dafür. Im Blick auf die Landesausstellung im Dreiseenland gäbe es
neben Pieterlen, der Pforte zum
Seeland, keinen geeigneteren
Platz. Zudem wäre der Zeitpunkt
auch günstig für den notwendigen Landerwerb. Die Gesamtmelioration Lengnau-Pieterlen-Meinisberg stand an. Anderseits
regte sich auch Opposition. Seit
dem Herbst 1984 wurde für die
Volksinitiative «Stopp dem Beton
– für eine Begrenzung des Stras6
senbaus!» Unterschriften gesammelt.
Nach drei Jahren Funkstille klingelte bei Stähli das Telefon. Der
Anrufer erkundigte sich, ob er
derjenige vom Flughafen Zürich
sei? Er war es – und das Unternehmen begann langsam Formen
anzunehmen. Im Ingenieurbüro
Vogelschaubild Baustelle A5
des damaligen Pieterler Gemeindepräsidenten Hugo Udry wurden ersten Studien entwickelt, ein
lokales
Unterstützungskomitee
wurde gegründet, und schlussendlich erteilten auch der Bund
und der Kanton Bern ihren Segen
zum Vorhaben, eine Raststätte zu
bauen.
SCHWERPUNKT
Raststätte heute
Natürlich konnte das Geschäft
nicht einfach so unter der Hand
abgewickelt werden. Es brauchte eine Ausschreibung, bei der
sich neben Mövenpick/Shell noch
ein weiteres Trio von Interessenten beteiligte. Zusätzlich reichten
auch Agip, Valora im Verbund mit
BP, und das Tandem SSG (Schweiz.
Speisewagengesellschaft)/ESSO
Lösungsszenarien zum Bau einer
Autobahnraststätte mit Tankstelle,
Laden, Restaurant und den notwendigen, weiteren Infrastrukturen ein. Über diese beugte sich anschliessend eine kompetente Jury,
und fällte einen unerfreulichen
Entscheid. Das jurierende Sextett,
dem auch der Pieterler Gemeinderat und Architekt Walter Hächler angehörte, liess in der letzten
Ausmarchungsrunde Mövenpick/
Shell über die Klinge springen und
erkor SSG/ESSO zum Sieger.
Ein Entscheid, der auf Bestreben
von Stähli/Mövenpick vor dem
Verwaltungsgericht ein – erfolgloses – Nachspiel hatte. Im September 2001 konnte ESSO und die
Autogrill Schweiz AG die Baupublikation veröffentlichen. Letzterer
an Stelle der SSG. Diese erhielt
1999 mit Passagio eine neue Corporate Identity und wurde Ende
2000 von Autogrill übernommen.
«Natürlich waren wir enttäuscht»,
sagt Stähli, «aber auch gute Verlierer.» Damit, dass sein «Kind»
einen anderen Namen trägt, kann
er leben. Sein Ziel, etwas für den
Standort Pieterlen zu tun, hat er
ja erreicht.
Hanspeter Flückiger
7
SCHWERPUNKT
Von der Solothurnstrasse auf
die Breite
Die Landwirtefamilie Tellenbach schaute der Güterzusammenlegung
mit Unbehagen entgegen. Die Angelegenheit nahm auf der Breite aber
ein gutes Ende.
«Das war schon so», sagen Otto
und Beatrix Tellenbach noch
heute, «wir dachten schon, dass
die bevorstehende Gesamtmelioration für unseren Bauernbetrieb
wohl das Aus bedeuten wird.» Es
kam aber anders. Und als Sohn Urs
erklärte, in die Fusstapfen seines
Vaters treten zu wollen, entschied
man sich, ausserhalb des Dorfes
einen neuen Hof zu errichten. Im
Rückblick eine gute Entscheidung.
Otto Tellenbach: «Heute wäre es
wegen den verschiedenen Emissionen, welche ein Hof einfach
mit sich bringt, kaum noch mög-
lich, mitten im Dorf zu Bauern.»
Dort übernahmen 1937 Otto sen.
und sein Bruder Fritz – aus Moosseedorf zugezogen – den, an
der Solothurnstrasse 19 gelegenen Bauernbetrieb. 22, 23 Hektaren gross war er, als Otto jun.
in zweiter Generation mit seiner
Frau Beatrix den Betrieb führte
und die Gesamtmelioration Thema wurde. Zusammengestückelt
aus über 100, einzelnen Parzellen.
Alles Pachtland.
Im Prinzip hatten Tellenbachs für
viele dieser Areale ein Vorkaufsrecht. Aber nur in der Theorie.
An der Bielstrasse 11 beginnt in Pieterlen die Geschichte der
Landwirtefamilie Tellenbach.
8
Tellenbach: «Als der Bau der A5
definitiv beschlossen war, vermochten wir mit den, von den
Autobahnbauern gebotenen Preisen nicht Schritt zu halten.»
1983 wurde die Bodenverbesserungsgenossenschaft, in deren
Hand die Gesamtmelioration lag,
gegründet.
Und
Tellenbachs
mussten als Landpächter abseits
stehen. Vier Jahre später gelang
es ihnen, ein erstes Stück Land zu
Der neue Hof steht seit 1999 auf der Breiten
SCHWERPUNKT
erwerben. Eher klein, schwierig
zu bewirtschaften, aber im Perimeter der Melioration gelegen.
Der Landkauf ermöglichte ihnen,
ebenfalls Genossenschafter zu
werden und in Folge an deren
Versammlungen
teilzunehmen
und bei der Landverteilung mitzureden.
Weitere Landkäufe folgten. Heute
sind die Tellenbachs Eigentümer
von gegen drei Hektaren eigenem
Land. Auf diesem steht heute zur
Hauptsache, südöstlich von Pieterlen, an der Bürenstrasse gelegen, der Breiten-Hof. Für diesen
Standort entschied man sich, als
man dort eine Quelle entdeckte.
1999 siedelte Familie Tellenbach
von ihrem bisherigen Standort,
aus dem Dorf, auf die Breiten um.
«Die Situation sei mit vorher nicht
mehr zu vergleichen», sagen Tellenbachs. Das Land – um die 40
Hektaren – sei arrondiert und viel
einfacher zu bewirtschaften. Nicht
nur, weil man, im Gegensatz zu
früher, nicht immer darauf achtgeben müsse, keinen der vielen
Marchsteine umzupflügen.
Hanspeter Flückiger
9
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Wie stimme ich richtig ab?
Während den letzten Abstimmungen und Wahlen ist uns vermehrt
aufgefallen, dass das Stimmmaterial oft nicht korrekt ausgefüllt und
eingereicht worden ist.
Pieterlen liegt mit der Stimmbeteiligung leider meistens unter dem Durchschnitt der Region und wir möchten die Einwohner/innen aus Pieterlen
anregen, jeweils an den Abstimmungen und Wahlen teilzunehmen.
Hierzu möchten wir Sie nochmals über das genaue Vorgehen beim Ausfüllen der Abstimmungsunterlagen informieren.
1. Legen Sie die mit leserlicher
Blockschrift ausgefüllten Stimmzettel (können mehrere sein z.B.
eidgenössische, kantonale und
gemeindeeigene Abstimmungen)
in das kleinere Couvert. Dies dient
der Bewahrung des Stimmrechtsgeheimnisses, dass jeder Person
zusteht.
10
ALLGEMEINE VERWALTUNG
2. Nehmen Sie nun Ihren Stimmrechtsausweis hervor
und unterschreiben Sie ihn an der vorgesehenen Stelle. Die Unterschrift ist zwingend notwendig, sonst ist
Ihre Stimme ungültig und das Couvert gilt als nicht
eingegangen!
3. Packen Sie nun den Stimmrechtsausweis und das
kleine Couvert in das grössere Zustellcouvert.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie den Stimmrechtsausweis so ins Couvert legen, dass auf der Vorderseite
die Adresse der Gemeinde ersichtlich ist!
4. Das fertig eingepackte Abstimmungsmaterial können Sie nun in den grauen Briefkasten der Gemeindeverwaltung (vor dem Haupteingang) einwerfen oder
persönlich am Schalter abgeben. Der Gemeindebriefkasten wird am Abstimmungssonntag um 10.00 Uhr
das letzte Mal geleert.
Wenn Sie das Couvert per Post senden, müssen Sie es
spätestens am Donnerstag vor der Abstimmung per
A-Post versenden, damit wir am Freitag im Besitz des
Stimmmaterials sind. Das Postfach wird am Sonntag
nicht mehr geleert.
Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit,
den Stimmzettel und den Stimmrechtsausweis persönlich am Abstimmungssonntag ab 10.00 Uhr an
der Urne einzuwerfen.
11
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ALLGEMEINE VERWALTUNG
Wechsel bei der Gemeindepolizei
Hugo Maurer war bis Ende März
2016 als Gemeindepolizist für
die Einwohnergemeinde Pieterlen
tätig. Nach seiner Pensionierung
als Posthalter von Pieterlen übernahm er 2006 diese Teilzeitstelle
bei der Gemeinde. In den letzten
zehn Jahren war er für die Kontrolle des ruhenden Verkehrs sowie
das Zustellen von Gerichts- und
Betreibungsurkunden zuständig.
Es versteht sich von selbst, dass
man bei diesem Stellenprofil nicht
immer auf freundliche Kunden
traf. Da brauchte es manchmal
auch eine dicke Haut. Wir danken
Hugo Maurer für seinen langjährigen Einsatz für die Einwohnergemeinde!
Hugo Maurer kann sich nun vermehrt seinen Hobbys dem Fischen und Singen widmen
Wir sind froh mit Herrn Walter
Fivian aus Pieterlen einen Nachfolger gefunden zu haben. Herr
Fivian ist ebenfalls pensioniert und
hat seine Arbeit Anfang April aufgenommen. Wir heissen ihn im
Team willkommen und wünschen
ihm einen guten Start.
Walter Fivian ist seit Anfang April für die Kontrolle des ruhenden Verkehrs sowie für
die Zustellungen verantwortlich
13
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Wir gratulieren
… ganz herzlich zum hohen Geburtstag
(Zeitspanne vom 27. Mai 2016 bis 1. September 2016)
100 Jahre
06.06.1916
Batt Lina, Schlössliweg 10
99 Jahre
08.08.1917
Appoloni Erhard, Beundenweg 24
98 Jahre
30.07.1918
Stotz Maria, Schlössliweg 10
97 Jahre
24.06.1919
Lebet Hedwig, Schlössliweg 10
94 Jahre
16.07.1922
13.08.1922
Jenni Elisabeth, Schlössliweg 10
Kunz Margaritha, Schlössliweg 10
93 Jahre
14.08.1923
Gurtner Susanna, Schlössliweg 10
92 Jahre
01.08.1924
Scholl Elisabeth, Schlössliweg 10
91 Jahre
19.07.1925 Schierz Emma, Schlössliweg 17
28.06.1925 Ischer Anette, Wohn- und Pflegeheim Waldhof/Rägeboge, Dotzigen
90 Jahre
14.07.1926
11.08.1926
16.08.1926
28.08.1926
14
Gaulke Yvonne, Résidence Les Aliziers, Crémines
Dubach Hilda, Schlössliweg 10
Vurlod Dorys, Schlössliweg 10
Bälli Albert, Schlössliweg 17
Die Einwohnergemeinde Pieterlen veröffentlicht gemäss langjähriger Praxis die Geburtsdaten von Einwohnerinnen und Einwohner,
die 90 oder älter werden. Betroffene Personen, die keine Veröffentlichung wünschen,
wenden sich bitte an die Gemeindeverwaltung (Präsidialabteilung).
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Herzliche Einladung
zur Gemeindeversammlung
Wir laden Sie herzlich zu unser Gemeindeversammlung ein:
Wann:
Wo:
Mitbringen:
Eintritt:
Dienstag, 7. Juni 2016, 20.00 Uhr
Mehrzweckgebäude Pieterlen
am besten gleich Ihre Nachbarn & Bekannten
frei - die Gemeinde offeriert einen kleinen Imbiss und
Getränke
Was bieten wir Ihnen:
 sie entscheiden über wichtige Gemeindegeschäfte
 sie erhalten aktuelle und wichtige Informationen aus dem
Gemeinderat wie Strategie/Konzept Fahrende, aktueller Stand
Pfarrhaus, ärztliche Grundversorgung, Umsetzung Tempo 30 /
blaue Zone
 spannende Gespräche und Diskussionen im Anschluss an die Versammlung
15
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Legislaturziele 2016– 2019
Einwohnergemeinde Pieterlen
Der neu zusammengesetzte Gemeinderat hat zusammen mit den
Abteilungsleitenden an mehreren
Strategiesitzungen die Legislaturziele 2016-2019 der Einwohnergemeinde Pieterlen erarbeitet.
Als Grundlage diente das bestehende Leitbild, die Strategie Pieterlen 2025+ sowie die festgestellten Herausforderungen der
kommenden Jahre.
Zudem hat sich der Gemeinderat
Gedanken zu strategisch wichtigen Handlungsfeldern gemacht.
Welche Verschuldung können
und wollen wir uns leisten? Was
geschieht mit dem Pfarrhaus?
Wie können die Raumengpässe
der Kindertagesstätte LUNA gelöst werden? Welchen Einfluss hat
das starke Bevölkerungswachstum verbunden mit neuen Unterrichtsformen auf die Schülerzahlen und die Schulinfrastruktur?
All dies sind finanziell schwergewichtige Projekte mit einem langen Planungshorizont. Damit die
Weichen richtig gestellt werden,
hat der Gemeinderat erste Grund-
Bau und Infrastruktur
Ziel
Die Voraussetzungen für verdichtetes Bauen sind erarbeitet.
Massnahmen
• Überarbeiten der baurechtlichen Grundordnung,
insbesondere des Baureglements.
• Anpassung der UeO Gräuschenhubel, (Lehmabbau)
Ziel
Die Energieversorgung bietet den Kunden eine hohe
Versorgungssicherheit, günstige Produkte und zielgerichtet Dienstleistungen an.
Massnahmen
• Die erarbeitete Strategie der Energieversorgung mit
verstärkter Zusammenarbeit mit Dritten und optimierten Abläufen wird umgesetzt.
Ziel
Der Unterhalt der Gemeindeliegenschaften und Strassen erfolgt nach festgelegten Standards und Kriterien.
Massnahmen
• Für den Unterhalt der Gemeindeliegenschaften werden gemeinsame Unterhaltsstandards und -abläufe
festgelegt und eingeführt.
• Der Strassenunterhaltskataster wird wo notwendig
angepasst und umgesetzt.
16
satzentscheide gefällt. Erste Informationen zu einzelnen Projekten
erhalten Sie an der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2016.
Wir freuen uns Ihnen nun die
Legislaturziele 2016 – 2019 präsentieren zu können.
Der Gemeinderat
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Bildung
Ziel
Eine Bildungsstrategie ist erarbeitet.
Eine Bildungsstrategie bezieht sich auf
- die Zeit vor dem Kindergarteneintritt
- die Schule (Kindergarten, Primarstufe und Sekundarstufe I)
- die schulergänzenden Betreuungsangebote
- die Nahtstellen zwischen:
- Vorschulerziehung und Kindergarten
- Kindergarten und Primarstufe
- Primarstufe und Sekundarstufe I
- Sekundarstufe I und Sekundarstufe II
- Schule und Tagesschule
- Schule und Institutionen mit Angeboten in der Freizeit der Kinder und Jugendlichen.
Eine Bildungsstrategie setzt sich zusammen aus einem übergeordneten Ziel, Leitlinien und Massnahmen.
Massnahmen
• Kommission erstellt Strategie
• Zeitplan wurde bereits in Auftrag gegeben
• Überarbeitung Schulreglement und -verordnung
Ziel
Die gesetzlichen Vorgaben zum Lehrplan 21 sind umgesetzt.
Die Einführung des Lehrplans 21 ist ein mehrjähriger Prozess der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Er
findet primär an den Schulen vor Ort statt. Der Kanton Bern lässt den Schulen und Lehrpersonen genügend
Zeit für eine sorgfältige Einführung.
Massnahmen
• Harmonisierung der Inhalte der heutigen Lehrpläne
• Bereitstellung von zusätzlichen Lektionen
• Weiterbildung der Lehrpersonen
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ALLGEMEINE VERWALTUNG
Finanzen, Kultur und Jugend
Ziel
Die sorgfältige Bewirtschaftung und sparsame Verwendung der öffentlichen Gelder ist realisiert.
Massnahmen
• Investitionsdach von max. 12-13 Mio. CHF 2017-2021
• Bruttoverschuldung max. 14-15 Mio. CHF (Bruttoverschuldungsanteil max. 80%, per 31.12.15 = 50%)
Ziel
Die Steueranlage der Gemeinde ist attraktiv.
Massnahmen
• ausgeglichener Finanzplan 2017-2021
Ziel
Der Finanzhaushalt ist im Gleichgewicht.
Massnahmen
• ausgeglichener Finanzplan 2017-2021
Ziel
Ein Veranstaltungskonzept für die Anlässe der Kultur- und Jugendkommission ist erstellt.
Massnahmen
• Erstellen eines Veranstaltungskonzeptes
Ziel
Ein Ersatzanlass für die Liedermachertage wurde gefunden.
Massnahmen
• Ersatzanlass für Liedermachertage
Ziel
Eine Zusammenarbeit mit PieterleBEn und dem Jugendtreff findet statt.
Massnahmen
• Zusammenarbeit mit dem Verein PieterleBEn sowie dem Jugendtreff Pieterlen initiieren / ausbauen
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ALLGEMEINE VERWALTUNG
Präsidiales
Ziel
Pieterlen ist als Wohn- und Arbeitsort attraktiv
– Gute Grundversorgung allgemein
– Gesundes Wachstum
– Gesunde Finanzen
– Attraktives Dorfzentrum
– Offene und transparente Kommunikation
– Zusammenarbeit mit anderen Partnern prüfen, wo dies möglich und sinnvoll ist.
Massnahmen
• Finanzhaushalt im Gleichgewicht behalten
• Attraktive Gebühren und Abgaben
• Umsetzung Tempo30-Zonen in allen Quartieren
• Erbringen von kundenfreundlichen Dienstleistungen durch das Gemeindepersonal
• Online-Dienstleistungen ausbauen
• Austausch mit lokalem Gewerbe und Pflege mit Branchen- und Interessensverbänden
(z.B. Industrie- und Handelsverein, Handwerker- und Gewerbeverein)
• Die Ärztliche Grundversorgung soll mit Unterstützung der Einwohnergemeinde mittelfristig
sichergestellt werden.
• Zusammenarbeit mit der Burgergemeinde verstärken, vermehrt Synergien nutzen
Ziel
Integration findet statt
– Jung & alt, CH & Ausländer
– Nicht nur wohnen, sondern leben in Pieterlen
– Aktive Beteiligung der Bevölkerung
– Mitwirkungsmöglichkeit für die Bevölkerung in wichtigen Fragen und Projekten
– Neuzuzüger fühlen sich schnell wohl im Dorf und finden Anschluss (Vereine, Nachbarschaft)
– Fremdsprachige lernen möglichst früh unsere Sprache
Massnahmen
• Personen mit einer Fremdsprache und anderer Kultur mit geeigneten Massnahmen im Dorfleben
integrieren.
• Sämtliche Neuzuzüger besser integrieren und für das Dorf (Vereine, Politik) motivieren.
• Bildung einer Spezialkommission Integration, um die Ist-Situation sowie die Bedürfnisse zu analysieren.
• Angebote für Jugend & Senioren überprüfen und allenfalls optimieren. Soziale Treffpunkte schaffen.
• Die Bevölkerung und die politischen Gruppierungen sind angemessen in den Meinungsbildungsprozess
einbezogen
• Vorleben der offenen Kommunikation durch strategische wie auch operative Ebene unter Berücksichtigung des Kommunikationskonzepts.
• Nutzen der verschiedenen Medien wie Zeitungen, Gemeindehomepage, Pieterlen Post, Aushang bei
der Gemeindeverwaltung
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ALLGEMEINE VERWALTUNG
Ziel
Ein nachhaltiges Personalmanagement ist etabliert.
– Einwohnergemeinde ist eine attraktive und konkurrenzfähige Arbeitgeberin mit Kultur und Werten
– Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eingeführt
– Wir fördern Weiterbildung der Behörden und des Personals
– Wir haben ein Personalleitbild & Personalhandbuch
Massnahmen
• Einführung betriebliches Gesundheitsmanagement
• Förderung Weiterbildung der Behörden und des Personals
• Personalleitbild erstellen
• Personalhandbuch erstellen
Ziel
Die Gemeindeorganisation ist den aktuellen und künftigen Bedürfnissen angepasst.
– Zukunftsgerichte Gemeindeorganisation unter Berücksichtigung Bevölkerungswachstum und Veränderungen im Gemeindeumfeld
– Einbezug der Bevölkerung und Parteien bei der Ausarbeitung einer neuen Gemeindeordnung
Massnahmen
• Die Gemeindeorganisation so anpassen, dass den aktuellen und absehbaren Verhältnisse Rechnung getragen wird.
• Neue Gemeindeordnung erarbeiten.
• Durchführen eines öffentlichen Mitwirkungsverfahrens
20
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Soziales
Ziel
Die soziale Sicherheit ist gewährleistet.
– Genügend Personalressourcen
– gute Arbeitsbedingungen / gutes Team
– fachgerechte Arbeitsausführung
– Arbeit wird gesetzeskonform ausgeführt
– Steuerungs- und Kontrollmechanismen sind aufgebaut
– innovative Lösungen in Bezug auf die Arbeit mit den Sozialhilfebeziehenden sind angestrebt (Integration)
Massnahmen
• Gezielte Personalrekrutierung
• Gezielte Aus-/Weiterbildung des Personals
• Erhalt / Förderung einer guten Teamkultur
• Umsetzung der kantonalen Richtlinien sowie der Neuerungen (frühzeitige Intervention resp. Umsetzung)
• Festlegung und Umsetzung von internen Qualitätsstandards
• Ausschöpfung der Möglichkeiten zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration.
• Regelmässiger Austausch mit anderen Sozialdiensten (best practices)
• Zusammenarbeit mit den politischen Behörden intensivieren
Ziel
Das Kinderbetreuungsangebot ist auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt.
– Genügend Betreuungsplätze
– flexible Betreuungszeiten
– adäquater Standort
– genügend Fachpersonal
Massnahmen
• Angebotsausbau Kindertagesstätte
• Finden eines adäquaten Standorts für die Kindertagesstätte
• bei Bedarf: Analyse der Bedürfnisse der Bevölkerung in Bezug auf das Kinderbetreuungsangebot;
Analyse der Bevölkerungsstruktur; Analyse des Integrationsbedarfs
• Zusammenarbeit mit dem Tageselternverein
Ziel
Die Bedürfnisse und Angebote im Bereich der Jugend sind evaluiert.
– Die Gemeinde Pieterlen ist eine attraktive Gemeinde für junge Personen.
– Die Bedürfnisse der Jugendlichen sind bekannt und es wird ihnen Rechnung getragen.
– Die Jugendlichen werden als wichtiger Bestandteil der Bevölkerung wahrgenommen.
– Die Zuständigkeit des Bereiches Jugend ist definiert (SoKo, KuJuKo).
– Koordination bestehender Angebote und Zuständigkeiten im Bereich Jugend.
– Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und Institutionen
Massnahmen
• Analyse der Bedürfnisse der Jugendlichen.
• Analyse der bestehenden und möglichen Angebote für und mit den Jugendlichen.
• Prüfung der Integration von Jugendlichen in die Organisation von gemeindeeigenen Anlässen.
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ALLGEMEINE VERWALTUNG
Ziel
Das Altersleitbild ist überarbeitet.
– Die Schwerpunkte der Arbeit des Seniorenrats sind definiert.
– Die Bedürfnisse der Senior/innen sind bekannt und es wird ihnen Rechnung getragen.
– Die Senior/innen werden als wichtiger Bestandteil der Bevölkerung wahrgenommen.
Massnahmen
• In Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat und weiteren involvierten Akteure sowie den interessierten
Senior/innen wird das Altersleitbild überarbeitet.
23
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Das Ganze im Auge behalten
Pieterlen ist zum grössten Teil gebaut. Für den neu gewählten
Gemeindepräsidenten Beat Rüfli geht es darum, das Bestehende
zu pflegen und qualitativ zu wachsen.
Hoch ragen in Pieterlen an der
Ecke Bahnhof-und Sägestrasse die
Baugespanne auf einer relativ kleinen Bauparzelle in den Himmel.
Eine nicht in allen Teilen stimmige,
aber doch symbolträchtige Momentaufnahme. Dass in Pieterlen
der letzte Quadratmeter verbaut
werden muss, um noch ein Haus
aufstellen zu können, verneint Gemeindepräsident Beat Rüfli (FDP).
Aber es stimme schon, dass Pieterlen grösstenteils gebaut sei. Im
August 2014 kam mit Jamin Elias
Bossard der 4000. Einwohner zur
Welt. Ende des letzten Jahres waren es schon 4100, und, so Rüfli:
«Wenn alle heute publizierten
oder zumindest angedachten Vorhaben realisiert sind, haben wir die
in der Strategie ‹Pieterlen 2025+›
definierte, vernünftige Grösse von
4500 Einwohnern wohl erreicht.»
Folglich liegt der Fokus des politischen Handelns auf einer Konsolidierung und qualitativen Weiterentwicklung der Infrastrukturen,
Angebote und Dienstleistungen.
Welche Prioritäten man setzt, hat
der anfangs Jahr neu konstituierte
Gemeinderat am 6. März an einer
Klausur beschlossen. Um sich eine
Übersicht zu verschaffen, nahm
der Rat im Dorf kürzlich einen Augenschein. Froh ist man, dass die
vom Kanton in Erwägung gezogene Errichtung eines Transitplatzes
für ausländische Fahrende vom
Tisch ist. Zumindest was Pieterlen
betrifft. Um die Ecke in Meinisberg ist es für Rüfli aber nicht viel
24
besser.
Seit einiger Zeit voll ausgelastet ist
die Kindertagesstätte (Kita) Luna
an der Sägestrasse. Deren Träger
ist die Einwohnergemeinde. Im
Jahr 2002 nahm die Unternehmung mit einem Betreuungsangebot für täglich zehn Kinder ihren
Anfang. Später wurde eine zweite
Gruppe eingerichtet. Auch diese
ist in der Zwischenzeit voll belegt,
und der Bedarf für eine dritte Zehnergruppe gegeben.
Beim Räsonieren über eine Erweiterung der Kita ist man mit den
Gedanken auch schnell beim reformierten Pfarrhaus, das noch
immer zum Verkauf steht. Kantonsweit eines der sechs Letzten
von einst über 100, das noch
keinen neuen Besitzer gefunden
hat. Rüfli winkt ab. Fakt sei, dass
nach einer ersten Evaluationsrunde Mitte 2014 – insbesondere im
Blick auf eine mögliche Nutzung
als Kita – der Gemeinderat Ende
letzten Jahres beschlossen hat,
eine vertiefte Abklärung vorzunehmen. Dazu ist eine Spezialkommission an der Arbeit, die zu
gegebener Zeit Bericht erstatten
wird. Rüfli: «Ob und für welchen
Zweck die Gemeinde das Gebäude übernehmen wird, steht
aber noch auf einem ganz anderen Blatt.» Sollte das Geschäft
mit einer vernünftigen Nutzung
spruchreif werden, habe sowieso
das Volk das letzte Wort – ein Indiz, dass es dann um einen stattlichen Geldbetrag gehen könnte.
Das Geld sei ja auch die Triebfeder, dass der Kanton diese Liegenschaften abstösst, und nicht, um
jemandem einen Gefallen zu tun.
«Entsprechend müssen wir gut
hinschauen, auf was wir uns da
einlassen.»
Oder wie wäre es mit einer hausärztlichen Gruppenpraxis? Rüfli
lässt sich weder auf den Arm
nehmen noch auf das Glatteis
führen. «Zum Pfarrhaus gibt es
nichts mehr zu sagen», erwidert
er – «aber was die ärztliche Versorgung der Dorfbevölkerung
betrifft, droht uns ein Engpass.»
Den habe man aber im Auge und
sei gewillt, aktiv an einer Lösung
mitzuarbeiten. Die Allgemeinmedizinerin Dr. Fereshteh Karbassi
ist relativ neu im Dorf und mit
der Praxis am Kindergartenweg
Teil eines Ärztenetzwerks. Zweiter
Arzt im Dorf ist der langjährige
Allgemeinmediziner Dr. Andreas
Gerber, welcher bereits im «aktiven Ruhestand» ist und sich laut
Rüfli gemeinsam mit der Gemeinde und einem spezialisierten Unternehmen für die Sciherstellung
der ärztlichen Grundversorgung
in Pieterlen einsetzt.
Rüfli zeigt sich erfreut über den
Start in die Legislaturperiode
2016 – 2019. Wenn man von einem Wermutstropfen reden wolle, sei dies der Austritt des Ratskollegen Rudolf Kunz (FDP) aus
Partei und Fraktion. Auf die Zusammenarbeit im Rat habe das
aber keinen Einfluss, arbeite man
ALLGEMEINE VERWALTUNG
doch im Interesse des Dorfes und
der Sache. In der Zwischenzeit hat
sich die Ortspartei mit der Angelegenheit befasst. «Man hat den
Entscheid von Kunz mit Bedauern
zu Kenntnis genommen», erklärte FDP-Präsident Ernst Sidler auf
Anfrage des Bieler Tagblatts. Kunz
habe in all den Jahren für das Dorf
gute Arbeit gemacht. Es bleibe
nicht mehr übrig, als sich mit der
neuen Situation abzufinden.
Hanspeter Flückiger
Gemeindepräsident Beat Rüfli will in der neuen Legislaturperiode das ganze Dorf im Auge behalten.
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Sanierung und Umnutzung Aula und
Sekundarschulhaus an der Moosgasse
An der Urnenabstimmung vom
28. Februar 2016 stimmten über
70% dem Projekt zu. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen,
welche sich für das Projekt eingesetzt und zu diesem guten Resultat beigetragen haben.
Nun können die dringend benötigten Schulräume rechtzeitig zur
Verfügung gestellt werden. Nach
wie vor stellen die hohen Schülerzahlen für uns alle eine grosse
Herausforderung dar.
Wie geht es jetzt weiter?
Der Terminplan gemäss Botschaft
hat nach wie vor seine Gültigkeit:
Baubewilligungsverfahren /
Baubewilligung
Juni 2016
Ausführung Hauptarbeiten Oktober 2016 – Juli 2017
Bezug neue Räumlichkeiten
August 2017
letzte Fertigstellungsarbeiten
September – Oktober 2016
Ergebnis Urnenabstimmung
Stimmberechtigte: 2‘412
Eingegangene Stimmzettel: 1‘073
Stimmbeteiligung: 44.5%
Ja 753
Nein 315
Leer 5
Ungültig 0
27
BAU
Erweiterung Tempo 30 & blaue Zonen
Die Gemeindeversammlung hat am 04.12.2013 den Kredit für die Umsetzung des Verkehrskonzepts gesprochen. In erster Linie geht es darum, in
allen Quartieren im Dorf die Tempo 30 Zone einzuführen. Gleichzeitig sollen gezielt Parkplätze in der blauen Zone erstellt werden, um das Parkieren in den Quartierstrassen besser und einheitlich zu regeln. Im Sommer
werden die Arbeiten abgeschlossen und die neuen Vorschriften treten in
Kraft.
An der Gemeindeversammlung
im Dezember 2013 haben die
Stimmberechtigten einen Verpflichtungskredit von total CHF
590‘000 gesprochen, um die
Tempo 30 Zonen auch im übrigen
Gemeindegebiet
einzuführen.
Manche haben sich seither vielleicht gefragt, weshalb die neuen
Zonen noch nicht umgesetzt wurden. Richtig ist, dass sich das Projekt um ca. 1 Jahr verzögert hat.
Der Kanton und der Bund beteiligen sich mit bis zu 60% an den
Investitionskosten. Die Gemeinde
kann die Arbeiten aber erst ausführen, wenn die definitive Finanzierungsbestätigung des Bundes
vorliegt. Die Bearbeitung des Gesuchs dauerte über ein Jahr bis
am 10. Juni 2015 die Bewilligung
endlich vorlag. Deshalb konnten
die baulichen Massnahmen erst
ab Sommer 2015 in Auftrag gegeben werden.
Als letzter Schritt erfolgen nun
noch die Signalisationen und Bodenmarkierungen. Vielerorts werden bestehende weisse Parkplätze
in die blaue Zone überführt. Andernorts entstehen neue Parkfelder. Auch für die neuen Gebiete
können bei der Gemeindeverwal28
tung Parkkarten bezogen werden
(siehe weiter unten). Die Einhaltung der Parkierordnung wird
sporadisch durch die Gemeindepolizei überprüft. Die neu eingeführten Zonen werden nach einer
Übergangszeit von zwei Monaten
ab August 2016 kontrolliert.
bestehende Parkfelder der
blauen Zonen:
– Ahornweg
– Blumenrain
– Dorfplatz
– Entlang der Kantonsstrasse
(Bielstrasse, Hauptstrasse)
– Gemeindeverwaltung
– Känelmattenweg
– Konsumweg
– Metzgergasse
– Moosgasse
– Romontweg
– Schulanlagen / Mehrzweckgebäude
– Sonnenhofquartier: Gräuschenweg, Meinisbergweg, Zeughausweg)
Neue Parkfelder der blauen
Zone
– Alte Landstrasse: ca. 7 Parkfelder
– Bassbeltweg: ca. 13 Parkfelder
– Beundenweg: ca. 14 Parkfelder
– Juraweg: ca. 1 Parkfeld
– Kindergartenweg: ca. 7 Parkfelder
– Kirchgasse (Friedhof): ca. 22
Parkfelder
– Kürzeweg: ca. 8 Parkfelder
– Löschgatterweg: ca. 5 Parkfelder
– Postgasse (Seite Bassbeltweg):
ca. 4 Parkfelder
– Rebenweg: ca. 14 Parkfelder
– Simbelimatten: ca. 8 Parkfelder
– Südstrasse: ca. 3 Parkfelder
– Weissensteinweg: ca. 2 Parkfelder
Zulässige Parkdauer in der
Blauen Zone
Fahrzeuge dürfen an Werktagen
(auch Samstag) zwischen 8.00 und
11.30 Uhr sowie zwischen 13.30
und 18.00 Uhr eine Stunde parkiert werden; bei einer Ankunftszeit zwischen 11.30 und 13.30
Uhr gilt die Parkerlaubnis bis 14.30
Uhr, bei einer Ankunftszeit zwischen 18.00 und 8.00 Uhr bis 9.00
Uhr. Ausgenommen sind spezielle
Abweichungen, welche vor Ort signalisiert sind. So dürfen beispielsweise Fahrzeuge beim Friedhof 5
Stunden lang parkiert werden.
BAU
Parkscheibe
Die Parkscheibe ist gut sichtbar
hinter der Frontscheibe zu platzieren. Der Pfeil ist auf den nächsten Strich nach der Ankunftszeit
einzustellen (z.B. Ankunftszeit
9.05 Uhr, Einstellung 9.30 Uhr =
Parkieren gestattet bis längstens
10.30 Uhr).
Parkzonen
In der Gemeinde Pieterlen gibt es
folgende Parkzonen:
Zone P – Parkplätze für die
Einwohner und Betriebe
der Gemeinde Pieterlen
•
Alle Parkplätze in der Blauen
Zone (ausgenommen Zone G,
Kurzzeitparkplätze sowie Parkplätze entlang der Kantonsstrasse Biel-Solothurn).
Zone G
•
Parkplätze bei der Gemeindeverwaltung
In jedem Fall sind die Signalisationen und Markierungen vor Ort
massgebend.
Parkkarten
Wer in einem Parkzonenbereich
mit zeitlich beschränkter Parkdauer eine Dauerparkierung beanspruchen möchte, kann eine
gebührenpflichtige Parkkarte für
den entsprechenden Parkzonenbereich am Einwohnerschalter der
Gemeindeverwaltung oder unter
www.pieterlen.ch beziehen. Die
Parkkarten werden je nach Verfügbarkeit der freien Parkplätze
in den einzelnen Parkzonen wie
folgt vergeben:
• Anwohner, die in einer entsprechenden Zone wohnen (Jahresund Monatsparkkarten).
•
Mitarbeitende von Betrieben,
die in der entsprechenden Zone
ansässig sind (Jahres- und Monatsparkkarten).
• Besucher von Anwohnern oder
Betrieben in der entsprechenden Zone (Tages- und Wochenparkkarten)
• Gemeindepersonal
Für die Parkplätze entlang der
Kantonsstrasse Biel-Solothurn sowie bei der Gemeindeverwaltung
(Ausnahme: Gemeindepersonal)
werden bis auf die Tagesparkkarte
keine Parkkarten vergeben.
Arten von Parkkarten
• Tagesparkkarte
Fr. 5.00
• Wochenparkkarte Fr. 15.00
• Monatsparkkarte
Fr. 30.00
• Jahresparkkarte
Fr. 300.00
Geltungsbereich der Parkkarten
Die Parkkarten gelten grundsätzlich nur für die darauf verzeichneten Parkzonen und Parkplätze.
Sie berechtigen zum zeitlich unbeschränkten Parkieren in der entsprechenden Zone. Davon ausgenommen sind Kurzzeitparkplätze.
Hier bitte immer die Parkscheibe
einstellen.
Ein Anspruch auf einen freien
Parkplatz besteht in keinem Fall.
Tages- und Wochenparkkarten
sind übertragbar. Alle anderen
Parkkarten werden auf ein respektive zwei Fahrzeugkontrollschild/
er ausgestellt und sind nicht übertragbar. Die Parkkarte muss gut
sichtbar hinter der Frontscheibe
angebracht werden.
Einwohnergemeinde
Pieterlen
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S
MU
G
1
2
3
4
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18
19
20
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BAU
Dein Nachtbus nach Pieterlen
In den Freitag- und Samstagnächten bringt dich der Nachtbus
MOONLINER spätnachts von Biel und Solothurn her zurück nach
Pieterlen. Falls du einmal von weiterweg zurück nach Pieterlen
fahren möchtest hast du in Biel und Solothurn Anschluss an die
Zug- und MOONLINER-Verbindungen aus
Bern, Basel und Zürich.
Ab Zürich / Basel / Olten / Solothurn
Basel, Bahnhof SBB
*00:00
-Zürich, Hauptbahnhof
-*00:02
Olten, Bahnhof
*00:38
*00:38
Solothurn, Hauptbahnhof an
*01:13
*01:13
Solothurn, Kofmehl
Solothurn, Hauptbahnhof ab
Pieterlen, Gemeindehaus
01:10
01:18
01:42
-----
01:10
01:18
01:42
02:30
02:38
03:02
*01:13
*01:33
-*01:43
02:30
02:58
03:02
03:21
02:00
02:13
03:30
03:43
Ab Bern / Lyss / Biel
Bern, Bahnhof
Lyss, Bahnhof
Lyss, KUFA
Biel, Bahnhof an
Biel, Bahnhof ab
Pieterlen, Gemeindehaus
* Zugsverbindungen SBB bzw. S-Bahn
In Pieterlen werden weitere Haltestellen bedient. Alle Verbindungen sind in den
Online-Fahrplänen abrufbar.
Fahrpreise: Solothurn – Pieterlen Fr. 13.00 / Biel – Pieterlen Fr. 8.00. Die Tickets
können ganz einfach über die MOONLINER Ticket App oder am Automaten
gelöst werden (oder beim Fahrer).
Weitere Informationen auf www.moonliner.ch.
31
BAU
Neophyten
In der ganzen Schweiz breiten sich immer mehr fremde Pflanzenarten
aus, die die einheimischen Arten verdrängen. Sogenannte Neophyten.
Neophyten können auch für den
Menschen gefährlich werden, da
sie Verbrennungen und Allergien
auslösen können. Sie sind aber
auch für Naturschutzgebiete eine
Gefahr, da sie sich insbesondere
auf naturnahen Flächen massiv
ausbreiten. Das Einführen solcher
Arten muss daher verhindert, bereits etablierte Arten müssen kontrolliert oder beseitigt werden.
Die Kontrolle und Bekämpfung
dieser Pflanzen wird ganz Europa,
die Schweiz und somit auch den
Kanton Bern noch lange Zeit beanspruchen.
Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer
Flora unterscheidet zwischen
• zu bekämpfenden invasiven
Neophyten
• zu beobachtenden invasiven
Neophyten
32
Massnahmenplan Invasive
Neophyten Kanton Bern
Einige Neophyten in der Schweiz
sind aufgrund ihrer effizienten
Verbreitungsstrategien sehr konkurrenzstark und werden zunehmend zum Problem für einheimische Flora, schutzwürdige
Lebensräume, Gewässer, Verkehrsanlagen, Infrastrukturen und für
die menschliche Gesundheit. Regulierung und Bekämpfung sind
aufwändig, kostenintensiv und
selten dauerhaft erfolgreich. Somit ist Prävention zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung
von grosser Bedeutung.
In Pieterlen stellt die kanadische
Goldrute zur Zeit ein gewisses
Problem dar.
Die Goldrute wurde im 17. Jh. als
Gartenzierstaude aus Nordamerika eingeführt. Die ausdauernde
Staude vermag von trocken bis
feucht fast sämtliche Standorte zu
besiedeln. Sie vermehrt sich durch
Versamung – pro Stängel werden
bis zu 19'000 Flugsamen gebildet
– und durch unterirdische Ausläufer.
Typische Standorte sind Ruderalstellen und Kiesgruben, Wegränder, Strassen-, Bahn- sowie Uferböschungen, Lagerplätze, brach
gefallenes Extensivkulturland und
ungenutzte Flächen im Siedlungsgebiet.
Probleme
Goldruten können grossflächige
Reinbestände bilden und verdrängen effizient die übrigen Pflanzen.
Häufig sind Naturschutzgebiete
oder schutzwürdige Lebensräume, z.B. Feuchtgebiete betroffen.
Eine Gefährdung von Infrastruktur geht von der Pflanze nicht aus.
BAU
Prävention
• Kein Pflanzenmaterial oder mit
Pflanzenteilen durchsetztes Erdreich deponieren.
• Bestände vor der Versamung abmähen.
•
Offene Bodenstellen begrünen
und kontrollieren bis sich die
erwünschte Pflanzendecke gebildet hat. Erste Vorkommen sofort eliminieren.
Bekämpfung
• Durch mehrmaliges Abmähen /
Jäten über mehrere Jahre kann
die Goldrute erfolgreich dezimiert werden.
•
Nach einer erfolgreichen Bekämpfung müssen regelmässig
Nachkontrollen
durchgeführt
werden.
Die Kanadische Goldrute ist in Pieterlen stark verbereitet
Unter www.neophyt.ch finden Sie weitere Informationen zu
den häufigsten Problempflanzen. Für weitere Auskünfte kann Ihnen
auch die Bauabteilung oder ein Gartenbauer weiterhelfen.
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BILDUNG
Frau Susanne Helfenberger wird
pensioniert
Mit Liebe, Strenge und Sorgfalt
führt Susanne Helfenberger seit
1972 ihre Klassen der Unterstufe. In der Zeit von 1979 bis 1991
sind ihre beiden Kinder zur Welt
gekommen. Auch hat sie immer
wieder Stellvertretungen an 1. bis
9. Klassen in Pieterlen und Meinisberg übernommen. Seit 1991
unterrichtet sie als Klassenlehrerin
an 1. und 2. Klassen in Pieterlen.
Auf die Sommerferien 2016 hin
lässt sie sich pensionieren.
Das schreiben Kinder aus der aktuellen 2. Klasse über ihre Lehrerin:
Frau Helfenberger
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Ideen.
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machen.
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•h
at schöne Pferde.
• , Sie sind die beste Lehrerin.
• , alle Lehrerinnen und wir Schüler haben Sie gern.
Von Susanne selber wissen wir,
dass ihr die Arbeit mit den Kindern viel Freude bereitet. Sie hat
die Entwicklung von den immer
wieder zerknitterten Matrizen
zum praktischen Kopierer und
zum PC mitgemacht. Auch den
Wechsel vom Oberlehrer bis hin
zur externen Schulleitung hat sie
miterlebt. Sie schätzt die Ausflüge
der ganzen Schule und die Schulreisen in die nähere oder weitere Umgebung. Die Besuche ihrer
eigenen Klasse bei ihr zu Hause
Foto: André Berger
in Meinisberg bleiben ihr in bester Erinnerung. So verlässt sie die
Schule mit vielen schönen und positiven Erfahrungen.
Die Kolleginnen und Kollegen der
Unterstufe schätzen die Fürsorge
und Hilfsbereitschaft von Susanne Helfenberger sehr. Sie ist die
«gute Seele» im Team. Sich in den
Vordergrund zu stellen, ist nicht
ihre Sache. Lieber wirkt sie hinter den Kulissen. Ihre Naturnähe
und Bodenständigkeit geben dem
Kollegium und ihr selber Kraft für
den Schulalltag.
Die ganze Schule von Pieterlen
dankt Susanne Helfenberger von
Herzen für ihren langjährigen Einsatz und wünscht für die Zukunft
ohne Schule viel Freude in der
Familie, in der nahen und weiten
Nachbarschaft, in der Natur und
beim Musik geniessen.
Fürs Kollegium Simone Negahban
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BILDUNG
Einführung des Lehrplans 21
Mit dem Lehrplan 21 wird erstmals ein Lehrplan für die gesamte
Deutschschweiz eingeführt. Der
neue Lehrplan stärkt insbesondere die Fachbereiche Deutsch,
Mathematik sowie Medien und
Informatik.
Er legt die Ziele für den Unterricht
aller Stufen der Volksschule fest
und ist ein Planungsinstrument
für Lehrpersonen, Schulen und
Bildungsbehörden. Er orientiert
über die in der Volksschule zu erreichenden Kompetenzen.
Die Volksschule wird in verschiedene Stufen (Zyklen) eingeteilt:
1. Zyklus = Kindergarten bis und
mit 2. Klasse
2. Zyklus = 3. Klasse bis und mit
6. Klasse
3. Zyklus = 7. Klasse bis und mit
9. Klasse
In jedem Zyklus müssen die Schülerinnen und Schüler gewisse
Kompetenzen erreichen (Kompetenzorientierung im Lehrplan 21).
Der Lehrplan 21 stellt transparent, verständlich und nachvollziehbar dar, was die Schülerinnen
und Schüler wissen und können
müssen. Mit der Kompetenzorientierung wird signalisiert, dass
der Lehrplan nicht bereits erfüllt
ist, wenn der aufgelistete Stoff im
Unterricht behandelt wurde, sondern erst dann, wenn die Kinder
und Jugendlichen über das nötige
Wissen verfügen und dieses auch
anwenden können. Ebenfalls
zeigt der Lehrplan 21 auf, wie die
einzelnen Kompetenzen über die
ganze Volksschulzeit aufgebaut
werden.
Der Lehrplan 21 hat als gemeinsamer Lehrplan einige Vorteile:
– Er ist die Grundlage für die Koordination von Lehrmitteln und
erleichtert deren gemeinsame
Entwicklung für die deutschsprachige Schweiz
– Er dient zur inhaltlichen Harmonisierung der Aus- und Weiterbildungen von Lehrpersonen
– Die nachobligatorische Ausbildung, die Berufsausbildung,
die Fachmittelschulen und die
gymnasialen Maturitätsschulen
sind auf Bundesebene geregelt.
Die Jugendlichen müssen also
im nachobligatorischen Bereich
in der ganzen Schweiz denselben Anforderungen genügen.
Aus diesem Grund ist es besonders sinnvoll, die Ziele
und Inhalte der Volksschule
einheitlicher zu gestalten.
– Er ermöglicht, dass die in vielen
Kantonen anstehenden Lehrplanarbeiten gemeinsam, breit
abgestützt und kostengünstig
angegangen werden können.
Die Einführung des neuen Lehrplans an den Schulen Pieterlen
wird durch die jeweiligen Schulleitungen und die Lehrpersonen gemeinsam geplant. Die Lehrerinnen
und Lehrer werden diesbezüglich
an verschiedenen Weiterbildungskursen teilnehmen, wofür der
Kanton Bern den Schulen Weiterbildungstage zur Verfügung stellt.
Die Schulleitung Pieterlen wird periodisch über die weiteren Schritte
informieren.
Die Einführung des neuen Lehrplans im Kanton Bern ist ein mehrjähriger Prozess der Schul- und
Unterrichtsentwicklung. Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern
lässt den Schulen und den jeweiligen Lehrpersonen genügend Zeit
für die sorgfältige Einführung.
er Lehrplan 21 tritt in Pieterlen
D
ab 1. August 2018 gestaffelt in
Kraft:
– Ab 1. August 2018 im Kindergarten und 1. – 7. Schuljahr
– Ab 1. August 2019 im 8. Schuljahr
– Ab 1. August 2020 im 9. Schuljahr
37
GEWERBE
Schreinerei Weber
Dieses Jahr feiert die Schreinerei von Theodor Weber ihr 30-jähriges
Bestehen.
Nach der Ausbildung zum Bauschreiner in Biel arbeitete Theodor
Weber noch ein weiteres Jahr im
Lehrbetrieb weiter und sammelte
anschliessend in verschiedenen
Betrieben Berufserfahrung. Danach arbeitete er zwei weitere
Jahre als Leiter Werkstatt Holz,
wo er jungen Arbeitslosen aus der
Stadt Grenchen eine sinnvolle Arbeit gab und sie dabei betreute.
Allmählich wuchs beim gelernten
Schreiner der Traum, selbständig eine Schreinerei zu betreiben. Ohne viele Worte sondern
voller Tatendrang mietete Theodor Weber einen Raum an der
Moosgasse 1 in Pieterlen, ehe er
noch drei Monate nach Australien
flog, um seine Reiselust auszuleben. Schliesslich eröffnete er am
1. April 1986 offiziell seine eigene
Schreinerei.
Bereits von Beginn an hatte der
nun selbständige Schreiner genug kleinere Arbeiten, um davon
leben zu können und erarbeitete
sich nach und nach einen treuen
und soliden Kundenstamm.
Für seine Kunden, wie etwa Einfamilienhausbesitzer und Immobilienverwaltungen erledigt er
kleinere Umbauarbeiten und viele
Reparaturaufträge.
Zum Tätigkeitsgebiet des fleissigen Schreiners gehören sämtliche Schreinerarbeiten wie Böden
(Parkett, Laminat, Vinyl), Fenster,
Fensterläden, Türen, Schränke,
Insektenschutzrollos, Innenaus38
bau, Möbelanfertigungen nach
Mass, Isolationen und Reparaturen. Ein breites Tätigkeitsgebiet
für einen Einmannbetrieb, was
Theodor Weber aber sehr schätzt.
Er geniesst die dadurch entstehende Abwechslung in seinem
Arbeitsalltag. Selten führt er mehr
als eine Woche dieselben Arbeiten
aus.
Bei eingehenden Aufträgen, ist
es für den kundenfreundlichen
Schreiner wichtig, beim Auftraggeber direkt vor Ort zu schauen,
was gewünscht wird. Der Kunde
wird anschliessend kompetent
beraten, die Masse werden aufgenommen und eine Offerte wird
ausgearbeitet. Die angefertigten
Arbeiten werden zum Schluss eigenhändig beim Kunden montiert.
Es ist für Theodor Weber stets ein
grosses Anliegen, die offerierten
Preise und Termine einzuhalten,
wofür er von den Kunden jeweils
grosse Anerkennung erhält.
In 30 Jahren Selbständigkeit gab
es viele interessante Begegnungen
mit verschiedensten Menschen,
auch das ist einer der Gründe,
weshalb Theodor Weber seinen
Beruf besonders mag.
Einmal mehr wird bewiesen, dass
Kleinunternehmen – besonders
durch ihre spezielle Art auf Kunden einzugehen und das optimale
Ergebnis für einzelne Situationen
und Wünsche zu erzielen – in der
heutigen Zeit Bestand haben können.
JUGEND UND KULTUR
S’isch Zyt gsi…
Am 11. März trafen sich die Mitglieder des Organisationsteams
des Dorffests 2015 zur letzten Sitzung im gemütlichen Carnotzet
von Lisbeth und Robert Andrey
in ihrem Weinbaubetrieb in Schafis. Der Kassier Ueli Anliker präsentierte eine ausgeglichene Abschlussrechnung. Alle Vereine, die
ein Beizli führten, konnten ihre
Gewinne vollumfänglich behalten, dies vor allem auch wegen
der grosszügigen Beiträge der Einwohnergemeinde, der Burgergemeinde und den Kirchgemeinden
sowie der unentgeltlichen Einsätze
der Pieterler Handwerker und der
Gewerbebetriebe. Zum Schluss
dankte der Präsident Hansruedi
Sutter dem Organisationsteam für
die gute Zusammenarbeit und löste das OK offiziell auf.
Gefeiert wurde die erfolgreiche
Durchführung des unvergesslichen Dorffests mit einem Apéro
aus dem Weinkeller der Gastgeber und mit der Bielersee-Spezialität Treberwurst. Mit dem letzten
Zug begab sich dann die Gesellschaft auf den Heimweg, um den
gemütlichen Abend spontan mit
einem Schlummertrunk im Feuerwehrmagazin zu beschliessen.
39
JUGEND UND KULTUR
Erlebnisrundgang: Familie, Freizeit, Sport
Dieser Rundgang richtet sich insbesondere an Familien, die erst
kürzlich nach Pieterlen gezogen
sind oder einen Zuzug erwägen.
Auf der knapp 7 ½ Kilometer langen Strecke lernen die Rundgänger
das grosszügige Freizeitangebot
des Dorfes und seinen Vereinen
kennen. Vom Dorfplatz aus führt
die Strecke zu den Sportanlagen
beim Schulhaus, steigt hinauf an
den Waldrand zum Vereinshaus
des Verschönerungsvereins Pieterlen und folgt dem Vitaparcours
entlang bis zum Schössli mit seinem vielfältigen Angebot an Freizeitaktivitäten. Darauf schlägt der
Weg einen grossen Bogen und
führt an der Schiessanlage Neufeld und an den Vereinslokalen
der beiden Hundeclubs vorbei zu
den Sportanlagen Moos mit seinen Fussballfeldern, Tennisplätzen und der Golf Driving Range.
Weiter geht es via Schrebergärten
dem Dorfbach Leugenen entlang
bis zum Clubhaus des Ornithologischen Vereins und von dort zurück zum Dorfplatz.
Der Verschönerungsverein Pieterlen
Der Verschönerungsverein Pieterlen (VVP) baut und unterhält
die kleinen Wander- und Waldwege, erstellt und pflegt die Ruhebänke und verrichtet andere mit der Natur verbundene Arbeiten im Wald rund um Pieterlen.
Seit 1907 trägt der Verschönerungsverein zur hohen Wohn- und
Freizeitqualität in Pieterlen bei und betreibt aktiven Naturschutz.
Die vom Verein unterhaltenden Wege sind an den weissen Schildern erkennbar.
Zwischen März und November treffen sich die ehrenamtlichen
Vereinsmitglieder jeden zweiten oder dritten Samstagnachmittag um 13.00 Uhr beim Hüttli am Gagglersweg.
Der Verein trägt sich vollumfänglich aus Spenden unserer Gönnern und wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für ihre
grosszügige Unterstützung. Nebst einer Spende würden wir uns
auf tatkräftige Mitarbeit besonders freuen.
Für Fragen und weitere Auskünfte steht ihnen der Präsident,
Otto Wüthrich unter 032 377 27 23 zur Verfügung.
Auf dem Dorfplatz finden
viele öffentliche Veranstaltungen statt – unter anderem zweimal jährlich der
Dorfmarkt der Vereinigung
PieterleBEn.
40
JUGEND UND KULTUR
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JUGEND UND KULTUR
sports@night
Am Samstagabend, 2. April 2016 drang aus der Turnhalle des Primarschulhauses in Pieterlen Musik, fröhliches Gelächter, warme stickige
Luft vermischt mit einem exotischen Duft.
Die Kinder- und Jugendfachstelle
Lyss und Umgebung (KJFS) organisierte zusammen mit dem Jugendtreff Pieterlen ein sports@
night für alle Jugendlichen ab der
7. Klasse. Um 18.00 Uhr stellten
vier tatkräftige Jugendliche, der
Verantwortliche des Treffs, Herr
Bernhard Binggeli sowie ein Mitarbeiter der KJFS die grosse Musikanlage, die Bar mit den alkoholfreien, exotischen Drinks auf
und richteten die Turnhalle und
die Garderoben so her, dass der
Event starten konnte. Kurze Zeit
später trafen bereits die ersten
Jugendlichen in Sportklamotten
ein. So war schon vor dem offiziellen Start einiges los. Unter vielen Schweisstropfen spielten die
Jugendlichen Fussball, Unihockey,
Basketball und Baseball, wirbelten
dank dem Trampolin hoch durch
die Lüfte oder tanzten zu der
Musik eine Choreo. Gegen Durst
und Energieverlust wurde an der
Bar von Jugendlichen Drinks nach
bestehenden und eigenen Rezepten gemixt, Wasser ausgeschenkt
und Äpfel sowie Hotdogs über
die Theke gereicht. Die Stimmung
unter den Jugendlichen war auch
mit grossem unterschiedlichem
Alter und Herkunft sportlich, fair
und sehr fröhlich. Mit der fortschreitenden Zeit trafen immer
mehr Jugendliche ein. Über den
Abend verteilt bewegten sich 38
junge SportlerInnen aus Pieterlen und Umgebung in der immer
voller werdenden Turnhalle. Ge-
gen 23.00 Uhr war der Schluss
des Events angekündigt. Beim
Ver- und Aufräumen, Putzen und
Fertigmachen halfen über ein Duzend Jugendliche mit. So konnten
kurz nach dem Schluss bereits
alle Lichter gelöscht und die Halle
geschlossen werden. Von vielen
Jugendlichen wurde der Wunsch
geäussert, ein solcher Anlass im
Herbst 2016 zu wiederholen.
Verhandlungen für das nächste
sports@night in Pieterlen sind also
vorprogrammiert.
Ein herzlicher Dank an alle Mitwirkenden für das gute Gelingen!
Thomas Fuhrer, Kinderund Jugendfachstelle Lyss
und Umgebung
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ab 10 Personen geöffnet
JUGEND UND KULTUR
Jugendtreff Pieterlen
Endlich Freitagabend, Wochenende, die Arbeit für zwei Tage ruhen lassen, darauf freut sich doch jede/r Arbeiter/in, der die ganze Woche im
Büro, auf der Baustelle, im Spital oder in der Fabrik arbeitet. Auch die
jungen Pieterler vom 7. – 9. Schuljahr freuen sich jeweils auf den Freitagabend – nämlich auf die Möglichkeit, im Jugendtreff Freunde zu treffen.
Schon von der jungen Generation
wird viel Leistung gefordert. Sei es
in der Schule – die Noten müssen
ja stimmen – oder im Sportverein,
auch hier müssen gute Resultate
her, als auch in der Musik sollten
die Töne getroffen werden. So
ist der Jugendtreff Pieterlen mit
seiner Vision, ein Ort zu sein, an
dem nichts gefordert wird, fast
wie eine Oase. Trotzdem bestehen
jedoch unzählige Möglichkeiten,
um sich zu entfalten, indem man
eine Party in Gang setzen kann
oder beispielsweise in der Ausbildung zum DJ gefördert wird. Zudem ist der Jugendtreff ein Ort,
wo man Freunde trifft, oder aber
auch neue Bekanntschaften geschlossen werden können.
Die junge Generation ist in einem
Punkt der älteren schon etwas
voraus. Mit dem Thema Integration wachsen sie förmlich auf.
Für sie ist es Alltag, das Klassenzimmer mit Menschen aus anderen Kulturen zu teilen. Ob sie das
nun wollen oder nicht. Auch der
Jugendtreff wird von Teens mit
verschiedenen kulturellen Hintergründen aufgesucht und auch geprägt. Es freut mich immer wieder
zu beobachten, wie die verschiedenen kulturell geprägten Gruppierungen miteinander umgehen.
Der Jugendtreff gestaltet sich aus
einem ungezwungen, fröhlichen
Kommen und Gehen der Jugendlichen. Der Treff wird wöchentlich, also jeden Freitag ausser in
den Schulferien, während den
Öffnungszeiten zwischen 19.00
bis 22.00 Uhr von 20 – 40 Jugendlichen aus Pieterlen besucht.
Zudem werden gelegentlich, in
Zusammenarbeit mit der Kinderund Jugendfachstelle Lyss und
Umgebung spezielle Anlässe wie
kürzlich die Sports@Night organisiert und durchgeführt.
Haben Sie Fragen, Anregungen
oder einfach Interesse an der Ju-
gendarbeit in Pieterlen? Dann
melden Sie sich ungezwungen bei
mir.
Bernhard Binggeli für
den Jugendtreff Pieterlen
Leiter Jugendtreff Pieterlen:
Herr Bernhard Binggeli aus
Pieterlen
Tel. 079 378 22 02
[email protected]
45
JUGEND UND KULTUR
Jubiläum 25 Jahre Jungschar Pieterlen
Seit dem Januar 1991 gehört die
Jungschar Pieterlen zum alternativen Freizeitangebot unseres Dorfes.
Sie bietet ein Programm in drei
verschiedenen Altersgruppen für
Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis in die 5. Klasse an.
Zum Programm gehören verschiedenste Dinge wie Basteln und
Zeichnen im Jungschilokal sowie sportliche Aktivitäten, unterschiedliche Spiele und Lagerfeuer
im Freien. Ein vielfältiges Angebot
mit grosser Abwechslung und
Spannung ist für die Teilnehmenden garantiert.
Weiter bietet die Jungschar Pieterlen in Zusammenarbeit mit anderen BESJ-Gruppen der Region
fast jährlich ein Lager an. Oftmals
finden sich an diesen Lagern rund
100 – 200 Jungschärler/innen auf
einem Lagerplatz ein.
Ebenfalls bietet der Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen
neben den regionalen Lagern weitere Lager- und Kursangebote wie
etwa Sportwochen, Pionierlager,
Leiterkurse und vieles mehr an.
Es lohnt sich, einen Blick auf die
Website www.besj.ch zu werfen.
Die Lager sind sehr empfehlenswert.
Die Jungschinachmittage finden
ca. jeden vierten Samstag statt. Zu
jedem Programm gehört eine kurze Andacht, wobei den Kindern
und Jugendlichen von der Liebe
Gottes erzählt wird. Den Kindern
sollen Werte wie Liebe, Freude,
Frieden, Geduld, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Rücksichtnahme
und Selbstbeherrschung nähergebracht werden.
Fest zum 25 Jahre Jubiläum
am 25. Juni 2016 im
Ökumenischen Zentrum
Pieterlen
Seit 25 Jahren trifft sich die Jungschar Pieterlen für erlebnisorientierte Freizeitgestaltung in Pieterlen.
Das ist Grund genug, am 25. Juni
2016 im Ökumenischen Zentrum
in Pieterlen ein Fest zu feiern.
Kinder vom 2. Kindergarten bis
und mit Jugendlichen und die
Eltern sind eingeladen, diesen
Tag gemeinsam bei Spiel, Sport,
Wettbewerben, Hüpfburg und
Schminkatelier zu feiern.
Alle Teilnehmenden sind herzlich
zu einem Mittagessen eingeladen.
Die Jungschärler sind oft im Wald anzutreffen. Hier beim Bauen von Fallen zum Thema Trapper
46
JUGEND UND KULTUR
Gerade weil wir moderne Menschen sind, oft fast nur noch
elektronisch kommunizieren, ist
Freizeitgestaltung mitten in der
Natur, wo greifbare und handfeste Erfahrungen möglich sind, heute ein wichtiger Ausgleich.
Herausforderung: Leiter
finden.
Im letzten Jahr musste die Jungschar vom sonst üblichen Rhythmus der 14-täglichen Treffen auf
monatliche Treffen umstellen.
Es ist heute zunehmend schwieriger, Leiterinnen und Leiter zu
finden, die auf freiwilliger Basis
bereit sind, die Zeit für ein sorgfältig vorbereitetes Freizeitangebot
aufzuwenden.
Damit die Jungschar weitergeführt werden kann, benötigen wir
junge Erwachsene, die mit pädagogischem Geschick und einer
christlichen Grundüberzeugung,
ihre Kapazitäten für das Projekt
Jungschar einsetzen können.
Die Jungschar dankt allen Eltern
für das ihr entgegen gebrachte
Vertrauen und freut sich auf die
Begegnungen beim Jubiläum am
25. Juni 2016.
<
Trägerschaft
Die Jungschar Pieterlen wird von
einer Trägerschaft unterstützt,
die aus dem Evangelischen Gemeinschaftswerk, der Evangelisch
Reformierten Kirche und der Römisch Katholischen Kirche gebildet wird.
In der langen Geschichte der
Jungschar gelang es immer wieder, Kinder mit spannenden Programmen anzusprechen und zu
persönlichen
Höchstleistungen
aufzumuntern.
Erlebnispädagogie verbunden mit
einer christlichen Grundhaltung
und ein wertvolles authentisches
Miteinander-Unterwegssein prägen die Programmgestaltung.
25 Jahre Jungschar Pieterlen
25. Juni 2016 > 11:00-­17:00 UHR <
_ im Ökumenischen Zentrum Pieterlen
_
Spiele, Sport, Gagabowl, Hüpfburg, SchminkeN
_ AB 12:00 > MITTAGESSEN !
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1996 gründete René Pulfer, mit
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Anfang 2016 führt Thomas Pulfer
das in vollständigem Familienbesitz
befindliche, unabhängige Dienstleistungsunternehmen.
Bis in die 90er Jahre des letzten
Jahrhunderts waren Versicherungsbroker in der Schweiz unbekannt. Mit der Deregulierung des
Versicherungsmarktes wurden die
bis anhin starren, kartellähnlichen
Tarifabsprachen in der Branche
aufgeweicht. Damit war die Türe
geöffnet, sich als Versicherungsfachperson nicht mehr einer Versicherungsgesellschaft, sondern primär den Interessen des versicherungsnehmenden Kunden verpflichtet zu fühlen. Anlass auch für René
Pulfer, sich die Trendwende zu Nutze zu machen, die Seite zu wechseln
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Einzelfirma − zu gründen.
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JUGEND UND KULTUR
Reformierte Kirchgemeinde
Pieterlen-Meinisberg
Grüss Gott miteinander,
Ihr stimmt mir sicher zu, wenn ich
behaupte, dass mein Zuhause das
älteste Gemäuer in ganz Pieterlen
ist, oder? Seit dem 11. Jahrhundert wohnen hier meine Vorfahren
zusammen mit Generationen von
Fliegen, Spinnen, Tausendfüsslern, Milben, Fledermäusen usw.,
ohne dass sich die zweibeinigen
Kirchgänger an uns gestört hätten
oder umgekehrt. Schliesslich kann
uns niemand nachweisen, dass
wir irgendwelche Schäden verursacht hätten.
Da haben mir meine Artgenossen
vom Pfarrhaus (350-jährig) ganz
andere Sachen berichtet. Dort
waren nämlich viele Jahre lang die
alten Dokumente (Archivalien) der
ref. Kirchgemeinde aufbewahrt.
Zwar gut gesichert gegen Feuer
und Diebstahl in einem Stahltresor, aber nicht sicher genug vor
Kleinstlebewesen wie Pilze und
Bakterien. Du meine Güte, war
das ein Schreck, als man beim
Räumen des Sekretariats feststellte, dass der Inhalt des Tresors von
Schimmelpilz befallen war! Zum
Glück reagierten die Beteiligten
schnell und schalteten Fachleute
ein, bevor man die schon gepackten Kisten in die neuen Räumlichkeiten zügelte. Meine Artgenossen bekamen natürlich die ganze
Aufregung mit und schlossen sich
der Meinung der Menschen an,
das alte Sekretariat nicht mehr
zu betreten. Was mit dem Tresor
und den alten Schriften, Plänen
und Büchern weiter geschehen
ist, werde ich euch in der nächsten Pieterlenpost berichten. Wer
hie und da den Weg in die Kirche
findet, z.B. zum Gottesdienst oder
zur Kirchgemeindeversammlung
am 26. Juni, kann sich bei Kirchgemeinderäten näher erkundigen.
Gute Zeit und bhüet-ech Gott!
Eure Kirchenmaus Buchsi
Besondere Anlässe
(siehe auch Anzeiger und reformiert):
5. Juni
9.30 Uhr
Gottesdienst zum Bienentag in der Aeglere
26. Juni
9.30
GD anschl. 11.00 Uhr
Kirchgemeindeversammlung
13. Juli
9.30
Waldpredigt auf dem Büttenberg
14. August 9.30
Gottesdienst mit Picknick auf der
Weide sur les Roches
21. August 9.30
Gottesdienst zum Schulanfang
18. Sept.
9.30
Gottesdienst zum Bettag mit Apéro
49
JUGEND UND KULTUR
Die «Union» hilft den «Mooszwärgli»
Mitglieder des Kreises Lengnau
der philanthropischen Gesellschaft
«Union» haben den Spielplatz der
Waldspielgruppe «Mooszwärgli»
in Pieterlen in Stand gestellt.
Die drei- bis siebenjährigen Zwärgli treffen sich einmal pro Woche
auf ihrem Spielplatz oberhalb des
Altersheims Schlössli in Pieterlen,
um gemeinsam einen Morgen im
Wald zu verbringen.
Auf dem Spielplatz, der im Übrigen auch von den Kindergartenklassen rege benützt wird, können
sie unter der kundigen Leitung
von ausgebildeten Spielgruppenleiterinnen Spielen und Bauen,
Klettern und Sammeln, und sich
an der Feuerstelle aufwärmen.
Die Waldspielgruppe «Mooszwärgli» wurde 2008 als Aussenstelle
der Spielgruppe «Voguhüsli» gegründet. Für beide Spielgruppen
hat der Gemeinnützige Frauenverein Pieterlen die Trägerschaft
übernommen. Die Waldspielgruppe gibt den Kindern die Möglichkeit, sich in der Natur auszutoben
und vermittelt ihnen Einblicke in
die spannende Erlebniswelt des
Waldes.
Die «Union» ist ein Verein von
gleichgesinnten Männern, die
die Freundschaft pflegen und
gemeinnützig tätig sein wollen.
Jedes Jahr unterstützt die Union
zahlreiche Institutionen, Heime,
Familien und Einzelpersonen moralisch und materiell.
Der diesjährige gemeinsame Arbeitseinsatz der Freunde des Kreises Lengnau galt dem Spielplatz
der Waldspielgruppe «Mooszwärgli», wo das etwas in die Jahre
50
gekommene Kinderwaldsofa neu
aufgebaut wurde. Zugleich wurde die Feuerstelle saniert und mit
neuen Jurasteinen versehen und
eine kleine Rucksackgarderobe
eingerichtet.
Gut organisiert von Michel Godel
und Beat Aeschbacher und unter fachkundiger Anleitung der
Unionshandwerker schritten die
Arbeiten zügig voran, so dass die
Freunde schon kurz nach Mittag
auf das gelungene Werk anstossen konnten.
Zum verdienten Apero genoss die
Gruppe eine vorzügliche Gerstensuppe und pflegte die unionistische Freundschaft. Einmal mehr
zeigte sich, dass solche gemeinsamen Arbeitseinsätze viel zum guten Geist und zum Zusammenhalt
des Kreises beitragen.
Ueli Anliker
JUGEND UND KULTUR
Wo chieme mer do ane?
So lautete das Theaterstück der SeniorInnen Bühne Mobile, welches am
Treff für Senioren vom 21.04.2016 im ökumenischen Zentrum Pieterlen
aufgeführt wurde. Rund 60 Senioren aus Pieterlen besuchten die Vorstellung und den letzten Seniorentreff vor der Sommerpause.
Gekonnt spielte die erfahrene
Theatergruppe mehrere kurze
Szenen zu verschiedensten Lebensthemen. Schauplatz war immer das «Café Mobile», wo sich
die Seniorinnen und Senioren zu
einem Schwatz trafen. Es gab keine Tabus. Von der Liebe über die
Liberalisierung von Hanf bis zu einem Konflikt auf dem Trottoir: alles Lebensinhalte, welches die Senioren genauso beschäftigt, wie
die jüngere Generation. Gleichzeitig zeigten die Schauspieler schön
auf, dass jede Person – sei sie nun
U20 oder Ü60 – einen Anteil zu
einem guten Miteinander beisteuern kann.
tagsklub dar. Der erste Mittagsklub fand im Januar 1982 statt.
Einmal im Monat, jeweils an einem Donnerstag, wurde ein Mittagessen für Betagte und Alleinstehende im Säli am Brunnenweg
angeboten. Anschliessend traf
man sich zu einem Kaffeejass
oder zu einer Plauderstunde. Seit
Bestehen des ökumenischen Zentrums findet der Mittagsklub am
Kürzeweg statt.
Der letzte Anlass in diesem Semester ist die Seniorenausfahrt
am 9. Juni. Die Senioren ab dem
70. Altersjahr werden hierzu persönlich eingeladen.
Die SeniorInnen Bühne Mobile
tritt jährlich einmal am Treff für
Senioren in Pieterlen auf. Die
rüstige Theatergruppe entstand
aus der Theatergruppe Galerie.
Die heutigen Mitglieder stammen aus Pieterlen, Lengnau,
Büren, Biel und Merzligen.
Der Treff wird vom Gemeinnützigen Frauenverein Pieterlen organisiert und findet jeweils von Oktober bis April einmal im Monat
an einem Donnerstagnachmittag
statt. Nicht immer sind es so viele
Teilnehmer wie heute. Manchmal
sind es auch nur 15 Personen. In
jedem Fall ist der Treff eine gute
Möglichkeit andere Senioren aus
Pieterlen kennen zu lernen oder
bestehende Freundschaften zu
pflegen. Nach den Referaten und
Vorstellungen zu unterschiedlichsten Themen gibt es dazu genügend Möglichkeiten beim offerierten Apéro.
Eine weitere gute Möglichkeit um
sich auszutauschen stellt der Mit51
JUGEND UND KULTUR
Geschichten die das Leben schrieb
Seit 20 Jahren stehen im Schlössli Pieterlen Senioren auf der Theaterbühne. Sie spielen nicht erfundene Stücke, sondern Anekdoten und Episoden
aus dem eigenen Leben.
Seit 20 Jahren ist im Alters- und
Pflegeheim Schlössli Pieterlen
Theaterspielen angesagt. Auf und
neben der Bühne treten (hoch)
betagte Seniorinnen und Senioren
in Aktion. Einstudiert haben sie
weder einen Klassiker der Weltgeschichte noch einen Schwank
eines populären Mundartautors.
Auf solche Stoffe sind sie nicht
angewiesen. Ist man 80, 90 oder
noch mehr Jahre alt, dient das eigene Leben als reicher Fundus von
Erlebnissen und Episoden, welche
neu zum Leben erweckt werden.
Einer der Protagonisten, der sich
heuer dieser Herausforderung
stellte, ist Andreas Stüssi aus Pieterlen. Er ist noch nicht lange im
Schlössli. Erst, wie er erzählt, seit
er im Dorf beim Einkaufen verunfallte – und dann im Schlössli wieder erwachte. «Dann bin ich gleich
geblieben», erzählt der 96-Jährige
weiter, «schliesslich habe ich doch
schon ein gewisses Alter». Über
die Einladung des Musiktherapeuten Matthias Eckardt, ob er in der
Theatergruppe Schatztruhe mitmachen wolle, musste er nicht
Der «Erstklässler» Andreas Stüssi erklärt, wie eine Dampflokomotive funktioniert.
52
lange nachdenken. Schliesslich
sind Theaterbühnen für ihn kein
Neuland. Schon in der Schule hat
er Theater gespielt, und später im
Turnverein.
In den regelmässigen Gesprächen mit den beim Theaterprojekt
beteiligten
Heimmitarbeiterinnen kristallisierte sich das Thema
schnell heraus: «Dr Schuelinspäkter». Eine Episode, welche er vor
89 Jahren als Siebenjähriger erlebte. «Ich bin ein schauriger Dampflokomotiven-Fan gewesen», charakterisiert sich Stüssi. Und, als es
JUGEND UND KULTUR
ihm in der Schule nicht so ums
Rechnen war, zeichnete er lieber
eine Dampflok auf die Rückseite
des Blattes. Die Lehrerin geriet
aus dem Häuschen, sass doch der
Schulinspektor in der Klasse. Auch
dieser runzelte zum Tun von KleinAndreas die Stirn. Als dieser ihm
aber erklären konnte, wie eine
Dampflok funktioniert, hellte sich
die Miene des Inspektors auf. Der
Knabe wusste Bescheid, durfte
er doch schon im Führerstand einer Dampflokomotive mitfahren.
Für diese Inszenierung erntete
der vife und fitte Senior vor einigen Tagen an der Hauptprobe
viel Applaus. Besonders für seine
Beatbox-Einlage, bei der er dem
Publikum eine dampfende und
stampfende Lok akustisch «vor
Augen» führte. Aber auch die
anderen Akteure gaben auf und
neben der Bühne ihr Bestes. Etwa
Elsbeth Siegenthaler, welche über
das Most-Machen erzählte. Oder
Richard Damen, dem eine grosse
Karriere als Fussballtorhüter wohl
verwehrt blieb, weil er auch gerne das Nachtleben genoss. Alle
Schauspieler treten auf individuell
eingerichteten, mit zum Thema
passenden Bühnenausstattungen
auf, was nach jedem Stück Umbauarbeiten nötig macht. Pausen,
welche mit Darbietungen vor der
Bühne überbrückt werden, durch
das Aufsagen von Gedichten,
oder, indem der Heimbewohner
und ehemalige Jazzpianist Ariste
Gueniat am Klavier in die Tasten
greift.
Initiiert wurde die Theatergruppe vor zwei Jahrzehnten durch
den damaligen Heimleiter Martin
Hauerter. Die Gruppe wurde zur
Institution. Seit Beginn weg ist der
Bieler Clown und Mime Rolf Jaisli alias Tschesli für die Regie verantwortlich. Unterstützt werden
er und Musiktherapeut Eckardt
von einem Team von freiwilligen
Helfern und interessierten Mitarbeitern des Schlösslis. Der Nutzen
der Aufführungen ist vielfältig.
Eckardt: «Sie bringen Betrieb ins
Haus, bringen den Akteuren aber
auch eine grosse Wertschätzung
entgegen». Darum trägt das adhoc-Ensemble auch den Namen
«Schatztruhe»
Hanspeter Flückiger
Die Mobile Bank der BEKB | BCBE Pieterlen –
Ihre Universalbank für sämtliche Bankgeschäfte
Dorfplatz, 2542 Pieterlen
Montag und Freitag 14.00 - 17.00 Uhr
53
JUGEND UND KULTUR
Vereinsanlässe Juni 2016 bis
August 2016
Juni
05.06.
reformierte Kirchgemeinde
05.06.
Landfrauen Pieterlen
07.06.
Einwohnergemeinde Pieterlen
09.06.
gemeinnütziger Frauenverein
17. / 18.06. Fussballclub
24.06.Tennisclub
25.06.Tennisclub
26.06.
reformierte Kirchgemeinde
Bienentag mit Gottesdienst (10.00);
Bienentag mit Feldpredigt in der Äglere
Gemeindeversammlung (20.00); Mehrzweckgebäude
Seniorenausfahrt
Grümpelturnier
Bierflaschentennisweltmeisterschaften
Bierflaschentennisweltmeisterschaften
Kirchgemeindeversammlung (11.00); Kirche
August
01.08.
Einwohnergemeinde / KuJuKo
01.08.
Schlössli Pieterlen
14.08.
kath. Pfarramt
14.08
reformierte Kirchgemeinde
20.08.Kultur-Jugendkommission
26.08.
Schlössli Pieterlen
27.08.
Schlössli Pieterlen
27.08.
Damenturnverein Pieterlen
27.08.
Damenturnverein Pieterlen
27. / 28.08. Hundesport
28.08.
Damenturnverein Pieterlen
28.08.
Sportschützen Pieterlen
54
Bundesfeier; Dorfplatz
1. August-Feier (ab 16.00); Schlössli Pieterlen
ökumenisches Picknick (10.00); Romont
ökumenisches Picknick (10.30); sur les Roches
Jungbürgerausflug
Schlössli-Basar im Schlössli Pieterlen (14.00-19.00)
Schlössli-Basar im Schlössli Pieterlen (10.00-17.00)
Volleynight; Areal FC Pieterlen
Seeländischer Spieltag; Areal FC Pieterlen
Agility Turnier
Seeländischer Spieltag; Areal FC Pieterlen
Uhren-Cup
SOZIALES
Eröffnung einer 3. Gruppe in der
Kindertagesstätte LUNA
Seit 2002 können berufstätige Eltern ihre Kinder in der Kindertagesstätte LUNA durch das Team
rund um die Leiterin Ursula Hari
Keller betreuen lassen. Damals
wohnten rund 3‘500 Einwohner
in Pieterlen und heute sind es
bereits 4‘100. Pieterlen ist unter
anderem auch für Familien sehr
attraktiv.
Diese Umstände führten dazu,
dass die bisherigen 20 Betreuungsplätze immer rasch besetzt
waren und viele Eltern auf einer
Warteliste erfasst werden mussten.
Der Gemeinderat möchte auch in
Zukunft Familien aus Pieterlen die
Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf ermöglichen sowie
den Kindern ein möglichst gutes
soziales Umfeld bieten.
Der Rat hat deshalb beim Kanton ein Gesuch um weitere 10
subventionierte Betreuungsplätze
eingereicht. Mitte März hat der
Kanton dem Gesuch zugestimmt.
Der Gemeinderat hat an seiner
Sitzung vom 19. April 2016 entschieden die 3. Gruppe ab 1. August 2016 zu eröffnen. Aufgrund
der beschränkten Platzverhältnisse am bestehenden Standort wird
vorübergehend eine Wohnung in
der direkten Nachbarschaft gemietet.
Die Einwohnergemeinde muss
20% der Gesamtkosten (Selbstbehalt) übernehmen, was jährlich
CHF 35‘000 ausmacht. Der Kanton erteilte die Bewilligung für vier
Jahre, weshalb der Gemeinderat
einen Verpflichtungskredit von
CHF 140‘000 gesprochen hat. Der
Kreditbeschluss untersteht somit
dem dreissigtägigen fakultativen
Referendum.
Unter
www.pieterlen.ch/kita
finden Sie weitere Informationen zur Kindertagesstätte LUNA, unter anderem den
Anmeldefragebogen oder das
pädagogische Konzept. Bei Fragen können Sie sich auch direkt
an die Kita Luna wenden:
Tel. 032 378 15 47 oder Email
[email protected]
Flexibel / Individuell / Kindgerecht
TEV Rägeboge
TEV Rägeboge
Flexibel / Individuell / Kindgerecht
Tageselternverein Pieterlen Lengnau Büren
Tageselternverein Pieterlen Lengnau Büren
Ziel und Zweck des TEV Rägeboge:
Ziel und Zweck des TEV Rägeboge:
Tageseltern und Eltern zusammenbringen, die eine
Betreuungslösung für ihre Kinder benötigen.
Tageseltern und Eltern zusammenbringen, die eine
Betreuungslösung für ihre Kinder benötigen.
die Qualität von Tageseltern zu gewährleisten.
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fo@te 76e5b7o4g1e4.ch
57
vraege
boge.c
h
die Qualität von Tageseltern zu gewährleisten.
als Anlaufstelle zu dienen
als Anlaufstelle zu dienen
Wir freuen uns darauf, neue Mitglieder in unserem Verein zu begrüssen und ein vielfältiges und
belebtes Programm und Angebot aufzubauen.
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belebtes Programm und Angebot aufzubauen.
Treten Sie uns bei!
CHF 50.- im 1. Jahr
Treten Sie uns bei!
CHF 30.- ab dem 2. Jahr
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Raiffeisenbank Seeland, 2557 Studen
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55
SOZIALES
Regionale Koordination
der Mietzinslimiten ist ein
Bedürfnis
Welcher Betrag steht Sozialhilfebeziehenden zur Deckung ihrer Wohn-
den Hauptaufgaben des Vereins se
kosten zu? Die Seeländer Gemeinden möchten ihreZu
Unterstützung
die Raumplanung. Welche Ziele verfol
räumlichen Entwicklung? Antworten d
künftig nach einheitlichen Kriterien ausrichten. Sandra
Hess, Hans
Präsidentin
präsidenten
Peter Heimberg, Prä
Raumentwicklung und Landschaft von
der Konferenz Soziales und Gesundheit von seeland.biel/bienne, gibt
Auskunft zum Stand des Projekts.
seeland.biel/bienne beschäftigt sich derzeit mit
der Mietzinspraxis für Sozialhilfebeziehende.
Worum geht es?
g ihrer
Wir erarbeiten Empfehlungen
Unterzur Festlegung von regional koSandra
ordinierten und konsolidierten
von
Mietzinslimiten. Das Ziel sind also
ts.
Richtlinien, die den Gemeinden
helfen zu bestimmen, welcher
Betrag Sozialhilfebeziehenden für
inden
das Wohnen zustehen soll. Nidau
und Biel haben ihre Obergrenzen
speziin den letzten Jahren gesenkt. Anden
dere Gemeinden haben kritisiert,
eeland
Sandra Hess,
Stadtpräsidentin
Sandra
Hess,
Stadtpräsidentin damit würden die beiden Städte
ennen
Nidau, Präsidentin der Konferenz
verdränNidau, Präsidentin der Konfe- Sozialhilfebeziehende
zinsen
Soziales und Gesundheit
gen. seeland.biel/bienne hat nun
renz Soziales und Gesundheit
Untervon seeland.biel/bienne
die Forderung nach einer regionavon seeland.biel/bienne
egion.
len Koordination aufgenommen.
nis
n wir
n na-
inden
ten?
wünregioihnen
faire
ojekt
t tie-
«Die Gemeinden wo
nachhaltige Entwick
Themawechsel: Im Auftrag
der Gemeinden prüfen Sie
derzeit die Regionalisierung
der Fachstelle Arbeitsintegration (FAI). Weshalb?
Wir haben das Projekt wieder
aufgenommen,
nachdem
die
Stadt Biel die Strukturen ihrer
FAI geklärt hat. Seit 2012 übernimmt die FAI im Rahmen des
Pilotprojekts «FAI plus» auch die
Abklärung und Vermittlung der
56
Sozialhilfebeziehenden
aus
Nidau, Brügg, Orpund, Pieterlen
Es gibt doch Vorgaben
des Kantons, wie viel den
Sozialhilfebeziehenden
zusteht?
Nicht in absoluten Zahlen. Auch
der Kanton empfiehlt explizit,
die Limiten regional festzulegen.
Denn was für ein Dorf im Oberland gilt, ist in der Stadt ganz anders. Der Wohnungsmarkt und
Welche Rolle hat die Region
bei der Raumplanung?
Wir befassen uns mit gemeindeübergreifenden Fragen wie der
das
Mietzinsniveau
Koordination
von unterscheiden
Siedlungsentsich
je
nach
Region
massiv. Deswicklung und Verkehrsinfrastrukturen.
Neue
und
halb
muss
manWohnungen
die MietzinslimiBetriebe
sollen betrachten.
in Gebieten entten
differenziert
stehen, die mit dem öffentlichen
Verkehr
erschlossen
sind oder
Und
worauf
stützt sich
sich
einfach
erschliessen
lassen.
seeland.biel/bienne, um
Auch die Bestimmung von Landder sehr unterschiedlichen
schaftsschutzgebieten oder die
Situation in den Seeländer
Versorgung der Region mit Kies
Gemeinden Rechnung zu
sind Themen, die regional gelöst
tragen?
werden müssen.
Wir haben vom Immobilienspezialisten
Wüest
& Partner den WohWelche
gemeinsamen
Ziele
nungsmarkt
im
Seeland analysiehaben die Gemeinden
bei der
ren
lassen. Jetzt kennen wir die
Raumentwicklung?
Wir wollen eine
nachhaltige
marktüblichen
Mietzinsen
undEntdie
wicklung. Erfolgreich
sind wir,
marktbedingten
Unterschiede
inwenn esderuns
gelingt,
dieUntervernerhalb
Region.
Diese
schiedensten
wie
schiede
werden Interessen
wir bei unseren
Ökonomie,
Ökologie
und
Soziales
Empfehlungen natürlich berückunter einen Hut zu bringen. Wir
sichtigen.
möchten zum Beispiel wirtschaftliche Entwicklung ermöglich und
Werden sich die Gemeinzugleich die Landwirtschaft stärden
an die Empfehlungen
ken und die Landschaft und die
halten?
Natur schützen. Das geht nicht
Die
ohne Gemeindebehörden
regionale Koordinationwünund
schen
ein Instrument, das regional
Zusammenarbeit.
abgestützt ist und das ihnen hilft,
Wie können sie
die
bedarfsgerechte
und denn
faire MietEntwicklung
steuern?
zinslimiten
festzulegen.
Mit Richtplänen wie dem regionalen
Richtplan
Biel-Seeland
oder dem Richtplan Abbau, De-
ponie
von
von
schied
den.
gen m
dann
Ist e
nicht
Richtp
werde
Die Z
verfol
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Derze
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Ihre
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Ortsp
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imme
Verzö
beitet
Geme
Wach
on z
wir le
einfac
lierte
in d
werde
ver.
den G
SOZIALES
Geht es bei diesem Projekt
nicht einfach darum, mit
tieferen Beiträgen fürs
Wohnen auf Kosten der
Ärmsten und der Hausbesitzer zu sparen?
Nein, es geht um die Frage: Wird
heute für die Wohnungen ein angemessener Mietzins verlangt? Einige Hausbesitzer verlangen Mietzinse, die dem Wert der Wohnung
nicht entsprechen. Dies geht auf
Kosten der Mieter respektive
der Gemeinden, die für die Mieten aufkommen müssen. Um in
solchen Fällen zu intervenieren,
müssen sich die Sozialbehörden
auf konsolidierte Daten abstützen
können.
Themawechsel: Im Auftrag
der Gemeinden prüfen
Sie derzeit die Regionalisierung der Fachstelle
Arbeitsintegration (FAI).
Weshalb?
Wir haben das Projekt wieder aufgenommen, nachdem die Stadt
Biel die Strukturen ihrer FAI geklärt
hat. Seit 2012 übernimmt die FAI
im Rahmen des Pilotprojekts «FAI
plus» auch die Abklärung und
Vermittlung der Sozialhilfebeziehenden aus Nidau, Brügg, Orpund, Pieterlen und Lengnau. Wir
möchten wissen, ob die ganze Region von den Dienstleistungen der
FAI profitieren könnte.
Se
it
20
Wie ist der aktuelle Stand?
Die Stadt Biel prüft derzeit, wie
man «FAI plus» zu einer regionalen Plattform weiterentwickeln
kann. Noch in diesem Jahr möchten wir die Gemeinden informieren, wie ein solches Angebot konkret aussehen würde.
Mehr Infos zum Thema:
www.seeland-biel-bienne.ch
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[email protected] Nat. 079 432 09 67
57
SOZIALES
Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV
1. Was sind Ergänzungsleistungen?
3. Wie werden Ergänzungsleistungen berechnet?
Ergänzungsleistungen (EL) decken den
Existenzbedarf von AHV/IV-Leistungsbezüger/innen, sofern die nachstehenden Bedingungen erfüllt sind. EL
sind keine Fürsorgeleistungen.
Um die Höhe des EL-Anspruchs zu
bestimmen, werden die anerkannten
Ausgaben wie z. B. der Lebensbedarf
und die Wohnungsmiete (bei Heimbewohner/innen die Heimkosten),
Krankenkassenprämien usw. dem
anrechenbaren Einkommen gegenübergestellt. Zum anrechenbaren Einkommen gehören nicht nur alle Renteneinkünfte (inkl. AHV/IV-Renten)
und anderen Einkommen, sondern
auch das Vermögen nach Abzug der
Schulden und der Vermögensertrag.
2. Wer hat Anspruch auf
Ergänzungsleistungen?
Einen EL-Anspruch hat, wer die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen dazu erfüllt. Die persönlichen Voraussetzungen erfüllt, wer:
eine AHV- oder IV-Rente, eine Hilflosenentschädigung der IV oder während
mindestens sechs Monaten ein IV-Taggeld bezieht (gewisse Personen haben
auch dann ein Anrecht auf EL, wenn
sie eine AHV/IV-Rente nur deshalb
nicht beziehen, weil sie die für die
Rente erforderliche Mindestbeitragsdauer nicht erfüllt haben)
Bürgerin oder Bürger der Schweiz
oder eines EU-Mitgliedstaates ist
sich als Ausländer/in ununterbrochen
mindestens 10 Jahre in der Schweiz
aufhält (bei Personen aus gewissen
Staaten muss lediglich eine Frist von
fünf Jahren eingehalten werden, die
zuständige Zweigstelle erteilt gerne
weitere Auskünfte)
sich als Flüchtling oder Staatenloser
ununterbrochen während mindestens
5 Jahren in der Schweiz aufhält
Die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt, wer weniger Einnahmen
als Ausgaben hat. Dabei bestimmt
das Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen, welche Einnahmen anzurechnen sind und welche Ausgaben
akzeptiert werden.
58
4. Welche Krankheits- und
Behinderungskosten können vergütet werden?
Die EL vergütet unter gewissen Voraussetzungen Kosten für Zahnarzt,
Diät, medizinisch notwendige Transporte, Hilfsmittel, Selbstbehalte und
Franchisen sowie Pflegekosten, falls
die Pflege zu Hause oder in Tagesstrukturen vorgenommen wird.
Krankheits- und Behinderungskosten müssen einzeln ausgewiesen und
unter Vorlage der Rechnungskopien
innert 15 Monaten seit Rechnungsstellung bei der AHV-Zweigstelle am
Wohnort geltend gemacht werden.
5. Keine Leistung ohne Anmeldung!
Der EL-Anspruch muss mit amtlichem Anmeldeformular, zusammen
mit allen Belegen und Beweismitteln,
bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort geltend gemacht werden. Wer EL
beansprucht, hat alle nötigen Auskünfte über die Einkommens- und
Vermögensverhältnisse wahrheitsgetreu zu erteilen sowie alle verlangten
Beweismittel und Belege vorzulegen.
Wer durch unwahre oder unvollständige Angaben für sich oder für andere
widerrechtlich eine EL erwirkt oder zu
erwirken versucht, macht sich strafbar.
Ausserdem müssen zu Unrecht bezogene EL zurückerstattet werden.
6. Änderungen sofort melden!
Ergänzungsleistungsbezüger/innen
oder deren Vertreter/innen haben
der AHV-Zweigstelle ihres Wohnorts
jede Änderung der persönlichen (z.B.
Änderung des Zivilstandes oder der
Wohnsituation) und wirtschaftlichen
(z.B. Aufnahme einer Erwerbstätigkeit oder Erbschaftsanfall) Verhältnisse sofort und unaufgefordert zu
melden. Diese Meldepflicht erstreckt
sich auch auf Veränderungen, die
bei Familienmitgliedern eintreten, die
bei der EL-Festsetzung berücksichtigt
wurden. Eine Meldepflichtverletzung
hat die Rückerstattungspflicht der zu
Unrecht bezogenen Ergänzungsleistungen zur Folge!
7. Informationen
www.akbern.ch oder bei den
AHV-Zweigstellen, die kostenlos Auskünfte erteilen und amtliche Formulare sowie Merkblätter abgeben.
Ausgleichskasse des Kantons Bern
Stand 2016
Gemeindeverwaltung
2542 Pieterlen
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag
09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr
Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen
Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr
Freitag
09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr
Die zuständigen SachbearbeiterInnen empfangen Sie
nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schalteröffnungszeiten.
HAUPTRUFNUMMER
032 376 01 70
[email protected]
Internetwww.pieterlen.ch
BAUABTEILUNG Gemeindewerkhof
032 376 01 90
032 377 23 85
FINANZABTEILUNG
032 376 01 80
(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung)
KINDERTAGESSTÄTTE LUNA
032 378 15 47
Sägestrasse 4 Öffnungszeiten:
Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr
SCHULSEKRETARIAT
032 376 01 77
Bielstrasse 11
[email protected]
SOZIALDIENST
Brunnenweg 4
032 376 00 60
TAGESSCHULE
032 377 12 40
[email protected]
IN NOTFÄLLEN ENERGIEVERSORGUNG
Pikettdienst Tag und Nacht
032 376 01 88
TODESFÄLLE / AUFBAHRUNGSGEBÄUDE
Bestattungsdienst Fux
Natel 079 631 57 55
SPRECHSTUNDE GEMEINDEPRÄSIDENT
Gemeindepräsident Beat Rüfli steht den Bürger/innen für Gespräche jeweils am MITTWOCH AB 15 UHR
im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung zur Verfügung.
Anmeldung ist erwünscht bei:
Herr Beat Rüfli
Tel. 032 377 36 25
oder Leiter Präsidiales
Tel. 032 376 01 71
AHV ZWEIGSTELLE LENGNAU-PIETERLEN
Dorfplatz 1, 2543 Lengnau
032 654 71 02
BETREIBUNGSAMT SEELAND, DIENSTSTELLE BIEL
Kontrollstrasse 20, 2501 Biel
031 635 95 00
GRUNDBUCHAMT SEELAND
Hauptstrasse 6, 2560 Nidau
031 635 25 50
HAUS FÜR BETAGTE, SCHLÖSSLI
Verwaltung, Heimleitung
032 377 11 11
PASS- UND IDENTITÄTSKARTENDIENST
(Callcenter für Informationen und Terminreservationen) 031 635 40 00
ROTKREUZ-FAHRDIENST
Dora Walker, Einsatzleiterin Pieterlen
032 641 21 16
[email protected]
SPITEX, HILFE UND PFLEGE ZU HAUSE
Hauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst, Vermittlung Spitex Regio
032 329 39 00
(Anrufbeantworter)
ZIVILSCHUTZ AMT BÜREN
Bachstrasse 4
032 351 65 25
3295 Rüti b.B.
Fax 032 351 65 26
[email protected]
ZIVILSTANDSAMT SEELAND
Seevorstadt 105
2502 Biel
Telefon
031 635 43 70
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