Magdalena Scherl Ersehnte Einheit, unheilbare Spaltung Geschlechterordnung und Republik bei Rousseau Das politische Denken Rousseaus ist von einer tief greifenden Ambivalenz durchzogen: Einerseits soll mit der Republik die verlorene Einheit des Menschen auf politischer Ebene zurückgewonnen werden – doch andererseits bleibt angesichts der unheilbaren Spaltung des vergesellschafteten Menschen jede Hoffnung auf Einheit vergeblich. Magdalena Scherl rekonstruiert diesen Zwiespalt, indem sie das Republikideal im Lichte der Geschlechter- und Begehrenstheorie analysiert und dabei neben Rousseaus politischen Schriften auch sein literarisches Werk einbezieht. So werden die Aporien und Abgründe des republikanischen Denkens ausgeleuchtet, das sich im Spannungsfeld zwischen ersehnter Einheit und unheilbarer Spaltung bewegt. Magdalena Scherl (Dr. phil.) promovierte an der Universität Regensburg in politischer Philosophie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der moderne Republikanismus, postmodernes politisches Denken sowie die Themen Körper, Geschlecht und Politik. Print, 39,99 € 06/2016, 290 Seiten, kart., ISBN 978-3-8376-3516-4 Schlagworte: Politische Philosophie, Rousseau, Republikanismus, Geschlecht, Politik, Politische Theorie, Französische Philosophiegeschichte, Gender Studies, Kulturtheorie, Philosophie, Politikwissenschaft E-Book (PDF), 39,99 € 06/2016, 290 Seiten, ISBN 978-3-8394-3516-8 Mehr Informationen / Bestellung: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3516-4 oder via E-Mail: [email protected] transcript | Hermannstraße 26 | 33602 Bielefeld | Deutschland | www.transcript-verlag.de Stand: 2016-05-30
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