Tag der Alten Haustierrassen - Fränkisches Freilandmuseum

Meldungen für Presse, Funk und Fernsehen aus dem
Fränkischen Freilandmuseum
des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim
FRÄNKISCHES
FREILANDMUSEUM
Bad Windsheim, 12.05.2016
Tierischer Besuch im Freilandmuseum
Buntes Programm zum Tag der alten Haustierrassen
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
o ANSPRECHPARTNERIN:
Ute Rauschenbach
Das Blöken der Schafe ist schon am Museumseingang zu hören und aus
der Ferne tönt ein tiefes „Muuuh“. Museumsbesucher erwartet zum Tag
Telefon: 09841 6680-11
Telefax: 09841 6680-99
pressestelle@
freilandmuseum.de
der alten Haustierrassen am 22. Mai von 10-17 Uhr ein tierisches
o HAUSANSCHRIFT:
Programm.
Eisweiherweg 1
91438 Bad Windsheim
Triesdorfer Tiger, das fränkische Gelbvieh, Wollschweine und
Schwäbisch-Hällische Landschweine können Museumsbesucher das
ganze Jahr über erleben – dazu fränkische Landgänse, die bunte und die
weiße deutsche Edelziege, heimische Gänse- und Hühnerassen sowie
die Schafherde des Museumsschäfers. Doch an diesem Sonntag sind
auch vom Aussterben bedrohte Rinderrassen zu Gast: Pinzgauer,
Murnau-Werdenfelser, Pustertaler Sprinzen, Fleckvieh und Rotes
Höhenvieh. Das Murnau-Werdenfelser Rind gehört dabei zu den
seltensten Rinderrassen der Welt und ist extrem gefährdet. Auch AngusRinder sind angekündigt. Der Fleischrinderverband Bayern e.V. mit Sitz
in Ansbach, zu dem 580 Mitgliedsbetriebe gehören, möchte die Vielfalt
der Rinderrassen zeigen und auf seine Arbeit aufmerksam machen. In
Zuchtbetrieben stehen derzeit knapp 5000 Herdbuchkühe und 380
Zuchtbullen, verteilt auf über 20 Rassen. Auch viele Jungzüchter widmen
sich der Fleischrinderzucht und sind zum Tag der alten Haustierrassen
im Fränkischen Freilandmuseum zu Gast.
Ebenfalls mit dabei ist die Regionalgruppe Franken der Gesellschaft zur
Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. mit Coburger
Fuchsschafen, dem Tiroler Steinschaf, dem Gotland Pelzsschaf,
Herdwick- und Wensleydale-Schafen. Außerdem sind Thüringer
Waldziegen und Meißner Widder zu Gast.
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten.
www.freilandmuseum.de
Meldungen für Presse, Funk und Fernsehen aus dem
Fränkischen Freilandmuseum
des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim
Auf dem Land waren Spitze als Wachhunde früher sehr beliebt, weil sie
als aufmerksam und familienfreundlich gelten. Hundezüchter der Region
kommen mit insgesamt 15 Groß- und Mittelspitzen und auch
Bergamasker, die als Hirtenhunde gut geeignet sind, werden erwartet.
FRÄNKISCHES
FREILANDMUSEUM
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
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Ein buntes Programm rundet den Tag ab, der gleichzeitig auch der
Ute Rauschenbach
Internationale Museumstag ist. So gibt es bereits um 6 Uhr eine
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Vogelstimmenwanderung mit Hans Seitz (Treffpunkt am Pavillon /
Museumsparkplatz), um 11 Uhr zwei Führungen zu „Alten
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freilandmuseum.de
Haustierrassen“ mit Ursula Pfäfflin-Nefian und eine Führung durch die
Ausstellung „Volk.Heimat.Dorf.“ mit Ausstellungsmacher Simon Kotter
(Treffpunkt für beide Führungen Museumskasse). Um 10 Uhr und um
13.30 Uhr werden die einzelnen Tiere im Ring in der Baugruppe
„Regnitzfranken-Frankenalb“ vorgestellt, um 14.30 Uhr schließt sich eine
Führung mit Museumsimker Josef Kopelent „Bienen – eine alte
Haustierrasse?“ an (Treffpunkt Museumskasse). In der Schäferei werden
ab 10 Uhr Schafe geschoren, Kinder können ab 14 Uhr im Bauernhaus
aus Oberzettlitz unter dem Thema „Vom Schaf zum Schal“ Wolle
bearbeiten, im Flachbrechhaus Flachs brechen oder im Archäologischen
Dorf Bändchen weben. Hier werden auch Handwerke und häusliche
Arbeiten mit einer Darstellergruppe aus der Zeit um 1000 n. Chr. gezeigt.
In der Spitalkirche erzählt ab 14.30 Uhr Katharina Luther aus ihrem
Leben. Claudia Berwind schlüpft dazu unter dem Titel „Ich nehme dich
beim Wort, Martinus“ in die Rolle der Gattin des Reformators.
Zum Internationalen Museumstag und Tag der Alten Haustierrassen
lohnt sich ein Museumbesuch also gleich mehrfach!
Eintritt Erwachsene: 6 €, ermäßigt 5 €, Familien 15 €, Teilfamilien 9 €.
Weitere Informationen unter www.freilandmuseum.de oder Telefon
09841 – 66 80 0.
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten.
o HAUSANSCHRIFT:
Eisweiherweg 1
91438 Bad Windsheim
www.freilandmuseum.de