! Es ist geschafft! Die 57. Aktion Brot für die Welt ist erfolgreich zu Ende gegangen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben es wieder möglich gemacht. Beim Sammeln der Preise für die Tombola, durch fleißiges Stricken und Einkochen, kräftiges Zupacken beim Auf- und Abbau und zahllosen Stunden Arbeit im Hintergrund konnten wir, wie die Abrechnung zeigt, mit Genugtuung einen vollen Erfolg verbuchen. Mit einem Ergebnis von € 7.386,81 erwirtschafteten wir nur unwesentlich weniger als im Jahr davor. Der Stand in der Bahnhofstraße erbrachte einen Reinertrag von € 5.571,79 Unser Einsatz, vereint mit den Spenden in den evangelischen Kirchen in Deutschland, wird wieder etwa 60 Millionen Euro ergeben. Durch kluges Ausschöpfen von Fördertöpfen anderer Organisationen und des Staates werden daraus dann rund 250 Millionen, die Brot für die Welt jedes Jahr in Förderprojekte investieren kann, und das ist schon etwas mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Spendern, dem Markt Mittenwald und der KEW für ihre Hilfe. Auch die Presse begleitet unsere Aktion immer sehr wohlwollend. Die Sturmfluten der weltweiten Fluchtbewegungen haben uns erreicht. Sie machen uns deutlich, wie verletzlich wir sind und dass wir aufeinander angewiesen sind. Wir tragen Verantwortung für einander. „Satt ist nicht genug“ war das Leitmotiv der Aktion. Richtig! Was ist das Leben ohne Sicherheit, Freiheit, Nächstenliebe, ohne Familie und Freunde wert? Die Hilfe von Brot für die Welt ist einer der wirkungsvollsten Mittel, Migration einzudämmen. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir uns Gedanken machen, in welcher Form und in welchem Umfang wir unsere Aktion fortsetzen. Eines ist auf jeden Fall klar. Wir brauchen Sie und ihre tatkräftige Mithilfe! Satt ist nicht genug Mahadev Prasad Nautiyal kümmert sich im Dorf Gundiyat Gaon um die Bewahrung des Saatguts. Foto: Brot für die Welt, Thomas Lohnes das Himmelfahrts- (05. Mai) und das Pfingstfest (15./16. Mai) fallen in den Zeitraum dieses Gemeindebriefs. Beide Feste gehören – anders als das Weihnachts- und auch das Osterfest - eher zu den weniger bekannten des christlichen Jahres. Das Himmelfahrtsfest wird von manchen zum sogenannten „Vatertag“ mit großen Mengen an Alkohol umgestaltet. Die freien Pfingsttage werden von manchen Gruppen für deutschlandweite Treffen genutzt. In unserer Gemeinde gibt es seit einigen Jahren die Tradition, unser Gemeindefest beim Isarhorn am Himmelfahrtsfest zu feiern. Letztes Jahr ließen die Kinder am Schluss des Familiengottesdienstes Ballons in den Himmel steigen. Passt doch zum Thema des Tages? Oder? Der Himmel des Himmelfahrtsfestes ist aber nicht der Wolkenhimmel (englisch: sky), sondern der Himmel als die unsichtbare Dimension Gottes (englisch: heaven). Seit diesem Tag war der zu Ostern auferstandene Jesus Christus nicht mehr körperlich sichtbar. Wir Christen sind uns aber gewiss, dass er lebt und in unseren Alltag eingreift – von Gottes Himmel aus, wohin er an diesem Tag hinüberging. Himmelfahrt erinnert uns insofern daran, dass es mehr gibt als das sichtbare und anfassbare Materielle. Wie eingeschränkt nehmen die Menschen doch das Leben wahr, die – ohne Glauben – sich nur an das Sichtbare halten. Pfingsten (eigentlich ein Zahlwort aus dem Griechischen: fünfzig (Tage nach Ostern)) nenne ich persönlich am liebsten das „Fest der Ermutigung“. Wir denken bei diesem Fest daran, dass der Heilige Geist der christlichen Gemeinde geschenkt wurde, der die 3.Person der göttlichen Dreifaltigkeit (Name unseres Kirchengebäudes) ist. Ganz praktisch und real sichtbar, hatten die bis dahin immer noch ängstlichen Jünger, Freunde und Freundinnen Jesu Christi plötzlich sehr viel Mut. Sie predigten öffentlich – in relativ feindseliger Umgebung – über ihren Glauben. Der Mut entstammte einer starken göttlichen Energie, eben dem Heiligen Geist. Diese göttliche Energie stellen wir auch durch die rote Farbe der Paramente (Stoff-Behänge) in der Kirche dar. So kann man den Heiligen Geist auch einfach als göttlichen „Mutmacher“ bezeichnen. Solchen Mut kann jeder gut gebrauchen, gerade in den unsicheren Zeiten, in denen wir gerade leben. Und dann gibt es noch eine sehr reale Auswirkung dieser ermutigenden göttlichen Energie: Am Pfingstfest entschieden sich in Jerusalem 3000 Menschen zur Taufe. Die erste christliche Gemeinde entstand. Deshalb wird Pfingsten auch „Geburtstag der Kirche“ genannt. Wir hatten im letzten Jahr auch 4 Erwachsenentaufen innerhalb von 2 Monaten. Hoffen und beten wir, dass wir so auch 2016 ein kleines Pfingsten in Mittenwald erleben. Ich wünsche Ihnen ein schönes und von den christlichen Festen erfülltes Frühjahr, Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel am Sonntag, den 05. Juni gestalten unsere Konfirmanden den Gottesdienst um 10 Uhr selber. Es wäre schön, wenn viele von Ihnen kommen. Dann am 12.Juni um 10 Uhr beginnt der große Tag unserer sechs Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dem festlichen Gottesdienst in unserer Mittenwalder Dreifaltigkeitskirche. Nach gründlicher Vorbereitung und vielfältigem Glaubensunterricht sagen sie damit öffentlich „Ja“ zu Ihrer Säuglingstaufe und sind dann mündige Gemeindeglieder, die auch den Kirchenvorstand mitwählen können. Auch wenn viele Familienangehörige am 12.Juni kommen, sind Sie als Gemeinde gerade herzlich eingeladen, denn unsere jungen Christen sollen ja in unsere Gemeinde hineinkonfirmiert werden. Pfarrer Wolfgang Scheel 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Frauenchor „Transeamus“ Leitung: Regina Sieber ! 15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Christi mit besonderer Musik (Dekanatskantor Wilko Ossoba) " #$ 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Davidchor Leitung: Marcus Hiltl % #$ 20.00 Uhr Orgelkonzert mit Dekanatskantor Wilko Ossoba & 10.00 Uhr Konfirmation mit Band und dem Dekanatschor CANTORIX, Weilheim ! & 20.00 Uhr Cellokonzert mit Christoph Heinlein Ort wird noch bekannt gegeben Vorankündigung: Am Sonntag, den 10. Juli um 10 Uhr ist Kantatengottesdienst mit der Kantorei Partenkirchen und einem Instrumentalensemble. Leitung: Dekanatskantor Wilko Ossoba. Weitere Termine mit kirchenmusikalischen Darbietungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Schaukästen an der Kirche. Unser Posaunenchor unter der Leitung von Dekanatskantor Wilko Ossoba probt in vierzehntägigem Wechsel am Montag um 18 Uhr in Mittenwald bzw. in Partenkirchen. Neueinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Wilko Ossoba Tel. 0171 5740750 ' ( Diesmal wurde interviewt: Wilko Ossoba, Kantor unserer Gemeinde und gleichzeitig Dekanatskantor. Pfarrer Scheel (Sch): Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit? Kantor Wilko Ossoba (O): Sommer. Sch: Was ist der wichtigste Wohnort Ihres bisherigen Lebens? O: Kirchbarkau in Schleswig-Holstein. Dort war ich als Kreiskantor für 27 Gemeinden zuständig, habe dort über 20 Jahre gewohnt und viele Freunde gefunden. Sch: Könnten Sie die evangelischen Gemeinden in SchleswigHolstein und in Oberbayern vergleichen? O: Der Hauptunterschied sind die kirchlichen Grundverhältnisse: Im Norden stellen die evangelischen Christen die Mehrheit, in Oberbayern sind sie eine Minderheit. Im Norden ist für viele die Zugehörigkeit zur evangelischen Konfession eine Selbstverständlichkeit aus Tradition. Hier in Oberbayern muss sich jedes Gemeindeglied bewusster mit seinem Luthertum beschäftigen. In evangelisch geprägten Bundesländern sind viele einfach in ihre Gemeinde hineingeboren; ins Oberland dagegen sind sie in der Regel durch besondere – z.B. berufliche – Lebensumstände hergekommen. Sch: Wie hat sich Ihre Liebe zur Musik entwickelt? O: Solange ich denken kann, habe ich viel in meiner Familie gesungen. Im 7. Lebensjahr begann ich mit Blockflöte, im 9. mit Klavier und im 15. mit der Orgel. Meine erste Übe Orgel stand in einer katholischen Kirche bei Gütersloh. Aber ursprünglich wollte ich gar nicht Berufsmusiker werden, sondern Geschichtswissenschaftler (speziell für das Mittelalter). Sch: Warum sind Sie denn dann nicht Geschichtswissenschaftler geworden? O: …, weil ich mich nicht nur mit der Vergangenheit befassen wollte. Sch: Worin besteht Ihre Arbeit in Mittenwald? O: Grundsätzlich bin ich für die Kirchenmusik der Gemeinde verantwortlich. Ich spiele etwa monatlich die Orgel bei unseren Gottesdiensten, gebe Orgelkonzerte und Orgelunterricht und bin Ansprechpartner für den Kirchenvorstand für mein Arbeitsgebiet. Ich leite den Posaunenchor Mittenwald/ Partenkirchen und den Chor der Instrumentenbauschüler, CANTORIX Dekanatschor Weilheim. Über die Grenzen der evangelischen Kirchengemeinde hinaus halte ich den Kontakt zu den anderen Musik-Verantwortlichen im Oberen Isartal (besonders zu Andreas Frey von der katholischen Schwestergemeinde). Sch: Was gehört außerhalb Mittenwalds zu Ihren Tätigkeiten? O: In Garmisch-Partenkirchen leite ich die Kantorei Partenkirchen, spiele regelmäßig die Orgel bei verschiedenen Gelegenheiten in der Johanneskirche und den fünf anderen Kirchen der Gemeinden und leite und organisiere die Konzerte. Darüber hinaus bin ich auch in Partenkirchen mit einer Vielzahl organisatorischer Aufgaben betraut. Mein Dekanatsauftrag führt mich nach Oberammergau, Peiting und Murnau, wo ich das Murnauer Kammerorchester dirigiere. Sch: Wer ist Ihr Lieblingsmaler? O: Andrea del Sarto (aus dem 16.Jahrhundert). Sch: Und welchen bildenden Künstler schätzen Sie am meisten? O: Den zeitgenössischen Bildhauer Ingo Warnke. Sch: Was wäre für Sie das größte Unglück? O: Wenn der Hass zwischen den Völkern und Religionen noch weiter zunehmen würde. Sch: Welche Menschen könnten für Sie Vorbilder sein? O: z.B. die Magdalenen des Neuen Testaments, Martin von Tours („Sankt Martin“), Katharina und Hypatia von Alexandrien, Josquin Desprez (der Lieblingskomponist Luthers), Bartolomeo de las Casas, William Shakespeare, Heinrich Heine, Giacomo Meyerbeer, die Emigranten der Nazizeit und viele mehr. Sch: Wer ist für Sie der wichtigste Theologe? O: Der Ire Johannes Scotus Eriugena, der im 9.Jahrhundet im Westfrankenreich wirkte. Sch: Welche Person der Bibel ist Ihnen außer Jesus Christus am wichtigsten? O: Der Evangelist Johannes. Sch: Herzlichen Dank für das Gespräch! % ) Die Mitarbeiter der Kurseelsorge 2016 stehen schon fest. Hier finden Sie den Namen und den jeweiligen Zeitraum: $* + Dekan i. R. Theo Herzer, 14.06. - 11.07. Pfarrer Dr. Henning Theurich, 12.07. - 08.08. Pfarrer i. R. Rainer Kerst, 09.08. - 05.09. + Professor Heinz-Ludwig Marnitz, 28.06. - 25.07. Kreiskantor Daniel Debrow, 26.07. - 22.08. %) Lindenbichl – auch genannt Libi, der Ort einer Kinderfreizeit auf einer Halbinsel im Staffelsee. Alljährlich ist sie der Treffpunkt für Kinder im Alter von 10 – 13 Jahren. Hier erleben sie fernab vom Alltag das Zeltlagerleben mit vielen Gleichaltrigen. Auf Libi wollen wir mit Euch baden, spielen, basteln, singen, feiern, faulenzen und die Sommersonne genießen. Vor allem beim Spiel Rounder haben wir eine Menge Spaß mit allen Kids. Mit uns werden noch ca. 300 andere Kinder, deren Leiter und das inseleigene Helferteam die Ferien auf Libi verbringen. So fällt es vielen Kindern alljährlich schwer, nach 11 Tagen Aufenthalt die Insel verlassen zu müssen, und unsere Plätze sind schnell ausgebucht. Deshalb meldet euch baldmöglichst an. Mittenwalder Termin: 30.07. – 09.08.2016 Anmeldeformulare: im Pfarramt - Mail: [email protected] (Tel 0 88 23 12 59) Anmeldeschluss: 31.05. # * , ' ( - . %! Am Freitag dem 9. Oktober war es wieder soweit - der jährliche Ausflug zur evangelischen Jugendfreizeit begann. Aufgrund der Erlebnisse in den letzten Ausflügen und der Aussicht auf jede Menge Spiel, Spaß und Freude an diesem Wochenende reisten vier Autos und ein Rennrad um 15 Uhr von der evangelischen Kirche in Mittenwald, beladen mit insgesamt 26 Teilnehmern, darunter drei Erwachsene, zwei jugendliche Leiter, sechs Konfirmanden und viele freundliche junge Leute voller Vorfreude gen Rissbachtal, genauer gesagt zur Rissbachhütte. Als alle Teilnehmer unbeschadet angekommen waren und ihre Zimmer bezogen hatten, ging das Programm auch schon sofort los, und zwar mit einer Vorstellungsrunde, in der sich jeder mithilfe eines Bildes vorstellte. Als jeder Teilnehmer sich vorgestellt hatte und ein vertrautes Klima geschaffen wurde, begann auch schon die erste Mahlzeit: leckerer Kuchen, gebacken von den Kindern oder deren Eltern, mit frisch aufgebrühtem Tee und Kaffee. Bevor das nächste Mahl gegessen wurde, spielten die Kinder mit den Leitern jede Menge lustige Spiele. Beim Abendessen bewies Familie Diener ihre berüchtigte Kochkunst mit köstlichen Schinkennudeln, während ein Kind das Tischgebet betete. Den ersten Tag ließen die Teilnehmer mit einer gemütlichen Runde am Lagerfeuer zu passender Musik ausklingen. Der zweite Tag begann pünktlich um 8:30 Uhr mit dem Frühstück und einer Andacht durch die beiden Leiterinnen Michaela Brummer und Maren Diener. Die Andacht war Teil der zweiteiligen Reflektion, welche sich mit den Themen „Angst und Freundschaft“ befasste. Nach der darauffolgenden Stärkung durch das Mittagessen stand auch schon die Vorbereitung für die Messe (Gottesdienst), welche für den nächsten Tag geplant war, auf der Tagesordnung an. Nachdem alle Lieder vorbereitet, alle Bibeltextpassagen einstudiert und der Altar professionell kreiert wurde, spielten die Teilnehmer ein Bibelquiz. Die Rolle des Showmasters übernahm hierbei Herr Scheel, der die Kinder mit äußerst anspruchsvollen Fragen rund um den Glauben, sowie Mathematik und Allgemeinwissen, forderte. So merkten die Kinder bei all dem Spaß gar nicht, wie schnell die Zeit verging, als Frau Diener zur täglichen Kaffeerunde rief. Nach der Runde fuhren die Teilnehmer mit dem Wissenspiel fort und spielten danach das beliebte Ballspiel Rounder; ein Spiel, welches hauptsächlich in der Jugendfreizeit auf der Halbinsel Lindenbichl gespielt wird. Das Spiel ähnelt sehr dem amerikanischen Baseball. Nach dem Abendessen entwickelte sich in der Küche des Hauses beim Abwaschen des Geschirrs ganz spontan eine Küchenparty mit aktueller Musik und improvisierten Stroboskoplicht via Taschenlampe durch Herrn Diener. Nachdem alle Teller gewaschen und alle Kinder ausgiebig getanzt haben, stand der nächste Punkt auf der Tagesordnung: eine Nachtwanderung. So wanderten beziehungsweise flanierten alle Teilnehmer durch den nahegelegenen Wald und durch ein Flussbett in den nächsten Ort und wieder zurück zur Hütte, wo schon bald ein Lagerfeuer geschürt wurde und extrem gruslige Horrorgeschichten zum Besten gegeben wurden. Der letzte Tag begann wie der vorherige um 8:30 Uhr mit dem Frühstück. Danach kam natürlich der Gottesdienst, gepredigt wurde von Herrn Pfarrer Scheel, jedoch mit Hilfe einiger Teilnehmer und musikalisch unterstützt, welcher einige Kinder zum Nachdenken anregte. Nun stand das für einige unangenehme Aufräumen und Putzen des Hauses an. Daraufhin begann der traurige Teil der Jugendfreizeit: die Abreise, die sich jedoch selbstverständlich nicht ohne eine nette Abschlussrunde und den Endsegen durch den evangelischen Gottesmann vollzog. Alles in allem kann man auch von dieser Freizeit sagen: Sie war ein voller Erfolg, ein Wochenende voller Spiel, Spaß und Freude. Niklas Bockmann Von den Jugendlichen selbst gestalteter Waldaltar ! # $ " / /0 1 * Wir feiern traditionsgemäß unser Gemeindefest am Himmelfahrtstag, diesmal der 05. Mai. Wir werden am Isarhorn wieder einen gemeinsamen Tag mit buntem Programm für Jung und Alt verbringen. Im Einzelnen: Ort: Das Bundeswehrheim am Isarhorn (vor dem Schießplatz), bei dem uns das Ehepaar Wiest wieder gastfreundlich aufnehmen wird. Anfahrt: Auf der B 2 von Mittenwald kommend gleich hinter der Isarbrücke von der B 2 halbrechts abbiegen und dann den mittleren der 3 Wege nehmen (grünes Dreieck „Naturschutzgebiet“ und Wegweiser „Vereiner Alm“), einige hundert Meter auf der Asphaltstraße immer geradeaus (auch über das Verbotsschild „Anlieger frei“ hinaus) fahren bis zum Zaun und Tor. Das Tor ist offen, gleich links hinter dem Tor befindet sich das Bundeswehrheim mit einer großen Rasenfläche oberhalb der Isar. Zeit: Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr, den ein Team gestalten wird. Sie können auch zur gewohnten Gottesdienstzeit um 10 Uhr zu unserer Kirche kommen. Dort haben wir einen Fahrdienst eingerichtet, der Sie zum Gottesdienst fährt und zur gewünschten Zeit auch wieder zurückbringt. Ende des Gemeindetages ist gegen 15.30 Uhr. Weiterer Ablauf: Für die Kinder gibt es wieder ein besonderes Programm. Das Ehepaar Wiest hat verschiedene Speisen zum Mittagessen im Angebot und am Nachmittag auch leckeren Kuchen und eine Vielzahl von Getränken. Der Familientag findet bei jedem Wetter statt, denn das Bundeswehrheim ist für uns auch innen groß genug. Herzliche Einladung! Kommen Sie zahlreich und laden Sie auch noch Freunde ein, Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel Seit vielen Jahren erfreuen sich unsere Kindergottesdienste großer Beliebtheit. Ungefähr alle zwei Monate treffen wir uns sonntags um 11 Uhr in der evangelischen Kirche in Mittenwald. Ein Team von Mitarbeiterinnen mit Pfarrer Scheel hat alles liebevoll vorbereitet. Papagei Mori und Pandabär Bao begrüßen und begleiten die Kinder. Wir singen Lieder mit Bewegungen, führen kleine Aktionen durch wie die Stillung des Sturmes in einer Wasserwanne, die Rettung Daniels aus der Löwengrube oder helfen Jesus beim Tragen seines Kreuzes, tanzen und sitzen auf Kissen vor dem Altar. Der Gottesdienst ist besonders für Kinder zwischen 1 Monat und 9 Jahren geeignet. Mama, Papa, Oma und Opa sind natürlich auch herzlich eingeladen. Und mit dem Segen nach ungefähr 30 Minuten Gottesdienst ist die gemeinsame Zeit noch nicht vorbei. Wir treffen uns im Keller des Gemeindehauses zu einem sonntäglichen Brunch mit Kaffee, Saft, Gebäck und Brezeln. Die Erwachsenen unterhalten sich, die Kinder spielen weiter und freuen sich mit Mori und Bao auf den nächsten Kleinkindgottesdienst. Die nächsten 20.03., 03.04. 05.05. 26.06., Kindergottesdienste: 11 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Mittenwald Familiengottesdienst auf der Gemeindefreizeit in Steingaden Familiengottesdienst am Himmelfahrtstag zu Beginn des Gemeindefestes am Isarhorn 11 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Mittenwald Zeige Bao und Mori den richtigen Weg zur Kirche März 2016 Fr, 04.3. 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Katholischer Pfarrsaal Mittenwald So, 06.3. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 13.3. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit d. Frauenchor Treanseamus Dreifaltigkeitskirche Fr, 18.3. 15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix So 20.3. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Dreifaltigkeitskirche So 20.3. 11:00 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche Mo 21.3. 19:00 Uhr Teilnahme am Kreuzweg der Kolpingfamilie Kreuzwegstation 1 Do 24.3. 19:00 Uhr Gründonnerstag Abendmahl im Chorraum der Kirche Fr 25.3. 10:00 Uhr Karfreitag: Beichtgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Fr 25.3. 15:00 Uhr Predigtgottesdienst zur Todesstunde Jesu mit besonderer Musik Dreifaltigkeitskirche So 27.3. 05:30 Uhr Auferstehungsgottesdienst anschließend Osterfrühstück Dreifaltigkeitskirche So 27.3. 10:00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So 27.3. 18:00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl Krün Katholische Kirche St. Sebastian Krün Mo 28.3. 10:00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche April 2016 So So Fr So So So 03.4. 10:00 Uhr 10.4. 10:00 Uhr 15.4. 15:30 Uhr 17.4. 10:00 Uhr 24.4. 10:00 Uhr 24.4. 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix Gottesdienst mit dem Davidchor und AbendmahlDreifaltigkeitskirche Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Gottesdienst (evang) Katholische Kirche St. Sebastian Krün Mai 2016 So 01.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Do 05.5. 10:30 Uhr Himmelfahrts-Familiengottesdienst im Freien anschließend Gemeindefest Am Isarhorn Fr 06.5. 15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix So 08.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mi 11.5. 19:00 Uhr Ökumenischer Maigottesdienst So 15.5. 10:00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mo 16.5. 10:00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So 22.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So 22.5. 18:00 Uhr Gottesdienst (evang) Katholische Kirche St. Sebastian Krün So 29.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Juni 2016 So Sa So Mi 05.6. 10:00 Uhr Konfirmandenvorstellungsgottesdienst Dreifaltigkeitskirche 11.6 19:00 Uhr Konfirmandenbeichte Dreifaltigkeitskirche 12.6. 10:00 Uhr Konfirmation mit Band und Cantorix-Chor Dreifaltigkeitskirche 15.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Königin am Lautersee Do 16.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Fr 17.6. 9:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Wallgau Kreuz am Otenwanger Weg So 19.6. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mi 22.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Königin am Lautersee Mi 22.6. 20:00 Uhr Ökumenische Andacht zum Johannistag Kolpingkreuz am Latscheneck oberhalb von Mittenwald Do 23.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Fr 24.6. 09:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Wallgau, Kreuz am Otenwanger Weg So 26.6. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Dreifaltigkeitskirche So 26.6. 11:00 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche So 26.6. 18:00 Uhr Gottesdienst (evang) Katholische Kirche St. Sebastian Krün Mi 29.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Königin am Lautersee Do 30.6. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Juli 2016 Fr 01.7. 09:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Wallgau, Kreuz am Otenwanger Weg Fr 01.7. 15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix Seniorenheim Haus Phönix Fr 01.7. 19:00 Uhr Zur Abendzeit: Wort und Musik Dreifaltigkeitskirche So 03.7. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mi 06.7. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Königin am Lautersee Do 07.7. 11:00 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Fr 08.7. 09:30 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Wallgau, Kreuz am Otenwanger Weg Geänderte Gottesdienstzeiten in Krün Liebe Gemeindeglieder in Krün, Wallgau, Klais, Elmau und Gerold, bisher feierten wir in der Regel unsere Gottesdienste in der katholischen Kirche Krün Sonntags um 18 Uhr am 1.Sonntag im Monat. Aufgrund des Dienstplanes des Organisten werden wir uns nun in der Regel am 4. Sonntag im Monat treffen. Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel & Auch dieses Jahr wollen wir allen Mitarbeitern unserer Gemeinde bei einem kleinen Abendessen wieder für Ihre Unter-stützung „Danke“ sagen. Egal ob Sie als Sammler, Austräger, Chormitglied, im Besuchsdienst, Brot für die WeltTeam oder in irgendeiner andern Art und Weise bei uns mitarbeiten, sind Sie herzlich am Donnerstag, den 30. Juni um 18:30 Uhr in das evangelische Gemeindehaus in Mittenwald eingeladen. Wenn Sie wollen, können Sie evtl. einen Salat zu unserem Gegrilltem beitragen. Bitte melden Sie sich einige Tage vorher im Pfarramt an, damit wir etwas planen können und nicht zu wenig einkaufen. Pfarrer Wolfgang Scheel Der diesjährige Weltgebetstag kommt von christlichen Frauen aus Kuba. Er wird am Freitag, den 04. März 2016, in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert. Sein deutscher Titel lautet: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen gestellt. Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen (=konfessionsübergreifenden) Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene! Weltgebetstags-Engagierte sind solidarisch und übernehmen Verantwortung, weltweit und vor ihrer Haustür. Ganz nach dem Motto des Weltgebetstags: „Informiert beten – betend handeln“ („Informed Prayer – Prayerful Action“). Ein sichtbares Zeichen dieser Solidarität ist die weltweite Förderung von Projekten für Frauen und Mädchen. Mittenwald um 19.00 Uhr im Kath. Pfarrsaal Krün um 18.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Sebastian Wallgau um 18.30 Uhr im Kath. Pfarrheim Im Anschluss sind die Teilnehmerinnen jeweils zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. 2 Die wichtigste, weil monatlich-regelmäßige ökumenische Aktivität ist der Bibelkreis (siehe nächste Seite). Im Frühjahr laden wir in diesem ökumenischen Geist zu weiteren Veranstaltungen ein: Am 04. März, 19 Uhr feiern wir abends den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, heuer in der katholischen Gemeinde (siehe besonderen Artikel). Wir laden ein, am Kreuzweg der Kolpingfamilie in der Karwoche teilzunehmen: Am Montag, 21. März Beginn um 19 Uhr an der 1. Kreuzwegstation am Kalvarienberg. Am Mittwoch, dem 11. Mai, 19 Uhr feiern wir in unserer evangelischen Kirche einen ökumenischen Mai-Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt biblische Mariengeschichten stehen. Am Dienstag, dem 22. Juni, 20 Uhr feiern wir einen ökumenischen Johannis-Gottesdienst am Kolpingkreuz, vermutlich mit unserem Posaunenchor. Pfarrer Wolfgang Scheel 2 3 Der ökumenische Bibelkreis ist das beste Angebot, wenn man seinen Glauben vertiefen oder den Glauben kennenlernen möchte. Man kann sich engagiert am Gespräch beteiligen oder auch nur still zuhören. Hier treffen sich ganz unterschiedliche Menschen mit verschiedenen engagierten Einstellungen zu Gott und der Welt. Testen Sie uns einfach, und kommen Sie einmal ganz unverbindlich. Für das Jahr 2016 haben wir uns mehrheitlich für das Thema „Frauen der Bibel“ entschieden: Wir treffen uns einmal monatlich um 20 Uhr im Bibelraum im Keller des Evangelischen Gemeindehauses, und zwar: 16.03. Passionszeit: Die Prostituierte, von der Jesus gesalbt wird (Lukas 7,36-50) 13.04. Ostern: Maria Magdalena (Lukas 8,2; 24,1-11; Joh. 20,11-18) 11.05. Debora (Richter 4) 08.06. Ruth Herzliche Einladung Pfarrer Wolfgang Scheel und das katholisch-evangelische Vorbereitungsteam 0 4/ Herzliche Einladung zum ökumenischen Taizé-Gebet meist am letzten Sonntag im Monat um 20:00 Uhr in der St. Nikolauskirche am Friedhof 28.03. (Ostermontag) 24.04. 29.05. 26.06. 1 5 5( 6 Bei Unternehmungen bzw. Ausflügen ist der Abfahrtsort das Gemeindehaus. Änderungen vorbehalten! Datum Thema Von / bis 02. März Rund um den Weltgebetstag 14:30 – 16:30 09. März Tiergeschichten 14:30 – 16:30 16. März Rund ums Karwendel 14:30 – 16:30 23. März Osterhasen, Ostereier, Osterglocken usw. 14:30 – 16:30 30. März Unnötiges Wissen 14:30 – 16:30 06. April Menschen und ihre Erfindungen 14:30 – 16:30 13. April Bibelübersetzung mit lebensnahen Anwendungen / Pfarrer Scheel 14:30 – 16:30 20. April Wie? Sie kennen Professor Higgins nicht? 14:30 – 16:30 27. April Frühlingslieder und Gedichte 14:30 – 16:30 04. Mai Eltern: eine kleine Hommage! 14:30 – 16:30 11. Mai Anspruchsvolles Quiz 14.30 – 16:30 18. Mai Kräuter und Gewürze 14:30 – 16:30 25. Mai Ausflug - Herzogsägmühle Abfahrt. 10:00 01. Juni Weisheiten berühmter Persönlichkeiten 14:30 – 16:30 08. Juni Spiele Nachmittag 14:00 – 16:30 15. Juni Brunch 9:30 – 12:30 22. Juni Besuch vom Gemeindekindergarten 14:15 – 16:30 29. Juni Schlaumeier – Geht das auch auf Deutsch? 14:30 - 16:30 06. Juli Ausflug Alpenrosenblüte Penserjoch Abf. 8:00 # Ein geschmackvoll gedeckter, einladender Tisch erwartet Sie bei unserem Seniorenclub – auch Sie dürfen gerne Platz nehmen. Schauen Sie doch einfach mal an einem Mittwoch um 14.30 Uhr vorbei. Herzlichen Dank an jeden, der uns im vergangenen Jahr wieder auf vielfältige Weise mit Geld- und Sachspenden oder seiner Mithilfe bei unserer Gemeindearbeit unterstützt hat. Ein Dankeschön auch an all unsere Werbepartner, die uns mit ihren Annoncen helfen diesen Gemeindebrief zu finanzieren. # 37 Das Bücherei-Team würde sich auch in 2016 über zahlreiche Besuche freuen! Unsere Öffnungszeiten sind unverändert. Dienstag 16:00 - 18:00 Donnerstag 16:00 – 18:00 Sonntag 11:00 – 12:00 Wir versuchen, ein breit gefächertes Angebot für alle Altersgruppen und Lesevorlieben zu bieten. Dieses Jahr haben wir schon für Sie eingekauft: Romane Girard Madame Picasso Meyerhoff Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke Abulhawa Als die Sonne im Meer verschwand Haratischwili Das 8. Leben (für Brilka) Krimis Watson Tu es.Tu es nicht Poznaski/Strobel Fremd Harris Dictator Humor Berg Mach mir den Garten. Liebling Einwanderung und Asyl Die 101 wichtigsten Fragen Bauer Über das Meer - mit Syrern auf der Flucht nach Europa Christentum Kermani Ungläubiges Staunen über das Christentum Heimatkunde Das neue Buch der Mittenwalder Larven Bis bald in Ihrer Bücherei im Evangelischen Gemeindehaus Partenkirchner 'Str. 31 7 / ( * % % %8 % ) Das Programm ist familiengerecht und gerade auch für Kleinkinder geeignet. Wir genießen die komfortablen, renovierten Zimmer und das gute Essen. Am Freitagabend steht vor allem gemütliches Ankommen und entspannendes Beisammen- sitzen im Kaminzimmer auf dem Programm. Am Samstagvormittag werden wir Erwachsenen parallel zum Kinderprogramm etwas über „Die Religionen der Welt – Orientierung in unruhiger Zeit“ erfahren. Das Thema ist gerade in dieser Zeit aktuell, und jeder sollte informiert sein. Ich werde zur Veranschaulichung Bilder von meinen Reisen zeigen. Nachmittags sind wahlweise eine Vertiefung des Themas, ein kurzer Spaziergang oder eine längere Wanderung in der schönen Natur geplant, und wir wollen mit Gegenständen aus dem Wald den Gottesdienst vorbereiten. Am Sonntag feiern wir einen Familiengottesdienst in der Tradition unserer Kindergottesdienste. Auch Ledige oder Paare ohne Kinder dürfen mitfahren, vorausgesetzt, sie mögen ein Haus voller lebendiger Kinder. Preise: Kinder bis 6 Jahre: kostenlos; 7-17 Jahre: 20 €; Erwachsene im Doppelzimmer: 55 €, Erwachsene im Einzelzimmer: 90 € für Unterkunft und Essen für 2 Tage. Sozial schwache Personen bekommen einen Zuschuss oder zahlen gar nichts. Auch wer nicht evangelisch ist, darf mitfahren. Die Fahrtzeit von Steingaden beträgt ungefähr 1 Stunde. Anmeldungen sind ab sofort möglich und empfehlenswert, da die Plätze erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind. Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel Auf der Advent-Gemeindefreizeit in Steingaden: Unser Gemeindeglied Tobias Wolf bringt uns den Text und die Melodie eines englischen Nikolaus-Liedes (Santa Claus) bei. ' . 9 Was Maria aus Magdala vor allen anderen Frauen und Männern der Jesusgeschichte auszeichnet: Sie kann als Einzige den ganzen Weg Jesu von seinem Tod am Kreuz über seine Bestattung bis zur Auferstehung aus eigener Anschauung bezeugen. Sie ist die berühmteste aus einem Kreis von Frauen, die die Kreuzigung immerhin aus der Ferne verfolgten. Die Männer hatten sich bereits Tage zuvor bei der Festnahme Jesu aus dem Staub gemacht und waren nach Galiläa geflohen. Und Maria aus Magdala war es, die gemeinsam mit anderen Frauen (im Johannesevangelium allein) das geöffnete Grab Jesu entdeckte und der dann Engel und der Auferstandene selbst erschienen. Diese Frauen, nicht Männer, erhalten als Erste den Auftrag, von der Auferstehung zu reden, den anderen Jüngerinnen und Jüngern das Erscheinen Jesu in Galiläa anzukündigen (Markus- und Matthäusevangelium). Die Quellenlage ist eindeutig. Doch schon im frühen Christentum wurde die Überlieferung umgeschrieben: Nun soll Simon Petrus, der wichtigste Apostel, der Erste gewesen sein, der den Auferstandenen erblickte. Frauen sind Schlüsselfiguren in den Osterberichten. Dass sie im Grab den auferstandenen Jesus gesehen hatten, hielten die Männer allerdings für Geschwätz, wie im Lukasevangelium zu lesen ist (24,11). Und so erlebte Maria aus Magdala durch die Jahrhunderte eine bemerkenswerte Abwärtskarriere. Auch wenn sie neben Maria, der Mutter Jesu, die am meisten genannte Frau in den Evangelien ist und als Einzige in den Osterberichten gleich dreier Evangelien genannt wird (Markus, Matthäus, Johannes), verlor sie doch in der Kirchengeschichte an Glanz, und sie musste in der volkstümlichen Theologie und Frömmigkeit hinter die führenden Männer der Kirche zurücktreten. Angesichts des ursprünglichen Befundes in der Bibel ist es umso rätselhafter, warum Frauen in den Kirchen über Jahrhunderte an den Rand gedrängt wurden. Sowohl ihre Position in der Leitung als auch ihre Rolle in der Verkündigung wurden dem nicht gerecht, was an Ostern galt: Frauen waren die ersten Zeuginnen und Botschafterinnen der Auferstehung. Und das ist das zentrale christliche Ereignis. Eduard KoppAus: „chrismon“, das Monatsmagazin der evangelischen Kirche. www.chrismon.de Pfingsten ist ein Wunder des Hörens und des Verstehens. Pfingsten öffnet Ohren und Augen. Der Heilige Geist lässt Menschen neu hören und neu verstehen: Gottes Gegenwart lässt sich in unserem Leben und in unserer Welt wahrnehmen und entdecken. Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland Der Geist weht, wo er will wie einem Kind durchs Haar, so fährst du mir durch Herz, Verstand, Geist und Sinn. Nun steh ich hier zerzaust, verwirrt, geliebt, befreit: als habest du selbst mir die Hand zum Segen aufgelegt. Tina Willms Pfingsten erinnert an eine Wirklichkeit, die viel stärker ist als die zeitlichen Mächte, auch stärker als alle menschlichen Sorgen und Befürchtungen. Es ist die Macht des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist eine Macht, die alles wandelt. Der Heilige Geist ist die Wahrheit, die freimacht. Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland ' / Die Anschrift der Flüchtlingsunterkunft in Mittenwald schien mir gerade recht als Überschrift über einen kurzen Bericht. Ein Vierteljahr sind unsere Flüchtlinge nun schon bei uns. Es sind rund 80 Personen, darunter 22 Kinder. Einige haben in den letzten Tagen ihre Anerkennungsschreiben erhalten, die allermeisten warten noch auf einen Bescheid, einige hatten noch nicht einmal eine Anhörung. Nachdem der erste Bedarf an Bekleidung, Unterkunft, Schule, Kindergarten und Sprachunterricht abgedeckt ist, folgt nun der zweite Teil der notwendigen Unterstützung. Und der hat es in sich! Da wäre zuerst die Suche nach einem Arbeitsplatz. Hat sich ein Arbeitgeber gefunden, ist ein Antrag an die Ausländerbehörde erforderlich. Diese leitet den Antrag an die Bundesagentur für Arbeit zur Genehmigung weiter. Es erfolgt eine Vorrangprüfung, das bedeutet wenn für diesen Arbeitsplatz bundesweit kein EU Bürger verfügbar ist und Lohn und Arbeitsbedingungen stimmen, kann der Asylsuchende oder Flüchtling anfangen. Nicht weniger schwierig wird sich die Suche nach einer Wohnung gestalten. Wenn die Flüchtlinge anerkannt sind, müssen sie über kurz oder lang die Unterkunft am Weidenweg verlassen. Sie werden dann auch nicht mehr durch die Asylstelle am Landratsamt betreut, sondern erhalten Leistungen nach Harz IV. Das bedeutet, dass die Wohnungsmiete in aller Regel durch das Sozialamt übernommen werden muss, es sei denn, der Flüchtling verdient entsprechend gut; dann bezahlt er natürlich von seinem Lohn. Für den Vermieter ist das ein Vorteil, denn dadurch sind die Mieteinnahmen gesichert. Wer also in nächster Zeit hier etwas Gutes tun will, schaue sich nach Arbeitsplätzen und Wohnungen um. Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser einen Job anzubieten oder eine preiswerte Wohnung zu vermieten! Hinweise bitte an: Hannes und Christa Wolf (Tel: 08823/5757). Hannes Wolf 0 * 21.11.2015 Viktoria Seiter 3 17.11.2015 Freiherr Lothar von der Goltz 48 Jahre 19.11.2015 Manfred Suter 77 Jahre 26.11.2015 Anneliese Zott 91 Jahre 15.12.2015 Frieda Wörnle 89 Jahre 18.12.2015 Charlotte Spritzer 85 Jahre Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde Ortspfarrer Pfarrer Wolfgang Scheel Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald 0 1 76 / 4 20 92 2 81 Handy (Dienstag bis Sonntag; am Montag nur bei Todesfällen und ähnlichen Notfällen) E-Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Stefanie Ehrlich Tel.: 0 8 82 3 / 12 59 Fa x 0 8 82 3 / 94 29 1 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mittenwald-evangelisch.de Das Pfarramtsbüro ist für Parteienverkehr geöffnet: Mittwoch, Donnerstag, 10:30 – 12:00 Uhr Sprechzeiten mit Pfarrer Scheel: nach telefonischer Vereinbarung Militärpfarrer zur Zeit nicht besetzt Kirchenvorstand Achtner Rudolf, Berléung Barbara, Fallenbacher Anita, Mähl Henning, Schmidt Hans, Weinberg Hartmut, Windorfer Barbara (Vertrauensfrau), Wolf Hannes (stellv. Vertrauensmann) Kirchenpfleger Dekanatskantor Posaunenchor Leitung Davidchor Mesner in Krün Kontaktperson Krün Kontaktperson Wallgau Kontaktperson Elmau Seniorenclub Gymnastikgruppe Töpfern Büchereiteam Holger Ehrlich Wilko Ossoba Tel. 08821/9678710 Wilko Ossoba Marcus Hiltl Martina u. Rudolf Achtner, Adalbert-Stifter-Str. 10 Tel. 08825/2326 Martina Achtner, Krün Tel. 08825/2326 Regine Neumayr, Isarstr. 23, Wallgau Tel. 08825/2345 Gisela u. Christian Richardsen, Elmau 15, Klais Tel. 08823/1536 Barbara Berléung (Ltg.), Hedwig Fallenbacher Christa Fuchs (Ltg.) Veronika Zwerger Tel. 0160/5623322 B. Amberg, A. Dierig, T. Hoppe, M. Scheuring, L. Schmidt, C. Weinberg, Chr. Wolf (Ltg.) Tel. 0 8 8 23 / 1 36 2 (zu den Büchereizeiten) Sozialpsychiatrischer Dienst der Herzogsägmühle, Geschäftsstelle Garmisch Bankverbindung Spendenkonto unserer Gemeinde und Sammlung für das Diakonische Werk Bayern: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Mittenwald Tel. 08821/76514 Kreissparkasse Ga.-Pa. IBAN DE34 7035 0000 0011 2490 42 Bankverbindung BIC: BYLADEM1GAP Geschäftskonto der Evang.- Luth. Kirchengemeinde Mittenwald Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald Kreissparkasse Ga.-Pa. IBAN: DE75 7035 0000 0011 2308 44 Impressum ViSdP Mitwirkende BIC: BYLADEM1GAP Brief an die Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Mittenwald Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald, Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald Tel.: 08823/1259 - Fax: 08823/94291 Pfarrer Wolfgang Scheel Wolfgang Scheel, Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg, Hannes Wolf, Christa Wolf Wilko Ossoba, Regina Sieber • Redaktion und Layout: Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg • Druck: printGrafik Krün
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