Ausschuss für Planen und Bauen informiert sich über

Veröffentlicht auf Landkreis Osnabrück (https://www.landkreis-osnabrueck.de)
Ausschuss für Planen und Bauen informiert sich über
Ortsumgehung Belm
27.05.2016 Strecke erhält neun Bauwerke
Belm. Der Ausschuss für Planen und Bauen des Landkreises Osnabrück informiert sich
regelmäßig vor Ort über Straßenbauprojekte in der Region. Bei der jüngsten Rundreise
informierten sich die Mitglieder auch über die Ortsumgehung Belm. Dies betrifft die
Verlängerung der A33 als auch den Neubau der B51.
[1]
Der zuständige Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für
Straßenbau und Verkehr [2] hat im Druckhaus Meinders & Elstermann ein Baubüro
eingerichtet. Dort erläuterte Projektleiter Martin Kramer die wesentlichen Bauphasen. Start
der Arbeiten war im August 2012. Die Strecke ist rund 6,7 Kilometer lang, wovon 2,2
Kilometer auf die verlängerte A 33 entfallen. Die Umgehungsstraße wird in beide
Fahrtrichtungen jeweils zweispurig und hat zusätzliche Standstreifen. Im Bereich der Bremer
Straße (B51), der Haster Straße (K316), der Icker Landstraße (L87) und der Dorfstraße (K
314) werden Anschlussstellen gebaut.
Zwischenzeitlich wurden erste Brückenbauwerke, die neue östliche Richtungsfahrbahn der
A33 sowie einzelne Provisorien zur Verkehrsführung für die Zeit der Bauarbeiten realisiert. Mit
einer durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke (DTV) von rund 20.100 Kraftfahrzeugen bei
einem Schwerverkehrsanteil von zehn Prozent ist vordringlich, den Verkehr aufrecht zu
halten. Der Anteil des Durchgangsverkehrs liegt abschnittsweise bei bis zu 80 Prozent.
Die Strecke wird neun Bauwerke erhalten. So wird die heutige B51 über die neue Straße
hinweggeführt. Dazu werden zweimal die Bahnstrecke sowie Nordstraße, K316, L87 und
K314 als auch zwei kleinere Straßen unter der neuen Trasse hindurchgeführt. An den
Brückenbauwerken im Kreuzungsbereich mit der Bahn wird gegenwärtig gearbeitet. Die
Bremer Straße wurde in ihrem Verlauf nach Süden verlegt, um die Baugrube für das dortige
Brückenbauwerk beginnen zu können.
Das Gesamtprojekt unterteilt sich im Wesentlichen in zwei größere Bauabschnitte: Der erste
erstreckt sich von der A33 bis zur Haster Straße (K 316), während der zweite Abschnitt sich
bis zur Anbindung der B51 in die bestehende Bundesstraße östlich der K314 (Dorfsraße)
erstreckt.
Im Bereich der Baustellentrasse konnten die Ausschussmitglieder und Vertreter der
Verwaltung das westliche Bahnbrückenbauwerk (Bauwerk 4) in Augenschein nehmen, für das
gerade Einschalungsarbeiten für die Widerlager stattfanden. Dessen sogenannte lichte Weite
(dies sind die Öffnungsmaße des Bauwerks) beträgt 25,50 Meter und eine lichte Höhe von
6,20 Meter. Der Kreuzungswinkel, der wiederum die lichte Weite beeinflusst, beträgt etwa 45
Grad.
Die Ausschussmitglieder konnten außerdem einen ersten Eindruck von den vorbereitenden
Arbeiten für die Baugrube des Brückenbauwerks 3 an der Bremer Straße gewinnen. Dieses
wird eine lichte Weite von 54,50 Meter haben, um dort die A33 hindurchzuführen, wobei die
lichte Höhe 4,70 Meter betragen wird. Zwischen den Geländern wird für die Bremer Straße
eine Breite von 17,75 Meter erforderlich. Die ‚Arbeiten an diesem Brückenbauwerk werden
voraussichtlich bis Ende 2017 andauern.
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[2] http://www.strassenbau.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=20980&_psmand=135
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