- Kirchengemeinde Mittenwald

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Es ist geschafft!
Die 57. Aktion Brot für die Welt ist erfolgreich zu Ende gegangen. Zahlreiche Helferinnen und
Helfer haben es wieder möglich gemacht. Beim Sammeln der Preise für die Tombola, durch
fleißiges Stricken und Einkochen, kräftiges Zupacken beim Auf- und Abbau und zahllosen
Stunden Arbeit im Hintergrund konnten wir, wie die Abrechnung zeigt, mit Genugtuung einen
vollen Erfolg verbuchen.
Mit einem Ergebnis von € 7.386,81 erwirtschafteten wir nur unwesentlich weniger als im Jahr
davor. Der Stand in der Bahnhofstraße erbrachte einen Reinertrag von
€ 5.571,79
Unser Einsatz, vereint mit den Spenden in den evangelischen Kirchen in Deutschland, wird wieder
etwa 60 Millionen Euro ergeben. Durch kluges Ausschöpfen von Fördertöpfen anderer
Organisationen und des Staates werden daraus dann rund 250 Millionen, die Brot für die Welt
jedes Jahr in Förderprojekte investieren kann, und das ist schon etwas mehr als nur ein Tropfen
auf den heißen Stein.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Spendern, dem Markt Mittenwald und der KEW für
ihre Hilfe. Auch die Presse begleitet unsere Aktion immer sehr wohlwollend.
Die Sturmfluten der weltweiten Fluchtbewegungen haben uns erreicht. Sie machen uns deutlich,
wie verletzlich wir sind und dass wir aufeinander angewiesen sind.
Wir tragen Verantwortung für einander.
„Satt ist nicht genug“ war das Leitmotiv der Aktion. Richtig! Was ist das Leben ohne Sicherheit,
Freiheit, Nächstenliebe, ohne Familie und Freunde wert?
Die Hilfe von Brot für die Welt ist einer der wirkungsvollsten Mittel, Migration einzudämmen.
In den nächsten Wochen und Monaten werden wir uns Gedanken machen, in welcher Form und
in welchem Umfang wir unsere Aktion fortsetzen. Eines ist auf jeden Fall klar. Wir brauchen Sie
und ihre tatkräftige Mithilfe!
Satt ist nicht genug
Mahadev Prasad Nautiyal kümmert sich
im Dorf Gundiyat Gaon um die
Bewahrung des Saatguts.
Foto: Brot für die Welt,
Thomas Lohnes
das Himmelfahrts- (05. Mai) und das Pfingstfest
(15./16. Mai) fallen in den Zeitraum dieses
Gemeindebriefs.
Beide Feste gehören – anders als das
Weihnachts- und auch das Osterfest - eher zu den
weniger bekannten des christlichen Jahres.
Das Himmelfahrtsfest wird von manchen zum
sogenannten „Vatertag“ mit großen Mengen an
Alkohol umgestaltet. Die freien Pfingsttage werden
von manchen Gruppen für deutschlandweite
Treffen genutzt.
In unserer Gemeinde gibt es seit einigen Jahren die Tradition, unser Gemeindefest beim Isarhorn am
Himmelfahrtsfest zu feiern. Letztes Jahr ließen die Kinder am Schluss des Familiengottesdienstes
Ballons in den Himmel steigen. Passt doch zum Thema des Tages? Oder? Der Himmel des
Himmelfahrtsfestes ist aber nicht der Wolkenhimmel (englisch: sky), sondern der Himmel als die
unsichtbare Dimension Gottes (englisch: heaven). Seit diesem Tag war der zu Ostern
auferstandene Jesus Christus nicht mehr körperlich sichtbar. Wir Christen sind uns aber gewiss,
dass er lebt und in unseren Alltag eingreift – von Gottes Himmel aus, wohin er an diesem Tag
hinüberging. Himmelfahrt erinnert uns insofern daran, dass es mehr gibt als das sichtbare und
anfassbare Materielle. Wie eingeschränkt nehmen die Menschen doch das Leben wahr, die – ohne
Glauben – sich nur an das Sichtbare halten.
Pfingsten (eigentlich ein Zahlwort aus dem Griechischen: fünfzig (Tage nach Ostern)) nenne ich
persönlich am liebsten das „Fest der Ermutigung“. Wir denken bei diesem Fest daran, dass der
Heilige Geist der christlichen Gemeinde geschenkt wurde, der die 3.Person der göttlichen
Dreifaltigkeit (Name unseres Kirchengebäudes) ist. Ganz praktisch und real sichtbar, hatten die bis
dahin immer noch ängstlichen Jünger, Freunde und Freundinnen Jesu Christi plötzlich sehr viel Mut.
Sie predigten öffentlich – in relativ feindseliger Umgebung – über ihren Glauben. Der Mut entstammte
einer starken göttlichen Energie, eben dem Heiligen Geist. Diese göttliche Energie stellen wir auch
durch die rote Farbe der Paramente (Stoff-Behänge) in der Kirche dar. So kann man den Heiligen
Geist auch einfach als göttlichen „Mutmacher“ bezeichnen. Solchen Mut kann jeder gut gebrauchen,
gerade in den unsicheren Zeiten, in denen wir gerade leben.
Und dann gibt es noch eine sehr reale Auswirkung dieser ermutigenden göttlichen Energie: Am
Pfingstfest entschieden sich in Jerusalem 3000 Menschen zur Taufe. Die erste christliche Gemeinde
entstand. Deshalb wird Pfingsten auch „Geburtstag der Kirche“ genannt. Wir hatten im letzten Jahr
auch 4 Erwachsenentaufen innerhalb von 2 Monaten. Hoffen und beten wir, dass wir so auch 2016
ein kleines Pfingsten in Mittenwald erleben.
Ich wünsche Ihnen ein schönes und von den christlichen Festen erfülltes Frühjahr,
Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel
am Sonntag, den 05. Juni gestalten unsere Konfirmanden
den Gottesdienst um 10 Uhr selber.
Es wäre schön, wenn viele von Ihnen kommen.
Dann am 12.Juni um 10 Uhr beginnt der große Tag unserer
sechs Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dem festlichen Gottesdienst in unserer Mittenwalder Dreifaltigkeitskirche.
Nach gründlicher Vorbereitung und vielfältigem Glaubensunterricht sagen sie damit öffentlich „Ja“ zu Ihrer Säuglingstaufe und sind dann mündige Gemeindeglieder, die auch den
Kirchenvorstand mitwählen können.
Auch wenn viele Familienangehörige am 12.Juni kommen,
sind Sie als Gemeinde gerade herzlich eingeladen, denn
unsere jungen Christen sollen ja in unsere Gemeinde
hineinkonfirmiert werden.
Pfarrer Wolfgang Scheel
10.00 Uhr
Gottesdienst mit dem Frauenchor „Transeamus“
Leitung: Regina Sieber
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15.00 Uhr
Andacht zur Todesstunde Christi mit besonderer Musik
(Dekanatskantor Wilko Ossoba)
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10.00 Uhr
Gottesdienst mit dem Davidchor
Leitung: Marcus Hiltl
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20.00 Uhr
Orgelkonzert mit Dekanatskantor Wilko Ossoba
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10.00 Uhr
Konfirmation mit Band und dem
Dekanatschor CANTORIX, Weilheim
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20.00 Uhr
Cellokonzert mit Christoph Heinlein
Ort wird noch bekannt gegeben
Vorankündigung:
Am Sonntag, den 10. Juli um 10 Uhr ist Kantatengottesdienst mit der Kantorei Partenkirchen und
einem Instrumentalensemble. Leitung: Dekanatskantor Wilko Ossoba.
Weitere Termine mit kirchenmusikalischen Darbietungen entnehmen Sie bitte der
Tagespresse oder den Schaukästen an der Kirche.
Unser Posaunenchor unter der Leitung von Dekanatskantor Wilko Ossoba probt in vierzehntägigem
Wechsel am Montag um 18 Uhr in Mittenwald bzw. in Partenkirchen. Neueinsteiger sind jederzeit
herzlich willkommen.
Kontakt: Wilko Ossoba Tel. 0171 5740750
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Diesmal wurde interviewt:
Wilko Ossoba, Kantor unserer Gemeinde und gleichzeitig Dekanatskantor.
Pfarrer Scheel (Sch): Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit?
Kantor Wilko Ossoba (O): Sommer.
Sch: Was ist der wichtigste Wohnort Ihres bisherigen Lebens?
O: Kirchbarkau in Schleswig-Holstein. Dort war ich als
Kreiskantor für 27 Gemeinden zuständig, habe dort über 20
Jahre gewohnt und viele Freunde gefunden.
Sch: Könnten Sie die evangelischen Gemeinden in SchleswigHolstein und in Oberbayern vergleichen?
O: Der Hauptunterschied sind die kirchlichen Grundverhältnisse:
Im Norden stellen die evangelischen Christen die Mehrheit, in
Oberbayern sind sie eine Minderheit. Im Norden ist für viele die
Zugehörigkeit zur evangelischen Konfession eine
Selbstverständlichkeit aus Tradition. Hier in Oberbayern muss
sich jedes Gemeindeglied bewusster mit seinem Luthertum beschäftigen. In evangelisch geprägten
Bundesländern sind viele einfach in ihre Gemeinde hineingeboren; ins Oberland dagegen sind sie in
der Regel durch besondere – z.B. berufliche – Lebensumstände hergekommen.
Sch: Wie hat sich Ihre Liebe zur Musik entwickelt?
O: Solange ich denken kann, habe ich viel in meiner Familie gesungen. Im 7. Lebensjahr begann ich
mit Blockflöte, im 9. mit Klavier und im 15. mit der Orgel. Meine erste Übe Orgel stand in einer
katholischen Kirche bei Gütersloh. Aber ursprünglich wollte ich gar nicht Berufsmusiker werden,
sondern Geschichtswissenschaftler (speziell für das Mittelalter).
Sch: Warum sind Sie denn dann nicht Geschichtswissenschaftler geworden?
O: …, weil ich mich nicht nur mit der Vergangenheit befassen wollte.
Sch: Worin besteht Ihre Arbeit in Mittenwald?
O: Grundsätzlich bin ich für die Kirchenmusik der Gemeinde verantwortlich. Ich spiele etwa monatlich
die Orgel bei unseren Gottesdiensten, gebe Orgelkonzerte und Orgelunterricht und bin Ansprechpartner für den Kirchenvorstand für mein Arbeitsgebiet. Ich leite den Posaunenchor Mittenwald/
Partenkirchen und den Chor der Instrumentenbauschüler, CANTORIX Dekanatschor Weilheim. Über
die Grenzen der evangelischen Kirchengemeinde hinaus halte ich den Kontakt zu den anderen
Musik-Verantwortlichen im Oberen Isartal (besonders zu Andreas Frey von der katholischen
Schwestergemeinde).
Sch: Was gehört außerhalb Mittenwalds zu Ihren Tätigkeiten?
O: In Garmisch-Partenkirchen leite ich die Kantorei
Partenkirchen, spiele regelmäßig die Orgel bei verschiedenen
Gelegenheiten in der Johanneskirche und den fünf anderen
Kirchen der Gemeinden und leite und organisiere die Konzerte.
Darüber hinaus bin ich auch in Partenkirchen mit einer Vielzahl
organisatorischer Aufgaben betraut. Mein Dekanatsauftrag führt
mich nach Oberammergau, Peiting und Murnau, wo ich das
Murnauer Kammerorchester dirigiere.
Sch: Wer ist Ihr Lieblingsmaler?
O: Andrea del Sarto (aus dem 16.Jahrhundert).
Sch: Und welchen bildenden Künstler schätzen Sie am meisten?
O: Den zeitgenössischen Bildhauer Ingo Warnke.
Sch: Was wäre für Sie das größte Unglück?
O: Wenn der Hass zwischen den Völkern und Religionen noch weiter zunehmen würde.
Sch: Welche Menschen könnten für Sie Vorbilder sein?
O: z.B. die Magdalenen des Neuen Testaments, Martin von Tours („Sankt Martin“), Katharina und
Hypatia von Alexandrien, Josquin Desprez (der Lieblingskomponist Luthers), Bartolomeo de las
Casas, William Shakespeare, Heinrich Heine, Giacomo Meyerbeer, die Emigranten der Nazizeit und
viele mehr.
Sch: Wer ist für Sie der wichtigste Theologe?
O: Der Ire Johannes Scotus Eriugena, der im 9.Jahrhundet im Westfrankenreich wirkte.
Sch: Welche Person der Bibel ist Ihnen außer Jesus Christus am wichtigsten?
O: Der Evangelist Johannes.
Sch: Herzlichen Dank für das Gespräch!
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Die Mitarbeiter der Kurseelsorge 2016 stehen schon fest.
Hier finden Sie den Namen und den jeweiligen Zeitraum:
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+
Dekan i. R. Theo Herzer, 14.06. - 11.07.
Pfarrer Dr. Henning Theurich, 12.07. - 08.08.
Pfarrer i. R. Rainer Kerst, 09.08. - 05.09.
+
Professor Heinz-Ludwig Marnitz, 28.06. - 25.07.
Kreiskantor Daniel Debrow, 26.07. - 22.08.
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Lindenbichl – auch genannt Libi, der Ort einer
Kinderfreizeit auf einer Halbinsel im Staffelsee.
Alljährlich ist sie der Treffpunkt für Kinder im Alter von 10 –
13 Jahren. Hier erleben sie fernab vom Alltag das
Zeltlagerleben mit vielen Gleichaltrigen.
Auf Libi wollen wir mit Euch baden, spielen, basteln,
singen, feiern, faulenzen und die Sommersonne genießen.
Vor allem beim Spiel Rounder haben wir eine Menge Spaß mit allen Kids.
Mit uns werden noch ca. 300 andere Kinder, deren Leiter und das inseleigene Helferteam die Ferien
auf Libi verbringen.
So fällt es vielen Kindern alljährlich schwer, nach 11 Tagen Aufenthalt die Insel verlassen zu müssen,
und unsere Plätze sind schnell ausgebucht. Deshalb meldet euch baldmöglichst an.
Mittenwalder Termin: 30.07. – 09.08.2016
Anmeldeformulare: im Pfarramt - Mail:
[email protected]
(Tel 0 88 23 12 59)
Anmeldeschluss: 31.05.
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Am Freitag dem 9. Oktober war es wieder soweit - der jährliche Ausflug zur
evangelischen Jugendfreizeit begann. Aufgrund der Erlebnisse in den letzten
Ausflügen und der Aussicht auf jede Menge Spiel, Spaß und Freude an diesem
Wochenende reisten vier Autos und ein Rennrad um 15 Uhr von der evangelischen
Kirche in Mittenwald, beladen mit insgesamt 26 Teilnehmern, darunter drei
Erwachsene, zwei jugendliche Leiter, sechs Konfirmanden und viele freundliche
junge Leute voller Vorfreude gen Rissbachtal, genauer gesagt zur Rissbachhütte.
Als alle Teilnehmer unbeschadet angekommen waren und ihre Zimmer bezogen
hatten, ging das Programm auch schon sofort los, und zwar mit einer Vorstellungsrunde, in der sich jeder mithilfe eines
Bildes vorstellte. Als jeder Teilnehmer sich vorgestellt hatte und ein vertrautes Klima geschaffen wurde, begann auch
schon die erste Mahlzeit: leckerer Kuchen, gebacken von den Kindern oder deren Eltern, mit frisch aufgebrühtem Tee
und Kaffee.
Bevor das nächste Mahl gegessen wurde, spielten die Kinder mit den Leitern jede Menge lustige Spiele. Beim
Abendessen bewies Familie Diener ihre berüchtigte Kochkunst mit köstlichen Schinkennudeln, während ein Kind das
Tischgebet betete. Den ersten Tag ließen die Teilnehmer mit einer gemütlichen Runde am Lagerfeuer zu passender
Musik ausklingen.
Der zweite Tag begann pünktlich um 8:30 Uhr mit dem Frühstück und einer Andacht durch die beiden Leiterinnen
Michaela Brummer und Maren Diener. Die Andacht war Teil der zweiteiligen Reflektion, welche sich mit den Themen
„Angst und Freundschaft“ befasste.
Nach der darauffolgenden Stärkung durch das Mittagessen stand auch schon die Vorbereitung für die Messe
(Gottesdienst), welche für den nächsten Tag geplant war, auf der Tagesordnung an. Nachdem alle Lieder vorbereitet, alle
Bibeltextpassagen einstudiert und der Altar professionell kreiert wurde, spielten die Teilnehmer ein Bibelquiz. Die Rolle
des Showmasters übernahm hierbei Herr Scheel, der die Kinder mit äußerst anspruchsvollen Fragen rund um den
Glauben, sowie Mathematik und Allgemeinwissen, forderte. So merkten die Kinder bei all dem Spaß gar nicht, wie schnell
die Zeit verging, als Frau Diener zur täglichen Kaffeerunde rief. Nach der Runde fuhren die Teilnehmer mit dem
Wissenspiel fort und spielten danach das beliebte Ballspiel Rounder; ein Spiel, welches hauptsächlich in der
Jugendfreizeit auf der Halbinsel Lindenbichl gespielt wird. Das Spiel ähnelt sehr dem amerikanischen Baseball.
Nach dem Abendessen entwickelte sich in der Küche des Hauses beim Abwaschen des Geschirrs ganz spontan eine
Küchenparty mit aktueller Musik und improvisierten Stroboskoplicht via Taschenlampe durch Herrn Diener. Nachdem alle
Teller gewaschen und alle Kinder ausgiebig getanzt haben, stand der nächste Punkt auf der Tagesordnung: eine
Nachtwanderung. So wanderten beziehungsweise flanierten alle Teilnehmer durch den nahegelegenen Wald und durch
ein Flussbett in den nächsten Ort und wieder zurück zur Hütte, wo schon bald ein Lagerfeuer geschürt wurde und extrem
gruslige Horrorgeschichten zum Besten gegeben wurden.
Der letzte Tag begann wie der vorherige um 8:30 Uhr mit dem
Frühstück. Danach kam natürlich der Gottesdienst, gepredigt wurde
von Herrn Pfarrer Scheel, jedoch mit Hilfe einiger Teilnehmer und
musikalisch unterstützt, welcher einige
Kinder zum Nachdenken anregte. Nun stand das für einige
unangenehme Aufräumen und Putzen des Hauses an.
Daraufhin begann der traurige Teil der Jugendfreizeit: die Abreise,
die sich jedoch selbstverständlich nicht ohne eine nette
Abschlussrunde und den Endsegen durch den evangelischen
Gottesmann vollzog. Alles in allem kann man auch von dieser
Freizeit sagen: Sie war ein voller Erfolg, ein Wochenende voller
Spiel, Spaß und Freude.
Niklas Bockmann
Von den Jugendlichen selbst gestalteter Waldaltar
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Wir feiern traditionsgemäß unser Gemeindefest am Himmelfahrtstag, diesmal der 05. Mai. Wir
werden am Isarhorn wieder einen gemeinsamen Tag mit buntem Programm für Jung und Alt
verbringen.
Im Einzelnen:
Ort: Das Bundeswehrheim am Isarhorn (vor dem Schießplatz), bei dem uns das Ehepaar Wiest
wieder gastfreundlich aufnehmen wird.
Anfahrt: Auf der B 2 von Mittenwald kommend gleich hinter der Isarbrücke von der B 2 halbrechts
abbiegen und dann den mittleren der 3 Wege nehmen (grünes Dreieck „Naturschutzgebiet“ und
Wegweiser „Vereiner Alm“), einige hundert Meter auf der Asphaltstraße immer geradeaus (auch über
das Verbotsschild „Anlieger frei“ hinaus) fahren bis zum Zaun und Tor. Das Tor ist offen, gleich links
hinter dem Tor befindet sich das Bundeswehrheim mit einer großen Rasenfläche oberhalb der Isar.
Zeit: Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr, den ein Team gestalten wird.
Sie können auch zur gewohnten Gottesdienstzeit um 10 Uhr zu unserer Kirche kommen. Dort
haben wir einen Fahrdienst eingerichtet, der Sie zum Gottesdienst fährt und zur gewünschten Zeit
auch wieder zurückbringt. Ende des Gemeindetages ist gegen 15.30 Uhr.
Weiterer Ablauf: Für die Kinder gibt es wieder ein besonderes Programm. Das Ehepaar Wiest hat
verschiedene Speisen zum Mittagessen im Angebot und am Nachmittag auch leckeren Kuchen und
eine Vielzahl von Getränken. Der Familientag findet bei jedem Wetter statt, denn das
Bundeswehrheim ist für uns auch innen groß genug.
Herzliche Einladung! Kommen Sie zahlreich und laden Sie auch noch Freunde ein,
Ihr
Pfarrer Wolfgang Scheel
Seit vielen Jahren erfreuen sich unsere Kindergottesdienste großer Beliebtheit.
Ungefähr alle zwei Monate treffen wir uns sonntags um 11 Uhr in der
evangelischen Kirche in Mittenwald. Ein Team von Mitarbeiterinnen mit Pfarrer
Scheel hat alles liebevoll vorbereitet. Papagei Mori und Pandabär Bao begrüßen
und begleiten die Kinder. Wir singen Lieder mit Bewegungen, führen kleine
Aktionen durch wie die Stillung des Sturmes in einer Wasserwanne, die Rettung
Daniels aus der Löwengrube oder helfen Jesus beim Tragen seines Kreuzes,
tanzen und sitzen auf Kissen vor dem Altar. Der Gottesdienst ist besonders für
Kinder zwischen 1 Monat und 9 Jahren geeignet. Mama, Papa, Oma und Opa
sind natürlich auch herzlich eingeladen.
Und mit dem Segen nach ungefähr 30 Minuten Gottesdienst ist die gemeinsame Zeit noch nicht vorbei. Wir
treffen uns im Keller des Gemeindehauses zu einem sonntäglichen Brunch mit Kaffee, Saft, Gebäck und
Brezeln. Die Erwachsenen unterhalten sich, die Kinder spielen weiter und freuen sich mit Mori und Bao auf
den nächsten Kleinkindgottesdienst.
Die nächsten
20.03.,
03.04.
05.05.
26.06.,
Kindergottesdienste:
11 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Familiengottesdienst auf der Gemeindefreizeit in Steingaden
Familiengottesdienst am Himmelfahrtstag zu Beginn des Gemeindefestes am Isarhorn
11 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Zeige Bao und Mori
den richtigen Weg zur
Kirche
März 2016
Fr, 04.3. 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Katholischer Pfarrsaal Mittenwald
So, 06.3. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 13.3. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit d. Frauenchor Treanseamus
Dreifaltigkeitskirche
Fr, 18.3. 15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix
So 20.3. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Dreifaltigkeitskirche
So 20.3. 11:00 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche
Mo 21.3. 19:00 Uhr Teilnahme am Kreuzweg der Kolpingfamilie Kreuzwegstation 1
Do 24.3. 19:00 Uhr Gründonnerstag Abendmahl im Chorraum der Kirche
Fr 25.3. 10:00 Uhr Karfreitag: Beichtgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Fr 25.3. 15:00 Uhr Predigtgottesdienst zur Todesstunde Jesu mit besonderer Musik
Dreifaltigkeitskirche
So 27.3. 05:30 Uhr Auferstehungsgottesdienst anschließend Osterfrühstück Dreifaltigkeitskirche
So 27.3. 10:00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So 27.3. 18:00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl Krün Katholische Kirche St. Sebastian Krün
Mo 28.3. 10:00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
April 2016
So
So
Fr
So
So
So
03.4. 10:00 Uhr
10.4. 10:00 Uhr
15.4. 15:30 Uhr
17.4. 10:00 Uhr
24.4. 10:00 Uhr
24.4. 18:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix
Gottesdienst mit dem Davidchor und AbendmahlDreifaltigkeitskirche
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Gottesdienst (evang) Katholische Kirche St. Sebastian Krün
Mai 2016
So 01.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Do 05.5. 10:30 Uhr Himmelfahrts-Familiengottesdienst im Freien anschließend Gemeindefest
Am Isarhorn
Fr 06.5. 15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix
So 08.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Mi 11.5. 19:00 Uhr Ökumenischer Maigottesdienst
So 15.5. 10:00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Mo 16.5. 10:00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So 22.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So 22.5. 18:00 Uhr Gottesdienst (evang) Katholische Kirche St. Sebastian Krün
So 29.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Juni 2016
So
Sa
So
Mi
05.6. 10:00 Uhr Konfirmandenvorstellungsgottesdienst Dreifaltigkeitskirche
11.6 19:00 Uhr Konfirmandenbeichte Dreifaltigkeitskirche
12.6. 10:00 Uhr Konfirmation mit Band und Cantorix-Chor Dreifaltigkeitskirche
15.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do 16.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Fr 17.6. 9:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Wallgau Kreuz am Otenwanger Weg
So 19.6. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Mi 22.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Königin am Lautersee
Mi 22.6. 20:00 Uhr Ökumenische Andacht zum Johannistag Kolpingkreuz am Latscheneck
oberhalb von Mittenwald
Do 23.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Fr 24.6. 09:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Wallgau,
Kreuz am Otenwanger Weg
So 26.6. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Dreifaltigkeitskirche
So 26.6. 11:00 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche
So 26.6. 18:00 Uhr Gottesdienst (evang) Katholische Kirche St. Sebastian Krün
Mi 29.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do 30.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Juli 2016
Fr 01.7. 09:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Wallgau, Kreuz am Otenwanger Weg
Fr 01.7. 15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix
Fr 01.7. 19:00 Uhr Zur Abendzeit: Wort und Musik Dreifaltigkeitskirche
So 03.7. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Mi 06.7. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do 07.7. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Fr 08.7. 09:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung
Wallgau, Kreuz am Otenwanger Weg
Geänderte Gottesdienstzeiten in Krün
Liebe Gemeindeglieder in
Krün, Wallgau, Klais, Elmau und Gerold,
bisher feierten wir in der Regel unsere Gottesdienste in der katholischen Kirche Krün
Sonntags um 18 Uhr am 1.Sonntag im Monat.
Aufgrund des Dienstplanes des Organisten werden wir uns nun in der Regel am
4. Sonntag im Monat treffen.
Ihr
Pfarrer Wolfgang Scheel
&
Auch dieses Jahr wollen wir allen Mitarbeitern unserer
Gemeinde bei einem kleinen Abendessen wieder für Ihre
Unter-stützung „Danke“ sagen. Egal ob Sie als Sammler,
Austräger, Chormitglied, im Besuchsdienst, Brot für die WeltTeam oder in irgendeiner andern Art und Weise bei uns mitarbeiten, sind Sie herzlich am Donnerstag, den 30. Juni
um 18:30 Uhr in das evangelische Gemeindehaus in
Mittenwald eingeladen.
Wenn Sie wollen, können Sie evtl. einen Salat zu unserem Gegrilltem beitragen.
Bitte melden Sie sich einige Tage vorher im Pfarramt an, damit wir etwas planen können und nicht zu
wenig einkaufen.
Pfarrer Wolfgang Scheel
Der diesjährige Weltgebetstag kommt von christlichen Frauen aus Kuba. Er wird am Freitag, den
04. März 2016, in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert.
Sein deutscher Titel lautet: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.
In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben der
unterschiedlichen Generationen gestellt.
Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung
christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im
März, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT).
Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem
anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in
unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen
Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten
Frauen in ökumenischen (=konfessionsübergreifenden)
Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist gelebte
Ökumene! Weltgebetstags-Engagierte sind solidarisch und
übernehmen Verantwortung, weltweit und vor ihrer Haustür.
Ganz nach dem Motto des Weltgebetstags: „Informiert beten
– betend handeln“ („Informed Prayer – Prayerful Action“). Ein
sichtbares Zeichen dieser Solidarität ist die weltweite
Förderung von Projekten für Frauen und Mädchen.
Mittenwald
um 19.00 Uhr im Kath. Pfarrsaal
Krün
um 18.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Sebastian
Wallgau
um 18.30 Uhr im Kath. Pfarrheim
Im Anschluss sind die Teilnehmerinnen jeweils zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.
2
Die wichtigste, weil monatlich-regelmäßige ökumenische
Aktivität ist der Bibelkreis (siehe nächste Seite).
Im Frühjahr laden wir in diesem ökumenischen Geist zu
weiteren Veranstaltungen ein:
Am 04. März, 19 Uhr feiern wir abends den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, heuer
in der katholischen Gemeinde (siehe besonderen Artikel).
Wir laden ein, am Kreuzweg der Kolpingfamilie in der Karwoche teilzunehmen:
Am Montag, 21. März Beginn um 19 Uhr an der 1. Kreuzwegstation am Kalvarienberg.
Am Mittwoch, dem 11. Mai, 19 Uhr feiern wir in unserer evangelischen Kirche
einen ökumenischen Mai-Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt biblische Mariengeschichten
stehen.
Am Dienstag, dem 22. Juni, 20 Uhr feiern wir einen ökumenischen Johannis-Gottesdienst
am Kolpingkreuz, vermutlich mit unserem Posaunenchor.
Pfarrer Wolfgang Scheel
2
3
Der ökumenische Bibelkreis ist das beste Angebot, wenn man
seinen Glauben vertiefen oder den Glauben kennenlernen
möchte. Man kann sich engagiert am Gespräch beteiligen oder
auch nur still zuhören. Hier treffen sich ganz unterschiedliche
Menschen mit verschiedenen engagierten Einstellungen zu Gott
und der Welt. Testen Sie uns einfach, und kommen Sie einmal
ganz unverbindlich.
Für das Jahr 2016 haben wir uns mehrheitlich für das Thema
„Frauen der Bibel“
entschieden:
Wir treffen uns einmal monatlich um 20 Uhr im Bibelraum im Keller des Evangelischen
Gemeindehauses, und zwar:
16.03.
Passionszeit: Die Prostituierte, von der Jesus gesalbt wird
(Lukas 7,36-50)
13.04.
Ostern: Maria Magdalena (Lukas 8,2; 24,1-11; Joh. 20,11-18)
11.05.
Debora (Richter 4)
08.06.
Ruth
Herzliche Einladung
Pfarrer Wolfgang Scheel und das katholisch-evangelische Vorbereitungsteam
0
4/
Herzliche Einladung zum ökumenischen Taizé-Gebet
meist am letzten Sonntag im Monat um 20:00 Uhr
in der St. Nikolauskirche am Friedhof
28.03. (Ostermontag)
24.04.
29.05.
26.06.
1
5
5(
6
Bei Unternehmungen bzw. Ausflügen ist der Abfahrtsort das Gemeindehaus.
Änderungen vorbehalten!
Datum
Thema
Von / bis
02. März
Rund um den Weltgebetstag
14:30 – 16:30
09. März
Tiergeschichten
14:30 – 16:30
16. März
Rund ums Karwendel
14:30 – 16:30
23. März
Osterhasen, Ostereier, Osterglocken usw.
14:30 – 16:30
30. März
Unnötiges Wissen
14:30 – 16:30
06. April
Menschen und ihre Erfindungen
14:30 – 16:30
13. April
Bibelübersetzung mit lebensnahen Anwendungen / Pfarrer Scheel
14:30 – 16:30
20. April
Wie? Sie kennen Professor Higgins nicht?
14:30 – 16:30
27. April
Frühlingslieder und Gedichte
14:30 – 16:30
04. Mai
Eltern: eine kleine Hommage!
14:30 – 16:30
11. Mai
Anspruchsvolles Quiz
14.30 – 16:30
18. Mai
Kräuter und Gewürze
14:30 – 16:30
25. Mai
Ausflug - Herzogsägmühle
Abfahrt. 10:00
01. Juni
Weisheiten berühmter Persönlichkeiten
14:30 – 16:30
08. Juni
Spiele Nachmittag
14:00 – 16:30
15. Juni
Brunch
9:30 – 12:30
22. Juni
Besuch vom Gemeindekindergarten
14:15 – 16:30
29. Juni
Schlaumeier – Geht das auch auf Deutsch?
14:30 - 16:30
06. Juli
Ausflug Alpenrosenblüte Penserjoch
Abf. 8:00
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Ein geschmackvoll gedeckter,
einladender Tisch erwartet Sie bei
unserem Seniorenclub – auch Sie
dürfen gerne Platz nehmen.
Schauen Sie doch einfach mal an
einem Mittwoch um 14.30 Uhr
vorbei.
Herzlichen Dank an jeden,
der uns im vergangenen Jahr wieder auf
vielfältige Weise mit Geld- und
Sachspenden oder seiner Mithilfe bei
unserer Gemeindearbeit unterstützt hat.
Ein Dankeschön auch an all unsere
Werbepartner, die uns mit ihren
Annoncen
helfen diesen Gemeindebrief zu
finanzieren.
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Das Bücherei-Team würde sich auch in 2016 über zahlreiche Besuche freuen!
Unsere Öffnungszeiten sind unverändert.
Dienstag
16:00 - 18:00
Donnerstag 16:00 – 18:00
Sonntag
11:00 – 12:00
Wir versuchen, ein breit gefächertes Angebot für alle Altersgruppen und Lesevorlieben zu bieten.
Dieses Jahr haben wir schon für Sie eingekauft:
Romane
Girard
Madame Picasso
Meyerhoff
Ach diese Lücke, diese
entsetzliche Lücke
Abulhawa
Als die Sonne im Meer
verschwand
Haratischwili
Das 8. Leben (für Brilka)
Krimis
Watson
Tu es.Tu es nicht
Poznaski/Strobel
Fremd
Harris
Dictator
Humor
Berg
Mach mir den Garten. Liebling
Einwanderung und Asyl
Die 101 wichtigsten Fragen
Bauer
Über das Meer - mit Syrern auf der Flucht nach Europa
Christentum
Kermani
Ungläubiges Staunen über das Christentum
Heimatkunde
Das neue Buch der Mittenwalder Larven
Bis bald in Ihrer Bücherei
im Evangelischen Gemeindehaus
Partenkirchner 'Str. 31
7
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(
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Das Programm ist familiengerecht und gerade auch für Kleinkinder geeignet. Wir genießen
die komfortablen, renovierten Zimmer und das gute Essen.
Am Freitagabend steht vor allem gemütliches Ankommen und entspannendes Beisammen- sitzen
im Kaminzimmer auf dem Programm.
Am Samstagvormittag werden wir Erwachsenen parallel zum Kinderprogramm etwas über
„Die Religionen der Welt – Orientierung in unruhiger Zeit“ erfahren. Das Thema ist gerade
in dieser Zeit aktuell, und jeder sollte informiert sein. Ich werde zur Veranschaulichung Bilder
von meinen Reisen zeigen. Nachmittags sind wahlweise eine Vertiefung des Themas, ein
kurzer Spaziergang oder eine längere Wanderung in der schönen Natur geplant, und wir
wollen mit Gegenständen aus dem Wald den Gottesdienst vorbereiten.
Am Sonntag feiern wir einen Familiengottesdienst in der Tradition unserer Kindergottesdienste.
Auch Ledige oder Paare ohne Kinder dürfen mitfahren, vorausgesetzt, sie mögen ein Haus
voller lebendiger Kinder.
Preise:
Kinder bis 6 Jahre: kostenlos;
7-17 Jahre: 20 €;
Erwachsene im Doppelzimmer: 55 €,
Erwachsene im Einzelzimmer: 90 €
für Unterkunft und Essen für 2 Tage.
Sozial schwache Personen bekommen einen Zuschuss
oder zahlen gar nichts.
Auch wer nicht evangelisch ist, darf mitfahren.
Die Fahrtzeit von Steingaden beträgt ungefähr 1 Stunde.
Anmeldungen sind ab sofort möglich und empfehlenswert, da die Plätze erfahrungsgemäß schnell
ausgebucht sind.
Ihr
Pfarrer Wolfgang Scheel
Auf der Advent-Gemeindefreizeit
in Steingaden:
Unser Gemeindeglied Tobias Wolf
bringt uns den Text und die Melodie
eines englischen Nikolaus-Liedes
(Santa Claus) bei.
'
.
9
Was Maria aus Magdala vor allen anderen Frauen und Männern der Jesusgeschichte auszeichnet:
Sie kann als Einzige den ganzen Weg Jesu von seinem Tod am Kreuz über seine Bestattung bis
zur Auferstehung aus eigener Anschauung bezeugen. Sie ist die berühmteste aus einem Kreis von
Frauen, die die Kreuzigung immerhin aus der Ferne verfolgten. Die Männer hatten sich bereits
Tage zuvor bei der Festnahme Jesu aus dem Staub gemacht und waren nach Galiläa geflohen.
Und Maria aus Magdala war es, die gemeinsam mit anderen Frauen (im Johannesevangelium
allein) das geöffnete Grab Jesu entdeckte und der dann Engel und der Auferstandene selbst
erschienen. Diese Frauen, nicht Männer, erhalten als Erste den Auftrag, von der Auferstehung zu
reden, den anderen Jüngerinnen und Jüngern das Erscheinen Jesu in Galiläa anzukündigen
(Markus- und Matthäusevangelium). Die Quellenlage ist eindeutig. Doch schon im frühen
Christentum wurde die Überlieferung umgeschrieben: Nun soll Simon Petrus, der wichtigste
Apostel, der Erste gewesen sein, der den Auferstandenen erblickte. Frauen sind Schlüsselfiguren
in den Osterberichten. Dass sie im Grab den auferstandenen Jesus gesehen hatten, hielten die
Männer allerdings für Geschwätz, wie im Lukasevangelium zu lesen ist (24,11). Und so erlebte
Maria aus Magdala durch die Jahrhunderte eine bemerkenswerte Abwärtskarriere. Auch wenn sie
neben Maria, der Mutter Jesu, die am meisten genannte Frau in den Evangelien ist und als Einzige
in den Osterberichten gleich dreier Evangelien genannt wird (Markus, Matthäus, Johannes), verlor
sie doch in der Kirchengeschichte an Glanz, und sie musste in der volkstümlichen Theologie und
Frömmigkeit hinter die führenden Männer der Kirche zurücktreten. Angesichts des ursprünglichen
Befundes in der Bibel ist es umso rätselhafter, warum Frauen in den Kirchen über Jahrhunderte an
den Rand gedrängt wurden. Sowohl ihre Position in der Leitung als auch ihre Rolle in der
Verkündigung wurden dem nicht gerecht, was an Ostern galt: Frauen waren die ersten Zeuginnen
und Botschafterinnen der Auferstehung. Und das ist das zentrale christliche Ereignis.
Eduard KoppAus: „chrismon“, das Monatsmagazin der evangelischen Kirche. www.chrismon.de
Pfingsten ist ein Wunder des Hörens
und des Verstehens. Pfingsten öffnet
Ohren und Augen. Der Heilige Geist
lässt Menschen neu hören und
neu verstehen: Gottes Gegenwart lässt
sich in unserem Leben und in unserer
Welt wahrnehmen und entdecken.
Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Der Geist weht, wo er will
wie einem Kind
durchs Haar,
so fährst du mir durch Herz,
Verstand, Geist und Sinn.
Nun steh ich hier zerzaust,
verwirrt, geliebt, befreit:
als habest du selbst
mir die Hand zum Segen aufgelegt.
Tina Willms
Pfingsten erinnert an eine Wirklichkeit,
die viel stärker ist als die zeitlichen Mächte,
auch stärker als alle menschlichen
Sorgen und Befürchtungen.
Es ist die Macht des Heiligen Geistes.
Der Heilige Geist ist eine Macht,
die alles wandelt.
Der Heilige Geist ist die Wahrheit, die freimacht.
Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates
der Evangelischen Kirche in Deutschland
'
/
Die Anschrift der Flüchtlingsunterkunft in Mittenwald schien
mir gerade recht als Überschrift über einen kurzen Bericht.
Ein Vierteljahr sind unsere Flüchtlinge nun schon bei uns.
Es sind rund 80 Personen, darunter 22 Kinder. Einige
haben in den letzten Tagen ihre Anerkennungsschreiben
erhalten, die allermeisten warten noch auf einen Bescheid,
einige hatten noch nicht einmal eine Anhörung.
Nachdem der erste Bedarf an Bekleidung, Unterkunft,
Schule, Kindergarten und Sprachunterricht abgedeckt ist, folgt nun der zweite Teil der notwendigen
Unterstützung. Und der hat es in sich! Da wäre zuerst die Suche nach einem Arbeitsplatz. Hat sich
ein Arbeitgeber gefunden, ist ein Antrag an die Ausländerbehörde erforderlich. Diese leitet den
Antrag an die Bundesagentur für Arbeit zur Genehmigung weiter. Es erfolgt eine Vorrangprüfung, das
bedeutet wenn für diesen Arbeitsplatz bundesweit kein EU Bürger verfügbar ist und Lohn und
Arbeitsbedingungen stimmen, kann der Asylsuchende oder Flüchtling anfangen.
Nicht weniger schwierig wird sich die Suche nach einer Wohnung gestalten. Wenn die Flüchtlinge
anerkannt sind, müssen sie über kurz oder lang die Unterkunft am Weidenweg verlassen. Sie werden
dann auch nicht mehr durch die Asylstelle am
Landratsamt betreut, sondern erhalten Leistungen nach
Harz IV. Das bedeutet, dass die Wohnungsmiete in aller
Regel durch das Sozialamt übernommen werden muss,
es sei denn, der Flüchtling verdient entsprechend gut;
dann bezahlt er natürlich von seinem Lohn. Für den
Vermieter ist das ein Vorteil, denn dadurch sind die
Mieteinnahmen gesichert.
Wer also in nächster Zeit hier etwas Gutes tun will,
schaue sich nach Arbeitsplätzen und Wohnungen um.
Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser einen Job anzubieten oder eine preiswerte Wohnung zu
vermieten!
Hinweise bitte an:
Hannes und Christa Wolf (Tel: 08823/5757).
Hannes Wolf
0
*
21.11.2015
Viktoria Seiter
3
17.11.2015 Freiherr Lothar von der Goltz 48 Jahre
19.11.2015 Manfred Suter 77 Jahre
26.11.2015 Anneliese Zott 91 Jahre
15.12.2015 Frieda Wörnle 89 Jahre
18.12.2015 Charlotte Spritzer 85 Jahre
Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde
Ortspfarrer
Pfarrer Wolfgang Scheel
Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald
0 1 76 / 4 20 92 2 81
Handy
(Dienstag bis Sonntag; am Montag nur bei
Todesfällen und ähnlichen Notfällen)
E-Mail:
[email protected]
Pfarramtssekretärin Stefanie Ehrlich
Tel.:
0 8 82 3 / 12 59
Fa x
0 8 82 3 / 94 29 1
E-Mail:
[email protected]
Homepage:
www.mittenwald-evangelisch.de
Das Pfarramtsbüro ist für Parteienverkehr geöffnet:
Mittwoch, Donnerstag, 10:30 – 12:00 Uhr
Sprechzeiten mit Pfarrer Scheel: nach telefonischer Vereinbarung
Militärpfarrer
zur Zeit nicht besetzt
Kirchenvorstand
Achtner Rudolf, Berléung Barbara, Fallenbacher Anita, Mähl Henning, Schmidt Hans,
Weinberg Hartmut, Windorfer Barbara (Vertrauensfrau), Wolf Hannes (stellv.
Vertrauensmann)
Kirchenpfleger
Dekanatskantor
Posaunenchor
Leitung Davidchor
Mesner in Krün
Kontaktperson Krün
Kontaktperson Wallgau
Kontaktperson Elmau
Seniorenclub
Gymnastikgruppe
Töpfern
Büchereiteam
Holger Ehrlich
Wilko Ossoba
Tel. 08821/9678710
Wilko Ossoba
Marcus Hiltl
Martina u. Rudolf Achtner, Adalbert-Stifter-Str. 10
Tel. 08825/2326
Martina Achtner, Krün
Tel. 08825/2326
Regine Neumayr, Isarstr. 23, Wallgau
Tel. 08825/2345
Gisela u. Christian Richardsen, Elmau 15, Klais
Tel. 08823/1536
Barbara Berléung (Ltg.), Hedwig Fallenbacher
Christa Fuchs (Ltg.)
Veronika Zwerger
Tel. 0160/5623322
B. Amberg, A. Dierig, T. Hoppe, M. Scheuring, L. Schmidt, C. Weinberg,
Chr. Wolf (Ltg.) Tel. 0 8 8 23 / 1 36 2 (zu den Büchereizeiten)
Sozialpsychiatrischer Dienst der Herzogsägmühle, Geschäftsstelle Garmisch
Bankverbindung
Spendenkonto unserer Gemeinde
und Sammlung für das Diakonische Werk Bayern:
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Mittenwald
Tel. 08821/76514
Kreissparkasse Ga.-Pa.
IBAN DE34 7035 0000 0011 2490 42
Bankverbindung
BIC: BYLADEM1GAP
Geschäftskonto der Evang.- Luth. Kirchengemeinde Mittenwald
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald
Kreissparkasse Ga.-Pa.
IBAN: DE75 7035 0000 0011 2308 44
Impressum
ViSdP
Mitwirkende
BIC: BYLADEM1GAP
Brief an die Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Mittenwald
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald, Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald
Tel.: 08823/1259 - Fax: 08823/94291
Pfarrer Wolfgang Scheel
Wolfgang Scheel, Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg, Hannes Wolf, Christa Wolf
Wilko Ossoba, Regina Sieber
• Redaktion und Layout: Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg
• Druck: printGrafik Krün