petri-heil.ch http://www.petri-heil.ch/luzerner-fischer-besorgt/ Luzerner Fischer besorgt Der Wels verbreitet sich im Sempachersee immer stärker. Die Fischer zeigten sich an der Delegiertenversammlung des Fischereiverbandes Kanton Luzern FKL besorgt. Der Verband will nach Lösungen suchen. An der Delegiertenversammlung des Fischereiverbandes Kanton Luzern in Schachen brachte der Fischerverein Sempachersee das Problem Wels offiziell zur Sprache. «Das Problem ist nicht neu, aber allmählich wird der WelsBestand zu einer echten Belastung», sagte Peter Schürmann als Präsident des Fischereivereins Sempachersee. Der Wels gehöre nicht zur natürlichen Population des Sees. Der primär nachtaktive Fisch könne aufgrund des Nachtangelverbots nicht effizient befischt werden. Deshalb brauche es eine Anpassung der Gesetzgebung. Markus Fischer, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern, nahm den Auftrag entgegen, im Namen des FKL das Gespräch mit den Amtsstellen zu suchen. Belastung der Gewässer An der von 100 Delegierten und Gästen besuchten Delegiertenversammlung informierte Präsident Markus Fischer über Belastungen, die den Luzerner Bächen, Flüssen und Seen zu schaffen machen. Immer stärker in den Fokus rückt der tiefe Phosphatgehalt im Vierwaldstättersee. Bei den Bächen verharren leider im Kanton Luzern Gewässerverunreinigungen und Fischsterben unverändert auf hohem Niveau. Leider vergeblich hat sich der Fischereiverband gegen die Nutzung des Sempachersees durch Kitesurfer engagiert. Erst am Anfang steht hingegen das Engagement des Fischereiverbandes für das Projekt zur Renaturierung der Reuss und für eine vernünftige Revision des Wasserbaugesetzes. Ein im Sempachersee gefangener Wels. (Bild zvg) 1/1
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